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    Transmeta - Die bessere Intel & AMD! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.00 13:26:52 von
    neuester Beitrag 21.11.00 09:59:46 von
    Beiträge: 14
    ID: 284.963
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      Avatar
      schrieb am 30.10.00 13:26:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hab was gefunden von O. Wolff auf tradingtipp.de. Ziemlich interessant.

      Gestern auch großer Artikel in EamS. Hört sich alles sehr gut an...



      Am 1.11. Börsengang von Transmeta. Die neue Konkurrenz für AMD und Intel.
      Ein potentieller verzehnfacher. Die ersten Notebooks stehen schon im Handel
      *Sony* Weitere Folgen. Prozessoren sind kleiner und werden nicht so warm.
      Technik läßt eine Weiterentwicklung zu noch schnellern zu. Linus sitzt auch
      mit im Boot. Risiko natürlcih, daß die Firma quasi aus der Retorte entstandt.
      Fazit: Erste Marktkap. abwarten, mit AMD und Intel vergleichen und ggf.
      zuschlagen....


      Tja, hoffe es gibt eine rege Diskussion und noch ein paar mehr facts zu diesem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 13:36:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      HI,


      dass ist die Aktie des Jahres...****
      cu
      and strongest BUY
      DARC
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 13:44:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      ist nur die Frage, ob der Prozessor wirklich so toll ist:
      zwar niedriger Verbrauch, aber nur Leistung eines P2-400, also kaum noch aktzeptabel , weil AMD&Intel bald 1GHZ bringen und dann sozusagen 3fach schneller Notebooks als bei Transmeta möglich sind...
      Transmeta wird anfangs höchstens in Nischenmärkten auftauchen...
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 13:55:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      na klar du hast recht...lass uns das teil bashen *ggg*
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:59:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Denke das Transmeta in den Markt für Handhelds und PDA`s führend wird. Außerdem ist die
      Technik ja noch lange nicht unter Geschwindigkeitsgesichtspunkten ausgereizt.

      Das Unternehmen hat nur, lt. EamS, einen Haufen Schulden. Gestört hat das die Amis ja
      eigentlich noch nie, aber mal abwarten. Denke mal das in den ersten Tagen wahrscheinlich eh k
      keine vernünftige Prognose wegen übertriebener Euphorie möglich ist.

      So far....

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      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:23:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      hier sind mal ein paar Berichte zu Transmeta.
      Quelle:www.tecchannel.de
      Auf dieser Seite gibt es insgesamt 58 Treffer als Suchergebnis. Wer ernsthaft in diese Technik investieren will sollte die Zeit bis zum 1.11 nutzen und sich mal alle Themen durchlesen.Ist zwar alles ziemlich technisch, aber da ich den einen oder anderen Upgrader unter uns vermute kann ich nur raten durchkämpfen, abwägen und dann kaufen auf kurze Sicht wie Redhat oder auf mehrere Jahre wie Cargolifter.Die Mannschaft,Kapitalgeber und beteiligte Firmen sprechen für sich.
      Viel Spass beim Lesen.


      Transmeta Crusoe im Detail
      Nach viereinhalb Jahren geheimer Entwicklung ist Transmetas Crusoe-Konzept fertig. Der Prozessor arbeitet mit einer raffinierten Software, die beliebige Befehlssätze nachbilden kann. Wie das im einzelnen funktioniert, zeigt der folgende Artikel.


      NICO ERNST
      Vieles wurde in das erste Produkt der Firma Transmeta hineingeheimst - doch der "Crusoe-Prozessor" ist kein Grafikchip, kein Java-Prozessor, sondern als ganz "normaler" Prozessor für mobile Geräte gedacht. Zwar soll Crusoe auch mit x86- also Intel-Code- umgehen können. Der Weg, das zu erreichen, ist jedoch völlig neu.

