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    +++ Plambeck Analyse (Update 29.6.99 16:00) anstehende adhocs, Prognosen etc - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.99 17:55:20 von
    neuester Beitrag 05.09.00 19:34:27 von
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      Avatar
      schrieb am 29.06.99 17:55:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      von TAX:

      ** PLAMBECK Analyse (WKN 691030)
      (Update 29.06.1999 16:00)
      ________________________________________

      INHALT:

      1. PROLOG

      2. PROJEKTIERUNG:
      2.1 Nettomargenberechnung
      2.2 Berechnung zusätzlicher Umsätze
      2.3 Expansionspläne

      3. PROGNOSEN
      3.1 Umsätze
      3.2 Gewinne
      3.3 Kursziel

      4. STROMHANDEL

      5. SERVICE

      6. WKA- TECHNIK

      7. RÜCKBLICK

      8. KURSVERLAUF

      __________________________

      1. PROLOG:

      In den verschieden Foren konnte man in letzter Zeit viel Unfug über Plambeck lesen. An verfehlten Prognosen, einem bevorstehenden Konkurs**, sowie der Kündigung des Vorstandsvorsitzenden Herrn von Geldern ist genauso wenig dran, wie an einer Umsatzverachtfachung im Jahre 1999. An den zahlreichen Kommentaren muss man leider immer wieder feststellen, dass wirklich nur die wenigsten eine Ahnung über den Geschäftsverlauf und der Tätigkeiten der Plambeck Neue Energie AG haben. Dies liegt nicht zuletzt an der leider noch schlechten PR-Arbeit in Zeitungen und Medien der PNE, sondern wohl auch an dem Fakt, dass der Wert nur von zwei größeren Investmentbanken im Research abgedeckt wird (MM Warburg und Nord LB). Ich habe hier deshalb einmal eine etwas detailliertere Analyse geschrieben. Die Informationen stammen dabei im wesentlichen aus mehreren längeren Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn von Geldern.

      (** diese Gerüchte die im Consors Board gestreut wurden und daraufhin auch in andere Internetforen verbreitet wurde, gelangten sogar bis zum Vorstand!)


      2. PROJEKTIERUNG

      2.1 Berechnung der NETTOMARGE im Projektgeschäft:

      In den Jahren 1998 bis 2001 hat der Vorstand, im August letzten Jahres, mit einem Gesamtumsatz von 717 Mio DM im Projektgeschäft bei 21 Windparkprojekten mit einer Leistung von 269 gerechnet. Daraus ergibt sich ein Umsatz von ungefähr 2,67 Mio pro installierte 1MW Leistung bzw. durchschnittlich 12,8 MW pro Windpark. Das Investitionsvolumen hatte er auf 657,1 Mio bzw 2,44 Mio pro installierte 1MW Leistung kalkuliert. Daraus ergibt sich eine Bruttomarge von gut 9%. Das deckt sich gut mit einer Bruttomarge von gut 8%, die mir Herr von Geldern nannte (Obwohl die 3 Akquisitionen im Mai bereits vorgeplant gekauft wurden, rechnet der Vorstand auch hier noch mit einer Marge von 8%, da der Projektierer die liquiden Mittel aus dem Verkauf dringend für ein anderes Projekt benötigte. Der Zukauf war äußerst günstig.)

      Im Zuge der Unternehmenssteuerreform, die ab 1. Januar 2001 in Kraft tritt, werden die Unternehmen um etwa 15 Prozentpunkte entlastet. Im Gegenzug werden die Abschreibungsmöglichkeiten gekürzt. Dies wird Plambeck als Strombroker und Projektierer, mit einem relativ geringen Anlagevermögen, jedoch kaum treffen.
      Auf Basis einer Bruttomarge von 8,0%, wird sich folglich ab Anfang 2001 die Nettomarge von bisher mindestens 4,1% auf mindestens 5,2% erhöhen (bisher zahlte man unter dem Strich knapp 49% Steuern).


      2.2 Berechnung der zusätzlichen UMSÄTZE aus dem Geschäftsfeld Projektierung:

      Aus den oben berechnete Kennzahlen ergibt sich aus dem Vertrag mit dem Windkraftanlagenhersteller DE- Wind, mit "über 50 MW Leistung", ein Umsatz von mindestens 134 Mio DM. Das deckt sich mit der Aussage, dass man aus den Projekten einen Umsatz von "weit über 100 Mio" generieren wird. Da Herr von Geldern die DE- Wind Projekte in den Jahren 2000 und 2001 realisieren will, kann man zu den 2000 und 2001 Prognosen jeweils mindestens 67 Mio DM hinzuaddieren.

      Die drei Akquisitionen im Mai werden zwar noch dieses Jahr abgewickelt, dafür ergeben sich jedoch Verschiebungen bei 2 Projekten im zweiten Halbjahr mit etwa dem gleichen Volumen: Die Auftraggeber eines Projektes in Niedersachsen haben sich kurzfristig für den Windkraftanlagenhersteller Nordex umentschieden. Plambeck rechnet daher mit einer Verzögerung bis in das erste Quartal 2000, da in 1999 die gewünschten Anlagen nicht mehr rechtzeitug und preiswert zu beschaffen seien. Bei dem zweiten Projekt, dass für das letzte Quartal in Sachsen Anhalt geplant war, verzögert sich eventuell die Baugenehmigung in das erste Quartal 2000. Folglich werden die Umsatzprognosen für das Jahr 2000 und nicht die für das Jahr 1999 um 60 Mio DM angehoben.

