US-Einkaufsmanager-Index überrascht positiv - 500 Beiträge pro Seite

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Entgegen den Erwartungen der Wirtschaftsexperten ist der US-Einkaufsmanager-Index (NAPM) im März leicht auf 43,1% angestiegen. Allerdings liegt der Indexstand damit immer noch deutlich unter der kritischen Marke von 50%, die als Trennlinie zwischen einer Expansion und einer Schrumpfung gilt. Allgemein gingen die Ökonomen davon aus, dass sich der Abschwung mit einem Ergebnis von 41,5% weiter fortsetzt.

Der NAPM-Index (National Association of Purchasing Managers) misst die Aktivitäten des produzierenden Gewerbes und deckt dabei Indikatoren wie Neuaufträge, Produktion, Lagerbestände, Beschäftigung und Preise ab. Das größte Gewicht fällt dabei den Neuaufträgen zu, die mit 30% im Index gewichtet sind. Einer der wesentlichen Nachteile des NAPM-Index als Indikator für die Gesamtwirtschaft ist die Tatsache, dass der Bereich Dienstleistungen außen vor gelassen wird. Dennoch lassen sich erste Rückschlüsse auf den Ton der im folgenden veröffentlichten Konjunkturdaten ziehen.

Am wichtigsten dürften dabei die Arbeitsmarktdaten für März sein, die am kommenden Freitag anstehen. Interessant sind nach dem heutigen Konjunkturbericht aber auch die am morgigen Dienstag anstehenden Zahlen zu den Auftragseingängen für Februar.

[lederstrumpf]

Wie sagte der alte Churchill ?
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Gruß,
lederstrumpf