Graphit Kropfmühl - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.08.99 15:12:51 von
neuester Beitrag 16.06.03 20:19:43 von
neuester Beitrag 16.06.03 20:19:43 von
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ID: 24.095
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nach den heutigen Pressemitteilungen glaube ich kurzfristig an einen 10%tigen Anstieg auf knapp 22 E. Dies scheint m.E. auch aus technischer Sicht untermauert zu sein. Auf Sicht von 6-12 Mon. sehe ich sogar annähernd 30 E.
Machet
Machet
Hai Leute !
GKR ist m.E. ein klarer Kauf. Die heute angekündigten Übernahmen kommen schon recht bald und die werden es m.E. in sich haben. Dazu ist GKR nach unten fast bombensicher, so daß Chance/Risiko Verhältnis ideal ist. Auch der Artikel im Nebenwerte-Journal von neulich war äußerst positiv: "mehr sein als Schein" wurde da die GKR auf den Punkt gebracht. Ich habe mit denen letztes Jahr schon einmal den super Reibach gemacht, als sie getrieben von Fusionsgerüchten von ca. 40,- DM bis auf 85,- DM (junge Aktien) hochgingen.
Könnte jetzt wieder passieren, wenn auch nicht so deutlich.
30 EURO ist schon recht realistisch.
Ciao
Art Bechstein
GKR ist m.E. ein klarer Kauf. Die heute angekündigten Übernahmen kommen schon recht bald und die werden es m.E. in sich haben. Dazu ist GKR nach unten fast bombensicher, so daß Chance/Risiko Verhältnis ideal ist. Auch der Artikel im Nebenwerte-Journal von neulich war äußerst positiv: "mehr sein als Schein" wurde da die GKR auf den Punkt gebracht. Ich habe mit denen letztes Jahr schon einmal den super Reibach gemacht, als sie getrieben von Fusionsgerüchten von ca. 40,- DM bis auf 85,- DM (junge Aktien) hochgingen.
Könnte jetzt wieder passieren, wenn auch nicht so deutlich.
30 EURO ist schon recht realistisch.
Ciao
Art Bechstein
Art Bechstein,
glaubst Du an neue Beteiligungen oder
meinst Du die 75% ige Beteiligung an
der tschechischen Maziva Tyn, oder die
Aufstockung des 40% igen Anteils an der Mine in Sri Lanka auf bis zu 75%?
Machet
glaubst Du an neue Beteiligungen oder
meinst Du die 75% ige Beteiligung an
der tschechischen Maziva Tyn, oder die
Aufstockung des 40% igen Anteils an der Mine in Sri Lanka auf bis zu 75%?
Machet
Hai Machet !
es wird 2 neue Beteiligungen geben, die mit denen nichts zu tun haben.
Ciao
Art Bechstein
es wird 2 neue Beteiligungen geben, die mit denen nichts zu tun haben.
Ciao
Art Bechstein
Hai Art Bechstein,
könnten die 2 Beteiligungen etwa SGL Carbon und/oder CGGI sein?
Machet
könnten die 2 Beteiligungen etwa SGL Carbon und/oder CGGI sein?
Machet
Hai machet !
nein, die beiden sind es nicht !
ciao
Art Bechstein
nein, die beiden sind es nicht !
ciao
Art Bechstein
FRA,DUS,BER,STU,HAM...überall Geldkurse....Das riecht nach.......
Da versucht anscheinend jemand alles einzusammeln, was auf den Markt kommt.
Wenn das nicht mal ein gutes Zeichen ist. Vielleicht können wir ja schon am Wochenende mehr von der anstehenden Aquisition erfahren, bin mal gespannt. Sichere 20%- 30% sollte das aber schon geben.
Da versucht anscheinend jemand alles einzusammeln, was auf den Markt kommt.
Wenn das nicht mal ein gutes Zeichen ist. Vielleicht können wir ja schon am Wochenende mehr von der anstehenden Aquisition erfahren, bin mal gespannt. Sichere 20%- 30% sollte das aber schon geben.
Hallo Art Bechstein,
Du scheinest ja etwas mehr als wir zu wissen, wie schätzt Du denn den Zeithorizont ein, innerhalb dem wir mit offiziellen Meldungen aus dem
Unternehmen rechnen können? Sei so gut und teile doch Dein Wissen mit uns.
Ciao
Urlaubszeit
Du scheinest ja etwas mehr als wir zu wissen, wie schätzt Du denn den Zeithorizont ein, innerhalb dem wir mit offiziellen Meldungen aus dem
Unternehmen rechnen können? Sei so gut und teile doch Dein Wissen mit uns.
Ciao
Urlaubszeit
Hai Urlaubszeit (welch netter Name) !
wie kommst Du denn darauf, daß ich "etwas mehr zu wissen scheine" ?
Nur weil ich sage, daß es Firma a) und b) nicht sind ?
Ich meine, es ist doch wohl klar, daß GKR nicht CGGI und schon gar nicht SGL Carbon übernimmt - oder?
Man sollte bei GKR auch nicht zuviel erwarten, da die Branche von der Börse nicht sonderlich geliebt wird. Da mußt Du billig rein und während des Hype schnell wieder raus, sonst sitz Du nachher auf Deinem Paket und ärgerst Dich, wie das letztes Jahr unheimlich vielen passiert ist, die bei Kursen um 60-70 DM rein sind und nachher bei 42-45 DM aufgegeben haben. Der Kurs ging letztes Jahr auch ab wie Zäpfchen (von ca. 40 DM auf 85,- DM bei den jungen damals, die waren liquider) und plötzlich gings derbe schnell zurück.
Es gibt bestimmt bessere und sichere Werte als GKR.
Ciao
Art Bechstein
wie kommst Du denn darauf, daß ich "etwas mehr zu wissen scheine" ?
Nur weil ich sage, daß es Firma a) und b) nicht sind ?
Ich meine, es ist doch wohl klar, daß GKR nicht CGGI und schon gar nicht SGL Carbon übernimmt - oder?
Man sollte bei GKR auch nicht zuviel erwarten, da die Branche von der Börse nicht sonderlich geliebt wird. Da mußt Du billig rein und während des Hype schnell wieder raus, sonst sitz Du nachher auf Deinem Paket und ärgerst Dich, wie das letztes Jahr unheimlich vielen passiert ist, die bei Kursen um 60-70 DM rein sind und nachher bei 42-45 DM aufgegeben haben. Der Kurs ging letztes Jahr auch ab wie Zäpfchen (von ca. 40 DM auf 85,- DM bei den jungen damals, die waren liquider) und plötzlich gings derbe schnell zurück.
Es gibt bestimmt bessere und sichere Werte als GKR.
Ciao
Art Bechstein
Hallo Art,
was ich meine ist, daß Du schreibst: "...es wird 2 neue Beteiligungen geben..."
Also weißt Du auf jeden Fall mehr als ICH, da ich davon nichts wußte.
Auf welche Meldung beziehst Du Dich eigentlich in Deinem Posting vom
16.8.99 (...die heute angekündigten Übernahmen..."? Wo wurde das angekündigt?
Sei so gut und kläre mich auf, damit ich meine Urlaubszeit gut informiert beenden kann.
Ciao
Urlaubszeit
was ich meine ist, daß Du schreibst: "...es wird 2 neue Beteiligungen geben..."
Also weißt Du auf jeden Fall mehr als ICH, da ich davon nichts wußte.
Auf welche Meldung beziehst Du Dich eigentlich in Deinem Posting vom
16.8.99 (...die heute angekündigten Übernahmen..."? Wo wurde das angekündigt?
Sei so gut und kläre mich auf, damit ich meine Urlaubszeit gut informiert beenden kann.
Ciao
Urlaubszeit
Hei Art & Co.,
der Kurs der Graphit gleitet weiter aufwärts und die Gerüchte im Markt verdichten sich. Sollte sich hier tatsächlich kurzfristig Großes ereignen? Was ist Eure Meinung heute?
Herbert
der Kurs der Graphit gleitet weiter aufwärts und die Gerüchte im Markt verdichten sich. Sollte sich hier tatsächlich kurzfristig Großes ereignen? Was ist Eure Meinung heute?
Herbert
Hai Herbert !
der Kurs von GKR dümpelte die ganze Zeit bei 19 EURO oder sogar darunter. Selbst die Veröffentlichung der (wie immer) guten Zahlen konnten dem Kurs keinen Auftrieb geben.
Plötzlich dann der scheinbar unmotivierte Ausbruch bis 21 EURO; das war in meinen Augen keine technische Reaktion, sondern die ersten Vorboten einer Übernahme, die ja im übrigen auch im Begleittext zu den Halbjahreszahlen angekündigt wurden. Diesbezüglich hat GKR immer Wort gehalten. GKR kann allerdings im Inland nicht mehr dazukaufen, sondern muß sich auf den internationalen Rohstoff- und Verarbeitungsmärkten umschauen. Hier sind Verhandlungen äußerst schwierig und langwierig, weil sehr viele Qualitäts- und Produktionsstandards abgeglichen werden müssen, neben den vertraglichen Parametern. Das führt dazu, daß Verhandlungen sich sehr lange hinziehen können, was die Gefahr vergrößert, daß Infos - gerade bei beteiligten Banken - durchrutschen.
Daß der Kurs nicht auf 19 EURO zurückfiel und sich bei größer werdenen Umsätzen stabilisiert deute ich als Ruhe vor dem Sturm. Die Frage wird bei GKR allerdings eher diejenige sein, ob der aus einer Übernahme resultierende Anstieg (vielleicht 20-35%, je nach Umfang) nachhaltig ist, was ich von meiner Erfahrung mit dem Wert nicht unbedingt bejahen würde.
Ciao
Art Bechstein
der Kurs von GKR dümpelte die ganze Zeit bei 19 EURO oder sogar darunter. Selbst die Veröffentlichung der (wie immer) guten Zahlen konnten dem Kurs keinen Auftrieb geben.
Plötzlich dann der scheinbar unmotivierte Ausbruch bis 21 EURO; das war in meinen Augen keine technische Reaktion, sondern die ersten Vorboten einer Übernahme, die ja im übrigen auch im Begleittext zu den Halbjahreszahlen angekündigt wurden. Diesbezüglich hat GKR immer Wort gehalten. GKR kann allerdings im Inland nicht mehr dazukaufen, sondern muß sich auf den internationalen Rohstoff- und Verarbeitungsmärkten umschauen. Hier sind Verhandlungen äußerst schwierig und langwierig, weil sehr viele Qualitäts- und Produktionsstandards abgeglichen werden müssen, neben den vertraglichen Parametern. Das führt dazu, daß Verhandlungen sich sehr lange hinziehen können, was die Gefahr vergrößert, daß Infos - gerade bei beteiligten Banken - durchrutschen.
Daß der Kurs nicht auf 19 EURO zurückfiel und sich bei größer werdenen Umsätzen stabilisiert deute ich als Ruhe vor dem Sturm. Die Frage wird bei GKR allerdings eher diejenige sein, ob der aus einer Übernahme resultierende Anstieg (vielleicht 20-35%, je nach Umfang) nachhaltig ist, was ich von meiner Erfahrung mit dem Wert nicht unbedingt bejahen würde.
Ciao
Art Bechstein
nun gut Art Bechstein,
Kurse aus technischer Sicht hatte ich ja fast bei 30E angesiedelt, was Du ja für nicht abwegig hieltest.
Aber einen Kursanstieg von 10% als unmotiviert darzustellen, na ja. Das sind ja peanuts zu anderen Postings am Board.
Was mich vielmehr neugierig macht, ist die vorsichtige Andeutung von Insidergeschäften bei GWK. Du schreibst, daß dies die ersten Reaktionen auf bevorstehende Übernahmen seien, "die, weil sie im Ausland erfolgten, und deshalb einige Zeit beanspruchen würden, schon im Vorfeld bei den beteiligten Banken und den "Sekundärinsidern" für Aktionen sorgen würden"(Alldieweil hier was durchrutscht).
Dein Hinweis auf die Unterstützung bei 19 E und die entsprechenden Umsätze weisen m.E. aber wiederum auf die Technik hin.
Die Nachhaltigkeit von Mitteilungen auf Kursveränderungen ist wahrlich schwer zu prognostizieren. Allerdings glaube ich, daß der Nov. mit der Analystenkonferenz den Horizont zeitlich einengt. Ich glaube, daß kurzfristige positive Infos den Wert in Richtung 30 E laufen lassen könnten, wobei verständliche zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen eine Rückschlaggefahr beinhalten. In Hinblick auf den Termin Nov. meine ich, sollten wir wieder in die Richtung gehen, wenn nicht sogar übertreffen.
Dann allerdings scheint mir der Wert vorerst ausgelutscht zu sein.
Machet
Kurse aus technischer Sicht hatte ich ja fast bei 30E angesiedelt, was Du ja für nicht abwegig hieltest.
Aber einen Kursanstieg von 10% als unmotiviert darzustellen, na ja. Das sind ja peanuts zu anderen Postings am Board.
Was mich vielmehr neugierig macht, ist die vorsichtige Andeutung von Insidergeschäften bei GWK. Du schreibst, daß dies die ersten Reaktionen auf bevorstehende Übernahmen seien, "die, weil sie im Ausland erfolgten, und deshalb einige Zeit beanspruchen würden, schon im Vorfeld bei den beteiligten Banken und den "Sekundärinsidern" für Aktionen sorgen würden"(Alldieweil hier was durchrutscht).
Dein Hinweis auf die Unterstützung bei 19 E und die entsprechenden Umsätze weisen m.E. aber wiederum auf die Technik hin.
Die Nachhaltigkeit von Mitteilungen auf Kursveränderungen ist wahrlich schwer zu prognostizieren. Allerdings glaube ich, daß der Nov. mit der Analystenkonferenz den Horizont zeitlich einengt. Ich glaube, daß kurzfristige positive Infos den Wert in Richtung 30 E laufen lassen könnten, wobei verständliche zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen eine Rückschlaggefahr beinhalten. In Hinblick auf den Termin Nov. meine ich, sollten wir wieder in die Richtung gehen, wenn nicht sogar übertreffen.
Dann allerdings scheint mir der Wert vorerst ausgelutscht zu sein.
Machet
Na ja machet,
dann haben wir ja in den nächsten Tagen noch etwa 50 % Kurschance. Das sind Aussichten, die mal so richtig Spaß machen...
Heute mußten übrigens alle Geldkurse nach oben gezogen werden (XTR: 20,80, MUN: 20,70, FSE zwar noch 20,50, aber Umsätze nur zu 20,90), morgen sehen wir 21 G und sobald die Meldung kommt ... na ja, wie wird sich das in einem so ausgetrockneten Mark wohl auswirken...?
Besser ist eben schon vorher alleswissen
dann haben wir ja in den nächsten Tagen noch etwa 50 % Kurschance. Das sind Aussichten, die mal so richtig Spaß machen...
Heute mußten übrigens alle Geldkurse nach oben gezogen werden (XTR: 20,80, MUN: 20,70, FSE zwar noch 20,50, aber Umsätze nur zu 20,90), morgen sehen wir 21 G und sobald die Meldung kommt ... na ja, wie wird sich das in einem so ausgetrockneten Mark wohl auswirken...?
Besser ist eben schon vorher alleswissen
Hmmmmm, ich LIEBE langsame, kontinuierliche Anstiege ohne das Interesse der großen Masse. Der Vorteil ist dann nämlich, daß der Kurs noch viel weiter steigt, wenn der große Run losgeht. Zwar mag ich es nicht zu warten, aber Übernahmen brauchen halt ihre Zeit.
Die Umsätze steigen schon wieder ohne Meldungen, es könnte also bald soweit sein!!
P.S.: an Art Bechstein: Hast du nicht mal wieder einen interessanten Nebenwert den ich noch nicht kenne?? Ich verfolge Deine Beiträge hier und auf dem Consors-Board schon einige Zeit und finde sie (zum Großteil) immer sehr informativ und fundiert.
Die Umsätze steigen schon wieder ohne Meldungen, es könnte also bald soweit sein!!
P.S.: an Art Bechstein: Hast du nicht mal wieder einen interessanten Nebenwert den ich noch nicht kenne?? Ich verfolge Deine Beiträge hier und auf dem Consors-Board schon einige Zeit und finde sie (zum Großteil) immer sehr informativ und fundiert.
Hai Urlaubszeit !
warte mal noch ein paar Tage mit GKR, dann gibt es einen neuen Wert. Kannst mich ja mal ab 28.09.99 anmailen
Art_Bechstein@hotmail.com
Ciao
Art
warte mal noch ein paar Tage mit GKR, dann gibt es einen neuen Wert. Kannst mich ja mal ab 28.09.99 anmailen
Art_Bechstein@hotmail.com
Ciao
Art
Heute per ad hoc Ankündigung der Groß-aquisition in den USA.
Machet
Machet
A new star is born!!!!!
Hier die Ad Hoc:Graphit Kropfmühl sieht durch US-Akquisition Umsatzverdopplung
1999-09-20 um 09:00:23
Hauzenberg (vwd) - Die Graphitwerk Kropfmühl AG (GK), Hauzenberg, übernimmt die Becancour Silicon Inc von Safeguard International, USA, zu 100 Prozent. Darüber habe man sich mit Safeuard International "grundsätzlich verständigt", teilte GK am Montag ad hoc mit. Durch die Akquisition werde sich der eigene Umsatz verdoppeln. Becancour erzielte nach GK-Angaben 1998 Erlöse von 103,6 Mio CAD und ein Vorsteuerergebnis von 11,3 Mio CAD. Die Transaktion werde überwiegend durch eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage finanziert. Safeguard International werde damit Großaktionär bei GK.
Um die Beteiligung an GK darüber hinaus zu erhöhen, werde Safeguard zusätzliche Aktien von dem GK-Großaktionär erwerben. Becancour, früher SKW Canada Inc, sei der größte Siliciumproduzent Kanadas und beliefere die chemische- und Elektronikindustrie. Mit dieser Transaktion steige GK zu den weltweit führenden Herstellern von Silicium für die chemische-, Aluminium- und Elektronikindustrie auf. Der neue Standort in Kanada sei außerdem eine hervorragende Basis zur Stärkung des Graphitgeschäftes in Nordamerika.
Zu Safeguard International mit Standorten in Pennsylvania (USA) und Frankfurt gehörten weltweit Beteiligungen an Unternehmen in den Bereichen der Spezialchemie, Metallurgie, Energie-und Umwelttechnik. Die verbreiterte Aktionärsstruktur mit ihren langjährigen industriellen Erfahrungen werde in Zukunft die Expansion von GK stärken. Weitere Akquisitionen seien in den nächsten Monaten vorgesehen. +++ Marcus Theurer
vwd/19/20.9.99/tm
Hier die Ad Hoc:Graphit Kropfmühl sieht durch US-Akquisition Umsatzverdopplung
1999-09-20 um 09:00:23
Hauzenberg (vwd) - Die Graphitwerk Kropfmühl AG (GK), Hauzenberg, übernimmt die Becancour Silicon Inc von Safeguard International, USA, zu 100 Prozent. Darüber habe man sich mit Safeuard International "grundsätzlich verständigt", teilte GK am Montag ad hoc mit. Durch die Akquisition werde sich der eigene Umsatz verdoppeln. Becancour erzielte nach GK-Angaben 1998 Erlöse von 103,6 Mio CAD und ein Vorsteuerergebnis von 11,3 Mio CAD. Die Transaktion werde überwiegend durch eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage finanziert. Safeguard International werde damit Großaktionär bei GK.
Um die Beteiligung an GK darüber hinaus zu erhöhen, werde Safeguard zusätzliche Aktien von dem GK-Großaktionär erwerben. Becancour, früher SKW Canada Inc, sei der größte Siliciumproduzent Kanadas und beliefere die chemische- und Elektronikindustrie. Mit dieser Transaktion steige GK zu den weltweit führenden Herstellern von Silicium für die chemische-, Aluminium- und Elektronikindustrie auf. Der neue Standort in Kanada sei außerdem eine hervorragende Basis zur Stärkung des Graphitgeschäftes in Nordamerika.
Zu Safeguard International mit Standorten in Pennsylvania (USA) und Frankfurt gehörten weltweit Beteiligungen an Unternehmen in den Bereichen der Spezialchemie, Metallurgie, Energie-und Umwelttechnik. Die verbreiterte Aktionärsstruktur mit ihren langjährigen industriellen Erfahrungen werde in Zukunft die Expansion von GK stärken. Weitere Akquisitionen seien in den nächsten Monaten vorgesehen. +++ Marcus Theurer
vwd/19/20.9.99/tm
als kurzfristiger Anleger würde ich nach einem Anstieg von fast 30% den Wert eher geben. Ansonsten bleibe ich bei meiner Einschätzung für die nächsten 6-12 Monate.
Machet
Machet
ich denke, daß es noch einige tage aufwärts geht, da viele "konservative" anleger die news noch gar nicht erreicht hat. zudem gehe ich davon aus, daß eine akquisition in dieser größenordnung eine völlig neue bewertung bezüglich der marktstellung und zukunftsaussichten des unternehmens rechtfertigt. sieht man sich den kursverlauf des letzten jahres an, als der kurs nur aufrund von GERÜCHTEN explodierte, so denke ich, daß der aufschwung dieses mal von längerer dauer sein wird, vorallem wenn man sich vor augen hält, welche phantasie noch in dem wert bezüglich WEITERER übernahmen steckt (ich finde der hinweis in der adhoc war mehr schon ein hinweis mit dem zaunpfahl, daß wir noch mehr erwarten können. wie Art B. schon erwähnt hat, läßt die umsetztung von solchen ankündigungen bei GK nicht lange auf sich warten......hatte Art nicht auchr was von 2 aquisitionen geschrieben??)
also ich denke gerade vor dem hintergrund, daß sich GK immer noch in der nähe vom alltimeTIEF befindet, also noch SEHR weit vom alltimehigh entfernt ist, wird der aufschwung (abgesehen von kleinen gewinnmitnahmen) weitergehen. schließlich verändert diese akquisition die situation des unternehmens grundlegend!
grüße
AbstrAktionist
also ich denke gerade vor dem hintergrund, daß sich GK immer noch in der nähe vom alltimeTIEF befindet, also noch SEHR weit vom alltimehigh entfernt ist, wird der aufschwung (abgesehen von kleinen gewinnmitnahmen) weitergehen. schließlich verändert diese akquisition die situation des unternehmens grundlegend!
grüße
AbstrAktionist
ich sehe mittelfristig auch eine Neubewertung bzgl. der Marktstellung und Zukunftsaussichten.
Ich habe aber auch die Volumina vor 1 Jahr in München gesehen ( 10`, 13`,19`, gegenüber 2450 heute),zu Kursen von 22-25; wenn die auch nur teilweise auf den Markt kommen, weil "man" mit einem blauen Auge davongekommen zu sein scheint, oder aber 10-20% steuerfrei (etwa 2.10.99) abkassieren kann, dann könnte ein stärkerer Rückschlag erfolgen, auf den ich nur hinweisen wollte.
Machet
Ich habe aber auch die Volumina vor 1 Jahr in München gesehen ( 10`, 13`,19`, gegenüber 2450 heute),zu Kursen von 22-25; wenn die auch nur teilweise auf den Markt kommen, weil "man" mit einem blauen Auge davongekommen zu sein scheint, oder aber 10-20% steuerfrei (etwa 2.10.99) abkassieren kann, dann könnte ein stärkerer Rückschlag erfolgen, auf den ich nur hinweisen wollte.
Machet
Hai,
meine Verkaufshinweise wurden "leider" vom Kurs begleitet.
Jedoch sehe ich nunmehr wieder gute Einstiegschancen, obwohl das
alltimedeep ( gibt`s das überhaupt??) nochmals getestet werden könnte.
Allerdings glaube ich nicht, dass mehr als 10% Risiko aufgrund der Charttechnik bestehen sollten.
Machet
meine Verkaufshinweise wurden "leider" vom Kurs begleitet.
Jedoch sehe ich nunmehr wieder gute Einstiegschancen, obwohl das
alltimedeep ( gibt`s das überhaupt??) nochmals getestet werden könnte.
Allerdings glaube ich nicht, dass mehr als 10% Risiko aufgrund der Charttechnik bestehen sollten.
Machet
es scheinen weitere bei knapp 16 E an die Aktie zu glauben.
Machet
Machet
Heute sehr gute ad hoc, der Kurs bewegt sich für einen Nebenwert
außerordentlich gut.
Ordentliches Timing. Meine ursprünglichen Einschätzungen könnten
wohl bestätigt werden.
Machet
außerordentlich gut.
Ordentliches Timing. Meine ursprünglichen Einschätzungen könnten
wohl bestätigt werden.
Machet
heutige ad hoc: JV in China.
Machet (weiter so)
Machet (weiter so)
nach dem rasanten Kurseinstieg könnte m.E. der kurzfristig engagierte Anleger interessante Gewinne mitnehmen.
Machet
Machet
es sollten gut 23 E erziehlt worden sein, so dass je nach Hinweis bei 18E bzw. 16E recht gute Gewinne zu erzielen waren.
Den Wert würde ich nun einige Zeit nicht anfassen.
machet
Den Wert würde ich nun einige Zeit nicht anfassen.
machet
Hallo Machet
kannst Du bitte begründen, warum Du den Wert einige Zeit
nicht anfassen würdest.
Für mich zählt Graphit Kropfmühl trotz des jüngsten
Kursanstiegs zu einer völlig unendeckten Perle.
Bei jedem Handy u.s.w. wird Graphit verwendet.
Die Nachfrage ist m.E. stetig die Auslastung auf
Jahre gesichert. Betriebswirtschaftlich absolut sinnvoll.
Dank fallender Energiepreise reduzieren sich diese nicht
unerheblichen Kosten bei gleichzeitiger Vollauslastung eine
Gewinnmaschine.
Die Gesellschaft will eigene Aktien zurückkaufen.
Abgesehen davon, daß das Thema Brennstoffzelle noch überhaupt
nicht einbezogen wurde. An den Herstellkosten soll der Anteil
von Graphit bis zu 15% betragen.
Gruß Agio
kannst Du bitte begründen, warum Du den Wert einige Zeit
nicht anfassen würdest.
Für mich zählt Graphit Kropfmühl trotz des jüngsten
Kursanstiegs zu einer völlig unendeckten Perle.
Bei jedem Handy u.s.w. wird Graphit verwendet.