      Eine besonders positive Unternehmensnachricht wird die Anleger noch innerhalb von max. drei bis vier Wochen überraschen. Dabei geht es um Volumina, die selbst den Vertrag mit DE- Wind noch deutlich in den Schatten stellen könnten. In der ad hoc vom 27. Mai ging man noch von einem Vertragsschluß im zweiten Quartal aus. Aufwendige Wertgutachten der Projekte, führen jedoch zu einer kleinen zeitlichen Verzögerung. MM Warbug Analyst Vogt erwartet sich daraus nochmals eine deutliche Erhöhung der Prognosen. Man könne nicht nur mit einem weiteren Zukauf einiger Projekte, sondern wahrscheinlich mit kompletten Übernahmen anderer Projektierer rechnen. Für die Zukäufe (egal welcher Art) stehen noch nahezu die gesamten liquiden Mittel aus dem Börsengang zur Verfügung, so dass Herr von Geldern, aus den bereits fast abgeschlossenen Verhandlungen, mit ca 4 zusätzlichen Projekten jährlich in den nächsten Jahren rechnet. Wenn man pro Windpark (wie oben berechnet) mit durchschnittlich 12,8 MW rechnet, erhöhen sich die Prognosen für 2000 und 2001 um ca. 136 Mio DM.


      2.3 EXPANSIONSPLÄNE des Geschäftsfeldes Projektierung

      Nicht berücksichtigt bleiben bei den Prognosen dieser Analyse folgende Punkte:

      a) Offshoreprojekte: Herr von Geldern erwartet sich von dieser Entwicklung "riesen Perspektiven" für Plambeck. Er geht davon aus, dass sich hier ein Milliardenmarkt öffnen wird. Man habe sich bereits konkret für Offshoreprojekte beworben. Auch an dem von Herrn Austermann (CDU-Bundestagsabgeordneter) für das Jahr 2005 geplanten 200 Quadratkilometer Offshore- Großprojekt, mit einer Gesamtnennleistung von einem Gigawatt bzw. über 200 vier bis fünf Megawatt Offshore Anlagen (die Präsentation der gigantischen Anlagen, die bis zu 10mal leistungsstärker als herkömmliche WKAs sein sollen, wird im Herbst stattfinden) wird man sich beteiligen.

      b) Auslandgeschäft: Die neue enge Kooperation mit dem Hersteller DE- Wind (www.dewind.de) ermöglicht Plambeck laut Herrn von Geldern, neben den bereits vereinbarten Projekten, eine reibungslose internationale Expanion in zahlreiche Länder. Interessant ist dabei, dass De- Wind Geschäftsführer Schippmann das Exportgeschäft stark ankurbeln will: Spanien, Irland, Japan, China und mittelfristig die Türkei haben die Lübecker ins Visier genommen: "Für die Auslandsaufträge kommt uns entgegen, daß unsere Anlage als Container-Version verschiffbar ist", so Schippmann. Die Kooperation ermöglicht beiden Unternehmen die Spezialisierung auf das Kerngeschäft.

      Unabhängig davon begutachtet Vorstandsmitglied (Technik) Herr Flügel in der ersten Juli Woche küstennahe Standorte in Spanien, die für einige Projekte in Frage kommen. Mit Geschäftsabschlüssen könnte man hier noch im zweiten Halbjahr rechnen.

      c) Weitere Verträge: Der Vertrag hat laut Herrn von Geldern einen richtigen Ansturm von weiteren marktführenden WKA- Herstellern wie Micon und Vestas ausgelöst, mit denen man auch schon "kurz vor Vertragsabschluß" stehe (siehe dazu auch die ad hoc vom 8. Juni). Mit den Herstellern Bonus und Nordex bestehen bereits langjährige Verträge. Plambeck entwickelt sich somit zum größten und einzigen börsennotierten Unternehmen seiner Branche. "Der Vorsprung aus dem frühem Börsengang, sichert Plambeck eine ausgezeichnete Marktstellung", so Analyst Vogt von MM Warburg.


      3. GESAMTENTWICKLUNG Umsatz und Gewinne bis 2001:

      3.1 UMSATZ

      Alte Gesamtumsatzprognose in Mio DM August 1998
      ___97____98____99____00____01___
      ___10,2__52,9__177___459___658__

      Neue revidierte Umsatzprognose in Mio DM Juni 1999:
      ___97____98____99____00____01___
      ___10,2__52,9__177___506___861___

      3.2 GEWINN

      Alter Gewinn pro Aktie in Euro August 1998
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___2,33___3,7___
      Steuerreform erhöht den Gewinn im Jahre 2001 auf 4,66

      Revidierter Gewinn pro Aktie in Euro Juni 1999
      (inkl Greenshoe und Steuerreform. 2,5 Mio Aktien)
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___4,5___6,8___

      3.3 KURSZIELE

      Bei einem Kurs von 39 Euro ergibt sich daraus ein 2000 kgv von 8,7 und ein 2001 kgv von 5,7. Schon bei einem 01kgv von 17 ergibt sich daraus ein Kursziel von 115,6 Euro bzw 196% (dies entspricht einer Kursverdreifachung).

