der CRASH kommt.......... ich wiederhole.......der CRASH kommt.......ich wiederhole.. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.01.01 23:02:14 von
neuester Beitrag 20.01.01 14:51:56 von
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naja, irgendwann in 10 Jahren wahrscheinlich!
Und jetzt wünsch ich viel Spass beim lesen! (Wer nicht alles durchließt, muss einen Smiley hinterlassen )
Danke!!
Geschäftliche Entwicklung
Business Rating (aus 5)
Management: * * * *
Ertragslage: * * *
Bish. Verlauf * * * *
Aussichten: * * * *
Überblick: * * * *
Philips Electronics ist einer der größten Mischkonzerne der Welt. Das Unternehmen fungiert als Holdinggesellschaft für eine Vielzahl internationaler Geschäftsfelder. Mit Sitz in Holland, hat sich das Unternehmen nach einer Problemphase in den frühen Neunzigerjahren gut erholt, nachdem der gegenwärtige Chef, Cor Boonstra, eine weltweite Umstrukturierung eingeleitet hat.
Die Kernbereiche sind:
Beleuchtung
Der Umsatz im Jahre 1999 belief sich auf 3,8 Milliarden Euro (12% des Gesamtumsatzes). Dieser Unternehmensbereich ist der weltgrößte Hersteller von Lampen und Beleuchtungselektronik sowie der zweitgrößte Produzent von Beleuchtungsausrüstungen für die Automobilindustrie. Etwa die Hälfte der 92 Produktionsstätten von Philips befinden sich in Asien und Lateinamerika. Das Wachstum bewegt sich im einstelligen Prozentbereich.
Verbraucherelektronik
Dies ist mit einem Umsatz von 11,3 Milliarden Euro (36% des Gesamtumsatzes), der größte Bereich. Hier wird die gesamte Palette elektronischer Gebrauchsgüter hergestellt.
Halbleiter
Der Umsatz im Jahre 1999 betrug 4,7 Milliarden Euro (15% des Konzernumsatzes). Dieser Bereich stellt alle möglichen Produkte in den Segmenten Halbleiter, Verstärker, integrierte Schaltkreise, Sensoren und Transistoren sowie Erzeugnisse im Bereich Video und drahtlose Kommunikation her. Das Unternehmen ist der neuntgrößte Hersteller von Halbleitern auf der Welt und verfügt über einen Weltmarktanteil von 3%.
Medizintechnik
1999 brachte einen Rekordumsatz von 2,2 Milliarden Euro. In jüngster Zeit erfolgte der Zukauf des amerikanischen Unternehmens MedQuist sowie des Bereiches medizinische Ausrüstungen von Agilent Technologies für einen Preis von $ 1,7 Mrd.
Komponenten
Traditionell als das schwächstes Glied der Kette angesehen, leidet dieser Sektor an zu knappen Betriebsmargen, nämlich 4,7%. Im Jahr 2000 kam es zu einer Umstrukturierung. JP Morgan rechnet mit einem organischen Umsatzwachstum von 16% während des Jahres 2001. Im Jahre 1999 belief sich der Umsatz in diesem Bereich auf 5 Mrd. Euro.
Origin
IT-Abteilung mit einem Umsatz von 1,6 Mrd. Euro
Kommunikationsprodukte für den Endverbraucher
Die Division für Mobiltelephone ist derzeit noch unbedeutend, erfährt gegenwärtig jedoch ein kräftiges Wachstum. Im ersten Halbjahr 2000 wurden 6 Mio. Einheiten ausgeliefert. Philips hält große Anteile an JDS Uniphase (im Werte von $ 800 Mio.), Seagram (im Wert von $ 3,25 Mrd.), ASM Lithography (im Wert von $ 727 Mio.) und Taiwan Semiconductor (Wert: $ 11,5 Mrd.). Der Wert des Gesamtportefeuilles beträgt $ 16,3 Mrd., also deutlich weniger als auf dem Jahreshöchststand, der $ 30 Mrd. betrug.
