Senator: Doch zu Recht abgestraft? Diese Nachricht sollten alle Aktionäre lesen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.00 12:53:20 von
neuester Beitrag 15.12.00 11:40:48 von
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Donnerstag, 07.12.2000, 09:32
CinemaxX rechnet mit Verlust in zweistelliger Millionenhöhe in H2 2000
HAMBURG (dpa-AFX) - Die CinemaxX AG rechnet für den Zeitraum Juli bis Dezember 2000 mit einem Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Auf Anfrage von dpa-AFX konnte ein Unternehmenssprecher die Zahlen nicht eingrenzen. Gründe für die Verluste seien rückläufige Besucherzahlen sowie damit verbundene Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnissituation, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit.
Laut CinemaxX ist die Anzahl der Besucher auf dem deutschen Kinomarkt im Herbst dieses Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum "deutlich" zurückgegangen. Nach unterdurchschnittlichen Kinobesuchszahlen im Oktober verzeichne CinemaxX nunmehr auch im Monat November stark rückläufige Zahlen. Das Unternehmen sei fest davon ausgegangen, dass der traditionell überproportional gute Kinomonat November den Besuchereinbruch im Oktober ausgleichen würde. Die im November erzielten Besuchszahlen hätten jedoch noch unter denen des traditionell schwachen Monats Juli gelegen.
CinemaxX erarbeitet nach eigenen Angaben zur Zeit geeignete Maßnahmen, die sowohl kurz- als auch langfristig die Ergebnissituation des Unternehmens verbessern sollen. Dabei sei nicht ausgeschlossen, dass die Umsetzung derartiger Maßnahmen die Gesellschaft und damit das Ergebnis des ersten Halbjahres mit zusätzlichen einmaligen Aufwendungen belasten werde./as/af/sk
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CINEMAXX AG 3,71 -42,03% 07.12., 12:11
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann ist Senator mit
25 % an Cinemaxx beteidigt. Bei Cinemaxx hat es schon für einen Kursabschlag von 42 % gereicht. Mal schauen was passiert, wenn sich die Nachricht rumspricht. Ich bin zumindest heute raus.
Gruss Tama
CinemaxX rechnet mit Verlust in zweistelliger Millionenhöhe in H2 2000
HAMBURG (dpa-AFX) - Die CinemaxX AG rechnet für den Zeitraum Juli bis Dezember 2000 mit einem Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Auf Anfrage von dpa-AFX konnte ein Unternehmenssprecher die Zahlen nicht eingrenzen. Gründe für die Verluste seien rückläufige Besucherzahlen sowie damit verbundene Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnissituation, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit.
Laut CinemaxX ist die Anzahl der Besucher auf dem deutschen Kinomarkt im Herbst dieses Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum "deutlich" zurückgegangen. Nach unterdurchschnittlichen Kinobesuchszahlen im Oktober verzeichne CinemaxX nunmehr auch im Monat November stark rückläufige Zahlen. Das Unternehmen sei fest davon ausgegangen, dass der traditionell überproportional gute Kinomonat November den Besuchereinbruch im Oktober ausgleichen würde. Die im November erzielten Besuchszahlen hätten jedoch noch unter denen des traditionell schwachen Monats Juli gelegen.
CinemaxX erarbeitet nach eigenen Angaben zur Zeit geeignete Maßnahmen, die sowohl kurz- als auch langfristig die Ergebnissituation des Unternehmens verbessern sollen. Dabei sei nicht ausgeschlossen, dass die Umsetzung derartiger Maßnahmen die Gesellschaft und damit das Ergebnis des ersten Halbjahres mit zusätzlichen einmaligen Aufwendungen belasten werde./as/af/sk
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CINEMAXX AG 3,71 -42,03% 07.12., 12:11
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann ist Senator mit
25 % an Cinemaxx beteidigt. Bei Cinemaxx hat es schon für einen Kursabschlag von 42 % gereicht. Mal schauen was passiert, wenn sich die Nachricht rumspricht. Ich bin zumindest heute raus.
Gruss Tama
Daß Cinemaxx eine rückläufige Menge an Kinobesuchern hat, ist aber schon länger bekannt.
An mir liegt es zumindest nicht, ich war dieses Jahr schon ca. 120 Mal im Kino.
Wie weit soll Senator eigentlich noch abgestraft werden? Zur Zeit haben die ein 2001er KGV von ca. 10. Und die haben im Gegensatz zu einigen anderen Medienunternehmen zumindest ihre Planzahlen eingehalten.
AnMu
An mir liegt es zumindest nicht, ich war dieses Jahr schon ca. 120 Mal im Kino.
Wie weit soll Senator eigentlich noch abgestraft werden? Zur Zeit haben die ein 2001er KGV von ca. 10. Und die haben im Gegensatz zu einigen anderen Medienunternehmen zumindest ihre Planzahlen eingehalten.
AnMu
@ Anmu: Wenn das schon bekannt war, dann erkläre mir mal den heutigen Absturz von 42 % bei Cinemaxx .
Übrigens kommen die nächsten Zahlen bei Senator dann auch mit den Verlusten aus der Beteidigung.
Gruß Tama
P.S. Ich denke hier hat wieder einer früher bescheid gewusst. Ich bin draußen und warte mal ab was passiert.
Übrigens kommen die nächsten Zahlen bei Senator dann auch mit den Verlusten aus der Beteidigung.
Gruß Tama
P.S. Ich denke hier hat wieder einer früher bescheid gewusst. Ich bin draußen und warte mal ab was passiert.
Soweit ich weiß ist die Zusammenarbeit mit Cinemaxx nur ein Bruchteil des Senator-Geschäfts! Also versucht hier nicht den Teufel an die Wand zu malen, zumal in der Aktie die ein oder andere Enttäuschung mehr als eingepreist ist! Übrigens hat die IR-Abteilung von Senator erst vor kurzem bestätigt, daß die Zahlen inline wären!
Nächste Woche gehts wieder aufwärts mit Senator!
Nächste Woche gehts wieder aufwärts mit Senator!
@ katjuschka: Tja, wenn die IR Abteilung das bestätigz hatz, dann ist ja alles in Butter. Hatte nicht auch EM TV vor kurzem die Zahlen noch bekräftigt? Ich möchte hier natürlich nichts mies machen und habe nur die Meldung gepostet.
Ich steige in diesem Jahr nicht mehr ein und deshalb soll sich der Kurs von mir aus auch wieder erholen.
Nur steht bei C. bis jetzt ein zweistelliger Millionenverlust zur Debatte( 10 M. 20 M.? ...? ). Und bei einer Beteidigung von 25 % durch Senator kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß Tama
Ich steige in diesem Jahr nicht mehr ein und deshalb soll sich der Kurs von mir aus auch wieder erholen.
Nur steht bei C. bis jetzt ein zweistelliger Millionenverlust zur Debatte( 10 M. 20 M.? ...? ). Und bei einer Beteidigung von 25 % durch Senator kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß Tama
@all
Stop bitte bei 9 Euro setzen. Die nächsten Analysen werden lauten: Besucherzahlen stagnierend und CINEMAXX ist ein unkalkulierbares Risiko BlaBLABLA...
Lieber jetzt raus und bei 4,50 die doppelte Menge im Depot.
Take care
Augusta
Stop bitte bei 9 Euro setzen. Die nächsten Analysen werden lauten: Besucherzahlen stagnierend und CINEMAXX ist ein unkalkulierbares Risiko BlaBLABLA...
Lieber jetzt raus und bei 4,50 die doppelte Menge im Depot.
Take care
Augusta
@ azgzsta: Dann mal schnell mit dem Stopkurs bei 9 Euro. Wir sind schon bei 9,1 .
Gruß Tama
Gruß Tama
Die Börse mag keine Unsicherheit und viele haben gedacht, daß die Kursschwäche bei Senator durch EM TV ausgelöst wurde. Hier nochmal die letzten Zahlen:
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 27.11.2000, 09:39
Senator Entertainment erhöht Neun-Monats-Betriebsergebnis auf 20,6 Mio DM
BERLIN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt gehandelte Senator Entertainment AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 111% auf 20,6 Mio. DM zugelegt. Wie der Händler von Filmrechten am Montag in Berlin mitteilte, ist im gleichen Zeitraum der Umsatz um rund 62% auf 129,7 Mio. DM gestiegen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 71,7 Mio. DM konnte um 60% erhöht werden. Erfreulich entwickelte sich laut dem Unternehmen auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit einem Plus von 109% auf 21,1 Mio. DM. Im vierten Quartal würden vor allem die Erlöse aus dem Lizenzhandel zum Gelingen der Planziele beitragen./tf/pk/wö
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SENATOR ENTERTAINME... 9,10 -5,21% 07.12., 13:52
Gruß Tama
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 27.11.2000, 09:39
Senator Entertainment erhöht Neun-Monats-Betriebsergebnis auf 20,6 Mio DM
BERLIN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt gehandelte Senator Entertainment AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 111% auf 20,6 Mio. DM zugelegt. Wie der Händler von Filmrechten am Montag in Berlin mitteilte, ist im gleichen Zeitraum der Umsatz um rund 62% auf 129,7 Mio. DM gestiegen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 71,7 Mio. DM konnte um 60% erhöht werden. Erfreulich entwickelte sich laut dem Unternehmen auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit einem Plus von 109% auf 21,1 Mio. DM. Im vierten Quartal würden vor allem die Erlöse aus dem Lizenzhandel zum Gelingen der Planziele beitragen./tf/pk/wö
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SENATOR ENTERTAINME... 9,10 -5,21% 07.12., 13:52
Gruß Tama
Die 9 Euro haben nicht lange gehalten.