      Bei Benutzung der Ertragswertmethode, errechnet sich ein Kursziel von 177 Euro für das Jahr 2000. Dabei wurde ein Dikontierungsfaktor von 8% und ein sehr konservatives jährliches Gewinnwachstum von 20% zwischen den Jahren 2001-2006 zu Grunde gelegt. Das Wachstum ab dem Jahre 2006 bis Unendlich wurde zur Sicherheit gleich Null gesetzt.

      Wenn man die ewige Rente bereits ab dem Jahre 2001 ansetzt, also von keinem Wachstum ab dem Jahr 2001 mehr ausgeht (was sehr unwahrscheinlich ist), ergibt sich ein Kursziel von 78,2 Euro für dieses Jahr 1999! Das zeigt wie wenig der aktuelle Kurs mit der Realität zu tun hat. Dies liegt unter anderem daran, dass noch keiner der Analysten die neuen Akquisitionen und Verträge miteinberechnet hat. Mehrer Analysten haben lediglich geäußert, die Prognosen deutlich revidieren zu wollen. Selbst wenn sie das tun würden, müßten sie Mitte Juli dies erneut tun, da Plambeck einen sehr großen Deal schon fast vertragsreif hat (s.o.). Der zuständige Plambeckanalyst Herr Christoph Vogt von MM Warburg Researchabteilung nannte mir ein Kursziel von 150 Euro bis Mitte nächsten Jahres.


      4. STROMHANDEL:

      Den Stromhandel hat Herr von Geldern in den bisherigen Prognosen nach eigenen Angaben "äußerst vorsichtig" prognostiziert. So beinhalten die Prognosen zwar einen Umsatz im Jahre 2000 von 214 Mio DM, der Gewinn kann mit geplanten 0,5 Mio DM jedoch vernachlässigt werden. Erst im Jahre 2001 ist in den revidierten Prognosen ein Anteil in Höhe von 35% des Gesamtgewinns berücksichtigt. Tatsächlich könnte der Gewinn aus dem Stromhandel wesentlich höher liegen.

      Herr von Geldern will dabei bereits im September mit einem Pilotprojekt in Hamburg die Konkurrenz kräftig schocken (noch nicht in den Prognosen enthalten)! Bisher zahlt der Hamburger Privatkunde 33 Pf/kwh. Anbieter von regenerativen Energien verlangen nocheinmal ca 8Pf/kwh mehr also gut 40 Pf/kwh. Plambeck wird dagegen sauberen Strom trotz enorm hoher Durchleitungsgebühren von 12 Pf/kwh (damit wollen die Monopolisten den Wettbewerb noch verhindern) auf 25 Pf/kwh senken können und läge damit bereits im September ca 40% unter der regenerativen Konkurrenz und 24% unter dem dortigen Exmonopolisten.

      In Skandinavien liegen die Durchleitungsgebühren bei 2Pf/kwh. Die Prognosen von Plambeck basieren auf einer Durchleitungsgebühr von 3,5 Pf/kwh im Jahre 2001. Die bisher noch völlig unakzeptablen Durchleitungsgebühren von 9-12 Pfennigen sollen im September von den Verbänden neu geregelt werden. Falls diese Selbstregulierung nicht zufriedenstellend verläuft, will die Bundesregierung eine staatliche Regulierungsbehörde wie bei der Telekommunikation einsetzten.

      1999-05-22 um 16:29:49 Hamburg (vwd) - Das Bundeskartellamt will zügig auch für Privatkunden günstigere Strompreise durchsetzen. Bis zum Herbst müßten die Energieversorger ihre Durchleitungsgebühren offenlegen, sagte Kartellamtspräsident Dieter Wolf laut Vorabbericht gegenüber der "Bild am Sonntag". Wenn die Unternehmen die Stromdurchleitung für Kleinkunden künftig weiter ablehnen, "werden wir eine Entscheidung in einem Kartellverfahren hebeiführen", kündigte er an. Die Verweigerung der Duchleitung verstoße gegen das Kartellrecht. Großabnehmer hätten bereits vom liberalisierten Strommarkt profitiert, "jetzt müssen auch die Tarifkunden zum Zuge kommen", wurde er zitiert. vwd/22.5.99/mbr

      Plambecks Investitionen in den Stromhandel sind mit jährlich ca 14 Mio DM erheblich. Mit dem neuen Vorstandmitglied Axel Henkel (vorher: Energie-Vertrieb der RWE AG, Essen und EnBW) sind auch auf Managementebene beste Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme dieses Geschäftsfeldes geschaffen. Der Mitarbeiterstab wird allein im Stromhandel im Jahre 2000 von 4 auf 49 hochqualifizierte Mitarbeiter wachsen. Diese Kosten/Investitionen sind in den Prognosen bereits einkalkuliert.

