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    Arrival group - Der britische Elektrofahrzeug-Entwickler für Busse und Lieferfahrzeuge

    eröffnet am 25.03.21 12:22:50 von
    neuester Beitrag 20.01.23 11:50:45 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.345.434
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      Avatar
      schrieb am 20.01.23 11:50:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Arrival | 0,482 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.22 09:35:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Arrival | 1,503 €
      Avatar
      schrieb am 16.12.21 13:03:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      https://arrival.com/eu/en/news/arrival-reveals-its-first-ele…
      Arrival | 6,886 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.21 10:58:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Li-Cycle wird Altbatterien von Arrival recyceln
      Der kanadische Batterie-Recycler Li-Cycle kooperiert mit dem britischen Elektrofahrzeug-Entwickler Arrival. Ziel ist das Recycling von Altbatterien aus den E-Fahrzeug-Flotten von Arrival in den USA und Europa.

      Bei der Zusammenarbeit geht es aber nicht nur um das Recycling der Lithium-Ionen-Batterien aus den (geplanten) Fahrzeugen von Arrival. Beide Unternehmen wollen gemeinsam an „Vordenkerinitiativen und F&E-Bemühungen“ arbeiten, um das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien und gleichzeitig die Effizienz der Lieferkette für EV-Batterien in den USA und Europa zu verbessern, wie es in der Mitteilung heißt.

      Die gemeinsamen Initiativen und Forschungsarbeiten dürften vorerst den Hauptteil der Kooperation bilden. Der Produktionsstart des Arrival Vans ist wie berichtet erst für das dritte Quartal 2022 geplant, bis dahin wird es nur eine geringere Anzahl von Fahrzeugen für den Testeinsatz bei Kunden geben. Diese Testfahrzeuge dürften dann zwar früher ins Recycling gehen – bis eine nennenswerte Anzahl an Batterien aus den späteren Serienfahrzeugen in einem recyclingtauglichen Zustand ist, dürfte es aber einige Jahre dauern. Ähnliches gilt für den Elektrobus von Arrival, der zunächst in den USA gebaut werden soll.

      Konkrete Recycling-Umfänge werden wohl auch aus diesem Grund in der Mitteilung noch nicht genannt. Dort wird nur allgemein beschrieben, dass mit den „bahnbrechenden kommerziellen Recyclingtechnologien für Lithium-Ionen-Batterien von Li-Cycle“ aus Altbatterien batterietaugliches Material gewonnen werden könne.

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      „Die Sicherstellung der End-to-End-Nachhaltigkeit von Elektrofahrzeugen liegt uns bei Arrival sehr am Herzen“, sagt Deepen Somaiya, Global Vice President of Sustainability for Arrival. „Aus diesem Grund freuen wir uns sehr über die Partnerschaft mit Li-Cycle, um die Nachhaltigkeit in der Elektrofahrzeugbranche durch die Weiterentwicklung des Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge voranzutreiben.“

      Li-Cycle hat im Laufe des Jahres 2021 mehrere wichtige Recycling-Kooperationen geschlossen, etwa mit Ultium Cells, dem Joint Venture von General Motors und LG Energy Solution für Batteriezellen. Hier wird Li-Cycle die Produktionsabfälle recyceln. Zudem wird Li-Cycle die Akkus aus E-Tretrollern und E-Bikes des Sharinganbieters Helbiz und des Busherstellers NFI recyceln. Im September wurde bekannt, dass Li-Cycle seine vierte Recyclinganlage in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama bauen will. Ein wichtiger Lieferant wäre das dortige Mercedes-Werk, wo der EQE SUV und EQS SUV gebaut werden sollen.
      businesswire.com

      Quelle: https://www.electrive.net/2021/11/30/li-cycle-wird-altbatter…
      Arrival | 8,614 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.21 08:27:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Arrival | 8,629 €

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      Avatar
      schrieb am 05.11.21 08:27:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Arrival zielt darauf ab, den Flottenservice mit dem globalen Servicenetzwerkprogramm zu transformieren

      Das Programm wird ein Reparatur- und Wartungsnetzwerk für seine Van- und Bus-Kunden ermöglichen, das die intern entwickelte digitale Serviceplattform des Unternehmens nutzt
      Das Programm startet mit vier ersten Partnern in den USA: Amerit Fleet Solutions, Bridgestone, NAPA AUTO PARTS und Valvoline
      Und vier erste Partner in der EU: ARC Europe Group, Kwik Fit, Rivus Fleet Solutions und ZF.

      CHARLOTTE, N.C., 04. November 2021 (GLOBE NEWSWIRE) – Arrival hat heute ein Servicenetzwerk-Programm angekündigt, das die digitale Serviceplattform des Unternehmens nutzt, um jeden Techniker für die Wartung seiner Fahrzeuge zu schulen und zu zertifizieren. Die Serviceplattform verwendet die Daten der Fahrzeuge von Arrival und proprietäre Algorithmen, um es bestehenden Serviceanbietern zu ermöglichen, ihre elektrischen Vans und Busse zu reparieren und zu warten. Dies wird bestehende Netzwerke von Technikern und Werkstätten nutzen, um eine skalierbare Abdeckung sicherzustellen und gleichzeitig Wartungs- und Reparaturunternehmen bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu unterstützen.

