Hans Bernecker: Positive Woche - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.01 16:20:27 von
neuester Beitrag 24.04.01 07:39:28 von
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Hans Bernecker: Positive Woche
Mails/Nachrichten vom 23.04.2001, Bernecker & Cie.
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
diese Woche sehe ich positiver als die allgemeinen Kommentare zum Wochenende
erscheinen lassen. Technisch ist das Ganze zwar nicht so sehr befriedigend, aber der Ablauf
der kommenden Wochen wird positiver aussehen als es die Mehrzahl der Skeptiker sieht.
Der technische Rückfall der amerikanischen Börse am Dienstag war lediglich die Reaktion
auf den Freudensprung in Sachen Zinsen. Das Ganze geht in Ordnung. Ich plädiere
gleichwohl bzw. deshalb erneut für eine Politik der ruhigen Hand. Laufen Sie kurzen Tips
nicht nach, denn: Die Zahlen der Unternehmen werden sich Schritt für Schritt verbessern
und deshalb ist Hektik nicht angebracht. Am wichtigsten finde ich die nunmehr erstmals
einigermaßen ausgeglichenen Verhältnisse von fallenden zu steigenden Kursen an der
Nasdaq. Allein darin drückt sich die "Gesundung"
dieses äußerst sensiblen Marktes aus, die am Big Board ohnehin schon weitgehend
bestätigt ist. Wissen Sie, daß dem Dow Jones nur 8,5 % für einen neuen historischen
Rekord fehlen? Das ist bei der ganzen Nasdaq-Krise offensichtlich völlig untergegangen.
Zwei Aktien sind natürlich ein Thema für alle meine Leser, Lucent Tech und Xerox. Die
Zwischenergebnisse kennen Sie. Die weiteren Konsolidierungsbemühungen lasen Sie in der
Presse. Man mag sich darüber streiten, was die obskuren Gerüchte um Chapter 11 etc. so
alles bewirkten. Aber natürlich sind zwei Weltkonzerne dieser Art keine ernsthaften
Kandidaten dafür. Ich habe meine Meinung weder geändert, noch muß ich es jetzt tun:
Lucent und Xerox sind zwei typische Aktien dieser Kategorie, die
zwar in einer Marktkrise unter die Räder kommen, aber in einer anschließenden Erholung
fast alle im Kursgewinn schlagen werden, die vergleichbar sind. Mit Glück müßten
Verbilligungen/Zukäufe und natürlich auch neue Käufe bei Lucent zwischen 8 und 9 $
möglich sein, für Xerox könnte mit Glück auch 7 $ noch machbar sein. Letztere erreichten
inzwischen 200 % gegenüber dem Tiefstkurs. Das ist doch was, oder? Es zeigt Ihnen, wie
man in durchaus soliden Industrieaktien gegen den Markt spekulieren kann, wenn man die
bessere Fundamentals kennt. Ich hoffe, daß Sie mir darin folgen. Ich stehe damit zwar noch
nicht im Gewinn, aber auf der Gewinnerstraße.
Vorankündigung für die nächste AB: Unterscheiden Sie zwischen den Aktien, die "unten"
sind oder den Tiefstkurs gerade getestet haben, aber noch keine einwandfreie
Aufwärtstendenz zeigen und jenen, die bereits den Stabilisierungsboden mehrfach getestet
und nunmehr eine ziemlich sichere Aufwärtstendenz vor sich haben. In der letzten AB zeigte
Ihnen Motorola, wie schnell es dann geht. Apple Computer ist ein ähnlicher Fall, siehe
nächste AB. Mein Vorschlag: Schauen Sie sich nur die Markttechnik an, bevor Sie die
Entscheidungen zum Kauf treffen. Hierzu verweise ich auf unsere Börsensoftware
Bernstein, worüber Sie sämtliche Charts in individueller Auswahl gemäß Ihren Wünschen
jederzeit einspielen können und damit wissen, wo Sie stehen. Kaufen Sie keine Aktien,
deren Markttechnik Sie nicht übersehen können. Die negativen Erfahrungen der letzten
Monate sind darin eindeutig. Für ergänzende Fragen mehr Info`s unter: 0211-864170 in
meinem Büro.
Deutschland kann sich nur in kleinen Schritten verbessern. Auch hier teile ich die ängstliche
Kommentierung der meisten Banken-Berichte zum Wochenende nicht. Bitte lesen Sie dazu
auch die Seiten 1 und 2 der nächsten AB, wo es um diese Frage der Zins-Orientierung der
Märkte geht, deren Mechanik offensichtlich vielen nicht bekannt ist. Der Ausblick von Dt.
Telekom heute morgen unterstreicht meine bisherige Einschätzung. Dazu ergänze ich in der
nächsten AB die Einordnung sämtlicher DAX-Aktien in die neue Konstellation. Eher
bescheiden ist die Ausbeute für die Aktien, die den DAX in den kommenden 9 Monaten
schlagen können. Das ist eher ein Manko. Dennoch läßt sich einiges daraus machen.
