WCM - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
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Neuigkeiten
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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5,5000 | +46,67 | |
5,2300 | +39,47 | |
6,4700 | +39,44 | |
0,8498 | +34,91 | |
0,5100 | +30,77 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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4,3500 | -27,50 | |
3,9500 | -30,09 | |
4,1900 | -34,94 | |
1,1900 | -43,06 | |
0,7333 | -63,15 |
Solider Substanzwert mit DAX Phantasie. Gute konservative Anlage.
27.10.2000 WCM: Chart-Analyse
Nach einer technischen Gegenreaktion auf 32 Euro kam die
Aktie erneut auf rund 24 Euro zurück. Nun hat
das Immobilienpapier die Möglichkeit einen sauberen doppelten Boden zu
bilden. Gelingt das nicht gelingen, droht ein weiterer Absturz
auf 18 Euro. Positiv zu werten ist der letzte
Versuch, den Gleitenden Durchschnitts Kurswert der vergangenen 90 Tage
nachhaltig zu überschreiten. Dies gelang bereits deutlich besser als
zuletzt im April. Positiv ist auch zu werten, dass
der kurzfristige Abwärtstrend an Dynamik nachzulassen scheint.
Mit einem
KGV von 17 erscheint der Wert inzwischen attraktiv bewertet.
Auf den ersten Blick stehen die Chancen gut, dass
nun endlich wieder nachhaltig aufwärts gedreht werden kann.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/6301.gif
Widerstände:
24 Euro, 25 Euro, 26 Euro, 26,37 Euro (GD
38), 26,80 Euro (Abwärtstrendlinie), 27,50 Euro (GD 90), 27,50
Euro, 28,40 Euro, 29,14 Euro (Abwärtstrend), 30 Euro, 30,66
Euro (GD 200), 31,60 Euro, 32,50 Euro, 34, Euro,
35 Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 23,20 Euro,
22 Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik
und RSI befinden sich im überverkauften Bereich in einem
Abwärtstrend, der jedoch an Dynamik nachlässt. Der ADX dreht
abwärts, was ebenfalls für einen schwächer werdenden Trend spricht.
Fragt sich nur, ob er eine kurzfristige Aufwärtsbewegung oder
eine Seitwärtsbewegung ankündigt. Der Coppock hat noch keinen sauberen
Boden bilden können. Das Momentum zeigt einen leicht gebrochenen
Aufwärtstrend. Momentum und Slow Stochastik zeigen mittelfristig positive Divergenzen.
Fazit:
WCM
hat nun die Möglichkeit einen sauberen Boden auszubilden. Die
Indikatoren weisen zwar noch abwärts, zeigen jedoch Hinweise darauf,
dass sie bald wieder drehen könnten. Die Chancen stehen
derzeit gut, dass es mittelfristig zu einer Fortsetzung der
Aufwärtsbewegung kommen wird. Der Doppelboden wäre vollendet, wenn in
den kommenden Wochen 31,60 Euro überwunden werden können. Ein
Kursziel bei 38-40 Euro wäre dann zu erwarten. Das
Tief vom Juli bei 23,20 Euro sollte jedoch nicht
nachhaltig unterschritten werden, sonst würden sich die Aussichten wesentlich
eintrüben.
Letzter Kurs in Deutschland: 23,70 Euro
07.09.2000 WCM: Übernahme von Klöckner steht kurz bevor
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN: 780 100)
will noch im Oktober den Klöckner-Werken (WKN: 678 000)
ein Übernahmeangebot machen. Dies berichtet die Wirtschaftswoche in ihrer
heutigen Ausgabe.
WCM-Großaktionär Karl Ehlerding habe die Unterstützung von Vorstand
und Banken. Das mögliche Übernahmeangebot könnte dabei in etwa
so aussehen: 80 Prozent in WCM-Aktien und 20 Prozent
Barabfindung.
Klöckner gewinnt aktuell 1 Prozent auf 23 Euro. WCM
liegt mit 27,30 Euro leicht im Plus.
16.08.2000 Analystenschaetzung WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG - Halten
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG - Halten (Halten) AnlassZahlen
für das erste Halbjahr 2000.Anlagekriterien* Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit im Konzern ging im 1. Halbjahr auf 22,5
Mio. € von 119,3 Mio. € (81,1%) zurück. Dies
wird mit der Verlagerung von Transaktionen in das 2.
Halbjahr 2000 erklärt, die durch Diskussionen um die Steuerreform
bedingt sind.* Insgesamt rechnet der Vorstand mit einem Ergebnis
von knapp 200 Mio. €. Von diesen seien bisher
125 Mio. € ergebnissicher. 1999 war ein Ergebnis von
211,6 Mio. € erzielt worden.AnlageurteilDie von WCM vorgelegten Zahlen
werden durch steuerbedingte Gewinnverlagerungen bestimmt. Nachdem 1999 nur ein
Ergebniswachstum von 3,0% erzielt wurde, muss daher in diesem
Jahr sogar mit einem Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit gerechnet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die
Anzahl der WCM-Aktien stetig steigt und das Ergebnis pro
Aktie somit verwässert wird. Die Mitte des Jahres angekündigte
Realisierung stiller Reserven durch die Mieterprivatisierung von Wohneinheiten läuft
zur Zeit gerade erst an und wird - anders
als von uns erwartet - im laufenden Geschäftsjahr nicht
mehr zu nennenswerten Ergebnisbeiträgen führen. Auch für 2001 reduzieren
wir unsere Erwartungen zu den zusätzlichen Ergebnisbeiträgen aus der
Privatisierung von 100 Mio. € auf 60 Mio. €.
Unsere Gewinnschätzungen nehmen wir daher für das Jahr 2000
von 1,73 € auf 1,25 € je Aktie, sowie
für 2001 von 1,73 € auf 1,50 € je
Aktie zurück. Da die Auswirkungen der Steuerreform zum jetzigen
Zeitpunkt nur schwer greifbar sind, haben wir die Schätzung
für das Jahr 2001 eher konservativ angesetzt. Gleichwohl glauben
wir jedoch auf heutiger Informationsbasis, dass sich nennenswerte positive
Impulse für WCM ergeben sollten. Insgesamt schließen wir wegen
der unseres Erachtens nach wie vor bestehenden, aus Sicht
von WCM offenbar geschäftspolitisch gebotenen, Intransparenz nicht aus, dass
der Kurs der WCM-Aktie kurzfristig unter Druck gerät. Wir
schätzen die Aussichten der Gesellschaft für das Jahr 2001
jedoch insbesondere wegen des bestehenden Beteiligungsportfolios (u.a. Klöckner-Paket) positiv
ein und empfehlen unseren Anlegern daher unverändert, die Aktie
der WCM zu halten.
Quelle: Bankhaus Lampe
16.08.2000 Analystenschaetzung WCM -Outperformer
WCMHalbjahreszahlenEinschätzung: OutperformerHalbjahresergebnis ohne Aussagekraft* H1 2000: Ergebnis d. gew.
Geschäftstätigkeit im Konzern 22,5 (119,3) Mio EUR. Für 2000
bereits 125 Mio EUR ergebnistechnisch sicher. Für einen möglichen
weiteren Ergebnisbeitrag in der zweiten Jahreshälfte um bis zu
75 Mio EUR wird noch eine steueroptimierte Lösung gesucht.
Signifikant höheres Ergebnis im Jahr 2001.Kommentar: Das Halbjahresergebnis ist
wegen des zu erwartenden hohen Ergebnisbeitrags aus Beteiligungsgeschäften ohne
große Aussagekraft. Die Gewinnprognosen wurden bereits am 21. Juli
veröffentlicht, worauf wir mit einer entsprechenden Änderung der Gewinnschätzungen
reagiert haben. Den Fair Value sehen wir angesichts des
zu erwartenden positiven Nachrichtenflusses bei 32 bis 35 EUR.
Das Rating bleibt bei Outperformer.Gewinnreihe je Aktie in EUR
(unverändert): 98: 1,26 99: 1,30 00e: 0,71 01e: 1,83
02e: 1,59* rel. Performance zum WestLB-Index 3/6/12 Monate: 1,71%
/ -12,37% / -43,30%
Quelle: WestLB Panmure
10.08.2000 Charttechnische Analyse WCM
Der GD 200 wurde nachhaltig unterschritten, der langfristige Aufwärtstrend
gebrochen, die wichtige 30 Euro-Marke konnte ebenfalls nicht halten.