      Arrival hat vier erste Partner in den USA gegründet: Amerit Fleet Solutions, Bridgestone Retail Operations, NAPA AUTO PARTS und Valvoline. Die vier ersten Partner in der EU sind ARC Europe Group, Kwik Fit, Rivus Fleet Solutions und ZF.

      Gemeinsam werden diese Partner dazu beitragen, das Arrival Service Network mit mehr als 21.000 Werkstätten und 60.000 mobilen Serviceeinheiten in den beiden Märkten zu bilden, die einen außergewöhnlichen Service für Arrival-Kunden gewährleisten.

      Unterstützt durch die Service-Plattform von Arrival haben Partner Zugriff auf Reparatur- und Wartungsdokumentationen, persönliche und Online-Schulungen, vorausschauende und automatisierte Diagnose und den Vertrieb von Ersatzteilen.

      „Unser Ziel ist es, die Art und Weise, wie Wartung, Service und Reparatur mit hauseigener Software durchgeführt werden, grundlegend zu verändern, um unseren Kunden ein Erlebnis der nächsten Generation zu bieten“, sagte Serge Sulgin, CEO von Arrival Solutions. „Die Arrival Service Platform wird einen Marktplatz bieten, um EV-Benutzer mit qualifizierten und zertifizierten Serviceanbietern zu verbinden, ihnen eine End-to-End-Lösung für die neuesten und fortschrittlichsten Produkte in ihrer Flotte zu bieten und es uns ermöglicht, unser Servicenetzwerk schnell und weiter zu skalieren -Nachfrage, unsere Kunden zu treffen, wo immer sie sind. Es wird unseren Partnern auch die Möglichkeit geben, ihre Mitarbeiter für die Zukunft der Mobilität zu qualifizieren.“
      Wie es funktioniert
      Die Serviceplattform beginnt auf Fahrzeugebene, wo On-Board-Sensoren und eingebettete Software ständig den Zustand des Fahrzeugs und seiner Komponenten analysieren. Diese fahrzeugspezifischen Informationen werden in der Cloud verwaltet und erstellen ein Echtzeitbild des Fahrzeugs, das es Arrival ermöglicht, aus der Ferne zu bestimmen, welche Komponente gewartet werden muss, anstatt dass Techniker ein Problem im Feld manuell diagnostizieren müssen. Diese Remote-Fähigkeit wird durch Vorhersagemodelle ergänzt, die darauf abzielen, Probleme zu erkennen, bevor sie überhaupt auftreten.

      Die Plattform berücksichtigt dann alle Vorgänge, die zur Reparatur eines Fahrzeugs auf der Grundlage der erhaltenen Daten erforderlich sind, und erstellt ein optimiertes Arbeitspaket, das von der Kritikalität des Problems, den benötigten Teilen, den Fähigkeiten des erforderlichen Technikers und jeder zusätzlichen Unterstützung bestimmt wird Material benötigt. Den Kunden werden entweder Planungsoptionen oder eine automatische Auswahl basierend auf ihren vordefinierten Kriterien präsentiert, und die Plattform orchestriert die Zusammenstellung von Ressourcen, um die Reparatur durchzuführen.

      Wenn der Techniker auf ein unerwartetes Problem stößt, bleiben die strategisch über die Märkte verteilten Arrival Service Engineers in Bereitschaft, um Remote-Support per Chat und Live-Sitzungen mit Smart Glasses oder bei Bedarf persönlich zu leisten. Um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, verwaltet die Plattform die Mitarbeiter sorgfältig, indem sie den Technikern Schulungen, Zertifizierungen und technischen Support direkt zur Verfügung stellt und ihnen hilft, auf dem Laufenden zu bleiben. Eine automatische Garantiegenehmigung und eine einfache Auftragsdokumentation unterstützen den Techniker zusätzlich während des gesamten Prozesses und minimieren den erforderlichen Papierkram.
      Dieser neue Ansatz für die Wartung von Fahrzeugen wird einen konsistenten und bequemen Zugang für Kunden durch etablierte und angesehene Betreiber gewährleisten. Arrival wird dem Netzwerk auch weiterhin Partner hinzufügen, wenn die Produktion hochfährt.
      Angebote von US-Servicepartnern:

      „Arrival ist ein führendes Elektrofahrzeug und wir freuen uns darauf, seine Kunden durch Service- und Supportprogramme in den USA zu unterstützen“, sagte Dan Williams, CEO von Amerit. „Mit über 1500 geschulten und zertifizierten Technikern im ganzen Land und unserem maßgeschneiderten Ansatz für Serviceprogramme ist Amerit ideal geeignet, um Wartungs- und Reparaturservices für Arrival-Kunden schnell zu skalieren.“