Terminlich gibt es heute keine nennenswerten Neuigkeiten. IWKA hat Pressekonferenz
zum Jahresergebnis mit leicht negativem Eindruck für das vergangene Jahr, worin allerdings
einige Besonderheiten stecken. Am wichtigsten erscheint mir der Aktiensplit 10:1 bei
Porsche. Damit wird diese Spezialität auch für kleinere Portfolios "handelbar". Ich halte
einen spekulativen Kauf für richtig. An dieser Stelle: Alle sind überrascht über die relativ
guten Autozahlen in den USA, ich nicht. Sie werden es gemerkt haben: Die Autoaktien
beginnen in der Regel einen solchen Zyklus mit einer Vorlaufzeit von 6 - 9 Monaten
vorwegzunehmen. Die Kursgewinne werden dann
realisiert, wenn die tollsten Autozahlen in der Statistik stehen. Das wird vermutlich erst im
nächsten Jahr der Fall sein. An der Einschätzung der Autoaktien inkl. Zulieferer ändert sich
deshalb nichts. Auch das gehört zur "Politik der ruhigen Hand", die ich Ihnen auch dafür
nahelege.
Kurzer Blick nach Zürich: Ähnlich wie in Frankfurt sind eine ganze Reihe Small Caps
abgestürzt. Hinter diesen Aktien steht aber ein hervorragendes Geschäft, wobei lediglich
die Übertreibungen nach dem Muster Neuer Markt inzwischen beseitigt sind. Das
rechtfertigt äußerst interessante Mittelfristkäufe, die ich Schritt für Schritt auf der Seite 8
der nächsten AB untersuche.
Bis dahin verbleibe ich mit einem freundlichen Ausblick Ihr
Hans A. Bernecker
Mails/Nachrichten vom 23.04.2001, Bernecker & Cie.
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
diese Woche sehe ich positiver als die allgemeinen Kommentare zum Wochenende
erscheinen lassen. Technisch ist das Ganze zwar nicht so sehr befriedigend, aber der Ablauf
der kommenden Wochen wird positiver aussehen als es die Mehrzahl der Skeptiker sieht.
Der technische Rückfall der amerikanischen Börse am Dienstag war lediglich die Reaktion
auf den Freudensprung in Sachen Zinsen. Das Ganze geht in Ordnung. Ich plädiere
gleichwohl bzw. deshalb erneut für eine Politik der ruhigen Hand. Laufen Sie kurzen Tips
nicht nach, denn: Die Zahlen der Unternehmen werden sich Schritt für Schritt verbessern
und deshalb ist Hektik nicht angebracht. Am wichtigsten finde ich die nunmehr erstmals
einigermaßen ausgeglichenen Verhältnisse von fallenden zu steigenden Kursen an der
Nasdaq. Allein darin drückt sich die "Gesundung"
dieses äußerst sensiblen Marktes aus, die am Big Board ohnehin schon weitgehend
bestätigt ist. Wissen Sie, daß dem Dow Jones nur 8,5 % für einen neuen historischen
Rekord fehlen? Das ist bei der ganzen Nasdaq-Krise offensichtlich völlig untergegangen.
Zwei Aktien sind natürlich ein Thema für alle meine Leser, Lucent Tech und Xerox. Die
Zwischenergebnisse kennen Sie. Die weiteren Konsolidierungsbemühungen lasen Sie in der
Presse. Man mag sich darüber streiten, was die obskuren Gerüchte um Chapter 11 etc. so
alles bewirkten. Aber natürlich sind zwei Weltkonzerne dieser Art keine ernsthaften
Kandidaten dafür. Ich habe meine Meinung weder geändert, noch muß ich es jetzt tun:
Lucent und Xerox sind zwei typische Aktien dieser Kategorie, die
zwar in einer Marktkrise unter die Räder kommen, aber in einer anschließenden Erholung
fast alle im Kursgewinn schlagen werden, die vergleichbar sind. Mit Glück müßten
Verbilligungen/Zukäufe und natürlich auch neue Käufe bei Lucent zwischen 8 und 9 $
möglich sein, für Xerox könnte mit Glück auch 7 $ noch machbar sein. Letztere erreichten
inzwischen 200 % gegenüber dem Tiefstkurs. Das ist doch was, oder? Es zeigt Ihnen, wie
man in durchaus soliden Industrieaktien gegen den Markt spekulieren kann, wenn man die
bessere Fundamentals kennt. Ich hoffe, daß Sie mir darin folgen. Ich stehe damit zwar noch
nicht im Gewinn, aber auf der Gewinnerstraße.
