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    Asclepion News / Fakten / Gerüchte im Geschäftsjahr 2001! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.00 03:06:14 von
    neuester Beitrag 18.05.01 22:47:23 von
    Beiträge: 107
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      Avatar
      schrieb am 16.12.00 03:06:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      TLZ:

      15.12.2000
      Asclepion setzt Expansionsstrategie fort


      Jena. (ddp/dpa/tlz) Mit Neuheiten zur schmerzfreien Karies-Behandlung und zur Verbesserung der Sehschärfe will der Jenaer Laserhersteller Asclepion-Meditec AG seine Marktposition international ausbauen. Vor allen in den USA hofft das Unternehmen auf florierende Geschäfte. Für diesen Markt haben zum Abschluss des Geschäftsjahres 1999/2000 alle Asclepion-Lasersysteme für ästhetische Behandlungen die Zulassung erhalten, erklärte Firmenchef Bernhard Seitz.

      Die Voraussetzungen für Mehrumsätze in den USA habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr durch die Partnerschaft mit der Firma U.S. Medical gelegt. Bereits drei Monate nach der Unterzeichnung des Vertrags habe U.S. Medical die vereinbarten Umsatzziele um mehr als 300 Prozent überschritten, erklärte Seitz. Vor diesem Hintergrund habe die Asclepion im Oktober eine strategische Beteiligung von 10,6 Prozent an U.S. Medical erworben.

      Kräftige Impulse erwartet das Unternehmen im kommenden Jahr durch neue Kooperationen und Beteiligungen auch im Geschäftsbereich Dental. So hat Asclepion im Oktober seine Beteiligung an dem britischen Unternehmen Denfotex von 15 auf 24,78 Prozent erhöht. Mit dieser Firma gemeinsam entwickelt die Jenaer ein neuartiges Verfahren zur schmerzfreien Kariesbehandlung. Darüber hinaus hat Asclepion die bereits existierende langfristige Kooperation mit dem Unternehmen Kaltenbach & Voigt GmbH & Co. um weitere sechs Jahre verlängert. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die weltweit führende Position bei Dental-Lasern auf Erbium-Basis deutlich ausbauen.

      Die Asclepion-Meditec AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung um 22 Prozent auf 41,9 Millionen Euro erreicht. Das Ergebnis nach Steuern soll im laufenden Geschäftsjahr von zwei Millionen auf 3,8 Millionen Euro steigen. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug etwa 75 Prozent.




      Handelsblatt:

      Überbewertet

      LBBW empfiehlt Asclepion erneut zum "Halten"


      dpa-afx STUTTGART. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktien der am Frankfurter Neuen Markt notierten Asclepion-Meditec AG nach dem Geschäftsjahresabschluss erneut zum "Halten" empfohlen. Der Jahresüberschuss und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag unter den Erwartungen des Analysten Alexander Burger.
      Asclepion habe im vergangenen Geschäftsjahr hohe Investitionen getätigt, die das Ergebnis belastet hätten. Unter anderem durch den Abschluss von Kooperationen zeigten die Ausgaben jedoch bereits erste Ansätze von Erfolg. Deutliche Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis erwartet Burger allerdings erst im kommenden Geschäftsjahr. Vor diesem Hintergrund passte Burger seine Ergebnisschätzungen für die Asclepion-Aktien an. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Burger einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,72 Euro und im kommenden Jahr sieht er das EPS bei 1,06 Euro.

      Asclepion sei durch sehr gute Produkte und Kooperationen weltweit gut positioniert. Allerdings sei das Biotechnologie-Unternehmen im Vergleich zu seinen Mitbewerbern überbewertet.


      HANDELSBLATT, Freitag, 15. Dezember 2000



      Rheinische Post:

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktien der am Frankfurter Neuen Markt notierten Asclepion-Meditec AG AFX.ETR nach dem Geschäftsjahresabschluss erneut zum "Halten" empfohlen. Der Jahresüberschuss und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag unter den Erwartungen des Analysten Alexander Burger. Asclepion habe im vergangenen Geschäftsjahr hohe Investitionen getätigt, die das Ergebnis belastet hätten. Unter anderem durch den Abschluss von Kooperationen zeigten die Ausgaben jedoch bereits erste Ansätze von Erfolg. Deutliche Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis erwartet Burger allerdings erst im kommenden Geschäftsjahr. Vor diesem Hintergrund passte Burger seine Ergebnisschätzungen für die Asclepion-Aktien an. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Burger einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,72 Euro und im kommenden Jahr sieht er das EPS bei 1,06 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 06:15:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ostsee-Zeitung:


      Jenaer Laserhersteller schneidet gut ab

      Jena (dpa) Mit Neuheiten zur schmerzfreien Karies-Behandlung und zur Verbesserung der Sehschärfe will der Jenaer Laserhersteller Asclepion-Meditec AG seine Marktposition ausbauen. Im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 werde ein Umsatzwachstum von 50 Prozent auf 61 Millionen Euro (119 Millionen DM) erwartet, teilte Vorstandschef Bernhard Seitz mit. Das Ergebnis nach Steuern soll von zwei auf 3,8 Millionen Euro steigen.

      Die seit März am Neuen Markt notierte Asclepion AG mit rund 200 Mitarbeitern entwickelt und produziert Laser zur Augen- und Zahnbehandlung sowie für kosmetische Anwendungen. „Mit dem Börsengang haben wir die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, um das strategische Wachstum in den kommenden Jahren fortzusetzen“, sagte Seitz. Der Börsengang hatte 57 Millionen Euro in die Kasse gespült. Weitere Akquisitionen nach der Beteiligung unter anderem an der Firma U. S. Medical Inc. würden geprüft.

      Der Umsatz war im Geschäftsjahr 1999/2000 um 22 Prozent auf 41,9 Millionen Euro gestiegen. Der Auslandsanteil habe rund 75 Prozent betragen. Das operative Ergebnis stieg von 3,5 Millionen auf über 4,7 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 17:29:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      THEMA: Überbewertung

      stimmt zwar,doch dann dürfte man generell nicht in neue markt titel investieren

      andererseits werden von den sogenannten analysten titel wie lambda,linos,genescan,medigene,lion bioscience ,eurofins etc
      agressiv zum kauf empfohlen,obwohl sie ebenfalls im vergleich zu ihren mitbewerbern gnadenlos überbewertet sind(noch mehr als asclepion)

      die LBBW beobachtet und analysiert asclepion schon mehrfach seit der emission (obwohl meines wissens nicht zum neuemissionskonsortium gehörend),anscheinend wird die firma ja dann wohl doch als relativ interessant eingestuft,wenn sie bei denen schon so lange auf der watchlist steht

      eines verwundert mich immer wieder,warum wird gerade bei asclepion -unter den analysten- solch ein grosser wert auf die überbewertung gelegt,
      andere luftblasen werden dagegen bedenkenlos zum kauf empfohlen,

      die analyse der landesbank ist daher eher positiv zu deuten,zeigt sie doch,wie interessiert man hier anscheinend ist

      lest euch dazu mal bei onvista alle empfehlungen von der LBBW zu asclepion durch
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 18:26:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      hier noch´mal die komplette analyse der lbbw:

      Asclepion-Meditec halten Datum : 15.12.2000
      Zeit :15:43


      Asclepion-Meditec (WKN 531370) entwickle und vertreibe Lasersysteme für
      medizinische und kosmetische Anwendungen, so die Experten der LBBW.
      Der Geschäftsbereich Vision (Anteil am Umsatz 1999/00: 62,5 %) fokussiere
      die Augenheilkunde. Aesthetic (25,7 %) ziele auf den Life-Style-Markt (z.
      B. Schönheitsoperationen, Tätowierungsentfernung etc.). Dental (0,6 %)
      entwickele und vertreibe Lasersysteme für die zahnärztliche Behandlung und
      Service (11,2%) stelle die Installation der Systeme sowie deren
      Funktionsfähigkeit sicher.

      Das Umsatzwachstum hab mit einem Plus von 22 % auf 41,9 Mio. Euro leicht
      unter den Erwartungen gelegen. Innerhalb der Geschäftsbereiche sei das
      Wachstum sehr unterschiedlich ausgefallen. Insbesondere Vision und Service
      hätten Umsatzsteigerungen von 45 % bzw. 20 % verbuchen können, während
      Aesthetic und Dental Umsatzeinbußen zu verzeichnen gehabt hätten.
      Innerhalb des operativen Kostenblocks hätten sich leichte Verschiebungen
      hin zu F&E. Insgesamt habe das EBIT mit einem Plus von 8 % auf 3,4 Mio.
      Euro deutlich unter den Schätzungen gelegen. Der Ausweis von Kursgewinnen
      im EBIT, der vom Unternehmen im Jahresabschluss vorgenommen werde, sei
      nicht zulässig; diese seien im Finanzergebnis zu berücksichtigen. Der
      Jahresüberschuss sei aufgrund hoher Steuerbelastungen um 45 % geringer als
      im Vorjahr ausgefallen und habe mit 2,0 Mio. Euro ebenfalls unter den
      Erwartungen gelegen.

      Asclepion habe im abgelaufenen Geschäftsjahr hohe Investitionen in neue
      Produkte getätigt, die das Ergebnis belastet hätten. Die Erfolge dieser
      Investitionen hätten sich in ersten Ansätzen bereits durch das Erreichen
      von Zulassungen und den Abschluss von Kooperationen gezeigt. Deutliche
      Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis würden diese Investitionen aber erst
      ab dem laufenden Geschäftsjahr 2000/01 haben. Dazu sollten insbesondere
      die Kooperation mit U.S. Medical und die Lancierung von Produkten für den
      Dentalbereich (SaveDent) beitragen. Die Analysten der LBBW beließen vor
      diesem Hintergrund ihre Umsatzschätzungen unverändert, passten aber ihre
      Ergebnisschätzungen an und ergänzten sie um Schätzungen für das
      Geschäftsjahr
      2001/02.

      Asclepion habe sehr gute Produkte und Kooperationen aufzuweisen können.
      Mit einem konsequenten Kostenmanagement und einer kundenorientierten
      Vertriebsstrategie dürfte sich Asclepion weltweit gut positionieren
      können. Allerdings sei Asclepion im Vergleich zu seinen direkten
      Konkurrenten im In- und Ausland hoch bewertet, so dass trotz der
      angepassten Schätzungen derzeit kein Kurspotenzial zu erkennen ist. Die
      Experten der LBBW blieben daher bei ihrer Empfehlung, die Aktie zu halten.

      allerdings hat die lbbw auch einige positive,d.h. ÜBER DEN ERWARTUNGEN liegende ergebnisse "unterschlagen":

      hier noch´mal einige passagen aus der alten analyse vom 11.05. 2000:

      "....Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie der
      Asclepion-Meditec (WKN 531370) auf „Halten“ ein.
      Der zuständige Analyst Alexander Burger warnte davor, die
      Konkurrenzsituation in den vom Medizintechnik-Spezialisten betriebenen
      Geschäftsbereichen zu unterschätzen. Am Neuen Markt sei beispielsweise mit
      Wavelight ein direkter Konkurrent notiert.....Als positiv bewertet der Experte die Entwicklung der Geschäftsbereiche
      Vision und Aesthetic in diesem Jahr, die Umsatzzuwächse von 25 Prozent und
      49 Prozent verzeichnen würden. Im Gegensatz dazu dürften die Sparten
      Service und Dental dürften nur geringe Umsatzzuwächse oder sogar
      Ergebnisrückgänge aufweisen...." ende

      1.erwartung/prognose umsatzwachstum bereich vision:25 prozent->>tatsächlich erreicht : 45 prozent !!->>deutlich über den erwartungen !!!

      2.erwartung/prognose umsatzwachstum bereich service:geringe Umsatzzuwächse oder sogar
      Ergebnisrückgänge->>tatsächlich erreicht: 20% wachstum !!->>
      deutlich über den erwartungen !!!

      3.erwartung/prognose umsatzwachstum bereich dental:geringe Umsatzzuwächse oder sogar Ergebnisrückgänge
      ->>dies war der fall und lag innerhalb der erwartungen !!!

      4.erwartung/prognose umsatzwachstum bereich aesthetic:49 Prozent -->tatsächlich aber leichter umsatzrückgang-->deutlich unter den erwartungen !!


      sprich :von insgesamt 4 geschäftsbereichen hat ein geschäftsbereich deutlich enttäuscht ,dagegen aber ,ausgleichend, 2 geschäftsbereiche deutlich positiv überrascht,während einer innerhalb der erwartungen lag

      die neuen produktzulassungen und vertriebskooperationen im ausland(USA und JAPAN ) werden für das erwartete umsatzpotential sorgen(nur leider etwas später als geplant)

      doch das wäre dann ja die sich aus den guten zukunftsaussichten ergebende kursphantasie ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 18:33:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alle Empfehlungen:



      LB Baden-Württemberg


      Asclepion-Meditec halten Datum : 15.12.2000
      Zeit :15:43


      Asclepion-Meditec (WKN 531370) entwickle und vertreibe Lasersysteme für
      medizinische und kosmetische Anwendungen, so die Experten der LBBW.
      Der Geschäftsbereich Vision (Anteil am Umsatz 1999/00: 62,5 %) fokussiere
      die Augenheilkunde. Aesthetic (25,7 %) ziele auf den Life-Style-Markt (z.
      B. Schönheitsoperationen, Tätowierungsentfernung etc.). Dental (0,6 %)
      entwickele und vertreibe Lasersysteme für die zahnärztliche Behandlung und
      Service (11,2%) stelle die Installation der Systeme sowie deren
      Funktionsfähigkeit sicher.

      Das Umsatzwachstum hab mit einem Plus von 22 % auf 41,9 Mio. Euro leicht
      unter den Erwartungen gelegen. Innerhalb der Geschäftsbereiche sei das
      Wachstum sehr unterschiedlich ausgefallen. Insbesondere Vision und Service
      hätten Umsatzsteigerungen von 45 % bzw. 20 % verbuchen können, während
      Aesthetic und Dental Umsatzeinbußen zu verzeichnen gehabt hätten.
      Innerhalb des operativen Kostenblocks hätten sich leichte Verschiebungen
      hin zu F&E. Insgesamt habe das EBIT mit einem Plus von 8 % auf 3,4 Mio.
      Euro deutlich unter den Schätzungen gelegen. Der Ausweis von Kursgewinnen
      im EBIT, der vom Unternehmen im Jahresabschluss vorgenommen werde, sei
      nicht zulässig; diese seien im Finanzergebnis zu berücksichtigen. Der
      Jahresüberschuss sei aufgrund hoher Steuerbelastungen um 45 % geringer als
      im Vorjahr ausgefallen und habe mit 2,0 Mio. Euro ebenfalls unter den
      Erwartungen gelegen.

      Asclepion habe im abgelaufenen Geschäftsjahr hohe Investitionen in neue
      Produkte getätigt, die das Ergebnis belastet hätten. Die Erfolge dieser
      Investitionen hätten sich in ersten Ansätzen bereits durch das Erreichen
      von Zulassungen und den Abschluss von Kooperationen gezeigt. Deutliche
      Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis würden diese Investitionen aber erst
      ab dem laufenden Geschäftsjahr 2000/01 haben. Dazu sollten insbesondere
      die Kooperation mit U.S. Medical und die Lancierung von Produkten für den
      Dentalbereich (SaveDent) beitragen. Die Analysten der LBBW beließen vor
      diesem Hintergrund ihre Umsatzschätzungen unverändert, passten aber ihre
      Ergebnisschätzungen an und ergänzten sie um Schätzungen für das
      Geschäftsjahr
      2001/02.

      Asclepion habe sehr gute Produkte und Kooperationen aufzuweisen können.
      Mit einem konsequenten Kostenmanagement und einer kundenorientierten
      Vertriebsstrategie dürfte sich Asclepion weltweit gut positionieren
      können. Allerdings sei Asclepion im Vergleich zu seinen direkten
      Konkurrenten im In- und Ausland hoch bewertet, so dass trotz der
      angepassten Schätzungen derzeit kein Kurspotenzial zu erkennen ist. Die
      Experten der LBBW blieben daher bei ihrer Empfehlung, die Aktie zu halten.






      Agentur : Aktiencheck.de

      LB Baden-Württemberg


      Asclepion-Meditec halten Datum : 12.12.2000
      Zeit :12:31


      Asclepion-Meditec (WKN 531370) bewegt sich auf einem Markt, der einerseits
      stark umkämpft ist, andererseits aber auch ein hohes Wachstumspotenzial
      bietet, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
      Die Analysten würden in den kommenden Jahren ein durchschnittliches
      Umsatzwachstum von 30 % erwarten. Im Falle der (Neu-)Einführung deutlich
      verbesserter oder kostengünstigerer Produkte durch die Asclepion-Meditec
      bestehe beim Umsatz Upside-Potenzial. Die Kostenstruktur dürfte durch den
      notwendigen Ausbau der Vertriebsstrukturen, insbesondere im Ausland,
      deutlich belastet werden, so dass nach den Schätzungen der Analysten
      Asclepion-Meditec erst in zwei Jahren wieder das Ergebnis des letzten
      abgeschlossenen Geschäftsjahres übertreffen werde.

      Aus diesen Gründen und der Positionierung des Unternehmens innerhalb der
      von den Analysten der Landesbank Baden-Württemberg gewählten Peer-Group
      werde die Aktie der Asclepion-Meditec AG weiterhin auf Halten eingestuft.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Helaba Trust


      Asclepion-Meditec übergewichten Datum : 13.11.2000
      Zeit :08:56


      Die Analysten von Helaba Trust empfehlen dem Anleger, die Aktie von
      Asclepion-Meditec (WKN 531370) zu kaufen.
      Im Bereich medizinische Lasertechnik sei Asclepion-Meditec weltweit tätig.
      Das Unternehmen aus Jena besitze eine markbeherrschende Stellung im
      Kerngeschäftsfeld Augenheilkunde.

      Für Kursphantasie dürfe die Einführung einer neuen Laserzahnbehandlung
      sorgen, die ab 2001 den Einsatz mechanischer Bohrer überflüssig machen
      solle.

      Das Kurspotential betrage nach Meinung der Analysten von Helaba Trust 30%.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Berliner Börsenbrief


      Asclepion-Meditec spekulativ Datum : 17.10.2000
      Zeit :15:46


      Die Aktie der Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) eignet sich für den
      risikobereiten Anleger, so die Wertpapierexperten vom Berliner
      Börsenbrief.
      Der Hersteller von Lasern für medizinische oder kosmetische Anwendungen
      habe im Juni eine Vertriebspartnerschaft mit der US Medical abgeschlossen
      und hoffe, dadurch die bisherigen Wachstumsraten bei Gewinn und Umsatz
      halten zu können.

      In den ersten Neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe das am NM
      notierte Unternehmen den operativen Gewinn um 36% auf 1,9 Millionen Euro
      und den Umsatz um 25% auf 28 Millionen Euro steigern können.

      Die Zulassung zweier neuer Lasersysteme in den USA durch die
      Gesundheitsbehörde FDA dürfte sich auf die weitere Entwicklung des
      USA-Geschäftes positiv auswirken. Auch in Asien solle die Expansion
      vorangetrieben werden. In Japan habe Asclepion-Meditec die Marktzulassung
      für zwei neue Lasersysteme für die Augenbehandlung beantragt.

      Anfang November dürften die Zahlen für das am 30. September abgelaufenen
      Geschäftsjahr veröffentlicht werden. Bis dahin seien Kursschwankungen
      nicht auszuschließen. Aufgrund der allgemein schwachen Börsenstimmung
      sollten nur spekulative Anleger investieren und die Position mit einem
      Stop-loss bei 28 Euro absichern, so das Researchteam.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Neue Aktien Weekly


      Asclepion kein Schnäppchen Datum : 02.10.2000
      Zeit :13:56


      Die Aktie der Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) ist dem Researchteam des
      Börsenbriefes Neue Aktien Weekly zufolge nicht gerade ein
      Branchen-Schnäppchen.
      Das ostdeutsche Unternehmen produziere und vertreibe Lasersysteme für
      medizinische Anwendungen und habe jüngst von der FDA die Zulassung für das
      neue Produkt Multipulse für die USA erhalten.

      Das neue Produkte werde in den Bereichen Aesthetics und Lidchirurgie
      eingesetzt. Der Markt für Lidchirurgie habe Expertenschätzungen zufolge
      allein in die USA ein Potential von rund 500 Millionen US-Dollar.

      Zudem habe das profitabel arbeitende Unternehmen auf einer Fachmesse in
      Brüssel eine Laser-Workstation zur Behandlung von Fehlsichtigkeit
      vorgestellt.

      Im Rahmen der nächsten Quartalsergebnisse müsse der Medizintechniker
      beweisen, ob die hohen Umsatz- und Ertragserwartungen realisierbar seien.
      Mit einem KGV 2001e von 50 sei der Wert nicht gerade günstig zu haben, so
      die Analysten.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Frankfurter Tagesdienst


      Asclepion kaufen bei 37 Euro Datum : 27.09.2000
      Zeit :15:55


      Nach Angaben des Frankfurter Tagesdienst erobert Asclepion (WKN 531370)
      den amerikanischen Markt.
      Gestern sei der Kurs der Asclepion Aktie stark angestiegen, nachdem die
      amerikanische Gesundheitsbehörde die Zulassung der neuesten Serie von
      Asclepion bekannt gegeben habe. Die Analysten des Frankfurter
      Tagesdienstes würden weiterhin damit rechnen, dass Asclepion schon in den
      nächsten Tagen seine Umsatz- und Gewinnprognosen erneut nach oben setzen
      werde. Dieses sei schon einmal Ende August geschehen, wo die Erwartungen
      auf ein Umsatzplus von 25% (22,4 Mio. EUR) und einer Gewinnsteigerung von
      40% (1,9 Mio. EUR) angehoben worden seien.

      Die Experten würden mit der Erschließung des wichtigsten Marktes auf dem
      Feld der Medizintechnik mit einem Umsatz von rd. 30 Mio. Euro ausgehen.
      Auch wenn man aufgrund der Kosten für die Etablierung einer umfassenden
      Vertriebsinfrastruktur nicht sofort mit Gewinne rechnen können, seien die
      zukünftigen Perspektiven um so besser. Dabei setze das Unternehmen
      besonderes im Bereich der kosmetischen Chirugie mit seinem Multipulse
      Laser neue Maßstäbe.

      Die Analysten des Frankfurter Tagesdienstes empfehlen daher den Einstieg
      bei 37 Euro, wobei der Anleger jedoch nicht mit raschen Kursanstiegen
      rechnen sollte.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Focus Money


      Asclepion Meditec kaufen Datum : 25.08.2000
      Zeit :12:13


      Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das
      Anlegermagazin Focus Money die Aktien von Asclepion Meditec (WKN 531370)
      zu kaufen.
      Anleger würden derzeit die Asclepion-Meditec-Aktie links liegen lassen,
      obwohl der Hersteller von Lasern für Augen- und Schönheitsoperationen über
      eine interessante Wachstumsstory verfüge.

      Der Markt für Medizintechnik floriere. Bereits im ersten Halbjahr des
      Geschäftsjahres 1999/2000 (30.September) sei der Umsatz um 21,2% auf 17,7
      Millionen Euro geklettert. Das Ergebnis vor Steuern sei um das Doppelte
      auf 1,2 Millionen Euro gestiegen und habe damit über den Erwartungen
      gelegen.

      Um auf dem wichtigsten Markt Fuß zu fassen, hätten die Jenaer eine
      Vertriebskooperation mit U.S.Medical geschlossen. Damit erhalte das
      Unternehmen direkten Zugang zu amerikanischen Abnehmern.

      Am 29. August gebe Asclepion seine Neunmonatszahlen bekannt. Davon dürften
      auf den Titel aus dem Neuen Markt Kursimpulse ausgehen.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Capital


      Asclepion Meditec Kursziel 60 Euro Datum : 14.07.2000
      Zeit :09:41


      Mit einem Kursziel von 60 Euro empfiehlt derzeit das Anlegermagazin
      Capital die Aktien von Asclepion Meditec (WKN 531370).
      Firmenchef Bernhard Seitz sorge mit Lasersystemen für den Durchblick. Die
      Anwendungsmöglichkeiten der Asclepion-Produkte würden von der Behandlung
      von Augenerkrankungen über Schönheitskorrekturen bis zur Kariesbekämpfung
      reichen.

      Das Unternehmen verfüge über eine gute Marktposition in Europa. Allerdings
      habe der Schritt in die Wachstumsmärkte Amerika und Japan gefehlt. Daran
      arbeite Asclepion. Im ersten Halbjahr 2000 sei der Umsatz um 22% auf 34,6
      Millionen DM gestiegen. Gleichzeitig habe sich das Ergebnis auf 2,3
      Millionen DM verdoppelt. Den Wert nur mit Limit ordern.






      Agentur : Aktiencheck.de

      DG Bank


      Asclepion aussichtsreich Datum : 03.07.2000
      Zeit :17:35


      Die Analysten der DG Bank empfehlen die Aktie der Asclepion-Meditec AG
      (WKN 531370) zum Kauf.
      Das Hochtechnologie-Unternehmen entwickle, produziere und vertreibe
      innovative, patentgeschützte und technisch führende medizinische
      Lasersysteme, mit denen schnell, kostengünstig und für den Patienten kaum
      spürbar komplexe Eingriffe in den Bereichen Augen, Schönheit und Dental
      vorgenommen werden könnten.

      Asclepion habe frühzeitig die beim Börsengang getroffenen Aussagen erfüllt
      und in den letzten Wochen richtungsweisende Schritte zur weiteren
      Expansion in die Wege geleitet.

      Eine FDA-Zulassung für den neuen Laser sei erfolgt, außerdem wäre ein
      neuartiges Testsystem für Laseroperationen am Auge vorgestellt worden.

      Dem Wertpapier werde ein Kurspotential von 20% zugebilligt, so das
      Researchteam.






      Agentur : Aktiencheck.de

      DG Bank


      Asclepion Kurspotential 20% Datum : 19.06.2000
      Zeit :09:02


      Die Analysten der DG Bank stufen die Aktie des Medizintechnikers
      Asclepion-Meditec (WKN 531370) von „Akkumulieren“ auf
      „Kaufen“ hoch.
      Der zuständige Analyst Harald Schnitzer rechnet bei dem Spezialisten
      medizinischer Lasersysteme aufgrund der überzeugenden Geschäftsstrategie
      mit einem Wachstumsschub. Die neuen Asclepion-Laser hätten die
      FDA-Zulassung erhalten, gleichzeitig sei ein neuartiges Testsystem für
      Laseroperationen am Auge präsentiert worden. Auch die Vertriebspräsenz in
      den USA habe man durch Kooperationen deutlich ausbauen können.

      Für die Jahre 1998 bis 2001 veranschlagt der Experte eine Ergebnisreihe
      von -0,06; 0,18; 0,53 und 0,98 Euro.

      Angesichts der guten Geschäftsentwicklung könne dem Anleger ein Engagement
      in den Technologie-Titel nahegelegt werden. Das 6-Monats-Kurspotential
      betrage 20 Potential.






      Agentur : Aktiencheck.de

      NewTec-Investor


      Asclepion halten Datum : 07.06.2000
      Zeit :19:39


      Langfristig orientierte Anleger sollten sich die Aktie der
      Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) nach Meinung der Experten vom
      Börsenbrief NewTec-Investor ins Depot legen.
      Die Story hinter der schmerzarmen Zahnbehandlung, der Beseitigung von zum
      Alptraum gewordenen Tätowierungen, Warzen und Narben sowie
      Fehlsichtigkeiten mittels der Lasertechnik stimme.

      In Anbetracht der moderaten Umsatzzuwächse erscheine die Aktie aber mit
      einem KGV 2001e von mehr als 50 kurzfristig überbewertet.

      Langfristanleger könnten dennoch bereits erste Stücke ins Depot nehmen und
      die Position bei erfolgsversprechenden Nachrichten sukzessive ausbauen.

      Denn die langfristig positive Einschätzung zu diesem Titel bleibe, so das
      Researchteam.






      Agentur : Aktiencheck.de

      NewTec-Investor


      Asclepion langfristig kaufen Datum : 07.06.2000
      Zeit :14:35


      Langfristig orientierte Anleger sollten sich die Aktie der
      Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) nach Meinung der Experten vom
      Börsenbrief NewTec-Investor ins Depot legen.
      Die Story hinter der schmerzarmen Zahnbehandlung, der Beseitigung von zum
      Alptraum gewordenen Tätowierungen, Warzen und Narben sowie
      Fehlsichtigkeiten mittels der Lasertechnik stimme.

      In Anbetracht der moderaten Umsatzzuwächse erscheine die Aktie aber mit
      einem KGV 2001e von mehr als 50 kurzfristig überbewertet.

      Langfristanleger könnten dennoch bereits erste Stücke ins Depot nehmen und
      die Position bei erfolgsversprechenden Nachrichten sukzessive ausbauen.

      Denn die langfristig positive Einschätzung zu diesem Titel bleibe, so das
      Researchteam.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Neue Aktien Weekly


      Asclepion halten Datum : 29.05.2000
      Zeit :12:26


      Das Researchteam vom Börsenbrief Neue Aktien Weekly stufen die Aktie der
      Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) als Marketperformer ein.
      Das Unternehmen produziere Lasersysteme, die ihren Einsatz bei
      Augenkrankheiten, Schönheitskorrekturen und Zahnbehandlungen finden
      würden.

      Die Gesellschaft verfüge über eine zehnjährige Erfahrung und könne als
      Referenz auf 5.000 erfolgte Installationen verweisen. Ein Schwachpunkt sei
      die bislang fehlende internationale Aufstellung.

      Weiterhin würden sich große amerikanische Player am Markt befinden, die
      den größten Teil des Kuchens unter sich aufteilen.

      Somit dürfte es schwer werden sich erfolgreich in diesem schnelllebigen
      Segment zu positionieren, was das Papier bestenfalls als Halteposition
      qualifiziere, so die Expertenmeinung.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Helaba Trust


      Asclepion ist marktdurchschnittlich Datum : 17.05.2000
      Zeit :09:05


      Die Analysten der Helaba Trust stufen die Aktie der Asclepion-Meditech
      (WKN 531370) auf „Neutral“ ein.
      Nach dem schwachen ersten Quartal dürfte das Unternehmen in den nächsten
      drei Monaten wieder deutlich zweistellig wachsen. Auch der bisher magere
      Newsflow sollte sich nach Meinung der Experten in der nächsten Zeit wieder
      erhöhen, da der Hersteller medizinischer Lasersysteme im Mai und Juni neue
      Produkteinheiten präsentieren dürfte. Der für das Gesamtjahr angekündigte
      zweistellige Umsatzanstieg sei damit erreichbar.

      Für die Geschäftsjahre 1999/00 und 2000/01 rechnen die Experten mit einem
      Gewinn je Aktie von 0,56 Euro und 0,85 Euro.

      Da die guten Perspektive im Aktienkurs bereits enthalten seien, bestehe
      für den Anleger bezüglich des Technologie-Titels kein Handlungsbedarf.






      Agentur : Aktiencheck.de

      LB Baden-Württemberg


      Asclepion begrenztes Kurspotential Datum : 11.05.2000
      Zeit :15:04


      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie der
      Asclepion-Meditec (WKN 531370) auf „Halten“ ein.
      Der zuständige Analyst Alexander Burger warnte davor, die
      Konkurrenzsituation in den vom Medizintechnik-Spezialisten betriebenen
      Geschäftsbereichen zu unterschätzen. Am Neuen Markt sei beispielsweise mit
      Wavelight ein direkter Konkurrent notiert. Im besonders attraktiven
      US-Markt verfüge VISX über eine gute Marktstellung.

      Als positiv bewertet der Experte die Entwicklung der Geschäftsbereiche
      Vision und Aesthetic in diesem Jahr, die Umsatzzuwächse von 25 Prozent und
      49 Prozent verzeichnen würden. Im Gegensatz dazu dürften die Sparten
      Service und Dental dürften nur geringe Umsatzzuwächse oder sogar
      Ergebnisrückgänge aufweisen.

      Wegen des notwendigen Vertriebsausbaus und Forschungsinvestitionen
      erwartet der Analyst im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr schwächere
      Jahresüberschüsse als zuvor. Für die Jahre 2000 und 2001 prognostiziert
      Burger einen Gewinn je Aktie von 0,41 Euro und 0,53 Euro.

      Ohne bahnbrechende Produktneuheiten oder strategische Allianzen dürfte das
      Kurspotential eng begrenzt sein. Dem Anleger könne eine Haltestrategie
      bezüglich des Technologie-Titels nahegelegt werden.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Stock-World


      Asclepion Kursziel 70 Euro Datum : 03.04.2000
      Zeit :13:38


      Die Analysten vom Börsenbrief Stock-World empfehlen dem Anleger in die
      Aktie der Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) zu investieren.
      Der Hersteller für innovative Lasergeräte für medizinische und ästhetische
      Anwendungen notiere derzeit bei etwa 40 Euro.

      Die Aktie hätte sich während des Sell-Offs gegen Ende der letzten Woche
      ausgezeichnet gehalten.

      Die fundamentalen Daten, die Bodenbildung um 40 Euro und der Chart
      sprechen buchstäblich für ein Engagement, so die Analysten.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Wirtschaftswoche heute


      Asclepion-Medtec ehrgeizig Datum : 21.03.2000
      Zeit :10:40


      Die Experten der Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche
      heute“ betonen die ehrgeizigen Pläne des Börsenkandidaten
      Asclepion-Medtec (WKN 531370).
      Der Zahn schmerze, doch die Angst vor dem Arzt siege: Der Termin werde
      verschoben. Dies sei völlig unnötig, kommentiere Vorstandsvorsitzender
      Bernhard Seitz die Realität in deutschen Zahnarztpraxen. Seine Lösung
      liege in der Lasertechnik. Mithilfe des hochenergetischen Lichtes könne
      der Arzt dem Patienten schmerzfrei auf den Zahn fühlen.

      Der Zahnsubstanz erhaltende Laserbohrer sei nicht das einzige Produkt, das
      die Jenoptik-Tochter Asclepion-Meditec 2001 auf den Markt bringen wolle.
      Das Unternehmen teste einen Augenlaser, der das Sehen auch ohne Brille
      schärfe. Und dies auf das Doppelte der natürlichen 100 Prozent.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Aktienservice Research


      Asclepion Meditec zeichnen Datum : 17.03.2000
      Zeit :09:26


      Die Aktie von Asclepion Meditec (WKN 531370) empfehlen derzeit die
      Analysten von Aktienservice Research dem Anleger zur Zeichnung.
      Der innovative Anbieter medizinischer Lasersysteme entstamme dem Portfolio
      der Jenoptik-Tochter DEWB, beschäftige derzeit rund 200 Mitarbeiter und
      sei bereits in 60 Ländern vertreten. Mit einem Umsatz in 99 von knapp 70
      Millionen DM zähle man nicht mehr zu den kleineren Start-Ups, sondern habe
      sich bereits international solide positionieren können. Der
      Kerngeschäftsbereich medizinischer Lasertechnik gliedere sich in drei
      Segmente auf, in denen man tätig sei: Vision (Behandlung von
      Augenkrankheiten, Ästhetik (dermatologische sowie kosmetische
      Einsatzgebiete) und Dental (zahnmedizinische Anwendungsgebiete.
      Prädestinierte Einsatzgebiete der Asclepion Lasertechnologie seien u.a.
      Fehlsichtigkeit, grauer Star, kosmetische Anwendungen (Entfernung von
      Narben, Falten, Tatoos etc.), schmerzfreie Kariesbehandlung bei Erhaltung
      der Zahnsubstanz.

      Die dem Unternehmen aus dem Börsengang zufließenden Mittel von bis zu 120
      Millionen Euro wolle man zur massiven Expansion verwenden. Im
      zukunftsträchtigen Segment Ästhetik wolle man den Marktauftritt
      vornehmlich in den USA weiter forcieren, wo man bereits eine
      Tochtergesellschaft besitze. Darüber hinaus solle die Kompetenz in
      Forschung und Entwicklung durch den Erwerb weiterer Schlüsseltechnologien
      verstärkt, und der japanische Markt erschlossen werden. Akquisitionen
      seien ebenfalls denkbar, würden nach Aussagen des Vorstandes aber nicht im
      Vordergrund stehen. Das Unternehmen plane zudem, auf dem Gebiet
      medizinischer Lasersysteme in Europa schnell zum unbestrittenen
      Marktführer zu avancieren und auch weltweit einer der führenden Positionen
      zu bekleiden.

      Von den insgesamt 4 Millionen Stück zur Zeichnung angebotenen Papiere
      würden rund 55% aus einer Kapitalerhöhung stammen, die restlichen Stücke
      zum Grossteil aus dem Besitz der DEWB, die ihren Anteil am Unternehmen
      somit von 90% auf 29% reduziere. Nach Platzierung des Greenshoes belaufe
      sich der Streubesitz auf stolze 65%. Bei enormer Nachfrage sei die
      Konsortialführerin Commerzbank zur Anhebung der Bookbuildingspanne bis auf
      37 Euro berechtigt, was im Falle rechtzeitig vor Ende der Zeichnungsfrist
      öffentlich bekanntgegeben werde.

      Dem Markt für medizinische Lasersysteme würden Experten jährliche
      Steigerungsraten von über 40% prognostizieren. Demnach sei eine
      überplanmäßige Umsatzentwicklung denkbar. Vor dem Hintergrund einer
      konservativ geplanten Umsatzsteigerung während der nächsten drei Jahre um
      35% pro Jahr, der aussichtsreichen Marktposition und des eher moderaten
      Risikocharakters, des günstigen 2000/01e-KGV Basis der Bookbuildingspanne
      von unter 40 sei ein langfristiges Investment sowie die Zeichnung dem
      risikobewussten Anleger durchaus zu empfehlen. Solle die Commerzbank von
      der Anhebung der Bookbuildingspanne Gebrauch machen, falle die Bewertung
      jedoch nicht mehr so günstig aus.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Wirtschaftswoche


      Asclepion zeichnen Datum : 16.03.2000
      Zeit :13:15


      „Zeichnen“ – lautet das Urteil der Experten der
      Wirtschaftswoche für die Aktien der Asclepion-Meditec AG (WKN 531370).
      Der Zahn schmerze, doch die Angst vor dem Arzt siege: Der Termin werde
      verschoben. Die Lösung von Asclepion: Lasertechnik. Mithilfe des
      hochenergetischen Lichts könne der Arzt dem Patienten schmerzfrei auf den
      Zahn fühlen. Der Zahnsubstanz erhaltende Laserbohrer sei nicht das einzige
      Produkt, das die Jenoptik-Tochter Asclepion-Meditec 2001 auf den Markt
      bringen wolle. Das Unternehmen teste einen Augenlaser, der das Sehen auch
      ohne Brille schärfe – auf das Doppelte der natürlichen 100 Prozent.

      Seit über 20 Jahren entwickele, fertige und vertreibe Asclepion
      Lasersysteme für die Behandlung von Augen-, Zahn- und Hauterkrankungen.
      Heute zähle das Unternehmen zu den führenden europäischen Anbietern. In 60
      Ländern würden die Medizingeräte bereits in den Praxen stehen – bei
      garantierter Wartung.
      Derzeit fehle nur noch der Durchbruch in den Schlüsselmärkten USA und
      Japan. Den Einstieg dort und die Akquisition neuer Basistechnologien wie
      etwa Zielführungssysteme für die Lasergeräte solle der Börsengang
      finanzieren.

      Die Pläne seien ehrgeizig. Der Umsatz von 34,4 Millionen Euro im
      Geschäftsjahr 1998/99 dürfte um jährlich mehr als 30 Prozent steigen, so
      die konsortialführende Commerzbank. Der Gewinn nach Steuern solle sich von
      2,6 Millionen Euro 1999/2000 bis 2001/02 mehr als verdoppeln. Angesichts
      des überzeugenden Konzepts und der zunehmenden Verbreitung von
      Lasergeräten in der Medizin seien dies keine unerreichbaren Größen, so
      Wirtschaftswoche.

      Trotz guter Chancen sollten Anleger mit unlimitierten Zeichnungsaufträgen
      vorsichtig sein, denn bei großer Nachfrage könne sich Asclepion auf die
      Book-Building-Spanne einen Nachschlag von 30 Prozent genehmigen.






      Agentur : Aktiencheck.de

      GoingPublic-Online


      Asclepion-Meditec zeichnen Datum : 14.03.2000
      Zeit :13:39


      Die Aktien der Asclepion-Meditec AG (WKN 731370) aus Jena könnten bis zum
      20. März in einer Preisspanne von 24 bis 29 Euro gezeichnet werden,
      berichten die Analysten von GoingPublic.
      Der Verkaufspreis werde am 21. März festgelegt. Die Aufnahme des Handels
      am Neuen Markt solle am 22. März erfolgen. Das Konsortium stehe unter der
      Leitung der Commerzbank (Co-Lead: DG Bank, Co-Manager: Landesbank
      Hessen-Thüringen). Bei hoher Nachfrage behalte sich das Unternehmen
      vorbehaltlich der Zustimmung durch die Commerzbank vor, die
      Bookbuildingspanne um bis zu 30 % anzuheben. Der maximale Kaufpreis würde
      dann 37,50 Euro betragen.

      Es würden bis zu 4,0 Mio. Aktien platziert. Hiervon stammten 1,6 Mio. aus
      dem Besitz der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG
      (DEWB) und weitere 2,0 Mio. aus einer Kapitalerhöhung. Bis zu 400.000
      Aktien könnten, je zur Hälfte aus DEWB-Altbesitz und aus einer
      Kapitalerhöhung, für eine Mehrzuteilung verwendet werden.

      Die aus dem Jenoptik-Konzern hervorgegangene Asclepion-Meditec AG sei
      Anbieter von Lasern für medizinisch-kosmetische Anwendungen. Im
      Geschäftsjahr 1998/99 (1.10.98 bis 30.9.99) sei ein Umsatz von 34,4 Mio.
      Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 3,0 Mio. Euro
      erzielt worden.

      Die weltweite Marktposition - No. 1 in der Mikrochirurgie, No. 2 bei
      Zahnbehandlungen und Faltenentfernung, No. 5 bei Haar- und
      Tatoo-Entfernung - solle nach dem Börsengang durch intensive Forschung
      ausgebaut werden. Derzeit halte das Unternehmen 30 Patente. Über 40
      weitere würden sich in der Zulassungsphase befinden. In den letzten
      zwanzig Jahren hätten die Jenaer regelmäßig mit technischen Neuerungen,
      wie dem ersten Laser zur Nachbehandlung beim Grauen Star 1981 oder dem
      ersten Erbium-Laser zur Kariesentfernung 1991 aufwarten können. In den
      nächsten drei Jahren wolle das Unternehmen mit 34 % im Umsatz und mit 44 %
      beim EBIT wachsen.

      Aus dem IPO würden Asclepion-Meditec bei einem Emissionspreis von 29 Euro
      63,8 Mio. Euro zufließen (55 % des Emissionserlöses). Aufgrund der hohen
      Abgabe aus Altbesitz würden 52,2 Mio. Euro (45 %) an die DEWB gehen. Das
      Management gebe keine Aktien ab und bleibe mit 6,6 % am Unternehmen
      beteiligt (DEWB 28,9 %, Streubesitz 64,5 %).

      Wegen der starken technologischen Position der Asclepion-Meditec und der
      schwarzen Zahlen, die das Unternehmen schreibe, rechnet GoingPublic mit
      einer Überzeichnung. Limitiert ordernde Anleger könnten daher bei Anhebung
      der Bookbuildingspanne leer ausgehen. Aufgrund wachsender Bedürfnisse im
      Bereich Gesundheit und Lifestyle - in einzelnen Marktsegmenten für
      medizinische Laser würden Wachstumszahlen von 30 - 70 % prognostiziert
      (Arons Spectrum Consulting) - könne die Zeichnung der Aktie auch bis zu
      einem Kurs von 37,50 Euro (Emissions-KGV 36) als Depotbeimischung
      empfohlen werden. Anleger, die auf jeden Fall dabei sein wollen, sollten
      daher "billigst" zeichnen.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Neue Aktien Weekly


      Asclepion Meditec zeichnen Datum : 13.03.2000
      Zeit :17:34


      Die Analysten von Neue Aktien Weekly raten die Aktie der Asclepion Meditec
      AG (WKN 531370) zu zeichnen.
      Das Unternehmen offeriere Instrumente für die Augenheilkunde und für
      Schönheitsoperationen. Ein zur Kariesbehandlung entwickeltes
      Laser-Verfahren könne nach diesjährigen klinischen und erfolgreichen Tests
      bereits in 2001 in Zahnarztpraxen eingesetzt werden. Nachdem im
      Geschäftsjahr 98/99 ein Umsatz von 34 Mio. Euro erzielt worden wäre,
      rechne man in den nächsten Jahren mit einem durchschnittlichen
      Umsatzwachstum von 34%. Das EBIT hätte 3 Mio.Euro betragen und soll
      innerhalb von drei Jahren auf 10 Mio. Euro erhöht werden. Das Unternehmen
      schreibe im Gegensatz zur Konkurrenz, der Erlanger WaveLight AG, bereits
      schwarze Zahlen.

      Bei einem Gewinn von 0,92 Euro je Aktie für das laufende Geschäftsjahr,
      würde sich bei einem Emissionspreis von 30 Euro ein KGV 2000e von 32,6
      ergeben.

      Interessante und spannende Story, diese Aktie sollte man zeichnen, so die
      Analystenmeinung.






      Agentur : Aktiencheck.de

      EURO am Sonntag


      Asclepion durchschnittlich Datum : 13.03.2000
      Zeit :10:43


      Das Rating „durchschnittlich“ vergeben die Experten von EURO
      am Sonntag für die Asclepion-Aktie (WKN 531370).
      Statt stechendem Schmerz würden kleine und große Karies-Patienten nur
      leichte Wärme spüren, wenn ihr Zahnarzt mit dem Asclepion-Laser
      „bohre“. Der „Save Dent“ getaufte Zahnretter des
      Jenoptik-Ablegers lasere einen haarfeinen Kanal in den kranken Zahn, die
      Behandlung dauere nicht länger als 5 Minuten. 2001 solle das patentierte
      Verfahren die Zahnarztpraxen erobern. Ästhetische Chirurgie und
      Augenoperationen seien weitere Einsatzgebiete der Lasertechnik aus Jena.
      Bereits heute korrigierten Augenärzte mit Hilfe der Laser von Asclepion
      Kurzsichtigkeit. Schönheitschirurgen würden Falten glätten sowie Narben
      und Tätowierungen entfernen. Mit dem Geld aus dem Börsengang wolle das
      Unternehmen Forschung und Expansion finanzieren. Ziel sei es, die Nummer 1
      in der medizinischen Lasertechnik in Europa zu werden. Auf dem Weltmarkt
      strebe die Firma Platz 3 an.

