Kann Siemens das Energiegeschäft in die Gewinnzone drehen? | Diskussion im Forum
eröffnet am 04.07.21 00:42:54 von
neuester Beitrag 06.11.23 18:53:46 von
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Wenn von Anlagenbauern die Rede ist waere evtl. auch Lurgi zu nennen das ehemals groeste Ingenieurunternehmen in Europa mit 4000 Mitarbeitern
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.724.236 von faultcode am 31.10.23 16:42:06
mir ist spontan McDermott International eingefallen, damals auch ein "Qualitätsunternehmen" ("Premier, fully-integrated provider of technology, engineering and construction solutions to the energy industry") mit "Perlen" im Portfolio wie der Lummus Technology:
<2019 Annual Meeting of Stockholders, Investor Presentation>
Bekanntlich stand dann im Januar 2020 Chapter 11 Bankruptcy an, also in weniger als 12 Monaten nach dem 2019 Annual Meeting of Stockholders: https://seekingalpha.com/article/4318778-mcdermott-internati…
Und die Perlen, allen voran die Lummus Technology, wurden im Zuge der anschließenden Re-Organisation vielfach weiterverkauft und der Rest ging in Private Equity über und das bis zum heutigen Tag: https://www.mcdermott-investors.com/corporate-governance/def…
Aber McDermott hatte halt keine "Siemens-Mutter", die am Ende hätte helfen können mit frischem Geld, um der Auftragsflut Herr zu werden.
Gut, wie immer gilt: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich
Und man sieht: so ein Qualitätsanlagenbauer kann auch gut ohne die ganzen Einzel-Aktionäre:innen auskommen, die dann auf HV's eh nur doofe Fragen stellen, sofern man sie heutzutage überhaupt noch lässt
Zitat von faultcode: ...
Siemens Energy wäre nicht der erste Anlagenbauer, der sich an sowas verschluckt hätte.
...
mir ist spontan McDermott International eingefallen, damals auch ein "Qualitätsunternehmen" ("Premier, fully-integrated provider of technology, engineering and construction solutions to the energy industry") mit "Perlen" im Portfolio wie der Lummus Technology:
<2019 Annual Meeting of Stockholders, Investor Presentation>
Bekanntlich stand dann im Januar 2020 Chapter 11 Bankruptcy an, also in weniger als 12 Monaten nach dem 2019 Annual Meeting of Stockholders: https://seekingalpha.com/article/4318778-mcdermott-internati…
Und die Perlen, allen voran die Lummus Technology, wurden im Zuge der anschließenden Re-Organisation vielfach weiterverkauft und der Rest ging in Private Equity über und das bis zum heutigen Tag: https://www.mcdermott-investors.com/corporate-governance/def…
Aber McDermott hatte halt keine "Siemens-Mutter", die am Ende hätte helfen können mit frischem Geld, um der Auftragsflut Herr zu werden.
Gut, wie immer gilt: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich
Und man sieht: so ein Qualitätsanlagenbauer kann auch gut ohne die ganzen Einzel-Aktionäre:innen auskommen, die dann auf HV's eh nur doofe Fragen stellen, sofern man sie heutzutage überhaupt noch lässt
31.10.
Siemens Energy: Perfekte Einstiegschance oder zum Scheitern verurteilt?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17483807-user-o-t… (*)
...
Dieser Auftragsbestand ("Was nutzen 100 Milliarden Euro an Auftragsvolumen, ..." (*)), auf dessen Höhe immer wieder hingewiesen wird, würde mir als Aktionär Angst machen -- -- dazu noch im Zeitalter des Fachkräfte- und Arbeitskräftemangels.
Sowas kann leicht mal zu einer Fehl-Planung oder Fehl-Installation nach der anderen führen, mit weiteren Folgeschäden für die Gewinn- und Verlustrechnung auf Jahre hinaus.
Siemens Energy wäre nicht der erste Anlagenbauer, der sich an sowas verschluckt hätte. Und das noch mit dem Gamesa-Klotz am Bein die ganze Zeit über.
