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    RAIFFEISENBANK - ABZOCKERPACK!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.00 00:35:47 von
    neuester Beitrag 31.07.00 18:16:42 von
    Beiträge: 58
    ID: 191.663
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      Avatar
      schrieb am 21.07.00 00:35:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      das Abgezocke der Raifeisenbank bei Zeichnungen von immerhin
      10,- DM ist wirklich eine Frechheit. Wobei ich überzeugt bin, dass die Aufträge zwar registiert werden, aber niemals die Bank verlassen. Ich habe mein Depot seit Anfang 2000 und habe außer WEB.DE ( die mußten sie mir einfach abdrücken, da ich an den Affinity teilnahm ), noch nie auch nur ein Stück zugeteilt bekommen, wobei ich fast alles was die DG-Bank in 2000 an Neuemissionen zu bieten hatte, von mir gezeichnet wurde. Nach Rücksprache mit meiner Hausbank warum nur die DG-Bank so ein unverschämtes Geschäftsgebahren an den Tag legt, teilte sie mir mit, dass dies nicht rechtens ist und bereits Klagen auf Rückerstattung der Emissiongebühren laufen.
      Sollen wir uns so ein Abgezocke für eine nichterbrachte ???Leistung???? gefallen lassen ?
      Teil mir doch bitte mal mit Eure Meinungen dazu mit.
      Habt Ihr vielleicht schon neuere Infos??

      Tschau
      Nuernberger
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 00:40:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      bei der verbraucherzentrale gibt es ein formular mit dem die gebühren zurückfordern kann, da sie juristisch wohl nicht durchsetzbar sind.
      urteile gibt es aber noch nicht
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 00:42:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      bei meiner Raifeisenbank bezahlst Du sogar 30,00 DM
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 00:47:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann nur beipflichten, 5x DG-Bank im Konsortium, seit 15 Jahren Kunde, keine einzige Zuteilung. 30DM !!!!!!! je Zeichnungsauftrag bezahlt. Das Sahnehäubchen: " Bei nichterfolgter Zuteilung werden Sie nicht gesondert benachrichtigt." Wenn jemand ein Urtei oder ähnliches hat, wär ich sehr dankbar.

      schönen abend
      dave

      plant@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 00:50:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unabhängig von irgendwelchen juristischen Erwägungen halte ich
      "Zeichnungsgebühren" bis ca. 10,00 DM für völlig in Ordnung; insoweit
      steht meines Erachtens den Gebühren eine angemessene Dienstleistung gegenüber. Am besten läßt man die "Moserer" künftig gar nicht mehr
      zeichnen, dann sparen sie sich die Zeichnungskosten..... ;););)

      Gruß
      aktienfreude
      :D:D:D:D:D

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      Avatar
      schrieb am 21.07.00 01:01:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja wie schon geschrieben --- die Verbraucherzentralen sind an dem Thema dran......www.vz-nrw.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 01:08:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kenne Volksbanken, die 20 DM und mehr verlangt haben. Läßt sich aber nicht mehr lange durchhalten, da schon erste Prozesse mit guten Chancen laufen.
      Das mit der Zuteilung wird schon mit rechten Dingen zugehen. Aber ist ärgerlich kein Glück zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 01:11:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nur sind die Verbraucherverbände dieses mal chancenlos. Die Entgelte sind Bearbeitungsgebühren und keine Provisionen und somit unabhängig ob eine Zeichnung erfolg hat oder nicht. Zudem, wenn jemand wie Nürnberger von einer anderen Bank kommt und nur bei einer Raiba zeichnen möchte, sollte man 50,-- DM verlangen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 01:27:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also ich find die Gebühr in Ordnung, wenn meine Bank nicht dabei ist oder die Chancen schlecht stehen - muß man ja nicht zeichen!ODER?
      Lieber kauf ich mir interesante Aktien im Graumarkt - dann bekomme ich wenigsten etwas mehr als 1500,-- DM Gegenwert! was bringen mir da selbst 100% Zeichnungsgwewinn!

      Solong Mr-X :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 08:59:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei der DG bzw. Raiffeisen - Bank werden zuerst die Kunden bedient die ein dementsprechend gefülltes Konto vorweisen können.
      Der Rest der Aktien geht dann an die verbleibenden Kunden.
      Ich zeichne deswegen nur noch über virtuelle Banken wie NetIpo und VEM.. bisher auch durchaus mit Erfolg..
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 09:04:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also ich zahle bei den "kleinen Neuemissionen" auch 14,67 DEM bei meiner Raiba. Bei den großen wie T-online brauchte ich diese nicht zu zahlen.
      Ich zeichne seit ca. März und habe seitdem 4x was bekommen. Deshalb schiess ich mir auch kein Loch ins Knie wegen der paar Mark.

      Aber vielleicht haben wir ja Glück und die Gebühren werden irgendwann wirklich mal abgeschafft.

      So long,
      rabrab
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 09:10:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich bin mir nicht sicher, ob die Abschaffung der Gebühren mit Glück zu tun hat, da sich die Banken das Geld dann auf eine andere Weise beschaffen werden. Denn Fakt ist doch wohl, daß die Annahme eines Zeichnungsauftrages in einer Filiale Personal bindet, und somit Kosten erzeugt. Allerdings sollte über die Höhe der Gebühren diskutiert werden. Hier sind auch nach meiner Ansicht bis zu 10,- gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 09:37:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Als Genosse muß ich den meisten hier wohl wiedersrpechen !

      Wenn ein Kunde bei einer Zeichnung teilnehmen will, dann entstehen der Bank Aufwendungen die je nach Auftragslage und Bankorganisation Kosten zwischen ca. 5,-- DM und 15,-- DM entstehen. Dies ist abhängig von der bearbeitungsdauer und art der jeweiligen Banken. (und nicht nur die 2,20 porto für die 2 briefe die ihr erhaltet)
      Warum sollte eine Bank die Ihre Kundenweisungen ordnungsgemäß erledigt nicht Ihre Aufwendungen dafür fordern ?????
      In jedem anderen Berufsfeld werden auch die entstandenen Kosten auf den Kunden weiterbelastet.