Diese Zahlen isnd mit Vorsicht zu geniessen.
Darin sind nämlich noch keinerlei Abschreibungen auf die Cinemaxx-Beteiligung enthalten.
Das Unternehmen steht auf dem Standpunkt, dass nach IAS die Abschreibung nicht zwingen notwendig ist. Der Abschreibungsbedarf beläuft sich inzwischen auf ca. 120 Mio. DM.
Wenn die Wertminderung nachhaltig ist, muss aber auch nach IAS abgeschrieben werden. Da kan sich Senator winden wie sie wollen, die Wirtschaftsprüfer werden ihnen dann schon erklären was Sache ist.
Wenns dann erst hinterhergereicht wird, dann kriegt das einen faden Beigeschmack
Darin sind nämlich noch keinerlei Abschreibungen auf die Cinemaxx-Beteiligung enthalten.
Das Unternehmen steht auf dem Standpunkt, dass nach IAS die Abschreibung nicht zwingen notwendig ist. Der Abschreibungsbedarf beläuft sich inzwischen auf ca. 120 Mio. DM.
Wenn die Wertminderung nachhaltig ist, muss aber auch nach IAS abgeschrieben werden. Da kan sich Senator winden wie sie wollen, die Wirtschaftsprüfer werden ihnen dann schon erklären was Sache ist.
Wenns dann erst hinterhergereicht wird, dann kriegt das einen faden Beigeschmack
Hier eine erste Analystenmeinung:
Donnerstag, 07.12.2000, 15:41
ANALYSE: ABN Amro empfiehlt CinemaxX-Aktien trotz Gewinnwarnung zu `halten`
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Finanzinstitut ABN Amro empfiehlt, die Aktien der CinemaxX AG trotz der am Donnerstag herausgegebenen Gewinnwarnung weiterhin zu "halten". Dies schrieben die Analysten in einer am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Die bisherige Einstufung habe sich nicht auf die Ertragssituation des Kino-Betreibers gestützt, sondern auf die Aussicht, dass die Senator Entertainment AG den freien Aktionären ein Übernahme-Angebot machen müsse.
Senator hatte im Mai diesen Jahres 3 Mio. Stück CinemaxX-Aktien zu einem Einzelpreis von 30 Euro erworben. ABN Amro verwies in seiner Studie darauf, dass der Filmhändler plane, seinen 25%igen CinemaxX-Anteil ausschließlich durch Goodwill-Abschreibungen zu amortisieren. CinemaxX erwartet auf Grund rückläufiger Besucherzahlen im ersten Halbjahr 2000/2001 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe./as/jb/mr
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CINEMAXX AG 3,90 -41,35% 07.12., 15:27
SENATOR ENTERTAINME... 8,71 -10,11% 07.12., 15:25
Gruß Tama
Donnerstag, 07.12.2000, 15:41
ANALYSE: ABN Amro empfiehlt CinemaxX-Aktien trotz Gewinnwarnung zu `halten`
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Finanzinstitut ABN Amro empfiehlt, die Aktien der CinemaxX AG trotz der am Donnerstag herausgegebenen Gewinnwarnung weiterhin zu "halten". Dies schrieben die Analysten in einer am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Die bisherige Einstufung habe sich nicht auf die Ertragssituation des Kino-Betreibers gestützt, sondern auf die Aussicht, dass die Senator Entertainment AG den freien Aktionären ein Übernahme-Angebot machen müsse.
Senator hatte im Mai diesen Jahres 3 Mio. Stück CinemaxX-Aktien zu einem Einzelpreis von 30 Euro erworben. ABN Amro verwies in seiner Studie darauf, dass der Filmhändler plane, seinen 25%igen CinemaxX-Anteil ausschließlich durch Goodwill-Abschreibungen zu amortisieren. CinemaxX erwartet auf Grund rückläufiger Besucherzahlen im ersten Halbjahr 2000/2001 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe./as/jb/mr
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CINEMAXX AG 3,90 -41,35% 07.12., 15:27
SENATOR ENTERTAINME... 8,71 -10,11% 07.12., 15:25
Gruß Tama
Ich verfolge Eure Beiträge jetzt schon eine geraume Zeit und muß feststellen, daß hier einiges durcheinandergeworfen wird.
@Tamakoschy
Die Verluste aus der Cinemax-Beteiligung fließen erstmal nicht in den Jahresüberschuß von Senator ein, da das Cinema-Ergebnis bei dem monentanen Beteiligungsverhältnis nicht konsolidiert werden muß. Lediglich eine Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert ( Verkehrswert der Beteiligung ) hat zum Jahresende zu erfolgen.Die bisherige Bilanzierung der Beteiligung erfolgte zu
3Mio Aktien x 30euro= 90Mio euro
Bei der monentanen Ertragslage wäre eine Abschreibung wie oben geschrieben um ca 60 Mio euro nicht zwingend geboten.
Eine dauernde Wertminderung unterhalb der Anschaffungskosten müßte aber auch eventuelle stille Reserven in den einzelnen Kinogebäuden und anderem Anlagebvermögen berücksichtigen. Eine Abschreibungsquote von 50% so einfach in den Raum zu stellen halte ich für unseriös. Dazu müßte ein genauerer Einblick in das Anlagevermögen des Unternehmens und in die weiteren prospektiven Pläne erfolgen.
Ich finde es sehr unverantwortlich in dem monentanen Börsenumfeld solche Statements hier abzugeben in Hinblick auf die nicht zu verachtende Bedeutung dieses Boards als Informationsquelle für Kleinanleger.
Gruß orator
@Tamakoschy
Die Verluste aus der Cinemax-Beteiligung fließen erstmal nicht in den Jahresüberschuß von Senator ein, da das Cinema-Ergebnis bei dem monentanen Beteiligungsverhältnis nicht konsolidiert werden muß. Lediglich eine Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert ( Verkehrswert der Beteiligung ) hat zum Jahresende zu erfolgen.Die bisherige Bilanzierung der Beteiligung erfolgte zu
3Mio Aktien x 30euro= 90Mio euro
Bei der monentanen Ertragslage wäre eine Abschreibung wie oben geschrieben um ca 60 Mio euro nicht zwingend geboten.
Eine dauernde Wertminderung unterhalb der Anschaffungskosten müßte aber auch eventuelle stille Reserven in den einzelnen Kinogebäuden und anderem Anlagebvermögen berücksichtigen. Eine Abschreibungsquote von 50% so einfach in den Raum zu stellen halte ich für unseriös. Dazu müßte ein genauerer Einblick in das Anlagevermögen des Unternehmens und in die weiteren prospektiven Pläne erfolgen.
Ich finde es sehr unverantwortlich in dem monentanen Börsenumfeld solche Statements hier abzugeben in Hinblick auf die nicht zu verachtende Bedeutung dieses Boards als Informationsquelle für Kleinanleger.
Gruß orator
Ich weiß nicht wie der Analyst von der ABN Amro auf Anschaffungskosten von 90Mio euro gekommen ist. Laut der ad-hoc vom April 2000 haben sich die Anschaffungskosten auf
60-70Mio euro belaufen und nicht auf 90Mio euro.
@Omegabroker
Eine Abschreibug der Beteiligung in Höhe von 120Mio DM also zu 100% halte ich für totalen Unsinn. Das Unternehmen Cinemax befindet sich weder in Insolvenz noch droht diese.
Im Übrigen würde eine Abschreibung auf diese Beteiligung zu einer Steuerersparnis von ca 50% des Abschreibungsvolumens führen ( GewSt und KSt , da sich insoweit die Steuerbenmessungsgrundlage senkt. Eine Ergebnisauswirkung wäre somit nur zu 50% des Abschreibungsvolumens zu befürchten.
Vielleicht wäre es in Zukunft sinnvoll sich mal ein paar eigenen Gedanken zu machen, als einfach irgentwelche Analystenmeinungen nachzuplappern.
