25.05.01: Letzte Chance auf einen rabenschwarzen Freitag? Nemax vor tiefem Schlaf! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.05.01 23:23:06 von
neuester Beitrag 26.05.01 19:06:08 von
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Ein langweiliger Börsentag an Vatertag ist zuende und ein noch viel langweiligerer Brückentag folgt? Dem sollte nicht so sein, denn insbesondere in den USA stehen heute einige wichtige Entscheidungen an.
Der deutsche Handel ist gestern unter extrem niedrigen Umsätzen schön ins positive gelaufen. Charttechnisch gab es für den heutigen Tag einige Kaufsignale beim DAX. Doch könnte ich mir vorstellen das heute zu Beginn das gestrige Niveau wieder hergestellt wird. Kein Anleger will eigentlich teurer kaufen als es unbedingt sein muss.
Ich bin gespannt auf den ersten börsenoffenen Feiertag, an dem in Amerika dramatisches passiert. Ob aus den geringen Umsätzen dann nicht ein Strick wird? Nächster Test an Pfingstmontag.
In den USA wird heute das revidierte BIP bekanntgegeben.
Im Grunde uninteressant für die Börse da es die Vergangenheit darstellt. Interessant daher nur insoweit, das dieses sehr sehr positive BIP ein Grundstein für die laufende Hausse war. Liegt somit durhaus drin, das ein dramatisch revidiertes BIP sehr negative Auswirkungen auf die Börsen hat.
Am Montag ist in Amerika ein Feiertag.
Ob die Börsianer vor dem verlängerten Wochenende ihre Positionen glattstellen? Eigentlich nicht denkbar, so fest wie die Märkte nun tendieren. Daher wäre es als negativ zu betrachten, wenn doch ein Ausverkauf stattfindet.
Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:
Gestern trat die angesprochene kleine Erholung ein. Leider fand sie jedoch zum Schluss statt und der Nasdaq schloss über wichtigen Marken.
Trotzdem ist der SK an einer denkbar ungünstigen Stelle! Soltle es heute erneut ein gap down geben und dies nicht geschlossen werden, ergibt es mit dem von vorgestern ein Verkaufssignal.
2.080 P. ist ansonsten die Marke, die über eine (längere) Fortsetzung der Rallye entscheidet.
Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Die Nasdaq hält sich schon relativ lange über der GD38.
Hält dies noch 1-2 Wochen so an, wäre es technisch eine deutliche Erholung. Technisch !!!
Gestern brach die Nasdaq unter die so wichtige 1940 P., schloss allerdings über der noch wichtigeren 1980 P.
Somit kann die nächste richtung wieder ausgewürfelt werden.
Was heute passiert hängt von der Bekanntgabe des revidierten BIPs und der ersten Handelsstunde ab.
Sollte es nochmals unter 1960 P. fallen, könnte ich mir vorstellen das es dies endgültig war!
Auch denkbar das die 2.070 P. nochmal gestestet werden.
DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Die GD38 schneidet nun die Gd200 bullisch. Kaufsignal?
Der DOW hat gestern einen doji hingelegt, der bei einer stark positiven Kerze heute zu einem neuen Kaufsignal führen könnte.
Nach unten ist viel Platz. Erst unter 10.700 P. droht ernste Gefahr.
S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der S&P stellte gestern den negativsten Index dar!
Der Hammer-Candlestick könnte ein typisches letztes Aufbäumen vor der endgültigen Bestätigung des evening-stars sein. Für diesen Index wird der heutige Tag interessant!
Über 1310 P. hat sich der evening-star zerschlagen, unter 1280 P. erfolgt das Verkaufssignal.
Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der Nemax hat es gestern trotz umsatzschwachen Tages nicht geschafft eine Rallye hinzulegen !!! Es wäre so einfach gewesen zu manipulieren, doch es geschah nicht!
Mittlerweile macht sich auch bei den Privatanlegern eine negative Stimmung gegen den Nemax breit! Ob nochmals ein neuer Ausverkauf kommt, hängt von Amerika ab. Wenn nicht, sollte der Nemax in einen Dornröschenschlaf gleiten, der lange Zeit anhalten wird. Believe me!
Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Ein Hickhack gibts ums Gold.
Russland soll angeblich 250 to. Gold verkaufen wollen, woraufhin das Gold gestern 3 Sätze nach unten machte. Allerdings soll der Verkauf lt. der Meldung von Putin kommen, der jedoch gar nichts damit zu tun hat. Eine Falschmeldung um die gold-Hausse so lange wie möglich aufzuhalten? Wenn ja, spricht das für die Nachhaltigkeit des Aufschwungs!
Happy trades...
Der deutsche Handel ist gestern unter extrem niedrigen Umsätzen schön ins positive gelaufen. Charttechnisch gab es für den heutigen Tag einige Kaufsignale beim DAX. Doch könnte ich mir vorstellen das heute zu Beginn das gestrige Niveau wieder hergestellt wird. Kein Anleger will eigentlich teurer kaufen als es unbedingt sein muss.
Ich bin gespannt auf den ersten börsenoffenen Feiertag, an dem in Amerika dramatisches passiert. Ob aus den geringen Umsätzen dann nicht ein Strick wird? Nächster Test an Pfingstmontag.
In den USA wird heute das revidierte BIP bekanntgegeben.
Im Grunde uninteressant für die Börse da es die Vergangenheit darstellt. Interessant daher nur insoweit, das dieses sehr sehr positive BIP ein Grundstein für die laufende Hausse war. Liegt somit durhaus drin, das ein dramatisch revidiertes BIP sehr negative Auswirkungen auf die Börsen hat.
Am Montag ist in Amerika ein Feiertag.
Ob die Börsianer vor dem verlängerten Wochenende ihre Positionen glattstellen? Eigentlich nicht denkbar, so fest wie die Märkte nun tendieren. Daher wäre es als negativ zu betrachten, wenn doch ein Ausverkauf stattfindet.
Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:
Gestern trat die angesprochene kleine Erholung ein. Leider fand sie jedoch zum Schluss statt und der Nasdaq schloss über wichtigen Marken.
Trotzdem ist der SK an einer denkbar ungünstigen Stelle! Soltle es heute erneut ein gap down geben und dies nicht geschlossen werden, ergibt es mit dem von vorgestern ein Verkaufssignal.
2.080 P. ist ansonsten die Marke, die über eine (längere) Fortsetzung der Rallye entscheidet.
Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Die Nasdaq hält sich schon relativ lange über der GD38.
Hält dies noch 1-2 Wochen so an, wäre es technisch eine deutliche Erholung. Technisch !!!
Gestern brach die Nasdaq unter die so wichtige 1940 P., schloss allerdings über der noch wichtigeren 1980 P.
Somit kann die nächste richtung wieder ausgewürfelt werden.
Was heute passiert hängt von der Bekanntgabe des revidierten BIPs und der ersten Handelsstunde ab.
Sollte es nochmals unter 1960 P. fallen, könnte ich mir vorstellen das es dies endgültig war!
Auch denkbar das die 2.070 P. nochmal gestestet werden.
DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Die GD38 schneidet nun die Gd200 bullisch. Kaufsignal?
Der DOW hat gestern einen doji hingelegt, der bei einer stark positiven Kerze heute zu einem neuen Kaufsignal führen könnte.
Nach unten ist viel Platz. Erst unter 10.700 P. droht ernste Gefahr.
S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der S&P stellte gestern den negativsten Index dar!
Der Hammer-Candlestick könnte ein typisches letztes Aufbäumen vor der endgültigen Bestätigung des evening-stars sein. Für diesen Index wird der heutige Tag interessant!
Über 1310 P. hat sich der evening-star zerschlagen, unter 1280 P. erfolgt das Verkaufssignal.
Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:
Der Nemax hat es gestern trotz umsatzschwachen Tages nicht geschafft eine Rallye hinzulegen !!! Es wäre so einfach gewesen zu manipulieren, doch es geschah nicht!
Mittlerweile macht sich auch bei den Privatanlegern eine negative Stimmung gegen den Nemax breit! Ob nochmals ein neuer Ausverkauf kommt, hängt von Amerika ab. Wenn nicht, sollte der Nemax in einen Dornröschenschlaf gleiten, der lange Zeit anhalten wird. Believe me!
Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:
Ein Hickhack gibts ums Gold.
Russland soll angeblich 250 to. Gold verkaufen wollen, woraufhin das Gold gestern 3 Sätze nach unten machte. Allerdings soll der Verkauf lt. der Meldung von Putin kommen, der jedoch gar nichts damit zu tun hat. Eine Falschmeldung um die gold-Hausse so lange wie möglich aufzuhalten? Wenn ja, spricht das für die Nachhaltigkeit des Aufschwungs!
Happy trades...
Nachtrag:
Im langfristigen Nasdaq-Chart oben deutet sich langsam aber sicher ein Ping-Pong-Effekt zw. der GD38 und GD200 an.
Dies würde ein Anstieg bis knapp 2.500 P. im Nasdaq100 bedeuten.
Das heisst aber nicht das es so kommt !!!
Noch eine Woche bekommen die Märkte zeit. Danach wird es wohl zu spät sein für einen plötzlichen Einbruch.
Ein Szenario wäre dann ein Verharren zw. den beiden Linien bis zum Herbst und dann die finale Entscheidung.
===)))
Möge es nun sehr schnell unter die GD38 sinken.
Im langfristigen Nasdaq-Chart oben deutet sich langsam aber sicher ein Ping-Pong-Effekt zw. der GD38 und GD200 an.
Dies würde ein Anstieg bis knapp 2.500 P. im Nasdaq100 bedeuten.
Das heisst aber nicht das es so kommt !!!
Noch eine Woche bekommen die Märkte zeit. Danach wird es wohl zu spät sein für einen plötzlichen Einbruch.
Ein Szenario wäre dann ein Verharren zw. den beiden Linien bis zum Herbst und dann die finale Entscheidung.
===)))
Möge es nun sehr schnell unter die GD38 sinken.
@germaspasti,
anstatt des Nemax,falle Du mal ruhig in einen tiefen langen Schlaf,Du Psychopath.
anstatt des Nemax,falle Du mal ruhig in einen tiefen langen Schlaf,Du Psychopath.
.
Wir haben beim Nasdaq eine Rechteckformation, also eine Konsolidierungsperiode in einem bestehenden Trend.
Aus Diesem sind wir ausgebrochen und haben ihn erneut getestet und sind abgeprallt.
Wir haben also ca.300-400 Pt. Luft nach oben - bis zum Abschluß des 2.Quartals werden die Instit. alles daran setzen ihren Finanzgebern eine positive Bilanz vorweisen zu können.
Wer soll die daran hindern mit Greenspan im Rücken.
.
Wir haben beim Nasdaq eine Rechteckformation, also eine Konsolidierungsperiode in einem bestehenden Trend.
Aus Diesem sind wir ausgebrochen und haben ihn erneut getestet und sind abgeprallt.
Wir haben also ca.300-400 Pt. Luft nach oben - bis zum Abschluß des 2.Quartals werden die Instit. alles daran setzen ihren Finanzgebern eine positive Bilanz vorweisen zu können.
Wer soll die daran hindern mit Greenspan im Rücken.
.
.
@germanasti
Unter normalen Umständen dürftest du Recht haben mit deiner Charttechnik - aber fällt dir nicht auf, daß du seit Wochen falsch liegst ?
Mir kommt als der Verdacht auf, daß die Insti.charttechn. manipulieren und immer an wichtigen Marken eingreifen und somit eine neue Kaufwelle auslösen.
Mal darüber nachgedacht?
.
@germanasti
Unter normalen Umständen dürftest du Recht haben mit deiner Charttechnik - aber fällt dir nicht auf, daß du seit Wochen falsch liegst ?
Mir kommt als der Verdacht auf, daß die Insti.charttechn. manipulieren und immer an wichtigen Marken eingreifen und somit eine neue Kaufwelle auslösen.
Mal darüber nachgedacht?
.
hatari:
Für die meisten Leiden gibt es Gottseidank eine Therapie - auch für Deins.
Glaube aber bei der Schwere des Falles nicht, daß das ambulant zu machen ist...
Armes Bürschchen!
Für die meisten Leiden gibt es Gottseidank eine Therapie - auch für Deins.
Glaube aber bei der Schwere des Falles nicht, daß das ambulant zu machen ist...
Armes Bürschchen!
@DerMusiker,
läufst wohl gewaltig neben derselben!!
Mir scheint Du hast einen besonders schweren Fall von Gehäuse-Prellung,Dummbeutel.
Fidel Dir einen oder kannst Du das auch nicht!!!?
läufst wohl gewaltig neben derselben!!
Mir scheint Du hast einen besonders schweren Fall von Gehäuse-Prellung,Dummbeutel.
Fidel Dir einen oder kannst Du das auch nicht!!!?
ach bübchen, jetzt lass mal langsam gut sein. jeden tag mehrfach den bimbabubbele-crasch anzukündigen ist doch nun wirklich von dir nix neues. dein arzt sollte nun mal wirklich ne überweisung unterschreiben.
hatari,
stellen wir doch mal fest, was Du hier veranstaltest:
Jeder "Beitrag" von Dir enthält eine Beleidigung, einen verbalen Tritt unter die Gürtellinie.
Gleichzeitig kannst Du´s nicht lassen, den Thread dessen, den Du fortwährend beleidigst, nämlich germa, immer wieder aufzusuchen.
neurotisch und Prolet - sagt´ ich´s doch: Armes Hascherl!
Am besten ziehst Du Dir jetzt mal frische Sachen an, betest zum lieben Gott und faßt ein paar gute Vorsätze !
stellen wir doch mal fest, was Du hier veranstaltest:
Jeder "Beitrag" von Dir enthält eine Beleidigung, einen verbalen Tritt unter die Gürtellinie.
Gleichzeitig kannst Du´s nicht lassen, den Thread dessen, den Du fortwährend beleidigst, nämlich germa, immer wieder aufzusuchen.
neurotisch und Prolet - sagt´ ich´s doch: Armes Hascherl!
Am besten ziehst Du Dir jetzt mal frische Sachen an, betest zum lieben Gott und faßt ein paar gute Vorsätze !
@DerMusiker,
wollen wir doch mal folgendes festhalten:
Wenn ich auf Dein Niveau runterdenke , krieg ich Kopfweh !
Am Sonntag morgen hab ich Zeit , da werd ich den Versuch machen ,
kraeftig drueber abzulachen !
Ich hab als Junge gegen Dinge gepinkelt , die warn schlauer als DU !
Erstaunlich eigentlich dass du schreiben kannst, eigentlich
muesste dein Minimalhirn schon mit dem Atmen ueberlastet sein,
Bloedbacke !
Schönen Abend noch,
mfg hatari
wollen wir doch mal folgendes festhalten:
Wenn ich auf Dein Niveau runterdenke , krieg ich Kopfweh !
Am Sonntag morgen hab ich Zeit , da werd ich den Versuch machen ,
kraeftig drueber abzulachen !
Ich hab als Junge gegen Dinge gepinkelt , die warn schlauer als DU !
Erstaunlich eigentlich dass du schreiben kannst, eigentlich
muesste dein Minimalhirn schon mit dem Atmen ueberlastet sein,
Bloedbacke !
Schönen Abend noch,
mfg hatari
"Mittlerweile macht sich auch bei den Privatanlegern eine negative Stimmung gegen den Nemax breit"
"Kein Anleger will eigentlich teurer kaufen als es unbedingt sein muss"
"Der Nemax hat es gestern trotz umsatzschwachen Tages nicht geschafft eine Rallye hinzulegen !!! Es wäre so einfach gewesen zu manipulieren, doch es geschah nicht!"
"Eine Falschmeldung um die gold-Hausse so lange wie möglich aufzuhalten? Wenn ja, spricht das für die Nachhaltigkeit des Aufschwungs!"
Was soll das sein?
gesammelte Binsenweisheiten?
Stammtischparolen?
sich in die Tasche lügen?
auf jeden Fall zum Haareraufen! Du solltest Journalist werden
mfg,
GBF
"Kein Anleger will eigentlich teurer kaufen als es unbedingt sein muss"
"Der Nemax hat es gestern trotz umsatzschwachen Tages nicht geschafft eine Rallye hinzulegen !!! Es wäre so einfach gewesen zu manipulieren, doch es geschah nicht!"
"Eine Falschmeldung um die gold-Hausse so lange wie möglich aufzuhalten? Wenn ja, spricht das für die Nachhaltigkeit des Aufschwungs!"
Was soll das sein?
gesammelte Binsenweisheiten?
Stammtischparolen?
sich in die Tasche lügen?
auf jeden Fall zum Haareraufen! Du solltest Journalist werden
mfg,
GBF
Wenn jemand kein Geld mehr hat, sich auch nur eine Aktie zu kaufen, geschweige denn Puts, warum postet der noch?
Hör endlich auf Germknödel !!!
GG
Hör endlich auf Germknödel !!!
GG
Nas100 im Wochenchart:
MACD hat im April 2000 Verkaufssignal geliefert und im April 2001 ein Kaufsignal. Dazwischen gabs kein einziges Kaufsignal. Mittlerweile also Kaufsignal und 5 Zinssenkungen. Was soll ich blos tun?
put, put, put! ???????????????
MACD hat im April 2000 Verkaufssignal geliefert und im April 2001 ein Kaufsignal. Dazwischen gabs kein einziges Kaufsignal. Mittlerweile also Kaufsignal und 5 Zinssenkungen. Was soll ich blos tun?
put, put, put! ???????????????
hatari:
Deine Worte: "Ich hab als Junge gegen Dinge gepinkelt , die warn schlauer als DU !"
Alle, die dies lesen, wissen, warum ich sie noch mal wiederhole, und können sich ihren eigenen Reim darauf machen.
Bei Dir fehlt´s so sehr an allem, was man für ein sozial verträgliches Leben mit anderen Zeitgenossen braucht, daß da "kein Land mehr zu sehen ist".
So, und jetzt schreibe ich zu Deinen Albernheiten nichts mehr; die Anderen hier haben ein Recht darauf, in Ruhe gelassen zu werden.
Das heißt, ich werde es tun, vermute aber, Du nicht.
Armer Germanasti, der immer wieder mit so extremen Flachmaten wie Dir rechnen muß.
@alle: nichts für ungut und gute N8!
Deine Worte: "Ich hab als Junge gegen Dinge gepinkelt , die warn schlauer als DU !"
Alle, die dies lesen, wissen, warum ich sie noch mal wiederhole, und können sich ihren eigenen Reim darauf machen.
Bei Dir fehlt´s so sehr an allem, was man für ein sozial verträgliches Leben mit anderen Zeitgenossen braucht, daß da "kein Land mehr zu sehen ist".