      Auch wenn Transmeta es nicht gerne hört: Im Prinzip arbeitet Crusoe wie eine hardware-unterstützte Software-Emulation eines anderen Prozessors. Mit seinem eigenen, sehr spartanischen Befehlssatz bildet Crusoe einen anderen Befehlssatz nach. Dadurch ist das Konzept sehr flexibel, auch wenn derzeit nur x86-CPUs und beispielsweise noch keine PowerPCs emuliert werden. Die Idee hinter Crusoe lässt sich aber leicht weiterentwickeln und auch von Fehlern bereinigen. Linus Torvalds drückte sich auf der Vorstellung am 19. Januar so aus: "Wenn uns so etwas wie Intels FDIV-Bug passieren sollte, können wir einfach einen Patch per Internet zur Verfügung stellen." Davon hätte Intel 1994 sicher geträumt, als man weltweit CPUs wegen eines Rechenfehlers zurückrufen musste.

      Bisherige PC-Prozessoren erreichen mehr Geschwindigkeit durch die Realtime-Optimierung des x86-Compiler-Codes in Hardware. Dadurch werden die Prozessoren immer komplexer: Schon ohne den L2-Cache hat der Kern eines Pentium III 9,5 Millionen Transistoren. Mit welchen Tricks die Hersteller bei diesen CPUs arbeiten, zeigt der Artikel CPU-Grundlagen.

      Crusoe geht einen anderen Weg: Die Hardware wird so einfach wie möglich gehalten, und die Optimierung muss eine spezielle Software übernehmen.


      Die Code-Morphing-Software


      Warum sich Transmeta den Ausnahme-Programmierer und Linux-Erfinder Linus Torvalds ins Team geholt hat, ist ganz klar: Die meiste Intelligenz des Crusoe steckt in der Code-Morphing-Software. Damit wird zur Laufzeit der gesamte Code einer Rechner-Architektur auf die eigentliche Hardware umgesetzt. Nur die Code-Morphing-Software selbst hat Zugriff auf den Prozessor, wie Bild 2 zeigt.



      Bild 2: Durch die Software ist Crusoe von jeglicher Architektur unabhängig.




      Diese Software wird beim Einschalten des Geräts von einem Flash-ROM ins RAM geladen und dieser Bereich dann schreibgeschützt. Von 16 MByte Größe der Code-Morphing-Software wird gemunkelt. Erst danach kann das Rechner-BIOS gestartet werden, es läuft bereits über die Prozessor-Emulation. Zur Laufzeit wird das System immer schneller, da das Crusoe-Konzept versucht, jede Befehlskette nur einmal zu übersetzen. Dazu dient der Translation Cache, den die Bilder 3 bis 5 veranschaulichen. Die Code-Morphing-Software unterteilt die x86-Programme selbstständig in funktionale Blöcke, die sich gut übersetzen und dabei optimieren lassen.

      Das Beispiel besteht aus einer Schleife, wie sie bei x86-Programmen häufig vorkommen. Die ersten beiden Blöcke dieser Schleife wurden bereits abgearbeitet, und stehen im Translation Cache. Der dritte Block ist der Code-Morphing-Software neu, und wird in Bild 3 übersetzt.



      [15 kByte] Bild 3: Der neue Code-Block wird übersetzt und in den Translation Cache geschrieben.




      Jetzt erst beginnt das Crusoe-System mit der Ausführung, wie in Bild 4 zu sehen. Danach wird der übersetzte Code aber nicht weggeworfen, sondern im Prozessor selbst gehalten.



      [16 kByte] Bild 4: Die Ausführung beginnt, der Code wird im Cache gehalten.




      Nun kehrt die Schleife in Bild 5 wieder an ihren Beginn zurück. Da nichts mehr übersetzt werden muß, kann die Prozessor mit seiner vollen Geschwindigkeit arbeiten.



      [15 kByte] Bild 5: Alle Teile der Schleife sind übersetzt und stehen im Cache.




      Die Anzahl der Einträge in diesem Translation Cache ist jedoch nicht unbegrenzt, und über ihre genaue Menge schweigt sich Transmeta noch aus. Das Funktionsprinzip ist jedoch klar: Je länger ein Programm läuft, umso schneller soll es das auf dem Crusoe auch tun. Ähnlich der Out-of-Order-Exection von modernen x86-Prozessoren optimiert beim Crusoe also die Code-Morphing-Software die ihr vorgesetzten Programme.



