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    Lion BioScience zeichnen oder nicht - das sagen die Analysten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.00 13:56:13 von
    neuester Beitrag 19.07.00 15:47:07 von
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      schrieb am 15.07.00 13:56:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lion Bioscence spekulativ zeichnen
      Prior Börse


      Dem Heidelberger Hersteller von Datenanalyse- und IT-Systemen für die Pharma-, Biotech- und Ernährungsindustrie Lion Bioscience (WKN 504350) wird auf dem Grauen Markt mit einem Aufschlag von bis zu 50% gehandelt, berichtet die Prior Börse.

      Bei einem Ausgabekurs von 44 Euro erreiche das Unternehmen somit eine Marktkapitalisierung von 791 Millionen Euro. Diese entspräche einem rekordverdächtigem Umsatzvielfachen von 81. Das Unternehmen, dessen konsortialführenden Banken u. a. die Deutsche Bank, Morgan Stanley Dean Witter, SG Cowen und Robertson Stevens seien, habe mit Bayer einen Kooperationsvertrag für fünf Jahre geschlossen, wobei der Umsatzanteil von Bayer im Geschäftsjahr 58% betragen habe.

      Bei einem Umsatz von insgesamt 10 Millionen Euro, sei das Ergebnis mit einem Minus von 13 Millionen Euro tiefrot. Nach eigenen Angaben versuche das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz auf 20 Millionen Euro verdoppeln, wobei der Verlust auf 29 Millionen Euro hochgeschraubt werden würde. Die Spezialisten der Prior Börse meinen jedoch, dass Zeichnungsgewinne drin seien müssten.






      Lion Bioscience AG zeichnen
      Frankfurter Tagesdienst


      Die Wertpapierspezialisten des Frankfurter Tagesdienstes empfehlen risikobereiten Anlegern die Aktie der Lion Bioscience AG (WKN 504350) zu zeichnen.

      Das 1997 gegründete Unternehmen befasse sich mit der Schnittstelle zwischen Molekularbiologie und der Informationstechnologie. Dafür biete das Unternehmen ein System zur Integration und Analyse komplexer Datenmengen an, das Pharamaunternehmen bei der Sichtung von Informationen unterstützen solle. Im Geschäftsbereich der „Systemintegration“ vernetze das Unternehmen zusätzlich verschiedene Analyse-Werkzeuge mit den verschiednen Datenbanken.

      Nach Angaben des Frankfurter Tagesdienstes erwarte das Unternehmen aber erst in drei bis vier Jahren schwarze Zahlen zu schreiben. Bis dahin würden die Forschungsausgaben noch 100-150% des Umsatzes betragen. Zur Zeit betrage der Verlust ca. 20 Millionen Euro, wobei im letzten Jahr bei einem Umsatz von 9,8 Millionen Euro ein EBIT-Ergebnis von – 13 Millionen Euro erzielt worden wäre. Zur Zeit entfielen auf die Bayer AG noch 58% der gesamten Umsätze, wobei auf der Kooperationspartnerliste jetzt schon sämtliche namhaften Pharmaunternehmen vertreten seien.

      Mit einer Bookbuilding-Spanne von 37-44 Euro, würde das Unternehmen – den Höchstpreis bei Ausgabe angenommen – mit 791 Millionen Euro bewertet werden, was zur Zeit dem 80-fachen des Umsatzes im letzten Jahr entsprechen würde. Da jedoch Biotechnologieaktien im Neuen Markt weiterhin im Trend liegen würden, empfehlen die Experten des Frankfurter Tagesdienstes risikobereiten Investoren den Titel zu zeichnen.






      LION Bioscience zeichnen
      GoingPublic


      Bis zu 231 Mio. Euro wolle die LION Bioscience AG (WKN 504350) mit dem Gang an den Neuen Markt erlösen.

      Damit führe das Heidelberger Bioinformatik-Unternehmen die bisher größte Emission am Neuen Markt im Sektor Biotechnologie durch. Die LION Bioscience AG habe für ihr Börsendebüt den 26. Juli vorgesehen. Die Aktien könnten vom 12. bis 24. Juli in einer Spanne von 37 bis 44 Euro gezeichnet werden.

