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    ist Meyer vom BdV schizophren ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.12.00 12:42:45 von
    neuester Beitrag 20.12.00 18:38:06 von
    Beiträge: 8
    ID: 318.632
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      Avatar
      schrieb am 20.12.00 12:42:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      muß wohl, denn das dieser Mann sich erst beschwert, das die private Krankenversicherung nicht zukünftige Kostensteigerungen ( Inflation ) schon heute einkalkuliert (d.h. schon heute vom Versicherten Be-(itrags-)zahlen lässt)
      die Regierung daraufhin hingeht und einen 10% Sparzuschlag
      beschliest, und Meyer hingeht und allen Versicherten rät diesem Zuschlag, den er selber immer wieder gefordert hat, zu widersprechen , kann mann ja wohl nur als schizophren bezeichenen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 12:49:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      RE: Meyer vom BdV

      jo, der Typ spinnt. Gerade der Altersbeitragssicherungszuschlag wird Sicherheit im Rentenalter geben.

      Ein guter Schritt wie ich finde.



      SOM
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 12:57:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Mister100

      Das kannst Du halten wie Du willst. Meyer meint aber, daß der 10%-Anteil, der als Risikovorsorge für das Alter gedacht ist, bei Kündigung erhalten bleibt und zur nächsten
      Versicherung mit genommen werden kann. Derzeit ist das nicht der Fall. Dadurch bindest Du Dich für immer und ewig
      an Deine Krankenversicherung und zukünftige Beitragserhöhungen kannst Du nicht durch eine Wechselandrohung vermeiden, weil dann Deine Altersrückstellung weg ist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:03:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      falsch! meyer sagt, dass die beträge zur altersrückstellung besser selber angespart werden sollen ( zB. Aktienfonds oder sonstige atraktive Sparformen,) weil die mehr abwerfen, als das was Versicherungsgesellschaften für jeden einzelnen "ersparen".

      gruß homer
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:10:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ globalguru, deine stellungnahme ist korrekt.
      @ som.you + mister100 an euch ist mein posting gerichtet!

      die rendite, die die Versicherungsgesellschaften erwirtschaften ist bei weitem nicht vergleichbar, als wenn ich die monatlichen zuschläge selber anspare. das meint meyer mit dem widerspruch.

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      schrieb am 20.12.00 13:38:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      RE: DerHomer

      was du sagst stimmt, ist aber nur die halbe Wahrheit.

      hier die Differenzierung :

      a) ist für Angestellte der Anteil der Vorsorgebeiträge
      durch die Hälfte durch den Arbeitgeber bezahlt,
      welches ein entscheidender Vorteil ist, da sich der alternative Investmentfondssparplan NICHT zuschußfähig ist.

      b) ist die Verzinsung der Krankenversicherungsgesellschaften zwischen 6 % und 8,3 %
      der Nettokapitalanlagen, und bei dem Anlagemix zwischen
      Immobilien, Anleihen und Aktien eine solide und sichere Geldanlage.

      c) ist es in der Realität so, daß die meisten PKV Versicherte zwar sagen, " ich kann durch Investmentfonds mehr Rendite erzielen " , aber die wenigsten einen solchen Zweckbezogenen Anlageplan, alleine zur Beitragsfinanzierung im Rentenalter abschliessen.

      Daher sehe ich den 10 -igen Vorsorgebeitrag als gut und angemessen.




      SOM
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 18:27:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ globalguru

      Wenn die M itnahem von Rückstellungen die ja auch bis dato gebildet wurden nicht möglich ist, so ergibt eine Mitnahmemöglichkeit dieser "Sonder"-Rückstellungen auch keinen Sinn, würde es doch suggerieren , die Verluste bei einem Wechsel wären nicht so schlimm!!

      Das eine generelle Mitnahmemöglichkeit praktisch nicht Umsetzbar ist, haben genügend "Expertenkommissionen"
      schon tausendfach ergründet, es geht einfach nicht !!!
      Würde es doch zu negativen Risikoselektionen kommen, d.h.
      gesunde würden in immer neue !!!, billigere Vers. wechseln
      nur kranke blieben in "Ihrer" -Vers. zurück, was nichts anderes bedeuten würde, als wenn nur diejenigen eine Feuerversicherung bezahlen, deren Haus auch gerade brennt!! das sowas keinen Sinn macht leuchtet wohl jedem ein!!!

      Übrigens, eine Beitragserhöhung durch "Wechselankündigung" vermeiden, sowas gibst nur im Reich der Phantasie !!!
      In der privaten Krankenversicherung gibt es kalkulierte Tarifbeiträge, da gibts nichts auszuhandeln !!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 18:38:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ SOM.you. und Homer

      ergänzend zu SOM.you.´s letztem statement möchte ich ergänzen, das in der "Ausschütungsphase" dieses 10%
      Sparzuschlages, eine generelle Steuerfreiheit der erwirtschafteten erträge bzw. dieser "Quasirente" !!!
      (ist ja letztlich nichts anderes als eine steigene , Lebenslangerente, welche nur direkt mit dem Beitrag für die Krankenversicherung verrechnet wird )

      Also in der Ansparphase :
      Vorteile durch Absetzbarkeit als Vorsorgeaufwendungen und/oder bis zu 50%tigem Zuschuß durch den Arbeitgeber

      in der Auszahlungsphase :
      komplette Steuerfreiheit der "Auszahlung"

      diese Renditesteigernden Vorteile muß ich alternativ erstmal kompensieren !!!

      So einfach ist das nicht, glaubs mir . Und das board hier ist voll von Möchtegern Millionären, die jetzt nachdenken wer für Ihre Verluste verantwortlich gemacht werden kann !!!


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