      Keine Angaben zur Performance
      Sehr zurückhaltend sind die Hersteller allerdings, wenn es um Performance-Fragen und Akkulaufzeiten geht. So wollte FIC keinerlei Auskünfte zur Performance des Crusoes im Vergleich zu Intel-Prozessoren geben. Einem Twinhead-Mitarbeiter war nach hartnäckigem Nachfragen zumindest zu entlocken, dass ein Notebook, statt der üblichen drei Stunden, mit der Transmeta-CPU nun auf zirka sechs Stunden Laufzeit kommen soll. Hier könnte die geringe Stromaufnahme des Transmeta-Prozessors tatsächlich Früchte tragen. Ob dies bei vergleichbarer Leistung geschieht, ist jedoch mehr als fraglich.

      Es bleibt also spannend, was die angekündigten Produkte tatsächlich leisten und mit welchen Akkulaufzeiten schlussendlich zu rechnen ist. Gerade für letztere liegt die Messlatte, vor allem für die Webpads, auf einem relativ hohen Niveau. Ein einfaches Windows-CE-Notebook wie der HP Jornada 820, mit 8,2-Zoll-DSTN-Display und vollwertiger Tastatur, bringt es mit einem Gesamtgewicht von knapp über einem Kilo auf zehn Stunden Laufzeit, zumindest im Offline-Betrieb ohne Internet. Ob vergleichbare Crusoe-Webpads eine ähnliche Ausdauer haben, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

      Weitere Details zur Transmeta-Architektur finden Sie in unserem Grundlagen-Beitrag zum Crusoe. (cvi/fkh)





      Computex: Transmeta-Produkte im Kommen
      05.06.2000 15:36:24

      Die Anfang des Jahres vorgestellten Crusoe-Prozessoren von Transmeta sind auf der Computex wieder aufgetaucht. ALi zeigt Board-Lösungen und Twinhead will im Oktober erste Notebooks mit dem Stromsparwunder auf den Markt bringen.
      ALi zeigt auf der Computex eine 64-Bit-Prozessorkarte mit Crusoe- CPU vom Typ TM 3120 und verwendet als Southbridge einen modifizierten ALi-M1535-Chip. Die Northbridge-Funktionen sind bei Transmeta schon im Prozessor integriert. Zwei DIMM-Sockel können handelsübliche DIMMs für den Arbeitsspeicher aufnehmen. Die Prozessorkarte befindet sich nach Aussagen von ALi noch im Sample-Stadium, soll aber in Kürze produktionsreif sein.


      Der Transmeta-Prozessor als Steckkartenlösung ist für Set-Top-Boxen und IA-Geräte interessant.
      Serienreif hingegen ist ALis Mobile-Lösung mit dem Transmeta-Prozessor TM 5400. Als Southbridge findet ebenfalls wieder ein modifizierter ALi-1535-Chip seine Verwendung. Abnehmer für das Board wurden noch nicht genannt. Neben Notebooks von Acer steht Twinhead als potenzieller Kandidat im Verdacht. Auf Nachfrage von tecChannel bestätigte der Hersteller, im Oktober ein erstes Transmeta-Notebook auf den Markt zu bringen.

      ALi Transmeta Mobileboard: Eine fertige Systemplatine für Notebooks mit Transmetas Crusoe-Prozessor.




      Sehr zurückhaltend sind die Hersteller allerdings, wenn es um Performance-Fragen und Akkulaufzeiten geht. Einem Twinhead-Mitarbeiter war nach hartnäckigem Nachfragen zumindest zu entlocken, dass ein Notebook, statt der üblichen drei Stunden, mit der Transmeta-CPU nun auf zirka sechs Stunden Laufzeit kommen soll. Hier könnte die geringe Stromaufnahme des Transmeta-Prozessors tatsächlich Früchte tragen.