Der Kurs geriet unter die Räder und wurde auf
23,20 Euro gedrückt, bevor er kurzfristig wieder aufwärts drehen
konnte bis zunächst 31,60 Euro. Mit einem KGV von
26 ist die Aktie derzeit attraktiv bewertet. Viele hoffen
auf die Wende zu einem positiven Kursverlauf in den
kommenden Jahren, nachdem die Aktie in den vergangenen Jahren
regelmäßig 100 Prozent Kursgewinn innerhalb von 12 Monaten einfahren
konnte.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4566.gif
Widerstände: 30,17 Euro (kurzfristiger Aufwärtstrend), 32,25 Euro (Abwärtstrendlinie),
32,50 Euro, 33,75 Euro (GD 200), 34, Euro, 35
Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 30 Euro, 29,42
Euro (GD 90), 27,78 Euro (GD 38), 27,50 Euro,
26 Euro, 25 Euro, 24 Euro, 23,20 Euro, 22
Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Der Williams hat
abwärts gedreht und lässt damit zunächst fallende Kurse erwarten.
Der Slow Stochastik befindet sich im stark überkauften Bereich,
der RSI nähert sich erst dem überkauften Bereich. Der
ADX hat aufwärts gedreht und bestätigt damit die Aufwärtsbewegung.
Momentum und MACD konnten ihre Mittellinien überschreiten, das Momentum
zeigt inzwischen einen leicht überkauften Zustand an. Momentum und
MACD zeigen erste Divergenzen zum Kursverlauf und lassen damit
auf eine baldige Bodenbildung hoffen.
Fazit:
Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde
gebrochen, die kurzfristigen Indikatoren sind stark überkauft. Nach dem
schnellen Kursanstieg um 28 Prozent innerhalb eines Monats sollte
die Aktie erst einmal konsolidieren. Eine saubere Bodenbildung ist
zudem bisher noch nicht zu erkennen. Deshalb ist zu
erwarten, dass die Aktie 32 Euro derzeit nicht überwinden
kann. Kurzfristig ist mit fallenden Kursen bis zu 28
Euro zu rechnen. Im Laufe der kommenden Wochen sollte
die Aktie noch einmal in den Bereich unter 25
Euro zurückkehren, um dort einen sauberen Boden auszubilden. Erst
danach kann angenommen werden, dass eine Chance zum Bruch
des Abwärtstrends existiert.
Letzter Kurs in Deutschland: 30,10 Euro
04.08.2000 Analystenschaetzung WCM - Kaufen
* Kommentar: WCM ist seit unserem Upgrade auf
Kaufen (30. Juni 2000) um 28% gestiegen. Wir stufen
die Aktie daher auf Outperformer zurück. Wir halten aktuell
ein Überschießen über den Fair Value von 32 EUR
für möglich, da noch die beiden angekündigten größeren Deals
(Übernahme von Klöckner, Paket bei einem weiteren DAX 100-Wert)
ausstehen. Der entgültige Verkauf der Bahnwohnungen würde den Fair
Value auf 35 EUR steigen lassen.
Quelle: WestLB Panmure
21.07.2000 Analystenschaetzung WCM - halten
Das Bankhaus Lampe sieht die Aktien der WCM Beteiligungs-
und Grundbesitz AG als Halteposition. "WCM hat keinen Wachstumsehrgeiz
mehr", sagte Oliver Pfluger im Gespräch mit ADX. Nachdem
das Unternehmen in den vergangenen Jahren über aggressives Verhalten
kräftig zugelegt habe, orientiere man sich nun am Ergebnis
des vergangenen Jahres. Für eine Kaufeinschätzung sei das zu
wenig,meint der Analyst. Zudem drohe durch den angekündigten Aktientausch
von Klöckner- in WCM-Papiere für die WCM-Teilhaber eine Verwässerung
des Kurses.Generell gelte jedoch: "Das WCM-Konzept ist gut". Das
risikoarme Immobiliengeschäft sichere die chancenträchtigen Gefahren im Beteiligungsbereich ab,
urteilt Pfluger. Er erwartet für das laufendeund für das
kommende Jahr ein Ergebnis je Aktie von 1,73 Euro.
Quelle:
Bankhaus Lampe
21.07.2000 WCM: In diesem Jahr geht das Ergebnis zurück
Der Immobilien- und Investmentkonzern WCM (WKN: 780100) plant, im
kommenden Jahr nach Verabschiedung der Steuerreform ein Rekordergebnis zu
erreichen.
Für dieses Jahr ist der Vorstand, Roland Flach, nicht
so optimistisch. Vorrausichtlich werde in dem laufenden Jahr ein
Ergebnis von 250 Mio. DM erreicht, im Vorjahr waren
es 460 Mio. DM.
Nach Flach-Worten werden nach der
Steuerreform beim Verkauf von Kapitalgesellschaften keine Steuer mehr fällig,
so dass die WCM-Geschäfte dadurch begünstig werden.
Den größten Teil
der Gewinne erwirtschaftet das Unternehmen, in dem sie sich
an unbewerteten Unternehmen beteiligt, um die dann weiter zu
verkaufen. Durch steuerliche Verlustvorträge der übernommenen Unternehmen gelingt WCM,
kaum Steuer zu zahlen.
Im Herbst will die WCM AG
den Aktionären der Klöckner-Werke anbieten, ihre Aktien in WCM-Aktien
einzutauschen. Das Ziel sei, möglichst hohen Anteil an dem
Unternehmen zu übernehmen, heiß es weiter.
Die
Aktie der WCM AG steigt um 1,6 Prozent auf
28,80 Euro.
19.07.2000 WCM: Stimmenmehrheit auf Klöckner-Hauptversammlungen?
Nach einem Bericht des Handelsblattes strebt die WCM Beteiligungs-
und Grundbesitz AG (WKN: 780 100) durch die Erhöhung
ihrer Anteile an der Klöckner-Werke AG eine Stimmenmehrheit auf
Hauptversammlungen des Maschinenbauers an.
Die WCM wolle den 8-prozentigen Anteil
des Kaufmanns Roland Oetker übernehmen und seine Beteiligung von
24,38 Prozent an den Werken deutlich erhöhen. Dazu seien
bereits mehrere Gespräche geführt worden. Die Stimmenmehrheit der WCM
kommt zustande, sofern eine durchschnittliche Präsenz bei Klöckner-Hauptversammlungen von
55 bis 60 Prozent erreicht werde. Nähere Informationen erwarten
sich die Handelsteilnehmer von der Hauptversammlung der WCM am
Donnerstag.
Gestern ging die WCM-Aktie unverändert bei 41,30 Euro aus
dem Handel.
20.06.2000 Charttechnische Analyse WCM
Über Jahre hinweg konnten sich die Aktionäre der über
satte Gewinne freuen. Alleine im Zeitraum 1995 bis 1999
konnte die Aktie von 2 Euro auf über 40
Euro zulegen (bereinigt um Aktiensplits). Doch seit ihrem Top
bei 44,88 Euro im vergangenen Dezember scheint sich das
Blatt gedreht zu haben. Ein mittelfristiger Abwärtstrend hat sich
ausgebildet, der die GD 38, 90 und 200, die
Aufwärtstrendlinie seit 1997 sowie alle wichtigen Unterstützungen um die
30 Euro problemlos durchbrach. Innerhalb des Abwärtstrendkanals bildet sich
nun ein untergeordneter kurzfristiger Abwärtstrend aus. Bei einer Konsolidierung
geht in der Regel die Abwärtsbewegung schneller als die
vorhergehende Aufwärtsbewegung vonstatten. Im Moment ist dies bei der
Aktie der (WKN:780 100) WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG
leider umgekehrt, was nicht nur für eine leichte Korrektur
spricht.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/3195.gif[br
Widerstände: 29,57 Euro (kurzfristiger Abwärtstrend), 30 Euro,
30,08 Euro (GD 38), 32,50 Euro, 32,77 Euro (GD
90), 34, Euro, 34,62 Euro (Abwärtstrendkanal), 35 Euro, 35,47
Euro (GD 200), 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 27,50
Euro, 26,01 Euro (Abwärtstrendkanal), 26 Euro, 25 Euro, 24
Euro, 22 Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Der
Slow Stochastik erreicht bald den überverkauften Bereich, seine Abwärtsdynamik
lässt noch nicht nach. Der RSI konnte bisher nahe
dem überverkauften Bereich aufwärts drehen, ob dies auch dieses
mal so passieren wird, werden wir bald sehen. Der
ADX steigt an und zeigt damit einen stärker werdenden
Abwärtstrend. Momentum, MACD, TRIX und die Relative Stärke (zum
MDAX) haben ihre Mittellinien nach unten geschnitten, zeigen einen
mittelfristigen Abwärtstrend und haben durchaus noch Potential nach unten.