Hauptsitz
Rembrandt Tower, Ampstelplein 1
PO Box 77900
1070 MX, Amsterdam
Niederlande
Tel: 00 31 20 59 77 221
Fax: 00 31 20 59 77 220
Website: www.philips.com
Marktdaten
Kurs: Euro 39,02
Höchststand: Euro 58,30
Tiefststand: Euro 30,39
Anzahl der ausgegebenen Aktien: 1,283 Mio.
Anzahl der Aktien im Streubesitz: 95%
Symbol: PHG
Wichtige Aktionäre:
Longleaf Inv 1%
College Retirement 1%
Merrill Lynch Basic Value Fund 1%
Institutional Capital 1%
Janus Capital 1%
KURSENTWICKLUNG
Die Ergebnisse von Philips im dritten Quartal 2000, die am 17. Oktober veröffentlicht wurden, haben von der Abwertung des Euro profitiert, sowie von einem außergewöhnlich starken Wachstum in den Bereichen Halbleiter und Komponenten. Wenn man die Währungseffekte herausrechnet, so sind die Umsätze im Jahr um 11% gestiegen. Nominell gesehen sind die Umsätze auf 9,3 Mrd. Euro gestiegen, und zwar von 7,7 Mrd. Euro im dritten Quartal 1999. Kumulativ war in den ersten neun Monaten ein Wachstum von 12% zu verzeichnen, wobei der Umsatz von 21,8 Mrd. Euro auf 26,8 Mrd. Euro stieg.
In der Halbleiter-Division war ein kräftiges Wachstum zu verzeichnen: Der Umsatz stieg auf bereinigter Vergleichsbasis um 34%. Der Ertrag dieses Bereichs wuchs von 447 Mio. Euro auf 938 Mio. Euro. Dieses Wachstum ist auf eine erhöhte Nachfrage nach Chips im Fernen Osten und in Europa zurück zu führen. Die Komponenten Division kann auf ein Umsatzwachstum von 20% auf bereinigter Basis verweisen, wobei das Mengenwachstum 25% betrug. Lebhaftes Wachstum war auch bei den optischen Speichern zu beobachten, sowie im Bereich der Displays. Der Ertrag dieser Division stieg auf 508 Mio. Euro an, und zwar von 203 Mio. Euro im Vorjahr. Medizinische Systeme lagen um 19% höher als im Jahr davor, wobei Aufträge aus den USA sich sehr stark entwickelten. Die Umsätze stiegen von 69 Mio. Euro auf 99 Mio. Euro, wobei zu berücksichtigen ist, dass auch die Akquisition von MedQuist im Ergebnis von drei Monaten enthalten ist.
Die anderen Geschäftsbereiche weisen unterschiedliche Ergebnisse auf. Der Bereich Beleuchtung wuchs um 2%, wobei der Umsatz 492 Mio. Euro betrug. Negativ wirkten sich fallende Preise im Bereich der Beleuchtungsprodukte aus. Verbraucherelektronik wuchs um 11%, bei einem Mengenwachstum von 20% und einem Preisrückgang von 9%. Der Umsatz stieg von 135 Mio. Euro auf 298 Mio. Euro, wobei Investitionen in diverse Digitalprojekte die Ergebnisse etwas trübten. Haushaltsprodukte stiegen um 9%, was angesichts der Flaute im Markt für Rasierer ganz beachtlich ist. Der Teilverkauf von Kapitalanteilen von Philips verbesserte das Ergebnis etwas. Durch den Verkauf von Aktien von JDS Uniphase wurden 1,1 Milliarden Euro hereingespielt. Überdies wurden zwei große Aktienpakete an ASM Lithography (mit einem Erlös von € 2,6 Mrd.) und an Taiwan Semiconductor mit einem Erlös von 680 Mio. Euro abgestoßen. Philips verfügte am Ende des dritten Quartals über Barmittel in Höhe von 1,8 Mrd. Euro, nachdem eigene Aktien im Werte von 1,67 Mrd. Euro zurückgekauft worden waren.
