KAP Beteiligungen: Gewinnsteigerung trotz Umsatzminus - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 28.07.00 11:42:46 von
neuester Beitrag 30.12.01 17:40:14 von
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Die KAP Beteiligungs-AG (WKN: 620 840) meldet heute ein um neun Prozent auf neun Mio. Euro gesteigertes Konzernergebnis. Gleichzeitig sank der Umsatz um rund zehn Prozent auf 300 Mio. Euro. Das Umsatzminus beruhe auf dem Abbau von Verlustumsätzen.
Im ersten Halbjahr seien bereits 14,3 Mio. Euro der geplanten Investitionen von 21 Mio. Euro realisiert worden. Im Gesamtjahr erwartet KAP bei einem Umsatz von 570 Mio. Euro ein Ergebnis von 18 Mio. Bisher erwartete man einen Umsatz von 630 Mio. Euro.
Die Aktie liegt zur Zeit unverändert bei 18 Euro.
ich hoffe, das diese meldung nicht als gewinnwarnung "verwertet" wird, und die "zittrigen hände" kap verkaufen werden !
schaut euch mal den chart von stoehr (wkn 727700) an !!!!!!!
wer kap kennt, weiß in welchem verhältnis kap zu stöhr steht !
stellt euch nun vor, stöhr steigt auf 9 € !!!!!
kj
KAP KAUFEN zwischen 16 und 18 !!!!! (letzte KE zu 16,-€ letztes jahr)
schaut euch mal den chart von stoehr (wkn 727700) an !!!!!!!
wer kap kennt, weiß in welchem verhältnis kap zu stöhr steht !
stellt euch nun vor, stöhr steigt auf 9 € !!!!!
kj
KAP KAUFEN zwischen 16 und 18 !!!!! (letzte KE zu 16,-€ letztes jahr)
-monolog-
"MERKT DENN KEINER, WIE HIER LANGSAM EINE PARTY ANFÄNGT ???"
"ES GEHT NICHT NUR MIT DEM ´NEUEN MARKT´"
kj
PS: KAP heute bei 19,- in FF (und keiner gibt Stücke ab)
"MERKT DENN KEINER, WIE HIER LANGSAM EINE PARTY ANFÄNGT ???"
"ES GEHT NICHT NUR MIT DEM ´NEUEN MARKT´"
kj
PS: KAP heute bei 19,- in FF (und keiner gibt Stücke ab)
Fragen:
- Wieviel von den 9 Mio. € Gewinn im 1. Halbjahr stammt aus dem Verkauf der Cabiroverdeck-Sparte von Mehlers, und wieviel aus dem operativen Geschäft?
- Warum wurde die Investitionsplanung für 2000 von 35 Mio. € (Pressemeldung vom Februar) auf nunmehr 21 Mio. € reduziert?
Wer weiß es?
- Wieviel von den 9 Mio. € Gewinn im 1. Halbjahr stammt aus dem Verkauf der Cabiroverdeck-Sparte von Mehlers, und wieviel aus dem operativen Geschäft?
- Warum wurde die Investitionsplanung für 2000 von 35 Mio. € (Pressemeldung vom Februar) auf nunmehr 21 Mio. € reduziert?
Wer weiß es?
Noch eine Frage: Wie hoch sind die verbleibenden Verlustvorträge? Wie wird sich die Steuerquote in den nächsten Jahren entwickeln?
@Mandrella
So wie Ich Hr. Daun bei der HV verstanden habe,dürften nur noch
die 14 Mio von der Fa. Mehler übrig sein.
Steuerquote liegt bei 9 %
aktueller Buchwert bei 31 €
C - Flow 20 Mio letztes Jahr bei 4 Mio
KGV bei 7
Eigenkapital 99 %
Desweiteren hatte die Fa. Mehler eine Fa. an der Schweitzer Grenze Übernommen. Name Sinten oder so ähnlich. Wer weis näheres?
PS. Ich bin von der HV begeistert , kann Ich nur jedem empfehlen.
So wie Ich Hr. Daun bei der HV verstanden habe,dürften nur noch
die 14 Mio von der Fa. Mehler übrig sein.
Steuerquote liegt bei 9 %
aktueller Buchwert bei 31 €
C - Flow 20 Mio letztes Jahr bei 4 Mio
KGV bei 7
Eigenkapital 99 %
Desweiteren hatte die Fa. Mehler eine Fa. an der Schweitzer Grenze Übernommen. Name Sinten oder so ähnlich. Wer weis näheres?
PS. Ich bin von der HV begeistert , kann Ich nur jedem empfehlen.
Ich habe heute mit KAP telefoniert, um ein paar nähere Auskünfte zu erhalten. Mein Gesprächspartner - eine für Investor Relations zuständige Person - hatte entweder einen furchtbar schlechten Tag erwischt, oder er betrachtet Aktionäre als lästiges Ungeziefer, das man schnellstmöglich abwimmeln sollte. Selten habe ich einen so zugeknöpften IR-Ansprechpartner erlebt.
Bei einem Unternehmen wie KAP, das nur äußerst dürftige Quartalsberichte veröffentlicht, ist man auf zusätzliche Informationen angewiesen. Da bei KAP solche Informationen kaum herausgibt, ist von einem Investment abzuraten (es sei denn, man betrachtet Investments als Glücksspiel).
Bei einem Unternehmen wie KAP, das nur äußerst dürftige Quartalsberichte veröffentlicht, ist man auf zusätzliche Informationen angewiesen. Da bei KAP solche Informationen kaum herausgibt, ist von einem Investment abzuraten (es sei denn, man betrachtet Investments als Glücksspiel).
@ Mandrella
Ist natürlich blöde von Hr. Möller , wenn er so jemanden ans Telefon lässt.Da Ich die Fa. jetzt schon mehrere Jahre beobachte und die letzten zwei HV `s besucht habe,wo alle Fragen ohne wenn und aber beantwortet wurden,kann Ich deiner Feststellung nicht folgen.
