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    CRASH GOES ON... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.01 01:32:25 von
    neuester Beitrag 03.04.01 18:01:00 von
    Beiträge: 14
    ID: 369.629
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      Avatar
      schrieb am 28.03.01 01:32:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... und die Erzählungen von nunmehr `überverkauften` Märkten, unterbewerteten Aktien und hohen Barreserven bleiben Märchen, die auf großen Irrtümern beruhen.

      Die Erklärung folgt - weil`s mittlerweile schon recht spät ist - in den nächsten Tagen.

      Gute Nacht wünscht
      Lupus
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 03:22:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieso geht der Crash weiter ?
      Alle Indizes im Plus....
      Angeblich sollte doch der Dow auf 7200....
      der NAS auf 1250.....

      Die Bären haben sich noch bei jedem Einbruch den A... verbrannt.
      Auch diesmal ist es nicht anders. Die Bären kriegen nämlich sozusagen
      nach unten den Hals nicht voll. Sie kaufen dann immer wieder kurz
      vorm Höchstkurs - da merken sie dann, daß es nicht geklappt hat mit
      dem optimalen Einstieg und kriegen die Paniik.

      Die Bären lernen`s nie.
      Seltsame Gattung.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 03:30:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      und bei der kleinsten erholung freuen sich die bullen wie kleine kinder."jetzt geht es gen norden"
      ich habe einiges verloren beim salami crash des letzten jahres und würde mich freuen wenn ihr bullen recht hättet.ich habe aber die befürchtung,das von der salami noch zu viel übrig ist.
      ich wage mal eine prognose:die nasdaq sieht noch mindestens die 1500,der dow hat noch überhaupt nicht angefangen zu korrigieren.so bitter wie das auch sein mag,ich denke das wird die realität sein.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 03:35:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      @kostolany
      Schau dir lieber die Nassack Nachbörse an.
      Kannst ja dann bei PALM eisteigen!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 04:09:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      habe eben das mit nt und palm mitbekommen.was morgen wohl die 50 punkte plus von heute wert sind?ich denke,die schmelzen like ice in the sunshine.
      in 10 bis 13,5 jahren bekommen wir unser geld bestimmt wieder.bestimmt.

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      Avatar
      schrieb am 28.03.01 06:05:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Kostolany4
      Eigentlich ist schon Dein Name eine freche Anmaßung.
      Kosto hat immer von einem richtigen Boden gesprochen, dem viele Scheißnachrichten nix mehr anhaben können. Dann kann man einsteigen.
      Und was war gestern ? Verbrauchervertrauen positiv(angeblich,wir kennen ja mittlerweile die Fälschungsmethoden der US-Statistiker). Kurse hoch.
      Weitere Gewinnwarnungen (was zu erwarten war. Kurse brechen nachbörslich massiv ein.
      Also zittert doch alles weiter vor sich hin.

      Wer hat denn hier wieder mal zu früh gejubelt ?
      Die Bären (zu denen ich vor einem Jahr noch nicht gehörte)
      haben übers Jahr gewonnen.

      Auf gute Geschäfte.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 10:38:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Crashi hat leider Recht...
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 11:49:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also wehr sich hier den Arsch verbrannt hat,sind diejenigen die nach jedem
      einbruch zum einstieg blasten,nach dem motto:so der boden ist erreicht,es kann nicht mehr tiefer gehen
      rally,rally,rally.....
      und jedesmahl bekahmen sie eins auf die mützte :laugh:

      Denn nasdaq kann mann dieses jahr bruhigt ad acta legen.

      Hier noch was zur CA. stromkrise.







      San Francisco , 28 Mar 2001


      11:00 - Neufassung Kalifornien erhöht die Strompreise
      massiv Von 7 auf 10 Cent pro Kilowattstunde

      San Francisco (sda/dpa) Als Folge der akuten Energiekrise werden Millionen
      von kalifornischen Stromkonsumenten kräftig zur Kasse gebeten. Die
      Aufsichtsbehörde des US-Westküstenstaates stimmte am Dienstag einstimmig
      für eine sofortige Preiserhöhung von 7 auf 10 Cents pro Kilowattstunde.