Investitionsmessgrößen
Nettodividende in der Vergangenheit: 0,35 Euro
Ertrag in der Vergangenheit: 0,9%
Geschätzter Gewinn pro Aktie für das laufende Jahr: 2,49 Euro
Geschätztes Kurs-Gewinn-Verhältnis: 19,3x
Bilanzdaten
Eigenmittel: 15,8 Mrd. Euro
Netto kurzfristige Aktiva: 14,3 Mrd. Euro
Eigenmittelrendite: 23,4%
Verhältnis Eigenmittel-Fremdmittel: 8%
Finanzergebnisse und Prognosen
Ergebnisse bis Dezember.....1999....2000....2001....2002
Umsatz..................... 31,4.... 34,8...38,2....41,2
Nettoertrag..................1,8.....3,2....3,21....3,65
Gewinn pro Aktie (a)........1,31.....2,12...2,49....2,82
Dividende pro Aktie (a).....0,35.....0,35....0,4....0,45
Der Präsident der Gesellschaft, Cor Boonstra, hat in einem Interview kürzlich einige der Herausforderungen beim Namen genannt, denen sich Philips in Zukunft wird stellen müssen.
Philips muss darauf achten, das Rating seiner Aktien auch in Zukunft zu verbessern. Aufgrund der schwachen Performance des Unternehmens in den frühen Neunzigerjahren sind die Erwartungen der holländischen Börse an Philips deutlich gedämpfter als die an vergleichbare Unternehmen der Branche. Zwar hat sich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens gebessert, doch spiegelt sich dies noch nicht in der Einschätzung des Marktes wieder, der den wahren Wert der Gruppe noch immer verkennt. Jedoch ist Philips zuversichtlich, dass die selbstgesteckten Ziele erreicht und sogar übertroffen werden können. Schritte zu einer Neuorientierung des Portefeuilles sind bereits geplant.
Der erste Schritt ist eine Expansion im Bereich Halbleiter. Im Jahre 1999 hat Philips das Unternehmen VLSI gekauft, das nun als integriert anzusehen ist. Voriges Jahr kam MiCRUS, die Produktionsstätte für Acht-Zoll-Waffel-Chips in den USA dazu, und in Singapur wird demnächst eine Halbleiter-Fabrikation namens SSMC in Betrieb gehen.
Der Bereich Medizintechnik soll ebenfalls eine Ausweitung erfahren. Diese Division ist bereits durch die Akquisition von MedQuist vergrößert worden, und die Vorschauen wurden entsprechend nach oben revidiert. Der Bereich Medizinische Ausrüstungen wird bis zum Jahre 2005 zu einem Kernbereich von Philips ausgebaut werden. Der Bereich Komponenten hat eine Umstrukturierung erfahren und wird wohl in Zukunft schnell wachsen. Hosiden, der Partner von Philips in der Hosiden Philips Display Corporation, wurde aufgekauft, was neben der positiven Entwicklung beim Joint Venture zwischen Lucky Goldstar (LG) und Philips die Schlagkraft dieses Bereichs erheblich gestärkt hat. Die starke Nachfrage der Endverbraucher nach digitalen Geräten wird nach Jahren des geringen Wachstums eine Phase stärkerer Expansion einleiten. Philips verfolgt in den wachstumsstarken Abteilungen eine Strategie organischen Wachstums, die zum Ziel hat, jeder Division eine Position als Marktführer zu sichern. Boonstra hat nicht ausgeschlossen, weitere Schritte zur Verbesserung des Shareholder Value zu ergreifen, wie etwa einen Börsengang des hoch bewerteten Halbleitergeschäfts von Philips oder des Joint Ventures zwischen Lucky Goldstar und Philips.
Sind diese Aktien zum Kauf zu empfehlen?