Den Halbjahres - Zwischenbericht wirst Du denke Ich zur Kenntniss genommen haben? Demnach alles oK.
PS.Habe gestern Herrn B. Luft von Nucletron eine mail geschickt.
Schauen wir einmal ob hier was zurückkommt !
Ist natürlich blöde von Hr. Möller , wenn er so jemanden ans Telefon lässt.Da Ich die Fa. jetzt schon mehrere Jahre beobachte und die letzten zwei HV `s besucht habe,wo alle Fragen ohne wenn und aber beantwortet wurden,kann Ich deiner Feststellung nicht folgen.
Den Halbjahres - Zwischenbericht wirst Du denke Ich zur Kenntniss genommen haben? Demnach alles oK.
PS.Habe gestern Herrn B. Luft von Nucletron eine mail geschickt.
Schauen wir einmal ob hier was zurückkommt !
Habt Ihr eigentlich schon die Info das Daun + Cie bereits Ihre Beteiligung an KAP auf über 85% erhöht hat.
Hr. Daun wird schon wissen warum.
Hr. Daun wird schon wissen warum.
Die Meldung ist doch schon "Asbach"
(Warum nicht HIER bei w:o unter adhoc zu finden ???)
FÜR ALLE INTERESSIERTEN:
Mittwoch, 27.12.2000, 17:29
KAP Beteiligungs-AG wird zu 85,03% von Daun & Cie gehalten
STADTALLENDORF (dpa-AFX) - Die KAP Beteiligungs-AG wird zu einem Stimmrechtsanteil von 85,03 Prozent von der Daun & Cie. AG direkt oder indirekt gehalten. Das teilte die KAP am Mittwoch in Stadtallendorf mit./akr/bz/av
gruß kj and "A Happy Invest"
(Warum nicht HIER bei w:o unter adhoc zu finden ???)
FÜR ALLE INTERESSIERTEN:
Mittwoch, 27.12.2000, 17:29
KAP Beteiligungs-AG wird zu 85,03% von Daun & Cie gehalten
STADTALLENDORF (dpa-AFX) - Die KAP Beteiligungs-AG wird zu einem Stimmrechtsanteil von 85,03 Prozent von der Daun & Cie. AG direkt oder indirekt gehalten. Das teilte die KAP am Mittwoch in Stadtallendorf mit./akr/bz/av
gruß kj and "A Happy Invest"
@ kostojunior
War mir auch schon länger bekannt, wollte dies eigentlich als Anstoß zur weiteren Disk. benutzen.
Aber bringen wir doch mal die pos. wenn auch erwartete Bilanz der Tochter Stöhr aufs Tablett.
Ich Denke nach der nächsten Pressemeldung wird die KAP nicht
mehr unter 20 € zu Kriegen sein.
PS hat mir heute 15,02 doch tatsächlich einer in Stuttgart 100 Stck. zu 18 € verkauft. Danke an dieser Stelle.
War mir auch schon länger bekannt, wollte dies eigentlich als Anstoß zur weiteren Disk. benutzen.
Aber bringen wir doch mal die pos. wenn auch erwartete Bilanz der Tochter Stöhr aufs Tablett.
Ich Denke nach der nächsten Pressemeldung wird die KAP nicht
mehr unter 20 € zu Kriegen sein.
PS hat mir heute 15,02 doch tatsächlich einer in Stuttgart 100 Stck. zu 18 € verkauft. Danke an dieser Stelle.
Ich glaube Ich muß nach der Meldung vom 13,02,01 noch einige Zeit auf die Kurse von 20 € warten.
...nicht mehr lange...
Warum nicht mehr lange
Chart von KAP !
und
...siehe Stoehr-ad-hoc von heute !
Gute Zahlen plus BONUS ! (freut sich die Mutter)
kj
PS: Nutzt die letzten KAP-kurse unter 17,- € zum Einstieg!
und
...siehe Stoehr-ad-hoc von heute !
Gute Zahlen plus BONUS ! (freut sich die Mutter)
kj
PS: Nutzt die letzten KAP-kurse unter 17,- € zum Einstieg!
immerhin haben heute mal wieder ein paar
aktien den Besitzer gewechselt ..
wie wäre es mit "der nächste Pleitekandidat" KAP ?? :-))
ciao
aktien den Besitzer gewechselt ..
wie wäre es mit "der nächste Pleitekandidat" KAP ?? :-))
ciao
Hallo Leute,
ich beobachte die Kap B. schon eine ganze weile, konnte mich aber noch nicht zum Einstieg durchringen. Laut BO ist das KBV bei 0,5 und das KGV bei unter 6 und die Gewinne der letzten Jahre sind steigend. Hört sich im großen und ganzen gut an, wenn da nicht die 85% Beteiligung der Daun-Gruppe wäre.
Was soll man davon halten. Einerseits ist die Gesellschaft super bewertet, andererseits besteht die Gefahr eines Übernahmeangebotes und des Delistings.
Der Chart sieht z.Z. auch nicht gut aus. Es scheint, als ob der Wert bei 17 Euro gedeckelt ist. Könnte es sein, daß der Kurs künstlich niedrig gehalten wird, um ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
Hat jemand Erfahrung mit Übernahmeangeboten und Delistings??
Grüße
joati
ich beobachte die Kap B. schon eine ganze weile, konnte mich aber noch nicht zum Einstieg durchringen. Laut BO ist das KBV bei 0,5 und das KGV bei unter 6 und die Gewinne der letzten Jahre sind steigend. Hört sich im großen und ganzen gut an, wenn da nicht die 85% Beteiligung der Daun-Gruppe wäre.
Was soll man davon halten. Einerseits ist die Gesellschaft super bewertet, andererseits besteht die Gefahr eines Übernahmeangebotes und des Delistings.
Der Chart sieht z.Z. auch nicht gut aus. Es scheint, als ob der Wert bei 17 Euro gedeckelt ist. Könnte es sein, daß der Kurs künstlich niedrig gehalten wird, um ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
Hat jemand Erfahrung mit Übernahmeangeboten und Delistings??