Die Nachfrage ist m.E. stetig die Auslastung auf
Jahre gesichert. Betriebswirtschaftlich absolut sinnvoll.
Dank fallender Energiepreise reduzieren sich diese nicht
unerheblichen Kosten bei gleichzeitiger Vollauslastung eine
Gewinnmaschine.
Die Gesellschaft will eigene Aktien zurückkaufen.
Abgesehen davon, daß das Thema Brennstoffzelle noch überhaupt
nicht einbezogen wurde. An den Herstellkosten soll der Anteil
von Graphit bis zu 15% betragen.
Gruß Agio
hai agio,
zunächst einmal für Fremde, dass wir uns beide am 27.4.99 eingeloggt haben ist reiner Zufall.
Mit einiger Zeit meine ich ca. 2-3 Monate, und rein aus technischer Sicht, da der GD 200 m.E. den GD 65 und GD 25 gen Süden durchstossen müsste, wenn ich`s richtig gesehen habe. Sodann ist der leichte Anstieg des GD 65 m.E. auch nicht von langer Dauer und wird nach unten gehen.
MACD brauchte in der Vergangenheit oft 2-3 Monate, um neue Kaufsignale zu entwickeln und zeigt m.E. derzeit eine massiv überkaufte Situation.
Ich meine nicht, dass wir wieder eine 17,x E sehen werden, aber ne 19,x könnten es schon sein.
Danke Dir jedenfalls für den Hinweis der Verwendung von Graphit bei den Brennstoffzellen, seit einem Jahr fast mein Lieblingsthema, zumindest bei der längerfristigen Anlage (DCHT).
Machet
zunächst einmal für Fremde, dass wir uns beide am 27.4.99 eingeloggt haben ist reiner Zufall.
Mit einiger Zeit meine ich ca. 2-3 Monate, und rein aus technischer Sicht, da der GD 200 m.E. den GD 65 und GD 25 gen Süden durchstossen müsste, wenn ich`s richtig gesehen habe. Sodann ist der leichte Anstieg des GD 65 m.E. auch nicht von langer Dauer und wird nach unten gehen.
MACD brauchte in der Vergangenheit oft 2-3 Monate, um neue Kaufsignale zu entwickeln und zeigt m.E. derzeit eine massiv überkaufte Situation.
Ich meine nicht, dass wir wieder eine 17,x E sehen werden, aber ne 19,x könnten es schon sein.
Danke Dir jedenfalls für den Hinweis der Verwendung von Graphit bei den Brennstoffzellen, seit einem Jahr fast mein Lieblingsthema, zumindest bei der längerfristigen Anlage (DCHT).
Machet
Hallo Machet,
Danke für die Klarstellung, denn bei einer Konsolidierung auf Sicht
von 2-3 Mt. habe ich nix einzuwenden - bin günstig um 17 eingestiegen
und betrachte das Engagement eh langfristig, ebenso wie SGL Carbon
oder Ballard Power (mein bestes Pferd im Stall)
Das mit dem 27.4.99 ist wirklich Zufall, leider kann ich aus zeitlichen
Gründen nicht so viel posten.
Grüße Agio
Übrigens: Auch Balcke Dürr hat einen Hauch von Brennstoffzellen
phantasie (über die Schweizer Tochter Tuma Turbomach - vegl.
einen Artikel im Handelsblatt v. 23.3.2000)
Danke für die Klarstellung, denn bei einer Konsolidierung auf Sicht
von 2-3 Mt. habe ich nix einzuwenden - bin günstig um 17 eingestiegen
und betrachte das Engagement eh langfristig, ebenso wie SGL Carbon
oder Ballard Power (mein bestes Pferd im Stall)
Das mit dem 27.4.99 ist wirklich Zufall, leider kann ich aus zeitlichen
Gründen nicht so viel posten.
Grüße Agio
Übrigens: Auch Balcke Dürr hat einen Hauch von Brennstoffzellen
phantasie (über die Schweizer Tochter Tuma Turbomach - vegl.
einen Artikel im Handelsblatt v. 23.3.2000)
morning,
nach dem "erwarteten" Rückgang auf 19,xx m.E. nun der Ausbruch in die
mehrfach anvisierten Höhen, also 30 E. M.E. mehr als ein charttechnisches Signal, was wir gesehen haben.
Machet
nach dem "erwarteten" Rückgang auf 19,xx m.E. nun der Ausbruch in die
mehrfach anvisierten Höhen, also 30 E. M.E. mehr als ein charttechnisches Signal, was wir gesehen haben.
Machet
Hallo Machet, schön wieder mal was von Dir zu hören. Was unsere Graphit Kropfmühl angeht
scheint es wirklich wieder aufwärts zu gehen. Nur die Börsenumsätze machen mir ein wenig
Sorge - denn die sind heute schon wieder deutlich geringer als gestern. Wir bleiben
am Ball. Beste Grüße Agio
scheint es wirklich wieder aufwärts zu gehen. Nur die Börsenumsätze machen mir ein wenig
Sorge - denn die sind heute schon wieder deutlich geringer als gestern. Wir bleiben
am Ball. Beste Grüße Agio
Hi Machet, hi Agio!
Ich gehöre auch zum Club der glücklichen Graphit Kropfmühl Besitzer.
Ich habe 400 Stück in meinem Depot schlummern und warte eigentlich nur noch auf den charttechnischen Ausbruch.
Was soll ich noch sagen. GK hat es in seiner Ad hoc ja auf den Punkt gebracht.
Umsatzsteigerungen wie div. Unternehmen am Neuen Markt. Nur dass die meisten Unternehmen am Neuen Markt Miese schreiben, dafür allerdings mit einem KGV von 100 und noch mehr bewertet sind.
Z.B.: Metabox Die haben doch tatsächlich ihren ersten Auftrag an Land gezogen und sind darauf um 68% gestiegen. Machen aber weiterhin dicke Verluste. Wie man überall inzwischen in den Medien liest und hört, stehen ca. 30% der .com und .de Unternehmen des Neuen Marktes kurz vor dem Insolvenzverfahren, da der Cashflow fehlt.
Und Kropfmühl: KGV um die 10, Rendite für 2000 um die 7-8%wahrscheinlich, ein wahrer Global Player mit Geschäftsverbindungen in Osteuropa, China, Bayern etc.
Und ich warte nur darauf, dass Graph.Kropf entdeckt wird. Vielleicht kommt Siemens bzw. Epcos, das Silicium bzw. Graphit, z.B. zur Produktion seiner passiven Halbleiterelemente benötigt, ja auch mal auf die Idee, diese nicht teuer einzukaufen, sondern Graph.Kropf gleich zu übernehmen. Es wundert mich fast, dass dies noch nicht geschehen ist.
Jedenfalls lässt sich mit der Rendite leicht warten. Und irendwann werden die Jungs vom Neuen Markt auch schlauer. Ich hoffe nur, dass sie dann nach dem Verlust von einigen 1000 Euro noch Kapital haben, um in ein wirklich profitables Unternehmen zu investieren.
Ich gehöre auch zum Club der glücklichen Graphit Kropfmühl Besitzer.
Ich habe 400 Stück in meinem Depot schlummern und warte eigentlich nur noch auf den charttechnischen Ausbruch.
Was soll ich noch sagen. GK hat es in seiner Ad hoc ja auf den Punkt gebracht.
Umsatzsteigerungen wie div. Unternehmen am Neuen Markt. Nur dass die meisten Unternehmen am Neuen Markt Miese schreiben, dafür allerdings mit einem KGV von 100 und noch mehr bewertet sind.
Z.B.: Metabox Die haben doch tatsächlich ihren ersten Auftrag an Land gezogen und sind darauf um 68% gestiegen. Machen aber weiterhin dicke Verluste. Wie man überall inzwischen in den Medien liest und hört, stehen ca. 30% der .com und .de Unternehmen des Neuen Marktes kurz vor dem Insolvenzverfahren, da der Cashflow fehlt.
Und Kropfmühl: KGV um die 10, Rendite für 2000 um die 7-8%wahrscheinlich, ein wahrer Global Player mit Geschäftsverbindungen in Osteuropa, China, Bayern etc.
Und ich warte nur darauf, dass Graph.Kropf entdeckt wird. Vielleicht kommt Siemens bzw. Epcos, das Silicium bzw. Graphit, z.B. zur Produktion seiner passiven Halbleiterelemente benötigt, ja auch mal auf die Idee, diese nicht teuer einzukaufen, sondern Graph.Kropf gleich zu übernehmen. Es wundert mich fast, dass dies noch nicht geschehen ist.
Jedenfalls lässt sich mit der Rendite leicht warten. Und irendwann werden die Jungs vom Neuen Markt auch schlauer. Ich hoffe nur, dass sie dann nach dem Verlust von einigen 1000 Euro noch Kapital haben, um in ein wirklich profitables Unternehmen zu investieren.
guten Abend zusammen,
Gruss an Agio,
die 22 sind wohl für ein paar Tage ein grösserer Widerstand, dennoch
glaube ich nicht, dass wir unter 21/20,5 fallen werden. Zum Ende
des Monats knabbern wir an der 25/26E, so meine Einschätzung. Wenn
dann der Durchbruch flott gelingt, an der 30E. Dann jedoch ist m.E.
spätestens erst mal wieder die Luft kräftig raus und ich erwarte einen Rückgang an die 22 E.
Machet
Gruss an Agio,
die 22 sind wohl für ein paar Tage ein grösserer Widerstand, dennoch
glaube ich nicht, dass wir unter 21/20,5 fallen werden. Zum Ende
des Monats knabbern wir an der 25/26E, so meine Einschätzung. Wenn
dann der Durchbruch flott gelingt, an der 30E. Dann jedoch ist m.E.
spätestens erst mal wieder die Luft kräftig raus und ich erwarte einen Rückgang an die 22 E.
Machet
jetzt nach der hv sollte doch auch langsam das aktienrückkaufprogramm losgehen. ich denke das wird uns einiges an gewinnen bringen.weiterhin stand
in der hv broschüre, dass sie die eigenen aktien zurückkaufen um bei zukünftigen aquisen mit eigenen aktien zahlen zu können. vielleicht steht da ein großer deal ins haus!!
in der hv broschüre, dass sie die eigenen aktien zurückkaufen um bei zukünftigen aquisen mit eigenen aktien zahlen zu können. vielleicht steht da ein großer deal ins haus!!
Am 4.7. wurde von WO (siehe WO-Thread) eine positive Meldung gepostet, dann passierte erst mal nichts oder nicht viel, und heute, am 10.7., geht plötzlich der Kurs in die Höhe. Weiß jemand, was da los ist?
P.
P.
Hallo:
GK hatte in der HV ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Vielleicht ist dies der Beginn. Oder Anleger besinnen sich mal wieder auf Unternehmen mit fundamental guten Daten (40% Umsatzsteigerung, 163% EBIT-Steigerung, KGV 2000 jetzt um die 10-11). Das Unternehmen hatte bisher nur einen Nachteil, es war im falschen Segment gelistet. Aber bei den Kurszuwächsen werden jetzt mit Sicherheit mehr Anleger auf GK aufmerksam. Meiner Meinung nach ist noch sehr viel Aufwärtspotential vorhanden. Ich bin zwar kein Charttechniker. Aber was die GK zur Zeit macht, ist ein klarer Durchbruch ihrer Unterstützungslinien.
Servus
Carsten
GK hatte in der HV ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Vielleicht ist dies der Beginn. Oder Anleger besinnen sich mal wieder auf Unternehmen mit fundamental guten Daten (40% Umsatzsteigerung, 163% EBIT-Steigerung, KGV 2000 jetzt um die 10-11). Das Unternehmen hatte bisher nur einen Nachteil, es war im falschen Segment gelistet. Aber bei den Kurszuwächsen werden jetzt mit Sicherheit mehr Anleger auf GK aufmerksam. Meiner Meinung nach ist noch sehr viel Aufwärtspotential vorhanden. Ich bin zwar kein Charttechniker. Aber was die GK zur Zeit macht, ist ein klarer Durchbruch ihrer Unterstützungslinien.
Servus
Carsten
tag zusammen,
nach dem leichten Rückgang auf 20,8E das erwartete Testen der 25E.
Nachdem dies ein paar Tage eher passierte, glaube ich, dass mit
diesem Schwung die 28 E ebenso schnell gepackt werden sollten und evtl. im Verlauf eines Tages (Mittwoch?) vielleicht auch einen "Schnaps mehr".
Gewinne von fast 50% darf man auch mal mitnehmen!
Dann hätte sich meine Jahresprognose -s.Anfang- sehr gut gemacht.
Machet
nach dem leichten Rückgang auf 20,8E das erwartete Testen der 25E.
Nachdem dies ein paar Tage eher passierte, glaube ich, dass mit
diesem Schwung die 28 E ebenso schnell gepackt werden sollten und evtl. im Verlauf eines Tages (Mittwoch?) vielleicht auch einen "Schnaps mehr".
Gewinne von fast 50% darf man auch mal mitnehmen!
Dann hätte sich meine Jahresprognose -s.Anfang- sehr gut gemacht.
Machet
Tag zusammen,
da mein Kursziel 30 E leider 1 Woche ;-)) später erreicht wurde,
heute mein Verkaufshinweis. Also, alles so wie erwartet.
Melde mich zu ersten Neukäufen wieder.
Machet
da mein Kursziel 30 E leider 1 Woche ;-)) später erreicht wurde,
heute mein Verkaufshinweis. Also, alles so wie erwartet.
Melde mich zu ersten Neukäufen wieder.
Machet
warum sollten sie wieder derartig tief fallen???
also bis 35 laufen sie noch und dann gibts eine verschnaufpause bis 31.
das ist meine prognose
also bis 35 laufen sie noch und dann gibts eine verschnaufpause bis 31.
das ist meine prognose
Im Nebenwertejournal vom 20.7. ist ein Beitrag über Graphit Kropfmühl abgedruckt.
Der für mich entscheidende Satz steht am Ende des Artikels. Ich zitiere:
"Die Graphit Kropfmühl ist ein Technoligieführer, der mit dem Manko eines reinen Rohstoffunternehmens
behaftet ist. >>>Verkannt wird, daß die Gesellschaft das erste Glied der Wertstoffkette in den genannten
Zukunftsbranchen abdeckt.<<<<
Als Zukunftsbranchen werden aufgezählt: Telekommunikation, Computer-
industrie, inovative Bateriesysteme sowie neuerdings die Brennstoffzellentechnologie.
Der für mich entscheidende Satz steht am Ende des Artikels. Ich zitiere:
"Die Graphit Kropfmühl ist ein Technoligieführer, der mit dem Manko eines reinen Rohstoffunternehmens
behaftet ist. >>>Verkannt wird, daß die Gesellschaft das erste Glied der Wertstoffkette in den genannten
Zukunftsbranchen abdeckt.<<<<
Als Zukunftsbranchen werden aufgezählt: Telekommunikation, Computer-
industrie, inovative Bateriesysteme sowie neuerdings die Brennstoffzellentechnologie.
wenns hoffentlich bald mit den techs nach oben geht wird auch gr.kropfm. aus der lethargie erwachen. hoffentlich nicht nach unten. umsätze sind ja kaum vorhanden. wisst ihr ob das aktienrückkauf-programm schon zu ende ist? wie sieht es mit der brennstoffzelle aus?
danke fuckfrog
danke fuckfrog
So weit ich weiss, wurde das Aktienrückkaufprogramm nur per HV-Beschluß abgesegnet.
Eine Umsetzung des Beschlußes müßte ad hoc bekanntgegeben werden. Eine solche
Meldung ist mir nicht bekannt, so daß man davon ausgehen kann, daß damit noch gar
nicht begonnen wurde.
GK wird nicht nur wegen der Brennstoffzelle eines Tages von ganz anderen Anlegern
(z. B. Branchenfonds) endeckt werden. Da bin ich mir sicher. Bis dahin psst, weiter beobachten,
und an schwachen Tagen einsammeln.
Gruß Agio
Eine Umsetzung des Beschlußes müßte ad hoc bekanntgegeben werden. Eine solche
Meldung ist mir nicht bekannt, so daß man davon ausgehen kann, daß damit noch gar
nicht begonnen wurde.
GK wird nicht nur wegen der Brennstoffzelle eines Tages von ganz anderen Anlegern
(z. B. Branchenfonds) endeckt werden. Da bin ich mir sicher. Bis dahin psst, weiter beobachten,
und an schwachen Tagen einsammeln.
Gruß Agio
hab mal per e-mail nachgefragt.
bekam prompt!! folgende antwort:
Sehr geehrter Herr xxx(sorry.dass muss hier keiner wissen),
bezugnehmend auf Ihre Fragen vom 09.10. teilen wir Ihnen mit:
1. Fur das Aktienruckkaufprogramm wurde noch kein Zeitpunkt festgelegt,
2. Brennstoffzelle: es gibt Kooperationen.
Wenn Sie Interesse haben, nehmen wir Sie gerne in unseren Verteiler fur
Aktionarsinformationen / Zwischenberichte auf. Bitte geben Sie uns in
diesem Fall kurz Bescheid.
Mit freundlichem Gruss
Graphit Kropfmuhl AG
- Martina Krinninger -
Tel. 08586-609168
Fax 08586-609111
bekam prompt!! folgende antwort:
Sehr geehrter Herr xxx(sorry.dass muss hier keiner wissen),
bezugnehmend auf Ihre Fragen vom 09.10. teilen wir Ihnen mit:
1. Fur das Aktienruckkaufprogramm wurde noch kein Zeitpunkt festgelegt,
2. Brennstoffzelle: es gibt Kooperationen.
Wenn Sie Interesse haben, nehmen wir Sie gerne in unseren Verteiler fur
Aktionarsinformationen / Zwischenberichte auf. Bitte geben Sie uns in
diesem Fall kurz Bescheid.
Mit freundlichem Gruss
Graphit Kropfmuhl AG
- Martina Krinninger -
Tel. 08586-609168
Fax 08586-609111
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Graphit Kropfmühl hat die 20 Marke in diesen turbulenten
Tagen gut verteidigt, uns befindet sich wieder auf dem Weg
nach oben. Gute Zahlen für das 3. Quartal (weiß jemand
wann die kommen?) dürften den Kurs weiter beflügeln.
Gruß Agio
Tagen gut verteidigt, uns befindet sich wieder auf dem Weg
nach oben. Gute Zahlen für das 3. Quartal (weiß jemand
wann die kommen?) dürften den Kurs weiter beflügeln.
Gruß Agio
und gute zahlen haben sie auch
16.11.2000
Graphit Kropfmühl Gewinnsteigerung
Ad hoc
Die Graphit Kropfmühl AG (WKN 589600) bleibt auch im dritten Quartal 2000 auf profitablem Wachstumskurs. Der Veredler von Rohstoffen für High-Tech- Anwendungen konnte Umsatz und Ergebnis überaus deutlich steigern.
Der Konzernumsatz stieg in den ersten 9 Monaten 2000 um 34,3 % von 33,9 Mio. Euro auf 45,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Beteiligungserträgen (EBIT) legte sogar um 67,1 % auf 4,9 Mio. Euro (Vorjahr 2,9 Mio. Euro) zu. Damit wurde nach drei Quartalen bereits das Jahresergebnis 1999 übertroffen.
Aufgrund der nachhaltig erfolgreichen Entwicklung bestätigt GK die ehrgeizigen Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr und stellt seinen Aktionären eine Erhöhung der Dividende (1999: 0,77 Euro je Aktie) in Aussicht. Für 2001 erwartet GK aufgrund der starken globalen Nachfrage nach Hochwert-Graphit und Silicium-Metall weitere Umsatz- und Ergebnis- steigerungen.
16.11.2000
Graphit Kropfmühl Gewinnsteigerung
Ad hoc
Die Graphit Kropfmühl AG (WKN 589600) bleibt auch im dritten Quartal 2000 auf profitablem Wachstumskurs. Der Veredler von Rohstoffen für High-Tech- Anwendungen konnte Umsatz und Ergebnis überaus deutlich steigern.
Der Konzernumsatz stieg in den ersten 9 Monaten 2000 um 34,3 % von 33,9 Mio. Euro auf 45,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Beteiligungserträgen (EBIT) legte sogar um 67,1 % auf 4,9 Mio. Euro (Vorjahr 2,9 Mio. Euro) zu. Damit wurde nach drei Quartalen bereits das Jahresergebnis 1999 übertroffen.
Aufgrund der nachhaltig erfolgreichen Entwicklung bestätigt GK die ehrgeizigen Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr und stellt seinen Aktionären eine Erhöhung der Dividende (1999: 0,77 Euro je Aktie) in Aussicht. Für 2001 erwartet GK aufgrund der starken globalen Nachfrage nach Hochwert-Graphit und Silicium-Metall weitere Umsatz- und Ergebnis- steigerungen.
Die guten Zahlen habe ich erwartet. Jetzt müßte der Trend nach
oben wieder stimmen. Kurse um 20 waren eh ein Witz.
Beste Grüße Agio
Übrigens Machet liegt mit seinen Ein/Ausstiegsprognosen immer
sehr gut. Fast wie eine Bank.
oben wieder stimmen. Kurse um 20 waren eh ein Witz.
Beste Grüße Agio
Übrigens Machet liegt mit seinen Ein/Ausstiegsprognosen immer
sehr gut. Fast wie eine Bank.
ok dann soll er mal sagen wie weit wir dieses mal laufen.bei einem intakten trend müssten wir dann ja höher kommen als das letzte mal. also mindestens 35€. sehe ich das richtig???
hi agio:
danke für das Kompliment, ich hoffe, dass Du mit weiteren
Werten, die ich "angefasst hatte" auch so zufrieden warst.
hi fuckfrog:
kurzfristig glaube ich, dass wir die 25 nicht knacken und
sogar wieder eine 21,xx sehen sollten. Danach könnte ich
mir einen Seitwärtstrend um 22/23 vorstellen, wobei ein
Ausrutscher an 26 möglich sein könnte. Dies so für
ca. 2/3 Monate.
Machet
danke für das Kompliment, ich hoffe, dass Du mit weiteren
Werten, die ich "angefasst hatte" auch so zufrieden warst.
hi fuckfrog:
kurzfristig glaube ich, dass wir die 25 nicht knacken und
sogar wieder eine 21,xx sehen sollten. Danach könnte ich
mir einen Seitwärtstrend um 22/23 vorstellen, wobei ein
Ausrutscher an 26 möglich sein könnte. Dies so für
ca. 2/3 Monate.
Machet
hi machet
schön dich wieder an bord zu haben.
erklär mir bitte mal eines:
auf der letzten hv würde der ruckkauf von 10% der aktien abgesegnet. das wären nach meiner info aktien im wert von 6,6 mio.
wann werden die denn zurück gekauft? gibt es da irgendeine frist? außerdem sollte bei einer nachfrage im wert von 6,6 mio doch der kurs ganz merklich anziehen.
unsere aktien wechselt ja nicht gerade häufig den besitzer.
schön dich wieder an bord zu haben.
erklär mir bitte mal eines:
auf der letzten hv würde der ruckkauf von 10% der aktien abgesegnet. das wären nach meiner info aktien im wert von 6,6 mio.
wann werden die denn zurück gekauft? gibt es da irgendeine frist? außerdem sollte bei einer nachfrage im wert von 6,6 mio doch der kurs ganz merklich anziehen.
unsere aktien wechselt ja nicht gerade häufig den besitzer.
Morning Fuckfrog:
die letzte HV war Anfang Juli, wenn Du Dir die Umsatzent-
wicklung- beginnend am 6.7. - im Juli mal ansiehst, hat
das den Kurs von 20 auf 30 gehievt. M.E. ist dieser Aspect
verfuttert. Wobei ich mich etwas korrigiere, denn der
Vorstand hat wohl nur etwas von seinem "Pulver" verschossen.
Insofern bleibt die Spekulation erhalten, m.E. aber nicht mehr für dieses Jahr.
Die Fundamentalanalysen diverser Anbieter zeigen z.Zt.
EPS von 1,26 - 1,75 woraus, sich ein KGV von 18 - 14
errechnen läßt, also "fair" bewertet. Ich sehe aber einen
starken Anstieg, wenn diese "Spezies" ihre Zahlen anheben
müssen; denn so wie sich die Lage für die ersten 9 Monate
darstellt, herrscht hier m.E. für die nächsten Schätzungen
gewaltiger Korrekturbedarf - nach oben.
Wenn Du etwas spekulativer eingestellt bist, sieh`Dir mal
eine CGGI ( # 897162) an, die heute allerdings schon 20% angezogen ist.
Machet
die letzte HV war Anfang Juli, wenn Du Dir die Umsatzent-
wicklung- beginnend am 6.7. - im Juli mal ansiehst, hat
das den Kurs von 20 auf 30 gehievt. M.E. ist dieser Aspect
verfuttert. Wobei ich mich etwas korrigiere, denn der
Vorstand hat wohl nur etwas von seinem "Pulver" verschossen.
Insofern bleibt die Spekulation erhalten, m.E. aber nicht mehr für dieses Jahr.
Die Fundamentalanalysen diverser Anbieter zeigen z.Zt.
EPS von 1,26 - 1,75 woraus, sich ein KGV von 18 - 14
errechnen läßt, also "fair" bewertet. Ich sehe aber einen
starken Anstieg, wenn diese "Spezies" ihre Zahlen anheben
müssen; denn so wie sich die Lage für die ersten 9 Monate
darstellt, herrscht hier m.E. für die nächsten Schätzungen
gewaltiger Korrekturbedarf - nach oben.
Wenn Du etwas spekulativer eingestellt bist, sieh`Dir mal
eine CGGI ( # 897162) an, die heute allerdings schon 20% angezogen ist.
Machet
Hallo zusammen,
ich möchte nochmal auf meinen Beitrag vom 7.10.2000 hinweisen. Meines Erachtens wurde noch keine einzige Aktie aufgrund des HV-Beschlusses zurückgekauft. Das ergab sich auch aus der Begründung des Aktienrückkaufs. Eigene Aktien wolle man nur zurückkaufen um sie als sogenannte "Aquisitionswährung" einzusetzen. Ein konkreter Umsetzungstermin besteht nicht, so der Wortlaut zur Tagesordung. Sollte GK eigene Aktien zurückkaufen, müßte m.E. eine ad hoc Meldung erfolgen.