Der CCI zeigt ein ähnliches Bild, ist jedoch der
einzige betrachtete Indikator, der bereits eine Divergenz zum Kursverlauf
zeigt. Der TBI bewegt sich seit Monaten gleichmäßig im
Abwärtstrend.
Fazit:
Der Abwärtstrend nimmt an Stärke zu. Nachdem nun auch
wichtigen Unterstützungen wie die 30 Euro und die 27,50
Euro gefallen sind, ist mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung
in den kommenden Wochen zu rechnen. Mögliche Ziele dieser
Abwärtsbewegung liegen bei 25 Euro, wahrscheinlich aber eher im
Bereich 20-22 Euro. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung wäre erst
nach nachhaltigem Überschreiten des GD 200 sowie dem Ausbruch
aus dem Trendkanal zu erwarten, erscheint in den kommenden
Wochen jedoch sehr unwahrscheinlich.
Letzter Kurs in Deutschland: 27,90 Euro
09.06.2000 Analystenschaetzung WCM auf "Outperformer" hochgestuft
Die WGZ-Bank hat am Donnerstag die WCM-Aktien auf "Outperformer"
von bislang "Market Performer" hochgestuft. Nach einer Analystenveranstaltung am
Vortag, die in positiver Stimmung abgelaufen sei, dürfte sich
das Sentimentum den zuletzt stärker gefallenen Titel wieder verbessern,
so die Hoffnung.
Quelle: WGZ-Bank
08.06.2000 WCM: Übernahme der Klöckner-Werke durch Aktientausch geplant
Die WCM AG tritt wieder in Aktion. Nachdem die
WCM, über eine ihrer Töchter, an der Übernahme eines
größeren Commerzbankanteils durch die Cobra-Investmentgesellschaft beteiligt war, ist nun
die Übernahme der Klöckner-Werke geplant. WCM plant die Übernahme
durch einen Aktientausch. Demnach will man den Klöckner-Aktionären in
einem bisher noch nicht näher genannten Verhältnis WCM-Aktien anbieten.
Nach der Übernahme soll der Maschinenbauer weiter ausgebaut werden,
so Roland Flach, Vorstandsmitglied bei WCM. Man führe derzeit
bereits Gespräche mit Unternehmen, die zu Klöckner passen könnten.
Dementiert wurden jedoch Gerüchte, wonach Klöckner zu einer neuen
Industrieholding ausgebaut werden soll. Des weiteren soll die Beteiligungsgesellschaft
noch einen weiteren MDax-Wert im Auge haben. In Branchenkreisen
spekuliert über mögliche Kandidaten. Namen die dabei immer wieder
fallen sind Kali & Salz oder die Agiv.
Das Tätigkeitsfeld der WCM AG liegt normalerweise darin begründet,
unterbewertete Aktien zu erkennen, diese zu akquirieren, die Ursache
der Unterbewertung zu beseitigen und dann bei geeigneten Käufern
einen entsprechenden Preis zu erzielen. Das Aufspüren und Aufkaufen
unterbewerteter Aktien hat dabei für den Kapitalmarkt und damit
für den Anleger mehrere positive Aspekte. Der erste liegt
mit Sicherheit darin, dass auf eine Unterbewertung aufmerksam gemacht
wird und normalerweise auch beseitigt wird. Eine Unterbewertung kommt
normalerweise durch Managementfehler zustande. Ob dieser im operativen oder
strategischen Bereich liegt, ist dafür unerheblich. Shareholder Value ist
auch hier wieder das Stichwort. Wer sich nicht durch
die Auswahl entsprechender Investitionen kursoptimierend und damit unternehmenswertsteigernd verhält,
muss damit rechnen, als Übernahmekandidat ins Visier solcher Firmen
zu gelangen. Da, zumindestens in den USA, das Management
einer solchen unterbewerteten Firma ihre Koffer packen kann, wird
auch ein entsprechender Druck auf die Führung ausgeübt, sich
wertoptimierend zu verhalten. Hiermit hätten wir dann auch den
zweiten positiven Aspekt dieser Geschäftstätigkeit. Der Kurs der Klöckner-Werke
lässt nicht direkt auf eine Unterbewertung schließen, allerdings beobachten
und analysieren Beteiligungsunternehmen eine Vielzahl an Unternehmen, so dass
diese durchaus Synergien finden können, die man erst auf
den zweiten Blick erkennt. Was genau WCM mit
Klöckner plant, lässt sich im Augenblick noch nicht sagen,
möglich wäre ein Weiterverkauf nach einer erfolgreichen Restrukturierung zu
einem entsprechend höheren Preis.
ANALYSTEN, ANALYSTEN, ANALYSTEN
Oliver Pfluger, Analyst
beim Bankhaus Lampe, zeigte sich von den letzten Ergebnissen
der WCM nicht sonderlich begeistert. Die hohen Wachstumsraten, die
man von dem Unternehmen gewohnt war, scheinen vorbei zu
sein. 1999 steigerte das Unternehmen seinen Jahresüberschuss um drei
Prozent. Daher ist die Aktie auf dem niedrigen Niveau
für den Analysten ein "halten". Die Klöckner-Akquisition, so Pfluger,
könnte eine Verbesserung für die WCM-Aktie darstellen. Seiner Meinung
nach könnte WCM Klöckner in den eigenen Konzern integrieren,
um den Verlustvortrag von rund einer Milliarde Euro nutzen
zu können. Des weiteren ist Klöckner in den Augen
Pflugers keine schlechte Aktie. Welches Unternehmen neben Klöckner noch
auf der Einkaufsliste bei WCM steht, konnte uns der
Analyst auch nicht sagen. WCM habe aber selber gesagt,
sie hätten keine Visionen in Bezug auf den neuen
Markt - Visionen würden aber zum Kapitalmarkt gehören, so
Pfluger. Dies könnte vielleicht auch eine Ursache für die
Kursschwäche von WCM sein.
Ein weiterer Analyst ist der
WCM gegenüber positiv eingestellt. Kritisiert wurde die geringe Transparenz
der WCM-Aktivitäten. Dies würde das Geschäft des Unternehmens aber
mit sich bringen. Weniger positiv wird die geringe Profitabilität
der Immobilienaktivitäten beurteilt. Es läge zwar ein hoher Substanzwert
vor, allerdings würden in diesem Bereich nur niedrige Erträge
erwirtschaftet. Der Beteiligungsbereich ist demgegenüber sehr ertragreich (98 Prozent
Anteil an dem Vorsteuerergebnis) aber auch sehr volatil. Das
Aktienrückkaufprogramm sollte den Kurs nach unten absichern und wird
ebenfalls positiv gesehen. Ziel von WCM ist der Einzug
in den DAX. Betrachtet man sich die Kriterien, so
liegt das Unternehmen bei der Marktkapitalisierung auf Platz 31
und bei den Börsenumsätzen auf der 39 Stelle. Sollten
diese Hürden genommen werden, hält der Analyst mittelfristig die
DAX-Aufnahme für möglich. Für das Klöckner-Engagement sieht der Analyst
zwei Gründe: Zum ersten den Verlustvortrag von rund einer
Milliarde Euro und zum zweiten würden diese beiden Unternehmen
gut zusammen passen, was einen Mehrwert kreieren werde. Seine
Empfehlung für die Aktie lautet auf "übergewichten". Die Aktie
ist primär für langfristige Anleger geeignet.
07.06.2000 WCM: Rekordergebnis in 1999
Der Investmentkonzern die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WKN: 780100)
hat nach Worten seines Vorstandsmitglieds Roland Flach in 1999
das beste Ergebnis in seiner Geschichte erwirtschaftet.
Die Bilanzsumme
stieg im vergangenen Jahr um 116 Prozent auf 2,4
Milliarden Euro. Der Konzernbilanzgewinn erhöhte sich von 210 Millionen
Euro auf 235 Millionen Euro.
Nach Flach-Angaben will WCN im
Jahr 2000 ihre Geschäftsstrategie fortsetzen und sich am Ergebnis
von 1999 orientieren.
Geplant sei , die RSE Grundbesitz und
Beteiligungs-AG voll in den WCM-Konzern zu integrieren und als
Tochtergesellschaft weiter zu führen.
