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    Rambus wird die provitabelste Firma der Welt werden !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.00 17:24:52 von
    neuester Beitrag 18.08.00 17:18:54 von
    Beiträge: 14
    ID: 216.959
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      schrieb am 17.08.00 17:24:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Rambus Fans um den Treat von captian casch zu erleichtern eröfne ich einen 2. schreibt einfach alle die was zu rambus zu sagen haben hier mit rein . Fakten gerüchte news usw.......


      Meine meinung hab ich schon bei den treat von cc geäußert

      langfristiges kz: bis 2000 160-200 euro länger ende offen



      MM

      Wenn ihr rambus haltet und wartet kann gar nichts schief gehen ..... (Es sei den es gibt ein weltkrieg )
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 17:37:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry Money Maschine, aber Threadnamen mit solch derben Rechtschreibfehlern sin schlecht geeignet.. ich mach mal nen Rambus - wir sind dabei! 2 auf :)
      Ach.. Fehler schon entdeckt? (Profit)
      SERVUS
      C $ C
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 17:37:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Überblick - Was ist die Rambus-Technologie?

      Die Intel Corporation hat sich für eine von der Rambus Inc. entworfene und lizensierte Speicher-Technologie entschieden, um die Hauptspeicherplattform von Hochleistungs-PCs auszustatten, die mit dem Pentium-III oder künftigen Prozessoren arbeiten. Rambus ist eine Hochleistungs-Technologie mit Chip-an-Chip-Interface, die es Halbleiterspeichern erlaubt, mit der schnelleren Generation von Prozessoren und Controllern Schritt zu halten. Die Rambus-Technologie ist Teil der DRAM-Speicherbausteine (dynamic-random-access-memory) und der logischen Komponenten, die sie steuern. Rambus Inc. verweist mit Stolz darauf, daß diese neue Technologie die zehnfache Leistung herkömmlicher DRAM-Bausteine und die dreifache Leistung aktueller PC 100 SDRAM DIMM-Module ermöglicht. Ein einzelnes Rambus DRAM, RDRAM genannt, transportiert Daten mit einer Frequenz von mehr als 800 Megahertz über einen zwei Byte breiten Kanal.

      Es gibt drei Generationen der Rambus-Technologie. Die erste und die zweite Generation, Basis- und Concurrent-Generation genannt, arbeiten mit einer Datentransferrate von 600 Megahertz und werden derzeit in der Unterhaltungsindustrie, Grafik-Workstations und in der Videobearbeitung eingesetzt.

      Die dritte Generation heißt Direct Rambus. Ein Direct-Rambus-Speichermodul wird RIMM genannt. Das Direct-Rambus-RIMM-Modul ist ein Allzweck-Hochleistungsspeichersystem, das für eine breite Palette von Anwendungen geeignet ist, darunter Computerspeicherbausteine in PCs, Workstations und anderen Anwendungen, die eine große Bandbreite und eine niedrige Latenzzeit erfordern.

      Man nahm ursprünglich an, Direct Rambus werde im 4. Quartal 1999 für Desktop-Computer verfügbar sein, doch da sich Intel jüngst mit der Vorstellung seines Chipsatzes 820 verspätet hat, ist dies auf unbestimmte Zeit verschoben. Workstations sollten Rambus im 4. Quartal 1999 verwenden, sobald Intels Chipsatz 840 auf dem Markt sein würde, und Notebooks sowie Server sollen im Verlauf des Jahres 2000 für Rambus ausgelegt sein.

      Mit welchen Frequenzen sind Rambus-Module erhältlich?
      600, 700 und 800 Megahertz.

      Wie schnell ist Rambus-Speicher?
      Die Hochgeschwindigkeits-Taktfrequenz von 400 Megahertz erlaubt eine tatsächliche Datenübertragungsrate von 800 Megabit je Sekunde (pro Taktzyklus werden zwei Daten-Bits übertragen, und zwar am Anfang und am Ende eines jedes Zyklus). Da der Rambus-Kanal 16 Bit breit ist (das sind 2 Byte), ergibt sich eine Übertragungsrate von bis zu 1,6 Gigabyte je Sekunde und Kanal (2 x 800 MB/sec = 1,6 GB/sec). Es gibt Intel-Plattformen, in deren Architektur die Verwendung von mehr als einem Kanal vorgesehen ist.