      „Mit mehr als 2.200 Einzelhandelsgeschäften im ganzen Land ist das Servicenetz von Bridgestone Retail Operations umfangreich“, sagte Marko Ibrahim, Präsident von Bridgestone Retail Operations. „Wir sind stolz darauf, mit Arrival zusammenzuarbeiten, um ihren Kunden einen kompletten Reifen- und Automobilservice anzubieten, während wir unser Angebot erweitern und weiterentwickeln, um Elektrofahrzeuge der nächsten Generation einzubeziehen.“

      „Wir freuen uns, dass NAPA unsere Partnerschaft mit Arrival in den USA startet und an diesem innovativen Ansatz für Aftermarket-Service und Reparaturen teilnimmt“, sagte Paul Donahue, Chairman und CEO von Genuine Parts Company. „Unsere Partnerschaft ist ein hervorragendes Beispiel für die vielen aufregenden Möglichkeiten, die neue Automobiltechnologien wie Elektrofahrzeuge bieten. Durch unser US-amerikanisches Netzwerk von mehr als 17.000 NAPA AutoCare Centern und Tausenden weltweit sind wir gut aufgestellt, um den Kunden von Arrival effektive Servicelösungen zu bieten.“

      „Der schnelle, einfache und vertrauenswürdige Ansatz von Valvoline für die Fahrzeugwartung ist die perfekte Ergänzung zu Arrivals Mission, in Städten im ganzen Land eine ‚radikale Wirkung‘ zu erzielen“, sagte Heidi Matheys, Chief Marketing & Transformation Officer von Valvoline. „Unsere fast 1.500 Servicezentren in den USA bieten einen außergewöhnlichen Service, der die Bedürfnisse der Kunden von Arrival schnell und effizient erfüllt. Wir freuen uns sehr, dass die Partnerschaft zwischen Valvoline und Arrival Früchte trägt.“
      Angebote von EU-Servicepartnern:

      „ARC Europe entwickelt ein paneuropäisches Elektro-Service-Netzwerk, um einen reibungslosen Übergang zur Elektromobilität vorzubereiten und das elektrische Reiseerlebnis der Benutzer zu verbessern“, sagte Suneil Walia, International Business Manager bei ARC. „Aufgrund unserer Expertise im Elektrobereich befinden wir uns derzeit in fortgeschrittenen Gesprächen mit Arrival, um eine maßgeschneiderte Mobilitätspartnerschaft aufzubauen, um ihre Kunden zu unterstützen und ihnen Sicherheit zu geben.“

      „Kwik Fit freut sich über die Zusammenarbeit mit Arrival als Werkstattnetzwerk-Support sowohl in Großbritannien als auch in den Niederlanden“, sagte Dan Joyce, UK Fleet Director, Kwik Fit LTD. „Unser Ziel ist es, unsere Kunden sicher auf der Straße zu halten und sorgenfreies Autofahren zu ermöglichen. Die strategische Partnerschaft mit Arrival unterstreicht unseren Wunsch, einer breiteren Kundenbasis innovative Lösungen anzubieten, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge. Wir haben in den letzten Jahren stark in Technikerentwicklung und Netzwerkfähigkeit investiert und sind gespannt, wie die Partnerschaft diesen Bereich weiter unterstützen kann.“

      Thomas Maerz, Chief Development Officer von Rivus Fleet Solutions kommentierte: „Wir freuen uns, ein bevorzugter Partner für Arrival zu sein. Wir glauben, dass Arrival ein starker Akteur im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge mit einem überzeugenden und einzigartigen Angebot sein wird. Unsere Kunden sind gespannt auf neue verfügbare und geeignete Fahrzeuge. Die von uns verwalteten Kunden, einige der größten kritischen Flotten in Großbritannien, wechseln in rasantem Tempo zu Elektrofahrzeugen, daher sind wir bereits Markt- und Vordenker bei Elektrofahrzeugen. Wir freuen uns, ein bevorzugter Partner für Arrival zu sein. Wir glauben, dass Arrival ein starker Akteur im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge mit einem überzeugenden und einzigartigen Angebot sein wird. Unsere Kunden sind gespannt auf neue verfügbare und geeignete Fahrzeuge. Die von uns verwalteten Kunden, einige der größten kritischen Flotten in Großbritannien, wechseln in rasantem Tempo zu Elektrofahrzeugen, daher sind wir bereits Markt- und Vordenker bei Elektrofahrzeugen. Wir freuen uns sehr über die Bitte, Arrival bei der Einführung ihrer neuen emissionsfreien Produkte zu unterstützen.“

      Das führende Aftermarket- und Flottenlösungsportfolio der ZF Friedrichshafen AG baut auf ihren starken Marken auf; Lemförder, Sachs, TRW und WABCO. Ein breites Produkt- und Serviceangebot, fortschrittliche Konnektivitätslösungen für das digitale Mobilitätsmanagement und ein globales Servicenetzwerk unterstützen und steigern die Leistung und Effizienz aller Fahrzeugtypen während ihres gesamten Lebenszyklus. Die Aftermarket-Organisation des Unternehmens ist sowohl Architekt und Schrittmacher für den Next Generation Aftermarket als auch der bevorzugte Partner für Flotten- und Aftermarket-Kunden weltweit.