So, und jetzt schreibe ich zu Deinen Albernheiten nichts mehr; die Anderen hier haben ein Recht darauf, in Ruhe gelassen zu werden.
Das heißt, ich werde es tun, vermute aber, Du nicht.
Armer Germanasti, der immer wieder mit so extremen Flachmaten wie Dir rechnen muß.
@alle: nichts für ungut und gute N8!
Pardon, aber dieser Nachtrag war leider noch nötig:
Statt "Albernheiten" (ist doch eigentlich ein leidlich wohlmeinender Begriff) muß hier natürlich etwas anderes stehen.
Angemessen dürfte wohl sein: "verbales Gekotze".
Okay, jetzt aber wirklich gute Nacht!
Statt "Albernheiten" (ist doch eigentlich ein leidlich wohlmeinender Begriff) muß hier natürlich etwas anderes stehen.
Angemessen dürfte wohl sein: "verbales Gekotze".
Okay, jetzt aber wirklich gute Nacht!
ICH WERDE DIE MÄRKTE MIT LIQUIDITÄT ÜBERFLUTEN
Dem Kommentar von Easy All ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen.
Hier sieht man, wie Geld in den Markt gepumpt wird. Geld das hier nichts zu suchen hat. Megaumsätze bei einer nicht nennenswerten Bewegung.
Dem Kommentar von Easy All ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen.
Hier sieht man, wie Geld in den Markt gepumpt wird. Geld das hier nichts zu suchen hat. Megaumsätze bei einer nicht nennenswerten Bewegung.
Greenspan sees weakness
Fed chief says slowdown not over, more
rate cuts could be in order
May 24, 2001: 8:42 p.m. ET
NEW YORK (Reuters) - Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said on
Thursday the U.S. economy is still at risk of weakening more than
anticipated, but added the aggressive interest rates cuts the Fed has already
made this year should offer the economy "substantial" support by year end.
"This period of sub-par economic growth is not yet over, and we are not free
of the risk that economic weakness will be greater than currently anticipated,
requiring further policy response," Greenspan said in a speech to the
Economic Club of New York.
"We also need to be aware that our front-loaded policy actions this year
should be providing substantial support for a strengthening of economic
activity later this year," he said.
The Fed has slashed rates five times this year by a total of 2-1/2 percentage
points to lows not seen since 1994.
Reaction in Asian markets after the speech was released was muted but the
dollar softened slightly versus the yen.
Greenspan cautioned that consumer spending, while currently soft but not
"unduly" so, could weaken over the next few quarters because of declines in
personal wealth.
"There are also downside risks to consumer spending over the next few
quarters," he said. "We can expect the decline in wealth that has occurred
over the past year to restrain household spending relative to the growth of
income, just as the previous increase gave an extra boost to household
demand."
"Furthermore, most survey measure suggest consumer sentiment, while
having stabilized recently, remains fragile."
Greenspan stressed that inflation was under control and that he expected it
to remain so in the near future, suggesting the Fed has room to lower rates
without risking a flare-up in price pressures.
"The lack of pricing power reported overwhelmingly by business people
underscores an absence of inflationary zest," he said. "With energy inflation
probably peaking and the easing of tightness in labor markets expected to
damp wage increases, prices seem likely to be contained."
Fed chief says slowdown not over, more
rate cuts could be in order
May 24, 2001: 8:42 p.m. ET
NEW YORK (Reuters) - Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said on
Thursday the U.S. economy is still at risk of weakening more than
anticipated, but added the aggressive interest rates cuts the Fed has already
made this year should offer the economy "substantial" support by year end.
"This period of sub-par economic growth is not yet over, and we are not free
of the risk that economic weakness will be greater than currently anticipated,
requiring further policy response," Greenspan said in a speech to the
Economic Club of New York.
"We also need to be aware that our front-loaded policy actions this year
should be providing substantial support for a strengthening of economic
activity later this year," he said.
The Fed has slashed rates five times this year by a total of 2-1/2 percentage
points to lows not seen since 1994.
Reaction in Asian markets after the speech was released was muted but the
dollar softened slightly versus the yen.
Greenspan cautioned that consumer spending, while currently soft but not
"unduly" so, could weaken over the next few quarters because of declines in
personal wealth.
"There are also downside risks to consumer spending over the next few
quarters," he said. "We can expect the decline in wealth that has occurred
over the past year to restrain household spending relative to the growth of
income, just as the previous increase gave an extra boost to household
demand."
"Furthermore, most survey measure suggest consumer sentiment, while
having stabilized recently, remains fragile."
Greenspan stressed that inflation was under control and that he expected it
to remain so in the near future, suggesting the Fed has room to lower rates
without risking a flare-up in price pressures.
"The lack of pricing power reported overwhelmingly by business people
underscores an absence of inflationary zest," he said. "With energy inflation
probably peaking and the easing of tightness in labor markets expected to
damp wage increases, prices seem likely to be contained."
@Germa.
Hier habe ich was zum Gold gefunden.
Donnerstag 24. Mai 2001, 07:56 Uhr
Putin besucht sibirisches Katastrophengebiet
Moskau (dpa) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Besuch im sibirischen Hochwassergebiet rasche Hilfen für die Opfer angekündigt. In der Stadt Lensk sagte er, insgesamt müsse für 10000 Familien neuer Wohnraum geschaffen werden.Putin schloss nicht aus, Diamanten und Gold aus dem Vorrat der Teilrepublik Jakutien zur Hilfe für die Flutopfer zu verkaufen. Die Flutwelle auf dem Strom Lena hatte in der vergangenen Woche Lensk zerstört. Gestern passierte sie die jakutische Hauptstadt Jakutsk, ohne Schäden anzurichten.
Hier habe ich was zum Gold gefunden.
Donnerstag 24. Mai 2001, 07:56 Uhr
Putin besucht sibirisches Katastrophengebiet
Moskau (dpa) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Besuch im sibirischen Hochwassergebiet rasche Hilfen für die Opfer angekündigt. In der Stadt Lensk sagte er, insgesamt müsse für 10000 Familien neuer Wohnraum geschaffen werden.Putin schloss nicht aus, Diamanten und Gold aus dem Vorrat der Teilrepublik Jakutien zur Hilfe für die Flutopfer zu verkaufen. Die Flutwelle auf dem Strom Lena hatte in der vergangenen Woche Lensk zerstört. Gestern passierte sie die jakutische Hauptstadt Jakutsk, ohne Schäden anzurichten.
Edelmetalle - Erdöl/Erdgas - Rohstoffe
Recherchiert und analysiert von Marcel Ewald (Schweiz)
GOLD – QUO VADIS?
Hamburg, den 25. Mai 2001
Inflationsängste treiben in jüngster Zeit den Goldpreis, und es spricht einiges dafür, dass den Edel-metallen
in Zukunft wieder mehr Beachtung geschenkt wird. Aus fundamentaler Sicht sind folgende
Gründe für einen möglichen nachhaltigen Goldpreisanstieg zu nennen: der starke Nachfrage-überhang,
die hohen Leerverkäufe der Commercials (geschätzte 7-10.000 Tonnen = die 3-4 fache
Weltjahresproduktionsmenge), die geringen zukünftigen Goldausleihungen seitens der Zentral-banken
sowie die mögliche Abschwächung des US-Dollars. Auch charttechnisch liegt der Gold-preis
auf einem interessanten Niveau.
Der bekannte Salzburger Gold-Analyst J.A. Saiger publizierte im November 2000 ein interessantes
Modell basierend auf den Fibonacci Zahlen (34) oder deren Proportion (61,8 Goldener Schnitt).
Nach dem Hoch vom 2. Februar 1996 mit US$ 416.25 würde das Goldtief im April 2001 (62. Monat)
vorliegen. Danach würde der Goldpreis wieder Richtung Norden für die nächsten 34 Monate (mit
teilweise heftigen Schwankungen) driften. Da diese Prognose bereits im Nov. 2000 gemacht wurde
und nun genau eintraf, möchten wir Ihnen dies kurz aufzeigen. Wir werden aber nicht ins Detail gehen,
sondern stellen Ihnen auf den folgenden Seiten die u.E. interessantesten Goldaktien vor.
GOLD (Fibonacci/Goldener Schnitt)
Ausgansgspunkt dieser Langzeit-Baisse war das Alltime-High vom Januar 1980. In nur 61 Mona-ten
verlor das Gold 2/3 seines Wertes. Die 34 Monate währende Erholung bis Dezember 1987 ist
als übliche 38,2% Korrektur zu werten (wertmäßig).
Jan. 80 bis Febr. 85 US$ 850 - US$ 280 = 61 Monate / sinkend
Febr. 85 bis Dez. 87 US$ 280 - US$ 500 = 34 Monate / steigend
Dez. 87 bis März 93 US$ 500 - US$ 328 = 63 Monate / sinkend
März 93 bis Febr. 96 US$ 328 - US$ 417 = 35 Monate / steigend
Febr. 96 bis April 01 US$ 417 - US$ 256 = 62 Monate / sinkend
Und nun: Als Kursziel wären mindestens 38,2% Teilerholung vom Kursrückgang (von US$ 417 auf US$ 256) zu erwarten. Dies ent-spräche
einem – ersten Anstieg – von US$
256 um US$ 61,5 auf US$ 317,5. Auf Sicht von 2-3 Jahren sollten Kurse um US$ 483
(38,2% von 850-256) absolut nicht überraschen.
Der Goldtrend wäre nun nach diesem
Modell für die nächsten 34 Monate positiv.
Es ist aber davon auszugehen, dass die
Volatilität sehr hoch sein wird.
(Informationen zu Gold finden Sie auch
unter www.kitco.com)
Recherchiert und analysiert von Marcel Ewald (Schweiz)
GOLD – QUO VADIS?
Hamburg, den 25. Mai 2001
Inflationsängste treiben in jüngster Zeit den Goldpreis, und es spricht einiges dafür, dass den Edel-metallen
in Zukunft wieder mehr Beachtung geschenkt wird. Aus fundamentaler Sicht sind folgende
Gründe für einen möglichen nachhaltigen Goldpreisanstieg zu nennen: der starke Nachfrage-überhang,
die hohen Leerverkäufe der Commercials (geschätzte 7-10.000 Tonnen = die 3-4 fache
Weltjahresproduktionsmenge), die geringen zukünftigen Goldausleihungen seitens der Zentral-banken
sowie die mögliche Abschwächung des US-Dollars. Auch charttechnisch liegt der Gold-preis
auf einem interessanten Niveau.
Der bekannte Salzburger Gold-Analyst J.A. Saiger publizierte im November 2000 ein interessantes
Modell basierend auf den Fibonacci Zahlen (34) oder deren Proportion (61,8 Goldener Schnitt).
Nach dem Hoch vom 2. Februar 1996 mit US$ 416.25 würde das Goldtief im April 2001 (62. Monat)
vorliegen. Danach würde der Goldpreis wieder Richtung Norden für die nächsten 34 Monate (mit
teilweise heftigen Schwankungen) driften. Da diese Prognose bereits im Nov. 2000 gemacht wurde
und nun genau eintraf, möchten wir Ihnen dies kurz aufzeigen. Wir werden aber nicht ins Detail gehen,
sondern stellen Ihnen auf den folgenden Seiten die u.E. interessantesten Goldaktien vor.
GOLD (Fibonacci/Goldener Schnitt)
Ausgansgspunkt dieser Langzeit-Baisse war das Alltime-High vom Januar 1980. In nur 61 Mona-ten
verlor das Gold 2/3 seines Wertes. Die 34 Monate währende Erholung bis Dezember 1987 ist
als übliche 38,2% Korrektur zu werten (wertmäßig).
Jan. 80 bis Febr. 85 US$ 850 - US$ 280 = 61 Monate / sinkend
Febr. 85 bis Dez. 87 US$ 280 - US$ 500 = 34 Monate / steigend
Dez. 87 bis März 93 US$ 500 - US$ 328 = 63 Monate / sinkend
März 93 bis Febr. 96 US$ 328 - US$ 417 = 35 Monate / steigend
Febr. 96 bis April 01 US$ 417 - US$ 256 = 62 Monate / sinkend
Und nun: Als Kursziel wären mindestens 38,2% Teilerholung vom Kursrückgang (von US$ 417 auf US$ 256) zu erwarten. Dies ent-spräche
einem – ersten Anstieg – von US$
256 um US$ 61,5 auf US$ 317,5. Auf Sicht von 2-3 Jahren sollten Kurse um US$ 483
(38,2% von 850-256) absolut nicht überraschen.
Der Goldtrend wäre nun nach diesem
Modell für die nächsten 34 Monate positiv.
Es ist aber davon auszugehen, dass die
Volatilität sehr hoch sein wird.
(Informationen zu Gold finden Sie auch
unter www.kitco.com)
Gold wird trotz aller Unkenrufe steigen & das hoffentlich viel schneller als alle glauben!
JP/Einzelhandelsumsätze im April wieder rückläufig
Tokio (vwd) - Die japanischen Einzelhandelsumsätze sind im April wieder gefallen, nachdem im März noch Zuwächse verzeichnet wurden. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Freitag mitteilte, verringerten sich die entsprechenden Umsätze im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent auf 10,868 Bill JPY. Im März war dagegen ein Anstieg von 1,6 Prozent gemeldet worden. Besonders deutliche Einbußen verzeichneten große Einzelhandelsunternehmen, deren Umsätze um 3,5 Prozent gegenüber April 2000 zurückgingen. Damit fielen die Umsätze in diesem Sektor den 36. Monat in Folge.
vwd/DJ/25.5.2001/ptr
Gibt es ein W?
Bis 13.400 P. könnte es sogar eine bullische Flagge werden.
Darunter gibts Haue.
Tokio (vwd) - Die japanischen Einzelhandelsumsätze sind im April wieder gefallen, nachdem im März noch Zuwächse verzeichnet wurden. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Freitag mitteilte, verringerten sich die entsprechenden Umsätze im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent auf 10,868 Bill JPY. Im März war dagegen ein Anstieg von 1,6 Prozent gemeldet worden. Besonders deutliche Einbußen verzeichneten große Einzelhandelsunternehmen, deren Umsätze um 3,5 Prozent gegenüber April 2000 zurückgingen. Damit fielen die Umsätze in diesem Sektor den 36. Monat in Folge.
vwd/DJ/25.5.2001/ptr
Gibt es ein W?
Bis 13.400 P. könnte es sogar eine bullische Flagge werden.
Darunter gibts Haue.
Bildet sich bei Intershop ein Tri-Star mit Kursziel 2 Euro aus ???
Momentan ist es lediglich eine kleine Konsolidierung.
Über 5,50 löst sich der Tri-star auf, unter 4,00 Euro wird er bestätigt.
also Kursziel 5,51 heute!
Wie lange wird die negative Kerze, wenns unter 6 Euro gehen sollte?
Gaaaaanz lang,als Trader ist mir gerade das recht!
Greenspan stellt weitere Zinssenkungen in Aussicht
US-Notenbankchef Alan Greenspan geht davon aus, dass die bisherigen fünf Zinssenkungen demnächst greifen werden. Gleichzeitig warnte er, dass die Periode des verlangsamten Wachstums noch immer nicht vorüber sei. In einer Rede vor Wirtschaftsvertretern in New York sagte der Währungshüter, die Konjunktur sei noch immer nicht frei von dem Risiko, dass die Flaute doch größer sei als erwartet. In dem Zusammenhang stellte der Fed-Chef weitere Zinssenkungen in Aussicht.
Greenspan äußerte sich zwar besorgt über die nächsten Monate, aber es gibt seiner Meinung nach auch genug Belege dafür, dass die amerikanische Wirtschaft momentan lediglich »eine Pause bei den Investitionen« durchlaufe. Dennoch liege die gegenwärtige Produktivität deutlich über dem Niveau der beiden Jahrzehnte vor 1995, so Greenspan
-----------
Jaja und morgen kommt der Weihnachtsmann
US-Notenbankchef Alan Greenspan geht davon aus, dass die bisherigen fünf Zinssenkungen demnächst greifen werden. Gleichzeitig warnte er, dass die Periode des verlangsamten Wachstums noch immer nicht vorüber sei. In einer Rede vor Wirtschaftsvertretern in New York sagte der Währungshüter, die Konjunktur sei noch immer nicht frei von dem Risiko, dass die Flaute doch größer sei als erwartet. In dem Zusammenhang stellte der Fed-Chef weitere Zinssenkungen in Aussicht.
Greenspan äußerte sich zwar besorgt über die nächsten Monate, aber es gibt seiner Meinung nach auch genug Belege dafür, dass die amerikanische Wirtschaft momentan lediglich »eine Pause bei den Investitionen« durchlaufe. Dennoch liege die gegenwärtige Produktivität deutlich über dem Niveau der beiden Jahrzehnte vor 1995, so Greenspan
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Jaja und morgen kommt der Weihnachtsmann
Unterschied G-O?
Du beharrst auf deinem Recht,ich will Geld verdienen!
Du beharrst auf deinem Recht,ich will Geld verdienen!
Seit wann tradest Du?
Ich dachte Du hast Concept bei 12 Euro gekauft und wartest weiterhin auf die 30 Euro?
Ich dachte Du hast Concept bei 12 Euro gekauft und wartest weiterhin auf die 30 Euro?
später mehr,muss jetzt kaufen/verkaufen!
Guten Morgen!
Zunächst einmal vielen Dank an alle, die mir ihr Beileid ausgedrückt haben. Es hat mich wirklich bewegt, selbst in *irgendeinem* Aktienboard nette/tröstende Kommentare zu lesen!
DANKE!
@germa
Ich verstehe dich manchmal ehrlich gesagt nicht ganz. Dir kann es doch egal sein, ob es hoch oder runter geht. Du kannst genauso wie jeder andere, in beide Richtungen Geld verdienen. Fazit: Dir müsste zunächst auch an einer vernünftigen Analyse gelegen sein.
Dann frage ich dich aber: Wieso redest du z.B. lange davon, dass WENN der Nasdaq wichtige Marken (wie 1980) überschreitet, dass wir dann gigantische Kaufsignale bekommen und du nur einen Tag später, als diese Kaufsignale ja da sein müssten, vom Beginn des Crashs sprichst...
Ich wundere mich wirklich. Du hast einerseits Ahnung und analysierst genau, was passieren wird. Tritt der Fall jedoch ein, ignorierst du ihn, sofern es nicht bergab geht. War das auch der Grund, weshalb du die letzte Zwischenerholung verpasst hast?
Wir sind uns wirklich einig, dass die Märkte auf Dauer weiter fallen, doch sollte es in unser aller Interesse liegen, vorher eine mögliche Aufwärtsbewegung ebenfalls nicht zu verschlafen.