      Gegenfrage: Liebe Zeichner, Ihr verlangt hier, daß die Banken leistung bringen
      (und das tun sie, ob ihr eine zuteilung erhält ist nicht abhängig von eurer bankverbindung sondern vom zuteilungsverfahren und bei emissionen bei welchen halt nur jeder 20te oder 50te was erhält kann man halt nur sehr schwer berücksichtigt werden Ich persönlich zeichne auch schon seitz über 2 Jahren regelmäßig, gekriegt hab ich bisher nur die focus digital (leider).......)
      aber dies umsonst......


      ...geht ihr umsonst in die Arbeit ?
      ...fahrt ihr umsonst in die Arbeit (oder macht ihr eine steuerklärung und holt euch eure kilometer wieder zurück ???)
      ....würdet ihr selber überhaupt verlustgeschäfte machen ????


      Mein Fazit:
      Die Zeichnungsgebühren sind auf alle Fälle gerechtfertigt, was aber nicht heißt das die Bank damit Gewinne erwirtschaften soll.
      Als Grenzpreis dieser Leistung kann max. 10,-- DM betragen, alles andere ist überteuer und sollte auch zurückgefordert werden können. Grundsätzlich sind Zeichnungsgebühren aber auf alle Fälle zulässig.

      PS: Wer nix zahlen will der soll bei net.IPO zeichnen, was eine sehr sinnvolle alternative ist....
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:07:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man kann natürlich argumentieren, daß die Gebühr potentielle Zeichner abhält und damit mehr für die tats. Zeichner übrigbleibt. Aber irgendwie finde ich die Idee einer Zeichnungsgebühr nicht so doll. Da es sich bei einer Zeichnung um kein Komissionsgeschäft handelt, darf nach HGB keine Gebühr erhoben werden. Verschiedene Sparkassen (s. z.B. Kreis-Sparkasse Euskirchen) wurden bereits abgemahnt und haben Unterlassungserklärungen unterschrieben. Man sollte auf jeden Fall schriftlich widersprechen! Es geht nicht um die 10,-/20,- DM, es geht ums Prinzip: Die Konsorten verdienen eh schon genug am Börsengang, weiterhin an den Provisionen bei Zuteilung (Bemerkung am Rande: Kann mich noch erinnern, daß früher bei Zuteilung nicht mal Provision genommen wurde!). Das ist wie wenn man im Autohaus Eintritt verlangt und dann zu hören bekommt, daß gar keine Autos verkauft werden, weil schon genug Interessenten da sind. Ausserdem fördert es nicht gerade die Aktienkultur.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:38:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Verschiedene Banken sind bereits von den Verbraucherzentralen abgemahnt worden; bei den
      Verbraucherzentralen sind auch Musterbriefe für die Rückforderung der Zeichungsgebühren
      erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:38:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Verschiedene Banken sind bereits von den Verbraucherzentralen abgemahnt worden; bei den
      Verbraucherzentralen sind auch Musterbriefe für die Rückforderung der Zeichungsgebühren
      erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 11:56:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      piperlapip was du da daherfaselst MIKAL!

      so ein unqualifiziertes geschwätz hab ich schon lang nicht mehr gehört!
      habe auch nicht besonders viel kohle in depot oder auf konto bei der raiba, aber mindestens schon 10 zuteilungen erhalten! auch die richtig guten!! (z.B. ABIT)
      also überleg mal vorher, dann weis du was du laberst!

      auserdem gebe ich den anderen recht, ein genosse der in regelmäßiger geschäftsbeziehung liegt solte bevorzugt werden. die "nur zeichner" gar nicht bedient werden
      das währe dan auch im sinne einer genossenschaftsbank!

      alle zeichnungsaufträge laufen zasammen auf den großrechner der DG-Bank. nach bekanntgabe der zuteilungsmodalitäten
      durch die konsortialführer wird die stückzahl und die quote der aktien eingegeben und unter den zeichnungsaufträgen verlost!!!

      ist halt wie lotto spielen! wie oft hat man denn da glück??

      oder anderst gesagt:
      wie oft hattest du schon einen 4er oder 5er im lotto????
      denk mal genau drüber nach!
      ich denke es ist der pure neid, der solche aussagen hervorruft!