Grüße
joati
Ich bin sehr gespannt auf die Halbjahreszahlen.Nachdem die defizitären Spinnereien in Südafrika verkauft worden sind und Herr Daun die Kosten hierfür übernommen hat müsste eigentlich ein ordentliches, wenn nicht gar ein gutes Ergebnis aus den südafrikanischen Beteiligungen herauskommen. Denn die Wirtschaft in Südafrika ist jedenfalls im ersten Halbjahr ja auch nicht schlecht gelaufen. Zwar haben wir jetzt wieder einmal aufkommende Zweifel an den Emerging Markets. Die Währungsseite hat mich aber bei KAP noch nie besonders gestört.
Hinzu kommt, daß der Kauf der technischen Textilien mit Mehler sicherlich ein Glücksgriff war und dieses Engagement den Kaufpreis bestimmt schon ein paar mal wieder reingespült hat. Auch Stöhr sehe ich positiv nachdem die Altlasten abgebaut worden sind. Natürlich lassen sich mit einer Spinnerei keine exorbitanten Margen erwirtschaften, aber doch ein recht ordentlicher cash-flow. Eigentlich ist Stöhr ja jetzt schon ein paar Jahre operativ ganz stabil, in den vergangenen Jahren war das Ergebnis nur jedesmal von den Altlasten verhagelt worden, die der alte Vorstand zurückgelassen hatte (ich hoffe er macht es bei AdCapital besser).
Insgesamt ist KAP strategisch hervorragend positioniert, sowohl bei den klassischen Textilien als auch bei den technischen Textilien.Wenn man sich das Portfolio ansieht und etwas genauer recherchiert wird einem klar, daß der Konzern in einer ganzen Reihe von Geschäftsfeldern weltweiter oder europäischer Marktführer ist.Das ist immer gut, auch in der Textilindustrie. Und man darf auch nicht vergessen, daß KAP innerhalb dieser Industrien eines der wenigen Unternehmen ist das Geld hat bzw. solches beschaffen kann.Wenn man sich den Immobilienbesitz der Konzerngesellschaften anschaut - z.B. das Betriebsgrundstück von Mehler mitten in Fulda - zeugt dies schon von einer erheblichen Substanzstärke .
Wie gesagt, wenn die Halbjahreszahlen und der Geschäftsbericht für 2000 veröffentlicht sind, werden wir etwas genauer wissen, wo wir mit der Gesellschaft stehen, denn erst dann können wir uns ein besseres Bild über die Neuausrichtung in Südafrika machen. Ich bin hier aber ganz hoffnungsfroh.
Was den gegenwärtigen Kurs anbelangt so kann man nur sagen:deja vu. Er ist ziemlich lächerlich, und natürlich stehen immer einige Leute bereit, die die Stücke, die von wem auch immer und warum auch immer auf den Markt geworfen werden, gerne aufnehmen.Ich meine: keine schlechte Entscheidung dieser Leute.
Hinzu kommt, daß der Kauf der technischen Textilien mit Mehler sicherlich ein Glücksgriff war und dieses Engagement den Kaufpreis bestimmt schon ein paar mal wieder reingespült hat. Auch Stöhr sehe ich positiv nachdem die Altlasten abgebaut worden sind. Natürlich lassen sich mit einer Spinnerei keine exorbitanten Margen erwirtschaften, aber doch ein recht ordentlicher cash-flow. Eigentlich ist Stöhr ja jetzt schon ein paar Jahre operativ ganz stabil, in den vergangenen Jahren war das Ergebnis nur jedesmal von den Altlasten verhagelt worden, die der alte Vorstand zurückgelassen hatte (ich hoffe er macht es bei AdCapital besser).
Insgesamt ist KAP strategisch hervorragend positioniert, sowohl bei den klassischen Textilien als auch bei den technischen Textilien.Wenn man sich das Portfolio ansieht und etwas genauer recherchiert wird einem klar, daß der Konzern in einer ganzen Reihe von Geschäftsfeldern weltweiter oder europäischer Marktführer ist.Das ist immer gut, auch in der Textilindustrie. Und man darf auch nicht vergessen, daß KAP innerhalb dieser Industrien eines der wenigen Unternehmen ist das Geld hat bzw. solches beschaffen kann.Wenn man sich den Immobilienbesitz der Konzerngesellschaften anschaut - z.B. das Betriebsgrundstück von Mehler mitten in Fulda - zeugt dies schon von einer erheblichen Substanzstärke .
Wie gesagt, wenn die Halbjahreszahlen und der Geschäftsbericht für 2000 veröffentlicht sind, werden wir etwas genauer wissen, wo wir mit der Gesellschaft stehen, denn erst dann können wir uns ein besseres Bild über die Neuausrichtung in Südafrika machen. Ich bin hier aber ganz hoffnungsfroh.
Was den gegenwärtigen Kurs anbelangt so kann man nur sagen:deja vu. Er ist ziemlich lächerlich, und natürlich stehen immer einige Leute bereit, die die Stücke, die von wem auch immer und warum auch immer auf den Markt geworfen werden, gerne aufnehmen.Ich meine: keine schlechte Entscheidung dieser Leute.
Anhaltende Zuversicht bei der KAP Beteiligungs-AG trotz vieler Gewinnwarnungen an
der Börse und negativer Wachstumsprognosen vom deutschen Institut für Wirtschafts-forschung
(DIW).
Im Bereich engineered products sind wir so breit aufgestellt, dass uns z. B. die Schwäche
am Baumarkt nur partiell trifft. Die starke Exporttätigkeit der meisten Beteiligungsgesell-schaften
gleicht Schwächephasen in einzelnen Ländern aus. Sehr gut läuft das Geschäft mit
Festigkeitsträgern für die Kautschukindustrie. Der Beschichtungsbereich konnte umsatz-mäßig
ebenfalls nochmals zulegen.