      Über das Betriebssystem habe ich auf der Seite folgendes gefunden:


      Mobile-Linux als Betriebssystem
      Neben der Software, die die Umsetzung der Prozessorbefehle übernimmt, hat Torvalds "Mobile Linux" beigesteuert, eine speziell für mobile Anwendungen, und insbesondere natürlich den Crusoe, angepasste Linux-Version. Das wahrscheinlich interessanteste Feature von Mobile Linux: Es findet in einem Flash-ROM Platz. Eine Festplatte wird somit überflüssig. Ein weiterer Punkt, der für Transmeta spricht.

      Überlegenes Powermanagement und der Verzicht auf eine Festplatte setzen die Messlatte für die Konkurrenz hoch.

      Das Nachbilden eines Prozessors in Software gestattet es außerdem, dass dieser kein x86-Prozessor sein muss. Transmeta kann beispielsweise eine Emulation für den PowerPC- oder ARM-Chip anbieten und dabei ein und dasselbe Stück Silizium verwenden. Diese Flexibilität ist den Wettbewerbern bislang verwehrt.

      Wie steht es mit den Kooperationen? Microsofts Stärken liegen eher im Eingehen von Allianzen als in der Verwendung besonders revolutionärer Technologien. Vor 20 Jahren begann durch den äußerst cleveren Deal mit IBM der Aufstieg von einer kleinen Firma zu einem Weltunternehmen. Es ist noch zu früh, um zu beurteilen, ob Transmeta die richtigen Partnerschaften eingeht, das wird man erst im Rückblick können. Aber es ist deutlich, dass Transmetas Management diese Taktik versteht und die richtigen Voraussetzungen schafft, damit die wichtigen OEM-Deals realisiert werden können.

      Ich glaube, dass die Behauptung, ganz Taiwan würde nun Transmeta favorisieren, etwas übertrieben war. Es zeigt aber, dass die Ausrichtung stimmt. Zurzeit ist Transmeta ganz einfach die spannendste Firma im Silicon Valley. Weitaus spannender noch als zu der Zeit, als sie mit einer leeren Webseite für sich geworben hatte. (tri/fkh)


      Über den Autor:

      Michael Swaine ist Redaktionsdirektor des Dr. Dobb`s Journal. Er lebt im Silicon Valley und schreibt seit 1980 über PC-Technologie. Sie erreichen Michael Swaine über seine Website. Er ist zudem der Co-Autor von "Fire in the Valley", der ultimativen Geschichte des Personal Computers.



      Und weiter

      Transmeta gegen Intel und Co.

      Viele Firmen schielen auf den Markt, oder besser die Märkte, für diese kleinen Geräte. Transmeta positioniert sich damit als Konkurrent zu Intel und anderen Chipherstellern ebenso wie zu Microsoft im Bereich der Betriebssysteme. Ganz zu schweigen von Palm, die auf einen Börsenwert von über 50 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Bewährt sich Transmetas Taktik gegenüber diesen mächtigen Rivalen? Die Antwort darauf hängt größtenteils von der eingesetzten Technik und eingegangenen Allianzen ab. Der Crusoe-Chip ist ein einfacher VLIW-Prozessor mit einem Befehlssatz, der sich völlig von bekannten Lösungen unterscheidet. Damit ist er völlig inkompatibel, was aber weiter kein Problem darstellt. Denn der Crusoe soll gar nicht im Native Mode laufen. Software soll ihn kompatibel machen.

      Diese Aufgabe erledigt ein x86-Emulator. Für den Anwender und die Applikation verhält sich der Chip wie ein beliebiger x86-Prozessor. Aber die x86-Befehle werden in Software abgebildet und in die einfachen VLIW-Instruktionen umgesetzt, die der Crusoe versteht. Das hört sich zunächst nicht nach mehr Leistung an: Eine extra Übersetzungsphase, ein unnötiger Overhead, drosselt eigentlich die Verarbeitungsgeschwindigkeit.