Gruß Agio
ich möchte nochmal auf meinen Beitrag vom 7.10.2000 hinweisen. Meines Erachtens wurde noch keine einzige Aktie aufgrund des HV-Beschlusses zurückgekauft. Das ergab sich auch aus der Begründung des Aktienrückkaufs. Eigene Aktien wolle man nur zurückkaufen um sie als sogenannte "Aquisitionswährung" einzusetzen. Ein konkreter Umsetzungstermin besteht nicht, so der Wortlaut zur Tagesordung. Sollte GK eigene Aktien zurückkaufen, müßte m.E. eine ad hoc Meldung erfolgen.
Gruß Agio
hallo Freunde der GKR,
heute glaube ich, dass der Wert eine solide Basis
für einen kurzfristigen, m.E. gut 10 %igen Aufschwung,
gefunden hat.
Machet
heute glaube ich, dass der Wert eine solide Basis
für einen kurzfristigen, m.E. gut 10 %igen Aufschwung,
gefunden hat.
Machet
hallo machet
dein wort in gottes ohr. aber ich weiß nicht so recht.wenn es demnächst mit den high-techs wieder hoch geht wird glaub ich unsere gkr wieder in dr versenkung verschwinden. dann hauen die ganzen idioten ihr geld in die total überbewerteten muppet-show firmen. die soliden dinger im smax beachtet dann wieder keiner.
wie seht ihr das?
dein wort in gottes ohr. aber ich weiß nicht so recht.wenn es demnächst mit den high-techs wieder hoch geht wird glaub ich unsere gkr wieder in dr versenkung verschwinden. dann hauen die ganzen idioten ihr geld in die total überbewerteten muppet-show firmen. die soliden dinger im smax beachtet dann wieder keiner.
wie seht ihr das?
morning ( oder wann Du mich auch liest ) fuckfrog:
eine 10% Chance auf ein paar Tage wirst Du m.E. fast jeden Tag in jedem Marktsegment haben - Ende der Woche hätten es sogar die Banken im Dax geschafft! - .
Laß` sich doch einige prof. Spieler woanders austoben und
ihren Klientel suggerieren, dass die von ihnen empfohlenen Aktien nach einem 30 - 80%tigen Anstieg immer noch zu billig seien.....
Wie Du von mir lesen konntest, bin ich nicht der Meinung,
mit GKR noch in diesem Jahr einen Highflyer zu haben.Ich glaube aber, dass man sich in schlechteren Zeiten auch mit kleineren Sprüngen ein angenehmes Zubrot "erarbeiten" = "traden" kann.
Habe u.a. auch bei Indus eine ähnliche Linie gefahren.
Machet "Dich gut" ;-))
eine 10% Chance auf ein paar Tage wirst Du m.E. fast jeden Tag in jedem Marktsegment haben - Ende der Woche hätten es sogar die Banken im Dax geschafft! - .
Laß` sich doch einige prof. Spieler woanders austoben und
ihren Klientel suggerieren, dass die von ihnen empfohlenen Aktien nach einem 30 - 80%tigen Anstieg immer noch zu billig seien.....
Wie Du von mir lesen konntest, bin ich nicht der Meinung,
mit GKR noch in diesem Jahr einen Highflyer zu haben.Ich glaube aber, dass man sich in schlechteren Zeiten auch mit kleineren Sprüngen ein angenehmes Zubrot "erarbeiten" = "traden" kann.
Habe u.a. auch bei Indus eine ähnliche Linie gefahren.
Machet "Dich gut" ;-))
Graphit Kropfmühl verkauft Beteiligung an Münchner Unternehmen
HAUZENBERG (dpa-AFX) - Die Graphit Kropfmühl will zum Jahresende ihre 50-Prozent-Beteiligung an der Grafit-Verwertung Richard Anton in München verkaufen. Käufer sei die Familie Mader, die damit das Unternehmen wieder in den Familienbesitz zurückführe, teilte die Graphit Kropfmühl AG in Hauzenberg (Landkreis Passau) am Montag mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Gemeinsame geschäftliche Aktivitäten sollen fortgeführt werden.
Die Graphit Kropfmühl AG verarbeitet hochwertige Graphit- und Silicium-Rohstoffe, die unter anderem in der Fahrzeugindustrie benötigt werden. Die Richard Anton KG hat den Angaben zufolge ihre Schwerpunkte in der Aufbereitung von synthetischen Graphiten, Petrolkoksen und im Handel mit Rohstoffen./rm/DP/cs
info@dpa-AFX.de
HAUZENBERG (dpa-AFX) - Die Graphit Kropfmühl will zum Jahresende ihre 50-Prozent-Beteiligung an der Grafit-Verwertung Richard Anton in München verkaufen. Käufer sei die Familie Mader, die damit das Unternehmen wieder in den Familienbesitz zurückführe, teilte die Graphit Kropfmühl AG in Hauzenberg (Landkreis Passau) am Montag mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Gemeinsame geschäftliche Aktivitäten sollen fortgeführt werden.
Die Graphit Kropfmühl AG verarbeitet hochwertige Graphit- und Silicium-Rohstoffe, die unter anderem in der Fahrzeugindustrie benötigt werden. Die Richard Anton KG hat den Angaben zufolge ihre Schwerpunkte in der Aufbereitung von synthetischen Graphiten, Petrolkoksen und im Handel mit Rohstoffen./rm/DP/cs
info@dpa-AFX.de
ist das jetzt eine gute nachricht?
wird hier irgendeine strategie verfolgt? hat wer ne ahnung?
weihnachtsgrüße fuckfrog
wird hier irgendeine strategie verfolgt? hat wer ne ahnung?
weihnachtsgrüße fuckfrog
@ all
wer kennt die Quantum Bet. und ist diese eine Tochter der Deutschen Bank ?
Machet
wer kennt die Quantum Bet. und ist diese eine Tochter der Deutschen Bank ?
Machet
Hallo zusammen,
ein gesundes neues Graphitkropfmühlsuperbörsenjahr wünscht
allen Interessierten
Agio
Es ist beruhigend zu wissen, daß man mit GK ein Qualitätspapier
im Depot liegen hat, daß den Nemax-Index um Längen geschlagen
hat. Hoffentlich hält die Besinnung auf die "wahren Wachstums-
werte" auch im kommenden Jahr an, dann brauchen wir uns um GK
keine Sorgen zu machen.
hallo alle zusammen
ich bin gespannt was uns gkr im neuen jahr beschert.
hoffentlich ein wenig kohle.immerhin dürfen wir uns ja auf eine höhere dividende freuen.
auf neue alltime-highs
fuckfrog
ich bin gespannt was uns gkr im neuen jahr beschert.
hoffentlich ein wenig kohle.immerhin dürfen wir uns ja auf eine höhere dividende freuen.
auf neue alltime-highs
fuckfrog
sagt mal kann es sein, dass sich der smax in letzter zeit sehr fest präsentiert?
ich habe gehört, dass ein analyst auf n-tv gesagt hat, dass der smax dieses jahr nach norden gehen dürfte. welche aktien ausser gkr und loewe(hab ich schon) sind denn noch aussichtsreich??
danke
ich habe gehört, dass ein analyst auf n-tv gesagt hat, dass der smax dieses jahr nach norden gehen dürfte. welche aktien ausser gkr und loewe(hab ich schon) sind denn noch aussichtsreich??
danke
neues von gkr
HAUZENBERG (dpa-AFX) - Der im SDAX notierte Rohstoffveredeler Graphit Kropfmühl hat im Jahr 2000 seinen Umsatz um rund ein Viertel gesteigert. Insgesamt setzte das Unternehmen 59 Mio. Euro um, teilte die Graphit Kropfmühl AG aus Hauzenberg (Landkreis Passau) am Donnerstag mit. Die Ergebniszahlen sollen Ende Februar bekannt gegeben werden. Das Unternehmen verarbeitet hochwertige Graphit- und Silicium-Rohstoffe, die unter anderem in der Fahrzeugindustrie benötigt werden./DP/rv/bz/ms
HAUZENBERG (dpa-AFX) - Der im SDAX notierte Rohstoffveredeler Graphit Kropfmühl hat im Jahr 2000 seinen Umsatz um rund ein Viertel gesteigert. Insgesamt setzte das Unternehmen 59 Mio. Euro um, teilte die Graphit Kropfmühl AG aus Hauzenberg (Landkreis Passau) am Donnerstag mit. Die Ergebniszahlen sollen Ende Februar bekannt gegeben werden. Das Unternehmen verarbeitet hochwertige Graphit- und Silicium-Rohstoffe, die unter anderem in der Fahrzeugindustrie benötigt werden./DP/rv/bz/ms
@ fuckfrog
meine Favoriten sind: AdCapital, Norddeutsche Affinerie,
Gesco, Takkt
Gruß Agio
meine Favoriten sind: AdCapital, Norddeutsche Affinerie,
Gesco, Takkt
Gruß Agio
hallo zusammen,
wenn Ihr meine Meinungen verfolgt habt, so gibt es schon
einige Gemeinsamkeiten.
Eine Norddt. Affinerie z.B. sehe ich mittel-langfristig positiv; eine Hawesko hatte ich vor kurzem für gut gehalten und seit wenigen Tagen unter Tradinggesichtspunkten eher zum Verkauf gestellt. Auf einem vernünftigen Niveau - sagen wir mal unter 15/16 - für mich wiederum ein Kauf. Lehnkering, Wünsche, Böwe, Spütz wären für mich z.B. weitere interessante Werte.
Was liegt näher, als einen internetbasierten Investmentclub zu gründen?? Meinungen? Es müssen ja nicht immer 30 Leute sein, die sich finden. So 15/20 reichen allemal. Oder wollt Ihr lieber Einzelkämpfer bleiben?
Machet
wenn Ihr meine Meinungen verfolgt habt, so gibt es schon
einige Gemeinsamkeiten.
Eine Norddt. Affinerie z.B. sehe ich mittel-langfristig positiv; eine Hawesko hatte ich vor kurzem für gut gehalten und seit wenigen Tagen unter Tradinggesichtspunkten eher zum Verkauf gestellt. Auf einem vernünftigen Niveau - sagen wir mal unter 15/16 - für mich wiederum ein Kauf. Lehnkering, Wünsche, Böwe, Spütz wären für mich z.B. weitere interessante Werte.
Was liegt näher, als einen internetbasierten Investmentclub zu gründen?? Meinungen? Es müssen ja nicht immer 30 Leute sein, die sich finden. So 15/20 reichen allemal. Oder wollt Ihr lieber Einzelkämpfer bleiben?
Machet
hallo Agio,
seit heute bin auch ich positiv für TAKKT, ohne gleich einen neuen Thread anfangen zu wollen, da ich mit
einem kurzfristigen Anstieg gegen 11,5/12E rechne und
dann eher geben werde.
Machet
seit heute bin auch ich positiv für TAKKT, ohne gleich einen neuen Thread anfangen zu wollen, da ich mit
einem kurzfristigen Anstieg gegen 11,5/12E rechne und
dann eher geben werde.
Machet
hallo Machet,
einen Takkt-Thread haben wir schon. Ich habe ihn mal
noch oben gezogen (wenig los dort) Vielleicht postet
Du mal Deine Einschätzung an dieser Stelle. "Neue Impulse
sind willkommen."
Gruß Agio
einen Takkt-Thread haben wir schon. Ich habe ihn mal
noch oben gezogen (wenig los dort) Vielleicht postet
Du mal Deine Einschätzung an dieser Stelle. "Neue Impulse
sind willkommen."
Gruß Agio
Ende Nov. schrieb ich, dass ich mir einen Seitwärtstrend um die 22/23E für 2bis 3 Monate vorstellen könnte.
Heute denke ich(nicht weil die 3 Monate abgelaufen sind ;-)) dass wohl bald wieder ein feiner Anstieg gegen 27 anstehen könnte.
Wer zwischendurch die Spütz und Wünsche angefasst hatte, konnte ja auch so seinen Spass haben.
Machet
Heute denke ich(nicht weil die 3 Monate abgelaufen sind ;-)) dass wohl bald wieder ein feiner Anstieg gegen 27 anstehen könnte.
Wer zwischendurch die Spütz und Wünsche angefasst hatte, konnte ja auch so seinen Spass haben.
Machet
@ Machet,
ich mag Deine unverblümten, klaren Aussagen.
SUPER!
Gruß Agio
ich mag Deine unverblümten, klaren Aussagen.
SUPER!
Gruß Agio
hi Agio
schön einen "FAN" zu haben ;-))
Machet
schön einen "FAN" zu haben ;-))
Machet
@ all:
mit heutigem Rekordergebnis und Dividendenerhöhung steht wohl der von mir erwartete Schub gegen 27E an, wobei m.E.
das GAP bei 26 rasch geschlossen werden könnte, was m.E.
den Anstieg beschleunigen sollte.
Machet
mit heutigem Rekordergebnis und Dividendenerhöhung steht wohl der von mir erwartete Schub gegen 27E an, wobei m.E.
das GAP bei 26 rasch geschlossen werden könnte, was m.E.
den Anstieg beschleunigen sollte.
Machet
Jetzt habe ich mich auch mal etwas informiert und bin eingestiegen. Anlass war die sehr positive ad-hoc.Meine Gruende liegen aber tiefer:
- Das Unternehmen zeigt seit Jahren eine hervorragende Performance. das ist ein Nischenplayer/Weltmarktfuehrer der agressiv waechst und in der Lage ist, Uebernahmen zu integrieren
- Durch die Herstellung von ANSPRUCHSVOLLEN Rohstoffen lassen sich hervorragende Renditen einfahren, das sind keine 0-8-15 Sachen, die jeder kann
- Der High-Tech Bereich laesst mittel- und langfristig exzellente Wachstumsraten erwarten. Mich wundert, dass hier noch niemand auf die Hypobankstudie verweist 9auf der homepage von GK abrufbar. Das sieht mir nach ganz konkreter Phantasie im Brennstoffzellenbereich aus - solche Aussagen denkt sich n Analyst nicht aus, das kommt vom Unternehmen.
Fazit: Fuer mich eine exzellente Anlage, die kurzfristig die 27/28 erreichen sollte, bei der man auf einige Sicht aber DEUTLICH hoehere Kurse sehen duerfte. Auch wenn ich mich jetzt aus dem Fenster lehne: Ich sehe die be ueber 80 Euro in 5 Jahren. Und das schoene ist, das man das noch nichtmal laufend verfolgen muss....
- Das Unternehmen zeigt seit Jahren eine hervorragende Performance. das ist ein Nischenplayer/Weltmarktfuehrer der agressiv waechst und in der Lage ist, Uebernahmen zu integrieren
- Durch die Herstellung von ANSPRUCHSVOLLEN Rohstoffen lassen sich hervorragende Renditen einfahren, das sind keine 0-8-15 Sachen, die jeder kann
- Der High-Tech Bereich laesst mittel- und langfristig exzellente Wachstumsraten erwarten. Mich wundert, dass hier noch niemand auf die Hypobankstudie verweist 9auf der homepage von GK abrufbar. Das sieht mir nach ganz konkreter Phantasie im Brennstoffzellenbereich aus - solche Aussagen denkt sich n Analyst nicht aus, das kommt vom Unternehmen.
Fazit: Fuer mich eine exzellente Anlage, die kurzfristig die 27/28 erreichen sollte, bei der man auf einige Sicht aber DEUTLICH hoehere Kurse sehen duerfte. Auch wenn ich mich jetzt aus dem Fenster lehne: Ich sehe die be ueber 80 Euro in 5 Jahren. Und das schoene ist, das man das noch nichtmal laufend verfolgen muss....
@ arne
Dein Beitrag gefällt mir. Investieren - nicht spekulieren!
lautet die Devise!
@ Machet
Du hast mich bisher noch nie enttäuscht mit Deinen Prognosen! Deshalb bin ich sehr zuversichtlich.
Gruß Agio
Dein Beitrag gefällt mir. Investieren - nicht spekulieren!
lautet die Devise!
@ Machet
Du hast mich bisher noch nie enttäuscht mit Deinen Prognosen! Deshalb bin ich sehr zuversichtlich.
Gruß Agio
@machet
hast du vorstellungen bzgl. dem was du am 15.1. grschrieben hast ???
....eigentlich ist sowas immer `ne gute idee
gruss J.R.Ewing
hast du vorstellungen bzgl. dem was du am 15.1. grschrieben hast ???
....eigentlich ist sowas immer `ne gute idee
gruss J.R.Ewing
hallo Gidorah,
melde mich leider spät.
Ist bereits testweise im Net.
Machet
melde mich leider spät.
Ist bereits testweise im Net.
Machet
hallo leute.
ich muß gestehen, ich bin bei 24 raus gegangen,. ist aber schon etwas her. tja das problem, dass ich bei gkr sehe ist, dass die aktie null!!! beachtung hat. in diesen tagen kannste mit sap oder siemens viel mehr verdienen.
in gkr geht doch kein fonds rein. die würden den wert ja immens aufblähen. keine chance.
es werden jetzt immer mehr smax fonds aufgelegt, weil der nm zu riskant ist. aber die gehen in die großen dinger wie loewe. gkr hat keine umsätze. die heben eine marktkap. von 66 mio.
sorry, aber da geht nix.
fuckfrog
ich muß gestehen, ich bin bei 24 raus gegangen,. ist aber schon etwas her. tja das problem, dass ich bei gkr sehe ist, dass die aktie null!!! beachtung hat. in diesen tagen kannste mit sap oder siemens viel mehr verdienen.
in gkr geht doch kein fonds rein. die würden den wert ja immens aufblähen. keine chance.
es werden jetzt immer mehr smax fonds aufgelegt, weil der nm zu riskant ist. aber die gehen in die großen dinger wie loewe. gkr hat keine umsätze. die heben eine marktkap. von 66 mio.
sorry, aber da geht nix.
fuckfrog
hi Fuckfrog,
feiner Zug von Dir, heute die Graphit zurückzukaufen, so trifft denn wohl meine "Erwartung" mit "etwas Verspätung" doch wohl ein.;-))
Machet
feiner Zug von Dir, heute die Graphit zurückzukaufen, so trifft denn wohl meine "Erwartung" mit "etwas Verspätung" doch wohl ein.;-))
Machet
Hallo zusammen,
hier eine Unternehmensmeldung und ein passender Artikel
aus der Süddeutschen Zeitung v. 27.4.2001 zum Thema Brennstoffzelle
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der niederbayerische Rohstoffveredler
Graphit Kropfmühl AG will nach einem Rekordergebnis
Umsatz und Gewinn auch im laufenden Jahr prozentual
zweistellig steigern. "Neue Entwicklungen wie die mobile
Brennstoffzelle und im Batteriebereich lassen einen weiterhin
sprunghaft steigenden Bedarf an veredelten Rohstoffen
erwarten", teilte das im SDAX notierte Unternehmen am Dienstag
in München mit.
Im vergangenen Jahr steigerte das Unternehmen den Umsatz auch durch Übernahmen um ein Viertel auf 59,1 Mio. Euro. Das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte laut Mitteilung um 37 Prozent auf 6,6 Mio. Euro zu. Im vergangenen Sommer
hatte Graphit Kropfmühl die EBIT-Prognose auf 6,8 Mio. Euro angehoben. Die Aktionäre sollen wegen des deutlichen
Gewinnanstiegs eine von 0,77 auf 0,90 Euro je Aktie angehobene Dividende erhalten.
Ein wichtiger Wachstumsmarkt für den Konzern ist Asien. Hier rechne man mittelfristig mit dem stärksten Wachstum bei der
Produktion von wiederaufladbare n Speichern, die unter anderem für Computer und Handys benötigt werden. Bereits im
laufenden Jahr sollten sich die Aktivitäten in Sri Lanka und China für Graphit Kropfmühl rechnen, hieß es. Das Unternehmen
verarbeitet hochwertige Graphit- und Silicium-Rohstoffe, die unter anderem in der Fahrzeugindustrie benötigt werden./DP/jb
info@dpa-AFX.de
Hannover – Die Bedeutung der Brennstoffzelle wächst rapide. Nie beschäftigten sich mehr Aussteller auf der Hannover Messe
mit diesem Thema als in diesem Jahr. Die Perspektiven sind so schlecht nicht: In immer mehr Bereichen können die Zellen, die mit
Wasserstoff laufen, die Energieversorgung übernehmen.
Von Michael Bauchmüller
Der portable Computer von Morgen bezieht Strom aus einer Metalldose und gibt leise Wasserdampf ab. Im Haus der Zukunft
steht das Kraftwerk im Keller, ohne viel Platz zu beanspruchen. Autos blasen künftig keine Abgase mehr in die Luft, sondern
entsorgen ihre Abwässer im Gully. Hirngespinste? Die Hannover Messe lässt anderes ahnen. Brennstoffzellen hatten noch nie so
viel Gewicht auf der Industriemesse wie in diesem Jahr. Erstmals sind fast alle großen Anbieter der Branche hier versammelt. Mit
insgesamt 68 Unternehmen sind doppelt so viele Brennstoffzellen-Aussteller nach Hannover gekommen wie im vorigen Jahr.
Per Brennstoffzelle lässt sich Energie aus einer Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff erzeugen. Die Zellen, in denen der
Prozess abläuft, lassen sich in nahezu beliebiger Zahl übereinander stapeln – damit wächst auch die Energiemenge. Besonderer
Clou: Als Emission entsteht nur Wasser, vom Treibhausgas Kohlendioxid keine Spur. Lange war fraglich, ob diese Technologie
jemals zur Marktreife gelangen würde. Unsicher war vor allem, wie sich Wasserstoff in ausreichenden Mengen gefahrlos
herstellen und transportieren lässt. Geht es nach den Verfechtern der Technologie, produzieren Windkraft- oder Solaranlagen den
Strom, der für die Herstellung von Wasserstoff nötig ist. Der entstehende Brennstoff wäre vollkommen sauber.
Zumindest die Zweifel an der Marktfähigkeit der Zellen scheinen mittlerweile ausgeräumt. Auf der Hannover Messe präsentiert
sich nicht mehr nur eine handverlesene Zahl ambitionierter Pioniere. Mit von der Partie sind erstmals auch große amerikanische
und kanadische Unternehmen wie Idatech oder Ballard Power Systems. Die Geschäfte laufen gut. „Das Interesse ist riesig“, sagt
Andreas Schiegl von der Starnberger Proton Motor. Mit 40 Mitarbeitern konzipiert das Unternehmen Antriebe für Busse. An
einen Zulauf wie in diesem Jahr kann Schiegl sich nicht erinnern: „Wir kommen hier kaum mehr nach.“ Nebenan, beim Schweizer
Hersteller Giovanola, ein ähnliches Bild: An Nachfrage mangelt es in diesem Jahr nicht. Die Schweizer verkaufen Geräte für die
Elektrolyse, die Herstellung von Wasserstoff. Zum ersten Mal präsentiert Giovanola seine Technologie in dem eigens
eingerichteten Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Bereich der Messe. Man wolle rechtzeitig auf den Zug aufspringen, sagt
Technik-Chef Martin Peter.
Hilfe durch hohe Ölpreise
Vor allem die verstärkte Beteiligung vorgelagerter Anbieter weist auf die wachsende Bedeutung der Wasserstoff-Technologie hin.
Von Zapfsäulen für Autos mit Brennstoffzellen bis hin zu Spezialschläuchen für deren Motoren reicht das Angebot in Hannover.
„Der Boom hat auch einiges mit dem hohen Ölpreis zu tun“, sagt Volker Blandow vom Technologieberater Ludwig Bölkow
Systemtechnik. Steige er weiter, könne dies die Markteinführung der Zellen beschleunigen. Einen gewaltigen Schritt vorwärts
habe die Energiekrise in Kalifornien gebracht. Wenn im Silicon Valley plötzlich der Strom in einem Hochtechnologie-Betrieb
ausfällt, fragt sich bestimmt mancher, ob er sich nicht eine Brennstoffzelle in den Keller baut“, sagt Blandow. An mangelnden
Kapazitäten müsse dies nicht scheitern, glaubt der Ingenieur. Vor allem in den USA stehen Unternehmen vor der Fertigung der
Zellen in größerem Stil. Schon jetzt finden sie Abnehmer – auf den Ozeanen: Die Zellen treiben Schiffsmotoren an.
Dabei müssen Brennstoffzellen gar nicht groß sein. Das Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme präsentiert die Zelle für die
Hosentasche: Sie wird mit Wasserstoff aufgeladen und betreibt problemlos Laptop oder Videokamera. Das entstehende Wasser
verdampft. Eine erbsengroße Zelle kann Mobiltelefone versorgen. In relativ kurzer Zeit, sagen die Forscher, ließen sich die
Mini-Zellen zur Serienreife weiterentwickeln. Fehlt bislang nur das Industrieunternehmen, das die Fertigung übernehmen will.
Der Startschuss für die Großserien-Fertigung wird aber noch etwas auf sich warten lassen. Die Branche taxiert den Beginn auf
frühestens 2004. „Im Augenblick gibt es noch in allen Bereichen kleinere Probleme“, sagt Ulli Arndt von der Wasserstoff-Initiative
Bayern (Wiba). „Aber unlösbar ist keines davon. “
Gruß Agio
hier eine Unternehmensmeldung und ein passender Artikel
aus der Süddeutschen Zeitung v. 27.4.2001 zum Thema Brennstoffzelle
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der niederbayerische Rohstoffveredler
Graphit Kropfmühl AG will nach einem Rekordergebnis
Umsatz und Gewinn auch im laufenden Jahr prozentual
zweistellig steigern. "Neue Entwicklungen wie die mobile
Brennstoffzelle und im Batteriebereich lassen einen weiterhin
sprunghaft steigenden Bedarf an veredelten Rohstoffen
erwarten", teilte das im SDAX notierte Unternehmen am Dienstag
in München mit.
Im vergangenen Jahr steigerte das Unternehmen den Umsatz auch durch Übernahmen um ein Viertel auf 59,1 Mio. Euro. Das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte laut Mitteilung um 37 Prozent auf 6,6 Mio. Euro zu. Im vergangenen Sommer
hatte Graphit Kropfmühl die EBIT-Prognose auf 6,8 Mio. Euro angehoben. Die Aktionäre sollen wegen des deutlichen
Gewinnanstiegs eine von 0,77 auf 0,90 Euro je Aktie angehobene Dividende erhalten.