      mfg
      Scheich_Abit
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 13:41:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dem kann mal wohl zustimmen @scheich
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 14:31:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wir alle wollen die großen Zeichnungsgewinne machen und da regen sich manche über die 10DM (Volksbank) bis 30DM (vielleicht etwas zu hoch) Zeichnungsgebühr auf. Das steht doch wohl auch in keinem Verhältnis zueinander, zumindest in keinem vernünftigen.
      Im übrigen teile ich die Ansicht von net_trader.
      Die Ansicht, Zuteilungen seien von "dickem Konto" (ab welcher Summe denn konkret?) oder langen Geschätsbeziehungen abhängig kann ich nicht bestätigen. Mit Standardzeichnungsgrößen von Mindestmengen (es gibt ja eh meistens nicht mehr) habe ich bei der Volksbank bereits einige Male Glück gehabt (auch schon bei 10% Wahrscheinlichkeit - Masterflex), leider auch bei Condat nichts. Ist eben so, Glück gehört auch dazu. Aus "gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" der Volksbank, aber auch der Commerzbank weiß ich, daß es definitiv keine Einflußnahme für gute Kunden auf das Zuteilungsverfahren gibt, was allerdings schöner wäre, denn dann hätte ich höhere Chancen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 16:26:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich korrigiere mich. Die persönlichen guten Beziehungen nutzen nichts. Möglicherweise gibt es einen internen Mechanismus bei (manchen?) Neuemissionen, der Dauer der Geschäftsbeziehung, Umsätze, Bewegungen und Kontohöhe berücksichtigt und Kunden besser behandelt, die solches bieten. "Besser" meint mit höherer Wahrscheinlichkeit zugeteilt, aber nicht mit mehr Stück, denn diese Zahl ist soweit mir bekannt immer für alle (!) gelich. Schließlich, wenn publik würde, daß jemand mehr bekommen hätte als allgemein bekannt, so gäbe es ja Ärger. Der vermeintlich Bevorzugte wüßte ja nichts von seiner Bevorzugung und würde nicht schweigen und wenn er davon wüßte, so wäre es unsicher, ob er wirklich schwiege.
      Alles in allem bleibt es auch hierbei den Verschwörungstheoretikern überlassen, geheime Beeinflussungen zu argwöhnen, wie es ja beinahe auf jedem Gebiet des öffentlichen Lebens geschieht. Also möglicherweise ein internes Drehen an der Wahrscheinlichkeitsschraube der Zuteilung bei manchen. Wer daran glaubt, muß also mehr Geld auf dem Konto haben und vor allem mehr zeichnen, was anscheinend ja häufig hier einige tun. Diesbezüglich würde mich dann mal interessieren (sozusagen als Falsifikation oder nicht), ob jemand aus eigener Erfahrung (!) den Eindruck einer Bevorzugung im Verhältnis zur allgemeinen Stimmung aufgrund sehr hoher Zeichnungsmengen gewonnen hat (über mehrere Zeichnungen hinweg). So schwer das auch, wenn es denn stimmte herauszufinden wäre. Vielleicht handelt es sich ja auch einfach nur um einen vom Schicksal begünstigten Glückspilz.
      :)
      Wie dem auch sei, Glück oder Verschwörung, jeder muß seine eigene Strategie entwickeln, denn auch das Glück gehört bekanntlich dem Tüchtigen.

      "Die Suche nach der Wahrheit ist einerseits schwer und andererseits leicht- denn es ist offensichtlich, daß sie keinem von uns völlig gelingt und keinem von uns völlig mißlingt." Aristoteles
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 00:04:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      also,für mich gibs bislang keinen grund bei der dg-bank zu zeichnen,da allgemein bekannt
      sein sollte, dass die dg-banken (als k.-führer)nur den letzten dreck anbieten,
      den ganzen schund,den kein anderer an den markt bringt...
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 08:06:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die DG-Bank ist genau so beschissen wie alle anderen Banken. Da wird geschoben das sich die Balken biegen.
      Da hilft nur eins, nur noch bei virtuellen Emissionshäusern zeichnen, denn die verlosen Alles.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:49:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Den Vogel schießt meiner Meinung nach die Volksbank Eschweiler -Stolberg ab!!!!!!!!!!!!!

      50 DM Zeichnungsgebühr!!!!!!!!!!

      Bei denen hab ich seit Wochen nichts mehr gemacht, da mir das auf die Dauer leicht zu teuer war!
      Werde dort wohl bald alles kündigen.....
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 21:35:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi,

      bei meiner Voba - Kosten 15,00 DM
      bei der Sparkasse- Kosten 10,00 DM

      Eines muß !! klar gestellt werden:
      Hier entsteht keine Dienstleistung, die gebührenpflichtig wäre, sondern ein Kaufauftrag.
      Kann dieser nicht ausgeführt werden, so darf!! bei Mißerfolg keine Gebühr berechnet werden.
      Fakt ist leider eines, daß die DG-Banken in den letzten Monaten an nicht erfülltern Zeichnungsaufträgen mehr!!! verdient haben, als an ausgeführten.

      Nachtfalter
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 23:05:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich zahle bei der sparda bank keinen pfennig mehr, seitdem ich mit kündigung gedroht habe und auf die rechtslage hingewiesen habe.
      war ganz einfach.
      wintel
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 00:22:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Net_trater,
      Deine Antwort ist nicht besonders schlau.

      Jeder Händler gibt Angebote ab die viel Geld kosten
      und erhält dann doch nur einen Auftrag. Das ist eben so
      (Beispiel). Warum nicht bei Banken?

      Wenn die Bank 10 Zeichnungen entgegennimmt dann bekommen 3?
      den Zuschlag. Die Gebühren daraus müssen dann die Kosten von
      10 Zeichnungen zusammen mit den Depotgebühren abdecken.

      Die Depotgebühren sind ja auch nicht ohne, da sollte das
      Porto schon drinsitzen (falls überhaupt 2x Porto anfällt).

      Wenn eine Voba € 15,00 für eine Order berechnet (plus Courtage)
      und sie selbst aber nur DM 3,50 an die DB zahlen muß (lt Auskunft
      der Deutschen Börse), dann kann man nur sagen: Fein gemacht,
      eine solche Kalkulation möchte ich auf meine Produkte auch
      mal machen können. Dann müßte aber ein Brötchen DM 2,50 kosten.....

      gruß, brem
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 22:22:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die meckerer brauchen ja nicht bei der raiba zeichnen. Nochdazu wo sie bei der dg-bank scheinbar nur den letzten dreck erhalten !!
      Freunde:Jeder weiß über die modalitäten bei zeichnung bescheid. Wenn er, wie ich auf die gebühr hingewiesen wird, kann ich hinterher nicht plärren: aber jetzt will ich mein geld wiederhaben !
      Alles ist wie lottospiel: auch hier gibts keine gewinngarantie oder den einsatz zurück.
      Im übrigen handelt es sich um keine provision, sondern um eine bearbeitungsgebühr, die für die leistung (sei sie auch ohne Erfolg) gerechtfertigt ist.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 00:15:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Brem,

      Du mußt noch viel lernen....