      Natürlich gibt es mehr Overhead, aber dadurch, dass viel in Software umgesetzt wird, hat Transmeta den nötigen Spielraum zum Experimentieren. Das Cachen ganzer x86-Befehlsblöcke, wie beim Puffern einer Webseite, ist nur ein Trick, mit dem Transmeta mehr Geschwindigkeit aus dem Crusoe herauspressen will. Transmeta behauptet, dass die so erreichte Performance der der Mitbewerber in Nichts nachstehe.

      Darüber hinaus bietet die Befehlsumsetzung in Software einiges an Vorteilen. Etwa einen ungewöhnlich niedrigen Stromverbrauch. Crusoe soll mit einem Achtel der Leistung vergleichbarer x86-Prozessoren auskommen, ein enormer Vorteil bei mobilen Anwendungen. Die Systemsoftware kann während der Umsetzungsphase in gewissem Rahmen selbst einschätzen, wie viel Leistung erforderlich ist.



      Phoenix liefert BIOS für Transmeta
      27.01.2000 09:48:30

      Das BIOS für die ersten Referenz-PCs des kürzlich enthüllten Crusoe-Prozessors von Transmeta kommt von Phoenix. Die beiden Hersteller haben in den vergangenen zwei Jahren heimlich daran gearbeitet.
      BIOS-Hersteller Phoenix will durch die Zusammenarbeit mit Transmeta seine Position bei mobilen Internet-Geräten verstärken. Der energiesparende Crusoe-Prozessor von Transmeta wird nach Überzeugung von Phoenix den Verkauf von mobilen Internet-PCs entscheidend ankurbeln. Die Kontakte von Phoenix zu den Herstellern sollen Transmeta darüber hinaus Tür und Tor für neue Entwicklungen öffnen.

      Letzteres dürfte für Transmeta bei der Partnerwahl eine wichtige Rolle gespielt haben. An Herstellern mangelt es noch, die den Crusoe-Prozessor einsetzen wollen. Bisher hat nur S3 angekündigt, Internet-PCs mit der CPU auszurüsten.

      Die Fakten zum Wunderkind von Transmeta lesen Sie bei tecChannel im Crusoe-Report.



      Dann noch auf Yahoo:

      Crusoe-Leistung bei Tests wenig überzeugend
      (ZDNet Deutschland) - Tests mit dem ersten erhältlichen Crusoe-Laptop der IT Week haben gezeigt, dass das Gerät mit dem Transmeta-Chip noch von den Leistungen eines Intel- oder AMD-basierten Geräts entfernt ist. Im Vorfeld der Auslieferung hatte Crusoe großes Interesse erregt vor allem aufgrund der bis dahin unbestätigten Aussagen von Transmeta.
      Vor dem Release der ersten Crusoe-Produkte hatten Branchenbeobachter gehofft, durch die neue Crusoe-Plattform ein verbessertes Preis-Leistungsverhältnis bei Notebooks zu bekommen. Doch die Tests von IT Week haben ergeben, dass das Sony (Frankfurt: 853687.F - Nachrichten) Vaio Picture Book PCG-C1VE, das gestern in den Handel gekommen ist, nur ungefähr die Hälfte der Leistung eines 500 MHz Intel Celeron-Notebooks bringt. Jedoch sind sie vom Preis her vergleichbar. In Deutschland soll ein Crusoe-Vaio laut Sony-Sprecher Olaf Pempel um die 4500 Mark kosten. Doch das Design des Crusoe lässt Raum für eine Optimierung mit einer Leistungsverbesserung von bis zu 30 Prozent.

      "Die Architektur des Chips erlaubt es, dass den Besandskunden Verbesserungen als Software-Update geliefert werden", so der Analyst des Microprozessor Reports, Peter Glaskowsky. Mit 2,5 Stunden ist die Akku-Laufzeit des neuen Sony-Vaio ähnlich der von modernen Laptops. Außer Sony haben noch einige weitere Hersteller wie IBM Crusoe-Laptops angekündigt.