Investoren sollten Philips als langfristige Anlage betrachten. Ähnlich wie das amerikanische Unternehmen General Electric bietet diese Aktie die Möglichkeit, sich billig in einen Mischkonzern einzukaufen, der in einer Reihe von wachstumsträchtigen Bereichen tätig ist, wie etwa Halbleiter, elektronische Geräte, Komponenten und medizinische Ausrüstungen. In allen diesen Bereichen nimmt das Unternehmen eine international führende Stellung ein. Das bescheidene Kurs-Gewinn-Verhältnis von Philips in diesem Jahr, nämlich 22,6x schneidet in einem Vergleich mit dem entsprechenden Quotienten bei General Electric, der auf 42,5x steht, sehr gut ab. Die Attraktion des kommenden Jahres bei dieser Aktie liegt in dem Willen von Philips, sein Engagement in den Bereichen zu reduzieren, die nicht als Kernbereiche anzusehen sind. Das berückend liquide Portefeuille an Beteiligungen erster Güte umfasst Anteile an Unternehmen wie Taiwan Semiconductor Manufacturing, ASM Lithography, Seagram und an JDS Uniphase. Der Verkauf dieser Anteile mit einem Wert von $ 16,2 Mrd. wäre keiner Kapitalversteuerung zu unterziehen und würde Philips in die Lage versetzen, seine Politik des Aktienrückkaufs fortzuführen, welche das Eigenkapital des Unternehmens seit 1998 um 11% geschmälert hat. Eine weitere Schrumpfung um 15% könnte bis zum Ende des Jahres 2001 vollzogen sein, wenn man annimmt, dass die Erlöse aus Verkäufen in Höhe von $ 8 Mrd. zur Finanzierung des Rückkaufs von Anteilen verwendet werden.
Die Bewertung von Philips hebt sich positiv von der des nächsten europäischen Rivalen, nämlich Siemens, ab. Siemens ist mit seiner Strategie der Abtrennung von Sparten schon weiter, und hat Unternehmen wie Infineon Technologies und Epcos an die Börse gebracht. Der Kursanstieg der Siemensaktien während des Bereinigungsprogramms um beinahe das Vierfache gibt auch einen Hinweis darauf, was mit den Philips-Aktien geschehen könnte, wenn das Unternehmen sich stärker aufspaltet und nicht mehr unter der niedrigen Bewertung von Mischkonzernen zu leiden hat. JP Morgan schätzt, dass der wahre Wert Philipsaktien bei etwa € 75 pro Aktie liegen könnte, vorausgesetzt, das Unternehmen verfolgt diesbezüglich eine ähnliche Strategie wie Siemens.
Ein derartiges Programm kann erst gegen Ende des Jahres 2001 in die Wege geleitet werden. Es könnte jedoch sein, dass Philips sich, wie auch andere europäische Unternehmen mit ähnlicher Unternehmensphilosophie, sich nur ungern von seinem Familiensilber trennt und das mühsam über Jahre hinweg aufgebaute Reich nur unter Schwierigkeiten in seine Teile zerlegt. Der Markt fragt sich zu Recht, ob die bisher erfolgten Anteilsverkäufe wirklich Teil eines durchgängigen Programms sind, oder nur opportunistische und halbherzige Einzelmaßnahmen.
Trotz aller Bedenken ist Philips jedoch angesichts der verstärkten Aktivitäten im Bereich Mobiltelephonie, Halbleiter und medizinische Ausrüstungen als solide, langfristige Anlagemöglichkeit zu betrachten, denn laut JP Morgan könnten diese zu einer Ertragsverbesserung um 51% im Jahre 2001 führen. Anleger, die nach soliden Fundamentalwerten suchen, haben es bei Philips mit einer sehr reichen Gesellschaft zu tun, mit einem Management, das seine Fähigkeiten zur Generierung guter Renditen für die Anleger bereits seit langem unter Beweis gestellt hat.
mfg,
experte
Und jetzt wünsch ich viel Spass beim lesen! (Wer nicht alles durchließt, muss einen Smiley hinterlassen )
Danke!!
Geschäftliche Entwicklung
Business Rating (aus 5)
Management: * * * *
Ertragslage: * * *
Bish. Verlauf * * * *
Aussichten: * * * *
Überblick: * * * *
Philips Electronics ist einer der größten Mischkonzerne der Welt. Das Unternehmen fungiert als Holdinggesellschaft für eine Vielzahl internationaler Geschäftsfelder. Mit Sitz in Holland, hat sich das Unternehmen nach einer Problemphase in den frühen Neunzigerjahren gut erholt, nachdem der gegenwärtige Chef, Cor Boonstra, eine weltweite Umstrukturierung eingeleitet hat.
Die Kernbereiche sind:
Beleuchtung
Der Umsatz im Jahre 1999 belief sich auf 3,8 Milliarden Euro (12% des Gesamtumsatzes). Dieser Unternehmensbereich ist der weltgrößte Hersteller von Lampen und Beleuchtungselektronik sowie der zweitgrößte Produzent von Beleuchtungsausrüstungen für die Automobilindustrie. Etwa die Hälfte der 92 Produktionsstätten von Philips befinden sich in Asien und Lateinamerika. Das Wachstum bewegt sich im einstelligen Prozentbereich.