      Gruß
      aktienfreude
      :D:D:D

      PS: Bring doch Deine Aufträge selbst an der Börse vorbei,
      bei der Ersparnis müßte es sich doch lohnen *g*
      Schon mal was von Kosten für Technik, Personal etc. und Gebühren-
      (mindest)anteil der DG-Bank gehört?
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 12:52:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Scheich Abit
      @CHS

      Sehr interessant, wie Ihr die Dinge seht. Wenn ich zeichne, sehe ich mich eigentlich weniger als LOTTO Spieler, sondern mehr als Investor. Es ist ja auch nicht so, daß die Bank die (zu Unrecht erhobenen) Zeichnungs"gebühren" teilweise wieder ausschüttet. Vielmehr ist (hoffentlich) das Unternehmen erfolgreich. Da kann die Bank ja nichts dafür. Und deshalb kriegt sie von mir auch nichts dafür. Die Leistungen wurden bereits bezahlt. Wie nachtfalter richtig bemerkt, handelt es sich um einen Kaufantrag, der bei Nichtausführung nicht mit Gebühren belegt werden darf. Die Bank nimmt den Kaufantrag ja ohnehin schon nur von bestehenden Depot-Kunden an (wegen WpHG, AO etc).
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 13:12:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      @jan_online

      ich sag nur eins dazu, angebot und nachfrage regeln den preis. da der preis nach oben (bookbuilding) begrenzt ist und die nachfrage trotzdem da ist, muß ein anderes entscheidungskriterium gewählt werden und die nachfrage ausgleichen. kapito???

      d.h. der preis würde ins unermessliche steigen, so lange, bis weniger nachfrager nach der aktie vorhanden währen um eine gerechte zuteilung zu ermöglichen (jeder). da die obere preisgrenze dies nicht ermöglicht entsteht ein preisungleichgewicht.

      so, jeder will aber zum zuge kommen, jetzt frage ich dich, wie willst du alle nachfrager bedienen, wenn du nur weiger güter (aktien) hast???
      genau, du musst verlosen (ALSO LOTTO SPIELEN, ODER???)!!! also wo liegt das problem???

      die banken haben einen nicht unerheblichen aufwand mit der verwaltung der zeichnungsaufträge. meiner meinung nach sind DM 10-20 angebracht, und wer das spiel nicht mitspielen will kann es ja bleiben lassen!
      dies würde zu weniger nachfrage fürhren und somit auch wieder zu einer gerechteren zuteilung.

      also, wenn euch die DM 10 - 20 zuviel sind, das lasst es doch bleiben und versucht später am markt die aktien zu kaufen wenn ihr ein investor und wirklich an einer langfristigen unternehmensbeteilugung interessiert seid (nicht nur am zeichnungsgewinn). dort zahlt ihr halt dann gebühr, cortage,....

      offen gesagt mehr als DM 20 halte ich nicht für gerechtfertigt.

      aber überlegt mal genau, welche sicherheiten müsst ihr den hinterlegen, wenn ihr ein haus ersteigern wollt???? und welche kosten entsehen euch für die bestellung der sicherheiten????
      könnt ihr die kosten nach der versteigerung dann auch wieder zurückverlangen??? NEE, oder????? überlegt mal!!

      CU all
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 14:16:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Scheich Abit:

      ..und wenn die Erstnotiz unter EMI-Kurs liegt?? Das ist das Risiko und die Risikoprämie dafür ist schon bezahlt. Ob die Aktie "abgeht", dafür ist allein das Unternehmen verantwortlich. Wenn überhaupt, hätte dann das Unternehmen die "Zeichnungsgebühr" zu kassieren. Der Ansprüche der Bank jedenfalls ergeben sich aus der Effektenprovision bei Zuteilung (Kommissiongeschäft, HGB). Die Entgegennahme eines Kaufantrags kann dagegen nicht mit Gebühren belegt werden. Die Kosten der Zuteilung müssen unter denjenigen geteilt werden, die in den "Genuß" der Zuteilung kommen. Und genau da liegt auch der Unterschied zum Lotto-Spiel. Beim Lotto verteilt sich der Einsatz auf die Spieler, nicht auf die Gewinner (bliebe ja sonst nichts übrig zum Verteilen). Meine bescheidene Meinung, bin übrigens kein Lottospieler.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 16:28:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Oh, immer noch diese Diskussion.

      Ganz einfach erklärt:

      Auch den Direktbanken enstehen gewisse Kosten bei Zeichnung. Diese Kosten werden nicht durch Gebühren gedeckt.
      Also wird woanders gespart:

      AM SERVICE!

      Wie oft lese ich hier: "Scheiß Diraba, Server wieder down"

      oder

      Mist. Codi-Callcenter dauerbelegt.

      Jeder muß abwägen, was er machen will oder nicht. 1oder 2 mal im Monat 10,-- (bei mir) an Zeichnungsgebüren ist ok.
      Zudem hatte ich eine gute Quote. Bei 3 DG-Bank-Emmi. eine bekommen (IM).
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 20:28:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      >..und wenn die Erstnotiz unter EMI-Kurs liegt?? Das ist das Risiko
      > und die Risikoprämie dafür ist schon bezahlt.
      diese risikoprämie zahlst du auch egal ob du eine zeichnugsgebühr zahlst oder nicht!!!!! wer mit aktien handelt muß sich des risikos bewust sein. das zeichnungsentgelt hat auch keinesfalls was mit einer risikoprämie zu tun.

      nochmal das beispiel mit der IMMOBILIE:
      du möchtest eine immobilie ersteigern.
      deshalb eine bankbürgschaft als sicherheit für die ersteigerung.
      für diese bürgschaft entstehen kosten (avalprovision)
      bei einer "nichtzuteilung" aufgrund eines zu geringen gebotes oder weil einfach nicht höher geboten werden wollte sind trotzdem die avalprovisionen zu zahlen. -->> genau das gleiche wie bei einer nichtzuteilung!