Der zurückgefahrene Bereich classical textiles trägt ebenfalls zum positiven Ergebnis bei und
erfüllt damit unsere Erwartungen, zumal wir auch dort ein starkes Exportgeschäft aufgebaut
haben.
Die Situation in Südafrika hat sich nach der Neuordnung des Portfolios deutlich entspannt.
Alle Unternehmen haben im 1. Halbjahr einen positiven Ergebnisbeitrag erbracht.
Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz per 30.06.2001 liegt mit knapp 373 Mio. Euro 25 % über dem Vorjahr.
Die Umsätze sind allerdings nicht direkt vergleichbar, da sich wesentliche Änderungen im
Konsolidierungskreis ergeben haben.
Ertragslage
Das Konzernergebnis einschließlich der Fremdanteile ist ebenfalls erfreulich auf 11,5 Mio.
Euro (Vj. 9 Mio. Euro) gestiegen. Im Konzernergebnis sind keine Erträge aus Portfolioum-schichtungen
enthalten.
Investitionen
Der Investitionsschwerpunkt im laufenden Jahr liegt im Bereich engineered products.
Von den im Konzern geplanten 33 Mio. Euro wurden im 1. Halbjahr bereits 14,5 Mio. Euro
realisiert. Wir liegen mit unseren Investitionen im Plan.
Mitarbeiter
Ende Juni 2001 waren im Konzern 10.475 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 10.293).
Ausblick
Die ungünstigen konjunkturellen Aussichten im Inland werden unser Geschäft frühestens im
4. Quartal beeinflussen. Die Euro-Schwäche und der rechtzeitige Aufbau von kostengünsti-gen
Auslandsstandorten haben einen positiven Einfluss auf unsere Wettbewerbsposition.
Die Auftragsbestände in den Beteiligungsunternehmen signalisieren eine gute Beschäftigung
bis ins 4. Quartal 2001.
Der geplante Konzernumsatz von 700 Mio. Euro (Vj. 504 Mio. Euro) ist ebenso wie das ge-plante
Konzernergebnis von 24 Mio. Euro (Vj. 21,9 Mio. Euro) aus heutiger Sicht realistisch.
Stadtallendorf, Juli 2001
Der Vorstand
KAP Beteiligungs-AG
ZWISCHENBERICHT 1.Halbjahr 2001
also AUF ZUR HV !!
der Börse und negativer Wachstumsprognosen vom deutschen Institut für Wirtschafts-forschung
(DIW).
Im Bereich engineered products sind wir so breit aufgestellt, dass uns z. B. die Schwäche
am Baumarkt nur partiell trifft. Die starke Exporttätigkeit der meisten Beteiligungsgesell-schaften
gleicht Schwächephasen in einzelnen Ländern aus. Sehr gut läuft das Geschäft mit
Festigkeitsträgern für die Kautschukindustrie. Der Beschichtungsbereich konnte umsatz-mäßig
ebenfalls nochmals zulegen.
Der zurückgefahrene Bereich classical textiles trägt ebenfalls zum positiven Ergebnis bei und
erfüllt damit unsere Erwartungen, zumal wir auch dort ein starkes Exportgeschäft aufgebaut
haben.
Die Situation in Südafrika hat sich nach der Neuordnung des Portfolios deutlich entspannt.
Alle Unternehmen haben im 1. Halbjahr einen positiven Ergebnisbeitrag erbracht.
Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz per 30.06.2001 liegt mit knapp 373 Mio. Euro 25 % über dem Vorjahr.
Die Umsätze sind allerdings nicht direkt vergleichbar, da sich wesentliche Änderungen im
Konsolidierungskreis ergeben haben.
Ertragslage
Das Konzernergebnis einschließlich der Fremdanteile ist ebenfalls erfreulich auf 11,5 Mio.
Euro (Vj. 9 Mio. Euro) gestiegen. Im Konzernergebnis sind keine Erträge aus Portfolioum-schichtungen
enthalten.
Investitionen
Der Investitionsschwerpunkt im laufenden Jahr liegt im Bereich engineered products.
Von den im Konzern geplanten 33 Mio. Euro wurden im 1. Halbjahr bereits 14,5 Mio. Euro
realisiert. Wir liegen mit unseren Investitionen im Plan.
Mitarbeiter
Ende Juni 2001 waren im Konzern 10.475 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 10.293).
Ausblick
Die ungünstigen konjunkturellen Aussichten im Inland werden unser Geschäft frühestens im
4. Quartal beeinflussen. Die Euro-Schwäche und der rechtzeitige Aufbau von kostengünsti-gen
Auslandsstandorten haben einen positiven Einfluss auf unsere Wettbewerbsposition.
Die Auftragsbestände in den Beteiligungsunternehmen signalisieren eine gute Beschäftigung
bis ins 4. Quartal 2001.
Der geplante Konzernumsatz von 700 Mio. Euro (Vj. 504 Mio. Euro) ist ebenso wie das ge-plante
Konzernergebnis von 24 Mio. Euro (Vj. 21,9 Mio. Euro) aus heutiger Sicht realistisch.
Stadtallendorf, Juli 2001
Der Vorstand
KAP Beteiligungs-AG
ZWISCHENBERICHT 1.Halbjahr 2001
also AUF ZUR HV !!
Das hört sich doch nicht schlecht an. Fast 30 % Gewinnsteigerung im 1. Halbjahr!Selbst wenn es "nur" bei dem prognostizierten Gewinn für 2001 von EUR 24 Mio. bleibt sind das immerhin 10 % mehr als in 2000 und fast 50 % mehr als 1999.KAP ist und bleibt eines der am stetigsten wachsenden börsennotierten Unternehmen.
hallo ihr KAPpies,
erfreuliche Nachrichten, ABER das haben wieder einmal nur ein paar Leute mitbekommen. Da kann mann den Wert im Freundeskreis noch so anpreisen (KGV: 5, Buchwert: 0,5 KUV: 0,2 ,konstante Gewinne, Abfindungsfantasie durch Daun) ABER, ABER, ABER....