      Anleger sollten beachten, dass die Preisspanne während der Zeichnungsphase
      um bis zu 30 Prozent erhöht werden könne, so EURO am Sonntag. Zudem sei
      der Wert teuer und Aktaktionär DEWB kassiere im großen Stil.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Prior Börse


      Asclepion-Meditec Zeichnungsgewinne Datum : 10.03.2000
      Zeit :10:07


      Laut Prior Börse sollte man bei der Neuemission der Asclepion-Meditec AG
      (WKN 531370) gegebenenfalls Zeichnungsgewinne mitnehmen.
      Der Börsenaspirant entwickele innovative Lasersysteme für die Zahnmedizin
      und Augenheilkunde. Hauptprodukte seien Lasergeräte für die Behandlung von
      Fehlsichtigkeiten. Daneben produzierten die Jenaer Dentalsysteme für eine
      angeblich schmerzfreie Kariestherapie. Das Unternehmen exportiere in 60
      Länder. Bislang seien insgesamt 5.000 Einheiten installiert worden.
      1998/99 habe Asclepion 34 Mio. Euro erlöst und einen Gewinn vor Steuern
      und Abschreibungen von 3 Mio. Euro erzielt. Mit dem fresh money wollten
      die Medizintechniker weltweit unter die drei größten Anbieter und in
      Europa zum Marktführer aufrücken.

      Allerdings liege für das wichtigste Lasergerät (Excimer) noch keine
      Zulassung für den amerikanischen Markt vor.

      Die Umsatzschätzung belaufe sich auf 45 Mio. Euro für 1999/2000, 59 Mio.
      Euro für 2000/2001 und 77 Mio. Euro für 2001 /2002. Man erwarte einen
      Gewinn je Aktie von 0,44 Euro für 1999/2000, 0,77 Euro für 2000/2001 und
      1,04 Euro für 2001/2002. Somit betrage das KGV 29 für die
      2001/2002er-Schätzung.

      Der voraussichtliche Ausgabekurs belaufe sich auf 30 Euro. Die
      Zeichnungsfrist laufe vom 14. - 20.03. und die Erstnotiz sei für den
      22.03. geplant. Das Platzierungsvolumen von 4 Mio. Aktien stamme aus
      einer Kapitalerhöhung in Höhe von 2,2 Mio. und 1,8 Mio. aus der Abgabe von
      Altaktionären.






      Agentur : Aktiencheck.de

      Finanzen Aktien


      Asclepion-Meditec zeichnen Datum : 08.03.2000
      Zeit :20:57


      Nach Ansicht der Analysten von Finanzen Neuer Markt sei die Aktie von
      Asclepion-Meditec (WKN 531370) ein lohnendes Investment.
      Das Unternehmen sei in den medizinischen Lasertechnikbereichen
      Augenkrankheiten (Vision), dermatologische und kosmetische Anwendungen
      (Aesthetic) sowie im zahnmedizinischen Einsatz (Dental) tätig. Der größte
      Gesellschafter sei vor und auch nach dem Börsengang die Jenoptik-Tochter
      DEBW. Im Geschäftsjahr 98/99 hätte man einen Umsatzwachstum von 30% auf 34
      Mio. Euro erzielen können und in den kommenden Jahren solle dieser Anstieg
      auch beibehalten werden.

      Ziel sei ganz klar, Nummer 1 in Europa und einer der weltweit führenden
      Anbieter medizinischer Lasertechnik zu werden. Der Emissionserlös solle
      sowohl zum Ausbau des Geschäftsfeldes Aesthetic als auch für den Erwerb
      und der Entwicklung selektiver Schlüsseltechnologien verwendet werden.

      Unbedingt zeichnen laute daher das Urteil der Analysten.

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      Avatar
      schrieb am 18.12.00 17:08:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Analyse


      LBBW rät bei Asclepion-Meditec zum "Halten"


      adx STUTTGART. Die Landesbank Baden-Württemberg rät bei den Aktien der Asclepion-Meditec AG zum "Halten". "Die hohe Bewertung dürfte einer Outperformance entgegenstehen", sagte Alexander Burger. So sei das Papier des Laserherstellers rund doppelt so hoch bewertet wie die Wettbewerber. Das Segment Neuer Markt werde noch mit einem Bonus bewertet, vermutete der Analyst, denn der ebenfalls an der Frankfurter Wachstumsbörse gelistete Wettbewerber Wavelight sei auch teurer als Papiere der US-Konkurrenz.
      Das Wachstum lag im abgelaufenen Geschäftsjahr unter den Erwartungen des Analysten. Dies resultiere aus höheren Forschungs- und Entwicklungskosten, die sich langfristig auszahlen würden. Burger erhöhte deshalb seine Gewinnerwartung je Aktie für das laufende Jahr von 0,56 Euro auf 0,72 Euro. Für 2001/2002 bleibt die EPS-Schätzung bei 1,06 Euro. Irritiert zeigte sich Burger über die Rechnungslegung des Unternehmens, das Kursgewinne beim operativen Ergebnis verbucht hatte. "Das ist nicht zulässig", sagte der Analyst. Tatsächlich habe das EBIT deshalb nur um acht Prozent zugelegt und nicht um 35 %, wie Asclepion vermeldet hatte.


      HANDELSBLATT, Montag, 18. Dezember 2000
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 19:26:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      betrifft AFX nur indirekt, aber trotzdem interessant:



      Westdeutsche Zeitung 18.12.2000

      Wissenschaft
      Laser-Therapie soll Millionen von Schmerzkranken zugute kommen

      Stuttgart (dpa) - Der verstärkte Einsatz von Lasern in der Schmerztherapie könnte nach Ansicht der internationalen Laser- Gesellschaft Millionen von chronisch Kranken vor den schädlichen Nebenwirkungen von Medikamenten schützen.

      Auf diese Weise könnte das Entstehen «einer Armee von Süchtigen» verhindert werden, sagte der Anästhesieprofessor Friedrich-Marbod Meissner am Samstagabend am Rande einer Tagung der European Medical Laser Association (EMLA) in Stuttgart.

      Auch Schädigungen von Leber und Nieren als Folge der jahrelangen Einnahme von Schmerzmitteln könnten den Kranken erspart bleiben. Um mehr Menschen über die Möglichkeiten der Lasermedizin zu informieren, plant die EMLA vom nächsten Jahr an eine Zeitschrift, die sechs Mal jährlich erscheinen wird. Daneben will die Organisation mehr Ausbildungskurse anbieten und ein Zertifikat für Laser-Medizin verleihen.

      Die Laser-Behandlung etwa bei Rheuma, Gelenkerkrankungen oder offenen Stellen sei völlig ohne Nebenwirkungen, betonte Meissner. In deutschen Praxen sei der Laser noch nicht sehr verbreitet, obwohl es keinen medizinischen Bereich gebe, wo der Laser nicht segensreich wirke, kritisierte der Prrofessor: So unter anderem bei der Behandlung von Tumoren, bei Sportverletzungen, Hautkrankheiten und in der Zahnmedizin.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 11:04:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo snip,deine threadgliederung finde ich gut,mein vorschlag wäre,die empfehlungen und analysen in einen separaten thread auszugliedern("Asclepion-die Empfehlungen" o.ä.)
      mfg o2
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:31:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Thüringer Landeszeitung:


      18.12.2000
      Ein Jahr selbstständig: Schritt nie bereut
      Von Thomas Stridde


      Jena. (tlz) CyBio, Asclepion, Intershop, Analytik. - Was fiebern wir doch mit den Aktienkursen und Bilanzen der Jenaer Bio-, High-Tech- und Internet-Firmen! Wie aber ergeht es den kleinen Einzelkämpfern, die - meist im Dienstleistungssektor - den Sprung in die Selbständigkeit wagten? Beispiel: die Firma Werner BioAgents. Kauffrau Gisela Werner, 53, gründete im Januar dieses Jahres ihr Unternehmen, das Selektionssysteme und Wirkstoffe für die Forschung weltweit versendet, genauer: antibiotische Substanzen aus dem Hans-Knöll-Institut (HKI) erwirbt und zur Klonierung von Mikroorganismen weiterverkauft. Bei der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) belegte sie vom September des Vorjahres an insgesamt vier Monate lang einen Intensiv-Kursus für Existenzgründer ("Modulares Wirtschaftstraining").

      Natürlich: Ihr Ehemann spielt eine wichtige wissenschaftliche Rolle im Mini-Unternehmen. Dr. Walter Werner arbeitete seit 1959 beim Zimet - dem jetzigen Hans-Knöll-Institut - als Synthese-Chemiker, hatte dort mit Arzneimittelentwicklungen zu tun und repräsentierte die renommierte Forschungsstätte auf Messen in Deutschland. Nach seiner Pensionierung hat er nun als freier Mitarbeiter in der Familienfirma quasi das Licht gerichtet auf "Nischen" des Hans-Knöll-Instituts, auf Stoffe, die für große Firmen nicht interessant, aber für ganz spezielle Arznei- und Pflanzenzucht-Forschungen wichtig sein können. - An erster Stelle zu erwähnen hier das Antibiotikum "clonNAT", das zu DDR-Zeiten unterm Namen Nourseothricin als Futterhilfsmittel gut eingeschlagen hatte. "Nach der Evaluierung durch den Wissenschaftsrat 1991 war es zur Weiterbearbeitung nicht empfohlen worden", sagt Dr. Werner. Dennoch haben Genetiker und Molekularbiologen dran geforscht; nach jahrelangen Präsentationen auf Messen setzte sich die neue Anwendung durch. "Und ich war nun mal der ´Messeonkel´." Markant: "clonNAT" wird im Gegensatz zu vielen der 30 Konkurrenz-Klonierungsmittel nicht als Arznei verwendet, arbeitet besonders effektiv und beeinträchtigt nicht ihre Wirksamkeit.

      Gisela Werner rechnete vor, dass ein 70 000-Mark-Umsatz in diesem Jahr realistisch und eine Verdopplung in den kommenden vier Jahren nicht utopisch ist. Die nächsten Stufen der Firmenentwicklung haben Werners derweil in Sicht - bis zu zwölf weitere originelle, auf dem Weltmarkt nicht vorhandene Natur- und Wirkstoffe wollen sie in ihrem Internet-Handel anbieten. Basis all dessen bleibt der Exklusivvertrag mit dem HKI; die Vermarktung bestimmter Stoffe sei dort "Routinesache, die man gern zugunsten der Forschung weggeschoben hat", sagt Dr. Werner. Jetzt schon um die 100 Kunden, die weltweit in Gramm-Mengen ordern - eine solche Dienstleistungsaufgabe würde das HKI zu sehr belasten.

      Hoch zufrieden ist Gisela Werner mit dem vom Arbeitsamt geförderten "Coaching"-Programm der FAW: Da sei in die Buchhaltung reingeschaut, beim Erstellen der allgemeinen Geschäftsbedingungen und von Vertragsentwürfen geholfen worden. Gisela Werner: "Ich hab´ hier vielfältige Vorteile gehabt, bin echt aus dem Schneider."

      Viel einfacher gestrickt ist Peter Hollsteins Haushaltgeräte-Service-Firma in Isserstedt, die seit einem Jahr besteht. Der heute 45-jährige Elektriker war zuvor bei einem ähnlichen Unternehmen in Weimar angestellt. Nach der Pleite blieb ihm nichts anderes als die Selbständigkeit. Also das Gründerseminar bei der FAW besucht und losgelegt! "Ich hab´s noch nicht bereut; man kann sich gut über Wasser halten." Schließlich seien die Werkskundendienste teurer; schon seine oft kürzeren Anfahrtswege ließen sich besser auf die Stundenlöhne umlegen. Nach der Reparaturanmeldung sei er spätestens am übernächsten Tag vor Ort. Und lohnt sich die Reparatur einmal nicht, könne er auch den Verkauf eines neuen Geräts deichseln. "Klar, an manchen Tagen wartet man, dass das Telefon klingelt."bei der Arbeit in ihrer "Firmenzentrale": im Keller ihres Wohnhauses im Cospedaer Meisenweg. Fotos (2): StriddePeter Hollstein bereut es nicht, vor gut einem Jahr in die Selbständigkeit gegangen zu sein. Dass man ab und an auf das Telefonklingeln: auf den neuen Auftrag warte, sei dabei normal.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 19:15:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Laser
      engl. Abkürzung für Light amplification by stimulated emission of radiation [= Lichtverstärkung durch erzwungene(stimulierte) Emission von Strahlung]. Wurde physikalisch 1960 entdeckt (Rubin-Laser) und sehr schnell wegen seiner hohen monochromatischen Energie auf kleinem, begrenztem Raum in die Medizin eingeführt (Augenheilkunde, Dermatologie, Tumorchirurgie usw.). Prinzipiell ist jeder Laser nach dem gleichen Muster aufgebaut und besteht aus den drei Baugruppen "Pumpe" (= Energiequelle; bei medizinischen Lasern handelt es sich dabei i.d.R. um Blitzlampen oder bei Gaslasern um eine in einer Neonröhre vergleichbare Gasentladung), laseraktiven Material (fest = Festkörperlaser; flüssig = z.B. Farbstofflaser; gasförmig = Gaslaser) und optischem Resonator (dient durch Rückkopplungseffekte der Strahlungsverstärkung, wobei der eine Spiegel zur Auskopplung der Laserstrahlung teildurchlässig ist):


      Auch in der Zahnheilkunde wird seit vielen Jahren mit Laserstrahlen experimentiert und zum ganz geringen Teil damit auch in der zahnärztlichen Praxis (einige 100 von 50 000 Zahnärzten in Deutschland) behandelt. Auffallend ist, dass in den letzten Jahren eine derartige Typenvielfalt (über 25 versch. Systeme) auf dem Markt ist, welche eine Orientierung erschwert. Man unterscheidet versch. L.-Systeme: Festkörperlaser (z.B. Erbium-YAG-Laser, Nd:YAG-Laser), Gaslaser (z.B. Kohlendioxid-Laser), Farbstofflaser, chemische Laser und Halbleiterlasern (Diodenlasern; vorwiegend Gallium-Aluminium-Arsenit-Dioden von 810nm Wellenlänge); zusätzlich unterscheidet man nach der Laserleistung die "Softlaser" (im mWatt-Bereich; zur Biostimulation) von den mittleren Lasern (im Watt-Bereich) und den Hochleistungslasern (in kWatt-Bereich; zur Bearbeitung des Zahnes). Da in Deutschland bisher eine indikationsbezogene Zulassung nicht nötig war - erst Mitte 1998 trat das MPG ultimativ in Kraft - und somit eine der in den USA zwingend vorgeschriebene FDA-Zertifizierung nicht erfolgte, sind teilweise Produkte auf dem Markt, welche seriösen Untersuchungen nicht standhalten oder zumindest eine fundierte Risikoanalyse aufweisen.

      Nach vorsichtiger Einschätzung des Verfassers scheint z.Zt. (März 2000) nur der Erbium:YAG-Laser (z.B. die "KEY-Laser" der 2. Generation als gemeinsame Entwicklung der Firmen `Aesculap Meditec` und Kaltenbach&Voigt) in der Kariestherapie, Parodontologie, Endodontie und bei der Fissurenversiegelung eine gewisse Effizienz aufzuweisen, zumindest laufen hier seriöse Langzeitstudien an der Universität Ulm. Ebenso sind z.Zt. in der klinischen Prüfung Lasersysteme auf CO2- und Neodym:YAG-Basis für die zahnärztliche Chirurgie, Endodontie und Parodontologie.

      Besonders von Seiten der Patienten ist das Wort `Laser` mit einer zahnärztlichen Wunderbehandlung verknüpft; vor allen Dingen hofft man, dass mittels L. der Karies schmerzfrei zu Leibe gerückt werden kann.[...]
      Ebenso ist der Nutzen einer Fissurenversiegelung mit L. bisher wissenschaftlich nicht belegt. Gewisse Erfolge mit L. sind in letzter Zeit in der Zahnfleischchirurgie, Parodontologie, Endodontie, in der Früherkennung von Karies und bei der Nachbehandlung von infizierten Zahnwunden zu verzeichnen.[...]
      Allen bisher bekannten Systemen ist gemein, dass keine klinischen Langzeitergebnisse existieren.[...]

      Bereits im nächsten Jahr soll ein Laser-Verfahren auf den Markt kommen, dass den herkömmlichen
      Bohrer in der Zahnarztpraxis ersetzt. Der so genannte "Erbiumlaser" soll nur einen kleinen Kanal freilegen, der direkt in die "Kariesregion" führt. In diesen Kanal wird nun eine fotoaktive Flüssigkeit eingefüllt, die leicht in die feinen, von den Kariesbakterien erzeugten Löcher eindringt und sich gut verteilt. Danach wird diese Flüssigkeit mit Laserlicht bestrahlt, die so aktivierte Substanz tötet die Bakterien ab. Anschließend werden die Löcher im Zahnmaterial mit einem Kunststoff "versiegelt". Zum Schluss wird die Kunststofffüllung durch Belichten gehärtet. Die Markteinführung der neuen Technik ist für 2001 geplant. Der Preis für dieses Verfahren steht noch nicht fest; klinische Studien existieren noch nicht.

      [...]Experten gehen davon aus, dass eine breite Anwendung der Laserbehandlung - besonders des "Laserbohrens" - in der zahnärztlichen Praxis (noch) in weiter Ferne liegt; nicht zuletzt ist ein unverhältnismäßig hoher Preis (zwischen 80 u. 100 Tausend Mark pro Gerät), eine Nichtbezahlung durch die Gesetzlichen bzw. fragliche Erstattung durch die Privaten Krankenkassen und juristisch nicht abgesicherte Behandlungsmethoden daran Mitschuld; sicher steckt aber in den Lasersystemen noch ein gewaltiges Entwicklungspotential für die Zahnheilkunde.
      Seriöse Literatur zum Einsatz des L. in der Zahnarztpraxis ist selten. Eine ausgezeichnete Neuerscheinung ist das Buch "Lasertherapie in der Zahnheilkunde", ISBN 3 - 928588 - 21 - 4, Apollonia-Verlag, in welchem die praktizierenden Zahnärzte Dr. Bach (Freiburg) und Dr. Schneider (Linnich) sowie der OA Dr. Gutknecht (RWTH Aachen) sich informativ, kritisch und konstruktiv mit diesem Thema - vorwiegend dem Diodenlaser - auseinandersetzen und eine echte Standortbestimmung - statt Wunderheilungsmethoden - geben.



      mfg @snip
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 10:24:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      zur info: asclepion meditec hiess früher aesculap meditec
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 11:56:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      hier noch ein ziemlich positiver bericht von goingpublic:

      Auch wenn die heute veröffentlichten Geschäftszahlen leicht unter Plan lagen, birgt die Aktie durch potentielle neue Anwendungen für die Asclepion-Laser langfristig Kursphantasie.

      Die Asclepion-Meditec AG (WKN 531 370), Jena, gab heute die Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 (zum 30.09.) bekannt.

      Der Umsatz konnte um 22 % auf 41,9 Mio. Euro gesteigert werden. Damit wurden die zum Börsengang anvisierten 45 Mio. Euro um rund 7 % verfehlt.

      Auf Nachfrage von GoingPublic begründete CEO Dr. Bernhard Seitz die Differenz mit einem Lieferengpaß bei Dioden.

      Deshalb konnte eines der Hauptprodukte des Unternehmens nicht in ausreichender Stückzahl gefertigt werden, um die hohe Nachfrage zu befriedigen. Ein weiterer Grund war die etwas verzögert anlaufende Vertriebskooperation mit der U.S. Medical Group Inc.

      Der Jahresüberschuß verringerte sich um 46 % auf 1,96 Mio. Euro.

      Dieser Rückgang beruhte auf einmaligen, durch den Börsengang verursachten Steuereffekten.

      Außerdem wirkten sich Verlustvorträge von Tochtergesellschaften negativ aus, so daß auch hier die geplanten 2,1 Mio. Euro knapp verfehlt wurden.

      Für die Zukunft zeigte sich Seitz jedoch optimistisch, so daß die Planzahlen für die kommenden Jahre nicht(!!!) nach unten revidiert wurden.

      Die Asclepion-Meditec AG aus Jena entwickelt und vertreibt medizinische Laser-Systeme. Die Technologie kommt nicht nur im kosmetischen Bereich bei der Haarentfernung (Epilation) oder der Beseitigung von Tätowierungen, Warzen und Narben zum Einsatz, sondern auch bei der Therapie von Fehlsichtigkeiten und Grauem Star. Zudem ist die schmerzarme Zahn-Behandlung (Karies, Parodontose) mittels Laser möglich. Das in Europa zu den führenden Anbietern zählende Unternehmen verfügt über ein weltweit flächendeckendes Direktvertriebsnetz.

      Im laufenden Geschäftsjahr soll die Marktposition durch Akquisitionen verstärkt werden. Hierfür stehen nach Angaben des Finanzvorstands noch ca. 35 Mio. Euro aus dem Börsengang zur Verfügung. Weiterhin ist, unterstützt durch die Kooperation mit der U.S. Medical Group, ein weiterer Ausbau der Position auf dem hochattraktiven amerikanischen Markt geplant. Durch zahlreiche eingeleitete

      Registrierungen versucht Asclepion darüber hinaus in den bevölkerungsreichen Weltregionen China, Südostasien, Brasilien und Argentinien Fuß zu fassen. Zusätzlich lassen Aussagen des CEO gegenüber GoingPublic eine äußerst attraktive Kooperation auf dem Gebiet der Gefäßtherapie möglich erscheinen. Sollten die derzeit noch in klinischen Tests stehenden Behandlungen in zwei bis drei Jahren die Marktreife erreichen, steht der Aktie eine Neubewertung bevor.

      enthält doch noch einige recht interessante zusatzinfos
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 10:10:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Research / Thomas J. Schießle - ohne unser Obligo - ! 069/1331-150

      Asclepion - Meditec AG
      AFXG.DE 19. Dezember 2000/ VIII Deutschland
      Branche Branchen-Konjunktur
      Gewinn-wachstum Risiko-klasse
      Bewertung nach KGV
      Chart-technik
      Gesamturteil

      (WKN: 531 370)
      Medtech " "" " " "" " hoch mittel - übergewichten (ü)

      Gewinn je Aktie 00/01e/02e alt: 0,38/ 0,83/ 1,38
      neu: 0,38/ 0,68/ 1,07

      # ## # Erwartungsgemäß sank der JÜ fürs GJ 99-00
      wg. einsetzender Steuerlast und US-GAAP-bedingter
      IPO-Mindersteuer-Korrektur). Das oper.
      EBIT stieg um 34% bei einem Umsatzplus von 22%
      und gut 70/53% erhöhten Investitionen/F&E-Aufwendungen
      und traf unsere Schätzung. Die
      Produktionseffizienz wurde spürbar gesteigert. Die
      Umsatzdynamik nahm im Schlußquartal – vorrü-bergehend
      - ab. 2001 soll u.E. der Umsatz um 45%
      und der Gewinn bei steigender Aktienzahl um
      80% zulegen.

      # ## # Nach der wichtigen US-Zulassung für den
      Dioden-Laser MeDioStar für kosmetische Haar-entfernung
      folgte die Zulassung des Multipulse –
      eines Allround-Geräts, was die Basis für den
      Aufbau des wichtigen US-Vertriebs mit US Me-dical
      legt (Beteiligung: 10,6 % ).

      # ## # Das dyn. KGV ist mit 6,8 Jahren noch hoch; der
      faire Wert liegt jetzt u.E. bei gut € 45,-/ Aktie,
      (geplante Gewinnmomentum: 37%, Cash € 34
      Mio.); Konkurrenten sind VISX, Coherent, usw.

      # ## # Die Technologie- und Patentbasis des Jenoptik-Spin-
      offs ist breit und etabliert.

      # ## # Als Systemintegrator mit niedriger Fertigungstiefe
      wird ein hoher Anteil der Aufwendungen für F&E (ca.
      13% vom Umsatz) ausgegeben. Im Bereich medizini-sche
      (Augen-, Zahnheilkunde) und kosmetische An-wendung
      von Lasern hat man mit einem ausgewoge-nen
      Produktportfolio die Chance, den sich gerade im
      Aufbruch befindenden Markt (CAGR: ca. 60%) zu
      nutzen, um die Margen um ca. 35-40% bis 2003 aus-zuweiten.
      Entscheidende Impulse erwarten wir von der
      FDA-Zulassung des medizinischen Lasers (MEL-70
      G) im 2002e und dem dann einsetzenden Marketing.
      ASCLEPION-MEDITEC 18/12/00

      Marktdaten
      aktueller Kurs 26,60
      in % seit Hoch / Hoch - 54,8 % 58,80
      in % seit Tief / Tief + 4 % 25,50
      in % seit 3/ 6 Monaten (relativ) -

      Grundkapital (1) 6,20
      davon Vorzugsaktien 0,00
      Marktkapitalisierung 164,92
      Streubesitz 70 %
      Anzahl der Aktien in Mio. 6,20

      Kennzahlen und Bewertung
      Dynamisches KGV in Jahren 7,38
      Ergebniswachstum (3 Jahre) + 37 %
      Kennzahlen 1999 2000 2001e 2002e
      Ergebnis je Aktie (2) 0,72 0,38 0,68 1,07
      Cash-Flow je Aktie (2) 1,40 1,20 2,00 2,90
      Dividende (2) 0,00 0,00 0,00 0,45
      Umsatzerlöse (1) 34,4 41,9 60,8 83,0
      Umsatzrendite (br.) 8,6 % 5,7 % 14,0 % 15,2 %

      Bewertung
      P/E 36,9 70,0 39,1 24,9
      P/E/G 1,00 1,89 1,06 0,67
      P/CF 19,0 22,2 13,3 9,2
      P/Umsatz 2,94 3,24 2,71 1,99
      Dividendenrendite (net.) 0,0 % 0,0 % 0,0 % 1,7 %
      (1 =Mio. EUR; 2 =EUR; 3 =Nettoversch. in % d. C.-F.; 4 =neg.)
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 10:12:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      20.12.2000
      Asclepion solide
      Finanzen Neuer Markt


      Nach Aussage der Analysten von Finanzen Neuer Markt konnte Asclepion-Meditec AG (WKN 531370) im Geschäftsjahr 99/2000 Umsatz- und Ergebniszuwächse verzeichnen.

      Der Konzernumsatz habe um 22% auf 41,9 Mio. € zugelegt. Um 25% sei das Bruttoergebnis gestiegen und das operative Ergebnis habe um 25% auf 4,47 Mio. € ebenfalls überproportional zugelegt. Wegen einmaliger Steuereffekte aus dem Börsengang sei das Ergebnis nach Steuern von 3,7 auf 2,0 Mio. € zurückgefallen. Das Unternehmen sehe sich in seiner Expansionsstrategie bestätigt und sehe in der Verbesserung der Profitabilität weitere Erfolge.

      Aufgrund der umfangreichen Forschungsanstrengungen rechne man im laufenden Geschäftsjahr mit der Einführung neuer Produkte, die insbesondere die Umsätze im Bereich Dental deutlich steigern sollten. Zusätzlich plane der Konzern weitere Akquisitionen, die in die Unternehmensstrategie passen.

      Die Analysten von Finanzen Neuer Markt bezeichnen Asclepion als solide.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 12:09:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      commerzbank: asclepion kursziel 39 euro !

      --FRONTPAGE ANALYST REPORT---
      Mit dieser Studie beginnen wir die Erstbewertung der Asclepion
      Meditec-Aktie. Das Unternehmen gehört zu den Lasertechnologie-
      und
      Innovationsführern von neuen medizinischen und kosmetischen
      Behandlungsmethoden. Wir empfehlen, die Aktie mit einem Kursziel
      von 39 zu KAUFEN.
      - USA-Marktposition ausgebaut: Die Marktposition in den USA ist
      in den
      ver-gangenen
      Monaten entscheidend gestärkt worden. Asclepion sicherte sich
      für
      $4Mio. 10,6% der Anteile von US Medical Inc, Denver, Colorado.
      Mittlerweile
      besitzen alle Lasersysteme der Geschäftseinheit Aesthetic eine
      FDA-Zulassung
      und können somit aktiv vermarktet werden. Zusammenfassend werden
      u.E. für
      2000/2001 zusätzliche Umsätze in Höhe von 10-12Mio. ermöglicht.
      - Technologische Führungsposition demonstriert: Mit CCA und den
      Systemerweiterungen TOSCA, WASCA und AWACS werden patientenindivi-duellere
      und -freundlichere Behandlungsmethoden ermöglicht.
      - PAD- Zahnbehandlung ohne Schmerzen: Gemeinsam mit dem britischen
      Unternehmen Denfotex Ltd. wird eine neue Form der minimal-invasiven
      Zahnbehandlung (Karies und Wurzelbehandlung) entwickelt. Erste
      Produkte
      werden voraussichtlich im Jahre 2001 auf den Markt kommen und
      werden für
      Asclepion weiteres Umsatzpotential schaffen.
      - Wachstumsstrategie fortgesetzt: Die kürzlich veröffentlichten
      Geschäftszahlen
      für 1999/2000 weisen einen Anstieg des Umsatzes um 22% auf 41,9Mio.
      auf.
      Das EBIT wuchs mit 35% auf 4,7Mio. (inklusive Währungsgewinne)
      an. Diese
      Zahlen entsprechen unseren früheren Erwartungen. Des weiteren
      sind
      Akquisitionen durch Asclepion angekündigt worden, die insbesondere
      der
      Erweiterung des Produktportofolios dienen sollen.
      - Bewertung: Wir glauben, daß sowohl das Ergebniswachstum als
      auch die
      Technologieführerschaft noch nicht ausreichend im Aktienkurs
      eingepreist
      sind.
      Auf Basis unserer DCF-Bewertung ergibt sich ein Fair Value von
      39. Die Aktie
      ist
      dabei mit einem 2002e-KGV von 23,0 bewertet. Dies läßt sich u.E.
      aufgrund
      der
      einzigartigen Wachstumschancen von Asclepion rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 22:17:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jetzt gibt es den "Max"


      Erstes Börsenbarometer für Mitteldeutschland startet


      dpa LEIPZIG. Dax, Eurostoxx und Nemax bekommen Zuwachs. Seit Dienstag gibt es den MAX, den Mitteldeutschen Aktienindex, teilte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am Abend mit. In das Börsenbarometer gehen 18 Werte aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen ein, dominiert von Firmen der Informations- und Telekommunikationstechnik. Im MAX registriert sind die Analytik Jena, Asclepion, Biltrain, Biolitec, Cybio, DEBW, Funkwerk, Gera Therm Medical, Intershop, Jenoptik, Lintec, Mühl Product, PC-Ware, Pixelnet, Q-Soft, Sachsenmilch, Sachsenring Automobiltechnik und SAP SI.
      Veröffentlicht wird der aktuelle Börsenstand des Max im NachrichtenRadio MDR info um 12.45 Uhr und 17.45 Uhr, in der Spätausgabe der Fernsehnachrichten "MDR aktuell" um 21.45 Uhr und in der "Mitteldeutschen Zeitung" Halle. Aus der Taufe gehoben wurde der MAX vom NachrichtenRadio MDR info, von "MDR aktuell" und der "Mitteldeutschen Zeitung" zusammen mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle. dpa gr yysn uw


      HANDELSBLATT, Dienstag, 02. Januar 2001
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:34:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ad hoc-Service: Asclepion-Meditec AG AFX_0301


      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Asclepion und ICON beabsichtigen strategische
      Kooperation
      FDA-Zulassungsverfahren für den Excimer-Laser MEL 70 G-
      Scan sollen in ICON-Laser-Zentren in den USA
      durchgeführt werden

      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531370) und ICON LASER EYE CENTERS, Inc.
      mit Sitz in Toronto, Kanada, haben eine Absichtserklärung
      unterzeichnet, die in Kürze zu einer strategischen
      Kooperation führen soll. Diese strategische
      Kooperation umfasst die Durchführung klinischer
      Studien im Rahmen der FDA-Zulassung für den Excimer-
      Laser MEL 70 G-Scan auf dem US-amerikanischen Markt. Weiterhin ist
      vorgesehen, dass Asclepion Laser des gleichen Typs für
      ICON-Laser-Zentren in Nord-Amerika, Europa und dem
      Mittleren Osten liefert. Die klinischen Studien, die
      im Rahmen des FDA-Zulassungsverfahrens notwendig sind,
      werden in einigen der erfahrensten ICON-LaserZentren
      in den USA durchgeführt. Die dafür notwendigen Laser
      Systeme werden innerhalb der nächsten 40 Tage vor Ort
      installiert. Beide Seiten vereinbarten, weitere
      Details nach Abschluss des entsprechenden Vertrages zu
      veröffentlichen.
      >>Mit dieser Kooperation erhalten wir Zugang zu dem
      bedeutenden Segment der Laser-Zentren im Markt für die
      laserbasierte Behandlung von Fehlsichtigkeiten (laser
      vision correction),<< sagte Bernhard Seitz,
      Vorstandsvorsitzender der AsclepionMeditec AG. Er sieht
      in ICON ein Unternehmen, das in diesem Marktsegment
      zukünftig stark wachsen wird. Nach erfolgreicher FDA-
      Zulassung bietet sich für Asclepion bei den US
      amerikanischen Zentren der ICON-Gruppe zusätzlich ein
      erhebliches Absatzpotenzial, das aus dem dann
      anstehenden Austausch älterer Lasertypen - sogenannter
      Broad-Beam- und SlitScanning-Laser - erwächst. Im
      Geschäftsjahr 1999/2000 konnte Asclepion in seinem
      Unternehmensbereich Vision einen Umsatzanstieg von rund
      45 % verzeichnen. Asclepion ist mit mehr als einhundert
      platzierten Einheiten seines TOSCA-Systems (Topography
      Supported Customized Ablation) Marktführer auf dem
      Gebiet der individuellen Behandlung von Fehlsichtigkeiten mittels Lasern
      (customized ablation).
      Entsprechend des beabsichtigten strategischen
      Lieferabkommens wird ICON zunächst eine Anzahl von
      Lasern des Typs MEL 70 GScan für seine Zentren in
      Nordamerika und Europa erwerben. Weitere Laserkäufe
      sind im Zuge des Austausches älterer Lasersysteme in
      bereits bestehenden und in neuen ICON-Zentren geplant.
      Simone Mencaglia, Vorstandsvorsitzender von ICON sagte
      zur Expansion seines Unternehmens: >>Wir haben mehr als
      27 Zentren in den letzten zwölf Monaten eröffnet und
      erwarten, dieses Wachstum auch in Zukunft
      fortzusetzen.<< Damit gehört ICON zu den am schnellsten wachsenden
      Betreibern von Laser-Zentren im Markt. Weltweit betreibt ICON derzeit
      43 Laserzentren. Davon befinden sich 28 in den USA,
      sechs in Kanada und neun - inklusive drei mobiler
      Zentren - in Europa. Die Gesamtanzahl der
      durchgeführten Behandlungen stieg von 25.831 im
      Geschäftsjahr 1999 auf etwa 84.879 im Geschäftsjahr
      2000. Dies entspricht einer Steigerung von rund 286 %.
      Jena, 3. Januar 2001
      Kontakt
      Asclepion-Meditec AG
      Investor Relations: Jens Brajer
      Tel.: (+49) 3641 65-3968
      Fax.: (+49) 3641 65-3448
      eMail: jb@asclepion.com
      Postanschrift: Prüssingstraße 41, D-07745 Jena, Germany
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:43:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      hier der link zu icon laser eye centers:

      http://www.iconlasik.com/home/
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:50:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      news von icon:steigende anzahl von laserbehandlungen:Press Releases

      Monday, December 11, 2000


      ICON Laser Eye Centers, Inc. Performs 8,434 Laser Vision Correction Procedures In November 2000


      Month-to-Month Sequential Growth Resumes As Procedures Increase By 16.9% From October 2000 to November 2000.


      Toronto, Ontario, December 7, 2000 -- ICON Laser Eye Centers, Inc. (ICON) (YIL.U: CDNX) a leading international laser vision correction (LVC) provider, announced today that 8,434 LASIK and/or PRK procedures were performed at ICON wholly-owned and affiliated centers during the month of November 2000. ICON currently operates in 6 North American and European countries; 18 states; 2 provinces of Canada; and 46 cities globally.

      November 2000 LVC procedures increased significantly by 16.9% from 7,214 LVC procedures in October 2000. In addition, year over year LVC procedure volume increased 129% from the 3,675 procedures performed in November 1999.

      Of the total monthly procedures performed, 3,011 - or 35.7% - are accounted from ICON’s joint venture ("JV") partner centers as dictated by existing agreements with VisionAmerica Incorporated (OTCBB:VSNA.OB) and/or Aris Vision and/or other JV-partnered refractive surgeons or OD`s.

      Ghassan Barazi, COO of ICON stated, “We are very pleased with our return to positive sequential monthly procedure growth. As ICON enters its second full year of operation, we are beginning to experience the beneficial leverage of our Internet-based central patient response and education center located in Windsor, Ontario. ICON anticipates further procedure growth with the launch of our “Value LASIK” program in California and the maturing of our operations in other growth markets.”

      Total Paid For LVC Procedures


      Monthly Increases %
      1999 2000 Year to Year Month To Month

      January 1,172 4,089 249 % 38.0 %
      February 1,340 4,612 244 % 12.8 %
      March 1,823 6,243 242 % 35.3 %
      Qtr 1 4,335 14,944

      April 1,876 6,662 255 % 6.7 %
      May 2,384 7,664 221 % 15.0 %
      June 2,081 9,165 340 % 19.5 %
      Qtr 2 6,341 23,491

      July 1,733 7,990 361 % (12.8 %)
      August 1,452 7,581 422 % (5.1 %)
      September 2,356 7,405 214 % (2.3 %)
      Qtr 3 5,541 22,976

      October 2,982 7,214 142 % (2.5 %)
      November 3,675 8,434 129 % 16.9 %
      December 2,957
      Qtr 4 9,614

      Total 25,831 77,059



      About ICON

      ICON is a leading international provider of laser vision correction services in North America and Europe. ICON is building a consumer brand name selling “Value LASIK” under a banner of “Excellence At An Affordable Price.” ICON operates fixed laser centers in Canada, the USA, England, Sweden and Italy, with ICON mobile units currently operating in Europe only. ICON is also operating a series of joint-ventured laser vision correction centers in co-operation with VisionAmerica Incorporated (OTCBB:VSNA.OB). ICON owned and managed centers are currently operating at a rate of 8,434 procedures per month in its most recent month of November 2000.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:56:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      am 10.01. ist afx analystenpräsentation laut www.neuer-markt.de

      da werden nach diesen meldungen auf jeden fall auch positive analysteneinschätzungen dabei sein,oder was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 13:49:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Süddeutsche Zeitung 03.01.2001

      [...]Im Mittelpunkt des Interesses standen erneut die Aktien des Softwareunternehmens Intershop, die nach ihrem Einbruch vom Dienstag erneut kräftig verloren. Die Aktie verbilligte sich um 13,76 Prozent auf 8,40 Euro. Bei den Umsätzen im Xetra-Handel überflügelte Intershop sogar Deutsche Telekom deutlich. Starke Aufmerksamkeit zogen auch Gigabell auf sich, deren Kurs sich auf drei Euro mehr als verdoppelte. Börsianern zufolge profitiere der Titel von einem Übernahmeangebot der Microboss Software AG. Vor allem spekulativ orientierte Anleger, sogenannte "Daytrader", seien in diesem Papier aktiv.

      Auf der Gewinnerseite standen außerdem Morphosys und Asclepion-Meditec, die beide von Kooperationsankündigungen profitierten. Die Aktien stiegen um 7,85 Prozent auf 142 Euro beziehungsweise um 7,54 Prozent auf 24,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:03:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      vielleicht ist es sogar gut,dass asclepion den grössten teil seiner korrektur hinter sich hat,während die anderen blasen(medigene,linos,lambda) nun erst gerade anfangen zu platzen,ist an solch einem tag natürlich sehr von nachteil :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 12:04:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      TLZ
      03.01.2001
      Asclepion zeigt viel Optimismus für 2001

      Jena. (ddp/tlz) Optimistisch geht die Jenaer Asclepion-Meditac AG ins neue Jahr. Das Unternehmen, Laser-Spezialist für medizinische und kosmetische Behandlungen, will im laufenden Geschäftsjahr (bis 30. September) einen Umsatz von 61 Millionen Euro erzielen. "Wir haben nach den bisherigen Geschäftsverläufen überhaupt keinen Grund, unsere Erwartungen nach unten zu korrigieren", sagte Sprecher Jens Brajer. Auch die Turbulenzen, die es am neuen Markt zu Jahresbeginn gab, hätten keinerlei Auswirkungen auf die Jenaer Firma gehabt.

      "Im Gegenteil, die Asclepion-Aktie hatte am ersten Börsentag des neuen Jahres ein Plus von etwa 15 Prozent zu verzeichnen", sagte Brajer.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte das Unternehmen ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 41,9 Euro erreicht. Das operative Ergebnis war um mehr als ein Drittel auf 4,7 Millionen Euro gestiegen. 2001 will das Unternehmen vor allem sein US-Geschäft erweitern. Die Voraussetzungen für eine Expansion in Übersee wurden mit einer strategischen Beteiligung an U.S. Medical in Denver, Colorado, geschaffen.

      Die Asclepion-Meditec AG entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische und andere Anwendungen. Dazu gehören Weltneuheiten für den Medizinmarkt wie der erste Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten und der erste Erbium-Laser zur Behandlung des Grauen Stars. Unter anderem ermöglicht das Asclepion-System Wasca erstmals die Vermessung des gesamten optischen Systems des Auges. Eine zweite Weltneuheit gestattet dem Arzt, das voraussichtliche Resultat einer so genannten "Adleraugenbehandlung" bereits vor der eigentlichen Laseroperation zu beurteilen.



      OTZ
      03.01.2001
      Asclepion Jena vor Kooperation mit kanadischer Icon

      Jena (OTZ/ka). Die Jenaer Asclepion-Meditec AG und Icon Laser Eye Centers (Toronto/Kanada) wollen künftig eng zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden, teilte die in der Medizintechnik tätige Asclepion gestern mit. Die Kooperation umfasse klinische Studien zur Zulassung eines speziellen Lasersystems auf dem amerikanischen Markt. Weiterhin sollen die Jenaer entsprechende Lasergeräte für Icon-Laser-Zentren in Nordamerika, Europa und den Mittleren Osten liefern.

      "Mit dieser Kooperation erhalten wir Zugang zu Zentren im Markt für die Laser-Behandlung von Fehlsichtigkeiten", sagte Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender der Asclepion-Meditec. Icon sei einer der am schnellsten wachsenden Betreiber von Laser-Zentren im Markt. Zurzeit gehören weltweit 48 derartiger Zentren zu Icon, davon 28 in den USA, sechs in Kanada. Nach erfolgreicher Zulassung auf dem amerikanischen Markt biete sich für Asclepion bei den US-Zentren der Icon-Gruppe zusätzlich ein erhebliches Absatzpotenzial. Dies ergebe sich aus dem dann notwendigen Austausch älterer Lasertypen.

      Asclepion gehört zu den Vorreitern in der Entwicklung neuer medizinischer Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den über 200 Beschäftigten arbeiten mehr als 20 Prozent in der Forschung und Entwicklung. Im Bereich der individuellen Korrekturen von Fehlsichtigkeiten ist das Unternehmen nach eigenen Angaben Weltmarktführer mit mehr als 100 Systemen, die seit 1998 verkauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 22:43:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ostsee-Zeitung 08.01.2001

      Mit Laser Karies behandeln


      Methode empfiehlt sich bei schmerzempfindlichen Patienten

      Laser setzen sich auch in der Zahnmedizin langsam durch. Etwa ein Prozent der Zahnärzte nutzen diese neue Methode, um Karies zu bekämpfen. Zur Vorbeugung werden Fluoride empfohlen.

      Köln/Bonn (gms) Der Zahnarzt vermutet eine Karieserkrankung, doch weder mit Spiegel noch mit Sonde kann er sie feststellen. Auch die Röntgenaufnahme zeigt nichts Auffälliges. Bei der versteckten Karies versagt die herkömmliche Diagnostik häufig. Nicht aber der Halbleiterlaser, der durch die oberen Zahnschichten dringt und befallene Stellen sichtbar macht.

      Ganz verschiedene Arten von Lasern halten inzwischen Einzug in die Zahnarztpraxen – unter anderem, um die Volkskrankheit Karies in den Griff zu bekommen. Dem Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in Köln zufolge sind 99,2 Prozent der erwachsenen Deutschen an einer Form der Karies erkrankt oder ihnen fehlen bereits ein oder mehrere Zähne.

      „Laser sind in der Kariesbehandlung aber keine Allheilmittel“, sagt Professor Matthias Frentzen von der Universitäts-Zahnklinik in Bonn. Von Fall zu Fall sei abzuwägen, ob ihr Einsatz sinnvoll ist. Ein Beispiel: Wird Karies im Anfangsstadium entdeckt, könne der Hitzelaser zum Einsatz kommen. Der Zahnarzt erhitzt den Zahnschmelz, die Bakterien in seinen Ritzen und Spalten werden abgetötet und kleine Risse an den Kauflächen versiegelt.

      [...]Karies entsteht hauptsächlich durch säureliebende Bakterien. Sie ernähren sich von Zucker und anderen Kohlenhydraten aus Speiseresten, die sie innerhalb weniger Minuten vergären. Die entstehenden Säuren lösen aus dem Zahnschmelz Mineralien, die Folge sind Löcher. Erste Schäden zeigen sich in der Regel an den Furchen der Kauflächen. Wird dieser Säureangriff auf die Zahnoberfläche nicht gestoppt, zerstört Karies bald auch Zahnbein und Zahnmark. Das kann zum Verlust des ganzen Zahnes führen.

      Ist Karies weiter fortgeschritten und das Dentin (Zahnbein) angegriffen, muss sich der Zahnarzt einen Weg bis zur erkrankten Stelle verschaffen. Das tut er in der Regel mit einem Bohrer. Denn erst etwa ein Prozent der Zahnärzte haben in einen Laser investiert, der dies könnte. Diese Zurückhaltung hat Gründe: Erstens schreitet die Entwicklung der Lasermedizin mit großen Schritten voran, und zweitens ist der Laser fünf bis zehn mal langsamer als der herkömmliche Bohrer.

      Doch gerade für schmerzempfindliche Patienten könnte im Laser die Zukunft liegen. Nur ein Gefühl von kleinen Nadelstichen wird bei der Behandlung erzeugt. Aber auch bei diesem Verfahren muss zunächst der Weg frei gebohrt werden, dann kann die Karies mit einem Laser entfernt werden.

      [...]Auch in der Prävention können vielleicht einmal Laser eine Rolle spielen. Doch Professor Frentzen zweifelt noch, ob es funktionieren wird. Die Vision, an der geforscht wird: Eine Spüllösung wird im Mund durch Laserlicht aktiviert und tötet dadurch Bakterien ab.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 13:32:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      mmhh..klingt ja spannend ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 23:56:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Alle News und Empfehlungen seit der Emission !!!

      http://blau.ariva.de/cgi-bin/r_news.pl?a=531370
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 15:52:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aktienrückkauf?