Ein wichtiger Wachstumsmarkt für den Konzern ist Asien. Hier rechne man mittelfristig mit dem stärksten Wachstum bei der
Produktion von wiederaufladbare n Speichern, die unter anderem für Computer und Handys benötigt werden. Bereits im
laufenden Jahr sollten sich die Aktivitäten in Sri Lanka und China für Graphit Kropfmühl rechnen, hieß es. Das Unternehmen
verarbeitet hochwertige Graphit- und Silicium-Rohstoffe, die unter anderem in der Fahrzeugindustrie benötigt werden./DP/jb
info@dpa-AFX.de
Hannover – Die Bedeutung der Brennstoffzelle wächst rapide. Nie beschäftigten sich mehr Aussteller auf der Hannover Messe
mit diesem Thema als in diesem Jahr. Die Perspektiven sind so schlecht nicht: In immer mehr Bereichen können die Zellen, die mit
Wasserstoff laufen, die Energieversorgung übernehmen.
Von Michael Bauchmüller
Der portable Computer von Morgen bezieht Strom aus einer Metalldose und gibt leise Wasserdampf ab. Im Haus der Zukunft
steht das Kraftwerk im Keller, ohne viel Platz zu beanspruchen. Autos blasen künftig keine Abgase mehr in die Luft, sondern
entsorgen ihre Abwässer im Gully. Hirngespinste? Die Hannover Messe lässt anderes ahnen. Brennstoffzellen hatten noch nie so
viel Gewicht auf der Industriemesse wie in diesem Jahr. Erstmals sind fast alle großen Anbieter der Branche hier versammelt. Mit
insgesamt 68 Unternehmen sind doppelt so viele Brennstoffzellen-Aussteller nach Hannover gekommen wie im vorigen Jahr.
Per Brennstoffzelle lässt sich Energie aus einer Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff erzeugen. Die Zellen, in denen der
Prozess abläuft, lassen sich in nahezu beliebiger Zahl übereinander stapeln – damit wächst auch die Energiemenge. Besonderer
Clou: Als Emission entsteht nur Wasser, vom Treibhausgas Kohlendioxid keine Spur. Lange war fraglich, ob diese Technologie
jemals zur Marktreife gelangen würde. Unsicher war vor allem, wie sich Wasserstoff in ausreichenden Mengen gefahrlos
herstellen und transportieren lässt. Geht es nach den Verfechtern der Technologie, produzieren Windkraft- oder Solaranlagen den
Strom, der für die Herstellung von Wasserstoff nötig ist. Der entstehende Brennstoff wäre vollkommen sauber.
Zumindest die Zweifel an der Marktfähigkeit der Zellen scheinen mittlerweile ausgeräumt. Auf der Hannover Messe präsentiert
sich nicht mehr nur eine handverlesene Zahl ambitionierter Pioniere. Mit von der Partie sind erstmals auch große amerikanische
und kanadische Unternehmen wie Idatech oder Ballard Power Systems. Die Geschäfte laufen gut. „Das Interesse ist riesig“, sagt
Andreas Schiegl von der Starnberger Proton Motor. Mit 40 Mitarbeitern konzipiert das Unternehmen Antriebe für Busse. An
einen Zulauf wie in diesem Jahr kann Schiegl sich nicht erinnern: „Wir kommen hier kaum mehr nach.“ Nebenan, beim Schweizer
Hersteller Giovanola, ein ähnliches Bild: An Nachfrage mangelt es in diesem Jahr nicht. Die Schweizer verkaufen Geräte für die
Elektrolyse, die Herstellung von Wasserstoff. Zum ersten Mal präsentiert Giovanola seine Technologie in dem eigens
eingerichteten Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Bereich der Messe. Man wolle rechtzeitig auf den Zug aufspringen, sagt
Technik-Chef Martin Peter.
Hilfe durch hohe Ölpreise
Vor allem die verstärkte Beteiligung vorgelagerter Anbieter weist auf die wachsende Bedeutung der Wasserstoff-Technologie hin.
Von Zapfsäulen für Autos mit Brennstoffzellen bis hin zu Spezialschläuchen für deren Motoren reicht das Angebot in Hannover.
„Der Boom hat auch einiges mit dem hohen Ölpreis zu tun“, sagt Volker Blandow vom Technologieberater Ludwig Bölkow
Systemtechnik. Steige er weiter, könne dies die Markteinführung der Zellen beschleunigen. Einen gewaltigen Schritt vorwärts
habe die Energiekrise in Kalifornien gebracht. Wenn im Silicon Valley plötzlich der Strom in einem Hochtechnologie-Betrieb
ausfällt, fragt sich bestimmt mancher, ob er sich nicht eine Brennstoffzelle in den Keller baut“, sagt Blandow. An mangelnden
Kapazitäten müsse dies nicht scheitern, glaubt der Ingenieur. Vor allem in den USA stehen Unternehmen vor der Fertigung der
Zellen in größerem Stil. Schon jetzt finden sie Abnehmer – auf den Ozeanen: Die Zellen treiben Schiffsmotoren an.
Dabei müssen Brennstoffzellen gar nicht groß sein. Das Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme präsentiert die Zelle für die
Hosentasche: Sie wird mit Wasserstoff aufgeladen und betreibt problemlos Laptop oder Videokamera. Das entstehende Wasser
verdampft. Eine erbsengroße Zelle kann Mobiltelefone versorgen. In relativ kurzer Zeit, sagen die Forscher, ließen sich die
Mini-Zellen zur Serienreife weiterentwickeln. Fehlt bislang nur das Industrieunternehmen, das die Fertigung übernehmen will.
Der Startschuss für die Großserien-Fertigung wird aber noch etwas auf sich warten lassen. Die Branche taxiert den Beginn auf
frühestens 2004. „Im Augenblick gibt es noch in allen Bereichen kleinere Probleme“, sagt Ulli Arndt von der Wasserstoff-Initiative
Bayern (Wiba). „Aber unlösbar ist keines davon. “
Gruß Agio
hallo Agio and all
Du schreibst, dass unser Unternehmen sich stark in Richtung Asien orientiert. Dies ist m.E. gut, da der amerikanische Markt wohl noch für einige Zeit verschlossen bleiben wird, da.... Bush not alternative energy friendly.... orientiert sein soll.
Könnte der Grund sein, dass Graphit besser als SGL performt, wenn man denn bei SGL überhaupt von einer Performance sprechen kann.
Hatte mich im Frühjar 99 rechtzeitig für den Markt interessiert - siehe meinen Thread in DCHT , mittlerweile DCH !! mit m.E. "akzeptablen" Ein- und Ausstiegshinweisen ;-)) - und ich denke, dass da noch einiges gekocht werden wird.
Ballard und PLUG sind da wohl die Player, auch in Zusammenarbeit mit Honda, Ford, VW, Daimler, BMW usw.
Allerdings gibt es bereits Studien in einer anderen Technologie, die mit nur 1/5 des Brennstoffzellenaufwandes
zu händeln sein soll -"wenn es denn gelänge"-.
Könnte sein, dass die Brennstoffzellentechnologie, wenn sie denn auf den Markt kommt, bereits überholt sein würde.
Machet
Du schreibst, dass unser Unternehmen sich stark in Richtung Asien orientiert. Dies ist m.E. gut, da der amerikanische Markt wohl noch für einige Zeit verschlossen bleiben wird, da.... Bush not alternative energy friendly.... orientiert sein soll.
Könnte der Grund sein, dass Graphit besser als SGL performt, wenn man denn bei SGL überhaupt von einer Performance sprechen kann.
Hatte mich im Frühjar 99 rechtzeitig für den Markt interessiert - siehe meinen Thread in DCHT , mittlerweile DCH !! mit m.E. "akzeptablen" Ein- und Ausstiegshinweisen ;-)) - und ich denke, dass da noch einiges gekocht werden wird.
Ballard und PLUG sind da wohl die Player, auch in Zusammenarbeit mit Honda, Ford, VW, Daimler, BMW usw.
Allerdings gibt es bereits Studien in einer anderen Technologie, die mit nur 1/5 des Brennstoffzellenaufwandes
zu händeln sein soll -"wenn es denn gelänge"-.
Könnte sein, dass die Brennstoffzellentechnologie, wenn sie denn auf den Markt kommt, bereits überholt sein würde.
Machet
Hallo Machet
bei SGL dürften einige Sonderfaktoren für das Desaster gesorgt haben. Zwischenzeitlich scheint aber ein Boden gefunden. Graphit Kropfmühl wurde im Euro am Sonntag (29.4.01) als unterschätzter Schatz groß herausgestellt mit der Empfehlung "kaufen"
Ballard Power ist für mich der Big Player. Plug Power ist stark bei der stationären Brennstoffzelle. H-Power springt auch wieder an.
Insgesamt bin ich nach wie vor von der Brennstoffzellentechnologie überzeugt. Man braucht aber ein dickes Fell und eine ruhige Hand!
Gruß Agio
bei SGL dürften einige Sonderfaktoren für das Desaster gesorgt haben. Zwischenzeitlich scheint aber ein Boden gefunden. Graphit Kropfmühl wurde im Euro am Sonntag (29.4.01) als unterschätzter Schatz groß herausgestellt mit der Empfehlung "kaufen"
Ballard Power ist für mich der Big Player. Plug Power ist stark bei der stationären Brennstoffzelle. H-Power springt auch wieder an.
Insgesamt bin ich nach wie vor von der Brennstoffzellentechnologie überzeugt. Man braucht aber ein dickes Fell und eine ruhige Hand!
Gruß Agio
hallo,
"Punktlandung" mit dem im März von mir erwarteten kurzen und rasanten (jedenfalls für solchen Wert) Anstieg auf 27.
Ich gebe und glaube, dass die Nachzügler wohl noch 28,30 bis 29,50 bereit sind zu zahlen. Auf viel mehr würde ich mich nicht verlassen.
Machet u. im Auge behalten.
"Punktlandung" mit dem im März von mir erwarteten kurzen und rasanten (jedenfalls für solchen Wert) Anstieg auf 27.
Ich gebe und glaube, dass die Nachzügler wohl noch 28,30 bis 29,50 bereit sind zu zahlen. Auf viel mehr würde ich mich nicht verlassen.
Machet u. im Auge behalten.
Hallo zusammen,
ein schöner Tag für unsere GK. Leider hat mir der Monatswechsel
mein Abstauerlimit genommen! Schade, aber was soll`s. Hauptsache man ist drin!
Das wußte schon Boris Becker zu schätzen. Und außerdem "Gier frisst Gehirn!
Freuen, nicht jammern!!
Beste Grüße
an alle die es "gemacht" haben, Machet hat es ja wieder einmal vorausgesagt.
Eine faßt totsichere Bank!!
ein schöner Tag für unsere GK. Leider hat mir der Monatswechsel
mein Abstauerlimit genommen! Schade, aber was soll`s. Hauptsache man ist drin!
Das wußte schon Boris Becker zu schätzen. Und außerdem "Gier frisst Gehirn!
Freuen, nicht jammern!!
Beste Grüße
an alle die es "gemacht" haben, Machet hat es ja wieder einmal vorausgesagt.
Eine faßt totsichere Bank!!
Auszug aus Euro am Sonntag 29.4.2001
Auf Rohstoff-Aktien setzen? Für viele ist ein Investment in solche Unternehmen
"langweilig und erzkonservativ". Schließlich ist bei diesen Firmen im Vergleich
zur Hightech-Industrie wenig Wachstumsphantasie zu sehen. Doch nur auf den
ersten Blick. Denn einige Unternehmen aus der Rohstoffbranche werden
gerade durch die Entwicklungen der Hochtechnologie künftig kräftig wachsen.
Dazu zählt etwa Graphit Kropfmühl. Das Unternehmen aus Hauzenberg in
Bayern veredelt Graphit und Silizium. "Diese Kombination verspricht hohe
Wachstumsraten", meint Hilmar Platz, Analyst bei der Bayerischen Landesbank.
Denn hochwertiges Graphit und Silizium ist in vielen Bereichen der
Hochtechnologie unentbehrlich. Veredeltes Graphit wird beispielsweise in den
Akkus von Handys und Laptops eingesetzt. Und Silizium ist unter anderem ein
wichtiger Bestandteil bei Aluminiumteilen für den Automobilbau.
Dass in den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Graphit und Silizium riesige
Wachstumsmöglichkeiten stecken, hat die Firmenleitung von Graphit Kropfmühl
schon längst erkannt. Durch Zukäufe und eine strategische Neuausrichtung
haben sich die Niederbayern in den vergangenen Jahren von einer
Minengesellschaft zum Lieferanten hochwertiger Rohstoffe für die
Hightech-Industrie entwickelt. Beim Börsengang Ende 1997 nannte sich der
Neuling "die schwarze Perle an der Börse".
Volle Auftragsbücher durch Handy-Boom
Inzwischen erwirtschaftet Graphit Kropfmühl rund 70 Prozent des Umsatzes
mit veredelten Rohstoffen. Durch die Nachfrage der Computer- und
Handy-Hersteller sind die Auftragsbücher voll. Im abgelaufenen Geschäftsjahr
steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 25 Prozent auf 59 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Steuern kletterte gar um knapp 40 Prozent auf 6,6 Millionen
Euro. Auch 2001 sollen Umsatz und Gewinn prozentual zweistellig wachsen.
Die Zukunft scheint rosig zu werden, denn auch für die Brennstoffzellen in
Autos wird Graphit benötigt. "Wenn solche Antriebsaggregate ab etwa 2005 in
Serie gehen, werden die Umsätze bei Graphit Kropfmühl um zusätzliche 30 bis
50 Millionen Euro jährlich steigen", vermutet Banker Hilmar Platz.
Auf Rohstoff-Aktien setzen? Für viele ist ein Investment in solche Unternehmen
"langweilig und erzkonservativ". Schließlich ist bei diesen Firmen im Vergleich
zur Hightech-Industrie wenig Wachstumsphantasie zu sehen. Doch nur auf den
ersten Blick. Denn einige Unternehmen aus der Rohstoffbranche werden
gerade durch die Entwicklungen der Hochtechnologie künftig kräftig wachsen.
Dazu zählt etwa Graphit Kropfmühl. Das Unternehmen aus Hauzenberg in
Bayern veredelt Graphit und Silizium. "Diese Kombination verspricht hohe
Wachstumsraten", meint Hilmar Platz, Analyst bei der Bayerischen Landesbank.
Denn hochwertiges Graphit und Silizium ist in vielen Bereichen der
Hochtechnologie unentbehrlich. Veredeltes Graphit wird beispielsweise in den
Akkus von Handys und Laptops eingesetzt. Und Silizium ist unter anderem ein
wichtiger Bestandteil bei Aluminiumteilen für den Automobilbau.
Dass in den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Graphit und Silizium riesige
Wachstumsmöglichkeiten stecken, hat die Firmenleitung von Graphit Kropfmühl
schon längst erkannt. Durch Zukäufe und eine strategische Neuausrichtung
haben sich die Niederbayern in den vergangenen Jahren von einer
Minengesellschaft zum Lieferanten hochwertiger Rohstoffe für die
Hightech-Industrie entwickelt. Beim Börsengang Ende 1997 nannte sich der
Neuling "die schwarze Perle an der Börse".
Volle Auftragsbücher durch Handy-Boom
Inzwischen erwirtschaftet Graphit Kropfmühl rund 70 Prozent des Umsatzes
mit veredelten Rohstoffen. Durch die Nachfrage der Computer- und
Handy-Hersteller sind die Auftragsbücher voll. Im abgelaufenen Geschäftsjahr
steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 25 Prozent auf 59 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Steuern kletterte gar um knapp 40 Prozent auf 6,6 Millionen
Euro. Auch 2001 sollen Umsatz und Gewinn prozentual zweistellig wachsen.
Die Zukunft scheint rosig zu werden, denn auch für die Brennstoffzellen in
Autos wird Graphit benötigt. "Wenn solche Antriebsaggregate ab etwa 2005 in
Serie gehen, werden die Umsätze bei Graphit Kropfmühl um zusätzliche 30 bis
50 Millionen Euro jährlich steigen", vermutet Banker Hilmar Platz.
@All
sah bei der Aktie eine ähnliche Situation wie im Okt. 00.
Damals ca. MINUS 30%.Der Kauf mit Ziel 27 war dann auch nicht so schlecht. Von meinem letzten Verkaufshinweis bei gut 27 wäre dies ein neuerlicher Boden bei knapp unter 20. Ich denke jedoch, dass ein guter Einstiegskurs bei knapp 21, so 21,30,liegen könnte und das möglicherweise in wenigen Tagen.
Machet
sah bei der Aktie eine ähnliche Situation wie im Okt. 00.
Damals ca. MINUS 30%.Der Kauf mit Ziel 27 war dann auch nicht so schlecht. Von meinem letzten Verkaufshinweis bei gut 27 wäre dies ein neuerlicher Boden bei knapp unter 20. Ich denke jedoch, dass ein guter Einstiegskurs bei knapp 21, so 21,30,liegen könnte und das möglicherweise in wenigen Tagen.
Machet
Hallo Machet und @All,
der heutige Tag hatte immerhin den Dividendenabschlag vonständig
kompensiert - was wiederum ein gutes Zeichen ist. So etwas erlebt
man auch nicht sehr oft. Leider habe ich bisher noch kein Echo
von der HV erhalten? Weiß jemand mehr?
Gruß Agio
der heutige Tag hatte immerhin den Dividendenabschlag vonständig
kompensiert - was wiederum ein gutes Zeichen ist. So etwas erlebt
man auch nicht sehr oft. Leider habe ich bisher noch kein Echo
von der HV erhalten? Weiß jemand mehr?
Gruß Agio
Hallo zusammen,
der HV-Bericht von gsc-research ist fertig. Ich stelle ihn mal ein:
HV-Bericht Graphit Kropfmühl AG
Graphit Kropfmühl AG ist ein mittlerweile international tätiger Rohstoffveredler in
den Zukunftsmaterialien Graphit und Silizium. Hervorgegangen aus einem regional
ansässigen Graphitbergwerk hat es Graphit Kropfmühl in kürzester Zeit zu einem
Global Player in den Kerngeschäftsfeldern Hochwertgraphit und Silizium für
Spezialanwendungen geschafft.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Herbert Knahl, eröffnete am 27.6.2001 um
10:00 Uhr die Hauptversammlung der Graphit Kropfmühl AG im Arabella Sheraton
Grand Hotel in München. Nach Abhandlung der Formalien konnte er das Wort an
den Vorstand Herr Martin Ebeling übergeben. Für GSC Research berichtet Markus
Birner.
Bericht des Vorstandes
Alleinvorstand Martin Ebeling begrüsste sodann die anwesenden rund 200
Aktionäre sehr herzlich, „er wisse sehr wohl, dass man an einen derart sonnigen
Vormittag auch anders verbringen kann“. Ihm sei es ein großes Anliegen zu den
Geschäftsfeldern der Graphit Kropfmühl Stellung zu nehmen, zum Bereich Graphit
und zum Bereich Silizium. Aus diesem Grund möchte er vor seiner eigentlichen
Rede, den neuproduzierten Imagefilm über den Graphit Kropfmühl - Konzern
vorführen....
Der Film zeigte in einem sehr professionellen Stil die Historie des Unternehmens
und die Anwendungsgebiete der hochveredelten Rohstoffe Graphit und Silizium und
deren Zukunftsaussichten. Zusätzlich durfte jeder HV-Teilnehmer diesen Film auf
CD mit nach Hause nehmen.
In seiner Rede verwies Herr Martin Ebeling auf die wichtigsten Ereignisse des
Jahres 2000, die Akquisition der Beteiligungen in China und Sri Lanka. Erklärte
Strategie der Graphit Kropfmühl ist eine permanente Verstärkung im Bereich
Rohstoffveredlung - der Zukauf der Bogala Graphite Mine Ltd. fällt in diesen
Bereich. Mit dem Schritt nach China hat Graphit Kropfmühl die „Tür zum Reich des
Graphit schlechthin aufgestoßen“, China hat die weltweit größten
Graphitvorkommen und bildet mit Japan und Südkorea das größte Absatzpotential.
„Diese beiden Unternehmen müssen in 2001 erfolgreich integriert werden“, so Herr
Ebeling weiter. Der Marktanteil in Asien sollte kurzfristig mindestens 10 Prozent
erreichen.
Weiter konnte Herr Martin Ebeling von einer Verstärkung der weltweiten Nachfrage
nach veredelten Rohstoffen berichten. Allerdings habe das Preisniveau noch nicht
an das der früheren Jahre angeknüpft. Dies gilt allerdings hauptsächlich für
Standardqualitäten. Aufgrund ihrer Produktstruktur mit ihrem Schwerpunkt im
Hochwertbereich ist die Graphit Kropfmühl hiervon nur bedingt betroffen. Das
Geschäft verlief deshalb im Jahre 2000 erfolgreich. „Unsere Strategie, die weltweite
Marktführerschaft in der Graphitveredlung zu erreichen, wurde weiter umgesetzt,
ebenfalls wurde die Position des Silizium-Metall-Geschäfts durch den
Kapazitätsausbau gestärkt“.
Die dargelegten Gründe sind für die Umsatz- und Ergebniszahlen verantwortlich: So
konnte der Umsatz um 25,2 Prozent von 47,2 Mio. Euro auf 59,1 Mio. Euro
gesteigert werden. Die Umsatzerlöse teilen sich in Umsätze aus dem Silizium-
Geschäft mit 37,2 Mio. Euro und Graphit- Geschäft mit 21,9 Mio. Euro auf. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Beteiligungserträgen beträgt 2000 6,6 Mio. Euro
(4,8 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 6,0 Mio.
Euro (4,8 Mio. Euro) und liegt damit deutlich über Vorjahr. Dies reflektiert auch der
Jahresüberschuss mit 3,8 Mio. Euro (3,1 Mio. Euro).
Ein Schwerpunkt bildet nach Aussage des Vorstands der Bereich Forschung und
Entwicklung. „In enger Zusammenarbeit mit Kunden und Instituten betreiben wir
eine hochqualifizierte Produktentwicklung und arbeiten u.a. auf den Gebieten der
Brennstoffzelle, neuer Batteriesysteme und der Diamantsynthese“. Graphit
Kropfmühl erschliesst sich auf diesem Wege weiterhin neue Einsatzmöglichkeiten
für die von uns veredelten Rohstoffe Graphit und Silizium-Metall.
Im Bereich Risikomanagement liegen bei Graphit Kropfmühl erhöhte Risiken
naturgemäß in der Rohstoffsicherung und der Sicherung der
Produktionskapazitäten. Aber auch die Beschaffung von Energie zu
wettbewerbsfähigen Preisen sowie die Qualität der Abnehmer sind wichtige
Kernfelder des Geschäftsrisikos.
Nach Ansicht des Vorstandes wird Graphit Kropfmühl auch 2001 auf Erfolgskurs
bleiben. „Graphit Kropfmühl wird seine Strategie, die Weltmarktposition weiter
auszubauen erfolgreich fortsetzen. Dieses Ziel wird auch in den folgenden Jahren
weiterverfolgt werden“. Das erste Quartal 2001 scheint diesen Trend zu bestätigen.
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2001 von 13,7 Mio. Euro auf 16,4 Mio. Euro
und damit um 19,6 Prozent. Das EBIT stieg um 21,8 Prozent von 1,434 Mio. Euro
auf 1,747 Mio. Euro.
„Die derzeitigen Abschwächungstendenzen der Weltwirtschaft haben bisher keine
Auswirkungen auf das Geschäft der Graphit Kropfmühl“, vielmehr geht der Vorstand
weiterhin davon aus, dass auch im Jahre 2001 eine Steigerung von Umsatz und
Ertrag möglich ist. Martin Ebeling: „Aus unserer Sicht sollte eine
Umsatzsteigerung zwischen 10 Prozent bis 15 Prozent und ein Ergebniszuwachs
im Bereich 5 Prozent bis 15 Prozent möglich sein“.
Angesichts der erhöhten Dividende auf 0,90 Euro (0,77 Euro) bekräftigte Martin
Ebeling eine Fortsetzung der ergebnisorientierten Dividendenpolitik.
Allgemeine Diskussion
Als erster sprach Herr Quanz von der Schutzvereinigung der Kleinaktionär (SdK).
Er lobte den Vorstand für die erfolgreiche Geschäftspolitik des letzten Jahres und
fragte ob man bei SDAX-Fonds das Unternehmen vorstelle bzw. Road Shows
veranstaltet. Weitere Fragen betrafen den Verkauf der Richard Anton KG und
warum die Akquisitionen hauptsächlich mit Krediten finanziert wurden.
Insbesondere wollte er die Höhe der Kreditzinsen erfahren. Herr Quanz fragte nach
dem eventuellen Marktdurchbruch bei der Brennstoffzelle, inwieweit Graphit
Kropfmühl hieran beteiligt ist und inwieweit das Unternehmen später auch davon
profitieren könne. „Welche Firmen kooperieren im Bereich Brennstoffzelle konkret
mit der Graphit Kropfmühl AG ?“ Abschließend konstatierte Herr Quanz noch, dass
die Graphit Kropfmühl insgesamt auf einem guten Wege ist.
Anschliessend stellte Privataktionär Kappelmeier Fragen zur Rohstoffsicherung und
-Beschaffung, insbesondere wie lange die bestehenden Förderstätten liefern
können, bzw. welche Möglichkeiten es zur Entdeckung von neuen Lagerstätten
gibt.
Ein weiterer Aktionär stellte abschliessend noch Fragen zur Kapitalflussrechnung
und meinte eine „relative Unterdeckung „ in der Finanzierung entdeckt zu haben.
„Ob es auf diese Weise sein könnte, daß die Dividende mit Fremdkapital finanziert
wurde?“ Des Weiteren mache er sich Gedanken zur zukünftigen Dividendenpolitik
des Unternehmens, insbesondere für seine individuelle Steuersituation. Durch die
neue Gesetzgebung werde die Dividende doppelt besteuert, einmal beim jeweiligen
Unternehmen und dann nochmal beim Aktionär. „Vielleicht wären Gratisaktien hier
die bessere Alternative?“
Antworten
Bezüglich der Rohstoffsicherung brauche man sich nach Meinung des Vorstandes
keinerlei Sorgen zu machen, da innerhalb kürzester Zeit etwaige
Produktionsausfälle schnell gegeneinander ausgeglichen werden könnten. Neue
Entdeckungen weltweit sind kaum zu erwarten, bestehende Vorkommen werden
entweder bereits genutzt oder sind nur schwer infrastrukturell zugänglich.
