Warnung: XL-Online bucht massiv Beträge bei Kunden ab - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.06.00 01:24:33 von
neuester Beitrag 24.06.00 19:38:25 von
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Montag, den 19.06.00 17:24
aus dem Bereich Provider
Der zwischenzeitlich in der Versenkung verschwundene Anbieter XL-Online bucht nach Onlinekosten.de vorliegenden Informationen überhöhte Beträge bei angemeldeten Interessenten ab.
Wer sich vor einiger Zeit zu dem Tarif angemeldet hat, musste auch seine Kontonummer angeben. Von diesen Daten scheint XL-Online nun massiv Gebrauch zu machen und belastet die Konten teilweise mit Beträgen bis zu rund 700 DM. So wurden von den Konten mehrerer Leser 668,90 DM abgebucht.
Wir können allen, die sich bei XL-Online angemeldet hatten, nur eine genaue Kontrolle der Kontoauszüge empfehlen. Fehlbeträge sollen über die Bank sofort zurückgebucht werden (Widerspruch).
Der Anbieter war für eine Stellungnahme leider nicht erreichbar. Sollten auch Sie Probleme mit XL-Online haben, wenden Sie sich bitte an xlonline@onlinekosten.de.
aus dem Bereich Provider
Der zwischenzeitlich in der Versenkung verschwundene Anbieter XL-Online bucht nach Onlinekosten.de vorliegenden Informationen überhöhte Beträge bei angemeldeten Interessenten ab.
Wer sich vor einiger Zeit zu dem Tarif angemeldet hat, musste auch seine Kontonummer angeben. Von diesen Daten scheint XL-Online nun massiv Gebrauch zu machen und belastet die Konten teilweise mit Beträgen bis zu rund 700 DM. So wurden von den Konten mehrerer Leser 668,90 DM abgebucht.
Wir können allen, die sich bei XL-Online angemeldet hatten, nur eine genaue Kontrolle der Kontoauszüge empfehlen. Fehlbeträge sollen über die Bank sofort zurückgebucht werden (Widerspruch).
Der Anbieter war für eine Stellungnahme leider nicht erreichbar. Sollten auch Sie Probleme mit XL-Online haben, wenden Sie sich bitte an xlonline@onlinekosten.de.
bei mir wurden mit dem Vermerk
JUL/AUG/SEP
insgesamt 322,71 DM abgebucht.
99 Euro 1 x Gebühr + 3 x 22 Euro
Also alles ganz sauber.
JUL/AUG/SEP
insgesamt 322,71 DM abgebucht.
99 Euro 1 x Gebühr + 3 x 22 Euro
Also alles ganz sauber.
Hi GP,
laut onlinekosten.de gibts die doch gar nicht mehr?!
______________________________
XL-Online AG stellt Angebot ein
Donnerstag, den 08.06.00 11:54
Nachdem die XL-Online AG vor einiger Zeit eine Flatrate für günstige 22 Euro angekündigt hatte, ist es längere Zeit ruhig um die Firma geworden.
Nun hat das Unternehmen das Handtuch geworfen. Ursache sei die Telekom Flatrate, ein eigenes Angebot ließe sich nicht am Markt platzieren.
Der Tarif sollte ursprünglich mit Werbeeinnahmen refinanziert werden. Das Interesse der User war jedoch gering, nur gut 2000 Kunden hatten sich für das Angebot interessiert. Für eine erfolgreichen Start wären jedoch 30.000 Interessenten notwendig gewesen.
Bereits in den letzten Wochen war die Homepage des Unternehmens nicht erreichbar.
(tm)
laut onlinekosten.de gibts die doch gar nicht mehr?!
______________________________
XL-Online AG stellt Angebot ein
Donnerstag, den 08.06.00 11:54
Nachdem die XL-Online AG vor einiger Zeit eine Flatrate für günstige 22 Euro angekündigt hatte, ist es längere Zeit ruhig um die Firma geworden.