      > Ob die Aktie "abgeht", dafür ist allein das Unternehmen
      > verantwortlich.
      bedingt ja!! aber der markt (angebot und nachfrage) regen den preis. gutes unternehmen, hoher preis, da viel nachfrage nach gutem "stuff"

      > Wenn überhaupt, hätte dann das Unternehmen die "Zeichnungsgebühr"
      > zu kassieren.
      quatsch!!! die wollen doch die aktien loswerden, die banken treten als vermittler auf!!

      > Der Ansprüche der Bank jedenfalls ergeben sich aus der
      > Effektenprovision bei Zuteilung (Kommissiongeschäft, HGB).
      piperlapip ließ mal §396 HGB, da steht es deutlich drin:

      §396 [Provisionsanspruch - Aufwendungsersatz]
      (1) Der Kommissionär kann die Provision fordern, wenn das Geschäft zur Ausführung gekommen ist. Ist das Geschäft nicht zur Ausführung gekommen, so hat er gleichwohl den Anspruch auf die Auslieferungsprovision, sofern eine solche ortsgebräuchlich ist; auch kann er die Provision verlangen, wenn die Ausführung des von ihm abgeschlossenen Geschäfts nur aus einem in der Person des Kommittenten liegenden Grunde unterblieben ist

      also, warum weiter diskutieren!!

      > Die Entgegennahme eines Kaufantrags kann dagegen nicht mit Gebühren
      > belegt werden. Die Kosten der Zuteilung müssen unter denjenigen
      > geteilt werden, die in den "Genuß" der Zuteilung kommen.
      wieso???, kosten der zuteilung entstehen auch durch die nicht bedienten!
      * auftrag
      * eingabe in das system
      * erstellung der bestätigung und der abrechnung/bzw. nichtausführungsanzeige
      * postversand
      * marktfolgeabteilungen -->> personalkosten/overheadkosten

      > Und genau da liegt auch der Unterschied zum Lotto-Spiel. Beim Lotto > verteilt sich der Einsatz auf die Spieler, nicht auf die Gewinner.
      die nicht glücklichen haben genauso gezahlt und bekommen keine müde markt zurück. wo liegt der unterschied???

      meinungen????
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 09:19:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Scheich Abit
      Bei der Zeichnung handelt es sich um kein Komissionsgeschäft, sondern um einen Antrag auf Abschluß. Deshalb greift §396 HGB nicht ein. Was glaubst Du, weshalb die Banken auf einmal der Reihe nach umfallen und nach Unterlassungsklage Unterlassungserklärungen unterschreiben, in Zukunft auf eine Zeichnungsgebühr zu verzichten? Wohl kaum freiwillig, sondern weil ein Gesetzesverstoß vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 13:02:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      at svea95: dg keine guten emissionen ?

      schau dir mal die vergangen 2 jahre an (oder bist du erst seit heuer an der börse ???)
      soll ich dir jetzt 50zig beispiele zeigen ??
      (ich sag nur biodata, 1+1, M u. M.......)

      @brem:
      deine posting erklärt das du 0 ahnung von kostenrechnung hast sonst würdest du mind. 10 posten aufschreiben welche geb. beim zeichnen entsthen lassen, wie aktienfreude schon schreibt, bring deine aufträge halt selber vorbei wenn wir dir zu teuer sind.

      ansonst aber muß trotzdem gesagt werden
      10,-- DM sollten die Grenze sein,
      das mit den dm 50,-- kann ich gar nicht glauben (höchstens kaufabrechnung bei zuteilung aber zeichnungsgeb. ? da würde ich wohl alarm schlagen als kunde)
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 13:47:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Net_trader
      danke für die unterstützung bezüglich kostenrechnung!!
      ich könnte ja mal eine musterrechnung hierher posten welche kosten bei einer zeichnung entstehen, mach es aber nicht wegen betriebsgeheimnis!
      ich sag nur soviel dazu, die 10 DM decken die kosten bei weitem nicht!

      richtig, Net_trader die dg-bank war schon bei vielen guten emmisionen dabei, wo ordentlich abgesahnt werden konnte. da hat sich keiner beschwert wegen den kosten. in letzter zeit ist aber ein gigantischer run auf die emmisionen und somit kommen viel weniger zum zug als in der vergangenheit. und das nach 20x DM 10 frust entsteht ist klar.

      nochmal zurück aufs lotto spielen:
      wenn die leute lotto spielen beklagt sich keiner, das er seinen einsatz nicht mehr bekommt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 14:29:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Woher nehmen die Meckerer sich eigentlich das Recht, von Banken kostenlose Leistungen zu fordern? Tut Ihr auch nur einen Handschlag umsonst? Was ist mit den Gehaltskosten für die Mitarbeiter, den Kosten für die EDV, den Gebühren, die die Bank selbst pro Zeichungsauftrag an die Zentralbank zu zahlen hat? Alles umsonst???
      Jede andere Firma legt die Betriebskosten selbstverständlich auf die Preise um und kein Mensch regt sich darüber auf. Warum auch. Schließlich hat niemand was zu verschenken!
      Die Verbraucherzentralen werden mit ihren Klagen nur eines erreichen:
      Die Banken nehmen Zeichnungsaufträge dann wirklich nur noch von guten Kunden entgegen - die Taschengeldzeichner bleiben dann eben aussen vor und können ja im Internet zeichnen. Das hätte immerhin den Vorteil, dass die Chancen auf Zuteilung wieder größer werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 13:14:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      danke scheich-abit (abit ?) für die blumen,

      eine standarteinzelkosten-rechnung für Zeichnungen will ich jetzt auch nicht aufstellen (das kostet nämlich 10000000 mio bearb.geb., weil wir ja von der abzockerbank sind)

      Jedenfalls verdient eine bank welche 10,-- dm verlangt nicht einen pfennig an den emissionen. Jeder wo halbwegs ahnung bezüglich kostenrechnung hat bzw. von banksteuerung der weiß wovon wir reden.