      Was ist ein RIMM-Modul?
      Rambus hat die Bezeichnung RIMM als ganzes Wort markenrechtlich schützen lassen. Die Bezeichnung wird für ein Modul gebraucht, in dem die Rambus-Technologie zum Einsatz kommt. Sie STEHT NICHT für Rambus Inline Memory Module. RDRAM ist der Speicherbaustein, der auf dem RIMM-Modul angebracht ist.

      Was ist ein C-RIMM-Modul?
      Ein C-RIMM wird auch Continuity-RIMM genannt. Auf einem C-RIMM befinden sich keine RDRAM-Bausteine.

      Wozu brauchen Sie ein C-RIMM?
      Rambus bedient sich der Transmission Line Techology. Diese Technologie erlaubt es dem Signal, auf einer Seite in das Modul einzutreten, das RDRAM zu durchqueren, es auf der anderen Seite zu verlassen und weiterzuwandern, von einem Speicheranschluß zum nächsten. Jeder Speicheranschluß muß belegt sein, um die Durchgängigkeit des Kanals zu erhalten, der am Tragkörper des Speicher-Controllers beginnt und auf der anderen Seite mit der Terminierung endet.

      Müssen alle Speicheranschlüsse jederzeit belegt sein?
      JA. Damit die Transmission Line Techology funktioniert, müssen alle Anschlüsse belegt sein. Das Continuity-RIMM oder C-RIMM dient als Durchgangsmodul für den Rambus-Kanal. Alle für Rambus ausgelegten Systeme werden mit komplett belegten Anschlüssen verkauft. Wenn es dann Zeit für eine Aufrüstung wird, wird ein C-RIMM entfernt und durch ein RIMM-Modul ersetzt, auf dem sich RDRAM-Bausteine befinden.

      Was sind SO-RIMM-Module? Dies sind kleinere RIMM-Module, die in der Größe einem 100-Pin-DIMM-Speicherbaustein ähneln und dafür konzipiert sind, in tragbaren PCs und anderen Systemen Verwendung zu finden, die Speicher in kleiner Bauform erfordern.

      Was ist ein SO-RIMM-Continuity-Modul?
      Das Rambus-SO-RIMM-Continuity-Modul ist ein RIMM-Modul ohne RDRAM-Bausteine, das so gebaut ist, daß es in jeden unbenutzten SO-RIMM-Anschluß in einem Rambus-Speichersystem paßt .

      Was ist ein Kühlkörper und warum braucht ein RIMM einen solchen?
      Ein Kühlkörper ist ein Aluminiumgebilde, das das RDRAM auf dem RIMM bedeckt. Der Kühlkörper schützt das RDRAM und trägt dazu bei, die durch die höheren Zugriffs- und Übertragungsraten erzeugte Wärme abzuführen.

      Wie werden die RDRAM-Bausteine auf dem RIMM-Modul befestigt?
      RDRAM-Bausteine werden auf dem Modul mittels eines BGA-Sockels (Ball Grid Array) angebracht. Das Chip-Paket für Rambus heißt CSP (Chip Scale Package). Im wesentlichen besteht das CSP aus dem „Die" (engl., sprich: „Dei") , der aus Silikonscheiben („wafers") geschnitten und dann in ein sehr dünnes Element integriert wird, das seine elektrischen Anschlüsse enthält. Eine Reihe von Lötpunkten unter dem RDRAM verbindet diese elektrischen Anschlüsse mit dem PCB. An der Unterseite des RDRAM-Bausteins gibt es Lötpunkte (BGA), die seinen „Fuß" bilden. RDRAM-Komponenten haben normalerweise stets den gleichen Fuß, damit sie alle gleichermaßen auf die PCB passen. Die Art, in welcher der „Die" mit den Anschlüssen des Ball Grid Array verbunden ist, kann von Hersteller zu Hersteller variieren.