Gruß orator
60-70Mio euro belaufen und nicht auf 90Mio euro.
@Omegabroker
Eine Abschreibug der Beteiligung in Höhe von 120Mio DM also zu 100% halte ich für totalen Unsinn. Das Unternehmen Cinemax befindet sich weder in Insolvenz noch droht diese.
Im Übrigen würde eine Abschreibung auf diese Beteiligung zu einer Steuerersparnis von ca 50% des Abschreibungsvolumens führen ( GewSt und KSt , da sich insoweit die Steuerbenmessungsgrundlage senkt. Eine Ergebnisauswirkung wäre somit nur zu 50% des Abschreibungsvolumens zu befürchten.
Vielleicht wäre es in Zukunft sinnvoll sich mal ein paar eigenen Gedanken zu machen, als einfach irgentwelche Analystenmeinungen nachzuplappern.
Gruß orator
@ orator: Abschreibung hin oder her- Was bleibt sind die katastrophalen Zahlen von Cinemaxx. Hier glauben viele, daß Senator zu Urecht abgestraft wurde.
Der Kurs fällt bestimmt nicht wegen dieses Threads. Aber vielleicht konnte der ein oder andere Kleinanleger heute noch rechtzeitig aussteigen. An eine kurzfristige Erholung glaube ich jedenfalls nicht.
Gruss Tama
Der Kurs fällt bestimmt nicht wegen dieses Threads. Aber vielleicht konnte der ein oder andere Kleinanleger heute noch rechtzeitig aussteigen. An eine kurzfristige Erholung glaube ich jedenfalls nicht.
Gruss Tama
@Tamakoschy
Erklären kann ich das nicht. Aber es ja häufig so, daß im vorab Meldungen kommen, die keinen interessieren. Nur, wenn es Ad-Hocs sind oder das Wort "Gewinnwarnung" vorkommt...
Ich habe eben nochmal geguckt, kann die Meldung aber nicht mehr finden. War vor ca. 2 Wochen. Da wurde schon von stark zurückgegangenen Besucherzahlen gesprochen und auch konkrete Zahlen (durchschnittliche Besuche pro Einwohner letztes/dieses Jahr - allerdings keine Zahlen der daraus resultierende Verluste) genannt.
Bin noch in Senator investiert. Leider habe ich ein Stoploss bei ca. 17 nicht eingehalten, so daß ein Verkauf diesem Niveau für mich auch nicht lohnt
Die guten Medienwerte werden mit Sicherheit wiederentdeckt, wenn etwas Gras über em.tv gewachsen ist und festgestellt wird, daß mit Medienrechte auch Gewinne gemacht werden können. Meine Positionen in Senator (und auch Loonland) sind nicht so groß, daß ich mir darüber Sorgen mache.
AnMu
Erklären kann ich das nicht. Aber es ja häufig so, daß im vorab Meldungen kommen, die keinen interessieren. Nur, wenn es Ad-Hocs sind oder das Wort "Gewinnwarnung" vorkommt...
Ich habe eben nochmal geguckt, kann die Meldung aber nicht mehr finden. War vor ca. 2 Wochen. Da wurde schon von stark zurückgegangenen Besucherzahlen gesprochen und auch konkrete Zahlen (durchschnittliche Besuche pro Einwohner letztes/dieses Jahr - allerdings keine Zahlen der daraus resultierende Verluste) genannt.
Bin noch in Senator investiert. Leider habe ich ein Stoploss bei ca. 17 nicht eingehalten, so daß ein Verkauf diesem Niveau für mich auch nicht lohnt
Die guten Medienwerte werden mit Sicherheit wiederentdeckt, wenn etwas Gras über em.tv gewachsen ist und festgestellt wird, daß mit Medienrechte auch Gewinne gemacht werden können. Meine Positionen in Senator (und auch Loonland) sind nicht so groß, daß ich mir darüber Sorgen mache.
AnMu
orator, toller HInweis mit der Steuer
Nur vergisst Du dass bisher ein EBIT von ca. 40 Mio. DM für 2000 prognostiziert wurde. Nicht nur dass das auch operativ kaum mehr möglich ist, nach dem nach 9 Monaten erst 20 Mio. EBIT drin sind.
Wenn Cinemaxx wertberichtig wird, bleib auf jeden Fall ein Verlust übrig. SIcher, dadurch ensteht ein Verlustvortrag, der sich in 2001 steuerlich nützen lässt.
Vielleicht sagst Du jetzt auch, das ist doch schon in den Kursen drin.
Schauen wir halt mal wie die Börse reagiert, wenn statt einens ordentlichen Gewinns in 2000 ein deutlicher Verlust ausgewiesen wird.
Nur vergisst Du dass bisher ein EBIT von ca. 40 Mio. DM für 2000 prognostiziert wurde. Nicht nur dass das auch operativ kaum mehr möglich ist, nach dem nach 9 Monaten erst 20 Mio. EBIT drin sind.
Wenn Cinemaxx wertberichtig wird, bleib auf jeden Fall ein Verlust übrig. SIcher, dadurch ensteht ein Verlustvortrag, der sich in 2001 steuerlich nützen lässt.
Vielleicht sagst Du jetzt auch, das ist doch schon in den Kursen drin.
Schauen wir halt mal wie die Börse reagiert, wenn statt einens ordentlichen Gewinns in 2000 ein deutlicher Verlust ausgewiesen wird.
@Omegabroker
Ich gebe Dir natürlich recht, daß die Abschreibung auf die Beteiligung und die damit verbundene Ergebnisverschlechterung den Kurs negativ beeinflussen wird bzw. wohl schon beeinflußt hat.
Wenn ich mir die Marktkapitalisierung von cinemax so anschaue ( von 74,3 Mio euro ) und davon ausgehe, daß der Substanzwert des Unternehmens unter diesem Wert liegt, so komme ich auf einen monentanen Wert der Beteiligung von ca 18,6 Mio euro. Dies würde unter der Annahme, daß der Wert der Beteiligung nachhaltig auf diesem Niveau verbleiben würde, zu einem Abschreibungsvolumen von
60 mio-18,6 mio =41,4 mio führen.
Dies wäre dann aber das maximale an Ergebnisminderung.
Dies bedeutet aber im Vergleich zu Deiner Angabe einen Unterschied von ca. 18,6 mio euro. Ich denke, daß der Einwand meinerseits somit seine Berechtigung hatte.
Inwieweit eine solche Einmalbelastung einen Kursabschlag von über 10% bei einem Unternehmeben mit einem momentanen KGV=12 und bisher stets sehr ordentlichen Quartalszahlen bei gleichzeitig weiterhin gutem Filmeangebot rechtfertigt, bleibt mir unverständlich.
Der Kurs spiegelt doch nicht nur das Ergebnis des Jahres 2000 wieder,sondern auch die diskontierten Gewinne der Zukunft.
MfG orator
Ich gebe Dir natürlich recht, daß die Abschreibung auf die Beteiligung und die damit verbundene Ergebnisverschlechterung den Kurs negativ beeinflussen wird bzw. wohl schon beeinflußt hat.
Wenn ich mir die Marktkapitalisierung von cinemax so anschaue ( von 74,3 Mio euro ) und davon ausgehe, daß der Substanzwert des Unternehmens unter diesem Wert liegt, so komme ich auf einen monentanen Wert der Beteiligung von ca 18,6 Mio euro. Dies würde unter der Annahme, daß der Wert der Beteiligung nachhaltig auf diesem Niveau verbleiben würde, zu einem Abschreibungsvolumen von
60 mio-18,6 mio =41,4 mio führen.
Dies wäre dann aber das maximale an Ergebnisminderung.
Dies bedeutet aber im Vergleich zu Deiner Angabe einen Unterschied von ca. 18,6 mio euro. Ich denke, daß der Einwand meinerseits somit seine Berechtigung hatte.
Inwieweit eine solche Einmalbelastung einen Kursabschlag von über 10% bei einem Unternehmeben mit einem momentanen KGV=12 und bisher stets sehr ordentlichen Quartalszahlen bei gleichzeitig weiterhin gutem Filmeangebot rechtfertigt, bleibt mir unverständlich.
Der Kurs spiegelt doch nicht nur das Ergebnis des Jahres 2000 wieder,sondern auch die diskontierten Gewinne der Zukunft.
MfG orator
ots Ad hoc-Service: Senator Entertainment AG Exklusive Kooperationsvereinbarung zwischen Senator Entertainment AG und CinemaxX AG
18:25 07.12.00
ots Ad hoc-Service: Senator Entertainment AG Exklusive Kooperationsvereinbarung zwischen Senator Entertainment AG und CinemaxX AG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Berlin (ots Ad hoc-Service) -
Verstärkung der Zusammenarbeit - Aufhebung der Pool-Agreements
Die Senator Entertainment AG und die CinemaxX AG haben eine
exklusive Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Nach dieser wird
Senator nun in noch stärkerem Maße als zuvor im operativen Bereich
von CinemaxX mitwirken. Senator wird insbesondere in den Einkauf von
Spielfilmen eingeschaltet.
