Hoffentlich kommt Ehe Dt.Telekom-Worldcom !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.00 23:24:11 von
neuester Beitrag 07.09.00 13:54:43 von
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12.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Spekulationen im US-Telekommarkt
Worldcom und Sprint gelten als Übernahmekandidaten der Dt. Telekom
NEW YORK. Die Spekulationen um mögliche Fusionen im amerikanischen Telekommunikationsmarkt halten an. Am vergangenen Donnerstag hatten die Gesellschaften Worldcom Inc. und die Sprint Corp. wie erwartet das offizielle Ende ihrer Fusionspläne bekannt gegeben. Jetzt ist der Markt wieder offen für andere Konstellationen. Als mögliche Übernahmekandidaten gelten sowohl Sprint als auch Worldcom sowie die Mobilfunkgesellschaft Voicestream Wireless Corp.
Sprint, die drittgrößte Ferngesprächsgesellschaft der USA, wird bereits als Übernahmekandidat gehandelt, seit die Fusion mit Worldcom ins Stocken geriet. Allerdings hat der Vorstandsvorsitzende von Sprint, William Esrey, in der vergangenen Woche öffentlich gesagt, dass sich Sprint derzeit nicht in Gesprächen mit anderen Unternehmen befinde.
Jedoch hat Worldcom-Chef Bernard Ebbers angedeutet, dass er sein Unternehmen verkaufen könnte. Nach Angaben des Wall Street Journal suggerierte Ebbers auf einer Mobilfunkkonferenz in New Orleans, dass die Deutsche Telekom bei ihrer geplanten Expansion in den US-Markt Worldcom nicht übersehen solle. „Ich weiß nicht, warum die Deutsche Telekom nicht mit dem besten Unternehmen in den USA reden wollte", sagte Ebbers, der Worldcom durch über 60 Übernahmen zur zweitgrößten Fernsprechgesellschaft in den USA gemacht hat.
Analysten halten Worldcom für einen perfekten Telekom-Partner
Ein Börsehändler meinte, dass Ebbers mit der Aussage nur testen wollte, wie die Wall Street die Idee eines Verkaufs von Worldcom aufnehmen würde. Der Kurs stieg an diesem Tag um über 7 %. Es gibt aber Analysten, die Worldcom für einen perfekten Telekom-Partner halten. Worldcom verfügt über eine starke Internetinfrastruktur und legt seinen Schwerpunkt auf Geschäftskunden.
Viele Analysten halten aber Sprint für die attraktivere Gesellschaft für die Telekom. Sprint hat neben Internetinfrastruktur und Ferngesprächen auch eine starke Mobilfunksparte (Sprint PCS) zu bieten. Worldcom fehlt dieser Bereich völlig – das war einer der strategischen Gründe, warum Worldcom Sprint übernehmen wollte.
Voicestream ist der einzige Anbieter, der den Mobilfunkstandard GSM benutzt
Ebenfalls als Übernahmekandidat für die Deutsche Telekom wird Voicestream Wireless gehandelt, einer der wenigen unabhängigen Mobilfunkanbieter in den USA mit einem nationalen Netz. Voicestream ist der einzige Anbieter in den USA, der den in Europa üblichen Mobilfunkstandard GSM benutzt.
Mark Zohar, Analyst beim Marktforschungsunternehmen Forrester Research hält Voicestream Wireless allerdings nur für die zweite Wahl unter den amerikanischen Mobilfunkunternehmen. Voicestream wachse zwar schnell, aber vor allem durch Übernahmen. Zohar sieht andere Firmen an der Spitze des US-Marktes: „Wenn die Deutsche Telekom wirklich die Mobilfunk-Juwelen will, dann muss sie neben Sprint PCS auch nach AT&T Wireless oder Verizon Wireless Ausschau halten", sagt er.
AT&T Wireless ist die Mobilfunksparte des größten Ferngesprächsanbieters AT&T. Verizon Wireless ist das US-Gemeinschaftsunternehmen der Regionalgesellschaft Bell Atlantic mit dem britischen Mobilfunker Vodafone Airtouch. Andererseits hält Zohar Voicestream zumindest technisch für einen guten Kandidaten, da die Firma die GSM-Übertragungsnorm verwendet. Voicestream soll aber auch Angebote des japanischen Telekom-Konzerns NTT Docomo erhalten haben. Ein Problem könnten hierbei aber die hohen Staatsbeteiligungen der Unternehmen sein. Im US-Kongress gab es bereits Warnungen, dass der Gesetzgeber eine Übernahme eines US-Konzerns durch ein ausländischen Unternehmen mit hohem Staatsanteil nicht befürworten würde.
Handelsblatt.com, Sonntag, 16. Juli 2000
© Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2000
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.