      Betroffen sind mehr als zehn Millionen Kunden der beiden grössten Versorger
      Southern California Edison und Pacific Gas and Electric. Zuvor hatte die Public
      Utilities Commission bereits Preissteigerungen zwischen 9 und 15 Prozent in
      diesem Jahr sowie 10 Prozent im kommenden Jahr beschlossen. Bedürftige
      Bürger und Kunden, die Strom sparen, sollen bevorzugt behandelt werden.

      Kalifornien hatte bisher durch massive Stromabschaltungen versucht, der
      Energiekrise Herr zu werden. Gouverneur Gray Davis will ausserdem mit
      Stromkäufen aus der Staatskasse und langfristigen Lieferverträgen für Linderung
      bis zum Sommer sorgen. Seine Regierung hat bis zu 4,7 Mrd. Dollar eingeplant.

      Energie war in dem US-Bundesstaat durch eine misslungene
      Deregulierungspolitik knapp geworden. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung
      waren die Strompreise auf dem freien Markt über Erwarten gestiegen.

      Die Stromversorger stehen am Rand des Bankrotts, weil sie die höheren Kosten
      nicht an die Verbraucher weiter geben durften. Hinzu kommt, dass in Kalifornien
      durch scharfe Umweltbestimmungen in den vergangenen zehn Jahren keine
      Kraftwerke mehr gebaut wurden.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 12:12:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und????

      Nach der Nortelwarnung ist der Fut nur leicht im Minus!!!
      Oh ihr Chrashpropheten sitz wahrscheinlich noch auf euren Puts und seht euer Geld davonschwimmen!!!!

      Ja so kann man auch auf dem falschen Fuß erwischt werden. Und heute, wo eine normale Korrektur der Anstiege läuft, jubelt ihr wieder und freut euch wie kleine Kinder!

      Werdet endlich erwachsen!


      Joss
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 16:01:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      "korrektur der anstiege"-ich lach mich tot-welche anstiege,bitte?
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 23:51:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Joss`theBoss`
      Wer hier noch erwachsen werden muß, offenbart ja wohl jeder durch sein Auftreten und seinen Schreibstil hier selbst!


      Grundsätzlich möchte ich folgendes klarstellen:
      Ich bin kein Apokalyptiker, der mit sadistischer Schadenfreude sinkende Aktienkurse bejubelt; aber es ist sinnlos (und schädlich!), wenn man Augenwischerei betreibt, weil man der Wirklichkeit nicht ins Auge blicken kann. Und es ist nun einmal Realität, daß wir uns gerade in einer Zeit sinkender Unternehmensgewinne und insgesamt abkühlender Konjunktur befinden.

      `Bulle` oder `Bär` zu sein, sollte man nicht zum Glaubenbekenntnis machen, d.h. `Bulle` oder `Bär` darf man nicht zeitlebens bleiben (diesen Eindruck hat man hier im Board aber bei einigen...)! Börse erfordert eine enorm hohe Flexibilität und Fähigkeit zum schnellen Umdenken!

      Bis vor einem Jahr hielt auch ich nur danach Ausschau, welche Aktien die beste Performance in kurzer Zeit erzielen könnten und verschwendete nicht einen Gedanken an Put-Optionsscheine! Doch mittlerweile müßten doch eigentlich auch die trägeren Zeitgenossen registriert haben, daß sich Konjunktur- und Börsenklima entscheidend gewandelt haben. Daß dies immer noch viele verkennen und beim leisesten Ansatz schon gleich wieder an eine neu beginnende Hochkonjunktur glauben, schreibe ich der menschlichen Psyche zu, die von Natur aus immer das `Gute` und `Positive` will (auch in Filmen wollen wir ja immer ein `Happy End` sehen!).

      Wie oben angekündigt, möchte ich deshalb ein paar kurze Bemerkungen zu derzeit weit verbreiteten realitätsverschleiernden Irrtümern machen, die viele Börsianer immer wieder in die Psychofalle tappen lassen:

      Das Märchen von den `überverkauften` Märkten und `unterbewerteten` Aktien:
      Bei sinkenden Unternehmensgewinnen steigt das KGV (und zwar aufgrund einer gefährlichen Hebelwirkung nicht linear, sondern exponentiell!). Da die Unternehmenszahlen zudem nur für das vergangene Quartal, nicht jedoch für das gerade laufende bekannt sind, hinken die Kursrückgänge der aktuellen Lage oft sogar hinterher. Trotz vielfach schon dramatisch anmutender Kursverluste sind heute viele Unternehmen höher bewertet als vor einem Jahr!