      Quelle:
      https://finance.yahoo.com/news/arrival-aims-transform-fleet-…
      Übersetzt mit google-Translater
      Arrival | 15,09 €
      Avatar
      schrieb am 04.11.21 12:59:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Arrival auf dem richtigen Weg, um in diesem Jahr den Betrieb in Rock Hill aufzunehmen
      Der britische Elektrofahrzeughersteller Arrival hat eine große Wette auf die Region Charlotte als Heimat und Geburtsort seiner US-Aktivitäten gesetzt. Das Unternehmen steht kurz davor, seine ersten Fahrzeuge in seinen Mikrofabriken in der Region zu produzieren und seine Büroräume in South End zu beziehen.
      Die Ausrüstung wird derzeit in der 193.750 Quadratmeter großen Mikrofabrik des Unternehmens in Rock Hill installiert, sagte die Sprecherin von Arrival, Katie Blixt, dem Charlotte Business Journal. Ein Teil des Betriebs der Anlage wird wie angekündigt bis Ende des Jahres aufgenommen, eine feierliche Eröffnung ist für das erste Quartal geplant. Die Mikrofabrik ist die erste von zwei in der Region angekündigten.
      Blixt fügte hinzu, dass Arrival (NASDAQ: ARVL) noch nicht in seine Büroräume in South End eingezogen ist, die als nordamerikanischer Hauptsitz des Unternehmens dienen werden. Arrival belegt vorerst Platz im Venture X Charlotte Gebäude in der Morehead Street.
      Die Beschilderung befindet sich am Standort South End, der sich im Three30Five-Gebäude in der South Tryon Street und der Tremont Avenue befindet. Blixt sagte, dass die Möbel jetzt in die Räume umgezogen werden und Arrival im Januar oder Februar einziehen soll. Ursprünglich war geplant, das Büro bis Mitte 2021 zu beziehen, ein Zeitplan, der bei der Ankündigung des Hauptsitzes Ende letzten Jahres angegeben wurde.
      Die zweite Mikrofabrik von Arrival in der Region befindet sich im Meadow Oak Commerce Center in Charlotte. Diese Einrichtung wird zwei Gebäude mit einer Gesamtfläche von über 525.000 Quadratfuß belegen und ist noch auf dem Weg, Mitte 2022 eröffnet zu werden, sagte Blixt. Hier wird Arrival Elektrotransporter für UPS herstellen, das einen kleinen Anteil an Arrival besitzt und diese Fahrzeuge seiner Flotte hinzufügen wird. Arrival hatte gestern einen seiner Lieferwagen auf dem Truist Field ausgestellt, wo Kunden- und Regierungstreffen abgehalten wurden.
      Empfohlen
      Arrival hat bisher rund 100 Mitarbeiter für seine Operationen in der Region Charlotte eingestellt, sagte Blixt. Die Einstellungsbemühungen des Unternehmens gehen weiterhin mit hohem Tempo voran, fügte sie hinzu. Insgesamt beläuft sich die zugesagte Investition des EV-Unternehmens auf 90,2 Millionen US-Dollar. Es sollen mindestens 640 Arbeitsplätze in den Landkreisen Mecklenburg und York geschaffen werden.
      Die Anlage in Rock Hill ist der erste Test der Mikrofabrikstrategie der U.S. of Arrival. Arrival sagt, dass seine Fertigungsbetriebe in kleineren Industriegebäuden in Städten im ganzen Land eingesetzt werden können. Das Unternehmen plant, weitere Standorte auf nationaler Ebene hinzuzufügen, da die Nachfrage nach seinen Produkten wächst.

      Übersetzt mit google-Translater
      Quelle:
      https://www.bizjournals.com/charlotte/news/2021/11/03/arriva…

      Übersetzt mit google-Translater
      Arrival | 15,21 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.21 13:34:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Arrival hand-picked by UK Government to showcase at exclusive Global Investment Summit in London
      • Arrival wird als eines der „grünen Dutzend“ in Großbritannien ansässigen Unternehmen hervorgehoben, die sich in den Bereichen Nachhaltigkeit, Innovation und grüne Technologie auszeichnen

      • Der Gipfel wird einige der weltweit bekanntesten Entscheidungsträger, Investoren, Führungskräfte der C-Suite und Leiter wichtiger politischer Institutionen begrüßen.

      LONDON, Vereinigtes Königreich, 06. Oktober 2021 (GLOBE NEWSWIRE) – Arrival (NASDAQ: ARVL), Pionier einer einzigartigen neuen Methode zur Entwicklung und Produktion von erschwinglichen Elektrofahrzeugen (EVs) durch lokale Mikrofabriken, gibt heute bekannt, dass sie ausgewählt wurde von der britischen Regierung, sich auf dem Global Investment Summit in London vor führenden Vertretern der Geschäftswelt zu präsentieren.

      Der Gipfel, der auf die Umsetzung des Zehn-Punkte-Plans des Premierministers für eine grüne industrielle Revolution hinarbeitet, wird vom Premierminister ausgerichtet und von Mitgliedern der königlichen Familie unterstützt um 200 der weltweit bekanntesten Entscheidungsträger, C-Suite-Führungskräfte und Investoren in Großbritannien zusammenzubringen.