      Eine dünne Schicht von Lötpaste wird auf das Modul aufgebracht. Der Fuß der Chips wird auf die Anschlüsse am RIMM-Modul gesetzt, das Material wird erhitzt und die RDRAM-Bausteine werden fest angedrückt. Die Paste härtet beim Abkühlen aus, überschüssige Paste wird abgewaschen und danach werden die Stücke geröntgt.

      Gehört zu Rambus auch eine Fehlerprüf-Technik?
      Ja, aber anders als bei früheren Modultypen findet man KEINE zusätzlichen Speicher-Chips auf den Modulen. Rambus hat die Fehlerprüffunktion in jeden Chip integriert. Man kann durch bloßes Betrachten keinen Unterschied zwischen einem Fehlerprüfmodul und einem anderen erkennen. RDRAMs mit Parity sind 18 Bit, solche ohne Parity, also Standard-RDRAMs hingegen 16 Bit breit. Die ECC-Version eines 64-MB-RDRAM ist daher eigentlich ein 72-MB-RDRAM. Entsprechend ist auch die ECC-Version eines 64-MB-RIMM-Moduls eigentlich ein 72-MB-RIMM-Modul; der Einfachheit halber spricht Kingston aber beim ECC-DIMM-Modul dennoch von „64 MB ECC".

      Was sind die Hauptplatinen 840 und 820 von Intel?
      Dies sind die neuen Intel-Hauptplatinen, die die Rambus-Speicher unterstützen. Die Version 840 ist für High-End-Workstations, die Version 820 für Standard-Desktop-Computer gedacht. Rambus funktioniert NUR auf diesen speziell für den Rambus-Speicher konzipierten Hauptplatinen.

      Die Version 820 ist eine Hauptplatine für Desktop-Computer, die auf Intels jüngstem, für den Performance-PC entworfenem Chipsatz aufbaut - dem Intel 820. Die Hauptplatine unterstützt die Prozessoren Pentium II und Pentium III. Die Hauptplatine 820 bietet alle Vorzüge des Intel-820-Chipsatzes, so auch den neuen, schnelleren 133-Megahertz-Systembus; Rambus RDRAM-Speicher für die verglichen mit SDRAM doppelte Bandbreite; verbesserte Grafik mit Vierfach-APG und Ultra-DMA/66-Unterstützung für schnelleren Zugriff auf die Festplatte.

      Die Hauptplatine 840 unterstützt Workstations in unterschiedlichen Konfigurationen: Einzel- oder Doppelprozessor; Systembus mit 100 oder mit 133 Megahertz, PC-600- oder PC-800-RDRAM-Speicher, Vierfach-AGP- oder AGP-Pro-Grafikkarte. Der Chipsatz 840 unterstützt zwei Rambus-Kanäle für Spitzen-Bandbreiten des Speichers von 3,2 GB je Sekunde.

      Wieviele Speicher-Steckplätze hat die Hauptplatine 820?
      Zwei.

      Wieviele Speicher-Steckplätze hat die Hauptplatine 840?
      Insgesamt vier. Man spricht von "Doppelkanal", also zwei Steckplätze für jeden Kanal.

      RIMM-Module mit welchen Frequenzen arbeiten auf der Hauptplatine 820?
      Solche mit allen Frequenzen: 600, 700 und 800 Megahertz.

      RIMM-Module mit welchen Frequenzen arbeiten auf der Hauptplatine 840?
      Solche mit zwei Frequenzen: 600 und 800 Megahertz funktionieren auf der Hauptplatine 840. 700 Megahertz hingegen NICHT!

      Wann kommt die Hauptplatine 820 in den Handel?
      Bisher steht noch kein Datum fest. Möglicherweise werden auf der Comdex zuverlässige Ankündigungen für den Start zu hören sein.

      Wann kommt die Hauptplatine 840 in den Handel?
      Mitte November in kleineren Stückzahlen. Sobald das Produkt eingeführt ist, werden die Stückzahlen in die Höhe gehen.