      Asclepion-Aktionäre bleiben 1999/2000 ohne Dividende

      Jena (vwd) - Die Aktionäre der Asclepion-Meditec AG, Jena, bleiben für das Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) ohne Dividende. Wie der am Dienstag veröffentlichten Tagesordnung zur Hauptversammlung am 7. März in Jena zu entnehmen ist, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, den Bilanzgewinn von rund 2,742 Mio DEM in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Die Hauptversammlung soll den Vorstand ferner zum Erwerb eigener Aktien bis zu insgesamt zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals ermächtigen. Die Gesellschaft möchte dieses Instrument insbesondere dazu nutzen, um eigene Aktien als Akquisitionswährung beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran anbieten zu können. +++Sigrid Meißner

      vwd/16.1.2001

      16. Januar 2001, 09:21


      Anmerkung: Es sind sowohl für 2001 und 2002 keine Dividenden geplant. Soweit ich weis, ist erst für 2003 eine Dividende von 0,45€ je Aktie geplant. Eine Dividende ist für NM-Werte wohl auch eher die Außnahme.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 20:58:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      38 Schönheits-Operationen, immer noch unzufrieden
      Das Schicksal einer Frau, die schönheits-süchtig ist

      Der Trend ist eindeutig. Immer mehr Menschen legen sich für ihre Schönheit auf den Operationstisch. Etwa 250000 Deutsche ließen sich allein im vergangenen Jahr von einen Schönheits-Chirurgen operieren - 30 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Perfekt auszusehen, ist mittlerweile für viele Menschen das wichtigste im Leben geworden.

      Ein trauriges Beispiel für die Sucht nach Schönheit ist die Engländerin Cindy Jackson, 45. In zwölf Jahren hat sie mehr als 220000 Mark für ihr Aussehen ausgegeben. Sie hat sich in 38 Schönheitsoperationen unterzogen.
      Ihr wurde Fett abgesaugt, Silikon eingesetzt, Kollagen gespritzt - und sie ist immer noch unzufrieden. Denn jetzt nagt das Alter an ihrem Aussehen. "Ich muss jetzt den Kampf gegen die Natur aufnehmen und der wird gnadenlos sein", sagt Cindy, die sich ihren Traum vom Schönsein durch die Erbschaft ihres Vaters leisten konnte. Die Frau hat einen IQ von 164 (Durchschnitt liegt bei 100), doch das gute Aussehen ihrer große Schwester hat bei ihr unbesiegbare Komplexe ausgelöst. Ihr Lebensziel, seitdem sie denken kann: "Ich will so schön werden wie meine Schwester". Die nächste Operation ist schon geplant.

      unter anderem:
      [...]

      Stirn
      Laser-Therapie gegen Falten (7750 Mark)

      Wangen
      Silikon-Implantate, Laser-Behandlung gegen rote Äderchen (11600 Mark)
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 14:07:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      TLZ
      22.01.2001

      Kampf gegen Faltenwurf und Altersflecken


      Jena. (tlz) Dem Traum von ewiger Jugend und Schönheit stehen Falten und Altersflecken entgegen. Die Jenaer Firma Asclepion setzt auf Kraft und Wirkung von Laserlicht als Jungbrunnen des 21. Jahrhunderts. Das Unternehmen, das seit 20 Jahren technologisch führende Lasergeräte für medizinische Zwecke entwickelt, warte in jüngster Zeit auch auf dem Gebiet der ästhetischen Behandlungen mit Produkten auf, die den Trend bestimmen, sagt Dirk Colditz, Vice President Operations von Asclepion.

      Mit Geräten wie dem so genannten Erbium YAG-Laser, können Mediziner und ausgebildete Spezialisten die Gesichtshaut straffen und Falten glätten. "Laserlicht mit genau definierter Wellenlänge erhitzt und verdampft Hautzellflüssigkeit und bewirkt eine Schrumpfung der Zellen, wodurch sich Hautpartien glätten", erläutert Colditz. Auf diese Weise sei es auch möglich, Korrekturen am Augenlid vorzunehmen, Warzen zu entfernen oder Akne-Narben zu glätten. Für andere Einsatzfälle haben die Asclepion-Spezialisten einen Laser entwickelt, der mit gelbem und grünem Licht arbeitet.

      "Mit dem gelben Licht können wir rote Äderchen praktisch ausradieren, indem der Laser den Blutfarbstoff Hämoglobin gerinnen lässt", erklärt er. Auch sei es möglich, jenen Frauen zu helfen, die unter starken Schwangerschaftsstreifen leiden. Das grüne Licht dagegen komme dann zum Einsatz, wenn Leberflecken oder dunkle Verfärbungen der Haut, so genannte Altersflecken, entfernt werden sollen.

      "Oft erfüllen solche Behandlungen nicht allein einen kosmetischen Zweck", betont Colditz. "Vielfach leiden Menschen mit sichtbaren und unschönen Hautveränderungen auch psychisch", ergänzt er. Doch neben den medizinischen Indikationen nehme auch der Anteil eindeutig ästhetischer Behandlungen zu. "Der Schönheitsmarkt wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen", sagt Colditz.

      Rotes Licht gegen unerwünschte Haare

      Allein das Marktvolumen für die Lidchirurgie wird in den USA auf etwa 500 Millionen Dollar geschätzt. Die neuesten Laser-Generationen von Asclepion haben die Zulassung der amerikanischen Behörden im zweiten Halbjahr 2000 bereits erhalten. Sie sollen dem Jenaer Unternehmen helfen, seinen Jahresumsatz von etwa 42 Millionen Euro im Geschäftsjahr 1999/2000 stetig weiter zu erhöhen. Einen "wesentlichen" Markt wollen die Jenaer in den USA auch mit jenen Geräte besetzen, mit denen unerwünschte Körperhaare entfernt werden können. MeDioStar heißt der mobile Diodenlaser, mit dem schmerzarm und schnell alle lästigen Haare entfernt werden können. Sein rotes Laserlicht löst den Haar-Grundstoff Melanin auf und "verhindert so nachhaltig Haarwuchs".
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:02:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Events !!!
      __________

      Asclepion Academy offers
      INTERNATIONAL COURSES IN CATARACT AND REFRACTIVE SURGERY
      in collaboration with:

      Alfonso Arias, Madrid
      Dieter Dausch, Amberg
      Klaus Ditzen, Weinheim
      Frank Goes, Antwerp
      Etienne Hachet, Nancy
      Bertram Meyer, Köln
      Jürgen Strobel, Jena
      Carlos Verges, Barcelona
      Peter Wiedemann, Leipzig

      Wetlab at the ESCRS in Cannes
      Cannes, France, January 26th and 27th, 2001

      Asclepion Training Center Antwerp (Regular Course)
      Antwerp, Belgium, February 24th and 25th, 2001

      Wetlab at the AAD in Düsseldorf
      Düsseldorf, Germany, March 6th and 7th, 2001

      Workshop in Düsseldorf
      Düsseldorf, Germany, March 10th, 2001
      during AAD

      Opening of the Asclepion Training Center Madrid (Regular Course)
      Madrid, Spain, April 7th and 8th, 2001

      Workshop in Nuremberg
      Nuremberg, May, 2001
      during DOC

      Wetlab at the DOC in Nuremberg
      Nuremberg, May, 2001

      Asclepion Training Center Antwerp (Regular Course)
      Antwerp, Belgium, June 16th and 17th, 2001

      Asclepion Training Center Antwerp (Regular Course)
      Antwerp, Belgium, September 08th and 09th, 2001
      after ESCRS

      Asclepion Training Center Madrid (Regular Course)
      Madrid, Spain, October 06th and 07th, 2001

      Workshop at the University Clinic of Leipzig
      Visit of Asclepion in Jena
      Leipzig/ Jena, November 24th, 2001

      Open Day at Asclepion in Jena
      Workshop at the University Clinic of Jena
      December, 2001
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:32:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nachtrag vom 09.01.2001 aus Sicht von ICON


      Press Releases

      Tuesday, January 09, 2001

      ICON and Asclepion-Meditec Announce Strategic Partnership

      ICON To Enter Into Strategic Supplier Agreement And Start Cooperation On FDA Trials

      Toronto, Ontario, January 8, 2001 -- ICON Laser Eye Centers, Inc. (ICON) (CDNX: YIL.U) and Asclepion-Meditec AG (Asclepion) of Germany announced that they have signed a letter of intent to enter into a strategic supplier agreement. According to ICON, the deal will play an important role in the Company`s plan to expand aggressively in the laser vision correction (LVC) industry within North America and Europe.
      Under the terms of the agreement, ICON will purchase an initial quantity of MEL 70 G-Scan lasers and get access to the latest developments in excimer laser vision correction, including recent custom ablation system additions based on topography and wavefront technology. ICON has been selected, under the term of this agreement, as a strategic partner to conduct the FDA studies with Asclepion, and to access their newest custom ablation and wavefront packages in a privileged manner. Further details will be released after both parties reach a definitive agreement.

      "With Asclepion, ICON has the strategic partner to support our rapid growth in the LVC business," said Simone Mencaglia, Chief Executive Officer of ICON. "ICON and Asclepion are combining their efforts in North America concerning the FDA studies and are discussing other combined efforts for the powerful growth of the ICON LVC business in Europe and Middle Eastern countries. The purchase of Asclepion`s lasers will support efforts toward expansion through new clinics as well as provide for the future replacement of units currently being used in already established centers. This cooperation will support the execution of our growth strategy."

      Among its technological advances, Asclepion`s sophisticated laser system leads European markets in the area of custom ablation, as well as delivering outstanding results when performing standard treatments of myopia and astigmatism. ICON has already tested Asclepion`s lasers extensively at a number of its European and Canadian centers and will run FDA trials at several of its most experienced clinics in the US. Upon FDA approval, it is intended that ICON under certain conditions has an option for an exclusivity agreement with Asclepion to be the sole purchaser of Asclepion`s lasers for use in the USA for a one-year period.

      "Test results thus far have proven the MEL 70 G-Scan lasers to be both highly reliable and very cost effective," commented Ghassan Barazi, Chief Operating Officer of ICON. "Furthermore, this new technology produces perfect results on hyperopia, which is difficult to treat using other lasers. Asclepion has recognized in ICON one of the fastest growing corporations in the LVC industry, and the encouraging financials of ICON gave Asclepion the confidence to choose ICON for what seems to be a long lasting strategic partnership. The fact that ICON is cash flow positive and not affected by the problem of customer deposits, which within ICON is a nonsignificant item, has certainly differentiated us from other providers."

      "ICON operates in the fastest growing segment of the LVC industry, and we view them as a solid partner to participate in this market expansion," said Bernhard Seitz, Chief Executive Officer of Asclepion. "We look forward to partnering in ICON`s continued growth."

      About Asclepion-Meditec AG

      For over 20 years Asclepion has been developing, manufacturing and marketing laser systems for medical applications. With a strong focus on research and development, Asclepion is a pioneer in using laser technology for medical treatments. Asclepion is currently the world market leader in the field of individual corrections of vision defects (custom ablation, having sold more than 100 TOSCA systems since 1998.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 01:52:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      MAX (Teil 1)

      Wie Sie wieder perfekt sehen

      Wunderwaffe Laser: Dank ausgefeilter Technik sind Augenoperationen inzwischen problemlos. Immer mehr Deutsche lassen sich den Blick schärfen. Lesen Sie alles über den neuesten Forschungsstand.
      Außerdem: die Risiken, die Ärzte, die Alternativen.

      Der Monitor meldet noch 2560 verbleibende Schüsse. Dampf steigt aus dem Einschussfeld, es riecht nach verbranntem Fleisch. Operateur Jørn Jørgensen nimmt den Fuß vom Pedal und unterbricht die Salve. Noch 936 Schüsse. Detlev Korings linkes Auge starrt ergeben ins Fadenkreuz des Operationslasers, der wieder losknattert und schließlich ganz verstummt. „Gut gemacht, Glückwunsch“, sagt Jørgensen, klopft dem Studienrat auf die Schulter und deckt die Operationswunde mit dem Hautstück zu, das er vorher gelöst hat. Die Operation hat dreieinhalb Minuten gedauert. „Und gar nicht weh getan“, sagt Koring, als er sich blinzelnd auf der Operationsliege aufsetzt, „ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.“ Eine halbe Stunde bleibt der 46-Jährige noch im Berliner Augen-Laser-Zentrum im Sony-Center am Potsdamer Platz, dann fährt er hochzufrieden nach Hause – mit dem Auto. Koring: „Ich war mit +4 Dioptrien weitsichtig und hatte eine Hornhautverkrümmung.

      Einen Tag später hatte ich nicht mal mehr 0,5 Dioptrien – kaum zu fassen, dass ich jetzt keine Brille mehr brauche! Und das alles ohne Spritze, ohne Narbe.“ Sogenannte refraktive Operationen, die das Auge so verändern, dass es ohne Brille oder Kontaktlinsen scharf sieht, boomen. Mehr als 38000 Fehlsichtige legten sich im vergangenen Jahr in Deutschland unters Messer oder unter den Laser; in diesem Jahr rechnen die deutschen Ärzte mit 60000 brillenmüden Patienten. Den Run verdanken die Augenchirurgen vor allem modernen Lasermethoden. „Die Lasertechnologie ist mittlerweile so gut, dass selbst ich mich operieren lassen würde, wenn ich eine Brille hätte“, sagt Laserpionier Detlef Uthoff. Dabei operiert der Kieler Professor seit 1982 fehlsichtige Augen, zunächst nutzte er die „Russentechnik“, bei der die klare Hornhaut mit feinen Messern eingeschnitten wird, später setzte er die ersten chirurgischen Eximer-Laser ein. Doch erst die Lasik-Methode (siehe Kasten S. 46) machte die refraktive Chirurgie massentauglich. Wunderwaffe Laser. Bei dieser Operation wird eine Kappe der einen halben Millimeter starken klaren Hornhaut angeschnitten und vorübergehend weggeklappt. Ein Laserstrahl verdampft Gewebe auf der Schnittfläche und verändert so den Brechungsindex der Linse.

      Um eine Kurzsichtigkeit von -5 Dioptrien (dpt) zu korrigieren, muss die Hornhautmitte um etwa 80 Tausendstel Millimeter verdünnt werden. Anschließend wird die Wunde mit dem Hornhautlappen wieder zugedeckt, der in der Regel ohne Naht und Narbe wieder anwächst. Bereits einen Tag nach dem Eingriff können die Patienten praktisch normal sehen, nach einer Woche ist die Sehkraft stabil. Da keine offene Wunde entsteht, gibt es auch keine Schmerzen. In den USA wurde der Eingriff im Juli 1998 zugelassen, bereits ein Jahr später ließen sich eine halbe Million Amerikaner „lasern“. Dies Jahr werden vermutlich 1,5 Millionen erreicht. Die Konkurrenz der Ärzte treibt bereits merkwürdge Blüten. Die Klinik-Kette „Visual Freedom Center“ hat sich auf Schauoperationen in Einkaufszentren spezialisiert und wirbt: „Versprochen 100 Prozent. Wenn sie nach der Lasik nicht 100 Prozent oder besser sehen, erstatten wir Ihnen die gesamten Behandlungskosten. Genau: 100 Prozent oder Geld zurück.“ „Lasik-Mania“ konstatiert da der Herausgeber des US-Fachblatts für Augenchirurgen Journal of Cataract & Refractive Surgery. Auch in Deutschland, wo Lasik seit sechs Jaren erprobt wird und seit vergangenem Jahr etabliert ist, erwarten die Laserärzte explodierende Zahlen: In zwei Jahren sollen pro Jahr zehnmal so viele Patienten operiert werden wie 1989.

      „Jetzt sind vermutlich mindestens 80 Prozent aller refraktiven Eingriffe Lasik“, sagt Jörg Hassel vom Verband der Spezialkliniken Deutschlands für Augenlaser und Refraktive Chirurgie (VSDAR). damit verdrängt die junge Technik die acht Jahre alte PRK-Methode. Bei diesem Verfahren schabt der Operateur die äußerste Hautschicht auf dem Auge ab und lasert die Hornhautoberfläche ohne Schnitt. Der Eingriff gilt als einfach und wird schwach Kurzsichtigen immer noch gern empfohlen. Er hinterlässt aber eine offene Wunde auf der Hornhaut, die lange und stark schmerzt. Damit nicht Narbengewebe das Ergebnis zunichte macht, müssen die Patienten außerdem für lange Zeit Cortisontropfen nehmen. Trotzdem ist das Ergebnis erst nach mehreren Monaten stabil. „Langfristig kann es auch zu Rückbildungen kommen, so dass die Patienten wieder eine Brille brauchen“, so Hassel. Bei der Lasik glaubt man sich vor bösen Überraschungen sicher. Schließlich vereint das Verfahren die Eximer-Laserpräzision der PRK mit einer bewährten Schnitt-Technik aus den 60er Jahren, der „Kryokeratomileusis“. Damals schnitt man eine Hornhautkappe ab, die tiefgefroren auf einer Art Drehbank mechanisch geschliffen und anschließend wieder angenäht wurde. Eine Rosskur, die immerhin zeigte, dass der Schliff konstant blieb. Erst Langzeitstudien werden beweisen, dass Lasik-Patienten auch in Jahrzehnten noch scharfen Durchblick haben, doch die Experten sind optimistisch.

      „Langfristig werden Brillen sicher aussterben“, meint der Mannheimer Laserexperte Michael Knorz, der sich seine -6 Dioptrien Kurzsichtigkeit von einer Kollegin in der Karibik weglasern ließ. „Zumal der Laserschliff die Sicht weit besser korrigieren kann als Brille oder Kontaktlinsen.“

      Der Grund dafür liegt in der Natur der Hornhaut. Das klare Fenster zur Welt, das unsere Linse überwölbt, gleicht unter dem Mikroskop einer Alpenlandschaft. „Unsere Netzhaut lässt ein Sehvermögen von 300 Prozent zu, doch der Abbildungsfehler durch die Hornhaut, die so genannte Aberration, begrenzt die Auflösung“, erklärt Theo Seiler, Direktor der Universitätsaugenklinik Zürich. Er startete im vergangenen Sommer eine Studie an der Uni-Augenklinik Dresden, bei der auch die Aberration korrigiert wurde. Dabei erfasst ein aufwendiges Messgerät (Aberrometer) die winzigen Unebenheiten auf der Hornhaut: Ein Bündel aus grünen Laserstrahlen projiziert 169 Lichtpunkte ins Auge. Dort kommt das Muster durch die Hornhaut verzerrt an – wie, das registriert eine Kamera. Mit den entsprechenden Daten über die Verzerrung gefüttert, korrigiert der Laser so nicht nur die Fehlsichtigkeit, sondern gleicht auch die natürliche Berglandschaft der Hornhaut aus. Das Ergebnis war spektakulär: Bereits einen Tag nach der OP sahen manche Patienten bis zu 200 Prozent – besser als je zuvor mit Brille.

      Derzeit werden Aberrometer in Mannheim, Dresden, München und Zürich experimentell eingesetzt – allesamt Prototypen. Doch mehrere deutsche Unternehmen entwickeln solche hochpräzisen Adleraugenschmieden. Überhaupt haben die Deutschen in der Lasertechnologie auch international die Nase vorn. „Die besten Maschinen kommen aus Deutschland“, sagt VSDAR-Sekretär Jörg Hassel. Die neuesten Geräte sind sogenannte Flying-Spot-Laser, bei denen ein feiner Laserstrahl mit bis zu 200 Pulsen pro Sekunde über die Fläche springt und so die Hornhaut hochpräzise formt. Die ältere Generation der Ganzfeldlaser („area ablation“) brutzelte gröbere Dellen ins Gewebe. „Wir rechnen damit, dass über kurz oder lang alle Laseroperateure mit Flying-Spot-Lasern und Aberrometern arbeiten werden“, so Hassel. Beste Voraussetzungen für überperfektes Sehen. In den USA wird sogar erwogen, die so genannte „Wellenfront-geführte Operation“ auch Menschen anzubieten, die ohne Brille eine normale Sehschärfe haben; einen Vorschlag, den Seiler übertrieben findet: „Der Mensch braucht kein Adlerauge.“ Wenn allerdings sowieso eine korrigierende Operation anstünde, habe die Wellenfront-Methode gegenüber gängigen Operationen enorme Vorteile: Die Patienten sehen auch bei Gegenlicht und niedrigem Kontrast gut. laserpatienten klagen oft über Blendung, sie sähen Lichter in der Dämmerung mit einer Aura und könnten nur schwer zwischen Grautönen unterscheiden.

      Meist verschwinden die Probleme nach einem halben Jahr, wenn die Hornhaut von außen nach innen abgeheilt ist. Rund fünf Prozent der Operierten – meist ehemals stark Kurzsichtige – müssen allerdings lernen, zum Beispiel mit schwammigen Kinobildern oder blendenden Laternen zu leben. Große Komplikationen sind bei der Lasik mit geschätzten zwei bis fünf Prozent vergleichsweise selten. Dazu gehören Fehler beim Schneiden der Lamelle, Fussel oder Falten in der Hornhautklappe. Der schlimmste Fall, eine Entzündung unter der Hornhautklappe, tritt angeblich mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:22000 auf. Häufiger sind dagegen Nachbesserungen: Einer amerikanischen Statistik zufolge muss jeder siebte bis zehnte Patient erneut unters Lichtmesser, weil die Korrektur nicht genau war. „Den Patienten, die nach der Lasik mehr als eine Dioptrie haben, bieten wir eine Nach-OP an“, sagt Operateur Jørn Jørgensen. So große Abweichungen sind mit drei Prozent zwar selten, aber möglich – und sie sollen bald der Vergangenheit angehören. Da das abgetragene Gewebe für immer verloren ist, korrigieren die Operateure lieber zu wenig als zu viel, zumal 100-prozentige Präzision aufgrund der Messtechnik noch nicht möglich ist. Zum einen wird die Augenoberfläche anhand der Lichtreflexe des Tränenfilms erfasst – doch der ist während der OP nicht sichtbar, so dass der Laser auf Grund von Voruntersuchungen eingestellt werden muss. Zum anderen rechnet die Laser-Steuerung mit Durchschnittswerten.

      „Dabei verhält sich jede Hornhaut anders. Junge Menschen haben mehr Wasser im Gewebe als alte, dicke Hornhäute sind feuchter als dünne. Außerdem variiert die Luftfeuchtigkeit im OP, und das verändert die Verdampfung“, sagt der Physiker Stephan Schründer, der zwei Jahre lang als Laserexperte an der Augenklinik der Charité gearbeitet hat. „Ich habe zu viel von unglücklichen Patienten gehört“, so Schründer, der daraufhin ein Messverfahren entwickelte, das die Augenoberfläche während des Eingriffs vermisst. Ein Analysegerät registriert ständig, wie ein Streifenmuster von der Hornhaut reflektiert wird und korrigiert sekundenschnell den Gewebeabtrag durch den Laserstrahl. Schründers „Eye-Shape-System“ wird jetzt von seinem Start-up BioShape marktreif gemacht. „Spätestens in einem halben Jahr sollte unser System für Patienten zu haben sein“, sagt der 34-Jährige, der mit seiner Geschäftsidee den ersten Preis beim Business-Plan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg ’99 einheimste. Außerdem arbeitet BioShape an verbesserter Zieltechnik, da der Laserstrahl leicht daneben schießt, wenn das Auge des Patienten auch nur mikrometerweise zuckt. Schründer: „Gängige Systeme erfassen keine Drehbewegung und sind nicht sehr schnell.“ Künftig wird die refraktive Laserchirurgie also schneller, besser, sicherer. trotzdem ist der bequeme Hornhautschliff nicht für jeden der 52 Millionen Fehlsichtigen in Deutschland geeignet.


      „Ich muss jeden dritten Patienten abweisen“, sagt Michael Knorz. Die Gründe sind vielfältig:
      •Die Hornhaut muss dick genug sein, um die Ausdünnung zu verkraften. Je stärker der Fehler, der korrigiert werden soll, desto mehr Gewebe wird abgetragen. Wie viel Substanz da ist, misst ein Augenscanner.
      •Geht die Pupille in der Dämmerung zu weit auf, fällt Licht durch den Übergang von unberührter Hornhaut zur gelaserten Zone. Dadurch gibt es bei schwachem Licht Blendungen. Ein Pupillometer prüft die Irisweite.
      •Die Fehlsichtigkeit muss konstant sein.
      •Bei Augenproblemen wie grünem Star und Krankheiten wie Diabetes oder Rheuma darf nicht operiert werden.
      Doch nicht jeder Operateur weist zahlungswillige Patienten ab, wenn die bis zu einer Million Mark teure Laserausstattung amortisiert werden will. „Eines der Hauptrisiken in der refraktiven Chirurgie“, so Detlef Uthoff, „ist deshalb das chronische Amortisations-Syndrom des Arztes.“ Für diejenigen, die die Endgültigkeit des Laser-Eingriffs abschreckt, gibt es jedoch Alternativen. Seit zwölf Jahren arbeitet Günther Grabner am St. Johannsspital in Salzburg an einer Methode, die jederzeit rückgängig zu machen ist: Er pflanzt seinen fehlsichtigen Patienten zwei Kunststoff-Halbringe in die Hornhaut. „Ringerl Implantieren schafft die beste Bildqualität“, sagt der Österreicher, „weil die natürliche Form der Hornhaut erhalten bleibt.“ Auch bleibe die sensible Hornhautmitte unberührt, „und wenn’s Ihnen nicht passt, hole ich das Ringerl in drei Minuten wieder raus.“


      Rund zehn Minuten dauert es, wenn Grabner zwei Kanäle in die Haut legt, in die er die Ringe schiebt. So hat der Chirurg rund 100 kurzsichtige Patienten von ihrer Brille befreit. Dabei wurden die „Intacs“ erst 1999 in den USA zugelassen. Laserärzte sehen die Konkurrenz skeptisch. Die Sehschärfe sei nicht gut vorhersagbar. Ring-Routinier Grabner tangiert das nicht. Seine Patienten schwärmen, und das Unternehmen Keravision, das die Acryl-Implantate herstellt, ist von drei auf über siebzig Angestellte gewachsen. Während der Hornhautring hierzulande nur für -1 bis -3 dpt ohne Hornhautverkrümmung zu haben ist, experimentiert Grabner bereits mit Ringen gegen Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung. für Patienten, denen schwere Brillen von mehr als -10 dpt Furchen in den Nasenrücken graben, eignet sich ein größeres Implantat, eine ganze Linse. „Sie kann entweder vor oder hinter der Regenbogenhaut platziert werden. Eine bewährte Variante ist eine Kunstlinse, die in die Iris eingeklemmt wird“, sagt Professor Martin Wenzel von der Uni-Augenklinik Aachen, der vorwiegend Linsenoperationen macht. „Das ist vor allem bei denjenigen sinnvoll, die keine Kontaktlinsen vertragen.“ Einziger Nachteil der dioptrienstarken Implatate: Sie können das Risiko für grünen Star erhöhen.


      Diese gefährliche Eigenschaft hat eine völlig neuartige Linse nicht: Amerikanische Forscher tüfteln an einer Art Kontaktlinse, die in die Hornhaut gelegt wird. Vier Testpersonen sehen die Welt bereits durch solche experimentellen Prototypen. Obwohl Fehlsichtigkeit keine Krankheit ist und die Kosten für die OP von gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden, ist die refraktive Chirurgie mit ihren Implantaten und Lasern nicht zu bremsen. Immerhin geht es nicht nur darum, beim Duschen die Zehen zu sehen, sondern auch beim Schwimmen zu erkennen, wer am Beckenrand lungert. Während unsere Kultur uns zu einem Volk von Brillenschlangen verwandelt (siehe Kasten S. 54), feilt die Medizintechnik also an der Operation Adlerauge. Eines aber haben alle bekannten OP-Techniken für den scharfen Blick gemeinsam: Sie ersparen den Patienten nicht die Lesebrille – im Gegenteil. Spätestens mit 45 Jahren wird das Auge alterssichtig, die Linse starr und unfähig, nahe Gegenstände scharf zu stellen. Wer mit Laserschliff auf dem Auge lebt, wird deshalb seine Zeitung später nur mit Lesebrille entziffern können. Wer dagegen geduldig seine Brille gegen Kurzsichtigkeit ertrug, erlebt dann wenigstens beim Lesen das, was Laserpatienten so euphorisiert: endlich Nasenfreiheit.

      Jutta von Campenhausen
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 02:13:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      MAX (Teil 2)

      Vier Wege zum Durchblick

      Die gängigsten Operationen, die Ihre Brille überflüssig machen könnten: wie sie ausgeführt werden und was sie an Vorteilen zu bieten haben, welche Nachteile bestehen

      1.Lasik-Methode

      Indikation: Bis -10 Dioptrien (dpt) Kurzsichtigkeit, +3 dpt Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung
      So geht`s

      Bemerkung:
      Schmerzfrei, weil keine offene Wunde entsteht;
      wenig Narbenbildung;
      kann wiederholt werdens.

      2. PRK-Methode

      Indikation:Bis -6 dpt Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung
      So geht`s: Der Laser verdampft die obersten Hornhautschichten

      Bemerkung: Der Laser hinterlässt eine schmerzhafte Wunde auf der Hornhaut, die nur langsam abheilt

      3. Hornhaut-Ring

      Indikation: Bei Kurzsichtigkeit bis -4 dpt, experimentell auch bei Hornhautverkrümmung.
      So geht`s: Zwei Ring-Segmente werden durch Kanäle in die Hornhaut geschoben

      Bemerkung: Nicht sehr präzise, aber reversibel; die Hornhautmitte bleibt unangetastet

      4. KunstLinse

      Indikation: Bis -20 dpt Kurzsichtigkeit und +8 dpt Weitsichtigkeit
      So geht`s: Die künstliche Linse wird hinter die Iris gepflanzt

      Bemerkung: Nach der OP muss ein Verband getragen werden; eventuell erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für grünen Star


      Der neueste Schliff

      1. Die Lasik (Lasergestützte in Situ Keratomileusis) ist in den USA der häufigste Eingriff überhaupt und macht auch in Europa den Löwenanteil der refraktiven Operationen aus. Vor jeder Operation wird der Laser kalibiriert: Eine genau festgelegte Anzahl von Licht pulsen muss ein genormtes Testpapier exakt durchschlagen. Aufgeregte Patienten bekommen vor dem Eingriff eine Beruhigungstablette und auf besonderen Wunsch sogar Vollnarkose. In der Regel wird das Auge nur mit Tropfen örtlich betäubt. So kann der Patient zwar nichts spüren, aber noch sehen. Er fixiert einen Leuchtpunkt, um die Pupille möglichst ruhig zu halten. Der Operateur platziert zunächst ein Saugring auf dem Auge, der es zusätzlich fixiert. Darauf setzt er mit Hand den Hornhauthobel (Mikrokeratom). Mit 1200 Messerbewegungen pro Sekunde schneidet die Klinge eine 0,16 Millimeter starke Hornhautlamelle an, die an der Oberseite angewachsen bleibt. Die rund 200 Mark teuren Klingen dürfen nur einmal verwendet werden.

      2.Vorsichtig wird die Hornhautlamelle wie ein Buchdeckel weggeklappt. Der Patient kann jetzt nichts mehr fixieren. Ein „Eye-tracking-System“ kontrolliert die Lage des Auges: Eine Infrarotkamera schießt 50 Bilder pro Sekunde und hält den Laser zielgenau. Manche Operateure markieren die Hornhaut mit einem Farbaufdruck, um die richtige Lage der Lamelle nach der Operation kontrollieren zu können.

      3.Der Eximer-Laser, ein gebündelter Kaltlichtstrahl, schickt so viel Energie auf einen Punkt, dass das Gewebe dort blitzartig verdampft, ohne dass der Rest der Hornhaut erhitzt und so beschädigt wird. Der computergesteuerte Flying-Spot-Laser springt über die Schnittfläche und trägt mit bis zu 200 Schüssen pro Sekunde Gewebe ab, das sich dabei in sichtbare Dampfwölkchen auflöst. Er formt die neue Hornhautlandschaft nach den Daten aus vorherigen Oberflächenmessungen.
      Je höher die Korrektur, desto mehr Gewebe muss verdampft werden und desto kleiner ist das bearbeitete Gebiet. Meist wird ein Areal von fünf bis sieben Millimetern Durchmesser geschliffen.
      Bei Kurzsichtigkeit wird die Hornhaut abgeflacht; bei Weitsichtigkeit steiler gelasert. Anschließend wird der Hornhautdeckel als körpereigenes Pflaster wieder über die Schnittfläche gelegt und vorsichtig glattgestrichen.
      Durch die Hornhautform saugt sich das Stück fest und wächst ohne Naht wieder an. Antibiotika-Tropfen verhindern, dass sich die Wunde entzündet.
      Das Ergebnis der Operation verändert sich durch die Heilung wenig, da kaum Narbengewebe entsteht, das die Hornhaut verformen könnte. Wenn die Hornhaut dick genug ist, kann der Eingriff bei Bedarf auch wiederholt werden.


      Kosten

      Nach der Lasik-Methode werden die meisten Augen operiert. Eine Behandlung kostet zwischen 3500 und 4000 Mark (jeweils pro Auge).
      Ersatzkassen bezahlen die Operation meist nicht, die meisten Privatkassen aber geben Zuschüsse – je nach Sachbearbeiter zwischen 2000 und 4000 Mark.

      Die PRK-Methode ist genauso teuer: Sie kostet zwischen 3500 und 4000 Mark. Auch hier zahlen die Ersatzkassen meistens ihren Kunden nichts. 80 Prozent der Privatkassen zahlen bei dieser Operationsmethode – wie viel, hängt allerdings wieder vom Sachbearbeiter ab:
      Die Zuschüsse liegen zwischen 2000 und 4000 Mark.

      Der Hornhaut-Ring kostet cirka 4000 Mark. Von Ausnahmen abgesehen, zahlen Ersatz- und Privatkassen nicht.

      Der Preis für Kunstlinsen schwankt zwischen 2000 und 3000 Mark. Von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, bezahlen Ersatz- und Privatkassen das Einsetzen der Implantate nicht.


      Expertenmeinung

      Max: Herr Professor Knorz (Michael C. Knorz,
      ist Leiter der refraktiven Chirurgie der Uniklinik Mannheim und 2. Vorsitzender der Kommission Refraktive Laserchirurgiet), wer zwei gesunde Augen unters Lichtmesser legt, will sichergehen. Ist es sicher?
      Michael Knorz: Absolute Sicherheit gibt es nicht. Es kommt hin und wieder vor, dass die OP nicht gelingt. Ich selbst musste bei zwei von 3000 Patienten auf Kontaktlinsen ausweichen. Aber die Komplikationsrate bei Lasik ist sehr gering.

      Max: Was ist das Schlimmste, was passieren kann?
      Knorz: Eine Infektion unter der Hornhautklappe mit Bakterien, die gegen Medikamente unempfindlich sind.
      In Deutschland ist mir kein Fall bekannt, aus dem Ausland stammen aber einige Berichte über solche Infektionen bei
      unzureichender Hygiene.

      Max: Kann die Lasik wiederholt werden, wenn der Patient nicht zufrieden ist?
      Knorz: Wenn mehr als eine Dioptrie Fehlsichtigkeit bleibt, der Patient aber überhaupt keine Brille mehr möchte, kann die Lasik problemlos wiederholt werden. Dies gilt auch, wenn sich nach Jahren das Auge wieder verändert.

      Max: Welche Fälle sind denn besonders heikel?
      Knorz: Grundsätzlich sollten nur Patienten operiert werden, die sich dafür eignen. So ist es leichter, die Hornhaut abzuflachen, als das Zentrum steiler zu schleifen. Deshalb ist Weitsichtigkeit schwieriger zu korrigieren als Kurzsichtigkeit.

      Max: Wo ist denn die Grenze des Behandelbaren?
      Knorz: Weitsichtigkeit ist bis
      +3 Dioptrien gut korrigierbar, Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien – vorausgesetzt, der Pupillendurchmesser lässt das zu.

      Max: Welche Rolle spielt die Pupille?
      Knorz: Wir lasern auf dem Auge einen Bereich von 6 Millimetern Durchmesser. Wenn die Pupille weiter als 6 Millimeter aufgeht, fällt Licht durch den Übergangsbereich von unbehandelter zu gelaserter Hornhaut. Da gibt es Blendungsprobleme, die zum Beispiel nächtliches Autofahren unmöglich machen können. Ein guter Arzt testet deshalb, wie weit sich die Pupille eines Patienten im
      Dunkeln öffnet, bevor er eine OP zusagt.

      Max: Was sind weitere Kriterien für einen guten Arzt und Operateur?
      Knorz: Der Operateur sollte auf der Liste des BVA stehen, die alle Mindestanforderungen festgelegt hat. Zusätzlich sind Erfahrung und Routine wichtig.

      Max: Was halten Sie von Billig-OPs im Ausland?
      Knorz: Sie sind nicht empfehlenswert. Wenn die Lasik-Operation in Ungarn oder Polen nur ein paar hundert Mark
      kostet, können Sie sicher sein, dass kein frisches Messer verwendet wird, denn das allein kostet 200 Mark – pro Auge!
      Oft werden auch veraltete Laser benutzt.

      Max: Ab wann ist ein Laser alt?
      Knorz: Ein zwei Jahre altes Gerät ist gerade noch akzeptabel. Da ein Arzt sich kaum jedes Jahr einen neuen Laser anschaffen kann, sind Ärztezusammenschlüsse wie Gemeinschaftspraxen, Laserzentren oder Kliniken in der Regel besser bestückt.

      Max: Wie erfährt der Patient, was gut ist?
      Knorz: Scheuen Sie sich nicht zu fragen. Fragen Sie Ihren Augenarzt, welchen Operateur er empfiehlt, fragen Sie den Operateur, wie viele OPs er bereits gemacht hat, wie alt sein Laser ist, welche Voruntersuchungen er macht.Max: Herr Professor Knorz, wer zwei gesunde Augen unters Lichtmesser legt, will sichergehen. Ist es sicher?

      Starres Geradeaus- und Nahsehen wie bei Bildschirmarbeit und Lesen machen die Augen nicht nur müde und trocken, sondern auch kurzsichtig. In einer Studie klagte mehr als ein Drittel der befragten Intenet-Surfer über verschlechterte Sehleistung, 60 Prozent von ihnen legten bis zu einer Dioptrie zu, 31 bis zu drei und 9,5 Prozent sogar noch mehr.


      10 Tipps

      Mit diesen zehn Übungen können Sie dem fatalen Bildschirmeffekt vorbeugen:
      1 Lassen Sie den Blick mindestens alle 30 Minuten in die Ferne schweifen. Das entspannt die Linsenmuskeln.

      2 Zwingen Sie sich zu regelmäßigem Lidschlag, sonst wird das Auge trocken und brennt.

      3 Rollen Sie die Augen, blicken Sie in die Ferne und lassen Sie die Lider flattern.

      4 Bedecken Sie beide Augen mit den Handflächen und gewöhnen Sie sie an die Dunkelheit.

      5 Lassen Sie den Kopf kreisen, lockern Sie die Schultern.

      6 Legen Sie Daumen und Mittelfinger auf Ihre Nasenwurzel, den Zeigefinger zwischen die Augenbrauen. Bewegen Sie die drei Finger auseinander und zusammen.

      7 Gähnen Sie gelegentlich, das entspannt und befeuchtet die Augen.

      8 Legen Sie beide Mittelfinger auf die Stirnmitte. Lassen Sie sie mit kreisenden Bewegungen zu den Schläfen und bis zum unteren Ansatz der Ohren wandern.

      9 Malen Sie mit Ihrer Nasenspitze Achten in den Raum.

      10 Beklopfen Sie Augen, Brauen und Schläfen mit den Fingerkuppen, massieren Sie Ihre Kiefermuskeln.


      Laser-OP: Ein Test

      »Ich spürte, wie das Messer auf das auge gesetzt wurde…«

      Die 27-jährige Kinderkrankenschwester Ulrike Hofmann aus Berlin beschreibt für MAX, was sie bei der Augen-Operation empfand und wie sich ihr Leben seither verändert hat.

      Ich war so glücklich, ich glaube, ich bin meinem Freund Enrico mächtig auf die Nerven gegangen: „Guck mal, die Straße heißt soundso. Und da steht dasunddas...“ Ich konnte es nicht glauben, dass ich nach der Operation die Schilder ohne Brille erkennen konnte, und habe alle vorgelesen! Schon vor fünf Jahren hatte ich von Augenoperationen gehört, nach denen man keine Brille mehr braucht. Aber meine Eltern haben mich gebremst. Ich solle abwarten, wie sich die Technik entwickelt. Die erste Brille bekam ich mit 14. Von da an wurden die Gläser jedes Jahr um eine Vierteldioptrie stärker. Seit 1997 habe ich konstant -4 Dioptrien. Meistens habe ich Kontaktlinsen getragen, erst Jahres-, dann Monatslinsen. Das ist ein teurer Spaß: Jedes Jahr gingen bestimmt 600 Mark für Pflegemittel und Linsen drauf. Dazu hatte ich natürlich auch eine Brille. Das letzte Gestell, eine hübsche, kleine Brille mit silberner Front und schwarzen Bügeln, hat 400 Mark gekostet.

      Die hebe ich mir als Andenken auf. Die Linsen sind schon im Müll. Ich hatte im Internet über das Laserzentrum in Berlin gelesen und mir Infomaterial schicken lassen. Dann wollte ich die 8000 Mark für den Eingriff zusammensparen, aber meine Mutti sagte: „Ist doch Quatsch, mach’s jetzt gleich.“ Sie hat mir das Geld vorgeschossen. Nach einem Anruf bei der Beratungs-Hotline habe ich mit dem Arzt gesprochen. Ich wollte gucken, ob ich dem vertraue. Er hat mir gesagt, welche Komplikationen es geben kann. Ich habe Urlaub genommen, denn ich wollte nicht mit frisch operierten Augen zur Arbeit auf die Intensivstation mit all den Keimen. Zwei Wochen vorher durfte ich die Linsen nicht mehr tragen – da konnte ich mich über die Brille ärgern und auf die OP freuen! Die Nacht vor der OP konnte ich kaum schlafen. Morgens habe ich aus Vernunft ein halbes Brötchen runtergewürgt. Ich hatte Schiss, dass ich es irgendwie nicht durchstehe. Meine dreieinhalbjährige Tochter Charleen war bei meiner Mutter. Enrico und ich fuhren zum Potsdamer Platz. Zum Glück gab es nicht einmal eine Spritze, sondern nur Betäubungstropfen. Als es dann losgehen sollte, habe ich nur versucht, nicht daran zu denken, was passiert. Kittel an, Häubchen auf und auf die OP-Liege. Der Kopf liegt da in einer passenden Schale, so dass man sich nicht bewegen kann.

      Das Gesicht wurde mit einem grünen Papiertuch abgedeckt, nur ein Auge guckte raus. Ich starrte also einäugig in die Laserapparatur mit dem roten Lichtpunkt, den ich fixieren sollte. Weh hat es nicht getan, aber angenehm ist es auch nicht. Ich spürte, wie das Messer auf das Auge gesetzt wurde und sirrend über mein Blickfeld fuhr. Danach verschwamm alles. Statt des roten Punkts sah ich auf einmal alles rot. Der Laser knatterte drei Minuten, und ich roch verbrannte Haut. Die Hautklappe wurde zurückgelegt, und ich konnte das rote Licht wieder erkennen. Jetzt war allerdings alles ein bisschen verschwommen. Danach bekam ich Antibiotika-Tropfen und durfte nach einer halben Stunde gehen. Da klarte sich die Sicht, und ich merkte schon, dass ich viel schärfer sah. Am nächsten Tag war ich längst nicht mehr so aufgeregt. Der Test war toll: Ich konnte auf dem operierten Auge 100 Prozent sehen. Da freute ich mich richtig auf das andere Auge! Am Tag nach der OP wurden beim linken Auge 80 Prozent Sehstärke gemessen. Das ist besser, als es klingt: Ich brauche nicht einmal mal mehr zum Autofahren eine Brille. Seitdem habe ich das Gefühl, ich sehe immer schärfer, immer besser. Mein Arzt hatte mir im Beratungsgespräch gesagt: „Sie werden sich fühlen wie neugeboren.“ Ich kann nur sagen: stimmt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 02:31:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      MAX (Teil 3)

      Fehler vermeiden

      Jedes Jahr erblinden in Deutschland 3400 Menschen, weil sie kurzsichtig sind. Und rund eine halbe MillionKurzsichtiger leidet bereits an Zerrschäden an der Netzhaut, die im verlängerten Augapfel übermäßig gedehnt wird.

      Brillen und Laseroperationen können zwar das Bild auf der Retina scharf stellen, das Längenwachstum des Auges können sie aber nicht rückgängig machen. „In rund 90 Prozent aller Fälle ist Kurzsichtigkeit ein erworbenes Leiden und damit vermeidbar“, meint der Tübinger Biophysiker Frank Schaeffel. Bis zum 15. Lebensjahr wächst ein Menschenauge von 17 auf 24 Millimeter Länge, ohne dass das Bild je unscharf wird – eine Präzisionsleistung. Der Mechanismus hat jedoch einen Mangel: Er eignet sich nicht fürs Nahsehen. Das Auge kapituliert beim Dauerlesen und Computergucken. Schaeffel entschlüsselte die Schärfenautomatik des Auges an Hühnerküken: Setzte er den Vögeln Streulinsen auf, die den Fokus hinter die Netzhaut verlegen, so wuchsen die Augen in die Länge, bis sie wieder scharf sahen. Ein Ergebnis, das an Affen bestätigt wurde und vermutlich auf den Menschen übertragbar ist. Beim Lesen und anderer Naharbeit ist unser Auge auf die Dauer anpassungsfaul.

      Frank Schaeffel: „Wir unterakkomodieren, das heißt, wir schauen quasi hinter das Blatt. Das Auge verhält sich weitsichtig und stellt das Bild nur so scharf, dass es gerade noch lesbar ist.“ Wer liest, sieht, als trüge er Streulinsen. Das Auge regelt durch Wachstum nach und wird kurzsichtig. Der chemische Schalter dafür sind Nervenbotenstoffe wie Dopamin. Ein scharfes Bild auf der Netzhaut sorgt für Dopamin- Ausschüttung. Niedrige Konzentrationen sind ein Signal für Unschärfe und regen das Augenlängenwachstum an. Glucagon regelt das Augenwachstum dagegen in beiden Richtungen. Auch das Magenmittel Pirenzipin wird als Medikament gegen Augenwachstum gehandelt. Kurzsichtigkeit ist also kein Schicksal. An vier US-amerikanischen Universitätskliniken werden derzeit 225 Kinder betreut, die wie alte Leute Zweistärkengläser tragen. Damit sollen die Kleinen beim Lesen ein scharfes Bild auf die Netzhaut bekommen, ohne die Augen anzustrengen. Vorstudien haben gezeigt, dass die Dioptrienzahl bei Kindern mit Bifokalbrillen langsamer zunimmt als bei ihren Altersgenossen.