Durch den Abschluss dieser exklusiven Kooperationsvereinbarung
wurde die bereits auf operativer Ebene funktionierende Zusammenarbeit
zwischen beiden Gesellschaften nun auch auf eine vertragliche
Grundlage gestellt und intensiviert.
Die zwischen der Senator Entertainment AG und den weiteren
Hauptaktionären der CinemaxX AG, Hans Joachim Flebbe und der
Kinepolis Group NV, abgeschlossene Stimmbindungsvereinbarung hat sich
dadurch für Senator erübrigt und wurde aufgehoben.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Senator Entertainment AG
investorrelations@senator.de Eva Krüger Unternehmenssprecherin Tel.:
030/88091-611
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Gruß Tama
18:25 07.12.00
ots Ad hoc-Service: Senator Entertainment AG Exklusive Kooperationsvereinbarung zwischen Senator Entertainment AG und CinemaxX AG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Berlin (ots Ad hoc-Service) -
Verstärkung der Zusammenarbeit - Aufhebung der Pool-Agreements
Die Senator Entertainment AG und die CinemaxX AG haben eine
exklusive Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Nach dieser wird
Senator nun in noch stärkerem Maße als zuvor im operativen Bereich
von CinemaxX mitwirken. Senator wird insbesondere in den Einkauf von
Spielfilmen eingeschaltet.
Durch den Abschluss dieser exklusiven Kooperationsvereinbarung
wurde die bereits auf operativer Ebene funktionierende Zusammenarbeit
zwischen beiden Gesellschaften nun auch auf eine vertragliche
Grundlage gestellt und intensiviert.
Die zwischen der Senator Entertainment AG und den weiteren
Hauptaktionären der CinemaxX AG, Hans Joachim Flebbe und der
Kinepolis Group NV, abgeschlossene Stimmbindungsvereinbarung hat sich
dadurch für Senator erübrigt und wurde aufgehoben.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Senator Entertainment AG
investorrelations@senator.de Eva Krüger Unternehmenssprecherin Tel.:
030/88091-611
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Gruß Tama
@orator
Laut Quartalsbericht hat Senator exakt 170.988 DM für die Cinemaxx-Beteiligung aufgewendet. Wie kommst Du auf 60 Mio. Euro ?
Laut Quartalsbericht hat Senator exakt 170.988 DM für die Cinemaxx-Beteiligung aufgewendet. Wie kommst Du auf 60 Mio. Euro ?
@Omegabroker
Ad-hoc vom April 2000
Ad-hoc vom April 2000
Das ist wieder mal typisch für die schlechte Stimmung am Neuen Markt, insbesondere für den Mediensektor: Da meldet Cinemaxx Verluste und Senator wird abgestraft.
Sicher, Senator ist zu 25 % an Cinemaxx beteiligt, aber dadurch wird Senator selbst doch nicht plötzlich von einem guten zu einem schlechten Unternehmen !
Auf diesem lächerlich niedrigen Niveau werde ich meine guten Stücke nicht verkaufen, obwohl ich den Frust mancher Anleger gut verstehen kann.
(Ich bin zudem gespannt aus den Konsequenzen aus der AD-Hoc dass Senator sich in stärkerem Masse im operativen Bereich von Cinemaxx mitwirken wird. Die erfahrenen Manager von Senator werden sicher so ihre Ideen haben, wie die Lage bei Cinemaxx zu verbessern ist. )
Grüsse ,
KingsGambit
Sicher, Senator ist zu 25 % an Cinemaxx beteiligt, aber dadurch wird Senator selbst doch nicht plötzlich von einem guten zu einem schlechten Unternehmen !
Auf diesem lächerlich niedrigen Niveau werde ich meine guten Stücke nicht verkaufen, obwohl ich den Frust mancher Anleger gut verstehen kann.
(Ich bin zudem gespannt aus den Konsequenzen aus der AD-Hoc dass Senator sich in stärkerem Masse im operativen Bereich von Cinemaxx mitwirken wird. Die erfahrenen Manager von Senator werden sicher so ihre Ideen haben, wie die Lage bei Cinemaxx zu verbessern ist. )
Grüsse ,
KingsGambit
... Grammatikalisch nicht ganz korrekt, aber im Kern richtig..
;-)
;-)
@ KingsGamit: Niemand hat behauptet, daß Senator ein schlechtes Unternehmen ist. Nur über den fairen Kurs sollte man sich Gedanken machen. Bei EM TV hat man ja schon gesehen, wie interessant die Medienfirmen Beteidigungen abschreiben. Es ist immer bitter sich von Aktien mit Verlust zu trennen, aber es kann halt immer noch schlimmer kommen. Ich sehe zumindest kurzfristig keine Erholung.
Gruß Tama
Gruß Tama
@Tama
Entschuldige bitte, aber bei EM-TV stand nun wirklich nicht die Abschreibungspolitik von Beteiligungen in der Kritik, sondern die der Filmrechte. Dabei ging es um die Frage der wirklichen Nutzungsdauer dieser Filmrechte.
Entschuldige bitte, aber bei EM-TV stand nun wirklich nicht die Abschreibungspolitik von Beteiligungen in der Kritik, sondern die der Filmrechte. Dabei ging es um die Frage der wirklichen Nutzungsdauer dieser Filmrechte.
Gab es irgendeinen Grund, der einen Kurssprung von ca. 5,5% im Xetra- und im Frankfurthandel um 14,45 Uhr rechtfertigte?
SENATOR FILM AG / (FSE)
Kurs
Umsatz
Zeit
8,50
25
19:29
8,50
50
19:20
8,40
120
19:16
8,40
100
19:14
8,30
300
19:09
8,65
10
18:59
8,50
2.000
18:58
8,60
640
18:55
8,45
500
18:39
8,75
300
18:39
8,50
400
18:36
8,30
20
18:31
8,45
1.050
18:26
8,20
150
18:22
8,45
260
18:19
8,40
80
18:16
8,20
100
18:09
8,40
2.150
18:01
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Kursmanipulationen im Zeitalter von Stop/Looskursen sind so einfach...
Ich glaube die Krankheit, bei fallenen Kursen Manipulationen zu vermuten, wird nie aussterben.
Sicher, die gierigen Grossinvestoren lösen die Stopps aus, um Senator billig einzusammeln. Und das tun sie schon seit Monaten, weil sie einfach nie genug kriegen...
Sicher, die gierigen Grossinvestoren lösen die Stopps aus, um Senator billig einzusammeln. Und das tun sie schon seit Monaten, weil sie einfach nie genug kriegen...
Im Frankfurthandel stehen im ask 9,35 Euro und im bid 9,25 Euro um 14 Uhr 56, warum werden dann plötzlich 50 Aktien zu 8,80 Euro gehandelt. Die 50 Aktien hätte man doch auch zu 9,25 Euro verkaufen können?
Im Xetrahandel genauso im ask 9,35 Euro und im bid 9,28 Euro um 14 Uhr 55. Dann werden 200 Aktien zu 8,80 gehandelt.
Seltsam finde ich nur den Kurssprung zur gleichen Zeit oder anders gesagt 250 Aktien im Wert von 2200 Euro lösen am Ende einen Kurssturz von zeitweise 15% aus ?
Im Xetrahandel genauso im ask 9,35 Euro und im bid 9,28 Euro um 14 Uhr 55. Dann werden 200 Aktien zu 8,80 gehandelt.
Seltsam finde ich nur den Kurssprung zur gleichen Zeit oder anders gesagt 250 Aktien im Wert von 2200 Euro lösen am Ende einen Kurssturz von zeitweise 15% aus ?
der kursvelauf von senator erinnert mich fatal an etliches identisches, was ich dieses jahr schon gesehen habe, nur der umfang war größer, weil mehr masse am markt war.
mal times&sales anschauen, denke hier sind nicht nur große verkäufer am werk gewesen, sondern auch oder gerade große käufer, jedenfalls war heute zu beobchten, daß auch hier der kurs mit riesigen angstblöcken nach unten getrieben wurde.
