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E T A - A N S C H L Ä G E

Zwei Autobomben an Spaniens Mittelmeerküste

Mutmaßliche ETA-Terroristen haben mit der Explosion einer Autobombe im spanischen Badeort Rosas an der Costa Brava einen Polizisten getötet. Eine zweite Autobombe hatten sie im Ferienort Gandia deponiert.


© REUTERS

Tödliche Detonation: Bei der Explosion im Badeort Rosas starb ein Polizist

Rosas/Gandia - Ein anonymer Anrufer hatte nach Angaben der Polizei im Namen der ETA vor den Bomben gewarnt. Der Sprengsatz in Rosas detonierte sieben Minuten vor der angegebenen Zeit. Die knapp 200 Gäste eines nahe gelegenen Urlauberhotels, darunter eine deutsche Jugendgruppe aus SAchsen waren rechtzeitig in Sicherheit gebracht worden.
Einer der Polizisten, der an der Absperrung und Sicherung des Geländes beteiligt war, wurde bei der Detonation von einem Metallteil getroffen und tödlich verletzt. Er hatte sich in 120 Meter Entfernung von dem mit 20 Kilogramm Sprengstoff beladenen Auto befunden. Ein weiterer Beamter sowie zwei Passanten wurden bei dem Anschlag verletzt. An den umstehenden Gebäuden und Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Zahl der Opfer von ETA-Anschlägen in diesem Jahr in Spanien erhöhte sich damit auf fünf.

Die Autobombe in Gandia enthielt nach Angaben der Behörden 50 Kilogramm Sprengstoff. Sie war an der Strandpromenade vor einem Hotel versteckt, das wegen des Winters noch nicht wieder geöffnet hatte. Bei der "kontrollierten Explosion" wurden zwei Gebäude und zahlreiche Fahrzeuge beschädigt.

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Würde mich nicht wundern wenn Joschka Fischer und Jürgen Trittin ihre Finger mit im Spiel haben.