Zum Verkauf der Richard Anton KG bemerkte der Vorstand, dass man im
Einvernehmen die Anteile an den Mitgesellschafter verkauft habe. Die Firma habe
aufgrund ihres Handelscharakters und dem Schwerpunkt in der Aufbereitung von
Graphitelektroden nicht mehr gut zu Graphit Kropfmühl gepasst. Der Erlös des
Verkaufs lasse sich in den sonstigen betrieblichen Erträgen ablesen. Neue
Akquisitionen stehen zur Zeit dagegen nicht an.
Mit der gegenwärtigen Aktionärsstruktur ist man zufrieden, da man in der
Vergangenheit am Kursverlauf den Ein- und Ausstieg größerer Investoren sehr
stark bemerkt hat. Das geringe Handelsvolumen verschärft diese Problematik. Man
überlege sich, durch eine Kapitalmassnahme den Free Float zu erhöhen. Größere
Investitionen im Stammwerk in Kropfmühl betreffen den Feinstrukturbereich mit den
entsprechenden Vermahlungseinrichtungen. Trotz der großen Übernahmen von
Firmen wollte man nicht durch eine Kapitalerhöhung den jeweiligen Aktionärsanteil
verwässern, zudem habe man sich günstige Kreditzinsen zu unter 6 Prozent
gesichert, „auch wenn dies mit den Banken immer ein harter Kampf ist“. Zum
Einwurf, dass die Dividende fremdfinanziert wurde, konnte der
Aufsichtsratsvorsitzende nur bemerken, dass die Dividende ordentlich verdient
wurde.
Abstimmungen
Bei einem Grundkapital von 8.640.000 Mio. Euro eingeteilt in 2.880.000
Stückaktien wurden bei einer Präsenz von 69,04 Prozent entsprechend 1.988.476
Stückaktien sämtliche Tagesordnungspunkte nahezu einstimmig verabschiedet.
Fazit
Die Graphit Kropfmühl bewegt sich auf einem erfolgreichen Weg . Nach den
erfolgreichen Zukäufen der vergangenen Jahre ist 2001 als ein Jahr der
Konsolidierung und der optimalen Integration der Neuerwerbungen einzuschätzen.
Dennoch wird Graphit Kropfmühl ihren neuen Weg vom jetzigen „Global Player“
zum „Global Leader“ konsequent weitergehen. Zentraler Baustein hierfür ist die
weltweite Marktführerschaft im spezialisierten Hochwertgraphitbereich. Hohe
Aufwendungen in Forschung und Entwicklung als auch eine permanent hohe
Investionsquote unterstreichen dies deutlich. Besondere Phantasie erhält die Aktie
durch ihre Aktivitäten in den Bereichen Diamantsynthese und innovative
Batteriesysteme, insbesondere aber durch den erwarteten Durchbruch der
Brennstoffzelle. Der zentrale Baustein der Brennstoffzelle, die „Bipolarplatte“ ist
aus Hochwertgraphit gefertigt und im Moment durch kein anderes Material
substituierbar. Bei diesen Produkten fährt Graphit Kropfmühl in der Spitzengruppe
mit.
Sollte Graphit Kropfmühl auch nur halbwegs im Rahmen ihres Weltgraphitanteils
vom zu erwartenden Brennstoffzellenboom teilhaben, sollte es innerhalb der
nächsten Jahren zu massiven Umsatzsprüngen im Bereich des margenstarken
Hochwertgraphitbereichs kommen. Der Autor rechnet mit einem zusätzlichen
Umsatz in Höhe von 50 bis 60 Mio. Euro (!) bis 2006. Das derzeitige Kursniveau
um 25 Euro spiegelt dieses Potential nicht einmal annähernd wider.
Kontaktadresse
Graphit Kropfmühl AG
Langheinrichstrasse 1
94051 Hauzenberg
Tel.: 08586 / 609 - 0
Fax: 08586 / 609 - 112
Email: gk@graphite.de
Internet: www.graphite.de
Investor Relations
Tel.: 08586 / 609 - 168
Fax: 08586 / 609 - 111
18.07.2001 00:56 Redakteur:
mb01de
Gruß Agio
der HV-Bericht von gsc-research ist fertig. Ich stelle ihn mal ein:
HV-Bericht Graphit Kropfmühl AG
Graphit Kropfmühl AG ist ein mittlerweile international tätiger Rohstoffveredler in
den Zukunftsmaterialien Graphit und Silizium. Hervorgegangen aus einem regional
ansässigen Graphitbergwerk hat es Graphit Kropfmühl in kürzester Zeit zu einem
Global Player in den Kerngeschäftsfeldern Hochwertgraphit und Silizium für
Spezialanwendungen geschafft.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Herbert Knahl, eröffnete am 27.6.2001 um
10:00 Uhr die Hauptversammlung der Graphit Kropfmühl AG im Arabella Sheraton
Grand Hotel in München. Nach Abhandlung der Formalien konnte er das Wort an
den Vorstand Herr Martin Ebeling übergeben. Für GSC Research berichtet Markus
Birner.
Bericht des Vorstandes
Alleinvorstand Martin Ebeling begrüsste sodann die anwesenden rund 200
Aktionäre sehr herzlich, „er wisse sehr wohl, dass man an einen derart sonnigen
Vormittag auch anders verbringen kann“. Ihm sei es ein großes Anliegen zu den
Geschäftsfeldern der Graphit Kropfmühl Stellung zu nehmen, zum Bereich Graphit
und zum Bereich Silizium. Aus diesem Grund möchte er vor seiner eigentlichen
Rede, den neuproduzierten Imagefilm über den Graphit Kropfmühl - Konzern
vorführen....
Der Film zeigte in einem sehr professionellen Stil die Historie des Unternehmens
und die Anwendungsgebiete der hochveredelten Rohstoffe Graphit und Silizium und
deren Zukunftsaussichten. Zusätzlich durfte jeder HV-Teilnehmer diesen Film auf
CD mit nach Hause nehmen.
In seiner Rede verwies Herr Martin Ebeling auf die wichtigsten Ereignisse des
Jahres 2000, die Akquisition der Beteiligungen in China und Sri Lanka. Erklärte
Strategie der Graphit Kropfmühl ist eine permanente Verstärkung im Bereich
Rohstoffveredlung - der Zukauf der Bogala Graphite Mine Ltd. fällt in diesen
Bereich. Mit dem Schritt nach China hat Graphit Kropfmühl die „Tür zum Reich des
Graphit schlechthin aufgestoßen“, China hat die weltweit größten
Graphitvorkommen und bildet mit Japan und Südkorea das größte Absatzpotential.
„Diese beiden Unternehmen müssen in 2001 erfolgreich integriert werden“, so Herr
Ebeling weiter. Der Marktanteil in Asien sollte kurzfristig mindestens 10 Prozent
erreichen.
Weiter konnte Herr Martin Ebeling von einer Verstärkung der weltweiten Nachfrage
nach veredelten Rohstoffen berichten. Allerdings habe das Preisniveau noch nicht
an das der früheren Jahre angeknüpft. Dies gilt allerdings hauptsächlich für
Standardqualitäten. Aufgrund ihrer Produktstruktur mit ihrem Schwerpunkt im
Hochwertbereich ist die Graphit Kropfmühl hiervon nur bedingt betroffen. Das
Geschäft verlief deshalb im Jahre 2000 erfolgreich. „Unsere Strategie, die weltweite
Marktführerschaft in der Graphitveredlung zu erreichen, wurde weiter umgesetzt,
ebenfalls wurde die Position des Silizium-Metall-Geschäfts durch den
Kapazitätsausbau gestärkt“.
Die dargelegten Gründe sind für die Umsatz- und Ergebniszahlen verantwortlich: So
konnte der Umsatz um 25,2 Prozent von 47,2 Mio. Euro auf 59,1 Mio. Euro
gesteigert werden. Die Umsatzerlöse teilen sich in Umsätze aus dem Silizium-
Geschäft mit 37,2 Mio. Euro und Graphit- Geschäft mit 21,9 Mio. Euro auf. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Beteiligungserträgen beträgt 2000 6,6 Mio. Euro
(4,8 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 6,0 Mio.
Euro (4,8 Mio. Euro) und liegt damit deutlich über Vorjahr. Dies reflektiert auch der
Jahresüberschuss mit 3,8 Mio. Euro (3,1 Mio. Euro).
Ein Schwerpunkt bildet nach Aussage des Vorstands der Bereich Forschung und
Entwicklung. „In enger Zusammenarbeit mit Kunden und Instituten betreiben wir
eine hochqualifizierte Produktentwicklung und arbeiten u.a. auf den Gebieten der
Brennstoffzelle, neuer Batteriesysteme und der Diamantsynthese“. Graphit
Kropfmühl erschliesst sich auf diesem Wege weiterhin neue Einsatzmöglichkeiten
für die von uns veredelten Rohstoffe Graphit und Silizium-Metall.
Im Bereich Risikomanagement liegen bei Graphit Kropfmühl erhöhte Risiken
naturgemäß in der Rohstoffsicherung und der Sicherung der
Produktionskapazitäten. Aber auch die Beschaffung von Energie zu
wettbewerbsfähigen Preisen sowie die Qualität der Abnehmer sind wichtige
Kernfelder des Geschäftsrisikos.
Nach Ansicht des Vorstandes wird Graphit Kropfmühl auch 2001 auf Erfolgskurs
bleiben. „Graphit Kropfmühl wird seine Strategie, die Weltmarktposition weiter
auszubauen erfolgreich fortsetzen. Dieses Ziel wird auch in den folgenden Jahren
weiterverfolgt werden“. Das erste Quartal 2001 scheint diesen Trend zu bestätigen.
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2001 von 13,7 Mio. Euro auf 16,4 Mio. Euro
und damit um 19,6 Prozent. Das EBIT stieg um 21,8 Prozent von 1,434 Mio. Euro
auf 1,747 Mio. Euro.
„Die derzeitigen Abschwächungstendenzen der Weltwirtschaft haben bisher keine
Auswirkungen auf das Geschäft der Graphit Kropfmühl“, vielmehr geht der Vorstand
weiterhin davon aus, dass auch im Jahre 2001 eine Steigerung von Umsatz und
Ertrag möglich ist. Martin Ebeling: „Aus unserer Sicht sollte eine
Umsatzsteigerung zwischen 10 Prozent bis 15 Prozent und ein Ergebniszuwachs
im Bereich 5 Prozent bis 15 Prozent möglich sein“.
Angesichts der erhöhten Dividende auf 0,90 Euro (0,77 Euro) bekräftigte Martin
Ebeling eine Fortsetzung der ergebnisorientierten Dividendenpolitik.
Allgemeine Diskussion
Als erster sprach Herr Quanz von der Schutzvereinigung der Kleinaktionär (SdK).
Er lobte den Vorstand für die erfolgreiche Geschäftspolitik des letzten Jahres und
fragte ob man bei SDAX-Fonds das Unternehmen vorstelle bzw. Road Shows
veranstaltet. Weitere Fragen betrafen den Verkauf der Richard Anton KG und
warum die Akquisitionen hauptsächlich mit Krediten finanziert wurden.
Insbesondere wollte er die Höhe der Kreditzinsen erfahren. Herr Quanz fragte nach
dem eventuellen Marktdurchbruch bei der Brennstoffzelle, inwieweit Graphit
Kropfmühl hieran beteiligt ist und inwieweit das Unternehmen später auch davon
profitieren könne. „Welche Firmen kooperieren im Bereich Brennstoffzelle konkret
mit der Graphit Kropfmühl AG ?“ Abschließend konstatierte Herr Quanz noch, dass
die Graphit Kropfmühl insgesamt auf einem guten Wege ist.
Anschliessend stellte Privataktionär Kappelmeier Fragen zur Rohstoffsicherung und
-Beschaffung, insbesondere wie lange die bestehenden Förderstätten liefern
können, bzw. welche Möglichkeiten es zur Entdeckung von neuen Lagerstätten
gibt.
Ein weiterer Aktionär stellte abschliessend noch Fragen zur Kapitalflussrechnung
und meinte eine „relative Unterdeckung „ in der Finanzierung entdeckt zu haben.
„Ob es auf diese Weise sein könnte, daß die Dividende mit Fremdkapital finanziert
wurde?“ Des Weiteren mache er sich Gedanken zur zukünftigen Dividendenpolitik
des Unternehmens, insbesondere für seine individuelle Steuersituation. Durch die
neue Gesetzgebung werde die Dividende doppelt besteuert, einmal beim jeweiligen
Unternehmen und dann nochmal beim Aktionär. „Vielleicht wären Gratisaktien hier
die bessere Alternative?“
Antworten
Bezüglich der Rohstoffsicherung brauche man sich nach Meinung des Vorstandes
keinerlei Sorgen zu machen, da innerhalb kürzester Zeit etwaige
Produktionsausfälle schnell gegeneinander ausgeglichen werden könnten. Neue
Entdeckungen weltweit sind kaum zu erwarten, bestehende Vorkommen werden
entweder bereits genutzt oder sind nur schwer infrastrukturell zugänglich.
Zum Verkauf der Richard Anton KG bemerkte der Vorstand, dass man im
Einvernehmen die Anteile an den Mitgesellschafter verkauft habe. Die Firma habe
aufgrund ihres Handelscharakters und dem Schwerpunkt in der Aufbereitung von
Graphitelektroden nicht mehr gut zu Graphit Kropfmühl gepasst. Der Erlös des
Verkaufs lasse sich in den sonstigen betrieblichen Erträgen ablesen. Neue
Akquisitionen stehen zur Zeit dagegen nicht an.
Mit der gegenwärtigen Aktionärsstruktur ist man zufrieden, da man in der
Vergangenheit am Kursverlauf den Ein- und Ausstieg größerer Investoren sehr
stark bemerkt hat. Das geringe Handelsvolumen verschärft diese Problematik. Man
überlege sich, durch eine Kapitalmassnahme den Free Float zu erhöhen. Größere
Investitionen im Stammwerk in Kropfmühl betreffen den Feinstrukturbereich mit den
entsprechenden Vermahlungseinrichtungen. Trotz der großen Übernahmen von
Firmen wollte man nicht durch eine Kapitalerhöhung den jeweiligen Aktionärsanteil
verwässern, zudem habe man sich günstige Kreditzinsen zu unter 6 Prozent
gesichert, „auch wenn dies mit den Banken immer ein harter Kampf ist“. Zum
Einwurf, dass die Dividende fremdfinanziert wurde, konnte der
Aufsichtsratsvorsitzende nur bemerken, dass die Dividende ordentlich verdient
wurde.
Abstimmungen
Bei einem Grundkapital von 8.640.000 Mio. Euro eingeteilt in 2.880.000
Stückaktien wurden bei einer Präsenz von 69,04 Prozent entsprechend 1.988.476
Stückaktien sämtliche Tagesordnungspunkte nahezu einstimmig verabschiedet.
Fazit
Die Graphit Kropfmühl bewegt sich auf einem erfolgreichen Weg . Nach den
erfolgreichen Zukäufen der vergangenen Jahre ist 2001 als ein Jahr der
Konsolidierung und der optimalen Integration der Neuerwerbungen einzuschätzen.
Dennoch wird Graphit Kropfmühl ihren neuen Weg vom jetzigen „Global Player“
zum „Global Leader“ konsequent weitergehen. Zentraler Baustein hierfür ist die
weltweite Marktführerschaft im spezialisierten Hochwertgraphitbereich. Hohe
Aufwendungen in Forschung und Entwicklung als auch eine permanent hohe
Investionsquote unterstreichen dies deutlich. Besondere Phantasie erhält die Aktie
durch ihre Aktivitäten in den Bereichen Diamantsynthese und innovative
Batteriesysteme, insbesondere aber durch den erwarteten Durchbruch der
Brennstoffzelle. Der zentrale Baustein der Brennstoffzelle, die „Bipolarplatte“ ist
aus Hochwertgraphit gefertigt und im Moment durch kein anderes Material
substituierbar. Bei diesen Produkten fährt Graphit Kropfmühl in der Spitzengruppe
mit.
Sollte Graphit Kropfmühl auch nur halbwegs im Rahmen ihres Weltgraphitanteils
vom zu erwartenden Brennstoffzellenboom teilhaben, sollte es innerhalb der
nächsten Jahren zu massiven Umsatzsprüngen im Bereich des margenstarken
Hochwertgraphitbereichs kommen. Der Autor rechnet mit einem zusätzlichen
Umsatz in Höhe von 50 bis 60 Mio. Euro (!) bis 2006. Das derzeitige Kursniveau
um 25 Euro spiegelt dieses Potential nicht einmal annähernd wider.
Kontaktadresse
Graphit Kropfmühl AG
Langheinrichstrasse 1
94051 Hauzenberg
Tel.: 08586 / 609 - 0
Fax: 08586 / 609 - 112
Email: gk@graphite.de
Internet: www.graphite.de
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Fax: 08586 / 609 - 111
18.07.2001 00:56 Redakteur:
mb01de
Gruß Agio
@all:
Realtimekurse bei Lang und Schwarz im Bid 21,32!!
Wer gönnt mir nicht die 21,30E, die ich im Juni als
interressantes Kursniveau geschrieben hatte. Liest
da etwa jemand diesen Thread;-))Aber auch ne 21,50 sind
o.K.
Machet
Realtimekurse bei Lang und Schwarz im Bid 21,32!!
Wer gönnt mir nicht die 21,30E, die ich im Juni als
interressantes Kursniveau geschrieben hatte. Liest
da etwa jemand diesen Thread;-))Aber auch ne 21,50 sind
o.K.
Machet
wie immer, mein Kursziel:
bei 23,90E gebe ich, denn der von mir erwartete Anstieg
wird noch nicht so doll werden. Was m.E. wichtiger zu sein scheint, ich erwarte dann einen "kräftigeren" Rückgang auf
die 20E.
Machet
bei 23,90E gebe ich, denn der von mir erwartete Anstieg
wird noch nicht so doll werden. Was m.E. wichtiger zu sein scheint, ich erwarte dann einen "kräftigeren" Rückgang auf
die 20E.
Machet
läuft so, wie prognostiziert.
Nicht ganz, da die "20" leicht geknackt wurden und m.E. auch kurz die 18,80 gesehen werden könnten. Dann geht`s wieder gen Norden, so meine Meinung.
Machet
Nicht ganz, da die "20" leicht geknackt wurden und m.E. auch kurz die 18,80 gesehen werden könnten. Dann geht`s wieder gen Norden, so meine Meinung.
Machet
Hallo Machet,
ich wollte man den GRK-Thread ein bisschen wiederbeleben. Es scheint, dass sich demnŠchst beim Kurs wieder mal etwas bewegen kšnnte.
Den unerwarteten RŸckgang der Kurse im September schreibe ich der allgemeinen Panik nach dem 11.9. zu. Oder hast du den Eindruck, dass hier fundamentale Dinge eine Rolle spielen kšnnten?
Am 14.11. steht ja die Veršffentlichung der Quartalszahlen 3/01 bevor, am 27. die Frankfurter Analystenkonferenz.
Der Chart ist sozusagen in Wartestellung, die Indikatoren RSI, Momentum und MACD sind, soweit ich das richtig verstehe, positiv. Es fehlen nur die UmsŠtze, doch die kšnnten ja demnŠchst kommen.
Hast du irgendwelche News oder Vermutungen Ÿber die nŠchsten 2-3 Wochen?
Gru§, Pecuchet
ich wollte man den GRK-Thread ein bisschen wiederbeleben. Es scheint, dass sich demnŠchst beim Kurs wieder mal etwas bewegen kšnnte.
Den unerwarteten RŸckgang der Kurse im September schreibe ich der allgemeinen Panik nach dem 11.9. zu. Oder hast du den Eindruck, dass hier fundamentale Dinge eine Rolle spielen kšnnten?
Am 14.11. steht ja die Veršffentlichung der Quartalszahlen 3/01 bevor, am 27. die Frankfurter Analystenkonferenz.
Der Chart ist sozusagen in Wartestellung, die Indikatoren RSI, Momentum und MACD sind, soweit ich das richtig verstehe, positiv. Es fehlen nur die UmsŠtze, doch die kšnnten ja demnŠchst kommen.
Hast du irgendwelche News oder Vermutungen Ÿber die nŠchsten 2-3 Wochen?
Gru§, Pecuchet
Hat jemand eine sinnvolle Erklärung dafür, warum die Graphit Kropfmühl mit einem so hohen KGV bedacht wird? Das Ergebnis in 2000 war 0,91 E pro Aktie, macht jetzt stolze KGV 20, und das, wo der Kurs am Boden ist. Immerhin ist die Dividendenrendite jetzt 5%.
An sich wäre ich ja auf antizyklischer Basis interessiert, kann mir aber auf die Bewertung keinen Reim machen. Weiß da jemand mehr?
MfG
An sich wäre ich ja auf antizyklischer Basis interessiert, kann mir aber auf die Bewertung keinen Reim machen. Weiß da jemand mehr?
MfG
Hallo Kauderni!
Ich habe mich mit dem Wert noch nicht näher beschäftigt,
aber hier soll Phantasie in Bezug auf die Brennstoffzellentechnik
bestehen. Lt. Börse Online liegt die Dividendenrendite in
der Tat bei gut 5%, das KGV für 2000 allerdings bei ca. 13.
Die Aktie könnte allerdings auch unter der Konjunkturschwäche
leiden, die Rohstoffe, bzw. ein Teil davon, finden auch im
Technologiesektor Verwendung, soweit ich informiert bin.
mfG
Dividendenstratege
Ich habe mich mit dem Wert noch nicht näher beschäftigt,
aber hier soll Phantasie in Bezug auf die Brennstoffzellentechnik
bestehen. Lt. Börse Online liegt die Dividendenrendite in
der Tat bei gut 5%, das KGV für 2000 allerdings bei ca. 13.
Die Aktie könnte allerdings auch unter der Konjunkturschwäche
leiden, die Rohstoffe, bzw. ein Teil davon, finden auch im
Technologiesektor Verwendung, soweit ich informiert bin.
mfG
Dividendenstratege
Hallo Dividendenstratege,
wegen des KGV: Der Geschäftsbericht 2000 (S. 17) weist ein DVFA-Ergebnis von 0,91 Euro pro Aktie aus. Für 2001 scheint ja laut Halbjahresbericht an Wachstum insgesamt nicht viel oder nichts drin zu sein.
Im Nebenwertejournal von 6/2001 heißt es aber "das DVFA-Ergebnis je Aktie wird mit EUR 1,32 (1,09) angegeben". Das würde schon näher an den 13 von BO liegen. Ich komme nicht klar damit.
Das mit der Brennstoffzellenphantasie und der Zyklik ist mir schon klar. Deswegen wäre ich auch auf antizyklischer Basis interessiert. Die Firma an sich scheint mir schon solide und aussichtsreich. Vom Chart her ist die Kropfmühl möglicherweise am Boden. Allerdings habe ich immer noch nicht den Eindruck, dass der Wert jetzt günstig wäre. Oder habe ich etwas übersehen?
MfG
wegen des KGV: Der Geschäftsbericht 2000 (S. 17) weist ein DVFA-Ergebnis von 0,91 Euro pro Aktie aus. Für 2001 scheint ja laut Halbjahresbericht an Wachstum insgesamt nicht viel oder nichts drin zu sein.
Im Nebenwertejournal von 6/2001 heißt es aber "das DVFA-Ergebnis je Aktie wird mit EUR 1,32 (1,09) angegeben". Das würde schon näher an den 13 von BO liegen. Ich komme nicht klar damit.
Das mit der Brennstoffzellenphantasie und der Zyklik ist mir schon klar. Deswegen wäre ich auch auf antizyklischer Basis interessiert. Die Firma an sich scheint mir schon solide und aussichtsreich. Vom Chart her ist die Kropfmühl möglicherweise am Boden. Allerdings habe ich immer noch nicht den Eindruck, dass der Wert jetzt günstig wäre. Oder habe ich etwas übersehen?
MfG
@Kauderni
Ich habe mir den Wert einmal etwas näher angesehen.
Wertpapier - Börsenjournal
> Silizium-Metall und Graphit finden Anwendung in der Herstellung
von Mobiltelefon- und Laptop-Akkus, Flugzeug- und Kraftwerksturbinen,
Bremsbeläge und der Verarbeitung von Aluminium für Automobilie.<
An anderer Stelle ist zu lesen, dass die Produkte auch im
Stahlbereich verwendet werden. Der Wert könnte also durchaus
durch die Konjunkturschwäche belastet werden. Die deutsche
Merck hat z.B. sehr gute Zahlen vorgelegt, im Sektor Spezialchemie
(Flüssigkristalle) waren allerdings deutliche Einbußen zu verzeichnen.
Und das ist auch ein Produkt, was z.B. im Hochtechnologiesektor
benötigt wird.
Die Empfehlungen zu dem Wert sind nicht besonders aktuell,
dabei aber meist alle positiv, bei einem damals noch deutlich
höherem Kursniveau. Die aktuellste Studie (auf der Internetseite
des Unternehmens) geht für 2001 nur noch von einem Ergebnis
von 1,04 Euro aus und für 2002 von 1,41 Euro. Bei der Einschätzung
wird man also schon vorsichtiger, wobei die aktuellen Ereignisse
in Folge des Terroranschlages noch nicht enthalten sind.
(Grund sind allerdings auch erhöhte Abschreibungen durch Firmenübernahmen).
Auch die Analysen bei der comdirect zeigen beim Ergebnis
aktuell tendenziell einen leichten Abwärtstrend an. Außerdem
wird angeführt, dass es in den 90er Jahren zu starken Schwankungen
im Geschäftsverlauf gekommen ist. Das Halbjahresergebnis des
Unternehmens war im übrigen auf Vorjahreshöhe.
Es kann natürlich durchaus sein, dass der Wert wiederentdeckt wird,
nachdem viele Technologiewerte schon angesprungen sind. Die
Frage ist nur ob dies aus fundamentaler Sicht gerechtfertigt
wäre.
mfG
Dividendenstratege
Ich habe mir den Wert einmal etwas näher angesehen.
Wertpapier - Börsenjournal
> Silizium-Metall und Graphit finden Anwendung in der Herstellung
von Mobiltelefon- und Laptop-Akkus, Flugzeug- und Kraftwerksturbinen,
Bremsbeläge und der Verarbeitung von Aluminium für Automobilie.<
An anderer Stelle ist zu lesen, dass die Produkte auch im
Stahlbereich verwendet werden. Der Wert könnte also durchaus
durch die Konjunkturschwäche belastet werden. Die deutsche
Merck hat z.B. sehr gute Zahlen vorgelegt, im Sektor Spezialchemie
(Flüssigkristalle) waren allerdings deutliche Einbußen zu verzeichnen.
