Centrotec - Fundamentaldaten (Seite 236)
eröffnet am 25.02.01 13:42:40 von
neuester Beitrag 28.04.24 21:37:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.597.339 von katjuscha-research am 09.01.19 22:35:34
Ich denke, wir sind am "Peak-Prosperity" angelangt. Ein langer Weg nach unten steht an.
Privat stell ich mich darauf ein, schränke mich extrem ein und warte ab.
Wenn ich eine Firma mit Arbeitern hätte, würde ich diese wohl schließen. Das Umfeld in der BRD ist wahrlich nicht dazu veranlaßend, weiter Firmen zu betreiben. Bei den Familienunternehmen ist die BRD dramatisch im ranking gefallen.
1948 ging die BRD mit zwei Prozent Mehrwertsteuer los; damals mussten die Leute nur bis zum März für den Staat schaffen. Jetzt liegen wir bei 19 Prozent Umsatzsteuer und die Leute schaffen bis zum August für den Staat. Und es reicht dennoch nicht für vernünftige Renten und Pflege.
Wohlstandsland ist abgebrannt - harte Anpassungsjahre stehen an.
Glückauf.
Auf alles vorbereitet sein
Naja, trotz Null-Prozent-Zins fallen die Aktien. Das sagt schon alles aus. Ich denke, wir sind am "Peak-Prosperity" angelangt. Ein langer Weg nach unten steht an.
Privat stell ich mich darauf ein, schränke mich extrem ein und warte ab.
Wenn ich eine Firma mit Arbeitern hätte, würde ich diese wohl schließen. Das Umfeld in der BRD ist wahrlich nicht dazu veranlaßend, weiter Firmen zu betreiben. Bei den Familienunternehmen ist die BRD dramatisch im ranking gefallen.
1948 ging die BRD mit zwei Prozent Mehrwertsteuer los; damals mussten die Leute nur bis zum März für den Staat schaffen. Jetzt liegen wir bei 19 Prozent Umsatzsteuer und die Leute schaffen bis zum August für den Staat. Und es reicht dennoch nicht für vernünftige Renten und Pflege.
Wohlstandsland ist abgebrannt - harte Anpassungsjahre stehen an.
Glückauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.597.297 von baaden am 09.01.19 22:26:34Wer sagt, dass die Hausse vorbei ist? Offenbar ist das derzeit ausgemachte Sache in den Foren und bei Weltuntergangspropheten.
Wir hatten auch 2011 und 2015 jeweils 25% Kurskorrektur im Dax mit tieferen Tiefs, wo alles irgendwie schlecht aussah. Ich sag nicht, dass wir dieses Jahr neue Hochs sehen, aber wieso alle Welt fest von stark fallenden Kursen ausgeht, ist mir auch nicht ganz klar.
Was Centrotec angeht, bin ich normalerweise auch ein Freund von Entschuldung, aber wirkliche Nettoverschuldung hat man ja gar nicht. Und gerade wenn es in einer Krise Übernahmemöglichkeiten gibt, wäre es ja töricht, jetzt den Cashbestand stark runter zu fahren. Denn in einer Krise kriegt man eher schwer neue Kredite zu attraktiven Konditionen.
Fazit: Ich würde an des Vorstands Stelle weiter den Markt sondieren und bei einer Möglichkeit zuschlagen. Falls es keine große Übernahmekandidaten mehr geben sollte, wie man offenbar Ende 2017 noch dachte (müsste der Vorstand ja einschätzen können), was ich nicht glaube, dann könnte man sich immernoch entscheiden die Hälfte der Schulden zu tilgen und gleichzeitig für 20 Mio pro Jahr Aktien zurück zu kaufen. Blieben immer noch mehr als 50 Mio €, die man im Zweifel für kleinere Übernahmen einsetzen könnte. Selbst dann läge man bei einer Übernahme im Bereich 100 Mio Umsatz und 5% Marge noch bei KGV von 8.