      An der Universitäts-Augenklinik von Taipeh bekamen 44 kurzsichtige Kinder zwei Jahre lang Atropin-Tropfen ins Auge. Das Gift der Tollkirsche lähmt die Anpassung von Fern- auf Nahsicht. Bei 60 Prozent der Versuchskinder verschlechterten sich die Augen gar nicht mehr, die anderen legten rund eine Zehnteldioptrie pro Jahr zu. Unbehandelte Kinder brauchten jedes Jahr eine um eine Dioptrie stärkere Brille. Vermutlich bewirkt Atropin, dass Dopamin ausgeschüttet wird. Das Medikament, das Kurzsichtigkeit ganz verhindert, müsste genauso wirken, allerdings ohne die Nebenwirkungen. Richard Stone von der University of Pennsylvania in Philadelphia hat sich bereits mehrere Patente auf mögliche Myopie-Stopper gesichert. Bis ein solches Mittel marktreif ist, können Bildschirmarbeiter und Leseratten nur vorbeugen: Die Dopamin-Produktion im Auge unterliegt einem Tag-Nacht-Rhythmus; Tags ist der Pegel bis zu 50 Prozent höher als nachts. Dann ist das Auge besonders anfällig. Außerdem steigert ein helles Netzhautbild die Dopaminausschüttung. Oma hatte also doch Recht: Lesen bei schlechtem Licht verdirbt die Augen.


      Auch die Börse hat den OP-Laser im Auge

      Erfolg auf dem Parkett: Die Asclepion-Meditec AG rechnet mit mehr als 30 Prozent Wachstum pro Jahr.
      Einer der ambitioniertesten Konkurrenten ist das junge deutsche Unternehmen Wave Light Laser Technologie AG.
      Wer wird das Rennen auf dem Laser-Markt gewinnen?

      Asclepion-Meditec AG
      Schnell, präzise und innovativ – Laser sind ein Zukunftsmarkt. Gerade bei Augenoperationen prognostizieren Experten einen Boom, der Bedarf an Operateuren und entsprechendem Gerät dürfte also steigen. Kein Wunder, dass junge Unternehmen für
      Lasertechnologie auf den Neuen Markt drängen.
      Einer der nach Infineon prominentesten Börsengänge war der Start der Jenoptik-Tochter Asclepion. Kurz nach der großen Hausse startete das 32-fach überzeichnete Jenaer Unternehmen solide in den Neuen Markt.
      Ein Hauptstandbein der AG sind Augenlaser, die durch pfiffige Steuerung bis zu 70 Prozent weniger Gewebe verdampfen und damit das Auge schonen.

      Die Laser-Pioniere, die 1986 den ersten Laser für die Anti-Brillen-OP überhaupt vorstellten, integrieren auch ein Aberrations-System (siehe S. 46). „Da haben wir die Nase vorn, die ersten Operationen waren ein bemerkenswerter Erfolg“, sagt Vorstandschef Bernhard Seitz, der das Unternehmen seit 1996 durch den heißumkämpften
      Medizinlaser-Markt navigiert. „Wenn das Gesetz der Serie stimmt, könnten wir wieder als erste auf dem Markt sein.“ Konkurrenten sind für Asclepion eher die großen amerikanischen als kleine deutsche Unternehmen. Für die Verhältnisse am Neuen Markt ist Asclepion mit einem Umsatz von 34,4 Millionen Euro sowieso schon ein etabliertes Unternehmen. Als mittelfristiges Wachstum prophezeit der Vorstand 34 Prozent pro Jahr. Unter Analysten gilt Asclepion als Innovationsführer in Europa.

      Wavelight Laser Technologie AG
      Innovation war auch für Maximilian Reindl das Zauberwort, als er 1996 die Wavelight Technologie gründete. Das junge Unternehmen in Erlangen-Tennenlohe will ebenfalls auf den Markt der Operationslaser für Augen und Zähne, außerdem wollen die Forscher unter dem Namen „Eagle Eye“ auch Aberrometer herausbringen. „Die Technologie der Zukunft“, meint Aufsichtsrat und Adleraugen-Pionier Theo Seiler, heute Chef der Züricher Universitätsaugenklinik. Er konnte mit der Wavelight-Technologie Patienten zu mehr als 200 Prozent Sehschärfe verhelfen. Jetzt läuft in den USA ein Zulassungsverfahren für den OP-Laser von Wavelight, und „Eagle Eye“ soll noch in diesem Sommer auf den Markt. Spätestens dann dürften die Aktien des Unternehmens, das seit September 1999 börsennotiert ist, ihren Besitzern Freude machen. „Unser Kurs zappelt mit jedem Ereignis, weil wir so wenig Aktien im Umlauf haben“, sagt Susanne Grethlein, Marketingleiterin der AG. Ehrgeiziges Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2000/01 sind 17,6 Millionen Euro. Dann sollen auch erstmals Erträge sprudeln.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 13:29:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      News: Peine 26.01.2001

      Generation und Technik wechselt

      PEINE (tn) Das Bedauern über den kurzfristigen Abschied von Dr. Erhard Mitschischek als Leiter der Augen-Belegabteilung hält sich im Kreiskrankenhaus in engen Grenzen. Donnerstag stellten sich die seit Jahren in Peine niedergelassenen Augenärzte Frank-Christian Nickel und Dr. Jörg Bullerkotte der Öffentlichkeit vor, die gemeinsam nächste Woche die Nachfolge Mitschischeks antreten.

      [...]Allerdings fordere das aktuelle Gesundheitsreformgesetz, dass viele Augenoperationen künftig ambulant stattfinden. Um die Abteilung noch sinnvoll auslasten zu können, müsse die Zahl der Augenärzte erhöht werden, die Patienten mit stationärer Indikation einweisen. Deshalb habe das Krankenhaus die beiden 38 und 34 Jahre alten Mediziner frühzeitig angesprochen und mit ihnen einen fließenden Übergang angestrebt.

      [...]Dass ihr Vorgänger seine privat angeschafften Apparate mitnimmt, stört Nickel und Bullerkotte ebenfalls nicht. [...]In einigen medizinischen Bereichen werde sich die Technik durch den Generationswechsel sogar noch verbessern, kündigte Stöhr an. So wird Nickel bei Katarakt-Operationen am Grauen Star Kleinschnitttechnik und Ultraschall-Absaugung einführen.

      Ein Schwerpunkt beider Ärzte wird die Laser- und Kältebehandlung bei Netzhautdefekten und Diabetes sein.[...]
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:35:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      FOCUS

      N E U E L A S E R M E T H O D E N

      Alles scharf ohne Brille

      Präzise Lasersysteme und neue OP-Verfahren schärfen den Blick schmerzlos, schnell und genau. Ein Teil der Patienten muss jedoch auch mit ernsten Sehproblemen rechnen. Wie gut sind die neuen Laserverfahren? Wem helfen Sie und was kosten sie?


      Mann, ist das scharf!“, Dirk Schäfer* kann sein Glück kaum fassen. Wohin er auch blickt – Profile, Konturen, selbst die diskretesten Feinheiten kann er jetzt sehen, im Gegensatz zu seiner Umwelt. „Ich kann ein Nummernschild schon lesen, wenn meine Freunde gerade mal den Autotyp erkennen“, freut sich der 22-Jährige.

      Dirk Schäfer besitzt Adleraugen. Der gelernte Bankkaufmann unterzog sich vor drei Monaten in der Augenklinik der Uni Dresden einer neuartigen Laserbehandlung. „Wir haben alle nicht schlecht gestaunt“, erinnert sich Theo Seiler, sein behandelnder Arzt aus Dresden: „Wir haben Herrn Schäfer zu einem der am besten sehenden Menschen gemacht.“ Der Clou der revolutionären Behandlung: Schäfer hatte sich ursprünglich wegen seiner Kurzsichtigkeit an die Uniklinik in Dresden gewandt. „Seine spektakuläre Sehschärfe von jetzt 200 Prozent ist sozusagen nur ein Begleiteffekt der Laseroperation als Brillenersatz“, erklärt Seiler.

      „Wir stehen an der Schwelle zu einer völlig neuen Entwicklung bei der Korrektur von Sehfehlern“, schwärmt Seiler. Bislang wurden weltweit erst etwa 20 Patienten mit dieser neu entwickelten Kombination von hoch sensibler Mess-und Lasertechnik behandelt – 15 davon in Dresden. Schon spekuliert Seiler: „Eines Tages wollen auch Menschen, die gar keine Brille brauchen, ihren Blick per Laser schärfen lassen.“

      Die kritische Zurückhaltung gegenüber Lasereingriffen am Auge scheint sich deutlich zu legen. In den Vereinigten Staaten verdoppeln sich seit drei Jahren die Patientenzahlen auf zuletzt eine Million. In Deutschland entschließen sich 1999 schätzungsweise 20 000 Fehlsichtige zu einem Lasereingriff, um ihre Brille oder die ewig lästigen Kontaktlinsen loszuwerden. Dabei ist nicht endgültig geklärt, wie sicher die verschiedenen Laserverfahren wirklich sind. Zahlreiche Experten warnen vor verfrühter Euphorie und verweisen auf seltene, jedoch ernste Risiken.

      * alle Patientennamen von der Redaktion geändert

      Von Regina Albers/Ulrike Bartholomäus



      Enormes Potenzial:
      Geschäfte mit der Kurzsichtigkeit

      In den Industrienationen nimmt die Kurzsichtigkeit stetig zu, weil Kinder wie Erwachsene mehr lesen, schreiben und am Computer arbeiten als je zuvor. Darüber hinaus belegen zahlreiche Studien, dass gerade Menschen mit einer guten Ausbildung und hohem Einkommen besonders häufig kurzsichtig sind. Das trifft sich gut, denn Laserkorrekturen für den scharfen Blick kosten zurzeit 3000 bis 4500 Mark pro Auge – Folgebehandlungen inklusive.

      Ein Millionenmarkt: Würden wie Michael Knorz, Laserchirurg am Klinikum Mannheim, vermutet in Deutschland 100 000 LASIK-OPs in den nächsten zwei Jahren realisiert, käme bei durchschnittlich 4000 Mark Behandlungskosten pro Auge auf die LASIK-Chirurgen ein warmer Regen von 400 Millionen Mark zu – „der größte Cash-Flow-Transfer an eine einzelne Arztgruppe in den vergangenen 20 Jahren“, schrieben die „Ophthalmologischen Nachrichten“ Anfang November 1999. In Deutschland setzen zurzeit etwa 100 Augenärzte die LASIK-Methode ein.

      „Ich bin nicht sicher, ob sich so viele Deutsche an den Augen operieren lassen wollen“, bleibt Thomas Neuhann, Augenchirurg in München, skeptisch. Nur ungern erinnert er sich an die erste Phase im Lasergeschäft zu Beginn der 90er-Jahre: Damals schien alles machbar. „Einige Laserärzte experimentierten wahllos herum, andere waren hauptsächlich hinter dem Geld her.“ Kritische Stimmen hätten diese Missstände aber bald angeprangert und das Risikobewusstsein der Deutschen geschärft. „Darüber sind wir heute sehr froh“, bekennt Neuhann, „denn die Flaute bei den Operationen verschaffte uns Zeit, die Qualitätssicherung auszubauen.“

      „Die Kinderkrankheiten der Augenkorrekturen mit dem Laser sind überwunden“, ist Werner Förster sicher, Experte für Augenkorrekturen an der Uni Münster. Inzwischen perfektionierten Ärzte und Industrie die Lasergeräte und -methoden und entwickelten alternative OP-Verfahren. Klare Empfehlungen der Fachverbände definieren die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der jeweiligen Eingriffe. Strenge Kriterien entscheiden darüber, wer in eine Liste der zertifizierten Laserärzte aufgenommen wird.



      Im Überblick:
      Die wichtigsten Lasermethoden

      Vier Lasermethoden werden derzeit vom Berufsverband für Augenärzte e.V. anerkannt. Wie wirken die Verfahren? Für wen kommen sie in Frage und vor allem – was kosten sie? Ein kritischer Überblick.


      Wählen Sie:

      LASIK-Methode

      PRK-Methode

      Hornhaut-Ring

      Kunst-Linse


      LASIK-Methode:
      Das Prinzip der Erfolgsoperation

      Kürzlich haben die Fachgesellschaften für Augenärzte das LASIK-Verfahren wissenschaftlich anerkannt. Es wird in den meisten Laser-Instituten angeboten. Fast jede dritte Laseroperation in Deutschland beruht heute auf dieser Methode.

      So funktioniert`s
      Bei einer LASIK-OP beschießen die Ärzte nicht die schmerzsensible Hornhautkuppe mit Laserlicht, sondern das darunter liegende Gewebe.


      Der Arzt markiert dazu die Hornhaut mit einem Stift und setzt einen automatisch gesteuerten Hobel (Mikrokeratom) auf das fixierte Auge, das kurzfristig unter starken Druck gesetzt wird.

      Ein computergesteuerter „Hobel“ trennt ein 200 Mikrometer dünnes Scheibchen von der obersten Hornhautschicht ab, das wie ein Deckel nach oben geklappt werden kann.

      Nun verdampft der Laser Gewebe aus dem Inneren der Hornhaut. Strahlenschüssen von einer Milliardstelsekunde Dauer tragen die Hornhaut um einige Hundertstel Millimeter ab.

      Danach klappen die Operateure das Deckelchen zurück und drücken es an. Es saugt sich selbst fest und muss nicht angenäht werden.

      Für wen kommt die Operation in Frage
      Diese Methode ist bei einer Kurzsichtigkeit bis minus zwölf Dioptrien, einer Weitsichtigkeit von plus sechs Dioptrien und bei Stabsichtigkeit bis minus drei Dioptrien wissenschaftlich anerkannt.

      Vorteile gegenüber anderen Verfahren
      Die Hornhaut heilt beim LASIK-Verfahren viel schneller und schmerzloser als bei der herkömmlichen Laserprozedur von außen, da die Hornhautoberfläche nicht zerstört wird. Im Vergleich zu einer PRK (Link zu PRK) bilden sich weniger Narben.

      Die Ergebnisse der LASIK sind zumindest ein Jahr nach dem Eingriff beeindruckend gut. Von den ehedem schwach Kurzsichtigen geben bis zu 95 Prozent an, mit dem Ergebnis der LASIK sehr zufrieden zu sein. Auch drei von vier ursprünglich stark Kurzsichtigen bis minus zehn Dioptrien kommen postoperativ ohne Sehhilfe zurecht.
      Grundsätzlich gilt: Die Chance, keine Brille mehr tragen zu müssen, ist umso größer, je geringer die Fehlsichtigkeit ist.

      Bemerkungen
      „Über all der Euphorie dürfen wir aber auf keinen Fall die Verlierer der Laserchirurgie vergessen“, mahnt der Direktor der Uni-Augenklinik Innsbruck, Wolfgang Göttinger, und stützt sich auf Studienergebnisse, welche die bisherigen Erfolgsmeldungen relativieren: Fünf Prozent aller LASIK-Operierten sehen nach dem Eingriff sogar mit Brille bedeutend schlechter als zuvor, und zwar „für den Rest ihres Lebens“, gibt Göttinger zu bedenken.

      Über 20 Komplikationsmöglichkeiten belasten das LASIK-Verfahren, am häufigsten sind Bildverzerrungen (vor allem bei schlechtem Licht), Hornhauttrübungen und andere Sehverschlechterungen.

      Neue Beobachtung bereiten Experten ernste Sorgen: Wird zu viel Gewebe der nur etwa 0,5 Millimeter dünnen Hornhaut entfernt, droht sich diese durch den Augendruck nach außen zu wölben. Ähnliche Folgen befürchten Mediziner, wenn Anzeichen einer seltenen Bindegewebskrankheit der Hornhaut übersehen werden.

      Kosten
      Die Kosten liegen zwischen 4000 Mark und 4500 Mark. Ersatzkassen zahlen die Behandlung meistens nicht. 80 Prozent der Privatkassen geben je nach Sachbearbeiter Zuschüsse von 2000 bis 4500 Mark.


      PRK-Methode
      Sicher, aber schmerzhaft

      Behandlungen mit dem Excimer-Laser wenden Ärzte seit acht Jahren an und gelten als sicher.
      Und so funktioniert`s
      Der Patient erhält vor der Operation betäubende Augentropfen, damit der Eingriff völlig schmerzfrei erfolgt. Nach Einsetzen des Lidsperrers, der unbeabsichtigtes Blinzeln verhindert, kratzt der Operateur mit einem Mini-Spatel die oberste Deckschicht der Hornhaut ab. Danach verdampft der Excimer-Laser maximal 20 Prozent der zirka 0,5 mm dicken Hornhaut, je nach Fehlsichtigkeit. Die umgebenden Gewebeschichten werden dabei nicht geschädigt.

      Für wen kommt die Operation in Frage
      Die Behandlung wird bei geringer Kurzsichtigkeit bis zu minus vier Dioptrien durchgeführt.

      Allgemein gilt auch hier: Die Chance, keine Brille mehr tragen zu müssen, ist umso größer, je geringer die Fehlsichtigkeit ist.

      Bemerkungen
      Lässt die betäubende Wirkung der Augentropfen nach, können heftige Schmerzen auftreten, die zwei bis drei Tage anhalten können. Die Sehschärfe kann nach der OP beeinträchtigt sein.

      Kosten
      Die Kosten liegen zwischen 3000 Mark und 4000 Mark. Ersatzkassen zahlen meist nicht, 80 Prozent der Privatkassen geben Zuschüsse in Höhe von 2000 bis 4500 Mark.


      Hornhaut-Ring
      Korrekturen sind möglich

      Dieses Verfahren wenden Operateure seit 1996 an. Die Rehabilitation tritt meist binnen einer Woche ein.

      Und so funktioniert`s
      Mit einem Spezialgerät, einer Art Korkenzieher, bohrt der Operateur zwei halbkreisförmige Tunnel in den Außenbereich der Hornhaut. Danach schiebt er zwei Halbringe (die je nach gewünschter Korrektur zwischen 0,2 und 0,45 Millimeter dick sind) aus dem Kunststoff Acryl in die vorgebohrten Tunnel hinein und vernäht den Schnitt. Die Halbringe bewirken, dass sich die Hornhaut am Rand vorwölbt und dadurch in der Mitte strafft.

      Für wen die Behandlung in Frage kommt
      Kunststoffringe werden bei geringer bis mittlerer Kurzsichtigkeit bis minus sechs Dioptrien eingesetzt (90 Prozent Erfolgsrate). Die besten Ergebnisse werden in der Gruppe von minus eins bis minus 3,5 Dioptrien erreicht.

      Bemerkungen
      Das Vorteil dieses Verfahrens ist, dass das optische Zentrum der Hornhaut nicht manipuliert wird, die Ringe können wieder entfernt werden. Durch den Austausch der Ringe kann der Effekt der Operation nachkorrigiert werden. Nachteil: Einige Operateure beklagen die mangelhafte Präzision der Ergebnisse.

      Kosten
      Jeder der sich dieser Behandlung unterzieht, muss zwischen 2000 Mark und 3500 Mark aufbringen können. Abgesehen von Ausnahmen tragen Ersatzkassen und Privatkassen die Kosten nicht.


      Kunst-Linsen
      Nur bei hoher Kurzsichtigkeit

      Es gibt unterschiedliche Kunstlinsen, die bei jungen Patienten zusätzlich zu ihrer klaren Linse an verschiedenen Positionen ins Innere des Auges implantiert werden.

      So funktioniert`s
      Der Eingriff erfolgt nach lokaler Betäubung des Auges. Der Operateur schneidet dabei den äußersten Rand der Hornhaut fünf Millimeter weit auf und schiebt die Kunstlinse nun in eine der zwei Augenkammern hinein. Der Schnitt heilt ohne Naht zu.

      Indikation
      Eine Kunstlinse setzen Ärzte nur bei sehr hoher Kurzsichtigkeit ab minus zehn Dioptrien und ausgeprägter Weitsichtigkeit ein.

      Bemerkung
      Der Patient muss einige Tage nach der ambulanten Operation einen Verband tragen. Patienten mit hoher Fehlsichtigkeit, die sich zu dem Eingriff entschließen, haben meist keine andere OP-Möglichkeit und müssen ernste Risiken in Kauf nehmen, etwa chronische Entzündung des Auges, grauer oder grüner Star sowie Hornhauttrübung.

      Kosten
      Zwischen 1800 Mark und 3000 Mark; Ersatzkassen und Privatkassen zahlen nicht, abgesehen von wenigen Ausnahmen.


      Risikofaktor Chirurg:
      Forschung, um Fehler zu vermeiden

      Neulinge im Laserbusiness produzieren etwa doppelt so viele Fehler während der Operation und Nachsorge wie erfahrene Kollegen. Das berichteten Forscher des Emory Vision Correction Center aus Atlanta kürzlich auf dem amerikanischen Kongress für Augenheilkunde in Orlando/ Florida. Sie hatten 2800 LASIK-Patienten für diese Studie untersucht.
      Das mikrochirurgische Weghobeln des Hornhaut-Deckelchens (Flap) verlangt zwar nur minimales chirurgisches Geschick, weil der Prozess automatisiert abläuft. Dennoch kann es zu Störungen des Schneidesystems kommen, erklärt der niedergelassene Augenchirurg Richard Wertheimer aus München. „Man muss alle möglichen Komplikationen notfalls erkennen und perfekt beherrschen.“ Zuverlässigere Schneidegeräte seien zwar seit zwei Jahren auf dem Markt, dennoch verwendeten noch viele Ärzte störanfällige alte Instrumente, empört sich Theo Seiler. Da lohnt es sich für den OP-Interessenten, vor Vertragsabschluss nachzufragen, wie alt das Schneidesystem des Laser-Instituts ist.

      Trotz bester Chirurgen und neuester Gerätetechnologie müssen vor allem stark Kurzsichtige nach der Laserkorrektur damit rechnen, noch schlechter zu sehen. Die meisten Mediziner lehnen Korrekturen von stärkerer Kurzsichtigkeit als minus zwölf Dioptrien daher ab und verweisen auf alternative Verfahren.

      Über- und Unterkorrekturen, verzerrte Bilder, gestörte Wundheilung – um solche Probleme zu vermeiden und Laserbehandlungen sicherer und präziser zu machen, forschen Wissenschaftler weltweit an neuen Technologien:

      Hornhaut nach Maß
      „Die Oberfläche des Auges ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck“, erklärt Michael Knorz. Dennoch arbeiten herkömmliche Laser so, als seien alle Augen gleich. „Seit kurzem ist es möglich, die Hornhaut vor der Operation nicht nur gründlich zu vermessen, sondern die Daten auch für eine individuelle Modellierung zu nutzen“, so Knorz.

      Dosierter Schuss
      Je nach Tageszeit, Luftfeuchtigkeit und Wassergehalt der Hornhaut verdampft ein Laserschuss bis zu 20 Prozent mehr oder weniger als die erwarteten 0,25 Tausendstel Millimeter des klaren Gewebes. „Schon das Parfüm einer Patientin absorbiert die Laserstrahlung so stark, dass sich daraus eine Unterkorrektur ergeben kann“, erklärt der Physiker und Gründer der Medizintechnikfirma BioShape Stephan Schründer. An der Augenklinik der Charité in Berlin hat er deshalb ein Mess-System entwickelt, das den Laserabtrag online misst.

      Sicher ins Ziel
      Treffen Laserstrahlen nicht exakt ins optische Zentrum der Hornhaut, führt dies bei bis zu vier Prozent der Behandelten zu Bildverzerrungen, so eine Studie des angesehenen Augenforschungszentrums Instituto Barraquer in Bogotá, Kolumbien. Jetzt soll Raketenabwehr-Technologie à la Star Wars helfen, die Pupille genau zu orten. Im rasanten Takt von 4000-mal pro Sekunde tastet das neue Radarsystem deren korrekte Stellung ab und richtet automatisch den Laserstrahl danach aus.

      Laserlicht statt Messer
      Mit ultrakurzen Pulsen aus dem Titan-Saphir-Laser soll künftig der Hornhaut-Flap beim LASIK-Verfahren entstehen und damit das Operationsrisiko vermindern. Zumindest in den Augen von toten Schweinen lassen sich mittels Plasma-Explosionen im Inneren der Hornhaut präzise Schnitte anlegen, berichtet der Physiker Holger Lubatschowski vom Laser-Zentrum Hannover.

      Wer heilt wie?
      Störungen der Wundheilung können die Präzision der Korrektur gefährden, erklärt der Augenarzt Chris Lohmann von der Uni Regensburg. Messungen von Wundheilungsregulatoren, etwa des „epithelian growth factor“, können jetzt erstmals vorhersagen, wer zur Risikogruppe zählt und deshalb besser bei seiner Brille bleibt.


      Sechs Tipps:
      Wie Sie Kurzsichtigkeit vorbeugen können

      Forschungsarbeiten der Universität Tübingen haben gezeigt: Kurzsichtigkeit entsteht maßgeblich auf Grund von beeinflussbaren Umweltfaktoren wie Naharbeit und lässt sich zumindest zum Teil vermeiden.
      Tipp 1: Sehen Sie beim Lesen, bei der Bildschirmarbeit oder anderen Naharbeiten alle 30 Minuten kurz in die Ferne.

      Der Biophysiker Frank Schaeffel, Leiter des Instituts für Experimentelle Kurzsichtigkeit der Uni Tübingen, sowie sein Kollege William Stell von der Universität Calgary haben in einem spektakulären Versuch bewiesen: Naharbeit (z. B. Bildschirmarbeit), die länger als 30 Minuten andauert, kurbelt das Längenwachstum des Augapfels an und macht kurzsichtig. Wie Schaeffel im Fachmagazin „nature neuroscience“ vom August 1999 berichtet, setzte er Hühnern Spezialbrillen auf und beobachtete, dass ihre Netzhaut bei andauernder Nahsicht (Akkomodation) Wachstumssignale aussandte und sich der Augapfel streckte. Die Hühner wurden kurzsichtig. „Wird das Nahsicht-Signal unterbrochen, passiert dem Auge nichts“, so Schaeffel.

      Tipp 2: Tragen Sie zum Lesen und bei Naharbeiten eine unterkorrigierte Brille.

      Zu schnelles Ausgleichen der Kurzsichtigkeit verstärkt die Anzahl der Dioptrien. Zum Autofahren empfiehlt Frank Schaeffel allerdings exakt korrigierte Gläser der Sicherheit wegen.

      Tipp 3: Lesen Sie lieber Gross- als Kleingedrucktes.

      Das Lesen von extrem Kleingedrucktem wirkt sich negativ auf das Längenwachstum des Augapfels und damit auf die Kurzsichtigkeit aus.

      Tipp 4: Lesen Sie nur bei gutem Licht.

      Die Bildhelligkeit ist beim Lesen entscheidend, fand Schaeffel heraus. „Das Auge benötigt mindestens 300 Lux“, so der Augenexperte. Während der dunklen Jahreszeit ist deshalb in Arbeitszimmern auf ausreichend Kunstlicht zu achten. Dämmerlicht und Lesen unter der Bettdecke schaden dem Auge.

      Tipp 5: Regelmäßiges Sehtraining kann den Visus leicht verbessern.
      Das abwechselnde Training der Sehschärfe-Einstellung auf einen nahen Gegenstand (z. B. einen Finger) und ein in der Ferne liegendes Objekt (z. B. einen Baum am Horizont) verbessert die Augenleistung bei regelmäßigem Training nach ein paar Wochen geringfügig, also um eine halbe bis eine Dreiviertel Dioptrie. Wunder, so Schaeffel, dürfte man jedoch nicht erwarten, besonders nicht von Schnellkursen.

      Tipp 6: Lassen Sie nachts kein Licht im Kinderschlafzimmer brennen.

      Im Mai 1999 veröffentlichte ein Forscherteam im Fachblatt „nature“ Daten, die Eltern beunruhigten: Die Augenexperten fanden heraus, dass Kinder, die als Babys nachts mit Licht schliefen, häufiger kurzsichtig waren als Gleichaltrige, die im Dunkeln geschlafen hatten. Jetzt streitet die Fachwelt über mögliche Erklärungen:

      1. Nachtlicht könnte auch bei Menschen den Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander bringen: Bei Hühnern und Weißbüschelaffen haben Forscher einen Wachstumsrhythmus des Augapfels messen können; das Auge wächst nur tagsüber.

      2. Lassen Eltern nachts Licht im Zimmer brennen, tun sie dies, weil sie selbst auf Grund einer Kurzsichtigkeit im Dunkeln schlecht sehen. Die hohe Korrelation in der Nachtlicht-Studie käme womöglich deshalb zu Stande, weil die Kinder das Augenleiden geerbt hätten. Schaeffel: „Es ist noch nicht bewiesen, ob wirklich ein kausaler Zusammenhang zwischen Nachtlicht und Kurzsichtigkeit besteht.“ Vorsichtshalber sollten Eltern kein Licht brennen lassen.


      Molekularbiologie:
      Schlechte Gene - schlechte Sicht

      Wie der Vater so der Sohn. Der Spruch aus dem Volksmund gilt nicht nur für Familienähnlichkeit oder spezielle Vorlieben, sondern auch für starke Kurzsichtigkeit.
      Tragen Vater und Mutter dicke Brillengläser ab etwa minus sechs Dioptrien, erbt ihr Nachwuchs mit großer Wahrscheinlichkeit den Augendefekt. „Wir wissen jedoch nicht, bei wie viel Prozent der Kinder sich der Defekt im Bauplan befindet“, erläutert der Humangenetiker Thomas Meitinger von der Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinikum Innenstadt. Meitinger hat sich auf die Erforschung der genetischen Ursachen von Augenkrankheiten spezialisiert.

      Fischen im Erbgut. Forscher vom National Institute of Health (NIH) der USA und eine Gruppe um Richard King von der University of Minnesota haben das Kurzsichtigkeitsgen auf Chromosom 18 ausfindig gemacht. Anhand von Familienstudien mit stark Kurzsichtigen bestimmten sie die ungefähre Stelle, an der sich der genetische Defekt befindet. „Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie das Gen ganz genau identifiziert haben“, so Meitinger. Das wäre das erste bekannte reine Kurzsichtigkeitsgen. Ob und wie sich die „leichte“ Nahsichtigkeit bis zu minus sechs Dioptrien vererbt, bleibt weiterhin ein Geheimnis.

      Hinweise auf Vererbung. Naharbeit hat einen Einfluss auf die Kurzsichtigkeit. Aber auch die Gene, wie Vergleichsstudien in verschiedenen Ländern zeigen: In Japan sind 95 Prozent, in Taiwan 70 Prozent aller Schulkinder kurzsichtig. In Deutschland dagegen nur zehn Prozent. Diese große Kluft lässt sich nicht allein mit unterschiedlichem Leseverhalten im Kindesalter erklären, sondern deutet ebenfalls auf eine genetische Komponente hin.

      Pille gegen die Brille? Eine einfachere Abhilfe als die Brille, Kontaktlinsen oder eine Laseroperation gegen Kurzsichtigkeit scheint trotz Genfund nicht in Sicht. Auch nach der Entdeckung des Kurzsichtigkeitsgens wird es zumindest in absehbarer Zeit keine Pille gegen die Brille geben. Ebenfalls schließt Meitinger aus, dass stark kurzsichtige Eltern vor der Geburt ihrer Kinder diese bei einer Fruchtwasseruntersuchung auf die Fehlsichtigkeit testen lassen können.


      Info:
      Wie finde ich den richtigen Laserarzt?

      Erfahrung, gute Geräte und eine umfassende Beratung vor der Operation kennzeichnen den guten Laserarzt.
      Überlegungen vor der Laser-OP

      1. Vermeiden Sie Ärzte, die vor der OP Verkaufsgespräche statt Infogespräche führen.

      2. Vorsicht bei Ärzten, die Ihnen ein gutes Ergebnis garantieren. Selbst gute Kandidaten sind vor Komplikationen nicht gefeit.

      3. Fragen Sie den Arzt nach seiner Erfahrung. Unerfahrenen Ärzten unterlaufen doppelt so viele OP-Fehler wie routinierten Kollegen.

      4. Wie alt ist das eingesetzte Laser- und Hornhautschneidegerät? Alte Laserkanonen glätten die Hornhaut nicht so gut wie neue. Modelle von Mikrohobeln, die älter sind als zwei Jahre, arbeiten störanfälliger.

      5. Teilen Sie dem Arzt unbedingt mit, wenn sich Ihre Brillenstärke in der letzten Zeit noch verändert hat, wenn Sie trockene Augen, Diabetes oder Rheuma haben.

      6. Wie gut könnten Sie es ertragen, nach der OP doch noch eine Brille tragen zu müssen oder sogar dauerhaft schlechter zu sehen als jetzt?

      7. Die Aussicht auf ein ganzes Leben ohne Brille ist gering. Womöglich brauchen Sie später eine Lesebrille, auf die Sie ohne den Lasereingriff verzichten könnten.

      8. Die Langzeitfolgen der Laseroperation lassen sich noch nicht abschätzen. Klinische Erfahrungen mit LASIK reichen nur etwa sechs Jahre zurück.


      Nie wieder Brille ...

      ... und keine lästigen Kontaktlinsen – eine neue Operationstechnik verspricht den Adlerblick für fast jedermann. Lasik, heißt das Zauberwort – das Brillenherstellern den Angstschweiß auf die Stirn und Augenärzten die Dollarzeichen in die Pupillen treibt. Denn nicht wenige Laserdoktoren träumen schon vom totalen Durchblick für jedermann.


      Weitere Information erhalten Sie beim:

      Berufsverband der Augenärzte e. V.
      Eine Liste mit zertifizierten Laserärzten erhalten Sie beim Berufsverband der Augenärzte (Rückumschlag), Tersteegenstr. 12, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4 30 37 00
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:59:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      www.3sat.de

      Laser gegen Grünen Star
      Neues Verfahren soll vor der Erblindung bewahren


      1,2 Millionen Menschen sind vom Grünen Star betroffen - ein neuartige Behandlungsmethode trifft somit auf Potenzial: Etwa zehn Prozent der über Vierzigjährigen haben einen erhöhten Augen-Innendruck und jeder zehnte davon bereits ein Glaukom. Da diese Augenkrankheit im Anfangsstadium von den Betroffenen nicht bemerkt werden kann, wissen viele Menschen nichts von der drohenden Gefahr. Wird das Glaukom nicht behandelt, verengt sich das Gesichtsfeld immer weiter bis zur Erblindung. Ein neuer Laser, der jetzt auf dem Kongress für Augenchirurgie in Nürnberg vorgestellt wurde, wird die Behandlung des Grünen Stars revolutionieren. Dabei wird eine 0,3 Millimeter dicke Laser-Sonde in das Auge eingeführt. Der Laserstrahl wird so direkt an die Operationsstelle geleitet und stanzt kleine Löcher in den natürlichen Abflusskanal der Augen-Vorderkammer. Der Vorgang ist schmerzfrei und dauert nur einige Minuten. Der Augen-Innendruck kann so um etwa fünfzig Prozent gesenkt werden.

      Dem Auge sieht man es nicht an, wenn der Innendruck zu hoch ist. Der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung des Grünen Stars ist bei der Standarduntersuchung die Feststellung des Augeninnendrucks. Man misst den Widerstand des Augapfels, wenn der leuchtende Messkegel darauf drückt. Ist der Augen-Innendruck über Jahre zu hoch, kommt es zuerst zu Gesichtsfeldausfällen und schließlich zur völligen Erblindung. In der hinteren Kammer des Auges wird ständig Flüssigkeit produziert, das sogenannte Kammerwasser. Es fließt zwischen Iris und Linse in die vordere Kammer und zirkuliert dort. Dabei versorgt es das Auge mit Nährstoffen. Gleichzeitig findet ein ständiger Austausch statt. Ein schwammartiges Maschenwerk in den Augenwinkeln dient als Abflusssystem. Die häufigste Ursache für den Grünen Star: Das Maschenwerk verengt sich oder verstopft und das Wasser kann nicht mehr abfließen. Das Wasser staut sich und der Augen-Innendruck steigt. Und gerade das hat ernste Konsequenzen für die Versorgung der empfindlichen Netzhaut und des Sehnervs.

      Eine Gesichtsfeld-Untersuchung zeigt die ersten Folgen des erhöhten Augen-Innendrucks: Der Patient sieht bei dem Test nicht alle Lichtpunkte, die der Computer vorgibt. Vor allem solche nicht, die sich am Rand befinden. Die Behandlung des Grünen Stars zielt deshalb darauf, den Augen-Innendruck zu senken und weitere Schädigungen an Netzhaut und Sehnerv zu verhindern. Ein neuer Kaltlichtlaser macht die Operation jetzt einfacher und präziser. Über einen Lichtwellenleiter gelangt der Laserstrahl in eine Sonde. So wird er direkt an die Operationsstelle geführt. Durch die Hornhaut lässt sich der Laservorgang mit einem Kontaktglas unter dem Operationsmikroskop beobachten. Der Laserimpuls stanzt kleine Löcher in den natürlichen Abflusskanal der Augenvorderkammer. Die winzigen Löcher senken den Augen-Innendruck um etwa fünfzig Prozent. Der Vorgang ist schmerzfrei, komplikationslos und dauert nur einige Minuten. Hans-Dieter Linder aus Nürnberg gehört zu den ersten Patienten, die im Rahmen einer Studie mit dem neuen Verfahren operiert wurden. Klinische Erfahrungen sprechen bisher dafür, dass durch den Lasereinsatz die Abflusskanäle im Auge offen bleiben. Auch Hans-Dieter Linder hatte im Vorfeld überhaupt nichts von der gefährlichen Krankheit bemerkt. Sollte sich bei einer der regelmäßigen Nachkontrollen zeigen, dass der Augen-Innendruck nach einigen Jahren erneut zunimmt, kann das neue Laserverfahren jederzeit problemlos wiederholt werden.
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      schrieb am 03.02.01 11:26:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Möglichkeiten von Laserbehandlungen im Alltag.


      Neue Westfälische 02.02.2001

      Mit Laser gegen Altersflecken und Tatoos
      Laserzentrum an der Ahmser Straße in Herford eröffnet


      02.02.2001 Herford (bap). Besser aussehen mit makelloser Haut. Das wünscht sich Jeder. Das neue Laserzentrum an der Ahmser Straße bietet dafür neue Möglichkeiten. Mit sechs unterschiedlichen High-Tech-Lasersystemen ist es das größte im Kreis Herford.

      Dort werden mit dem Laser ganz unterschiedliche kosmetische Behandlungen der Haut angeboten. Dazu zählen:

      ´Enthaarungen (nur bei dunklen oder schwarzen Haaren möglich)

      ´narbenfreie Entfernung von Tatoos und Permanent-Make-up

      ´narbenfreies Entfernen von sogenannten Altersflecken an Händen und im Gesicht

      ´Entfernung von sogenannten erweiterten Äderchen

      ´Behnadlung von Sommersprossen, Falten und Fältchen, Narben, Besenreisern und sogenannten Schwangerschafts-Pigmentflecken.

      Die Behandlung erfordert - je nach Größe - oft mehrere Sitzungen, die vom Kunden aus eigener Tasche bezahlt werden müssen. Dank der modernen Technik ist der Laser-Einsatz eine fast schmerzfreie Angelegenheit und vergleichbar mit winzigen Nadelstichen.

      Geschäftsführer des Laserzentrums ist Dr. Wolfgang Stieler, der im gleichen Haus an der Ahmser Straße seine Hautarzt-Praxis führt.

      Die ausgebildete Arzthelferin und Laserschutzbeauftragte Sonja Schöne rückt den Tatoos oder Altersflecken in dem Zentrum zu Leibe.



      Darmstädter Echo 02.02.2001

      Äderchen entfernen, Fältchen glätten
      Neues Zentrum für kosmetische Laseranwendungen


      EPILATION: Dr. Burkhard Metz setzt den Neodym-Laser gegen störende Oberlippen-Behaarung ein. Im Darmstädter Laserzentrum können sich Hautärzte zeitweise „einmieten“.

      [...]„Man sieht da keinen roten Strahl wie im James-Bond-Film“, witzelt Fischer. Doch der Laserfachmann, der hauptberuflich als Mitarbeiter eines Darmstädter Laser-Sachverständigenbüros tätig ist und dabei auch Arbeitssicherheitskurse für alle diejenigen durchführt, die mit Lasergeräten arbeiten, hält auch in seinem eigenen Studio auf Sicherheit.

      Wir schauen also brav durch die verabreichte Schutzbrille und werden Zeuge, wie Dr. Metz das über ein Schlauchpaket mit der eigentlichen Lasereinheit verbundene Griffstück über das Gesicht der sehr gefasst wirkenden Patientin manövriert, schließlich ein durchsichtiges, metallgefasstes Glasrondell von etwa zweieinhalb Zentimeter Durchmesser sanft auf deren Oberlippe positioniert.

      „Dies Fenster wird auf etwa ein bis zwei Grad über Null vorgekühlt, damit die Hitze des Laserimpulses besser ertragen wird“, erläutert Dr. Fischer, der an der Lasereinheit steht, um die Energiedichte zu regeln. Der Neodym-Laser ist getaktet – das heißt, sobald man „Stoff gibt“, erzeugt er einzelne Impulse.

      Nun setzt Dr. Metz also Impulse: Die Laserblitze sind unsichtbar, aber wer schon eine ähnliche Laserbehandlung am eigenen Leib erfahren hat, weiß, dass es in der „Trefferzone“ jetzt recht heiß hergeht – es ist, wie wenn man von einer winzigen glühenden Nadel gestochen würde.

      „Autsch“, klagt die Patientin leise und zuckt zurück. Fischer regelt in Absprache mit dem Operateur die Energiedichte des Lasers von anfangs 65 Joule pro Quadratzentimeter über 60 auf schließlich 55 Joule zurück. „Man muss zunächst behutsam die individuelle Schmerzschwelle ertasten. Je empfindlicher der Patient auf die Anwendung reagiert, je weiter wir die Leistung herunterfahren müssen, um so öfter muss die Behandlung wiederholt werden“, erläutert Fischer später. Besonders Empfindlichen hilft eine leicht betäubende Salbe.

      Ohnehin müsse man bei Epilationen mit dem Laser drei bis fünf Sitzungen einkalkulieren, bis das gewünschte Ergebnis sichtbar werde. „Je heller die Haut, je dunkler die Haare, um so besser“, fügt Metz hinzu. Bei blonden Haaren sei die Epilierbarkeit mit dem Laser weit geringer, bei weißen gleich Null: es fehlt darin eben der Farbstoff, der die Energie des hier mit einer Wellenlänge von 1064 Nanometer emittierten Laserlichts umsetzt. Schließlich will man über die Hitzewirkung die Haarwurzel zerstören: „Das heilt narbenfrei“, sagt Metz – darin liege der Vorteil der Laseranwendung.

      Neben der Epilation ist der Neodym-Laser auch für die Behandlung von „Besenreisern“ geeignet. Daneben bietet Fischer auch einen auf der Wellenlänge von 532 Nanometern arbeitenden „Grünlaser“ (KTP-Laser) an. Später soll auch ein Rubin-Laser hinzukommen, der für Entfernung von Tätowierungen prädestiniert ist. Ein Erbium-Laser ist Zukunftsmusik: er eignet sich hervorragend für die Abtragung von Hauterhabenheiten, die Glättung von Falten und Narben.[...]

      Stephan Görisch
      2.2.2001
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 18:55:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier das geänderte Unternehmens-Portrait 2001 by comdirect

      1. Pionier bei Lasersystemen zur Behandlung von Augenkrankheiten

      Die Asclepion-Meditec AG entwickelt, fertigt und vertreibt medizinische Lasersysteme für neue sowie zur Optimierung bzw. zur Substitution vorhandener Anwendungen. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in vier Business Units. Vision (ophthalmologische Anwendungen) steht dabei für die sichere Behandlung von Fehlsichtigkeiten und Augenkrankheiten. Aesthetic (dermatologische/kosmetische Anwendungen) umfaßt die schonende kosmetische Behandlungen und Dental (zahnmedizinische Anwendungen) z.B. schmerzarme Karies- und Parodontosebehandlungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Service für die weltweite Wartung, Ersatzteilversorgung und Kundendienst. Asclepion sieht sich in diesen Bereichen als ein weltweiter Technologie- und Innovationsführer, insbesondere für Erbium-Laser und Spot-Scanning Excimer-Laser. Zu den Kunden zählen niedergelassene Ärzte und Praxisgemeinschaften sowie Kliniken und Laseroperationszentren. In mehr als 60 Ländern weltweit waren zu Beginn des Jahres 2000 rund 5.000 Systeme des Unternehmens installiert.

      In der Augenheilkunde kann Asclepion auf mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung zurückgreifen. Bereits im Jahre 1981 wurde der erste Laser für die Nachbehandlung des Grauen Star am Markt eingeführt. Dieses, inzwischen in der vierten Produktgeneration vermarktete System gehört laut Asclepion heute zur Standardausstattung von 40% bis 50% der ophthalmologischen Praxen. Mit der Einführung der diagnoseunterstützten refraktiven Behandlung zur Korrektur der individuellen Hornhautirregularitäten (TOSCA) habe man 1999 einen neuen Standard in der refraktiven Chirurgie gesetzt. Im Bereich Dental wurde 1991 gemeinsam mit dem strategischen Partner Kaltenbach & Voigt GmbH & Co. KG der erste Erbium Laser für die schmerzarme Kariesentfernung am Markt eingeführt.

      3. Starkes Wachstum bei Umsatz und Ertrag

      Asclepion kann auf hohes Wachstum in den zurückliegenden Jahren zurückblicken. Im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) hat sich dieser Trend noch verstärkt. Der Konzernumsatz stieg auf 41,9 (i.V. 34,4) Mill. Euro. An diesem Zuwachs hatte erneut insbesondere die Business Unit Vision mit einer Zunahme auf 26,2 (18,1) Mill. Euro Anteil. Der Bereich Aesthetic gab auf 10,8 (11,6) Mill. Euro nach, während die Sparte Service auf 4,7 (3,9) Mill. Euro zulegte. Im Geschäftsfeld Dental waren die Umsätze mit 0,3 (0,8) Mill. Euro sehr niedrig - planmäßig, so heißt es, weil im Berichtsjahr wesentliche Anstrengungen auf die Vorbereitung neuer Produkteinführungen vorgenommen worden seien. Nach Regionen unterteilt entfiel auf Deutschland ein Umsatz von 10,4 (10,1) Mill. Euro, auf das europäische Ausland 12,1 (13,3) Mill. Euro, auf Amerika 9,2 (4,5) Mill. Euro und auf die Region Asien/Pazifik 10,2 (6,5) Mill. Euro.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg mit plus 82% auf 5,4 Mill. Euro deutlich überproportional zum Umsatz. Dies ist auch auf das Zinsergebnis zurückzuführen, das sich infolge des Mittelzuflusses durch den Börsengang erheblich verbessert hat. Der Rückgang des Jahresüberschusses liegt in den ao. Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 2,7 Mill. Euro begründet.

      4. Marktposition in Amerika soll ausgeweitet werden

      Für die Zukunft plant Asclepion die verstärkte Erschließung bereits bestehender und neuer Marktpotenziale. Neueinführungen und die weiter vorangetriebene Zulassung auch der bereits vermarkteten Produkte böten eine gute Basis für weiteres überdurchschnittliches Wachstum, heißt es. Die Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung sollen fortgesetzt werden. Unter regionalem Aspekt will das Unternehmen seine Position in Europa festigen und am amerikanischen Markt deutlich ausbauen. Zudem wird der Markteintritt in Japan vorbereitet.