      Herr von Geldern ist sich nach Emnidstudien sehr sicher, dass man 1% des 80 Mrd Strommarktes schon ohne Preiskampf erreichen könne. Dies bedeutet einen Umsatz von 800 Mio DM! Dabei wird geplant einen Mix aus 25% eigener Windenergie und 75% fremder Energie zu handeln. Verhandelt wird hier bereits mit Norwegischen Anbietern von Wasserkraftenergie, die Plambeck unter 10Pf/kwh kosten würde. Auch die Kosten der Windstromenergie soll im Zuge der neuen 2-3 MW Turbinen mittelfristig unter 10 PF/kwh fallen (bisher gut 12Pf/kwh Kosten), so daß man bei entsprechenden Durchleitungsgebühren mit interessanten Margen den Strom z.B. für 14 Pf dem Endkunden anbieten könnte!

      Der Aktionärsbrief bezeichnete Plambeck in seiner Kaufempfehlung als den "Strombroker" mit "Marktstellung wie Mobilcom". Plambeck könnte sehr schnell ein solcher Vervielfachungskandidat werden, wenn man bedenkt, dass ein langfristig erreichter Markanteil von nur einem Prozent ein Umsatz von über 800 Mio DM bedeutet! Dies würde bei einer Nettomarge von nur 5% einem zusätzlichen Gewinn in Höhe von 8,2 Euro pro Aktie bedeuten. Wenn man dazu noch das Projektgeschäft in Höhe von 3-4 Euro pro Aktie berücksichtigt, ergäbe sich ein kgv von 3,25.

      Genauso wie bei der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes, ergibt sich für kleine Unternehmen die schneller als die Konkurrenz sind ein sehr günstiges Chance/Risiko Verhältnis, da man mit dem neuen Geschäftsfeld von den Exmonopolisten nur Marktanteile gewinnen und nichts verlieren kann.


      5. SERVICE:

      Auch dieses neue Geschäftfeld trägt im Jahre 2000 nur unerheblich zu den Ergebnisprognosen bei. Tatsächlich ergeben sich hier aber lukrative Perspektiven:

      Service und Wartung werden bisher hauptsächlich von den Anlagenherstellern übernommen, die naturgemäß auf ihre eigenen Produkte fixiert sind. Die Betreiber der Anlagen haben in dieser Situation eingeschränkten Wettbewerbs
      kaum Preisvergleichsmöglichkeiten, müssen auf eine unabhängige Beratung verzichten und können nicht die Stärken einzelner Anlagenkomponenten verschiedener Hersteller zu ihrem Nutzen kombinieren.

      Plambeck will die eigenen Erfahrungen und die vorhandene Fachkompetenz zum Aufbau eines Geschäftsfeldes Service einsetzen, um die Marktstellung auf dem Gebiet der Stromerzeugung aus Windkraft zu unterstützen. Als Betreiber von
      Anlagen unterschiedlicher Hersteller kann die Gesellschaft die Vor- und Nachteile einzelner Komponenten analysieren und die Erkenntnisse zur Optimierung der eigenen Systeme nutzen bzw. in Form eines hersteller- und produktunabhängigen Service anderen Betreibern entgeltlich zur Verfügung stellen. Auf Basis des zunehmend umfangreicher werdenden Know-hows soll ein kompletter Service von der Wartung über die Kontrolle bis zur Reparatur und Reinigung der Anlagen angeboten werden.

      Angesichts der Mängel des bisherigen Serviceangebots der Hersteller, des kundenorientierten Auftritts von Plambeck und der wachsenden Anzahl der Anlagen, bei denen das Unternehmen die Geschäftsführung der Betreibergesellschaft wahrnimmt, erscheint künftig eine führende Marktposition auf diesem Gebiet erreichbar. Einige Anlagenproduzenten haben ihre Bereitschaft signalisiert, Plambeck-Mitarbeiter zu schulen und die eigenen Serviceaktivitäten auszulagern.

      Immerhin sind in Deutschland derzeit über 6000 WKAs installiert, so daß "systematischer, kostengünstiger Service" national und international ein laut Plambeck "erhebliches Umsatzpotential verspricht". Zum langfristigen Gewinn werden auch komplette Erneuerungen älterer Windparks mit neuen Anlagen beitragen. Dabei werden die Anlagen immer wirtschaftlicher und konkurrenzfähiger:


      6. WKA- TECHNIK:

      Rund 65% des Stromverbrauches in Deutschland werden durch die fossilen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas gedeckt, rund ein Drittel durch Kernenergie. Die unerschöpflichen und schadstoffreien regenerativen Energien machen dabei derzeit nur ca. 5% aus.

      Aufgrund bahnbrechender technischer Innovationen in 1998 und 1999 gehört die Windkraft dabei zu den am stärksten wachsenden Energieformen. Energieexperten z.B. von Bokiewicz&Partner gehen davon aus, daß die Windeenergieentstehungskosten unter 10 Pf/kwh fallen werden.

      Die Ausmaße der neuesten Hightech Windturbinen, die erst ab diesem Jahr eingesetzt werden, sind revoulutionär: Nabenhöhen von 100 Metern, Rotordurchmesser von 70 Metern und mehreren Megawatt Nennleistung. Auf diesen Höhen herschen wesentlich bessere Windverhältnisse, als dies bei alten 0,5 MW Anlagen mit 50 Metern Höhe der Fall war.

      Eine Investition in die Windkraft bedeutet eine Investition in eine saubere Umwelt.

