MediGene: Zu 42 Euro am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt. - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 29.06.00 13:40:39 von
neuester Beitrag 28.03.02 10:00:42 von
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ID: 170.851
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Die Aktien des Biotechnologie-Unternehmens MediGene ...weiter werden zu 42 Euro und damit am oberen Ende der von 35 bis 42 Euro reichenden Preisspanne zugeteilt. Nach Angeben der konsortialführenden Morgan Stanley Dean Witter sei die 2,585 Millionen Aktien umfassende Emission stark überzeichnet gewesen. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 30. Juni geplant.
... erinnert ihr euch? Damals, als alles anfing, im Juni 2000 ... da bekam Tortey seinen ersten Computer ...
und heute:
"MediGene als eines der 50 wachstumsstärksten Unternehmen Bayerns mit dem Best 50 Preis ausgezeichnet"
Ehrung war am 13.3.2002.
und heute:
"MediGene als eines der 50 wachstumsstärksten Unternehmen Bayerns mit dem Best 50 Preis ausgezeichnet"
Ehrung war am 13.3.2002.
(jetzt sind wir schon 5 Leute, die Medigene gut finden: Tortey, Merck, Finck, Co und ich. Wer ist bloss der Typ, der seit Tagen den Markt ruiniert?)
Analyst: Merck Finck & Co
Rating: Buy Kurs:
KGV: Kursziel:
Update: n/A WKN: 502090
Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co vergeben in ihrer Studie vom 19. März das Votum „Hold“ für Medigene.
Medigene habe eine gesponserte Zusammenarbeit mit der Universität von Chicago über den Einfluss von ionisierter radioaktiver Strahlung auf das Tumorwachstum angekündigt. Vorangegangene Studien, in denen radioaktive Strahlung mit dem Herpes Simplex Virus (HSV) kombiniert worden sei, hätten einen positiven Effekt bei der Behandlung von bestimmten Krebsarten gezeigt. Medigene entwickele gegenwärtig zwei HSV basierte Krebstherapien. Zusätzliches Wissen über den Einfluss von radioaktiver Strahlung könne die Effizienz dieser Therapien steigern, so die Analysten. Für die Dauer von zwei Jahren werde Medigene der Universität von Chicago nun den Bereich Research übertragen. Im Gegenzug erhalte Medigene eine Option für exklusive weltweite Lizenzen bei neuen Erkenntnissen, die aus der Studie hervorgingen. Die Analysten begrüßen diese Vereinbarung.
Analyst: Merck Finck & Co
Rating: Buy Kurs:
KGV: Kursziel:
Update: n/A WKN: 502090
Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co vergeben in ihrer Studie vom 19. März das Votum „Hold“ für Medigene.
Medigene habe eine gesponserte Zusammenarbeit mit der Universität von Chicago über den Einfluss von ionisierter radioaktiver Strahlung auf das Tumorwachstum angekündigt. Vorangegangene Studien, in denen radioaktive Strahlung mit dem Herpes Simplex Virus (HSV) kombiniert worden sei, hätten einen positiven Effekt bei der Behandlung von bestimmten Krebsarten gezeigt. Medigene entwickele gegenwärtig zwei HSV basierte Krebstherapien. Zusätzliches Wissen über den Einfluss von radioaktiver Strahlung könne die Effizienz dieser Therapien steigern, so die Analysten. Für die Dauer von zwei Jahren werde Medigene der Universität von Chicago nun den Bereich Research übertragen. Im Gegenzug erhalte Medigene eine Option für exklusive weltweite Lizenzen bei neuen Erkenntnissen, die aus der Studie hervorgingen. Die Analysten begrüßen diese Vereinbarung.
Ja was denn nu ?? "Hold" oder "Buy" ??
Gruß Panz
Gruß Panz
Hold or Buy?
Hold what you`ve got & buy if you want to. Jemand hat gestern kräftig die StopLosser verarscht.