      5. Börsengang brachte 125 Mill. DM

      Ihren Ursprung hat die Asclepion-Meditec AG in der 1977 gegründeten Firma Meditec Reinhardt Thyzel. Diese Firma wurde 1988 von der Aesculap AG übernommen und in Aesculap-Meditec GmbH umbenannt. 1995 wurde der Geschäftsbetrieb dieses Unternehmens zusammen mit bestimmten Laseraktivitäten der Jenoptik-Gruppe in ein neues Gemeinschaftsunternehmen eingebracht, das als Aesculap-Meditec GmbH firmierte und zunächst über ein Stammkapital von 100.000 DM verfügte. Mit Wirkung des Vertrages vom 26. Mai 1999 wurde die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG 100prozentige Eigentümerin der Aesculap-Meditec GmbH.

      Durch Gesellschafterbeschluß vom 10. November 1999 ist die Gesellschaft formwechselnd in Asclepion-Meditec AG umgewandelt worden. Bei dieser Gelegenheit wurde das Grundkapital auf EURO umgestellt und durch Umwandlung von Rücklagen von 51.129 um 3,749 Mill. auf 3,8 Mill. Euro erhöht. Nach durchgeführter Kapitalerhöhung hielt die DEWB einen Geschäftsanteil von 3,591 Mill. Euro und Dr. Bernhard Seitz einen Geschäftsanteil von 209.000 Euro. In der ao. HV vom 4. Februar 2000 wurde eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen u.a. von Anteilen an der Asclepion-Meditec Ltd. um 200.000 auf 4,0 Mill. Euro beschlossen. Im Rahmen einer ao. HV vom März 2000 brachten die Aktionäre eine Kapitalerhöhung um 2,0 Mill. auf 6,0 Mill. Euro auf den Weg.

      Diese 2,0 Mill. Aktien wurden zusammen mit 1,6 Mill. Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre sowie weiteren je 200.000 aus Altaktionärsbesitz und aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung (Greenshoe) in der Zeit vom 14. bis 20. März 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 24 bis 29 Euro. Als Emissionspreis wurden 29 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 22. März 2000 mit 34,50 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 125 Mill. DM (inkl. ausgeübtem Greenshoe) zu. (AfU)


      GuV--------------------------------- 1999/00------ 1998/99------ 1997/98------- 1996/97
      Umsatz------------------------------ 81.95-------- 67.23--------- 52.61----------- 45.74
      Abschreibungen------------------- 2.27--------- 1.56---------- 1.83------------- 0.73
      Beteiligungsergebnis------------ 0.0---------- 0.0------------ 0.0--------------- 0.0
      Zinsergebnis----------------------- 1.21-------- -1.08--------- -11.05----------- -0.88
      Erg. gew. Geschäftstätigkeit--- 10.48--------- 5.76--------- -1.99----------- 2.34
      Jahresüberschuß------------------ 3.83--------- 7.2----------- -1.87----------- 2.3
      Ergebnis je Aktie in DM brutto--- 1.69-------- 112.66-------- -38.92-------- 45.77
      Ergebnis je Aktie in DM netto--- 0.62-------- 140.82--------- -36.57-------- 44.98
      Dividende----------------------------- 0.0---------- n/a------------- n/a----------- n/a
      Ausschüttungssumme------------ 0.0---------- n/a------------- n/a----------- n/a

      Bilanz------------------------------- 1999/00------ 1998/99------ 1997/98------- 1996/97
      liquide Mittel------------------------ 66.18---------- 0.17--------- 0.15------------ 0.01
      Eigenkapital--------------------- 135.25--------- 11.73--------- 4.48------------ 6.41
      – davon gez. Kapital--------------- 12.13--------- 0.1----------- 0.1------------- 0.1
      Verbindlichkeiten------------------- 13.04--------- 42.03------- 36.63---------- 20.71
      – davon geg. Kreditinstitute------- 0.21--------- 31.3-------- 26.43---------- 14.18
      Bilanzsumme---------------------- 160.62--------- 62.57------- 48.23---------- 32.14
      Mitarbeiter--------------------------- 202.0---------- 182.0------- 172.0---------- 147.0

      Kennzahlen----------------------- 1999/00------ 1998/99------ 1997/98------- 1996/97
      Bruttorendite in Prozent---------- 12.79---------- 3.48-------- -3.78------------ 5.12
      Nettorendite in Prozent------------ 4.67---------- 10.71-------- -3.55----------- 5.03
      Eigenkapitalquote in Prozent---- 84.21--------- 18.75-------- 9.29----------- 19.94
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 00:10:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Erlanger Nachrichten Lokales 8.2.2001 19:45

      Hornhaut-Verpflanzungen mit Laser

      Forschergruppe der Universitäts-Augenklinik hat ein spezielles Verfahren entwickelt - Hornhaut-Verpflanzungen mit Laser

      Etliche Vorteile gegenüber der herkömmlichen Operations-Methode mit mechanischen Messern

      An der Universitäts-Augenklinik hat eine Arbeitsgruppe um Prof. Gottfried Naumann eine Lösung für ein wesentliches Problem bei Hornhaut-Transplantationen entwickelt: Mit Hilfe eines Lasers kann die Hornhaut-Verkrümmung, die nach solchen Eingriffen auftritt, stark vermindert werden.

      Hornhaut-Transplantationen werden üblicherweise mit scharfen, ringförmigen Messern durchgeführt. Dabei kann es zu einer Reihe von Problemen kommen (siehe Kasten "Zum Thema"). An der Augenklinik der Universität Erlangen-Nürnberg, verfolgt man eine andere Strategie. "Wir schneiden mit einem Punktlaser Spender-Hornhaut und Empfänger-Auge so aufeinander zu, dass sie optimal zusammenpassen" erläutert Oberarzt Berthold Seitz das — nach Angaben der Augenklinik "weltweit einzigartige" — Verfahren.

      Bei mehr als 900 Patienten wurde die Methode bisher angewendet, wobei das ursprüngliche Verfahren seit 1989 immer weiter verfeinert wurde. "In mehreren wissenschaftlichen Studien konnten wir zeigen", so Seitz, "dass die Hornhaut-Verkrümmung nach der Operation sehr viel geringer ausgeprägt ist als bei dem herkömmlichen Verfahren. Zudem hat sich erwiesen, dass der Schnitt mit dem Laser das Auge weniger reizt als Schnitte mit Messern, dass keine ungewollten Schäden verursacht werden und dass die immunologische Reaktion nicht stärker ist."

      An der Erlanger Augenklinik wird das Transplantat mit Hilfe eines punktförmigen Laserstrahls gewonnen, der mit einer Pulsrate von 25 pro Sekunde rund um eine "Maske" das gewünschte Hornhaut-Scheibchen herausschneidet.

      Entsprechend wird beim Patienten verfahren, wobei dort der Laser an der Innenseite einer Lochmaske entlang gelenkt wird. Die kleinere "Spender-Maske" mit einem Durchmesser von acht Millimetern passt dabei genau in das Innere der "Empfänger-Maske", und die Schnitte in der Hornhaut sind genau senkrecht.

      Zusätzlich haben die Erlanger Augenheilkundler noch so genannte "Orientierungszähnchen" eingebaut. Acht 0,2 Millimeter lange Zähnchen ragen bei der "Spender-Maske" nach außen, acht dazu korrespondierende Kerben trägt die "Empfänger-Maske". Genäht wird dann mit einem äußerst feinen Nylon-Faden. "Stauchungen und Zerrungen wie auch das Zusammenziehen inkongruenter Kanten sind so zu vermeiden", sagt Seitz.

      Bei Vergleichsstudien — die Hälfte der Patienten wurde mit dem Laser operiert, die andere mit einem metallischen Rundmesser — kam laut Seitz heraus, dass "die Laser-Methode die Sehkraft der Patienten in unverkennbar höherem Maße sichert". Zu den Ergebnissen zählte weiter, dass der Reizzustand des Auges, der nach einer Hornhaut-Verpflanzung unvermeidlich eintritt, in den ersten sechs Wochen nach einer Laser-Operation weit geringer ist als nach der konventionellen Vorgehensweise. In der Immunreaktion waren keine Unterschiede zwischen beiden Methoden festzustellen.

      Der Nachteil der Laser-Methode: Die verwendeten Excimer-Laser nehmen viel Raum ein, sind aufwendig in der Handhabung und enthalten Umlenkspiegel, die leicht Schaden nehmen. Daher strebt die Erlanger Arbeitsgruppe an, einen Infrarot-Festkörper-Laser für ihr Verfahren zu verwenden. "Doch bisher reicht "die Qualität der Schnitte solcher Laser noch nicht aus", erläutert Seitz, "wir versuchen daher die Rate, die Energie und die Länge der Pulse so zu modifizieren, dass die Methode mit einfacheren Lasern weitere Verbreitung finden kann."

      VON LOTHAR HOJA


      Anmerkung:
      Interessant die Namensgleichheit von Oberarzt Berthold Seitz und Asclepion-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bernhard Seitz. Zufall?
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 19:36:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      @onliner: Ich habe mir erlaubt Deine eMail von AFX nochmal hier reinzustellen, zwecks der Vollständigkeit.

      betreffs denfotex erhielt ich folgende mail von asclepion auf meine anfrage :

      Sehr geehrter xxxxx,

      vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich hiermit gern beantworte.

      Vorab folgende Anmerkungen: Bislang wurde in Richtung PAD/SaveDent wenig außer der Tatsache kommuniziert, dass es eine Beteiligung an dem Unternehmen Denfotex und dieses Verfahren generell gibt (exakt: in diesem Jahr geben wird.) Das hat seinen guten Grund: Ergebnisse der klinischen Tests (wie bereits z.B. im Geschäftsbericht auf S. 30 und 34 kurz erwähnt)werden im Frühjahr vorliegen. Bis dahin gibt es nichts zu diesem Thema, was aus unserer Sicht kommunizierbar ist. Und danach werden öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen auch nicht sofort stattfinden, denn diese bedürfen ja sogfältiger Vorbereitungen. Ich hoffe es ist ausreichend für Sie, zu sagen, dass die enstprechenden Dinge vorbereitet werden.

      Weiterhin sprechen wir hier ja über geschäftliche Aktivitäten, die in diesem "Vor-Markt-Stadium" dementsprechend noch nicht weiter verbreitet werden sollten (und auch nicht dürfen). (Ich bin mir andererseits durchaus bewusst, dass dies unserem Aktienkurs sehr wohl tuen würde, aber andererseits haben wir kein Interesse daran, eine Interesse zu wecken und dann nur ungenau Auskunft geben zu
      geben. Generell gilt aber insgesamt: Die Entwicklungen verlaufen plangemäß und entsprechend unseren Vorstellungen.)

      Denfotex hat keine eigene WebSite, zumindest momentan noch nicht. Das Unternehmen besteht im Wesentlichen aus einigen Forschern (u.a. des Eastman Dental Institutes in London) und weiteren im Dentalbereich sehr erfahrenen Mitarbeitern. Wenn alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind (letzte noch ausstehende Patente erteilt, Verträge verhandelt) wird es dort auch mehr Öffentlichkeit geben.

      Erste Informationen zur verwandten PDT-Methode im Dentalbereich finden Sie unter:

      http://www.eastman.ucl.ac.uk/~microb/antimicrobials.html

      Ansonsten kann ich Ihnen versichern, dass wir unseren News-Flow im Blick haben. Ich bin damit auch nicht zufrieden, aber insgesamt gilt: Substanz geht vor Belanglosigkeit. => In diesem Sinne sind Aktionäre, zu denen ich Sie zähle berechtigterweise sehr kritisch. Für die Zukunft bin ich da in vielerlei Hinsicht optimistisch.

      Ich hoffe, Ihnen geholfen zu haben.

      Mit freundlichen Grüßen

      Jens Brajer, MBE
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 12:05:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      kein problem,snip :-)
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 18:53:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      nordwest.net Wirtschaft 19.2.2001 14:17
      Asclepion will Gewinn investieren und eigene Aktien kaufen


      Jena (dpa) - Die Aktionäre des Medizintechnik-Herstellers Asclepion-Meditec AG können für 2000 noch nicht mit einer Dividende rechnen. Der Gewinn soll für weitere Investitionen genutzt werden.

      Außerdem will das Jenaer Unternehmen, das seit knapp einem Jahr am Neuen Markt der Frankfurter Börse gelistet ist, eigene Aktien zurückkaufen. Das geht aus der Einladung zur ersten öffentlichen Hauptversammlung am 7. März in Jena hervor. Nach Angaben von Unternehmenssprecher Jens Brajer werden zu dem Aktionärstreffen bis zu 300 Anteilseigner erwartet.
      „Wir haben bereits beim Börsengang im März 2000 angekündigt, dass in den nächsten drei Jahren keine Dividende gezahlt werden soll“, sagte Brajer der dpa. „Dass der Gewinn investiert wird, ist für Wachstumsunternehmen typisch.“

      Die Aktionäre sollen über ein Rückkaufprogramm von bis zu 620.000 Aktien entscheiden. Das entspricht zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Asclepion will die eigenen Papiere vor allem als „Akquisitionswährung beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen“ einsetzen. Das Programm soll bis September 2002 laufen. Das Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitern entwickelt und produziert Laser zur Augen- und Zahnbehandlung sowie für kosmetische Anwendungen.

      Zur Hauptversammlung wird den Aktionären der Bericht über das Geschäftsjahr 1999/00(30. September) vorgelegt. Der Umsatz war im Vorjahr um 22 Prozent auf 41,9 Millionen Euro (82 Mio DM) gestiegen. Im laufenden Geschäftsjahr wird nach Prognosen des Vorstands ein Umsatzwachstum von rund 50 Prozent auf 61 Millionen Euro erwartet. Das Ergebnis nach Steuern soll von 2 auf 3,8 Millionen Euro steigen. Dazu sollen Neuheiten zur schmerzfreien Karies-Behandlung und zur Verbesserung der Sehschärfe beitragen.


      Main Rheiner Wirtschaft 19.2.2001 0:46
      Asclepion plant Aktienrückkauf


      JENA (dpa) Die Aktionäre des Medizintechnik-Herstellers Asclepion-Meditec AG können für 2000 noch nicht mit einer Dividende rechnen. Der Gewinn soll für weitere Investitionen genutzt werden. Außerdem will das Jenaer Unternehmen, das seit knapp einem Jahr am Neuen Markt der Frankfurter Börse gelistet ist, eigene Aktien zurückkaufen. Das geht aus der Einladung zur Hauptversammlung am 7. März in Jena hervor.


      Tagesspiegel Wirtschaft 18.2.2001 22:21
      Asclepion investiert Gewinn


      Die Aktionäre des Medizintechnik-Herstellers Asclepion können für 2000 noch nicht mit einer Dividende rechnen. Der Gewinn soll für weitere Investitionen genutzt werden. Außerdem will das Jenaer Unternehmen, das seit knapp einem Jahr am Neuen Markt der Frankfurter Börse gelistet ist, eigene Aktien zurückkaufen. "Wir haben bereits beim Börsengang im März 2000 angekündigt, dass in den nächsten drei Jahren keine Dividende gezahlt werden soll", sagte Sprecher Jens Brajer. dpa


      Thüringische Landeszeitung Wirtschaft 19.2.2001 3:47
      Noch keine Dividende


      Jena. (dpa/tlz) Die Aktionäre des Medizintechnik-Herstellers Asclepion-Meditec AG können für 2000 noch nicht mit einer Dividende rechnen. Der Gewinn soll für weitere Investitionen genutzt werden. Außerdem will das Jenaer Unternehmen, das seit knapp einem Jahr am Neuen Markt der Frankfurter Börse gelistet ist, eigene Aktien zurückkaufen. Das geht aus der Einladung zur ersten öffentlichen Hauptversammlung am 7. März in Jena hervor.

      Nach Angaben von Unternehmenssprecher Jens Brajer werden zu dem Aktionärstreffen bis zu 300 Anteilseigner erwartet. "Wir haben bereits beim Börsengang im März 2000 angekündigt, dass in den nächsten drei Jahren keine Dividende gezahlt werden soll", sagte Brajer. "Dass der Gewinn investiert wird, ist für Wachstumsunternehmen typisch." Die Aktionäre sollen über ein Rückkaufprogramm von bis zu 620 000 Aktien entscheiden. Das entspricht zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Das Programm soll bis September 2002 laufen.

      mfg snip
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 12:31:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sehr geehrter Herr Brajer,

      HV-Bericht WaveLight Laser Technologie AG

      [...]Die Eximer-Laser werden zu 16 Prozent in Deutschland, zu 55 Prozent im restlichen Europa, zu 13 Prozent in Nordamerika und zu 13 Prozent in Asien verkauft.Am Gerätemarkt (ca. 600 Systeme in 2000) hat Wavelight gemäß einer Studie einen Marktanteil von 10 Prozent. Bausch & Lomb kommen auf 14 Prozent, Summit auf 15 Prozent und Nidek auf 18 Prozent. Marktführer ist Visx mit 23 Prozent.

      Kleinere Anbieter sind Schwind (6 Prozent), Lasersight (8 Prozent) und Asclepion (über 6 Prozent). [???]

      Als Nächstes ging Herr Jaeger auf das Hauptprodukt ALLEGRETTO ein und fragte nach der angestrebten Weltmarktposition. In seiner Antwort nannte Herr Reindl als Ziel, man wolle einer der "BIG FIVE" werden. Der Marktanteil bei den EXIMER-Lasern soll aufgrund der Partnerschaft mit Coherent von jetzt 10 Prozent auf 30 Prozent steigen. Auf die Frage nach dem Volumen des Gesamtmarkts führte Herr Reindl aus, der Gerätemarkt umfasse ca. 250 Mio. Euro, der entsprechende Dienstleistungsmarkt ca. 4 Mrd. Euro. Bei den Geräten sind der europäische und der US-amerikanisch mit jeweils ca. 100 Mio. Euro die größten Märkte. Der deutsche Markt hat ein Volumen von 12 Mio. Euro. [...]

      Meine Frage: Sind die angegebenen Marktanteile von Eximer-Lasern korrekt??? Zumindest die von AFX. Ich dachte, da Wavelight doch Umsatzkleiner ist als Ihr, haben die auch weniger Marktanteil.

      Da fällt mir doch noch was ein. Die Homepage von Asclepion/UK, habt Ihr die irgenwie vergessen? Warum haltet Ihr die überhaupt noch aufrecht? Also die Schrift auf den folgenden Seiten ist wirklich mickerig.

      Ich möchte anmerken, daß es mir wirklich nicht daran liegt Sie zu kritisieren,ich versuche lediglich auf eventl. Verbesserungen aufmerksam zu machen.

      Vielen Dank. mfg xxx




      Sehr geehrter Herr xxx

      Hier die Antworten auf die Fragen:

      Zunächst muss man einmal klar unterscheiden zwischen sg. Installierter Basis (Summe aller platzierter Geräte) und Neu-Platzierungen. In beiderlei Hinsicht lassen sich die Äußerungen folgendermaßen kommentieren:

      Nach eigenen Angaben (CEO Reindl in einem Interview auf w:o im Oktober oder November vergangenen Jahres)sind insgesamt bislang etwa 60 Systeme (das deckt sich auch mit dem Gesamtmarkt von 600 Systemen und den 10%) platziert.

      Namhafte Experten der Laserbranche, wie etwa Arons Spectrum Consulting oder Market Scope) schätzen den Weltmarkt auf etwa 3.600-4.000 Systeme. Legt man diese Zahlen zugrunde, so kommt man auf einen entsprechenden Anteil WaveLights. Selbst wenn man die Zahl des Marktanalysten Moretti aus dem Jahre 1999 zugrunde legt, welche auch im WL-Geschäftsbericht zu finden ist, ergibt sich ein Marktanteil von nicht mehr als 2,2 % (nach Moretti sind Ende 1999 2.700 Geräte weltweit installiert).

      Man kann das Ganze auch umgekehrt betrachten, indem man sich die Anzahl der Neuinstallationen anschaut. Danach kommt WaveLight auf einen Marktanteil von 2,9 % Das heißt, 25 Systeme wurden durch WaveLight verkauft. Arons Spectrum Consulting geht von einem weltweiten Absatz von Excimer-Systemen durch alle Hersteller von ca. 850 Geräten in 2000 aus. Die Schätzungen von von Market Scope belaufen sich sogar auf 1000 Systeme in 2000. Hätte im Umkehrschluss WaveLight 10% Weltmarktanteil, so würden sich die großen Hersteller wie VISX, Alcon (Summit/Autonomous), Nidek, B&L, Asclepion-Meditec und Lasersight den restlichen Markt teilen (mit einem weltweiten Absatz ALLER Hersteller von 250 Geräten nach WL-Berechnung). Allein VISX und Alcon werden zusammen im Jahr 2000 nach Spectrum Consulting mindestens 300 Geräte absetzen. Tatsächlich dürfte die Zahl jedoch deutlich höher liegen.

      Was unsere Position anbelangt, so liegt Asclepion im Ranking der Analysten von Market Scope weltweit unter den TOP 4 mit rd. 10 %. Andere Schäztungen unserer Position durch andere Marktbeobachter gehen auf etwas höhere Werte, die zwischen 12 und 14 % liegen.


      Was Coherent anbelangt, so finden Sie hier etwas Interessantes. http://biz.yahoo.com/rf/010211/l11374221.html
      Welche Auswirkungen das auf die Koopeartion mit WaveLight haben wird, werden wir sehen.

      Zu Ihrer Frage mit der co.uk-webSite. Nun ja, diesen Sonderweg wird es bald nicht mehr geben, ebenso wie unsere bisherige WebSite. (Ich weiß, was lange währt... ;-)

      Hoffentlich sind Ihnen diese Informationen nützlich. Für Rückfragen stehe ich natürlich gern jederzeit zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Jens Brajer, MBE
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:39:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      danke snip,für diese weiterführenden infos,sehr interessant..
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 19:54:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dieser Bericht ist (fast) auf den Tag genau 1 Jahr alt. Er erschien 4 Wochen vor dem Asclepion - Börsengang in der Bild Zeitung.

      Nun, fantasien hat er ja geweckt. Aber was ist nun? Also die Test`s sollen ja im Juni abgeschlossen sein. Der Preis für die Behandlungskosten scheint auch recht günstig, was sogar auf eine Übernahme der Kosten, durch die Krankenkasse, für "Schmerzempfindliche" Patienten hoffen lässt. Schade nur, daß man seit fast einem Jahr nichts mehr darüber hört, ausser das es eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet (sowie Beteiligung) mit Denfotex in UK (ein Forscherteam, u.a. Eastman Dental Institute for Oral Health Care Sciences, London) gibt.




      24.02.2000 BILD ONLINE - Aktuell

      Von ANNETT STIEBRITZ

      Ein Zahnarztbesuch ohne Spritzen, ohne Schmerzen? Deutsche Forscher haben eine sensationelle, schmerzfreie Methode zur Behandlung von Löchern in Zähnen entwickelt: die Karies wird nicht mehr aus dem Zahn gebohrt, sondern in eine Art künstlichen Zahnschmelz verwandelt.

      Das schrille Kreischen des Bohrers, stechender Schmerz im Kiefer, vor Angst feuchten Hände – bald Vergangenheit?

      Chemiker Dr. Bernhard Seitz (42) und sein Team (40 Forscher) von Asclepion-Meditec in Jena haben neun Jahre lang diese neue sensationelle Methode gegen Karies ausgetüftelt.

      Er ist überzeugt: „Bohrer gibt es bald nur noch im Museum.“

      Zahnarzt light. Loch weg ohne Bohren, so geht es: Per Laser wird im befallenen Zahn ein winziges Loch, etwa einen Millimeter im Durchmesser, angelegt. Es dient als Zulauf für eine Flüssigkeit gegen Bakterien – Karies wird durch etwa 300 verschiedene Bakterienarten ausgelöst. Die Flüssigkeit wird nun mit einer haarfeinen Sonde in den Zahn geträufelt. Wieder wird Laserlicht auf den Zahn gerichtet – es löst jetzt eine chemische Reaktion aus, die Karies killt.

      Dort, wo eben noch schwarze Fäulnis wucherte, steht nur noch der Teil des Zahns, der noch nicht angefressen war. Weiß und sauber.

      Die Stelle wird mit einem flüssigen Kunststoff (Polymer) übergossen. Der Doktor: „Es härtet so fest aus, da können Sie getrost wieder Nuss-Schokolade zerbeißen.“

      In nur fünf Minuten ist die Behandlung abgeschlossen – und sie soll nicht mehr als die alte Plomben-Methode kosten. Also 50 Mark.

      Dr. Seitz: „Wir gehen davon aus, dass wir diese Technik ab 2001 praktisch anwenden können. Wir verleihen die Geräte dann an Zahnärzte. Zur Zeit sprechen wir gerade mit den Krankenkassen wegen der Anerkennung.“

      Übrigens: Drei von vier Patienten haben Angst vor dem Zahnarzt, 12 Prozent gehen deshalb gar nicht erst hin...
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 23:57:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Asclepion setzt Expansion im ersten Quartal fort - Profitabilität wächst stärker als Umsatz Umsatz legt um 29 % zu, Nachsteuergewinn um 163 %

      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531370) hat heute ihre Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt gegeben.
      Danach stieg der Konzernumsatz gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 29 % auf 11,7 Millionen Euro.
      Das Bruttoergebnis erhöhte sich leicht überproportional um 34 % auf 5,998 Millionen Euro.
      Damit beträgt die Bruttomarge nunmehr 51,3 %.
      Das Betriebsergebnis wuchs gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres von 0,185 Millionen Euro auf 1,572 Millionen Euro (+ 750 %).
      Der Nachsteuergewinn für die Berichtsperiode verbesserte sich um 163 % von 0,262 Millionen Euro auf 0,690 Millionen Euro.
      Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 22 % von 0,776 Millionen Euro auf 0,945 Millionen Euro.
      Dem Einfluss eines sich gegenüber dem Euro abschwächenden Dollars konnte sich die Asclepion-Gruppe nicht vollständig entziehen.
      Asclepions Vorstandsvorsitzender, Bernhard Seitz zeigte sich zufrieden mit dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001: >>Die Ergebnisse, die wir in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres erreicht haben, bestärken uns, die eingeschlagene Expansionsstrategie bei gleichzeitigem Ausbau der Profitabilität weiter fortzusetzen.
      Wir werden unsere Position als einer der weltweiten Technologie- und Innovationsführer weiter ausbauen.<<
      Mit einem Umsatzzuwachs von 132 % verlief die Entwicklung im Unternehmensbereich Aesthetic wie angekündigt überdurchschnittlich positiv.
      Die nunmehr komplettierte Vertriebsmannschaft des Unternehmensbereiches, ein vollständig CE- und FDA-zugelassenes Portfolio innovativer Produkte sowie der über dem Plan liegende Erfolg des strategischen Kooperationspartners sind die treibenden Kräfte dieses Erfolges.
      Der Umsatz im Unternehmensbereich Vision lag rund 8 % unter dem des Vorjahresquartals.
      Die starke Nachfrage nach dem neuen Diagnosesystem WASCA konnte nicht vollständig plangemäß befriedigt werden.
      Ein Teil der geplanten Auslieferungen wurde in das zweite Quartal verschoben.
      Alle beim Aufbau der Fertigung noch bestehenden Engpässe werden jedoch im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres behoben sein.
      Größte Wachstumspotenziale bei Dentallasern werden auf dem Gebiet der Erbium-Laser mit einem breiten Einsatzspektrum, das von der schmerzarmen Kariesbehandlung, über die Endo- und Paradontologie bis hin zur Weichteilchirurgie und Wurzelkanalsterilisation reicht, gesehen.
      Hier steht die Markteinführung des neuen KEY III Erbium-Lasers unmittelbar bevor.
      Das kompakte und sehr nutzerfreundliche System, das gemeinsam mit dem Unternehmen Kaltenbach & Voigt (KaVo) entwickelt wurde, besitzt gegenüber aktuellen Wettbewerbssystemen eine Reihe wesentlicher Vorteile.
      Eine Vielzahl innovativer Anwendungsmöglichkeiten machen den KEY III zu einem System, mit dessen Hilfe Zahnärzte weltweit die Qualität und Kundenfreundlichkeit von Behandlungen verbessern werden.
      Erstmalig vorgestellt wird der KEY III auf der Internationalen Dental Schau (IDS) Ende März 2001 in Köln.
      Damit wird der Unternehmensbereich Dental nach der geplanten Umsatzlücke der letzten Quartale in Zukunft wieder einen Umsatz- und Ergebnisbeitrag leisten.
      Der Umsatzzuwachs im Bereich Service lag mit 42 % über dem Unternehmensdurchschnitt und reflektiert damit den starken Anstieg der Systemplatzierungen der letzten Jahre.
      Jena, 27. Februar 2001 Kontakt Asclepion-Meditec AG, Investor Relations: Jens Brajer Tel.: (+49) 3641 65-3968 Fax.: (+49) 3641 65-3448 eMail: jb@asclepion.com Postanschrift: Prüssingstraße 41, D-07745 Jena, Germany
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 00:01:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      @finance online

      Zahlen der Asclepion-Meditec AG

      Die Asclepion-Meditec AG hat ad hoc Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2000/2001 den Konzernumsatz gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 29% auf 11,7 Millionen Euro gesteigert.
      Das Bruttoergebnis erhöhte sich um 34 % auf 5,998 Millionen Euro. Damit beträgt die Bruttomarge nunmehr 51,3 %.
      Das Betriebsergebnis wuchs gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres von 0,185 Millionen Euro auf 1,572 Millionen Euro (+ 750 %).
      Der Nachsteuergewinn für die Berichtsperiode verbesserte sich um 163 % von 0,262 Millionen Euro auf 0,690 Millionen Euro.
      Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 22 % von 0,776 Millionen Euro auf 0,945 Millionen Euro.

      Das Unternehmen sieht nun die größten Wachstumspotentiale bei Dentallasern auf dem Gebiet der Erbium-Laser mit einem breiten Einsatzspektrum, das von der schmerzarmen Kariesbehandlung, über die Endo- und Paradontologie bis hin zur Weichteilchirurgie und Wurzelkanalsterilisation reicht. Hier steht die Markteinführung des neuen KEY III Erbium-Lasers unmittelbar bevor.

      26.02.01 23:24
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 00:39:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Jena (vwd) - Die am Neuen Markt notierte Asclepion-Meditec AG, Jena, hat im ersten Quartal 2000/2001 das EBIT um 22 Prozent auf 0,945 (0,776) Mio EUR gesteigert.
      Wie das Unternehmen am Montagabend ad hoc mitteilte, nahm das Betriebsergebnis um 750 Prozent auf 1,572 (0,185) Mio EUR zu, und der Nachsteuergewinn kletterte um 163 Prozent auf 0,690 (0,262) Mio EUR.
      Das Bruttoergebnis erhöhte sich um 34 Prozent auf 5,998 Mio EUR und der Konzernumsatz nahm um 29 Prozent auf 11,7 Mio EUR zu.
      Die Bruttomarge wurde mit 51,3 Prozent angegeben.
      Dem Einfluss eines sich gegenüber dem Euro abschwächenden Dollar habe sich die Gruppe nicht entziehen können, hieß es.

      +++Matthias Krust


      vwd/12/26.2.2001/mkr

      26. Februar 2001, 23:22
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 07:44:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. Asclepion setzt Expansion im ersten Quartal fort - Profitabilität wächst stärker als Umsatz Umsatz legt um 29 % zu, Nachsteuergewinn um 163 % Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531370) hat heute ihre Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt gegeben. Danach stieg der Konzernumsatz gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 29 % auf 11,7 Millionen Euro. Das Bruttoergebnis erhöhte sich leicht überproportional um 34 % auf 5,998 Millionen Euro. Damit beträgt die Bruttomarge nunmehr 51,3 %. Das Betriebsergebnis wuchs gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres von 0,185 Millionen Euro auf 1,572 Millionen Euro (+ 750 %). Der Nachsteuergewinn für die Berichtsperiode verbesserte sich um 163 % von 0,262 Millionen Euro auf 0,690 Millionen Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 22 % von 0,776 Millionen Euro auf 0,945 Millionen Euro. Dem Einfluss eines sich gegenüber dem Euro abschwächenden Dollars konnte sich die Asclepion-Gruppe nicht vollständig entziehen. Asclepions Vorstandsvorsitzender, Bernhard Seitz zeigte sich zufrieden mit dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001: >>Die Ergebnisse, die wir in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres erreicht haben, bestärken uns, die eingeschlagene Expansionsstrategie bei gleichzeitigem Ausbau der Profitabilität weiter fortzusetzen. Wir werden unsere Position als einer der weltweiten Technologie- und Innovationsführer weiter ausbauen.
      Mit einem Umsatzzuwachs von 132 % verlief die Entwicklung im Unternehmensbereich Aesthetic wie angekündigt überdurchschnittlich positiv. Die nunmehr komplettierte Vertriebsmannschaft des Unternehmensbereiches, ein vollständig CE- und FDA-zugelassenes Portfolio innovativer Produkte sowie der über dem Plan liegende Erfolg des strategischen Kooperationspartners sind die treibenden Kräfte dieses Erfolges. Der Umsatz im Unternehmensbereich Vision lag rund 8 % unter dem des Vorjahresquartals. Die starke Nachfrage nach dem neuen Diagnosesystem WASCA konnte nicht vollständig plangemäß befriedigt werden. Ein Teil der geplanten Auslieferungen wurde in das zweite Quartal verschoben. Alle beim Aufbau der Fertigung noch bestehenden Engpässe werden jedoch im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres behoben sein. Größte Wachstumspotenziale bei Dentallasern werden auf dem Gebiet der Erbium-Laser mit einem breiten Einsatzspektrum, das von der schmerzarmen Kariesbehandlung, über die Endo- und Paradontologie bis hin zur Weichteilchirurgie und Wurzelkanalsterilisation reicht, gesehen. Hier steht die Markteinführung des neuen KEY III Erbium-Lasers unmittelbar bevor. Das kompakte und sehr nutzerfreundliche System, das gemeinsam mit dem Unternehmen Kaltenbach & Voigt (KaVo) entwickelt wurde, besitzt gegenüber aktuellen Wettbewerbssystemen eine Reihe wesentlicher Vorteile. Eine Vielzahl innovativer Anwendungsmöglichkeiten machen den KEY III zu einem System, mit dessen Hilfe Zahnärzte weltweit die Qualität und Kundenfreundlichkeit von Behandlungen verbessern werden. Erstmalig vorgestellt wird der KEY III auf der Internationalen Dental Schau (IDS) Ende März 2001 in Köln. Damit wird der Unternehmensbereich Dental nach der geplanten Umsatzlücke der letzten Quartale in Zukunft wieder einen Umsatz- und Ergebnisbeitrag leisten. Der Umsatzzuwachs im Bereich Service lag mit 42 % über dem Unternehmensdurchschnitt und reflektiert damit den starken Anstieg der Systemplatzierungen der letzten Jahre. Jena, 27. Februar 2001 Kontakt Asclepion-Meditec AG, Investor Relations: Jens Brajer Tel.: (+49) 3641 65-3968 Fax.: (+49) 3641 65-3448 eMail: jb@asclepion.com Postanschrift: Prüssingstraße 41, D-07745 Jena, Germany
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 10:33:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      @906623: hab ich bereits am 26.02. um 23.57 Uhr gepostet. Mußt auch mal lesen!


      ...aus dem eMail-verteiler (mit einigen zusätzlichen Info`s)

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      auf diesem Wege erhalten Sie die Pressemitteilung unseres Unternehmens vom
      heutigen Tage. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen

      Jens Brajer
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com

      >>> TEXT PRESSEMITTEILUNG:

      Asclepion setzt Expansion im ersten Quartal fort - Profitabilität wächst
      stärker als Umsatz
      Umsatz legt um 29 %, Nachsteuergewinn um 163 % zu

      (Jena, 27. Februar 2001) Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531370) hat heute
      ihre Zahlen für das
      erste Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 bekannt gegeben. Danach stieg
      der Konzernumsatz
      gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 29 % auf 11,700 Millionen
      Euro. Das Bruttoergebnis
      erhöhte sich leicht überproportional um 34 % auf 5,998 Millionen Euro. Damit
      beträgt die
      Bruttomarge nunmehr 51,3 %. Das Betriebsergebnis wuchs gegenüber dem ersten
      Quartal des
      Vorjahres von 0,185 Millionen Euro auf 1, 572 Millionen Euro (+ 750 %). Der
      Nachsteuergewinn für die Berichtsperiode verbesserte sich von um 163 % von
      0,262 Millionen Euro
      auf 0,690 Millionen Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres
      stieg das Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) um 22 % von 0,776 Millionen Euro auf 0,945
      Millionen Euro. Dem Einfluss
      eines sich gegenüber dem Euro abschwächenden Dollars konnte sich die
      Asclepion-Gruppe nicht
      vollständig entziehen.
      Asclepions Vorstandsvorsitzender, Bernhard Seitz zeigte sich zufrieden mit
      dem ersten Quartal
      des Geschäftsjahres 2000/2001: >>Die Ergebnisse, die wir in den ersten drei
      Monaten des aktuellen
      Geschäftsjahres erreicht haben, bestärken uns, die eingeschlagene
      Expansionsstrategie bei
      gleichzeitigem Ausbau der Profitabilität weiter fortzusetzen. Wir werden
      unsere Position als
      einer der weltweiten Technologie- und Innovationsführer weiter ausbauen. Die
      mit 16 % vom
      Umsatz im ersten Quartal deutlich über dem Branchen- und dem
      Vorjahresdurchschnitt liegenden
      Ausgaben für Forschung und Entwicklung belegen die Selbstverpflichtung des
      Unternehmens zur
      kontinuierlichen Innovation.<<
      Mit einem Umsatzzuwachs von 132 % verlief die Entwicklung im
      Unternehmensbereich Aesthetic wie
      angekündigt überdurchschnittlich positiv. Die nunmehr komplettierte
      Vertriebsmannschaft des
      Unternehmensbereiches, ein vollständig CE- und FDA-zugelassenes Portfolio
      innovativer Produkte
      mit einem Durchschnittsalter von zwei Jahren sowie die erfolgreiche
      strategische Kooperation mit
      U.S. Medical. Inc. sind die treibenden Kräfte dieses Erfolges. Die mit U.S.
      Medical für den
      US-Markt vereinbarten Umsatzziele konnten im abgelaufenen Quartal wieder
      deutlich übertroffen
      werden.
      Der Umsatz im Unternehmensbereich Vision lag rund 8 % unter dem des
      Vorjahresquartals. Die
      starke Nachfrage nach dem neuen Diagnosesystem WASCA konnte nicht
      vollständig plangemäß
      befriedigt werden. Ein Teil der geplanten Auslieferungen wurde in das zweite
      Quartal verschoben.
      Alle beim Aufbau der Fertigung noch bestehenden Engpässe werden jedoch im
      zweiten Quartal des
      aktuellen Geschäftsjahres behoben sein. WASCA bietet für den refraktiven
      Chirurgen die
      Möglichkeit, Fehler im gesamten optischen Systems des Auges zu
      diagnostizieren, und diese
      Erkenntnisse bei der individualisierten Laserbehandlung mit dem
      Excimer-Laser MEL 70 G-Scan
      einzusetzen. Auf diesem Gebiet, der sogenannten patientenindividuellen
      Behandlung von
      Fehlsichtigkeiten (Customized Ablation), ist Asclepion mit mehr als
      einhundertzwanzig verkauften
      TOSCA-Systemen Weltmarktführer. Auf Grundlage dieser Positionierung im
      Wettbewerb geht Asclepion
      auch zukünftig von guten Zuwachsraten aus.
      Größte Wachstumspotenziale bei Dentallasern sehen Marktforscher auf dem
      Gebiet der Erbium-Laser
      mit einem breiten Einsatzspektrum, das von der schmerzarmen
      Kariesbehandlung, über die Endo-
      und Paradontologie bis hin zur Weichteilchirurgie und
      Wurzelkanalsterilisation reicht. Hier
      steht die Markteinführung des neuen KEY III Erbium-Lasers unmittelbar bevor.
      Das kompakte und
      sehr nutzerfreundliche System, das gemeinsam mit dem Unternehmen Kaltenbach
      & Voigt (KaVo)
      entwickelt wurde, besitzt gegenüber aktuellen Wettbewerbssystemen eine Reihe
      wesentlicher
      Vorteile. Eine Vielzahl innovativer Anwendungsmöglichkeiten machen den KEY
      III zu einem System,
      mit dessen Hilfe Zahnärzte weltweit die Qualität und Kundenfreundlichkeit
      von Behandlungen
      verbessern werden. Erstmalig vorgestellt wird der KEY III auf der
      Internationalen Dental Schau
      (IDS) Ende März 2001 in Köln. Damit wird der Unternehmensbereich Dental nach
      der geplanten
      Umsatzlücke der letzten Quartale in Zukunft wieder einen Umsatz- und
      Ergebnisbeitrag leisten.
      Der Umsatzzuwachs im Bereich Service lag mit 42 % über dem
      Unternehmensdurchschnitt und
      reflektiert damit den starken Anstieg der Systemplatzierungen der letzten
      Jahre.

      Asclepion-Meditec AG (www.asclepion.com)
      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370; Kürzel: AFX) entwickelt, fertigt und
      vertreibt seit mehr
      als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für
      Behandlungen, die bisher mit
      anderen, weniger innovativen Verfahren durchgeführt wurden.
      Seit dem Bestehen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der
      Entwicklung neuer
      medizinischer Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den
      weltweit rund 230
      Beschäftigten arbeiten mehr als 20% im Bereich Innovation. Immer wieder ist
      es Asclepion
      gelungen, Weltneuheiten für den Medizinmarkt zu entwickeln. Unter anderem
      war dies der erste Excimer-Laser
      zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Im Bereich der individuellen
      Korrekturen von
      Fehlsichtigkeiten (Customized Ablation) ist Asclepion Weltmarktführer mit
      mehr als
      einhundertzwanzig Systemen, die seit 1998 verkauft wurden.
      Asclepion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen
      Umsatz von rund
      41,9 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,74 Millionen
      Euro.

      Jena, 27. Februar 2001

      Kontakt:
      Asclepion-Meditec AG
      Investor Relations: Jens Brajer
      Tel.: (+49) 3641 65-3968
      Fax.: (+49) 3641 65-3448
      eMail: jb@asclepion.com
      Postanschrift: Prüssingstraße 41, D-07745 Jena
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 02:06:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      27.02.2001
      Asclepion mit neuem Laser für den Zahnarzt

      Jena (OTZ/sc). Die Jenaer Asclepion-Meditec AG steht kurz vor der Markteinführung eines neuen Lasersystems für Zahnärzte.

      Key III könne dem Dentisten unter anderem den Bohrer ersetzen und ihm - bestückt mit einem neuen Aufsatz - zur Sterilisation von Wurzelkanälen vor deren weiterer Behandlung dienen. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, sei das Lasersystem gemeinsam mit der im Dentalbereich tätigen Firma Kaltenbach & Voigt GmbH & Co. aus Biberach entwickelt worden. Es handele sich dabei um die funktionelle Erweiterung eines Vorgängermodells. Der neue Laser, der die Umsätze in der Dental-Sparte von Asclepion ankurbeln soll, soll erstmals Ende März auf der Kölner Dental Schau vorgestellt werden.

      Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (30.09.) steigerte die am Neuen Markt notierte Asclepion-Meditec ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 11,7 Millionen Euro (22,8 Mio. DM). Im gleichen Zeitraum erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen um 22 Prozent auf 0,94 Millionen Euro (1,83 Mio. DM). Vorstandsvorsitzender Bernhard Seitz: "Die Ergebnisse bestärken uns, die eingeschlagene Expansionsstrategie fortzusetzen."

      Asclepion entwickelt, fertigt und vertreibt seit über 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen wie Kariesbehandlung und Hautpigmententfernung. Schwerpunkt ist die Augenheilkunde mit Systemen für die Behandlung von Fehlsichtigkeit und grauem und grünem Star. Im vergangenen Geschäftsjahr setzte das Unternehmen mit weltweit 230 Beschäftigten rund 41,9 Millionen Euro (81,9 Mio. DM) um und erwirtschaftete ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 4,74 Millionen Euro (9,27 Mio. DM).

      Zum ausführlichen 3-Monatsbericht im PDF-Format.
      http://www.asclepion.com/english/download/AFX101D.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 13:57:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      bzgl. meiner Anfrage an afx:

      Hallo Herr xxx:
      ok, hier meine Antworten.