      Vier Windkraftanlagen der Marke ENERCON E-66/1,5 MW, die jährlich ca. 10 Mio. kWh Strom produzieren, versorgen 6000 Haushalte mit Strom und ersparen der Umwelt 7 Tausend Tonnen (7.000.000 kg) Kohlendioxid. Das entspricht der Gesamtladung eines LKW-Staus von 10 km Länge mit 340 LKW`s.


      7. RÜCKBLICK:

      Das Geschäftsjahr 1998 verlief für Plambeck außerordentlich erfolgreich, man lag mehr als ein Drittel über den eigenen Prognosen. Der Umsatz konnt verfünffacht werden.

      Die Zahlen für das erste Quartal wurde von den meisten Anlegern falsch interpretiert, da man die Zahlen mit 4 auf das Gesamtjahr multiplizierte. Daraus ergäbe sich nur ein Bruchteil der Prognosen. In Wirklichkeit läufen die geplanten Projekte nach Plan: Im Winterquartal Q1 99 war kein einziges Projekt geplant. Alle Projekte sind beginnend mit dem zweiten Quartal, besonders im dritten und vierten geplant. Dementsprechend verhält sich auch die Umsatzverteilung in diesem Geschäftsjahr.

      Viele Anleger verstehen auch die auf der PNE- Homepage angegebenen 50% Beteiligungen an den Windparks Nordleda und Altenbruch falsch. Tatsächlich hat Plambeck die Betreiber GmbHs mit den entsprechenden Anteilen von 50% gegründet. Diese wiederum haben Kommanditgesellschaften gegründet. Die Kommanditisten finanzieren die Windparks mit 25% Eigenkapital und erhalten eine Rendite von 6% pro Jahr, die restlichen 75% sind Fremdkapital. Plambeck errichtet und betreibt die Windparks, die Finanzierung übernimmt jedoch die KG. Somit gab es im ersten Quartal auch keine Erlöse aus dem Stromverkauf nach dem Einspeisegesetz in Höhe von 16,79 PF/kwh.

      Erst nach 8-10 Jahren sehen die Verträge vor, dass Plambeck den Kommanditisten das geleistete Eigenkapital zurückerstattet und dadurch äußerst günstig Eigentum an sämtlichen von Plambeck projektierten Windparks erlangt. Da moderne Windräder eine Lebensdauer von 20 Jahren haben, beginnt nach der Re- Übernahme von Plambeck erst das richtig lukrative Geschaft, da nach 10 Jahren ein Großteil des Fremdkapitals von der KG aus den Stromerlösen getilgt wurde. Nach ca 12-14 Jahren rechnen die Hersteller mit einer einmaligen größeren Instandhaltungsinvestition in Höhe von 40% der ursprünglichen Investitionen. Dabei geht es vor allem um Verschleißteile der Turbine.

      Dieses Konzept der Gmbhs und KGs ist zugegeben nicht ganz einfach. Wissen sollte man jedoch, dass Plambeck die errichteten Windparks nach der Veräußerung an die KGs nur für 8-10 Jahre verliert und diese somit für Plambeck auch langfristig wieder eine gute Einnahmequelle sichern.


      8. KURSVERLAUF:

      Für den negativen Kursverlauf gibt es laut Vorstand keinerlei Gründe. Im Gegenteil, dass Geschäft boome besser, als er es sich noch zum Börsengang im Dezember hätte träumen lassen. Wer den Wert und Geschäftsverlauf des Unternehmens kenne, freut sich seiner Meinung nach über solch günstige Einstiegskurse. Auch das neue Vorstandsmitglied Henkel hat die Gunst der Stunde genutzt und sich privat mit Plambeck Aktien eingedeckt. Nebenbei gibt es natürlich auch Stockoptions für alle Vorstandmitglieder, die jedoch erst ab 2004 gewandelt werden können. Das Management hat somit einen wichtigen Anreiz für eine langfristige Wertsteigerung des Unternehmens. Auch von den anderen Altaktionären hat niemand vor, seine Aktien zu verkaufen. Der Analyst Thorsten Strauss (Nord LB) meinte dazu: "Die Tatsache, dass auch nach der Plazierung rund 75% des Grundkapitals im Eigentum der Altaktionäre verbleiben, unterstreicht, dass die bisherigen Anteilseigner von einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens überzeugt sind." Bemerkenswert ist auch, dass die Altaktionäre im Dezember 1999 nicht etwa Kasse gemacht haben, sondern 81% des Emissionsvolumens aus einer Kapitalerhöhung an den Neuen Markt brachten. Dies ist meist ein sehr positiver Indikator.