Wir hatten auch 2011 und 2015 jeweils 25% Kurskorrektur im Dax mit tieferen Tiefs, wo alles irgendwie schlecht aussah. Ich sag nicht, dass wir dieses Jahr neue Hochs sehen, aber wieso alle Welt fest von stark fallenden Kursen ausgeht, ist mir auch nicht ganz klar.
Was Centrotec angeht, bin ich normalerweise auch ein Freund von Entschuldung, aber wirkliche Nettoverschuldung hat man ja gar nicht. Und gerade wenn es in einer Krise Übernahmemöglichkeiten gibt, wäre es ja töricht, jetzt den Cashbestand stark runter zu fahren. Denn in einer Krise kriegt man eher schwer neue Kredite zu attraktiven Konditionen.
Fazit: Ich würde an des Vorstands Stelle weiter den Markt sondieren und bei einer Möglichkeit zuschlagen. Falls es keine große Übernahmekandidaten mehr geben sollte, wie man offenbar Ende 2017 noch dachte (müsste der Vorstand ja einschätzen können), was ich nicht glaube, dann könnte man sich immernoch entscheiden die Hälfte der Schulden zu tilgen und gleichzeitig für 20 Mio pro Jahr Aktien zurück zu kaufen. Blieben immer noch mehr als 50 Mio €, die man im Zweifel für kleinere Übernahmen einsetzen könnte. Selbst dann läge man bei einer Übernahme im Bereich 100 Mio Umsatz und 5% Marge noch bei KGV von 8.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.595.908 von opendepot am 09.01.19 19:45:34Natürlich ist das Fantasie. Darum gehts ja an der Börse, gerade wenn die Stimung so mies ist, dass kaum noch jemand Centrotec was zutraut.
Die Rechnung soll ja nur mal aufzeigen, was möglich wäre. Ich sag ja nicht, dass Centrotec so eine Übernahmemöglichkeit kurzfristig realisieren wird. Aber das man keine Übernahmekandidaten findet, hab ich nie geschrieben. Im Gegenteil, man hätte wohl kaum die hohen Kredite aufgenommen, wenn man da nicht Möglichkeiten gesehen hätte. Wieso man es bisher nicht realisieren konnte, kann ja viele Gründe haben.
Übrigens kann man verkaufen und kaufen. Sprich, sich von unrentablen Bereichen trennen bzw. die keine Zukunft haben, und gleichzeitig zukaufen. Wäre natürlich die beste aller Welten. Ist nur aktuell vielleicht schwierig zu sagen, welches Segment besser laufen wird. Blockheizkraft ist derzeit zwar in einer schwierigen Phase, aber der Vorstand scheint da ja grundsätzlich überzeugt zu sein. Ich fand das letzte BRN-Interview grundsätzlich sehr gut. Selten gibts Vorstände, die offen und ehrlich alle Chancen und Risiken bzw. derzeitige Probleme ansprechen. Ich habe aus dem Interview aber vor allem auch Optimismus gezogen.
Und wenn man wirklich in den nächsten 1-2 Jahren keine Übernahme realisieren kann, kann man ja immer noch eine Mischung aus Fokussierung und Kapitalmarktallokation hinkriegen, sprich die Margen optimieren und gleichzeitig weiter Aktien zurückkaufen. Der Cashflow reicht ja, um jedes Jahr 5-10% der Aktien zurückzukaufen.
Die Rechnung soll ja nur mal aufzeigen, was möglich wäre. Ich sag ja nicht, dass Centrotec so eine Übernahmemöglichkeit kurzfristig realisieren wird. Aber das man keine Übernahmekandidaten findet, hab ich nie geschrieben. Im Gegenteil, man hätte wohl kaum die hohen Kredite aufgenommen, wenn man da nicht Möglichkeiten gesehen hätte. Wieso man es bisher nicht realisieren konnte, kann ja viele Gründe haben.