IMO wurde kein wert auf einen optimalen verkaufserlös, sondern auf einen maximalen schockeffekt gelegt, denn der kurs ist ohne vorwarnung innerhalb von wenigen minuten zusammengebrochen worden, das sah mir doch recht eindeutig aus.
habe ich schon mal bei asclepion etc. gesehen sowas, ist ganz witzig, weil keiner so schnell reagieren kann und die kleinanleger mit oder ohne sl voller panik abspringen wie die flöhe von einem hund, der feste gebürstet wird...
hier wird im rahmen der branchenrotation erst mal klar schiff gemacht und die angst in der em.tv-situation geschickt ausgenutzt.
und zwar dann, wenn keiner mehr konkret damit rechnet, denn sonst wäre es vor 2-3 tagen passiert, die zahlen waren ja schon länger bekannt.
krummes spiel durch krumme hunde, das ist meine meinung, ihr könnt mich ruhig dafür verklagen...
gruß
bf
mal times&sales anschauen, denke hier sind nicht nur große verkäufer am werk gewesen, sondern auch oder gerade große käufer, jedenfalls war heute zu beobchten, daß auch hier der kurs mit riesigen angstblöcken nach unten getrieben wurde.
IMO wurde kein wert auf einen optimalen verkaufserlös, sondern auf einen maximalen schockeffekt gelegt, denn der kurs ist ohne vorwarnung innerhalb von wenigen minuten zusammengebrochen worden, das sah mir doch recht eindeutig aus.
habe ich schon mal bei asclepion etc. gesehen sowas, ist ganz witzig, weil keiner so schnell reagieren kann und die kleinanleger mit oder ohne sl voller panik abspringen wie die flöhe von einem hund, der feste gebürstet wird...
hier wird im rahmen der branchenrotation erst mal klar schiff gemacht und die angst in der em.tv-situation geschickt ausgenutzt.
und zwar dann, wenn keiner mehr konkret damit rechnet, denn sonst wäre es vor 2-3 tagen passiert, die zahlen waren ja schon länger bekannt.
krummes spiel durch krumme hunde, das ist meine meinung, ihr könnt mich ruhig dafür verklagen...
gruß
bf
Senator wird wohl jetzt den Tiefpunkt gesehen haben.
Unter 8 Euro wäre den Gegenwert des Unternehmens bei weiten nicht gerecht.
Ich lege mir das Papier jetzt billig ins Depot.
Sehe die 100% wo jetzt möglich sind und lege mich schlafen.
Unter 8 Euro wäre den Gegenwert des Unternehmens bei weiten nicht gerecht.
Ich lege mir das Papier jetzt billig ins Depot.
Sehe die 100% wo jetzt möglich sind und lege mich schlafen.
verfolge das thema senator und cinemaxx und möchte dazu nur eines bemerken.
was bei all diesen schönen zahlen und berechnungsbeispielen leider immer wieder vergessen wird, ist auf was kommt es denn in erster linie bei diesen beiden unternehmen an?
und das ist so simpel wie einfach. auf den kinobesucher und sonst auf nix!!!!!!!!!
so schauts doch aus: guter film, volle kinos!!!!!!
so und jetzt soll mir doch einer mal sagen, welchen guten film (nicht vom inhalt!, sonder von den besucherzahlen her, den das macht den film gut!) hat die senator in diesem jahr gehabt.
einen sogenannten blockbuster hat man doch vergeblich gesucht.
was auch total vergessen wird. jedes dieser unternehmen senator, constantin usw war in seiner unternehmensgeschichte schon mindestens einmal fast pleite!
jetzt kommt was einfach kommen musste, eine längst überfällig marktbereinigung dieser immer noch völig überhöhten kurse der medienaktien.
der erfolg der beteiligung von senator an cinemaxx hängt nur davon ab, wieviele gute (hohe besucherzahlen) filme demnächst ins kino kommen bzw. ob es senator gelingt, mal wieder einen blockbuster ins kino zu bringen.
gelingt das nicht bald (und es schaut nicht danach aus) dann wars das mit diesen beiden unternehmen.
man darf vor allem bei ceinemaxx nicht vergessen, die haben immens hohe fixkosten, die nur bei einer bestimmten besucherauslastung erreicht werden können. und die hat es in diesem jahr nicht gegeben.
sollte das nächste jahr genauso schlecht werden wie dieses, dann ist cinemaxx pleite!!!!!!!!!!!
und sollte senator nicht bald einen guten film bringen, dann gilt das gleiche!!!!!!!!!
was bei all diesen schönen zahlen und berechnungsbeispielen leider immer wieder vergessen wird, ist auf was kommt es denn in erster linie bei diesen beiden unternehmen an?
und das ist so simpel wie einfach. auf den kinobesucher und sonst auf nix!!!!!!!!!
so schauts doch aus: guter film, volle kinos!!!!!!
so und jetzt soll mir doch einer mal sagen, welchen guten film (nicht vom inhalt!, sonder von den besucherzahlen her, den das macht den film gut!) hat die senator in diesem jahr gehabt.
einen sogenannten blockbuster hat man doch vergeblich gesucht.
was auch total vergessen wird. jedes dieser unternehmen senator, constantin usw war in seiner unternehmensgeschichte schon mindestens einmal fast pleite!
jetzt kommt was einfach kommen musste, eine längst überfällig marktbereinigung dieser immer noch völig überhöhten kurse der medienaktien.
der erfolg der beteiligung von senator an cinemaxx hängt nur davon ab, wieviele gute (hohe besucherzahlen) filme demnächst ins kino kommen bzw. ob es senator gelingt, mal wieder einen blockbuster ins kino zu bringen.
gelingt das nicht bald (und es schaut nicht danach aus) dann wars das mit diesen beiden unternehmen.
man darf vor allem bei ceinemaxx nicht vergessen, die haben immens hohe fixkosten, die nur bei einer bestimmten besucherauslastung erreicht werden können. und die hat es in diesem jahr nicht gegeben.
sollte das nächste jahr genauso schlecht werden wie dieses, dann ist cinemaxx pleite!!!!!!!!!!!
und sollte senator nicht bald einen guten film bringen, dann gilt das gleiche!!!!!!!!!
08.12.2000
Senator halten
BfG Bank
Die CinemaxX AG, die an der Senator Entertainment (WKN 722440) mit 25% beteiligt ist, hat eine Gewinnwarnung abgegeben, so die Analysten der Bfg Bank.
Aufgrund stark rückläufiger Besucherzahlen im Oktober und November erwarte die CinemaxX für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (6 Monate zum 31.12.) einen Verlust von rund 8 Mio. €. Die Besucherzahlen würden vermutlich erheblich unter Plan liegen. CinemaxX habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30.06.) einen Umsatz von 159 Mio. € und einen Jahresüberschuß von 1,6 Mio. € bei einem EBIT von –4,3 Mio.€ erzielt.
Senator bilanziere die CinemaxX-Beteiligung „at equity“ und werde daher 25% des CinemaxX-Verlustes im Finanzergebnis ausweisen müssen. Das operative Geschäft von Senator liege weiterhin voll im Plan. Senator Entertainment habe in Reaktion auf das angekündigte Ergebnis am 7. Dez. mit CinemaxX eine neue Vereinbarung abgeschlossen, die Senator de facto die operative Kontrolle über CinemaxX gebe. Bestehende Stimmbindungs- und Poolverträge seien damit aufgehoben.
Mit diesem Schritt erhalte Senator die Kontrolle über das „booking & billing“ (Film-Buchung und Abrechnung) und direkten Einfluß auf die Kosten. Hier müsse in Zukunft sichergestellt sein, daß auch in einem schlechten Kinojahr keine Verluste geschrieben werden. Dieses Ziel sei angesichts schwacher Besucherzahlen nur über eine drastische Kostenreduktion zu erreichen. Die Analysten der Bfg Bank erwarten daher neben anderen Maßnahmen auch die Schließung unprofitabler Kinocenter im Laufe des nächsten Jahres.
Nach den gewaltigen Kursverlusten der Neuer Markt-Medienwerte (der Nemax Media verlor seit der ersten Notierung Anfang Juni rund 70%) hätte auch die Aktie der Senator Entertainment AG beträchtlich abgeben müssen. Seit Empfehlung der Analysten vom August hätte der Titel, nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen, beinahe 50% seines Wertes ein eingebüßt. Das Marktumfeld für Medienwerte bleibe unserer Ansicht nach auch, zumindest kurzfristig, weiterhin schwierig.
Das Risiko negativer Ergebnisbeiträge aus der CinemaxX-Beteiligung sei auch im nächsten Jahr nicht von der Hand zu weisen. Für diese 25%-Beteiligung habe Senator Entertainment im April 2000 etwa 75 Mio. € bezahlt. War dieser Schritt aus strategischen Überlegungen (Zugriff auf die Absatzseite) durchaus positiv zu bewerten, so hätte er doch, aus heutiger Sicht, erhebliche Risiken gebirgt. So könnten außerplanmäßige Abschreibungen nötig werden, die in den Zahlen der Experten nicht enthalten sind. Diese würden das Senator-Ergebnis massiv belasten.