      Am Montag den 28.6 berichtet Herr von Geldern den Wertpapierpezialisten der Nord LB über den Verlauf des Geschäfts. Der zuständige Nord LB Analyst Herr Thorsten Strauss, bestätigte mir, dass er im Zuge der Hauptversammlnng ein längeres Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden plane. Daraufhin werde er wahrscheinlich die Prognosen in einer neuen Analyse deutlich nach oben revidieren. Auch Herr Christoph Vogt von MM Warburg kündigte dies an:

      VWD: Als "sehr vorteilhaft" für Plambeck wertet Christoph Vogt, zuständiger Analyst bei M.M. Warburg, den Abschluß eines Rahmenvertrags mit DeWind im Volumen von "weit über 100 Mio DEM". Der Analyst wird nach eigenen Angaben seine Gewinnschätzungen für Plambeck deutlich anheben. (...) M.M. Warburg empfiehlt Plambeck zu "kaufen". vwd/8.6.99/cg/svo

      Plambeck News gibt es unter:
      http://www.plambeck.de/Inhalte/Aktuelle_Informa tionen.htm

      good trading
      TAX
      Avatar
      schrieb am 30.06.99 11:06:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Besonders interessant finde ich: Bei Plambeck soll was ganz großes im Busch sein, noch größer als der Riesen 100 Mio DM Vertrag mit DeWind! Das läßt doch aufhorchen!

      wenn der Strompreis von 33Pf auf 11-14 Pf sinken würde, hätte Plambeck noch immer sehr hohe Margen. (Kosten sollen ja unter 10Pf/kwh liegen)

      Mal ehrlich: Wenn man Ökostrom bald wesentlich günstiger als Braunkohle und Atomstrom bekommt, dann werden doch mindestens 1% zu Plambeck wechseln! Man sollte auch nie die lanzeitschäden vergessen, die wir unserer Umwelt mit jahrhundertelang strahlendem Abfall und CO2 Emissionen antun. Ich halte die Prognosen für sehr konservativ. In der Windtechnik tut sich dieses Jahr sehr viel!! Windkraft ist wesentlich wirtschaftlicher geworden, als noch vor einem Jahr!

      Die 1% Marktanteil will man ja erst langfristig erreichen. So ist es in den Prognosen vorgesehen. Tatsächlich könnte Plambeck dieses Ziel schon im ersten Jahr erreichen!
      (Plambeck geht für das Jahr 2000 nur von einem Anteil von 2,5 Promille am Strommarkt aus. Das ist SEHR konservativ. Fazit: Man kann durch die Liberalisierung nur gewinnen und nichts verlieren! Die Ex- Monopolisten können dagegen nur Gewinne verlieren.

      Alex

      P.S. Auch die Amis entdecken die Windkraft wieder (nachdem sie in den letzten Monaten ja wesentlich effizienter wurde) und importieren deutsche Windkraftanlagen:

      25.06.1999 US-Regierung startet Initiative zum Ausbau der Windenergienutzung in Amerika
      Mit der großangelegten Initiative „Wind Powering America“ hat die amerikanische Regierung ein Programm für den Ausbau der Windenergienutzung von 1.950 MW (Stand: Ende 1998) auf mehr als 10.000 MW bis zum Jahr 2010 gestartet. Im Jahr 2020 soll der Windstromanteil in den USA bereits bei mindestens 5 % des nationalen Stromverbrauchs liegen. Ein weiteres Ziel des Programms ist es, die Anzahl der Bundesstaaten, in denen mehr als 20 MW Windleistung installiert sind, bis 2005 auf 16 zu verdoppeln bzw. bis zum Jahr 2010 auf 24 zu vervierfachen. (iwr)
      Avatar
      schrieb am 30.06.99 23:49:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.99 23:57:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      das was ihr das seht ist nur die Spitze des Propellers einer 1,5 Megawatt Einheit!

      WRE hat nur eine handvoll Windräder der 0,5 MW Klasse, sitzt dafür aber auf einer Unmenge von cash, der den Gewinn verwässert. Jetzt soll ja noch eine Kapitalerhöhung kommen...
      Wie oft wollen die das eigentlich noch machen? naja, das ist ein anderes Thema
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 12:14:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Alex/Sturmwind!

      Wie gesagt, WRE ist ein anderes Thema.Es sollte mich aber sehrwundern, wenn WRE nicht auch Windkraftanlagen der neuesten Technologie eingekauft hat, wie treffend bemerkt wurde ist ja genug "cash" vorhanden. Leider wissen wir es noch nicht, da um aktuelle Projektzustände ein großes Geheimnis gemacht wird und immer nur neue Infos angekündigt werden...
      Ob diese "PR-Strategie" sinnvoll ist, sei dahingestellt. Es ist andererseits aber mehr als durchsichtig, wenn seitens Alex/Sturmwind dann immer wieder auf die veralteten Angaben zurückgeggriffen wird.
      Man muß halt noch auf aktuelle Nachrichten warten.

      Übrigens steht der Plambeck- Kurs heute gut über 40 E. Je teurer Plambeck wird, desto besser für den WRE-Kurs (gute Nachrichten in Bälde vorausgestzt).

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      Avatar
      schrieb am 04.07.99 22:55:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      die Plambeck Hauptversammlung ist schon diese Woche! Am Freitag 9.7.1999 in Cuxhaven. Dannach wollen die Analysten mit neuen Kaufempfehlungen aufwarten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 00:37:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Super AD HOC von Heute!!
      von TAX:

      Wesentlich früher als erwartet, haben umweltbewußte Bürger ab dem 3.Quartal die Möglichkeit von Plambeck sauberen und noch dazu billigeren Strom als von den alten Monopolisten zu kaufen. Wer sich vormerken lassen möchte kann dies unter der Nummer 04721/718-278 tun (Ich denke morgen klingelt das Telefon dort Sturm!)