      Das Märchen von den stark ansteigenden Barreserven:
      Zwar entsteht beim Aktienverkauf bares Geld, doch es haben nur ganz wenige ausgeschlafene Typen geschafft (zu denen ich leider auch nicht gehöre...) ihre Aktien zum höchsten Preis zu verkaufen. Die große Masse verkauft erst jetzt zu erheblich gesunkenen Preisen. Aber es gibt noch einen bedeutenderen Grund, warum die Barreserven nicht so schnell anwachsen, wie manch einer glaubt: Viele Börsianer haben, als es für die Kurse nur eine Richtung (die nach oben) zu geben schien, ihre renditeträchtigen Wertpapiere auf Kredit gekauft. Diese gilt es nun zunächst einmal zurückzuzahlen.
      Viele sind dazu sogar gezwungen, da neue Kredite heute um einiges teurer sind als noch vor zwei Jahren!

      Das Märchen von der Kapitalvernichtung:
      Es kann kein Kapital vernichtet werden, das es nie gegeben hat! Leider machen wir allzu gern den Denkfehler, daß wir unseren Depotwert als realen Geldwert betrachten. Tatsächlich ist er aber nur ein REIN HYPOTHETISCHER Wert!
      Beispielsweise hat doch noch vor einem Jahr jeder die Anzahl seiner Microsoft- oder EM.TV-Aktien einfach mit dem damaligen Börsenkurs (in beiden Fällen ca 110€) multipliziert und geglaubt, das Ergebnis sei Teil seines Vermögens, auch wenn er zuvor nur einen Bruchteil davon tatsächlich in diese Aktien investiert hatte. Doch shon damals konnte man sich klar machen, daß nicht JEDER diesen hohen Preis im Verkaufsfall erzielen kann; bzw. wenn damals alle gleichzeitig verkauft hätten, der Kurs sofort auf einen Bruchteil zusammengeschrumpft wäre.
      Das gleiche gilt übrigens auch heute noch...


      So long
      Lupus
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 00:09:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das stimmt nicht,LUPUS!

      Ich kenne viele Leute(Nasdaq-Fanatiker),die haben für 20.000-30.000 DM Aktien gekauft und jetzt haben Schulden oder ein paar Hundert Mark.

      So long,
      Bierd of prey
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 11:54:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ob eine Aktie unter-oder überbewertet ist, entscheidet der Markt, leider momentan in erster Linie die Shorties.
      Wenn überhaupt, dann kann man nur mit der Durchschnittsbewertung vergleichen, die in Baissezeiten generell unterschritten wird.

      Natürlich haben die Anleger Geld verloren, wenn auch viele
      vielleicht noch investiert sind. Der Wert der Aktien ist gefallen und der wird nunmal in Geld berechnet, wenn die Währung noch fällt, dann eben doppelt.
      Das gilt für jedes Wirtschaftsgut, auch eine Immobilie kann im Wert fallen, wenn die Nachfrage geringer wird.
      Und damit sind wir beim "überverkauft".
      Natürlich sind Aktien dann überverkauft (reine Definitionsfrage), wenn die Zahl der Verkäufer größer ist als die Käufer, die zu einem bestimmten Preis ihre Aktie loswerden möchten.
      Dann kommen eben solche Dumpingpreise wie im Moment zustande. Daß dabei noch nachgeholfen wird, weil interessierte Kreis auch an niedrigen Kursen verdienen,
      ist ein Systemfehler.
      Zumindest kann sich das eben dramatisch auswirken, wenn
      das Risko, Short zu gehen, gering ist.
      Daß Börse zum großen Teil Psychologie ist, beweist die
      momentane Hysterie, geschürt von interessierten Kreisen.

      Daß sich das bei der Hohen Investitionsquote der Amis
      noch nachteilig auswirken kann, wenn das so weitergeht,
      kann keiner ausschließen.
      Dann muß Greenspan mit seinen Überschüssen aus der Zinserhöhung wieder rausrücken.
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 18:01:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Damit könnt ihr in den nächsten Wochen viel Geld verdienen:

      WKN 751 558 DowJones-Put-OS von der Citibank, Basis: 9000, Laufzeit bis 13. Juni 2001.


      Viel Glück
      Lupus


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