Verbraucherelektronik
Dies ist mit einem Umsatz von 11,3 Milliarden Euro (36% des Gesamtumsatzes), der größte Bereich. Hier wird die gesamte Palette elektronischer Gebrauchsgüter hergestellt.
Halbleiter
Der Umsatz im Jahre 1999 betrug 4,7 Milliarden Euro (15% des Konzernumsatzes). Dieser Bereich stellt alle möglichen Produkte in den Segmenten Halbleiter, Verstärker, integrierte Schaltkreise, Sensoren und Transistoren sowie Erzeugnisse im Bereich Video und drahtlose Kommunikation her. Das Unternehmen ist der neuntgrößte Hersteller von Halbleitern auf der Welt und verfügt über einen Weltmarktanteil von 3%.
Medizintechnik
1999 brachte einen Rekordumsatz von 2,2 Milliarden Euro. In jüngster Zeit erfolgte der Zukauf des amerikanischen Unternehmens MedQuist sowie des Bereiches medizinische Ausrüstungen von Agilent Technologies für einen Preis von $ 1,7 Mrd.
Komponenten
Traditionell als das schwächstes Glied der Kette angesehen, leidet dieser Sektor an zu knappen Betriebsmargen, nämlich 4,7%. Im Jahr 2000 kam es zu einer Umstrukturierung. JP Morgan rechnet mit einem organischen Umsatzwachstum von 16% während des Jahres 2001. Im Jahre 1999 belief sich der Umsatz in diesem Bereich auf 5 Mrd. Euro.
Origin
IT-Abteilung mit einem Umsatz von 1,6 Mrd. Euro
Kommunikationsprodukte für den Endverbraucher
Die Division für Mobiltelephone ist derzeit noch unbedeutend, erfährt gegenwärtig jedoch ein kräftiges Wachstum. Im ersten Halbjahr 2000 wurden 6 Mio. Einheiten ausgeliefert. Philips hält große Anteile an JDS Uniphase (im Werte von $ 800 Mio.), Seagram (im Wert von $ 3,25 Mrd.), ASM Lithography (im Wert von $ 727 Mio.) und Taiwan Semiconductor (Wert: $ 11,5 Mrd.). Der Wert des Gesamtportefeuilles beträgt $ 16,3 Mrd., also deutlich weniger als auf dem Jahreshöchststand, der $ 30 Mrd. betrug.
Hauptsitz
Rembrandt Tower, Ampstelplein 1
PO Box 77900
1070 MX, Amsterdam
Niederlande
Tel: 00 31 20 59 77 221
Fax: 00 31 20 59 77 220
Website: www.philips.com
Marktdaten
Kurs: Euro 39,02
Höchststand: Euro 58,30
Tiefststand: Euro 30,39
Anzahl der ausgegebenen Aktien: 1,283 Mio.
Anzahl der Aktien im Streubesitz: 95%
Symbol: PHG
Wichtige Aktionäre:
Longleaf Inv 1%
College Retirement 1%
Merrill Lynch Basic Value Fund 1%
Institutional Capital 1%
Janus Capital 1%
KURSENTWICKLUNG
Die Ergebnisse von Philips im dritten Quartal 2000, die am 17. Oktober veröffentlicht wurden, haben von der Abwertung des Euro profitiert, sowie von einem außergewöhnlich starken Wachstum in den Bereichen Halbleiter und Komponenten. Wenn man die Währungseffekte herausrechnet, so sind die Umsätze im Jahr um 11% gestiegen. Nominell gesehen sind die Umsätze auf 9,3 Mrd. Euro gestiegen, und zwar von 7,7 Mrd. Euro im dritten Quartal 1999. Kumulativ war in den ersten neun Monaten ein Wachstum von 12% zu verzeichnen, wobei der Umsatz von 21,8 Mrd. Euro auf 26,8 Mrd. Euro stieg.
