HANDELSBLATT + ComROAD-DEMENTI + FRAGE + - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.01 13:05:43 von
neuester Beitrag 18.04.01 13:22:30 von
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Es wirft sich bei mir eine Frage auf,warum wird keine einstweilige Verfügung oder eine Unterlassungsklage beantragt.@ComROAD-Spezialisten:Welche juristischen Schritte wurden gegen den Platow-Bericht unternohmen?
Ist wenigstens eine Gegendarstellung angestebt?
Oder ist der Bericht doch nicht so haltlos...
Comroad dementiert Bericht über unseriöse Geschäftsbeziehungen
ddp.vwd MÜNCHEN. Die am Neuen Markt notierte Comroad AG, Unterschleißheim, hat Medienberichte über angeblich unseriöse Geschäftsbeziehungen dementiert. "Die vom Platow-Brief erhobenen Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen und haben keinen Wahrheitsgehalt", schrieb Vorstandsvorsitzender Bodo Schnabel am Dienstag in einem per E-Mail versandten Brief an die Aktionäre.
Der in Frankfurt am Main erscheinende Börsenbrief "Platow Börse" hatte unter Berufung auf informierte Kreise in seiner Osterausgabe berichtet, dass die Umsätze des bayerischen Netzwerkanbieters "nicht auf seriösen Geschäftsbeziehungen beruhen sollen".
Comroad bietet so genannte Verkehrstelematik-Netzwerke an - eine überwiegend Dienste-orientierte Technologie zur Übertragung von Informationen über drahtlose Kommunikationsnetzwerke. Zu den Diensten zählen die Sicherheitsüberwachung und das Flottenmanagement, Off-Board-Navigation und Road-Assistance sowie sogenannte "Mobile Online Services" wie mobile Datenkommunikationsdienste und mobile Informationsdienste (News, Shopping, aktuelle Verkehrsinformation, Adressverzeichnisse).
HANDELSBLATT, Dienstag, 17. April 2001
Ist wenigstens eine Gegendarstellung angestebt?
Oder ist der Bericht doch nicht so haltlos...
Comroad dementiert Bericht über unseriöse Geschäftsbeziehungen
ddp.vwd MÜNCHEN. Die am Neuen Markt notierte Comroad AG, Unterschleißheim, hat Medienberichte über angeblich unseriöse Geschäftsbeziehungen dementiert. "Die vom Platow-Brief erhobenen Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen und haben keinen Wahrheitsgehalt", schrieb Vorstandsvorsitzender Bodo Schnabel am Dienstag in einem per E-Mail versandten Brief an die Aktionäre.
Der in Frankfurt am Main erscheinende Börsenbrief "Platow Börse" hatte unter Berufung auf informierte Kreise in seiner Osterausgabe berichtet, dass die Umsätze des bayerischen Netzwerkanbieters "nicht auf seriösen Geschäftsbeziehungen beruhen sollen".
Comroad bietet so genannte Verkehrstelematik-Netzwerke an - eine überwiegend Dienste-orientierte Technologie zur Übertragung von Informationen über drahtlose Kommunikationsnetzwerke. Zu den Diensten zählen die Sicherheitsüberwachung und das Flottenmanagement, Off-Board-Navigation und Road-Assistance sowie sogenannte "Mobile Online Services" wie mobile Datenkommunikationsdienste und mobile Informationsdienste (News, Shopping, aktuelle Verkehrsinformation, Adressverzeichnisse).
HANDELSBLATT, Dienstag, 17. April 2001
Habe in keiner Agenturmeldung oder sonstigen Medien-Berichten etwas gefunden zu juristischen Gegenmaßnahmen.
Gehe also davon aus,dass keine erfolgt sind.
Für zusätzliche Infos,oder falls doch Schritte erfolgt sind bitte posten.
Gehe also davon aus,dass keine erfolgt sind.
Für zusätzliche Infos,oder falls doch Schritte erfolgt sind bitte posten.