      Auszüge aus der heutigen Ad Hoc von Plambeck um 18 Uhr:

      > Neue Energien AG (PNE) beginnt schneller als bisher angekündigt
      > mit dem Stromhandel im liberalisierten Strommarkt. Der Einstieg
      > erfolgt bereits im 4. Quartal dieses Jahres - statt wie

      Schnelligkeit und nicht Größe ist bei der Aufteilung des Marktes Trumpf, das hat schon Mobilcom bei der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes bewiesen! Bisher war der Einstieg erst im Verlauf des ersten Quartals geplant.

      > zu "absolut wettbewerbsfähigen Preisen" am Markt antreten werde.
      > Langfristig strebt das Unternehmen einen Umsatz von 900 Millionen
      > DM an.

      900 Mio entspricht ca 1% des Strommarktes. Plambeck ist zur Zeit nur mit 200 Mio DM an der Börse bewertet! Wenn man dazu noch die Umsätze aus dem Projektgeschäft in Höhe von knapp 300 Mio berücksichtigt, liegt das Kursumsatzverhältnis bei 0.1667!

      > Plambeck Neue Energien, einziger börsennotierter Wert der Branche
      > am Neuen Markt,

      Das ermöglicht Plambeck die Marktposition erheblich auszubauen und sich so "mit großen Schritten zum Marktführer für regenerative Energien in Deutschland" zu entwickeln.


      > Interessierte Kunden aus Privathaushalten, Handel und Gewerbe
      > können sich ab sofort bei Plambeck Neue Energien AG für den
      > Strombezug vormerken lassen.
      ...
      > Tel. 04721/718-278

      Billigeren Strom, der noch dazu sauber ist! Ich lasse mich morgen vormerken!

      Eine sehr detaillierte Plambeckanalyse mit Informationen aus erster Hand findet ihr unter:

      http://woa.consors.de/Apps/WebObjects/BrokerB oard.woa/8/wo/nd7000LQ200DM500r5/9.24.1.0.1.1.0

      Plambeck ist mit einem 2001 kgv von 6,2 äußerst günstig bewertet, wenn man sich das enorme Wachstum vergegenwärtigt:

      Gewinn pro Aktie in Euro:
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___4,5___6,8___

      Die HV findet diesen Freitag (9.7) in Cuxhaven statt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 14:08:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Plambeck auf NTV!
      Ganz schön lange wurde eben über Plambeck sehr positiv berichtet. Der Umsatz solle laut NTV explosiv von 177 auf 900 Mio DM wachsen. Und auch die 177 entspräche laut NTV schon einer Verdreifachung im vgl zum Vorjahr (exakt verdreiundhalbfachung von 50 Mio im Vorjahr)

      Und das bei einer Marktkapitalisierung von 100 Euro!

      Der Stromhandel beginnt bereits ab 1.Oktober diesen Jahres und nicht im Verlauf des nächsten Jahres.

      Plambeck hat bei 38-40 eine schöne W-Formation gebildet (März und Juni) und hat heute den wichtigen Widerstand bei 45 nach oben geknackt.

      Wegen der Hauptversammlung am Freitag sollte diesmal der Ausbruch aus dem negativen Trendkanakl nachhaltig sein.

      MM Warburg und NOrd LB planen deutliche Erhöhungen der Gewinnprognosen.

      Ende Juli soll es eine riesige Übernahme geben (größer als der Vertrag mit DE Wind)

      Alex
      P.S. Ich habe mich gerade mal unverbindlich bei Plambeck vormerken lassen (INfos etc). Wer kann zu sauberen und billigeren Strom schon nein sagen? (Vormerkung unter Tel: 04721/718-278)
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 22:15:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Plambeck war heute Tagessieger am Neuen Markt mit einem Plus von knapp 20%

      Heute 7.7 wieder 2 super Neuigkeiten nach Börsenschluß:

      Die Zulassung zum Stromhandel erfolgt nun schon in diesem Monat!

      Weiterhin war der Technikvorstand Flügel letzte Woche in Spanien! Eine Übernahme ist dort geplant in Kürze geplant.

      http://www.interstoxx.de/unternehmen/artikel/ 1999/07/07/6115/index.shtml

      Interstoxx
      07.07.1999 - 17:51

      Die am Neuen Markt notierte Plambeck Neue Energien AG erwartet bereits Ende Juli die Zulassung für den Stromhandel. Das sagte Vorstandschef Wolfgang von Geldern gegenüber Interstoxx. Der Hersteller regenerativer Energien hatte Dienstag abend bekannt gegeben, entgegen früherer Planungen bereits im 4. Quartal 1999 in den Stromhandel einzusteigen. ´´Die Umsatz- und Gewinnzuwächse für 1999 kann ich noch nicht beziffern, es wird aber schon gewisse Einflüsse haben´´, so von Geldern. Konkrete Lieferverträge bestünden zwar noch nicht, aber man habe ´´eine Menge Interessenten´´. Plambeck peilt dabei Privatkunden an, die ´´einfach nur den Liefervertrag mit uns abschließen müssen´´, so der Unternehmenschef. Alle sonstigen Hindernisse wie die Abrechnung der Kosten seien geklärt und bedeuteten keinen Mehraufwand für den Kunden.

