Hypovereinsbank-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.08.00 19:47:09 von
neuester Beitrag 17.10.00 01:49:54 von
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30.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
HypoVereinsbank - akkumulieren
Die WestLB hat ihren Anteil an der Bank Austria von 7,9% auf 10% erhöht
Wir gehen davon aus, dass es sich um eine Umwidmung von Anteilen des Handelsbestandes ins Anlagevermögen handelt. Eine feindliche Attacke wäre in der derzeitigen Situation sinnlos. Zwar gehen wir davon aus, dass die WestLB den HVM/BA-Deal positiv sieht, eine offizielle Stellungnahme liegt jedoch noch nicht vor.
Wir erwarten weiterhin, dass der geplante Deal unverändert zustande kommt. Wir empfehlen, die Aktien der HypoVereinsbank zu akkumulieren. Spätestens nach der a.o. HV der Bank Austria am 27.09. wird unseres Erachtens der aktuelle Spread (ca. 8,5%) zwischen beiden Aktien verschwinden.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
30.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
HypoVereinsbank: Kampf um Bank Austria mit WestLB?
Bank Austria sagte in einer offiziellen Ankündigung, dass die WestLB nun 10%
ihrer Anteile besitzt, gestiegen von 7,9% als die Fusion im Juli bekannt gegeben wurde. HypoVereinsbank selbst meint, dass WestLB zu diesem Zeitpunkt bereits 10% hielt, gab aber keine Erklärung, warum Bank Austria der Öffentlichkeit sagte, dass die WestLB nur 7,9% besitze. Davon abgesehen erwarten wir nicht wirklich, dass die WestLB daran interessiert ist, einen Übernahmekampf um die Mehrheit an Bank Austria zu beginnen. Bis jetzt ist die WestLB weder im Privatkundengeschäft noch in Osteuropa tätig. Zweitens, in Hinsicht auf mögliche Konsequenzen der Untersuchung der EU-Behörden, denken wir, dass die WestLB nicht die Finanzmittel und die politische Unterstützung hat, einen solchen Übernahmekrieg zu beginnen. Wir halten es für wahrscheinlicher, dass die Fusion von HypoVereinsbank und Bank Austria durchgeht und WestLB Anteilseigner der fusionierten Bank wird und ca.
2,2% der HypoVereinsbank halten wird. Diese Beteiligung erscheint uns zu gering für eine strategische Investition und sollte als Finanzinvestition betrachtet werden.
Quelle: Merck Finck & Co
28.08.2000 HypoVereinsbank: Start von Immobilienportal
Die HypoVereinsbank (WKN: 802 200) startet nun auch ein Internetportal für Immobilien. Ziel ist der Komplettservice rund um die Immobilie. Von Miet- und Kaufverträgen über Finanzierungsvermittlung bis zu einem breiten Zusatzservice rund ums Wohnen sollen alle Bereiche abgedeckt werden. Die hundertprozentige Tochter PlanetHome AG ist für die Präsentation verantwortlich. Ein Börsengang von PlanetHome ist geplant. Das Grundkapital beträgt 5 Mio. Euro. Die Großbank
will 50 Mio. Euro in die neue Gesellschaft investieren.
Der Kurs der Aktie notiert aktuell nahezu unverändert bei 66,15 Euro.
24.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
* Bekanntgabe der Übernahme der Bank Austria und der Zahlen des H1/2000
Die Übernahme erfolgt durch eine (bereits genehmigte) Kapitalerhöhung gegen Einbringung einer Sacheinlage (Bank Austria) Abfindung der Bank Austria Aktionäre durch Aktientausch im Verhältnis 1:1 (entspricht 30% Prämie auf Durchschnittskurs der letzten 30 Tage)
- Betriebsergebnis von EUR 1.058 Mio.,
- Vorsteuerergebnis EUR 1.148 Mio.,
- Gewinn EUR 570 Mio.
* Die Übernahme der Bank
Austria war bereits seit längerem erwartet worden. Sie wird nach Angaben der Bank zu jährlichen Synergien von EUR 500 Mio. führen, denen aber Restrukturierungsaufwendungen von einmalig EUR 350 Mio. gegenüberstehen. Daher erwarten wir für dieses Jahr Belastungen aus der Übernahme. Die Zahlen liegen 10-15% unter unserer Erwartung und der Konsensschätzung; aufgrund des schlechten Vorjahres sind die unbereinigten Vergleichswerte nicht aussagekräftig.
Heute Conference Call (9 Uhr) und Analystenkonferenz (13 Uhr), nach der eine Company News folgt. Weiter akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
HypoVereinsbank: Entscheidung des Übernahmegremiums noch vor dem 27. September?
Das Board der Bank Austria nimmt an, dass das österreichische Übernahmegremium noch vor der außerordentlichen Vollversammlung am 27. September über die Fusion der Bank Austria (BA) mit der HypoVereinsbank entscheiden wird. Zusätzlich ist das Board überzeugt, dass die Kommission die Fusion genehmigen wird. Wir halten die Zustimmung für wahrscheinlich. Jedoch ist eine schnelle Entscheidung der
Kommission besser als ein sich lang hinziehender Entscheidungsprozess. Bas H1 Zahlen erscheinen uns mehr oder weniger in Übereinstimmung mit den Erwartungen. Deshalb bleiben wir bei unserem angenommenem Gewinnbeitrag der BA zur HypoVereinsbank Gruppe vom Fiskaljahr 2001 an. Keine Veränderung des Outperformer-Ratings.
Quelle: Merck Finck & Co
18.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank AG - Akkumulieren
Das Unternehmen:
Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank entstand im September 1998 durch Fusion der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank mit der Bayerischen Vereinsbank. Mit einer Bilanzsumme von EUR 503 Mrd ist sie die zweitgrößte deutsche bzw. viertgrößte europäische Universalbank. Regionale Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit in Deutschland sind Bayern und Norddeutschland (über die Vereins- und Westbank). Die HypoVereinsbank sieht sich nicht als Global Player, sondern als Bank der Regionen mit einem klaren Schwerpunkt im europäischen Markt
für Privatkunden und den Mittelstand. Unter den fünf voll ergebnisverantwortlichen Unternehmensbereichen dominieren die Immobilienfinanzierungen, bei denen die HypoVereinsbank die Führungsrolle in Europa besitzt.
Die übrigen Bereiche sind:
- Privatkunden und Geschäftskunden,
- Firmenkunden,
- International Markets ,
- Asset Management.
45.000 Mitarbeiter betreuen in 1400 Geschäftsstellen im In- und Ausland fast 5 Millionen Kunden. Kooperationen bestehen mit den Versicherungspartnern Allianz und Victoria.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete die HypoVereinsbank einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 10% auf EUR 3.989 Mio. Der Gewinn nach Steuern verbesserte sich von EUR 26 Mio auf EUR 570 Mio. Während der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge einen Rückgang um 3,3% hinnehmen musste, ergibt sich bereinigt um die um fast 60% niedrigeren Risikokosten ein Zinsergebnis, das mit EUR 1.928 Mio um mehr als 50% über dem der Vorjahresperiode liegt. In 1999 waren außerordentlich hohe Kosten durch die Immobilienaffäre zu verkraften gewesen. Im Gegensatz zum stagnierenden Kreditgeschäft zeigte sich das Dienstleistungsgeschäft mit einer Wachstumsrate von 38% sehr dynamisch. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich insbesondere aufgrund des starken Wertpapier- und Depotgeschäfts von EUR 890 Mio auf EUR 1.229 Mio. Auch im Eigenhandel erreichte man dank des günstigen Kapitalmarktumfeldes eine kräftige Verbesserung des Ergebnisses um 49% auf EUR 316 Mio. Es zeichnet sich bei der HypoVereinsbank, wie bei den anderen Großbanken auch, eine rückläufige Bedeutung des Kreditgeschäfts ab. So betrug im 1.Halbjahr 2000 der Anteil der zinsunabhängigen Ertragskomponenten am Gesamtertrag 40%, während er im entsprechenden Vorjahreszeitraum nur 31% ausmachte. Ohne die Berücksichtigung des Fusionsaufwandes ergibt sich eine Eigenkapitalrendite von 9,9% nach Steuern. Die Aufwandsquote sank seit Ende 1999 von 62% auf nur noch 58%. Ende Juli 2000 verkündeten die Vorstände der HypoVereinsbank und der Bank Austria den Zusammenschluss ihrer beiden Institute. Die Bank Austria wird von der HypoVereinsbank in einer reinen Aktientauschaktion, die in drei Schritten erfolgen wird, bis Ende des ersten Quartals 2001 übernommen werden. Als Erstes soll das gesamte operative Geschäft der Bank Austria ausgegliedert werden und danach als Sacheinlage bei einer Kapitalerhöhung der HypoVereinsbank eingebracht werden. Die Bank Austria wird daraufhin als eigenständige Kapitalgesellschaft abgewickelt und deren Aktionäre mit den Anteilen aus der Kapitalerhöhung der HypoVereinsbank im Verhältnis 1:1 abgefunden werden. Dies entspricht einer Prämie von 34% für die Bank Austria
Aktionäre. Bank Austria wird als Markenname erhalten bleiben und die Aktivitäten der neuen Gruppe in Österreich und Osteuropa bündeln. Außerhalb dieser Länder wird die HypoVereinsbank die Geschäfte übernehmen. Durch die Fusion wird ein einmaliger Aufwand von EUR 350 Mio anfallen, dem jährliche Kostensynergien in Höhe von EUR 320 Mio entgegenstehen. Der bei der Fusion entstehende Goodwill über EUR 2,9 Mrd wird über 20 Jahre abgeschrieben. Dies führt zu einer jährlichen Belastung von EUR 145 Mio ab dem Jahr 2001.
Anlageempfehlung: Die Übernahme der Bank Austria ist die konsequente Ausweitung der Strategie als Bank der Regionen auf Österreich und Osteuropa. Insbesondere Osteuropa ist mittelfristig ein interessanter Wachstumsmarkt. Während der Zusammenschluss grundsätzlich positiv zu beurteilen ist, bleibt abzuwarten, ob die HypoVereinsbank aus den eigenen Fusionsproblemen gelernt hat.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
14.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
Presseberichte, nach denen die österreichische Übernahmekommission den Deal mit
der Bank Austria in der jetzigen Form ablehnen würde. Grund: es ist keine Barabfindung für die Aktionäre der Bank Austria vorgesehen. Ein Platzen der Übernahme oder eine Änderung in den Bedingungen halten wir für unwahrscheinlich. Die Übernahme wurde langfristig vorbereitet, so dass sämtliche Schritte rechtlich abgesichert sein sollten. Wir erwarten, dass spätestens nach der a.o.
HV der Bank Austria am 27.09. die notwendige Zustimmungsmehrheit zustande kommt und danach der aktuelle Spread (ca. 6%) zwischen beiden Aktien verschwinden wird.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
14.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
HypoVereinsbank: BA-Übernahme in Gefahr?
HypoVereinsbank reagierte auf Spekulationen in österreichischen Zeitungen, dass die österreichische Übernahmebehörde eine verbindliche Bargeldofferte verlangen
könnte, indem man ankündigte, dass man nicht bereit sei, die Bedingungen der Übernahme zu verändern. Die Bank fügte hinzu, dass man sicher sei, die Behörde werde dem Deal in der jetzigen Form zustimmen, da dieser so strukturiert sein, dass er unter österreichischem Recht nicht als direkte Übernahme gelte. Deshalb denken wir, dass die österreichischen Behörden keine verbindliche Cash-Offerte verlangen werden. Keine Veränderung bei Gewinnprognosen und Outperformer-Rating.
Quelle: Merck Finck & Co
07.08.2000 Bank Austria - Hypo Vereinsbank: Kommt doch Übernahmegesetz zum Zug?
Die Übernahme der österreichischen Bank Austria AG (BA) (WKN:882 705) durch die bayrische Hypo Vereinsbank sorgt weiterhin für Aufregung. Nach den derzeit gesetzlichen Bestimmungen wäre es nach der Meinung von Experten möglich, dass das Übernahmegesetz zur Anwendung gelangt. Bei einer solchen Gesetzesauslegung müsste den Privatanlegern statt des Aktienumtausches ein "Bar-Offert" gemacht werden. Die Nachrichtenmagazine profil und Format berichten in ihren heutigen Ausgaben übereinstimmend über ein diesbezügliches Gutachten der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Hausmanninger.
Nach Angaben eines Unternehmenssprechers der Bank Austria, sind die Ersteller dieses Gutachtens nicht über Details der geplanten Fusion unterrichtet. Die Bank Austria bleibt weiterhin bei ihrer Rechtsauffassung, dass es sich lediglich um eine Partnerschaft handle, die aufgrund der grenzüberschreitenden Tätigkeit der Betriebe nur in Form eines Aktientausches abgesichert werden könne. Bestätigt wird von der BA, dass die für die geplante Fusion notwendigen Transaktionen
vorübergehend über die Sparkasse Stockerau laufen sollen. Diese gehört der Bank Austria und ist nicht börsenotiert.
Ob diese Auslegungsart halten wird, muss nun von der Übernahmekommission geklärt werden. Sollte das Übernahmegesetz doch zur Anwendung kommen,
würde dies eine unabsehbare Zeitverzögerung für den Deal bedeuten.