      Ist Rambus nur für Intel-Hauptplatinen geeignet?
      Nein. Systemhersteller, darunter Dell, SGI und andere entwickeln eigene Hauptplatinen, die für die Rambus-Technologie konzipiert sein werden. Auch die Hauptplatinenhersteller werden Hauptplatinen anbieten, die auf den Intel-Chipsätzen 820 und 840 beruhen.

      Mit welchen Kapazitätsniveaus wird es die RIMM-Module geben?
      Die Rambus-Speichermodule wird Kingston in folgenden Ausführungen anbieten:
      RIMM-Module mit 184-Pins und bestimmten Frequenzen (64, 128 und 256 MB; 96, 192 und 288 MB könnten in der Zukunft dazukommen)
      SO-RIMM-Module mit 160 Pins und bestimmten Frequenzen (64 und 128 MB; 96 MB könnten in der Zukunft dazukommen)
      Welcher Kapazität wird das größte Verkaufspotential zugeschrieben?
      Die größte Nachfrage wird es anfangs nach der 128-MB-Reihe geben, dies wird sich im kommenden Jahr zu 256 MB hin verlagern.

      Welche Arten von Systemen werden Rambus-Speicher aufnehmen können?
      Anfangs wird Rambus auf High-End-Desktop-Computern und -Workstations in Unternehmen zu finden sein. PCs mit geringerer und Server mit höherer Leistung werden die neue Technik erst in einiger Zeit aufnehmen können. Intel hat verlautbart, man erwarte, Rambus-Speicher-Unterstützung für tragbare Computer im Herbst 2000 vorstellen zu können.

      Können Systeme, die für EDO, SDRAM oder irgendeine ältere Speichertechnik konzipiert wurden, Rambus-Speicher aufnehmen? Anders ausgedrückt: Kann ich mein derzeitiges System auf Rambus aufrüsten?
      Rambus funktioniert NUR auf den bereits genannten, für Rambus ausgelegten Hauptplatinen. Sie können Rambus NICHT in Hauptplatinen einbauen, die für SDRAM-Speicher entworfen wurden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 17:44:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ MM
      Bist du so nett und postest des interessante Posting von oben mal in den RAMBUS - Wir sind dabei! -2- Thread? Is blöd wenn ichs einfach übernehm.
      Danke..
      C $ C
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 17:45:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja ich war so begeitstert von Rambus das ich für einen kleinen Moment mein rechtschreibgefühl verloren habe :-)))

      aber das ist kein grund meinen treat nicht zu mögen ........

      dann zieh ich ihn eben zurück !!!!!!
      Bist wohl ein deutschlehrer oder was ..........................


      MFG

      MM

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      Avatar
      schrieb am 17.08.00 17:49:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      OK mach ich !!!!
      was ich noch zu meinen rechtschreibfehler sagen muss ich bin zurzeit krank hab dicke Mandeln und husten da kann sowas schon mal passieren

      HAHAHAHAHAHAHA

      so on


      MM
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 17:49:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      OK mach ich !!!!
      was ich noch zu meinen rechtschreibfehler sagen muss ich bin zurzeit krank hab dicke Mandeln und husten da kann sowas schon mal passieren

      HAHAHAHAHAHAHA

      so on


      MM
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 10:57:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Markt hat das Potenzial von Rambus unterschätzt
      Rambus (RMBS 906870) ist immer für eine Überraschung gut. Nachdem der Chipdesigner den größten Halbleiterhersteller Hitachi nach erfolgreichem Kampf im Patenstreit besiegte und es anschließend mit Toshiba aufnahm, kommt jetzt ein deutsches Halbleiter-Unternehmen an die Reihe.

      Infineon steht auf der Streitliste von Rambus

      Im Vergleich zu den genannten Halbleiterfirmen, wirkt der kleine Börsenneuling Infineon wie David zwischen Sumo-Ringern. Nachdem Rambus Lizenzvereinbarungen mit Oki Electric, Toshiba und Hitachi erstritten hat, ist jetzt der Münchner Siemensableger Infineon AG dran. Verhandlungen zur Lizenzierung von SDRAM- Patenten sind zunächst gescheitert, wurden jedoch nach Einreichung der Klage fortgesetzt. Rambus
      erklärte bei der Gelegenheit, dass die Lizenzen für SDRAMs, Double-Data-Date (DDR) Memories und Controller Interfacing höher sind als für seine Rambus-Direkt-Speicher. Da Rambus von (fast) jedem weltweit produziertem schnellen Halbleiterspeicher Lizenzen verlangen wird, sind die zukünftigen Einnahmen noch größer als bisher angenommen.