Aufgrund der attraktiven Ergebnissituation des Klöckner-Konzerns,
an dem WCM derzeit zu 24 Prozent beteiligt sei,
habe man großes Interesse an der Integration des Unternehmens
in den WCM-Konzern. Deshalb werde WCM, im Herbst dieses
Jahres ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der Klöckner Werke
AG richten, ihre Aktien in WCM-Aktien zu tauschen, berichtete
das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung weiter.
Wie Flach
weiter bekannt gab, erwartet WCM aus ihrer einprozentigen Beteiligung
an der Commerzbank in den kommenden Monaten ein sehr
ertragsreiches Geschäft.
Die WCM-Aktie steigt um 1,26 Prozent auf 28,10
Euro.
24.05.2000 WCM: Zusammen mit Rebon wird über den Verkauf der IVG verhandelt.
Die niederländische Finanzholding und die WCM AG (WKN: 780100)
verhandeln über den Verkauf ihrer Anteile an der Bonner
Immobiliengesellschaft IVG Holding AG. Rebon und WCM halten über
die Sirius Beteiligungsgesellschaft zusammen mit norddeutschen Privatinvestoren 31,8 Prozent
der IVG-Anteile. Die Verhandlungen mit in- und ausländischen Interessenten
wurden vom WCM-Vorstand Roland Flach bestätigt. Allerdings sei noch
keine Entscheidung darüber getroffen worden, ob man sich überhaupt
von IVG trennen wolle. Nach wie vor sei man
von dem Engagement in IVG überzeugt. Ursache für das
Interesse an IVG begründe sich an der guten Position
des Unternehmens im Rennen um den Bau des neuen
Berliner Großflughafens.
Die Aktie fällt um 2,72 Prozent auf
30,35 Euro
05.05.2000 Die WCM Beteiligungs-und
Grundbesitz AG (WKN: 780100) gab heute in einer Pflichtmitteilung
bekannt, dass der Hauptversammlung am 20. Juli die Zahlung
einer Dividende von 0,10 Euro auf das erhöhte Grundkapital
vorgeschlagen werde.
Der Aufsichtsrat habe den Konzernbilanzgewinn mit 235 Millionen
Euro festgestellt. Im Vorjahr wurden noch 411 Millionen DM
erzielt.
Die Aktionärsversammlung solle die Schaffung eines genehmigten Kapitals von
insgesamt 90 Millionen Euro beschließen, wovon 50 Millionen Euro
im Rahmen von Sachkapitalerhöhungen genutzt werden können.
Geplant sei zudem
ein Aktienoptionsprogramm für Führungskräfte des Unternehmens.
Die Aktie gewinnt aktuell
0,58 Prozent auf 33,20 Euro.
04.05.2000 WCW: Bilanzgewinn des Konzerns erneut gesteigert
Der Aufsichtsrat der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft (WKN:780100)
hat in seiner Sitzung vom 3.Mai 2000, die vom
Vorstand aufgestellte und von Wirtschaftsprüfern geprüfte Bilanz festgelegt und
gebilligt. Demnach steigerte der Konzern seinen Bilanzgewinn um zwölf
Prozent auf 235 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Es
wird von der Gesellschaft beabsichtigt, ein Rückkaufangebot für eigene
Aktien bis zu zehn Prozent des Grundkapitals beschließen zu
lassen.
Weiterhin soll zum Zwecke des Erwerbs von weiteren Unternehmen
eine Kapitalerhöhung bis zu nominal 90 Millionen Euro genehmigt
werden. Davon sollen 50 Millionen Euro für eine Sachkapitalerhöhung
unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre verwandt werden. Weitere
40 Millionen Euro sind für Barkapitalerhöhungen vorgesehen. Ferner soll
der Vorschlag unterbreitet werden, auf das erhöhte Kapital von
nunmehr 180 Millionen Euro eine Bruttodividende von 0,10 Euro
je Aktie zu zahlen. Außerdem hat der Aufsichtsrat einem
Aktienoptionsmodell für den Vorstand und die Führungskräfte der WCW
zugestimmt, um eine langfristige Bindung der führenden Personen an
das Unternehmen zu stützen.
Auf der zeitlich und örtlich neu
festgelegten Bilanzpressekonferenz am 7.Juni 2000 in Frankfurt am Main
wird das Unternehmen über die Einzelheiten des Jahresabschlusses 2000
und die weiteren Pläne der Gesellschaft informieren.
Aktuell gewinnt die
Aktie 0,55 Prozent auf 13,19 Euro.
22.04.2000 WCM: Charttechnische Analyse
100% Kurssteigerung jährlichen waren in den letzten Jahren mit
der WCM-Aktie zu verdienen. Der Kursverlauf hat sich aber
immer mehr treppenförmig fortgesetzt. Doch seit dem Ausbruch über
40 Euro im November/Dezember 1999 zeigt die Aktie Schwäche.
Der Ausbruch erwies sich als Bullenfalle, es bildete sich
ein Abwärtstrend aus, der zum Bruch des langfristigen Aufwärtstrends
führte. Inzwischen wurden die wichtige Unterstützung bei 32,50 Euro
sowie die 30 Euro unterschritten. Die Nachricht, daß die
Tochter Rabon fast zehn Prozent an der Commerzbank halte
und den Anteil auf 20% aufstocken wolle, konnte die
Aktie vor dem drohenden Absturz retten - zumindest vorerst.
In den nächsten Börsentagen muss sich zeigen, ob der
Kurs dauerhaft von der Nachricht profitieren kann oder sich
die Situation wieder an die vorhergehende anpasst.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2020.gif
Widerstände: 34,82
Euro (GD 38), 36,43 Euro (GD 90), 36,45 Euro
(GD 200), 38,80 Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen:
32,50 Euro, 30 Euro, 24,98 Euro, 22,10 Euro, 21,46
Euro, 20,24 Euro, 20 Euro
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2021.gif
Indikatoren:
Der Williams lässt kurzfristig
noch Gewinne erwarten, der Slow Stochastik hat im überverkauften
Bereich aufwärts gedreht und ein Kaufsignal erzeugt. Der RSI
befand sich kurze Zeit leicht im überverkauften Bereich und
ist inzwischen in den neutralen zurückgekehrt. Der ADX hat
abwärts gedreht, nachdem er einen starken Abwärtstrend anzeigte. Momentum
und MACD konnten aufwärts drehen, der TBI setzt seine
Abwärtsbewegung noch fort.
Fazit:
Die kommenden Börsentage werden entscheidend für die
Kursentwicklung der Aktie in den kommenden Monaten sein. Ein
Rückgang unter 32,50 Euro und vor allem unter 30
Euro lässt einen Absturz in den Bereich 20-25 Euro
erwarten. Kann sich der Kurs im Bereich oberhalb von
32,50 Euro halten, kann gehofft werden, daß die GD
38, 90 und 200 bald überwunden werden. Werden 40
Euro überwunden, könnte der Kurs recht schnell bis über
47,50 Euro ansteigen.
Aus charttechnischer Sicht sinnvolle Stoppkurse:
Mittelfristig orientierte Investoren
sollten einen Stoppkurs unterhalb der 30 Euro und evtl.
unterhalb des letzten Tiefpunktes bei 27,50 Euro vorsehen.
Letzter Kurs
in Deutschland: 33,25 Euro
13.04.2000 WCM: Will das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern
Die WCM AG (WKN: 780100) will noch in diesem
Jahr das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern. Das teilte
das Unternehmen gestern mit. Die Bereiche Ausland, Gewerbe und
Immobilien sollen auf eine andere Gesellschaft übertragen werden. Weiter
soll die Gesellschaft an die Börse gebracht werden, hieß
es weiter. Die Aktien sollen aber "überwiegend" von einer
Investorengruppe um den derzeitigen RSE-Vorstandsvorsitzenden Lutz Ristow gehalten werden.
Eigenen Angaben zufolge hält WCM nach einem Aktientausch knapp
69 Prozent der Anteile an dem ehemaligen Konkurrenten RSE.
Die
WCM-Aktie verliert 5,04 Prozent auf 29,80 Euro.
04.04.2000 WCM: WCM und AREAL Immobilien und Beteiligungs- AG gründen Gemeinschaftsunternehmen
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, die AREAL Immobilien
und Beteiligungs- AG sowie ein weiterer Partner gründeten zum
30.03.2000 das Gemeinschaftsunternehmen BNS Holding GmbH. Diese Gesellschaft ist
100 Prozent Kommanditistin von zwei weiteren Gesellschaften mit einem,
so die Ad hoc-Mitteilung, erheblichen Immobilienvermögen. Die Eigentümer erhoffen
sich aus dem Zusammenschluss Synergien in den Bereichen Vermarktung
und Entwicklung, die sich auch positiv auf die Substanz
der Immobilien auswirken sollen.