Schon weit über 2 Jahre bin ich dabei, ABER, ABER, ABER....
plus-minus 0% Kursgewinn/-verlust (Ist ja eigentlich positiv :-) ) ABER,ABER,ABER....
Inzwischen denke ich schon LAUT über den Ausstieg nach, ABER,ABER,ABER bei dem Kursgewinn :-) ?
Bei 18 -19 € werde ich mich dann von euch verabschieden.
STOEHR&CO sehen da doch technisch deutlich besser aus (bei selber Bewertung)
Gruß kj
erfreuliche Nachrichten, ABER das haben wieder einmal nur ein paar Leute mitbekommen. Da kann mann den Wert im Freundeskreis noch so anpreisen (KGV: 5, Buchwert: 0,5 KUV: 0,2 ,konstante Gewinne, Abfindungsfantasie durch Daun) ABER, ABER, ABER....
Schon weit über 2 Jahre bin ich dabei, ABER, ABER, ABER....
plus-minus 0% Kursgewinn/-verlust (Ist ja eigentlich positiv :-) ) ABER,ABER,ABER....
Inzwischen denke ich schon LAUT über den Ausstieg nach, ABER,ABER,ABER bei dem Kursgewinn :-) ?
Bei 18 -19 € werde ich mich dann von euch verabschieden.
STOEHR&CO sehen da doch technisch deutlich besser aus (bei selber Bewertung)
Gruß kj
Es ist schon erstaunlich, daß kaum jemand in der Presse von dem Daun-Konzern Notiz nimmt. Dabei ist das nun wirklich eine der Erfolgs-Stories der letzten 10 Jahre: Daun hat aus dem Nichts einen der, wenn nicht den, größten Textilkonzerne Deutschlands und Europas aufgebaut.Auch er hat zwar nicht immer richtig gelegen, aber jedenfalls häufiger richtig als falsch. Und er wickelt vor allem in Südafrika immer wieder Transaktionen ab, von denen man hier überhaupt nichts mitbekommt. So habe ich gerade im Internet eine Meldung einer südafrikanischen Zeitung vom März diesen Jahres gelesen, nach der Daun eine Position von 25 % der Aktien eines der größten südafrikanischen Textilunternehmen aufgebaut hat (Name werde ich noch mal recherchieren). Es tut sich acquisitionsmäßig und transaktionsmäßig immer etwas bei Daun. Irgendwann kommt wieder etwas spektakuläres, und dann zieht auch der Kurs an. Und irgendwann wird auch mal die Gruppe insgesamt "entdeckt" werden.
Hier noch kurz Auszüge aus dem erwähnten Artikel aus der FINANCIAL MAIL:
SEWING UP A SIZEABLE STAKE
Mercurial German investor Claas Daun, one of the biggest foreign investors in SA, appears to have sewn up a sizeable stake in clothing and textile giant Seardel.
According to shareholder information, Daun & Cie. now holds more than 26 % of Seardels N shares and another 9 % of the companies tightly held ordinary shares.
......
But Seardel could offer some big attractions in the months ahead. Seardels share price has almost doubled since acquiring textile associate Frame last year, but the market price is still deep dicount to net asset value in excess of R8,8 a share.
Recently Seardel has rebundled Prima Toys & Leisure and is in the verge of buying out of 85 % held electronics and stationary distributor Seartec. Clearly some big changes are afoot as regards corporate strategy. With this in mind it seems plausible that Daun has positioned himself for capital growth rather than agressively building a strategic position in Seardel......Der Artikel ist vom März 2001. Wer den Artikel ganz lesen will:
www.fm.co.za/01/0316/invest/binvest.htm
SEWING UP A SIZEABLE STAKE
Mercurial German investor Claas Daun, one of the biggest foreign investors in SA, appears to have sewn up a sizeable stake in clothing and textile giant Seardel.
According to shareholder information, Daun & Cie. now holds more than 26 % of Seardels N shares and another 9 % of the companies tightly held ordinary shares.
......
But Seardel could offer some big attractions in the months ahead. Seardels share price has almost doubled since acquiring textile associate Frame last year, but the market price is still deep dicount to net asset value in excess of R8,8 a share.
Recently Seardel has rebundled Prima Toys & Leisure and is in the verge of buying out of 85 % held electronics and stationary distributor Seartec. Clearly some big changes are afoot as regards corporate strategy. With this in mind it seems plausible that Daun has positioned himself for capital growth rather than agressively building a strategic position in Seardel......Der Artikel ist vom März 2001. Wer den Artikel ganz lesen will:
www.fm.co.za/01/0316/invest/binvest.htm
Wenn man auf der Homepage Kap.de Investor Relation und dann Geschäftsberichte anwählt, erscheint unter anderem die Datei "Einladung zur Hauptversammlung".
Dort steht unter anderem zu lesen: Tagesordnungspunkte...
Verwendung des BilanzVERLUSTES in Höhe von ca 4.5 Mio. EURO.
Das sieht doch weniger gut aus. Wie kommt dies zustande?
Wenn ich mir Kap nun seit 2 Jahren ansehe macht die ganze Unternehmenspolitik nur einen Sinn: Daun nutzt den schlechten Kurs, um den Rest zu übernehmen. So macht auch der Dividendenausfall Sinn. Der cash flow verbleibt im Unternehmen. Der Kurs der Aktie sinkt. Daun gewinnt doppelt. Er kann billiger einsammeln und hat am Schluß die komplett eingesparte Dividende extra.
Wenn Kap auf die Frage, ob ein Delisting in Betracht kommt dies deshalb verneint, weil man die Aktie als Übernahmewährung behalten wolle, so ist dies doch Unsinn. Der Tauschwert ist der Börsenwert. Der beträgt momentan 16. Euro. Der innere Wert liegt laut Börse Online bei 34 Euro. Dies aber schon seit drei Jahren. (Tja, BO)
Der reale Verkaufswert dürfte weitaus höher liegen. Zu berücksichtigen sind vor allem die enormen Abschreibungen. Die realen Unternehmenswerte bleiben dabei natürlich erhalten. Eine Webmaschine, die vor 8 Jahren vielleicht 5 Mio gekostet hat und nun auf 1 DM abgeschrieben wird, hat natürlich noch einen erheblichen Verkaufswert.
