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    Aktuelle Pressemeldung Deutschland/Österreich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.01 15:20:17 von
    neuester Beitrag 04.04.01 11:04:06 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 03.04.01 15:20:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umfangreiche Umstrukturierung bei marchFIRST

      - Stärkere Eigenständigkeit für Europa und die deutsche Organisation
      - Verkauf von Unternehmensteilen in den USA
      - Reduzierung der Kapazitäten bei marchFIRST

      Frankfurt, 03. April 2001 ¾ marchFIRST (Nasdaq: MRCH), der aus der Fusion von Whittman-Hart, USWeb/CKS und der Mitchell Madison Group hervorgegangene weltweit tätige Dienstleister für die New Economy, gab heute im Zuge einer umfassenden Neustrukturierung des Unternehmens eine Reihe von Maßnahmen bekannt.

      Aufgrund der Veränderungen des wirtschaftlichen Klimas in den USA und des Einbruchs im Dot-com Geschäft hat marchFIRST deutliche Kurskor-rekturen vorgenommen. Vor allem in Niederlassungen im Osten und Wes-ten der USA ist es in den letzten Monaten zu weiteren Umsatzrückgängen gekommen.

      Daher hat das Management-Team unter Leitung der Private Equitiy Gesellschaft Francisco Partners verschiedene Möglichkeiten der Neustrukturierung für marchFIRST untersucht. Als erste Maßnahme gibt das Management nun den Verkauf von 18 Niederlassungen in den USA und Kanada an die Divine Inc. (Nasdaq: DVIN) bekannt. Dieses Unternehmen mit Sitz in Chicago ist einer der führenden Anbieter für Web Solutions.

      Im Zuge der dafür notwendigen Umstrukturierungsmaßnahmen wurden in den USA zusätzlich 1.700 Mitarbeiter abgebaut. Dieser Schritt erfolgte letzte Woche Donnerstag und Freitag.

      Stärkere Eigenständigkeit für Europa und die deutsche Organisation

      Die europäische Organisation, die weiterhin stark auf Wachstum ausgerichtet ist, wird in den kommenden zwei bis drei Wochen ebenfalls in ein gemeinsames Unternehmen mit einem strategischen Partner eingebracht. Ziel ist es, marchFIRST Europa durch diese Neustrukturierungen von den Turbulenzen des US-Marktes zu entkoppeln. Das europäische Führungsteam arbeitet derzeit an den Details dieser Transaktion.

      Der europäische Anteil am Gesamtumsatz von marchFIRST betrug im Jahr 2000 knapp 20%. Innerhalb Europas ist marchFIRST Deutschland einer der größten Wachstumsmärkte. Hier erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr der Umsatz um mehr als 70 Prozent auf 85 Mio. DM. Für das laufende Jahr ist eine weitere Umsatzsteigerung um 40 Prozent auf 120 Mio. DM geplant.

      In Europa beschäftigt marchFIRST derzeit 1.200 Mitarbeiter in 23 Niederlassungen und 11 Ländern. In Deutschland arbeiten zurzeit 340 Mitarbeiter für marchFIRST an den Standorten Chemnitz, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München.


      Über marchFIRST:
      marchFIRST, weltweit führend in Dienstleistungen für die New Economy, unterstützt Unternehmen dabei, in der neuen digitalen Wirtschaft visionäre Geschäftsmodelle zu entwickeln, Marken aufzubauen und neue Systeme und Prozesse zu implementieren. Dieser vielseitige Ansatz ermöglicht es den Unternehmen, sich schnell den veränderten Gegebenheiten anzupassen, Innovationen voranzutreiben und so eine führende Position am Markt zu besetzen.


      Abdruck honorarfrei / Belegexemplar erbeten
      Pressekontakt:
      Carmen Chuh, marchFIRST,
      Neumann-Reichardt-Straße 27-33, 22041 Hamburg
      Tel.: 040-65733-0, Fax: 040-65733-888
      mailto:carmen.chuh@marchFIRST.com, http://www.marchFIRST.com
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 22:51:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      @TechAd

      hi,
      du als Mitarbeiter müsstes doch die wirkliche Situation besser einschätzen!

      Meine Fragen:

      1. Ist das Unternehmen überlebensfähig wenn sie in Deutschland einen guten Partner finden?

      2. Wird der Partner in Marchfirst integriert oder wird das Geschäft in Deutschland gesamt an den Partner verkauft???

      3. Wenn es zur einer Partnerschaft kommt, wird Marchfirst weiterhin noch als Aktie gehandelt werden?

      Danke im voraus für deine Antworten!!
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 07:54:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Pionier,

      noch vor wenigen Wochen herrschte der durch die GL geschürte Glaube, uns könne nichts passieren. marchFIRST Deutschland / Europa hätte eine sehr gute Struktur und Kunden seien auch vorhanden.

      Die Vorkommnisse in den USA haben jedoch das Vertrauen der deutschen Mitarbeiter stark ins Wanken gebracht, da auch wir zum größten Teil im Unklaren gelassen werden. Das ist verständlich! Die GL möchte vermeiden, daß Informationen zu früh nach außen dringen.

      Deswegen kann ich zu Deinen Fragen nur schreiben, was ich vermute, aber nicht weiß. Meine Antworten beziehen sich allerdings nicht auf marchFIRST Deutschland, sondern auf die europäische Organisation.

      zu 1:
      Wir haben Kunden, wir haben Arbeit. Ich halte marchFIRST Europe sogar für überlebensfähig, wenn sich diese Struktur von allem anderen trennt und selbständig arbeiten kann. Dies ist übrigens eine angedachte Option der GL in Deutschland - genaues steht aber noch nicht fest.
      Ein guter Partner wird sicherlich eine Bereicherung und ein guter Rückhalt sein - doch hier heißt es leider auch für mich: Abwarten!

      zu 2:
      Auch hier wieder: Ich beziehe mich auf marchFIRST Europe. Die GL sieht verschiedenen Optionen ins Auge: Die Beteiligung eines US-Partners, die Beteiligung eines EU-Partners oder der Weg über einen BuyOut. Nach der gestrigen Pressemeldung glaube ich allerdings nicht mehr an einen amerikanischen Partner.

      zu 3:
      Ganz ehrlich? KEINE AHNUNG :(


      Ich hoffe, meine Antworten haben Dich ein wenig weitergebracht.

      Gruß
      TechAd

      PS: @SultanKhan: Auf Deinen dummen Kommentar kann ich übrigens verzichten! Orientiere Dich mal an Pionier - der stellt wenigstens vernünftige Fragen OHNE mich zu beschimpfen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 11:04:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      marchFIRST = Frittenbude mit Internetadresse !
      Management = Blender mit hohem Unfähigkeits- und Realitätsverlustfaktor

      schlechtes Image am Markt = Probleme in der Projektgewinnung
      Keine Projekte und hohe Personalkosten = gute Nacht !


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