02.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) traut den Aktien der HypoVereinsbank weiterhin nur eine marktneutrale Entwicklung zu. Beim Zinsergebnis, dem wichtigsten Ertragsbringer, sei vorerst nicht mit großen Wachstumsimpulsen zu
rechnen, teilte Anja Ostrinsky am Dienstag in Stuttgart mit. Mit der geplanten Übernahme der Bank Austria gehe die HypoVereinsbank den im Rahmen ihrer Strategie konsequenten Schritt über die Landesgrenze. Die angestrebten Kosteneinsparungen hält die Expertin für realistisch, so dass sie bei deren Umsetzung für 2001 ihre Ergebnisschätzung je Aktie
auf 3,80 Euro anheben würde. Fürs Erste reduzierte Ostrinsky auf Grund des operativ enttäuschenden zweiten
Quartals ihre Gewinnerwartung für das laufende Jahr auf 2,46 Euro je Aktie und für 2001 auf 3,50 Euro je Aktie.
Quelle: Landesbank BW
01.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Neutral
Die Zeiten, in denen Fusionen/Übernahmen im deutschen Bankensektor für ein Kursfeuerwerk sorgten, scheinen endgültig Vergangenheit zu sein. Diese Erfahrung musste jetzt auch die HVB machen nach der Übernahme der Bank Austria. Dies ist zunächst überraschend, weil die Transaktion nicht nur in die Strategie der HVB
passt ("Bank der Regionen"), sondern auch weil die Bewertung stimmt (P/E 2001e inkl. Prämie rd. 12, Kurs/Buchwert 1,7) und keine Gewinnverwässerung eintritt. Der Kursverlust der HVB-Aktie nach Bekanntgabe der Übernahme dürfte vor allem auf Arbitragegeschäfte zurückzuführen sein. Da gleichzeitig mit der Bank Austria-Übernahme auch die HVB-Zahlen für das 2. Quartal 2000 veröffentlicht wurden, waren aber auch diese möglicher Auslöser für einen Druck auf den Aktienkurs. Denn soviel ist eindeutig: die HVB konnte im 2. Quartal den Schwung der ersten drei Monate nicht aufrechterhalten. Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge sank z.B. von April bis Juni um 4,7% auf 961 Mio. € (1. Hj. 2000 ./. 3,3%), das Provisionsergebnis (536 Mio. €) stieg nur noch um 23,8% gegenüber Vorjahr (1.Hj. 2000 +38,1%) und vor allem das Handelsergebnis fiel sehr deutlich von 248 auf 68 Mio. €, ein Minus von 16% gegenüber Vorjahr (1. Hj. +49,1%). Hier
zeigt sich die merkliche Abkühlung der letzten Monate an den internationalen Finanzmärkten nach einem furiosen Beginn. Das Ergebnis profitierte im 2. Quartal jedoch wie schon in den ersten drei Monaten von einer deutlichen Verringerung der Kreditrisikovorsorge (1. Hj. 2000: ./. 59,9% auf 496 Mio. €) und einer weiterhin sehr moderaten Entwicklung des Verwaltungsaufwands (+2,8%), in dem sich auch fusionsbedingte Einsparungen niederschlagen. Per saldo lag jedoch das HVB-Ergebnis vor Steuern im 2. Qu. mit 531 Mio. € klar unter dem des Vorquartals
(617 Mio. €) und es wäre noch schlechter ausgefallen, hätten nicht Sondererträge von 285 Mio € (u.a. Verkauf der Hälfte des E.ON-Aktienpakets) die Zahlen aufgebessert. Gegenüber dem - freilich sehr schwachen - Vorjahr ist die Ertragserholung allerdings weiterhin sehr ausgeprägt; im 1. Hj. 2000 erzielte die HVB bereits 1,35 € je Aktie, verglichen mit 0,86 € im gesamten Jahr 1999. Trotz eines weiterhin flauen Zinsgeschäfts, insbesondere in der Immobiliensparte, und nachlassender Steigerungsraten im Provisionsgeschäft rechnen wir damit, dass unsere Gewinnprognose von 2,77 € für 2000 eingehalten werden kann. Die Eigenkapitalrendite soll rd. 9% erreichen. In 2001 wird man dem
mittelfristigen Ziel von 15% wieder ein Stück näherkommen (Plan 10,1% nach Goodwillabschreibungen). Dazu wird auch die Erstkonsolidierung der Bank Austria beitragen - ebenso beim Gewinn je Aktie, der lt. HVB-Prognose im nächsten Jahr auf rd. 4 € steigen soll. Dieses Ziel dürfte jedoch ziemlich ambitioniert sein, da die erhofften Synergieeffekte von 500 Mio. € vermutlich nicht so schnell zu realisieren sein dürften. Im Rahmen der von uns generell als neutral eingestuften deutschen Banken dürfte auch die HVB-Aktie kaum besser abschneiden als der Gesamtmarkt.
Quelle: Bankhaus Reuschel
01.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Neutral
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) traut den Aktien der HypoVereinsbank
weiterhin nur eine marktneutrale Entwicklung zu. Beim Zinsergebnis, dem wichtigsten Ertragsbringer, sei vorerst nicht mit großen Wachstumsimpulsen zu
rechnen, teilte Anja Ostrinsky am Dienstag in Stuttgart mit. Mit der geplanten Übernahme der Bank Austria gehe die HypoVereinsbank den im Rahmen ihrer Strategie konsequenten Schritt über die Landesgrenze. Die angestrebten Kosteneinsparungen hält die Expertin für realistisch, so dass sie bei deren Umsetzung für 2001 ihre Ergebnisschätzung je Aktie auf 3,80 Euro anheben würde.
Fürs Erste reduzierte Ostrinsky auf Grund des operativ enttäuschenden zweiten Quartals ihre Gewinnerwartung für das laufende Jahr auf 2,46 Euro je Aktie und für 2001 auf 3,50 Euro je Aktie.
Quelle: Landesbank BW
28.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kursziel bei 79 Euro
Die WestLB Panmure hat die Aktie der Bayerischen Hypo Vereinsbank zum Kauf empfohlen. Die Analysten bezeichneten die geplante Fusion mit der Bank Austria in einer am Freitag in Düsseldorf vorgelegten Studie als "bayerisch-österreichische Traumhochzeit". Die neue Bank werde bei einem Eigenkapital von über 17 Mrd. Euro eine Bilanzsumme von 650 Mrd. Euro ausweisen. Besonders
in den EU-Beitrittsanwärtern Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn sei die fusionierte Bank stark vertreten. Aus diesem Grund hoben Experten das Kursziel für die Hypo-Aktie um 5 auf 79 Euro an. Insgesamt habe die HypoVereinsbank mit
der Bank Austria ihren Traumpartner gefunden. Die ähnliche Strategie beider Banken, die gleiche Sprache, die Nähe von München zu Wien, insbesondere die kaum überlappende Kundschaft und der gemeinsame Fokus auf die EU Beitrittskandidaten sprächen für ein gutes Gelingen des Zusammengangs. Die gemeinsame Nutzung der Transaktionsbank und der Onlinebrokerage-Expertise der Hypo - Tochter Direkt Anlage Bank dürften ebenfalls zu Synergieeffekten führen.
Quelle: WestLB Panmure
28.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Die WestLB Panmure hat die Aktie der Bayerischen Hypo Vereinsbank zum Kauf empfohlen. Die Analysten bezeichneten die geplante Fusion mit der Bank Austria in einer am Freitag in Düsseldorf vorgelegten Studie als "bayerisch-österreichische Traumhochzeit". Die neue Bank werde bei einem Eigenkapital von über 17 Mrd. Euro eine Bilanzsumme von 650 Mrd. Euro ausweisen. Besonders in den EU-Beitrittsanwärtern Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn sei die fusionierte Bank stark vertreten. Aus diesem Grund hoben Experten das Kursziel für die Hypo-Aktie um 5 auf 79 Euro an. Insgesamt habe die Hypo Vereinsbank mit der Bank Austria ihren Traumpartner gefunden. Die ähnliche Strategie beider Banken, die gleiche Sprache, die Nähe von München zu Wien, insbesondere die kaum überlappende Kundschaft und der gemeinsame Fokus auf die EU Beitrittskandidaten sprächen für ein gutes Gelingen des Zusammengangs. Die gemeinsame Nutzung
der Transaktionsbank und der Onlinebrokerage - Expertise der Hypo -Tochter Direkt Anlage Bank dürften ebenfalls zu Synergieeffekten führen.
Quelle: WestLB Panmure
28.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Die Veröffentlichung des Halbjahresergebnisses erfolgte am Montag zeitgleich mit der Bekanntgabe der Übernahme der Bank Austria. Diese Company News erscheint erst jetzt, da wir die Übernahme in unseren Schätzungen berücksich-tigen wollten (ab 2001).
Schätzungen ab 2001 inkl. Bank Austria
* Das Ergebnis lag sowohl unter unseren als auch unter den Erwartungen des Marktes. Der Grund hierfür liegt im hervorragenden ersten Quartal dieses Jahres, dessen Betriebsergebnis doppelt so hoch war wie das des zweiten Quartals. Zwar war abzusehen, daß der Erfolg nicht wiederholt werden konnte, eine so starke Abweichung wurde jedoch nicht erwartet.
Halbjahresergebnis unter Erwartungen
* Das schwächere Betriebsergebnis wurde durch den umfangreichen Verkauf von Finanzanlagen (die Hälfte des Anteils an der E.ON) ausgeglichen, so dass sich nach Steuern und Anteilen Dritter ein Gewinn von EUR 570 Mio. ergibt (Gewinn im Q2/00 fast so hoch wie im Q1/00). Der
Vergleich zum Vorjahreszeitraum kann nur nach Bereinigung der Sonderbelastungen
in der 1999er Risikovorsorge vorgenommen werden.
* Für das zweite Halbjahr 2000 erwarten wir aufgrund des starken ersten Quartals ein geringeres Betriebsergebnis als im ersten Halbjahr. Der Trend der übrigen sowie außerordentlichen Erträge und Aufwendungen sollte sich fortsetzen, über das Ergebnis aus Finanzanlagen läßt sich naturgemäß keine verlässliche Prognose treffen. Vom heutigen Stand der Dinge gehen wir jedoch davon aus, dass keine weiteren Finanzanlagen verkauft werden. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht.
* Unsere auf dem angehängten Datenblatt dargelegten Schätzungen haben wirunter der Annahme vorgenommen, dass die HypoVereinsbank am 31.03.01 ihr Kapital erhöht und die Bank Austria im Tausch gegen Stück 114 Mio. Aktien (Verhältnis 1:1) übernimmt. Für 2001 ergibt sich demnach eine durchschnittliche Aktienanzahl von 507 Mio. (2000: 421 Mio., 2002: 535 Mio.).
Annahmen für Schätzungen
Dabei haben wir die in unserer Company News vom 25.07. beschriebenen Kostensynergien (2001-2003: EUR 100/240/320 Mio.) sowie die anfallenden Goodwill-Abschreibungen (ab 2001 EUR 145 Mio.) berücksichtigt (Angaben zum Ergebnis je Aktie inkl. Goodwill). Den einmaligen Restrukturierungsaufwand von EUR 350 Mio. haben wir im Jahr 2000 als Rückstellung berücksichtigt, obwohl diese Vorgehensweise noch nicht vollständig bestätigt wurde.
Berücksichtigung der
Übernahmeeffekte
Für das Ergebnis der Bank Austria haben wir die Konsensschätzungen herangezogen, da wir diesen Wert nicht aktiv covern. Wir unterstellen, daß die Kostensynergien der Bank Austria (EUR 175 Mio.) in diesen Schätzungen bereits enthalten sind, da sie schon länger bekannt waren. Zur Steuerquote ist anzumerken, dass die Bank Austria aufgrund von Verlustvorträgen und Sonderfaktoren sowie des hohen Anteils ihres Auslandsgeschäfts in den nächsten zwei bis drei Jahren mit lediglich 15-20% belastet wird.
Bank Austria
Der Return on Invest der Übernahme beträgt auch nach Goodwill noch über 10% (auf Cash-Basis über 12%), was in etwa dem aktuellen Niveau der Hypo Vereinsbank entspricht. Nach Goodwill-Abschreibung und den von der Bank dargelegten Synergieeffekten erhöht sich der Return on Equity (2002) jedoch von 10,8% auf 12,4%, weshalb die Übernahme unter Bewertungsgesichtspunkten als positiv zu erachten ist. Wir empfehlen weiterhin, die Aktie zu akkumulieren.
27.07.2000 Analystenschaetzung Bayerisch-österreichische Traumhochzeit
Die HypoVereinsbank hat mit der Akquisition der Bank Austria konsequent ihr Konzept der "Bank der Regionen" umgesetzt. Die neue Bank wird mit über 8 Mio Kunden, einer Bilanzsumme von über 650 Mrd EUR und einem Eigenkapital von über 17 Mrd EUR die führende Bank im Herzen Europas. In den EU-Beitrittsanwärtern Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn werden führende Marktpositionen erreicht. Der Merger dürfte aufgrund der erwarteten Synergien von 500 Mio EUR und der vergleichsweise niedrigen Bewertung der Bank Austria eine Steigerung
der Gewinne je Aktie von Anfang an mit sich bringen. Wir sehen aufgrund der Akquisition eine Steigerung des Fair Value der HypoVereinsbank von 74 auf 79 EUR
und empfehlen, die aktuelle Kursschwäche der Aktie zum Kauf zu nutzen.