Also bitte nicht ganz so stur germa, deine Zeit mit fallenden Kursen wird schon noch früh genug kommen!
Zunächst einmal vielen Dank an alle, die mir ihr Beileid ausgedrückt haben. Es hat mich wirklich bewegt, selbst in *irgendeinem* Aktienboard nette/tröstende Kommentare zu lesen!
DANKE!
@germa
Ich verstehe dich manchmal ehrlich gesagt nicht ganz. Dir kann es doch egal sein, ob es hoch oder runter geht. Du kannst genauso wie jeder andere, in beide Richtungen Geld verdienen. Fazit: Dir müsste zunächst auch an einer vernünftigen Analyse gelegen sein.
Dann frage ich dich aber: Wieso redest du z.B. lange davon, dass WENN der Nasdaq wichtige Marken (wie 1980) überschreitet, dass wir dann gigantische Kaufsignale bekommen und du nur einen Tag später, als diese Kaufsignale ja da sein müssten, vom Beginn des Crashs sprichst...
Ich wundere mich wirklich. Du hast einerseits Ahnung und analysierst genau, was passieren wird. Tritt der Fall jedoch ein, ignorierst du ihn, sofern es nicht bergab geht. War das auch der Grund, weshalb du die letzte Zwischenerholung verpasst hast?
Wir sind uns wirklich einig, dass die Märkte auf Dauer weiter fallen, doch sollte es in unser aller Interesse liegen, vorher eine mögliche Aufwärtsbewegung ebenfalls nicht zu verschlafen.
Also bitte nicht ganz so stur germa, deine Zeit mit fallenden Kursen wird schon noch früh genug kommen!
DAX PUT
Was Intershop angeht, so stimme ich zu....2 Euro wäre denkbar, denn derzeit ist die Aktie im Vergleich mit anderen Softwareherstellern sehr überteuert.
Flo:
Das Kaufsignal wurde am Montag erzeugt und bereits am Mittwoch wieder verworfen.
Soll ich lügen?
Auskenner:
Dieser Geigenmensch stellt Greenspan da und keinen Putbesitzer !!!
Das Kaufsignal wurde am Montag erzeugt und bereits am Mittwoch wieder verworfen.
Soll ich lügen?
Auskenner:
Dieser Geigenmensch stellt Greenspan da und keinen Putbesitzer !!!
Der Future-Verlauf ist heute reiner Zufall
germanasti:
ja es sollte nach Deiner Deutung Greenspans letzte Geige sein, jetzt scheint die nächste Zinssenkung in Sicht
für mich die Geige die das Trauerlied spielt für alle die an weiter fallende Kurse glauben
Gruss Auskenner
ja es sollte nach Deiner Deutung Greenspans letzte Geige sein, jetzt scheint die nächste Zinssenkung in Sicht
für mich die Geige die das Trauerlied spielt für alle die an weiter fallende Kurse glauben
Gruss Auskenner
übrigens Trintech schon bei 3,75 Euro
Trintech steht bei mir bei 3,50€
Die nächste zinssenkung wird zu einem Debakel führen Auskenner.
Die nächste zinssenkung wird zu einem Debakel führen Auskenner.
hi germa siehst dax war ein fake gestern
Prinzeugen:
Schöne SKS im Aufwärtstrend.
Schöne SKS im Aufwärtstrend.
So toll war die Greenspan-Rede nicht !!!
Langsam sollte sich in den Anlegerköpfen die Meinung breit machen, das die ganzen Zinssenkungen für die Katz waren.
Unabhängig davon, purzelt der Future heute vormittag/mittag noch in den Keller?
Langsam sollte sich in den Anlegerköpfen die Meinung breit machen, das die ganzen Zinssenkungen für die Katz waren.
Unabhängig davon, purzelt der Future heute vormittag/mittag noch in den Keller?
Wenn der DAX bei 6.230 P. nicht dreht, gibts ordentlich Haue, denn dan ist die SKS vollendet.
Derweilen kümmere ich mich um meine Hecke und den Rasen.
Bis heute nachmittag...
Derweilen kümmere ich mich um meine Hecke und den Rasen.
Bis heute nachmittag...
Hallo Zusammen,
der "Weltuntergangs-Thread" ist mir halt doch immer noch der Liebste
Meine Prognose, geht der S&P 500 heute Nachmittag unter die 1281,22 dann wird es wohl weiter abwärts gehen. Steigt er über 1309,38 dann gehts weiter aufwärts.
Bei den "Jodler-Märkten" (NASI-NM) ist eh alles drin, oder:
"Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein..."
x Thomas
der "Weltuntergangs-Thread" ist mir halt doch immer noch der Liebste
Meine Prognose, geht der S&P 500 heute Nachmittag unter die 1281,22 dann wird es wohl weiter abwärts gehen. Steigt er über 1309,38 dann gehts weiter aufwärts.
Bei den "Jodler-Märkten" (NASI-NM) ist eh alles drin, oder:
"Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein..."
x Thomas
Es geht schon wieder aufwärts!
Diese freudige Erkenntnis ist die Philosophie eines Spatzen, der im Maul eines schwarzen Katers auf der Treppe nach oben transportiert wird. Passend dazu sind die Schlagzeilen aus dem Wirtschaftsteil unserer Weltpostille "Süddeutsche Zeitung" vom 25. April 2001: Hochtief sieht keine Ende der Baukrise, Continental schreibt Verluste in Nordamerika, Konjunkturdaten belasten Märkte, Immobiliengesellschaft Ravensberger pleite, Beiersdorf hüllt sich in Schwiegen, Motorola schließt Handy-Fabrik, AT&T mit Verlust, Harte Zeiten für Compaq, Werbeflaute belastet ProSieben, World Access pleite, Lucent meldet Milliardenverlust, Gewinneinbruch bei Infineon, Informix veräußert Datenbanken, Restrukturierung belastet Teles, EURO sinkt nach US-Daten, usw, usw.
Sehr beruhigend für unsere Aktienfreunde ist jedoch das Interview eines Berliner Professors in der gleichen Ausgabe mit der Feststellung: "Börsencrashs sind etwas ganz Normales." Natürlich sind wir von einem Börsencrash noch monate- oder sogar jahrelang entfernt, denn bei einem richtigen Crash gibt es kilometerlange Schlangen vor den Arbeitsämtern, Suppenküchen der Heilsarmee an jeder Straßenecke und in den Hotels werden Ankommende gefragt, ob sie das Zimmer im 22. Stock zum Schlafen oder zum Runterspringen benötigen.
Auch über die Dauer von Stagnationsphasen an den Aktienbörsen herrscht allgemein Unkenntnis nach dem Motto des Großkapitals: Eine Aufklärung des Publikums über das Börsenwesen ist weder notwendig noch erwünscht, denn das wäre äußerst geschäftsschädigend! Als 1896 ein gewisser Charles Dow auf die Idee kam, die Börsenkurse der 11 besten Aktien zu addieren und dann durch 11 zu teilen, erhielt er einen Börsenindex von 40. Am 8. Juli 1983, also genau 36 Jahre später, stand der Index genau wieder bei 40! In der Zwischenzeit war der Index bis 1929 auf 186 gestiegen, was auf das Ende des 1. Weltkrieges zurückzuführen war. Die Milliardenverlust des Börsenpublikums wurden in zahllosen Publikationen bejammert. Über die Milliardengewinne, die in andere Taschen wanderten, schweigen die Chronisten höflich.
Der Höchstkurs von 386 wurde nach 1955 überwunden, also nach 23 Jahren. Die Magische Grenze von DOW 1000 wurde erst 1982 endgültig geschafft nach einer Stagnationsperiode von 27 Jahren. Dank einer gigantischen Liquiditätsschöpfung durch den US-Notenbankchef Alan Greenspan explodierte der Index innerhalb von nur 18 Jahren auf fast 12 000!
Wer nur die Börsenentwicklung der letzten 18 Jahre erlebt hat, wird von dem Glauben geprägt sein, dass es in diesem Stil so weiter geht, nur noch viel schneller und viel höher! Voraussetzung für dieses Wunder sind allerdings keine großartigen Konjunkturprognosen oder große Zinssenkungen, sondern Börsenorder zum Aktienkauf bei ständig steigenden Kursen. Unerwartete Hiobsbotschaften wie zum Anfang dieses Artikels erwähnt, könnten dieser Idee ein schnelleres Ende setzen, als unseren Börsenanalysten lieb ist.
Albrecht O. Pfeiffer
Diese freudige Erkenntnis ist die Philosophie eines Spatzen, der im Maul eines schwarzen Katers auf der Treppe nach oben transportiert wird. Passend dazu sind die Schlagzeilen aus dem Wirtschaftsteil unserer Weltpostille "Süddeutsche Zeitung" vom 25. April 2001: Hochtief sieht keine Ende der Baukrise, Continental schreibt Verluste in Nordamerika, Konjunkturdaten belasten Märkte, Immobiliengesellschaft Ravensberger pleite, Beiersdorf hüllt sich in Schwiegen, Motorola schließt Handy-Fabrik, AT&T mit Verlust, Harte Zeiten für Compaq, Werbeflaute belastet ProSieben, World Access pleite, Lucent meldet Milliardenverlust, Gewinneinbruch bei Infineon, Informix veräußert Datenbanken, Restrukturierung belastet Teles, EURO sinkt nach US-Daten, usw, usw.
Sehr beruhigend für unsere Aktienfreunde ist jedoch das Interview eines Berliner Professors in der gleichen Ausgabe mit der Feststellung: "Börsencrashs sind etwas ganz Normales." Natürlich sind wir von einem Börsencrash noch monate- oder sogar jahrelang entfernt, denn bei einem richtigen Crash gibt es kilometerlange Schlangen vor den Arbeitsämtern, Suppenküchen der Heilsarmee an jeder Straßenecke und in den Hotels werden Ankommende gefragt, ob sie das Zimmer im 22. Stock zum Schlafen oder zum Runterspringen benötigen.
Auch über die Dauer von Stagnationsphasen an den Aktienbörsen herrscht allgemein Unkenntnis nach dem Motto des Großkapitals: Eine Aufklärung des Publikums über das Börsenwesen ist weder notwendig noch erwünscht, denn das wäre äußerst geschäftsschädigend! Als 1896 ein gewisser Charles Dow auf die Idee kam, die Börsenkurse der 11 besten Aktien zu addieren und dann durch 11 zu teilen, erhielt er einen Börsenindex von 40. Am 8. Juli 1983, also genau 36 Jahre später, stand der Index genau wieder bei 40! In der Zwischenzeit war der Index bis 1929 auf 186 gestiegen, was auf das Ende des 1. Weltkrieges zurückzuführen war. Die Milliardenverlust des Börsenpublikums wurden in zahllosen Publikationen bejammert. Über die Milliardengewinne, die in andere Taschen wanderten, schweigen die Chronisten höflich.
Der Höchstkurs von 386 wurde nach 1955 überwunden, also nach 23 Jahren. Die Magische Grenze von DOW 1000 wurde erst 1982 endgültig geschafft nach einer Stagnationsperiode von 27 Jahren. Dank einer gigantischen Liquiditätsschöpfung durch den US-Notenbankchef Alan Greenspan explodierte der Index innerhalb von nur 18 Jahren auf fast 12 000!
Wer nur die Börsenentwicklung der letzten 18 Jahre erlebt hat, wird von dem Glauben geprägt sein, dass es in diesem Stil so weiter geht, nur noch viel schneller und viel höher! Voraussetzung für dieses Wunder sind allerdings keine großartigen Konjunkturprognosen oder große Zinssenkungen, sondern Börsenorder zum Aktienkauf bei ständig steigenden Kursen. Unerwartete Hiobsbotschaften wie zum Anfang dieses Artikels erwähnt, könnten dieser Idee ein schnelleres Ende setzen, als unseren Börsenanalysten lieb ist.
Albrecht O. Pfeiffer
Der Höchstkurs von 386 wurde nach 1955 überwunden, also nach 23 Jahren. Die Magische Grenze von DOW 1000 wurde erst 1982 endgültig geschafft nach einer Stagnationsperiode von 27 Jahren. Dank einer gigantischen Liquiditätsschöpfung durch den US-Notenbankchef Alan Greenspan explodierte der Index innerhalb von nur 18 Jahren auf fast 12 000!
GENAU DA LIEGT DER HUND BEGRABEN !!!!
GENAU DA LIEGT DER HUND BEGRABEN !!!!
UND SO SOLL ES WEITER GEHEN ?
P.S. Es handelt sich um Unternehmen die mit max. 10 prozent pro Jahr wachsen.
KGV im Dow aktuell knapp 30 .
ha ha ha ha ha ha ha ha
P.S. Es handelt sich um Unternehmen die mit max. 10 prozent pro Jahr wachsen.
KGV im Dow aktuell knapp 30 .
ha ha ha ha ha ha ha ha
Als 1896 ein gewisser Charles Dow auf die Idee kam, die Börsenkurse der 11 besten Aktien zu addieren und dann durch 11 zu teilen, erhielt er einen Börsenindex von 40. Am 8. Juli 1983, also genau 36 Jahre später, stand der Index genau wieder bei 40! In der Zwischenzeit war der Index bis 1929 auf 186 gestiegen, was auf das Ende des 1. Weltkrieges zurückzuführen war. Die Milliardenverlust des Börsenpublikums wurden in zahllosen Publikationen bejammert. Über die Milliardengewinne, die in andere Taschen wanderten, schweigen die Chronisten höflich.
wenn alle broker so rechnen können kommts devinitiv noch zum crash!
wenn alle broker so rechnen können kommts devinitiv noch zum crash!
Der Global-Bericht
Es hat gerade erst angefangen
Im Augenblick "wiederverflüssigt" Greenspans FED das US-Finanzsystem mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. Man kann es daran erkennen, wie die Geldmenge M3 der USA in nur drei Wochen um 112 Milliarden Dollar zugenommen hat!
Das Investment Company-Institut berichtete über den gleichen Zeitraum, die US-Geldmarkt-Fonds berichten von einem Anstieg an Vermögensanlagen von 67,6 Milliarden Dollar, dem größten Zufluß an Geld in den letzten drei Jahren. Von Trim Tabs kam ein Bericht heraus, daß 15 Milliarden Dollar in Equity Funds (deutsch?) geflossen seien.
Es fängt immer mit den Währungen an:
Global betrachtet sollte man vor allem ein Auge auf die Währungen halten. Oft brechen sie die Trends und wenden in die andere Richtung, lange bevor die Aktienmärkte folgen. Der US-Dollar ist seit November 2000 um 17% gegen den Euro gefallen. Die einzige Währung, gegen die der Dollar nicht gefallen ist, ist der Yen.
Als nächstes folgt die Reaktion der Aktienmärkte. Die Firmenchefs in den USA sehen nun die Importe (außer dem Öl) teurer werden. Deswegen müssen sie, um die höheren Kosten bezahlen zu können, versuchen die Preise anzuheben und versuchen, massive Kosteneinsparungen durchzubringen, um schnell Geld zu sparen.
Und dies alles wird unvermeidlich in einen Gewinneinbruch führen.
Der Vorgang ist bereits im Gange, aber bis jetzt hat die Jubeltruppe der Wall Street es geschafft, die meisten Leute (vor allem Amerikaner) in den US-Märkten zu halten. Die Europäer sehen ihre Währung sich erholen und schauen gespannt auf die Aussichten der zukünftigen US-Gewinne, aber sehen keine. Sie haben angefangen, sich aus dem US-Aktienmarkt herauszukaufen, aber nicht in besonders großer Zahl - bis jetzt.
Würdigen, wem es gebührt:
The Privateer wird selbstverständlich Mr. Greenspan würdigen - dafür, der Hauptgrund für die größte Kreditexpansion der Geschichte zu sein. Die Tatsachen: Seit Anfang 1995 bis Ende Juni 2000 hat das US-Finanzsystem seine Schulden um 4,15 Billionen Dollar vergrößert. Die Schulden der US-Firmen und -Konsumenten stiegen um 4,75 Billionen Dollar. Insgesamt hat der "private" Sektor der US-Wirtschaft seine Schulden in fünfeinhalb Jahren um 8,9 Billionen Dollar vermehrt.
8,9 Billionen Dollar, das sind fast 9 Millionen Millionen Dollar. Die US-Bundesregierung gibt finanzierte Schulden von etwa 5,7 Billionen Dollar zu, angehäuft über einen Zeitraum von etwa 210 Jahren. Jetzt können Sie sehen, woher die Inflation wirklich kommt. Die US-Aktienmärkte sind bereits gefallen. Der Dollar ist der nächste.
Der Status der US-Märkte:
Damals im März 2000 entsprach der Wert der US-Aktienmärkte etwa 181% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA. Zum Vergleich, 1990 entsprach der Wert 60% des BIP. Das Verhältnis der Werte der Aktienmärkte zum US-BIP hat sich innerhalb eines Jahrzehnts also verdreifacht. Es ist dieser große Wert-Überschwang, den Mr. Greenspan nun zu halten versucht.
Der Wiltshire Index, der breiteste der USA, ist um 20% gefallen. Denken Sie nebenbei mal an die Situation der ausländischen Investoren (vor allem der Europäer). Die haben gerade einen Doppeltreffer einstecken müssen. Der Dollar ist gegen ihre Währungen, den Euro gefallen, und dann ist zusätzlich auch noch der Wiltshire-Index um 20% gefallen. Wenn Sie ein amerikanischer Investor sind, sollten Sie länger darüber nachdenken. Sie können versichert sein, daß all diese ausländischen Investoren nun bereit sind, in jede Rally zu verkaufen.
Das bedeutet, daß Greenspans "Wiederverflüssigung"-Anstoß, viele Amerikaner entweder dazu ködern wird, wieder in die US-Märkte zu kommen, oder (warscheinlicher) ihre Portfolios aufzustocken, aber diese Amerikaner diese Amerikaner werden Aktien kaufen, die die Ausländer dringend verkaufen wollen. Sobald dieser erste Austausch von ausländischer Hand in die amerikanische vorbei ist, stehen die US-Aktienmärkte bereit für ihren nächsten Abschwung.
Je härter Greenspan seine "Wiederverflüssigung" vorantreibt, desto einfacher macht er es für ausländische Besitzer von US-Aktien, diese an die Amerikaner zu geben. Das können sie ohne die US-Aktienmärkte negativ zu beeinträchtigen. Das hat zwei Auswirkungen. Erstens: Wenn ausländische Besitzer ihre Aktien ausverkaufen, erwägen sie auch ernsthaft den Ausverkauf des US-Dollar.