Meines Erachtens kann man daher im Ergebnis nur auf eine Abfindung hoffen, da der Markt kein Interesse (leider) an Kap hat und Daun auch alles dafür tun wird, damit das so bleibt.
Dort steht unter anderem zu lesen: Tagesordnungspunkte...
Verwendung des BilanzVERLUSTES in Höhe von ca 4.5 Mio. EURO.
Das sieht doch weniger gut aus. Wie kommt dies zustande?
Wenn ich mir Kap nun seit 2 Jahren ansehe macht die ganze Unternehmenspolitik nur einen Sinn: Daun nutzt den schlechten Kurs, um den Rest zu übernehmen. So macht auch der Dividendenausfall Sinn. Der cash flow verbleibt im Unternehmen. Der Kurs der Aktie sinkt. Daun gewinnt doppelt. Er kann billiger einsammeln und hat am Schluß die komplett eingesparte Dividende extra.
Wenn Kap auf die Frage, ob ein Delisting in Betracht kommt dies deshalb verneint, weil man die Aktie als Übernahmewährung behalten wolle, so ist dies doch Unsinn. Der Tauschwert ist der Börsenwert. Der beträgt momentan 16. Euro. Der innere Wert liegt laut Börse Online bei 34 Euro. Dies aber schon seit drei Jahren. (Tja, BO)
Der reale Verkaufswert dürfte weitaus höher liegen. Zu berücksichtigen sind vor allem die enormen Abschreibungen. Die realen Unternehmenswerte bleiben dabei natürlich erhalten. Eine Webmaschine, die vor 8 Jahren vielleicht 5 Mio gekostet hat und nun auf 1 DM abgeschrieben wird, hat natürlich noch einen erheblichen Verkaufswert.
Meines Erachtens kann man daher im Ergebnis nur auf eine Abfindung hoffen, da der Markt kein Interesse (leider) an Kap hat und Daun auch alles dafür tun wird, damit das so bleibt.
Der Bilanzverlust in der AG ist offenbar durch den Verkauf von Unispin und anderer Verlustbringer und den damit einhergehenden Wertberichtigungen bzw. Abschreibungen entstanden.Diese Verluste sind zwar bitter, aber immer noch besser als diese Unternehmen weiter durchzuschleppen und auch zukünftig Belastungen in der G & V zu haben.Welchen Effekt diese Maßnahme hatte sieht man ja an dem Halbjahresergebnis.Wegen des Verlustes in der AG konnte natürlich auch keine Dividende ausgeschüttet werden. Selbstverständlich hätte man in der AG auch einen Gewinn produzieren können - das sieht man ja am Konzernergebnis - wenn die Tochtergesellschaften Ausschüttungen an die KAP geleistet hätten.Ob das steuerlich irgendeinen Sinn gehabt hätte vermag ich nicht zu beurteilen.
Auf Daun Gebetsmühlenartig immer wieder mit dem Argument herumzuhacken er wolle den Kurs niedrig halten um selbst billig an die Aktien heranzukommen halte ich für ziemlich abwegig.Natürlich greift er bei dem Kurs zu, er kennt den Wert des Unternehmens schließlich am besten. Aber er kann doch nur deshalb kaufen weil es immer wieder Leute gibt die zu diesen Kursen verkaufen. Ich finde es spricht schon für ihn, daß er die Wertberichtigungen zu einem erheblichen Teil - immerhin mit EUR 15 Mio. - ausgeglichen hat.
Unispin war, das lässt sich nicht bestreiten, ein sehr schlechtes Investment. Aber das ist jetzt Vergangenheit.
Auf Daun Gebetsmühlenartig immer wieder mit dem Argument herumzuhacken er wolle den Kurs niedrig halten um selbst billig an die Aktien heranzukommen halte ich für ziemlich abwegig.Natürlich greift er bei dem Kurs zu, er kennt den Wert des Unternehmens schließlich am besten. Aber er kann doch nur deshalb kaufen weil es immer wieder Leute gibt die zu diesen Kursen verkaufen. Ich finde es spricht schon für ihn, daß er die Wertberichtigungen zu einem erheblichen Teil - immerhin mit EUR 15 Mio. - ausgeglichen hat.
Unispin war, das lässt sich nicht bestreiten, ein sehr schlechtes Investment. Aber das ist jetzt Vergangenheit.
Kennt Ihr noch den Text aus der Pink Floyd Platte The Wall: hello, hello, is there anybody out there...Scheint nicht so zu sein. Es ist zwar etwas langweilig, sich mit sich selbst zu unterhalten, aber seis drum: wenn man den Geschäftsbericht 2000 studiert stellt man fest, daß das operative Geschäft classical textiles und engineered products EUR 26 Mio. Jahresüberschuß erbracht hat. Die Differenz zum Konzernjahresüberschuß stammt nur aus der AG, und dort aus den Wertberichtigungen auf Profurn etc. 5 % Gewinnmarge sind für so ein Geschäft wirklich nicht schlecht.
Ich kann eure Lobeshysterie für die KAP nicht verstehen.
Wenn die bilanzierten Gewinne der KAP echt wären, dann
könnte ich ja nur zustimmen.
Bei der KAP muss man sich die Kapitalflußrechnung anschauen.
Die (Geschäftsbericht 2000) ist katastrophal und es wird
klar warum die KAP keine Dividende zahlen kann. Im
Halbjahresbericht wird zwar wieder ein Riesengewinn
zusammenbilanziert. Sicherheitshalber verzichtet man
im Halbjahresbericht auf eine Kapitalflußrechnung.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich die KAP von einem
Unternehmen mit hohen Barmitteln zu einem Unternehmen
mit hohen Schulden entwickelt. Über die rasante
Kapitalverbrennungsgeschwindigkeit der KAP können
die am Neuen Markt nur staunen.