Die Aktie sinkt um 2,65 Prozent
auf 33 Euro.
27.10.2000 WCM: Chart-Analyse
Nach einer technischen Gegenreaktion auf 32 Euro kam die
Aktie erneut auf rund 24 Euro zurück. Nun hat
das Immobilienpapier die Möglichkeit einen sauberen doppelten Boden zu
bilden. Gelingt das nicht gelingen, droht ein weiterer Absturz
auf 18 Euro. Positiv zu werten ist der letzte
Versuch, den Gleitenden Durchschnitts Kurswert der vergangenen 90 Tage
nachhaltig zu überschreiten. Dies gelang bereits deutlich besser als
zuletzt im April. Positiv ist auch zu werten, dass
der kurzfristige Abwärtstrend an Dynamik nachzulassen scheint.
Mit einem
KGV von 17 erscheint der Wert inzwischen attraktiv bewertet.
Auf den ersten Blick stehen die Chancen gut, dass
nun endlich wieder nachhaltig aufwärts gedreht werden kann.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/6301.gif
Widerstände:
24 Euro, 25 Euro, 26 Euro, 26,37 Euro (GD
38), 26,80 Euro (Abwärtstrendlinie), 27,50 Euro (GD 90), 27,50
Euro, 28,40 Euro, 29,14 Euro (Abwärtstrend), 30 Euro, 30,66
Euro (GD 200), 31,60 Euro, 32,50 Euro, 34, Euro,
35 Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 23,20 Euro,
22 Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik
und RSI befinden sich im überverkauften Bereich in einem
Abwärtstrend, der jedoch an Dynamik nachlässt. Der ADX dreht
abwärts, was ebenfalls für einen schwächer werdenden Trend spricht.
Fragt sich nur, ob er eine kurzfristige Aufwärtsbewegung oder
eine Seitwärtsbewegung ankündigt. Der Coppock hat noch keinen sauberen
Boden bilden können. Das Momentum zeigt einen leicht gebrochenen
Aufwärtstrend. Momentum und Slow Stochastik zeigen mittelfristig positive Divergenzen.
Fazit:
WCM
hat nun die Möglichkeit einen sauberen Boden auszubilden. Die
Indikatoren weisen zwar noch abwärts, zeigen jedoch Hinweise darauf,
dass sie bald wieder drehen könnten. Die Chancen stehen
derzeit gut, dass es mittelfristig zu einer Fortsetzung der
Aufwärtsbewegung kommen wird. Der Doppelboden wäre vollendet, wenn in
den kommenden Wochen 31,60 Euro überwunden werden können. Ein
Kursziel bei 38-40 Euro wäre dann zu erwarten. Das
Tief vom Juli bei 23,20 Euro sollte jedoch nicht
nachhaltig unterschritten werden, sonst würden sich die Aussichten wesentlich
eintrüben.
Letzter Kurs in Deutschland: 23,70 Euro
07.09.2000 WCM: Übernahme von Klöckner steht kurz bevor
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN: 780 100)
will noch im Oktober den Klöckner-Werken (WKN: 678 000)
ein Übernahmeangebot machen. Dies berichtet die Wirtschaftswoche in ihrer
heutigen Ausgabe.
WCM-Großaktionär Karl Ehlerding habe die Unterstützung von Vorstand
und Banken. Das mögliche Übernahmeangebot könnte dabei in etwa
so aussehen: 80 Prozent in WCM-Aktien und 20 Prozent
Barabfindung.
Klöckner gewinnt aktuell 1 Prozent auf 23 Euro. WCM
liegt mit 27,30 Euro leicht im Plus.
16.08.2000 Analystenschaetzung WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG - Halten
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG - Halten (Halten) AnlassZahlen
für das erste Halbjahr 2000.Anlagekriterien* Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit im Konzern ging im 1. Halbjahr auf 22,5
Mio. € von 119,3 Mio. € (81,1%) zurück. Dies
wird mit der Verlagerung von Transaktionen in das 2.
Halbjahr 2000 erklärt, die durch Diskussionen um die Steuerreform
bedingt sind.* Insgesamt rechnet der Vorstand mit einem Ergebnis
von knapp 200 Mio. €. Von diesen seien bisher
125 Mio. € ergebnissicher. 1999 war ein Ergebnis von
211,6 Mio. € erzielt worden.AnlageurteilDie von WCM vorgelegten Zahlen
werden durch steuerbedingte Gewinnverlagerungen bestimmt. Nachdem 1999 nur ein
Ergebniswachstum von 3,0% erzielt wurde, muss daher in diesem
Jahr sogar mit einem Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit gerechnet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die
Anzahl der WCM-Aktien stetig steigt und das Ergebnis pro
Aktie somit verwässert wird. Die Mitte des Jahres angekündigte
Realisierung stiller Reserven durch die Mieterprivatisierung von Wohneinheiten läuft
zur Zeit gerade erst an und wird - anders
als von uns erwartet - im laufenden Geschäftsjahr nicht
mehr zu nennenswerten Ergebnisbeiträgen führen. Auch für 2001 reduzieren
wir unsere Erwartungen zu den zusätzlichen Ergebnisbeiträgen aus der
Privatisierung von 100 Mio. € auf 60 Mio. €.
Unsere Gewinnschätzungen nehmen wir daher für das Jahr 2000
von 1,73 € auf 1,25 € je Aktie, sowie
für 2001 von 1,73 € auf 1,50 € je
Aktie zurück. Da die Auswirkungen der Steuerreform zum jetzigen
Zeitpunkt nur schwer greifbar sind, haben wir die Schätzung
für das Jahr 2001 eher konservativ angesetzt. Gleichwohl glauben
wir jedoch auf heutiger Informationsbasis, dass sich nennenswerte positive
Impulse für WCM ergeben sollten. Insgesamt schließen wir wegen
der unseres Erachtens nach wie vor bestehenden, aus Sicht
von WCM offenbar geschäftspolitisch gebotenen, Intransparenz nicht aus, dass
der Kurs der WCM-Aktie kurzfristig unter Druck gerät. Wir
schätzen die Aussichten der Gesellschaft für das Jahr 2001
jedoch insbesondere wegen des bestehenden Beteiligungsportfolios (u.a. Klöckner-Paket) positiv
ein und empfehlen unseren Anlegern daher unverändert, die Aktie
der WCM zu halten.
Quelle: Bankhaus Lampe
16.08.2000 Analystenschaetzung WCM -Outperformer
WCMHalbjahreszahlenEinschätzung: OutperformerHalbjahresergebnis ohne Aussagekraft* H1 2000: Ergebnis d. gew.
Geschäftstätigkeit im Konzern 22,5 (119,3) Mio EUR. Für 2000
bereits 125 Mio EUR ergebnistechnisch sicher. Für einen möglichen
weiteren Ergebnisbeitrag in der zweiten Jahreshälfte um bis zu
75 Mio EUR wird noch eine steueroptimierte Lösung gesucht.
Signifikant höheres Ergebnis im Jahr 2001.Kommentar: Das Halbjahresergebnis ist
wegen des zu erwartenden hohen Ergebnisbeitrags aus Beteiligungsgeschäften ohne
große Aussagekraft. Die Gewinnprognosen wurden bereits am 21. Juli
veröffentlicht, worauf wir mit einer entsprechenden Änderung der Gewinnschätzungen
reagiert haben. Den Fair Value sehen wir angesichts des
zu erwartenden positiven Nachrichtenflusses bei 32 bis 35 EUR.
Das Rating bleibt bei Outperformer.Gewinnreihe je Aktie in EUR
(unverändert): 98: 1,26 99: 1,30 00e: 0,71 01e: 1,83
02e: 1,59* rel. Performance zum WestLB-Index 3/6/12 Monate: 1,71%
/ -12,37% / -43,30%
Quelle: WestLB Panmure
10.08.2000 Charttechnische Analyse WCM
Der GD 200 wurde nachhaltig unterschritten, der langfristige Aufwärtstrend
gebrochen, die wichtige 30 Euro-Marke konnte ebenfalls nicht halten.
