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    SHARE-INFOS von heute zu LOBSTER - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.00 19:41:56 von
    neuester Beitrag 05.06.00 09:58:13 von
    Beiträge: 13
    ID: 148.673
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      schrieb am 31.05.00 19:41:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      1.)g.) *** DESASTER BEI LOBSTER TECHNOLOGIES ***

      Anders als mit dem Begriff "Desaster" läßt sich der Zwischenbericht der LOBSTER TECHNOLOGIES AG über die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres kaum beschreiben.
      Wenn eine Gesellschaft in einer eigenen Mitteilung davon spricht, daß "die zunehmende Knappheit an liquiden Mitteln kurzfristig kaum Investitionen zuläßt, weshalb Vorstand und Aufsichtsrat intensiv an der Wiederherstellung einer ausreichenden Liquiditätsbasis arbeiten", dann kommt dies fast einer Erklärung der Zahlungsunfähigkeit gleich.

      Anstatt des immer wieder avisierterten Erreichens der Gewinnschwelle weist die LOBSTER AG in den ersten 9 Monaten einen Umsatz im Konzern von 22,8 Mio. DM aus, der Fehlbetrag stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von –1,29 Mio. DM auf –9,95 Mio. DM. Dieses Ergebnis ist LOBSTER offensichtlich so peinlich, daß es die Gesellschaft bis zum 29.5. abends für nötig gehalten hat, dies nicht auf ihrer Homepage als Meldung einzustellen, obwohl bei vwd der entsprechende Bericht bereits Tage vorher abrufbar war.

      Darüberhinaus sollte vielleicht einmal jemand die LOBSTER-Verantwortlichen über ihre Pflichten gem. 15 Abs. 1 WpHG hinweisen, nach denen bisher nicht bekannte Tatsachen ad hoc zu veröffentlichen sind, wenn Sie wegen ihrer Auswirkungen auf die Finanzlage eines Unternehmens geeignet sind, den Börsenkurs zu beeinflussen. Gerade bei Unternehmen wie LOBSTER hatte man immer das Gefühl, daß der Gesellschaft sogar der Kauf eines Bleistiftspitzers eine ad hoc-Mitteilung wäre. Im vwd-Archiv sind 27 ad-hoc-Mitteilungen zu LOBSTER enthalten. Die wirklich einschneidenden und negativ kursbeeinflussenden Informationen den Aktionäre vorzuenthalten ist mit "Ignoranz der Anleger" schon nicht mehr zu beschreiben.

      Die Situation hatte sich seit langem angekündigt. Ende des vergangenen Jahres hatte der damalige Vorstand auf einer Analystenkonferenz kein anderes Argument mehr als einen Vergleich mit anderen überbewerteten Unternehmen der Branche. Original-Zitat:"Wenn die soviel kosten, können Sie sich ausrechnen was unser Unternehmen wert ist". Soviel Unsinn auf einmal ließ dann auch meinen damaligen Nebensitzer, einen Analysten eines namhaften französischen Investmenthauses, zu der abschließenden Meinung kommen "I won`t put any cent in this company".

      Ein anderer Börsenexperte meinte in einem persönlichen Gespräch bereits von ein paar Monaten, daß LOBSTER das Zeug dazu habe, die erste reguläre Pleite am Neuen Markt zu werden. Nach den jetzt vorgelegten Berichten beginnt diese Vision Konturen zu bekommen.

      Ein High-Tech-Unternehmen, welches kein Geld mehr für Investitionen hat, ist tot und wird von der Konkurrenz überrollt. Einzige Hoffnung bleibt am Ende nur eine Übernahme. Zu welchen Konditionen diese einmal erfolgen könnte oder ob die Gesellschaft auf andere Weise nochmals zu Geld kommt, ist ungewiß. Ob die Aktionäre eine Kapitalerhöhung begleiten würden, wage ich angesichts der Ertragslage zu bezweifeln LOBSTER-Aktionäre tun gut daran, ihr Engagement einer genauen Prüfung zu unterziehen.

      LOBSTER TECHNOLOGIES AG (WPK 508290); letzter Kurs 6,80; Börsenplätze Berlin, Frankfurt, XETRA


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      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 20:27:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..ja Peer, das ist schon erschreckend wenn man bei manchen Firmen 1+1 zusammenzählt. LOBSTER hätte wohl mit diesem Management und diesen Geschäftsaussichten nicht am NM zugelassen werden dürfen!

      Aber leider ist Deutschland immer noch eine Börsen-Bananenrepublik; eine deutsche SEC wäre dringend angebracht, aber wenn man den NM mit Gewalt füllen muss...