Und das ist auch ein Produkt, was z.B. im Hochtechnologiesektor
benötigt wird.
Die Empfehlungen zu dem Wert sind nicht besonders aktuell,
dabei aber meist alle positiv, bei einem damals noch deutlich
höherem Kursniveau. Die aktuellste Studie (auf der Internetseite
des Unternehmens) geht für 2001 nur noch von einem Ergebnis
von 1,04 Euro aus und für 2002 von 1,41 Euro. Bei der Einschätzung
wird man also schon vorsichtiger, wobei die aktuellen Ereignisse
in Folge des Terroranschlages noch nicht enthalten sind.
(Grund sind allerdings auch erhöhte Abschreibungen durch Firmenübernahmen).
Auch die Analysen bei der comdirect zeigen beim Ergebnis
aktuell tendenziell einen leichten Abwärtstrend an. Außerdem
wird angeführt, dass es in den 90er Jahren zu starken Schwankungen
im Geschäftsverlauf gekommen ist. Das Halbjahresergebnis des
Unternehmens war im übrigen auf Vorjahreshöhe.
Es kann natürlich durchaus sein, dass der Wert wiederentdeckt wird,
nachdem viele Technologiewerte schon angesprungen sind. Die
Frage ist nur ob dies aus fundamentaler Sicht gerechtfertigt
wäre.
mfG
Dividendenstratege
Hallo Dividendenstratege,
die Anwendungen hast du ja schon weitgehend aufgeführt, hinzu kommen noch ein paar Sachen wie Kohlebürsten für E-Motoren und Sintermetallurgie.
Die Zyklizität an sich würde mich in dem speziellen Fall bei einem antizyklischen Investment gar nicht stören, im Gegenteil. Laut Chart könnte man meinen, da wäre schon sehr viel eingepreist, und im Moment arbeitet die Aktie anscheinend an einer Bodenbildung. Und eine gewissen Volatilität kann durchaus auch hilfreich sein.
>> Es kann natürlich durchaus sein, dass der Wert wiederentdeckt wird, nachdem viele Technologiewerte schon angesprungen sind. Die Frage ist nur ob dies aus fundamentaler Sicht gerechtfertigt wäre. <<
ja, genau da habe ich Bedenken. Der gut passende Vergleichswert Norddt. Affinerie ist deutlich billiger und hat eine bessere Kontinuität bei den Gewinnen. Da ist die Kropfmühl eher wechselhaft. Der Bewertungsaufschlag beruht vermutlich auf "Brennstoffzellen-Phantasie", und da steh ich gar nicht drauf. Von daher wäre mir auch zu unsicher, ob die Kropfmühl steigt, wenn Konjunktur und Rohstoffpreise anziehen.
Freilich, wenn jemand auf Brennstoffzelle spekulieren will, wäre das IMO schon seriöser als Ballard Power oder so was.
Danke für deine Meinung, ich nehme lieber Abstand von der Sache.
MfG
die Anwendungen hast du ja schon weitgehend aufgeführt, hinzu kommen noch ein paar Sachen wie Kohlebürsten für E-Motoren und Sintermetallurgie.
Die Zyklizität an sich würde mich in dem speziellen Fall bei einem antizyklischen Investment gar nicht stören, im Gegenteil. Laut Chart könnte man meinen, da wäre schon sehr viel eingepreist, und im Moment arbeitet die Aktie anscheinend an einer Bodenbildung. Und eine gewissen Volatilität kann durchaus auch hilfreich sein.
>> Es kann natürlich durchaus sein, dass der Wert wiederentdeckt wird, nachdem viele Technologiewerte schon angesprungen sind. Die Frage ist nur ob dies aus fundamentaler Sicht gerechtfertigt wäre. <<
ja, genau da habe ich Bedenken. Der gut passende Vergleichswert Norddt. Affinerie ist deutlich billiger und hat eine bessere Kontinuität bei den Gewinnen. Da ist die Kropfmühl eher wechselhaft. Der Bewertungsaufschlag beruht vermutlich auf "Brennstoffzellen-Phantasie", und da steh ich gar nicht drauf. Von daher wäre mir auch zu unsicher, ob die Kropfmühl steigt, wenn Konjunktur und Rohstoffpreise anziehen.
Freilich, wenn jemand auf Brennstoffzelle spekulieren will, wäre das IMO schon seriöser als Ballard Power oder so was.
Danke für deine Meinung, ich nehme lieber Abstand von der Sache.
MfG
Hallo zusammen,
Graphit Kropfmühl AG: Wachstum trotz Konjunkturflaute
GK AG steigert Umsatz um 9,2 %, Ergebnis auf Vorjahresniveau
Die Graphit Kropfmühl AG, Spezialist in der Veredelung von Graphit und Silicium-Metall
spürt die weltweite konjunkturelle Abschwächung. Dennoch konnte der Umsatz in der
Graphitsparte in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2001 um 14,7 % auf
EUR 19,2 Mio. gesteigert werden. In der Silicium-Metall-Sparte betrug die Umsatzsteigerung
nur 6,1 % auf EUR 29,8 Mio. Insgesamt wurde ein Umsatzplus von 9,2 % auf EUR 48,9 Mio.
(Vorjahr EUR 44,8 Mio.) erzielt.
Die Integration der im Vorjahr erworbenen Auslandsbeteiligungen in Asien belastet noch das
Ergebnis. Das EBITDA für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2001 betrug
EUR 6,9 Mio, das EBIT EUR 4,8 Mio. und erreicht damit das sehr gute Vorjahresniveau. Mit
einer EBIT-Marge von 9,8 % erzielt die GKAG auch weiterhin ein Spitzenergebnis. Für das
Gesamtjahr wird ebenfalls ein Ergebnis in Vorjahreshöhe erwartet.
Mittelfristig, nach einer erwarteten konjunkturellen Erholung im 2. Halbjahr 2002, sollte auch
das Ergebnis wieder deutlich wachsen.
- Der Vorstand - Kropfmühl, 14. November 2001
Weitere Einzelheiten zum Quartalsabschluß unter:
http://www.graphite.de
Gruß Agio
Graphit Kropfmühl AG: Wachstum trotz Konjunkturflaute
GK AG steigert Umsatz um 9,2 %, Ergebnis auf Vorjahresniveau
Die Graphit Kropfmühl AG, Spezialist in der Veredelung von Graphit und Silicium-Metall
spürt die weltweite konjunkturelle Abschwächung. Dennoch konnte der Umsatz in der
Graphitsparte in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2001 um 14,7 % auf
EUR 19,2 Mio. gesteigert werden. In der Silicium-Metall-Sparte betrug die Umsatzsteigerung
nur 6,1 % auf EUR 29,8 Mio. Insgesamt wurde ein Umsatzplus von 9,2 % auf EUR 48,9 Mio.
(Vorjahr EUR 44,8 Mio.) erzielt.
Die Integration der im Vorjahr erworbenen Auslandsbeteiligungen in Asien belastet noch das
Ergebnis. Das EBITDA für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2001 betrug
EUR 6,9 Mio, das EBIT EUR 4,8 Mio. und erreicht damit das sehr gute Vorjahresniveau. Mit
einer EBIT-Marge von 9,8 % erzielt die GKAG auch weiterhin ein Spitzenergebnis. Für das
Gesamtjahr wird ebenfalls ein Ergebnis in Vorjahreshöhe erwartet.
Mittelfristig, nach einer erwarteten konjunkturellen Erholung im 2. Halbjahr 2002, sollte auch
das Ergebnis wieder deutlich wachsen.
- Der Vorstand - Kropfmühl, 14. November 2001
Weitere Einzelheiten zum Quartalsabschluß unter:
http://www.graphite.de
Gruß Agio
Hallo zusammen,
es ist still geworden, hier im Board? Ist denn keiner mehr bei GK investiert?
Hier die neuste Meldung:
Die Graphit Kropfmühl AG, Spezialist im Bereich Graphitveredelung und einziger deutscher
Produzent von Silicium-Metall, konnte auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld
seine Marktposition weiter ausbauen.
Der Umsatz der Graphitsparte stieg um 13,4 % auf EURO 24,9 Mio., die Silicium-Metall-
Sparte legte um 7,1 % auf EURO 39,8 Mio. zu.
Eine Ergebnisaussage kann erst nach Vorliegen aller Zahlen und der durchgeführten
Konsolidierung gemacht werden.
Der Finanzkalender für 2002 sieht folgende Termine vor:
12.03.2002 Vorläufige Jahreszahlen 2001 / Ausblick 2002
09. oder 10.04.02 „Financial Forum 2002“, Frankfurt
25.04.2002 Bilanzpressekonferenz, München
14.05.2002 Ergebnis I. Quartal 2002
27.06.2002 10.00 Uhr Hauptversammlung, Arabella
Sheraton Grand Hotel, München
14.08.2002 Ergebnis I. Halbjahr 2002
14.11.2002 Ergebnis III. Quartal 2002
- Der Vorstand - Kropfmühl, den 17. Januar 2002
Anleger, meldet Euch mal!!
Gruß Agio
es ist still geworden, hier im Board? Ist denn keiner mehr bei GK investiert?
Hier die neuste Meldung:
Die Graphit Kropfmühl AG, Spezialist im Bereich Graphitveredelung und einziger deutscher
Produzent von Silicium-Metall, konnte auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld
seine Marktposition weiter ausbauen.
Der Umsatz der Graphitsparte stieg um 13,4 % auf EURO 24,9 Mio., die Silicium-Metall-
Sparte legte um 7,1 % auf EURO 39,8 Mio. zu.
Eine Ergebnisaussage kann erst nach Vorliegen aller Zahlen und der durchgeführten
Konsolidierung gemacht werden.
Der Finanzkalender für 2002 sieht folgende Termine vor:
12.03.2002 Vorläufige Jahreszahlen 2001 / Ausblick 2002
09. oder 10.04.02 „Financial Forum 2002“, Frankfurt
25.04.2002 Bilanzpressekonferenz, München
14.05.2002 Ergebnis I. Quartal 2002
27.06.2002 10.00 Uhr Hauptversammlung, Arabella
Sheraton Grand Hotel, München
14.08.2002 Ergebnis I. Halbjahr 2002
14.11.2002 Ergebnis III. Quartal 2002
- Der Vorstand - Kropfmühl, den 17. Januar 2002
Anleger, meldet Euch mal!!
Gruß Agio
Stehen auf meiner Watchlist ganz weit oben.
14€ scheint ein Boden zu sein.
14€ scheint ein Boden zu sein.
Graphit Kropfmühl steht schon seit März 2001 ganz oben auf meiner watch-list ... aber hier hat sich das Abwarten mal gelohnt. Im Oktober 2001 war´s dann fast so weit - hatte den Boden bei 16,50 vermutet ... aber das war er dann wohl doch nicht! Werde sie weiter genau beobachten - halte sie grundsätzlich für einen sehr interessanten Wert. Was erwartet ihr für vorläufige Zahlen im März? Wie wir sich die Konsolidierung auswirken?
Der Vollständigkeit halber kopiere ich noch die Meldung vom 27.11. hier rein. Im 3-Monats-Chart ist gut zu erkennen, wie ab dieser Meldung der Rückgang von 17 Euro auf nun 14 Euro erfolgte. 3 Mio. Ebit wird wohl mindestens zu einer Dividendenkürzung führen. Sollte im März gar ein Verlust (vielleicht durch die bilanzielle Konsolidierung?) angekündigt werden, kann ich mir sogar einen Dividendenausfall und einstellige Kurse vorstellen. Ich bin die letzten Tage dennoch schon mit einer kleinen Position eingestiegen; unter 10 Euro würde ich antizyklisch nachkaufen. Die Expansion nach China und Sri Lanka sehe ich langfristig sehr positiv. Evtl. sollte man sich von der Siliziumproduktion trennen und ganz auf Graphit konzentrieren?
#1 von dpaAFX 27.11.01 09:55:06 Beitrag Nr.:4.980.840 Posting versenden 4980840
HAUZENBERG (dpa-AFX) - Die Graphit Kropfmühl AG erwartet für das kommende Jahr einen deutlichen Rückgang des Ertrages vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf 2,3 Millionen bis 3,0 Millionen Euro. Bereits im laufenden Jahr werde mit einem Rückgang von 6,6 Millionen auf 6 Millionen Euro gerechnet, teilte der Veredeler von Graphit und Silicium-Metall am Dienstag mit.
Der Umsatz werde im laufenden Jahr von 59,9 Millionen auf 62 Millionen Euro steigen. Für das kommende Jahr würden 60 bis 63 Millionen Euro erwartet.
Als Grund für die negative Ertragsprognose nannte Graphit Kropfmühl neben der Konjunkturschwäche die Energiepolitik der Bundesregierung. "Die Energiekosten werden sich um etwa 35 Prozent erhöhen. Davon ist insbesondere die Silicium-Metall Produktion betroffen", erklärte das Unternehmen. Bereits das Ergebnis 2001 sei teilweise mit den im internationalen Vergleich "extrem hohen Energiekosten" belastet. "Erst ein konjunktureller Aufschwung und eine Änderung der Energiepolitik kann ab 2003 zu wieder deutlich steigenden Ergebnissen führen", hieß es./hn/av
Autor: dpa - AFX (© dpa),09:55 27.11.2001
#1 von dpaAFX 27.11.01 09:55:06 Beitrag Nr.:4.980.840 Posting versenden 4980840
HAUZENBERG (dpa-AFX) - Die Graphit Kropfmühl AG erwartet für das kommende Jahr einen deutlichen Rückgang des Ertrages vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf 2,3 Millionen bis 3,0 Millionen Euro. Bereits im laufenden Jahr werde mit einem Rückgang von 6,6 Millionen auf 6 Millionen Euro gerechnet, teilte der Veredeler von Graphit und Silicium-Metall am Dienstag mit.
Der Umsatz werde im laufenden Jahr von 59,9 Millionen auf 62 Millionen Euro steigen. Für das kommende Jahr würden 60 bis 63 Millionen Euro erwartet.
Als Grund für die negative Ertragsprognose nannte Graphit Kropfmühl neben der Konjunkturschwäche die Energiepolitik der Bundesregierung. "Die Energiekosten werden sich um etwa 35 Prozent erhöhen. Davon ist insbesondere die Silicium-Metall Produktion betroffen", erklärte das Unternehmen. Bereits das Ergebnis 2001 sei teilweise mit den im internationalen Vergleich "extrem hohen Energiekosten" belastet. "Erst ein konjunktureller Aufschwung und eine Änderung der Energiepolitik kann ab 2003 zu wieder deutlich steigenden Ergebnissen führen", hieß es./hn/av
Autor: dpa - AFX (© dpa),09:55 27.11.2001
hohe umsätze, stark fallender kurs, und das wo doch erst am 12.3. die vorläufigen zahlen für 2001 veröffentlicht werden.
da wurde wohl wieder jemand `bevorzugt` informiert.
die börse ist eine einzige verarsche - ich frage mich wie lange ich es mir noch leisten kann, damit meine zeit zu vergeuden.
noch zu gk:
einfach der gipfel ist in einer der letzten pressemeldungen der hinweis, dass hohe energiepreise für sinkende gewinne verantwortlich sein sollen, und sich besserung erst wieder einstellen werde wenn sich dies ändert sowie die konjunktur wieder anspringt.
das sind ja schöne aussichten. als wenn die energiepreise nicht schon immer höher waren als in anderen europäischen ländern; die ökosteuer gibt`s auch schon seit einigen jahren und wird von keiner regierung je wieder abgeschafft werden. die tun so als würden dieses problem auf einmal über gk hereinbrechen. einfach lächerlich.
von einem kompetent geführten unternehmen erwarte ich kein gejammer, sondern ein konzept zur lösung des problems.
darüber hinaus sei auch auf den schwachenbrüstigen cash flow verwiesen, der die optionen von gk doch ziemlich einengen dürfte. ob die dividende in der höhe gehalten werden kann halte ich daher für fraglich.
da wurde wohl wieder jemand `bevorzugt` informiert.
die börse ist eine einzige verarsche - ich frage mich wie lange ich es mir noch leisten kann, damit meine zeit zu vergeuden.
noch zu gk:
einfach der gipfel ist in einer der letzten pressemeldungen der hinweis, dass hohe energiepreise für sinkende gewinne verantwortlich sein sollen, und sich besserung erst wieder einstellen werde wenn sich dies ändert sowie die konjunktur wieder anspringt.
das sind ja schöne aussichten. als wenn die energiepreise nicht schon immer höher waren als in anderen europäischen ländern; die ökosteuer gibt`s auch schon seit einigen jahren und wird von keiner regierung je wieder abgeschafft werden. die tun so als würden dieses problem auf einmal über gk hereinbrechen. einfach lächerlich.
von einem kompetent geführten unternehmen erwarte ich kein gejammer, sondern ein konzept zur lösung des problems.
darüber hinaus sei auch auf den schwachenbrüstigen cash flow verwiesen, der die optionen von gk doch ziemlich einengen dürfte. ob die dividende in der höhe gehalten werden kann halte ich daher für fraglich.
Die Umsatzspitze aus der letzten Woche sieht in der Tat verdächtig aus. Man sollte bis zum 12.3. sehr vorsichtig sein.
Was die genannten hohen Energiepreise als angeblichen Grund für den überraschend schlechten Ausblick betrifft, so bin ich ebenfalls der Meinung, daß es eine schlechte Ausrede für das enttäuschend verlaufende Geschäft ist. Konsequenterweise müßte man die energieintensiven Produktionsschritte ins Ausland verlagern. Egal, wenn in Deutschland Arbeitsplätze verloren gehen, denn dies ist von politischer Seite gewollt.
Was die genannten hohen Energiepreise als angeblichen Grund für den überraschend schlechten Ausblick betrifft, so bin ich ebenfalls der Meinung, daß es eine schlechte Ausrede für das enttäuschend verlaufende Geschäft ist. Konsequenterweise müßte man die energieintensiven Produktionsschritte ins Ausland verlagern. Egal, wenn in Deutschland Arbeitsplätze verloren gehen, denn dies ist von politischer Seite gewollt.
das controlling bei gk scheint ja gut zu funktionieren: im november wurde noch von einem gleichbleibenden ebit für das gesamtjahr ausgegangen, jetzt stellt sich heraus dass das ebit um sage und schreibe 29% eingebrochen ist. das gk laut seinen zwei pressemeldungen mitte januar und märz zum verlauf des jahres 2001 auch noch über 6% des umsatzwachstums abhanden gekommen sind rundet das bild ab. die dividendenkürzung gibt`s als schmankerl obendrauf. nicht gerade vertrauenserweckend.
Jetzt wird die Sache mit den überraschend hohen Kosten wg. Energiepolitik nachvollziehbar; ich zitiere aus der Pressemeldung von gestern:
"...
Die RW silicium GmbH konnte ihre Verhandlungen betreffend Energiesonderabgaben aus
dem „Erneuerbaren Energien-Gesetz“ und dem „Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz“ erst im
Dezember 2001 zum Abschluss bringen und wurde durch diese gesetzlichen Regelungen
einmalig mit einer hohen Sonderzahlung belastet."
Aber deutsche Unternehmen zahlen ja keine Steuern, wie manche (Lügner hätte ich fast geschrieben) immer wieder behaupten
Hier der ganze Text:
Graphit Kropfmühl AG:
Erfreuliche Umsatzsteigerung um 8,6 % auf 64,2 Mio. EURO in 2001,
Sondereinflüsse und Anlaufkosten führen zu einem geringeren
Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. EURO (Vorjahr 6,6 Mio. EURO)
Pressemeldung
Trotz einer Umsatzsteigerung um 8,6 % konnte die GKAG das hervorragende
Vorjahresergebnis nicht erreichen. Das Ergebnis (EBIT) für 2001 wird nach vorläufigen
Zahlen EURO 4,7 Mio. (Vorjahr EURO 6,6 Mio.) betragen. Der Dividendenvorschlag soll
EURO 0,70 pro Aktie (Vorjahr EURO 0,90) betragen.
Der Umsatz in der Graphitsparte stieg um 11,1 % auf EURO 24,4 Mio., die Silicium-Metall-sparte
legte um 7,1 % auf EURO 39,8 Mio. zu. Insgesamt betrug der Umsatz
EURO 64,2 Mio. (Vorjahr EURO 59,1 Mio.). Um Erstkonsolidierungen bereinigt ergab sich
eine Umsatzsteigerung von 3,2 %.
Das Ergebnis (EBIT) in Höhe von EURO 4,7 Mio. wurde durch Sonderfaktoren im
Energiebereich und die erstmalige Konsolidierung der Auslandstöchter belastet.
Die RW silicium GmbH konnte ihre Verhandlungen betreffend Energiesonderabgaben aus
dem „Erneuerbaren Energien-Gesetz“ und dem „Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz“ erst im
Dezember 2001 zum Abschluss bringen und wurde durch diese gesetzlichen Regelungen
einmalig mit einer hohen Sonderzahlung belastet.
In der Graphitsparte führte die Integration und erstmalige Konsolidierung der Beteiligungen in
Sri Lanka und China zu Zusatzbelastungen, die wegen der schwachen Konjunktur nicht aus
dem laufenden Geschäft aufgefangen werden konnten.
Ebenfalls machte sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld ab dem 2. Halbjahr 2001
zunehmend bemerkbar. Die Preise im Silicium-Metall-Markt und für veredelte Naturgraphite
gaben aufgrund der schwächeren Nachfrage nach.
Für das 1. Halbjahr 2002 gehen wir von einem weiterhin schwachen konjunkturellen Umfeld
aus. Erst ab dem 2. Halbjahr wird sich einerseits der Markt beleben, andererseits werden die
eingeleiteten Maßnahmen positive Ergebnisauswirkungen zeigen.
Neben Rationalisierungsmaßnahmen bei RW silicium GmbH wurde bereits ab Januar 2002
das Personal in Auslandsbetrieben der Graphitsparte um bis zu 20 % reduziert.
Gleichzeitig führen die in 2001 neu entwickelten Produkte im Graphit-Hochwertbereich zu
zusätzlichen Umsätzen.
Während GK für 2002 nur eine leichte Umsatzsteigerung erwartet, wird für 2003 mit einer
Rückkehr zu höheren Steigerungsraten im Umsatz der Graphitsparte gerechnet. Dann kann
auch das Ergebnis wieder überproportional steigen. Eine zuverlässige Prognose für das
Ergebnis 2002 wird erst Mitte des Jahres möglich sein.
Weiterhin entscheidend für die zukünftige Ergebnisentwicklung in der Silicium-Metall-Sparte
sind die Energiepreise in Abhängigkeit der zukünftigen Politik der Bundesrepublik. Im
Vergleich zu europäischen Wettbewerbern ist die RW silicium GmbH durch die im
Strompreis enthaltenen Sonderabgaben benachteiligt. Nur eine echte Harmonisierung
innerhalb der EG und offene Durchleitungsbedingungen können Abhilfe schaffen. Mit einer
Rationalisierungsmaßnahme zur Optimierung der Einsatzstoffe bei der Silicium-Metall-Produktion
in Höhe von EURO 3,3 Mio. wird den gestiegenen Energiepreisen
entgegengewirkt. Diese Anlage ist ab dem 2. Halbjahr 2002 einsatzbereit und wird zu einer
weiteren Verbesserung der Energieausnutzung führen. Wir gehen deshalb auch bei wieder
steigender Nachfrage im Silicium-Metall-Markt von einem steigenden Ergebnis ab 2003 aus.
Die Gesellschaft hat beschlossen, den SMAX mit Ablauf des 21.06.2002 zu verlassen. Die
Aktien sind weiterhin im Geregelten Markt notiert. Die Berichterstattung erfolgt auch
weiterhin vierteljährlich. Die Hauptversammlung findet statt am 27.06.2002, 10.00 Uhr im
Arabella Sheraton Grand Hotel, München.
Der Vorstand Kropfmühl, den 20. März 2002
http://www.graphite.de/x_akt.htm
"...
Die RW silicium GmbH konnte ihre Verhandlungen betreffend Energiesonderabgaben aus
dem „Erneuerbaren Energien-Gesetz“ und dem „Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz“ erst im
Dezember 2001 zum Abschluss bringen und wurde durch diese gesetzlichen Regelungen
einmalig mit einer hohen Sonderzahlung belastet."
Aber deutsche Unternehmen zahlen ja keine Steuern, wie manche (Lügner hätte ich fast geschrieben) immer wieder behaupten
Hier der ganze Text:
Graphit Kropfmühl AG:
Erfreuliche Umsatzsteigerung um 8,6 % auf 64,2 Mio. EURO in 2001,
Sondereinflüsse und Anlaufkosten führen zu einem geringeren
Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. EURO (Vorjahr 6,6 Mio. EURO)
Pressemeldung
Trotz einer Umsatzsteigerung um 8,6 % konnte die GKAG das hervorragende
Vorjahresergebnis nicht erreichen. Das Ergebnis (EBIT) für 2001 wird nach vorläufigen
Zahlen EURO 4,7 Mio. (Vorjahr EURO 6,6 Mio.) betragen. Der Dividendenvorschlag soll
EURO 0,70 pro Aktie (Vorjahr EURO 0,90) betragen.
Der Umsatz in der Graphitsparte stieg um 11,1 % auf EURO 24,4 Mio., die Silicium-Metall-sparte
legte um 7,1 % auf EURO 39,8 Mio. zu. Insgesamt betrug der Umsatz
EURO 64,2 Mio. (Vorjahr EURO 59,1 Mio.). Um Erstkonsolidierungen bereinigt ergab sich
eine Umsatzsteigerung von 3,2 %.
Das Ergebnis (EBIT) in Höhe von EURO 4,7 Mio. wurde durch Sonderfaktoren im
Energiebereich und die erstmalige Konsolidierung der Auslandstöchter belastet.
Die RW silicium GmbH konnte ihre Verhandlungen betreffend Energiesonderabgaben aus
dem „Erneuerbaren Energien-Gesetz“ und dem „Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz“ erst im
Dezember 2001 zum Abschluss bringen und wurde durch diese gesetzlichen Regelungen
einmalig mit einer hohen Sonderzahlung belastet.
In der Graphitsparte führte die Integration und erstmalige Konsolidierung der Beteiligungen in
Sri Lanka und China zu Zusatzbelastungen, die wegen der schwachen Konjunktur nicht aus
dem laufenden Geschäft aufgefangen werden konnten.
