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    Ach so,Plambeck-Theater bereitete Kapitalerhoehung vor...... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.01 08:19:11 von
    neuester Beitrag 21.02.01 16:18:30 von
    Beiträge: 20
    ID: 345.506
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      Avatar
      schrieb am 21.02.01 08:19:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      d hoc-Service: Plambeck Neue Energien deutsch =
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Plambeck Neue Energien AG: Kapitalerhöhung zur Finanzierung des dynamischen
      Wachstums

      Cuxhaven, den 21. 02. 01 - Die Plambeck Neue Energien AG steht vor einer
      weiteren dynamischen Entwicklung: Im Jahr 2001 sollen mehr als 150
      Windenergieanlagen mit einer Leistung von zusammen über 230 MW finanziert und
      errichtet werden. Die ersten Auslandsprojekte im Bereich Windkraft stehen zur
      Umsetzung an. Die Realisierung des ersten Kraftwerkes zur Gewinnung von Strom
      und Wärme aus Biomasse beginnt in 2001. Die Nutzung der Solarenergie gilt es
      weiter voran zu bringen. Die Pläne für einen Offshore-Windpark auf hoher See
      nehmen konkrete Formen an. Konsequentes Wachstum in allen Bereichen der
      Nutzung erneuerbarer Energien bleibt das Ziel des Unternehmens.

      Um diese Dynamik weiterhin auf ein solides Fundament zu gründen, haben
      Vorstand und Aufsichtsrat eine Kapitalerhöhung beschlossen. Ziel ist es, das
      weitere Wachstum des Kerngeschäfts mit Windkraft, Biomasse und Solarenergie
      auch in Zukunft zügig weiter auszubauen. Die Plambeck Neue Energien AG sieht
      auch nach den Erfolgen der vergangenen zwei Jahre weitere Möglichkeiten für
      Kooperationen und strategische Beteiligungen im Bereich der erneuerbaren
      Energien. Daher wird einer außerordentlichen Hauptversammlung am 30. 03. 2001
      vorgeschlagen, ein genehmigtes Kapital in Höhe von 50 Prozent des vorhandenen
      Kapitals zu schaffen und eine Barerhöhung in der Größenordnung von 20 Prozent
      durchzuführen.

      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Rainer Heinsohn Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon: 04721-718-453 e-mail: heinsohn@plambeck.de

      Ende der Ad hoc
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 08:26:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mir gefällt das nicht.

      Hast Du ne Meinung dazu?

      Die brauchen doch Geld oder?

      Joven
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 08:38:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Huch wie scharfsinnig, gibt es hier jemanden der kein geld braucht.
      Die Sache gefällt mir natürlich auch nicht, sollte sie jedoch die beschriebenen projekte
      alle realisieren können und weitere aufbauen, wäre das geld hier ja bestens
      angelegt. Börse ist halt börse wahrscheinlich werden wir nochmals recht tauchen
      um dann aber falls sie vorankommen umso höher zu steigen. Da ich meine plammis nun
      seit 01/99 halte und es halt langfristig immer aufwärtsgegangen ist werde ich sie halten und
      den Brocken schlucken......

      regds yala
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 08:52:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Joven

      Was für eine Frage! Warum sollte man sonst eine Kapitalerhöhung durchführen?

      Was mich am meisten an dieser Kapitalerhöhung stört ist die Größenordnung:
      50 % des vorhandenen Kapitals, das ist ein Hammer! Wird sich bestimmt nicht
      positiv auf den Kurs auswirken...

      Gruß Schekelfuchser
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 09:37:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie hoch wären diese 50 % ?. Was bedeutet das konkret? Werden diese Aktien an der Börse plaziert?
      Wer kann mir den Unterschied zwischen genehmigten und ungenehmigten Kapital erklären? (und die Konsquenzen)

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      Avatar
      schrieb am 21.02.01 09:44:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die erste Konsequenz ist, das Plambeck gerade mal
      10% verloren hat.