      Auch die Banken haben die deutschen Anleger immer noch zum fressen gerne, was z.B. Goldman Sachs in Deutschland und Europa abzieht, würde denen wohl in den USA "Kopf und Kragen" kosten!

      Mal gucken wie lange sich die deutschen und internationalen Anleger am NM, diese Abzocke noch gefallen lassen... ich fürchte aber, viele Milliarden Euro werden noch in die Taschen dubioser Unternehmen und deren Konsortialbanken fliessen!


      MfG Big Man
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 12:52:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei einem geplanten Fehlbetrag von 13 Mio. DM im laufenden Jahr und einem Eigenkapital von 31 Mio. DM zum letzten Bilanzstichtag kann man sich ausrechnen, daß die Firma ohne fremde Hilfe maximal noch ein Jahr zu leben hat.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 14:51:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Peer,

      ob "desaster" oder nicht, dass die Situation bei Lobster so sein würde, wie sie nunmehr ist, konnte man bereits unserer ad hoc von Anfang Februar 2000 entnehmen, wo die sich abzeichnende Entwicklung bereits anläßlich der Halbjahreszahlen ziemlich klar geschildert wurde, übrigens auch mit Hinweis auf die zunehmende Knappheit an liquiden Mitteln. Kurz danach folgten bekanntlich ziemlich einschneidende Konsequenzen betreffend Management, Personalabbau und Fokussierung des Geschäftsbetriebs. Es steht außer Frage, dass Lobster derzeit das ist, was man landläufig mit "Sanierungsfall" umschreibt und was mich betrifft habe ich seit meinem Amtsantritt im Februar keinen Hehl daraus gemacht. Letztlich wurde ich ja dafür ins Unternehmen geholt. Allerdings dauern Sanierungen üblicherweise länger als 3 Monate und Lobster ist da leider keine Ausnahme. Für nächstes Jahr habe ich daher keineswegs Gewinne in Aussicht gestellt, sondern maximal breakeven. Dies alles läßt sich übrigens an diverser Stelle nachlesen, sei
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 16:45:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na dann mal viel Erfolg. Ohne Investitionen wird Ihnen dies allerdings schwer fallen. Reichen die aktuell vorhandenen Mittel aus um die Gehälter zu zahlen?

      Grüße

      Peer

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      Avatar
      schrieb am 01.06.00 19:16:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die derzeitigen liquiden Mittel reichen noch bis weit in das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres, selbst wenn man die vergangene burnrate von ca. 700k pro Monat hochrechnet. Allerdings gehe ich zudem davon aus dass unsere Sanierungsmaßnahmen greifen, daher wird sogar ein noch längerer Zeitraum aus den aktuellen Reserven finanziert werden können. Für weitere Investitionen, vor allem an manpower für das Projektgeschäft, werden wir kurzfristig noch einige Mio auftreiben müssen, und ich hege kaum Zweifel, dass uns das gelingen wird.

      Für die Gehälter reicht es also noch durchaus und auch das gern kolportierte Gerücht, wonach wir bereits pleite sind kann ich nicht bestätigen.

      Gruß,
      Thomas
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 13:37:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo an alle Hummer !!!
      Seit einigen Wochen denke ich über einen Kauf der Lobsteraktie nach. Bin eigentlich davon überzeugt, daß
      sie den Turnaround schaffen, was natürlich wieder eine Menge Phantasie in den Wert bringen würde. Wann
      ist dieser Zeitpunkt gegeben zum kaufen? Müssen die 5€ noch fallen? Wäre über eine objektive Meinung
      sehr dankbar.

      Gruß Dr. Info
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:19:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Doc,

      ich kann natürlich keine Empfehlung zum Einstiegskurs abgeben, aber für eine relativ objektive Meinung reicht es noch allemal:

      1. Lobster ist nunmehr ausschließlich im Storage-Geschäft tätig, einer Branche also von der IDC, Dataquest, Gartner etc. schon seit langem schwärmen und die jüngst auch von den Analysten mehr und mehr entdeckt wird (siehe zB auch WO-Artikel zu NAS/SAN). Die Wachstumsraten in diesem Geschäft sind aufgrund des extrem hohen Datenaufkommens der "new economy" exorbitant, und selbst Lobster wird sich kaum blöd genug anstellen können, um daran nicht zu partizipieren.