      Nicht mehr von Intel-Designs abhängig

      Der Kurs von Rambus wird immer wieder durch Wettbewerbsspekulationen stark beeinflusst. Kürzlich tauchte der Rambus-Kurs, nachdem das Magazin Electronic News angeblich in vertraulichen Dokumenten Informationen fand, die besagen, dass der Intel die Rambus-Speicherchips nur in High-End-PC-Produkten verwenden will. Die Abhängigkeit von Intel ist jedoch mit Lizenzeinnahmen für alle schnellen Speichertypen nicht mehr gegeben.

      Seine Stellung als Technologieführer beweist Rambus mit der Vorstellung des ersten DRAM-Bausteins mit einer Geschwindigkeit über 1 GHz. Der Rambus-1066-MHz-RDRAM ist 33 Prozent schneller als die derzeitige RDRAM-Technologie und eignet sich in erster Linie für Graphik- und Kommunikations-Applikationen, wie Graphikkarten, Video-Konsolen, HDTVs, Settop-Boxen oder digitale Video Recorder.

      Die Nachricht, dass Intel nicht ausschließlich Rambusspeicher verwendet und alternativ andere Speichertypen zulässt, taucht mit schöner Regelmäßigkeit auf, so wie Schreckensgeschichten über Nessie, das Monster von Loch Ness das Sommerloch der Regenbogenpresse füllt. Lassen sie sich dadurch nicht von dieser Top-Aktie abbringen.

      Patentrechterträge: Bis 6 Dollar pro Aktie

      Rambus geriet im vergangenen Monat unter Druck, nachdem Salomon Smith Barney das Ende des Halbleiterzyklus prophezeite. Genau der gleiche Analyst John Joseph sowie Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Meinung in der Zwischenzeit geändert. Beide halten den Halbleitersektor für überverkauft und beide mögen Rambus. Morgan Stanley glaubt, dass sich Rambus in Lizenz-Verhandlungen mit 10 Unternehmen befindet und Anleger das Kurspotential von Rambus, das mit Patentrechten für SDRAM- und DDR-Speicher begründet ist, nicht richtig einschätzen. Der Ertrag aus den Patentrechten könnte in 2003 bis zu 6 Dollar pro Aktie ausmachen.

      Steigen Sie jetzt wieder bei 75 bis 77 Dollar in Rambus mit Kursziel 165 Dollar ein, nachdem der Halbleiter-Index wieder zu klettern beginnt. Stoppkurs ist 70 Dollar.

      von Otmar Weber
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 12:31:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehr gute technische Infos von `Money Machine`,thanks!
      Weiss jemand genaueres über den Prozess,der von Rambus gegen Infineon angestrengt wird?Meinen Infos nach ist es für eine ausländische Gesellschaft sehr schlecht,in einem Prozess mit einer US-Gesellschaft zu stehen,Rambus könne mit einem gerichtlichen Beschluss die Auslieferung von Infineon-Produkten in den USA stoppen und so würde natürlich ein riesiger Schaden entstehen.Da würde Infineon eher die 1,5-2 % zahlen,was ja bescheiden ist,und die Produke wären dann auf dem neuesten,überlegenen Rambus-Stand!!!Wenn aber der Prozess zeigen würde,dass die Lizenzen nicht wasserdicht sind,dann gnade uns Gott!Das könnte eine Kettenreaktion auslösen,den andere Konzerne würden es sich gut überlegen,ob sie weiterhin zahlen sollen.Ausserdem kann sich so ein Patentstreit über Jahre hinziehen und was waren die Folgen dieser ständigen Unsicherheit? (Microsoft-Kartellklage...)
      Hat also jemand fundierte Details über dises Sachlage?
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 12:59:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Donnerstag, 17.08.2000, 18:23
      Rambus - weiter geht’s
      Nachdem Rambus (RMBS) im Juni drei japanische Halbleiterhersteller zu Lizenzzahlungen "überreden" konnte, strebt das Unternehmen noch stärker sprudelnden Geldquellen entgegen. Wie berichtet hatten Hitachi, Toshiba und Oki Electric letztlich eingewilligt, Lizenzen an das Unternehmen zu zahlen. Dabei war es im Kern nicht um das Rambus-Speicherkonzept gegangen. Rambus hatte sich in einem seiner zahlreichen Patente auch Methoden gesichert, wie sie in SDRAM’s und DDRRAMS’s eingesetzt werden, um den Datentransfer zu beschleunigen.