Wenn die bilanzierten Gewinne der KAP echt wären, dann
könnte ich ja nur zustimmen.
Bei der KAP muss man sich die Kapitalflußrechnung anschauen.
Die (Geschäftsbericht 2000) ist katastrophal und es wird
klar warum die KAP keine Dividende zahlen kann. Im
Halbjahresbericht wird zwar wieder ein Riesengewinn
zusammenbilanziert. Sicherheitshalber verzichtet man
im Halbjahresbericht auf eine Kapitalflußrechnung.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich die KAP von einem
Unternehmen mit hohen Barmitteln zu einem Unternehmen
mit hohen Schulden entwickelt. Über die rasante
Kapitalverbrennungsgeschwindigkeit der KAP können
die am Neuen Markt nur staunen.
Z., natürlich hat die Dekonsolidierung der südafrikanischen Gesellschaften sehr erhebliche negative Effekte gehabt, die ganz drastisch ihre Spuren im Jahresabschluß hinterlassen haben.Das tut selbstverständlich weh, zumal auch ich das Ausmaß der dortigen Bereinigung nicht erwartet hatte.Dennoch: der operative cash flow der Gruppe lag bei immerhin EUR 56 Mio., das ist die Hälfte der heutigen Börsenkapitalisierung.Den Wert am Neuen Markt, der einen vergleichbaren cash aus der Geschäftstätigkeit abwirft, musst Du mir bitte nennen.Die Investitionen lagen ebenfalls bei über EUR 40 Mio..Für mich spricht das sehr wohl dafür, das die Gesellschaft in ihren Stammgeschäftsfeldern kerngesund ist. Natürlich kann man bemängeln daß vor einigen Jahren, als die jetzt wertberichtigten Gesellschaften gekauft wurden, ein Fehler gemacht wurde. Das heisst aber nicht, daß das Unternehmen nicht irgendwann einmal die Reißleine ziehen darf.
Bin ja jetzt echt mal auf die HV morgen gespannt. Hab die niedrigen Kurse (heute 13,41€) mal zum nachkaufen genutzt und hoffe dass das kein Fehler war und die Verkäufer wieder mehr wissen als ich.
@sanyacinto
Das letzte Wort über die KAP ist sicherlich noch nicht
gesprochen. Die KAP hat ja vor einigen Jahren, ich war
damals selbst noch Aktionär, eine Menge Geld mit
südafrikanischen Aktienpaketen (Moregro und Profurn)
gemacht. Operativ ist allerdings damals wie heute
immer mehr Geld aus der Firma heraus als herein
geflossen, wenn man von diesen Beteilungsgeschäften
absieht.
Was heißt operativer Cashflow?
Für mich ist der operative Cash Flow der gesamte
Kapitalfluß minus dem Kapitalfluß aus
Finanzierungstätigkeit + etwaige Dividendenzahlungen.
Ich zähle also insbesondere Zinsergebnis und
Investionsaufwand zum Cash-Flow, da häufig operative
Verluste in den Investionen versteckt werden(siehe
Plettac und Konsorten). Das macht bei KAP einen
Konzern Cash-Flow von -56,24 Millionen Euro aus
und das können sich die nicht lange leisten. Die
Abschreibungen auf die Südafrika-Beteiligungen wirken
sich dabei nur teilweise auf den Cash-Flow auf, nur in
sofern das einige Gesellschafterdarlehn abgeschrieben
werden müssen.
Erschwerend kommt noch hinzu, daß in der Kapitalfluß-
rechnung ein Posten "sonstige Veränderungen im Eigenkapital"
mit -32,6 Millionen Euro auftritt, der weder irgendwo
erklärt wird noch bei anderen Firmen in der Kapitalfluß-
rechnung auftaucht.
Steht die Kapitalflußrechnung in scharfen Widerspruch
zur Gewinn- und Verlustrechnung, so ist dies ein
Alarmzeichen, daß eventuell die Gewinne nicht echt
sind, mehr nicht. Gewinne sind ja nur das Resultat
einer formalen betriebwirtschaftlichen Rechnung, die
noch dazu den Unternehmen enormen Gestaltungsspielraum
läßt. Deswegen sollte man sie nie als etwas absolutes
ansehen und auch mal einen Blick auf den Kapitalfluß
werfen. Natürlich hat ein Unternehmen, das
stark investiert negativen Kapitalfluß. Man hat es
jedoch am Neuen Markt und bei klassischen Unternehmen
wie Plettac gesehen, die ständig hohe Gewinne bilanzierten
aber typischer Weise immer negativen Cash Flow hatten,
daß diese Gewinne nicht echt waren. Typisch für diese
Firmen und auch KAP ist, daß sich der Konsolidierungskreis
ständig stark ändert, so daß selbst die Banken nicht
wissen, ob die Firma wirklich profitabel ist oder nicht.
Ein extremer Fall in dieser Hinsicht ist die Kamps.
Hätte die einmal ein Jahr ohne Aquisitionen, dann könnte
man sehen, ob die wirklich Gewinn machen oder ob Kamps
nur ein Konsolodierungsschwindel ist.
Das letzte Wort über die KAP ist sicherlich noch nicht
gesprochen. Die KAP hat ja vor einigen Jahren, ich war
damals selbst noch Aktionär, eine Menge Geld mit
südafrikanischen Aktienpaketen (Moregro und Profurn)
gemacht. Operativ ist allerdings damals wie heute
immer mehr Geld aus der Firma heraus als herein
geflossen, wenn man von diesen Beteilungsgeschäften
absieht.
Was heißt operativer Cashflow?
Für mich ist der operative Cash Flow der gesamte
Kapitalfluß minus dem Kapitalfluß aus
Finanzierungstätigkeit + etwaige Dividendenzahlungen.