Nun hat das Unternehmen das Handtuch geworfen. Ursache sei die Telekom Flatrate, ein eigenes Angebot ließe sich nicht am Markt platzieren.
Der Tarif sollte ursprünglich mit Werbeeinnahmen refinanziert werden. Das Interesse der User war jedoch gering, nur gut 2000 Kunden hatten sich für das Angebot interessiert. Für eine erfolgreichen Start wären jedoch 30.000 Interessenten notwendig gewesen.
Bereits in den letzten Wochen war die Homepage des Unternehmens nicht erreichbar.
(tm)
Stellungnahme von XL-Online wegen Fehlabbuchungen
Freitag, den 23.06.00 12:09
aus dem Bereich Provider
Nachdem der gescheiterte Flatrateprovider XL-Online seinen Kunden vor Kurzem unberechtigt mehrere hundert Mark abgebucht hatte, will der Anbieter die Schuld nun bei einem Verarbeitungsfehler sehen. Dies teile uns der Betreiber Josef Stangel mit. So sei einigen Kunden ein Betrag von 171 Euro (Einrichtungs- und erste Monatsgebühr) versehentlich doppelt abgebucht worden. Man habe die betroffenen Kunden bereits informiert und darum gebeten, der Lastschrift zu widersprechen.
Dies wirkt jedoch ein wenig irritierend, da die Beträge laut Aussage mehrerer Kunden nicht als Lastschrift sondern als "Abbuchungsauftrag" durchgeführt wurden. Bei dieser Zahlungsweise ist ein Widerspruch gegen die belasteten Beträge nicht oder nur sehr schwierig möglich. Dem Anbieter dürfte dies auch bekannt sein. Sogar Konten von Kunden, die den Abbuchungsauftrag nicht unterzeichnet hatten oder seit der Anmeldung nichts mehr von XL-Online gehört hatten, wurden belastet.
Stangel scheint von der ganzen Aktion dennoch profitieren zu wollen: Obwohl das Angebot nicht im regulären Betrieb gestartet wurde und Stangel mehrfach zusicherte, dass eine Freischaltung nur bei ausreichender Nutzerzahl erfolgen soll, müssen Kunden nun zahlen, da das Angebot drei Monate aufrecht erhalten werden soll. In dieser Zeit kassiert die Firma rund 430 DM von jedem Kunden (149 Euro Einrichtung und drei mal 22 Euro Monatsgebühr), was 143 Mark pro Monat entspricht; doppelt so viel, wie bei anderen derzeitigen Flatrates. Bleiben dem Anbieter am Ende nur 50 Mark pro Kunde und Monat übrig, sind das immerhin 300.000 Mark Gewinn für Stangel.
Wir raten allen Kunden im Zweifelsfall einen Anwalt einzuschalten, um straf- sowie zivilrechtliche Konsequenzen prüfen zu lassen.
Freitag, den 23.06.00 12:09
aus dem Bereich Provider
Nachdem der gescheiterte Flatrateprovider XL-Online seinen Kunden vor Kurzem unberechtigt mehrere hundert Mark abgebucht hatte, will der Anbieter die Schuld nun bei einem Verarbeitungsfehler sehen. Dies teile uns der Betreiber Josef Stangel mit. So sei einigen Kunden ein Betrag von 171 Euro (Einrichtungs- und erste Monatsgebühr) versehentlich doppelt abgebucht worden. Man habe die betroffenen Kunden bereits informiert und darum gebeten, der Lastschrift zu widersprechen.
Dies wirkt jedoch ein wenig irritierend, da die Beträge laut Aussage mehrerer Kunden nicht als Lastschrift sondern als "Abbuchungsauftrag" durchgeführt wurden. Bei dieser Zahlungsweise ist ein Widerspruch gegen die belasteten Beträge nicht oder nur sehr schwierig möglich. Dem Anbieter dürfte dies auch bekannt sein. Sogar Konten von Kunden, die den Abbuchungsauftrag nicht unterzeichnet hatten oder seit der Anmeldung nichts mehr von XL-Online gehört hatten, wurden belastet.