Obwohl über dem operativen Geschäft von Senator bisher keine dunklen Wolken zu erkennen seien, stelle doch die schlechte Lage bei der Beteiligung CinemaxX ein erhebliches Drohpotential (mögliche außerplanmäßige Abschreibungen) dar. Die Analysten der Bfg Bank stufen daher die Aktie vorläufig von kaufen auf halten zurück.
Senator halten
BfG Bank
Die CinemaxX AG, die an der Senator Entertainment (WKN 722440) mit 25% beteiligt ist, hat eine Gewinnwarnung abgegeben, so die Analysten der Bfg Bank.
Aufgrund stark rückläufiger Besucherzahlen im Oktober und November erwarte die CinemaxX für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (6 Monate zum 31.12.) einen Verlust von rund 8 Mio. €. Die Besucherzahlen würden vermutlich erheblich unter Plan liegen. CinemaxX habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30.06.) einen Umsatz von 159 Mio. € und einen Jahresüberschuß von 1,6 Mio. € bei einem EBIT von –4,3 Mio.€ erzielt.
Senator bilanziere die CinemaxX-Beteiligung „at equity“ und werde daher 25% des CinemaxX-Verlustes im Finanzergebnis ausweisen müssen. Das operative Geschäft von Senator liege weiterhin voll im Plan. Senator Entertainment habe in Reaktion auf das angekündigte Ergebnis am 7. Dez. mit CinemaxX eine neue Vereinbarung abgeschlossen, die Senator de facto die operative Kontrolle über CinemaxX gebe. Bestehende Stimmbindungs- und Poolverträge seien damit aufgehoben.
Mit diesem Schritt erhalte Senator die Kontrolle über das „booking & billing“ (Film-Buchung und Abrechnung) und direkten Einfluß auf die Kosten. Hier müsse in Zukunft sichergestellt sein, daß auch in einem schlechten Kinojahr keine Verluste geschrieben werden. Dieses Ziel sei angesichts schwacher Besucherzahlen nur über eine drastische Kostenreduktion zu erreichen. Die Analysten der Bfg Bank erwarten daher neben anderen Maßnahmen auch die Schließung unprofitabler Kinocenter im Laufe des nächsten Jahres.
Nach den gewaltigen Kursverlusten der Neuer Markt-Medienwerte (der Nemax Media verlor seit der ersten Notierung Anfang Juni rund 70%) hätte auch die Aktie der Senator Entertainment AG beträchtlich abgeben müssen. Seit Empfehlung der Analysten vom August hätte der Titel, nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen, beinahe 50% seines Wertes ein eingebüßt. Das Marktumfeld für Medienwerte bleibe unserer Ansicht nach auch, zumindest kurzfristig, weiterhin schwierig.
Das Risiko negativer Ergebnisbeiträge aus der CinemaxX-Beteiligung sei auch im nächsten Jahr nicht von der Hand zu weisen. Für diese 25%-Beteiligung habe Senator Entertainment im April 2000 etwa 75 Mio. € bezahlt. War dieser Schritt aus strategischen Überlegungen (Zugriff auf die Absatzseite) durchaus positiv zu bewerten, so hätte er doch, aus heutiger Sicht, erhebliche Risiken gebirgt. So könnten außerplanmäßige Abschreibungen nötig werden, die in den Zahlen der Experten nicht enthalten sind. Diese würden das Senator-Ergebnis massiv belasten.
Obwohl über dem operativen Geschäft von Senator bisher keine dunklen Wolken zu erkennen seien, stelle doch die schlechte Lage bei der Beteiligung CinemaxX ein erhebliches Drohpotential (mögliche außerplanmäßige Abschreibungen) dar. Die Analysten der Bfg Bank stufen daher die Aktie vorläufig von kaufen auf halten zurück.
08.12.00 Senator halten
BfG Bank
Die CinemaxX AG, die an der Senator Entertainment (WKN
722440) mit 25% beteiligt ist, hat eine Gewinnwarnung abgegeben,
so die Analysten der Bfg Bank.
Aufgrund stark rückläufiger Besucherzahlen im Oktober und
November erwarte die CinemaxX für das Rumpfgeschäftsjahr 2000
(6 Monate zum 31.12.) einen Verlust von rund 8 Mio. €. Die
Besucherzahlen würden vermutlich erheblich unter Plan liegen.
CinemaxX habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (zum
30.06.) einen Umsatz von 159 Mio. € und einen Jahresüberschuß
von 1,6 Mio. € bei einem EBIT von -4,3 Mio.€ erzielt.
Senator bilanziere die CinemaxX-Beteiligung "at equity" und werde
daher 25% des CinemaxX-Verlustes im Finanzergebnis ausweisen
müssen. Das operative Geschäft von Senator liege weiterhin voll im
Plan. Senator Entertainment habe in Reaktion auf das angekündigte
Ergebnis am 7. Dez. mit CinemaxX eine neue Vereinbarung
abgeschlossen, die Senator de facto die operative Kontrolle über
CinemaxX gebe. Bestehende Stimmbindungs- und Poolverträge
seien damit aufgehoben.
Mit diesem Schritt erhalte Senator die Kontrolle über das "booking
& billing" (Film-Buchung und Abrechnung) und direkten Einfluß auf
die Kosten. Hier müsse in Zukunft sichergestellt sein, daß auch in
einem schlechten Kinojahr keine Verluste geschrieben werden.
Dieses Ziel sei angesichts schwacher Besucherzahlen nur über eine
drastische Kostenreduktion zu erreichen. Die Analysten der Bfg
Bank erwarten daher neben anderen Maßnahmen auch die
Schließung unprofitabler Kinocenter im Laufe des nächsten Jahres.
Nach den gewaltigen Kursverlusten der Neuer Markt-Medienwerte
(der Nemax Media verlor seit der ersten Notierung Anfang Juni rund
70%) hätte auch die Aktie der Senator Entertainment AG
beträchtlich abgeben müssen. Seit Empfehlung der Analysten vom
August hätte der Titel, nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen,
beinahe 50% seines Wertes ein eingebüßt. Das Marktumfeld für
Medienwerte bleibe unserer Ansicht nach auch, zumindest
kurzfristig, weiterhin schwierig.
Das Risiko negativer Ergebnisbeiträge aus der
CinemaxX-Beteiligung sei auch im nächsten Jahr nicht von der
Hand zu weisen. Für diese 25%-Beteiligung habe Senator
Entertainment im April 2000 etwa 75 Mio. € bezahlt. War dieser
Schritt aus strategischen Überlegungen (Zugriff auf die Absatzseite)
durchaus positiv zu bewerten, so hätte er doch, aus heutiger Sicht,
erhebliche Risiken gebirgt. So könnten außerplanmäßige
Abschreibungen nötig werden, die in den Zahlen der Experten nicht
enthalten sind. Diese würden das Senator-Ergebnis massiv
belasten.
Obwohl über dem operativen Geschäft von Senator bisher keine
dunklen Wolken zu erkennen seien, stelle doch die schlechte Lage
bei der Beteiligung CinemaxX ein erhebliches Drohpotential
(mögliche außerplanmäßige Abschreibungen) dar. Die Analysten
der Bfg Bank stufen daher die Aktie vorläufig von kaufen auf halten
zurück.
ABN Amro
Die Analysten der niederländischen Bank stufen die Aktie von
Senator Entertainment (WKN 722440) unverändert mit "Halten" ein.
Nach Auffassung der Wertpapierexperten sollte der Vertrag mit dem
Kinobetreiber CinemaxX die Position des Filmlizenzhändlers beim
Vertrieb von Kinofilmen stärken. Gleichzeitig sei die
Stimmbindungsvereinbarung mit Hans Joachim Flebbe und
Kinepolis aufgehoben worden. Diese Kooperation hätte man
möglicherweise so interpretieren können, dass der Medienkonzern,
der weniger als 30 Prozent der Anteile halte, ein
Übernahmeangebot für die CinemaxX-Aktien unterbreiten müsste,
die sich in Streubesitz befänden. Die Aufhebung des Vertrages
könne daher positiv bewertet werden. Außerdem würde der
Medien-Wert momentan mit einem Abschlag von 23 Prozent zu
vergleichbaren Titeln aus dem Medien-Sektor gehandelt. Dieser
Abschlag könne man jedoch als gerechtfertigt ansehen, da noch
einige Abschlüsse mit Fernsehsendern ausstehen würden, um die
Prognosen zu erfüllen.
Daraufhin könne der Anleger bezüglich des NEMAX-50-Titels eine
Halteposition einnehmen.
BfG Bank
Die CinemaxX AG, die an der Senator Entertainment (WKN
722440) mit 25% beteiligt ist, hat eine Gewinnwarnung abgegeben,
so die Analysten der Bfg Bank.