Der Kurs geriet unter die Räder und wurde auf
23,20 Euro gedrückt, bevor er kurzfristig wieder aufwärts drehen
konnte bis zunächst 31,60 Euro. Mit einem KGV von
26 ist die Aktie derzeit attraktiv bewertet. Viele hoffen
auf die Wende zu einem positiven Kursverlauf in den
kommenden Jahren, nachdem die Aktie in den vergangenen Jahren
regelmäßig 100 Prozent Kursgewinn innerhalb von 12 Monaten einfahren
konnte.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4566.gif
Widerstände: 30,17 Euro (kurzfristiger Aufwärtstrend), 32,25 Euro (Abwärtstrendlinie),
32,50 Euro, 33,75 Euro (GD 200), 34, Euro, 35
Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 30 Euro, 29,42
Euro (GD 90), 27,78 Euro (GD 38), 27,50 Euro,
26 Euro, 25 Euro, 24 Euro, 23,20 Euro, 22
Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Der Williams hat
abwärts gedreht und lässt damit zunächst fallende Kurse erwarten.
Der Slow Stochastik befindet sich im stark überkauften Bereich,
der RSI nähert sich erst dem überkauften Bereich. Der
ADX hat aufwärts gedreht und bestätigt damit die Aufwärtsbewegung.
Momentum und MACD konnten ihre Mittellinien überschreiten, das Momentum
zeigt inzwischen einen leicht überkauften Zustand an. Momentum und
MACD zeigen erste Divergenzen zum Kursverlauf und lassen damit
auf eine baldige Bodenbildung hoffen.
Fazit:
Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde
gebrochen, die kurzfristigen Indikatoren sind stark überkauft. Nach dem
schnellen Kursanstieg um 28 Prozent innerhalb eines Monats sollte
die Aktie erst einmal konsolidieren. Eine saubere Bodenbildung ist
zudem bisher noch nicht zu erkennen. Deshalb ist zu
erwarten, dass die Aktie 32 Euro derzeit nicht überwinden
kann. Kurzfristig ist mit fallenden Kursen bis zu 28
Euro zu rechnen. Im Laufe der kommenden Wochen sollte
die Aktie noch einmal in den Bereich unter 25
Euro zurückkehren, um dort einen sauberen Boden auszubilden. Erst
danach kann angenommen werden, dass eine Chance zum Bruch
des Abwärtstrends existiert.
Letzter Kurs in Deutschland: 30,10 Euro
04.08.2000 Analystenschaetzung WCM - Kaufen
* Kommentar: WCM ist seit unserem Upgrade auf
Kaufen (30. Juni 2000) um 28% gestiegen. Wir stufen
die Aktie daher auf Outperformer zurück. Wir halten aktuell
ein Überschießen über den Fair Value von 32 EUR
für möglich, da noch die beiden angekündigten größeren Deals
(Übernahme von Klöckner, Paket bei einem weiteren DAX 100-Wert)
ausstehen. Der entgültige Verkauf der Bahnwohnungen würde den Fair
Value auf 35 EUR steigen lassen.
Quelle: WestLB Panmure
21.07.2000 Analystenschaetzung WCM - halten
Das Bankhaus Lampe sieht die Aktien der WCM Beteiligungs-
und Grundbesitz AG als Halteposition. "WCM hat keinen Wachstumsehrgeiz
mehr", sagte Oliver Pfluger im Gespräch mit ADX. Nachdem
das Unternehmen in den vergangenen Jahren über aggressives Verhalten
kräftig zugelegt habe, orientiere man sich nun am Ergebnis
des vergangenen Jahres. Für eine Kaufeinschätzung sei das zu
wenig,meint der Analyst. Zudem drohe durch den angekündigten Aktientausch
von Klöckner- in WCM-Papiere für die WCM-Teilhaber eine Verwässerung
des Kurses.Generell gelte jedoch: "Das WCM-Konzept ist gut". Das
risikoarme Immobiliengeschäft sichere die chancenträchtigen Gefahren im Beteiligungsbereich ab,
urteilt Pfluger. Er erwartet für das laufendeund für das
kommende Jahr ein Ergebnis je Aktie von 1,73 Euro.
Quelle:
Bankhaus Lampe
21.07.2000 WCM: In diesem Jahr geht das Ergebnis zurück
Der Immobilien- und Investmentkonzern WCM (WKN: 780100) plant, im
kommenden Jahr nach Verabschiedung der Steuerreform ein Rekordergebnis zu
erreichen.
Für dieses Jahr ist der Vorstand, Roland Flach, nicht
so optimistisch. Vorrausichtlich werde in dem laufenden Jahr ein
Ergebnis von 250 Mio. DM erreicht, im Vorjahr waren
es 460 Mio. DM.
Nach Flach-Worten werden nach der
Steuerreform beim Verkauf von Kapitalgesellschaften keine Steuer mehr fällig,
so dass die WCM-Geschäfte dadurch begünstig werden.
Den größten Teil
der Gewinne erwirtschaftet das Unternehmen, in dem sie sich
an unbewerteten Unternehmen beteiligt, um die dann weiter zu
verkaufen. Durch steuerliche Verlustvorträge der übernommenen Unternehmen gelingt WCM,
kaum Steuer zu zahlen.
Im Herbst will die WCM AG
den Aktionären der Klöckner-Werke anbieten, ihre Aktien in WCM-Aktien
einzutauschen. Das Ziel sei, möglichst hohen Anteil an dem
Unternehmen zu übernehmen, heiß es weiter.
Die
Aktie der WCM AG steigt um 1,6 Prozent auf
28,80 Euro.
19.07.2000 WCM: Stimmenmehrheit auf Klöckner-Hauptversammlungen?
Nach einem Bericht des Handelsblattes strebt die WCM Beteiligungs-
und Grundbesitz AG (WKN: 780 100) durch die Erhöhung
ihrer Anteile an der Klöckner-Werke AG eine Stimmenmehrheit auf
Hauptversammlungen des Maschinenbauers an.
Die WCM wolle den 8-prozentigen Anteil
des Kaufmanns Roland Oetker übernehmen und seine Beteiligung von
24,38 Prozent an den Werken deutlich erhöhen. Dazu seien
bereits mehrere Gespräche geführt worden. Die Stimmenmehrheit der WCM
kommt zustande, sofern eine durchschnittliche Präsenz bei Klöckner-Hauptversammlungen von
55 bis 60 Prozent erreicht werde. Nähere Informationen erwarten
sich die Handelsteilnehmer von der Hauptversammlung der WCM am
Donnerstag.
Gestern ging die WCM-Aktie unverändert bei 41,30 Euro aus
dem Handel.
20.06.2000 Charttechnische Analyse WCM
Über Jahre hinweg konnten sich die Aktionäre der über
satte Gewinne freuen. Alleine im Zeitraum 1995 bis 1999
konnte die Aktie von 2 Euro auf über 40
Euro zulegen (bereinigt um Aktiensplits). Doch seit ihrem Top
bei 44,88 Euro im vergangenen Dezember scheint sich das
Blatt gedreht zu haben. Ein mittelfristiger Abwärtstrend hat sich
ausgebildet, der die GD 38, 90 und 200, die
Aufwärtstrendlinie seit 1997 sowie alle wichtigen Unterstützungen um die
30 Euro problemlos durchbrach. Innerhalb des Abwärtstrendkanals bildet sich
nun ein untergeordneter kurzfristiger Abwärtstrend aus. Bei einer Konsolidierung
geht in der Regel die Abwärtsbewegung schneller als die
vorhergehende Aufwärtsbewegung vonstatten. Im Moment ist dies bei der
Aktie der (WKN:780 100) WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG
leider umgekehrt, was nicht nur für eine leichte Korrektur
spricht.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/3195.gif[br
Widerstände: 29,57 Euro (kurzfristiger Abwärtstrend), 30 Euro,
30,08 Euro (GD 38), 32,50 Euro, 32,77 Euro (GD
90), 34, Euro, 34,62 Euro (Abwärtstrendkanal), 35 Euro, 35,47
Euro (GD 200), 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 27,50
Euro, 26,01 Euro (Abwärtstrendkanal), 26 Euro, 25 Euro, 24
Euro, 22 Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Der
Slow Stochastik erreicht bald den überverkauften Bereich, seine Abwärtsdynamik
lässt noch nicht nach. Der RSI konnte bisher nahe
dem überverkauften Bereich aufwärts drehen, ob dies auch dieses
mal so passieren wird, werden wir bald sehen. Der
ADX steigt an und zeigt damit einen stärker werdenden
Abwärtstrend. Momentum, MACD, TRIX und die Relative Stärke (zum
MDAX) haben ihre Mittellinien nach unten geschnitten, zeigen einen
mittelfristigen Abwärtstrend und haben durchaus noch Potential nach unten.
Der CCI zeigt ein ähnliches Bild, ist jedoch der
einzige betrachtete Indikator, der bereits eine Divergenz zum Kursverlauf
zeigt. Der TBI bewegt sich seit Monaten gleichmäßig im
Abwärtstrend.