Hold what you`ve got & buy if you want to. Jemand hat gestern kräftig die StopLosser verarscht.
Let`s buy some more ...
Analyst: SES Research
Rating: Outperformer Kurs:
KGV: Kursziel:
Update: reiterated WKN: 502090
Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von MediGene weiterhin mit „Outperformer“.
Wie bereits nach den Ergebnissen des 3. Quartals angekündigt, haben die Analysten ihre Prognosen wie folgt überarbeitet. Aufgrund der erfreulichen Kostenentwicklung erwarten sie nun, trotz geringerer Erträge, einen geringeren Verlust für 2001. Ab 2003 rechnen sie mit Umsatzbeiträgen aus der Produktvermarktung. In 2003 beinhaltet die Prognose 11 Mio. Euro aus dem Vertrieb von Leuprogel und Polyphenon E. SES Research geht weiterhin vom Erreichen des Break Even in 2005 aus. MediGene habe am 18.03.2002 den Abschluss einer Forschungskooperation mit der Universität von Chicago bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit sei es, weitere Erkenntnisse über die Auswirkung von Bestrahlungen auf die Wirksamkeit der HSV Therapeutika zu gewinnen. Im Rahmen der Kooperation würde das Unternehmen die Option auf die Rechte an den Forschungsergebnissen gegen die Zahlung von Forschungsgeldern erhalten. Die Analysten gehen bei diesem Abkommen jedoch nicht von Zahlungen und Auswirkungen aus, die insgesamt einen bewertungsrelevanten Effekt haben. Nachdem sich der Aktienkurs zwischenzeitlich der fairen Bewertung, die SES Research weiterhin zwischen 25,0 und 32,0 Euro sieht, genähert hatte, besteht auf dem aktuellen Kursniveau wieder deutlicheres Potenzial für die Aktie
Analyst: SES Research
Rating: Outperformer Kurs:
KGV: Kursziel:
Update: reiterated WKN: 502090
Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von MediGene weiterhin mit „Outperformer“.
Wie bereits nach den Ergebnissen des 3. Quartals angekündigt, haben die Analysten ihre Prognosen wie folgt überarbeitet. Aufgrund der erfreulichen Kostenentwicklung erwarten sie nun, trotz geringerer Erträge, einen geringeren Verlust für 2001. Ab 2003 rechnen sie mit Umsatzbeiträgen aus der Produktvermarktung. In 2003 beinhaltet die Prognose 11 Mio. Euro aus dem Vertrieb von Leuprogel und Polyphenon E. SES Research geht weiterhin vom Erreichen des Break Even in 2005 aus. MediGene habe am 18.03.2002 den Abschluss einer Forschungskooperation mit der Universität von Chicago bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit sei es, weitere Erkenntnisse über die Auswirkung von Bestrahlungen auf die Wirksamkeit der HSV Therapeutika zu gewinnen. Im Rahmen der Kooperation würde das Unternehmen die Option auf die Rechte an den Forschungsergebnissen gegen die Zahlung von Forschungsgeldern erhalten. Die Analysten gehen bei diesem Abkommen jedoch nicht von Zahlungen und Auswirkungen aus, die insgesamt einen bewertungsrelevanten Effekt haben. Nachdem sich der Aktienkurs zwischenzeitlich der fairen Bewertung, die SES Research weiterhin zwischen 25,0 und 32,0 Euro sieht, genähert hatte, besteht auf dem aktuellen Kursniveau wieder deutlicheres Potenzial für die Aktie
Bloomberg TV, heute um 12.30 anscheinend Interview.
Handelsblatt.com, Donnerstag, 28. März,
Biotech-Firma stimmt Analysten trotz roter Zahlen positiv
Medigene macht mehr Verlust
Das Biotechnologieunternehmen Medigene hat wegen erhöhter Forschungsaufwendungen seinen Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2001 erwartungsgemäß deutlich ausgeweitet, jedoch die Analystenprognosen übertroffen.