      Klaus
      (der zu früh bei 23 verkauft hat)
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:19:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus dieser Geschichte lernt man mal wieder,was man eigentlich
      schon wusste:
      Wenn Banken,Analysten und besonders Foertsch,Frick & Co,sowie
      deren Handlanger in den Boards Werte empfehlen,ist was im
      Busch,meistens nichts Gutes.
      Von dem Push kann man durchaus profitieren,muss aber hoellisch
      aufpassen,wenn das dicke Ende kommt.Bin mal gespannt,was wir
      bei den letzten Grossempfehlungen noch erleben werden.
      Bei Adva duerften das wohl die endgueltigen Zahlen mit Gewinn/
      Verlust sein,bei den anderen ?
      Leid tun koennen einem langfristige Anleger in den durchaus nicht
      immer schlechten Werten,den die brauchen oft lange,bis sie sich
      erholen,nachdem sie ein paar mal durch die Push/Absturz-Maschinerie
      genudelt wurden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:31:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      @suztoy: Dann erklär mir doch mal, was an der Kapitalerhöhung nun so furchtbar ist?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 11:14:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine grosse Kapitalerhoehung bedeutet eine grundlegende Ver-
      aenderung der Besitzverhaeltnisse an einem Unternehmen und
      der Berechnungsgrundlagen fuer Profitabilitaet usw.
      Wenn du also vor der KE einen bestimmten Anteil des Unter-
      nehmens bessen hast (mit dem entsprechenden Anteil an Gewinn
      usw),hast du nach der KE einen viel geringeren Anteil,dein
      Anteil wird verwaessert.Das KGV steigt entsprechend,da sich
      der Gewinn nun auf viel mehr Aktien verteilt.Da sich der gleiche
      Gegenwert (das Unternehmen) nun auf mehr Anteile verteilt,
      ist jeder einzelne Anteil weniger wert.
      Das ist schlecht,oder ?
      Da nun eine KE eine Entwertung der einzelnen Aktie bedeutet,
      sinkt i.A. auch der Preis,der an der Boerse bezahlt wird.
      Das ist auch schlecht,wenn man diese Aktie besitzt.
      Wenn vor der KE ein grosses Theater mit Empfehlungen usw ver-
      anstaltet wird und dann die KE-Nachricht kommt,ist das doch
      wohl eine Verarschung,oder?
      Uebrigens aehnlich wie bei SZ-Testsysteme vor kurzem,auch dort
      hat Foertsch mitgemacht.
      Wenn nun wieder Empfehlungen zu Plambeck kommen,wird man doch
      wohl die naechste Verarschung erwarten,oder ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 11:20:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @suztoy: Du hättest nur Recht, wenn Plambeck das Geld im Sparbuch anlegen würde. Tatsächlich fallen aber Synergieeffekte und Größenvorteile an, die den Verwässerungseffekt überkompensieren. Das Kapital wird dringend benötigt um die Marktführerschaft insbesondere in Hinblick auf den neuen Milliardenmarkt Offshore auszudehnen. Die Windkraft steht noch am Anfang einer sehr langen Boomphase, wenn man sich die sehr hohen Ziele der europäischen Union ansieht (23% regenerative Energien bei 2010 und 50% bis 2050). Lese dazu diesen Thread und bilde Dir darüber eine Meinung:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 11:28:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      @suztoy

      alles hängt davon ab, ob der aktuelle Kurs fair, unterbewertet oder überbewertet ist.
      Ist der Kurs unterbewertet gebe ich Dir recht. Das wäre ein schlechtes Geschäft.
      Wäre er allerdings leicht überbewertet, wäre dieser Schritt goldrichtig. (siehe auch mein Beitrag unter:
      Plambeck-genehmigtes Kapital für eine weitere Norderland)

      @alle: Hat der Finanzvorstand bei Plambeck gewechselt?
      Das scheint mir eine andere Handschrift zu sein als bisher.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 12:12:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eine KE ist fuer einen Anleger nur dann akzeptabel,wenn das
      Unternehmen genau sagt,was sie mit dem Geld machen wollen,z.B.
      ein bestimmtes Unternehmen mit nachpruefbaren Daten zu best.
      Preis zu kaufen.
      Alles andere ist larifari,dass das Geld dem Unternehmenszweck dienen
      soll,ist ja wohl klar,aber welchem genau,wann,wie usw.Wenn
      das nicht gesagt werden kann,wird der Preis der Aktie sinken,
      bis das Unternehmen zu den entsprechenden Angaben in der Lage
      ist,also den naechsten Quartals/Jahreszahlen.

      Warum seid ihr so bescheiden und verlegt euch aufs Hoffen?Die
      Firmen am NM leben von Eurem Geld,die Vorstaende zahlen sich
      gute Gehaelter,die Altaktionaere verdienen sich dumm und daemlich,
      man kann doch wohl etwas verlangen,wenn man jemand Geld zur Verfuegung
      stellt!
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 13:16:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      @suztoy:
      Dein Zitat: "z.B. ein bestimmtes Unternehmen mit nachpruefbaren Daten zu best. Preis zu kaufen. Alles andere ist larifari,..."

      Denk doch mal ein wenig selbst nach! Was würde geschehen, wenn Plambeck offen sagen würde, sie werden zum 4.6.2002 die XXX AG zum Preis von XXX Aktien kaufen?