In der Halbleiter-Division war ein kräftiges Wachstum zu verzeichnen: Der Umsatz stieg auf bereinigter Vergleichsbasis um 34%. Der Ertrag dieses Bereichs wuchs von 447 Mio. Euro auf 938 Mio. Euro. Dieses Wachstum ist auf eine erhöhte Nachfrage nach Chips im Fernen Osten und in Europa zurück zu führen. Die Komponenten Division kann auf ein Umsatzwachstum von 20% auf bereinigter Basis verweisen, wobei das Mengenwachstum 25% betrug. Lebhaftes Wachstum war auch bei den optischen Speichern zu beobachten, sowie im Bereich der Displays. Der Ertrag dieser Division stieg auf 508 Mio. Euro an, und zwar von 203 Mio. Euro im Vorjahr. Medizinische Systeme lagen um 19% höher als im Jahr davor, wobei Aufträge aus den USA sich sehr stark entwickelten. Die Umsätze stiegen von 69 Mio. Euro auf 99 Mio. Euro, wobei zu berücksichtigen ist, dass auch die Akquisition von MedQuist im Ergebnis von drei Monaten enthalten ist.
Die anderen Geschäftsbereiche weisen unterschiedliche Ergebnisse auf. Der Bereich Beleuchtung wuchs um 2%, wobei der Umsatz 492 Mio. Euro betrug. Negativ wirkten sich fallende Preise im Bereich der Beleuchtungsprodukte aus. Verbraucherelektronik wuchs um 11%, bei einem Mengenwachstum von 20% und einem Preisrückgang von 9%. Der Umsatz stieg von 135 Mio. Euro auf 298 Mio. Euro, wobei Investitionen in diverse Digitalprojekte die Ergebnisse etwas trübten. Haushaltsprodukte stiegen um 9%, was angesichts der Flaute im Markt für Rasierer ganz beachtlich ist. Der Teilverkauf von Kapitalanteilen von Philips verbesserte das Ergebnis etwas. Durch den Verkauf von Aktien von JDS Uniphase wurden 1,1 Milliarden Euro hereingespielt. Überdies wurden zwei große Aktienpakete an ASM Lithography (mit einem Erlös von € 2,6 Mrd.) und an Taiwan Semiconductor mit einem Erlös von 680 Mio. Euro abgestoßen. Philips verfügte am Ende des dritten Quartals über Barmittel in Höhe von 1,8 Mrd. Euro, nachdem eigene Aktien im Werte von 1,67 Mrd. Euro zurückgekauft worden waren.
Investitionsmessgrößen
Nettodividende in der Vergangenheit: 0,35 Euro
Ertrag in der Vergangenheit: 0,9%
Geschätzter Gewinn pro Aktie für das laufende Jahr: 2,49 Euro
Geschätztes Kurs-Gewinn-Verhältnis: 19,3x
Bilanzdaten
Eigenmittel: 15,8 Mrd. Euro
Netto kurzfristige Aktiva: 14,3 Mrd. Euro
Eigenmittelrendite: 23,4%
Verhältnis Eigenmittel-Fremdmittel: 8%
Finanzergebnisse und Prognosen
Ergebnisse bis Dezember.....1999....2000....2001....2002
Umsatz..................... 31,4.... 34,8...38,2....41,2
Nettoertrag..................1,8.....3,2....3,21....3,65
Gewinn pro Aktie (a)........1,31.....2,12...2,49....2,82
Dividende pro Aktie (a).....0,35.....0,35....0,4....0,45
Der Präsident der Gesellschaft, Cor Boonstra, hat in einem Interview kürzlich einige der Herausforderungen beim Namen genannt, denen sich Philips in Zukunft wird stellen müssen.
Philips muss darauf achten, das Rating seiner Aktien auch in Zukunft zu verbessern. Aufgrund der schwachen Performance des Unternehmens in den frühen Neunzigerjahren sind die Erwartungen der holländischen Börse an Philips deutlich gedämpfter als die an vergleichbare Unternehmen der Branche. Zwar hat sich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens gebessert, doch spiegelt sich dies noch nicht in der Einschätzung des Marktes wieder, der den wahren Wert der Gruppe noch immer verkennt. Jedoch ist Philips zuversichtlich, dass die selbstgesteckten Ziele erreicht und sogar übertroffen werden können. Schritte zu einer Neuorientierung des Portefeuilles sind bereits geplant.