      Kontakt:
      Sony Deutschland, Tel.: 0221/5370
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:55:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      AMD erhält Dreijahresauftrag von Nortel für Speicherchips

      SUNNYVALE (dpa-AFX) - Der amerikanische Halbleiterhersteller Advance Micro Devices (AMD) hat von dem kanadischen Telekomausrüster Nortel Networks einen dreijährigen Liefervertrag erhalten. AMD wird demnach Flash-Speicherchips für Nortel Netzsysteme liefern, teilte AMD am Dienstag mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt./cs/av/sk


      © 2000 gatrixx AG www.gatrixx.de 31.10.2000 - 16:37
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 11:33:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,
      In EaS spricht Transmeta von einem ca 5 jährigen Vorsprung während der CEO von Intel Europa von 5 Tagen spricht. Ich glaube das beide da ein bisschen übertreiben.In den nächsten 2 Jahren werden sicherlich alle CPU-Firmen neue Techniken in punkto Stromsparen entwickeln wie man aus dem Bericht von www.tecchanel.de entnehmen kann.

      Intel: Mobile-Prozessoren
      Bei den Mobile-Prozessoren geht Intel in Zukunft zwei Richtungen: Höchste Performance für Power-Notebooks und niedrigster Stromverbrauch bei Prozessoren für Ultralight-Notebooks.
      Die Power-Notebooks im Fullsize-Format können bereits im ersten Halbjahr 2001 mit dem 1-GHz-Mobile-Pentium-III rechnen. Bei einer Core-Spannung von 1,7 V und dem 0,18-µm-Prozess ist allerdings kein Stromsparwunder zu erwarten. Ab Mitte 2001 mit Einführung des 0,13-µm-Prozesses folgen Pentium IIIs mit über 1 GHz Taktfrequenz und gesenkter Core-Spannung. Im Jahr 2002 steht eine komplett neue Architektur mit Zielrichtung Fullsize-Notebooks auf der Roadmap: Der Pentium 4 wird wohl mobil.
      Wie wichtig Intel auf der anderen Seite aber Mobile-Prozessoren mit niedriger Verlustleistung sind, ist der Ankündigung vom Durchbruch der 1-V-Barriere zu entnehmen. Bereits Anfang 2001 kommt der Low-Voltage-Mobile-Pentium-III mit 500 MHz und nur 1 V Core -Spannung. Im typischen Betrieb soll der Prozessor laut Intel nur 400 mW Verlustleistung haben. Verantwortlich dafür ist IMVP II: Intel Mobile Voltage Positioning II sorgt für einen extrem schnellen Wechsel zwischen aktiven und Sleep-Modus, und reguliert entsprechend schnell die dafür notwendigen Spannungslevel. Mit Einführung des 0,13-µm-Fertigungsprozesses zur Jahresmitte von 2001 stehen dann Mobile-PIII-Prozessoren mit weniger als 1 V Core-Spannung auf Intels Roadmap.
      Nicht ohne Grund forciert Intel die Entwicklung von stromsparenden Mobile-Prozessoren: Die dünnen und leichten Notebooks werden nach Intels Angaben in den nächsten beiden Jahren einen Marktanteil von 60 Prozent erreichen.
      Die Ankündigung der 1-V-Barriere zielt natürlich auch gegen die Konkurrenz, allen voran Transmeta. Dessen Stromsparwunder Crusoe kommt noch diesen Monat im Sony PictureBook auf dem Markt. Fujitsu, IBM und andere Hersteller folgen mit Transmeta-Notebooks . Auch AMDs K6-II+ Prozessor mit PowerNow! scheint langsam ins Rollen zu kommen. Unter anderem baut Sonys neues Einsteiger-Notebook Vaio F801 darauf. Und VIA schickt mit den Cyrix-III-Prozessoren mit Longhaul-Technik einen weiteren Konkurrenten ins Feld der stromsparenden Notebook-CPUs.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 21:45:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Technik ist die eine Sache...

      Ich denke der Markt ist groß genug für 3 große Hersteller.

      Da Transmeta hier etwas schneller als die anderen agiert, sollten sie ihren Vorsprung auch noch etwas halten.

      (tippe mal auf ein Jahr Vorsprung im Know How)

      Wie sieht es nun mit einer angemessenen Bewertung von Transmeta aus? (Natürlich im Hinblick auf die Auftragseingänge in 2001)

      Wo ordern?