      Nachdem das Unternehmen nun auch Infineon (IFX) vor den Kadi gezerrt hat, fragt man sich: Wer ist der nächste?



      Auch Infineon wird verklagt, die Patentrechte hinsichtlich SDRAM’s und DDRRAM’s verletzt zu haben. Das Unternehmen stellt seit langem solche Bausteine in Mengen her - also ein lohnendes Ziel. Infineon will -jedenfalls zunächst einmal- nicht klein beigeben.



      Rambus war vor einiger Zeit von Intel negativ überrascht worden, als bekannt wurde, dass der neuen Pentium-4 Prozessor nicht nur Speicher nach dem Rambus-eigenen Interface-Standard, die sog. DRDRAM’s, unterstützen wird. Intel’s Kehrtwendung kam nach Gesprächen mit führenden Speicherherstellern, die gegen den Rambus-Standard ins Felde führten, er sei in der Herstellung aufwendiger und erst bei Prozessortakten weit jenseits von 1 GHz schneller als herkömmliche Standard-Designs. Intel musste befürchten, dass die Akzeptanz allein wegen der mangelnden Verfügbarkeit der DRDRAM’s leiden könnte.



      Gegenwärtig befindet sich Rambus in der angenehmen Situation, am 30 Mrd. US-Dollar schweren Weltmarkt für dynamische Industrie in jedem Fall zu verdienen. Wie es heißt, sollen die Lizenzzahlungen für SD- und DDR-RAM’s sogar höher sein, als für den eigenen Interfacestandard.



      Rambus hat sich zunächst einmal die kleineren, schwächeren Ziele vorgenommen. Mit Infineon betritt das Unternehmen zwar eine neue Ebene. Aber immer noch bleibt es bei nicht-amerikanischen Herstellern. Nach amerikanischem Recht haben ausländische Unternehmen, die gegen amerikanische Patente verstossen, zu befürchten, dass die Einfuhr der entsprechenden Güter verboten werden kann. Ein Patentstreit dauert Jahre und in der Zwischenzeit ist der amerikanische Markt für die beanstandeten Waren geschlossen. Was nützt es dann, nach Jahren eventuell Recht zu bekommen?




      Bei Infineon kommen bereits hübsche Lizenzzahlungen zusammen. Rechnet man nur einmal das letzte Quartal, so hat Infineon etwa 700 Mio. US-Dollar im DRAM-Bereich umgesetzt. Übliche Lizenzquoten liegen zwischen 1 und 2 Prozent, was allein für dieses Quartal eine Lizenzsumme zwischen 7 und 14 Mio. US-Dollar ergäbe.



      Nach Infineon könnte Micron Technology (Nyse: MU) an die Reihe kommen, der Weltmarktführer bei dynamischen RAM’s. Das wäre jedenfalls ein in der Größenordnung logischer nächster Schritt. Micron ist zudem einer der Hauptverfechter von DDRRAM’s, damit ein Erzrivale von Rambus. Einen MU-Umsatz von knapp 4 Mrd. US-Dollar an beanstandeten Chips in den letzten neun Monaten zugrundegelegt, ergäbe sich die hübsche Summe von 40 bis 80 Mio. US-Dollar, die Rambus zufallen könnten.