Der erste Schritt ist eine Expansion im Bereich Halbleiter. Im Jahre 1999 hat Philips das Unternehmen VLSI gekauft, das nun als integriert anzusehen ist. Voriges Jahr kam MiCRUS, die Produktionsstätte für Acht-Zoll-Waffel-Chips in den USA dazu, und in Singapur wird demnächst eine Halbleiter-Fabrikation namens SSMC in Betrieb gehen.
Der Bereich Medizintechnik soll ebenfalls eine Ausweitung erfahren. Diese Division ist bereits durch die Akquisition von MedQuist vergrößert worden, und die Vorschauen wurden entsprechend nach oben revidiert. Der Bereich Medizinische Ausrüstungen wird bis zum Jahre 2005 zu einem Kernbereich von Philips ausgebaut werden. Der Bereich Komponenten hat eine Umstrukturierung erfahren und wird wohl in Zukunft schnell wachsen. Hosiden, der Partner von Philips in der Hosiden Philips Display Corporation, wurde aufgekauft, was neben der positiven Entwicklung beim Joint Venture zwischen Lucky Goldstar (LG) und Philips die Schlagkraft dieses Bereichs erheblich gestärkt hat. Die starke Nachfrage der Endverbraucher nach digitalen Geräten wird nach Jahren des geringen Wachstums eine Phase stärkerer Expansion einleiten. Philips verfolgt in den wachstumsstarken Abteilungen eine Strategie organischen Wachstums, die zum Ziel hat, jeder Division eine Position als Marktführer zu sichern. Boonstra hat nicht ausgeschlossen, weitere Schritte zur Verbesserung des Shareholder Value zu ergreifen, wie etwa einen Börsengang des hoch bewerteten Halbleitergeschäfts von Philips oder des Joint Ventures zwischen Lucky Goldstar und Philips.
Sind diese Aktien zum Kauf zu empfehlen?
Investoren sollten Philips als langfristige Anlage betrachten. Ähnlich wie das amerikanische Unternehmen General Electric bietet diese Aktie die Möglichkeit, sich billig in einen Mischkonzern einzukaufen, der in einer Reihe von wachstumsträchtigen Bereichen tätig ist, wie etwa Halbleiter, elektronische Geräte, Komponenten und medizinische Ausrüstungen. In allen diesen Bereichen nimmt das Unternehmen eine international führende Stellung ein. Das bescheidene Kurs-Gewinn-Verhältnis von Philips in diesem Jahr, nämlich 22,6x schneidet in einem Vergleich mit dem entsprechenden Quotienten bei General Electric, der auf 42,5x steht, sehr gut ab. Die Attraktion des kommenden Jahres bei dieser Aktie liegt in dem Willen von Philips, sein Engagement in den Bereichen zu reduzieren, die nicht als Kernbereiche anzusehen sind. Das berückend liquide Portefeuille an Beteiligungen erster Güte umfasst Anteile an Unternehmen wie Taiwan Semiconductor Manufacturing, ASM Lithography, Seagram und an JDS Uniphase. Der Verkauf dieser Anteile mit einem Wert von $ 16,2 Mrd. wäre keiner Kapitalversteuerung zu unterziehen und würde Philips in die Lage versetzen, seine Politik des Aktienrückkaufs fortzuführen, welche das Eigenkapital des Unternehmens seit 1998 um 11% geschmälert hat. Eine weitere Schrumpfung um 15% könnte bis zum Ende des Jahres 2001 vollzogen sein, wenn man annimmt, dass die Erlöse aus Verkäufen in Höhe von $ 8 Mrd. zur Finanzierung des Rückkaufs von Anteilen verwendet werden.