Je nach Umfang, wie das geschieht, wird es die Währung der USA unter Druck setzen und zu dem sowieso schon vorhandenen Abwärts-Momentum beitragen. Zweitens: Wenn ein neuerliche Nachfrage nach Aktien durch Amerikaner mit dem Angebot der Ausländer zusammentrifft, werden die US-Märkte sich nicht sonderlich erholen. Wenn das passiert, wird der Punkt erreicht werden, wo amerikanische Anleger die Geduld verlieren und ausverkaufen. Manche werden es tun, die meisten aber nicht. Die geschichtliche Erfahrung zeigt, daß der private Anleger seine Papiere bis zum bitteren Ende hält.
Behalten Sie das im Sinn. Ein Aktienmarkt-Wert von 181% des BIP ist nicht blos "ungewöhnlich", es ist beispiellos. Ein Rückschwung auf die Werte von 1990 (60% des BIP) wäre nicht vergleichbar mit einem "Soft Landing" (die Rezession von 1990 war recht milde) oder sogar einer "Harten Landung", sondern es wäre ein Crash. Um auf dieses Verhältnis zu kommen, müßten die US-Aktienmärkte um 66% von ihrem Stand im März 2000 fallen. Selbst der Nasdaq ist noch nicht so weit gefallen. Und der Dow hat sich so gut wie gar nicht gerührt.
Hinter den US-Schulden steckt Geld
Zwischen 1995 und Ende 2000 hat die FED die Geldmenge M3 der USA um 55% aufgepumpt! Das ist, was "Inflation" ist. Es war schon immer ein monetäres Ereignis, und wird es auch immer sein. Preisbewegungen, auch die der Aktien, sind sicherlich ein Ergebnis der Inflation, aber es ist die Wirkung der Inflation auf Werte, welche meist die gefährlichste ist. Wenn eine Anlage im Wert steigt, steigt auch der potentielle Betrag, mit dem die Anlage beliehen werden kann. Anlagewertsteigerung ermöglicht, daß Geld mit viel schnellerer und rücksichtsloserer Geschwindigkeit geliehen wird, als es blos fallende Zinsen bewirken.
Diese Inflationswirkung auf die Sicherheiten bereitet den Boden für mehr Kredite. Wenn, wie es der Fall in weiten Teilen der USA ist, die Immobilienpreise schnell steigen, ist das ein Anstieg an Sicherheiten. Hausbesitzer entscheiden sich gewöhnlich einen Teil ihrer gewachsenen Sicherheiten zu "verflüssigen", indem sie ihre Hypotheken refinanzieren. Dann haben sie mehr Geld zum Ausgeben. Seit Jahren nun ging dieses Geld in Verbrauchsgüter - und Aktien.
In zehn Jahren hat sich das Verhältnis des Wertes der US-Aktienmärkte zum US-BIP verdreifacht. Seit Mitte 1995 sind die Schulden von Firmen und Verbrauchern um fast 9 Billionen Dollar angewachsen, und die US-Geldmenge M3 um 55%. Das Ergebnis ist ein riesiger Anstieg in Schulden, eigene und ausländische. Eine Kreditexpansion ist eine Schuldenexpansion.
Der US-Dollar und die Schulden:
Greenspan steckt in der Grube, die er selbst gegraben hat. Wenn er wieder die Zinsen senkt, damit die riesigen internen Schulden leichter zu ertragen sind, riskiert er den Dollar. Wenn nicht, riskiert er den Schuldencrash.
Achten Sie auf die US-Banken:
Das US-Bankenwesen ist eine Kopie des japanischen Bankenwesen, etwa um 1989/90. Die Japaner benutzen dieselben Methoden, um dasselbe zu erschaffen - eine Bubble. Die japanischen Immobilienpreise sind explodiert und der japanische Aktienmarkt ist abgehoben. In der zweiten Hälfte von 1989 hob die Bank of Japan die Zinsen und wartete. Lange brauchte sie nicht warten. Die riesige Überbewertung von Land und Aktien ging weiter bis Ende 1989, während sich die Wirtschaft abkühlte. 1990 brachen die Werte ein und der Rutsch war nicht mehr aufzuhalten. Die Bank of Japan jagte dem Absturz mit den Zinsen nach, bis sie zum Schluß auf 0% gefallen waren.
Aber es war zu spät. Der japanische Aktienmarkt war unwiderbringlich zusammengebrochen. Schlimmer noch, die Land-Werte, welche die Sicherheits-Grundlage für gewaltige Kredite gewesen sind, waren zusammengebrochen. Plötzlich standen Japans Banken mit großen ausstehenden Krediten ohne entsprechenden Sicherheiten da. Sie hatten nicht das Kapital in Reserve, um damit auch nur annähernd klarzukommen. Tatsächlich waren sie damit ganz böse pleitegegangen.
Das war der Ablauf in Japan. Jetzt gerade fängt es mit den kommerziellen US-Banken an, vor allem im Bereich der kaufmännischen Kredite. Was wir in den USA noch nicht gesehen haben, waren wirklich große geplatzte Kredite. Wenn diese erscheinen, ist der Weg frei für die amerikanische Wiederholung des gesamten japanischen Ablaufs aus dem vorigen Absatz. In dieser Hinsicht ist noch ein letztes zu erwähnen, was jedoch einen großen Unterschied ausmacht. Der Unterschied sind die Ersparnisse. Selbst zum Höchststand ihres "Booms", Ende der 80er, waren die Japaner fleißige Sparer. Und sind sie noch immer. Es war dieses riesige Sparguthaben, was Japan bis jetzt gerettet hat. Im Fall der USA gibt es überhaupt keine Sparreserven. Die US-"Sparquote" liegt bei minus 0,8%.
Die nahende Gefahr einer US-Hyperinflation:
Die Japaner haben es geschaft, sich eine Dekade lang festzuhalten, indem sie ihre interne Wirtschaft mit einem enormen Haushaltsdefizit nach dem anderen verlängert haben. Die japanische Regierung konnte das tun, weil die japanische Öffentlichkeit ein gewaltiges privates Sparvermögen zurückgreifen kann. Aber dieser Prozess von immer weiter gehenden Haushaltsdefizits (das jetzige beträgt 10% des BIP) hat die Regierungsschulden auf 130-140% des japanischen BIP anschwellen lassen. Der Punkt ist, daß die US-Behörden keine solchen privaten Sparvermögen hat, um darauf zurückzugreifen. Es gibt sie nicht. Dies läßt nur eine drastische Alternative zu einer zukünftigen gewaltigen Schuldenabschreibung zu - das wäre eine handfeste US-Bargeldinflation - eine realen Anstieg an baren oder quasi baren US-Dollar. Ohne irgendwelche echten Ersparnisse wäre das der einzige Weg die schnell auftauchenden unbezahlten Schulden zu "decken".
Das ist die "Bananen-Republik"-Lösung, die Lateinamerika seit den späten 70ern benutzt, als arabische "Öl-Dollar" dort von US-Banken recycled wurden. Dies verursachte dort die übliche Kreditexpansion, gefolgt von einem Aktien- und Land-Boom Darauf folgte dann ein Aktien-Crash, ein Immobilien-Crash, welcher das Herz aus den Sicherheiten hinter den Krediten der US-Banken riss. Die US-Banken wurden vom IWF freigekauft. Die lateinamerikanischen Nationen wendeten die alte Methode des Gelddruckens an, um die Schulden zu decken, was die Zinsen an die Decke steigen und die Währungen wertlos zurück ließ. Danach starteten sie "neue" Währungen und versprachen, es beim nächsten mal besser zu machen.
Vergleichbare Punktekarten:
Ich den USA ist der Nasdaq nun lediglich "überbewertet", der Rest des Marktes ist immer noch böse "überbewertet". Die US-Immobilien-Bubble beginnt schon an manchen Orten durchzuscheuern. Externe Defizite in der Handels- und Leistungsbilanz nehmen zu, erhöhen die Nettoschulden von 2,2 Billionen Dollar um eine jährliche Rate von knapp 500 Milliarden Dollar. Genau das ist es, womit die lateinamerikanischen Nationen seit Jahrzehnten konfrontiert sind.
Ein vorgefertigter Unfall wartet auf sein Eintreten:
Der plötzliche Einbruch und schnelle Sturz des US-Dollars, der Ende November 2000 begann, war der erste Abschnitt in dem, was eine historische Abfolge werden wird. Die panischen Zinssenkungen von Grennspan am 3. Januar 2001 waren der zweite. Nun wartet die Welt auf weitere Zinssenkungen durch die FED in schneller Schussfolge. Die "Hoffnung" hier ist, daß eine der Senkungen der Folge dazu dienen wird, das gesamte US-Finanzsystem und seine Wirtschaft zu unterstützen. Was niemand als sicher weis, ist, welche der Senkungen dazu dienen wird, das US-Finanzsystem zu "retten"
Zum Verständnis:
Die gesamte Finanzwelt stand auch da und wartete, als die Bank von Japan die japanische Wirtschaft durch ihre Zinssenkungen bis auf Null die Treppe runtergejagt hatte. Es hat nicht "funktioniert", und zu erwarten, daß es jetzt in den USA "funktioniert" heißt, daß man die wahre Natur des wirtschaftlichen Problems falsch verstanden hat. Eine Kreditexpansion führt ihrer Natur nach immer zu immer größeren und zahlreicheren Fehlinvestitionen. Keine davon läßt sich im voraus als solche erkennen, bis die Welle der künstlichen Kredite abzuflauen beginnt. Im Fall der USA sind alle diese Fehlinvestitionen bereits getätigt. Sie sind da. Und es gibt zwischen Himmel und Hölle keine Möglichkeit, sie lebensfähige, ökonomische Investitionen umzuwandeln. Ein Neubeginn der US-Kreditexpansion würde es nicht. Selbst ein kurzlebiges Neustarten der US-Kreditexpansion würde nur verursachen, daß andere Bereiche der US-Wirtschaft zu ihren bereits ausstehenden Fehlinvestitionen weitere und neue Fehlinvestitionen in anderen Bereichen schaffen. Fehlinvestitionen sind wie als ob man ständig Brücken an den falschen Stellen bauen würde.
Diese Brücken können Meilensteine der Ingenieurskunst sein und von künstlerischer Schönheit, aber wenn die Leute nicht dorthin wollen, wohin die Brücken führen, sind sie nutzlos. Das ist auch dann wahr, wenn es diese Leute nichts (oder fast nichts) kostet (wegen der Kreditexpansion und der niedrigen Zinsen), sie zu überqueren.
Wenn die Kreditexpansion austrocknet, müssen die Leute zum überqueren der Brücke aus ihren eigenen Taschen zahlen. Die meisten werden die Brücke nicht überqueren, oder sich einen günstigeren Weg suchen, dorthin zu kommen, wo sie hinwollen. Die Brücke ist eine Fehlinvestition - und steht leer. Diese leeren Brücken plötzlich zu entdecken und dann mehr von der Politik zu fordern, die sie überhaupt erst ins Leben gerufen hat, bedeutet, hartnäckig darauf zu bestehen, daß Brücken überall gebaut werden - ohne wirtschaftlichen Nutzen.
Die einfache und grundlegende wirtschaftliche Tatsache ist, daß sobald eine Kreditexpansion erstmal aus dem Ruder gelaufen ist, die Menschen millionenweise anfangen, zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten zurückzukehren, die ihnen offenstanden, als sie sie mit ihren eigenen Gewinnen bezahlten, nicht mit ihren Gewinnen plus ihrem Geliehenen. Wenn viele dieser Leute Verluste einstecken mußten, entweder durch ihre Aktieninvestitionen (wie in Japan) oder über die Werte ihrer Häuser (durch die Kredite, die diesen gegenüber nicht gefallen sind), dann besteht keine Hoffnung diesseits der Hölle, daß solche Leute plötzlich die großen Spendierer sein werden, wenn niedrigerere Zinsen für neue Kredite vor ihnen winken. Selbst mit Zinsen nahe Null, wie die in Japan, können die herschenden Mächte es einfach nicht schaffen, die interne Wirtschaft anzukurbeln, weil die Verbraucher nichts ausgeben wollen. Sie werden sicher die Vorteile der niedrigeren Zinsen nutzen, aber sie werden sie nutzen, um ihre bestehenden Kredite zu refinanzieren. Das senkt die Gewinne der Verleiher auf Null - genau wie die Zinsen.
Das Warten auf den amerikanischen Verbraucher
An dieser Stelle im globalen Wirtschaftsepos wartet die Welt auf den amerikanischen Konsumenten. Aber wenn genügend Amerikaner entscheiden, daß sie das ausleihen-und-ausgeben-Spielchen nicht länger spielen wollen, dann ist nicht nur die US-Wirtschaft auf japanischem Territorium, sondern die ganze Welt. Es waren diese amerikanischen Konsumenten durch ihren Kauf an Importen, die die meisten asiatischen Wirtschaften erhalten haben. Blos Europa steht in einer anderen globalen Position, da nur 2% seiner Exporte in die USA gehen. Asien wird "getoastet", wenn die US-Importe böse abfallen. Die 15 Nationen der Europäischen Union werden widerstehen.
Das globale Problem ist, daß die US-Kreditexpansion das wirtschaftliche Equivalent dazu ist, als wenn der Rest der Welt falsche Wirtschaftsbrücken überall hin gebaut hätte, vor allem in die USA. Diese Fehlinvestitionen wurden gemacht, weil große Teile der US-Kreditexpansion nach Übersee geflossen sind, um Importe zu kaufen. Das US-Handel und -Leistungsbilanz-Defizit überschwemmte die Welt mit einem gewaltigen Ausfluß geliehener US-Dollar.
Die wahre US-Wirtschaft:
Die wahre US-Wirtschaft produziert echte, materielle Güter. Sie wurde seit Juni 2000 eingestampft. Der Index der Erzeugenden Aktivitäten fiel im vierten Quartal 2000 deutlich. Die Produktivität ist nun drei Monate in Folge unter 50 gefallen. Die US-Exportaufträge sind seit ganzen drei Monaten rückgängig. Dies ist eine sehr schnelle Kontraktion, und sie ist deutlich zunehmend. Der Produktivitäts-Index ist von 49,6% im November auf gerade mal 42,4% im Dezember zurückgegangen. Alles unter 50% ist eine wirklich reale Kontraktion.
Schlimmer noch, die US-Großhandelspreise für sind von 56,6 im November auf 61 im Dezember gestiegen. Am schlimmsten ist der Preisanstieg für Energie. Hier nur ein paar Beispiele. Flugzeugkraftstoff ist von November´99 bis November 2000 um 59,6% teurer geworden; der Dieselpreis stieg um 53,7%, Erdgas um 51%, Propan um 45,5%. Die einzigen beiden Energiebereiche, die (bis jetzt) keine gewaltigen Verteuerungen zeigen, sind die Elektrizitäts-Preise für Verbraucher und Handel, die über diesen Zeitraum vergleichsweise um 2,6% und 2,9% gestiegen sind. Aber diese Zahlen reflektieren noch nicht die aktuelle Elektrizitätskrise in Kalifornien. Alles in allem sind über diesen letzten Zeitraum die US-Großhandelspreise für Energie im Durchschnitt um 20% gestiegen. Die Verbraucherpreise werden später reagieren.
Ein mächtiger Kredit-Krach:
US-Firmen können nicht länger an die Wall Street gehen und ein paar Aktien verkaufen. Dieser Weg, um mehr Geld zusammenzubekommen, ist versperrt. Firmenanleihen sind sehr schwer zu verkaufen. Die Banken haben ihre "Willkommens-Fußmatten" für Firmen-Kreditnehmer reingeholt und im Keller versteckt. Drinnen, in den Hinterzimmern, zählen die US-Banken die schnell steigende Zahl an Unternehmens- und Firmenkrediten, die bitter werden. Drüben am Flohmarkt für Firmenanteile, bringen spekulative Anleihen 9,4% höhere Erträge als vergleichbare US-Schatzanleihen. Die Ramsch-Anleihen, die von IT-Ausstattern herausgegeben werden, wie konkurrenzfähige örtliche Wechsel, bringen nun Erträge von 33% ein (das ist kein "Tippfehler") Alles zusammen bedeutet das, die US-Unternehmen bekommen einfach kein Geld.
Um dorthin zu kommen, braucht es Intervention:
Interventionismus ist die Krankheit der Regierungen. Er ist die arrogante und tödlich gefährliche Idee, daß Menschen in der Regierung - durch ihre komplexen Manipulationen der Zinsen, Geldmengen, Regeln und Regulationen, die sich andauernd ändern, und den ganzen anderen Kram - mehr als ein sauberer, freier Markt erreichen können, der zusammengehalten wird durch klare Eigentumsrechte und gesundes Geld und Kredite. Wenn die Summe all der akkumulierten Interventionen in der US-Wirtschaft anfängt, sich zu zeigen, nähert sich eine große Gefahr - sehr schnell!
Der "Inszenierung" läuft schon seit Jahrzehnten, aber es hat diese irrationale Kreditexpansion von 1995-2000 benötigt, um den jetzigen Punkt zu erreichen. Jetzt fängt der wahre Krach erst an. Und was das wichtigste ist, womit die Amerikaner und der Rest der Welt rechnen können, zur "Heilung" all dieser durch die Regierung verursachten Wirtschaftsprobleme werden noch mehr Interventionen angewendet! Wie weiter oben bereits analysiert, diese Probleme existieren, einmal verursacht, materiell. Sie sind die Fehlinvestitionen, die Brücken ins Nirgendwo, über die zu gehen niemand bereit ist. Grundlegend ist das der Grund, warum kein noch so hoher Betrag an Regierungssubventionen diese Fehlinvestitionen wirtschaftlich wertvoll machen kann.
Die nächste Gefahr
Diese Gefahr kommt am 20. Januar. Mit dem Wissen, daß die US-Wirtschaft pleite ist, wird die neue Bush-Regierung höchstwahrscheinlich versuchen, die wirtschaftliche Situation zu "retten" Das einzige Mittel, das sie dazu hat, ist, noch mehr Interventionen im US-Finanzsystem und der Wirtschaft zu machen.
Das ist das grundlegende Problem mit Interventionismus. Alle Nationen leisten es sich. Aber nur eine, die USA, hat bis jetzt den Preis dafür zu zahlen. Die "Medizin" für alte Interventionen waren immer "neue" Interventionen - zusätzlich zu den alten. Solange die USA zu "boomen" erschienen, schien die "Medizin" zu wirken. Als die USA aufhörten, "boomend" zu erscheinen, liegt die Krise der Interventionen auf der Hand.