* Die Nr. 1 im Herzen Europas
Die Bank ist Marktführer in den jeweiligen Heimatregionen Bayern (Marktanteil über 15%) und Österreich (über 20%). In Polen (über 10%)
wird die dritte Position eingenommen, in Tschechien und Ungarn (jeweils über 5%) jeweils Rang 4 und in der Slovakei mit einem Marktanteil von rund 4% Rang 6.
In Polen ergänzen sich die Filialnetze der vornehmlich im Süden operierenden Hypotochter BPH mit der im Norden konzentrierten Bank Austria Tochter PBK optimal. Auf einen Ausbau des Filialnetzes kann daher verzichtet werden. Mit Aktiva von über 12 Mrd EUR in den zentraleuropäischen Wachstumsmärkten wird vor
der Citibank (Schwerpunkt in Polen) und der KBC (Schwerpunkt
Tschechien) ebenfalls der erste Rang erreicht. Die Geschäftsverantwortung für die CEE-Länder und für Österreich wird bei der Bank Austria in Wien angesiedelt werden, die HypoVereinsbank wird die Verantwortung für den Rest der Welt übernehmen.
* Kostensynergien von 320 Mio EUR
In überlappenden Bereichen werden Kostensynergien in Höhe von 320 Mio EUR erwartet. Davon entfallen auf die Eurozone (zum großen Teil die Eingliederung der SKWB Schoellerbank in die Bank Austria) 65 Mio EUR, die vier mitteleuropäischen Wachstumsmärkte 70 Mio EUR und die globalen Finanzzentren 65 Mio EUR. Im IT-Bereich erhofft man sich Einsparungen in Höhe von 120 Mio EUR. Der Restrukturierungsaufwand wird auf 350 Mio EUR (180 Mio EUR Abbau des Overlap und 170 Mio EUR im IT-Bereich) beziffert. Darüberhinaus sind
noch Kosteneinsparungen bei der Bank Austria durch die weitere Straffung des Filialnetzes in Höhe von 175 Mio EUR zu
erwarten.
Quelle: WestLB Panmure
27.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
Übernahme der Bank Austria (Analystenkonferenz)
- strategisch passend
- geringes Ausführungsrisiko
- angemessener Preis
- Anhebung des EPS
Take-over of Bank Austria (analyst conference) We think the take-over of Bank Austria (BA) fits well into HypoVereinsbank`s `bank of the regions` strategy. Its position in Central and Eastern Europe (CEE) predominantly in Poland is improving significantly. Becoming the leading bank in Austria, HypoVereinsbank improved its customer base. BA`s Austrian operation will benefit from HypoVereinsbank`s know how in mortgage banking, retail e-commerce and asset management.
The execution risk of this take-over seems relatively low to us as lingual, cultural and regulatory differences are low. The main shareholder AVZ (25%) has agreed the take-over proposal. The second biggest shareholder WestLB (8%) has pre-emptive rights on these shares. However, we do not expect the bank to do so, as it would additionally weaken its position in the ongoing struggle with the EU commission. `Wiener Städtische` insurance - now holding 6% of BA - will continue to use BA as its banking distribution channel. The worker`s council does not seem to block the take-over.
In our opinion the price for BA is fair comparing the 1.6 book-to price ratio with prices which lately have been paid (HSBC paid 3.5 times CCF`s book value in March). The expected €3.9bn present value of the cost synergies is shared with the BA shareholders gaining some €2bn as a premium and €1.7bn (€ 1.9bn less €0.2bn net income reduction due to €350 restructuring expenses) gaining HypoVereinsbank`s shareholders as additional earnings. Additional revenues are not included in this calculation.
Due to the BA take-over we decrease current fiscal`s eps estimate to €2.42 from €2.85 previously based on the current figure of 421.5m shares. We expect HypoVereinsbank to take into account the entire €350m restructuring charge leading to a net burden of €182m or an eps reduction of €0.43m. For the fiscal year 2001, we increase our eps forecast from €3.70 to €3.98 based on 535.5m shares. The increase is due to the
incorporation of €600m expected BA net profit and €30m net cost synergies. HypoVereinsbank is expecting to reach €100m gross cost synergies (or €60m net) in 2001 .We are not so optimistic, as the implementation of the cost cuts will start in 2001.For the fiscal year 2002 we estimate the eps to climb to €4.72
(€ 4.20). We included in the calculation €650m BA net income and €200 gross synergies, which amounts to a €125m net figure. Due to the strategic fit
, the relatively low execution risks and the eps increase we stick to our outperformer investment opinion.
Quelle: Merck Finck & Co
26.07.2000 Wer profitiert von der Bankenfusion HVB und BA?
Durch die 100-prozentige Übernahme der Bank Austria AG durch die HypoVereinsbank kommt es zu einer Umstrukturierung des Bank Austria-Imperiums und einer Neugewichtung der Unternehmen im Wiener Leitindex ATX.
Während in Kontinentaleuropa die Eigentumsverhältnisse vieler Unternehmen noch von wenigen, großen Aktionären dominiert werden, ist in den USA und UK die Struktur viel freier, so eine aktuelle Analyse der Erste Bank. Mehr als die Hälfte österreichischer Unternehmen haben einen Großaktionär oder eine Gruppe, die mehr als 50 Prozent der Anteile halten.
Bei einem Aufbruch dieser überholten Cross-Shareholding-Strukturen könnten vor allem die Wienerberger AG und die Semperit AG profitieren.
Derzeit hält die BA 29,96 Prozent an Wienerberger AG, wobei sie sich aber aus ihren Industriebeteiligungen zurückziehen will. Diesbezügliche Spekulationen können den Aktienpreis hochtreiben. Eine ähnliche Situation existiert bei der Semperit AG, an der die BA 25,26 Prozent Anteile hält.
Bei einem Abschied der Bank Austria (BA ist derzeit mit 23,5 Prozent im ATX gewichtet) aus dem ATX, würde es zu einer völligen Neugewichtung im Leitindex kommen.
26.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - `underperformer`
Das US-Investmenthaus Lehman Brothers hat die HypoVereinsbank auch nach der Übernahme der Bank Austria weiter als "underperformer" eingestuft. Der Zusammenschluss werde aufgrund des hohen Kaufpreises zu keiner bedeutenden Wertschöpfung führen, betonten die Lehman-Brothers-Analysten in einer am
Mittwoch in London verbreiteten Studie. Das zu erwartende zusätzliche Geschäft in Mittel- und Osteuropa werde sich zunächst nur geringfügig auswirken. Daher bleibe es auch bei dem Kursziel von 65 Euro für die Aktie.
Die HypoVereinsbank habe die Synergie-Effekte mit 500 Mio. Euro beziffert, hieß es in der Analyse weiter. Davon müßten jedoch mindestens 175 Mio. Euro abgezogen werden, die die Bank Austria auch bei fo
HypoVereinsbank - akkumulieren
Die WestLB hat ihren Anteil an der Bank Austria von 7,9% auf 10% erhöht
Wir gehen davon aus, dass es sich um eine Umwidmung von Anteilen des Handelsbestandes ins Anlagevermögen handelt. Eine feindliche Attacke wäre in der derzeitigen Situation sinnlos. Zwar gehen wir davon aus, dass die WestLB den HVM/BA-Deal positiv sieht, eine offizielle Stellungnahme liegt jedoch noch nicht vor.
Wir erwarten weiterhin, dass der geplante Deal unverändert zustande kommt. Wir empfehlen, die Aktien der HypoVereinsbank zu akkumulieren. Spätestens nach der a.o. HV der Bank Austria am 27.09. wird unseres Erachtens der aktuelle Spread (ca. 8,5%) zwischen beiden Aktien verschwinden.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
30.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
HypoVereinsbank: Kampf um Bank Austria mit WestLB?
Bank Austria sagte in einer offiziellen Ankündigung, dass die WestLB nun 10%
ihrer Anteile besitzt, gestiegen von 7,9% als die Fusion im Juli bekannt gegeben wurde. HypoVereinsbank selbst meint, dass WestLB zu diesem Zeitpunkt bereits 10% hielt, gab aber keine Erklärung, warum Bank Austria der Öffentlichkeit sagte, dass die WestLB nur 7,9% besitze. Davon abgesehen erwarten wir nicht wirklich, dass die WestLB daran interessiert ist, einen Übernahmekampf um die Mehrheit an Bank Austria zu beginnen. Bis jetzt ist die WestLB weder im Privatkundengeschäft noch in Osteuropa tätig. Zweitens, in Hinsicht auf mögliche Konsequenzen der Untersuchung der EU-Behörden, denken wir, dass die WestLB nicht die Finanzmittel und die politische Unterstützung hat, einen solchen Übernahmekrieg zu beginnen. Wir halten es für wahrscheinlicher, dass die Fusion von HypoVereinsbank und Bank Austria durchgeht und WestLB Anteilseigner der fusionierten Bank wird und ca.
2,2% der HypoVereinsbank halten wird. Diese Beteiligung erscheint uns zu gering für eine strategische Investition und sollte als Finanzinvestition betrachtet werden.
Quelle: Merck Finck & Co
28.08.2000 HypoVereinsbank: Start von Immobilienportal
Die HypoVereinsbank (WKN: 802 200) startet nun auch ein Internetportal für Immobilien. Ziel ist der Komplettservice rund um die Immobilie. Von Miet- und Kaufverträgen über Finanzierungsvermittlung bis zu einem breiten Zusatzservice rund ums Wohnen sollen alle Bereiche abgedeckt werden. Die hundertprozentige Tochter PlanetHome AG ist für die Präsentation verantwortlich. Ein Börsengang von PlanetHome ist geplant. Das Grundkapital beträgt 5 Mio. Euro. Die Großbank
will 50 Mio. Euro in die neue Gesellschaft investieren.
Der Kurs der Aktie notiert aktuell nahezu unverändert bei 66,15 Euro.
24.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
* Bekanntgabe der Übernahme der Bank Austria und der Zahlen des H1/2000
Die Übernahme erfolgt durch eine (bereits genehmigte) Kapitalerhöhung gegen Einbringung einer Sacheinlage (Bank Austria) Abfindung der Bank Austria Aktionäre durch Aktientausch im Verhältnis 1:1 (entspricht 30% Prämie auf Durchschnittskurs der letzten 30 Tage)
- Betriebsergebnis von EUR 1.058 Mio.,
- Vorsteuerergebnis EUR 1.148 Mio.,
- Gewinn EUR 570 Mio.
* Die Übernahme der Bank
Austria war bereits seit längerem erwartet worden. Sie wird nach Angaben der Bank zu jährlichen Synergien von EUR 500 Mio. führen, denen aber Restrukturierungsaufwendungen von einmalig EUR 350 Mio. gegenüberstehen. Daher erwarten wir für dieses Jahr Belastungen aus der Übernahme. Die Zahlen liegen 10-15% unter unserer Erwartung und der Konsensschätzung; aufgrund des schlechten Vorjahres sind die unbereinigten Vergleichswerte nicht aussagekräftig.
Heute Conference Call (9 Uhr) und Analystenkonferenz (13 Uhr), nach der eine Company News folgt. Weiter akkumulieren.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
23.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
HypoVereinsbank: Entscheidung des Übernahmegremiums noch vor dem 27. September?
Das Board der Bank Austria nimmt an, dass das österreichische Übernahmegremium noch vor der außerordentlichen Vollversammlung am 27. September über die Fusion der Bank Austria (BA) mit der HypoVereinsbank entscheiden wird. Zusätzlich ist das Board überzeugt, dass die Kommission die Fusion genehmigen wird. Wir halten die Zustimmung für wahrscheinlich. Jedoch ist eine schnelle Entscheidung der
Kommission besser als ein sich lang hinziehender Entscheidungsprozess. Bas H1 Zahlen erscheinen uns mehr oder weniger in Übereinstimmung mit den Erwartungen. Deshalb bleiben wir bei unserem angenommenem Gewinnbeitrag der BA zur HypoVereinsbank Gruppe vom Fiskaljahr 2001 an. Keine Veränderung des Outperformer-Ratings.
Quelle: Merck Finck & Co
18.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank AG - Akkumulieren
Das Unternehmen:
Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank entstand im September 1998 durch Fusion der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank mit der Bayerischen Vereinsbank. Mit einer Bilanzsumme von EUR 503 Mrd ist sie die zweitgrößte deutsche bzw. viertgrößte europäische Universalbank. Regionale Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit in Deutschland sind Bayern und Norddeutschland (über die Vereins- und Westbank). Die HypoVereinsbank sieht sich nicht als Global Player, sondern als Bank der Regionen mit einem klaren Schwerpunkt im europäischen Markt
für Privatkunden und den Mittelstand. Unter den fünf voll ergebnisverantwortlichen Unternehmensbereichen dominieren die Immobilienfinanzierungen, bei denen die HypoVereinsbank die Führungsrolle in Europa besitzt.