      Grüße an die Banker und fachwirtler unter uns

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 19:13:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ net_trader
      scheich_abit deswegen, weil ich meine abit noch mit über 700% zeichnungsgewinn verkauft habe (ausnamsweise mal zum richtigen zeitpunkt ausgestiegen EUR 220,-) soviel zum thema dg-bank und vernünftige emmisionen!
      danke an den käufer meiner abit!!

      danke auch an alle die eine ahnung von der materie banksteuerung/kostenrechnung haben und dies mal unter einen vernünftigen aspekt beleuchten!! und nicht so wie der rechtsverdreher Jan_online

      genau, VIVA2!!!!
      > Jede andere Firma legt die Betriebskosten selbstverständlich auf
      > die Preise um und kein Mensch regt sich darüber auf. Warum auch.
      > Schließlich hat niemand was zu verschenken!

      MFG
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 01:36:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Leute,

      erstmal danke für Eure sehr aufschlußreichen Meinungen und Infos zu meiner Anfrage. Verstehen kann ich beide Standpunkte - sowohl pro als auch contra. Fakt ist jedoch, dass nur EINZELNE Banken, u. a. die DG-Bank, diese Gebühren verlangen. Die Gebühr von 50,- DM empfinde ich schon nicht mehr als Abgezocke, sonder mehr als Abschreckung. Also nun die Fragen an unsere Damen und Herren Betriebwirte: "Wo werden bei den anderen Banken diese Kosten verrechnet? Haben die was zu veschenken ? Kann man nicht auch NEUKUNDEN gewinnen, wenn man ihnen nach Depoteröffnung zwar Depotgebühren abverlangt, aber die Zeichnungsgebühren erläßt?

      Zum Lottospielstatement: Der Vergleich fällt mir schwer !!!
      Lotto ist ein Glückspiel - bei dem man ab ein paar Mark MILLIONÄR werden kann, und absolut kein Risiko außer dem Verlust der paar Groschen hat - ein Vergleich mit der Börse hinkt. Wenn jedoch einer von Euch mit ein paar Mark an der Börse zu MILLIONÄR wurde, dann laßt es mich wissen. Das Kursrisiko nach Neuemissionen tragen wir jedoch mit dem vollen Zuteilungsbetrag, und ich denke, da wird der eine oder andere vielleicht schon Federn gelassen haben.

      Außerdem wird sich jede Emissionbank an den Unternehmen die sie an die Börse führt schon schadlos halten, und sich diese vorangegangene Diensleistung wohl fürstlich bezahlen lassen.

      Hinzufügen möchte ich noch, dass ich die Gebühren nach Zuteilung jedoch für gerechtfertigt halte, da ich ab diesem Zeitpunkt die Dienstleistung als VOLLBRACHT ansehe.

      Wie sind Eure Meinungen dazu .........?


      Tschau

      Nürnberger
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 02:44:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Aktienfreunde, ich führe seit 20 jahren erfolgreich
      einen Betrieb. Komm mir nicht mit Kosteh und Kalkulation.
      Warum sollte ich da viel lernen. Anerdere (Consors) etc
      können es doch auch. Ist es das Problem des Kunden, wenn
      eine Bank keine Vernünftige Software einkauft....
      Selten so gelacht. na ja....

      50,00 DM: Sofort! Kündigen, dann werden die schon merken
      wo es lang geht. IMHO Wucher
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 11:04:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      jede bank hat aufwendungen im bereich zeichnungen, erzähl mir nicht die direktbanken hätten keine!!!

      die frage ist die: wie / von welchen anderen produkten werden die negativen deckungsbeiträge aus dem zeichnungsgeschäft ausgeglichen??
      die lösung bei der diraba: höhere kosten beim telefonordern??? somit ausgleich der nicht erhobenen zeichnungsgebühr??

      es ist auch immer eine frage des preiskampfes!! -->> wieso kann es sich die tankstelle xy leisten das benzin um 5pf billiger anzubieten??
      logo, das geht so lange gut bis andere aus dem wettbewerb vertrieben werden (bei genügend durchhaltevermögen). wenn dies nicht möglich ist den anderen
      aus dem wettbewerb zu verdrängen, ging die taktik nicht auf und es wurde geld verschenkt!!

      ein "produkt" (in dem fall eine zeichnung) sollte nicht verkauft werden wenn es keinen beitrag zur deckungsspanne trägt, oder???
      die betriebswirtler sollten so was eigentlich wissen!!

      genug senf zu dieser diskusion dazugetragen, ich klinke mich ab jetzt aus!
      wird zeit mal wieder ein par gewinnbringende trades zu starten!

      CU, und viel spaß noch bei der diskussion
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 11:25:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      @scheich_abit
      >danke auch an alle die eine ahnung von der materie banksteuerung/kostenrechnung haben und dies mal unter einen vernünftigen aspekt
      > beleuchten!! und nicht so wie der rechtsverdreher Jan_online

      Dazu sollte eigentlich der normale Menschenverstand ausreichen:)