      Plaziert würden 4.575.375 Aktien, die sämtlich aus einer Kapitalerhöhung stammten. 685.625 Aktien würden als Greenshoe zur Verfügung gestellt. Davon würden 350.000 Stück von Altaktionären abgegeben, der Rest stamme ebenfalls aus einer Kapitalerhöhung. Bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption betrage der Free Float 29,25 %. Das Konsortium führe Morgan Stanley Dean Witter an. Die Deutsche Bank fungiere als Joint-Lead Manager. S.G. Cowen und FleetBoston Robertson Stephens begleiteten die Emission als Co-Lead Manager.

      Die 1997 gegründete LION Bioscience AG entwickele und vertreibe Softwareprodukte zur computergestützten Analyse großer Datenbanken, die u.a. als Folge der Genomforschung weltweit entstanden seien. Das Geschäftsmodell basiere darauf, forschenden Unternehmen der Pharma- und Biotech-Branche umfassende Dienstleistungen anzubieten. Mit ihrem "i-biology"-Ansatz wollen die Heidelberger laut GoingPublic Research die Suche nach neuen Therapieansatzpunkten und neuen Wirkstoffmolekülen erleichtern. Kernstück sei das in Wissenschaftskreisen inzwischen zum Standard erhobene Datenmanagementsystem SRS (sequence retrieval system). Namhafte Unternehmen gehörten zu den Kunden, darunter Bayer, Aventis, Smithkline Beecham, Novartis, Glaxo Wellcome.

      LIONs Stärke liege in einem ganzheitlichen Dienstleistungspool, der Software und Service im Angebot enthalte.

      Als Beweis für die Akzeptanz der Produkte könnten LIONs Kooperationen gelten. Dies sei zum Beispiel die Kooperation mit dem Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer. Der bisher größte Deal in der deutschen Biotechnologie-Branche im Wert von 100 Mio. US-$ sei bereits letztes Jahr vertraglich besiegelt worden. Zum anderen seien auch Mitwettbewerber der Biotech-Branche Kunde in Heidelberg. Dieses Frühjahr sei zum Beispiel eine enge Zusammenarbeit mit Celera Genomics zustande gekommen.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete, konnte LION den Umsatz um 111 % auf 9,8 Mio. Euro steigern, so die IPO-Experten. Eine Umsatzverdoppelung werde auch dieses Jahr angestrebt. In den Folgejahren solle die Wachstumsrate jedoch etwas abflachen. Der Break Even sei für 2003 angestrebt. Bisher seien kumulierte Verluste von etwa 19,5 Mio. Euro aufgelaufen.

      Die LION Bioscience AG sei in ihrer bisher jungen dreijährigen Geschichte durch ein imposantes Wachstum aufgefallen. Die Heidelberger betreten den Wertpapier-Fachleuten zufolge völlig neue Pfade in der Bioinformatik. Kein Unternehmen biete zur Zeit eine so umfassende Bioinformatik-Produktpalette wie LION an. Das KUV auf Basis des Geschäftsjahres 2001/02 betrage etwa 20. Dies sei eine Bewertung in einem frühen Stadium der Unternehmensentwicklung, die gerade auch die in LION steckende Wirkstoffphantasie widerspiegele. Das Upside-Potential ergäbe sich dann, wenn Pharmaunternehmen durch LIONs Dienstleistung neue Medikamente auf den Markt brächten. Daran würden die Heidelberger mit Lizenzzahlungen teilhaben. Wer LION zeichne, müsse an die Equity-Story glauben und auf das sehr gute Management vertrauen. Für Biotech-Anleger mit Visionen zur sei zur Zeichnung empfohlen.






      Lion Bioscience spekulativ zeichnen
      Aktienservice Research


      Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von Aktienservice Research die Zeichnung von Aktien der Lion Bioscience AG (WKN 504350).

      Das in 1997 gegründete Bioinformatik-Unternehmen mit Sitz in Heidelberg und Niederlassungen in Cambridge, USA und UK, beschäftige derzeit 220 Mitarbeiter. Mit Lion Bioscience betrete eines der interessantesten Unternehmen der Branche den Neuen Markt. Lion entwickele und vermarkte auf Basis effizienter Integration von Daten, Software und Anwender Softwarelösungen für die Life Science-, Pharma- und Biotechindustrie und setze diese integrierten Softwareprodukte auch im Rahmen eigener Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf dem Gebiet Integrierte Wirkstoff- und Diagnostika-Entwicklung (iD3) ein.