Genau die Frage hab ich mir auch zuerst gestellt, als ich den offenen Brief von Schnabel gelesen hab. Er droht nur einmal juristische Konsequenzen an- aber nicht im Zusammenhang mit möglichen Umsatzmanipulationen, sondern falls sich der Bericht der Zeitschrift "Euroinvest" bewahrheiten sollte (Vorwurf war hier die Schaffung von günstigen Einstiegskursen für 2 Großinvestoren).
Das dürfte so oder so kaum zu beweisen sein- also fällt es wohl nur in die Kategorie "etwas Lärm machen".
Meine Meinung: Ist an Platow´s Aussagen nichts dran, hätte Schnabel mindestens Unterlassung fordern müssen.
Das dürfte so oder so kaum zu beweisen sein- also fällt es wohl nur in die Kategorie "etwas Lärm machen".
Meine Meinung: Ist an Platow´s Aussagen nichts dran, hätte Schnabel mindestens Unterlassung fordern müssen.
Völlig korrekt:
Strafrechtlich wurden keine Konsequenzen gezogen.
Diese sollen lediglich "geprüft" werden.
KPMG hat allerdings nochmals die Korrektheit der Zahlen in 2000 bestätigt.
Es geht in dieser unsäglichen Debatte eigentlich nur um die 2001-Zahlen, die ja eh nur in 2002 bestätigt oder verworfen werden können - wie sich ÜBERALL im Geschäftsleben Prognosen erst NACHHER bewahrheiten oder nicht bewahrheiten können.
Eine BANALE Feststellung dies.
Guss
Strafrechtlich wurden keine Konsequenzen gezogen.
Diese sollen lediglich "geprüft" werden.
KPMG hat allerdings nochmals die Korrektheit der Zahlen in 2000 bestätigt.
Es geht in dieser unsäglichen Debatte eigentlich nur um die 2001-Zahlen, die ja eh nur in 2002 bestätigt oder verworfen werden können - wie sich ÜBERALL im Geschäftsleben Prognosen erst NACHHER bewahrheiten oder nicht bewahrheiten können.
Eine BANALE Feststellung dies.
Guss
aus der FAZ.net
Neuer Markt
Gerüchte zwingen ComRoad in die Knie
17. April 2001 Ausgerechnet ComRoad. Eines der letzten Unternehmen im Nemax 50, das sich mit stabilen Geschäftsaussichten gegen die Welle enttäuschter Hoffnungen stemmen konnte, hat jetzt mit Gerüchten um seine Seriosität zu kämpfen. Die Aktie verliert bis zum Mittag über 30 Prozent auf 10,70 Euro.
In einem per e-Mail verbreiteten Brief an die Aktionäre sowie einem offenen Brief an die „Platow-Börse“ verwahrt sich Vorstandschef Bodo Schnabel gegen die dort erhobenen Vorwürfe “auf das Entschiedenste“. “Die Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen und haben keinen Wahrheitsgehalt“, so Schnabel weiter.
Die “Platow-Börse“ hatte unter Berufung auf informierte Kreise in ihrer Osterausgabe berichtet, dass die Umsätze von ComRoad “nicht auf seriösen Geschäftsbeziehungen beruhen sollen“. So fürchteten Branchenkenner dem Börsenbrief zufolge, der britische Kooperationspartner Skynet Telematics nehme ComRoad bewusst Einheiten ohne Chance auf Weiterverkauf ab. Um ein “Ausbluten“ von Skynet zu verhindern, habe Schnabel dem britischen Unternehmen mit einer Finanzspritze in Form einer Beteiligung “unter die Arme gegriffen“. Ein ähnliches Vorgehen vermuten Insider “Platow“ zufolge auch beim spanischen ComRoad-Partner IdeaLab. Während die Spanier aktuell erst 20 Einheiten weiterverkauft haben sollen, gingen ComRoad-Planungen von mindestens 30.000 Stück aus.