Stangel scheint von der ganzen Aktion dennoch profitieren zu wollen: Obwohl das Angebot nicht im regulären Betrieb gestartet wurde und Stangel mehrfach zusicherte, dass eine Freischaltung nur bei ausreichender Nutzerzahl erfolgen soll, müssen Kunden nun zahlen, da das Angebot drei Monate aufrecht erhalten werden soll. In dieser Zeit kassiert die Firma rund 430 DM von jedem Kunden (149 Euro Einrichtung und drei mal 22 Euro Monatsgebühr), was 143 Mark pro Monat entspricht; doppelt so viel, wie bei anderen derzeitigen Flatrates. Bleiben dem Anbieter am Ende nur 50 Mark pro Kunde und Monat übrig, sind das immerhin 300.000 Mark Gewinn für Stangel.
Wir raten allen Kunden im Zweifelsfall einen Anwalt einzuschalten, um straf- sowie zivilrechtliche Konsequenzen prüfen zu lassen.
...ich zweifele bereits! und werde rechtliche Schritte einleiten.
Schreiben meiner Bank, nachdem ich die Rückbuchung veranlaßte:
Sehr geehrter Herr xxxx,
eine Rückbuchung des Betrages in Höhe von 322,71 DM können wir nicht veranlassen.
Bei dieser Lastschrift handelt es sich um einen Abbuchungsauftrag.
Beim Abbuchungsauftrag beauftragt der Kunde seine Bank, die von einem Dritten auf ihn gezogenen Lastschriften zu Lasten seines Girokontos einzulösen.
Wir bedauern, Ihnen keine günsterige Mitteilung machen und können und verbleiben.
>>>>>>
Na prima!!!
Ich danke meiner Bank! (Postbank).
Nicht ein Wort, WAS man dagegen machen könnte. Z.B. Widerspruch einlegen oder sonstiges.....
Hat jemand eine Idee, an wen man sich am besten wendet?? Anwalt, ok, da komme ich selber drauf.... :-)
Also, habe gerade mit der Postbank telefoniert!
Das einzige was man jetzt sofort machen kann, den Abbuchungsauftrag sofort bei seiner Bank kündigen!!! Ansonsten können Xl-Online weiterhin abbuchen wie sie wollen!!
Abbuchungsauftrag sofort bei Euer Bank schriftlich kündigen!!
Falls jemand was neues erfährt, bitte [hier] posten!
Gruß und viel Glück!!!
Schreiben meiner Bank, nachdem ich die Rückbuchung veranlaßte:
Sehr geehrter Herr xxxx,
eine Rückbuchung des Betrages in Höhe von 322,71 DM können wir nicht veranlassen.
Bei dieser Lastschrift handelt es sich um einen Abbuchungsauftrag.
Beim Abbuchungsauftrag beauftragt der Kunde seine Bank, die von einem Dritten auf ihn gezogenen Lastschriften zu Lasten seines Girokontos einzulösen.
Wir bedauern, Ihnen keine günsterige Mitteilung machen und können und verbleiben.
>>>>>>
Na prima!!!
Ich danke meiner Bank! (Postbank).
Nicht ein Wort, WAS man dagegen machen könnte. Z.B. Widerspruch einlegen oder sonstiges.....
Hat jemand eine Idee, an wen man sich am besten wendet?? Anwalt, ok, da komme ich selber drauf.... :-)
Also, habe gerade mit der Postbank telefoniert!
Das einzige was man jetzt sofort machen kann, den Abbuchungsauftrag sofort bei seiner Bank kündigen!!! Ansonsten können Xl-Online weiterhin abbuchen wie sie wollen!!
Abbuchungsauftrag sofort bei Euer Bank schriftlich kündigen!!
Falls jemand was neues erfährt, bitte [hier] posten!
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