      Der Gipfel findet am Dienstag, den 19. Oktober im Zentrum von London statt, gefolgt von einem Abendempfang im Windsor Castle, wo Arrival als eines der "Grünen Dutzend" vorgestellt wird: eine Gruppe von zwölf Unternehmen, die hinter den neuesten Innovationen stehen, und helfen können die Position des Vereinigten Königreichs als weltweit führendes Zentrum für grüne Technologie zu festigen, während gleichzeitig die globalen positiven Auswirkungen der Technologien von Arrival und der neuen Verfahren zur Herstellung von Elektrofahrzeugen hervorgehoben werden.

      Während der Veranstaltung in Central London können die Teilnehmer die bahnbrechenden emissionsfreien Elektrofahrzeuge von Arrival digitale erleben und im Rahmen einer Podiumsdiskussion von Arrivals Präsident Avinash Rugoobur hören – „Vom Start-Up zum Unternehmen:
      Wie das richtige Geschäftsumfeld es möglich macht “ – zusammen mit CEOs von TransferWise, Graphcore, Darktrace und moderiert von Eileen Burbidge, Partner bei Passion Capital.

      Avinash Rugoobur, Präsident von Arrival, sagte: „Es ist eine Ehre, von der britischen Regierung ausgewählt worden zu sein, Arrival auf dem Global Investment Summit zu präsentieren. Das schnelle Wachstum von Arrival spiegelt deutlich die Nachfrage nach nachhaltigeren und gerechteren Mobilitätslösungen für Städte und Regierungen hier in Großbritannien und auf der ganzen Welt wider.

      „Wir sind stolz darauf, die Mission von Arrival und unsere hauseigenen Innovationen in einem so prestigeträchtigen Umfeld zu präsentieren, während wir die Automobilindustrie verändern und eine radikal neue Methode für das Design und die Produktion von Elektrofahrzeugen in lokalen Mikrofabriken weltweit vorantreiben.“

      Investitionsminister Gerry Grimstone sagte: „Der Global Investment Summit wird britische Innovationen auf die Landkarte bringen und zeigen, wie wir Investitionen nutzen können, um technologische Entwicklungen zu fördern und unsere Wirtschaft in eine erfolgreichere, aufregendere Zukunft zu führen.

      „Unsere Vorzeigeunternehmen zeigen, warum Großbritannien ein globales Zentrum für grüne Technologie ist, und ich bin stolz, dass Arrival seine innovativen emissionsfreien Elektrofahrzeuge durch digitale Erlebnisse einigen der weltweit renommiertesten Investoren auf dem Gipfel präsentieren wird.

      "Unsere Zukunftsbranchen wie die Automobilindustrie werden nicht nur dazu beitragen, einen saubereren, grüneren Planeten zu gewährleisten, sondern auch hochwertige Arbeitsplätze in Oxfordshire und im gesamten Vereinigten Königreich zu schaffen."


