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    Volkswagen Vz: Wann kommt Umwandlung in Stämme ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.00 11:01:41 von
    neuester Beitrag 11.08.03 14:13:54 von
    Beiträge: 14
    ID: 262.195
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      schrieb am 06.10.00 11:01:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das VW-Management muss endlich etwas für die Aktionäre tun. EIn gutes Zeichen wäre die Umwandlung der Vorzüge in STämme. Wer weiß, ob da schon etwas geplant ist ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 11:27:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn VW in den SMAX aufgenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 22:02:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      VW Vorzüge zu Stämmen extrem unterbewertet

      Zusammenfassung:
      Die VW Vorzugsaktien werden gegenüber den Stammaktien derzeit mit einem Abschlag von etwa 40% gehandelt, dass ergibt für den Fall eines Umtausches von Vorzügen in Stämme eine enorme Unterbewertung, weil die Vorzüge 1986 mit nur 26% Abschlag ausgegeben wurden. Juristisch gesehen muss der Umtausch auch zu einem Abschlag von 26% erfolgen. Es ist für die VW AG von Vorteil, die floatenden Vorzugsaktien zuerst zurückzukaufen, in Stammaktien umzutauschen und erst dann die Marktkapitalisierung zu steigern.
      Ich halte meine Vorzugsaktien so lange, bis ein Umtausch in Stammaktien angekündigt wird und solange sie billig sind. Falls der Kurs über 50 E steigt, verkaufe ich vorher.

      Frage:
      Kann jemand eine juristisch fundierte Aussage machen, ob der Rücktausch von Vorzugsaktien nach bestimmtten Gerechtigkeits-Prinzipien erfolgen muss? Also in diesem Falle 26% Abschlag Ausgabe, 26% Abschlag Rücknahme? Ist es vielleicht soger möglich, dass der Rücktausch 1:1 erfolgt, was bei einer anderen AG schon vorgekommen sein soll.


      Die Fakten:
      1. Die Vorzugsaktien wurden Anfang Oktober 1986 im Rahmen einer Kapitalerhöhung
      eingeführt. Der Bezugskurs für Ersterwerber lag bei DM 350.- (für eine 50.-
      DM-Aktie). Der Wert der Stammaktie (Nennwert DM 50.-) betrug zum 01. Oktober
      1986 DM 474,80. Dies bedeutet einen rechnerischen Abschlag von rund 26
      Prozent.

      2. Die VW Hauptversammlung hat dem Vorstand den beabsichtigten Aktien-Rückkauf sowohl von Stämmen als auch von Vorzügen genehmigt. Diese Rückkauf-Aktien ist bereits angelaufen.

      3. Das Gezeichnete Kapital setzt sich zusammen aus 311.955.250 nennwertlosen Stammaktien und 105.238.280 Vorzugsaktien. (http://www.volkswagen-ir.de/deutsch/01/indexr01_5.html)

      Die Vorhersage:
      Der Rückkauf von Vorzügen macht für VW Sinn weil

      1. Wenn die meisten Vorzüge zurückgekauft sind, kann sie VW ohne Gefahr des Kontroll-Verlustes in Stämme umwandeln. Dann ist die Kapitalisierung von VW Stämmen so hoch, dass VW mit hohem Gewicht in den EURO STOXX 50 Index kommt. Das treibt durch Käufe der Index-Fonds den Aktien-Kurs hoch. Die teuren Aktien kann VW dann für Firmenübernahmen als Kaufwährung verwenden.

      2. Jetzt sind die Vorzüge für VW spottbillig zurückzukaufen. Piech hat zwar früher öffentlich erklärt, dass ihn der Shareholder Value von VW nicht interessiert. Das musste er aber sagen um die Aktie billig zu reden, weil zu diesem Zeitpunkt VW nur noch 30% der Stammaktien kontrollierte und eine feindliche Übenahme möglich war.

      Ich erhielt eine persönliche Auskunft von VW, auf meine Frage, zu welchem Abschlag die Vorzüge irgendwann eventuell in Stämme zurück-getauscht werden.: „Es gibt derzeit keine Pläne der Volkswagen AG Vorzugsaktien zurückzukaufen bzw. umzuwandeln. Daher gibt es auch keine Pläne zur konkreten Ausgestaltung einer solchen Maßnahme. Die von Ihnen vorgetragenen Bedenken sind uns aber wohl bekannt.:
      Diese ausweichende Auskunft von VW hat aber gar nichts zu sagen. VW handelt einfach kaufmännisch: Teuer verkaufen (Vorzüge mit 26%Abschlag eingeführt) und billig zurückkaufen (Vorzüge aktuell mit 40% Abschlag auf dem Markt).
      Wenn VW die meisten Vorzüge zurückgekauft hat, rechne ich mit einer Umtausch-Aktion der restlichen Vorzüge im Streubesitz mit einem Umtausch Abschlag von 26% im Vergleich zu Stämmen. Das wäre gerecht, wenn sowohl Ausgabe der Vorzüge als auch Umtausch der Vorzüge zu Stämmen zu 26% Abschlag erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 11:18:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wann die Umwandlung kommt - Vielleicht
      ja ein Abschiedsgeschenk von Piech und
      somit auf der nächsten HV.