Übrigens kann man verkaufen und kaufen. Sprich, sich von unrentablen Bereichen trennen bzw. die keine Zukunft haben, und gleichzeitig zukaufen. Wäre natürlich die beste aller Welten. Ist nur aktuell vielleicht schwierig zu sagen, welches Segment besser laufen wird. Blockheizkraft ist derzeit zwar in einer schwierigen Phase, aber der Vorstand scheint da ja grundsätzlich überzeugt zu sein. Ich fand das letzte BRN-Interview grundsätzlich sehr gut. Selten gibts Vorstände, die offen und ehrlich alle Chancen und Risiken bzw. derzeitige Probleme ansprechen. Ich habe aus dem Interview aber vor allem auch Optimismus gezogen.
Und wenn man wirklich in den nächsten 1-2 Jahren keine Übernahme realisieren kann, kann man ja immer noch eine Mischung aus Fokussierung und Kapitalmarktallokation hinkriegen, sprich die Margen optimieren und gleichzeitig weiter Aktien zurückkaufen. Der Cashflow reicht ja, um jedes Jahr 5-10% der Aktien zurückzukaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.592.716 von katjuscha-research am 09.01.19 14:00:33
Daher - bei 13 Euro bin ich raus. Oder bei 9,87 Euro. Je nachdem, was früher kommt. Zehn Prozent Verlust sind mit dann auch "egal".
Ja, die Aktie ist günstig bewertet. Sollte die Krise zuschlagen, könnte es noch deutlicher bergab gehen. Nichts ist ausgeschlossen. Die Hausse ist vorbei - alle müssen den Gürtel enger schnallen und sich anpassen nach unten hin. Ist nun mal so. Und es ist nicht gesagt, dass die BRD-Wirtschaft wieder nach oben geht. Da bin ich extrem skeptisch langfristig betrachtet.
Dennoch, Glückauf.
13 Euro wären für mich top
Naja, man muß auch das Umfeld sehen. Ich würde - falls ich Firmenbetreiber wäre - jetzt mich entschulden und keine Übernahme mehr tätigen. Sollten wir in eine längere Rezession/Wirtschaftskrise verfallen, gibt es potenzielle Übernahmekandidaten vielleicht aus der Konkursmasse heraus "for free". Daher - bei 13 Euro bin ich raus. Oder bei 9,87 Euro. Je nachdem, was früher kommt. Zehn Prozent Verlust sind mit dann auch "egal".
Ja, die Aktie ist günstig bewertet. Sollte die Krise zuschlagen, könnte es noch deutlicher bergab gehen. Nichts ist ausgeschlossen. Die Hausse ist vorbei - alle müssen den Gürtel enger schnallen und sich anpassen nach unten hin. Ist nun mal so. Und es ist nicht gesagt, dass die BRD-Wirtschaft wieder nach oben geht. Da bin ich extrem skeptisch langfristig betrachtet.
Dennoch, Glückauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.592.716 von katjuscha-research am 09.01.19 14:00:33@katjuscha: Die Rechnung mit der Übernahme ist reine Phantasie. Du sagst ja selbst, dass Centrotec keine Übernahmekandidaten findet.
Fakt ist, dass Centrotec zehn Jahre nichts gerissen hat. Man kann jetzt auch nicht erkennen wo die Wende herkommen soll. Zudem ist Centrotec ein wenig zum Gemischtwarenladen geworden. Medizinische Geräte, Kunststoffe, Heizungen, Lüftungen 2x, Blockheizkraftwerke und bestimmt habe ich noch vieles vergessen.
Ich stimme dir zu. Centrotec ist sehr günstig bewertet, aber statt etwas zu kaufen, sollten sie vielleicht besser verkaufen und zusammenfassen. Das sind einfach zu viele Geschäftsbereiche.
Fakt ist, dass Centrotec zehn Jahre nichts gerissen hat. Man kann jetzt auch nicht erkennen wo die Wende herkommen soll. Zudem ist Centrotec ein wenig zum Gemischtwarenladen geworden. Medizinische Geräte, Kunststoffe, Heizungen, Lüftungen 2x, Blockheizkraftwerke und bestimmt habe ich noch vieles vergessen.
