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    Met@boxen - Markt und Wettbewerb - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.05.00 13:06:00 von
    neuester Beitrag 29.05.00 17:02:59 von
    Beiträge: 13
    ID: 141.528
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      Avatar
      schrieb am 22.05.00 13:06:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte anregen, ähnlich wie bei den FAQ die Postings zum Themenbereich "Markt- und Wettbewerbsverhältnisse" in diesem Thread zu sammeln.

      Beginnen will ich mit dem Hinweis auf eine ganz aktuelle Marktübersicht über Internet-STBs bei dem Branchendienst set-top-box.de, der übrigens auch einen kostenlosen e-mail-newsletter versendet.

      Die Übersicht über die derzeit am Markt angebotenen Boxen findet sich unter http://www.set-top-box.de/geraete/webbox.html.

      Im Nachrichtenüberblick gibt es auch interessante neue Meldungen über die derzeitigen Aktivitäten von Bertelsmann und aus dem Bereich interaktives TV.
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 15:12:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.05.00 18:03:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      @jahnphil

      ich habe deinen guten Beitrag in einem anderen Thread schon einmal gelesen, da ich die Diskussion aber als notwendig empfinde, möchte ich hierauf hier antworten.

      Was kann der Sinn einer solchen Untersuchung sein ?
      Meine These:
      Der Erfolg der Metabox hängt notwendig NICHT von der Metabox ab !
      Gesetzt den Fall, dasß die kommende Box und das Konzept gut ist, mu0ß sie immer noch besser als Gegenkonzepte sein.

      Die sehen zur Zeit so aus:

      - Zur Zeit kan man im Fernsehen die Werbung eines Fernsehgeräteherstellers sehen, der einen neuen Fernseher im integriertem Internet anpreist.
      --> leider braucht er dazu keine MetaBox: unnötige Kosten.


      - Mein Kabelanbieter Primacom:
      Er bietet Kabelinternet für PCs an und ab Mitte des Jahres auch digitales Fernsehen !!!
      Und das wie er betont: Ohne Zusatzgeräte.


      Ich bleibe investiert in Metabox und glaube auch an die Gründe, die Jahnphil für dieses Gerät aufgezeigt hat.
      Der vernünftige Investor nimmt aber diese Konkurrenz und mögliche Entwicklungen, die die Settopbox vielleicht überflüssig machen können, sehr ernst.

      Auch hier sollte man die Metaboxer vielleicht einmal direkt darauf ansprechen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 18:53:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Guilmart,

      die Frage nach der Metabox-Konkurrenz durch komplette Fernseher, die internettauglich sind und Multimediaboxen überflüssig machen, tauchte neulich schon mal auf, als auf eine entsprechende Patenterteilung an einer US-Firma aufmerksam gemacht wurde.

      Es wird viele Jahre dauern, bis - weltweit - ein Großteil der jetzt in den Haushalten stehenden Fernseher durch solche mit interaktiven Fähigkeiten ersetzt sind. Es wird vermutlich sogar noch 2-3 Jahre dauern, bis der überwiegende Teil der Fernsehgerät-Neuanschaffungen Fähigkeiten hat, die das Leistungsspektrum einer met@box 1000 überflüssig machen.

      Man muß sich die Zeithorizonte der Produktzyklen, um die es hier geht, vor Augen halten.

      In Deutschland haben heute 98% aller Haushalte ein Fernsehgerät, 20 Prozent der über 14-jährigen surfen mit einem PC. Hinsichtlich der Set-Top-Boxen als nützliche Zusatzteile zu den "real existierenden" Fernsehern muß man aber auch die Verhältnisse in den Schwellenländern, Ostblockstaaten und ärmeren Ländern sehen. Dort ist die Schere zwischen Fernseher- und Computer-Verbreitung noch erheblich größer. Wann wird man sich dort in großem Umfang einen neuen interaktiven Fernseher leisten können - nicht nur 5% der Haushalte, sondern z.B. 50%?

      Set-Top-Boxen lassen sich aber so preiswert herstellen, daß es sich lohnt, sie den Leuten kostenlos anzubieten und den Profit allein aus der Nutzung zu schöpfen (wobei sich mehrere Profitquellen addieren). Ich habe allerdings noch nicht gehört, daß es sich demnächst auch lohnen wird, hochmoderne Fernsehgeräte mit all dem, was in einer Set-Top-Box integriert ist, kostenlos abzugeben. Warum sollte man das auch tun - mit Set-Top-Boxen wird der gleiche Effekt erreicht: die Konsumenten mit interaktiven Marktplätzen und dem Buy-Button auszustatten!