      Aber - hier müsste Rambus befürchten, dass es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung über die Werthaltigkeit der Patente selbst kommt. Die Rambus-Patente sind so breit und allgemein angelegt, dass der Ausgang eines solchen Verfahrens nicht 100-prozentig sicher ist. In dem Moment aber, wo es gelingt, das Rambus-Patentgebäude zu durchlöchern, bietet das allen anderen RAM-Herstellern eine gute Handhabe, sich gegen Lizenzzahlungen zur Wehr zu setzen. Die Frage ist, ob sich Rambus auf dieses Risiko einlässt.



      Solange alle DRAM-Hersteller gleichermassen Lizenzen zahlen müssen, zahlt das letztlich der Verbraucher. Geht Rambus selektiv vor, bedingt das Wettbewerbsverzerrungen. Die Margen im DRAM-Geschäft sind sowieso dünn, da spielen 1 bis 2 Prozent eine nicht unerhebliche Rolle. Will Rambus ausgerechnet den Erzrivalen Micron begünstigen?



      Wer bleibt sonst noch? Hyundai und Samsung sind bereits Lizenzzahler für den Rambus-Standard und gehören zu den wenigen Herstellern weltweit, die tatsächlich DRDRAM’s herstellen. Rambus wird aber vermutlich hier "Gnade vor Recht" ergehen lassen und beide zumindest hinsichtlich der Lizenzen für deren DDR- und SDRAM-Geschäft ganz hinten anstellen.



      Durch Lizenzen auf alle modernen DRAM’s verringert sich im übrigen der Kostenunterschied zwischen den einzelnen Ansätzen, sodass als Argument gegen den Rambus-Standard lediglich noch die benötigte größere Chipfläche spricht. So könnte durch die Hintertür der Rambus-Standard wieder stärker beachtet werden und am Ende doch noch in größerem Umfang eingesetzt werden.



      Das Rambus-Design ist gegenwärtig v.a. in Spielkonsolen von Sega, aber auch in High-end Servern zu finden. Vitesse Semiconductors (Nasdaq: VTSS) plant die Implementierung der Rambus-Technologie in einer neuen Familie von Netzwerkchips.




      Wie man es dreht und wendet - Im Moment profitiert Rambus so oder so vom anspringenden Speichermarkt. Das Unternehmen hat im ersten Kalenderquartal 27 Mio. US-Dollar umgesetzt. Die "Bruttomarge" bei Lizenzzahlungen liegt bei annähernd 100 Prozent ...



      Der Kurs der RMBS-Aktie konnte nach den "japanischen Erfolgen" im Juni auf 117 US-Dollar springen, bevor der intel-Schock ihn Ende Juli auf fast 65 US-Dollar zurückführte. Heute notiert das Papier bei 80-15/16 US-Dollar, 3,4 Prozent höher als gestern.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 15:09:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Gorden the Gekko, hallo Namenspartner. Gute Infos von Dir. Seht Ihr das auch so, daß es viel "gesünder" ist, daß Rambus nun langsam aber stätig steigt. Ist doch besser als auf einmal 40% zuzulegen und dann wieder einzubrechen, oder ?!
      Klar, RMBS hat das Zeug an einem Tag 40-50% nach oben - aber auch nach unten zu gehen aber besser ist wohl die derzeitige Situation. Gruß GG
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 15:12:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mein Reden !
      Rambus notiert vorbörslich bereits bei 83,5 USD !!!
      Es scheint mit dem Anstieg noch nicht vorbei. Übrigens :
      Morgan Stanley halten 509000 Stücke von Rambus ....
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 16:39:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn ich Vertex verkaufe, mein Haus beleihe, die Commerce one Optionen verkaufe, meinen Bausparer ausflöse,meine Eltern anpumpe, ja dann käme ich ungefähr auf die gleiche Stck.zahl wie Morgan Stanley
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 17:18:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dann aber schnell, ich glaube, wenn Du noch länger wartest, mußt Du Deine Eltern
      aber um eine GANZ SCHÖN FETTE Summe anpumpen !!
      Allerdings weiß ich ja nicht, wieviele Optionen Du auf Comm.One hälst.....
      Gruß Peier


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