Ebenfalls machte sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld ab dem 2. Halbjahr 2001
zunehmend bemerkbar. Die Preise im Silicium-Metall-Markt und für veredelte Naturgraphite
gaben aufgrund der schwächeren Nachfrage nach.
Für das 1. Halbjahr 2002 gehen wir von einem weiterhin schwachen konjunkturellen Umfeld
aus. Erst ab dem 2. Halbjahr wird sich einerseits der Markt beleben, andererseits werden die
eingeleiteten Maßnahmen positive Ergebnisauswirkungen zeigen.
Neben Rationalisierungsmaßnahmen bei RW silicium GmbH wurde bereits ab Januar 2002
das Personal in Auslandsbetrieben der Graphitsparte um bis zu 20 % reduziert.
Gleichzeitig führen die in 2001 neu entwickelten Produkte im Graphit-Hochwertbereich zu
zusätzlichen Umsätzen.
Während GK für 2002 nur eine leichte Umsatzsteigerung erwartet, wird für 2003 mit einer
Rückkehr zu höheren Steigerungsraten im Umsatz der Graphitsparte gerechnet. Dann kann
auch das Ergebnis wieder überproportional steigen. Eine zuverlässige Prognose für das
Ergebnis 2002 wird erst Mitte des Jahres möglich sein.
Weiterhin entscheidend für die zukünftige Ergebnisentwicklung in der Silicium-Metall-Sparte
sind die Energiepreise in Abhängigkeit der zukünftigen Politik der Bundesrepublik. Im
Vergleich zu europäischen Wettbewerbern ist die RW silicium GmbH durch die im
Strompreis enthaltenen Sonderabgaben benachteiligt. Nur eine echte Harmonisierung
innerhalb der EG und offene Durchleitungsbedingungen können Abhilfe schaffen. Mit einer
Rationalisierungsmaßnahme zur Optimierung der Einsatzstoffe bei der Silicium-Metall-Produktion
in Höhe von EURO 3,3 Mio. wird den gestiegenen Energiepreisen
entgegengewirkt. Diese Anlage ist ab dem 2. Halbjahr 2002 einsatzbereit und wird zu einer
weiteren Verbesserung der Energieausnutzung führen. Wir gehen deshalb auch bei wieder
steigender Nachfrage im Silicium-Metall-Markt von einem steigenden Ergebnis ab 2003 aus.
Die Gesellschaft hat beschlossen, den SMAX mit Ablauf des 21.06.2002 zu verlassen. Die
Aktien sind weiterhin im Geregelten Markt notiert. Die Berichterstattung erfolgt auch
weiterhin vierteljährlich. Die Hauptversammlung findet statt am 27.06.2002, 10.00 Uhr im
Arabella Sheraton Grand Hotel, München.
Der Vorstand Kropfmühl, den 20. März 2002
http://www.graphite.de/x_akt.htm
@gholzbauer
das ändert nichts an der tatsache, das gk bei funktionierendem risikomanagement im november schon wissen musste, dass das ebit nicht zu halten sein wird. denn das jahr war doch so gut wie gelaufen. nachfrageschwäche, kostenanstieg auf grund der energiepreise sowie effekte aus erstkonsolidierungen müssen längst bekannt gewesen sein.
also entweder blindflug oder bewusste irreführung.
das ändert nichts an der tatsache, das gk bei funktionierendem risikomanagement im november schon wissen musste, dass das ebit nicht zu halten sein wird. denn das jahr war doch so gut wie gelaufen. nachfrageschwäche, kostenanstieg auf grund der energiepreise sowie effekte aus erstkonsolidierungen müssen längst bekannt gewesen sein.
also entweder blindflug oder bewusste irreführung.
Kostenanstieg aufgrund der Energiepreise war nicht im November voll vorhersehbar, wenn die Verhandlungen erst im Dezember mit negativem Ergebnis abgeschlossen wurden.
Vielleicht hat man auch alle greifbaren Belastungen ins Jahr 2001 gepackt, so daß ab jetzt positive Überraschungen möglich sind.
Ein Stop-Loss als Vorsichtsmaßnahme ist aber auch nicht unbedingt verkehrt.
Vielleicht hat man auch alle greifbaren Belastungen ins Jahr 2001 gepackt, so daß ab jetzt positive Überraschungen möglich sind.
Ein Stop-Loss als Vorsichtsmaßnahme ist aber auch nicht unbedingt verkehrt.
Heute hü und morgen hott
DGAP-Ad hoc: Graphit Kropfmühl AG <GKR>
Graphit Kropfmühl AG: Kein Austritt aus SMAX
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die Graphit Kropfmühl AG wird den SMAX nicht verlassen. Die Gesellschaft hat sich entschieden, auch in Zukunft diesem SMALL CAP-Segment anzugehören.
Der Vorstand / Kropfmühl, den 15. Mai 2002
Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:
Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg
Tel: (0 85 86) 6 09-1 41 Fax: (0 85 86) 6 09-1 11 http://www.graphite.de e-mail: GK@graphite.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.05.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 589600; ISIN: DE0005896005; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:34 15.05.2002
DGAP-Ad hoc: Graphit Kropfmühl AG <GKR>
Graphit Kropfmühl AG: Kein Austritt aus SMAX
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die Graphit Kropfmühl AG wird den SMAX nicht verlassen. Die Gesellschaft hat sich entschieden, auch in Zukunft diesem SMALL CAP-Segment anzugehören.
Der Vorstand / Kropfmühl, den 15. Mai 2002
Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:
Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg
Tel: (0 85 86) 6 09-1 41 Fax: (0 85 86) 6 09-1 11 http://www.graphite.de e-mail: GK@graphite.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.05.2002
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WKN: 589600; ISIN: DE0005896005; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:34 15.05.2002
Hallo zusammen,
klar werden jetzt einige sagen, die Gesellschaft wechselt schnell ihre Meinung doch ist es mir lieber, man korrigiert einen Fehler frühzeitig statt ewig im stillen Kämmerlein zu schmollen. Der Grund für den Kurswechsel hätte man natürlich angeben können - doch versuche ich mir die Antwort selbst zu geben. GK wurde von der Vielzahl der Unternehmen überrascht, die das Segment verlassen wollten. Noch vor gut einem halben Jahr war GK einer unter vielen. In der Zwischenzeit hat sich jedoch das Blatt gedreht. Ein Rohstoffwert!! im SMAX ist natürliche eine Bereicherung, zumal die Norddeutsche Affinerie feste Größe des M-DAX geworden ist.
Selbst wenn jetzt Großanleger noch überlegen einzusteigen, bietet es für den privaten Investor eine vielleicht einmalige Gelegenheit sich günstig einige Stücke am zukünftigen Wachstum der Hütte zu sichern. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung im Rücken zählt GK zu den zyklischen Werten in SMAX. Positiv auch die internationale Ausrichtung - diese Aktivitäten belasten zwar noch das Ergebnis dürften aber langfristig das Wachstum sichern.
Gruß Agio
klar werden jetzt einige sagen, die Gesellschaft wechselt schnell ihre Meinung doch ist es mir lieber, man korrigiert einen Fehler frühzeitig statt ewig im stillen Kämmerlein zu schmollen. Der Grund für den Kurswechsel hätte man natürlich angeben können - doch versuche ich mir die Antwort selbst zu geben. GK wurde von der Vielzahl der Unternehmen überrascht, die das Segment verlassen wollten. Noch vor gut einem halben Jahr war GK einer unter vielen. In der Zwischenzeit hat sich jedoch das Blatt gedreht. Ein Rohstoffwert!! im SMAX ist natürliche eine Bereicherung, zumal die Norddeutsche Affinerie feste Größe des M-DAX geworden ist.
Selbst wenn jetzt Großanleger noch überlegen einzusteigen, bietet es für den privaten Investor eine vielleicht einmalige Gelegenheit sich günstig einige Stücke am zukünftigen Wachstum der Hütte zu sichern. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung im Rücken zählt GK zu den zyklischen Werten in SMAX. Positiv auch die internationale Ausrichtung - diese Aktivitäten belasten zwar noch das Ergebnis dürften aber langfristig das Wachstum sichern.
Gruß Agio
Graphit Kropfmühl erweitert Vorstand um zwei Mitglieder
Hauzenberg (vwd) - Die Graphit Kropfmühl AG, Hauzenberg, verstärkt ihren Vorstand mit Wirkung zum 1. Juli um zwei Mitglieder. Wie das SDAX-Unternehmen am Dienstag ad hoc mitteilte, hat der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am gleichen Tag die im Unternehmen tätigen Werner Handl und Detlev Antel in den Vorstand berufen. Handl übernehme den Vorstandsbereich Marketing, Vertrieb, F+E der Graphitsparte, während Antel die Silicium-Metall-Sparte im Vorstand vertrete. vwd/12/4.6.2002/rio/jhe
Hauzenberg (vwd) - Die Graphit Kropfmühl AG, Hauzenberg, verstärkt ihren Vorstand mit Wirkung zum 1. Juli um zwei Mitglieder. Wie das SDAX-Unternehmen am Dienstag ad hoc mitteilte, hat der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am gleichen Tag die im Unternehmen tätigen Werner Handl und Detlev Antel in den Vorstand berufen. Handl übernehme den Vorstandsbereich Marketing, Vertrieb, F+E der Graphitsparte, während Antel die Silicium-Metall-Sparte im Vorstand vertrete. vwd/12/4.6.2002/rio/jhe
GK hat vor ein paar Wochen nun doch seinen Verbleib im SMAX erklärt.
Fonds könnten wieder einsteigen, zumal Rohstoffwerte auf Dt. Kurszetteln eh knapp sind. Demnächst ist HV. Aufgrund der Charttechnik scheint es einen neuen Anlaufversuch zu geben. Bei 16,50 könne aber erst mal Schluß sein. GK ist ein Früh-Zykliker und dürfte als einer der ersten von einer Konjunkturerholung profitieren. Das Jahr 2002 wird aber schlechter als das vergangene. Eine Dividendenkürzung für das Jahr 2002 ist vorprogrammiert. Käufe nur mit Perspektive über mehrere Jahre.
Gruß Agio
Fonds könnten wieder einsteigen, zumal Rohstoffwerte auf Dt. Kurszetteln eh knapp sind. Demnächst ist HV. Aufgrund der Charttechnik scheint es einen neuen Anlaufversuch zu geben. Bei 16,50 könne aber erst mal Schluß sein. GK ist ein Früh-Zykliker und dürfte als einer der ersten von einer Konjunkturerholung profitieren. Das Jahr 2002 wird aber schlechter als das vergangene. Eine Dividendenkürzung für das Jahr 2002 ist vorprogrammiert. Käufe nur mit Perspektive über mehrere Jahre.
Gruß Agio
Hauzenberg (ots) - Mit Wirkung zum 01.07.2002 besteht der Vorstand
der GKAG aus den Herren Martin Ebeling (bisheriger Alleinvorstand),
Hans-Detlef Antel (Geschäftsführer der Tochtergesellschaft RW
silicium GmbH) und Werner Handl (Leiter Marketing, F+E der
Graphitsparte). Handl wird den Vorstandsbe-reich Marketing / Vertrieb
sowie Forschung und Entwicklung der Graphitsparte, Antel die
Silicium-Metall-Sparte übernehmen.
Der 51-jährige Diplom-Kaufmann Antel ging 1980 zur SKW Trostberg
und übernahm dort vorwiegend organisatorische Aufgaben. 1986
wechselte er unter der VIAG ins Rottwerk nach Pocking (damals ein
Unternehmen der VAW Aluminium AG), wo er die administrative Leitung
und den Vertrieb übernahm. 1988 wurde ihm die Werksleitung
übertragen; 1996 wurde er Geschäftsführer. 1998 wurde das Unternehmen
von der Graphit Kropfmühl AG übernommen.
Werner Handl ist Jahrgang 1950 und seit über 25 Jahren, davon über
15 Jahre in leitender Funktion, in der Forschung und Entwicklung von
Kohlenstoffprodukten tätig. Mit über 25 in- und ausländischen
Patenten und zahlreichen Vorträgen ist er auch international bekannt.
Am 1. Januar 2001 trat Handl bei Graphit Kropfmühl ein und übernahm
dort die Leitung des Bereiches Marketing sowie Forschung und
Entwicklung der Graphitsparte.
Die GKAG will ab 2003 wieder in eine starke Wachstumsphase
eintreten. Umsatz und Ergebnis sollen dann deutlich steigen.
Für 2002 wird bei einem Umsatz von EUR 60 Mio. ein Ergebnis (EBIT)
von EUR 2,3 - 2,5 Mio. geplant, für 2003 soll der Umsatz um 10 % auf
EUR 66 Mio. steigen. Auf der Basis von bereits durchgeführten
Rationalisierungen und der Einführung neuer Produkte wird eine
Ergebnissteigerung (EBIT) auf EUR 5,0 Mio. erwartet.
Auf der Hauptversammlung am 27.06.2002 in München wird den
Aktionären für das Geschäftsjahr 2001 die Ausschüttung einer
Dividende von EUR 0,70 je Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht bei
einem derzeitigen Kurs von EUR 14,50 einer Verzinsung von 4,8 %.
Der Vorstand
ots Originaltext: Graphit Kropfmühl AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:
Graphit Kropfmühl AG
Postfach 51
94049 Hauzenberg
Tel: (0 85 86) 6 09-1 41
Fax: (0 85 86) 6 09-1 11
http://www.graphite.de
e-mail: GK@graphite.de
der GKAG aus den Herren Martin Ebeling (bisheriger Alleinvorstand),
Hans-Detlef Antel (Geschäftsführer der Tochtergesellschaft RW
silicium GmbH) und Werner Handl (Leiter Marketing, F+E der
Graphitsparte). Handl wird den Vorstandsbe-reich Marketing / Vertrieb
sowie Forschung und Entwicklung der Graphitsparte, Antel die
Silicium-Metall-Sparte übernehmen.
Der 51-jährige Diplom-Kaufmann Antel ging 1980 zur SKW Trostberg
und übernahm dort vorwiegend organisatorische Aufgaben. 1986
wechselte er unter der VIAG ins Rottwerk nach Pocking (damals ein
Unternehmen der VAW Aluminium AG), wo er die administrative Leitung
und den Vertrieb übernahm. 1988 wurde ihm die Werksleitung
übertragen; 1996 wurde er Geschäftsführer. 1998 wurde das Unternehmen
von der Graphit Kropfmühl AG übernommen.
Werner Handl ist Jahrgang 1950 und seit über 25 Jahren, davon über
15 Jahre in leitender Funktion, in der Forschung und Entwicklung von
Kohlenstoffprodukten tätig. Mit über 25 in- und ausländischen
Patenten und zahlreichen Vorträgen ist er auch international bekannt.
Am 1. Januar 2001 trat Handl bei Graphit Kropfmühl ein und übernahm
dort die Leitung des Bereiches Marketing sowie Forschung und
Entwicklung der Graphitsparte.
Die GKAG will ab 2003 wieder in eine starke Wachstumsphase
eintreten. Umsatz und Ergebnis sollen dann deutlich steigen.
Für 2002 wird bei einem Umsatz von EUR 60 Mio. ein Ergebnis (EBIT)
von EUR 2,3 - 2,5 Mio. geplant, für 2003 soll der Umsatz um 10 % auf
EUR 66 Mio. steigen. Auf der Basis von bereits durchgeführten
Rationalisierungen und der Einführung neuer Produkte wird eine
Ergebnissteigerung (EBIT) auf EUR 5,0 Mio. erwartet.
Auf der Hauptversammlung am 27.06.2002 in München wird den
Aktionären für das Geschäftsjahr 2001 die Ausschüttung einer
Dividende von EUR 0,70 je Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht bei
einem derzeitigen Kurs von EUR 14,50 einer Verzinsung von 4,8 %.
Der Vorstand
ots Originaltext: Graphit Kropfmühl AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:
Graphit Kropfmühl AG
Postfach 51
94049 Hauzenberg
Tel: (0 85 86) 6 09-1 41
Fax: (0 85 86) 6 09-1 11
http://www.graphite.de
e-mail: GK@graphite.de
dem gk-interessierten sei die schon etwa 6 wochen alte independent research-studie empfohlen, die meiner meinung nach plausibel ist:
http://graphite.de/Studie Independent Research Jung - 1 Quartal 2002.pdf
gut beraten war, wer die zwischenerholung vor der dividendenzahlung auf über 17 euro zum ausstieg genutzt hat, denn die mittelfrist-aussichten sind doch mehr als verhalten: zu hohe bewertung, gewinne in der höhe des jahres 2001 (geschweige denn 2000) erst in ein paar jahren wieder; bis dahin dividendenkürzungen, da dieses jahr aus der substanz bezahlt...
die chancen stehen gut, nach abschlägen im mittleren zweistelligen bereich (die ersten 15% haben wir schon hinter uns) und dem test neuer tiefstände deutlich billiger an gk-aktien zu kommen.
die langfristige perspektiven sind sicher immer noch gut. ob man aber im moment gk-aktien haben muss ist doch mehr als fraglich.
http://graphite.de/Studie Independent Research Jung - 1 Quartal 2002.pdf
gut beraten war, wer die zwischenerholung vor der dividendenzahlung auf über 17 euro zum ausstieg genutzt hat, denn die mittelfrist-aussichten sind doch mehr als verhalten: zu hohe bewertung, gewinne in der höhe des jahres 2001 (geschweige denn 2000) erst in ein paar jahren wieder; bis dahin dividendenkürzungen, da dieses jahr aus der substanz bezahlt...
die chancen stehen gut, nach abschlägen im mittleren zweistelligen bereich (die ersten 15% haben wir schon hinter uns) und dem test neuer tiefstände deutlich billiger an gk-aktien zu kommen.
die langfristige perspektiven sind sicher immer noch gut. ob man aber im moment gk-aktien haben muss ist doch mehr als fraglich.
DGAP-Ad hoc: Graphit Kropfmühl AG <GKR> Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
DGAP-Ad hoc: Graphit Kropfmühl AG <GKR>
Graphit Kropfmühl AG: Rückkehr in den SDAX
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zum 25. Juli 2002 wird die Graphit Kropfmühl AG in den SDAX aufgenommen.
Nachdem sich die Gesellschaft im Mai entschieden hatte, im SMAX zu verbleiben, gehört sie demnächst auch diesem auf 50 Unternehmen verkleinerten Qualitätssegment an.
Der Vorstand / Kropfmühl, 17.07.2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.07.2002
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DGAP-Ad hoc: Graphit Kropfmühl AG <GKR>
Graphit Kropfmühl AG: Rückkehr in den SDAX
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zum 25. Juli 2002 wird die Graphit Kropfmühl AG in den SDAX aufgenommen.
Nachdem sich die Gesellschaft im Mai entschieden hatte, im SMAX zu verbleiben, gehört sie demnächst auch diesem auf 50 Unternehmen verkleinerten Qualitätssegment an.
Der Vorstand / Kropfmühl, 17.07.2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.07.2002
DGAP-Graphit Kropfmühl AG [zurück]
Graphit Kropfmühl AG: Erfolgreich in Japan / Umsatzziele erhöht Ad-hoc-Mitteilungübermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Graphit Kropfmühl setzt konsequent seine Entwicklung im Markt für hochwertige Graphite fort. Deshalb entwickelt Graphit Kropfmühl seit mehreren Jahren Spezialgraphite für Lithium-Ionen-Batterien. Als Ergebnis der Zusammenarbeit mit einem auf diesem Gebiet führenden japanischen Hersteller hat Graphit Kropfmühl einen Großauftrag zur Lieferung dieser speziellen Graphite ab September 2002 erhalten. Graphit Kropfmühl erhöht u. a. deshalb seine Umsatzprognose für das Jahr 2002 von EUR 61,0 Mio. auf EUR 65,0 Mio und für 2003 von EUR 65,0 Mio auf EUR 69,0 Mio. Der Vorstand / Kropfmühl, den 29. August 2002 Weitere Informationenüber die GK AG erhalten Sie unter: Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg Tel: 0 85 86 609 168 Fax: 0 85 86 609 111 http://www.graphite.de e-mail: GK@graphite.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2002 --------------------------------------------------------------------------------
Graphit Kropfmühl AG: Erfolgreich in Japan / Umsatzziele erhöht Ad-hoc-Mitteilungübermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Graphit Kropfmühl setzt konsequent seine Entwicklung im Markt für hochwertige Graphite fort. Deshalb entwickelt Graphit Kropfmühl seit mehreren Jahren Spezialgraphite für Lithium-Ionen-Batterien. Als Ergebnis der Zusammenarbeit mit einem auf diesem Gebiet führenden japanischen Hersteller hat Graphit Kropfmühl einen Großauftrag zur Lieferung dieser speziellen Graphite ab September 2002 erhalten. Graphit Kropfmühl erhöht u. a. deshalb seine Umsatzprognose für das Jahr 2002 von EUR 61,0 Mio. auf EUR 65,0 Mio und für 2003 von EUR 65,0 Mio auf EUR 69,0 Mio. Der Vorstand / Kropfmühl, den 29. August 2002 Weitere Informationenüber die GK AG erhalten Sie unter: Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg Tel: 0 85 86 609 168 Fax: 0 85 86 609 111 http://www.graphite.de e-mail: GK@graphite.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2002 --------------------------------------------------------------------------------
Hallo zusammen,
ob die Transaktionen wirklich einzeln zu melden sind, darüber hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens, aber wenn`s dem Kurs gut tut, soll es mir Recht sein:
Graphit Kropfmühl AG: Stellungnahme zu Aktienkäufe ihrer Aufsichtsorgane
11.09.2002 (08:22)
* Pflichtmeldung von Aktienkäufen durch Aufsichtsorgane verwirrt
Marktteilnehmer
Gem. § 15 a hat die Gesellschaft am 10.09.02 diverse Aktienkäufe ihrer
Aufsichtsorgane über die DGAP gemeldet. Dabei ist die Gesellschaft nach
Rücksprache mit der DGAP exakt den Vorschriften der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht gefolgt. Aufgrund diverser Rückfragen aus der
Presse nehmen wir dazu wie folgt Stellung:
Aufgrund der guten Geschäftsaussichten, insbesondere für das Jahr 2003,
haben sich die im Aufsichtsrat der Gesellschaft vertretenen Großaktionäre
entschlossen, weitere Aktien zu kaufen. Die GK AG hatte bereits in ihrem
Halbjahresbericht am 14.08.2002 für das Jahr 2003 in Aussicht gestellt,
Umsatz- und Ertrag deutlich zu steigern.
Der Vorstand Kropfmühl, den 11. September 2002
ob die Transaktionen wirklich einzeln zu melden sind, darüber hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens, aber wenn`s dem Kurs gut tut, soll es mir Recht sein:
Graphit Kropfmühl AG: Stellungnahme zu Aktienkäufe ihrer Aufsichtsorgane
11.09.2002 (08:22)
* Pflichtmeldung von Aktienkäufen durch Aufsichtsorgane verwirrt
Marktteilnehmer
Gem. § 15 a hat die Gesellschaft am 10.09.02 diverse Aktienkäufe ihrer
Aufsichtsorgane über die DGAP gemeldet. Dabei ist die Gesellschaft nach
Rücksprache mit der DGAP exakt den Vorschriften der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht gefolgt. Aufgrund diverser Rückfragen aus der
Presse nehmen wir dazu wie folgt Stellung:
Aufgrund der guten Geschäftsaussichten, insbesondere für das Jahr 2003,
haben sich die im Aufsichtsrat der Gesellschaft vertretenen Großaktionäre
entschlossen, weitere Aktien zu kaufen. Die GK AG hatte bereits in ihrem
Halbjahresbericht am 14.08.2002 für das Jahr 2003 in Aussicht gestellt,
Umsatz- und Ertrag deutlich zu steigern.
Der Vorstand Kropfmühl, den 11. September 2002
wenn`s schon sonst keiner tut (aus gutem grund), dann kaufen die herren eben selber. mal sehen, wieviel tinte die auf dem füller haben, bzw. wann das strohfeuer vorbei ist:
Graphit Kropfmühl AG - Mehr Transparenz für den Trend - 11. September 2002 16:00
Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte sorgen für leichte Irritationen
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
Wertpapiergeschäfte von Organmitgliedern im Konzern sind meldepflichtig. Eigentlich sollte die nach amerikanischem Vorbild auch in Deutschland eingeführte Veröffentlichungspflicht dieser sogenannten Directors’ Dealings der allgemeinen Verbesserung der Transparenz sowie der Verfolgung unerlaubter Insidergeschäfte durch die Börsenaufsicht dienen. Was die Transparenz betrifft, so hat die Graphit Kropfmühl AG nun eher für Verwirrung bei den Anlegern denn für Einsicht in die Aktientransaktionen der Organmitglieder gesorgt.
Der Transparenz nicht dienlich
Im Gegensatz zu den regelmäßigen Transaktionen bei großen Aktiengesellschaften sind Veröffentlichungen hinsichtlich meldepflichtiger Wertpapiergeschäfte bei den kleinen und mittleren börsennotierten Unternehmen normalerweise rar gesät. Die Graphit Kropfmühl AG brachte es gestern jedoch auf sage und schreibe 66 solcher Meldungen, die folgerichtig leichte Irritationen und Erklärungsbedarf auf Seiten der Marktteilnehmer hervorrief. Heute erklärt das Unternehmen vor dem Hintergrund „diverser Rückfragen aus der Presse", man sei dabei „nach Rücksprache mit der DGAP exakt den Vorschriften der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gefolgt."
Ob die Aufgliederung der Gesamttransaktion in jede Teilausführung mit entsprechender Einzelmeldung tatsächlich vorgeschrieben oder der Transparenz dienlich ist - sinnvoller und wohl auch üblich ist der Überblick über das gesamte Volumen der Transaktion -, sei einmal dahingestellt. Entscheidend für die Anleger dürfte jedenfalls die heutige Begründung des Unternehmens sein, dass sich die im Aufsichtsrat der Gesellschaft vertretenen Großaktionäre aufgrund der guten Geschäftsaussichten dazu entschlossen hätten, weitere Aktien zu kaufen.
Vor allem für das Jahr 2003 erwartet die Graphit Kropfmühl AG eine deutliche Steigerung sowohl der Umsätze als auch der Erträge. Im ersten Halbjahr 2002 musste der Rohstoffveredler gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch einen Rückgang der Umsatzerlöse um 7,5% auf rund 30 Mio. Euro hinnehmen, was den Prognosen allerdings weitgehend entsprach. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war in den ersten sechs Monaten lediglich ausgeglichen und lag damit deutlich unter den im Vorjahr erzielten 3,1 Mio. Euro.