      Um geschickt taktieren zu können, müssen Übernahmen bis zu letzt geheimgehalten werden. Ansonsten würde der Preis unnötig in die Höhe geschaukelt. Transparenz ja, aber nicht um jeden Preis! Eine zu hohe Transparenz läßt der Konkurrenz eine zu hohe Möglichkeit in die eigenen Karten zu schauen.

      Die Kapitalerhöhung von Plambeck bringt die Kontoren wieder unter zugzwang. Genauso wie mit dem Börsengang, war PNE aber wieder mal schneller.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 14:24:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @spider

      DAs mit dem schneller ist jetzt aber etwas gemein! URE und EKT können
      doch nicht nach weniger als einem Jahr schon wieder ne KE machen!

      APL
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 14:51:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ der spider

      natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, die Übernahme müsse bis zuletzt geheim gehalten werden.
      Auch die Firma und der Kaufpreis interessieren vorher nicht, bzw. dürfen nicht interessieren.
      Aber ein wenig mehr Informationen steht den Aktionären, die den Spass bezahlen schon zu.
      Das heißt, es sollte schon ein Hinweis erfolgen, ob eine Übernahme ansteht. Nicht einfach nur "um weiter zu wachsen"
      Also, wenn man mal so schaut, wird bei den meisten KE schon ein wenig mehr Info geliefert.
      Das eine KE grundsätzlich positiv sein kann, streitet niemand ab. MIr kam das Ganze ein wenig zu plötzlich, und mit einer zu wischi waschi Begründung. Grundsätzlich handelt es sích hier nicht um eine Kleinigkeit sondern eine Menge Kohle.
      Ich zweifle nicht an einem weiteren Wachstum, aber das hat mich erst mal vorsichtig werden lassen. Einsteigen kann ich immer noch wieder.

      Maus
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 15:14:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Mausi :kiss:
      Dazu ein Zitat vom Vorstand, daß morgen in "der Aktionär" veröffentlicht wird:
      >> Plambeck selbst sieht den Norderland-Coup nicht als einmalige Ausnahme. "Wir denken daran, weitere Unternehmen im Bereich Erneuerbarer Energien zu übernehmen", so Vorstandschef Dr. von Geldern. <<

      Und solange Plambeck kein anderes konkretes Unternehmen recht günstig übernimmt, solange ensteht auch kein Verwässerungseffekt. Es ist Aufgabe des Managements langfristig den Wert des Unternehmens zu maximieren. Daher werden sie mit Sicherheit kein Unternehmen übernehmen, daß die kritische Nettorendite von 4% nicht erreicht, und von dem man sich keine Synergieeffekte erhoffen kann.

      Auch in der Barkapitalerhöhung sehe ich bis jetzt kein gravierendes Infoproblem: Normalerweise wäre Norderland an die Börse gekommen und hätte durch den Börsengang Cash für Expansionen bekommen. Aufgrund der Übernahme muß man diesen Emissionserlös eben nachholen, indem das gemeinsame Unternehmen Plambeck-Norderland eine Kapitalerhöhung für weitere Expansionspläne macht. Ist doch einleuchtend, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 15:20:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nein diese Uebernahmelogik stimmt nicht.Jede Firma kann mit
      einer anderen einen Preis vereinbaren,und sich dann das Kapital
      auf verschiedene Arten besorgen,mit eigenen Aktien bezahlen,
      Kedite aufnehmen,KE`s durchfuehren usw.Und wenn dann ne KE
      gemacht werden muss,kann den Aktionaeren eine Erklaerung ge-
      geben werden.Genau hat das z.B. Aixtron gemacht,der
      Kurs hat nicht unter der KE gelitten.
      So bleibt berechtigtes Misstrauen.Wollen die ueberhaupt je-
      mand uebernehmen?Sind sie vielleicht nur klamm?
      Ich erinnere nochmal an SZ.Die haben das aufs i-Tuepfelchen
      genauso durchgezogen wie Plambeck,also
      1.Gute Zahlen/Prognosen melden
      2.Empfehlungen hageln lassen,vor allem von Foertsch
      3.Kapitalerhoehung in den steigenden Kurs verkuenden.

      Ergebnis: Kursrueckgang um 30%

      Zugekauft hat SZ bis heute nicht,der Kurs hat sich jetzt zu
      den Zahlen zum erstenmal deutlicher bewegt.

