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    Herr Schröder! Das hier sind die wahrhaft A-SOZIALEN !!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.01 08:02:52 von
    neuester Beitrag 15.05.01 11:22:51 von
    Beiträge: 17
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      schrieb am 08.04.01 08:02:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer mit geringem Ausstiegsrisko als Angestellter (!)

      sein Gehalt innerhalb von nur 6 Jahren verachtfacht (von 2 auf 16 Mio.) - der darf mit Fug und Recht A-Sozialer

      genannt werden, solange noch Sozialrenten von 650,- DM

      gezahlt werden !


      "D E U T S C H E B A N K

      Wie die Vorstände abkassieren

      Die Wertsteigerung für ihre Aktionäre sollen Manager der Deutschen Bank eigentlich im Blick haben - aber wirklich reich geworden sind vor allem die Vorstände selbst.

      Ihre Gehälter stiegen seit 1998 um 350 Prozent.


      © DPA

      Rolf Breuer, Vorstandschef der Deutschen Bank

      Hamburg - Die Gehälter der Deutschen-Bank-Vorstände haben sich seit dem Jahr 1995

      mehr als verachtfacht:

      Jedes Mitglied des höchsten operativen Gremiums der Bank verdiente im vergangenen Jahr im Schnitt fast 16 Millionen Mark. Der Grund: Seit 1998 beteiligt das Geldhaus seine Vorstände verstärkt am Erfolg des Unternehmens, schließlich sind Vorstandschef Rolf Breuer und sein Nachfolger Josef Ackermann vehemente Vertreter des Shareholder-Value.
      Die Wertsteigerung für Aktionäre sei oberstes Ziel, versicherten beide Manager immer wieder. Doch seither hat die Deutsche Bank vor allem ihre Vorstände reich gemacht. Deren Gehälter sind seit 1998 um mehr als 350 Prozent gestiegen, der Aktienkurs kletterte dagegen nur um knapp 40 Prozent. Das Ergebnis des vergangenen Jahres ist darüber hinaus durch den Verkauf wertvoller Beteiligungen verzerrt.


      © DER SPIEGEL

      Vor allem hat sich die Deutsche Bank von Allianz-Aktien im Wert von über vier Milliarden Mark getrennt. Diese Anteile hatten die Vorgänger von Breuer und Co. einmal als strategisches Investment angeschafft. Zieht man alle außerordentlichen Erträge in Höhe von 6,1 Milliarden Mark vom Ergebnis des größten deutschen Instituts ab, bleibt für das Jahr 2000 ein Gewinn von 7,1 Milliarden Mark."
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 08:11:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Ändert die Zahlen oder ändert die Gesichter !"

      möchte man hier in Abwandlung eines Zitates von Bankier Hermann Josef Abs rufen. Tut was!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:25:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Gehälter orientieren sich nun mal an US-Dimensionen/US-Vorgaben.

      Das mag man bedauern oder nicht.

      Ich würde solch ein Geld auch nicht zurückweisen!!!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 11:27:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      na logisch ! so ist der genosse der bosse schroeder halt !!

      die manager zocken die unternehmen ab und bereichern sich ! aber der normalbuerger soll schoen bestraft werden wenn er sich weigert , fuer 2000 mark brutto als muellschlucker zu arbeiten !
      von wegen sozial und demokratisch !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 11:51:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      2000 Mark als Müllschlucker? Würde ich nicht mal für 100.000 DM machen!:laugh:

      Mal im Ernst. In Berlin sind die Stellen bei der BSR hoch begehrt, weil sehr gut bezahlt. Da kommst Du nur über Beziehungen ran.

      Aber um diese Vorgänge ging es Schröder auch nicht. Unstrittig ist doch, daß viele Unterstützungsempfänger bewußt Stütze kassieren, nebenbei ein bißchen schwarz arbeiten und so besser monatlich über die Runden kommen, als jemand der brav jeden Tag für 4.000 DM (oder weniger) zur Arbeit geht. Ich glaube jeder hier im Board kennt solche Beispiele in Hülle und Fülle. Der Anreiz einer geregelten Arbeit nachzugehen, ist aufgrund der hohen Abzüge, für viele Sozialhilfeempfänger zu gering. Ist meine persönliche Meinung. Sicherlich tue ich einigen Stützeempfängern unrecht. Aber es gab schon genug Programme in verschiedenen Städten, die vorsahen, das sich sich Sozialhilfeempfänger, die gesund(!) sind und arbeiten können(!), Ihre Stütze durch gemeinnützige Arbeit aufbessern konnten. Diese Programme sind alle, aufgrund mangelnder Bereitschaft gescheitert.