      Mitarbeiter Asclepion D (per 31.12.00: 196
      Mitarbeiter Asclepion It(per 31.12.00: 16
      Mitarbeiter Asclepion GB(per 31.12.00: 17
      Mitarbeiter Asclepion US(per 31.12.00: 4
      Summe: 233

      In GB wird auch geforscht. Die anderen NL sind Vertriebs-NL und haben noch Repräsentanzfunktionen. Die Geschäftsschwerpunkte sind alle gleich, sie betreffen alle Unternehmensbereiche.
      Es gibt natürlich eine ganze Reihe Beziehungen zu Jenoptik-Töchtern. Wir beziehen z.B. Komponenten von solchen Unternehmen.
      So, ich hoffe, dass dies Ihre Fragen beantwortet. Ansonsten hoffe ich (und arbeiten wir) daran, dass das Kursdesaster ein Ende findet.
      Beste Grüße




      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      ICON Laser Eye Centers und Asclepion-Meditec unterzeichnen Vertrag zur Bildung einer strategischen Allianz

      Strategisches Lieferabkommen zwischen ICON und Asclepion mit einem Volumen von 10, 5 Millionen US-Dollar

      ICON erhält 30 modernste Spot-Scanning Laser vom Typ MEL 70 G- Scan mit Customised-Ablation-Diagnostik

      ICON Laser Eye Centers, Inc. (ICON) und die Asclepion-Meditec AG (Asclepion) (WKN: 531370) haben eine Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet. Entsprechend dieser Vereinbarung, die noch durch die zuständigen Behörden bestätigt werden muss, verkauft Asclepion 30 MEL 70 G-Scan Laser sowie die dazugehörigen Diagnoseeinheiten für Customized-Ablation- Behandlungen an ICON. Die Vereinbarung sieht vor, dass ICON in Verbindung mit der Gewährung eines Darlehens in Höhe von 3 Millionen US-Dollar und dem Erwerb der Lasergeräte abgesicherte Wandelschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 10,5 Millionen USD an Asclepion ausgibt. Diese Wandelschuldverschreibungen werden mit 5 % pro Jahr verzinst und können gemäß den Vertragsbedingungen ährend der Laufzeit in 5 Millionen Stammaktien von ICON umgewandelt werden. Das Darlehen wird über eine erstrangige dingliche Sicherungen an den Vermögenswerten von ICON und eines seiner wesentlichen Tochterunternehmen gedeckt. Die Verbindlichkeiten von ICON gegenüber Asclepion aus dem Verkauf der Lasersysteme werden über erstrangige Sicherungen an den Lasersystemen abgedeckt. Die Wandelschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von sieben Jahren. Die Vereinbarung sieht weiterhin vor, dass ICON seine europäischen Tochtergesellschaften für mindestens zwei Jahre zu einer Exklusiv-Liefervereinbarung mit Asclepion verpflichten wird. Außerdem schließt ICON hinsichtlich seiner Aktivitäten in Kanada und Mexiko eine Liefervereinbarung für mindestens zwei Jahre ab, nach welcher ICON mehr als 75 % (für Kanada) und 50 % (für Mexiko) seiner Laser von Asclepion erwerben wird. Asclepion erhält zudem auch Vorkaufsrechte im Rahmen weiterer Emissionen von ICON Aktien. ICON verpflichtet sich, ohne Zustimmung von Asclepion keine weiteren Stammaktien auszugeben, wenn als Folge daraus die Gesamtanzahl der nach der Umwandlung der Wandelschuldverschreibungen zu emittierenden Aktien weniger als 11% der begebenen Aktien und Aktienrechte darstellt. Im Fall der erfolgreichen Übernahme des Wettbewerbers Lasik Vision Corp. durch ICON reduziert sich dieser Satz auf 5,5 %. Weiterhin sieht die Vereinbarung vor, dass Asclepion bis zum Zeitpunkt der Umwandlung der Wandelschuldverschreibungen in Stammaktien stimmrechtsgebende Vorzugsaktien erhält. Diese berechtigen Asclepion zu 5 Millionen Aktien entsprechenden Stimmrechten. Außerdem erhält Asclepion durch die Vorzugsaktien das Recht zur Nominierung eines der Mitglieder des Board of Directors von ICON, solange die Wandelschuldverschreibungen ausstehen, oder, falls sie in ICON- Aktien umgewandelt wurden, solange Asclepion wirtschaftlicher Eigentümer von mehr als 3 % an ICON ist. Schließlich gewährt ICON Asclepion die Option, bis zu 1.666.667 ICON-Stammaktien zu eine Kaufpreis von $ 0,60 pro Aktie zu erwerben. Diese Option erlischt 90 Tage nach dem Vollzug der Vereinbarung mit Asclepion. ICON und Asclepion führen an mehreren der erfahrensten Kliniken von ICON in den USA die klinischen Tests für die FDA-Zulassung des MEL 70 G-Scan durch. Das innovative Lasersystem von Asclepion ist weltweit das führende bei der patienten individuellen Behandlung von Fehlsichtigkeiten. Nach der FDA- Zulassung kann ICON die Option erwerben, für den Zeitraum eines Jahres einziger Bezugspartner des Asclepion-Lasersystems MEL 70 G-Scan in den USA zu sein. Jena, 28. Februar 2001 Kontakt Asclepion-Meditec AG Investor Relations: Jens Brajer Tel.: (+49) 3641 65-3968 Fax.: (+49) 3641 65-3448 eMail: jb@asclepion.com Postanschrift: Prüssingstraße 41, D-07745 Jena, Germany

      Ende der Mitteilung
      28. Februar 2001, 04:21




      @finance online
      Asclepion schließt Lieferabkommen mit Icon Laser

      Jena (vwd) - Die Asclepion-Meditec AG, Jena, hat mit Icon Laser Eye Centers Inc eine Vereinbarung über strategische Allianz unterzeichnet. Entsprechend dieser Vereinbarung, die noch durch die zuständigen Behörden bestätigt werden muss, verkauft Asclepion nach Ad-hoc-Angaben vom Mittwoch 30 MEL 70 G-Scan Laser sowie die dazu gehörigen Diagnose-Einheiten für Customized-Ablation-Behandlungen an Icon. Die Vereinbarung sieht vor, dass Icon in Verbindung mit dem Gewähren eines Darlehens in Höhe von drei Mio USD und dem Erwerb der Lasergeräte abgesicherte Wandelschuldverschreibungen von insgesamt 10,5 Mio USA an Asclepion ausgibt. Diese werden pro Jahr mit fünf Prozent verzinst und können während der Laufzeit in fünf Mio Icon-Stammaktien umgewandelt werden. +++Sigrid Meißner

      vwd/12/28.2.2001/mr
      28. Februar 2001, 06:09



      Asclepion-Meditec kooperiert mit ICON Laser

      Die ICON Laser Eye Centers und die Asclepion-Meditec AG haben ad hoc Angaben zufolge eine Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet. Entsprechend dieser Vereinbarung verkauft Asclepion 30 MEL 70 G-Scan Laser sowie die dazugehörigen Diagnoseeinheiten für Customized-Ablation-Behandlungen an ICON.
      Die Vereinbarung sieht vor, dass ICON in Verbindung mit der Gewährung eines Darlehens in Höhe von 3 Millionen US-Dollar und dem Erwerb der Lasergeräte abgesicherte Wandelschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 10,5 Millionen USD an Asclepion ausgibt. Diese Wandelschuldverschreibungen werden mit 5% pro Jahr verzinst und können gemäß den Vertragsbedingungen während der Laufzeit in 5 Millionen Stammaktien von ICON umgewandelt werden.

      Weiterer Inhalt der Vereinbarung ist, dass ICON seine europäischen Tochtergesellschaften für mindestens zwei Jahre zu einer Exklusiv-Liefervereinbarung mit Asclepion verpflichten wird. Außerdem schließt ICON hinsichtlich seiner Aktivitäten in Kanada und Mexiko eine Liefervereinbarung für mindestens zwei Jahre ab, nach welcher ICON mehr als 75% (für Kanada) und 50 % (für Mexiko) seiner Laser von Asclepion erwerben wird. Asclepion erhält zudem auch Vorkaufsrechte im Rahmen weiterer Emissionen von ICON Aktien. Schließlich gewährt ICON Asclepion die Option, bis zu 1.666.667 ICON-Stammaktien zu eine Kaufpreis von $ 0,60 pro Aktie zu erwerben. Diese Option erlischt 90 Tage nach dem Vollzug der Vereinbarung mit Asclepion.

      28.02.01 08:22




      Thema: Asclepion-Meditec verkauft Laser an ICON (WO)

      ICON Laser Eye Centers, Inc. (ICON) und die Asclepion-Meditec AG (Asclepion) (WKN: 531370) haben eine Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet. Entsprechend dieser Vereinbarung, die noch durch die zuständigen Behörden bestätigt werden muss, verkauft Asclepion 30 MEL 70 G-Scan Laser sowie die dazugehörigen Diagnoseeinheiten für Customized-Ablation-Behandlungen an ICON. Die Vereinbarung sieht vor, dass ICON in Verbindung mit der Gewährung eines Darlehens in Höhe von 3 Millionen US-Dollar und dem Erwerb der Lasergeräte abgesicherte Wandelschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 10,5 Millionen USD an Asclepion ausgibt. Diese Wandelschuldverschreibungen werden mit 5 % pro Jahr verzinst und können gemäß den Vertragsbedingungen während der Laufzeit in 5 Millionen Stammaktien von ICON umgewandelt werden. Das Darlehen wird über eine erstrangige dingliche Sicherungen an den Vermögenswerten von ICON und eines seiner wesentlichen Tochterunternehmen gedeckt. Die Verbindlichkeiten von ICON gegenüber Asclepion aus dem Verkauf der Lasersysteme werden über erstrangige Sicherungen an den Lasersystemen abgedeckt. Die Wandelschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von sieben Jahren. Die Vereinbarung sieht weiterhin vor, dass ICON seine europäischen Tochtergesellschaften für mindestens zwei Jahre zu einer Exklusiv-Liefervereinbarung mit Asclepion verpflichten wird. Außerdem schließt ICON hinsichtlich seiner Aktivitäten in Kanada und Mexiko eine Liefervereinbarung für mindestens zwei Jahre ab, nach welcher ICON mehr als 75 % (für Kanada) und 50 % (für Mexiko) seiner Laser von Asclepion erwerben wird.

      Asclepion erhält zudem auch Vorkaufsrechte im Rahmen weiterer Emissionen von ICON Aktien. ICON verpflichtet sich, ohne Zustimmung von Asclepion keine weiteren Stammaktien auszugeben, wenn als Folge daraus die Gesamtanzahl der nach der Umwandlung der Wandelschuldverschreibungen zu emittierenden Aktien weniger als 11% der begebenen Aktien und Aktienrechte darstellt. Im Fall der erfolgreichen Übernahme des Wettbewerbers Lasik Vision Corp. durch ICON reduziert sich dieser Satz auf 5,5 %. Weiterhin sieht die Vereinbarung vor, dass Asclepion bis zum Zeitpunkt der Umwandlung der Wandelschuldverschreibungen in Stammaktien stimmrechtsgebende Vorzugsaktien erhält. Diese berechtigen Asclepion zu 5 Millionen Aktien entsprechenden Stimmrechten. Außerdem erhält Asclepion durch die Vorzugsaktien das Recht zur Nominierung eines der Mitglieder des Board of Directors von ICON, solange die Wandelschuldverschreibungen ausstehen, oder, falls sie in ICON-Aktien umgewandelt wurden, solange Asclepion wirtschaftlicher Eigentümer von mehr als 3 % an ICON ist. Schließlich gewährt ICON Asclepion die Option, bis zu 1.666.667 ICON-Stammaktien zu eine Kaufpreis von $ 0,60 pro Aktie zu erwerben. Diese Option erlischt 90 Tage nach dem Vollzug der Vereinbarung mit Asclepion. "Wir sind der Überzeugung, dass ICON in Asclepion den richtigen strategischen Partner zur Unterstützung unseres schnellen Wachstums gefunden hat", so Ghassan Barazi, Chief Operating Officer von ICON. "Der Erwerb der Asclepion -Laser wird die Expansion in neue Kliniken unterstützen, zudem können ältere Systene in den bestehenden Kliniken durch modernste Excimer Laser ersetzt werden. Daneben bringt uns die Bareinlage die erforderlichen Mittel für die Fortführung unserer Wachstumsstrategie." ICON und Asclepion führen an mehreren der erfahrensten Kliniken von ICON in den USA die klinischen Tests für die FDA-Zulassung des MEL 70 G-Scan durch. Das innovative Lasersystem von Asclepion ist weltweit das führende bei der patientenindividuellen Behandlung von Fehlsichtigkeiten. Nach der FDA-Zulassung kann ICON die Option erwerben, für den Zeitraum eines Jahres einziger Bezugspartner des Asclepion-Lasersystems MEL 70 G-Scan in den USA zu sein.

      "ICON ist in dem am schnellsten wachsenden Segment seiner Branche tätig und bestens gerüstet, an diesem Marktwachstum teilnehmen zu können", so Dr. Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender von Asclepion-Meditec. "Die Kooperation im Rahmen der FDA-Zulassung wird das Verfahren beschleunigen, da wir mit den erfahrensten Laser-Zentren mit hohen Behandlungszahlen zusammenarbeiten". "Wir haben den MEL 70 G-Scan neun Monate lang intensiv getestet", fährt Barazi fort, "die Ergebnisse sind äußerst zuverlässig, die Behandlungen sehr kostengünstig. Der Laser ermöglicht hervorragende Ergebnisse bei Standardbehandlungen wie Kurz- und Stabsichtigkeit. Die moderne Technologie des MEL 70 G-Scan gewährleistet auch bei der Weitsichtigkeit, die mit anderen Lasern nur schwer zu behandeln ist, perfekte Ergebnisse. Die jüngste Systemerweiterung CCA, eine Technologie, die die Atmosphäre am Auge während der Behandlung kontrolliert, ohne die Hornhaut auszutrocknen, führt zu erstaunlich gut vorhersagbaren Operationsergebnissen", so Barazi weiter. Asclepion-Meditec AG (www.asclepion.com) Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370; Kürzel: AFX) entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für Behandlungen, die bisher mit anderen, weniger innovativen Verfahren durchgeführt wurden. Seit dem Bestehen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der Entwicklung neuer medizinischer Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den gegenwärtig mehr als 230 Beschäftigten arbeiten mehr als 20% im Bereich Innovation. Immer wieder ist es Asclepion gelungen, Weltneuheiten für den Medizinmarkt zu entwickeln. Unter anderem war dies der erste Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Im Bereich der individuellen Korrekturen von Fehlsichtigkeiten (customized ablation) ist Asclepion Weltmarktführer mit mehr als einhundertzwanzig Systemen, die seit 1998 verkauft wurden. Asclepion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen Umsatz von rund 41,9 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,74 Millionen Euro.

      ICON Laser Eye Centers, Inc. (www.iconlasik.com) ICON ist international führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich von Laseroperationen am Auge in Nordamerika und Europa. ICON hat die bei Verbrauchern bekannte Marke "Value LASIK" unter dem Motto "Excellence at an affordable price" (Perfektion zu erschwinglichen Preisen) geschaffen. ICON betreibt feste Laserzentren in Kanada, den USA, England, Schweden und Italien, mobile ICON-Zentren werden derzeit nur in Europa betrieben. ICON betreibt auch eine Reihe von Laseroperationszentren als Joint-ventures gemeinsam mit VisionAmerica Incorporated (OTCBB:VSNA.OB). Die von ICON selbst betriebenen Laserzentren führten allein im Januar 2001 mehr als 8.000 Behandlungen durch und damit die bisher zweitgrößte Anzahl von Operationen in einem Monat. Jena, 28. Februar 2001

      Kontakt Asclepion-Meditec AG Prüssingstraße 41 D-07745 Jena Investor Relations Jens Brajer Tel.: (+49) 3641 65-3968 Fax.: (+49) 3641 65-3448 eMail: jb@asclepion.com


      ICON Worldwide



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      Avatar
      schrieb am 01.03.01 00:27:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      28.02.2001
      Asclepion kooperiert mit kanadischer Icon

      Jena (OTZ). Die Asclepion-Meditec Jena und die kanadische Icon Laser Eye Centers Inc. haben die angekündigte Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet. Entsprechend dieser Vereinbarung, die noch durch die zuständigen Behörden bestätigt werden muss, verkauft Asclepion 30 MEL 70 G-Scan Laser sowie dazugehörige Diagnoseeinheiten an Icon, teilte das Jenaer Unternehmen gestern mit. Mit den europäischen Tochtergesellschaften sei Icon unter anderem für mindestens zwei Jahre zu einer Exklusiv-Liefervereinbarung mit Asclepion verpflichtet. Icon werde für mindestens zwei Jahre in Kanada mehr als 75 Prozent und in Mexiko 50 Prozent seiner Laser von Asclepion erwerben.


      28.02.2001
      Asclepion mit Icon in Allianz

      Jena. (dpa/tlz) Der Medizintechnikhersteller Asclepion-Meditec AG (Jena) und die US-amerikanische ICON Laser Eye Centers, Inc. haben eine Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet. Demnach verkauft Asclepion an ICON 30 MEL 70 G-Scan Laser sowie die dazugehörigen Diagnoseeinheiten.

      Die Vereinbarung sieht vor, dass ICON in Verbindung mit der Gewährung eines Darlehens in Höhe von drei Millionen US-Dollar und dem Erwerb der Lasergeräte abgesicherte Wandelschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 10,5 Millionen Dollar an Asclepion ausgibt. Sie haben eine Laufzeit von sieben Jahren. Zudem wird ICON seine europäischen Tochtergesellschaften für mindestens zwei Jahre zu einer Exklusiv-Liefervereinbarung mit Asclepion verpflichten. ICON erwirbt von Asclepion mehr als 75 Prozent seiner Laser für Kanada und 50 Prozent für Mexiko. Asclepion erhält Vorkaufsrechte im Rahmen weiterer Emissionen von ICON-Aktien. Die seit März 2000 börsennotierte Asclepion-Meditec AG gehört zu den Vorreitern der Entwicklung von medizinischen Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Sie konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 (30. September) ihren Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 29 Prozent auf 11,7 Millionen Euro erhöhen. Das Bruttoergebnis stieg um 34 Prozent auf knapp 6 Millionen Euro. Von den mehr als 230 Beschäftigten arbeiten über 20 Prozent im Bereich Innovation.

      Die ICON Laser Eye Centers, Inc. ist in Nordamerika und Europa führender Anbieter von Dienstleistungen bei Laseroperationen am Auge.

      @ Infos zu den Firmen: http://www.asclepion.com und http://www.iconlasik.com
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 14:38:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      ... bzgl. meiner Frage zur letzten Ad-hoc:

      Jens Brajer
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com

      -----Ursprüngliche Nachricht-----

      Sehr geehrter Herr Brajer,

      eine Frage zur letzten ad-hoc.

      Sie geben 3 Mio USD an ICON als Darlehen? (Zinslos)?

      Nein, die Antwort geben Sie selbst unter Frage 4.
      Die Verzinsung auf den Gesamtbetrag von 10,5 Millionen liegt bei 5%.

      Sie erhalten für 10,5 Mio USD Wandelschuldverschreibungen(WSV).
      (Wandelverhältnis in Aktien 1:1)?
      Der Kurs der ICON-Aktie ist derzeit bei 0,58 USD.
      10,5 Mio USD WSV in 5 Mio Aktien?
      Da komme ich auf 2,1 USD pro WSV?...in Aktien von 0,58 USD?


      Wir bekommen 5 Millionen Aktien. Wenn wir bei einem Icon-Aktienkurs von unter 2,1 wandeln, wäre das nicht unbedingt sinnvoll, um dies so zu formulieren. Fakt ist jedenfalls, das mit dem Merger [Fusion] von Icon und Lasik Vision Corp., der heute durch ist (82 % der Lasik-Aktionäre haben dem take-over-bid zugestimmt) die größte Laserzentrumskette der Welt entsteht. Icon (ohne den Merger) hat im Januar den zweitstärksten Monat seit Gründung des Unternehmens geschafft, mit 8.500 Behandlungen. Zum Vergleich das größte deutsche Laserzentrum (mit Sitz in München) kommt auf etwa 5.000 Behandlungen - im Jahr. Icon und Lasik Visionin der zusammengelegten Variante kommen auf weltweit etwa 200.000 Behandlungen - kein Wachstum vorausgesetzt. Bei etwas mehr als 2 Mio. Behandlungen weltweit im vergangenen Jahr macht das immerhin einen Weltmarktanteil von etwa 10 %. Mit diesen Ausführungen will ich lediglich verdeutlichen, dass in ICON/Lasik ein excellentes Potenzial zu sehen ist, das auch zu einem höheren Aktienkurs führen wird. Zeit dafür ist ausreichend vorhanden, nämlich Jahre siegen.

      Sie erhalten von Icon 5% Verzinsung auf die 10,5 Mio USD WSV? (525.000 USD max. pro Jahr)? Ja

      Recht auf Nominierung eines Mitglieds des BoD von ICON?
      D.h. einer von afx für ICON, wie bei US.Medical oder aus
      zweien von ICON einen aussuchen?


      Einer der Sitze ist für uns bestimmt, insofern stimmt das mit US Medical überein.

      AFX ist Eigentümer von über 3% an ICON?
      Wieviel genau?


      (bislang gibt es noch keine Anteile und was den Icon-Kurs zur Wandlung anbelangt => siehe oben)

      Nach Umwandlung der WSV in Aktien?

      nach dem Merger mit Lasik mehr als 5,5%.

      Nach Erwerb der Option von 1,67 Mio Aktien?

      Diese Aktien werden wir nur erwerben, wenn dies sinnvoll erscheint. Da Icon weitere, für ein stark wachsendes Unternehmen normale, Finanzierungsrunden plant, kann diese Frage nicht exakt beantwortet werden.

      Rechnen sie noch dieses Jahr mit der FDA-Zulassung (Schätzung)?

      Statistisches Mittel einer FDA-Registrierung sind 24 Monate. Davon gehen wir auch weiterhin aus.

      ICON betreibt ca. 30 Laserzentren weltweit und ist an einer Mehrheitsbeteiligung an Lasik Vision interessiert, welche ebenfalls ca. 30 Laserzentren betreibt. Werden dadurch weitere Laser an ICON geliefert?

      ICON betreibt mehr als 40 Zentren weltweit, Lasik die genannten 30, macht mehr als 70. Die Meldung bezieht sich auf die zusammengelegte Gruppe ICON/Lasik. Man muss aber berücksichtigen, das der Vertrag auch vorsieht, dass ICON über die nächsten 2 Jahre 75% seiner Geräte in Kanada, 50 % seiner Laser in Mexiko und 100 % seiner Laser in Europa von Asclepion beziehen wird.

      Vor 5 Monaten gab afx bekannt, daß das Zulassungsverfahren in Japan begonnen wurde. Sind sie mit der Entwicklung zufrieden?

      Alles nach Plan.


      Vielen Dank.
      Bitte.

      mfg Snip
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:15:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      gut recherchiert und nachgefragt ,snip ;)

      trotzdem denke ich,dass eine kursmässige outperformance sich (neben den entsprechenden fundamentalen fakten )erst dann entfalten wird,wenn irgendjemand(analyst..) am neuen markt eine laser-aktien oder medtech euphorie lostritt-im zuge der am nemax üblichen trendbranchen-rotation.
      logistik,umwelt,bse ,bio ..ist ja alles schon ausgelutscht und verbrannt:D

      meine letzter hoffnungsschimmer ist herr förtsch :D
      er kann die nemax-lemminge wenigstens noch in seinen bann ziehen.:D
      dg-bank und sonstiges konsortialkroppzeug nimmt ja sowieso keinerr mehr ernst....
      hoffentlich setzt er seine asclepion beobachtungsreihe fort ;)

      werde mal asclepion fragen ,ob der aktionär schon bei ihnen angeklingelt hat:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 22:43:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Jetzt wird mir der Kurseinbruch vom Donnerstag klar.

      Förtsch hat die Aktie zum Abstauberlimit von 21 Euro empfohlen und gleichzeitig das Stop Loss auf 21 Euro gesetzt
      Schwachsinn oder?

      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:52:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      aha,going public beginnt den wert jetzt auch langsam zu entdecken,kein wunder,bei all den anderen schrott-und pleitefirmen am neuen markt:

      "Aktie im Blickpunkt 05.03.2001, 08:10
      Licht und Schatten - Das erste Quartal von Asclepion Meditec wirft Fragen auf

      Aus Sicht der Anleger war der Fall klar: Deutliche Kursverluste zeigten die Unzufriedenheit über die Geschäftsentwicklung der Asclepion Meditec AG aus Jena. Und tatsächlich verbergen sich hinter den nackten Zahlen einige negative Tatsachen.

      Fakt ist: Mit einem Umsatz von 11,7 Mio. Euro und einem Jahresüberschuß von 690.000 Euro im ersten Quartal 2000/2001 (zum 30.09.) wurde nur etwas mehr als ein Sechstel der Planzahlen für das Gesamtjahr erreicht. Nach eigenen Angaben liegt der Hersteller von medizinischen Lasersystemen dennoch im Plan. Und dies trotz erneuter Probleme im Fertigungsbereich. Im Gegensatz zum letzten Geschäftsjahr als ein Engpaß bei Bauteilen für Umsatzeinbußen im Geschäftsbereich Aesthetic gesorgt hatte, sind diesmal Anlaufprobleme bei der Produktion von WASCA, einem System zur Diagnose von Fehlsichtigkeit, die Ursache.

      Durch diese Schwierigkeiten lag der Geschäftsbereich Vision (Augenheilkunde) unter den Erwartungen. Dabei war weniger der geringere Absatz des 70.000 US-$ teuren WASCA das Problem, sondern vielmehr der damit gekoppelte Verkauf des MEL 70 G-Scan-Lasers für die Behandlung der diagnostizierten Fehlsichtigkeit. Dieser ist mit einem Preis von 400.000 US-$ eines der wichtigsten Produkte für Asclepion. Ein weiteres Hindernis in diesem Geschäftsfeld ist die noch ausstehende Zulassung der Geräte in den USA und Japan. Die US-Zulassung für den MEL 70 ist nicht vor 2003 zu erwarten. Deshalb muß das Wachstum in diesem Bereich in anderen Regionen generiert werden. Zu diesem Zweck konnten die Jenaer für Europa und Nordamerika mit ICON Laser Eye Centers Inc. eine strategische Allianz abschließen. Das kanadische Unternehmen verfügt nach einer jüngst getätigten Übernahme über 70 Kliniken für die Augenbehandlung. Der Vertrag umfaßt den Verkauf von 30 MEL 70-Lasern mit Diagnoseeinheiten für 10,5 Mio. US-$, die in Wandelschuldverschreibungen bezahlt werden. Dadurch erhält Asclepion die Möglichkeit, sich an ICON zu beteiligen.

      Im Gegensatz zum Geschäftsbereich Vision lag der Absatz im Geschäftsbereich Aesthetic über Plan. Hierbei handelt es sich um Laser für die Beseitigung von Altersflecken oder Falten, das Abtragen von Haut oder die Haarentfernung. Vor allem die Vertriebskooperation mit der US-Medical Group Inc. startete besser als geplant. Die deutlich gesteigerten Umsätze in US-$ führten allerdings durch Währungsschwankungen zu einer starken Belastung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern im ersten Quartal. Dieser Abhängigkeit begegnete Asclepion mit Absicherungsgeschäften. In Zukunft ist eine Verringerung der fast 40 % betragenden Dollarquote geplant. Dazu sind allerdings steigende Umsätze in anderen Regionen nötig. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres mußten jedoch außer in Amerika überall Umsatzeinbußen verzeichnet werden.

      Auch wenn der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernhard Seitz gegenüber GoingPublic die geschilderte Entwicklung mit der Konzentration auf das US-Geschäft im letzten Quartal begründete, muß das Unternehmen im Verlauf des Geschäftsjahres jetzt beweisen, daß diese negative Tendenz nicht anhalten wird. Wenn außer den regionalen Umsatzrückgängen auch die Fertigungsprobleme beseitigt sind, könnten die beim IPO angepeilten hohen Ziele von Asclepion vor allem durch neue Produkte im Dentalbereich und bei Aesthetic-Lasern endlich in den Vordergrund treten; und damit die Chancen für den Anleger. Denn Asclepion Meditec ist zweifelsohne in einem Wachstumsmarkt tätig. In Anbetracht der Lage und des intakten Abwärtstrends im Chartbild rät GoingPublic Käufe jedoch vorerst zurückzustellen."

      der kurs reagiert jedenfalls positiv (bis jetzt)
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 01:29:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Main Rheiner
      Firmen und Finanzen
      Vom 08.03.2001


      Asclepion-Meditec AG (Jena): Der Hersteller von Lasergeräten für medizinische Anwendungen startet eine Rückkaufaktion eigener Aktien, die dann als Akquisitionswährung bei Firmenkäufen benutzt werden soll. Bis zum Sommer 2002 will das Jenaer Unternehmen insgesamt 620000 Anteilsscheine zurückkaufen, kündigte Vorstandschef Bernhard Seitz an. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 (30. September) erzielte Asclepion ein Umsatzwachstum von 29 Prozent auf 11,7 Millionen Euro, der Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg um 22 Prozent auf 940000 DM. dpa



      WAZ
      Zukauf über eigene Aktien

      Jena. (dpa/tlz) Der Laser-Hersteller Asclepion-Meditec AG will mit eigenen Aktien Firmenkäufe oder Beteiligungen finanzieren. Für den Rückkauf von bis zu 620 000 Papieren im Zeitraum bis September 2002 gaben in Jena die Aktionäre des Unternehmen auf der ersten Hauptversammlung seit dem Börsengang im März 2000 grünes Licht. Das Rückkaufprogramm entspricht nach Firmenangaben bis zu zehn Prozent des Grundkapitals.

      Vorstandschef Bernhard Seitz kündigte für das laufende Geschäftsjahr (30. September) eine deutliche Verbesserung bei Umsatz und Ertrag an. "Wir halten an unseren Planungen fest", sagte Seitz. Der Umsatz soll mit derzeit 230 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2000/2001 um 46 Prozent auf 61 Millionen Euro steigen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll sich von 4,7 Millionen auf 8,3 Millionen Euro verbessern.

      Asclepion, eine von sieben börsennotierten Firmen in Jena, stellt Laser zur Behandlung von Zahn- und Augenerkrankungen sowie für kosmetische Anwendung wie die Entfernung von Falten her. Für die internationale Expansion und Innovationen im Produktprogramm sollen auch die Einnahmen aus dem Börsengang in Höhe von 58,5 Millionen Euro genutzt werden, kündigte Seitz an. Ziel sei es, Asclepion mit Neuheiten vor allem bei der Karies- und Augenbehandlung als europäischen Marktführer bei medizinischen Lasern zu profilieren.

      Eine Dividende für das letzte Geschäftsjahr wird nicht gezahlt. Dass der Gewinn investiert werde, sei bei vor der Listung am Neuen Markt angekündigt worden, sagte ein Sprecher. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs erzielte Asclepion ein Umsatzwachstum von 29 Prozent auf 11,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich um 22 Prozent auf 0,94 Millionen Euro.



      OTZ
      Asclepion kauft für Beteiligungen Teil der eigenen Aktien zurück

      Jena (OTZ/sc). Um für Firmenkäufe und weitere Beteiligungen das nötige Kapital beisammen zu haben, will die Jenaer Asclepion-Meditec AG zehn Prozent ihrer Aktien zurückkaufen.

      Der Rückkauf der 620 000 Papiere entspreche zehn Prozent des Grundkapitals und soll bis Herbst 2002 vollzogen sein. Die Aktionäre des Unternehmens stimmten dem Vorhaben auf der ersten Hauptversammlung gestern in Jena zu. Asclepion, Hersteller medizinischer Laser, ist seit März 2000 am Neuen Markt notiert. Wie Vorstandschef Bernhard Seitz sagte, sollen die Einnahmen aus dem Börsengang in Höhe von 58,5 Millionen Euro (114 Mio. DM) dem weiteren zügigen Wachstum dienen. Ziel sei die Marktführerschaft in Europa. Für das Geschäftsjahr 2000/01 (30.09.) kündigte er eine Umsatzsteigerung von 47 Prozent auf 61 Millionen Euro (119 Mio. DM) an.

      Asclepion entwickelt und vermarktet seit über 20 Jahren Lasersysteme zur Behandlung von Karies, grünem und grauem Star sowie Fehlsichtigkeiten. Weitere Systeme entfernen Falten im Gesicht oder unerwünschten Haarwuchs von der Haut. Einer der Stars im Produktsortiment ist ein Gerät zur Korrektur von Sehunschärfen. Mittels Laser wird dabei die Hornhaut im Auge in dünnen Schichten abgetragen, bis das aufs Auge treffende Licht wieder in einem Winkel gebrochen wird, der dem Patient einen klaren Blick ermöglicht. Vor seiner Markteinführung stehe ein Verfahren, bei dem Bakterien im Mund schmerzfrei durch Laserlicht abgetötet werden.

      Asclepion hat weltweit über 230 Mitarbeiter, die im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 41,9 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 4,74 Millionen Euro erwirtschafteten. Eine Dividende für das Geschäftsjahr werde nicht gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 23:52:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      HV-Bericht Lamda Physik AG

      Am 7.3.2001 trafen sich etwa 400 Aktionäre der Lambda Physik AG in der Lokhalle in Göttingen zur ersten Hauptversammlung der Gesellschaft nach dem Börsengang. Auch ein Mitarbeiter von GSC Research war vor Ort und erstellte diesen Bericht.

      Dr. Lothar Späth eröffnete als Aufsichtsratsmitglied um 11:00 Uhr die Versammlung in Vertretung für den erkrankten Vorsitzenden Henry E. Gauthier. Nach Erledigung der Formalitäten übergab er das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Dirk Basting.


      Bericht des Vorstands

      [...]Der zweite Bereich sei Medizin & Wissenschaft. Hier finde der Excimer-Laser vor allem Anwendung in der optischen Chirurgie. So könne durch den Einsatz dieses Lasers im UV-Bereich beispielsweise Kurzsichtigkeit behoben werden, was ja bereits praktiziert wird. Dieser Markt wachse mit mehr als 25 Prozent im Jahr, und auch hier habe Lambda Physik einen Marktanteil von weit über 90 Prozent.[...]

      Allgemeine Aussprache

      Als erster Redner kam Dr. Wolfgang Kravcik von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ans Rednerpult[...]. Weiterhin wolle er wissen, wie es mit der Produkthaftung vor allem im Bereich der Medizin aussieht und welche Maßnahmen hier ergriffen werden.

      [...]Für die Produkthaftung sei natürlich eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen worden. Eigentlich haftet allerdings grundsätzlich nicht die Lambda Physik, sondern der Endhersteller der jeweiligen Geräte, in Deutschland beispielsweise Asclepion. Gleichwohl wolle man alle denkbaren Risiken ausschalten.[...]
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 09:38:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Tagesspiegel Wirtschaft 9.3.2001

      Asclepion-Meditec ehrgeizig

      Mit Neuheiten für die Karies- und Augenbehandlung will die Asclepion-Meditec AG, Jena, europäischer Marktführer bei medizinischen Lasern werden. Der Rückkauf von bis zu 620 000 Aktien soll für Firmenübernahmen und Beteiligungen genutzt werden, kündigte der Vorstand bei der ersten Hauptversammlung seit dem Börsengang im März 2000 an. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober) wurde ein Umsatzwachstum von 29 Prozent auf 11,7 Millionen Euro erreicht. dpa
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 10:45:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      HALLOO !!! AUFWACHEN IHR ENGLISCHEN FISCHE !!!!!
      :)
      A k t i e n r ü c k k a u f !!!!!
      Klingelts ?
      Das Potential nach unten dürfte erst mal gering sein. Nach oben ist ne Menge Luft, denke ich.

      GRUSS
      SN
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 18:18:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      @SysNet

      Woher soll denn Deiner Meinung nach die viele Luft nach oben kommen, wenn Asclepion ständig nur Zahlen veröffentlicht die wenig überzeugen können ??? Übrigens hat Börse-Online die Gewinnerwartung bei Asclepion in der aktuellen Ausgabe nach unten reduziert. Die Zulassungen für Umsatzstarke Produkte in USA bzw. Japan lassen außerdem auch noch lange auf sich warten. Unter den angegebenen Links findest Du ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernhard Seitz das meiner Meinung nach auch keinen Grund zur Euphorie gibt. http://www.instock.de/grillparty/artikel/index.jsp?153994
      http://www.instock.de/grillparty/artikel/index.jsp?154201
      Sollte der aktuell vor der Markteinführung stehende Dentallaser nicht voll einschlagen, sehe ich bei Asclepion kurstechnisch die Laser ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 01:04:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nachtrag vom 02.03.2001 (www.instock.de)




      Asclepion: "Halten zunächst an Planungen fest"

      Asclepion produziert Laser zur medizinischen Anwendung in den Bereichen Augenheilkunde (Vision) und Zahnheilkunde (Dental). Weitere Geräte werden für kosmetische Korrekturen (Aesthetic) wie Entfernung von unerwünschten Haaren oder Narben hergestellt. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 lag der Umsatz bei 11,7 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 0,95 Millionen Euro. Instock sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernhard Seitz.

      Instock:
      Wie teilt sich Ihr Umsatz in die einzelnen Geschäftsbereiche auf?

      Seitz:
      Auf den Bereich Vision entfallen rund 6 Millionen Euro. 4,8 Millionen Euro stammen aus dem Geschäftszweig Aesthetic, weitere 1,3 Millionen Euro aus Serviceleistungen. Im Bereich Dental haben wir nichts erlöst. Hier kommen unsere neuen KEY III-Erbium-Laser erst im März des Jahres auf den Markt.

      Instock:
      Sie waren in den einzelnen Einheiten schon mal stärker. Wie kommt es zu dem Wachstumsrückgang?

      Seitz:
      Das hängt mit dem Diagnosesystem WASCA zusammen. Unsere Kunden müssen noch auf die Auslieferung warten und wollen auch die dazu gehörigen Laser erst zu dem späteren Zeitpunkt beziehen. Das heißt konkret, dass sich einzelne Bestellungen verlagert haben.

      Instock:
      WASCA ist ein Zusatzgerät zu Ihren Augenlasern. Warum konnten Sie die Nachfrage nach diesem Diagnosesystem nicht befriedigen?

      Seitz:
      WASCA ist eine gemeinsame Entwicklung zwischen WaveFront Sciences und uns. In diesem unserem ersten transatlantischen Projekt haben wir sicher die Anlaufprobleme in der Fertigung etwas unterschätzt. Wir liegen hier gegenüber der Planung etwas zurück. WASCA selbst hat aber in der Industrie auf Grund seiner Präzision in der Messung eine gute Nachfrage.

      Instock:
      Die WASCA-Umsätze haben sich also verschoben. Heben Sie die Prognosen nun an?

      Seitz:
      Wir werden zunächst an unseren Planungen festhalten.

      Instock:
      Aber Sie lagen doch trotz der Verschiebung bereits im Plan. Da müssten Sie doch die Erwartungen jetzt übertreffen.

      Seitz:
      Wir haben die Verschiebung durch Umsätze aus dem Unternehmensbereich Aesthetic kompensiert. Das muss nicht unbedingt heißen, dass wir jetzt mehr Umsatz machen. EinigeProjekte kamen dafür früher.

      Instock:
      Welche Produkte haben Sie in der Pipeline?

      Seitz:
      Der MeDioStar C, ein Dioden-Laser im Bereich Aesthetic, wird gerade im Markt eingeführt. Mit dem Dental-Laser KEY III lösen wir demnächst das Vorgängermodell KEY II ab. Er stellt eine wesentliche Weiterentwicklung dar und verfügt über Möglichkeiten, die bisher im Wettbewerb noch unbekannt sind. Im Geschäftsgebiet Vision wird an der Fertigentwicklung des AWACS gearbeitet. Das ist eine Systemerweiterung zum Excimerlaser. Damit kann das Ergebnis der sogenannten Adleraugen-Operation, die die menschliche Sehkraft aufAdlerqualität schärft, im voraus dargestellt werden.

      Instock:
      Was versprechen Sie sich von diesen Neuerungen in absoluten Zahlen?

      Seitz:
      Die Zahlen können Sie unserer Planung entnehmen, an der wir seit unserem IPO im März 2000 unverändert festhalten.

      Instock:
      Wie sehen Ihre Prognosen konkret aus?

      Seitz:
      Der Umsatz im laufendem Geschäftsjahr 2000/2001 soll bei 61,1 Millionen Euro liegen. Das EBIT soll sich auf 8,3 Millionen Euro belaufen. 2001/2002 erwarten wir 82,2 Millionen Euro Umsatz und ein EBIT von 11,5 Millionen Euro.

      Instock:
      Herr Seitz, vielen Dank für das Gespräch.

      Das Interview führte Karsten Fennel.


      06.03.2001
      Asclepion: "Werden sehen, wer schneller ist"

      Asclepion produziert Laser zur medizinischen Anwendung in den Bereichen Augenheilkunde (Vision) und Zahnheilkunde (Dental). Weitere Geräte werden für kosmetische Korrekturen (Aesthetic) wie Entfernung von unerwünschten Haaren oder Narben hergestellt. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 lag der Umsatz bei 11,7 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 0,95 Millionen Euro. Instock sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernhard Seitz.

      Instock:
      Sie haben noch 30 Millionen Euro an liquiden Mitteln. Was haben Sie damitvor?

      Seitz:
      Wie beim IPO angekündigt sollen die Mittel für das organische Wachstum desUnternehmens, für Auf- und Ausbau eigener Vertriebskanäle sowie für Technologie- odersonstige Akquisitionen eingesetzt werden.

      Instock:
      Verhandeln Sie gerade mit Unternehmen?

      Seitz:
      Ja, wir stecken derzeit in Verhandlungen.

      Instock:
      Wo liegen diese Unternehmen?

      Seitz:
      Es kommen nur die USA, Japan und Europa in Frage. Ich möchte mich dazu aber nicht weiter äußern.

      Instock:
      Wann rechnen Sie mit einem Abschluss?

      Seitz:
      Das hängt von den Projekten ab. Bei größeren Deals kann es sicher länger dauern.

      Instock:
      Gibt es in Ihrer Branche Konsolidierungstendenzen?

      Seitz:
      Absolut Ja. Die neueste Meldung vom Zusammenschluss von ESC und Coherent war sicher eine der überraschendsten der letzten Jahre.

      Instock:
      Sehen Sie sich selbst auch als Übernahmekandidat?

      Seitz:
      Nein.

      Instock:
      Wie wollen Sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen?

      Seitz:
      Zum einen durch die Innovationskraft und die Technologieführerschaft des Unternehmens. Eine weitere Stärke sehen wir in der breiten Produkt- und Technologieabdeckung. Das Unternehmen beherrscht als eines der wenigen im Prinzip alle Lasertechnologien, die für die Anwendungsbereiche Augenheilkunde, Dermatologie/Aesthetic und Dental relevant sind.

      Instock:
      Was versprechen Sie sich vom US-Markt?

      Seitz:
      Wir wollen neues Wachstumspotenzial erschließen, um so einen Beitrag zur Sicherung unserer Umsatz- und Ergebnisplanung zu leisten.

      Instock:
      Was versprechen Sie sich in Zahlen?

      Seitz:
      Ich möchte mich da nicht festlegen. Im Bereich Vision haben wir ja noch keine Zulassung, und so lange diese nicht vorliegt, werden wir auch keinen Umsatz erzielen.

      Instock:
      Nach Expertenmeinung ist der Lasermarkt in den USA bereits gesättigt. Können Sie sich dort unter dieser Voraussetzung überhaupt durchsetzen?

      Seitz:
      Die Eintrittsbarrieren beim US-Markt sind zwar relativ hoch. Viele der amerikanischen Wettbewerber bieten aber im Bereich der Augen-Chirurgie heute noch Technologien an, die ein bis zwei Generationen zurück liegen. Von daher sehen wir einen technologischen Vorsprung bei uns. Zudem sind wir Weltmarktführer im Bereich patientenindividuelle Behandlung von Fehlsichtigkeiten.

      Instock:
      Hat Ihr Konkurrent Wavelight da nicht die Nase vorn?

      Seitz:
      Wavelight ist vielleicht früher in der Zulassung. Aber auch da kann es noch zu Schwierigkeiten kommen. Wir werden zum Schluss sehen, wer schneller, mit einer breiteren Marktabdeckung vertreten ist.

      Instock:
      Den Vertrieb in den USA soll Medical übernehmen, eine US-Gesellschaft, an der Sie sich im Rahmen der Vereinbarung mit 10,6 Prozent beteiligt haben. War dies nötig, um den Deal abschließen zu können?

      Seitz:
      US Medical vertreibt gegenwärtig nur unsere Aesthetic-Laser. Die Systeme im Bereich Vision können noch nicht vertrieben werden, da sie in den USA noch nicht zugelassen sind. Die Beteiligung ist natürlich nicht die Voraussetzung für den Vertrieb gewesen. Sie sichert uns aber einen Einblick in das Geschäftsmodell von Medical und bindet uns zugleich in die strategische Entwicklung des Unternehmens ein.

      Instock:
      Wie viel mussten Sie für die 10,6 Prozent investieren?

      Seitz:
      4 Millionen US-Dollar.

      Instock:
      Das Vertriebsabkommen läuft bis September 2002. Was passiert, wenn es nicht verlängert wird?

      Seitz:
      Bis dahin gibt es mehrere Alternativen: Fortsetzung der Kooperation, Stärkung unseres US-Tochterunternehmens oder Abschluss eines Vertrages mit einem neuen Distributor.

      Instock:
      Sie haben eine Option auf weitere 80.000 Medical-Aktien. Werden Sie die ausüben?

      Seitz:
      Nur, wenn es auch profitabel ist. Das hängt auch davon ab, ob Medical eine Kapitalerhöhung durchführt oder nicht. Wir wollen unseren Anteil sicher nicht verringern.

      Instock:
      Große Erwartungen haben Sie auch für den japanischen Markt. Dort hat das Zulassungsverfahren für Ihre Laser MEL 70G-Scan und Phacolase begonnen. Wann wird es abgeschlossen sein?

      Seitz:
      In etwa 24 Monaten.

      Instock:
      Haben Ihre Produkte eine Chance, sich auf diesem Markt durchzusetzen?

      Seitz:
      Ja, ebenso wie auf dem US-Markt.

      Instock:
      Herr Seitz, besten Dank für das Gespräch.

      Das Interview führte Karsten Fennel.
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 21:41:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zusammenfassung der Hauptversammlung im pdf-Format unter:

      http://www.ariva.de/cgi-bin/r_news.pl?ag=531370&nr=27

      Anm.: Da braucht man sich ja nicht zu wundern, daß kein Feedback zur HV kommt,
      wenn man sich die Altersgruppe auf den Foto`s mal näher anschaut, wird einem alles klar.
      Das sind bestimmt keine WO-User.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 16:42:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hier noch ein Interview mit Asclepion-Chef Bernhard Seitz.

      Quelle: www.boerse-online.de


      Bernhard Seitz ist seit 1996 Geschäftsführer bei Asclepion-Meditec. Nach seinem Studium der Chemie mit Ergänzung Volkswirtschaftslehre arbeitete er als Associate und Projektleiter bei McKinsey & Company. Bevor er zu Asclepion wechselte, war Seitz in der Strategieentwicklung bei Boehringer Ingelheim tätig.

      boerse-online.de: Sie haben gerade einen Auftrag von der US-Firma Icon Laser Eye Centers im Wert von 10,5 Millionen Dollar erhalten. Ihr Partner bezahlt in Wandelanleihen, die wahlweise in Aktien eingetauscht werden können. Wenn der Kurs von Icon steigt, könnte Asclepion über die vereinbarte Summe hinaus eine zusätzliche Rendite erwirtschaften. Können Icon-Aktionäre mit Kursgewinnen rechnen?

      Bernhard Seitz: Ja, denn Icon ist für die Zukunft sicherlich sehr gut gerüstet: Das Unternehmen ist auf dem Gebiet der Fehlsichtigkeitsbehandlung mit Lasern führend. Es bietet kostengünstige Operationen an, arbeitet aber trotzdem sehr profitabel. Im vergangenen Jahr hat die Gesellschaft rund 100.000 Behandlungen durchgeführt. Durch eine geplante Akquisition in den USA könnte die Zahl auf 200.000 steigen. Zum Vergleich: Der größte Anbieter in Europa bringt es auf 5000 Operationen jährlich.

      boerse-online.de: Mit US.Medical haben Sie einen schlagkräftigen Vertriebspartner für den amerikanischen Markt an Ihrer Seite. In welchen Regionen sehen Sie die größten Wachstumschancen?

      Seitz: Bei den kosmetischen Lasern rechnen wir mit einem vergleichbaren Wachstum für die Regionen Europa, Amerika und Asien. Die Umsätze in den USA hingegen haben sich bei den Lasern für ästhetische Anwendungen schon sehr gut entwickelt. Wir gehen deshalb davon aus, dass der Absatz in Europa und Asien in den kommenden zwei Jahren stärker zunehmen wird als in den USA.

      boerse-online.de: Haben Sie für diese Märkte schon einen Vertriebspartner?

      Seitz: Da wir seit über 20 Jahren auf dem Lasermedizin-Markt tätig sind, besitzen wir mit weltweit über 60 Distributoren sehr gute Vertriebskanäle. Wir wollen auch in Märkte vordringen, in denen wir bislang noch nicht oder nur in Teilbereichen positioniert sind. China, Taiwan oder Brasilien sind Beispiele dafür. In China und Taiwan haben wir bislang noch keinen Partner.

      boerse-online.de: Asclepion erwirtschaftet rund 60 Prozent seines Umsatzes im Bereich Augenheilkunde. Aber gerade dieser Sektor hat mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen. Im zurückliegenden ersten Quartal gingen die Einkünfte um acht Prozent zurück. Warum?