Vorankündigung für die nächste AB: Unterscheiden Sie zwischen den Aktien, die "unten"
sind oder den Tiefstkurs gerade getestet haben, aber noch keine einwandfreie
Aufwärtstendenz zeigen und jenen, die bereits den Stabilisierungsboden mehrfach getestet
und nunmehr eine ziemlich sichere Aufwärtstendenz vor sich haben. In der letzten AB zeigte
Ihnen Motorola, wie schnell es dann geht. Apple Computer ist ein ähnlicher Fall, siehe
nächste AB. Mein Vorschlag: Schauen Sie sich nur die Markttechnik an, bevor Sie die
Entscheidungen zum Kauf treffen. Hierzu verweise ich auf unsere Börsensoftware
Bernstein, worüber Sie sämtliche Charts in individueller Auswahl gemäß Ihren Wünschen
jederzeit einspielen können und damit wissen, wo Sie stehen. Kaufen Sie keine Aktien,
deren Markttechnik Sie nicht übersehen können. Die negativen Erfahrungen der letzten
Monate sind darin eindeutig. Für ergänzende Fragen mehr Info`s unter: 0211-864170 in
meinem Büro.
Deutschland kann sich nur in kleinen Schritten verbessern. Auch hier teile ich die ängstliche
Kommentierung der meisten Banken-Berichte zum Wochenende nicht. Bitte lesen Sie dazu
auch die Seiten 1 und 2 der nächsten AB, wo es um diese Frage der Zins-Orientierung der
Märkte geht, deren Mechanik offensichtlich vielen nicht bekannt ist. Der Ausblick von Dt.
Telekom heute morgen unterstreicht meine bisherige Einschätzung. Dazu ergänze ich in der
nächsten AB die Einordnung sämtlicher DAX-Aktien in die neue Konstellation. Eher
bescheiden ist die Ausbeute für die Aktien, die den DAX in den kommenden 9 Monaten
schlagen können. Das ist eher ein Manko. Dennoch läßt sich einiges daraus machen.
Terminlich gibt es heute keine nennenswerten Neuigkeiten. IWKA hat Pressekonferenz
zum Jahresergebnis mit leicht negativem Eindruck für das vergangene Jahr, worin allerdings
einige Besonderheiten stecken. Am wichtigsten erscheint mir der Aktiensplit 10:1 bei
Porsche. Damit wird diese Spezialität auch für kleinere Portfolios "handelbar". Ich halte
einen spekulativen Kauf für richtig. An dieser Stelle: Alle sind überrascht über die relativ
guten Autozahlen in den USA, ich nicht. Sie werden es gemerkt haben: Die Autoaktien
beginnen in der Regel einen solchen Zyklus mit einer Vorlaufzeit von 6 - 9 Monaten
vorwegzunehmen. Die Kursgewinne werden dann
realisiert, wenn die tollsten Autozahlen in der Statistik stehen. Das wird vermutlich erst im
nächsten Jahr der Fall sein. An der Einschätzung der Autoaktien inkl. Zulieferer ändert sich
deshalb nichts. Auch das gehört zur "Politik der ruhigen Hand", die ich Ihnen auch dafür
nahelege.
Kurzer Blick nach Zürich: Ähnlich wie in Frankfurt sind eine ganze Reihe Small Caps
abgestürzt. Hinter diesen Aktien steht aber ein hervorragendes Geschäft, wobei lediglich
die Übertreibungen nach dem Muster Neuer Markt inzwischen beseitigt sind. Das
rechtfertigt äußerst interessante Mittelfristkäufe, die ich Schritt für Schritt auf der Seite 8
der nächsten AB untersuche.
Bis dahin verbleibe ich mit einem freundlichen Ausblick Ihr
Hans A. Bernecker
Wenn er sich da mit Lucent mal nicht irrt. Die Nortel Zahlen lassen schlimmes ahnen.
MichaelFK,
Bernecker irrt sich doch nie!!!
Wenn sich einer irrt, dann ist es doch der Markt.
Weil die Marktteilnehmer einfach nicht so wollen, wie
es der Bernecker-Logik entsprechen müßte.
Es ist doch ein Unterschied, wenn sich eine Lucent unter
zehn Euro bewegt als wenn sich eine von Bernecker nicht empfohlene Cisco dorthin aufmacht.
Wie gesagt, bei Lucent irrt der Markt, bei Cisco macht er
es genau richtig, wie Bernecker es wollte.
MichaelFK, vergiß es.
Bernecker irrt sich doch nie!!!
Wenn sich einer irrt, dann ist es doch der Markt.
Weil die Marktteilnehmer einfach nicht so wollen, wie
es der Bernecker-Logik entsprechen müßte.
Es ist doch ein Unterschied, wenn sich eine Lucent unter
zehn Euro bewegt als wenn sich eine von Bernecker nicht empfohlene Cisco dorthin aufmacht.
Wie gesagt, bei Lucent irrt der Markt, bei Cisco macht er
es genau richtig, wie Bernecker es wollte.
MichaelFK, vergiß es.
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