      Zum Marktpotential von Set-Top-Boxen muß man sich klarmachen, daß mit ihrer Hilfe Hunderte Millionen von Konsumenten auf interaktive elektronische Marktplätze geholt werden. Dort steckt das wirklich gigantische Geschäft für die Betreiber dieser Marktplätze. Set-Top-Boxen sind unerläßlich, um dieses Geschäft zu erschließen. Es gibt auf Jahre hinaus keine anderen Mittel, denn natürlich sollen die 98% Fernsehzuschauer erreicht werden, und nicht die Computerfreaks!

      Also: Bis all das, was eine Set-Top-Box recht preiswert bietet, in neue Fernsehgeräte integriert ist und diese so ausgestatteten Fernsehgeräte einen nennenswerten Marktanteil haben werden, stehen längst Hunderte Millionen von Set-Top-Boxen weltweit in den Haushalten. Und einige Millionen davon sind Metaboxen. Das reicht. Wenn deren Produktzyklus dann in - sagen wir mal - 8 Jahren sich langsam dem Ende zuneigt, haben die Hildesheimer längst neue Produkte in der Pipeline, deren Zyklus dann beginnt.


      Einen Gruß aus Berlin, Jan-Philip
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 18:57:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zu Primacom: Wie machen die das???

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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:04:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Facts @ alle

      Keine Ahnung, ob dieser Artikel neu ist, dem Rahmen nach hat er Datum von heute.
      Beachtenswert sind weniger die technischen Daten, vielmehr die Schlüsse "alles aus einer Hand" und das Interesse der Investoren,
      in allen Regionen dabei zu sein.

      gefunden heute unter: http://www.wiwo.de/wwnetzwelt/zugang/tvkabel.htm

      Da frei zugänglich hier die unveränderte Kopie:


      Warten auf amerikanische
      Verhältnisse

      Übersicht: Die Konditionen der einzelnen Anbieter

      In den USA gehörten im vergangenen Jahr Kabelgesellschaften zu den
      heißesten Übernahmekandidaten, die der Telekommunikationsmarkt zu
      bieten hatte. Ein Beispiel dafür war das Wettbieten zwischen AT&T und
      Comcast um MediaOne. Den Zuschlag für den drittgrößten
      US-Kabelnetzbetreiber erhielt schließlich AT&T für 54 Milliarden Euro
      (mehr). Der Grund für diese Kabelbegeisterung: Das TV-Kabel gilt als Fuß
      in der Tür zur Multimedia-Welt. Wer den Haushalten einen schnellen
      Internetzugang via Kabel bietet, hat gute Chancen, auch als Lieferant von
      Internet- und Multimedia-Inhalten ins Geschäft zu kommen.

      In Deutschland ist von Euphorie in Sachen Breitbandkabel indes wenig zu
      spüren. Dafür gibt es technische und politische Gründe:

      Technisch muß das Fernsehkabel noch aufwendig nachgerüstet
      werden. Das bedeutet, daß die Bandbreite von in der Regel 450
      Megahertz auf 862 Megahertz fast verdoppelt wird. Dabei wird auch
      ein Rückkanal eingerichtet, der Signale vom Kunden zum Provider
      transportiert und interaktive Anwendungen über das TV-Kabel alleine
      erst möglich macht. Das Koaxialkabel selbst bleibt dabei das alte.
      Ausgetauscht werden müssen aber Verstärker und
      Vermittlungsanlagen. Auch die Anschlußdose in der Wohnung
      bekommt eine zusätzliche Buchse für das Kabelmodem.

      Auch die Besitzverhältnisse des Kabelnetzes bremsen die
      Entwicklung in Deutschland. Die sogenannte Netzebene drei (die
      Ebene über den Hausanschlüssen, der "Letzten Meile") ist noch in
      der Hand der Deutschen Telekom und soll an private Investoren
      verkauft werden. Bis es soweit ist, wird nur in die zum großen Teil in
      Privatbesitz befindliche Netzebene vier investiert. Der Übergang zur
      vernachlässigten dritten Ebene bleibt ein gefürchteter Flaschenhals,
      durch den sich die Datenströme zwängen müssen.

      Diese Tatsachen belastet beispielsweise das Kabel-Projekt "Infocity" von
      Tele Columbus. Rund 16.000 Haushalte in Nordrhein-Westfalen, Berlin und
      Cottbus können ihr Fernsehkabel als Internetzugang nutzen, etwa zehn
      Prozent machen auch davon Gebrauch. Theoretisch wären über das
      aufgebohrte Kabel Übertragungsraten von zehn Megabit pro Sekunde
      möglich - allerdings nur innerhalb der Inseln des modernisierten
      Kabelnetzes. Wer diese Inseln verläßt, landet wieder auf dem Boden der
      Tatsachen. Gerade einmal 128 Kilobit pro Sekunde garantiert Tele
      Columbus seinen Kunden - die Geschwindigkeit zweier ISDN-Kanäle. Oft
      gehe es aber auch schneller, beteuert Matthias Levy, bei Tele Columbus
      für das Marketing zuständig.