Fazit:
Der Abwärtstrend nimmt an Stärke zu. Nachdem nun auch
wichtigen Unterstützungen wie die 30 Euro und die 27,50
Euro gefallen sind, ist mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung
in den kommenden Wochen zu rechnen. Mögliche Ziele dieser
Abwärtsbewegung liegen bei 25 Euro, wahrscheinlich aber eher im
Bereich 20-22 Euro. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung wäre erst
nach nachhaltigem Überschreiten des GD 200 sowie dem Ausbruch
aus dem Trendkanal zu erwarten, erscheint in den kommenden
Wochen jedoch sehr unwahrscheinlich.
Letzter Kurs in Deutschland: 27,90 Euro
09.06.2000 Analystenschaetzung WCM auf "Outperformer" hochgestuft
Die WGZ-Bank hat am Donnerstag die WCM-Aktien auf "Outperformer"
von bislang "Market Performer" hochgestuft. Nach einer Analystenveranstaltung am
Vortag, die in positiver Stimmung abgelaufen sei, dürfte sich
das Sentimentum den zuletzt stärker gefallenen Titel wieder verbessern,
so die Hoffnung.
Quelle: WGZ-Bank
08.06.2000 WCM: Übernahme der Klöckner-Werke durch Aktientausch geplant
Die WCM AG tritt wieder in Aktion. Nachdem die
WCM, über eine ihrer Töchter, an der Übernahme eines
größeren Commerzbankanteils durch die Cobra-Investmentgesellschaft beteiligt war, ist nun
die Übernahme der Klöckner-Werke geplant. WCM plant die Übernahme
durch einen Aktientausch. Demnach will man den Klöckner-Aktionären in
einem bisher noch nicht näher genannten Verhältnis WCM-Aktien anbieten.
Nach der Übernahme soll der Maschinenbauer weiter ausgebaut werden,
so Roland Flach, Vorstandsmitglied bei WCM. Man führe derzeit
bereits Gespräche mit Unternehmen, die zu Klöckner passen könnten.
Dementiert wurden jedoch Gerüchte, wonach Klöckner zu einer neuen
Industrieholding ausgebaut werden soll. Des weiteren soll die Beteiligungsgesellschaft
noch einen weiteren MDax-Wert im Auge haben. In Branchenkreisen
spekuliert über mögliche Kandidaten. Namen die dabei immer wieder
fallen sind Kali & Salz oder die Agiv.
Das Tätigkeitsfeld der WCM AG liegt normalerweise darin begründet,
unterbewertete Aktien zu erkennen, diese zu akquirieren, die Ursache
der Unterbewertung zu beseitigen und dann bei geeigneten Käufern
einen entsprechenden Preis zu erzielen. Das Aufspüren und Aufkaufen
unterbewerteter Aktien hat dabei für den Kapitalmarkt und damit
für den Anleger mehrere positive Aspekte. Der erste liegt
mit Sicherheit darin, dass auf eine Unterbewertung aufmerksam gemacht
wird und normalerweise auch beseitigt wird. Eine Unterbewertung kommt
normalerweise durch Managementfehler zustande. Ob dieser im operativen oder
strategischen Bereich liegt, ist dafür unerheblich. Shareholder Value ist
auch hier wieder das Stichwort. Wer sich nicht durch
die Auswahl entsprechender Investitionen kursoptimierend und damit unternehmenswertsteigernd verhält,
muss damit rechnen, als Übernahmekandidat ins Visier solcher Firmen
zu gelangen. Da, zumindestens in den USA, das Management
einer solchen unterbewerteten Firma ihre Koffer packen kann, wird
auch ein entsprechender Druck auf die Führung ausgeübt, sich
wertoptimierend zu verhalten. Hiermit hätten wir dann auch den
zweiten positiven Aspekt dieser Geschäftstätigkeit. Der Kurs der Klöckner-Werke
lässt nicht direkt auf eine Unterbewertung schließen, allerdings beobachten
und analysieren Beteiligungsunternehmen eine Vielzahl an Unternehmen, so dass
diese durchaus Synergien finden können, die man erst auf
den zweiten Blick erkennt. Was genau WCM mit
Klöckner plant, lässt sich im Augenblick noch nicht sagen,
möglich wäre ein Weiterverkauf nach einer erfolgreichen Restrukturierung zu
einem entsprechend höheren Preis.
ANALYSTEN, ANALYSTEN, ANALYSTEN
Oliver Pfluger, Analyst
beim Bankhaus Lampe, zeigte sich von den letzten Ergebnissen
der WCM nicht sonderlich begeistert. Die hohen Wachstumsraten, die
man von dem Unternehmen gewohnt war, scheinen vorbei zu
sein. 1999 steigerte das Unternehmen seinen Jahresüberschuss um drei
Prozent. Daher ist die Aktie auf dem niedrigen Niveau
für den Analysten ein "halten". Die Klöckner-Akquisition, so Pfluger,
könnte eine Verbesserung für die WCM-Aktie darstellen. Seiner Meinung
nach könnte WCM Klöckner in den eigenen Konzern integrieren,
um den Verlustvortrag von rund einer Milliarde Euro nutzen
zu können. Des weiteren ist Klöckner in den Augen
Pflugers keine schlechte Aktie. Welches Unternehmen neben Klöckner noch
auf der Einkaufsliste bei WCM steht, konnte uns der
Analyst auch nicht sagen. WCM habe aber selber gesagt,
sie hätten keine Visionen in Bezug auf den neuen
Markt - Visionen würden aber zum Kapitalmarkt gehören, so
Pfluger. Dies könnte vielleicht auch eine Ursache für die
Kursschwäche von WCM sein.
Ein weiterer Analyst ist der
WCM gegenüber positiv eingestellt. Kritisiert wurde die geringe Transparenz
der WCM-Aktivitäten. Dies würde das Geschäft des Unternehmens aber
mit sich bringen. Weniger positiv wird die geringe Profitabilität
der Immobilienaktivitäten beurteilt. Es läge zwar ein hoher Substanzwert
vor, allerdings würden in diesem Bereich nur niedrige Erträge
erwirtschaftet. Der Beteiligungsbereich ist demgegenüber sehr ertragreich (98 Prozent
Anteil an dem Vorsteuerergebnis) aber auch sehr volatil. Das
Aktienrückkaufprogramm sollte den Kurs nach unten absichern und wird
ebenfalls positiv gesehen. Ziel von WCM ist der Einzug
in den DAX. Betrachtet man sich die Kriterien, so
liegt das Unternehmen bei der Marktkapitalisierung auf Platz 31
und bei den Börsenumsätzen auf der 39 Stelle. Sollten
diese Hürden genommen werden, hält der Analyst mittelfristig die
DAX-Aufnahme für möglich. Für das Klöckner-Engagement sieht der Analyst
zwei Gründe: Zum ersten den Verlustvortrag von rund einer
Milliarde Euro und zum zweiten würden diese beiden Unternehmen
gut zusammen passen, was einen Mehrwert kreieren werde. Seine
Empfehlung für die Aktie lautet auf "übergewichten". Die Aktie
ist primär für langfristige Anleger geeignet.
07.06.2000 WCM: Rekordergebnis in 1999
Der Investmentkonzern die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WKN: 780100)
hat nach Worten seines Vorstandsmitglieds Roland Flach in 1999
das beste Ergebnis in seiner Geschichte erwirtschaftet.
Die Bilanzsumme
stieg im vergangenen Jahr um 116 Prozent auf 2,4
Milliarden Euro. Der Konzernbilanzgewinn erhöhte sich von 210 Millionen
Euro auf 235 Millionen Euro.
Nach Flach-Angaben will WCN im
Jahr 2000 ihre Geschäftsstrategie fortsetzen und sich am Ergebnis
von 1999 orientieren.
Geplant sei , die RSE Grundbesitz und
Beteiligungs-AG voll in den WCM-Konzern zu integrieren und als
Tochtergesellschaft weiter zu führen.
Aufgrund der attraktiven Ergebnissituation des Klöckner-Konzerns,
an dem WCM derzeit zu 24 Prozent beteiligt sei,
habe man großes Interesse an der Integration des Unternehmens
in den WCM-Konzern. Deshalb werde WCM, im Herbst dieses
Jahres ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der Klöckner Werke
AG richten, ihre Aktien in WCM-Aktien zu tauschen, berichtete
das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung weiter.