      Durch die Positionierung an der Schnittstelle der heutigen Zukunftstechnologien Molekularbiologie und Informationstechnologie (IT) schaffe Lion eine integrierte Plattform zur Datenintegration und -analyse, welche die Produktivität der F&E-Prozesse der Life Science-, Healthcare-, Pharma- und Biotechindustrie wesentlich erhöhe.

      Im laufenden Jahr eine Umsatzverdoppelung auf 20 Millionen Euro und im Folgejahr erneut eine Umsatzverdoppelung auf 40 Millionen Euro vorausgesetzt, errechne sich auf Basis eines angenommenen Erstnotizkurses von 60 Euro eine 01/02e-Umsatzmultiple von rund 26. Eine derartige Umsatzbewertung erscheine zwar hoch, sei im Branchenvergleich aber durchaus üblich.

      Ferner sei abzusehen, dass Lion in diesem und in den nächsten Jahren hohe Verluste hinnehmen müsse. Doch im Gegensatz zu anderen Biotech-Werten erziele man aus Softwarelizenzeinnahmen weitgehend sichere Erlöse. Auch die Projektkooperation mit Bayer sichere dem Unternehmen kumulierte Einnahmen von rund 100 Millionen Euro.

      Der Emissionserlös werde sich auf 230 Millionen Euro belaufen. Insofern verfüge die Gesellschaft über ein vielversprechendes finanzielles Standing. In Anbetracht der reichhaltigen Kapitalausstattung verfüge die Gesellschaft über einen großzügig bemessenen Zeitraum von 5-8 Jahren, um in die Gewinnzone vorzustoßen und die laufenden Betriebsausgaben aus einem positiven CashFlow zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 15:47:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      19.07.2000
      LION Biosciences nicht zeichnen
      Berliner Börsenbrief


      Die Aktie der LION Biosciences AG (WKN 504350) ist nach Ansicht der Aktienexperten vom Berliner Börsenbrief zu teuer und sollte nicht gezeichnet werden.

      Das Unternehmen sei auf dem Gebiet der Datenanalyse und des Informationsmanagements im Bereich F&E tätig und beginne mit dem Aufbau einer eigenen Arzneimittelforschung und Diagnostik. Die Produkte würden vor allem von Unternehmen genutzt, die sich auf die Bereiche Life Sciences und das Gesundheitswesen konzentrierten.

      Zu den besonderen Risiken bei LION zähle zum einen der bisher noch sehr kleine Kreis von Kunden. Allein Bayer zeige für 58% des Gesamtumsatzes im Jahr 200 verantwortlich. Zum anderen erhöhe sich das Investitionsrisiko durch die starke Abhängigkeit von Wechselkursveränderungen, da ein großer Teil des Umsatzes in USD erwirtschaftet werde.

      Das Unternehmen, seine Geschäftsfelder, die Produkte und das Management seien sehr interessant, aber nicht zum genanten Preis. Sommerloch abwarten und Bottom-Fishing betreiben, so die Empfehlung der Experten.





      19.07.2000
      Lion Bioscience zeichnen
      Finanzen Neuer Markt


      Finanzen Neuer Markt sieht bei Lion Bioscience (WKN 504350) langfristig enormes Wachstumspotential.

      Lion sei der Debütant unter den Bioinformatik-Aktien am Neuen Markt. Das Unternehmen unterbreite Produkte an der Schnittstelle zwischen Molekularbiotechnologie und Informationstechnologie.

      Mit Bayer habe man eine Kooperation über 100 Mio. US-Dollar in fünf Jahren abgeschlossen. Lion werde zusätzlich an der Nasdaq notieren.

      Den letzten Geschäftszahlen zufolge sei der Umsatz von 4,5 Mio. Euro auf 9,8 Mio. Euro gestiegen. Gleichzeitig habe der Verlust von 4,5 auf 13 Mio. Euro zugelegt (99/00). Für den Zeitraum 00/01 solle der Umsatz auf 20 Mio. DM steigen (Verlust 29 Mio. Euro) und für ½ 40 Mio. Euro. Daraus ergebe sich ein KUV ½ von hohen 20.

      Lion sei jedoch ein sehr spannendes Investment in diesem Segment, langfristig ergebe sich erhebliches Wachstumspotential.