Reuters FRANKFURT. Der Konzernverlust vor akquisitionsbedingten Abschreibungen 2001 belaufe sich auf 23,9 Millionen Euro nach minus 9,26 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000, teilte Medigene am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mit. Der um diese Aufwendungen bereinigte Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2001 habe sich auf minus 28,7 (Vorjahr: minus 10,34) Millionen Euro ausgeweitet. Den Umsatz bezifferte die Firma mit 7,5 Millionen Euro nach 6,35 Millionen Euro im Vorjahr.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von 8,61 Millionen Euro erwartet. Hinsichtlich des Jahresfehlbetrages hatten die Analysten durchschnittlich 28,83 Millionen Euro prognostiziert, beim Ebit wurden minus 33,32 Millionen Euro erwartet.
Für 2002 erwartet das Unternehmen einen Jahresergebnis zwischen minus 30 Millionen Euro und plus fünf Millionen Euro.
Medigene teilte weiter mit, gemeinsam mit dem Wirkstoffforschungsdienstleister Evotec OAI neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen identifiziert zu haben. "Alle Rechte an den identifizierten Substanzen liegen bei Medigene. Evotec OAI erhält für den erfolgreichen Abschluss dieser Phase eine entsprechende Meilensteinzahlung", hieß es in einer Pressemitteilung. Meilensteinzahlungen fallen an, wenn bestimmte Forschungsetappen erreicht sind.
Die Aktien der im Auswahlindex Nemax 50 gelisteten Firma notierten am Vormittag in einem behaupteten Marktumfeld mit 1,69 Prozent im Minus bei 17,50 Euro.
Handelsblatt.com, Donnerstag, 28. März,
Biotech-Firma stimmt Analysten trotz roter Zahlen positiv
Medigene macht mehr Verlust
Das Biotechnologieunternehmen Medigene hat wegen erhöhter Forschungsaufwendungen seinen Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2001 erwartungsgemäß deutlich ausgeweitet, jedoch die Analystenprognosen übertroffen.
Reuters FRANKFURT. Der Konzernverlust vor akquisitionsbedingten Abschreibungen 2001 belaufe sich auf 23,9 Millionen Euro nach minus 9,26 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000, teilte Medigene am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mit. Der um diese Aufwendungen bereinigte Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2001 habe sich auf minus 28,7 (Vorjahr: minus 10,34) Millionen Euro ausgeweitet. Den Umsatz bezifferte die Firma mit 7,5 Millionen Euro nach 6,35 Millionen Euro im Vorjahr.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Umsatz von 8,61 Millionen Euro erwartet. Hinsichtlich des Jahresfehlbetrages hatten die Analysten durchschnittlich 28,83 Millionen Euro prognostiziert, beim Ebit wurden minus 33,32 Millionen Euro erwartet.
Für 2002 erwartet das Unternehmen einen Jahresergebnis zwischen minus 30 Millionen Euro und plus fünf Millionen Euro.
Medigene teilte weiter mit, gemeinsam mit dem Wirkstoffforschungsdienstleister Evotec OAI neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Herzerkrankungen identifiziert zu haben. "Alle Rechte an den identifizierten Substanzen liegen bei Medigene. Evotec OAI erhält für den erfolgreichen Abschluss dieser Phase eine entsprechende Meilensteinzahlung", hieß es in einer Pressemitteilung. Meilensteinzahlungen fallen an, wenn bestimmte Forschungsetappen erreicht sind.
Die Aktien der im Auswahlindex Nemax 50 gelisteten Firma notierten am Vormittag in einem behaupteten Marktumfeld mit 1,69 Prozent im Minus bei 17,50 Euro.
28.03.2002
MediGene kaufen
Consors Capital
Die Analysten von Consors Capital raten die Aktien von MediGene (WKN 502090) zu kaufen.