      Zu den derzeit laufenden Übernahmeverhandlungen in Spanien (Interstoxx berichtete exklusiv) sagte von Geldern, der zuständige Technik-Vorstand sei vergangenes Wochenende in Spanien gewesen. ´´Die Gespräche laufen noch.´´ Auf der Hauptversammlung am Freitag wolle er weitere Stellungnahmen abgeben.

      © 1999 Interstoxx AG (www.interstoxx.de)

      Das hier konnte ich auch noch finden:
      Interstoxx:

      Im Blickpunkt
      Plambeck will entgegen früherer Planungen bereits im 4. Quartal 1999 in den
      Stromhandel einsteigen. Der Strom aus erneuerbaren Energien werde zu
      wettbewerbsfähigen Preisen angeboten, teilte das Unternehmen mit ( mehr dazu
      hier ). In Erwartung kräftig sprudelnder Gewinne legte die Aktie 18,3
      Prozent auf 50,50 Euro zu.

      © 1999 Interstoxx AG (www.interstoxx.de) 07.07.1999 - 17:20

      Der heutige Kurssprung war erst der erste. Die Aktie ins nach wie vor extrem unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 08.07.99 13:21:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Morgen sehen wir mind. 65 Euro !!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 10:56:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Neue Plambeck Kaufempfehlung von Heute 9:15 Uhr:

      www.gsc-research.de/GSC-Chartcheck/99-07- 09_Plambeck.html

      Am6. Juli kam die Plambeck Neue Energien AG mit der Nachricht an den Markt, schon früher als geplant in den Stromhandel einzusteigen. Der Einstieg erfolgt bereits im 4. Quartal dieses Jahres - statt wie ursprünglich angekündigt im Verlauf des Jahres 2000. Dabei setzt das Management, so Vorstand Stromhandel Axel Henkel, "auf das einzigartige Angebot als ausschließlicher Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energien. Schon jetzt verzeichnet Plambeck Neue Energien bei privaten und gewerblichen Stromkunden großes Interesse." Welche Umsatz- und Ertragszuwächse sich aus dem vorzeitigen Start für dieses Geschäftsjahr ergeben, mochte Henkel noch nicht beziffern. Langfristig strebt das Unternehmen jedoch einen Umsatz von 900 Millionen DM an.

      Noch am 28. Juni 1999 sah es so aus, als ob Plambeck die grün eingezeichnete Trendlinie nach unten durchbrechen würde (vgl. GSC-Chartcheck). Dies hätte wohl weitere Kursverluste heraufbeschworen. Die Aktie trat jedoch in den darauffolgenden Tagen den Weg nach oben an, und konnte mit Hilfe der obigen Nachricht sogar den Abwärtstrendkanal nach oben verlassen. Zwar hat das Papier nun noch einige Widerstandszonen vor sich, die Aussichten auf eine überdurchschnittliche Kursentwicklung haben sich dennoch stark verbessert.

      Nach dem furiosen Anstieg der letzten Tage sollte die Aktie nocheinmal zurückkommen, die Marke von 45 Euro (hier verläuft derzeit die obere Linie des Abwärtstrendkanals) dürfte jedoch genügend Unterstützung bieten. Aus charttechnischer Sicht wäre bei Eintreten dieses Szenarios heuer noch ein Kursanstieg bis in die Regionen der alten Höchsständen möglich. Bevor es allerdings dazu kommt, muß die Aktie aber - wie schon oben erwähnt - mehrere Widerstandszonen nach oben durchstoßen.

      Als negativ wäre zu werten, wenn Plambeck im Zuge eines nochmaligen Kursrückganges die Marke von 38,50 Euro nach unten durchbricht. Dann wäre der Abwärtstrend weiter in Takt. Anschlußverkäufe, die die Aktie weiter unter Druck bringen würden, wären die Folge. Fundamental wie technisch scheint dieses Szenario jedoch wenig wahrscheinlich.

      Red. GSC Research
      09.07.99, 09:15
      Avatar
      schrieb am 25.10.99 21:41:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hier mal zum nachlesen, als die KGV´s noch kleiner waren. Besonders zu beachten, Stromhandelsumsatz 214 Mio DM, wirklich zu vernachlässigender Gewinn.
      Was MM warburg wirklich mein, steht auf Ariva. Und die kannten die letzten Deals schon...
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 19:21:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Immer wieder lustig zu lesen. Ebenso wie die Analysen der begleitenden Banken M.M.Warburg und NordLB, zu finden auf Ariva. Also mir wäre das ja peinlich, liebe gut bezahlte Analysten. Aber auch v. Geldern tönte ja noch zu Beginn des Jahres: Wir schaffen bei Stromhandel den 200 Mio-Umsatz. Da darf man ja für das jahresergebnis durchaus mit Überraschungen rechnen, wohl nicht im positiven Sinne...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 19:34:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Edel!

      Wieso? Vielleicht schaffen sie ja 1000 Stromkunden, das waere doch ne positive Ueberraschung ;)
      Das waeren bei den bisherigen Ausgaben lediglich eine Investition von 8000 DM/Kunde.
      Geht doch noch, oder? Hat sich doch in 10-20Jahren amortisiert. :)

      APL


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      +++ Plambeck Analyse (Update 29.6.99 16:00) anstehende adhocs, Prognosen etc