      Andere Anbieter nennen Werte von bis zu 1024 Kilobit pro Sekunde. Aber
      für eine richtige Multimedia-Anwendungen wie die Übertragung von
      Spielfilmen sind mindestens zwei Megabit notwendig, schätzt Sascha
      Neuberger, Gesellschafter und Projektmanager des Münchener
      Kabelspezialisten Pentakom. Pilotprojekte zum interaktiven TV wie das der
      Bertelsmann Broadband Group (mehr) müssen sich deshalb vorerst auf
      kleine vernetzte Inseln beschränken.

      Deshalb üben sich die Anbieter in Bescheidenheit. Martin Bilger,
      Geschäftsführer des Münchener Kabelnetzbetreibers Kabel & Medien
      Service, hält nicht viel davon, allzu lautstark von neuen multimedialen
      Wunderwelten zu schwärmen: "Wir versuchen, erst einmal die heutigen
      Bedürfnisse zu befriedigen." Pragmatisch begann er schon vor drei Jahren,
      das TV-Kabel zur Datenübertragung zu nutzen - auch ohne Rückkanal.
      Den besorgte, wie beim Satellitenzugang, das Telefon.

      Dafür sind die Angebote vergleichsweise günstig. Bei Tele Columbus etwa
      sind 59 Mark Grundgebühr plus 20 Mark Modemmiete monatlich fällig,
      weitere Kosten entstehen nicht. Vor allem für Vielsurfer ist das eine
      attraktive Flat-Rate. Für Tele Columbus zählt zur Zeit noch das Motto
      "Dabeisein ist alles". "Wenn es nur und ausschließlich um
      Internetzugänge ginge, wären 862 Megahertz Bandbreite nicht zwingend
      nötig", so Levy. Richtig lohnen wird sich der Ausbau erst, wenn auch
      komplette digitale Filme über das Kabel geschickt werden können. Dafür
      muß der Anschluß aber noch schneller werden.

      Deshalb versucht die Muttergesellschaft DB Investor, möglichst große Teile
      der Netzebene drei in die Hand zu bekommen. Sie ist an so ziemlich
      jedem Konsortium beteiligt, das sich für eine der neun
      Kabel-Regionalgesellschaften der Telekom bewirbt. Außerdem hat DB
      Investor ein Joint-Venture von Tele Columbus und dem Inhalte-Anbieter
      ExciteAtHome gegründet. Dann könnte DB Investor den technischen
      Zugang und die multimedialen Inhalte aus einer Hand liefern - eine
      Kombination, die maßgeblich war für die amerikanische Kabel-Euphorie.

      Bis dahin wird aber noch viel Geld ins Netz fließen. "Wer den Zuschlag für
      die Kabelebene drei erhält, wird noch richtig investieren müssen", warnt
      Neuberger vor der verfrühten Hoffnung auf das große Geschäft.

      Gregor Honsel
      Wirtschaftswoche heute


      Gruß, chrischl
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 17:22:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.05.00 17:30:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      @gw

      nunja , nix neues ! Der Markt ist viele MRD schwer ! UND MBX ist schon da , die anderen werden jetzt munter - sie müssen ins laufen kommen - sich sputen . Klar ist Konkurrenz in diesem Riesenmarkt willkommen , gibt ja auch mehrere Autofirmen , oder ?
      Habe absolut keine Bange , zu den heutigen Kursen ist MBX schlichtweg - verschenkt !
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 17:49:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier ein Link zu den technischen Daten von Freedomland:
      http://www.freedomland.net/eng/prog/home3.htm
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 17:58:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier ein Link zu den technischen Daten von Freedomland:
      http://www.freedomland.net/eng/prog/home3.htm
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 14:42:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@

      ITALIENER HEISS AUF WEB-TV

      Der Mailänder Virgilio Degionvanni will Couch-Potatoes zu Web-Surfern machen. Jetzt kommt sein "Freedomland Internet TV" nach Deutschland. Doch ob die Chancen so gut sind wie im TV-Land Italien, ist angesichts der langsameren Pay-TV-Entwicklung hier kzu Lande aber fraglich ...

      @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@

      Headlineauszug aus Zeitschrift Werben & Verkaufen 21/2000 S. 114

      Es folgen zwei volle DINA4-Seiten mit Hintergrundinfos und Abbildungen einer "NetBox" mit großen TV-Bildschirm und das der italienische Erfolg der Boxen auch nach Deutschland, England und Frankreich mit Hilfe eines Marketingnetzes wie AMWAY erfolgen soll.
      Der Partner von Degiovanni ist TALKLINE.

      War doch etwas lang zum abtippen ...


      Wer hat Infos bzw. hat den Beitrag gelesen?

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 15:32:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Warum langr im Internet herum kramen? www.kramen.de

      so geht´s


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