Die übrigen Bereiche sind:
- Privatkunden und Geschäftskunden,
- Firmenkunden,
- International Markets ,
- Asset Management.
45.000 Mitarbeiter betreuen in 1400 Geschäftsstellen im In- und Ausland fast 5 Millionen Kunden. Kooperationen bestehen mit den Versicherungspartnern Allianz und Victoria.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete die HypoVereinsbank einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 10% auf EUR 3.989 Mio. Der Gewinn nach Steuern verbesserte sich von EUR 26 Mio auf EUR 570 Mio. Während der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge einen Rückgang um 3,3% hinnehmen musste, ergibt sich bereinigt um die um fast 60% niedrigeren Risikokosten ein Zinsergebnis, das mit EUR 1.928 Mio um mehr als 50% über dem der Vorjahresperiode liegt. In 1999 waren außerordentlich hohe Kosten durch die Immobilienaffäre zu verkraften gewesen. Im Gegensatz zum stagnierenden Kreditgeschäft zeigte sich das Dienstleistungsgeschäft mit einer Wachstumsrate von 38% sehr dynamisch. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich insbesondere aufgrund des starken Wertpapier- und Depotgeschäfts von EUR 890 Mio auf EUR 1.229 Mio. Auch im Eigenhandel erreichte man dank des günstigen Kapitalmarktumfeldes eine kräftige Verbesserung des Ergebnisses um 49% auf EUR 316 Mio. Es zeichnet sich bei der HypoVereinsbank, wie bei den anderen Großbanken auch, eine rückläufige Bedeutung des Kreditgeschäfts ab. So betrug im 1.Halbjahr 2000 der Anteil der zinsunabhängigen Ertragskomponenten am Gesamtertrag 40%, während er im entsprechenden Vorjahreszeitraum nur 31% ausmachte. Ohne die Berücksichtigung des Fusionsaufwandes ergibt sich eine Eigenkapitalrendite von 9,9% nach Steuern. Die Aufwandsquote sank seit Ende 1999 von 62% auf nur noch 58%. Ende Juli 2000 verkündeten die Vorstände der HypoVereinsbank und der Bank Austria den Zusammenschluss ihrer beiden Institute. Die Bank Austria wird von der HypoVereinsbank in einer reinen Aktientauschaktion, die in drei Schritten erfolgen wird, bis Ende des ersten Quartals 2001 übernommen werden. Als Erstes soll das gesamte operative Geschäft der Bank Austria ausgegliedert werden und danach als Sacheinlage bei einer Kapitalerhöhung der HypoVereinsbank eingebracht werden. Die Bank Austria wird daraufhin als eigenständige Kapitalgesellschaft abgewickelt und deren Aktionäre mit den Anteilen aus der Kapitalerhöhung der HypoVereinsbank im Verhältnis 1:1 abgefunden werden. Dies entspricht einer Prämie von 34% für die Bank Austria
Aktionäre. Bank Austria wird als Markenname erhalten bleiben und die Aktivitäten der neuen Gruppe in Österreich und Osteuropa bündeln. Außerhalb dieser Länder wird die HypoVereinsbank die Geschäfte übernehmen. Durch die Fusion wird ein einmaliger Aufwand von EUR 350 Mio anfallen, dem jährliche Kostensynergien in Höhe von EUR 320 Mio entgegenstehen. Der bei der Fusion entstehende Goodwill über EUR 2,9 Mrd wird über 20 Jahre abgeschrieben. Dies führt zu einer jährlichen Belastung von EUR 145 Mio ab dem Jahr 2001.
Anlageempfehlung: Die Übernahme der Bank Austria ist die konsequente Ausweitung der Strategie als Bank der Regionen auf Österreich und Osteuropa. Insbesondere Osteuropa ist mittelfristig ein interessanter Wachstumsmarkt. Während der Zusammenschluss grundsätzlich positiv zu beurteilen ist, bleibt abzuwarten, ob die HypoVereinsbank aus den eigenen Fusionsproblemen gelernt hat.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
14.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
Presseberichte, nach denen die österreichische Übernahmekommission den Deal mit
der Bank Austria in der jetzigen Form ablehnen würde. Grund: es ist keine Barabfindung für die Aktionäre der Bank Austria vorgesehen. Ein Platzen der Übernahme oder eine Änderung in den Bedingungen halten wir für unwahrscheinlich. Die Übernahme wurde langfristig vorbereitet, so dass sämtliche Schritte rechtlich abgesichert sein sollten. Wir erwarten, dass spätestens nach der a.o.
HV der Bank Austria am 27.09. die notwendige Zustimmungsmehrheit zustande kommt und danach der aktuelle Spread (ca. 6%) zwischen beiden Aktien verschwinden wird.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
14.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
HypoVereinsbank: BA-Übernahme in Gefahr?
HypoVereinsbank reagierte auf Spekulationen in österreichischen Zeitungen, dass die österreichische Übernahmebehörde eine verbindliche Bargeldofferte verlangen
könnte, indem man ankündigte, dass man nicht bereit sei, die Bedingungen der Übernahme zu verändern. Die Bank fügte hinzu, dass man sicher sei, die Behörde werde dem Deal in der jetzigen Form zustimmen, da dieser so strukturiert sein, dass er unter österreichischem Recht nicht als direkte Übernahme gelte. Deshalb denken wir, dass die österreichischen Behörden keine verbindliche Cash-Offerte verlangen werden. Keine Veränderung bei Gewinnprognosen und Outperformer-Rating.
Quelle: Merck Finck & Co
07.08.2000 Bank Austria - Hypo Vereinsbank: Kommt doch Übernahmegesetz zum Zug?
Die Übernahme der österreichischen Bank Austria AG (BA) (WKN:882 705) durch die bayrische Hypo Vereinsbank sorgt weiterhin für Aufregung. Nach den derzeit gesetzlichen Bestimmungen wäre es nach der Meinung von Experten möglich, dass das Übernahmegesetz zur Anwendung gelangt. Bei einer solchen Gesetzesauslegung müsste den Privatanlegern statt des Aktienumtausches ein "Bar-Offert" gemacht werden. Die Nachrichtenmagazine profil und Format berichten in ihren heutigen Ausgaben übereinstimmend über ein diesbezügliches Gutachten der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Hausmanninger.
Nach Angaben eines Unternehmenssprechers der Bank Austria, sind die Ersteller dieses Gutachtens nicht über Details der geplanten Fusion unterrichtet. Die Bank Austria bleibt weiterhin bei ihrer Rechtsauffassung, dass es sich lediglich um eine Partnerschaft handle, die aufgrund der grenzüberschreitenden Tätigkeit der Betriebe nur in Form eines Aktientausches abgesichert werden könne. Bestätigt wird von der BA, dass die für die geplante Fusion notwendigen Transaktionen
vorübergehend über die Sparkasse Stockerau laufen sollen. Diese gehört der Bank Austria und ist nicht börsenotiert.
Ob diese Auslegungsart halten wird, muss nun von der Übernahmekommission geklärt werden. Sollte das Übernahmegesetz doch zur Anwendung kommen,
würde dies eine unabsehbare Zeitverzögerung für den Deal bedeuten.
02.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) traut den Aktien der HypoVereinsbank weiterhin nur eine marktneutrale Entwicklung zu. Beim Zinsergebnis, dem wichtigsten Ertragsbringer, sei vorerst nicht mit großen Wachstumsimpulsen zu
rechnen, teilte Anja Ostrinsky am Dienstag in Stuttgart mit. Mit der geplanten Übernahme der Bank Austria gehe die HypoVereinsbank den im Rahmen ihrer Strategie konsequenten Schritt über die Landesgrenze. Die angestrebten Kosteneinsparungen hält die Expertin für realistisch, so dass sie bei deren Umsetzung für 2001 ihre Ergebnisschätzung je Aktie
auf 3,80 Euro anheben würde. Fürs Erste reduzierte Ostrinsky auf Grund des operativ enttäuschenden zweiten
Quartals ihre Gewinnerwartung für das laufende Jahr auf 2,46 Euro je Aktie und für 2001 auf 3,50 Euro je Aktie.
Quelle: Landesbank BW
01.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Neutral
Die Zeiten, in denen Fusionen/Übernahmen im deutschen Bankensektor für ein Kursfeuerwerk sorgten, scheinen endgültig Vergangenheit zu sein. Diese Erfahrung musste jetzt auch die HVB machen nach der Übernahme der Bank Austria. Dies ist zunächst überraschend, weil die Transaktion nicht nur in die Strategie der HVB
passt ("Bank der Regionen"), sondern auch weil die Bewertung stimmt (P/E 2001e inkl. Prämie rd. 12, Kurs/Buchwert 1,7) und keine Gewinnverwässerung eintritt. Der Kursverlust der HVB-Aktie nach Bekanntgabe der Übernahme dürfte vor allem auf Arbitragegeschäfte zurückzuführen sein. Da gleichzeitig mit der Bank Austria-Übernahme auch die HVB-Zahlen für das 2. Quartal 2000 veröffentlicht wurden, waren aber auch diese möglicher Auslöser für einen Druck auf den Aktienkurs. Denn soviel ist eindeutig: die HVB konnte im 2. Quartal den Schwung der ersten drei Monate nicht aufrechterhalten. Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge sank z.B. von April bis Juni um 4,7% auf 961 Mio. € (1. Hj. 2000 ./. 3,3%), das Provisionsergebnis (536 Mio. €) stieg nur noch um 23,8% gegenüber Vorjahr (1.Hj. 2000 +38,1%) und vor allem das Handelsergebnis fiel sehr deutlich von 248 auf 68 Mio. €, ein Minus von 16% gegenüber Vorjahr (1. Hj. +49,1%). Hier
zeigt sich die merkliche Abkühlung der letzten Monate an den internationalen Finanzmärkten nach einem furiosen Beginn. Das Ergebnis profitierte im 2. Quartal jedoch wie schon in den ersten drei Monaten von einer deutlichen Verringerung der Kreditrisikovorsorge (1. Hj. 2000: ./. 59,9% auf 496 Mio. €) und einer weiterhin sehr moderaten Entwicklung des Verwaltungsaufwands (+2,8%), in dem sich auch fusionsbedingte Einsparungen niederschlagen. Per saldo lag jedoch das HVB-Ergebnis vor Steuern im 2. Qu. mit 531 Mio. € klar unter dem des Vorquartals
(617 Mio. €) und es wäre noch schlechter ausgefallen, hätten nicht Sondererträge von 285 Mio € (u.a. Verkauf der Hälfte des E.ON-Aktienpakets) die Zahlen aufgebessert. Gegenüber dem - freilich sehr schwachen - Vorjahr ist die Ertragserholung allerdings weiterhin sehr ausgeprägt; im 1. Hj. 2000 erzielte die HVB bereits 1,35 € je Aktie, verglichen mit 0,86 € im gesamten Jahr 1999. Trotz eines weiterhin flauen Zinsgeschäfts, insbesondere in der Immobiliensparte, und nachlassender Steigerungsraten im Provisionsgeschäft rechnen wir damit, dass unsere Gewinnprognose von 2,77 € für 2000 eingehalten werden kann. Die Eigenkapitalrendite soll rd. 9% erreichen. In 2001 wird man dem
mittelfristigen Ziel von 15% wieder ein Stück näherkommen (Plan 10,1% nach Goodwillabschreibungen). Dazu wird auch die Erstkonsolidierung der Bank Austria beitragen - ebenso beim Gewinn je Aktie, der lt. HVB-Prognose im nächsten Jahr auf rd. 4 € steigen soll. Dieses Ziel dürfte jedoch ziemlich ambitioniert sein, da die erhofften Synergieeffekte von 500 Mio. € vermutlich nicht so schnell zu realisieren sein dürften. Im Rahmen der von uns generell als neutral eingestuften deutschen Banken dürfte auch die HVB-Aktie kaum besser abschneiden als der Gesamtmarkt.
Quelle: Bankhaus Reuschel
01.08.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Neutral
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) traut den Aktien der HypoVereinsbank
weiterhin nur eine marktneutrale Entwicklung zu. Beim Zinsergebnis, dem wichtigsten Ertragsbringer, sei vorerst nicht mit großen Wachstumsimpulsen zu
rechnen, teilte Anja Ostrinsky am Dienstag in Stuttgart mit. Mit der geplanten Übernahme der Bank Austria gehe die HypoVereinsbank den im Rahmen ihrer Strategie konsequenten Schritt über die Landesgrenze. Die angestrebten Kosteneinsparungen hält die Expertin für realistisch, so dass sie bei deren Umsetzung für 2001 ihre Ergebnisschätzung je Aktie auf 3,80 Euro anheben würde.
Fürs Erste reduzierte Ostrinsky auf Grund des operativ enttäuschenden zweiten Quartals ihre Gewinnerwartung für das laufende Jahr auf 2,46 Euro je Aktie und für 2001 auf 3,50 Euro je Aktie.