In den Vereinigten Staaten
Schreiten in den vorbereiteten Untergang
Wenn Präsident Bush das Oval Office betritt, wird er auch das größte wirtschaftliche Durcheinander betreten, welches je ein Präsident nach Präsident Hoover betreten hat. Nur eine zentrale wirtschaftliche Tatsache ist nötig, um diese Aussage zu rechtfertigen und zu bestätigen. Hier ist sie: Zwischen 1925 und 1929, inflationierte die starke FED (unter Benjamin) den US-Geldbestand um 10%. Zwischen 1995 und 2000 hat die FED unter Greenspan den US-Geldbestand um 55% inflationiert. Alle Wirtschaftshistoriker wissen, was 1929 passierte, aber es braucht eine gültige Wirtschaftstheorie - so wie die österreichische Theorie vom Handelszyklus - um zu sehen, was nun passieren wird.
Offensichtlich ist - im Vergleich zu den 10% Inflation der Geldmenge der 20er Jahre - die 55% Inflation der Geldmenge der 90er ein mindestens fünfmal größeres Problem als die monetären Fehler, die vor 1929 gemacht wurden. Angesichts der massiven Fehlinvestitionen in den USA und vor allem in Japan und Asien ist da nur sehr wenig, was getan werden könnte. Eine große Zahl der Werke und ihrer Ausrüstung wird geschlossen werden müssen. Nach dem das bedauerlicherweise geschehen ist, müssen neue Investitionen gemacht werden, in neue Werke und Ausrüstung, welche tatsächlich einen wirtschaftlich gültigen Verbraucherbedarf hinter sich haben - und keine Ausleihungen.
Das bedeutet, daß eine "vorrübergehende" Rezession nötig ist.
Eine vorrübergehende Rezession ist eine, wo, wenn Fehlinvestitionen abgeschrieben und neue Investitionen getätigt wurden, die Wirtschaft durch eine Periode vorrübergehender Arbeitslosigkeit und niedrigeren Lebensstandarts geht, und das Finanzsystem durch eine Periode der Abschreibung nichteinbringbarer Kredite. Regierungen, die vor diesem eigentlich normalen wirtschaftlichen Ereignis stehen, können im Prinzip nur zwei Dinge tun. Sie können die Regierungsausgaben bis auf die Knochen streichen und die Steuern entsprechend senken. Das wird die Geldflüsse privater Personen und aller betroffenen Unternehmen befreien, und es ihnen ermöglichen, zu sparen. Dann können sie das Ersparte benutzen, die meisten der ausstehenden Schulden zu bezahlen, und dann mit den Mitteln da zu stehen, neue und gültige Investitionen zu machen.
Die andere Sache, die eine Regierung zu tun hat, ist es, den Zinsen freien Lauf zu lassen. Unter gar keinen Umständen darf eine Regierung versuchen, die Zinsen niedriger zu halten, als sie sich ein freier Markt bei sicheren und beleihbaren Anlagen einrichten würde. Es sind die hohen Zinsen, die das Sparen attraktiv machen, nicht die niedrigen. Neben der Freigabe der Zinsen muß eine Regierung deregulieren - vollständig.
Wenn man sich an die obigen Wirtschaftsprinzipien hält, könnte sich die US-Wirtschaft selbst ins Reine bringen. Wenn sie in Asien angewendet würden könnte sich auch Asien von dem Zusammenbruch erholen.
Das wird aber nicht passieren!
Nichts von dem obigen wird passieren, oder aber es wird jämmerlich ungenügenden Grade passieren. Und zwar weil amerikanische Politiker jetzt zu viel Furcht vor den Illusionen im Kopf der amerikanischen Öffentlichkeit haben, die sie so vigoros während der letzten acht Jahre gehegt haben. Diese Illusionen basieren grundlegend auf der Idee, daß endloses Schuldenmachen der Weg aus gelben Ziegelsteinen zu endlosem Reichtum sei.
Wenn Politiker vorne stehen und "Wohlstand" versprechen, müssen sie ihn "erschaffen". Aber es gab gab nie einen Stapel an Verbrauchsgütern, neuen Fabriken, ausstattung (Kapital) in irgendwelchen geheimen Lagerhäusern hinter der Schatzkammer. Politiker können in Wahrheit weder Reichtum noch Wohlstand schaffen.
Da er bereits "die grundsätzlichen Voraussetzungen erworben" hat, wird Präsident Bush bedauerlicherweise sicher mit großer Zielsicherheit handeln, um den "Wohlstand" zu erhalten, was in der wirtschaftlichen Realität bedeutet, daß er versuchen wird, all diese vielen Fehlinvestitionen lauffähig zu halten, die nun die US-Wirtschaft überhäufen. Dies bedeutet schlicht in völliger Mißachtung der wirtschaftlichen Tatsachen zu handeln. Mehr Geld, entweder direkt erzeugt oder durch niedrigere Zinsen, macht lebensunfähige Investitionen nicht lebensfähiger. Nichtsdestotrotz wird Mr. Bush sicher versuchen, noch mehr Investitionen und Geld zu erschaffen
Es hat gerade erst angefangen
Im Augenblick "wiederverflüssigt" Greenspans FED das US-Finanzsystem mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. Man kann es daran erkennen, wie die Geldmenge M3 der USA in nur drei Wochen um 112 Milliarden Dollar zugenommen hat!
Das Investment Company-Institut berichtete über den gleichen Zeitraum, die US-Geldmarkt-Fonds berichten von einem Anstieg an Vermögensanlagen von 67,6 Milliarden Dollar, dem größten Zufluß an Geld in den letzten drei Jahren. Von Trim Tabs kam ein Bericht heraus, daß 15 Milliarden Dollar in Equity Funds (deutsch?) geflossen seien.
Es fängt immer mit den Währungen an:
Global betrachtet sollte man vor allem ein Auge auf die Währungen halten. Oft brechen sie die Trends und wenden in die andere Richtung, lange bevor die Aktienmärkte folgen. Der US-Dollar ist seit November 2000 um 17% gegen den Euro gefallen. Die einzige Währung, gegen die der Dollar nicht gefallen ist, ist der Yen.
Als nächstes folgt die Reaktion der Aktienmärkte. Die Firmenchefs in den USA sehen nun die Importe (außer dem Öl) teurer werden. Deswegen müssen sie, um die höheren Kosten bezahlen zu können, versuchen die Preise anzuheben und versuchen, massive Kosteneinsparungen durchzubringen, um schnell Geld zu sparen.
Und dies alles wird unvermeidlich in einen Gewinneinbruch führen.
Der Vorgang ist bereits im Gange, aber bis jetzt hat die Jubeltruppe der Wall Street es geschafft, die meisten Leute (vor allem Amerikaner) in den US-Märkten zu halten. Die Europäer sehen ihre Währung sich erholen und schauen gespannt auf die Aussichten der zukünftigen US-Gewinne, aber sehen keine. Sie haben angefangen, sich aus dem US-Aktienmarkt herauszukaufen, aber nicht in besonders großer Zahl - bis jetzt.
Würdigen, wem es gebührt:
The Privateer wird selbstverständlich Mr. Greenspan würdigen - dafür, der Hauptgrund für die größte Kreditexpansion der Geschichte zu sein. Die Tatsachen: Seit Anfang 1995 bis Ende Juni 2000 hat das US-Finanzsystem seine Schulden um 4,15 Billionen Dollar vergrößert. Die Schulden der US-Firmen und -Konsumenten stiegen um 4,75 Billionen Dollar. Insgesamt hat der "private" Sektor der US-Wirtschaft seine Schulden in fünfeinhalb Jahren um 8,9 Billionen Dollar vermehrt.
8,9 Billionen Dollar, das sind fast 9 Millionen Millionen Dollar. Die US-Bundesregierung gibt finanzierte Schulden von etwa 5,7 Billionen Dollar zu, angehäuft über einen Zeitraum von etwa 210 Jahren. Jetzt können Sie sehen, woher die Inflation wirklich kommt. Die US-Aktienmärkte sind bereits gefallen. Der Dollar ist der nächste.
Der Status der US-Märkte:
Damals im März 2000 entsprach der Wert der US-Aktienmärkte etwa 181% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA. Zum Vergleich, 1990 entsprach der Wert 60% des BIP. Das Verhältnis der Werte der Aktienmärkte zum US-BIP hat sich innerhalb eines Jahrzehnts also verdreifacht. Es ist dieser große Wert-Überschwang, den Mr. Greenspan nun zu halten versucht.
Der Wiltshire Index, der breiteste der USA, ist um 20% gefallen. Denken Sie nebenbei mal an die Situation der ausländischen Investoren (vor allem der Europäer). Die haben gerade einen Doppeltreffer einstecken müssen. Der Dollar ist gegen ihre Währungen, den Euro gefallen, und dann ist zusätzlich auch noch der Wiltshire-Index um 20% gefallen. Wenn Sie ein amerikanischer Investor sind, sollten Sie länger darüber nachdenken. Sie können versichert sein, daß all diese ausländischen Investoren nun bereit sind, in jede Rally zu verkaufen.
Das bedeutet, daß Greenspans "Wiederverflüssigung"-Anstoß, viele Amerikaner entweder dazu ködern wird, wieder in die US-Märkte zu kommen, oder (warscheinlicher) ihre Portfolios aufzustocken, aber diese Amerikaner diese Amerikaner werden Aktien kaufen, die die Ausländer dringend verkaufen wollen. Sobald dieser erste Austausch von ausländischer Hand in die amerikanische vorbei ist, stehen die US-Aktienmärkte bereit für ihren nächsten Abschwung.
Je härter Greenspan seine "Wiederverflüssigung" vorantreibt, desto einfacher macht er es für ausländische Besitzer von US-Aktien, diese an die Amerikaner zu geben. Das können sie ohne die US-Aktienmärkte negativ zu beeinträchtigen. Das hat zwei Auswirkungen. Erstens: Wenn ausländische Besitzer ihre Aktien ausverkaufen, erwägen sie auch ernsthaft den Ausverkauf des US-Dollar.
Je nach Umfang, wie das geschieht, wird es die Währung der USA unter Druck setzen und zu dem sowieso schon vorhandenen Abwärts-Momentum beitragen. Zweitens: Wenn ein neuerliche Nachfrage nach Aktien durch Amerikaner mit dem Angebot der Ausländer zusammentrifft, werden die US-Märkte sich nicht sonderlich erholen. Wenn das passiert, wird der Punkt erreicht werden, wo amerikanische Anleger die Geduld verlieren und ausverkaufen. Manche werden es tun, die meisten aber nicht. Die geschichtliche Erfahrung zeigt, daß der private Anleger seine Papiere bis zum bitteren Ende hält.
Behalten Sie das im Sinn. Ein Aktienmarkt-Wert von 181% des BIP ist nicht blos "ungewöhnlich", es ist beispiellos. Ein Rückschwung auf die Werte von 1990 (60% des BIP) wäre nicht vergleichbar mit einem "Soft Landing" (die Rezession von 1990 war recht milde) oder sogar einer "Harten Landung", sondern es wäre ein Crash. Um auf dieses Verhältnis zu kommen, müßten die US-Aktienmärkte um 66% von ihrem Stand im März 2000 fallen. Selbst der Nasdaq ist noch nicht so weit gefallen. Und der Dow hat sich so gut wie gar nicht gerührt.
Hinter den US-Schulden steckt Geld
Zwischen 1995 und Ende 2000 hat die FED die Geldmenge M3 der USA um 55% aufgepumpt! Das ist, was "Inflation" ist. Es war schon immer ein monetäres Ereignis, und wird es auch immer sein. Preisbewegungen, auch die der Aktien, sind sicherlich ein Ergebnis der Inflation, aber es ist die Wirkung der Inflation auf Werte, welche meist die gefährlichste ist. Wenn eine Anlage im Wert steigt, steigt auch der potentielle Betrag, mit dem die Anlage beliehen werden kann. Anlagewertsteigerung ermöglicht, daß Geld mit viel schnellerer und rücksichtsloserer Geschwindigkeit geliehen wird, als es blos fallende Zinsen bewirken.
Diese Inflationswirkung auf die Sicherheiten bereitet den Boden für mehr Kredite. Wenn, wie es der Fall in weiten Teilen der USA ist, die Immobilienpreise schnell steigen, ist das ein Anstieg an Sicherheiten. Hausbesitzer entscheiden sich gewöhnlich einen Teil ihrer gewachsenen Sicherheiten zu "verflüssigen", indem sie ihre Hypotheken refinanzieren. Dann haben sie mehr Geld zum Ausgeben. Seit Jahren nun ging dieses Geld in Verbrauchsgüter - und Aktien.
In zehn Jahren hat sich das Verhältnis des Wertes der US-Aktienmärkte zum US-BIP verdreifacht. Seit Mitte 1995 sind die Schulden von Firmen und Verbrauchern um fast 9 Billionen Dollar angewachsen, und die US-Geldmenge M3 um 55%. Das Ergebnis ist ein riesiger Anstieg in Schulden, eigene und ausländische. Eine Kreditexpansion ist eine Schuldenexpansion.
Der US-Dollar und die Schulden:
Greenspan steckt in der Grube, die er selbst gegraben hat. Wenn er wieder die Zinsen senkt, damit die riesigen internen Schulden leichter zu ertragen sind, riskiert er den Dollar. Wenn nicht, riskiert er den Schuldencrash.
Achten Sie auf die US-Banken:
Das US-Bankenwesen ist eine Kopie des japanischen Bankenwesen, etwa um 1989/90. Die Japaner benutzen dieselben Methoden, um dasselbe zu erschaffen - eine Bubble. Die japanischen Immobilienpreise sind explodiert und der japanische Aktienmarkt ist abgehoben. In der zweiten Hälfte von 1989 hob die Bank of Japan die Zinsen und wartete. Lange brauchte sie nicht warten. Die riesige Überbewertung von Land und Aktien ging weiter bis Ende 1989, während sich die Wirtschaft abkühlte. 1990 brachen die Werte ein und der Rutsch war nicht mehr aufzuhalten. Die Bank of Japan jagte dem Absturz mit den Zinsen nach, bis sie zum Schluß auf 0% gefallen waren.
Aber es war zu spät. Der japanische Aktienmarkt war unwiderbringlich zusammengebrochen. Schlimmer noch, die Land-Werte, welche die Sicherheits-Grundlage für gewaltige Kredite gewesen sind, waren zusammengebrochen. Plötzlich standen Japans Banken mit großen ausstehenden Krediten ohne entsprechenden Sicherheiten da. Sie hatten nicht das Kapital in Reserve, um damit auch nur annähernd klarzukommen. Tatsächlich waren sie damit ganz böse pleitegegangen.
Das war der Ablauf in Japan. Jetzt gerade fängt es mit den kommerziellen US-Banken an, vor allem im Bereich der kaufmännischen Kredite. Was wir in den USA noch nicht gesehen haben, waren wirklich große geplatzte Kredite. Wenn diese erscheinen, ist der Weg frei für die amerikanische Wiederholung des gesamten japanischen Ablaufs aus dem vorigen Absatz. In dieser Hinsicht ist noch ein letztes zu erwähnen, was jedoch einen großen Unterschied ausmacht. Der Unterschied sind die Ersparnisse. Selbst zum Höchststand ihres "Booms", Ende der 80er, waren die Japaner fleißige Sparer. Und sind sie noch immer. Es war dieses riesige Sparguthaben, was Japan bis jetzt gerettet hat. Im Fall der USA gibt es überhaupt keine Sparreserven. Die US-"Sparquote" liegt bei minus 0,8%.
Die nahende Gefahr einer US-Hyperinflation:
Die Japaner haben es geschaft, sich eine Dekade lang festzuhalten, indem sie ihre interne Wirtschaft mit einem enormen Haushaltsdefizit nach dem anderen verlängert haben. Die japanische Regierung konnte das tun, weil die japanische Öffentlichkeit ein gewaltiges privates Sparvermögen zurückgreifen kann. Aber dieser Prozess von immer weiter gehenden Haushaltsdefizits (das jetzige beträgt 10% des BIP) hat die Regierungsschulden auf 130-140% des japanischen BIP anschwellen lassen. Der Punkt ist, daß die US-Behörden keine solchen privaten Sparvermögen hat, um darauf zurückzugreifen. Es gibt sie nicht. Dies läßt nur eine drastische Alternative zu einer zukünftigen gewaltigen Schuldenabschreibung zu - das wäre eine handfeste US-Bargeldinflation - eine realen Anstieg an baren oder quasi baren US-Dollar. Ohne irgendwelche echten Ersparnisse wäre das der einzige Weg die schnell auftauchenden unbezahlten Schulden zu "decken".
Das ist die "Bananen-Republik"-Lösung, die Lateinamerika seit den späten 70ern benutzt, als arabische "Öl-Dollar" dort von US-Banken recycled wurden. Dies verursachte dort die übliche Kreditexpansion, gefolgt von einem Aktien- und Land-Boom Darauf folgte dann ein Aktien-Crash, ein Immobilien-Crash, welcher das Herz aus den Sicherheiten hinter den Krediten der US-Banken riss. Die US-Banken wurden vom IWF freigekauft. Die lateinamerikanischen Nationen wendeten die alte Methode des Gelddruckens an, um die Schulden zu decken, was die Zinsen an die Decke steigen und die Währungen wertlos zurück ließ. Danach starteten sie "neue" Währungen und versprachen, es beim nächsten mal besser zu machen.
Vergleichbare Punktekarten:
Ich den USA ist der Nasdaq nun lediglich "überbewertet", der Rest des Marktes ist immer noch böse "überbewertet". Die US-Immobilien-Bubble beginnt schon an manchen Orten durchzuscheuern. Externe Defizite in der Handels- und Leistungsbilanz nehmen zu, erhöhen die Nettoschulden von 2,2 Billionen Dollar um eine jährliche Rate von knapp 500 Milliarden Dollar. Genau das ist es, womit die lateinamerikanischen Nationen seit Jahrzehnten konfrontiert sind.
