Schach an der Börse mit Weltmeister Carlsen - Play Magnus (Seite 4)

[Tekashi69]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.273.363 von catocencoris am 25.08.22 16:04:05

Juri Millner ist Anfang Januar zu 18,47 NOK (damals 1,68 €) eingestiegen, allerdings hält er mehr als 1% aller Aktien und hat daher das Wahlrecht, ob er die Aktien verkauft oder in chess.com Anteile tauscht. Zu diesem Schrottpreis wird er bestimmt nicht verkaufen, aber ein Tausch könnte sich langfristig lohnen. Ist ohnehin garantiert mit ihm abgesprochen. Seine Anteile haben die sicher. Nur wir kleinen können nicht tauschen und dürfen das Erstangebot eben einfach nicht annehmen. Das doppelte wäre angemessen.

[Richard_Wagner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.287.163 von Startrader3000 am 27.08.22 16:05:39

Die Teile habe ich spekulativ gekauft, das Doppelte vom jetzigen wär auch noch OK. Ansonsten schreibe ich diesen kleinen Posten ab.

Ich habe ja noch einige Gewinner im Zockerdepot soweit hält sich der Schmerz in Grenzen bei mir.

Ich erwarte ein nochmaliges Angebot und hoffe einige Hedgefond springen noch auf und Treiben den Preis nach oben.

[MisterGoodwill]

Aber besser als Inso

[Caissa_Sosi]

2 Jahre Lebenszeit, nicht grad viel.

[Startrader3000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.282.696 von MisterGoodwill am 26.08.22 17:24:45

Von mir....

...gibt's freiwillig kein Stück zu diesen Kursen. Das Doppelte wäre angemessen!
Das gibt ganz schlechtes Karma, was ihr da macht, Jungs... ihr solltet euch schämen!
Hoffen wir mal, dass die 90% sehr lange nicht zusammenkommen... Chess.com ist ja offensichtlich daran interessiert, die Konkurrenz auszuschalten, um alleine weiterverdienen zu können. Von mir aus, aber nicht mit solchen Methoden zu solchen Preisen!

[MisterGoodwill]

Bin raus. Das Teil fällt bei platzender Übernahme sicher wieder auf Centniveau weil der Laden Miese macht. Solche Schrottaktien kauf ich nimmer.

[Tekashi69]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.267.813 von catocencoris am 25.08.22 06:49:40

Die Übernahme börsennotierter Gesellschaften in Norwegen erfolgt regelmäßig durch Beteiligungsaufbau und einem nachfolgenden öffentlichen Übernahmeangebot. Übernahmeangebote werden durch das norwegische Kapitalmarktgesetz geregelt, das Pflichtangebote vorsieht, wenn ein Bieter direkt oder indirekt mehr als ein Drittel der Stimmrechte einer börsennotierten Gesellschaft erwirbt (mit weiteren Pflichtangeboten bei den Beteiligungsschwellen von 40 % und 50 %). Ein Squeeze-out von Minderheitsaktionären ist dann zulässig, wenn ein Aktionär mehr als 90 % der Aktien und der Stimmrechte hält.

Wenn ich es also richtig verstehe, müssten mindestens 2 weitere Angebote kommen.

[catocencoris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.272.859 von Tekashi69 am 25.08.22 15:23:30

Ich denke auch hier kann man getrost erst einmal dabei bleiben. Zooplus und Quiagen waren natürlich auch extreme Fälle, aber hier scheint doch auch einiges für höhere Kurse zu sprechen. Anfang des Jahres ist doch dieser Hedgefondsmanager zu grob 1,8 € eingestiegen.

[Tekashi69]

Werde das Erstangebot ebenfalls nicht annehmen. Der IPO-Preis lag bei 21 NOK, was 2,17 € entspricht. Jetzt bietet man 1,35 € trotz des Wachstums der vergangenen Jahre. Gehe davon aus, dass das Angebot nachgebessert wird.

[Malecon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.269.280 von catocencoris am 25.08.22 09:36:51

Zitat von catocencoris: Unser Problem: Dass alle (Geschäftsführenden)-Beteiligten es in dieser uns freie Aktionäre strukturell benachteiligten Version anscheinend für gut heißen.

Das war bei Qiagen und Zooplus auch nicht anders. Und trotzdem haben sich die Kleinanleger in beiden Fällen am Ende durchgesetzt und bekommen was sie wollten (bei Qiagen haben sie Thermo Fischer samt Qiagen-Management vom Hof gejagt und bei Zooplus wurde das Angebot mehrmals verbessert, man muss nicht den erstgenannten Preis annehmen).