Quelle: Landesbank BW
28.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kursziel bei 79 Euro
Die WestLB Panmure hat die Aktie der Bayerischen Hypo Vereinsbank zum Kauf empfohlen. Die Analysten bezeichneten die geplante Fusion mit der Bank Austria in einer am Freitag in Düsseldorf vorgelegten Studie als "bayerisch-österreichische Traumhochzeit". Die neue Bank werde bei einem Eigenkapital von über 17 Mrd. Euro eine Bilanzsumme von 650 Mrd. Euro ausweisen. Besonders
in den EU-Beitrittsanwärtern Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn sei die fusionierte Bank stark vertreten. Aus diesem Grund hoben Experten das Kursziel für die Hypo-Aktie um 5 auf 79 Euro an. Insgesamt habe die HypoVereinsbank mit
der Bank Austria ihren Traumpartner gefunden. Die ähnliche Strategie beider Banken, die gleiche Sprache, die Nähe von München zu Wien, insbesondere die kaum überlappende Kundschaft und der gemeinsame Fokus auf die EU Beitrittskandidaten sprächen für ein gutes Gelingen des Zusammengangs. Die gemeinsame Nutzung der Transaktionsbank und der Onlinebrokerage-Expertise der Hypo - Tochter Direkt Anlage Bank dürften ebenfalls zu Synergieeffekten führen.
Quelle: WestLB Panmure
28.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Die WestLB Panmure hat die Aktie der Bayerischen Hypo Vereinsbank zum Kauf empfohlen. Die Analysten bezeichneten die geplante Fusion mit der Bank Austria in einer am Freitag in Düsseldorf vorgelegten Studie als "bayerisch-österreichische Traumhochzeit". Die neue Bank werde bei einem Eigenkapital von über 17 Mrd. Euro eine Bilanzsumme von 650 Mrd. Euro ausweisen. Besonders in den EU-Beitrittsanwärtern Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn sei die fusionierte Bank stark vertreten. Aus diesem Grund hoben Experten das Kursziel für die Hypo-Aktie um 5 auf 79 Euro an. Insgesamt habe die Hypo Vereinsbank mit der Bank Austria ihren Traumpartner gefunden. Die ähnliche Strategie beider Banken, die gleiche Sprache, die Nähe von München zu Wien, insbesondere die kaum überlappende Kundschaft und der gemeinsame Fokus auf die EU Beitrittskandidaten sprächen für ein gutes Gelingen des Zusammengangs. Die gemeinsame Nutzung
der Transaktionsbank und der Onlinebrokerage - Expertise der Hypo -Tochter Direkt Anlage Bank dürften ebenfalls zu Synergieeffekten führen.
Quelle: WestLB Panmure
28.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Die Veröffentlichung des Halbjahresergebnisses erfolgte am Montag zeitgleich mit der Bekanntgabe der Übernahme der Bank Austria. Diese Company News erscheint erst jetzt, da wir die Übernahme in unseren Schätzungen berücksich-tigen wollten (ab 2001).
Schätzungen ab 2001 inkl. Bank Austria
* Das Ergebnis lag sowohl unter unseren als auch unter den Erwartungen des Marktes. Der Grund hierfür liegt im hervorragenden ersten Quartal dieses Jahres, dessen Betriebsergebnis doppelt so hoch war wie das des zweiten Quartals. Zwar war abzusehen, daß der Erfolg nicht wiederholt werden konnte, eine so starke Abweichung wurde jedoch nicht erwartet.
Halbjahresergebnis unter Erwartungen
* Das schwächere Betriebsergebnis wurde durch den umfangreichen Verkauf von Finanzanlagen (die Hälfte des Anteils an der E.ON) ausgeglichen, so dass sich nach Steuern und Anteilen Dritter ein Gewinn von EUR 570 Mio. ergibt (Gewinn im Q2/00 fast so hoch wie im Q1/00). Der
Vergleich zum Vorjahreszeitraum kann nur nach Bereinigung der Sonderbelastungen
in der 1999er Risikovorsorge vorgenommen werden.
* Für das zweite Halbjahr 2000 erwarten wir aufgrund des starken ersten Quartals ein geringeres Betriebsergebnis als im ersten Halbjahr. Der Trend der übrigen sowie außerordentlichen Erträge und Aufwendungen sollte sich fortsetzen, über das Ergebnis aus Finanzanlagen läßt sich naturgemäß keine verlässliche Prognose treffen. Vom heutigen Stand der Dinge gehen wir jedoch davon aus, dass keine weiteren Finanzanlagen verkauft werden. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht.
* Unsere auf dem angehängten Datenblatt dargelegten Schätzungen haben wirunter der Annahme vorgenommen, dass die HypoVereinsbank am 31.03.01 ihr Kapital erhöht und die Bank Austria im Tausch gegen Stück 114 Mio. Aktien (Verhältnis 1:1) übernimmt. Für 2001 ergibt sich demnach eine durchschnittliche Aktienanzahl von 507 Mio. (2000: 421 Mio., 2002: 535 Mio.).
Annahmen für Schätzungen
Dabei haben wir die in unserer Company News vom 25.07. beschriebenen Kostensynergien (2001-2003: EUR 100/240/320 Mio.) sowie die anfallenden Goodwill-Abschreibungen (ab 2001 EUR 145 Mio.) berücksichtigt (Angaben zum Ergebnis je Aktie inkl. Goodwill). Den einmaligen Restrukturierungsaufwand von EUR 350 Mio. haben wir im Jahr 2000 als Rückstellung berücksichtigt, obwohl diese Vorgehensweise noch nicht vollständig bestätigt wurde.
Berücksichtigung der
Übernahmeeffekte
Für das Ergebnis der Bank Austria haben wir die Konsensschätzungen herangezogen, da wir diesen Wert nicht aktiv covern. Wir unterstellen, daß die Kostensynergien der Bank Austria (EUR 175 Mio.) in diesen Schätzungen bereits enthalten sind, da sie schon länger bekannt waren. Zur Steuerquote ist anzumerken, dass die Bank Austria aufgrund von Verlustvorträgen und Sonderfaktoren sowie des hohen Anteils ihres Auslandsgeschäfts in den nächsten zwei bis drei Jahren mit lediglich 15-20% belastet wird.
Bank Austria
Der Return on Invest der Übernahme beträgt auch nach Goodwill noch über 10% (auf Cash-Basis über 12%), was in etwa dem aktuellen Niveau der Hypo Vereinsbank entspricht. Nach Goodwill-Abschreibung und den von der Bank dargelegten Synergieeffekten erhöht sich der Return on Equity (2002) jedoch von 10,8% auf 12,4%, weshalb die Übernahme unter Bewertungsgesichtspunkten als positiv zu erachten ist. Wir empfehlen weiterhin, die Aktie zu akkumulieren.
27.07.2000 Analystenschaetzung Bayerisch-österreichische Traumhochzeit
Die HypoVereinsbank hat mit der Akquisition der Bank Austria konsequent ihr Konzept der "Bank der Regionen" umgesetzt. Die neue Bank wird mit über 8 Mio Kunden, einer Bilanzsumme von über 650 Mrd EUR und einem Eigenkapital von über 17 Mrd EUR die führende Bank im Herzen Europas. In den EU-Beitrittsanwärtern Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn werden führende Marktpositionen erreicht. Der Merger dürfte aufgrund der erwarteten Synergien von 500 Mio EUR und der vergleichsweise niedrigen Bewertung der Bank Austria eine Steigerung
der Gewinne je Aktie von Anfang an mit sich bringen. Wir sehen aufgrund der Akquisition eine Steigerung des Fair Value der HypoVereinsbank von 74 auf 79 EUR
und empfehlen, die aktuelle Kursschwäche der Aktie zum Kauf zu nutzen.
* Die Nr. 1 im Herzen Europas
Die Bank ist Marktführer in den jeweiligen Heimatregionen Bayern (Marktanteil über 15%) und Österreich (über 20%). In Polen (über 10%)
wird die dritte Position eingenommen, in Tschechien und Ungarn (jeweils über 5%) jeweils Rang 4 und in der Slovakei mit einem Marktanteil von rund 4% Rang 6.
In Polen ergänzen sich die Filialnetze der vornehmlich im Süden operierenden Hypotochter BPH mit der im Norden konzentrierten Bank Austria Tochter PBK optimal. Auf einen Ausbau des Filialnetzes kann daher verzichtet werden. Mit Aktiva von über 12 Mrd EUR in den zentraleuropäischen Wachstumsmärkten wird vor
der Citibank (Schwerpunkt in Polen) und der KBC (Schwerpunkt
Tschechien) ebenfalls der erste Rang erreicht. Die Geschäftsverantwortung für die CEE-Länder und für Österreich wird bei der Bank Austria in Wien angesiedelt werden, die HypoVereinsbank wird die Verantwortung für den Rest der Welt übernehmen.
* Kostensynergien von 320 Mio EUR
In überlappenden Bereichen werden Kostensynergien in Höhe von 320 Mio EUR erwartet. Davon entfallen auf die Eurozone (zum großen Teil die Eingliederung der SKWB Schoellerbank in die Bank Austria) 65 Mio EUR, die vier mitteleuropäischen Wachstumsmärkte 70 Mio EUR und die globalen Finanzzentren 65 Mio EUR. Im IT-Bereich erhofft man sich Einsparungen in Höhe von 120 Mio EUR. Der Restrukturierungsaufwand wird auf 350 Mio EUR (180 Mio EUR Abbau des Overlap und 170 Mio EUR im IT-Bereich) beziffert. Darüberhinaus sind
noch Kosteneinsparungen bei der Bank Austria durch die weitere Straffung des Filialnetzes in Höhe von 175 Mio EUR zu
erwarten.
Quelle: WestLB Panmure
27.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Outperformer
Übernahme der Bank Austria (Analystenkonferenz)
- strategisch passend
- geringes Ausführungsrisiko
- angemessener Preis
- Anhebung des EPS
Take-over of Bank Austria (analyst conference) We think the take-over of Bank Austria (BA) fits well into HypoVereinsbank`s `bank of the regions` strategy. Its position in Central and Eastern Europe (CEE) predominantly in Poland is improving significantly. Becoming the leading bank in Austria, HypoVereinsbank improved its customer base. BA`s Austrian operation will benefit from HypoVereinsbank`s know how in mortgage banking, retail e-commerce and asset management.
The execution risk of this take-over seems relatively low to us as lingual, cultural and regulatory differences are low. The main shareholder AVZ (25%) has agreed the take-over proposal. The second biggest shareholder WestLB (8%) has pre-emptive rights on these shares. However, we do not expect the bank to do so, as it would additionally weaken its position in the ongoing struggle with the EU commission. `Wiener Städtische` insurance - now holding 6% of BA - will continue to use BA as its banking distribution channel. The worker`s council does not seem to block the take-over.
In our opinion the price for BA is fair comparing the 1.6 book-to price ratio with prices which lately have been paid (HSBC paid 3.5 times CCF`s book value in March). The expected €3.9bn present value of the cost synergies is shared with the BA shareholders gaining some €2bn as a premium and €1.7bn (€ 1.9bn less €0.2bn net income reduction due to €350 restructuring expenses) gaining HypoVereinsbank`s shareholders as additional earnings. Additional revenues are not included in this calculation.
Due to the BA take-over we decrease current fiscal`s eps estimate to €2.42 from €2.85 previously based on the current figure of 421.5m shares. We expect HypoVereinsbank to take into account the entire €350m restructuring charge leading to a net burden of €182m or an eps reduction of €0.43m. For the fiscal year 2001, we increase our eps forecast from €3.70 to €3.98 based on 535.5m shares. The increase is due to the
incorporation of €600m expected BA net profit and €30m net cost synergies. HypoVereinsbank is expecting to reach €100m gross cost synergies (or €60m net) in 2001 .We are not so optimistic, as the implementation of the cost cuts will start in 2001.For the fiscal year 2002 we estimate the eps to climb to €4.72
(€ 4.20). We included in the calculation €650m BA net income and €200 gross synergies, which amounts to a €125m net figure. Due to the strategic fit
, the relatively low execution risks and the eps increase we stick to our outperformer investment opinion.
Quelle: Merck Finck & Co
26.07.2000 Wer profitiert von der Bankenfusion HVB und BA?
Durch die 100-prozentige Übernahme der Bank Austria AG durch die HypoVereinsbank kommt es zu einer Umstrukturierung des Bank Austria-Imperiums und einer Neugewichtung der Unternehmen im Wiener Leitindex ATX.
Während in Kontinentaleuropa die Eigentumsverhältnisse vieler Unternehmen noch von wenigen, großen Aktionären dominiert werden, ist in den USA und UK die Struktur viel freier, so eine aktuelle Analyse der Erste Bank. Mehr als die Hälfte österreichischer Unternehmen haben einen Großaktionär oder eine Gruppe, die mehr als 50 Prozent der Anteile halten.
Bei einem Aufbruch dieser überholten Cross-Shareholding-Strukturen könnten vor allem die Wienerberger AG und die Semperit AG profitieren.
Derzeit hält die BA 29,96 Prozent an Wienerberger AG, wobei sie sich aber aus ihren Industriebeteiligungen zurückziehen will. Diesbezügliche Spekulationen können den Aktienpreis hochtreiben. Eine ähnliche Situation existiert bei der Semperit AG, an der die BA 25,26 Prozent Anteile hält.