Ein vorgefertigter Unfall wartet auf sein Eintreten:
Der plötzliche Einbruch und schnelle Sturz des US-Dollars, der Ende November 2000 begann, war der erste Abschnitt in dem, was eine historische Abfolge werden wird. Die panischen Zinssenkungen von Grennspan am 3. Januar 2001 waren der zweite. Nun wartet die Welt auf weitere Zinssenkungen durch die FED in schneller Schussfolge. Die "Hoffnung" hier ist, daß eine der Senkungen der Folge dazu dienen wird, das gesamte US-Finanzsystem und seine Wirtschaft zu unterstützen. Was niemand als sicher weis, ist, welche der Senkungen dazu dienen wird, das US-Finanzsystem zu "retten"
Zum Verständnis:
Die gesamte Finanzwelt stand auch da und wartete, als die Bank von Japan die japanische Wirtschaft durch ihre Zinssenkungen bis auf Null die Treppe runtergejagt hatte. Es hat nicht "funktioniert", und zu erwarten, daß es jetzt in den USA "funktioniert" heißt, daß man die wahre Natur des wirtschaftlichen Problems falsch verstanden hat. Eine Kreditexpansion führt ihrer Natur nach immer zu immer größeren und zahlreicheren Fehlinvestitionen. Keine davon läßt sich im voraus als solche erkennen, bis die Welle der künstlichen Kredite abzuflauen beginnt. Im Fall der USA sind alle diese Fehlinvestitionen bereits getätigt. Sie sind da. Und es gibt zwischen Himmel und Hölle keine Möglichkeit, sie lebensfähige, ökonomische Investitionen umzuwandeln. Ein Neubeginn der US-Kreditexpansion würde es nicht. Selbst ein kurzlebiges Neustarten der US-Kreditexpansion würde nur verursachen, daß andere Bereiche der US-Wirtschaft zu ihren bereits ausstehenden Fehlinvestitionen weitere und neue Fehlinvestitionen in anderen Bereichen schaffen. Fehlinvestitionen sind wie als ob man ständig Brücken an den falschen Stellen bauen würde.
Diese Brücken können Meilensteine der Ingenieurskunst sein und von künstlerischer Schönheit, aber wenn die Leute nicht dorthin wollen, wohin die Brücken führen, sind sie nutzlos. Das ist auch dann wahr, wenn es diese Leute nichts (oder fast nichts) kostet (wegen der Kreditexpansion und der niedrigen Zinsen), sie zu überqueren.
Wenn die Kreditexpansion austrocknet, müssen die Leute zum überqueren der Brücke aus ihren eigenen Taschen zahlen. Die meisten werden die Brücke nicht überqueren, oder sich einen günstigeren Weg suchen, dorthin zu kommen, wo sie hinwollen. Die Brücke ist eine Fehlinvestition - und steht leer. Diese leeren Brücken plötzlich zu entdecken und dann mehr von der Politik zu fordern, die sie überhaupt erst ins Leben gerufen hat, bedeutet, hartnäckig darauf zu bestehen, daß Brücken überall gebaut werden - ohne wirtschaftlichen Nutzen.
Die einfache und grundlegende wirtschaftliche Tatsache ist, daß sobald eine Kreditexpansion erstmal aus dem Ruder gelaufen ist, die Menschen millionenweise anfangen, zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten zurückzukehren, die ihnen offenstanden, als sie sie mit ihren eigenen Gewinnen bezahlten, nicht mit ihren Gewinnen plus ihrem Geliehenen. Wenn viele dieser Leute Verluste einstecken mußten, entweder durch ihre Aktieninvestitionen (wie in Japan) oder über die Werte ihrer Häuser (durch die Kredite, die diesen gegenüber nicht gefallen sind), dann besteht keine Hoffnung diesseits der Hölle, daß solche Leute plötzlich die großen Spendierer sein werden, wenn niedrigerere Zinsen für neue Kredite vor ihnen winken. Selbst mit Zinsen nahe Null, wie die in Japan, können die herschenden Mächte es einfach nicht schaffen, die interne Wirtschaft anzukurbeln, weil die Verbraucher nichts ausgeben wollen. Sie werden sicher die Vorteile der niedrigeren Zinsen nutzen, aber sie werden sie nutzen, um ihre bestehenden Kredite zu refinanzieren. Das senkt die Gewinne der Verleiher auf Null - genau wie die Zinsen.
Das Warten auf den amerikanischen Verbraucher
An dieser Stelle im globalen Wirtschaftsepos wartet die Welt auf den amerikanischen Konsumenten. Aber wenn genügend Amerikaner entscheiden, daß sie das ausleihen-und-ausgeben-Spielchen nicht länger spielen wollen, dann ist nicht nur die US-Wirtschaft auf japanischem Territorium, sondern die ganze Welt. Es waren diese amerikanischen Konsumenten durch ihren Kauf an Importen, die die meisten asiatischen Wirtschaften erhalten haben. Blos Europa steht in einer anderen globalen Position, da nur 2% seiner Exporte in die USA gehen. Asien wird "getoastet", wenn die US-Importe böse abfallen. Die 15 Nationen der Europäischen Union werden widerstehen.
Das globale Problem ist, daß die US-Kreditexpansion das wirtschaftliche Equivalent dazu ist, als wenn der Rest der Welt falsche Wirtschaftsbrücken überall hin gebaut hätte, vor allem in die USA. Diese Fehlinvestitionen wurden gemacht, weil große Teile der US-Kreditexpansion nach Übersee geflossen sind, um Importe zu kaufen. Das US-Handel und -Leistungsbilanz-Defizit überschwemmte die Welt mit einem gewaltigen Ausfluß geliehener US-Dollar.
Die wahre US-Wirtschaft:
Die wahre US-Wirtschaft produziert echte, materielle Güter. Sie wurde seit Juni 2000 eingestampft. Der Index der Erzeugenden Aktivitäten fiel im vierten Quartal 2000 deutlich. Die Produktivität ist nun drei Monate in Folge unter 50 gefallen. Die US-Exportaufträge sind seit ganzen drei Monaten rückgängig. Dies ist eine sehr schnelle Kontraktion, und sie ist deutlich zunehmend. Der Produktivitäts-Index ist von 49,6% im November auf gerade mal 42,4% im Dezember zurückgegangen. Alles unter 50% ist eine wirklich reale Kontraktion.
Schlimmer noch, die US-Großhandelspreise für sind von 56,6 im November auf 61 im Dezember gestiegen. Am schlimmsten ist der Preisanstieg für Energie. Hier nur ein paar Beispiele. Flugzeugkraftstoff ist von November´99 bis November 2000 um 59,6% teurer geworden; der Dieselpreis stieg um 53,7%, Erdgas um 51%, Propan um 45,5%. Die einzigen beiden Energiebereiche, die (bis jetzt) keine gewaltigen Verteuerungen zeigen, sind die Elektrizitäts-Preise für Verbraucher und Handel, die über diesen Zeitraum vergleichsweise um 2,6% und 2,9% gestiegen sind. Aber diese Zahlen reflektieren noch nicht die aktuelle Elektrizitätskrise in Kalifornien. Alles in allem sind über diesen letzten Zeitraum die US-Großhandelspreise für Energie im Durchschnitt um 20% gestiegen. Die Verbraucherpreise werden später reagieren.
Ein mächtiger Kredit-Krach:
US-Firmen können nicht länger an die Wall Street gehen und ein paar Aktien verkaufen. Dieser Weg, um mehr Geld zusammenzubekommen, ist versperrt. Firmenanleihen sind sehr schwer zu verkaufen. Die Banken haben ihre "Willkommens-Fußmatten" für Firmen-Kreditnehmer reingeholt und im Keller versteckt. Drinnen, in den Hinterzimmern, zählen die US-Banken die schnell steigende Zahl an Unternehmens- und Firmenkrediten, die bitter werden. Drüben am Flohmarkt für Firmenanteile, bringen spekulative Anleihen 9,4% höhere Erträge als vergleichbare US-Schatzanleihen. Die Ramsch-Anleihen, die von IT-Ausstattern herausgegeben werden, wie konkurrenzfähige örtliche Wechsel, bringen nun Erträge von 33% ein (das ist kein "Tippfehler") Alles zusammen bedeutet das, die US-Unternehmen bekommen einfach kein Geld.
Um dorthin zu kommen, braucht es Intervention:
Interventionismus ist die Krankheit der Regierungen. Er ist die arrogante und tödlich gefährliche Idee, daß Menschen in der Regierung - durch ihre komplexen Manipulationen der Zinsen, Geldmengen, Regeln und Regulationen, die sich andauernd ändern, und den ganzen anderen Kram - mehr als ein sauberer, freier Markt erreichen können, der zusammengehalten wird durch klare Eigentumsrechte und gesundes Geld und Kredite. Wenn die Summe all der akkumulierten Interventionen in der US-Wirtschaft anfängt, sich zu zeigen, nähert sich eine große Gefahr - sehr schnell!
Der "Inszenierung" läuft schon seit Jahrzehnten, aber es hat diese irrationale Kreditexpansion von 1995-2000 benötigt, um den jetzigen Punkt zu erreichen. Jetzt fängt der wahre Krach erst an. Und was das wichtigste ist, womit die Amerikaner und der Rest der Welt rechnen können, zur "Heilung" all dieser durch die Regierung verursachten Wirtschaftsprobleme werden noch mehr Interventionen angewendet! Wie weiter oben bereits analysiert, diese Probleme existieren, einmal verursacht, materiell. Sie sind die Fehlinvestitionen, die Brücken ins Nirgendwo, über die zu gehen niemand bereit ist. Grundlegend ist das der Grund, warum kein noch so hoher Betrag an Regierungssubventionen diese Fehlinvestitionen wirtschaftlich wertvoll machen kann.
Die nächste Gefahr
Diese Gefahr kommt am 20. Januar. Mit dem Wissen, daß die US-Wirtschaft pleite ist, wird die neue Bush-Regierung höchstwahrscheinlich versuchen, die wirtschaftliche Situation zu "retten" Das einzige Mittel, das sie dazu hat, ist, noch mehr Interventionen im US-Finanzsystem und der Wirtschaft zu machen.
Das ist das grundlegende Problem mit Interventionismus. Alle Nationen leisten es sich. Aber nur eine, die USA, hat bis jetzt den Preis dafür zu zahlen. Die "Medizin" für alte Interventionen waren immer "neue" Interventionen - zusätzlich zu den alten. Solange die USA zu "boomen" erschienen, schien die "Medizin" zu wirken. Als die USA aufhörten, "boomend" zu erscheinen, liegt die Krise der Interventionen auf der Hand.
In den Vereinigten Staaten
Schreiten in den vorbereiteten Untergang
Wenn Präsident Bush das Oval Office betritt, wird er auch das größte wirtschaftliche Durcheinander betreten, welches je ein Präsident nach Präsident Hoover betreten hat. Nur eine zentrale wirtschaftliche Tatsache ist nötig, um diese Aussage zu rechtfertigen und zu bestätigen. Hier ist sie: Zwischen 1925 und 1929, inflationierte die starke FED (unter Benjamin) den US-Geldbestand um 10%. Zwischen 1995 und 2000 hat die FED unter Greenspan den US-Geldbestand um 55% inflationiert. Alle Wirtschaftshistoriker wissen, was 1929 passierte, aber es braucht eine gültige Wirtschaftstheorie - so wie die österreichische Theorie vom Handelszyklus - um zu sehen, was nun passieren wird.
Offensichtlich ist - im Vergleich zu den 10% Inflation der Geldmenge der 20er Jahre - die 55% Inflation der Geldmenge der 90er ein mindestens fünfmal größeres Problem als die monetären Fehler, die vor 1929 gemacht wurden. Angesichts der massiven Fehlinvestitionen in den USA und vor allem in Japan und Asien ist da nur sehr wenig, was getan werden könnte. Eine große Zahl der Werke und ihrer Ausrüstung wird geschlossen werden müssen. Nach dem das bedauerlicherweise geschehen ist, müssen neue Investitionen gemacht werden, in neue Werke und Ausrüstung, welche tatsächlich einen wirtschaftlich gültigen Verbraucherbedarf hinter sich haben - und keine Ausleihungen.
Das bedeutet, daß eine "vorrübergehende" Rezession nötig ist.
Eine vorrübergehende Rezession ist eine, wo, wenn Fehlinvestitionen abgeschrieben und neue Investitionen getätigt wurden, die Wirtschaft durch eine Periode vorrübergehender Arbeitslosigkeit und niedrigeren Lebensstandarts geht, und das Finanzsystem durch eine Periode der Abschreibung nichteinbringbarer Kredite. Regierungen, die vor diesem eigentlich normalen wirtschaftlichen Ereignis stehen, können im Prinzip nur zwei Dinge tun. Sie können die Regierungsausgaben bis auf die Knochen streichen und die Steuern entsprechend senken. Das wird die Geldflüsse privater Personen und aller betroffenen Unternehmen befreien, und es ihnen ermöglichen, zu sparen. Dann können sie das Ersparte benutzen, die meisten der ausstehenden Schulden zu bezahlen, und dann mit den Mitteln da zu stehen, neue und gültige Investitionen zu machen.
Die andere Sache, die eine Regierung zu tun hat, ist es, den Zinsen freien Lauf zu lassen. Unter gar keinen Umständen darf eine Regierung versuchen, die Zinsen niedriger zu halten, als sie sich ein freier Markt bei sicheren und beleihbaren Anlagen einrichten würde. Es sind die hohen Zinsen, die das Sparen attraktiv machen, nicht die niedrigen. Neben der Freigabe der Zinsen muß eine Regierung deregulieren - vollständig.
Wenn man sich an die obigen Wirtschaftsprinzipien hält, könnte sich die US-Wirtschaft selbst ins Reine bringen. Wenn sie in Asien angewendet würden könnte sich auch Asien von dem Zusammenbruch erholen.
Das wird aber nicht passieren!
Nichts von dem obigen wird passieren, oder aber es wird jämmerlich ungenügenden Grade passieren. Und zwar weil amerikanische Politiker jetzt zu viel Furcht vor den Illusionen im Kopf der amerikanischen Öffentlichkeit haben, die sie so vigoros während der letzten acht Jahre gehegt haben. Diese Illusionen basieren grundlegend auf der Idee, daß endloses Schuldenmachen der Weg aus gelben Ziegelsteinen zu endlosem Reichtum sei.
Wenn Politiker vorne stehen und "Wohlstand" versprechen, müssen sie ihn "erschaffen". Aber es gab gab nie einen Stapel an Verbrauchsgütern, neuen Fabriken, ausstattung (Kapital) in irgendwelchen geheimen Lagerhäusern hinter der Schatzkammer. Politiker können in Wahrheit weder Reichtum noch Wohlstand schaffen.
Da er bereits "die grundsätzlichen Voraussetzungen erworben" hat, wird Präsident Bush bedauerlicherweise sicher mit großer Zielsicherheit handeln, um den "Wohlstand" zu erhalten, was in der wirtschaftlichen Realität bedeutet, daß er versuchen wird, all diese vielen Fehlinvestitionen lauffähig zu halten, die nun die US-Wirtschaft überhäufen. Dies bedeutet schlicht in völliger Mißachtung der wirtschaftlichen Tatsachen zu handeln. Mehr Geld, entweder direkt erzeugt oder durch niedrigere Zinsen, macht lebensunfähige Investitionen nicht lebensfähiger. Nichtsdestotrotz wird Mr. Bush sicher versuchen, noch mehr Investitionen und Geld zu erschaffen
future-investor:
Wo hast du diesen Bericht her?
Meine Reden schon seit Monaten:
Die Ausländer und insbesondere die Japaner verkaufen ihre Anteile und Greenspan trit als Käufer auf.
Es dauert nicht mehr lange und der komplette DOW ist in Greenspans Händen. Dann kan ner mit sich selber handeln!
Wo hast du diesen Bericht her?
Meine Reden schon seit Monaten:
Die Ausländer und insbesondere die Japaner verkaufen ihre Anteile und Greenspan trit als Käufer auf.
Es dauert nicht mehr lange und der komplette DOW ist in Greenspans Händen. Dann kan ner mit sich selber handeln!
Huhuhu,
ein Scherz jagt den nächsten!
Kasi
ein Scherz jagt den nächsten!
Kasi
germanasti
weisst Du eigentlich, dass der von Dir so verachtete
AG ein grosser gold-fan ist?
vielleicht tut er dir den gefallen, und deutet mal
was an, dass er vielleicht den goldstandard wieder
einführen möchte.
tip
google suche "greenspan gold"
dann ist Dein wochenende gerettet!
weisst Du eigentlich, dass der von Dir so verachtete
AG ein grosser gold-fan ist?
vielleicht tut er dir den gefallen, und deutet mal
was an, dass er vielleicht den goldstandard wieder
einführen möchte.
tip
google suche "greenspan gold"
dann ist Dein wochenende gerettet!
Orpheo:
Greenspan wird nicht mehr lange das Amt des Fed-Chefs schmücken.
Mein Wochenende ist auch so gerettet. Gold wird seinen weg machen!
Greenspan wird nicht mehr lange das Amt des Fed-Chefs schmücken.
Mein Wochenende ist auch so gerettet. Gold wird seinen weg machen!
@tatütata
da stimmt was nicht in deiner rechnung
1896 = 40 Punkte (ok weiß ich nicht, ich nehm an das das stimmt)
Juli 1983 (36 Jahre später ??? das wäre dann 1932!) = 40
bitte!? der dow war im dezember 1933 bei 100 Punkten
und im juli 1932 war er bei ca. 60
da stimmt was nicht in deiner rechnung
1896 = 40 Punkte (ok weiß ich nicht, ich nehm an das das stimmt)
Juli 1983 (36 Jahre später ??? das wäre dann 1932!) = 40
bitte!? der dow war im dezember 1933 bei 100 Punkten
und im juli 1932 war er bei ca. 60
Lieber mit sich selber handeln, als mit sich selber unterhalten, oder noch schlimmer, beschäftigen!
Mit oder ohne Vaseline?
Parci
Mit oder ohne Vaseline?
Parci
Orpheo, Du irrst Dich, Greenspan WAR mal ein Gold-Fan. Die Zeiten sind vorbei. Heute ist er ein Fan des bis in alle Ewigkeit druckbaren Papiers. Nur die Frage ist, wie lange vertrauen ihm die ausländischen Investoren noch? Damit steht und fällt die amerikanische Wirtschaft. Die Bond-Märkte haben schon angefangen, ihm das Vertrauen zu entziehen, wenn jetzt auch noch der Dollar wie vor ein paar Monaten fallen sollte, ist die Show gelaufen.
Ehniente:
ich bleibe dabei: Der Euro steht unmittelbar vor ein noch nie dagewesenen Explosion nach oben. Dann radeln die Amis aber im Kreis.
ich bleibe dabei: Der Euro steht unmittelbar vor ein noch nie dagewesenen Explosion nach oben. Dann radeln die Amis aber im Kreis.