      Bis zu welchem Kurs kaufen?

      Alle Fragen werfe ich hier einfach mal so in diesen Thread, hoffe auf brauchbare Antworten...
      Denke, egal welcher Kurs und welche Prognosen, daß dies die interessanteste Neuemission 2000 wird. Einfach spannend wenn einer AMD und Intel
      herausfordert...
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 21:54:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      He prima, Transmeta ist spannend.
      Macht doch bei http://www.myResearch.de ein Research Center zu Transmeta auf.
      Da kann man alle Informationen strukturiert sammeln.
      Wie wär`s? Ich helfe mit.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 11:42:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Habe Gerüchte gehört, daß IBM den Crusoe nicht einsetzen will. Weiß jemand genaues?
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 20:32:32
      Beitrag Nr. 12 ()


      IBM wird keine Transmeta-Notebooks anbieten. Gerüchten zufolge soll die schlechte Transmeta-Performance hierfür verantwortlich sein. Transmeta bleibt daher spekulativ (deshalb sollte man auch AMD nicht aus den Augen verlieren, denn die kooperieren mit Transmeta).


      01.11. 10:21
      IBM stellt Transmeta-Projekt ein
      --------------------------------------------------------------------------------


      IBM gibt bekannt, dass das geplante Notebook, welches den Transmeta-Chip Crusoe benutzt, nicht hergestellt wird. Dies ist ein denkbar schlechter Zeitpunkt für diese Ankündigung, da am 4. November Transmeta voraussichtlich eine IPO durchführen sollte. Transmeta ist ein Hersteller von Prozessoren, welche weniger Strom benötigen, als die von Intel und AMD, was besonders für den Betrieb in Notebooks dienlich ist, um Batterien einzusparen.




      31.10. 07:59
      AMD kooperiert mit Transmeta
      --------------------------------------------------------------------------------


      Lt. Commercial Times Webseite kooperiert der Chip Hersteller AMD mit dem Chip-Designer für Notebooks Transmeta. Beide Unternehmen beabsichtigen Versionen von AMD`s Duron und Athlon Chips mit einem verbrauch von nur 3 Watt und zukünftig 1 Watt zu entwickeln. AMD soll planen in 2001 30% des Notebook Marktes zu erobern. AMD verkündete gestern die Markteinführung seines 1,2 Megahertz Athlon Prozessors, im ersten Quartal soll auch ein 1,5 Megahertz Thunderbird Prozessor auf den Markt kommen. Sony und Fujitsu haben bereits mit der Produktion von Transmeta basierten Notebooks begonnen. Gemeinsam versucht man die Marktstellung von Intel anzugreifen.

      http://www.boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 20:45:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Falls AMD und Transmeta eine Kooperation anstreben sieht es vor allem recht schlecht für Intel aus....
      Transmetas Technik hat auf jedenfall noch gutes Potential.
      Intels Angaben über Stromverbrauch sind übrigens recht stark gefälscht:
      als typischen Verbrauch bezeichnen die ein Prozessor der zu 95% der Zeit im Sleep-Modus läuft: es wird der Verbrauch gemessen, wenn ein User mit einer Textverarbeitug schafft (da muss der Prozesso aber ganz schön rechnen)
      AMD unterbietet derzeit sogar Transmetas Verbrauch! dazu wird jedoch der K6-2+ auf 200MHZ runtergefahren per Power-Now
      (Testbericht in letzter CT)
      Bei Transmeta könnte man sich aber auf jedenfall einen schönen Hype vorstellen, aber der Zeitpunkt ist recht kritisch um an die Börse zu gehen, da eine Verlangsamung des Halbleiterwachstums überall prophezeit wird (ich glaube nicht daran)
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 09:59:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Heute was im Aktionär über Transmeta.

      Kaufen werd ich sie in der momentanen Situation (steil nach unten)
      nicht, aber ich denke wenn sich langsam ein Boden
      bildet, ist man hier gut bedient.

      Könnte was werden...

      goldfisch


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