      Sicherlich ist eine Grundlage von funktionierendem Kapitalismus (uh, böses Wort) Rechtssicherheit, aber man kann es auch übertreiben mit den Regelungsversuchen und Musterklagen. Ich sehe das ganz einfach so, jede Bank hat ihre Art die Zeichnungskosten zu kalkulieren. Die einen offen (DG-Bank), andere versteckt, umsonst machen sie das bestimmt nicht. Consors spart eben an anderer Stelle. Schließlich handelt es sich ja auch nicht um eine Direktbank bei der Volksbank. Das muß eben jeder mit sich ausmachen, ob ihm 10DM-20DM für eine Zeichnung angemessen erscheinen. Am besten sollte wohl noch eine Versicherung gegen Kursverluste dain enthalten sein:)
      Manche hier (z.B. jan_online) sind mir schon die richtigen Spekulanten, Pfennigfuchser bei den Gebühren und geil auf Riesengewinne. Versteuert ihr eigentlich auch korrekt eure Gewinne, das steht ja auch im Gesetz. Und ob nun im Gesetz steht, daß Zeichnungsgebühren verboten sind, das werden die Gerichte ja bald geklärt haben. Mir scheint auch, einige pflegen hier einen diffusen Bankenhaß.

      auf weitere Zeichnungen
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 12:35:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      @iposynapse

      Deinen Ausführungen ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Aber wenn ich so sehe, wie blauäuig manche
      hier sind: die direktbanken berechnen doch auch nichts!
      Dann heißt es bei denen eben anders und wird an anderer Stelle erhoben! Glaubt mir, die kriegen ihr Geld von Euch!
      Und Brem, wenn Du wirklich in Deinem Betrieb noch NIE in einer Rechnung z.B. Kleinteile, Fahrtkosten etc.
      großzügig berechnet hat um andere Posten auszugleichen, dann bist Du wohl ein betriebswirtschaftliches
      Wunder, hhm?
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 13:23:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Viva2 & @iposynapse

      BRAVO!!
      --> kein weiterer kommentar mehr notwendig

      AUF ZU NEUEN TRADES und ZEICHNUNGSGEWINNEN
      (was haltet ihr von einem über das wochenend trade mit einem NASDAQ Call 752920?? bei den kursverlusten gestern sollte doch mindestens eine tech. reaktion von 60-80 punkten drin sein!! der richtige (sepkulative) OS und schon währen mal wieder €`s verdient!!)

      CU all
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 13:24:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Viva2 & @iposynapse

      BRAVO!!
      --> kein weiterer kommentar mehr notwendig

      AUF ZU NEUEN TRADES und ZEICHNUNGSGEWINNEN
      (was haltet ihr von einem über das wochenend trade mit einem NASDAQ Call 752920?? bei den kursverlusten gestern sollte doch mindestens eine tech. reaktion von 60-80 punkten drin sein!! der richtige (sepkulative) OS und schon währen mal wieder €`s verdient!!)

      CU all
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 13:31:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      @scheich_abit
      toi toi toi, kann ich nichts zu beitragen, mit Optionsscheinen habe ich noch nicht so viel gemacht.

      mit Grüßen,
      iposynapse
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 10:37:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der freie Markt regiert ! Sofort Wiederspruch gegen die Gebuehren und kuendigen falls die Bank sich weigert .
      Sollen sie doch ein paar Leute entlassen wenn sie ihre Kosten nicht in den Griff bekommen .
      Auf die Fuesse treten wirkt meistens Wunder .
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 13:13:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die DG-Bank wird es in nächster Zeit ermöglichen, die Neuemissionen ebenfalls Online zu zeichnen. Dann zahlt man über seine Raiffeisen-Volksbank geringere Gebühren.

      Gruss Schlimi
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 14:51:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Na Axlell ?

      dann kündige doch, kein mensch hält dich auf.
      Wie gesagt mit der zeichnungsgeb. verdient man nix, da ist es besser wenn du kündigst und keinen auftrag stellst.
      (siehe kostenspanne)

      Die Bank mit dem frendlichen Service
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 15:37:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Also wenn hier einige Bankangestellte schreiben, dass bei ihrer Bank bei einem Zeichnungsauftrag Kosten in Höhe von 10-20 DManfallen und ich mal unterstelle, dass dies der Realität entspricht, sollten diese Banken sich mal überlegen was an ihrer Organisation nicht stimmt und wie man diese Kosten senken kann. Es glaubt hier doch wohl niemand ernshaft, dass ein großer Tell der Banken überhaupt keine Zeichnungsgebühren nehmen würde, wenn dabei tatsächlich Kosten in Höhe von 20,00 DM anfallen würden.

      Meine Hausbank (Sparda Bank=DG Bank) nimmt beispielsweise überhaupt keine Zeichnungsgebühren und dies würden sie bestimmt tun, wenn ihnen bei einem Zeichnungsauftrag mehr als 2-3 DM an tatsächlcihen Kosten entstehen würden da sie bei der zeitweilig vorherrschenden Zeichnungsmanie sonst ganz schnell verluste machen würden.

      In einer Punkt stimme ich aber den hier vertretenen Bankangestellten zu. Es ist doch niemand gezwungen einen Zeichnungsauftrag zu erteilen und der Markt wird es aufgrund der Konkurenzsituation schon richten. Sollte meine Hausbank auf die Idee kommen eine Zeichnungsgebühr einzuführen die Höher als 5,00 DM ist, würde ich halt meine Bankverbindung vollständig zu einer anderen Bank verlegen die kundenfreundlicher ist, und ich denke schon dass ich eher zu den Kunden gehöre die aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu den "begehrteren Kunden" der Banken zählen (jung, gutes Einkommen und nicht Beratungsintensiv da Nutzung von Geldautomat, Kontoauszugsdrucker und Internetbanking).
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 16:50:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi Gnorf,

      Wieso kannst du über Bankorganisationen schreiben welche du gar nicht kennst ?
      Kennst du die gesetzlichen Vorschriften ?
      (Fängt bei Beraterhaftung bez. Dokumentation von der Beratung an und hört bei Aufbewahrungspflicht der Zeichnungsaufträge auf, dazwischen ist noch die Benachrichtigungspflicht und und und Den eigentlichen Auftrag zu erfassen interessiert bei der kostenrechnung doch überhaupt nicht)

      Da sind 5,-- - 10,-- DM Kosten gleich beisammen und nicht abhängig von der individuellen Organisation dei einzelnen Banken.