      Die werden wohl von der selben IR-Agentur beraten,die die Anleger
      fuer genauso bloed halten,wie sie selber sind ,irgendjemand
      mit Kulmbach-Verbindungen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 15:28:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn junge Unternehmen solide wachsen wollen müssen sie
      Kapital haben. Wie will man sonst die ganzen Vorlaufkosten für Herstellung, Personal, Planung usw. bezahlen. Geld in die Kasse kommt halt erst, wenn es fertig ist. ( Ein großer Teil zumindest)

      Die Rechnung mehr Aktien daher weniger wert der bisherigen geht auch nicht ganz auf. Denn es wird ja auch etwas geschaffen. Entweder durch Beteiligungen/Übernahmen oder durch bauen und erstellen, das heisst, die Firma ist dann auch mehr wert! Und wenn sie vernünftig arbeiten, gibt`s
      mehr Umsatz und mehr Gewinn - was alle freuen würde.

      Natürlich sind das viele "wenns und abers" , so ist das halt an der Börse.

      Aber eine Firma wie Plambeck, die gerade in der letzten Zeit gute Arbeit geleistet hat, geht genau den richtigen Weg indem sie versucht stärker als die Konkurrenz zu wachsen. Ob`s klappt und was die Herren Manager nach so im Ärmel haben, wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 15:30:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      @der spider

      also, da muß ich ja glatt überlegen, was mich mehr überzeugt, Deine Argumente, oder der Smilie....
      Nein, Du hast nicht unrecht, aber gerade dieses Zitat war mir halt zu wage. Wenn ich soweit bin, eine Kapitalerhöhung anzukündigen, sollte ich mehr getan haben, als nur mal dran zu denken weitere Unternehmen zu übernehmen.
      Bei einigen anderen AG´s kann man sehen, daß die Aufgaben des Managm. nicht immer so erfüllt werden, wie sie erfüllt werden sollten. Von daher gehöre ich zur mißtrauischen Spezies.
      Einleuchtend ist der Grund, keine Frage, aber eine etwas inhaltvollere Begründung wäre (sofern wirklich schon konkrete Pläne vorliegen) sicherlich auch kein Problem gewesen.
      Wie dem auch sei, ich bin doch gut gefahren. Verkauft zu 30 Euro, und absehbar, daß ich locker günstiger einsteigen kann, wenn ich überzeugt bin.

      Aber ich gebe zu, Du arbeitest hart an meiner Überzeugung..

      Gruss Maus
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 16:18:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      @suztoy: Plambeck macht doch genau das was Du am besten findest: Man beschafft sich genehmigtes Kapital, daß bis zum Jahre 2006 ausgeübt werden KANN ader nicht MUSS!

      Nur für denn Fall des Falles, daß Plambeck ein lukratives günstiges Unternehmen aufkaufen möchte, werden neue Aktien emittiert sonst nicht! Es ist nicht so wie es bei Deinem Beispiel war, das man schon VORHER ersteinmal eine Kap.erhöhung macht weil man möglicherweise bald ein Unternehmen übernehmen wird (und es dann möglichweise, wie in Deinem Beispiel, nicht tut).

      Das letzte genehmigte Kapital ließ sich Plambeck 1998 genehmigen und erst ende 2000 kam es zu einer lukrativen Übernahme! Vor der Ausübung kommt es zu keinerlei Verwässerungseffekten!

      Wofür die Barkapitalerhöhung benötigt wird, wurde ja auch in der ad hoc und hier in den Threads zu genüge geäußert. Es ist notwendig um den entgangenen Emissionserlös für Norderland wieder hereinzubekommen (Norderland expandiert schließlich auf im dreistelligen Wachstumsbereich) und um als Marktführer am zukünftigen Milliardenmarkt Offshore partizipieren zu können. Ich verstehe nicht das dies negativ sein soll. Im Gegensatz zu so manchen anderen Firmen mit dubiosen Geschäftsplänen, sind die Wachstumspläne bei Plambeck klar nachzuvollziehen:

      - Profitieren von neuen Richtlinienen der EU
      - Profitieren vom EEG
      - Offshore
      - Ausland
      - Biomasse
      - Solar

      Nur um den letzten Punkte exemplarisch zu erläutern: Plambeck hat sich letztes Jahr z.B. an zwei in ihren Bereichen marktführenden Solar- Unternehmen beteiligt, die dieses Jahr auch schon Gewinn einfahren. Diese 50% Beteiligungen wurden CASH bezahlt! Es wird daher schon aus diesem Grunde neues Kapital benötigt, um diese investieren Cashbestände wieder aufzubauen. Die Informationslage ist hier absolut transparent: Man weiß genau was für Unternehmen das sind und wie erfolgreich si sind.

      Man sollte sich als Aktionär überlegen, ob Plambeck in schnell oder langsam in neue Größenregionen erreichen soll. Da die Branche sich gerade erst entwickelt, werden die schnellsten später dominieren (Plambeck tut es jetzt schon).

      Es gilt die stark fragmentierte Windparkprojektierer-Branche möglichst schnell in wenige größere Unternehmen zu konzentrieren.


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