Wie Flach
weiter bekannt gab, erwartet WCM aus ihrer einprozentigen Beteiligung
an der Commerzbank in den kommenden Monaten ein sehr
ertragsreiches Geschäft.
Die WCM-Aktie steigt um 1,26 Prozent auf 28,10
Euro.
24.05.2000 WCM: Zusammen mit Rebon wird über den Verkauf der IVG verhandelt.
Die niederländische Finanzholding und die WCM AG (WKN: 780100)
verhandeln über den Verkauf ihrer Anteile an der Bonner
Immobiliengesellschaft IVG Holding AG. Rebon und WCM halten über
die Sirius Beteiligungsgesellschaft zusammen mit norddeutschen Privatinvestoren 31,8 Prozent
der IVG-Anteile. Die Verhandlungen mit in- und ausländischen Interessenten
wurden vom WCM-Vorstand Roland Flach bestätigt. Allerdings sei noch
keine Entscheidung darüber getroffen worden, ob man sich überhaupt
von IVG trennen wolle. Nach wie vor sei man
von dem Engagement in IVG überzeugt. Ursache für das
Interesse an IVG begründe sich an der guten Position
des Unternehmens im Rennen um den Bau des neuen
Berliner Großflughafens.
Die Aktie fällt um 2,72 Prozent auf
30,35 Euro
05.05.2000 Die WCM Beteiligungs-und
Grundbesitz AG (WKN: 780100) gab heute in einer Pflichtmitteilung
bekannt, dass der Hauptversammlung am 20. Juli die Zahlung
einer Dividende von 0,10 Euro auf das erhöhte Grundkapital
vorgeschlagen werde.
Der Aufsichtsrat habe den Konzernbilanzgewinn mit 235 Millionen
Euro festgestellt. Im Vorjahr wurden noch 411 Millionen DM
erzielt.
Die Aktionärsversammlung solle die Schaffung eines genehmigten Kapitals von
insgesamt 90 Millionen Euro beschließen, wovon 50 Millionen Euro
im Rahmen von Sachkapitalerhöhungen genutzt werden können.
Geplant sei zudem
ein Aktienoptionsprogramm für Führungskräfte des Unternehmens.
Die Aktie gewinnt aktuell
0,58 Prozent auf 33,20 Euro.
04.05.2000 WCW: Bilanzgewinn des Konzerns erneut gesteigert
Der Aufsichtsrat der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft (WKN:780100)
hat in seiner Sitzung vom 3.Mai 2000, die vom
Vorstand aufgestellte und von Wirtschaftsprüfern geprüfte Bilanz festgelegt und
gebilligt. Demnach steigerte der Konzern seinen Bilanzgewinn um zwölf
Prozent auf 235 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Es
wird von der Gesellschaft beabsichtigt, ein Rückkaufangebot für eigene
Aktien bis zu zehn Prozent des Grundkapitals beschließen zu
lassen.
Weiterhin soll zum Zwecke des Erwerbs von weiteren Unternehmen
eine Kapitalerhöhung bis zu nominal 90 Millionen Euro genehmigt
werden. Davon sollen 50 Millionen Euro für eine Sachkapitalerhöhung
unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre verwandt werden. Weitere
40 Millionen Euro sind für Barkapitalerhöhungen vorgesehen. Ferner soll
der Vorschlag unterbreitet werden, auf das erhöhte Kapital von
nunmehr 180 Millionen Euro eine Bruttodividende von 0,10 Euro
je Aktie zu zahlen. Außerdem hat der Aufsichtsrat einem
Aktienoptionsmodell für den Vorstand und die Führungskräfte der WCW
zugestimmt, um eine langfristige Bindung der führenden Personen an
das Unternehmen zu stützen.
Auf der zeitlich und örtlich neu
festgelegten Bilanzpressekonferenz am 7.Juni 2000 in Frankfurt am Main
wird das Unternehmen über die Einzelheiten des Jahresabschlusses 2000
und die weiteren Pläne der Gesellschaft informieren.
Aktuell gewinnt die
Aktie 0,55 Prozent auf 13,19 Euro.
22.04.2000 WCM: Charttechnische Analyse
100% Kurssteigerung jährlichen waren in den letzten Jahren mit
der WCM-Aktie zu verdienen. Der Kursverlauf hat sich aber
immer mehr treppenförmig fortgesetzt. Doch seit dem Ausbruch über
40 Euro im November/Dezember 1999 zeigt die Aktie Schwäche.
Der Ausbruch erwies sich als Bullenfalle, es bildete sich
ein Abwärtstrend aus, der zum Bruch des langfristigen Aufwärtstrends
führte. Inzwischen wurden die wichtige Unterstützung bei 32,50 Euro
sowie die 30 Euro unterschritten. Die Nachricht, daß die
Tochter Rabon fast zehn Prozent an der Commerzbank halte
und den Anteil auf 20% aufstocken wolle, konnte die
Aktie vor dem drohenden Absturz retten - zumindest vorerst.
In den nächsten Börsentagen muss sich zeigen, ob der
Kurs dauerhaft von der Nachricht profitieren kann oder sich
die Situation wieder an die vorhergehende anpasst.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2020.gif
Widerstände: 34,82
Euro (GD 38), 36,43 Euro (GD 90), 36,45 Euro
(GD 200), 38,80 Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen:
32,50 Euro, 30 Euro, 24,98 Euro, 22,10 Euro, 21,46
Euro, 20,24 Euro, 20 Euro
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2021.gif
Indikatoren:
Der Williams lässt kurzfristig
noch Gewinne erwarten, der Slow Stochastik hat im überverkauften
Bereich aufwärts gedreht und ein Kaufsignal erzeugt. Der RSI
befand sich kurze Zeit leicht im überverkauften Bereich und
ist inzwischen in den neutralen zurückgekehrt. Der ADX hat
abwärts gedreht, nachdem er einen starken Abwärtstrend anzeigte. Momentum
und MACD konnten aufwärts drehen, der TBI setzt seine
Abwärtsbewegung noch fort.
Fazit:
Die kommenden Börsentage werden entscheidend für die
Kursentwicklung der Aktie in den kommenden Monaten sein. Ein
Rückgang unter 32,50 Euro und vor allem unter 30
Euro lässt einen Absturz in den Bereich 20-25 Euro
erwarten. Kann sich der Kurs im Bereich oberhalb von
32,50 Euro halten, kann gehofft werden, daß die GD
38, 90 und 200 bald überwunden werden. Werden 40
Euro überwunden, könnte der Kurs recht schnell bis über
47,50 Euro ansteigen.
Aus charttechnischer Sicht sinnvolle Stoppkurse:
Mittelfristig orientierte Investoren
sollten einen Stoppkurs unterhalb der 30 Euro und evtl.
unterhalb des letzten Tiefpunktes bei 27,50 Euro vorsehen.
Letzter Kurs
in Deutschland: 33,25 Euro
13.04.2000 WCM: Will das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern
Die WCM AG (WKN: 780100) will noch in diesem
Jahr das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern. Das teilte
das Unternehmen gestern mit. Die Bereiche Ausland, Gewerbe und
Immobilien sollen auf eine andere Gesellschaft übertragen werden. Weiter
soll die Gesellschaft an die Börse gebracht werden, hieß
es weiter. Die Aktien sollen aber "überwiegend" von einer
Investorengruppe um den derzeitigen RSE-Vorstandsvorsitzenden Lutz Ristow gehalten werden.
Eigenen Angaben zufolge hält WCM nach einem Aktientausch knapp
69 Prozent der Anteile an dem ehemaligen Konkurrenten RSE.
Die
WCM-Aktie verliert 5,04 Prozent auf 29,80 Euro.
04.04.2000 WCM: WCM und AREAL Immobilien und Beteiligungs- AG gründen Gemeinschaftsunternehmen
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, die AREAL Immobilien
und Beteiligungs- AG sowie ein weiterer Partner gründeten zum
30.03.2000 das Gemeinschaftsunternehmen BNS Holding GmbH. Diese Gesellschaft ist
100 Prozent Kommanditistin von zwei weiteren Gesellschaften mit einem,
so die Ad hoc-Mitteilung, erheblichen Immobilienvermögen. Die Eigentümer erhoffen
sich aus dem Zusammenschluss Synergien in den Bereichen Vermarktung
und Entwicklung, die sich auch positiv auf die Substanz
der Immobilien auswirken sollen.
Die Aktie sinkt um 2,65 Prozent
auf 33 Euro.
Vielen Dank für Deine tolle Auflistung der Fakten.
Aber: wann gehts mal wieder aufwärts???
Aber: wann gehts mal wieder aufwärts???
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