Bei einem Abschied der Bank Austria (BA ist derzeit mit 23,5 Prozent im ATX gewichtet) aus dem ATX, würde es zu einer völligen Neugewichtung im Leitindex kommen.
26.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - `underperformer`
Das US-Investmenthaus Lehman Brothers hat die HypoVereinsbank auch nach der Übernahme der Bank Austria weiter als "underperformer" eingestuft. Der Zusammenschluss werde aufgrund des hohen Kaufpreises zu keiner bedeutenden Wertschöpfung führen, betonten die Lehman-Brothers-Analysten in einer am
Mittwoch in London verbreiteten Studie. Das zu erwartende zusätzliche Geschäft in Mittel- und Osteuropa werde sich zunächst nur geringfügig auswirken. Daher bleibe es auch bei dem Kursziel von 65 Euro für die Aktie.
Die HypoVereinsbank habe die Synergie-Effekte mit 500 Mio. Euro beziffert, hieß es in der Analyse weiter. Davon müßten jedoch mindestens 175 Mio. Euro abgezogen werden, die die Bank Austria auch bei fo
Meine Top-Bankaktie ist und bleibt: Citicorp. Die Hypo kann man halten, ich würd halt wechseln.
16.10.2000 Bank Austria: Kurs auf Ungarn
Die Bank Austria ist an der ungarischen Postabanka interessiert,
sofern sie der Staat zur Privatisierung freigibt. Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Auch die Wiener Städtische würde von diesem Deal profitieren.
Über Zweigstellen in Osteuropa vertreibt das Versicherungsunternehmen seine Policen.
Bei der Union Biztosito, einem Tochterunternehmen der Wiener
Städtischen, musste im Frühjahr diesen Jahres nach ständigen Verlusten
eine Kapitalerhöhung vorgenommen werden. Allerdings werde es nach Angaben
des Unternehmens noch einige Zeit dauern, bis man die
roten Zahlen überwunden habe. Solange sei man noch auf
die finanzielle Unterstützung seitens der Wiener Städtischen angewiesen. Ziel
sei es bis zum Jahr 2005 zu den Top
drei des Landes zu gehören.
Für den weiteren Ausbau
in Osteuropa ist die Wiener Städtische derzeit noch auf
der Suche nach finanzkräftigen Auslandspartnern.
Der Kurs der Bank Austria-Aktie
notiert kurz vor Handelsschluss bei 58,70 Euro leicht im
Plus.
16.10.2000 Bank Austria/HVB: steurliche Hürden
Derzeit arbeiten Wiener Finanzbeamte an einer Lösung, den im
ersten Quartal 2001 vorgesehenen Aktienumtausch von Bank Austria-Aktien (BA)
zu HypoVereinsbank-Aktien (HVB) steuerlich zu entlasten.
Bisher werden in Österreich
Dividenden von inländischen Papieren mit einer Kapitalertragssteuer (KeST) von
25 Prozent belastet. Bei Erträgen von ausländischen Aktien kommt
noch die Eintragung in die Einkommenssteuererklärung hinzu, was am
Ende einen Steuersatz von bis zu 50 Prozent ausmachen
könnte. Wie aus Anwaltskreisen zu vernehmen ist, liegt dem
Europäischen Gerichtshof mittlerweile ein Antrag bezüglich einer Vorabendscheidung über
die Frage, ob die unterschiedlich steuerliche Behandlung in- und
ausländischer Aktien nicht dem Europarecht widerspreche, vor.
Der Kurs der
BA-Aktie notiert an der Wiener Börse trotz dieser Meldung
derzeit bei 59,10 Euro marginal im Plus.
16.10.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
HypoVereinsbank - akkumulierenDie HypoVereinsbank wird am 26.10. vor
Börsenbeginn den Zwischenbericht zum 30.09.2000 vorlegen. Die operative Geschäftsentwicklung
des dritten Quartals wird u.E. nicht wesentlich von der
des zweiten Quartals abweichen. Wir erwarten ein im Vergleich
zum Vorquartal etwa gleich hohes Betriebsergebnis; das niedrigere Vorsteuerergebnis
spiegelt unsere Erwartung wider, daß die HypoVereinsbank im dritten
Quartal (im Gegensatz zu Q2/00) keine Finanzanlagen verkauft hat.
Eine Konsensschätzung liegt bisher nicht vor.Für den Vergleich der
operativen Ertragskraft zum Vorjahreszeitraum haben wir das Ergebnis des
letzten Jahres um die überdurchschnittlich hohe Risikovorsorge im Kreditgeschäft
bereinigt, indem ein nur durchschnittlicher BetragUnsere Einstufung bleibt bei
sector performer.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
13.10.2000 Bank Austria: Interesse an Postabanka
Die Bank Austria (WKN: 090330) zeigt Interesse an der
ungarischen Postabanka. Falls die derzeit noch in Staatsbesitz befindliche
Bank privatisiert werden sollte, würde die Bank Austria ein
Engagement prüfen.
Nach der Fusion von Bank Austria und der
HypoVereinsbank (WKN: 802200) ist die Zusammenlegung der ungarischen Tochterunternehmen
geplant, wodurch Ungarns fünftgrößte Bank entstehen würde.
Die Aktie der
Bank Austria notiert derzeit in Wien bei 58,57 Euro
und verliert damit heute 4,8 Prozent.
12.10.2000 Personalrochade bei der Bank Austria
In Hinblick auf die Fusion der Bank Austria (WKN:
090330) mit der bayrischen HypoVereinsbank (WKN: 802200) muss der
Bank Austria-Vorstand, der am 3. November 2000 bestellt werden
soll, von 12 auf 8 Mitglieder reduziert werden. So
lautet die Vorgabe der Münchner Mutter HVB.
Mit Sicherheit ausscheiden
werden die derzeitigen Generaldirektor-Stellvertreter Wolfgang Habermayer und Heinz Gehl.
Beiden muss der noch bis zum Jahr 2005 laufende
Vertrag von der Bank Austria ausbezahlt werden.
Ebenfalls nicht dem
Vorstand angehören wird Alois Steinbichler, derzeitiger geschäftsführender Vorstand der
Bank Austria Creditanstalt Internationale. Ihm wurde dafür die Leitung
der polnischen BA-Tochter Powszechny Bank Kredytowy angeboten. Steinbichler erhielt
ebenfalls ein Angebot der Constantia-Holding.
Als unwahrscheinlich gilt derzeit, trotz
des ausgeübten politischen Drucks, die Bestellung von Alarich Fenyves.
Dem stellvertretenden Generaldirektor der BA-Tochter CA, der auf jeden
Fall aus dem CA-Vorstand ausscheiden wird, müsste Karl Samstag
Platz machen. Dessen Ausscheiden ist aber erst für das
kommende Jahr geplant, wenn der BA-Vorstand nach Vorstellungen der
HVB auf 6 Mitglieder reduziert werden soll.
Die BA-Aktie steigt
heute morgen um 0,92 Prozent auf 61,61 Euro.
12.10.2000 Bank Austria in Polen unter Druck
Die Allied Irish Bank (AIB) fusioniert ihre polnischen Tochterunternehmen
Bank Zachodni (BZ) und Wielkopolski Bank (WBK) zum viertgrößten
polnischen Bankinstitut mit einer Bilanzsumme von 5,45 Milliarden Euro.
Damit gerät die Bank Austria (WKN: 090330), die derzeit
noch mit ihrer polnischen Gruppe aus PBK, BPH und
BACA den zweiten Platz belegt und einen Marktanteil von
mehr als 10 Prozent sowie eine gemeinsame Bilanzsumme von
8,45 Milliarden Euro aufweist, unter Druck.
Platz eins auf
dem polnischen Bankenmarkt belegen mit einer Bilanzsumme von jeweils
mehr als 14 Milliarden Euro die PKO und PeKaO.
Wie aus Expertenkreisen zu vernehmen ist, wird bereits über
eine weitere Fusion spekuliert, bei der die Bank Slaski
Katowice (BSK) von der ING Barings übernommen werden soll.
Der
Kurs der Bank-Austria-Aktie liegt derzeit an der Wiener Börse
bei 61,70 Euro mit 1,1 Prozent im Plus.
11.10.2000 KB: HypoVereinsbank oder UniCredito?
Tschechischen Agenturmeldungen zufolge sind die italienische UniCredito und die
deutsche HypoVereinsbank die beiden Hauptanwärter für die Privatisierung der
zweitgrößten tschechischen Bank KB-Komercni Banka (WKN 888040).
Fünf europäische Banken
bekundeten Interesse, die staatlichen Anteile der Komercni Banka von
60 Prozent zu erwerben, jedoch soll es laut Brancheninsidern
am Ende ein Wettbieten zwischen UniCredito und HypoVereinsbank geben.
Die CA IB Securities, die Investment Banking Tochtergesellschaft der
Bank Austria, ist derzeit gemeinsam mit Goldman Sachs in
beratender Funktion für die Komercni Banka tätig.
Nachdem die
HypoVereinsbank die Bank Austria bekanntermaßen übernommen hat, könnte das
im Laufe der Privatisierung von KB ein Problem darstellen
und Interessenskonflikte verursachen.
Ob die CA IB Securities während
der Akquisition ihr Mandat als Berater behält, wird derzeit
diskutiert.
Nach der B.C.L-Affäre und einer derzeit düsteren Bilanz
der Komercni Banka forderten Investoren staatliche Garantien für die
Bankanleihen. Laut Pressemitteilung befürwortete CEO Radovan Vavra dieses Vorhaben
und sprach sich für Garantien in der Höhe von
rund 87 Mio. Euro aus. Ob die tschechische Regierung
diese Garantien geben wird, steht derzeit noch offen, heißt
es weiter in der Agenturmeldung.
11.10.2000 Allianz von HVB/BA mit Intesa möglich
Gerüchten zufolge könnte es zu einer Kooperation zwischen dem
künftig drittgrößten Bankkonzern Europas Hypovereinsbank/Bank Austria und dem italienischen
Finanzriesen Intesa (WKN: 850605) kommen. Weder von Seiten der
Hypovereinsbank (WKN: 802200) noch von der Bank Austria (WKN:
090330) wird auf diese Spekulationen reagiert, so österreichische Medien.
Die
Banca Intesa ist mit 3,19 Prozent an der Wiener
Bank Austria beteiligt, ferner hält sie seit 1999 10
Prozent der Bank Austria Creditanstalt Hungary und 20 Prozent
der BA/CA-Czech Republik.
Die Aktie der Bank Austria notiert derzeit
in Wien mit 62,20 Euro.
10.10.2000 Bank Austria: Abkommen mit China
Wie österreichischen Medien zu entnehmen ist, hat die Bank
Austria (WKN: 090 330) mit der Export-Import Bank of
China ein Rahmenkreditabkommen abgeschlossen. Dieses Abkommen gelte als wichtiges
Akquisitions- und Finanzierungsinstrument sowohl für die im Chinageschäft tätigen
österreichischen Exportkunden der Bank Austria als auch für die
Bank selbst.
Laut dem Unternehmen liegen die Vorteile dieses Abkommens
einerseits in der Bereitstellung langfristiger Finanzierungsmittel im österreichischen Exportfinanzierungsverfahren
und andererseits in einer schnellen Abwicklung aufgrund standardisierter Dokumentation.
In
China - derzeit in den Städten Beijing und Hongkong
- ist die Bank Austria mit je einer Repräsentanz
seit 1987 vertreten. Eine weitere Belebung des China-Geschäftes sei
durch den geplanten Beitritt Chinas zur World Trade Organisation
zu erwarten, verlautet das Unternehmen.
Die Aktie der Bank Austria
notiert derzeit in Wien bei 62 Euro.
09.10.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Nach der Erklärung der HypoVereinsbank, die vollständige Integration der
Bank Austria Mitte des kommenden Jahres abgeschlossen zu haben,
stufen wir die Aktie der HypoVereinsbank erstmals auf Kau-fen.
Bereits Ende September haben die Aktionäre der Bank Austria
die Fusion der beiden Finanzinstitute mit großer Mehrheit abgesegnet.
Wir sind zuversichtlich, dass auch die bankaufsichtsbehördlichen Genehmigungen und
das Einverständnis der EU-Kartellbehörde demnächst erfolgen werden, so dass
der Aktientausch im Verhältnis 1:1 wie geplant im ersten
Quartal 2001 erfol-gen kann. Mit einem Eigenkapital von 17
Mrd. Euro, einer Bilanzsumme von 650 Mrd. Euro und
einer Marktkapitalisierung von rund 34 Mrd. Euro wird die
Gewichtung der Aktie in den internationalen Indizes (Dax und
Euro Stoxx 50 ) merklich steigen.. Zugleich gewinnt das
Institut mit über acht Million Kunden im internationalen Vergleich
die kritische Masse. Daneben beruht unser Optimismus auf der
Tatsache, dass die Hypo durch diese Fusion eine marktführende
Position im süddeutschen Raum sowie in Mittel- und Osteuropa
einnehmen wird. Zumal das Institut dadurch einen der attraktivsten
Wachstumsmärkte für Finanzdienst-leistungen aller Art bedienen kann. Mit einem
dichten Filialnetz, der fusionierte Bankkonzern wird über rund 400
Niederlassen in Osteuropa verfügen, scheint das deutsche Institut hier
bestens positioniert. Fondsmanager, die Indizes komplett abbilden, dürften bis
im Q1 2001 die Indexanpassungen weitestgehend vorgenommen haben. Auf
Grund der erwarteten Synergien von rund 500 Mio. Euro
und der vergleichsweise niedrigeren Bewertung der Bank Austria rechnen
wir mit einer Steigerung des Gewinns je Aktie bereits
im ersten Fusionsjahr. Angesichts der guten Wachstumsaussichten gehen wir
davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden
Monaten weiterhin über den Marktdurchschnitt entwickeln dürfte. Vor diesem
Hintergrund raten wir bei der Hypo-Vereinsbank zum Einstieg. BuyHornblower
Fischer AGBörsenstraße 2-460313 Frankfurtwww.hornblower.deHaftungsausschluss: Dieser Bericht dient ausschließlich Informationszwecken.
Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers wieder sondern
ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers; sie erhebt
keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures- und Optionsgeschäfte
beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für jeden Investor
geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit dem
vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird, sondern dass
es sich um eine allgemeine Information handelt. Alle hier
zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig gehaltenen Quellen.
Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses Werk inklusive
aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der Grenzen des Urheberrechtes ist ohne eine ausdrücklich vorherige
Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere
für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in jegliche elektronische
Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber Dritten. Wir
weisen zudem darauf hin, daß es unseren Mitarbeitern nicht
grundsätz-lich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen anzunehmen und
selber eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte dazu führen,
daß Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw. Verkaufauftrages einen
ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit weniger vorteilhaft
sind.
Quelle: Hornblower Fischer AG
04.10.2000 Auswirkungen des BA/HVB-Deals
Laut einer Meinungsumfrage des Wiener Markt- und Meinungsforschungsinstitutes Info
Research International, bei der österreichweit 60 repräsentative Kunden befragt
wurden, ruft der Zusammenschluss von Bank Austria AG (WKN:
090330) und HypoVereinsbank bei Kunden und Anlegern nicht nur
Zustimmung hervor: Ungefähr 60 Prozent der Befragten erwarten sich
durch die Fusion keine positiven Auswirkungen für die Kunden.
Vor allem der erwartete Personalabbau lässt bei zwei Drittel
der Befragten Zweifel an der weiteren Qualität der Kundenbetreuung
(das bedeutet in erster Linie den täglichen Umgang mit
der Bank, weniger intensive Kundenorientierung, geringere Flexibilität) aufkommen. 37
Prozent ziehen somit einen Wechsel des Instituts in Erwägung,
zehn Prozent planen diesen sogar schon.
Eine Entscheidung, ob Bank
Austria und HypoVereinsbank auch ihre polnischen Banktöchter fusionieren oder
weiterhin als zwei eigenständige Unternehmen führen werden, steht noch
aus. Erwartet wird ein Beschluss bis Ende 2000/Anfang 2001.
Die BA-Tochter PBK (Powszechny Bank Kredytowy, 8000 Beschäftigte)
und die HVB-Tochter BPH (Bank Przemyslowo-Handlowy, 6700 Beschäftigte) würden
gemeinsam mehr als zehn Prozent Marktanteil auf dem polnischen
Markt besitzen, wodurch für Expertenkreise ein Zusammenschluss sehr wahrscheinlich
ist.
Durch ihren Zusammenschluss werden HVB/BA hinter der an der
PeKaO beteiligten, italienischen UniCredito zur zweitgrößten Auslandsbank Polens aufsteigen.
Die
Aktie der Bank Austria notiert derzeit in Wien bei
62,85 Euro.
02.10.2000 Hypovereinsbank: Beteiligung an polnischer Bank
Die bayerische Hypovereinsbank (WKN: 802 200) möchte sich eigenen
Angaben zufolge mit bis zu 66 Prozent am polnischen
Geldinstitut PBK Bank beteiligen. Die Hypovereinsbank habe bereits bei
der polnischen Bankenaufsicht um eine entsprechende Genehmigung nachgefragt. Die
PBK wird derzeit von dem Fusionspartner der Hypovereinsbank, der
Bank Austria, kontrolliert.
Marktteilnehmer erwarten nach dem Zusammengehen von Hypovereinsbank
und Bank Austria eine Fusion der PBK mit der
größeren polnischen Bank BPH, an der wiederum die Hypovereinsbank
die Mehrheit hält. Die Fusion der beiden polnischen Bankhäuser
würde nach Händleransicht eine der größten osteuropäischen Banken entstehen
lassen.
Der Anteilsschein der Hypovereinsbank gewinnt aktuell 1,4 Prozent auf
63,62 Euro.
29.09.2000 Analystenschaetzung Bank Austria - Outperformer
Unserer Erwartung entsprechend genehmigten die BA-Aktionäre auf der außerordentlichen
Hauptversammlung am Mittwoch dieser Woche den Merger von BA
und HVB - und zwar mit einer überwältigenden Mehrheit
von 99,8%. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden sowie der zuständigen
EU-Behörde erscheint als sicher und wird noch im 4.Quartal
2000 erfolgen. Der tatsächliche Aktientausch im Verhältnis 1:1 wird
wie geplant im 1.Quartal 2001 erfolgen. Wir erwarten, dass
sich in den nächsten Wochen der Spread zur HVB-Aktie
auf unter 1 EUR verringert und bekräftigen unsere Outperform-Empfehlung.
Quelle:
Erste Bank Sparkasse (Österreich)
29.09.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
HypoVereinsbank - akkumulierenZustimmung der a.o. HV der Bank
Austria zur Integration in die HypoVereinsbankBestätigung unserer Erwartung, auch
die WestLB (Zustimmung bis gestern offiziell noch offen gewesen)
stimmte gemäß unserer Erwartung zu.Weiter akkumulieren. Der Spread zwischen
den Aktien sollte wiederum geringer werden..
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
28.09.2000 HypoVereinsbank: Expansion nach Osteuropa
Die HypoVereinsbank (WKN: 802 200) will sich offenbar nach
der Fusion mit Bank Austria an der Privatisierung der
osteuropäischen Bankenbranche beteiligen. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung Handelsblatt habe
das Unternehmen unter anderem Interesse an der tschechischen Bank
Komercni Banka.
Am Mittwoch haben die Aktionäre
der Bank Austria auf ihrer Hauptversammlung der Fusion mit
der HypoVereinsbank zugestimmt. Notwendig war eine Zustimmungsquote von 75
Prozent, die aber mit 99 Prozent weit übertroffen wurde.
Die Fusion soll Anfang 2001 rechtswirksam werden.
Die Aktie der HypoVereinsbank ging am Mittwoch mit einem
Plus von 1,5 Prozent auf 63,10 Euro aus dem
Handel.
28.09.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
HypoVereinsbank - akkumulierenZustimmung der a.o. HV der Bank
Austria zur Integration in die HypoVereinsbankBestätigung unserer Erwartung, auch
die WestLB (Zustimmung bis gestern offiziell noch offengewesen) stimmte
gemäß unserer Erwartung zu.Weiter akkumulieren. Der Spread zwischen den
Aktien sollte wiederum geringer werden.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
16.10.2000 Bank Austria: Kurs auf Ungarn
Die Bank Austria ist an der ungarischen Postabanka interessiert,
sofern sie der Staat zur Privatisierung freigibt. Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Auch die Wiener Städtische würde von diesem Deal profitieren.
Über Zweigstellen in Osteuropa vertreibt das Versicherungsunternehmen seine Policen.
Bei der Union Biztosito, einem Tochterunternehmen der Wiener
Städtischen, musste im Frühjahr diesen Jahres nach ständigen Verlusten
eine Kapitalerhöhung vorgenommen werden. Allerdings werde es nach Angaben
des Unternehmens noch einige Zeit dauern, bis man die
roten Zahlen überwunden habe. Solange sei man noch auf
die finanzielle Unterstützung seitens der Wiener Städtischen angewiesen. Ziel
sei es bis zum Jahr 2005 zu den Top
drei des Landes zu gehören.
Für den weiteren Ausbau
in Osteuropa ist die Wiener Städtische derzeit noch auf
der Suche nach finanzkräftigen Auslandspartnern.
Der Kurs der Bank Austria-Aktie
notiert kurz vor Handelsschluss bei 58,70 Euro leicht im
Plus.
16.10.2000 Bank Austria/HVB: steurliche Hürden
Derzeit arbeiten Wiener Finanzbeamte an einer Lösung, den im
ersten Quartal 2001 vorgesehenen Aktienumtausch von Bank Austria-Aktien (BA)
zu HypoVereinsbank-Aktien (HVB) steuerlich zu entlasten.
Bisher werden in Österreich
Dividenden von inländischen Papieren mit einer Kapitalertragssteuer (KeST) von
25 Prozent belastet. Bei Erträgen von ausländischen Aktien kommt
noch die Eintragung in die Einkommenssteuererklärung hinzu, was am
Ende einen Steuersatz von bis zu 50 Prozent ausmachen
könnte. Wie aus Anwaltskreisen zu vernehmen ist, liegt dem
Europäischen Gerichtshof mittlerweile ein Antrag bezüglich einer Vorabendscheidung über
die Frage, ob die unterschiedlich steuerliche Behandlung in- und
ausländischer Aktien nicht dem Europarecht widerspreche, vor.
Der Kurs der
BA-Aktie notiert an der Wiener Börse trotz dieser Meldung
derzeit bei 59,10 Euro marginal im Plus.
16.10.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
HypoVereinsbank - akkumulierenDie HypoVereinsbank wird am 26.10. vor
Börsenbeginn den Zwischenbericht zum 30.09.2000 vorlegen. Die operative Geschäftsentwicklung
des dritten Quartals wird u.E. nicht wesentlich von der
des zweiten Quartals abweichen. Wir erwarten ein im Vergleich
zum Vorquartal etwa gleich hohes Betriebsergebnis; das niedrigere Vorsteuerergebnis
spiegelt unsere Erwartung wider, daß die HypoVereinsbank im dritten
Quartal (im Gegensatz zu Q2/00) keine Finanzanlagen verkauft hat.
Eine Konsensschätzung liegt bisher nicht vor.Für den Vergleich der
operativen Ertragskraft zum Vorjahreszeitraum haben wir das Ergebnis des
letzten Jahres um die überdurchschnittlich hohe Risikovorsorge im Kreditgeschäft
bereinigt, indem ein nur durchschnittlicher BetragUnsere Einstufung bleibt bei
sector performer.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
13.10.2000 Bank Austria: Interesse an Postabanka
Die Bank Austria (WKN: 090330) zeigt Interesse an der
ungarischen Postabanka. Falls die derzeit noch in Staatsbesitz befindliche
Bank privatisiert werden sollte, würde die Bank Austria ein
Engagement prüfen.
Nach der Fusion von Bank Austria und der
HypoVereinsbank (WKN: 802200) ist die Zusammenlegung der ungarischen Tochterunternehmen
geplant, wodurch Ungarns fünftgrößte Bank entstehen würde.
Die Aktie der
Bank Austria notiert derzeit in Wien bei 58,57 Euro
und verliert damit heute 4,8 Prozent.
12.10.2000 Personalrochade bei der Bank Austria
In Hinblick auf die Fusion der Bank Austria (WKN:
090330) mit der bayrischen HypoVereinsbank (WKN: 802200) muss der
Bank Austria-Vorstand, der am 3. November 2000 bestellt werden
soll, von 12 auf 8 Mitglieder reduziert werden. So
lautet die Vorgabe der Münchner Mutter HVB.
Mit Sicherheit ausscheiden
werden die derzeitigen Generaldirektor-Stellvertreter Wolfgang Habermayer und Heinz Gehl.
Beiden muss der noch bis zum Jahr 2005 laufende
Vertrag von der Bank Austria ausbezahlt werden.
Ebenfalls nicht dem
Vorstand angehören wird Alois Steinbichler, derzeitiger geschäftsführender Vorstand der
Bank Austria Creditanstalt Internationale. Ihm wurde dafür die Leitung
der polnischen BA-Tochter Powszechny Bank Kredytowy angeboten. Steinbichler erhielt
ebenfalls ein Angebot der Constantia-Holding.
Als unwahrscheinlich gilt derzeit, trotz
des ausgeübten politischen Drucks, die Bestellung von Alarich Fenyves.
Dem stellvertretenden Generaldirektor der BA-Tochter CA, der auf jeden
Fall aus dem CA-Vorstand ausscheiden wird, müsste Karl Samstag
Platz machen. Dessen Ausscheiden ist aber erst für das
kommende Jahr geplant, wenn der BA-Vorstand nach Vorstellungen der
HVB auf 6 Mitglieder reduziert werden soll.
Die BA-Aktie steigt
heute morgen um 0,92 Prozent auf 61,61 Euro.
12.10.2000 Bank Austria in Polen unter Druck
Die Allied Irish Bank (AIB) fusioniert ihre polnischen Tochterunternehmen
Bank Zachodni (BZ) und Wielkopolski Bank (WBK) zum viertgrößten
polnischen Bankinstitut mit einer Bilanzsumme von 5,45 Milliarden Euro.