Die MediGene AG, Martinsried, habe am Mittwoch (27. März 2002) die Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 veröffentlicht. Die vom Unternehmen veröffentlichten sonstigen betrieblichen Erträge (gleichzusetzen mit Umsatz) würden sich auf rund 7,5 Mio. Euro belaufen und lägen damit nur knapp unter den Analysten-Erwartungen (8,0 Mio. Euro).
Aufgrund deutlich geringerer als von den Experten erwarteter Forschungs- und Entwicklungskosten (27,7 Mio. Euro statt 36,0 Mio. Euro) habe MediGene auf der EBIT -Ebene die Erwartungen übertreffen können. Mit einem Minus von 33,3 Mio. Euro habe es um mehr als 5 Mio. Euro über den Erwartungen (-38,6 Mio. Euro) gelegen. Hauptgrund für die niedrigeren F+E-Kosten sei der später als gedachte Rekrutierungszeitpunkt von Patienten für die klinische Studie mit Etomoxir gewesen. Die damit verbundenen Kosten hätten sich somit teilweise in das aktuelle Geschäftsjahr verlagert.
Da die Analysten von Consors Capital der Meinung sind, dass die bisher geschätzten F+E-Kosten in Höhe von 45 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2002 bereits sehr hoch sind, werden sie ihr Modell in diesem Punkt nicht anpassen. Das Nettoergebnis vor akquisitionsbedingter Einmalabschreibung für "In Process Research & Development" (IPR&D) (-86,543 Mio. Euro I Akquisition von Neurovir Inc.) liege für das abgelaufene Geschäftsjahr bei -23,9 Mio. Euro (CCB-Schätzung: -34,2 Mio. Euro). Bezogen auf die gewichtete durchschnittliche Aktienzahl (11,0 Mio. Stück) berechne sich ein Ergebnis je Aktie von -2,18 Euro (2000: -1,10 Euro I durchschnittliche Aktienzahl 8,4 Mio. Stück).
Aufgrund uneinheitlicher Anforderungen der FDA und der EMEA bezüglich der Gestaltung der klinischen Studie Phase III für den Produktkandidaten Polyphenon E könne es zu einer leichten Verzögerung bei der Marktzulassung kommen. Sei man bislang noch von einer Zulassung Ende 2003/Anfang 2004 ausgegangen, so habe man diese jetzt in dem Modell um ein Jahr nach hinten verschoben. Da die von den Analysten angenommenen Umsätze für 2003/ 2004 im einstelligen Millionenbereich gelegen hätten, habe diese Verschiebung jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Berechnung des fairen Wertes. Die verschobenen Umsätze würden des weiteren zum Teil durch die mit den Umsätzen verknüpften Kosten wieder kompensiert.
In der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2001 weise MediGene einen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 86,8 Mio. Euro aus. Das Management rechne im laufenden Jahr mit einem Verlust zwischen 25 und 35 Mio. Euro. Die entspreche einer monatlichen Nettoburnrate von 2 bis 3 Mio. Euro pro Monat. Da die Analysten mit einem geschätzten Verlust von 34,8 Mio. Euro am unteren Rand der Bandbreite lägen, würden sie sich für das laufende Jahr auf der sicheren Seite fühlen.
Der Break Even werde bei MediGene im Verlauf des Jahres 2004 erwartet. Für das Gesamtjahr 2004 rechne man jedoch noch mit einem leichten Verlust. Die Analysten gingen aber zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die vorhandenen Mittel zur Finanzierung der laufenden Projekte ausreichen würden und das Unternehmen nicht den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen müsse. Auf Basis der neuen Schätzungen habe man mittels DCF-Modell einen fairen Wert je Aktie in Höhe von 32,48 Euro ermittelt.
Die Analysten von Consors Capital bestätigen ihre Kaufempfehlung für die MediGene-Aktie, das Kursziel wird zunächst bei 30,00 Euro belassen.
MediGene kaufen
Consors Capital
Die Analysten von Consors Capital raten die Aktien von MediGene (WKN 502090) zu kaufen.
