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    Nach Internet und Biotechnologie: Wasser !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.00 19:29:39 von
    neuester Beitrag 15.06.00 13:17:42 von
    Beiträge: 7
    ID: 158.619
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      Avatar
      schrieb am 14.06.00 19:29:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Aktionäre,
      weil ich heute so nett bin, verrate ich euch die Branche der Zukunft: Wasser !!
      Empfohlen bereits von boerse now, Der Aktionär und von
      obb-online.de !!!
      Bis jetzt tut sich noch nicht so viel. Ich denke bis in drei, vier Jahren kann man dort sein Geld ver-XXX-fachen!
      Aktien z.B. Vivendi, Wedeco oder Waters...
      Genaueres könnt ihr unter obb-online.de erfahren.
      Dort habe ich auch immer meine Infos her.
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 19:36:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich sage nur BIFS am OTC, schauts euch mal intraday an
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 19:56:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Ich so ein Trendsetter wie B.F. wäre, würde Ich
      euch ganz andere Flausen in den Kopf stecken und
      mich dabei totlachen.

      Wollt ihr die Branche der Zukunft wissen?
      gülden am Firnament?
      dausend Prozent?

      SANITÄRE ANLAGEN
      ------------------
      Gass,Wassä,Scheisse AG
      Rohrbruch & co
      Scheissdreck.com

      und Ich könnte mich totlachen und ihr würdet´s fressen!
      den Scheiss

      lest euch mal den Börse now Artikel "Makrotrends dominieren" auf
      S. 69 durch.
      Das einzige was in der Wasserbranche steigen wird, sind
      die Kurse, wenn die Lemminge aufspringen.
      Wedeco und Konsorten dachten sich wohl, was das Internet kann,
      können wir schon lange(unsere Aktien sind die "liquidesten"),
      und haben gleich das
      Push up - Jahresabbo von BF geordert.

      vielleicht spring Ich ja mit auf, aber nicht wegen Wasser, sondern wegen euch!!!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 23:15:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo!

      Ich beurteile den Wassermarkt eher kritisch, gerade und vor allem weil dieser den Anlegern mit aller Gewalt aufgedrückt werden soll.

      Gestern war auf N-TV ein Herr von der Union-Investment, dem man doch tatsächlich fast 10 Minuten Zeit gab seinen tollen Fonds vorzustellen (toller Markt, günstig bewertet, geringe bis keine Ausgabeaufschläge für Fondanteile und so weiter...) - kurz eine Art Werbeverkaufsveranstaltung für ahnungslose Börsianer und auch vom Aufteten des sichtlich nervösen Herrn nur reine Prahlerei.

      Es ist eine alte Weisheit: Geld kann man nur da verdienen, wo schon welches ist. Nicht umsonst bemühen sich Handwerksbetriebe und auch die übrige Wirtschaft um Aufträge von möglichst großen und liquiden Firmen. Einem nacktem Mann kann man nunmal nicht in die Tasche greifen. Eigentlich logisch, oder?

      Dennoch hat man hochtrabende Ziele: Indien, China, Südamerika, Sahel-Zone etc. werden natürlich mehr Wasser verbrauchen. Und nicht bezahlen können, denn die Weltwirtschaft braust diesen Ländern gerade ganz böse davon. Wo soll hier die Marge herkommen? Wen es interessiert, der kann sich ja mal die Zahlen raussuchen, wie viele Schulden den Entwicklungs- und Schwellenländern von den Industrienationen erlassen wurden weil eine Rückzahlung ohnehin Utopie geworden war.

      Der deutsche Markt sieht nicht viel besser aus, weil der Makt bereits aufgeteilt ist und kräftige Gewinnsteigerungen eher unwahrscheinlich sein dürften.
      Man kann Wasser nicht besser vermarkten, günstiger herstellen, preiswerter einfliegen, den Absatz erhöhen oder sonstwas.

      Darum frage ich mich woher Herr Pieper von der Union-Investment seinen Optimismus nimmt. Oder habe ich etwas übersehen?

      Was macht Wasser so interessant? Mag sein, ich hab was übersehen, dann bitte noch mal kurz posten (Quellenangabe reicht schon)

      Danke
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 00:59:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich sehe dennoch eine Chance:

      Wir wissen alle, wie schrecklich es ist wenn man feststellt, dass mann kein Bier mehr im Haus hat. Panik, Wutausbrüche und Depressionen mit allen Folgekosten einer psychologischen Behandlung sind die traurige Bilanz einer falschen Ausnutzung unserer Infrastruktur.

      Hier hakt mein Konzept ein: weil sowieso keiner Leitungswasser trinkt
      könnte man die städtischen Wasserleitungen zur

      GRÖSSTEN BIERZAPFANLAGE DER WELT AUSBAUEN !!!!

      Nachdem also für dieses unnütze Rohrgebilde endlich mal eine gescheite Verwendung gefunden ist kann es nur noch Tage bis zur Umsetzung dauern. Nach Internet und Biotechnik also endlich mal eine Sache mit Hand und Fuß!


      Fazit: Bierbrauerei- und Wasser-AGs werden fusionieren, enorme Kurssteigerungen stehen uns unmittelbar bevor! Sofort Depotanteil auf 100% erhöhen + zusätzlich beleihen, Optionnscheine und Futures bevorzugen. Hypotheken auf Haus und Grund sollten selbstverständlich sein. Ehefrau und Schwiegermutter nach Arabien verkaufen,Erlöse investieren. Konsolidierungen zum Verbilligen nutzen! :)



      Seht es ein: Wasseraktien sind überflüssig! Strong sell!

      Wie immer nur meine Meinung

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      Avatar
      schrieb am 15.06.00 01:52:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vergesst die Geschichte mit dem Wasser.

      1. Gibt es genug Wasser
      2. der Umgang mit Wasser ist das eigentliche Problem
      3. Wenn überhaupt, dann haben die ärmsten der Armen kein Wasser
      4. die können es sich dann auch nicht leisten
      5. Die Margen im Wasserbereich sind beschissen eng.

      Aus meiner sicht, und ich verdiene in der Branche mein geld, wird das Wasserproblem
      zwar immer größer, aber es interessiert keinen und das bleibt vorerst so.

      Nur ein kleines Beispiel.

      Ich hatte früher sehr viel geschäftlich in Istanbul zu tun. Und jeden sommer das gleiche,
      kein Wasser. Die Leute holen im Sommer zum Teil ihr Wasser an Tankstellen aus extra dafür
      eingerichteten Zapfsäulen. aber auf der anderen Seite hat kein Mensch ein Problem damit, daß
      Wasser in großen Mengen aus den 200 km entfernten Bergen ran gekarrt wird um damit z.B.
      einen Textilproduzenten zu versorgen. Dabei braucht ein mittleres Unternehmen ca. 500 m³ pro Tag,
      d.h. 50 LKW´s mit je 10 m³. Nach Wasserknappheit schaut das nicht gerade aus.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:17:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ markusmao

      Gutes Posting.

      Fazit: Augen und Ohren auf wenn euch irgendwelche Fondsmanager ihre ach so tollen Ideen aufs Brot schmieren.


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