      2. Das Geschäftsmodell geht darüberhinaus zunehmend weg von Hardware-Distribution hin zu herstellerunabhängiger Projektarbeit direkt bei Endkunden, was wesentlich interessantere Margen zuläßt. Zudem geht es in diesem Geschäft primär um "Lösungskompetenz" anstatt reiner Lieferantenfunktion, dh hier kann man durchaus auch mit größeren Playern konkurrieren, wenn man über eine ausgezeichnete Mannschaft mit KnowHow verfügt. Und die Mannschaft von Lobster ist in der Tat erstklassig, auch wenn die nackten Zahlen das noch nicht hergeben. Aber um dies zu verdeutlichen möchte ich nur darauf hinweisen, dass die bei Lobster für das Projektgeschäft zuständige Mannschaft (gerade mal 5 Personen in Vertrieb und Support)seit August 1999 von null weg ein business mit etwa DM 8 Mio. Umsatz und ca. DM 2,6 Mio Deckungsbeitrag aufgebaut hat, wenn man so will also ein sehr erfolgreiches "startup". In diesem Bereich stellt manpower den einzigen bottleneck dar, daher werden wir darin verstärkt investieren.

      3. In diesem Segment verfügt Lobster auch über erstklassige Partner: Network Appliance, der weltweit führende Network-Attached Storage Hersteller, Xiotec und Gadzoox für den bereich Storage Area Networks, eventuelle Partnerschaften mit IBM und EMC werden derzeit geprüft.

      4. Das Management wurde komplett ausgewechselt, die Hingabe an langfristige Visionen ersetzt durch einen an Resultaten orientierten Führungsstil (naja, Eigenlob stinkt zwar aber was soll`s ...).

      5. Geldmittel sind meines Erachtens derzeit genügend vorhanden, um in Ruhe die nächsten Schritte angehen zu können. Man hätte zwar die Mittel aus dem Börsengang zweifellos sinnvoller verwenden können, aber OK, im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer. Wie in unserem Quartalsbericht angesprochen, prüfen wir derzeit den Verkauf weiterer Beteiligungen außerhalb des Projektgeschäfts, was unsere Mittel natürlich substantiell erhöhen würde.

      6. Selbst wenn Lobster es nicht aus eigener Kraft schaffen sollte, so würde sich meiner Erfahrung nach sicher jemand finden, der mit Freuden eine hochspezialisierte IT-Mannschaft von ca. 50 Leuten samt 1a Kundenstamm für lumpige Euro 13 Mio derzeitige Börsenkap übernimmt. Den lahmen Vorstand kann er ja dann meinetwegen rausschmeissen <GR>. Ich will nicht sagen, dass wir an einem derartigen Szenario aktiv arbeiten, aber das wäre natürlich auch eine Lösung.

      Doch bei allem Optimismus: Lobster durchläuft ohne Zweifel eine harte Sanierungsphase und wird wohl kaum von heute auf morgen den IPO-Kurs wiedersehen. In diesem und im nächsten Quartal wird sich zeigen, ob unsere Maßnahmen greifen und der Kurs wird das wohl auch irgendwie reflektieren. Garantien gibt`s allerdings leider keine ...

      Bis dann und happy investing,

      Thomas Strobl
      CEO
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:37:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      In der Adhoc heisst es:

      die zunehmende Knappheit an liquiden Mitteln kurzfristig kaum Investitionen zuläßt, weshalb Vorstand und Aufsichtsrat intensiv an der Wiederherstellung einer ausreichenden Liquiditätsbasis arbeiten

      Später sagt Thomas Strobel:

      Geldmittel sind meines Erachtens derzeit genügend vorhanden, um in Ruhe die nächsten Schritte angehen zu können.

      Das passt irgendwie nicht zusammen, aber schaun wir weiter:

      Wie in unserem Quartalsbericht angesprochen, prüfen wir derzeit den Verkauf weiterer Beteiligungen außerhalb des Projektgeschäfts, was unsere Mittel natürlich substantiell erhöhen würde.

      Also man verkauft weitere Beteiligungen, um ausreichend Liquidität zu schaffen.

      Lobster ist nunmehr ausschließlich im Storage-Geschäft tätig...

      Lobster hat in allen Bereichen versagt und sucht sich jetzt den raus, indem man noch am ehesten Wachsen kann und vorallem wo man am besten Geld bekommen kann. Denn die anderen rufen nicht genügend Phantasie hervor...