      Quelle: https://finance.yahoo.com/news/arrival-hand-picked-uk-govern…


      Übersetzt mit google translater
      Arrival | 11,15 €
      Avatar
      schrieb am 30.09.21 15:17:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Arrival will E-Transportermarkt in Deutschland aufmischen
      Der britische Elektrofahrzeug-Entwickler Arrival kündigt den Markteintritt seines Erstlingswerks, des Arrival Van, in der Bundesrepublik an. Den E-Transporter will das Unternehmen im 4,25-Tonnen-Bereich als besonders erschwingliches Fahrzeug positionieren. Den Preis soll allen voran ein innovativer Fertigungsansatz drücken.
      Pünktlich zum ersten Auftritt des Arrival Van in München vergangene Woche verkündet der in London ansässige Entwickler, dass das Fahrzeug „ab sofort für deutsche Kunden erhältlich ist“. Das „ab sofort“ relativiert sich jedoch, ist der Produktionsstart doch für das dritte Quartal 2022 angesetzt. Aber Deutschland soll offenbar gleich zu Beginn bedient werden. Vorrang dürften nur die bereits publik gewordenen Großaufträge haben. Die Leasinggesellschaft LeasePlan will dem britischen Elektrofahrzeug-Entwickler 3.000 E-Transportern abnehmen. Der US-Logistiker UPS hat bekanntlich bereits Anfang 2020 10.000 Fahrzeuge bestellt und auch an der Entwicklung des Fahrzeugs mitgewirkt. Und das, ohne dass Arrival bisher ein einziges Fahrzeug auf die Straße gebracht hat. Aktuell laufen erste öffentliche Straßenerprobungen in Kundenhand.
      Was den Arrival Van so überzeugend macht, wollen die Briten aktuell im Zuge einer Roadshow durch Europa demonstrieren. Zwischen September 2021 und März 2022 wird das geplante Fahrzeug in 15 europäischen Städten ausgestellt. Gleich zu Anfang war es in München zu sehen – und zwar in der Variante H3L3. Eine von ihren Längenmaßen mittig positionierte Variante. Grundsätzlich soll der Batterie-elektrische Transporter in Längen von 5,1 bis 6,5 Metern auf den Markt kommen und ein Ladevolumen von 2,4 Kubikmeter pro Meter Laderaum-Länge verfügen. Das modulare Batteriepaket bietet Kapazitäten zwischen 44 und 133 kWh.
      Doch machen wir es anhand des Arrival Van H3L3 gerne konkret: Der 4,25-Tonner ist 5.915 mm lang, 2.730 mm hoch und 2.350 mm breit. Der Radstand beträgt 3.550 mm. Das Ladevolumen gibt der Entwickler mit 13,5 Kubikmetern an. Zur Auswahl stehen bei dieser Variante Batterieoptionen mit 67 kWh, 89 kWh und 111 kWh. Die Nutzlast variiert je nach Batterie-Option zwischen 1.655 und 1.415 Kilogramm, die Reichweite analog zwischen 180 und 290 Kilometern nach WLTP. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Arrival bei 120 km/h, die DC-Ladeleistung bei 120 kW und die AC-Ladeleistung bei 11 kW. Noch keine Angaben machen die Briten zur Motorleistung.
      Grundsätzlich ist der Van laut Arrival so konstruiert, dass er als Leichtgewicht unter den E-Transportern glänzt. Garant dafür soll ein leichter Alu-Rahmen sein, der mit einer Außenhaut aus einem Fiberglas-Polypropylen-Verbundwerkstoff ummantelt ist. Neben dem geringeren Gewicht soll dieser Aufbau auch Ausfallzeiten und Kosten für seltener notwendige Reparaturen minimieren. So soll etwa die Oberfläche belastbarer sein, als dies bei lackierten Karosserien der Fall ist. Was Aufbauten angeht, soll der nun in München vorgestellten Variante speziell für Zustelldienste (die sogenannte „Walk in“-Variante, in der der Bote aufrecht stehen kann und die mit nur einem einzelnen Sitz ausgestattet ist) künftig unter anderem eine Cargo-Version und ein Fahrgestell für individuelle Aufbauten folgen.
      Davon unabhängig werden Nutzern unter anderem ein 16-Zoll-Touchscreen und eine ganze Reihe Fahrassistenzsysteme an die Seite gestellt, darunter ein Notbremsassistent, eine Totwinkelüberwachung, ein Spurhalteassistent und eine adaptive Geschwindigkeitsregelung. Hinzu kommen unter anderem digitale Spiegel, eine 360-Grad-Ansicht und eine Verkehrszeichenerkennung. Außerdem soll der Arrival Van auf Over-the-Air-Updates vorbereitet sein.
      Die Vorstellung der aktuellen Version des Arrival Van im Frühjahr dieses Jahres machte allerdings auch deutlich, dass – wie so oft auf dem Weg zu einer seriennahen Version – einige prägende Elemente der frühen Prototypen und Renderings verloren gegangen sind. So verfügt der Transporter inzwischen über eine konventionell anmutende, schräge Frontscheibe, die auch erst in einer für Sprinter-artigen Transportern üblichen Höhe beginnt. Die früheren Modelle hatten noch eine beinahe senkrechte Frontscheibe, die weit hinunter ragte und in Kombination mit den großen Seitenscheiben eine gute Übersichtlichkeit bieten sollte.
      Über Preise spricht Arrival bisher nur indirekt. Demnach soll der E-Transporter zu einem mit Verbrenner-Fahrzeugen vergleichbaren Anschaffungspreis angeboten werden. Auch bei den Gesamtbetriebskosten (TCO) solle ein „neuer Standard“ für Nutzfahrzeuge erreicht werden, so Arrival. Dazu passt auch, dass Benedikt Bucher, Vertriebschef für Deutschland, Österreich und die Schweiz, dem Portal „Automobil Industrie“ gegenüber dieser Tage die Aussage getroffen hat, dass es entscheidend sei, „dass unser Van im Vergleich zu den Elektro-Nutzfahrzeugen der Wettbewerber erschwinglicher ist.“
      Den Preis drücken wollen die Briten durch einen speziellen Fertigungsansatz, der statt auf wenige große auf viele kleine Produktionsstätten setzt. Arrival spricht von schnell skalierbaren Mikrofabriken, die in europäischen Städten eine lokale Fertigung nah am Kunden ermöglichen sollen. Eine Ausnahme bildet dabei jenes Werk, das Arrival im März 2020 im britischen Bicester bezogen hat. Hierbei handelt es sich noch um ein klassisches Werk, keine Mikrofabrik. Die dortige Produktionsstätte hat Arrival nur gemietet. Dort sollen nach früheren Angaben die UPS-Lieferwagen für die europäischen Märkte gebaut werden.
      Zwei Mikrofabriken sind in den USA angesiedelt: eine in Rock Hill im US-Bundesstaat South Carolina und eine zweite in Charlotte im Bundesstaat North Carolina. Laut „Automobil Industrie“ ist eine weitere in Madrid geplant. Die Einrichtung der dezentralen Fabriken soll sechs Monate dauern, die Jahresproduktionskapazität bei rund 10.000 Fahrzeugen liegen. Außerdem präzisiert das Portal, dass in den Mikrowerken keine Linie installiert wird, sondern ein hochdigitalisiertes Produktionssystem auf Basis von Roboterstationen. Aus diesem Grund seien von den aktuell rund 2.000 Mitarbeitern des Unternehmens auch die Mehrheit Softwareentwickler, heißt es in dem Bericht. Von Zulieferern will sich Arrival zudem weitgehend unabhängig machen, indem die meisten Hardware- und Software-Komponenten in Eigenregie gefertigt werden. Stichwort ist hier eine hohe Fertigungstiefe.
      Ob auch zum Marktstart in Deutschland eine Mikrofabrik vor Ort geplant ist, geht aus einer uns per E-Mail vorliegenden Mitteilung der Briten nicht hervor. Allerdings schreibt Arrival auf seiner Webseite einige Ingenieursstellen in Stuttgart aus. Das allein dürfte als Indiz aber nicht reichen.
      Arrival-Präsident Avinash Rugoobur wird in der Mitteilung mit folgenden Worten zitiert: „Wir freuen uns, den Arrival Van zu Kunden und Verbrauchern in Deutschland zu bringen. Im vergangenen Jahr haben wir weltweit – insbesondere in Europa – eine enorme Nachfrage nach dem Arrival Van verzeichnet, da immer mehr Flottenbetreiber im Einklang mit der globalen öffentlichen Politik ihre Aktivitäten dekarbonisieren wollen.“
      Einen Hinweis, warum Arrival in Deutschland schnell Fuß fassen will, nennt Rugoobur auch: „Insbesondere die Bundesregierung in Deutschland hat mit 6,6 Milliarden Euro erhebliche Zusagen gemacht, um Flottenbetreiber bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeuge zu unterstützen. (…) Wir haben mit Flottenbetreibern und Fahrern zusammengearbeitet, um den Arrival Van zu einer erstklassigen Lösung mit niedrigen Gesamtbetriebskosten zu entwickeln und zu produzieren. Der Van wird so zu einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Entscheidung.“
      Kurz nach dem Lieferwagen im Sommer soll übrigens ab Herbst der erste E-Bus von Arrival in den Test-Einsatz gehen – und zwar bei dem Betreiber First Bus im Vereinigten Königreich. Daneben plant die 2015 gegründete Firma in Kooperation mit Uber die Entwicklung eines Elektroautos speziell für Ridehailing-Dienste, das im dritten Quartal 2023 in Produktion gehen soll. Der Stromer dürfte dabei nicht exklusiv für Uber bestimmt sein. Das „Arrival Car“ soll einer früheren Arrival-Mitteilung zufolge ein „erschwingliches, zweckbestimmtes Elektrofahrzeug für Ridehailing-Services“ werden und auf der eigenen Small Vehicle Platform basieren, die das Unternehmen bereits vor einiger Zeit in einer Investorenpräsentation erwähnt hatte. Technische Daten gibt es noch keine, allerdings hat Arrival einige Renderings zu dem geplanten Fahrzeug veröffentlicht.
      Die investitionsintensive Entwicklungs- und Produktions-Anlaufphase will Arrival mithilfe einer Börsennotierung stemmen. Ihren 2020 angekündigten SPAC-Börsengang vollzogen die Briten Ende März, was ihnen einen Bruttoerlös von circa 660 Millionen Dollar in die Kassen spülte. Zu den Anteilseignern der Firma gehören unter anderem UPS und Hyundai-Kia.