Aufgrund stark rückläufiger Besucherzahlen im Oktober und
November erwarte die CinemaxX für das Rumpfgeschäftsjahr 2000
(6 Monate zum 31.12.) einen Verlust von rund 8 Mio. €. Die
Besucherzahlen würden vermutlich erheblich unter Plan liegen.
CinemaxX habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (zum
30.06.) einen Umsatz von 159 Mio. € und einen Jahresüberschuß
von 1,6 Mio. € bei einem EBIT von -4,3 Mio.€ erzielt.
Senator bilanziere die CinemaxX-Beteiligung "at equity" und werde
daher 25% des CinemaxX-Verlustes im Finanzergebnis ausweisen
müssen. Das operative Geschäft von Senator liege weiterhin voll im
Plan. Senator Entertainment habe in Reaktion auf das angekündigte
Ergebnis am 7. Dez. mit CinemaxX eine neue Vereinbarung
abgeschlossen, die Senator de facto die operative Kontrolle über
CinemaxX gebe. Bestehende Stimmbindungs- und Poolverträge
seien damit aufgehoben.
Mit diesem Schritt erhalte Senator die Kontrolle über das "booking
& billing" (Film-Buchung und Abrechnung) und direkten Einfluß auf
die Kosten. Hier müsse in Zukunft sichergestellt sein, daß auch in
einem schlechten Kinojahr keine Verluste geschrieben werden.
Dieses Ziel sei angesichts schwacher Besucherzahlen nur über eine
drastische Kostenreduktion zu erreichen. Die Analysten der Bfg
Bank erwarten daher neben anderen Maßnahmen auch die
Schließung unprofitabler Kinocenter im Laufe des nächsten Jahres.
Nach den gewaltigen Kursverlusten der Neuer Markt-Medienwerte
(der Nemax Media verlor seit der ersten Notierung Anfang Juni rund
70%) hätte auch die Aktie der Senator Entertainment AG
beträchtlich abgeben müssen. Seit Empfehlung der Analysten vom
August hätte der Titel, nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen,
beinahe 50% seines Wertes ein eingebüßt. Das Marktumfeld für
Medienwerte bleibe unserer Ansicht nach auch, zumindest
kurzfristig, weiterhin schwierig.
Das Risiko negativer Ergebnisbeiträge aus der
CinemaxX-Beteiligung sei auch im nächsten Jahr nicht von der
Hand zu weisen. Für diese 25%-Beteiligung habe Senator
Entertainment im April 2000 etwa 75 Mio. € bezahlt. War dieser
Schritt aus strategischen Überlegungen (Zugriff auf die Absatzseite)
durchaus positiv zu bewerten, so hätte er doch, aus heutiger Sicht,
erhebliche Risiken gebirgt. So könnten außerplanmäßige
Abschreibungen nötig werden, die in den Zahlen der Experten nicht
enthalten sind. Diese würden das Senator-Ergebnis massiv
belasten.
Obwohl über dem operativen Geschäft von Senator bisher keine
dunklen Wolken zu erkennen seien, stelle doch die schlechte Lage
bei der Beteiligung CinemaxX ein erhebliches Drohpotential
(mögliche außerplanmäßige Abschreibungen) dar. Die Analysten
der Bfg Bank stufen daher die Aktie vorläufig von kaufen auf halten
zurück.
ABN Amro
Die Analysten der niederländischen Bank stufen die Aktie von
Senator Entertainment (WKN 722440) unverändert mit "Halten" ein.
Nach Auffassung der Wertpapierexperten sollte der Vertrag mit dem
Kinobetreiber CinemaxX die Position des Filmlizenzhändlers beim
Vertrieb von Kinofilmen stärken. Gleichzeitig sei die
Stimmbindungsvereinbarung mit Hans Joachim Flebbe und
Kinepolis aufgehoben worden. Diese Kooperation hätte man
möglicherweise so interpretieren können, dass der Medienkonzern,
der weniger als 30 Prozent der Anteile halte, ein
Übernahmeangebot für die CinemaxX-Aktien unterbreiten müsste,
die sich in Streubesitz befänden. Die Aufhebung des Vertrages
könne daher positiv bewertet werden. Außerdem würde der
Medien-Wert momentan mit einem Abschlag von 23 Prozent zu
vergleichbaren Titeln aus dem Medien-Sektor gehandelt. Dieser
Abschlag könne man jedoch als gerechtfertigt ansehen, da noch
einige Abschlüsse mit Fernsehsendern ausstehen würden, um die
Prognosen zu erfüllen.
Daraufhin könne der Anleger bezüglich des NEMAX-50-Titels eine
Halteposition einnehmen.
Tolle Analyse der BfG Bank. Der Analyst scheint wohl überhaupt keine Ahnung von Konzernrechnungslegung zu haben.
Entweder die Cinemaxx-Beteiligung wird nach der equity-Methode bilanziert, also mit dem anteiligen Ergebnis aus der cinemaxx- Bilanz und G&V ohne dabei noch die Beteiligung selbst in der Konzernbilanz von Senator zu zeigen, oder man verzichtet auf einen anteiligen Bilanz und Ergebnisausweis in der Bilanz und zeigt nur die wertberichtigte Beteiligung. Also fließt entweder der anteilige Verlust von cinemaxx mit in die Senator G&V ein oder man wird die Beteiligung an cinemaxx aufgrund einer dauernden Wertminderung abschreiben müssen. Beides zusammen ist aber nicht möglich. Es erschreckt mich schon einwenig, wie wenig die angeblich doch so qualifizierten Analysten in der Lage sind mit dem Ihnen zu Verfügung gestellten Research-Material umzugehen wissen. Ob die Prognosen über die operative Entwicklung von Senator unter diesem Hintergrund überhaupt noch ernst genommen werden kann wage ich zu bezweifeln.
Ich weiß nur eins, wenn ich in meinem Beruf solch schlampige Arbeit abgeben würde, wäre mein Arbeitsplatz jedenfalls nicht gesichert.
Gruß orator
Entweder die Cinemaxx-Beteiligung wird nach der equity-Methode bilanziert, also mit dem anteiligen Ergebnis aus der cinemaxx- Bilanz und G&V ohne dabei noch die Beteiligung selbst in der Konzernbilanz von Senator zu zeigen, oder man verzichtet auf einen anteiligen Bilanz und Ergebnisausweis in der Bilanz und zeigt nur die wertberichtigte Beteiligung. Also fließt entweder der anteilige Verlust von cinemaxx mit in die Senator G&V ein oder man wird die Beteiligung an cinemaxx aufgrund einer dauernden Wertminderung abschreiben müssen. Beides zusammen ist aber nicht möglich. Es erschreckt mich schon einwenig, wie wenig die angeblich doch so qualifizierten Analysten in der Lage sind mit dem Ihnen zu Verfügung gestellten Research-Material umzugehen wissen. Ob die Prognosen über die operative Entwicklung von Senator unter diesem Hintergrund überhaupt noch ernst genommen werden kann wage ich zu bezweifeln.
Ich weiß nur eins, wenn ich in meinem Beruf solch schlampige Arbeit abgeben würde, wäre mein Arbeitsplatz jedenfalls nicht gesichert.
Gruß orator
aus www.Börse-online.de:Medien: Senator Entertainment in der Klemme
von [11.12.00, 17:37]
Kommt von Senator Entertainment eine Gewinnwarnung? Deutschlands größter Kinobetreiber CinemaxX hatte am Donnerstag für das zweite Halbjahr einen zweistelligen Millionenverlust angekündigt. Senator hat sich in diesem Jahr mit 25 Prozent an CinemaxX beteiligt. Branchenkenner halten es für wahrscheinlich, dass der Filmproduzent deswegen seine Gewinnprognose nach unten korrigieren wird und eine Gewinnwarnung herausgibt. Die Verluste von CinemaxX wirken sich deshalb auch negativ auf die Bilanzzahlen von Senator aus. Damit die Lage bei CinnemaxX nicht vollends aus dem Ruder läuft, hat Senator bereits angekündigt, sich stärker in das operative Geschäft einzumischen. So wollen beiden Unternehmen in Zukunft beim Einkauf von Spielfilmen kooperieren.
Eigentlich sollte der Umsatz von Senator in diesem Jahr auf 104 Millionen Euro steigen. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sind 20 Millionen Euro eingeplant. Nach neun Monaten liegen die Erlöse jedoch erst bei 66,3 Millionen Euro, das EBIT hinkt mit 10,5 Millionen Euro noch mehr hinter der Planung zurück. Um seine Ziele zu erreichen, müßte Senator demnach ein hervorragendes viertes Quartal hinlegen. Das Malheur mit CinnemaxX macht dem Filmproduzent jetzt jedoch zusätzlich zu schaffen.