Worldcom und Sprint gelten als Übernahmekandidaten der Dt. Telekom
NEW YORK. Die Spekulationen um mögliche Fusionen im amerikanischen Telekommunikationsmarkt halten an. Am vergangenen Donnerstag hatten die Gesellschaften Worldcom Inc. und die Sprint Corp. wie erwartet das offizielle Ende ihrer Fusionspläne bekannt gegeben. Jetzt ist der Markt wieder offen für andere Konstellationen. Als mögliche Übernahmekandidaten gelten sowohl Sprint als auch Worldcom sowie die Mobilfunkgesellschaft Voicestream Wireless Corp.
Sprint, die drittgrößte Ferngesprächsgesellschaft der USA, wird bereits als Übernahmekandidat gehandelt, seit die Fusion mit Worldcom ins Stocken geriet. Allerdings hat der Vorstandsvorsitzende von Sprint, William Esrey, in der vergangenen Woche öffentlich gesagt, dass sich Sprint derzeit nicht in Gesprächen mit anderen Unternehmen befinde.
Jedoch hat Worldcom-Chef Bernard Ebbers angedeutet, dass er sein Unternehmen verkaufen könnte. Nach Angaben des Wall Street Journal suggerierte Ebbers auf einer Mobilfunkkonferenz in New Orleans, dass die Deutsche Telekom bei ihrer geplanten Expansion in den US-Markt Worldcom nicht übersehen solle. „Ich weiß nicht, warum die Deutsche Telekom nicht mit dem besten Unternehmen in den USA reden wollte", sagte Ebbers, der Worldcom durch über 60 Übernahmen zur zweitgrößten Fernsprechgesellschaft in den USA gemacht hat.
Analysten halten Worldcom für einen perfekten Telekom-Partner
Ein Börsehändler meinte, dass Ebbers mit der Aussage nur testen wollte, wie die Wall Street die Idee eines Verkaufs von Worldcom aufnehmen würde. Der Kurs stieg an diesem Tag um über 7 %. Es gibt aber Analysten, die Worldcom für einen perfekten Telekom-Partner halten. Worldcom verfügt über eine starke Internetinfrastruktur und legt seinen Schwerpunkt auf Geschäftskunden.
Viele Analysten halten aber Sprint für die attraktivere Gesellschaft für die Telekom. Sprint hat neben Internetinfrastruktur und Ferngesprächen auch eine starke Mobilfunksparte (Sprint PCS) zu bieten. Worldcom fehlt dieser Bereich völlig – das war einer der strategischen Gründe, warum Worldcom Sprint übernehmen wollte.
Voicestream ist der einzige Anbieter, der den Mobilfunkstandard GSM benutzt
Ebenfalls als Übernahmekandidat für die Deutsche Telekom wird Voicestream Wireless gehandelt, einer der wenigen unabhängigen Mobilfunkanbieter in den USA mit einem nationalen Netz. Voicestream ist der einzige Anbieter in den USA, der den in Europa üblichen Mobilfunkstandard GSM benutzt.
Mark Zohar, Analyst beim Marktforschungsunternehmen Forrester Research hält Voicestream Wireless allerdings nur für die zweite Wahl unter den amerikanischen Mobilfunkunternehmen. Voicestream wachse zwar schnell, aber vor allem durch Übernahmen. Zohar sieht andere Firmen an der Spitze des US-Marktes: „Wenn die Deutsche Telekom wirklich die Mobilfunk-Juwelen will, dann muss sie neben Sprint PCS auch nach AT&T Wireless oder Verizon Wireless Ausschau halten", sagt er.
AT&T Wireless ist die Mobilfunksparte des größten Ferngesprächsanbieters AT&T. Verizon Wireless ist das US-Gemeinschaftsunternehmen der Regionalgesellschaft Bell Atlantic mit dem britischen Mobilfunker Vodafone Airtouch. Andererseits hält Zohar Voicestream zumindest technisch für einen guten Kandidaten, da die Firma die GSM-Übertragungsnorm verwendet. Voicestream soll aber auch Angebote des japanischen Telekom-Konzerns NTT Docomo erhalten haben. Ein Problem könnten hierbei aber die hohen Staatsbeteiligungen der Unternehmen sein. Im US-Kongress gab es bereits Warnungen, dass der Gesetzgeber eine Übernahme eines US-Konzerns durch ein ausländischen Unternehmen mit hohem Staatsanteil nicht befürworten würde.
Handelsblatt.com, Sonntag, 16. Juli 2000
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Ja, da ist eine Möglichkeit verlockender wie die andere. Entscheidend dürfte aber, zumindest für die kurzfristige Kursentwicklung, der Einstiegspreis sein. Aber ich glaube, da kann man dem Ron schon vertrauen.
Die Deutsche Telekom ist viel zu fertig, um sich eine solche Spitzenfirma wie Worlcom einzuverleiben. Bei der Telekom reicht das Geld scheinbar nur für drittklassige Kleinunternehmen.
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