@orpheo
Die Position AG´s zum Goldstandard ist auch schon ein paar Jahre her. Damals
war er jedenfalls noch nicht Chef der Fed. Fakt ist jedoch das er sich mit seinen
Liquiditätsüberschüttungen 1987, 1997, 1998 und heuer sich selbst gefangen hat und
ein steigender Goldpreis würde das endgültige Scheitern dieser Politik bedeuten.
mfg
Schließer
Die Position AG´s zum Goldstandard ist auch schon ein paar Jahre her. Damals
war er jedenfalls noch nicht Chef der Fed. Fakt ist jedoch das er sich mit seinen
Liquiditätsüberschüttungen 1987, 1997, 1998 und heuer sich selbst gefangen hat und
ein steigender Goldpreis würde das endgültige Scheitern dieser Politik bedeuten.
mfg
Schließer
Mir mußt Du das nicht sagen, Germanasti, ich hab einen Euro-Call. Die fundamentale Situation wird übrigens auch von der Charttechnik gestützt. Der Dollar ist aus seinem langfristigen Aufwärtstrend gefallen und befindet sich in einer Topbildung, der Euro hingegen in einer Bodenbildungsphase.
Völlig scheiss egal wo Unterstützungen sind.
Der Bericht von future-investor 25.05.01 12:23:18 sagt alles.
Selbst wenn der Dow bei 6000 Punkten steht und die Unternehmen immer noch nicht den Arsch hochbekommen, lasse ich die Finger von US-Aktien.
Kürzlich habe ich gelessen, das US-Aktien unterbewertet sind.
Ich werde die Märkte mit Liquidität überfluten.
Und die Bullen bekommen einen Ständer !
Blöde Rindvieher
Da bin ich weder Bulle noch Bär. Sondern Realist.
Der Bericht von future-investor 25.05.01 12:23:18 sagt alles.
Selbst wenn der Dow bei 6000 Punkten steht und die Unternehmen immer noch nicht den Arsch hochbekommen, lasse ich die Finger von US-Aktien.
Kürzlich habe ich gelessen, das US-Aktien unterbewertet sind.
Ich werde die Märkte mit Liquidität überfluten.
Und die Bullen bekommen einen Ständer !
Blöde Rindvieher
Da bin ich weder Bulle noch Bär. Sondern Realist.
Die Ideal-Trendwende wäre heute eine Eröffnung unter 1980 P. (besser noch unter 1940 P.) und ein Fall intraday unter 1900 P. SK fast auf Tagestief und die Trendwende wäre endgültig.
Wahrscheinlicher sollte aber ein kleiner Aufschwung zu Beginn sein und dann ein rascher Dreh ins minus. SK unter 1940 P. und der Fisch wäre für die Bären geputzt.
Über 2080 P. wartet erneut ein Stück Freiheit.
Bei rund 1920 P. liegt die Unterkante des Aufwärtstrends.
Wenns je nach unten gehen sollte, wäre ein SK beim DOW unter 10.800 (ideal unter 10.700 P.) ein Traum für alle Bären.
Über 11.180 P. sollte es nicht mehr unbedingt gehen.
Wichtige Daten:
14.30 Uhr das revidierte BIP
16.00 Uhr Verbrauchervertrauen der Universität Michigan
Bei letzterem erwarte ich eigentlich eine (deutliche) Besserung, schliesslich war der Mai bislang kein schlechter Börsenmonat. Sollte es wiedererwarten erneut gefallen sein, haben die Zinssenkungen NULL Effekt gehabt! Das wäre ein wahres Drama!
Das V bis 1,03 - 1,05 wird gigantisch werden.
DAS sind Aussichten & nicht solch ein Dreck wie LBC oder Edel.
Sieger mit Weitblick setzen auf die Zukunft und nicht die Vergangenheit.
Jetzt müßte man das Germa-Posting von vor einem Monat zur Hand haben!
"Kaufe LBC"
Kasi
"Kaufe LBC"
Kasi
Huih !!!
Cisco hat den Bearkeil nach oben verlassen, allerdings nur mit einem doji, das zum doji-evening-star wurde.
Wenn es nicht schleunigst über 24 Dollar geht, gibts große Verkaufssignale!
Cisco = Nasdaq !!!
Merkt ihr was im Fernsehen abgeht?
Easy All sagte, er werde weiter Schritte nicht ausschliesen !
Und alles redet von Zinssenkungen.
Dabei steht Easy All voll in der Zwickmühle.
Geil, der alte hat´s verzockt. Auch wenn es noch etwas hoch geht. Die Amis sind überfällig, wie eine Kuh die seit Tagen nicht gemolcken wurde. Nach wenigen Tage verreckt sie aber.
Easy All sagte, er werde weiter Schritte nicht ausschliesen !
Und alles redet von Zinssenkungen.
Dabei steht Easy All voll in der Zwickmühle.
Geil, der alte hat´s verzockt. Auch wenn es noch etwas hoch geht. Die Amis sind überfällig, wie eine Kuh die seit Tagen nicht gemolcken wurde. Nach wenigen Tage verreckt sie aber.
tach germa,
wie war nochmal die zeitliche definition von unmittelbar???
übrigens, bevor die amis im kreis radeln, drehen hier noch einige am rad!
p.s. kleiner vergleich am rande:
dass beim roulette nach 10 mal rot schwarz unmittelbar bevorsteht hat schon einigen den arsch gekostet!
wie war nochmal die zeitliche definition von unmittelbar???
übrigens, bevor die amis im kreis radeln, drehen hier noch einige am rad!
p.s. kleiner vergleich am rande:
dass beim roulette nach 10 mal rot schwarz unmittelbar bevorsteht hat schon einigen den arsch gekostet!
Nur zu euerer Information:
Der Dow startete am 26 Juni 1896 bei 30 Punkten. Und der Tiefstand nach den ´29-Crash wurde am 8 Juli 1932 bei 41 Punkten erreicht!
(Höchststand am 3.9.1929 von 381 Punkten!)
M.f.G. thomtrader
Der Dow startete am 26 Juni 1896 bei 30 Punkten. Und der Tiefstand nach den ´29-Crash wurde am 8 Juli 1932 bei 41 Punkten erreicht!
(Höchststand am 3.9.1929 von 381 Punkten!)
M.f.G. thomtrader
Sieger mit Weitblick!
Hör auf Mr. seit 8 Wochen "Ich geh jetzt Put kaufen", ich hab schon Bauschmerzen vor lauter Lachen!
Kasi
Hör auf Mr. seit 8 Wochen "Ich geh jetzt Put kaufen", ich hab schon Bauschmerzen vor lauter Lachen!
Kasi
ospower:
Unmittelbar in welchem Zusammenhang?
Unmittelbar in welchem Zusammenhang?
von kasmarski 25.05.01 13:59:53
ja ja. Manche können nur Dreck aus der Vergangenheit rausholen.
Sag mal wie es weiter geht.
Germa reisst sich täglich den Arsch auf. Was machst du, um dein Dasein zu rechtfertigen ?
Kommentiere mal den Bericht von future-investor.
Ist etwas lang. Aber probier es doch mal
ja ja. Manche können nur Dreck aus der Vergangenheit rausholen.
Sag mal wie es weiter geht.
Germa reisst sich täglich den Arsch auf. Was machst du, um dein Dasein zu rechtfertigen ?
Kommentiere mal den Bericht von future-investor.
Ist etwas lang. Aber probier es doch mal
Cisco:
Was heißt Dreck aus der Vergangenheit!
Wenn jemand LBC kauft und es kurze Zeit später als Dreck bezeichnet, ist einfach shizophren!
Ansonsten kann ich zum Weltuntergang nicht´s beitragen und richte mich lieber nach dem Trend als nach Fundamentals!
Und ich suche mir jetzt nen Euro-Call, weil ich nicht unbedingt recht haben muß und auch von anderen profitieren kann, wenn ich Chancen sehe Geld zu machen!
Kasi
Wenn jemand LBC kauft und es kurze Zeit später als Dreck bezeichnet, ist einfach shizophren!
Ansonsten kann ich zum Weltuntergang nicht´s beitragen und richte mich lieber nach dem Trend als nach Fundamentals!
Und ich suche mir jetzt nen Euro-Call, weil ich nicht unbedingt recht haben muß und auch von anderen profitieren kann, wenn ich Chancen sehe Geld zu machen!
Kasi
@germa,
zusammenhang Oiro! vgl. germa 13:52:44
gruss
zusammenhang Oiro! vgl. germa 13:52:44
gruss
Wann sind die Michigan Zahlen heute dran????
14:30??
mfg
Schließer
14:30??
mfg
Schließer
dpa-AFX-Nachricht
Freitag, 25.05.2001, 13:31
Barclays Capital Chef-Volkswirt: Euro fällt bis Jahresende unter 80 Cent
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Wechselkurs des Euro wird nach Einschätzung des Chef-Volkswirts der Investmentbank Barclays Capital, Thorsten Polleit, bis Jahresende unter die Marke von 80 Cent je USD fallen. Der Abwärtstrend des Euro gegenüber dem US-Dollar sei weder von Eingriffen der Europäischen Zentralbank (EZB) noch der US-Federal Reserve zu stoppen, sagte Polleit in einem Interview im dem "Deutsche Welle TV" am Freitag.
Eine Notenbank könne Wechselkurse zwar kurzfristig beeinflussen, aber keine Trendentwicklung umkehren, sagte Polleit. Das US-Wachstumspotential sei insgesamt besser als die Perspektive in der Eurozone. Dies bringe den Euro unter Abwertungsdruck./jh/rh/sk
----------
Kaufen !!!
Kaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuufen!!!!!!!!!
Freitag, 25.05.2001, 13:31
Barclays Capital Chef-Volkswirt: Euro fällt bis Jahresende unter 80 Cent
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Wechselkurs des Euro wird nach Einschätzung des Chef-Volkswirts der Investmentbank Barclays Capital, Thorsten Polleit, bis Jahresende unter die Marke von 80 Cent je USD fallen. Der Abwärtstrend des Euro gegenüber dem US-Dollar sei weder von Eingriffen der Europäischen Zentralbank (EZB) noch der US-Federal Reserve zu stoppen, sagte Polleit in einem Interview im dem "Deutsche Welle TV" am Freitag.
Eine Notenbank könne Wechselkurse zwar kurzfristig beeinflussen, aber keine Trendentwicklung umkehren, sagte Polleit. Das US-Wachstumspotential sei insgesamt besser als die Perspektive in der Eurozone. Dies bringe den Euro unter Abwertungsdruck./jh/rh/sk
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Kaufen !!!
Kaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuufen!!!!!!!!!
@germanasti, das Verbrauchervertrauen müßte gut ausfallen, da der Börsen im April gestiegen sind. Das nächste wird neutral bleiben, da im Mai nicht viel passiert ist.
Sollte allerdings die zunehmende Arbeitslosigkeit durchschlagen wird es lustig.
gruss paule2
Sollte allerdings die zunehmende Arbeitslosigkeit durchschlagen wird es lustig.
gruss paule2
ospower:
Unmittelbar in diesem Zusammehang = sobald die US-Märkte einklappen. Dies sollte nicht mehr lange dauern.
Schloss:
Um 16.00 Uhr
14.30 Uhr kommt das BIP
1,4% werden erwartet. Stellt euchvor es liegt nochmals deutlich darunter
Unmittelbar in diesem Zusammehang = sobald die US-Märkte einklappen. Dies sollte nicht mehr lange dauern.
Schloss:
Um 16.00 Uhr
14.30 Uhr kommt das BIP
1,4% werden erwartet. Stellt euchvor es liegt nochmals deutlich darunter
@germanasti
ich denke auch, über kurz oder lang, wird das ganze markt abkacken.
alan pumpt zwar noch geld in den markt, dass alles zu spät ist. m3 ist letzte woche um 25 mrd $ gestiegen, aber irgendwann ist schluss, aber halt wann.
hast du schon was von fisher gelesen?
er isat der vize vom finanzminister und soll schon 1998 nach der ltcm pleite aktiv gewesen sein.
zur zeit leitet er eine art task force, die die aufgabe hat, den markt zu stützen.
weisst du was darüber?
servus
tölzer
ich denke auch, über kurz oder lang, wird das ganze markt abkacken.
alan pumpt zwar noch geld in den markt, dass alles zu spät ist. m3 ist letzte woche um 25 mrd $ gestiegen, aber irgendwann ist schluss, aber halt wann.
hast du schon was von fisher gelesen?
er isat der vize vom finanzminister und soll schon 1998 nach der ltcm pleite aktiv gewesen sein.
zur zeit leitet er eine art task force, die die aufgabe hat, den markt zu stützen.
weisst du was darüber?
servus
tölzer
Paule2:
Stimmt. Doch ich liebe den Überraschungseffekt.
tölzer:
Es gibt in den USA eine Art Geheimrat, der die Aufgabe hat die Märkte "zu lenken". Ist auch eine vernünftige Institution, schliesslich handeln an der Börse nur Menschen.
Irgendwo gab es in den letzten 2 Wochen einen interessanten Bericht darüber. War es in einem meiner Threads?
Stimmt. Doch ich liebe den Überraschungseffekt.
tölzer:
Es gibt in den USA eine Art Geheimrat, der die Aufgabe hat die Märkte "zu lenken". Ist auch eine vernünftige Institution, schliesslich handeln an der Börse nur Menschen.
Irgendwo gab es in den letzten 2 Wochen einen interessanten Bericht darüber. War es in einem meiner Threads?
Ansonsten kann ich zum Weltuntergang nicht´s beitragen und richte mich lieber nach dem Trend als nach Fundamentals!
Willkommen im Aktiengeschäft
Willkommen im Aktiengeschäft
Das US-Wachstumspotential sei insgesamt besser als die Perspektive in der Eurozone. Dies bringe den Euro unter Abwertungsdruck.
Ich pisse mich heute zum zweiten male an, vor lachen.
Sowas kann ja nur ein US-Banalyst sagen.
Ich pisse mich heute zum zweiten male an, vor lachen.
Sowas kann ja nur ein US-Banalyst sagen.
@ germa
Habe gerade bei usfinanz.de gelesen, die Märkte erwarten 1.9 !
Du hast unten aber 1.4 angegeben, woher kommt diese Zahl (1.4)
Ebenfalls gibt das Handelsministerium das vorläufige BIP für Q1 bekannt. Nach einem 2-prozentigen Zuwachs im Vorquartal geht man an den Märkten von 1,9 Prozent aus
Gruss
cash
Habe gerade bei usfinanz.de gelesen, die Märkte erwarten 1.9 !
Du hast unten aber 1.4 angegeben, woher kommt diese Zahl (1.4)
Ebenfalls gibt das Handelsministerium das vorläufige BIP für Q1 bekannt. Nach einem 2-prozentigen Zuwachs im Vorquartal geht man an den Märkten von 1,9 Prozent aus
Gruss
cash
Der Thread
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
>Ist das Gold der Bundesbank weg??< beleuchtet u.a. das Vorgehen der FED und ihres Task-Force-Fonds
mfg
Schließer
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
>Ist das Gold der Bundesbank weg??< beleuchtet u.a. das Vorgehen der FED und ihres Task-Force-Fonds
mfg
Schließer
Das BIP wurde doch schon zweimal revidiert.
Wenn die Märkte tatsächlich 1,9% erwarten??? ohoh
Wenn die Märkte tatsächlich 1,9% erwarten??? ohoh
Germa,,
gehst du dir nicht langsam selbst auf den Wecker?
gehst du dir nicht langsam selbst auf den Wecker?
antwort Germa:Warum?
8:30am 05/25/01 Q1 GDP REVISED TO 1.3% FROM 2% VS. FORECAST FOR 1.6%
An die Mega-Bullen:
Könnt ihr mal ein paar Fakten nennen, die Kaufgründe sind ?
Germanasti nennt täglich Gründe aus dem Markt zu gehen, nicht reinzugehen oder in puts zu gehen.
Was etwas in die Hose ging. Aber nur Kinder machen sich darüber lustig.
Könnt ihr mal ein paar Fakten nennen, die Kaufgründe sind ?
Germanasti nennt täglich Gründe aus dem Markt zu gehen, nicht reinzugehen oder in puts zu gehen.
Was etwas in die Hose ging. Aber nur Kinder machen sich darüber lustig.
Das BIP ist die reinste Katastrophe.
Wäre es in dieser Form vor ein paar Wochen veröffentlich worden, hätte es helle Schläge gegeben.
Die Frage ist, ob den Markt die Vergangenheit noch interessiert.
Wäre es in dieser Form vor ein paar Wochen veröffentlich worden, hätte es helle Schläge gegeben.
Die Frage ist, ob den Markt die Vergangenheit noch interessiert.
Q1 GDP revised down to 1.3% By Rachel Koning
The world`s largest economy grew at a slower 1.3-percent pace in the first quarter than previously reported owed to weaker consumer spending and exports but also smaller inventories. Economists polled by CBS.MarketWatch.com expected the originally reported 2-percent U.S. first-quarter growth clip to be revised to 1.6 percent. Revised figures were released by the Commerce Department on Friday and the final reading on the quarter is expected on June 29. The U.S. economy expanded by an anemic 1 percent in the final months of last year, but can boast an impressive 5 percent rate of expansion for all of 2000. Economists believe the economy is growing somewhere between 0.8 and 1.3 percent in the current quarter.
The world`s largest economy grew at a slower 1.3-percent pace in the first quarter than previously reported owed to weaker consumer spending and exports but also smaller inventories. Economists polled by CBS.MarketWatch.com expected the originally reported 2-percent U.S. first-quarter growth clip to be revised to 1.6 percent. Revised figures were released by the Commerce Department on Friday and the final reading on the quarter is expected on June 29. The U.S. economy expanded by an anemic 1 percent in the final months of last year, but can boast an impressive 5 percent rate of expansion for all of 2000. Economists believe the economy is growing somewhere between 0.8 and 1.3 percent in the current quarter.
ICH WERDE DIE MÄRKTE MIT LIQUIDITÄT ÜBERFLUTEN
Dem Kommentar von Easy All ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen.
Hier sieht man, wie Geld in den Markt gepumpt wird. Geld das hier nichts zu suchen hat. Megaumsätze bei einer nicht nennenswerten Bewegung.
Dem Kommentar von Easy All ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen.
Hier sieht man, wie Geld in den Markt gepumpt wird. Geld das hier nichts zu suchen hat. Megaumsätze bei einer nicht nennenswerten Bewegung.
@ germa,
wenn ich zum € long-callen oder putten gezwungen wäre, dann würd ich mich im zweifelsfall der barclays analyse anschließen.
gründ: wenn die us-märkte crashen (was sie mit hoher wahrscheinlichkeit irgendwann mal tun), dann crashen die unseren noch schlimmer (vgl. dow/dax, nasd./nemax). und um unsere wirtschaft wird´s dann auch nicht besser bestellt sein.
und was "schwarze freitage" angeht, da halt ich´s im zweifelsfall mit kostolany: "immer im oktober, aber nie am freitag"
gruss
wenn ich zum € long-callen oder putten gezwungen wäre, dann würd ich mich im zweifelsfall der barclays analyse anschließen.
gründ: wenn die us-märkte crashen (was sie mit hoher wahrscheinlichkeit irgendwann mal tun), dann crashen die unseren noch schlimmer (vgl. dow/dax, nasd./nemax). und um unsere wirtschaft wird´s dann auch nicht besser bestellt sein.
und was "schwarze freitage" angeht, da halt ich´s im zweifelsfall mit kostolany: "immer im oktober, aber nie am freitag"
gruss
germanasti, meinst du den?