Aufwärtstrend mit erhöhten Prognosen und vertrauensvollen Aktionären?
Bereits für das laufende zweite Halbjahr erwartet der Vorstand der Graphit Kropfmühl AG aufgrund des hohen Auftragsbestandes wieder einen Aufwärtstrend. Insbesondere vor dem Hintergrund eines kürzlich erfolgten Großauftrages aus Japan für Hochwertgraphit konnten die ursprünglichen Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2002 von 61 Mio. Euro auf 65 Mio. Euro angehoben werden. Für 2003 rechnet Graphit Kropfmühl - bedingt durch eine erhöhte Nachfrage nach Graphit und Silicium-Metall - mit einem Umsatzwachstum auf 69 Mio. Euro.
Zu Ergebnisprognosen will sich der Vorstand zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwar noch nicht hinreißen lassen, die nun erfolgte Kauftransaktion der im Aufsichtsrat vertretenen Großaktionäre kann man jedoch durchaus als vertrauensbildende Maßnahme verstehen, die zumindest kurzfristig auch die entsprechende Wirkung an der Börse zeitigt. Vom Jahreshoch bei knapp 17 Euro ist die Aktie der Graphit Kropfmühl AG derzeit noch weit entfernt, immerhin konnten die Anteile, die nun bei etwa 13,4 Euro notieren, in den vergangenen Tagen aber knapp 10% an Wert hinzu gewinnen. Ob dies allerdings bereits den Beginn einer Aufwärtsbewegung markiert oder lediglich eine kurzzeitige Erholung innerhalb des seit Juni dieses Jahres bestehenden mittelfristigen Abwärtstrends, werden erst die nächsten Wochen zeigen. Mehr Transparenz für den Trend dürfte jedenfalls von den nächsten Quartalszahlen zu erwarten sein.
© smartcaps 2002
Graphit Kropfmühl AG - Mehr Transparenz für den Trend - 11. September 2002 16:00
Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte sorgen für leichte Irritationen
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
Wertpapiergeschäfte von Organmitgliedern im Konzern sind meldepflichtig. Eigentlich sollte die nach amerikanischem Vorbild auch in Deutschland eingeführte Veröffentlichungspflicht dieser sogenannten Directors’ Dealings der allgemeinen Verbesserung der Transparenz sowie der Verfolgung unerlaubter Insidergeschäfte durch die Börsenaufsicht dienen. Was die Transparenz betrifft, so hat die Graphit Kropfmühl AG nun eher für Verwirrung bei den Anlegern denn für Einsicht in die Aktientransaktionen der Organmitglieder gesorgt.
Der Transparenz nicht dienlich
Im Gegensatz zu den regelmäßigen Transaktionen bei großen Aktiengesellschaften sind Veröffentlichungen hinsichtlich meldepflichtiger Wertpapiergeschäfte bei den kleinen und mittleren börsennotierten Unternehmen normalerweise rar gesät. Die Graphit Kropfmühl AG brachte es gestern jedoch auf sage und schreibe 66 solcher Meldungen, die folgerichtig leichte Irritationen und Erklärungsbedarf auf Seiten der Marktteilnehmer hervorrief. Heute erklärt das Unternehmen vor dem Hintergrund „diverser Rückfragen aus der Presse", man sei dabei „nach Rücksprache mit der DGAP exakt den Vorschriften der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gefolgt."
Ob die Aufgliederung der Gesamttransaktion in jede Teilausführung mit entsprechender Einzelmeldung tatsächlich vorgeschrieben oder der Transparenz dienlich ist - sinnvoller und wohl auch üblich ist der Überblick über das gesamte Volumen der Transaktion -, sei einmal dahingestellt. Entscheidend für die Anleger dürfte jedenfalls die heutige Begründung des Unternehmens sein, dass sich die im Aufsichtsrat der Gesellschaft vertretenen Großaktionäre aufgrund der guten Geschäftsaussichten dazu entschlossen hätten, weitere Aktien zu kaufen.
Vor allem für das Jahr 2003 erwartet die Graphit Kropfmühl AG eine deutliche Steigerung sowohl der Umsätze als auch der Erträge. Im ersten Halbjahr 2002 musste der Rohstoffveredler gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch einen Rückgang der Umsatzerlöse um 7,5% auf rund 30 Mio. Euro hinnehmen, was den Prognosen allerdings weitgehend entsprach. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war in den ersten sechs Monaten lediglich ausgeglichen und lag damit deutlich unter den im Vorjahr erzielten 3,1 Mio. Euro.
Aufwärtstrend mit erhöhten Prognosen und vertrauensvollen Aktionären?
Bereits für das laufende zweite Halbjahr erwartet der Vorstand der Graphit Kropfmühl AG aufgrund des hohen Auftragsbestandes wieder einen Aufwärtstrend. Insbesondere vor dem Hintergrund eines kürzlich erfolgten Großauftrages aus Japan für Hochwertgraphit konnten die ursprünglichen Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2002 von 61 Mio. Euro auf 65 Mio. Euro angehoben werden. Für 2003 rechnet Graphit Kropfmühl - bedingt durch eine erhöhte Nachfrage nach Graphit und Silicium-Metall - mit einem Umsatzwachstum auf 69 Mio. Euro.
Zu Ergebnisprognosen will sich der Vorstand zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwar noch nicht hinreißen lassen, die nun erfolgte Kauftransaktion der im Aufsichtsrat vertretenen Großaktionäre kann man jedoch durchaus als vertrauensbildende Maßnahme verstehen, die zumindest kurzfristig auch die entsprechende Wirkung an der Börse zeitigt. Vom Jahreshoch bei knapp 17 Euro ist die Aktie der Graphit Kropfmühl AG derzeit noch weit entfernt, immerhin konnten die Anteile, die nun bei etwa 13,4 Euro notieren, in den vergangenen Tagen aber knapp 10% an Wert hinzu gewinnen. Ob dies allerdings bereits den Beginn einer Aufwärtsbewegung markiert oder lediglich eine kurzzeitige Erholung innerhalb des seit Juni dieses Jahres bestehenden mittelfristigen Abwärtstrends, werden erst die nächsten Wochen zeigen. Mehr Transparenz für den Trend dürfte jedenfalls von den nächsten Quartalszahlen zu erwarten sein.
© smartcaps 2002
Graphit Kropfmühl: Sind von EU-Kartellstrafe nicht betroffen
Hauzenberg (vwd) - Die Graphit Kropfmühl AG, Hauzenberg, gehört nach eigenen Angaben nicht zu den acht Unternehmen im Bereich Spezialgrafite, die von der EU-Kartellstrafe wegen Preisabsprachen betroffen sind. Das Unternehmen habe keine Preisabsprachen getroffen und werde dies auch nicht tun, teilte Graphit Kropfmühl am Donnerstag mit. Das Unternehmen stelle keine Elektroden aus synthetischen Grafiten her, sondern veredele ausschließlich Naturgrafite. vwd/12/26.9.2002/jhe/ps
Gruß Agio
Hauzenberg (vwd) - Die Graphit Kropfmühl AG, Hauzenberg, gehört nach eigenen Angaben nicht zu den acht Unternehmen im Bereich Spezialgrafite, die von der EU-Kartellstrafe wegen Preisabsprachen betroffen sind. Das Unternehmen habe keine Preisabsprachen getroffen und werde dies auch nicht tun, teilte Graphit Kropfmühl am Donnerstag mit. Das Unternehmen stelle keine Elektroden aus synthetischen Grafiten her, sondern veredele ausschließlich Naturgrafite. vwd/12/26.9.2002/jhe/ps
Gruß Agio
Graphit Kropfmühl AG: Positive Trendwende im III. Quartal
14.11.2002 (08:49)
Mit einem Quartalsumsatz von EUR 16,9 Mio. beginnt für GK eine Trendwende. Im 1. und 2. Quartal wurden Umsätze von nur EUR 15,2 Mio. bzw. EUR 15,1 Mio. erzielt. Die Graphit Kropfmühl AG (GK) ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und einziger deutscher Hersteller für Silicium-Metall.
Die Entwicklung neuer Graphitspezialitäten für Batterien und Anwendungen im Energiesparbereich wird in 2003 zu deutlichem Wachstum in der Graphitsparte führen. In der Silicium-Metall-Sparte führten mehrjährige Rationalisierungsinvestitionen, die im 1. Halbjahr 2002 abgeschlossen wurden, zu einer Kapazitätserhöhung der Produktion um ca. 50 % von 20.000 Jahrestonnen auf 30.000 Jahrestonnen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Silicium- Metall für die chemische Industrie – zur Herstellung von Siliconen – und der Aluminiumgussindustrie – zur Herstellung von Fahrzeugteilen – wird in 2003 eine Vollauslastung erwartet. Der GK Konzern- Umsatz soll dann auf etwa EUR 70 Mio. ansteigen (2002 voraussichtlich EUR 65 Mio.).
Geschäftsverlauf bis 30. September 2002
Trotz eines schwachen wirtschaftlichen Umfeldes zeigt das III. Quartal 2002 die erwartete positive Trendwende. Das Ergebnis (EBIT) im III. Quartal betrug EUR 0,25 Mio., während das II. Quartal noch mit einem negativen Ergebnis (EBIT) von EUR -0,5 Mio. abgeschlossen wurde. Die angekündigten Neugeschäfte im Batteriebereich der Graphitsparte und die abgeschlossene Rationalisierungsinvestition in der Silicium-Metall-Sparte zeigen bereits erste gute Auswirkungen bei Umsatz und Ergebnis.
Umsatzerlöse
Der Konzernumsatz betrug EUR 47,2 Mio. (Vorjahr EUR 48,9 Mio.) und ging um 3,5 % zurück. Das III. Quartal 2002 war aber bereits umsatzstärker als das III. Quartal des Vorjahres und das I. und II. Quartal 2002. Der Umsatz der Graphitsparte verringerte sich von EUR 19,2 Mio. auf EUR 18,7 Mio. und sank damit um 2,6 %. Der Umsatz der Silicium-Metall-Sparte ging von EUR 29,8 Mio. auf EUR 28,6 Mio. zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 4,0 %. Wir erwarten auch im IV. Quartal eine deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal.
Herstellungskosten / Bruttoergebnis vom Umsatz
Die Herstellungskosten im Konzern liegen mit EUR 40,7 Mio. um EUR 2,5 Mio. über dem Vorjahr. Ausschlaggebend dafür sind die höheren Energiekosten in der Silicium-Metall-Sparte. Nach Abzug der Herstellungskosten ergibt sich ein Bruttoergebnis in Höhe von EUR 6,6 Mio. oder 13,9 % der Umsatzerlöse (Vorjahr EUR 10,8 Mio. oder 22,0 %). Bis zum Jahresende rechnen wir mit einer Verbesserung der Bruttoergebnismarge.
Vertriebskosten
Die Vertriebskosten sind im Vergleich zum Vorjahr mit EUR 2,7 Mio. konstant geblieben. Der Anteil vom Umsatz betrug 5,8 %. Allgemeine Verwaltungskosten / Finanzergebnis Die allgemeinen Verwaltungskosten sanken von EUR 3,8 Mio. auf EUR 3,7 Mio. Das Finanzergebnis betrug aufgrund höherer Zinsbelastungen EUR -1,2 Mio. gegenüber EUR -1,0 Mio. im Vorjahr.
Sonstige betriebliche Aufwendungen / Sonstige betriebliche Erträge
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind die Abschreibungen auf Firmenwerte sowie Projektkosten zusammengefasst. Im Vergleich zum Vorjahr sind diese Kosten um EUR 0,1 Mio. auf EUR 0,9 Mio. gestiegen. Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich von EUR 1,3 Mio. auf EUR 1,0 Mio. verringert.
Ergebnisse
Aufgrund der steigenden Umsätze bei allerdings gestiegenen Herstellungskosten konnte das Ergebnis (EBIT) gegenüber dem ausgeglichenen 1. Halbjahr 2002 auf EUR 0,25 Mio. gesteigert werden (Vorjahr: EUR 4,8 Mio. - Das Vorjahresergebnis wurde durch die Auflösung von Rekultivierungsrückstellungen einmalig positiv beeinflußt). Wir erwarten im IV. Quartal noch eine deutliche Steigerung des EBIT im Vergleich zu den ersten drei Quartalen.
Investitionen
Investitionen in Finanzanlagen wurden nicht getätigt. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände betrugen EUR 3,7 Mio. (Vorjahr EUR 4,5 Mio.).
Die Investitionen betreffen wesentlich die Silicium-Metall-Sparte. Investiert wurde in eine automatisierte Rohstoff-Aufbereitungsanlage. Mit dieser Anlage wird sowohl der Material- als auch der Energieeinsatz optimiert. Die Anlage zeigt bereits in den ersten Monaten nach Fertigstellung positive Auswirkungen.
Ausblick 2002 / 2003
Aufgrund des Auftragsbestandes ist bis zum Jahresende 2002 mit gegenüber dem Vorjahr steigenden Umsätzen zu rechnen. Das Ergebnis des Jahres 2002 wird durch Belastungen aus der Integration der Auslandsbeteiligungen und den gestiegenen Energiekosten deutlich niedriger ausfallen als im Jahr 2001. Allerdings wird im IV. Quartal eine weitere Steigerung gegenüber dem 1. Halbjahr 2002 erwartet.
Ab 2003 ist wieder von einer positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung auszugehen. Hierzu werden die zunehmenden Ergebnisse aus unseren neu entwickelten Produkten, die sich verbessernde Entwicklung unserer Auslandsbeteiligungen und die Rationalisierungsinvestitionen in der Silicium- Metall-Sparte beitragen.
Gruß Agio
14.11.2002 (08:49)
Mit einem Quartalsumsatz von EUR 16,9 Mio. beginnt für GK eine Trendwende. Im 1. und 2. Quartal wurden Umsätze von nur EUR 15,2 Mio. bzw. EUR 15,1 Mio. erzielt. Die Graphit Kropfmühl AG (GK) ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und einziger deutscher Hersteller für Silicium-Metall.
Die Entwicklung neuer Graphitspezialitäten für Batterien und Anwendungen im Energiesparbereich wird in 2003 zu deutlichem Wachstum in der Graphitsparte führen. In der Silicium-Metall-Sparte führten mehrjährige Rationalisierungsinvestitionen, die im 1. Halbjahr 2002 abgeschlossen wurden, zu einer Kapazitätserhöhung der Produktion um ca. 50 % von 20.000 Jahrestonnen auf 30.000 Jahrestonnen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Silicium- Metall für die chemische Industrie – zur Herstellung von Siliconen – und der Aluminiumgussindustrie – zur Herstellung von Fahrzeugteilen – wird in 2003 eine Vollauslastung erwartet. Der GK Konzern- Umsatz soll dann auf etwa EUR 70 Mio. ansteigen (2002 voraussichtlich EUR 65 Mio.).
Geschäftsverlauf bis 30. September 2002
Trotz eines schwachen wirtschaftlichen Umfeldes zeigt das III. Quartal 2002 die erwartete positive Trendwende. Das Ergebnis (EBIT) im III. Quartal betrug EUR 0,25 Mio., während das II. Quartal noch mit einem negativen Ergebnis (EBIT) von EUR -0,5 Mio. abgeschlossen wurde. Die angekündigten Neugeschäfte im Batteriebereich der Graphitsparte und die abgeschlossene Rationalisierungsinvestition in der Silicium-Metall-Sparte zeigen bereits erste gute Auswirkungen bei Umsatz und Ergebnis.
Umsatzerlöse
Der Konzernumsatz betrug EUR 47,2 Mio. (Vorjahr EUR 48,9 Mio.) und ging um 3,5 % zurück. Das III. Quartal 2002 war aber bereits umsatzstärker als das III. Quartal des Vorjahres und das I. und II. Quartal 2002. Der Umsatz der Graphitsparte verringerte sich von EUR 19,2 Mio. auf EUR 18,7 Mio. und sank damit um 2,6 %. Der Umsatz der Silicium-Metall-Sparte ging von EUR 29,8 Mio. auf EUR 28,6 Mio. zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 4,0 %. Wir erwarten auch im IV. Quartal eine deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal.
Herstellungskosten / Bruttoergebnis vom Umsatz
Die Herstellungskosten im Konzern liegen mit EUR 40,7 Mio. um EUR 2,5 Mio. über dem Vorjahr. Ausschlaggebend dafür sind die höheren Energiekosten in der Silicium-Metall-Sparte. Nach Abzug der Herstellungskosten ergibt sich ein Bruttoergebnis in Höhe von EUR 6,6 Mio. oder 13,9 % der Umsatzerlöse (Vorjahr EUR 10,8 Mio. oder 22,0 %). Bis zum Jahresende rechnen wir mit einer Verbesserung der Bruttoergebnismarge.
Vertriebskosten
Die Vertriebskosten sind im Vergleich zum Vorjahr mit EUR 2,7 Mio. konstant geblieben. Der Anteil vom Umsatz betrug 5,8 %. Allgemeine Verwaltungskosten / Finanzergebnis Die allgemeinen Verwaltungskosten sanken von EUR 3,8 Mio. auf EUR 3,7 Mio. Das Finanzergebnis betrug aufgrund höherer Zinsbelastungen EUR -1,2 Mio. gegenüber EUR -1,0 Mio. im Vorjahr.
Sonstige betriebliche Aufwendungen / Sonstige betriebliche Erträge
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind die Abschreibungen auf Firmenwerte sowie Projektkosten zusammengefasst. Im Vergleich zum Vorjahr sind diese Kosten um EUR 0,1 Mio. auf EUR 0,9 Mio. gestiegen. Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich von EUR 1,3 Mio. auf EUR 1,0 Mio. verringert.
Ergebnisse
Aufgrund der steigenden Umsätze bei allerdings gestiegenen Herstellungskosten konnte das Ergebnis (EBIT) gegenüber dem ausgeglichenen 1. Halbjahr 2002 auf EUR 0,25 Mio. gesteigert werden (Vorjahr: EUR 4,8 Mio. - Das Vorjahresergebnis wurde durch die Auflösung von Rekultivierungsrückstellungen einmalig positiv beeinflußt). Wir erwarten im IV. Quartal noch eine deutliche Steigerung des EBIT im Vergleich zu den ersten drei Quartalen.
Investitionen
Investitionen in Finanzanlagen wurden nicht getätigt. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände betrugen EUR 3,7 Mio. (Vorjahr EUR 4,5 Mio.).
Die Investitionen betreffen wesentlich die Silicium-Metall-Sparte. Investiert wurde in eine automatisierte Rohstoff-Aufbereitungsanlage. Mit dieser Anlage wird sowohl der Material- als auch der Energieeinsatz optimiert. Die Anlage zeigt bereits in den ersten Monaten nach Fertigstellung positive Auswirkungen.
Ausblick 2002 / 2003
Aufgrund des Auftragsbestandes ist bis zum Jahresende 2002 mit gegenüber dem Vorjahr steigenden Umsätzen zu rechnen. Das Ergebnis des Jahres 2002 wird durch Belastungen aus der Integration der Auslandsbeteiligungen und den gestiegenen Energiekosten deutlich niedriger ausfallen als im Jahr 2001. Allerdings wird im IV. Quartal eine weitere Steigerung gegenüber dem 1. Halbjahr 2002 erwartet.
Ab 2003 ist wieder von einer positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung auszugehen. Hierzu werden die zunehmenden Ergebnisse aus unseren neu entwickelten Produkten, die sich verbessernde Entwicklung unserer Auslandsbeteiligungen und die Rationalisierungsinvestitionen in der Silicium- Metall-Sparte beitragen.
Gruß Agio
Independent Research nimmt die Aktie aktuell von hold auf buy hoch, hebt EPS-Schätzung 2003+2004 deutlich an.
Greetinxx Michael
Greetinxx Michael
will ja niemandem den spass verderben hier, aber laut quartalsbericht hat sich das eigenkapital zum stichtag 30.9.02 im vergleich zum vorjahr um 22% vermindert.
sollte also für gk besser nicht noch mehr solche jahre wie dieses geben.
ob dies ein guter wert zum überwintern ist, muss jeder selbst entscheiden.
sollte also für gk besser nicht noch mehr solche jahre wie dieses geben.
ob dies ein guter wert zum überwintern ist, muss jeder selbst entscheiden.
Graphit Kropfmühl AG: Umsatz 2002 auf Vorjahreshöhe - Steigerung in 2003
04.02.2003 (07:57)
Dank einer deutlichen Steigerung im 2. Halbjahr - + 9,5 % im Vergleich zum 1. Halbjahr 2002 und 6,4 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2001 – lag der Umsatz 2002 auf Vorjahreshöhe – EUR 63,7 Mio. in 2002 gegenüber EUR 64,1 Mio. in 2001.
Zu dieser erfreulichen Entwicklung in einem wirtschaftlich schwachem Umfeld trugen vor allem neue Graphitprodukte und Mengensteigerungen bei Silicium-Metall bei. Diese neuen Graphitprodukte hoher Reinheit werden bei wiederaufladbaren Batterien eingesetzt. Aufgrund vorliegender Aufträge wird allein in diesem Bereich ein zusätzlicher Umsatz von EUR 3 – 4 Mio. in 2003 geplant mit weiteren deutlichen Steigerungen in den Folgejahren. Dies wird in 2003 zu einer Umsatzsteigerung um 7 % auf EUR 68 Mio. führen.
Über Ergebnisse des Geschäftsjahres 2002 wird nach Vorlage des Jahresabschlussberichtes berichtet.
Die Bilanzpressekonferenz findet statt am Freitag, den 25. April 2003 in München. Der Vorstand Kropfmühl, den 04. Februar 2003
04.02.2003 (07:57)
Dank einer deutlichen Steigerung im 2. Halbjahr - + 9,5 % im Vergleich zum 1. Halbjahr 2002 und 6,4 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2001 – lag der Umsatz 2002 auf Vorjahreshöhe – EUR 63,7 Mio. in 2002 gegenüber EUR 64,1 Mio. in 2001.
Zu dieser erfreulichen Entwicklung in einem wirtschaftlich schwachem Umfeld trugen vor allem neue Graphitprodukte und Mengensteigerungen bei Silicium-Metall bei. Diese neuen Graphitprodukte hoher Reinheit werden bei wiederaufladbaren Batterien eingesetzt. Aufgrund vorliegender Aufträge wird allein in diesem Bereich ein zusätzlicher Umsatz von EUR 3 – 4 Mio. in 2003 geplant mit weiteren deutlichen Steigerungen in den Folgejahren. Dies wird in 2003 zu einer Umsatzsteigerung um 7 % auf EUR 68 Mio. führen.
Über Ergebnisse des Geschäftsjahres 2002 wird nach Vorlage des Jahresabschlussberichtes berichtet.
Die Bilanzpressekonferenz findet statt am Freitag, den 25. April 2003 in München. Der Vorstand Kropfmühl, den 04. Februar 2003
Graphit Kropfmühl bestätigt Umsatzsteigerung im 1. Quartal 2003
Umsatz steigt um 7 % gegenüber Vorjahr
Neuentwicklungen etablieren sich im Markt
Mit einer deutlichen Steigerung des Umsatzes im 1. Quartal 2003 auf 16,4 Mio. Euro (Vorjahr 15,3 Mio. Euro) zeigt die Graphit Kropfmühl ihre Wachstumsstärke auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Die Graphitsparte legte um 12,3 % von 6,5 Mio. Euro auf 7,3 Mio. Euro zu, während die Silicium-Metall-Sparte erwartungsgemäß ihren Umsatz um 4,6 % von 8,7 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro steigern konnte.
Graphit Kropfmühl geht davon aus, dass im Geschäftsjahr 2003 eine Umsatzsteigerung von ca. 7 % auf 68 Mio. Euro (Vorjahr 63,9 Mio. Euro) erreicht werden kann.
Die Zuwächse basieren auf der im Jahre 2002 abgeschlossenen Entwicklung von neuen, hochwertigen Graphitspezialitäten für den Bereich wiederaufladbarer Batterien und den Energiesparbereich. Diese Produkte werden auch das Ergebnis der Graphitsparte deutlich verbessern.
In der Silicium-Metall-Sparte werden die in 2002 abgeschlossenen Investitionen zu ergebnisverbessernden Rationalisierungseffekten führen. Da außerdem die Deckelung der EEG-Abgaben (Erneuerbare Energien Gesetz) für die energieintensiven Produktionsunternehmen von der Bundesregierung beschlossen wurde, wird sich auch in der Silicium-Metall-Sparte eine Ergebnissteigerung erzielen lassen.
(Quelle: Graphit Kropfmühl)
25.04.2003 10:47
© boerse.de
Umsatz steigt um 7 % gegenüber Vorjahr
Neuentwicklungen etablieren sich im Markt
Mit einer deutlichen Steigerung des Umsatzes im 1. Quartal 2003 auf 16,4 Mio. Euro (Vorjahr 15,3 Mio. Euro) zeigt die Graphit Kropfmühl ihre Wachstumsstärke auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Die Graphitsparte legte um 12,3 % von 6,5 Mio. Euro auf 7,3 Mio. Euro zu, während die Silicium-Metall-Sparte erwartungsgemäß ihren Umsatz um 4,6 % von 8,7 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro steigern konnte.
Graphit Kropfmühl geht davon aus, dass im Geschäftsjahr 2003 eine Umsatzsteigerung von ca. 7 % auf 68 Mio. Euro (Vorjahr 63,9 Mio. Euro) erreicht werden kann.
Die Zuwächse basieren auf der im Jahre 2002 abgeschlossenen Entwicklung von neuen, hochwertigen Graphitspezialitäten für den Bereich wiederaufladbarer Batterien und den Energiesparbereich. Diese Produkte werden auch das Ergebnis der Graphitsparte deutlich verbessern.
In der Silicium-Metall-Sparte werden die in 2002 abgeschlossenen Investitionen zu ergebnisverbessernden Rationalisierungseffekten führen. Da außerdem die Deckelung der EEG-Abgaben (Erneuerbare Energien Gesetz) für die energieintensiven Produktionsunternehmen von der Bundesregierung beschlossen wurde, wird sich auch in der Silicium-Metall-Sparte eine Ergebnissteigerung erzielen lassen.
(Quelle: Graphit Kropfmühl)
25.04.2003 10:47
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