Die Bewertung von Philips hebt sich positiv von der des nächsten europäischen Rivalen, nämlich Siemens, ab. Siemens ist mit seiner Strategie der Abtrennung von Sparten schon weiter, und hat Unternehmen wie Infineon Technologies und Epcos an die Börse gebracht. Der Kursanstieg der Siemensaktien während des Bereinigungsprogramms um beinahe das Vierfache gibt auch einen Hinweis darauf, was mit den Philips-Aktien geschehen könnte, wenn das Unternehmen sich stärker aufspaltet und nicht mehr unter der niedrigen Bewertung von Mischkonzernen zu leiden hat. JP Morgan schätzt, dass der wahre Wert Philipsaktien bei etwa € 75 pro Aktie liegen könnte, vorausgesetzt, das Unternehmen verfolgt diesbezüglich eine ähnliche Strategie wie Siemens.
Ein derartiges Programm kann erst gegen Ende des Jahres 2001 in die Wege geleitet werden. Es könnte jedoch sein, dass Philips sich, wie auch andere europäische Unternehmen mit ähnlicher Unternehmensphilosophie, sich nur ungern von seinem Familiensilber trennt und das mühsam über Jahre hinweg aufgebaute Reich nur unter Schwierigkeiten in seine Teile zerlegt. Der Markt fragt sich zu Recht, ob die bisher erfolgten Anteilsverkäufe wirklich Teil eines durchgängigen Programms sind, oder nur opportunistische und halbherzige Einzelmaßnahmen.
Trotz aller Bedenken ist Philips jedoch angesichts der verstärkten Aktivitäten im Bereich Mobiltelephonie, Halbleiter und medizinische Ausrüstungen als solide, langfristige Anlagemöglichkeit zu betrachten, denn laut JP Morgan könnten diese zu einer Ertragsverbesserung um 51% im Jahre 2001 führen. Anleger, die nach soliden Fundamentalwerten suchen, haben es bei Philips mit einer sehr reichen Gesellschaft zu tun, mit einem Management, das seine Fähigkeiten zur Generierung guter Renditen für die Anleger bereits seit langem unter Beweis gestellt hat.
mfg,
experte
wer soll das alles lesen und dann auch noch im NM board ?
D.I.
D.I.
ich gebs auf für heute...
um was gehts?
musste durchlesen, weil ich nicht weiss, wie man diesen komischen Smilies setzt..
@ brokermatt
um was gehts?
um was gehts?
@brokermatt
ARME SAU!
Nichts für ungut!
Geh jetzt inbed!
Mario
ARME SAU!
Nichts für ungut!
Geh jetzt inbed!
Mario
einfach krass!
ihr faulen säcke!!!
für was seid ihr eigentlich im Board??
@matt: danke, dass du`s durchgelesen hast! du wirst`s nicht bereuen!
@alle anderen:
an eurer stelle solltet ihrs durchlesen, dann wisst ihr auch, um was es geht
mfg,
experte
@börsenmario: gute nacht
für was seid ihr eigentlich im Board??
@matt: danke, dass du`s durchgelesen hast! du wirst`s nicht bereuen!
@alle anderen:
an eurer stelle solltet ihrs durchlesen, dann wisst ihr auch, um was es geht
mfg,
experte
@börsenmario: gute nacht
Gute Nacht crapsmaster!
Gute Nacht Matt!
Gute Nach NeuerMarktExperte!
Gute Nacht Johnboy!
Gute Nacht Matt!
Gute Nach NeuerMarktExperte!
Gute Nacht Johnboy!
, bin zu müde
oje, heut geht der wohl schwärzeste Tag dieses Börsenjahres zu Ende
wenn weiterhin soviel Smileys gepostet werden, dann macht ihr mich richtig fertig
mfg,
experte
wenn weiterhin soviel Smileys gepostet werden, dann macht ihr mich richtig fertig
mfg,
experte
ich mach noch mal so’n smiley und so einen
Irgendwie ist mir übel!!
Gruss Lucky
Gruss Lucky
du lucky,
woher hast du das lustige bildchen?
woher hast du das lustige bildchen?
wenn ich einmal einen ordentlichen thread eröffnen will, dann wird das nix...
1,283Mio Aktien zu Kurs von rd. 40€...MK ergo rd 50Mio€...KAUUUUUFEN!!!
Da ist ne Verdausendfachung drin!!
*rotfl*
Da ist ne Verdausendfachung drin!!
*rotfl*
LOL, na wenigstens ist das ein zeichen, dass jemand den thread gelesen hat
hat euch wenigstens mein erstes posting gefallen??
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