      Seitz: Der Grund war der Aufbau der Serienfertigung für ein neues Diagnose-System, dem so genannten WASCA-Analyzer. Dieses Gerät analysiert alle Arten von Fehlsichtigkeiten.

      boerse-online.de: Sind die Produktionsschwierigkeiten darin begründet, dass die Kapazitäten zu langsam aufgestockt wurden?

      Seitz: Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es sich nicht um Produktionsschwierigkeiten handelt. Denn wir haben bereits mit der Auslieferung der Geräte begonnen. Die Fertigungskapazitäten konnten nur nicht schnell genug aufgebaut werden. Dadurch ergab sich eine Verzögerung von ein paar Wochen. Unser Wettbewerbsvorsprung bleibt aber dennoch erhalten.

      boerse-online.de: Wann wird der Produktionsengpass behoben sein?

      Seitz: Wir rechnen damit, dass wir noch in diesem Quartal die notwendigen Stückzahlen herstellen können.

      boerse-online.de: Welchen Umsatz erwarten Sie für das laufende Geschäftsjahr in der Augenheilkunde?

      Seitz: Insgesamt rechnen wir für 2001 mit einem Umsatz von 61 Millionen Euro. Davon werden die Serviceleistungen zehn Prozent und der Bereich Dental fünf Prozent ausmachen. Der Rest verteilt sich in etwa zu gleichen Teilen auf die Bereiche Kosmetik und Vision, mit einem leichten Übergewicht auf Vision.

      boerse-online.de: Sie rechnen also mit einem starken Wachstum bei den kosmetischen Lasern?

      Seitz: Ja. Bereits im ersten Quartal unserer Vertriebskooperation mit US.Medical hat unser Partner die gemeinsamen Zielsetzungen um 300 Prozent überschritten. Auch im zweiten Quartal entwickelte sich der Umsatz erfreulich. Wir rechnen deshalb auch in Zukunft mit einem positiven Ergebnis.

      boerse-online.de: Asclepions neuer Laser für die schmerzarme Zahnbehandlung wird erst im März dieses Jahres in den Markt eingeführt. Wollen Sie allein mit diesem Gerät schon fünf Prozent des Umsatzes erwirtschaften?

      Seitz: Wir denken, dass das neue System über eine Reihe von Eigenschaften verfügt, die ihm eine gute Wettbewerbspostion verschaffen können. Insofern sehen wir uns gut gerüstet, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

      boerse-online.de: Die Chancen für einen Einsatz der Laser steigen, wenn die Krankenkassen die Kosten übernehmen. Ist das der Fall?

      Seitz: Das hängt von der Art der Therapie ab. Mit dem Laser sind verschiedene Behandlungen möglich. Einige davon sind ausschließlich privat zu bezahlende Leistungen. Bei anderen, wie Karies, zahlen die Kassen den Anteil für die reguläre Behandlung. Die Patienten müssen dann nur noch einen Aufpreis für den Laser entrichten.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 18:44:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Na endlich, von den gsc - Nebenwertespezialisten (Die HV war am 07.03.2001)

      HV-Bericht Asclepion Meditec AG

      Die Asclepion Meditec AG ist neben CyBio und Analytik Jena eine weitere Beteiligung der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB), einer Tochter der in Jena ansässigen Jenoptik AG. Im März 2000 erfolgte der Börsengang zu 29 Euro. Die Emission war damals mehr als 30-fach überzeichnet.
      Der Kurs ging dann auch zügig in Richtung 40 Euro, doch der in den darauf folgenden Monaten einsetzenden Baisse am Neuen Markt musste auch die Aktie der Asclepion Meditec AG Tribut zollen. Mittlerweile hat sich der Preis bei etwa 21 Euro eingependelt, womit Erstzeichner mithin auf Verlusten von ca. 27 Prozent sitzen, was sich jedoch angesichts der Kursverluste am Gesamtmarkt noch in überschaubaren Relationen hält.

      Die Firma selbst kann auf eine recht lange Historie zurückblicken. Bereits 1977 wurde mit der Firma Meditec der quasi Vorläufer der jetzigen AG gegründet. Asclepion Meditec beschäftigt sich mit der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von medizinischen Hochleistungslasern. Dabei werden beispielsweise Geräte zur Entfernung von Narben und Tätowierungen, aber auch zur Behandlung von Augenerkrankungen (Fehlsichtigkeit, Grauer Star etc.) entwickelt.

      Im Vorfeld der Hauptversammlung bot sich den Besuchern im Foyer die Möglichkeit, diese Geräte in Augenschein zu nehmen. Wie schon bei anderen Hauptversammlungen aus dem DEWB-Portfolio wurden auch hier dem interessierten Laien diese Geräte und die damit in Verbindung stehenden Behandlungen ausführlich erläutert. Mit reichlich 400 Aktionären, Gästen und Pressevertretern war die HV gut besucht. Für GSC Research war Jens Rabe mit dabei.


      Bericht der Vorstands

      Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Alexander von Witzleben, eröffnete die Hauptversammlung. Nach Klärung der üblichen Formalitäten übergab er dann das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Bernhard Seitz. Zu Beginn seiner Rede erläuterte Herr Dr. Seitz kurz die Organisation von Asclepion sowie die einzelnen Unternehmensbereiche und deren Produkte.

      Das Unternehmen gliedert sich in 4 Teilbereiche: Vision, Aesthetic, Dental und Service. Der Bereich Vision beinhaltet Geräte bzw. Behandlungen rund um das menschliche Auge. Dabei werden die verschiedensten Erkrankungen von der Diagnose bis zur Behandlung abgedeckt. Der Bereich Aesthetic deckt all die Gebiete ab, die man heute landläufig unter dem Begriff ästhetische Chirurgie versteht, und hier speziell all das, was Behandlungen der Haut bzw. der Haare betrifft. Der Dentalbereich wendet sich schließlich dem Aufgabengebiet Zahn zu. Als Ergänzung zu diesen drei Gebieten dient der Bereich Service für Marketing, Distribution, Vertrieb usw.

      Im Geschäftsjahr 1999/2000 (dieses endete am 30. September 2000) konnte der Gesamtumsatz um 22 Prozent auf 41,9 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis erhöhte sich um 25 Prozent, und auch das EBIT legte um 27 Prozent zu. Beim Jahresüberschuss musste allerdings ein Minus von 47 Prozent ausgewiesen werden. Dies sei, so Dr. Seitz, allerdings auf die Rechnungslegung nach US-GAAP zurückzuführen.

      Hier würden Unternehmen wie Asclepion, welche bereits im Jahr des IPO schwarze Zahlen schrieben, bilanziell benachteiligt, weil man durch diese Form der Bilanzierung eine wesentlich höhere fiktive Steuer einrechnen müsse, als das Unternehmen tatsächlich tragen muss. Nach traditioneller Rechnungsart und ohne Berücksichtigung der Kosten für den Börsengang wäre der Jahresüberschuss um 35 Prozent gestiegen.

      Die Verteilung des Umsatzes nach regionalen Schwerpunkten lasse eine annähernde Gleichverteilung auf 4 Regionen (Deutschland, Europa, Amerika, Asien zusammen mit Rest) erkennen.

      Über die Entwicklung des Aktienkurses sei man selbstverständlich unzufrieden, dennoch sehe man, dass sich Asclepion wesentlich besser als der Gesamtmarkt entwickelt hat, schließlich habe man wesentlich weniger eingebüßt als der Nemax All Share. Um auch künftig die Erwartungen der Aktionäre in die Asclepion zu befriedigen, werde man auch weiterhin rund 13 Prozent in den Bereich F&E (Forschung und Entwicklung) investieren.

      Als Nächstes erläuterte Dr. Seitz einige Produkte der AG, wie beispielsweise den MEL 70 G-Scan für die Laserbehandlung von Augenerkrankungen oder PAD zur Behandlung von bakteriellen Erkrankungen im Zahnbereich. Um die Produkte zukünftig noch besser in den einzelnen Märkten vertreiben zu können, habe man Kooperationen mit wichtigen Partner abgeschlossen. Dazu zähle eine Beteiligung an U.S. Medical zur Bearbeitung des amerikanischen Markts, den man als den wichtigsten Markt der Welt betrachtet. Daneben sei, wie bereits am 28.2.2001 veröffentlicht, eine strategische Allianz mit der ICON Laser Eye Centers (USA) geschlossen wurden.

      Schließlich gab der Vorstand noch einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr respektive auf das 1. Quartal. Letzteres sei planmäßig verlaufen. Die Ausgaben für F&E werde man bei 16 Prozent belassen, um auch zukünftig neue und innovative Produkte vorstellen zu können. Die Zahl der Mitarbeiter betrage aktuell 233 und werde plangemäß weiter ausgebaut. Schon bald werde man neue Produkte präsentieren, wobei man konkret schon zwei in der Pipeline habe.

      Um zukünftig eventuell anstehende Übernahmen finanzieren zu können, plane Asclepion den Rückkauf eigener Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals. Zwar gebe es aktuell keine konkrete Aquisitionsabsicht, man sei aber der Meinung, dass das vorhandene Eigenkapital zu gering dafür ist und dass eine Kapitalerhöhung angesichts der vorstellbaren Höhe wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.


      Allgemeine Aussprache

      Erster Redner war Herr Jäger für die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Trotz des Kursverlusts habe er ein gutes Gefühl für die zukünftige Entwicklung der Asclepion Meditec AG. Er erbat nähere Auskünfte zu den Umsätzen, welche in den einzelnen Regionen getätigt wurden. Während man in Asien und Amerika Zuwächse generieren konnte, sei der Umsatz in Deutschland gleich geblieben und in Europa sogar rückläufig gewesen. Dafür wünsche er eine Erklärung.

      Zusätzlich bat Herr Jäger um Bekanntgabe der Ergebnisse der einzelnen Business Units. Da der Bereich Vision (Augen) ja die Märkte USA und Japan nicht bediene, wollte er wissen, wann dort mit einer Zulassung bzw. Markteinführung gerechnet werden kann. Ebenso interessierte ihn, mit welchen Umsätzen die Gesellschaft in diesen Märkten rechnet und in welchem Zeitraum dies realisierbar ist.

      Der Bereich Aesthetic habe einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Dazu bat er um nähere Erläuterungen und um Auskunft, ob mittlerweile ein flächendeckender Vertrieb besteht. Nachdem der Bereich Dental lediglich 1 Prozent der Gesamtumsätze generiert, erkundigte er sich, ob dieser Bereich für die AG überhand relevant ist und ob man sich hier nicht besser auf die anderen Bereiche konzentrieren sollte.

      Die Zusammenarbeit mit U.S. Medical und Denfotex sei bereits angesprochen wurden. In diesem Zusammenhang wollte Herr Jäger wissen, ob es hier Bestrebungen gibt, diese eventuell komplett zu übernehmen oder die Beteiligung aufzustocken. Da im Geschäftsbericht ein schwebendes Gerichtsverfahren erwähnt sei, bat Herr Jäger um Auskünfte dazu und zu den möglichen Folgen, falls dieser Prozess verloren gehen sollte. (Anm.: Hier handelt es sich um einen Streit um den Namen Asclepion, den eine andere Firma für sich beansprucht.)

      Schließlich wollte Herr Jäger noch wissen, ob dem Unternehmen bekannt ist, was der Großaktionär DEWB (28 Prozent) mit seinen Aktien zu tun gedenkt und ob man für die nächsten Jahre mit der Ausschüttung einer Dividende rechnen könne.

      Danach meldete sich Dr. Disselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zu Wort, der meinte, wer seit dem IPO in Asclepion investiert sei, habe unterm Strich Geld verloren. Dennoch könne man angesichts des Marktumfelds zufrieden mit der Entwicklung sein.

      Für das laufende Geschäftsjahr erbat er dann Auskünfte, welchen Marktanteil die AG in den einzelnen Units besitzt. Man solle dies beispielsweise am MEL 70 G-Scan erläutern. Ebenso wollte Dr. Disselhorst Auskünfte zu den vorhandenen Wettbewerbern haben, und er fragte, ob es hier Übernahmen, Fusionen oder Kooperationen gibt. Die Aufteilung in 4 Bereiche und 4 Regionen bezeichnete er als anspruchsvoll, und er wollte daher wissen, ob sich Asclepion hier nicht übernimmt. Die Zusammenarbeit mit U.S. Medical in den USA veranlasste Herrn Dr. Disselhorst zu der Frage, wer in den USA den Service übernimmt.

      Als Nächstes verlangte Dr. Disselhorst eine Erläuterung der Kosten und Erträge bei den einzelnen Units und Bereichen. Da laut Bilanz noch ein Großteil der Gelder aus dem IPO vorhanden seien, bat er um Auskünfte, wie dieses Geld verwaltet wird und wie es angelegt ist. Dann erwähnte er nochmals den Rechtsstreit und bat um ein worst case-Szenario, falls die Asclepion den Rechtsstreit verlieren sollte. Mit Blick auf das Stockoptions-Programm bei der AG erkundigte er sich nach näheren Eizelheiten hinsichtlich Personenkreis, Haltefrist und Ausübungshürden.

      Der Rückkauf eigener Aktien so kurz nach dem IPO sei für ihn nicht nachvollziehbar, meinte Dr. Disselhorst, und deshalb wollte er wissen, ob ein genehmigtes Kapital vorliegt und ob eine Kapitalerhöhung nicht sinnvoller wäre. Das angesprochene Problem mit der Bilanzierung nach US-GAAP sei der Gesellschaft doch sicherlich auch schon vor dem Börsengang bewusst gewesen, und deshalb frage er sich, warum man dann beispielsweise nicht eine Bilanzierung nach IAS gewählt hat. Zuletzt bat Dr. Disselhort noch um Segmentzahlen und Prognosen für die zukünftige Entwicklung.

      Abschließend bat ein weiterer Aktionär um eine Erklärung zum Bereich Dental und wollte insbesondere wissen, ob die Kosten der Produkte überhaupt von den Kassen übernommen werden.


      Antworten des Vorstands

      Im Anschluss übernahm der Vorstand Dr. Seitz die Beantwortung der gestellten Fragen. Fast alle Behandlungen mit Produkten aus dem Hause Asclepion müssten jeweils vom Patienten bezahlt werden, daher sei die Kassenrelevanz nicht ausschlaggebend. Weltweit gebe es 550.000 Zahnärzte, und man rechne damit, dass sich etwa 5 Prozent von diesen für Produkte der Laserbehandlung interessieren. Selbst wolle man einen Marktanteil von 35 Prozent mindestens halten oder gar ausbauen.

      Im Bereich Vision liefen derzeit die Zulassungen in den USA und Japan. Man rechne hier mit Wartezeiten von etwa 24 Monaten. Diese beiden Märkte würden allerdings zukünftig für stabile Absatzzahlen sorgen. Man sehe sich in der Position der technologischen Marktführerschaft. Der Service in den USA werde von den Distributoren übernommen, wobei man allerdings die Ausbildung der Mitarbeiter sicherstelle.

      Den Rechtsstreit habe man bereits in 1. Instanz gewonnen, so dass man hier gelassen in die Zukunft blicke. Der Rückkauf eigener Aktien diene ausschließlich der Möglichkeit von Akquisitionen und sei wirtschaftlich sinnvoller als eine Kapitalerhöhung. Zu den Zahlen der einzelnen Segment wolle man keine Ausführungen machen, um Wettbewerbern nicht zuviel Einsicht zu ermöglichen. Dies gelte ebenso für Prognosen, mit denen man sich ebenfalls eher zurückhalte.

      Die Umsatzrückgänge in Europa seien auf eine Neustruktuierung des Vertriebs zurückzuführen. Hier habe man sich von einigen Distributoren getrennt und einen eigenen Vertrieb aufgebaut. Davon erhoffe man sich eine bessere Motivation des Vertriebs und somit eine Steigerung der Verkäufe. Aktuell plane man auch keine Erhöhung der Beteiligungen an U.S. Medical oder Denfotex.

      Was der Hauptaktionär DEWB mit seinen Anteilen vorhat, wisse man nicht. Man sei sich aber bewusst, dass ein VC-Unternehmen von Natur aus auch einmal Aktien verkaufen könne. Die Mittel aus dem IPO seien als Festgeld bei mehreren deutschen Banken angelegt und stünden jederzeit zur Verfügung. Aktien selbst besitze man keine. Über eine Ausschüttung von Dividenden werde man in den nächsten Jahren sicherlich nachdenken.

      Das Stockptions-Programm integriere alle Mitarbeiter von Asclepion, und die Ausübungshürde betrage 29 Euro (Einführungskurs beim IPO). Nach dem Erwerb gebe es keine Haltefrist. Die Aufsichtratsmitglieder erhielten eine Vergütung zwischen 8.900 und 17.800 Euro pro Mitglied und eine erfolgsabhängige Prämie. Diese betrage aktuell 6.500 Euro insgesamt für alle Mitglieder des Aufsichtsrats.


      Abstimmungen

      Die Präsenz betrug 2.877.900 Aktien, was 46,42 Prozent entspricht. Abgestimmt wurde u.a. über die Vergütung des Aufsichtsrats und die Genehmigung zum Rückkauf eigener Aktien bis zu 10 Prozent. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit über 99 Prozent Jastimmen angenommen.


      Fazit<

      Die Asclepion Meditec AG ist in einem sehr interessanten Marktumfeld tätig. Der Wunsch nach kosmetischen Operationen nimmt stetig zu. Dabei werden die Anforderungen an die verwendeten Instrumentarien immer anspruchsvoller, was einer innovativen Gesellschaft wie Asclepion durchaus entgegenkommen sollte. Entscheidend für die weitere Entwicklung der Gesellschaft dürften die Geschäfte in den USA und Japan sein.

      Die Expansion in diese Hauptmärkte erscheint logisch. Dennoch sollten Anleger sich auch der Risiken bewusst sein, die eine Expansion in diese Märkte mit sich bringt, schließlich ist Asclepion doch nur ein verhältnismäßig kleines Unternehmen. Rückschläge bei der Erschließung dieser Märkte würden somit besonders schwer ins Gewicht fallen.

      Positiv ist die Tatsache, dass Asclepion als eines der wenigen Unternehmen am Neuen Markt schwarze Zahlen schreibt. Dies scheint auch der Markt erkannt zu haben, wurde doch Asclepion weitaus weniger abgestraft als der Gesamtmarkt. Insgesamt hinterlässt das Unternehmen einen positiven Eindruck, und es erscheint lohnenswert, die Gesellschaft und insbesondere die Entwicklung des Auslandsgeschäfts weiter zu beobachten.


      Kontaktadresse

      Asclepion-Meditec AG
      Prüssingstr. 41
      07745 Jena

      Telefon: 03641-65-3223
      Telefax: 03641-65-2121

      Email: investors@asclepion.com
      Internet: www.asclepion.com
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:26:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      hält sich doch recht gut,gestern sogar schön im plus :)
      tja,ist eben auch keine gpc biotech oder medigene :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 22:54:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Na ja, es gibt scheinbar trotzdem zuviele Leute (sogar Analysten) die Medizintech nicht von Biotech unterscheiden können. Wie ist eigentlich jetzt das KGV von Asclepion für 2001 (ca. 10-15???). Das ist besser als bei einigen DAX Werten! Aber hat sowieso keiner mehr Lust zu kaufen...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 10:51:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      na gut,so toll hat sie sich nun auch wieder nicht gehalten,
      wie du schon sagst ,commandercool,afx wurde leider mit den bios runtergezogen,obwohl medizintechnikwert und schwarze zahlen!
      eine medigene,evotec,gpc oder lion,die heute wieder teils zweistellig steigen sind auch auf dem jetzigen kursniveau gnadenlos überbewertet und werden sicher einstellig enden,asclepion kann man dagegen schon als "schnäppchen " bezeichnen,
      aber wie gesagt,momentan will keiner aktien kaufen...
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 01:47:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Lippische Landes-Zeitung Lokales 17.3.2001

      Zahnärzte setzen auf verzahntes Arbeiten

      VON HEINZ-JOACHIM GÄRTNER

      Bad Salzuflen. „Mama, er hat überhaupt nicht gelasert!“ So ähnlich werden sich die kleinen Patienten in Zukunft äußern, wenn sie vom Zahnarzt kommen. Der 47. Zahnärztetag in Bad Salzuflen macht den Blick frei auf eine schöne, neue, zahnschmerzfreie Welt.

      Das Motto „Die neuen Medien im Dienste der Zahnheilkunde“ verheißt eine andere Form der Therapie. Mit der Kamera, die aussieht wie ein dick geratener Kugelschreiber, leuchtet der Dentist die Zahnreihen ab, und der Patient verfolgt die Szene auf dem Monitor.

      Dann rückt der Zahndoktor der Karies mit dem Laser zu Leibe. Schließlich macht er ein paar Schnappschüsse der Zahnruine hinten rechts. In Windeseile erstellt der Computer ein Reparaturprofil und übermittelt die Daten an den Spezialfräser, der das gewünschte Inlay aus einem Keramikblock herausschneidet. Der Doktor klebts in den kaputten Zahn – und fertig.

      Die Welt der neuen Medien macht die blitzschnelle Synchronisation von Diagnose, Therapieplan und Herstellung der Heilmittel möglich. Die Zukunft hat längst begonnen, die Praxen rüsten digital auf. Rund fünf Prozent praktizieren digitales Röntgen, zehn Prozent arbeiten mit der intra-oralen Kamera, schätzt Udo Gries, Geschäftsführer des Gütersloher medizinischen Großhandelsbetriebes „Hager-Dental“. Seit 20 Jahren organisiert er die Ausstellung in der Salzufler Konzerthalle, die den Zahnärztetag anschaulich begleitet.

      Wenn der Computer den schadhaften Zahn über die intra-orale Kamera scannt, die Fräse das Inlay rechnergesteuert aus dem Keramikblock schneidet, der Dentist schließlich die passgenaue Form einklebt: dann ergibt das eine Sanierung, weitaus beständiger als die herkömmliche Reparatur, sagt Gries. Rechnergesteuerte, fortschrittliche Technik ist kein Punkt mehr, um den Experten bei der Tagung noch streiten. Sie kommt unweigerlich, und der Wettbewerb wird den Trend zuspitzen.

      Aber wie schafft der Zahnarzt die nötigen Investitionen in sechsstelliger Höhe? Überflüssig wird der Zahnarzt in Zukunft wohl kaum. Denn wenn Roboter und Instrumentennavigation die „rechner- und sensorgestützte Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ so durchführen, wie Stefan Hassfeld aus Heidelberg in seinem Vortrag heute vorschlägt, freut sich der Mensch über eine zitternde Hand und ein mitfühlenden Herz.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 13:29:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Dem Kurs wird das auch nicht helfen. Was konkret soll das eigentlich heißen? Sehr schwammig, bestimmt "alter Wein in neuen Schläuchen".

      Sehr geehrte Damen und Herren:
      auf diesem Wege erhalten Sie die Pressemitteilung unseres Unternehmens vom heutigen Tage.
      Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen

      Jens Brajer
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com

      >>>TEXT PRESSEMITTEILUNG

      Asclepion als eines der ersten Unternehmen nach neuer ISO-9001:2000-Norm zertifiziert Interne Management-Prozesse auf neuer Stufe

      Organisatorische Voraussetzungen für die Erreichung der Wachstumsziele geschaffen

      Weitere Steigerung von Produktqualität und Kundenzufriedenheit als Ziel

      Als eines der ersten Unternehmen der Medizintechnik-Branche hat die Asclepion-Meditec AG die Bestätigung über die Zertifizierung nach der neuen ISO-Norm 9001:2000 erhalten.

      Damit sind die Anstrengungen des Unternehmens zur Optimierung interner Prozesse nun auch offiziell anerkannt worden.

      Asclepion, bereits seit Ende 1997 nach ISO-9001:1994 und nach der europäischen Medizinprodukte-Richtlinie MDD/93/42/EEC zertifiziert, hat in den vergangenen Monaten die notwendigen Voraussetzungen für die erfolgreiche Zertifizierung nach der neuen Norm geschaffen.

      Diese Norm fordert im wesentlichen eine konsequente Ausrichtung der Organisation entlang der Kernprozesse innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

      Dazu gehören zum Beispiel Innovationsprozesse, alle Abläufe der Herstellung vom Beschaffungsmanagement bis zur Auslieferung sowie alle After-Sales-Aktivitäten.

      Die organisatorische Straffung des gesamten Unternehmens und die schnellere Reaktion auf Kundenbedürfnisse sind die Hauptziele.

      Im neu geschaffenen Bereich Operations sind nun neben dem Qualitätsmanagement der Einkauf, die interne Logistik, die Fertigung und der Versand integriert.

      Zusätzlich wurden auch die externen Beziehungen des Unternehmens optimiert und stärker auf spezifische Kundengruppen ausgerichtet.

      So haben die beiden Unternehmensbereiche Vision und Aesthetic separate Vertriebskanäle aufgebaut, um Kundenbedürfnisse besser zu adressieren und die angestrebten Wachstumsziele fokussierter zu verfolgen.

      "Durch die konsequente Ausrichtung an der neuen ISO-Norm sind alle ablaufenden Prozesse besser miteinander vernetzt worden.

      Gleichzeitig kann die Effizienz des gesamten Unternehmens weiter verbessert werden", sagte Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender der Asclepion-Meditec AG.

      "Die frühzeitige Erfüllung der neuen Normen wird uns im internationalen Wettbewerb weitere Vorteile bei der schnellen Marktzulassung unserer neuen Produkte verschaffen."

      Die organisatorische Ausrichtung des Unternehmens auf Kernprozesse anstelle starrer Strukturen wird Asclepion auch in Zukunft helfen, flexibel zu agieren und Änderungen schnell umzusetzen.

      Durch die Umsetzung des neuen ISO-Modells können den Mitarbeitern komplexe Abläufe einfacher und transparenter vermittelt werden.

      Mit Hilfe dieses besseren Verständnisses lassen sich Fehlerquellen leichter erkennen und beseitigen. Dies schafft die Voraussetzungen zu einer generellen Steigerung der Produktqualität und einer besseren Ausrichtung am Bedarf der Kunden.

      Asclepion-Meditec AG (www.asclepion.com)
      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370; Kürzel: AFX) entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für Behandlungen, die bisher mit anderen, weniger innovativen Verfahren durchgeführt wurden.

      Seit dem Bestehen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der Entwicklung neuer medizinischer Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den gegenwärtig mehr als 230 Beschäftigten arbeiten mehr als 20% im Bereich Innovation. Immer wieder ist es Asclepion gelungen, Weltneuheiten für den Medizinmarkt zu entwickeln. Unter anderem war dies der erste Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten.

      Im Bereich der individuellen Korrekturen von Fehlsichtigkeiten (customised ablation) ist Asclepion Weltmarktführer mit mehr als einhundertzwanzig Systemen, die seit 1998 verkauft wurden.

      Asclepion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen Umsatz von rund 41,9 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,74 Millionen Euro.

      Jena, 22. März 2000
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:56:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die ISO9001:2000 ist noch recht neu, am 15.Dezember verabschiedet worden.
      Die Übergangsfrist ist meines Wissens drei Jahre, aber üblicherweise wird
      ab der Verabschiedung der neuen Norm nur noch danach (neu) zertifiziert.
      Asclepion war schon recht schnell, aber wenn sie dieses Jahr ein
      Wiederholungsaudit hatten, ist ihnen auch nichts anderes übriggeblieben.

      Da AFX aber Medizingeräte hergestellt, müssen sie sich (und sind sicher
      auch schon danach zertifiziert) noch an weit strengere
      Q-Systeme anpassen, ISO9001 ist eins der weichsten.

      Dueppi
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 02:35:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Südwest Presse
      Samstag, 24.März 2001

      Ulm und Neu-Ulm

      Eröffnung / Von der Nasenkorrektur bis zur dauerhaften Haarentfernung

      Medizin im Dienste der Schönheit
      Neues ¸¸Privatinstitut für aesthetische Medizin`` in der Ulmer Fußgängerzone

      Am Samstag, 24. März, eröffnet in der Hirschstraße 4 das Privatinstitut für aesthetische Medizin. Angeboten werden Maßnahmen, die das Erscheinungsbild von Frauen und Männern verschönern: Von plastisch-chirurgischen Operationen bis hin zur dauerhaften Haarentfernung.

      SUSANNE HELIOSCH

      [...]"Wir konzentrieren uns im Wesentlichen auf zwei Schwerpunkte", betont Geschäftsführerin Sylvia Stussak: Das seien einmal die operativen Lid-, Nasen- oder Ohrmuschelkorrekturen. Vor allem bei diesen Eingriffen besteht eine Kooperation mit der Tagesklinik in Söflingen. Dort hat das Institut Belegbetten.

      Der zweite Schwerpunkt gilt der dauerhaften Haarentfernung. Dabei werden die unerwünschten Gesichts- und Körperhaare mit einem Diodenlaser

      [Anm: MeDioStar by ]

      , dem modernsten System, das derzeit auf dem Markt zu finden ist, verödet. Nur zwei bis drei Behandlungen sind bei dieser permanenten und schmerzfreien Methode nötig. Bereits nach der ersten Sitzung seien 70 bis 80 Prozent der Haarwurzeln für immer zerstört. Im Gegensatz zur punktuellen Methode werde flächig gearbeitet, erklärt die Geschäftsführerin.

      Ein weiteres Spezialgebiet des Privatinstituts ist die Faltenbehandlung per Laser. Zum Einsatz kommt dabei ein CO2-UltraPulse-Laser, mit dem Fältchen und Falten an der Augen- und auch der Mundpartie zum Verschwinden gebracht werden. Fünf bis sechs Jahre halte das Ergebnis dieser Art der Faltenbehandlung an. Danach sei eine weitere Behandlung möglich. [...]

      Durchgeführt werden die Operationen und auch andere Eingriffe durch den ärztlichen Leiter des Instituts, Dr. Günther Stussak, der als Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und plastische Operationen auf eine über 15-jährige Klinikpraxis zurückblicken kann. Hinzukommt eine mehr als zehnjährige Erfahrung mit Lasertechnologie und Laser-Behandlungsverfahren.

      "Jedem Eingriff, ob OP oder Laserbehandlung, geht eine umfassende und individuelle Beratung voraus", erläutert der Facharzt und ärztliche Leiter. Eventuelle Risiken und Nebenwirkungen müssten mit jedem Patienten gründlich abgeklärt werden. [...]

      Für die Beratung wird viel Zeit aufgewendet: So wird von der betreffenden Person eine Digitalaufnahme angefertigt. Eingespeist in den Computer, ist es dann möglich, auf dem Bildschirm die Veränderungen und den künftigen Ist-Zustand zu simulieren. "Auch die Betreuung nach der Behandlung ist sehr genau zu nehmen", unterstreicht der Operateur. Gerade nach einer Faltenbehandlung oder einer Pigmentfleckenentfernung per Laser sei die Haut für einen Zeitraum von etwa zwei Wochen extrem empfindlich, und verlange eine spezielle Pflege. Zu diesem Zweck arbeitet das Institut für aesthetische Medizin mit der Fachkosmetikerin Irene Kaiser in der Römerstraße zusammen. Sie erteilt den behandelten Personen die nötigen Pflege- und Kosmetiktipps.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 01:50:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der neue KaVo Key Laser wird nun endlich präsentiert. Hoffentlich ein Erfolg. Nicht verwechseln mit SaveDent / PAD von Denfotex.

      Avatar
      schrieb am 29.03.01 01:53:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Bonner Rundschau Vermischtes 29.3.2001

      Schöne Zähne, der teure Wellness-Trend
      Strahlendes Lächeln als Statussymbol


      Von Christoph Lumme

      Immer mehr Geld wird für ein perfektes Gebiss ausgegeben.
      Der Wellness- und Schönheitskult hat die Zähne erreicht. Immer mehr Geld geben die Bundesbürger für ein optisch perfektes Gebiss aus, allein im vergangenen Jahr waren es 36 Milliarden Mark. Und die Zahnärzte rüsten weiter kräftig auf: Wo noch vor wenigen Jahren allein mechanische "Handwerkzeuge" Bild und Ton bestimmten, ergänzen heute vielfach kompakte Robotersysteme, Lasergeräte , Bildschirme und Mikrokameras das Inventar. Doch die schöne neue Welt des Lächelns ist teuer, für die technologische Revolution im Behandlungszimmer zahlt der Patient kräftig mit.

      [...]Lässt sich das perfekte Gebiss bald nur noch von "Besserverdienenden" erkaufen? Auch in den nächsten Jahren werden die Bundesbürger nach Marktforschungsanalysen mehr Geld in ihren Kauapparat investieren, aber einen Kostenanstieg ins Uferlose wird es wohl nicht geben, wie die derzeit in Köln stattfindende "Internationale Dental-Schau" zeigt: Denn der Fortschritt der Computertechnologie verlangt nicht nur hohe Investitionen, sondern drückt zuweilen schon wieder die Preise. Bewährte High-Tech-Geräte sind heute billiger zu haben als noch vor fünf Jahren. Außerdem sparen Robotersysteme Zeit - und damit hohe Personalkosten.

      Und die Zukunft: In ein bis zwei Jahrzehnten steht der Zahnheilkunde eine Biotech-Revolution bevor. Schon jetzt arbeiten Forscher an den Prinzipien einer schmerzfreien Zahnheilkunde. [...]

      Parallel zur "Internationalen Dental Schau" in Köln lädt die Initiative Prodente am morgigen Freitag (12 bis 20 Uhr) und Samstag (11 bis 18 Uhr) zur Publikumsveranstaltung "Lust auf schöne Zähne" in den Kölner Gürzenich (Martinstraße). Von Experten können sich die Besucher über das Thema Zahnästhetik beraten lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 23:37:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      Tuesday, April 03, 2001

      Lasik Vision Corporation Assigned into Bankruptcy

      Toronto, Ontario - April 3, 2001 - ICON Laser Eye Centers, Inc. (CDNX - YIL.U), announced today that its subsidiaries Lasik Vision Corporation and Lasik Vision Canada Inc. will make assignments in bankruptcy. Deloitte & Touche LLP will serve as Trustee in bankruptcy for the Canadian assets of both Lasik Vision Corporation and Lasik Vision Canada Inc. Inquiries regarding Lasik Vision should now be directed to Deloitte`s Vancouver office at 604-669-4466. "Greater than anticipated operating liabilities at Lasik Vision, exacerbated by a work stoppage by Lasik Vision doctors, has necessitated this action so that ICON can focus its resources on addressing the needs of Lasik Vision`s patients while continuing to offer ICON`s patients the best value in laser vision correction services," said Mr. Ernest B. Remo, ICON`s Chairman of the Board. "ICON remains operationally solid and committed to the highest levels of patient care and satisfaction through this challenging period," Mr. Remo added.

      Mr. Simone Mencaglia, ICON`s Chief Executive Officer and a director of ICON will be temporarily relocating from ICON`s European offices to ICON`s corporate offices in Windsor, Ontario, in order to develop a comprehensive strategy to address the needs and concerns of former Lasik Vision patients who have been disrupted by the current circumstances. "ICON`s immediate concern is to assist all Lasik Vision patients who require post-operative care or who are awaiting surgery. Care for these patients will be arranged through ICON`s facilities," stated Mr. Mencaglia.

      ICON`s Board has also charged Mr. Mencaglia with exploring a full range of strategic alternatives aimed at strengthening ICON`s operations during this restructuring and insuring that the concerns of Lasik Vision`s patients are addressed to the fullest extent possible.

      Efforts are currently underway by ICON to contact Lasik Vision patients and ICON is in the process of activating a call center dedicated to addressing the concerns of all Lasik Vision patients who are awaiting procedures at Lasik Vision Centers or who require post-operative care. The toll-free number for this call center will be distributed via press release and posted on ICON`s web site (www.iconlasik.com) as soon as it becomes available.

      About ICON
      ICON is a leading international provider of laser vision correction services in North America and Europe. ICON is building a consumer brand name selling "Value Lasik" under a banner of "Excellence At An Affordable Price". ICON operates fixed laser centers in Canada, the USA, England, Sweden and Italy, with ICON mobile units currently operating in Europe only.

      The Canadian Venture Exchange has not reviewed and does not accept responsibility for the adequacy or accuracy of this release.

      For more information, please contact:
      Ernest Remo
      Chairman of the Board
      ICON Laser Eye Centers, Inc.
      Tel: (416) 364-0012
      Fax: (416) 364-7636
      E-Mail: eremo@iconlasik.com
      Internet: www.iconlasik.com

      Dave Mason
      Investor Relations
      The Equicom Group Inc.
      416-815-0700 ext. 237
      416-815-0080 Fax
      E-mail: dmason@equicomgroup.com
      Internet: www.investorlook.com
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:38:04
      Beitrag Nr. 78 ()
      Asclepion und Wavelight: “Wir wollen stärker in den Fokus der Anleger“

      Medizinlaser-Aktien fristen bis jetzt eher ein Schattendasein. Dies soll sich ändern.

      3% der am Neuen Markt notierten Unternehmen sind im Bereich der optischen Technologien tätig. Zwei davon, Asclepion Meditech und Wavelight Laser, sind reine Medizinlaser-Hersteller. Sie konkurrieren in den Geschäftsbereichen Augenheilkunde und ästhetische Anwendungen, die Wachstumsraten zwischen 20 und 100% vorweisen.

      „Wir profitieren von der Schönheitwelle, die zu uns aus dem Weltabsatzmarkt Nr.1, den USA, herüberschwappt“, so Jens Brajer, der IR-Sprecher von Asclepion. Allein im Bereich Haarentfernung mit Lasern erwartet das seit 1977 bestehende Unternehmen in den nächsten zwei Jahren eine Wachstumsrate von 100%. Die Firma ist nach eigenen Angaben weltweit die Nr. 3 im Bereich der Ästhetik-Laser. Im Geschäftsfeld Augenheilkunde liegt der Weltmarktanteil bei rund 13%. Hier liegt der Fokus auf der Wellenfrontdiagnostik, wo man 2001 eine Wachstumsrate von 80% erwartet.

      “Wir arbeiten daran, stärker mit unserer Spezialstory in das Blickfeld der Analysten und Großinvestoren zu gelangen“, so Brajer über die Zukunftspläne der IR-Abteilung. Stolz sind die Laserspezialisten aus Jena auf ihre Bruttomarge von 51%. Für 2001 erwartet der Konzern einen Umsatz von 61,1 Mio.€ und einen Gewinn von 0,76€ pro Aktie. Damit wäre die Aktie mit dem 16-fachen des erwarteten Gewinns günstig bewertet. Die Kursentwicklung lässt dagegen zu wünschen übrig: Fast 80% hat die Aktie seit ihrem Börsendebüt zu 29€ im März 2000 verloren.

      Auch die Wavelight-Aktie büßt seit ihrem Börsenstart im September 1999 zu 15€ über 45% an Wert ein. Das erst seit 5 Jahren bestehende Unternehmen aus Erlangen hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 erstmals ein positives Ergebnis erwirtschaftet. „Wir verfolgen im Gegensatz zum ostdeutschen Konkurrenten eine Komplettanbieter-Strategie“, so die IR-Sprecherin Susanne Grethlein. Hierzu hat sich die Firma an Laserzentren- und Kliniken beteiligt.

      Für 2001 erwartet Wavelight einen Gesamtumsatz von rund 22 Mio.€ und einen positives Ergebnis vor Steuern (EBIT). Die Experten der LB Baden-Württemberg erwarten einen Bruttogewinn von fast 1,3 Mio.€ (0,06€/Aktie). Damit wäre der Titel mit dem 133-fachen des geplanten Gewinns sehr hoch bewertet. Trotzdem rät man zum Aufstocken der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:54:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Bericht für die SZ von der Internationalen Dental-Schau in Köln

      KaVo: Neuer Schwung und zukunftsorientierte Produkte bringen einzigartigen Messeerfolg.

      Auf der weltweit größten Fachausstellung präsentiert KaVo zukunftsweisende Neuprodukte.

      Die Internationale Dental-Schau in Köln wird alle zwei Jahre vom Verband der Deutschen Dental-Industrie organisiert. Sie stellt für die Branche die wichtigste Plattform zur weltweiten Präsentation ihrer Produkte dar. Über 1.300 Firmen aus ca. 15 Ländern zeigten vom 27. - 31. März 2001 die neuesten Produkte und Technologietrends für Zahnärzte und Zahntechniker.

      Der KaVo-Präsentationsstand konnte Tag für Tag "Full house" melden. Nicht nur wegen vieler Attraktionen die der Besucher bei KaVo erleben konnte, sondern gerade wegen der spektakulärer Neuprodukte. So wurde von KaVo die erste Behandlungseinheit die der Zahnarzt- ohne Werkzeuge - entweder für Rechts- oder Linkshändereinsatz selbst umstellen kann, vorgestellt. Multimediakomponenten mit einer der kleinsten Intraoralen-Kamera für die Patienteninformation waren der Renner. Neue Produkte zur minimalinvasiven Präparation am Zahn, d. h. möglichst kleine kariöse Zahndefekte schmerzarm sofort zu behandeln, um die gesunde Zahnsubstanz möglichst lange zu erhalten ist ein Spezialgebiet von KaVo. Hier wurde eine starke Turbine, ein Air-Abrassionsgerät und ein Instrument mit unterschiedlichen Leistungsstufen präsentiert.

      Zur Herstellung von Keramikkronen, Brücken, Inlays usw. wurde von KaVo im Bereich Labortechnik ein Cad-Cam-System für den Zahntechniker erstmals gezeigt. Dieses Gerät bietet über ein hochtechnologisches Mess- und Fräsverfahren die naturgetreue Nachbildung von Zahnflächen, Kronen, Brücken sowie In- und Onlays.

      Das absolute Messehighlight bot der KaVo KEY-Laser mit integriertem Autopilot. Seit Jahren hat sich KaVo auf dem Lasergebiet einen Namen gemacht und mit dem neuen Laser noch einmal einen technologischen Quantensprung geschafft. Der Laser mit Autopilot bietet dem Zahnarzt - gerade in Zahntaschen wo er ohne direkte Sicht arbeiten muss - ideale Arbeitsmöglichkeiten. Die Schwäbische Zeitung wollte es genau wissen und hat nachgefragt.

      SZ: Wie funktioniert denn der KaVo-Laser und zu welcher Behandlung wird er hauptsächlich eingesetzt?

      KaVo: Der KaVo KEY Laser 3 ist der einzige Laser weltweit der nahezu bei allen zahnmedizinischen Therapiearten eingesetzt werden kann. Ob zum Bohren bei Kariesdefekten, oder im Wurzelkanal. Hier wird er eingesetzt, nach dem der Nerv aus dem Wurzelkanal entfernt worden ist um mit dem Laser die zurückgebliebenen Bakterien abzutöten. Auch im Kieferchirurgischen Bereich kann jetzt der Laser eingesetzt werden. Das ideale Hilfsmittel für den Zahnarzt stellt der Laser mit Autopilot in der Paradontologie dar, zur Entfernung von Konkrementen in Zahntaschen. Sie können sich das so vorstellen, unterhalb des Zahnfleisches direkt am Zahn wie in eine Tasche befindet sich kranke Zahnsubstanz. Mit dem neuen Autopiloten kann der Zahnarzt über einen feinen Glasstab in die Zahntasche eindringen. Der ausgesandte Pilotstrahl erkennt selbständig und automatisch durch ein hochtechnologisches Fluoreszenzverfahren kranke Zahnsubstanz und löst wiederum automatisch die Laseraktivität aus. Sobald das kranke Gewebe komplett abgetragen ist beendet der Laser wiederum automatisch die Aktivität.

      SZ: Ist diese Technologie auch absolut sicher und schmerzfrei?

      KaVo: Diese Technik ist wissenschaftlich untersucht und ist absolut abgesichert und gilt in Fachkreisen als narrensicher.

      Diese Behandlung ist nicht gänzlich schmerzfrei aber im Vergleich zu bisherigen Methoden äußerst schmerzarm und angenehmer.

      (Stand: Mi. 11.04.)





      Anm.: Der KaVo Key ist von Asclepion und wird von KaVo unter dessen Namen vertrieben!!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 19:18:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      @snip - Frage zur englischsprachigen Meldung

      Falls Dein Englisch besser ist als meines, könntest Du bitte kurz in eignen Worten sagen um was genau es dabei geht und wie sich dies auf Asclepion auswirkt. Da steht doch irgenwas von einer Unternehmenspleite und die dürfte sich doch sehr negativ auf die Laserverkäufe von Asclepion an ICON auswirken - oder habe ich da war falsch verstanden???

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 10:56:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      gestern -für asclepion verhältnisse -ungewöhnlich hohe umsätze in frankfurt,heute wieder zweistellig im plus !
      liegt es an der meldung von gestern ?
      auszug:....“Wir arbeiten daran, stärker mit unserer Spezialstory in das Blickfeld der Analysten und Großinvestoren zu gelangen“, so Brajer über die Zukunftspläne der IR-Abteilung. Stolz sind die Laserspezialisten aus Jena auf ihre Bruttomarge von 51%. Für 2001 erwartet der Konzern einen Umsatz von 61,1 Mio.€ und einen Gewinn von 0,76€ pro Aktie. Damit wäre die Aktie mit dem 16-fachen des erwarteten Gewinns günstig bewertet. Die Kursentwicklung lässt dagegen zu wünschen übrig: Fast 80% hat die Aktie seit ihrem Börsendebüt zu 29€ im März 2000 verloren.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:19:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      @xevious:

      ups, habs erst jetzt gelesen.

      Also vielmehr als das sie aufgrund von "unvorhergesehen und unüberwindlichen finanziellen Verbindlichkeiten(Schulden)"
      von ICON in den Konkurs geschickt wurden, man zwar Mehrheitsaktionär ist, sich aber nicht für dessen Schwierigkeiten verantwortlich fühlte, steht da auch nicht drin. Es steht noch, daß das Konkursverfahren offiziell nur über die kanadischen Lasik Centers verhängt worden ist. Diese fließen also der Konkursmasse zu und alle anderen müßten dann wohl von ICON weiter betrieben werden.(?)

      Wollte man mit der Übernahme also bloß einen Mitbewerber los werden? Davon dürften freilich auch andere große Player (z.B. TLC Laser Eye Centers) profitieren.

      Man schreibt noch, daß jeder Lasik-Kunde seine Operation auch bei ICON durchführen lassen kann und eine eventl. bereits geleistete Anzahlung an Lasik verrechnet wird. Man aber nicht die Anzahlung an Lasik zurückerstatten würde, diese Leute die also nicht mehr operiert werden wollen, müssten sich an den Konkursverwalter wenden, zwecks Rückerstattung bereits geleisteter Anzahlungen.

      Dort steht noch was von einer Arbeitssperre/- verweigerung seitens verärgerter Lasik-Doktoren bzw. einer sich verschlimmernden Situation wegen der Arbeitssperre von Lasik-Doktoren.(?) Das kann ich auch nicht 100%ig interpretieren.