Aber das ist alles nur auf Sicht von Jahren interessant mMn. Traden mit Sicht auf kurze Zeithorizonte ist was anderes.
Siemens Energy: Perfekte Einstiegschance oder zum Scheitern verurteilt?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17483807-user-o-t… (*)
...
Dieser Auftragsbestand ("Was nutzen 100 Milliarden Euro an Auftragsvolumen, ..." (*)), auf dessen Höhe immer wieder hingewiesen wird, würde mir als Aktionär Angst machen -- -- dazu noch im Zeitalter des Fachkräfte- und Arbeitskräftemangels.
Sowas kann leicht mal zu einer Fehl-Planung oder Fehl-Installation nach der anderen führen, mit weiteren Folgeschäden für die Gewinn- und Verlustrechnung auf Jahre hinaus.
Siemens Energy wäre nicht der erste Anlagenbauer, der sich an sowas verschluckt hätte. Und das noch mit dem Gamesa-Klotz am Bein die ganze Zeit über.
Aber das ist alles nur auf Sicht von Jahren interessant mMn. Traden mit Sicht auf kurze Zeithorizonte ist was anderes.
Sie, könnten auch einfach 1.000.000.000 neue Aktien ausgeben, dann hätten sie 5.000.000.000 extra😯
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.699.965 von Pennystockchampion am 26.10.23 18:11:24
Kann ja sein nur wenn das Risiko hoch ist sind auch die Zinsen hoch. Darum will man das Risiko dem dummen Steuerzahler geben.
Die Gewinne nehmen die üblich verdächtigen. das kennen wir ja.
Eigentlich müssten da einige Millionen Gehälter zurück gezahlt werden von den luschen in Nadelstreifen. Oder sogar der Kaufvertrag wegen Täuschung überprüft werden. Was Zufälle , wieder mal was an die dummen Deutsche verkauft was sich als faules Ei entpuppte.
Und wieder mal ein Dax Wert mit dem gutgläubige abgezockt wurden. Nur noch peinlich , schade
Was tun mir die leid , Aber es wollte ja keiner auf die blöden Angsthasen hören. Ich drücke allen die Daumen.
Zitat von Pennystockchampion: Das stimmt doch so gar nicht. Nur die Banken haben abgelehnt. Es folgen jetzt Verhandlungen mit dem Staat und sicherlich auch nochmal mit Siemens. Es gibt auch noch andere vielfältige Möglichkeiten ( Investoren usw. ). SE hat noch 4 Millarden auf dem Konto.
Es geht doch nur darum das brummende Geschäft, insbesondere die Großaufträge mit Bürgschaften abzusichern.
Was sollen solche Postings?
Kann ja sein nur wenn das Risiko hoch ist sind auch die Zinsen hoch. Darum will man das Risiko dem dummen Steuerzahler geben.
Die Gewinne nehmen die üblich verdächtigen. das kennen wir ja.
Eigentlich müssten da einige Millionen Gehälter zurück gezahlt werden von den luschen in Nadelstreifen. Oder sogar der Kaufvertrag wegen Täuschung überprüft werden. Was Zufälle , wieder mal was an die dummen Deutsche verkauft was sich als faules Ei entpuppte.
Und wieder mal ein Dax Wert mit dem gutgläubige abgezockt wurden. Nur noch peinlich , schade
Was tun mir die leid , Aber es wollte ja keiner auf die blöden Angsthasen hören. Ich drücke allen die Daumen.
Nach meinen Informationen läuft das Geschäft mit Großtransformatoren prächtig.
Siemens Energy ist nicht nur Windkraft.
Siemens Energy ist nicht nur Windkraft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.698.053 von faultcode am 26.10.23 13:56:14
Was hast Du gegen Joe Kaeser?
Unter Kaeser wurde Siemens Energy ausgegliedert, um das Risiko aus der Siemens Mutter rauszunehmen.