Ich stimme dir zu. Centrotec ist sehr günstig bewertet, aber statt etwas zu kaufen, sollten sie vielleicht besser verkaufen und zusammenfassen. Das sind einfach zu viele Geschäftsbereiche.
Aus meiner Sicht ist für die Aktionäre gar nicht so wichtig, ob man Innovation oder eher regionale Verbreiterung (am besten mit Synergien aber nicht zwingend) zukauft.
Für die Aktionäre ist es wichtig, überhaupt etwas zu einem vertretbaren Preis zu kaufen, dass sofort den Gewinn hebt. Denn nach meiner Erfahrung ist eine Nettoverschuldung des 1-2fachen Ebitda den Anlegern ziemlich egal, wenn aber der Gewinn deutlich steigt und so die Ebitda und Überschuss Multiplen fallen.
Centrotec hat aktuell eine leichte Nettoverschuldung, die aber Ende 2019 (wenn alles bei Umsatz/Gewinn so bleibt wie es 2018 ist) bei Null liegen wird. Nach meinen Infos von der IR hat man die Aktien bis November noch nicht eingezogen gehabt, was dafür sprechen könnte, dass man sie als Übernahmewährung einsetzen will. Kann aber auch sein, man hat sie jetzt Ende Dezember eingezogen. Für meine Argumentation aber egal.
Worauf ich hinaus will, ist, dass Centrotec sich 200 Mio Umsatz (bei 5% Ebit-Marge) und 10 Mio Ebit zukaufen könnte (angemessener Preis 100-120 Mio €, je nach Synergiepotenzial), und damit das Konzern-Ebit auf 42-43 Mio € heben könnte. Die Nettoverschuldung von dann etwa 100 Mio € (dem 1,5fachen Ebitda) interessiert dann keine Sau.
2020 wäre man dann ein Unternehmen mit
820-850 Mio Umsatz
72-75 Mio Ebitda
42-43 Mio Ebit
29,0-29,5 Mio Überschuss
10 Mio davon könnte man als Dividende jährlich ausschütten.
Das ergäbe bei jetzigem Aktienkurs von 11,1 €
KUV von 0,21
KGV von 6,0
Ebitda-Multiple von 2,4
KBV von 0,65
DIV-Rendite von 5,0%
Wie gesagt, die Nettoverschuldung wäre dann zwar gestiegen, aber mit dem 1,3-1,4 fachen des Ebitda in normalem Rahmen, so dass es die Anleger gar nicht mehr interessiert.
Fazit: Centrotec sollte nichts überstürzen, was Übernahmen angeht, aber wenn man etwas im von mir genannten Rahmen bekommt, dann wäre das vermutlich der Befreiungsschlag für die Aktie, da man dann nicht nur deutlich höhere Gewinne macht, sondern dann kommt auch noch der psychologische Effekt hinzu, so einem Unternehmen etwas höhere Kennzahlen als bisher zu zu gestehen. Sprich, statt KGV von 10, gibts dann vielleicht zumindest KGVs von 12-13. Also in meinem oben genannten Szenario wäre dann eine Kursverdopplung bis Ende 2020 machbar.
Für die Aktionäre ist es wichtig, überhaupt etwas zu einem vertretbaren Preis zu kaufen, dass sofort den Gewinn hebt. Denn nach meiner Erfahrung ist eine Nettoverschuldung des 1-2fachen Ebitda den Anlegern ziemlich egal, wenn aber der Gewinn deutlich steigt und so die Ebitda und Überschuss Multiplen fallen.
Centrotec hat aktuell eine leichte Nettoverschuldung, die aber Ende 2019 (wenn alles bei Umsatz/Gewinn so bleibt wie es 2018 ist) bei Null liegen wird. Nach meinen Infos von der IR hat man die Aktien bis November noch nicht eingezogen gehabt, was dafür sprechen könnte, dass man sie als Übernahmewährung einsetzen will. Kann aber auch sein, man hat sie jetzt Ende Dezember eingezogen. Für meine Argumentation aber egal.