      Sicher wenn jemanden die Gebühr zu hoch ist, der kann ja seine Bank wechseln aber jede Bank hat vor und nachteile. Bei uns kostet der Auftrag übrigens 4 Euro was ich als angemessen bezeichne.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 17:29:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      @net_trader

      Hey! Also wenn meine Bank für eine Zeichnung im DG Bank Verbund 0,00 DM an Zeichnungsgebühr verlangt ,muss man keine Betriebswirtsschaft studiert haben um zu wissen, dass keine tatsächlichen Kosten in Höhe von 20,00 DM anfallen. Und diese Gebühr wird ja nunmehr offensichtlich von den meisten Banken im DG Bankenverbund verlangt. Das Problem liegt ja nicht darin, dass man diese Gebühr nicht zahlen könnte, sondern dass es sich hierbei um eine "Abschreckungsgebühr" handelt und nicht um eine Gebühr die in dieser Höhe tatsächlich anfällt. Wenn man mir eine Dose Cola für 5,00 DM zum kauf anbietet, könnte ich mir die auch leisten aber ich würde sie nicht kaufen, weil ich mich über den Tisch gezogen fühlte.

      Ich weiss nicht, wie es bei deiner Bank aussieht, aber ich denke, dass eine Bank aufpassen muss nicht gerade die Kundengruppe (Jung, gut gebildet) zu vergraulen, von der in 10-15 Jahren das wirtschaftliche Überleben abhängt. Die älteren treuen Kunden die nie im Leben auf die Idee kämen mal die Bank zu wechseln sterben nämlich langsam aus...

      Also nochmal, kein Mensch hat ernsthaft was dagegen für eine Diensleistung (Zeichnung) eine Gebühr zu zahlen in der Höhe, wie sie Kosten verursacht. man kann jetzt darüber streiten, wie hoch sie ist, ist sicherlich auch davon abhängig wie gut organisiert die jeweilige Bank ist. Aber eine Gebühr von 20,00 DM ist eine reine Abschreckungsgebühr und das wird ja sogar von den Banken zugegeben.
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 18:37:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich lach mich kaputt !
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 18:41:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Na sag ich doch !

      (würde ich 20,-- mark zahlen, dann würd ich auch die bank wechseln aber bis zu dm 10,-- ist es vertretbar)

      Dieser Thread wurde von nürnberger angefangen, mit der Behauptung er habe 10 mark bezahlt obwohl sein auftrag nie die bank verlassen habe, ich glaube nicht das ich schreiben muß das dies unsinn ist. Ich kenne 100derte leute welche mind. 30 mal zeichneten und keine zuteilung erhielten, aber keiner stellte solche behauptungen auf.

      Dann werden wir mal den thread hier beenden mit der feststellung, daß eine Zeichnungsgebühr wohl bis zu einem gewissen maß i.O. ist. Die höhe dieses maßes ist wohl individuell (kommt wohl auf das taschengeld der meisten zeichner hier an) und möchte ich nicht beurteilen. Jedenfalls die Banken die keine Geb. erheben werden sich diese Kosten wohl anderweitig wieder verdienen (siehe Bruttoertragsspanne bei ROI-Kennzahlen rechnung für Banken)

      MFG
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 14:40:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Gnorf hat hier etwas weitergedacht: Ich denke, das ist es, wo die Reise hingeht. Eine Zeichnungsgebühr ist einfach nicht zeitgemäß. Zumindest im Online Banking wird sie sich nicht durchhalten lassen. Dafür gibt es einfach zuviel Wettbewerb. Zum Thema Kostenrechnung: Eine Zeichnung ist schon deshalb kein "free lunch", weil die Konsortialbanken am Börsengang verdienen. Bei der Zuteilung wird dann ein weiteres Mal kassiert. Die Volksbanken und Sparkassen sollen halt online gehen. Es ist überhaupt nicht einzusehen, weshalb die Zeichnung von einem Sachbearbeiter entgegengenommen und dann in ein bankinternes System erfasst wird. Alles doppelt !! Genauso wie wenn ein Verkäufer sagt: "Das müssen wir erst bestellen". Dann sage ich immer "Bestellen kann ich auch selbst...:" Die Banken, die Zeichnungsgebühren erheben, müssen sich - von eindeutigen Rechtslage einmal abgesehen - warm anziehen!
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 15:23:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Jan_Online
      dein geschreibsel erklärt das du vom sachverhalt der materie einige lücken hast:
      AUFKLÄRUNGS UND BERATUNGSPFLICHTEN beim Abschluß von Wertpapiergeschäften???????
      *klingelts???*
      1x muß der kunde mindestens in die filliale kommen und aufgeklärt werden, auch bei einer zeichnung über das Internet entstehen kosten!!!!!
      es geht hier auch nicht unbedingt um den neuemmisionsprofi sondern um die gesamtheit der zeichner!!!!!
      beispiel: Oma xy zeichnet Infineon nur weil der enkel gesagt hat da könne geld verdient werden!
      RISIKOBEWUSTSEIN DER OMA???
      INTERNET für OMA??????
      die masse der zeichner sind keine profis die sich mit internet, geschweige den netipo oder sonstigen tools auskennen!!
      die mundpropaganda zeigt oft nur die chancen der zeichnung und nicht das risiko!
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 18:16:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      na dann gehen wir halt online mit unseren genossenschaftsbanken.......(wahnsinn sind das gedanken)

      Ich glaube nicht das meine hausbank am Börsengang was dran verdient !
      Man hat nur kosten und arbeit und anschließen 80-90% enttäuschter kunden wenns nicht klappt und ca. 0,01% postet dieses board voll.

      Jetzt ist aber endgültig Schluss


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