      17.07.2000
      Lion Bioscience zeichnen
      EURO am Sonntag


      Die Analysten von EURO am Sonntag empfehlen die Aktien der Lion Bioscience AG (WKN 504350) zu zeichnen.

      Nachdem Wissenschaftler den Durchbruch bei der Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes geschafft haben, gehe die Suche erst richtig los. Nur wenn es Forschern gelinge, weitere Gene zu finden und zu verstehen, könnten Pharma-Firmen neue Medikamente gegen Krebs und Aidsherstellen. Lion arbeite daran, das weltweite Biodaten-Gestrüpp zu lichten. Die mit 200 Millionen Euro größte deutsche Biotech-Neuemission wolle per Software die Medikamenten-Forschung beschleunigen. Eine Gen-Suchmaschine helfe Forschern durchs Datendickicht. Außerdem verkaufe und installiere Lion Programme, die Arbeitsabläufe in Pharmafirmen verbessern würden.
      Für den größten Kunden Bayer fahre Lion in Datenbanken nach Molekülen für neue Medikamente. Bayer halte acht Prozent an Lion .

      Der Markt für Bio-Informatik werde nach Ansicht von Analysten von 992 Millionen Dollar in diesem Jahr auf 3,2 Milliarden Dollar im Jahr 2005 wachsen. Der Umsatz von Lion solle sich von 9,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 99/00 bis März 2001 verdoppeln. Danach solle er pro Jahr um 50 Prozent wachsen.

      Gewinne seien erst ab 2004 zu erwarten, so EURO am Sonntag.






      17.07.2000
      LION Bioscience spekulativ zeichnen
      Brokerworld-Online


      Voraussichtlich noch bis zum 24.07.00 können die Aktien der LION Bioscience (WKN 504350) gezeichnet werden, berichten die Analysten von Brokerworld-Online.

      Nach Angaben von Joachim Kühs, dem zuständigen Analysten von Brokerworld-online, würden in einer Bookbuildingspanne von 37-44 EUR durch die Konsortialbanken Morgan Stanley Dean Witter, Deutsche Bank, S.G. Cowen und FleetBoston Robertson Stephens 4.575.375 Aktien zzgl. einem Greenshoe von 685.625 Stück angeboten. Die angebotenen Aktien würden mit Ausnahme von 350.000 der Mehrzuteilungsoption aus einer Kapitalerhöhung stammen.

      Die 1997 gegründete LION Bioscience AG entwickele und vertreibe Softwareprodukte zur computergestützten Analyse großer Datenbanken, die u.a. als Folge der Genomforschung weltweit entstanden seien. Damit solle die vollständige Nutzung des biologischen und medizinischen Wissens im F&E-Prozess (Forschung und Entwicklung) der Life Science- und Healtcare-Industrie ermöglicht werden. LIONs integrierte Lösungen würden es erlauben, Daten in Informationen und Informationen in Wissen zu transformieren. Somit könne generiertes Wissen weltweit zur Verfügung gestellt werden, um damit Forschung und Entwicklung zu beschleunigen. Durch die strategisch günstige Positionierung an der Schnittstelle zwischen Molekular-Biologie und Informationstechnologie habe LION bereits Aufträge im Rahmen langfristiger Partnerschaften von führenden Life Science-Unternehmen erhalten, wie z.B. Aventis, Bayer, Degussa, Glaxo Wellcome, Novartis, Merck KGaA, SmithKline Beecham, Sumitomo Pharmaceuticals und Unilever.

      LION habe im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende 31.03.00) den Umsatz um über 100% auf 9,8 Mio. Euro gesteigert. Im laufenden Geschäftsjahr sei eine weitere Verdopplung auf 20 Mio. Euro geplant. Gehe man von einer Erhöhung des Umsatzes von ca. 100% für das Geschäftsjahr 2001/2002 aus, komme man bei der angegebenen Bookbuilding-Spanne von 37 – 44 Euro auf ein (01er) Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 18,7 – 22,2. Durch die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung würden die Verluste zur Zeit aber noch 100 – 150% des Umsatzes betragen. Aufgrund der hohen Bewertung raten die Experten von Brokerworld-online nur risikobereiten Anlagern zur Zeichnung und empfehlen Zeichnungsgewinne mitzunehmen.


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