Worauf ich hinaus will, ist, dass Centrotec sich 200 Mio Umsatz (bei 5% Ebit-Marge) und 10 Mio Ebit zukaufen könnte (angemessener Preis 100-120 Mio €, je nach Synergiepotenzial), und damit das Konzern-Ebit auf 42-43 Mio € heben könnte. Die Nettoverschuldung von dann etwa 100 Mio € (dem 1,5fachen Ebitda) interessiert dann keine Sau.
2020 wäre man dann ein Unternehmen mit
820-850 Mio Umsatz
72-75 Mio Ebitda
42-43 Mio Ebit
29,0-29,5 Mio Überschuss
10 Mio davon könnte man als Dividende jährlich ausschütten.
Das ergäbe bei jetzigem Aktienkurs von 11,1 €
KUV von 0,21
KGV von 6,0
Ebitda-Multiple von 2,4
KBV von 0,65
DIV-Rendite von 5,0%
Wie gesagt, die Nettoverschuldung wäre dann zwar gestiegen, aber mit dem 1,3-1,4 fachen des Ebitda in normalem Rahmen, so dass es die Anleger gar nicht mehr interessiert.
Fazit: Centrotec sollte nichts überstürzen, was Übernahmen angeht, aber wenn man etwas im von mir genannten Rahmen bekommt, dann wäre das vermutlich der Befreiungsschlag für die Aktie, da man dann nicht nur deutlich höhere Gewinne macht, sondern dann kommt auch noch der psychologische Effekt hinzu, so einem Unternehmen etwas höhere Kennzahlen als bisher zu zu gestehen. Sprich, statt KGV von 10, gibts dann vielleicht zumindest KGVs von 12-13. Also in meinem oben genannten Szenario wäre dann eine Kursverdopplung bis Ende 2020 machbar.
Ich fürchte, wenn man die Mehrheit an einem Unternehmen erwerben will, dann orientiert sich der Kaufpreis nicht an Börsenkursen. Das ist ja Buffets Problem, eine Aktie kann man überall billig kaufen, aber eine genaze Firma eben nicht so leicht.
Aus dem Artikel kann man eher herauslesen, dass man (zu?) breit aufgestellt ist, wenn man dann noch neue Produktionstechnologien und in nicht bearbeitete Märkten zukaufen will, wird es nicht unbedingt besser.
Auftragsstau bei BHKW wegen Unsicherheit bezüglich der Rahmenbedingungen steht auch drin. Das scheint nunmal die Politik unserer Bundesregierung zu sein. Die erzählen was von Energiewende, aber Kraft Wärme Kopplung spielt da keine Rolle, das wäre ja auch schlimm, wenn jeder seinen Strom selbst erzeugt, insgesamt weniger Energie verbraucht wird und dann Putins neue Pipeline nicht ausgelastet ist.
Hab gerade mal 2G Energy angeschaut, die auf BHKW fokussiert sind und damit etwa 200 Mio umsetzen bei mageren 3-4% EBIT Marge. Börsenwert von 2G ist 95 Mio, etwa die Hälfte des Börsenwerts von Centrotec. Naja, Centrotec hält das BHKW Segment für schwierig. Aber was ist ein interessanter Markt für die Heizungstechnik? Brennstoffzelle? Gesamtintegration von Wärmeerzeugung und Stromproduktion (Photovoltaik und BHKW)?
Vielleicht muss es aber gar nicht so innovativ sein. In dem zersplitterten Markt für Heizunsgstechnik kann vielleicht ein einfacher Wachstumsschritt durch eine Übernahme die Marktposition schon deutlich verbesssern.
Aus dem Artikel kann man eher herauslesen, dass man (zu?) breit aufgestellt ist, wenn man dann noch neue Produktionstechnologien und in nicht bearbeitete Märkten zukaufen will, wird es nicht unbedingt besser.