      HGB ist doch veraltet, wir rechnen doch
      viel lieber nach IAS und US-GAAP.
      Dann machen wir das doch bei VW und
      vergessen mal die ganzen Ergebniszahlen,
      die in den Börsenzeitschriften stehen.

      Gewinn pro Aktie: 7,37 Euro in 2000
      Im ersten HJ betrug der Gewinnzuwachs 30%,
      auf das Jahr hochgerechnet wären das 9,58 Euro.
      Das KGV 01 beträgt für die VZ 2,7. Spottbillig.

      Übrigens: VW konzern hat im letzten Jahr ein
      Finanzergebnis von 1,3 Mrd DM erwirtschaftet,
      man kann also nicht unbedingt von einem
      hoch verschuldeten Unternehmen sprechen.
      Ich würde sagen: Sehr solide


      Gruss,
      trick17
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:54:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt an Deutschlands Börsen wohl kaum einen anderen derart substanzstarken und renditeträchtigen Wert wie die VW-Vorzüge.

      Warum das Papier derart unterbewertet ist, konnte ich mir noch nie erklären.

      Leider muss ich aber feststellen, dass die Börse wieder einmal nicht nachvollziehbar ist (das ist normal), und dass der Beitrag weiter oben doch allzu sehr von Wunschdenken geprägt ist.

      Ich habe meinen Frieden mit der Situation gemacht und betrachte die Vz als eine Art Wandelanleihe mit einem guten Zinskupon und einem nahezu imaginären kleinen Optionsanteil.

      Zu jetzigen Kursen sollte man hier einsteigen, und so verfahren, wie Kostolany selig empfohlen hat - Schlaftabletten nehmen.

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      Avatar
      schrieb am 29.03.03 09:41:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi derfla1949,
      stimme Dir zu. Wenn man sein eigenes Posting
      von vor mehr als 2 Jahren durchliest, dann ist
      schon traurig, wie wenig sich getan hat.
      Auch der neue Vorstandvorsitzende hat zur Reduktion
      der Vorzüge noch nichts beigetragen.
      Man sollte wirklich langfristig denken.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 11:36:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      @trick17
      Übrigens: VW konzern hat im letzten Jahr ein Finanzergebnis von 1,3 Mrd DM erwirtschaftet

      Der VW-Konzern hat im letzten Jahr ein Finanzergebnis von -775 Mio. € erwirschaftet. Das Zinsergebnis belief sich auf -1,3 Mrd. €. Der Verschuldungsgrad beträgt 185%.

      Der freie Cashflow ist seit vielen Jahren konstant negativ, d.h. die Dividenden werden vollständig auf Kredit finanziert.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 11:25:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Mandrella,
      bitte das Datum des Postings beachten.
      Das positive Finanzergebnis war noch zu HGB-Zeiten.
      Jetzt nach IAS wird das Ergebnis des
      Finanze-Sektors separat ausgewiesen.
      Dieses Ergebnis ist höher als das
      Finanzergebnis nach IAS negativ ist.
      Bitte bedenken: VW konsolidiert im Konzern
      eine Bank mit. Der Finanzsektor wächst stark,
      daher wächst auch der Verschuldungsgrad.
      Oder ist die Dt. Bank wegen der hohen
      Verbindlichkeiten gegenüber Kunden das
      am stärksten verschuldete Unternehmen?

      Der freie Cash-Flow ist nicht seit Jahren negativ, sondern
      erst 2001 und 2002. Die hohen Investitonen sind
      die Gewinne von morgen. VW hat ein A+-Rating,
      Daimler bringt es nur auf BBB+.
      Dass die Dividenden aus Krediten finanziert werden,
      finde ich überzogen. Der Brutto-Cash-Flow ist höher als
      der Aktien-Kurs der VZ-Aktien. Es wird halt sehr
      viel in neue Produkte investiert. Das ergibt
      dann in den nächsten Jahren hohe Cash-Flows aus
      Abschreibungen.