      Ich glaube nicht, daß der teilweise Konkurs von Lasik auswirkungen auf den Absatz von Asclepion hat.
      Ich frage mich allerdings, wie das mit der Beteiligung von AFX steht. Wir erinnern uns, AFX hatte 11% an ICON, später nur noch 5,5% am Gemeinschaftsunternehmen ICON/Lasik.
      Mit dem Konkurs von Lasik, gehen da vielleicht auch Anteile verloren? Habe diesbezüglich schon eine Mail an J.Brajer geschickt.

      Im übrigen hat sich ein Manager von ICON weiter mit 1 Mio US$ (4 Mio Aktien zu je 0,25US$) an ICON beteiligt. Der Kurs von ICON scheint "das ganze" allerdings nicht besonders verkraftet zu haben. Er stand vor kurzem noch bei 0,55 - 0,60US$ und ist mittlerweile auf ca. 0,12US$ gefallen. Das Geschäft von ICON sei aber nicht gefährdet, sagt man.

      Hoffentlich hat sich Asclepion da nicht mit ICON verspekuliert, der ganze Deal mit den Wandelschuldverschreibungen, die erst Sinn machen, wenn der ICON-Kurs bei 2,60 US$ steht. Also Cash wäre mir lieber gewesen.

      So, das solls erstmal gewesen sein. Nun freue ich mich erstmal über den kleinen (endlich mal wieder) Kursanstieg von Asclepion.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:44:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der neue Dentallaser kann auf der Homepage von KaVo bestaunt werden. Ein direkter Link ist nicht möglich, also noch auf Produkte und Key Laser 3, dann seid ihr da. http://www.kavo.com/frame_ie_1024.htm




      Auf das er ein Verkaufsschlager wird.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 14:40:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      @snip

      Danke für Deine guten Beiträge in Sachen Asclepion und laß es uns wissen wenn Brajer Deine Mail beantwortet hat.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 01:22:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      Für alle die sich auf der KaVo Homepage den "KaVo Key Laser 3" genauer anschauen wollen und nach Hintergrundinformationen suchen: Es verbergen sich etwas versteckt noch jede Menge Infos zum Laser und sogar Werbebroschüren können bestellt werden.

      Ihr müsst, nachdem ihr den Laser über Produkte und Key Laser 3 geöffnet habt, nochmal links in der Leiste auf Laser und dann das weiße Feld Key Laser 3 anklicken. Dann und erst dann erscheint unten nochmal eine Leiste mit jede Menge weiterer Links zum Laser.

      Eigentlich von KaVo etwas blöd gemacht, da ich da eigentlich nichts mehr erwartet hätte und dies nur durch Zufall gesehen habe.

      http://www.kavo.com/frame_ie_1024.htm
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 14:27:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sehr geehrter Herr xxx:

      [...]

      Jens Brajer
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com

      -----Ursprüngliche Nachricht-----

      [...]Welche Auswirkung hat der Konkurs von Lasik Vision auf Asclepion?

      Rechtlich und wirtschaftlich ist Lasik Vision ein Tochterunternehmenvon ICON Laser Eye Centers. Der Konkursantrag dient wesentlich dazu, Überschneidungen von verschiedenen Aktivitäten der beiden Unternehmen zu beseitigen.
      Welche der Zentren von ICON weiterbetrieben werden, wird in den kommenden Tagen geklärt. Es ist jedoch dafür Sorge getragen worden, dass alle Patienten von Lasik Vision in ICON Centren behandelt werden können. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass unser Vertrag mit der juristischen Person ICON geschlossen wurde und dementsprechend auch nur die von ICON betriebenen Center betrifft.

      Meines wissens halten sie 5,5% am Gemeinschaftsunternehmen ICON/Lasik und nicht wie vor 11% an ICON. Gehen dadurch nicht Anteile (nämlich die an Lasik) verloren?

      Bei den von Ihnen beschriebenen Anteilsverhältnissen handelt es sich um Verwässerungseffekte, die durch Veränderungen im Grundkapital der kombinierten Gesellschaft zustande kommen.

      mfg snip
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 21:03:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ostthüringer Zeitung 24.4.2001 18:29

      Richtfest für neuen Firmensitz des Laserspezialisten Asclepion

      Jena (OTZ/rq). Für das neue Firmengebäude der Jenaer Asclepion Meditec AG wurde gestern die Richtkrone aufgezogen. Der Medizintechnik-Hersteller will in den Dreigeschosser im Gewerbegebiet Göschwitz im September einziehen.

      Bauherr des 15 Millionen-Mark-Projektes ist die Jenoptik AG, die dem Laserspezialisten das Produktions- und Verwaltungsgebäude als Vermieter zur Verfügung stellt. Der Generalübernehmer, die Jenoptik-Tochter M+W Zander und die Planungsgruppe IFB Dr. Braschel haben die beiden Jenaer Niederlassungen von Strabag und Bilfinger & Berger mit der Bauausführung beauftragt, die im November mit den Arbeiten begannen.

      Die Asclepion Meditec AG sieht sich als Pionier der Lasermedizin in Europa. Diese Position wolle man festigen und ausbauen, unterstrich Vorstandvorsitzender Dr. Bernhard Seitz. Die Firma entwickelt und produziert Laser zur Augen- und Kariesbehandlung sowie für kosmetische Anwendungen. Im März vergangenen Jahres ging das Unternehmen an die Börse.

      Mit dem neuen Hauptquartier entstehen 6500 Quadratmeter Nutzfläche für Fertigung, Forschung und Entwicklung, Verwaltung und Lager. Es wird ein Gebäude der kurzen Wege zwischen den Geschäftseinheiten von Asclepion, wo zur Zeit rund 160 Mitarbeiter beschäftigt sind.

      Im ersten Quartal dieses Jahres erzielte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 29 Prozent auf über 23 Millionen Mark.




      Thüringische Landeszeitung 24.4.2001

      Richtfest bei Asclepion in Göschwitz

      Jena. (dpa/tlz) Die Asclepion-Meditec AG hat Richtfest am neuen Firmensitz in Jena-Göschwitz gefeiert. Der Umzug in das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude soll im Sommer erfolgen. Um die Kosten für das am Neuen Markt notierte Unternehmen gering zu halten, entstehe das Objekt in einer Lösung mit der Jenoptik AG und werde von ihr gemietet, so Firmensprecher Jens Brajer. Im März hatte der Hersteller von Lasertechnik bekannt gegeben, dass er mit eigenen Aktien Firmenkäufe oder Beteiligungen finanzieren will. Bis September des Jahres 2002 sollen bis zu 620 000 Aktien zurückgekauft werden. Im ersten Quartal erzielte Asclepion ein Umsatzwachstum von 29 Prozent auf 11,7 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 23:34:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ja schön, sollen sie doch endlich mal anfangen mit dem Rückkauf, hehe! Find ich gut, das die das Gebäude mieten. Ist zwar auf lange Sicht nicht so schön, aber am Neuen Markt denkt man ja in kürzeren Zeiträumen
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:30:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      auf diesem Wege erhalten Sie unsere Pressemitteilung vom heutigen Tag.
      Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen

      Jens Brajer
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com

      >>> TEXT PRESSEMITTEILUNG

      Asclepion stellt High-End-Produkte auf wichtiger internationaler Messe vor
      WASCA-Analyzer für die individuelle Behandlung von Fehlsichtigkeiten im
      Zentrum der Präsentation
      Erstmals vorgestellt: Neue Handstücke für den Phacolase zur Behandlung des
      Grauen Stars
      Zahlreiche wissenschaftliche Vorträge

      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531370) ist auch in diesem Jahr mit
      zahlreichen High-End-Produkten auf einer der weltgrößten
      Messen für medizinische Laser, der vom 28. April bis 1. Mai 2001 in San
      Diego stattfindenden ASCRS, vertreten. Im Mittelpunkt
      der Asclepion-Präsentation stehen das Diagnose-System WASCA-Analyzer und die
      damit zusammenhängende patientenindividuelle
      Behandlung von Fehlsichtigkeiten (Fachbegriff: customized ablation). Ein
      weiteres Highlight sind die neuen Handstücke der
      "Slim Line Edition" für den Phacolase, dem Laser zur Behandlung des Grauen
      Stars. Die Produktpräsentationen werden ergänzt
      durch eine Vielzahl an wissenschaftlichen Vorträgen.
      Der WASCA-Analyzer, eine Gemeinschaftsentwicklung mit dem amerikanischen
      Unternehmen WaveFront Sciences, Inc., ermöglicht
      die Diagnose aller Fehlereinflüsse im optischen System des Auges. Herzstück
      des WASCA-Analyzers sind ein CCD-Chip und ein
      optisches Element, das viele kleine Linsen umfasst. Deren Anzahl bestimmt
      die Auflösung und damit die Präzision der
      Mess-Ergebnisse des Analyzers. Asclepions WASCA-Analyzer nimmt hier eine
      technologische Spitzenstellung ein, denn seine
      Messgenauigkeit um ein Vielfaches höher als bei Wettbewerbsprodukten. Ein
      weiterer Vorteil der Technologie von Asclepion
      und Wavefront Sciences ist sein großer dynamischer Mess-Bereich, der von
      Wettbewerbern ebenfalls nicht erreicht wird. Aus
      diesen Gründen bewerteten Wissenschaftler den WASCA-Analyzer bei einem
      Vergleich mit verschiedenen Wettbewerbstechnologien
      als "Traum eines jeden Forschers". Dr. Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender
      der Asclepion-Meditec AG, sagte: "Durch die
      Verbindung der WASCA-Technologie mit der Präzision des MEL 70 G-Scan ist ein
      neuer Standard bei der patiententenindividuellen
      Behandlung von Fehlsichtigkeiten, der sogenannten customised ablation,
      geschaffen worden. Die in klinischen Untersuchungen
      sichtbar gewordenen Potenziale dieser neuen Technologie haben WASCA zu einem
      vieldiskutierten Thema bei unseren Kunden
      werden lassen."
      Bei dem WASCA-Analyzer, dessen Auslieferung bereits Ende vergangenen Jahres
      begonnen hat, kann Asclepion auf umfangreiche
      Erfahrungen aus der topographiegestützten individuellen Behandlung von
      Fehlsichtigkeiten des Auges zurückgreifen. Unter dem
      Namen TOSCA wird seit über zwei Jahren eine Lösung angeboten, mit der die
      Hornhautoberfläche der Patienten individuell
      vermessen und online in Behandlungsdaten für den Laser MEL 70 G-Scan
      umgesetzt werden kann.
      Weiteres Highlight der Asclepion-Präsentation auf der ASCRS sind die neuen
      Handstücke der "Slim Line Edition" für den
      Phacolase. Der Phacolase ist ein Erbium-Laser, der bei der Behandlung von
      Katarakten, dem sogenannten Grauen Star, eingesetzt
      wird. Die neuen Handstücke sind kleiner, leichter und einfacher in der
      Handhabung als ihre Vorgänger.
      Die Produkt-Präsentationen werden abgerundet durch eine Vielzahl an
      wissenschaftlichen Vorträgen zu technischen und
      applikativen Aspekten des WASCA-Analyzers und des Phacolase. Die Vorträge
      werden sowohl von international renommierten
      Ärzten als auch von Asclepion-Forschern gehalten.


      Asclepion-Meditec AG (www.asclepion.com)
      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370; Kürzel: AFX) entwickelt, fertigt und
      vertreibt seit mehr
      als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für
      Behandlungen, die bisher mit
      anderen, weniger innovativen Verfahren durchgeführt wurden.
      Seit dem Bestehen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der
      Entwicklung neuer medizinischer
      Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den gegenwärtig mehr
      als
      230 Beschäftigten arbeiten mehr als 20% im Bereich Innovation. Immer wieder
      ist es Asclepion
      gelungen, Weltneuheiten für den Medizinmarkt zu entwickeln. Unter anderem
      war dies der erste
      Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Im Bereich der
      individuellen Korrekturen von
      Fehlsichtigkeiten (customized ablation) ist Asclepion Weltmarktführer mit
      mehr als
      einhundertzwanzig Systemen, die seit 1998 verkauft wurden.
      Asclepion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen
      Umsatz von rund
      41,9 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,74 Millionen
      Euro.

      Jena, 25. April 2001
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:44:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      diese nachricht muss ja wie eine bombe eingeschlagen haben: umsatz frankfurt: 764 xetra:440 ;)

      ich glaube, so schwach hat noch nie eine aktie am nemax auf eine relativ positive nachricht reagiert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:08:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      commander cool,also ich finde miete bei einem jungen und expandierenden unternehmen auch praktischer,da ist man doch weitaus flexibler ,kommt zum beispiel schneller raus,wenn man wegen "expansion" in noch grössere geschäftsräume umziehen müsste ;)
      wir hoffen doch,dass dies bei asclepion irgendwann auch einmal der fall sein sollte;)
      vielleicht bringt ja diese lasermessen präsentation neue kunden und aufträge,damit sich der forschungsaufwand irgendwann auch einmal in den zahlen niederschlägt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 20:17:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      Asclepion: Wasca-Laser soll Standard etablieren

      Landesbank Baden-Württemberg rechnet mit 0,44€ je Aktie für das laufende Geschäftsjahr.

      Der Spezialist für Lasersysteme Asclepion hat für die Messe ASCRS in San Diego die Vorstellung von High-End-Produkten angekündigt. Dabei stehe das Diagnose-System WASCA-Analyzer im Mittelpunkt. Dieser ermöglicht die patientenindividuelle Behandlung von Fehlsichtigkeiten.

      Das Gerät ist in Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen WaveFront Sciences entwickelt worden. Es ermöglicht die Diagnose aller Fehlereinflüsse im optischen System des Auges. Dabei sei die Messgenauigkeit und der dynamische Messbereich der Konkurrenz überlegen.

      Asclepion wolle mit der Wasca-Technologie in Verbindung mit dem Mel 70 G-Scan einen neuen Standard bei der patientenindividuellen Behandlung von Fehlsichtigkeiten etablieren, so Dr. Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender von Asclepion.

      Im ersten Quartal hat die Verschiebung eines Teils der Auslieferung von Wasca-Analysern zu einem leichten Umsatzrückgang im Geschäftsbereich „Vision“ geführt. Dagegen konnte insbesondere das Segment „Aesthetic“, das auf den Life-Style-Markt zielt, mit über 100% Zuwachs überzeugen.

      Dr. Alexander Burger, Analyst der Landesbank-Baden-Württemberg, prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 54,09 Mio.€ und für 2001/02 von 70,5 Mio.€. Den Gewinn je Aktie schätzt der Experte auf 0,44€ für 2000/01 und auf 0,85€ für 2001/02. Daraus errechnet sich bei einem Kurs von 16€ ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 36,4(e) bzw. 18,8(e).

      Nach steilen Abstieg bis auf 10€ hat die Aktie Mitte April den seit Februar herausgebildeten Abwärtstrend brechen können. Auch die Widerstandszone zwischen 17€ und 17,5€ ist zunächst überwunden worden. Mittlerweile ist der Chart wieder unter dieses Niveau zurück gefallen.

      Autor: Alexander Apel, 14:51 25.04.01





      Laser statt Bohrer

      Zuerst dieser fürchterliche Stuhl und die helle Operationslampe. Dann sieht man auch schon die Spritze vor Augen, den Mund ganz weit auf machen und der Zahnarzt setzt an. Als nächstes kommt der Bohrer und sein grauenvolles Geräusch. Ein Zahnarztbesuch ist kein Zuckerschlecken, besonders nicht für Kinder. Aber, das war einmal.
      Heute ist es wieder soweit. Nadja muß zum Zahnarzt. Obwohl sie die Zähne immer brav geputzt hat, hat sie Schmerzen. Aber Nadja kann ganz beruhigt sein. Diesmal wird nicht gebohrt. Sie geht nämlich zu Zahnarzt Dr.Viehoff. Und der hat bei sich in der Praxis den neuen Zahnlaser stehen.
      Aus Sicherheitsgründen müssen spezielle Brillen aufgezogen werden. Falls ein Laserstrahl mal daneben geht. Ziemlich unwahrscheinlich, denn er wirkt nur aus nächster Nähe. Die achtjährige lässt ganz entspannt die Prozedur über sich ergehen.
      Und weil das allen so geht, hat der Arzt alle Hände voll zu tun. Viele wollen mit dem Laser behandelt werden, obwohl die Krankenkassen die Kosten noch nicht übernehmen. Für rund 50 Mark kann man auf Schmerzen und Angst verzichten. Fast zu schön um wahr zu sein. Doch leider kann der Bohrer nicht eingemottet werden. Manchmal wird er noch immer gebraucht.
      Und noch einen kleinen Schöhnheitsfehler hat der Laser. Er ist leider nicht lautlos. Ein entspannter Ausflug wird der Gang zum Zahnarzt auch mit dem Laser nicht werden. Aber manchmal kommt man um eine Behandlung eben nicht drum rum. Und dann kann es ruhig so schmerzfrei wie möglich sein.


      anzusehen unter:http://www.sat1.de/blitz/, weiter mit informiert und dann seit ihr schon da: "24.04.2001 - Laser statt Bohrer".
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:08:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      Thüringische Landeszeitung 26.4.2001

      Asclepion mit Laser zur Behandlung des "Grauen Star" auf US-Messe

      Jena. (dpa/tlz) Die Asclepion-Meditec AG Jena ist ab diesen Sonnabend auf einer der weltgrößten Messen für medizinische Laser in San Diego (USA) vertreten. Vorgestellt werde unter anderem ein System zur Diagnose und Behandlung von Fehlsichtigkeiten. Das Gerät ist eine Gemeinschaftsentwicklung mit dem amerikanischen Unternehmen WaveFront Sciences. Die ersten Geräte sind seit Ende vergangenen Jahres auf dem Markt. Die am Neuen Markt notierte Asclepion AG entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für Behandlungen. Das Jenaer Unternehmen entwickelte unter anderem den ersten Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Mehr als 120 Systeme wurden seit 1998 verkauft.



      Ostthüringer Zeitung 26.4.2001

      Asclepion stellt Laser in USA vor

      Jena (OTZ). Ein Diagnose-System zur individuellen Behandlung von Fehlsichtigkeiten stellt die Jenaer Asclepion-Meditec AG ab Sonnabend auf einer der weltgrößten Messen für medizinische Laser in San Diego (USA) vor. Die Messgenauigkeit dieser Gemeinschaftsentwicklung mit dem US-amerikanischen Unternehmen WaveFront Sciences Inc. sei um ein Vielfaches höher als bei Konkurrenzprodukten, teilte Asclepion gestern mit. Im Bereich der individuellen Korrekturen von Fehlsichtigkeiten ist Asclepion nach eigenen Angaben mit mehr als 120 seit 1998 verkauften Systemen Weltmarktführer. Verkaufserfolge erhoffen sich die Jenaer auch von neuen Lasern zur Behandlung des Grauen Stars, die kleiner und leichter als ihre Vorgänger seien.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:35:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      Taunus Zeitung Lokales 26.4.2001

      Neue Laser-Technik macht die Brille überflüssig

      Frankfurt. Als zweite Universitätsklinik in Hessen nach der Philipps-Universität in Marburg bietet die Frankfurter Goethe-Universität eine weiterentwickelte Laserbehandlung an, um Patienten die Brille zu ersparen. 111 Patienten seien seit Beginn des Jahres erfolgreich mit der so genannten Aberrometer-gestützten LASIK operiert worden, sagte Oberarzt Thomas Kohnen gestern. Bei der LASIK- Operation könne Weitund Kurzsichtigkeit sowie eine Hornhautverkrümmung korrigiert werden.

      In Frankfurt gebe es noch drei private Kliniken, die diese Operationsmethode anwendeten, erläuterte der Direktor des Zentrums für Augenheilkunde an der Uni, Professor Christian Ohrloff.

      LASIK steht für „Laser in situ Keratomileusis“. Mit einem elektronisch geführten Skalpell wird eine Schicht der Hornhaut aufgeschnitten und mittels eines Lasers die innere Hornhaut teilweise abgetragen. So ändert sich die Brechkraft des Auges. Die Weiterentwicklung der LASIK-Methode sieht eine genauere Ausmessung des Auges vor. Mit Hilfe einer rund 250 000 Mark teuren Apparatur wird statt eines Dioptrien-Wertes die Brechkraft des Auges an 50 Stellen ermittelt.

      Die Operation kostet rund 4000 Mark pro Auge, die der Patient in der Regel selbst bezahlen muss.






      Frankfurter Rundschau Vermischtes 26.4.2001

      Uniklinik heilt Augen per Laser

      Neue Technik vorgestellt / Kassen zahlen den Eingriff nicht

      Das Universitätsklinikum hat am Mittwoch eine neue Laser-Technik zur Operation von Kurz- und Weitsichtigkeit vorgestellt. Nach einem solchen Eingriff können die Patienten oft besser sehen als Menschen mit gesunden Augen.

      "Kaum ein Auge ist perfekt. Häufig liegen kleine Fehlsichtigkeiten vor", erläuterte der Direktor der Augenheilkunde am Universitätsklinikum, Professor Christian Ohrloff. Neue elektronische Messverfahren ermöglichen es, die Brechungsfehler individuell zu analysieren. Es entsteht ein genaues Bild der Sehqualität. Nach dieser Vorlage wird mit einem Laserstrahl von nur einem Millimeter Durchmesser eine genau berechnete Schicht der inneren Hornhaut abgetragen. Vorher wird der Hornhautdeckel mit einem kleinen Schnitt gelöst und hochgeklappt. Er wächst nach der Operation von alleine an, so Ohrloff und sein Oberarzt Thomas Kohnen. Der Eingriff selbst dauert etwa fünf bis zehn Minuten pro Auge, nach 20 bis

      30 Minuten können die Patienten entlassen werden.

      "Ich habe mich anfangs nicht getraut, das Auge zu öffnen", erzählte ein 31-jähriger Kaufmann aus Freiburg, den das Klinikum zusammen mit einer Architektin eingeladen hatte, um über ihre Erfahrungen zu berichten. Dann habe er doch auf den Gebührenzähler seines Taxis geschaut und gestochen scharf den Betrag von 11,80 Mark erkannt. Vor der Operation sei er ohne Brille mit minus acht Dioptrin "blind wie ein Maulwurf" gewesen. Jetzt liege die Brille "als Andenken" auf dem Buffett. "Ich bin wahnsinnig glücklich, dass ich das gemacht habe", erklärte die Architektin. Das sei ein solches "Aha-Erlebnis" gewesen, morgens aufzuwachen und den Wecker erkennen zu können.

      Seit Jahresbeginn wird die neue Laser-technik am Klinikum als einzigem Ort in Hessen praktiziert. Bislang wurden 111 Patienten operiert. Vor sieben Jahren wurde damit begonnen, Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen mit einem Laserstrahl zu korrigieren. Damals sei der Laserstrahl sechs Millimeter dick gewesen. Der habe die Hornhaut "relativ pauschal abgehobelt", die neue Technik sei präziser und sicherer, so die Ärzte.

      Von den Krankenkassen wird die Operation als "kosmetischer Eingriff" eingestuft. Die Kosten von 4000 Mark pro Auge müssen die Patienten selbst bezahlen. Außer dem Uniklinikum gibt es in Frankfurt drei private Behandlungszentren, die den Eingriff anbieten. Es gehe nicht darum, diese "zu diskreditieren", meinte Ohrloff. Im Universitätsklinikum werde eine "überdurchschnittlich große Sicherheit" erreicht. Weltweit würden in weniger als 1,5 Prozent der Fälle Komplikationen auftreten. ft
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 16:11:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      -----Ursprüngliche Nachricht-----

      Sehr geehrter Herr Brajer,

      eine Frage zum WASCA-Analyzer.
      Handelt es sich bei diesem WASCA-System eigentlich um ein exklusivrecht von Asclepion mit WaveFront oder kann dieses System auch von allen anderen Laseranbietern genutzt werden?
      Wenn ja, von wievielen anderen wird er noch benutzt?

      mfg xxx


      Sehr geehrter Herr xxx:

      der Vertrag zwischen Asclepion und WaveFront Sciences ist ein Exklusivvertrag, d.h. andere Wettbewerber haben keinen Zugriff auf die gemeinsam entwickelte Technologie.
      Mit freundlichen Grüßen

      Jens Brajer
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 16:26:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Konjunkturabschwächung hinterlässt Spuren bei Life-Science-Industrie

      Nobel Biocare verspürt konjunkturelle Flaute in Japan. Analysten sehen Gefahren für Life-Style-Produkte.

      Die Konjunktur-Unabhängigkeit der Life-Science-Industrie ist nicht in allen Segmenten gegeben. Selbstzahlerprodukte und kosmetische Anwendungen könnten von eine Konjunktur-Abkühlung durchaus betroffen sein.

      Die für das Gesundheitswesen tätige Industrie gilt generell als wesentlich unempfindlicher gegenüber konjunkturellen Schwankungen als andere Branchen. Dabei gilt der Leitspruch: „Krankheiten halten sich nicht an wirtschaftliche Entwicklungen.“

      Diese „Weisheit“ ist etwas sehr optimistisch, schließlich wirkt sich ein gedämpftes Wachstum und vor allem eine Rezession mittelbar auf die Zahlungsfähigkeit der Krankenkassen aus. Aber auch kurzfristig sind industrielle Bereiche aus dem Gesundheitssektor durchaus von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung betroffen.

      So hat zum Beispiel das schwedische Unternehmen Nobel Biocare bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf bestimmte Entwicklungen in den USA und vor allem in Japan verwiesen. Während die Abkühlung in den USA bislang nur marginale Negativeinwirkungen zeigte, hat die jahrelange wirtschaftliche Stagnation in Japan bereits deutlichere Spuren hinterlassen.

      Nobel Biocare ist auf den Bereich der Zahnimplantate fokussiert – ein typisches Selbstzahlerprodukt, das nicht von den Krankenkassen bezahlt wird. In einem anderen Beispiel wird der Zusammenhang durch einen Experten mittelbar bestätigt. Dr. Alexander Burger, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, sieht im Falle von Asclepion ein Risiko, das auf konjunkturelle Faktoren zurückgeht.

      Das auf Laser spezialisierte Unternehmen hat mit den USA einen wichtigen Absatzmarkt, der zur Belastung werden könnte, so der Experte. Die Begründung ist interessant: Potenzielle Kunden für den Life-Style-Bereich könnten ihre Ausgaben verschieben. Das würde sich mittelbar auf die Anschaffungsbereitschaft für Geräte und somit auf den Absatz des Unternehmens niederschlagen.

      Während Erkrankungen und Ausgaben für die Therapie nicht so einfach auf die lange Bank geschoben werden können, ist das bei eher kosmetischen Produkten und Anwendungen sehr wohl möglich. Damit spielt die konjunkturelle Entwicklung für spezifische Segmente der Industrie im Gesundheitswesen durchaus eine Rolle. Allerdings – und das gilt für sämtliche Branchen – ist die Gesamtkonjunktur nicht der einzige Faktor, der Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens bestimmt.

      Habt ihr das gelesen, ich halte das für ziemlich weit hergeholt. Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 12:53:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      genauso wenig wie auf die pusherei der dg bank,würde ich auf die basherei der lbbw hören,die hacken schon seit der emission auf asclepion ´rum,komischerweise haben genau die den konkurrenten wavelight am 19.04.01 (ist also noch gar nicht solange her) auf akkumulieren hochgestuft,das verträgt sich ja sehr gut mit dem jetzigen statement :D !
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 17:32:42
      Beitrag Nr. 98 ()
      q 2 zahlen kommen am 29.05.01 !
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 17:33:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      von Pressemittl. [W:O] 02.05.01 17:30:36 3434094 ASCLEPION-MEDITEC O.N.

      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531370) stellt auf der 41. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) vom 1. bis 5. Mai 2001 in Berlin den Nachfolger des bewährten Rubin-Lasers RubyStar vor. Der neue RubyStar+ ist jetzt noch leistungsstärker und damit effektiver in der Behandlung. Zudem sind im neuen RubyStar+ viele Baugruppen vollständig überarbeitet worden. "Durch das verbesserte Kühlsystem, die fortschrittliche Elektronik und die neuen Handstücke konnten wir den RubyStar+ in seiner Leistungsfähigkeit zum Nutzen für Ärzte und Patienten weiter verbessern", sagte Peter Matthes, bei Asclepion zuständig für den Vertrieb von Aesthetic-Lasern.

      Bei dem neuen RubyStar+ handelt es sich um Kombinationssystem, mit dem sowohl Tätowierungen und Pigmentveränderungen - wie zum Beispiel Altersflecke - als auch Haare schonend entfernt werden können. Möglich wird dies durch zwei Betriebsarten des Lasers. Zwischen ihnen kann der behandelnde Arzt einfach umschalten und somit auf verschiedene Patientenwünsche schnell und flexibel reagieren.

      Weitere Asclepion-Systeme, die auf der Jahrestagung der DDG präsentiert werden, sind der MeDioStar und der MultiPulse. Der MeDioStar ist ein Hochleistungs-Dioden-Laser zur schnellen und nahezu schmerzfreien Epilation. Der Multipulse ist aufgrund seiner breiten Funktionalität vielfältig einsetzbar. Zu seinen Anwendungsbereichen zählen neben der Dermatologie etwa die ästhetische Chirurgie und die Ophthalmologie (Lidchirurgie).

      Asclepion-Meditec AG (www.asclepion.com) Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370; Kürzel: AFX) entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für Behandlungen, die bisher mit anderen, weniger innovativen Verfahren durchgeführt wurden.

      Seit dem Bestehen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der Entwicklung neuer medizinischer Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den gegenwärtig mehr als 230 Beschäftigten arbeiten mehr als 20% im Bereich Innovation. Immer wieder ist es Asclepion gelungen, Weltneuheiten für den Medizinmarkt zu entwickeln. Unter anderem war dies der erste Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Im Bereich der individuellen Korrekturen von Fehlsichtigkeiten (customised ablation) ist Asclepion Weltmarktführer mit mehr als einhundertzwanzig Systemen, die seit 1998 verkauft wurden.

      Asclepion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen Umsatz von rund 41,9 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,74 Millionen Euro. Jena, 2. Mai 2001

      Kontakt:

      Asclepion-Meditec AG Prüssingstraße 41 D-07745 Jena

      Investor Relations Jens Brajer Tel.: (+49) 3641 65-3968 Fax.: (+49) 3641 65-3448 eMail: investors@asclepion.com
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 17:36:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      sind euch eigentlich mal die starken börsen-umsätze in den letzten tagen beim konkurrenten wavelight aufgefallen ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 19:47:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ist schon seltsam, Asclepion bringt positive News aber der Aktienkurs dümpelt bei niedrigen Umsätzen vor sich hin. Wavelight dagegen steigt bei relativ hohen Umsätzen ohne ersichtlichen Grund immer weiter. Den Aufwärtstrend der letzten Tage hat Asclepion vollkommen verschlafen. Kann mir das eigentlich nur so erklären, daß Investoren erst noch die Halbjahreszahlen abwarten wollen um zu sehen ob AFX endlich sein potenzial ausschöpfen kann, oder weiterhin mit mäßigen Zahlen enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 16:30:47
      Beitrag Nr. 102 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      auf diesem Wege erhalten Sie die Pressemitteilung unseres Unternehmens vom heutigen Tage.
      Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen

      Jens Brajer
      Investor Relations
      Asclepion-Meditec AG

      Fon: (+49) 3641 65-3968
      Fax: (+49) 3641 65-3448
      Web: www.asclepion.com

      >>> TEXT PRESSEMITTEILUNG <<<

      WASCA Analyzer von Asclepion nun mit FDA-Registrierung und CE-Zulassung

      Erhebliche Verbesserung der individuellen Korrektur von Fehlsichtigkeiten durch WASCA

      WASCA Analyzer im Zentrum der Präsentation auf Messe DOC in Nürnberg

      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531370) verfügt seit Beginn dieses Monats über die Registrierung der amerikanischen
      Gesundheitsbehörde FDA für ihr High-End-Diagnosesystem WASCA Analyzer. Damit kann Asclepion dieses System, das auch
      CE-zugelassen ist und dessen Auslieferung zu Kunden bereits begonnen hat, in wichtigen Regionen umfassend vermarkten. Mit dem WASCA Analyzer können alle Fehlereinflüsse im optischen System des Auges diagnostiziert werden. "Auf diese Weise ist es möglich, Fehlsichtigkeiten patientenindividuell und in einer bis dahin nicht erreichten Qualität operativ zu behandeln", sagte Dr. Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender der Asclepion-Meditec AG.

      Die WASCA-Technologie steht auch im Mittelpunkt der Asclepion-Präsentation auf einer der größten deutschen Ophthalmologie-Messen, der vom 17. bis 20. Mai 2001 in Nürnberg stattfindenden DOC. In umfangreichen Präsentationen werden dort die vielfältigen Potenziale dieser Diagnose-Technologie gezeigt. Sie ergeben sich insbesondere aus der Möglichkeit, den WASCA Analyzer direkt mit dem Excimer Laser MEL 70 G-Scan zu koppeln. Der WASCA Analyzer wird dabei durch ein zusätzliches Softwaremodul zur WASCA Workstation erweitert, mit der die Diagnosedaten schnell in Behandlungsdaten für den Laser umgewandelt werden können. Die Verbindung der WASCA-Technologie mit der hohen optischen Präzision des Excimer Lasers MEL 70 G-Scan bewirkt bei operativen Behandlungen von Fehlsichtigkeiten eine erhebliche Steigerung des Sehkomforts gegenüber bisher eingesetzten Verfahren. Dies zeigt sich zum Beispiel in einem verbesserten Kontrast-Sehen in der Dämmerung und auch in einer teilweisen Verbesserung der Sehschärfe am Tage.
      Das Diagnosesystem WASCA Analyzer ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Asclepion und dem amerikanischen Unternehmen WaveFront Sciences, Inc. und basiert auf dem Verfahren der Wellenfront-Aberrometrie. Im internationalen Vergleich nimmt es eine technologische Spitzenstellung ein, da seine Auflösung - und damit seine Messgenauigkeit - um ein Vielfaches höher ist als bei Wettbewerbsprodukten. Ein weiterer Vorteil der Technologie von Asclepion und WaveFront Sciences ist ihr großer dynamischer Mess-Bereich, der von anderen Produkten auf Basis der Wellenfront-Aberrometrie ebenfalls nicht erreicht wird.

      Bei einem Vergleich mit Wettbewerbstechnologien bezeichneten Wissenschaftler den WASCA Analyzer deshalb auch als "Traum eines jeden Forschers".


      Asclepion-Meditec AG (www.asclepion.com)

      Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370; Kürzel: AFX) entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für Behandlungen, die bisher mit anderen, weniger innovativen Verfahren durchgeführt wurden. Seit dem Bestehen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der Entwicklung neuer medizinischer Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den gegenwärtig mehr als 230 Beschäftigten arbeiten mehr als 20% im Bereich Innovation. Immer wieder ist es Asclepion gelungen, Weltneuheiten für den Medizinmarkt zu entwickeln. Unter anderem war dies der erste Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Im Bereich der individuellen Korrekturen von Fehlsichtigkeiten (customized ablation) ist Asclepion Weltmarktführer mit mehr als einhundertzwanzig Systemen, die seit 1998 verkauft wurden. Asclepion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen Umsatz von rund 41,9 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,74 Millionen Euro.

      Jena, 14. Mai 2001
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 16:56:42
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wirtschafts-Woche Wirtschaft 14.5.2001

      Medizintechnik: Welche Aktien günstig sind
      Im Gegensatz zur Biotech-Branche gibt es in der Medizintechnik einige Aktien mit günstigen Bewertungen. So wird beispielsweise der Smax-Wert Sartorius bei einem geschätzten Jahresumsatz 2001 von 600 Millionen Euro an der Börse nur mit rund 200 Millionen Euro bewertet.

      Sartorius liefert hochspezialisierte elektronische und mechanische Produkte für die Biotech-, Umwelt- und Pharmaindustrie. Vor kurzem erhielt das Göttinger Unternehmen den von der WirschaftsWoche mit initiierten Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft 2000 für seine Laborwaage Genius. Leicht kursbelastend wirkte sich Anfang Februar ein Wechsel in der Vorstandsetage aus. Zudem bremst der hohe Familienanteil an den Stammaktien die Kursentwicklung. Neben der niedrigen Bewertung weckt der geplante Börsengang der Biotech-Tochter Vivascience Fantasie. Die Sartorius-Vorzugs-Aktie ist bei Kursen um acht Euro ein echtes Schnäppchen. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren sind Kurse oberhalb von 20 Euro auch bei einer schwachen Börsensituation möglich.

      An dem derzeit jährlich mehr als 20 Prozent wachsenden Medizintechnik-Markt (Umsatz weltweit 180 Milliarden Euro) dürften auch zwei Neue-Markt-Werte profitieren. Asclepion Meditec und Wavelight Laser bieten hochwertige Lasertechnik, mit der Augenkrankheiten wie der Graue Star behandelt werden können. Zudem konzentrieren sich beide Unternehmen auch auf Kosmetikprodukte wie beispielsweise Laser für die Entfernung von unerwünschten Hautpigmenten.

      Asclepion, das auch noch Dentalprodukte im Programm hat, ist mit 42 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 1999/2000 ein gestandenes profitables mittelständisches Unternehmen mit anerkannten Produkten und durch weltweite Kooperationen gut positioniert. Für Langfristanleger bietet sich bei den aktuellen Kursen um 19 Euro ein Kauf an. Bestände sollten mit einem Stop-Loss-Kurs von 15 Euro abgesichert werden.


      Wavelight Laser ist gemessen am Umsatz nur etwa ein Drittel so groß wie Konkurrent Asclepion und hat erst Mitte 2000 den Break-even beim Gewinn vor Steuern geschafft. Sollte die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA den Wavelight-Laser zur Behandlung von Augenkrankheiten in den USA zulassen, dürfte der Kurs nach oben drehen. Die Wavelight-Aktie bietet auf Grund der niedrigeren Bewertung mehr Kurschance als Asclepion. Allerdings ist das Risiko höher, da die Gewinn- und Umsatzschätzungen auf wackeligeren Beinen stehen. Spekulative Anleger kaufen und sichern ihr Engagement mit einem Stop-loss-Kurs von 10,50 Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 19:43:53
      Beitrag Nr. 104 ()
      Endlich mal wieder ne Meldung!
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 14:21:28
      Beitrag Nr. 105 ()
      Thüringische Landeszeitung Wirtschaft 14.5.2001

      Diagnosegerät zugelassen

      Jena. (ddp/tlz) Die amerikanische Gesundheitsbehörde hat der Jenaer Asclepion-Meditec AG den Weg für den Verkauf eines neuartigen augenärztlichen Diagnosegerätes in Übersee frei gemacht. Eine entsprechende Zulassung für den US-Markt wurde erteilt. Damit könne der WASCA Analyzer nun in wichtigen Überseeregionen vermarktet werden.

      Mit diesem Gerät kann der Augenarzt eine Art "Landkarte" des Auges erstellen und alle Fehlereinflüsse im optischen System des Auges diagnostizieren. Durch Kopplung mit einem Softwaremodul und einem Laser ist es möglich, die Diagnosedaten in Behandlungsdaten für eine Laseroperation umzuwandeln. "Auf diese Weise können Fehlsichtigkeiten patientenindividuell und in einer bis dahin nicht erreichten Qualität operativ behandelt werden", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Asclepion-Meditec, Bernhard Seitz.

      Die Firma entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische und kosmetische Anwendungen. Mit mehr als 120 verkauften Systemen zur individuellen Korrektur von Fehlsichtigkeiten ist Asclepion Weltmarktführer in diesem Bereich.




      Ostthüringer Zeitung Politik 15.5.2001

      Asclepion darf jetzt auch in USA Sehfehler diagnostizieren

      Jena (OTZ/sc). Die Jenaer Asclepion AG hat für ihr Diagnosesystem Wasca Analyzer die Zulassung für den amerikanischen Markt erhalten. Mit dem Gerät können Arzt und Optiker erkennen, ob ein Patient kurz- oder weitsichtig ist.

      Das zusammen mit der US-Firma WaveFront Sciences, Inc. entwickelte System verfüge über eine so hohe Auflösung und Messgenauigkeit, dass Dr. Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender von Asclepion, gern vom "Traum eines jeden Forschers" spricht. So exakt der Arzt mit Hilfe des Analyzers jedoch darstellen kann, was im Auge des Patienten nicht in Ordnung ist, den Schaden beheben kann er zumindest in den USA noch nicht. Um das Gerät zur Behandlungseinheit für operative Eingriffe aufzuwerten, muss der hauseigene Laser Mel 70 G-Scan angestöpselt werden. Das aber wird noch eine Weile dauern. Der Laser befinde sich im Zulassungsverfahren für den US-Markt, teilt Asclepion-Sprecher Jens Brajer mit. Mit einer Zulassung werde Ende nächsten Jahres gerechnet.

      Ärzte im europäischen Raum und in einigen asiatischen Ländern können sich die Kombination beider Systeme bereits seit November vergangenen Jahres in ihre Praxen stellen. Vor allem von koreanischen Ärzten gebe es eine große Nachfrage, so Brajer. Koreaner fänden es schlicht unästhetisch, eine Brille zu tragen.

      Wem es in Deutschland ähnlich geht, muss für die Behandlung seiner Fehlsichtigkeit in die private Geldbörse greifen. Operationen kosten laut Brajer zwischen 2500 bis 3000 Mark pro Auge. Die Kasse zahle nur in besonders schweren Fällen.

      Die seit März 2000 am Neuen Markt notierte Asclepion Meditec AG entwickelt, fertigt und vertreibt Lasersysteme für medizinische und kosmetische Anwendungen. Der Schwerpunkt liegt auf Systemen der Augenheilkunde.

      Das Unternehmen beschäftigt weltweit 230 Mitarbeiter, von denen rund ein Fünftel im Bereich Innovation tätig sei.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 22:45:13
      Beitrag Nr. 106 ()
      Asclepion erhält Option auf Einstieg in Laserzentrumskette

      Jena (vwd) - Die Asclepion-Meditec AG, Jena, erhält die Option auf Beteiligung an einer neuen europäischen Laserzentrumskette. Hintergrund sei die Neustrukturierung einer strategischen Allianz mit der Icon Laser Eye Center Inc, teilte das Unternehmen am Freitag in Jena mit. Ein im Februar von Asclepion gewährtes Darlehen von drei Mio USD werde an ein neues europäisches Unternehmen übertragen. Dazu verkaufe Icon seine Laserzentren in Europa an eine Investorengruppe für sechs Mio USD. Die Hälfte davon berechne sich aus der Übernahme des Asclepion-Darlehens, das unverändert mit fünf Prozent verzinst werde.

      Asclepion erhalte die Option, das Darlehen in eine wesentliche Beteiligung an den Laserzentren umzuwandeln, die gemeinsam im vergangenen Jahr einen Umsatz von 7,5 Mio EUR erzielten. Die der Asclepion-Meditec aus der Vereinbarung vom Februar zustehende Wandeschuldverschreibung von 7,5 Mrd USD, die für den Kauf von Asclepion-Lasern vorgesehen ist, wird den Angaben zufolge zu gleichen Teilen auf das neue europäische Unternehmen und Icon Laser Eye Centers aufgeteilt. Der Ausübungspreis sei aber von 2,10 USD auf 0,60 USD je Icon-Aktie verringert worden.

      Die Neuordnung des Abkommens zwischen Asclepion und Icon sei notwendig geworden, weil Icons Liquiditätslage in Folge der Übernahme des Unternehmens Lasik Vision Center angespannt gewesen sei. Daher habe sich Icon zu dem Verkauf der europäischen Laserzentren entschlossen. +++ Stephan Kosch vwd/18.5.2001/sk/sei
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 22:47:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die Asclepion-Meditec AG (WKN 531 370) und Icon Laser Eye Centers, Inc. haben ihr Abkommen über die Bildung einer strategischen Allianz neu strukturiert. Die Veränderungen des im Februar dieses Jahres unterzeichneten Abkommens sehen vor, dass Asclepions Darlehen in Höhe von drei Millionen USD an eine neues europäisches Unternehmen übertragen wird. Dazu verkauft Icon Laser Eye Centers, Inc. seine Zentren in Europa an eine Investorengruppe, bestehend aus John Porter und Simone Mencaglia. Der Gesamtkaufpreis beträgt sechs Millionen USD. Die Hälfte davon berechnet sich aus der Übernahme des Asclepion-Darlehens, das unverändert mit fünf Prozent pro Jahr verzinst wird und erstrangig gegen Vermögenswerte des neuen Unternehmens besichert ist. Im Gegensatz zu dem bisherigen Abkommen erhält Asclepion jedoch nun die Option, das Darlehen in eine wesentliche Beteiligung an der neuen europäischen Laserzentrumskette umzuwandeln. Die verbleibenden drei Millionen USD werden von Porter und Mencaglia in bar bezahlt. Die europäischen Laserzentren Icons haben im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 7,5 Millionen Euro erzielt. Die der Asclepion-Meditec AG zustehende Wandelschuldverschreibung in Höhe von 7,5 Millionen USD, die im Rahmen der strategischen Kooperationsvereinbarung für den Kauf von Asclepion-Lasern vorgesehen ist, wird zu gleichen Teilen auf das neue europäische Unternehmen und Icon Laser Eye Centers, Inc. aufgeteilt. Gegenüber der ursprünglichen Vereinbarung wurde allerdings der Ausübungspreis von 2,1 auf 0,6 USD je Icon-Aktie verringert. Die Asclepion-Meditec AG und Icon Laser Eye Centers, Inc. setzen auch weiterhin ihre strategische Kooperation fort. Die Restrukturierung des zwischen Asclepion und Icon bestehenden Abkommens wurde notwendig, weil Icons Liquiditätslage in Folge der Übernahme des Unternehmens Lasik Vision Centers angespannt ist. Aus dieser Situation heraus beschloss das Icon-Management, die europäischen Laserzentren, welche nicht zum strategischen Kernmarkt USA und Kanada gehören, zu verkaufen. "Wir sehen in der Umgestaltung des bisherigen Abkommens mit Icon die Möglichkeit, unsere Interessen optimal zu sichern", sagte Bernhard Seitz, Vorstandsvorsitzender der Asclepion-Meditec AG. "Unsere Verbindung mit dem neuen Unternehmen kann uns helfen, interessante Wachstumsperspektiven im europäischen Markt für Laserbehandlungen zu erschließen", setzte Seitz fort.

      Asclepion-Meditec AG (www.asclepion.com) Die Asclepion-Meditec AG (WKN: 531 370; Kürzel: AFX) entwickelt, fertigt und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lasersysteme für medizinische Anwendungen sowie für Behandlungen, die bisher mit anderen, weniger innovativen Verfahren durchgeführt wurden. Seit dem Bestehen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der Entwicklung neuer medizinischer Behandlungsmethoden mit Hilfe der Lasertechnologie. Von den gegenwärtig mehr als 230 Beschäftigten arbeiten mehr als 20% im Bereich Innovation. Immer wieder ist es Asclepion gelungen, Weltneuheiten für den Medizinmarkt zu entwickeln. Unter anderem war dies der erste Excimer-Laser zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Im Bereich der individuellen Korrekturen von Fehlsichtigkeiten (customized ablation) ist Asclepion Weltmarktführer mit mehr als einhundertzwanzig Systemen, die seit 1998 verkauft wurden. Asclepion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen Umsatz von rund 41,9 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,74 Millionen Euro.


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