CinnemaxX führt schlechte Besucherzahlen als Grund für die Misere an. Tatsächlich sind die Monate Oktober und November deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. So ist nicht auszuschließen, dass auch andere Betreiber von Filmtheatern wie Kinowelt mit deutlich geringeren Einnahmen in diesem Geschäftsfeld rechnen müssen.
Die Medienwerte setzen ihre Erholung von Freitag fort. Der Medien&Entertainment-Index steigt um 2,4 Prozent. Tagesgewinner ist der Werbevermarkter Arbomedia.net . Deutlich zulegen kann auch United Labels . Der Spezialist für Comicware hat heute sein Umsatzziel für 2001 deutlich erhöht. Im Plus notiert auch die Aktie von EM. TV . Die größten Verluste fielen bei Senator Entertainment an. Auf europäischer Ebene notieren die Medienwerte ebenfalls im positiven Bereich. Der Euro-Stoxx-Media-Index steigt um 1,7 Prozent.
von [11.12.00, 17:37]
Kommt von Senator Entertainment eine Gewinnwarnung? Deutschlands größter Kinobetreiber CinemaxX hatte am Donnerstag für das zweite Halbjahr einen zweistelligen Millionenverlust angekündigt. Senator hat sich in diesem Jahr mit 25 Prozent an CinemaxX beteiligt. Branchenkenner halten es für wahrscheinlich, dass der Filmproduzent deswegen seine Gewinnprognose nach unten korrigieren wird und eine Gewinnwarnung herausgibt. Die Verluste von CinemaxX wirken sich deshalb auch negativ auf die Bilanzzahlen von Senator aus. Damit die Lage bei CinnemaxX nicht vollends aus dem Ruder läuft, hat Senator bereits angekündigt, sich stärker in das operative Geschäft einzumischen. So wollen beiden Unternehmen in Zukunft beim Einkauf von Spielfilmen kooperieren.
Eigentlich sollte der Umsatz von Senator in diesem Jahr auf 104 Millionen Euro steigen. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sind 20 Millionen Euro eingeplant. Nach neun Monaten liegen die Erlöse jedoch erst bei 66,3 Millionen Euro, das EBIT hinkt mit 10,5 Millionen Euro noch mehr hinter der Planung zurück. Um seine Ziele zu erreichen, müßte Senator demnach ein hervorragendes viertes Quartal hinlegen. Das Malheur mit CinnemaxX macht dem Filmproduzent jetzt jedoch zusätzlich zu schaffen.
CinnemaxX führt schlechte Besucherzahlen als Grund für die Misere an. Tatsächlich sind die Monate Oktober und November deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. So ist nicht auszuschließen, dass auch andere Betreiber von Filmtheatern wie Kinowelt mit deutlich geringeren Einnahmen in diesem Geschäftsfeld rechnen müssen.
Die Medienwerte setzen ihre Erholung von Freitag fort. Der Medien&Entertainment-Index steigt um 2,4 Prozent. Tagesgewinner ist der Werbevermarkter Arbomedia.net . Deutlich zulegen kann auch United Labels . Der Spezialist für Comicware hat heute sein Umsatzziel für 2001 deutlich erhöht. Im Plus notiert auch die Aktie von EM. TV . Die größten Verluste fielen bei Senator Entertainment an. Auf europäischer Ebene notieren die Medienwerte ebenfalls im positiven Bereich. Der Euro-Stoxx-Media-Index steigt um 1,7 Prozent.
@all
Mensch, versteht doch endlich: Das wird nix mehr, KZ 2 Euro.
Augusta
Mensch, versteht doch endlich: Das wird nix mehr, KZ 2 Euro.
Augusta
@ augusta,
ich wünsch mir nix sehnlicher als das eintreffen deiner prognose. was sind die paar märker verlust in einer longposition gegenüber der chance senator zu 2 zu bekommen. das wär ne kap. von 120mio bei einem umsatz von ca. 100mio.
sollten dann einmal die verluste durch cinemax entfallen hätten wir auf der stelle ein kgv von 2-6.
also ich fang an darauf zu spaaren und schließe dich in meine gebete ein. loooooooooooooooooooooooooooooooool
ich wünsch mir nix sehnlicher als das eintreffen deiner prognose. was sind die paar märker verlust in einer longposition gegenüber der chance senator zu 2 zu bekommen. das wär ne kap. von 120mio bei einem umsatz von ca. 100mio.
sollten dann einmal die verluste durch cinemax entfallen hätten wir auf der stelle ein kgv von 2-6.
also ich fang an darauf zu spaaren und schließe dich in meine gebete ein. loooooooooooooooooooooooooooooooool
@ augusta
Ich dachte gegen dummes Gequatsche immun zu sein – bis ich deine Postings gelesen habe! Du hast es aber nun geschafft: Ich finde dich durch und durch bescheuert...
Ich dachte gegen dummes Gequatsche immun zu sein – bis ich deine Postings gelesen habe! Du hast es aber nun geschafft: Ich finde dich durch und durch bescheuert...
Tja, jetzt gehen wieder die Beschimpfungen los. Hier noch ein netter Kommentar zu der Meldung von heute:
Senator: Cinemaxx-Verluste werden Nettoergebnis drücken
Das Filmproduktions-Unternehmen hält an seiner Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr fest. Danach soll in diesem Jahr ein Umsatz in Höhe von 203,6 Mio. DM erwirtschaftet werden. Der Bruttogewinn soll bei 39,1 Mio. DM liegen.
Die Verluste der Cinemaxx AG für das laufende Rumpfgeschäftsjahr (1.7. bis 31.12.), an der Senator zu 25 % plus einer Aktie beteiligt ist, werden im operativen Ergebnis keine Berücksichtigung finden. Trotzdem wird das Minus Auswirkungen auf den Gewinn haben, da Senator eine vorsorgliche Abschreibung von bis zu 20 Mio. DM auf den Firmenwert der Cinemaxx plant.
Hinzu kommt der 25%-Anteil an den Verlusten, die nach Angaben eines Sprechers im „unteren zweistelligen DM-Millionenbereich“ liegen werden. Von den ursprünglich eingeplanten 21 Mio. DM wird nun nicht mehr viel übrig bleiben. Allerdings rechnet das Unternehmen nach wie vor mit einem Gewinn.
Positiv für Senator wirkt sich aus, dass das Unternehmen für die sich im Streubesitz befindlichen Cinemaxx-Aktien kein Pflichtangebot unterbreiten muss, für das man bis zu 48 Mio. € hätte aufwenden müssen.
Mit einem Minus von 1,3% nähert sich der Wert im schwachen Marktumfeld wieder seinem Allzeit-Tief vom 12. Dezember (6,44 €).
Autor: Fabian Schamoni, 10:50 15.12.00
Wertpapiere des Artikels
SENATOR ENTERTAINMENT AG News Kurse Board
zurück | Neuer Markt
Wer jetzt noch drin ist, dem wünsche ich viel Glück.
Gruß Tama
Senator: Cinemaxx-Verluste werden Nettoergebnis drücken
Das Filmproduktions-Unternehmen hält an seiner Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr fest. Danach soll in diesem Jahr ein Umsatz in Höhe von 203,6 Mio. DM erwirtschaftet werden. Der Bruttogewinn soll bei 39,1 Mio. DM liegen.
Die Verluste der Cinemaxx AG für das laufende Rumpfgeschäftsjahr (1.7. bis 31.12.), an der Senator zu 25 % plus einer Aktie beteiligt ist, werden im operativen Ergebnis keine Berücksichtigung finden. Trotzdem wird das Minus Auswirkungen auf den Gewinn haben, da Senator eine vorsorgliche Abschreibung von bis zu 20 Mio. DM auf den Firmenwert der Cinemaxx plant.
Hinzu kommt der 25%-Anteil an den Verlusten, die nach Angaben eines Sprechers im „unteren zweistelligen DM-Millionenbereich“ liegen werden. Von den ursprünglich eingeplanten 21 Mio. DM wird nun nicht mehr viel übrig bleiben. Allerdings rechnet das Unternehmen nach wie vor mit einem Gewinn.
Positiv für Senator wirkt sich aus, dass das Unternehmen für die sich im Streubesitz befindlichen Cinemaxx-Aktien kein Pflichtangebot unterbreiten muss, für das man bis zu 48 Mio. € hätte aufwenden müssen.
Mit einem Minus von 1,3% nähert sich der Wert im schwachen Marktumfeld wieder seinem Allzeit-Tief vom 12. Dezember (6,44 €).
Autor: Fabian Schamoni, 10:50 15.12.00
Wertpapiere des Artikels
SENATOR ENTERTAINMENT AG News Kurse Board
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