Ich zähle also insbesondere Zinsergebnis und
Investionsaufwand zum Cash-Flow, da häufig operative
Verluste in den Investionen versteckt werden(siehe
Plettac und Konsorten). Das macht bei KAP einen
Konzern Cash-Flow von -56,24 Millionen Euro aus
und das können sich die nicht lange leisten. Die
Abschreibungen auf die Südafrika-Beteiligungen wirken
sich dabei nur teilweise auf den Cash-Flow auf, nur in
sofern das einige Gesellschafterdarlehn abgeschrieben
werden müssen.
Erschwerend kommt noch hinzu, daß in der Kapitalfluß-
rechnung ein Posten "sonstige Veränderungen im Eigenkapital"
mit -32,6 Millionen Euro auftritt, der weder irgendwo
erklärt wird noch bei anderen Firmen in der Kapitalfluß-
rechnung auftaucht.
Steht die Kapitalflußrechnung in scharfen Widerspruch
zur Gewinn- und Verlustrechnung, so ist dies ein
Alarmzeichen, daß eventuell die Gewinne nicht echt
sind, mehr nicht. Gewinne sind ja nur das Resultat
einer formalen betriebwirtschaftlichen Rechnung, die
noch dazu den Unternehmen enormen Gestaltungsspielraum
läßt. Deswegen sollte man sie nie als etwas absolutes
ansehen und auch mal einen Blick auf den Kapitalfluß
werfen. Natürlich hat ein Unternehmen, das
stark investiert negativen Kapitalfluß. Man hat es
jedoch am Neuen Markt und bei klassischen Unternehmen
wie Plettac gesehen, die ständig hohe Gewinne bilanzierten
aber typischer Weise immer negativen Cash Flow hatten,
daß diese Gewinne nicht echt waren. Typisch für diese
Firmen und auch KAP ist, daß sich der Konsolidierungskreis
ständig stark ändert, so daß selbst die Banken nicht
wissen, ob die Firma wirklich profitabel ist oder nicht.
Ein extremer Fall in dieser Hinsicht ist die Kamps.
Hätte die einmal ein Jahr ohne Aquisitionen, dann könnte
man sehen, ob die wirklich Gewinn machen oder ob Kamps
nur ein Konsolodierungsschwindel ist.
Zockerfresser,nur eine kurze Anmerkung zu der von Dir aufgegriffenen Position "Änderungen des Eigenkapitals": ich stimme darin überein daß diese Position erklärungsbedürftig ist.Auch ich kann sie nur teilweise nachvollziehen.Ein erheblicher Teil stammt jedenfalls aus dem "Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung" (ich habe die Bilanz jetzt leider nicht vorliegen, deshalb kann ich den genauen Betrag nicht angeben). Damit hat es folgende Bewandnis: die jetzt dekonsolidierten Gesellschaften sind zu einem Kaufpreis, der erheblich unter ihrem Buchwert lag, angeschafft worden. Die Differenz zwischen dem Buchwert der Beteiligung (d.h. dem Eigenkapital dieser Beteiligungsgesellschaft) und dem Kaufpreis wurde in diese Bilanzposition (des Konzerns) eingestellt. Durch die Dekonsolidierung wird diese Position entsprechend wieder aufgelöst. In der Kapitalflussrechnung des Kap-Konzerns wird dieser Posten als Liquiditätswirksam ausgewiesen. Warum das so sein soll kann ich nicht ganz nachvollziehen.
@sanyacinto,
deine Überlegungen zu "Änderungen des Eigenkapitals" mögen
ja richtig sein, bringen aber trotzdem kaum Licht in die
Sache. Auf der anderen Seite sind die 32,6 Millionen Euro
nun aber echt verschwunden.
deine Überlegungen zu "Änderungen des Eigenkapitals" mögen
ja richtig sein, bringen aber trotzdem kaum Licht in die
Sache. Auf der anderen Seite sind die 32,6 Millionen Euro
nun aber echt verschwunden.
Wow! Heute gingen bislang ganze 3675 Aktien "über die Ladentheke". In Frankfurt hat sich gar jemand erbarmt und rund 50 TDM in diesen marktengen Wert investiert!
Mein Limit für 12,5 steht zwar immer noch, aber durch den Kurssturz vieler anderer konservativer (Neben-)Werte ist KAP zur Zeit kein Muss. Antworten auf die ungeklärten Bilanzfragen kann ich leider auch nicht geben, doch dürfte das bei diesem Kursniveau mit eingepreist sein.
Mein Limit für 12,5 steht zwar immer noch, aber durch den Kurssturz vieler anderer konservativer (Neben-)Werte ist KAP zur Zeit kein Muss. Antworten auf die ungeklärten Bilanzfragen kann ich leider auch nicht geben, doch dürfte das bei diesem Kursniveau mit eingepreist sein.
Meine skeptischen Betrachtungen zur KAP, haben durch
die jüngste AD-HOC eine gewisse Bestätigung gefunden.
Meine Bedenken beruhten hauptsächlich auf negativen
Cash-Flow vor Fremdfinanzierung und einer undurchsichtigen
Bilanz. Die jetztige Bemerkung über Südafrika könnte
als Vorwand für ähnliche Bilanzmanöver dienen wie wir
sie für den Jahresabschluß 2000 gesehen haben. Ich tippe
erneut auf eine Null-Dividende und Forderungsverzichte
von Daun um die Aktionäre zu beruhigen.
die jüngste AD-HOC eine gewisse Bestätigung gefunden.
Meine Bedenken beruhten hauptsächlich auf negativen
Cash-Flow vor Fremdfinanzierung und einer undurchsichtigen
Bilanz. Die jetztige Bemerkung über Südafrika könnte
als Vorwand für ähnliche Bilanzmanöver dienen wie wir
sie für den Jahresabschluß 2000 gesehen haben. Ich tippe
erneut auf eine Null-Dividende und Forderungsverzichte
von Daun um die Aktionäre zu beruhigen.
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