„Kerninformation abwarten“
„Zunächst ist wichtig zu bedenken, dass die Informationen von „Platow“ in keiner Weise aus Primärquellen stammen“, kommentiert Marko Roeder von Standard & Poor`s. Jetzt sei „das Kind aber schon in den Brunnen gefallen“, denn das Unternehmen habe wegen des Veröffentlichungstermins am Gründonnerstag keine Chance gehabt, mit seiner detaillierten Gegendarstellung den Markt rechtzeitig zu erreichen.
Aktionäre sollten in dem augenblicklichen Schlagabtausch abwarten, wie die Kerninformation laute, meint der Analyst. „Die Spekulationen über Kreuz-Subventionen sind nicht stichhaltig“, glaubt Roeder. Dabei sollten Anleger nicht vergessen, dass es sich bei der Telematik um ein sehr riskantes Segment des Technologiesektors handle.
Insbesondere drängen neue Wettbewerber auf den attraktiven Telematik-Markt. Vergangene Woche war die ComRoad-Aktie bereits unter Druck geraten, als Gerüchte über eine Kooperation zwischen BMW und Motorola für ein eigenes Telematik-System die Runde gemacht hatten.
Neuer Markt
Gerüchte zwingen ComRoad in die Knie
17. April 2001 Ausgerechnet ComRoad. Eines der letzten Unternehmen im Nemax 50, das sich mit stabilen Geschäftsaussichten gegen die Welle enttäuschter Hoffnungen stemmen konnte, hat jetzt mit Gerüchten um seine Seriosität zu kämpfen. Die Aktie verliert bis zum Mittag über 30 Prozent auf 10,70 Euro.
In einem per e-Mail verbreiteten Brief an die Aktionäre sowie einem offenen Brief an die „Platow-Börse“ verwahrt sich Vorstandschef Bodo Schnabel gegen die dort erhobenen Vorwürfe “auf das Entschiedenste“. “Die Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen und haben keinen Wahrheitsgehalt“, so Schnabel weiter.
Die “Platow-Börse“ hatte unter Berufung auf informierte Kreise in ihrer Osterausgabe berichtet, dass die Umsätze von ComRoad “nicht auf seriösen Geschäftsbeziehungen beruhen sollen“. So fürchteten Branchenkenner dem Börsenbrief zufolge, der britische Kooperationspartner Skynet Telematics nehme ComRoad bewusst Einheiten ohne Chance auf Weiterverkauf ab. Um ein “Ausbluten“ von Skynet zu verhindern, habe Schnabel dem britischen Unternehmen mit einer Finanzspritze in Form einer Beteiligung “unter die Arme gegriffen“. Ein ähnliches Vorgehen vermuten Insider “Platow“ zufolge auch beim spanischen ComRoad-Partner IdeaLab. Während die Spanier aktuell erst 20 Einheiten weiterverkauft haben sollen, gingen ComRoad-Planungen von mindestens 30.000 Stück aus.
„Kerninformation abwarten“
„Zunächst ist wichtig zu bedenken, dass die Informationen von „Platow“ in keiner Weise aus Primärquellen stammen“, kommentiert Marko Roeder von Standard & Poor`s. Jetzt sei „das Kind aber schon in den Brunnen gefallen“, denn das Unternehmen habe wegen des Veröffentlichungstermins am Gründonnerstag keine Chance gehabt, mit seiner detaillierten Gegendarstellung den Markt rechtzeitig zu erreichen.
Aktionäre sollten in dem augenblicklichen Schlagabtausch abwarten, wie die Kerninformation laute, meint der Analyst. „Die Spekulationen über Kreuz-Subventionen sind nicht stichhaltig“, glaubt Roeder. Dabei sollten Anleger nicht vergessen, dass es sich bei der Telematik um ein sehr riskantes Segment des Technologiesektors handle.
Insbesondere drängen neue Wettbewerber auf den attraktiven Telematik-Markt. Vergangene Woche war die ComRoad-Aktie bereits unter Druck geraten, als Gerüchte über eine Kooperation zwischen BMW und Motorola für ein eigenes Telematik-System die Runde gemacht hatten.
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