Auftragsstau bei BHKW wegen Unsicherheit bezüglich der Rahmenbedingungen steht auch drin. Das scheint nunmal die Politik unserer Bundesregierung zu sein. Die erzählen was von Energiewende, aber Kraft Wärme Kopplung spielt da keine Rolle, das wäre ja auch schlimm, wenn jeder seinen Strom selbst erzeugt, insgesamt weniger Energie verbraucht wird und dann Putins neue Pipeline nicht ausgelastet ist.
Hab gerade mal 2G Energy angeschaut, die auf BHKW fokussiert sind und damit etwa 200 Mio umsetzen bei mageren 3-4% EBIT Marge. Börsenwert von 2G ist 95 Mio, etwa die Hälfte des Börsenwerts von Centrotec. Naja, Centrotec hält das BHKW Segment für schwierig. Aber was ist ein interessanter Markt für die Heizungstechnik? Brennstoffzelle? Gesamtintegration von Wärmeerzeugung und Stromproduktion (Photovoltaik und BHKW)?
Vielleicht muss es aber gar nicht so innovativ sein. In dem zersplitterten Markt für Heizunsgstechnik kann vielleicht ein einfacher Wachstumsschritt durch eine Übernahme die Marktposition schon deutlich verbesssern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.105.174 von katjuscha-research am 31.10.18 15:37:08
http://www.centrotec.de/fileadmin/content/pdf/CENTROTEC_in_d…
Fazit: man sieht sich wohl nach einem Kandidaten zur Übernahme um, ist aber noch nicht fündig geworden. Einmal scheiterte es am zu hohen Preis. Find ich richtig gut, dass sorgsam und vorsichtig hier gearbeitet wird. Lieber mal Nein sagen. Vielleicht ist jetzt ja was anderes auf dem Radar, das es zu günstigeren Konditionen gibt. So eine Turbulenz an der Börse kann da für Übernahmepreise sehr gut sein. Zumindest für den potentiellen Käufer.
Glückauf allen.
Potentielle Übernahme als Lösung des Rätsels
Hab mir die Aktie intensiv vor dem Kauf angesehen, und folgendes gefunden:http://www.centrotec.de/fileadmin/content/pdf/CENTROTEC_in_d…
Fazit: man sieht sich wohl nach einem Kandidaten zur Übernahme um, ist aber noch nicht fündig geworden. Einmal scheiterte es am zu hohen Preis. Find ich richtig gut, dass sorgsam und vorsichtig hier gearbeitet wird. Lieber mal Nein sagen. Vielleicht ist jetzt ja was anderes auf dem Radar, das es zu günstigeren Konditionen gibt. So eine Turbulenz an der Börse kann da für Übernahmepreise sehr gut sein. Zumindest für den potentiellen Käufer.
Glückauf allen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.105.174 von katjuscha-research am 31.10.18 15:37:08
Bin zu 11,1 Euro eingestiegen.
Viel Erfolg.
Zu Elf ein Kauf für katjuscha?
Ist die Aktie jetzt einen Blick wert für katjuscha-research.Bin zu 11,1 Euro eingestiegen.
Viel Erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.591.855 von opendepot am 09.01.19 12:19:08
Aktienrückkauf letztes Jahr zu 14,4 Euro.
Kursziel 13 Euro zur HV.
Aktie ist zu stark abgestraft, obwohl die Branche extrem interessant ist.
Viel Erfolg.
Glückauf allen.
Es sind nur noch 16,2 Millionen Aktien
Die Substanz ist da, Eigenkapitalquote über 40 Prozent. Eigenkapital pro Aktie über 15 Euro. Aktienrückkauf letztes Jahr zu 14,4 Euro.
Kursziel 13 Euro zur HV.
Aktie ist zu stark abgestraft, obwohl die Branche extrem interessant ist.
Viel Erfolg.
Glückauf allen.