Die MediGene AG, Martinsried, habe am Mittwoch (27. März 2002) die Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 veröffentlicht. Die vom Unternehmen veröffentlichten sonstigen betrieblichen Erträge (gleichzusetzen mit Umsatz) würden sich auf rund 7,5 Mio. Euro belaufen und lägen damit nur knapp unter den Analysten-Erwartungen (8,0 Mio. Euro).
Aufgrund deutlich geringerer als von den Experten erwarteter Forschungs- und Entwicklungskosten (27,7 Mio. Euro statt 36,0 Mio. Euro) habe MediGene auf der EBIT -Ebene die Erwartungen übertreffen können. Mit einem Minus von 33,3 Mio. Euro habe es um mehr als 5 Mio. Euro über den Erwartungen (-38,6 Mio. Euro) gelegen. Hauptgrund für die niedrigeren F+E-Kosten sei der später als gedachte Rekrutierungszeitpunkt von Patienten für die klinische Studie mit Etomoxir gewesen. Die damit verbundenen Kosten hätten sich somit teilweise in das aktuelle Geschäftsjahr verlagert.
Da die Analysten von Consors Capital der Meinung sind, dass die bisher geschätzten F+E-Kosten in Höhe von 45 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2002 bereits sehr hoch sind, werden sie ihr Modell in diesem Punkt nicht anpassen. Das Nettoergebnis vor akquisitionsbedingter Einmalabschreibung für "In Process Research & Development" (IPR&D) (-86,543 Mio. Euro I Akquisition von Neurovir Inc.) liege für das abgelaufene Geschäftsjahr bei -23,9 Mio. Euro (CCB-Schätzung: -34,2 Mio. Euro). Bezogen auf die gewichtete durchschnittliche Aktienzahl (11,0 Mio. Stück) berechne sich ein Ergebnis je Aktie von -2,18 Euro (2000: -1,10 Euro I durchschnittliche Aktienzahl 8,4 Mio. Stück).
Aufgrund uneinheitlicher Anforderungen der FDA und der EMEA bezüglich der Gestaltung der klinischen Studie Phase III für den Produktkandidaten Polyphenon E könne es zu einer leichten Verzögerung bei der Marktzulassung kommen. Sei man bislang noch von einer Zulassung Ende 2003/Anfang 2004 ausgegangen, so habe man diese jetzt in dem Modell um ein Jahr nach hinten verschoben. Da die von den Analysten angenommenen Umsätze für 2003/ 2004 im einstelligen Millionenbereich gelegen hätten, habe diese Verschiebung jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Berechnung des fairen Wertes. Die verschobenen Umsätze würden des weiteren zum Teil durch die mit den Umsätzen verknüpften Kosten wieder kompensiert.
In der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2001 weise MediGene einen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 86,8 Mio. Euro aus. Das Management rechne im laufenden Jahr mit einem Verlust zwischen 25 und 35 Mio. Euro. Die entspreche einer monatlichen Nettoburnrate von 2 bis 3 Mio. Euro pro Monat. Da die Analysten mit einem geschätzten Verlust von 34,8 Mio. Euro am unteren Rand der Bandbreite lägen, würden sie sich für das laufende Jahr auf der sicheren Seite fühlen.
Der Break Even werde bei MediGene im Verlauf des Jahres 2004 erwartet. Für das Gesamtjahr 2004 rechne man jedoch noch mit einem leichten Verlust. Die Analysten gingen aber zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die vorhandenen Mittel zur Finanzierung der laufenden Projekte ausreichen würden und das Unternehmen nicht den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen müsse. Auf Basis der neuen Schätzungen habe man mittels DCF-Modell einen fairen Wert je Aktie in Höhe von 32,48 Euro ermittelt.
Die Analysten von Consors Capital bestätigen ihre Kaufempfehlung für die MediGene-Aktie, das Kursziel wird zunächst bei 30,00 Euro belassen.
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