Damit gerät die Bank Austria (WKN: 090330), die derzeit
noch mit ihrer polnischen Gruppe aus PBK, BPH und
BACA den zweiten Platz belegt und einen Marktanteil von
mehr als 10 Prozent sowie eine gemeinsame Bilanzsumme von
8,45 Milliarden Euro aufweist, unter Druck.
Platz eins auf
dem polnischen Bankenmarkt belegen mit einer Bilanzsumme von jeweils
mehr als 14 Milliarden Euro die PKO und PeKaO.
Wie aus Expertenkreisen zu vernehmen ist, wird bereits über
eine weitere Fusion spekuliert, bei der die Bank Slaski
Katowice (BSK) von der ING Barings übernommen werden soll.
Der
Kurs der Bank-Austria-Aktie liegt derzeit an der Wiener Börse
bei 61,70 Euro mit 1,1 Prozent im Plus.
11.10.2000 KB: HypoVereinsbank oder UniCredito?
Tschechischen Agenturmeldungen zufolge sind die italienische UniCredito und die
deutsche HypoVereinsbank die beiden Hauptanwärter für die Privatisierung der
zweitgrößten tschechischen Bank KB-Komercni Banka (WKN 888040).
Fünf europäische Banken
bekundeten Interesse, die staatlichen Anteile der Komercni Banka von
60 Prozent zu erwerben, jedoch soll es laut Brancheninsidern
am Ende ein Wettbieten zwischen UniCredito und HypoVereinsbank geben.
Die CA IB Securities, die Investment Banking Tochtergesellschaft der
Bank Austria, ist derzeit gemeinsam mit Goldman Sachs in
beratender Funktion für die Komercni Banka tätig.
Nachdem die
HypoVereinsbank die Bank Austria bekanntermaßen übernommen hat, könnte das
im Laufe der Privatisierung von KB ein Problem darstellen
und Interessenskonflikte verursachen.
Ob die CA IB Securities während
der Akquisition ihr Mandat als Berater behält, wird derzeit
diskutiert.
Nach der B.C.L-Affäre und einer derzeit düsteren Bilanz
der Komercni Banka forderten Investoren staatliche Garantien für die
Bankanleihen. Laut Pressemitteilung befürwortete CEO Radovan Vavra dieses Vorhaben
und sprach sich für Garantien in der Höhe von
rund 87 Mio. Euro aus. Ob die tschechische Regierung
diese Garantien geben wird, steht derzeit noch offen, heißt
es weiter in der Agenturmeldung.
11.10.2000 Allianz von HVB/BA mit Intesa möglich
Gerüchten zufolge könnte es zu einer Kooperation zwischen dem
künftig drittgrößten Bankkonzern Europas Hypovereinsbank/Bank Austria und dem italienischen
Finanzriesen Intesa (WKN: 850605) kommen. Weder von Seiten der
Hypovereinsbank (WKN: 802200) noch von der Bank Austria (WKN:
090330) wird auf diese Spekulationen reagiert, so österreichische Medien.
Die
Banca Intesa ist mit 3,19 Prozent an der Wiener
Bank Austria beteiligt, ferner hält sie seit 1999 10
Prozent der Bank Austria Creditanstalt Hungary und 20 Prozent
der BA/CA-Czech Republik.
Die Aktie der Bank Austria notiert derzeit
in Wien mit 62,20 Euro.
10.10.2000 Bank Austria: Abkommen mit China
Wie österreichischen Medien zu entnehmen ist, hat die Bank
Austria (WKN: 090 330) mit der Export-Import Bank of
China ein Rahmenkreditabkommen abgeschlossen. Dieses Abkommen gelte als wichtiges
Akquisitions- und Finanzierungsinstrument sowohl für die im Chinageschäft tätigen
österreichischen Exportkunden der Bank Austria als auch für die
Bank selbst.
Laut dem Unternehmen liegen die Vorteile dieses Abkommens
einerseits in der Bereitstellung langfristiger Finanzierungsmittel im österreichischen Exportfinanzierungsverfahren
und andererseits in einer schnellen Abwicklung aufgrund standardisierter Dokumentation.
In
China - derzeit in den Städten Beijing und Hongkong
- ist die Bank Austria mit je einer Repräsentanz
seit 1987 vertreten. Eine weitere Belebung des China-Geschäftes sei
durch den geplanten Beitritt Chinas zur World Trade Organisation
zu erwarten, verlautet das Unternehmen.
Die Aktie der Bank Austria
notiert derzeit in Wien bei 62 Euro.
09.10.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - Kaufen
Nach der Erklärung der HypoVereinsbank, die vollständige Integration der
Bank Austria Mitte des kommenden Jahres abgeschlossen zu haben,
stufen wir die Aktie der HypoVereinsbank erstmals auf Kau-fen.
Bereits Ende September haben die Aktionäre der Bank Austria
die Fusion der beiden Finanzinstitute mit großer Mehrheit abgesegnet.
Wir sind zuversichtlich, dass auch die bankaufsichtsbehördlichen Genehmigungen und
das Einverständnis der EU-Kartellbehörde demnächst erfolgen werden, so dass
der Aktientausch im Verhältnis 1:1 wie geplant im ersten
Quartal 2001 erfol-gen kann. Mit einem Eigenkapital von 17
Mrd. Euro, einer Bilanzsumme von 650 Mrd. Euro und
einer Marktkapitalisierung von rund 34 Mrd. Euro wird die
Gewichtung der Aktie in den internationalen Indizes (Dax und
Euro Stoxx 50 ) merklich steigen.. Zugleich gewinnt das
Institut mit über acht Million Kunden im internationalen Vergleich
die kritische Masse. Daneben beruht unser Optimismus auf der
Tatsache, dass die Hypo durch diese Fusion eine marktführende
Position im süddeutschen Raum sowie in Mittel- und Osteuropa
einnehmen wird. Zumal das Institut dadurch einen der attraktivsten
Wachstumsmärkte für Finanzdienst-leistungen aller Art bedienen kann. Mit einem
dichten Filialnetz, der fusionierte Bankkonzern wird über rund 400
Niederlassen in Osteuropa verfügen, scheint das deutsche Institut hier
bestens positioniert. Fondsmanager, die Indizes komplett abbilden, dürften bis
im Q1 2001 die Indexanpassungen weitestgehend vorgenommen haben. Auf
Grund der erwarteten Synergien von rund 500 Mio. Euro
und der vergleichsweise niedrigeren Bewertung der Bank Austria rechnen
wir mit einer Steigerung des Gewinns je Aktie bereits
im ersten Fusionsjahr. Angesichts der guten Wachstumsaussichten gehen wir
davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden
Monaten weiterhin über den Marktdurchschnitt entwickeln dürfte. Vor diesem
Hintergrund raten wir bei der Hypo-Vereinsbank zum Einstieg. BuyHornblower
Fischer AGBörsenstraße 2-460313 Frankfurtwww.hornblower.deHaftungsausschluss: Dieser Bericht dient ausschließlich Informationszwecken.
Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers wieder sondern
ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers; sie erhebt
keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures- und Optionsgeschäfte
beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für jeden Investor
geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit dem
vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird, sondern dass
es sich um eine allgemeine Information handelt. Alle hier
zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig gehaltenen Quellen.
Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses Werk inklusive
aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der Grenzen des Urheberrechtes ist ohne eine ausdrücklich vorherige
Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere
für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in jegliche elektronische
Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber Dritten. Wir
weisen zudem darauf hin, daß es unseren Mitarbeitern nicht
grundsätz-lich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen anzunehmen und
selber eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte dazu führen,
daß Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw. Verkaufauftrages einen
ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit weniger vorteilhaft
sind.
Quelle: Hornblower Fischer AG
04.10.2000 Auswirkungen des BA/HVB-Deals
Laut einer Meinungsumfrage des Wiener Markt- und Meinungsforschungsinstitutes Info
Research International, bei der österreichweit 60 repräsentative Kunden befragt
wurden, ruft der Zusammenschluss von Bank Austria AG (WKN:
090330) und HypoVereinsbank bei Kunden und Anlegern nicht nur
Zustimmung hervor: Ungefähr 60 Prozent der Befragten erwarten sich
durch die Fusion keine positiven Auswirkungen für die Kunden.
Vor allem der erwartete Personalabbau lässt bei zwei Drittel
der Befragten Zweifel an der weiteren Qualität der Kundenbetreuung
(das bedeutet in erster Linie den täglichen Umgang mit
der Bank, weniger intensive Kundenorientierung, geringere Flexibilität) aufkommen. 37
Prozent ziehen somit einen Wechsel des Instituts in Erwägung,
zehn Prozent planen diesen sogar schon.
Eine Entscheidung, ob Bank
Austria und HypoVereinsbank auch ihre polnischen Banktöchter fusionieren oder
weiterhin als zwei eigenständige Unternehmen führen werden, steht noch
aus. Erwartet wird ein Beschluss bis Ende 2000/Anfang 2001.
Die BA-Tochter PBK (Powszechny Bank Kredytowy, 8000 Beschäftigte)
und die HVB-Tochter BPH (Bank Przemyslowo-Handlowy, 6700 Beschäftigte) würden
gemeinsam mehr als zehn Prozent Marktanteil auf dem polnischen
Markt besitzen, wodurch für Expertenkreise ein Zusammenschluss sehr wahrscheinlich
ist.
Durch ihren Zusammenschluss werden HVB/BA hinter der an der
PeKaO beteiligten, italienischen UniCredito zur zweitgrößten Auslandsbank Polens aufsteigen.
Die
Aktie der Bank Austria notiert derzeit in Wien bei
62,85 Euro.
02.10.2000 Hypovereinsbank: Beteiligung an polnischer Bank
Die bayerische Hypovereinsbank (WKN: 802 200) möchte sich eigenen
Angaben zufolge mit bis zu 66 Prozent am polnischen
Geldinstitut PBK Bank beteiligen. Die Hypovereinsbank habe bereits bei
der polnischen Bankenaufsicht um eine entsprechende Genehmigung nachgefragt. Die
PBK wird derzeit von dem Fusionspartner der Hypovereinsbank, der
Bank Austria, kontrolliert.
Marktteilnehmer erwarten nach dem Zusammengehen von Hypovereinsbank
und Bank Austria eine Fusion der PBK mit der
größeren polnischen Bank BPH, an der wiederum die Hypovereinsbank
die Mehrheit hält. Die Fusion der beiden polnischen Bankhäuser
würde nach Händleransicht eine der größten osteuropäischen Banken entstehen
lassen.
Der Anteilsschein der Hypovereinsbank gewinnt aktuell 1,4 Prozent auf
63,62 Euro.
29.09.2000 Analystenschaetzung Bank Austria - Outperformer
Unserer Erwartung entsprechend genehmigten die BA-Aktionäre auf der außerordentlichen
Hauptversammlung am Mittwoch dieser Woche den Merger von BA
und HVB - und zwar mit einer überwältigenden Mehrheit
von 99,8%. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden sowie der zuständigen
EU-Behörde erscheint als sicher und wird noch im 4.Quartal
2000 erfolgen. Der tatsächliche Aktientausch im Verhältnis 1:1 wird
wie geplant im 1.Quartal 2001 erfolgen. Wir erwarten, dass
sich in den nächsten Wochen der Spread zur HVB-Aktie
auf unter 1 EUR verringert und bekräftigen unsere Outperform-Empfehlung.
Quelle:
Erste Bank Sparkasse (Österreich)
29.09.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
HypoVereinsbank - akkumulierenZustimmung der a.o. HV der Bank
Austria zur Integration in die HypoVereinsbankBestätigung unserer Erwartung, auch
die WestLB (Zustimmung bis gestern offiziell noch offen gewesen)
stimmte gemäß unserer Erwartung zu.Weiter akkumulieren. Der Spread zwischen
den Aktien sollte wiederum geringer werden..
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
28.09.2000 HypoVereinsbank: Expansion nach Osteuropa
Die HypoVereinsbank (WKN: 802 200) will sich offenbar nach
der Fusion mit Bank Austria an der Privatisierung der
osteuropäischen Bankenbranche beteiligen. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung Handelsblatt habe
das Unternehmen unter anderem Interesse an der tschechischen Bank
Komercni Banka.
Am Mittwoch haben die Aktionäre
der Bank Austria auf ihrer Hauptversammlung der Fusion mit
der HypoVereinsbank zugestimmt. Notwendig war eine Zustimmungsquote von 75
Prozent, die aber mit 99 Prozent weit übertroffen wurde.
Die Fusion soll Anfang 2001 rechtswirksam werden.
Die Aktie der HypoVereinsbank ging am Mittwoch mit einem
Plus von 1,5 Prozent auf 63,10 Euro aus dem
Handel.
28.09.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank - akkumulieren
HypoVereinsbank - akkumulierenZustimmung der a.o. HV der Bank
Austria zur Integration in die HypoVereinsbankBestätigung unserer Erwartung, auch
die WestLB (Zustimmung bis gestern offiziell noch offengewesen) stimmte
gemäß unserer Erwartung zu.Weiter akkumulieren. Der Spread zwischen den
Aktien sollte wiederum geringer werden.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
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