      Na mal schauen, Artnet geht trotzdem eher Pleite! ;)

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 22:08:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das von mir gesagte passt sehr wohl zusammen:

      1. zu den liquiden Mitteln: es macht einen riesen unterschied, ob ich mir angesichts DM 3 Mio Reserven und einer burnrate von ein paar 100k pro Quartal überlegen kann, was ich als nächstes tue, oder ob ich, quasi am Rande der Illiquität, händeringend nach der nächsten lifeline Ausschau halten muß. Die letzten 4 Monate haben wir vor allem versucht, unsere Finanzen so halbwegs in Ordnung zu bringen, was uns meines Erachtens auch gelungen ist. Die Burnrate im 1. und 2. Quartal betrug DM 8 Mio pro Quartal, schon vergessen ? Wenn ich daher mit meinen DM 3Mio an aktuellem Cash rein rechnerisch bis etwa Ende September komme, dann ist das ein ziemlich beruhigendes Polster. Darüberhinausgehend haben wir wie gesagt noch einiges im talon.

      2. zum eventuellen Verkauf weiterer Beteiligungen: der Name des babys ist "Lobster Technology HOLDING", mit Betonung auf letzterem. Das sollte man ebenfalls nicht vergessen, denn darin lag in der Tat das große Problem der Vergangenheit, nämlich dass man versucht hat, zwar mit viel Vision aber insgesamt eher bescheidenem Management & Controlling eine Ansammlung einzelner Companies zum Laufen zu bringen, die insgesamt relativ wenig miteinander zu tun hatten. Insoferne sollte es durchaus einleuchten, dass wir uns in der aktuellen Situation auf jenes Geschäftsfeld konzentrieren wollen, welches wir am besten beherrschen und andere dafür abgeben. Das Projektgeschäft sieht halt operativ und strategisch am besten aus, wird im Mai und im Juni wahrscheinlich sogar Gewinn abwerfen, warum also sollten wir das nicht in den Vordergrund stellen ? Übrigens, und das muss auch mal gesagt werden, die Aussage "Lobster hat auf allen Gebieten versagt" stimmt so nicht. Die einzelnen Companies für sich genommen könnten sehr wohl ganz erfolgreich sein, den nötigen Fokus und die finanziellen Mittel vorausgesetzt. Hiezu ein Beispiel: die kürzlich verkaufte mention Software gmbH war mit Abstand der größte Cashfresser in der Gruppe. Gleichwohl arbeiteten die Teams bei mention aber sehr professionel und hätten - für sich allein genommen - durchaus als erfolgreicher startup im Bereich B2B software an den Neuen Markt gehen können (nichtzuletzt deshalb war es nicht sonderlich schwierig, mention zu verkaufen). Das Problem war nur, dass vergleichbare Firmen genau das taten, und dabei die zig Mio Finanzierung im Rahmen eines Börsenganges für sich allein an Land zogen, die Lobster für mehrere Firmen gleichzeitig verplanen mußte. Das führte schließlich dazu, dass für keine Lobster-Company auch nur annähernd soviel Cash zur Verfügung stehen konnte, wie dies bei der fokussierten Konkurrenz der Fall war. Resultat bekannt ...

      Schönes Wochenende (ich bin fallweise online, also nur zu)

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 22:43:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Warum wurde dann kein SpinOff vollzogen? So wäre man genau das Problem umgangen...

      Wenn ich daher mit meinen DM 3Mio an aktuellem Cash rein rechnerisch bis etwa Ende September komme, dann ist das ein ziemlich beruhigendes Polster. Darüberhinausgehend haben wir wie gesagt noch einiges im talon.

      Naja also ich bin da nicht so begeistert, bei dieser Lebenserwartung...wieviel Cash kommt durch den Verkauf rein und wielange kann man damit rein rechnerisch überleben?

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 09:58:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wieviel durch Beteiligungsverkäufe reinkommt ist meines Erachtens nicht der springende Punkt, sondern wann wir in Bezug auf Cash Flow aus laufendem Geschäft den Break Even Punkt erreichen bzw. die burnrate soweit runterbekommen, dass man nicht von einem Quartal zum nächsten insolvenzgefährdet ist. Wir sind definitiv ein Wachstumsbusiness und meine Intention ist es überhaupt nicht, auf einem wie auch immer gearteten Einmalertrag zu hocken und zuzusehen, wie er von Woche zu Woche kleiner wird. Unser Plan sieht vor, dass wir mit dem Projektgeschäft etwa ab August nachhaltig cashpositiv werden und mit der gesamten Company ab etwa März 2001.

      Größere Überschüsse aus Beteiligungsverkäufen werden wir größtenteils sofort in eine Ausweitung des Vertriebs/Supports im Projektgeschäft investieren, wie wir das ua. jetzt auch mit einem Teil der Erträge aus dem mention Verkauf machen.

      Gruß,
      Thomas
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 12:18:36
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