Da hat der Bayer doch alles richtig gemacht: "A Hund is a scho!"
Zitat von faultcode: Frage: wann wird dieser Herr seinen Hut nehmen?
Rede von Joe Kaeser (Siemens) auf dem Grünen Parteitag 2021
youtube.com/watch?v=FBS53pDsOXg
Das war keine Parodie, das war Joe Kaeser mit einer seiner berüchtigten Volten. Ich sage nur Dresser-Rand:
...
Was hast Du gegen Joe Kaeser?
Unter Kaeser wurde Siemens Energy ausgegliedert, um das Risiko aus der Siemens Mutter rauszunehmen.
Da hat der Bayer doch alles richtig gemacht: "A Hund is a scho!"
Siemens Energy Game over - 0,05
Für Anleger und Börsen-Analysten war es im Laufe der vergangenen Quartale irgendwann zur traurigen Routine geworden. Immer wieder musste Siemens Energy Gewinnwarnungen wegen der Probleme im Windgeschäft der Tochter Siemens Gamesa herausgeben. Ziele wurden verfehlt, immer wieder gab es neue Probleme, dazu ein Vorstand, der versprach, zu handeln. Und jedes Mal sackte der Aktienkurs des Dax-Unternehmens Siemens Energy noch mehr ab.Nach Milliardenverlusten, Gewinnwarnungen und Qualitätsproblemen kommt es nun noch dicker. Siemens Energy braucht wegen der dramatischen Probleme bei seinen Windturbinen womöglich schnell massive Hilfen vom Staat. Vor allem, um auch um in seinen anderen Geschäftsbereichen wie dem Bau von Stromnetzen und Kraftwerken weitermachen zu können. Der Vorstand prüfe "derzeit verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Siemens-Energy-Bilanz" und führe "Vorgespräche mit unterschiedlichen Parteien, darunter Partnerbanken von Siemens Energy sowie der Bundesregierung, um den Zugang zu einem wachsenden Volumen an Garantien sicherzustellen", teilte der Konzern mit.
Dabei könnte alles so wunderbar laufen im Zukunftsgeschäft mit Windturbinen, der Markt ist ja da und die Zeit drängt für die große Energiewende. Aber ausgerechnet hier, im so wichtigen Geschäft mit erneuerbaren Energien, verliert der Energietechnikkonzern, der vor drei Jahren von Siemens abgespalten wurde, Milliarden. Allein für das Geschäftsjahr 2022/23 rechnet Siemens Energy wegen der Probleme mit der Windkraft insgesamt mit einem Verlust von mehr als vier Milliarden Euro. Für einige Windturbinen-Typen an Land werden nicht einmal mehr Neuverträge abgeschlossen. Und so ist es vor allem das alte, fossile Geschäft mit Kraftwerken, Stromnetzen und Turbinen, das im Konzern noch läuft - und nun Garantien von außen braucht. Es steht hier schwarz auf weiß .
kurs sollte sich ratz fatz erholen. warum?
Im Umfeld des Unternehmens betont man: "Wir wollen kein Cash vom Staat. Esgeht ausschließlich um Bürgschaften, die in der Praxis noch nie gebraucht
wurden. Das Ganze ist wie eine Rückversicherung für die Banken."
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.699.928 von tni am 26.10.23 17:59:34Das stimmt doch so gar nicht. Nur die Banken haben abgelehnt. Es folgen jetzt Verhandlungen mit dem Staat und sicherlich auch nochmal mit Siemens. Es gibt auch noch andere vielfältige Möglichkeiten ( Investoren usw. ). SE hat noch 4 Millarden auf dem Konto.
Es geht doch nur darum das brummende Geschäft, insbesondere die Großaufträge mit Bürgschaften abzusichern.
Was sollen solche Postings?
Es geht doch nur darum das brummende Geschäft, insbesondere die Großaufträge mit Bürgschaften abzusichern.
Was sollen solche Postings?
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