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    Bill Gates fürchtet das Oberste Gericht - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 26.07.00 21:56:40 von
    neuester Beitrag 27.07.00 00:52:44 von
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      Avatar
      schrieb am 26.07.00 21:56:40
      Beitrag Nr. 1 ()

      Microsoft (Nasdaq: MSFT) hat beim Obersten Gericht der USA, dem Supreme Court, beantragt, das schwebende Kartellverfahren an ein Berufungsgericht zurückzuverweisen. Die Richter sollten nicht die „vielfältigen Vorteile eines zwischengeschalteten Appellationsgerichts“ unterbewerten, heißt es in dem Schreiben des Konzerns.

      Der zuständige Richter Thomas Penfield Jackson hatte im Juni entschieden, dass das Unternehmen in zwei Teile zerschlagen wird. Dagegen hatte Microsoft Berufung eingelegt. Die leitete Jackson direkt an den Obersten Gerichtshof weiter. Damit würde der Prozess die nächsthöhere Berufungsinstanz in Washington umgehen. Washington jedoch hatte in der Vergangenheit schon des öfteren im Sinne Microsofts entschieden.

      Zur Begründung des Antrags schrieb Microsoft, dass die Komplexität des Falles eine Prüfung vor der nächsthöheren Instanz verlange. Außerdem bemängelte der weltgrößte Softwarehersteller, dass in dem Verfahren bisher schon eine Reihe von Fehlern aufgetreten sei, die zuerst von der nächsten Instanz denn vom Supreme Court behoben werden sollten.

      Zu dem juristischen Ärger halst sich Microsoft mittlerweile immer mehr Unmut der Anwender auf. Eine vom Markforschungsinstitut Giga durchgeführte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die europäische Wirtschaft von Microsoft die Offenlegung des Quellcodes von Windows verlangt. 49 Prozent der befragten Unternehmensführer würden gerne Einblick in die Geheimnisse des Betriebssystems nehmen. Vor dem Hintergrund des laufenden Verfahrens sind lediglich sieben Prozent der Befragten der Meinung, dass man Microsoft „in Ruhe lassen“ sollte. Allerdings hält nur eine Minderheit eine Aufteilung des Unternehmens für sinnvoll. Lediglich 24 Prozent sprechen sich für eine Zerschlagung des Konzerns aus. Auf die Frage „Was wäre für Sie der schlimmste Ausgang des Verfahrens“ antworten 50 Prozent der Manager: „Wenn alles beim Alten bliebe.“

      Microsoft führt in Europa wie in den USA die unrühmliche Liste der „meistgehassten Unternehmen“ an. Auf Platz zwei folgt auf dem Alten Kontinent IBM, in Übersee Oracle.

      Avatar
      schrieb am 27.07.00 00:52:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Monopol von Microsoft ist aus verschiedenster Hinsicht wenig wünschenswert.
      Aber hat es uns nicht eben durch die eigentlich wünschenswerte Standardisierung enorme Erleichterung bei der Nutzung dieser Anwendungen verschafft.Mehr Wettbewerb hätte sicherlich tolle Ideen aufkommen lassen, aber hätten diese Alternativen das selbe geschafft? Nämlich ein nahezu weltweites Kommunikationsforum auf einen Standard, der nicht der beste sein mag, aber vorhanden ist und diese Welt in eine neue Epoche führen wird.
      Dies meint ein Mensch, der Individualismus über alles stellt aber denoch die Augen vor der Realität nicht verschliessen darf.
      Pidder


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