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      schrieb am 09.04.01 15:32:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Gehälter bei der BSR sind hoch, zu hoch...
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 10:28:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das einfachste und billigste um Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger zur Arbeit zu bewegen ist Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu ist es notwendig das parteiliche und persönliche Profilierungsversuche der Politiker zurück gestellt werden. Um dies zu errreichen wäre eine leistungsgerechte Bezahlung der Politiker angebracht. Als Grundeinkommen würde ich den niedrigsten Stundensatz der in Deutschland gezahlt wird ansetzen (ca.5,00-8,00 DM/Std).Dieses Grundeinkommen wird durch eine variable ergänzt die sich an der tatsächlichen Arbeitslosenquote, BIP, Gewinnentwicklung der Unternehmen und Verschuldung der öffentlichen Haushalte ausrichtet. Bürokosten werden auf Nachweis erstattet. Dienstreisen Fahrtgelder werden nach den gültigen Sätzen steuerfrei gestellt. Leider ist das nur ein Wunschtraum.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 10:53:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin,

      bitte den Politikern nicht weniger bezahlen, sonsnt bekommen wir nie bessere.

      Gruß
      nando
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 12:31:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Meinung bin ich auch. Sollten in der Politik nur Mindestlöhne gezahlt werden, bekommt man auch nur entsprechendes Personal für diese Aufgabe. Das ist doch wie in der freien Wirtschaft. Evtl. wäre die Beschneidung der Überversorgung im Pensionsalter ein Ansatzpunkt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 09:55:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Nando
      Wenn das was wir z.Zt. als Politiker haben, egal welche Partei, das beste ist was es gibt, dann möchte ich nicht wissen wie die schlechten sind, armes Deutschland.

      @Tisc
      würde mit der Höhe der Bezahlung die Qualität der Arbeit zunehmen, dürfte es fast keine Arbeitslosen und Insolvensen geben.
      Es ist doch nachgewiesen das der größte Teil von Produktivitätsverlusten und Firmenpleiten durch Managementfehler entstehen. Vielmehr ist es doch in der Politik und in der Wirtschaft so das meistens die Leute mit den größten schauspielerischen Talent und sehr guten rhetorischen Fähigkeiten die besten Posten bekommen. Fachwissen ist da weniger gefragt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Fachleute aus der zweiten Reihe haben bei diesen Wettbewerb um die beste Selbstdarstellung nicht immer die besten Chancen. Siehe dich doch einmal in deiner Firma um wer dort die guten Posten hat. Schauspieler oder Fachleute.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 08:54:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      noch ein beispiel wie inkonsequent der schroeder ist :

      klar, die arbeitslosen sollen sich mal nicht so zieren , und auch eine arbeit annehmen , die mit etwas laengerer anfahrt verbunden ist.
      ok, und dann schaut der arbeitslose sich mal an , was der sprit kostet , nicht zuletzte dank oekosteuer !
      aha , und was denkt er dann ???

      klar , da lohnt sich die arbeitsaufnahme nicht !
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:10:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sind das eigentlich die selben Manager, die ständig das Wort "Lohnzurückhaltung" auf den Lippen haben??
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:01:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      hahaha eben diese manager sind das !
      die dann meinen , ihre leute muessten fuer 15dm brutto die stunde arbeiten !
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 14:33:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      die waren a-sozialen sind beim staat.
      die sind alle beschäftigt arbeiten aber nicht.
      sie sind im "dienst" also nicht in arbeit.
      bekommen gehalt u. keinen lohn.
      und kosten uns verdammt nochmal mehr wie 650dm/monat.

      wenn man das so sieht dann haben wir mehr als 10 mio arbeitslose.

      denkt mal drüber nach.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 09:58:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      auch mal an die ganzen kleinen beamten , arbeiter und angestellte beim staat gedacht ?
      was meinst du denn was die verdienen?

      von denen koennte man etliche hundert beschaeftigen fuer das geld , was ein vorstandsmitglied der dt. bank so einsackt !
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 14:46:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das stimmt allerdings. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn pauschal auf allen öffentl. Beschäftigten rumgehackt wird.
      Da sind auch einige dabei, die müssen wirklich arbeiten und verdienen nicht besonders toll. Zumindest würde da für manches Gehalt z.B. jemand mit Metalltarifvertrag nicht arbeiten gehen.
      Das muß auch mal gesagt werden!

      Im übrigen hat Caldor ganz recht, wenn ich mir ansehe, daß so ein toller Dt. Bank Manager soviel verdient wie 100 "normale" Mitarbeiter, da stellt sich mir auch die Frage nach der Relation... Aber dazu sagt unser Kanzler wohl nichts?
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 11:22:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      warum sollte der schroeder was dazu sagen ? ihm gefaellt es doch als genosse der bosse !

      schau dir mal seine politik an , dann wird dir alles klar !


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