      Quelle:
      https://www.electrive.net/2021/09/30/arrival-will-e-transpor…
      Arrival | 11,59 €
      Avatar
      schrieb am 24.09.21 11:56:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ein Bericht aus dem Stern
      Das Start-up Arrival will den Autobau revolutionieren. Statt langer Montagelinien setzen die Engländer auf Roboterzellen, in denen die Maschinen verschiedene Aufgaben übernehmen und ein Großteil der benötigten Teile selbst herstellen.

      Arrival, das klingt zunächst wie der Titel eines Science-Fiction-Films aus Hollywood. Wenn man sich die Pläne des britischen Start-ups zu Gemüte führt, klingen diese auf den ersten Blick tatsächlich fantastisch. Statt monströser Fertigungsanlagen und langen Montagelinien sollen Roboterzellen in Mikrofabriken die Herstellung und Montage der Elektrofahrzeuge übernehmen. Der Kniff an diesem Ansatz ist, dass die Maschinen nicht auf eine Aufgabe spezialisiert sind, sondern mithilfe der entsprechenden Software-Programme verschiedene Aufgaben übernehmen können. Von den 2.000 Arrival-Mitarbeitern sind mehr als die Hälfte Software-Ingenieure, die die Roboter mit Software füttern und diese so zu einer Art eierlegenden Wollmilchsau machen. Also stehen in einer Arrival-Fertigungsstätte rund 70 statt Hunderte von Robotern. "Wir verstehen uns eher als Tech-Company, denn als klassischer Autobauer", macht Benedikt Bucher klar, der den Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz leitet.
      Der Münchner ist kein heuriger Hase im automotiven Start-up Geschäft, denn er hat zwischen 2014 und 2019 fünf Jahre bei Tesla gearbeitet und danach noch knapp ein Jahr bei dem chinesischen Hersteller Aiways. "Wir wollen das Fahrzeug vom Grund auf neu denken", sagt Bucher. Das fängt schon bei vielen Bauteilen der Elektromobile an, deren Basis die Abmessung zehn auf zehn Zentimeter oder Derivate davon sind, wie etwa zehn auf 30 cm. Das ganze Fahrzeug ist modular aufgebaut und jedes Teil kann schnell und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden. Das gilt auch für die Assistenzsysteme, denn irgendwann sollen die Arrival-Vehikel autonom agieren können.