      Die Bilanz von VW ist allerdings recht undurchsichtig.
      Das fette China-Geschäft ist übrigens nicht
      im Konzern-Ergebnis enthalten. Hier werden
      Umsatzrenditen (EBIT) von 10% erwitschaftet.


      trick17
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:49:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      freier Cashflow Gesamtkonzern:

      1998: -4,3 Mrd. €
      1999: -5,7 Mrd. €
      2000: -8,0 Mrd. €
      2001: -5,2 Mrd. €
      2002: -5,6 Mrd. €

      freier Cashlow nur Automobilbereich:

      1998: +3,5 Mrd. €
      1999: +4,4 Mrd. €
      2000: +2,3 Mrd. €
      2001: -0,7 Mrd. €
      2002: -1,0 Mrd. €

      Laut Geschäftsbericht Seit 135 ist das China-Geschäft "at equity" - also entsprechend dem Anteil, der VW gehört - im Konzernabschluss enthalten.

      Die hohen Investitonen sind die Gewinne von morgen.

      Ein schnell steigender Bestand an aktivierten Entwicklungkosten - auch in Zeiten rückläufiger Umsätze und Gewinne - sind eine Zeitbombe.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 08:43:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sehr geehrter Herr Mandrella,
      zum Cashflow im Automobilbereich ist zu sagen, daß in 2002 zwei große Projekte mit dem Charakter von Kapazitätserweiterungen anliefen ( 5000x5000 [Touran], "gläserne Fabrik" [Phaeton]). Besonders das 5000x5000-Pogramm wird mittelfristig zu einer Flexibilisierung der Kostenstruktur im Lohnbereich führen und damit einen entscheidenen Wettbewerbsnachteil von VW beseitigen.

      Das zunehmende Engagement im Finanzbereich ist zwar nicht erfreulich, aber bei Wettbewerbern wie GM noch deutlich ausgeprägert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 16:37:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bin auch schon seit längerem (leidgeprüfter) Halter der VW-Vorzüge auch mit dem altbekannten Argumenten (Wandlung , niedriges KGV etc.), nachdem SAP die Vz gewandelt hat, wird auch VW was tun müssen (spätestens wenn sie an die NYSE gehen) ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:42:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:02:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tauschen hin, tauschen her,

      doch woher soll die Autonachfrage kommen, um den Kurs zu halten ?

      Sieht es nicht so aus, dass immer weniger Menschen sich Neuwagen leisten können ? Findet nicht im großen Stil ein Kapitaltransfer in Richtung Osten statt ?

      Dann haben die ein wenig mehr, wir haben weniger und unter dem Strich können sich immer weniger Menschen Neuwagen leisten.

      Eine Utopie ?
      Stehen wir evtl. vor einer schweren Absatzkrise aufgrund sinkender Durchschnittseinkommen ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:13:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Mandrella + Juliusturm:

      Die "gläserne Fabrik [Phaeton]" ist ja schon mal
      gefloppt!

      @WKY:

      "Sieht es nicht so aus, dass immer weniger Menschen sich Neuwagen leisten können ?"

      Ja! Rund 70% der Neuwagen sind Geschäfts-/Firmenwagen!
      70% der Wagen laufen auf Pump. Tendenz steigend.

      "Findet nicht im großen Stil ein Kapitaltransfer in Richtung Osten statt ?"

      Ja!

      "Dann haben die ein wenig mehr, wir haben weniger und unter dem Strich können sich immer weniger Menschen Neuwagen leisten."

      Richtig erkannt! Das fatale ist nur, daß sich die
      meisten Leute im Osten ebenfalls keine Neuwagen
      leisten können. Trotz des massiven Kapitaltransfers.

      "Eine Utopie ?
      Stehen wir evtl. vor einer schweren Absatzkrise aufgrund sinkender Durchschnittseinkommen ?"

      Ja!

      Und was man ebenfalls berücksichtigen sollte:
      U.a. Bodo Schäfer ist schon bzgl. des
      US-Marktes am warnen. Die dempographische Entwicklung wird
      ab 2008 massiv zu einer generellen Abschwächung bei der
      Nachfrage in Nordamerika beitragen! Dann ist auch der
      Export im Eimer. Bis dahin muß die Binnenkonjunktur auf
      ein Rekordniveau gebracht worden sein.
      Wenn nächstes Jahr kein Aufschwung kommt, dann war`s das
      erst einmal. Dann sind die fetten Jahre definitiv vorbei.
      Dann geht es nur noch um Schadensbegrenzung.

      Generell ist schon zu erkennen, daß man sich schon
      sturmfest macht (Händlernetz ausdünnen etc.)
      Auch scheint jetzt schon alles auf Markt-Verdrängung
      zu laufen.

      Wer jetzt noch langfristig plant, der sollte SEHR
      langfristig planen (>20 Jahre)!


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