      Arrival stellt die meisten Elemente seiner Fahrzeuge selbst her, darunter auch die Kompositmaterialien des Innenraums und der Karosserie, die aus Fiberglas und Propyläen bestehen und dadurch sehr leicht sind. Ein weiterer Vorteil dieser Bauteile ist, dass sie bei einem Kontakt oder Unfall nicht sofort verbeulen oder brechen, sondern zurückfedern. Da bei der Produktion auch gleich die Farbe beigemischt wird, sind auch Kratzer kein großes Thema. Das ist für die Betreiber von Nutzfahrzeugen gerne hören, für die die Arrival-Fahrzeuge konzipiert sind. Zudem sind die Fahrzeuge ziemlich leicht und trotz der Batterien nicht deutlich schwerer als ein Transporter mit einem klassischen Dieselmotor. Der Van, den wir begutachten konnten, war eine L3, H3 Version also 5,92 Meter lang und 2,73 Meter hoch. Man kann ganz entspannt darin stehen. Der hohe Aufbau soll laut den Entwicklern aufgrund der tief montierten Batterie kein fahrdynamisches Problem darstellen.
      Den Anfang macht im dritten Quartal des nächsten Jahres ein Transporter, der als sogenannte "Walk in"-Variante, wie sie Lieferdienste verwenden, geordert werden kann, als reine Cargo Variante oder als pures Chassis, den man mit einem eigenen Aufbau bestücken kann. Dabei hilft die modulare Skateboard-Plattform, auf der die Arrival-Fahrzeuge basieren. Der Lieferdienst UPS ist von der Arrival-Idee begeistert, hat 10.000 Fahrzeuge bestellt und hat erste Walk-on-Vans täglich im Einsatz. Für die Arrival-Techniker liefern diese Alltagsprobeläufe wichtige Erkenntnisse, um die Praktikabilität der Vehikel zu verbessern. Die Stromer sind mit drei Batteriegrößen und dementsprechenden Reichweiten (WLTP) lieferbar: 67 Kilowattstunden (180 Kilometer), 89 kWh (240 km) und 111 kWh (290 km). Mit dem größten Akkupaket wiegt der Transporter 2.835 Kilogramm und kann bis zu 1.415 Kilogramm laden. Die Akkus können mit maximal 120 kW an einer Gleichstrom-Ladesäule und 11 kW an einer Wechselstrom-Tankstelle geladen werden. Die Batteriezellen stammen übrigens von LG Chem, die Elektromotoren stellt Arrival selbst her.

      Bei den Dimensionen bieten die Stromer die gleichen Auswahlmöglichkeiten wie ein klassisches Nutzfahrzeug. Der Van wird in drei Längen 5,25 Meter, 5,56 Meter und eben die bereits erwähnten 5,92 Meter und drei Dachhöhen zu haben sein, wobei das die extra-hohe Variante drei Meter misst. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h, ob ein NCAP-Crashtest durchgeführt wird, ist noch nicht klar. "Wir schauen uns das an, weil es für unsere Kunden wichtig ist", sagt Benedikt Bucher. Bei den Transportern soll es nicht bleiben. Die Produktion des Arrival-Passagierbusses soll ebenfalls 2022 starten und ein Jahr später soll es einen Pkw geben, der für Fahrdienste wie Uber, mit denen Arrival eine Kooperation eingegangen ist, maßgeschneidert sein soll. "Der Fahrgast wird im Fokus stehen", verrät Benedikt Bucher. Also vermutlich viel Platz mit Business Class Sitzen. Die Konzepte des Start-ups finden bei etablierten Automobilbauern Anklang. Hyundai und Kia haben sich mit insgesamt 100 Millionen Euro beteiligt. Die Koreaner wollen die Skateboard-Plattform nutzen, um "Purpose Built Vehicles" (PBV) zu entwickeln. Den Briten hilft die Allianz mit dem großen Automobil-Konzern beim Einkauf. Zwei Mikrofabriken sind bereits in Betrieb: Eine im britischen Bicester, die andere in Rock Hill, South Carolina, eine weitere in Madrid ist geplant. Beim Preis des Transporters verhält es sich, wie beim Gewicht. Die Zielgröße ist die eines Diesel-Fahrzeugs eines Premiumherstellers. Zum Vergleich: Ein Mercedes Sprinter als Kastenwagen kostet mindestens inklusive Mehrwertsteuer knapp 51.000 Euro.

      Quelle: https://www.stern.de/auto/fahrberichte/so-will-arrival-den-a…
      Arrival | 11,29 €
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