>>>Die Rettungsaktion an der NASDAQ im November 2000
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ
Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes
und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November
1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen
Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von
acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich
1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten
Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in
NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder
andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld
statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu
investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen
Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der
amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt"
(wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte
ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren
der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb
viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues
Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion
des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die
jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der
Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise
heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem
"Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von
Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers
sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs
und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister
Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise
vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem
moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form
eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für
die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ
aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die
psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb
noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar.
Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das
"Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte
seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis
Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im
Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal,
wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine
Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg
"vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an
diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten
mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder
Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit
können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die
Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal,
innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman
Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100
Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine
ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen
Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen
reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal
nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten
Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht
ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein,
weil die Panik einfach zu groß sein wird.<<<
Quelle: http://www.eic-ag.com/investor_frame.htm
gruss paule2
>>>Die Rettungsaktion an der NASDAQ im November 2000
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ
Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes
und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November
1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen
Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von
acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich
1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten
Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in
NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder
andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld
statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu
investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen
Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der
amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt"
(wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte
ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren
der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb
viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues
Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion
des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die
jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der
Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise
heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem
"Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von
Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers
sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs
und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister
Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise
vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem
moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form
eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für
die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ
aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die
psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb
noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar.
Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das
"Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte
seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis
Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im
Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal,
wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine
Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg
"vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an
diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten
mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder
Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit
können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die
Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal,
innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman
Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100
Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine
ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen
Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen
reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal
nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten
Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht
ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein,
weil die Panik einfach zu groß sein wird.<<<
Quelle: http://www.eic-ag.com/investor_frame.htm
gruss paule2
Germa - Katastrophe?
...und der Future steigt?!
...und der Future steigt?!
dolby: waere jemand germa in den letzten Wochen gefolgt, er waere pleite!
BIP: 1,3%
na und, es wird doch die Zukunft gehandelt *g*
BIP: 1,3%
na und, es wird doch die Zukunft gehandelt *g*
GDP +1,3%
Immerhin waren die 2% (jetzt tatsächlich nur 1,3%) die Bestätigung
der Trendwende. Wie sieht´s mit der Inflation aus?? Sie war bei 3,3%, ist sie auch revidiert
worden.
mfg
Schließer
der Trendwende. Wie sieht´s mit der Inflation aus?? Sie war bei 3,3%, ist sie auch revidiert
worden.
mfg
Schließer
@ nur nur
das zeigt das den Amis, entschuldigung easy all, jetzt völlig alles scheiss egal ist.
das zeigt das den Amis, entschuldigung easy all, jetzt völlig alles scheiss egal ist.
Paule2:
Den kenn ich noch gar nicht. Danke
NurNur:
Was interessiert mich der future?
Um 15.30 Uhr ist Börseneröffnung und um 16.00 Uhr kommen die Michigan-Zahlen. Dann wird wieder näher beäugt.
Den kenn ich noch gar nicht. Danke
NurNur:
Was interessiert mich der future?
Um 15.30 Uhr ist Börseneröffnung und um 16.00 Uhr kommen die Michigan-Zahlen. Dann wird wieder näher beäugt.
schloss:
8:30am 05/25/01 PCE PRICE DEFLATOR REVISED DN TO 3.2% VS 3.3% FORECAST
8:30am 05/25/01 PCE PRICE DEFLATOR REVISED DN TO 3.2% VS 3.3% FORECAST
Meines Erachtens nach wird es heute einen positiven Tagesverlauf geben, obwohl die Zahlen um 16.00
kursbestimmender sind, als das revidierte BIP.
Ausserdem wird es in den nächsten Monaten mehr positive als
negative Tagesverläufe geben.
mfg
kursbestimmender sind, als das revidierte BIP.
Ausserdem wird es in den nächsten Monaten mehr positive als
negative Tagesverläufe geben.
mfg
Warum schnellt der Future nach oben?
Bei mir ist er jetzt genausoschnell wieder unten!
@germanasti
Da ham wir doch die gute Nachricht
Klartext:
BIP-Wachstum 1,3%
Inflation 3,2%
Gute Nacht
Schließer
Da ham wir doch die gute Nachricht
Klartext:
BIP-Wachstum 1,3%
Inflation 3,2%
Gute Nacht
Schließer
warum sinkt der future wieder ?
@ felix
hat er jemals gesagt: ihr müsst jetzt puts kaufen ?????
er hat puts gekauft und ist auf die schnauze gefallen.
Der Rest was er sagt hat Hand und Fuss.
Eine Seltenheit hier im Board.
hat er jemals gesagt: ihr müsst jetzt puts kaufen ?????
er hat puts gekauft und ist auf die schnauze gefallen.
Der Rest was er sagt hat Hand und Fuss.
Eine Seltenheit hier im Board.
Jetzt geht er wieder hoch!
Ciao, bis in einer Stunde
Ciao, bis in einer Stunde
Im ersten Quartal wurde das Bruttoinlandsprodukt der USA von ursprünglich berichteten 2,9% auf 1,3% nach untern revidiert. Analysten hatten mit einer Korrektur auf 1,6% gerechnet. Lt. Commerce Department wuchs die Wirtschaft in den letzten Monaten der vergangenen Jahres um 1%, konnte jedoch für 2000 insgesamt eine Wachstumsrate von 5% vermelden. Für das laufende zweite Quartal erwarten Volkswirtschaftler ein Wachstum von 0,8-1,3%, da vor allem weiter abflachende Konsumentenausgaben erwartet werden.
© GodmodeTrader.de
Das Verbrauchervertrauen wird interessant
© GodmodeTrader.de
Das Verbrauchervertrauen wird interessant
In deinen Augen, Dolby!
In Freiburg tuts grad helle Schläge
@ kasmaski
dir ist auch nicht mehr zu helfen, in hinblick auf die US-Wirtschaft !
dir ist auch nicht mehr zu helfen, in hinblick auf die US-Wirtschaft !
Weil der Text so geil ist und ich so frech bin noch einmal.
Ein paar lustige Markierungen habe ich eingebaut.
Der Global-Bericht
Es hat gerade erst angefangen
Im Augenblick "wiederverflüssigt" Greenspans FED das US-Finanzsystem mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. Man kann es daran erkennen, wie die Geldmenge M3 der USA in nur drei Wochen um 112 Milliarden Dollar zugenommen hat!
Das Investment Company-Institut berichtete über den gleichen Zeitraum, die US-Geldmarkt-Fonds berichten von einem Anstieg an Vermögensanlagen von 67,6 Milliarden Dollar, dem größten Zufluß an Geld in den letzten drei Jahren. Von Trim Tabs kam ein Bericht heraus, daß 15 Milliarden Dollar in Equity Funds (deutsch?) geflossen seien.
Es fängt immer mit den Währungen an:
Global betrachtet sollte man vor allem ein Auge auf die Währungen halten. Oft brechen sie die Trends und wenden in die andere Richtung, lange bevor die Aktienmärkte folgen. Der US-Dollar ist seit November 2000 um 17% gegen den Euro gefallen. Die einzige Währung, gegen die der Dollar nicht gefallen ist, ist der Yen.
Als nächstes folgt die Reaktion der Aktienmärkte. Die Firmenchefs in den USA sehen nun die Importe (außer dem Öl) teurer werden. Deswegen müssen sie, um die höheren Kosten bezahlen zu können, versuchen die Preise anzuheben und versuchen, massive Kosteneinsparungen durchzubringen, um schnell Geld zu sparen.
Und dies alles wird unvermeidlich in einen Gewinneinbruch führen.
Der Vorgang ist bereits im Gange, aber bis jetzt hat die Jubeltruppe der Wall Street es geschafft, die meisten Leute (vor allem Amerikaner) in den US-Märkten zu halten. Die Europäer sehen ihre Währung sich erholen und schauen gespannt auf die Aussichten der zukünftigen US-Gewinne, aber sehen keine. Sie haben angefangen, sich aus dem US-Aktienmarkt herauszukaufen, aber nicht in besonders großer Zahl - bis jetzt.
Würdigen, wem es gebührt:
The Privateer wird selbstverständlich Mr. Greenspan würdigen - dafür, der Hauptgrund für die größte Kreditexpansion der Geschichte zu sein. Die Tatsachen: Seit Anfang 1995 bis Ende Juni 2000 hat das US-Finanzsystem seine Schulden um 4,15 Billionen Dollar vergrößert. Die Schulden der US-Firmen und -Konsumenten stiegen um 4,75 Billionen Dollar. Insgesamt hat der "private" Sektor der US-Wirtschaft seine Schulden in fünfeinhalb Jahren um 8,9 Billionen Dollar vermehrt.
8,9 Billionen Dollar, das sind fast 9 Millionen Millionen Dollar. Die US-Bundesregierung gibt finanzierte Schulden von etwa 5,7 Billionen Dollar zu, angehäuft über einen Zeitraum von etwa 210 Jahren. Jetzt können Sie sehen, woher die Inflation wirklich kommt. Die US-Aktienmärkte sind bereits gefallen. Der Dollar ist der nächste.
Der Status der US-Märkte:
Damals im März 2000 entsprach der Wert der US-Aktienmärkte etwa 181% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA. Zum Vergleich, 1990 entsprach der Wert 60% des BIP. Das Verhältnis der Werte der Aktienmärkte zum US-BIP hat sich innerhalb eines Jahrzehnts also verdreifacht. Es ist dieser große Wert-Überschwang, den Mr. Greenspan nun zu halten versucht.
Der Wiltshire Index, der breiteste der USA, ist um 20% gefallen. Denken Sie nebenbei mal an die Situation der ausländischen Investoren (vor allem der Europäer). Die haben gerade einen Doppeltreffer einstecken müssen. Der Dollar ist gegen ihre Währungen, den Euro gefallen, und dann ist zusätzlich auch noch der Wiltshire-Index um 20% gefallen. Wenn Sie ein amerikanischer Investor sind, sollten Sie länger darüber nachdenken. Sie können versichert sein, daß all diese ausländischen Investoren nun bereit sind, in jede Rally zu verkaufen.
Das bedeutet, daß Greenspans "Wiederverflüssigung"-Anstoß, viele Amerikaner entweder dazu ködern wird, wieder in die US-Märkte zu kommen, oder (warscheinlicher) ihre Portfolios aufzustocken, aber diese Amerikaner diese Amerikaner werden Aktien kaufen, die die Ausländer dringend verkaufen wollen. Sobald dieser erste Austausch von ausländischer Hand in die amerikanische vorbei ist, stehen die US-Aktienmärkte bereit für ihren nächsten Abschwung.
Je härter Greenspan seine "Wiederverflüssigung" vorantreibt, desto einfacher macht er es für ausländische Besitzer von US-Aktien, diese an die Amerikaner zu geben. Das können sie ohne die US-Aktienmärkte negativ zu beeinträchtigen. Das hat zwei Auswirkungen. Erstens: Wenn ausländische Besitzer ihre Aktien ausverkaufen, erwägen sie auch ernsthaft den Ausverkauf des US-Dollar.
Je nach Umfang, wie das geschieht, wird es die Währung der USA unter Druck setzen und zu dem sowieso schon vorhandenen Abwärts-Momentum beitragen. Zweitens: Wenn ein neuerliche Nachfrage nach Aktien durch Amerikaner mit dem Angebot der Ausländer zusammentrifft, werden die US-Märkte sich nicht sonderlich erholen. Wenn das passiert, wird der Punkt erreicht werden, wo amerikanische Anleger die Geduld verlieren und ausverkaufen. Manche werden es tun, die meisten aber nicht. Die geschichtliche Erfahrung zeigt, daß der private Anleger seine Papiere bis zum bitteren Ende hält.
Behalten Sie das im Sinn. Ein Aktienmarkt-Wert von 181% des BIP ist nicht blos "ungewöhnlich", es ist beispiellos. Ein Rückschwung auf die Werte von 1990 (60% des BIP) wäre nicht vergleichbar mit einem "Soft Landing" (die Rezession von 1990 war recht milde) oder sogar einer "Harten Landung", sondern es wäre ein Crash. Um auf dieses Verhältnis zu kommen, müßten die US-Aktienmärkte um 66% von ihrem Stand im März 2000 fallen. Selbst der Nasdaq ist noch nicht so weit gefallen. Und der Dow hat sich so gut wie gar nicht gerührt.
Hinter den US-Schulden steckt Geld
Zwischen 1995 und Ende 2000 hat die FED die Geldmenge M3 der USA um 55% aufgepumpt! Das ist, was "Inflation" ist. Es war schon immer ein monetäres Ereignis, und wird es auch immer sein. Preisbewegungen, auch die der Aktien, sind sicherlich ein Ergebnis der Inflation, aber es ist die Wirkung der Inflation auf Werte, welche meist die gefährlichste ist. Wenn eine Anlage im Wert steigt, steigt auch der potentielle Betrag, mit dem die Anlage beliehen werden kann. Anlagewertsteigerung ermöglicht, daß Geld mit viel schnellerer und rücksichtsloserer Geschwindigkeit geliehen wird, als es blos fallende Zinsen bewirken.
Diese Inflationswirkung auf die Sicherheiten bereitet den Boden für mehr Kredite. Wenn, wie es der Fall in weiten Teilen der USA ist, die Immobilienpreise schnell steigen, ist das ein Anstieg an Sicherheiten. Hausbesitzer entscheiden sich gewöhnlich einen Teil ihrer gewachsenen Sicherheiten zu "verflüssigen", indem sie ihre Hypotheken refinanzieren. Dann haben sie mehr Geld zum Ausgeben. Seit Jahren nun ging dieses Geld in Verbrauchsgüter - und Aktien.
In zehn Jahren hat sich das Verhältnis des Wertes der US-Aktienmärkte zum US-BIP verdreifacht. Seit Mitte 1995 sind die Schulden von Firmen und Verbrauchern um fast 9 Billionen Dollar angewachsen, und die US-Geldmenge M3 um 55%. Das Ergebnis ist ein riesiger Anstieg in Schulden, eigene und ausländische. Eine Kreditexpansion ist eine Schuldenexpansion.
Der US-Dollar und die Schulden:
Greenspan steckt in der Grube, die er selbst gegraben hat. Wenn er wieder die Zinsen senkt, damit die riesigen internen Schulden leichter zu ertragen sind, riskiert er den Dollar. Wenn nicht, riskiert er den Schuldencrash.
Achten Sie auf die US-Banken:
Das US-Bankenwesen ist eine Kopie des japanischen Bankenwesen, etwa um 1989/90. Die Japaner benutzen dieselben Methoden, um dasselbe zu erschaffen - eine Bubble. Die japanischen Immobilienpreise sind explodiert und der japanische Aktienmarkt ist abgehoben. In der zweiten Hälfte von 1989 hob die Bank of Japan die Zinsen und wartete. Lange brauchte sie nicht warten. Die riesige Überbewertung von Land und Aktien ging weiter bis Ende 1989, während sich die Wirtschaft abkühlte. 1990 brachen die Werte ein und der Rutsch war nicht mehr aufzuhalten. Die Bank of Japan jagte dem Absturz mit den Zinsen nach, bis sie zum Schluß auf 0% gefallen waren.
Aber es war zu spät. Der japanische Aktienmarkt war unwiderbringlich zusammengebrochen. Schlimmer noch, die Land-Werte, welche die Sicherheits-Grundlage für gewaltige Kredite gewesen sind, waren zusammengebrochen. Plötzlich standen Japans Banken mit großen ausstehenden Krediten ohne entsprechenden Sicherheiten da. Sie hatten nicht das Kapital in Reserve, um damit auch nur annähernd klarzukommen. Tatsächlich waren sie damit ganz böse pleitegegangen.
Das war der Ablauf in Japan. Jetzt gerade fängt es mit den kommerziellen US-Banken an, vor allem im Bereich der kaufmännischen Kredite. Was wir in den USA noch nicht gesehen haben, waren wirklich große geplatzte Kredite. Wenn diese erscheinen, ist der Weg frei für die amerikanische Wiederholung des gesamten japanischen Ablaufs aus dem vorigen Absatz. In dieser Hinsicht ist noch ein letztes zu erwähnen, was jedoch einen großen Unterschied ausmacht. Der Unterschied sind die Ersparnisse. Selbst zum Höchststand ihres "Booms", Ende der 80er, waren die Japaner fleißige Sparer. Und sind sie noch immer. Es war dieses riesige Sparguthaben, was Japan bis jetzt gerettet hat. Im Fall der USA gibt es überhaupt keine Sparreserven. Die US-"Sparquote" liegt bei minus 0,8%.
Die nahende Gefahr einer US-Hyperinflation:
Die Japaner haben es geschaft, sich eine Dekade lang festzuhalten, indem sie ihre interne Wirtschaft mit einem enormen Haushaltsdefizit nach dem anderen verlängert haben. Die japanische Regierung konnte das tun, weil die japanische Öffentlichkeit ein gewaltiges privates Sparvermögen zurückgreifen kann. Aber dieser Prozess von immer weiter gehenden Haushaltsdefizits (das jetzige beträgt 10% des BIP) hat die Regierungsschulden auf 130-140% des japanischen BIP anschwellen lassen. Der Punkt ist, daß die US-Behörden keine solchen privaten Sparvermögen hat, um darauf zurückzugreifen. Es gibt sie nicht. Dies läßt nur eine drastische Alternative zu einer zukünftigen gewaltigen Schuldenabschreibung zu - das wäre eine handfeste US-Bargeldinflation - eine realen Anstieg an baren oder quasi baren US-Dollar. Ohne irgendwelche echten Ersparnisse wäre das der einzige Weg die schnell auftauchenden unbezahlten Schulden zu "decken".
Das ist die "Bananen-Republik"-Lösung, die Lateinamerika seit den späten 70ern benutzt, als arabische "Öl-Dollar" dort von US-Banken recycled wurden. Dies verursachte dort die übliche Kreditexpansion, gefolgt von einem Aktien- und Land-Boom Darauf folgte dann ein Aktien-Crash, ein Immobilien-Crash, welcher das Herz aus den Sicherheiten hinter den Krediten der US-Banken riss. Die US-Banken wurden vom IWF freigekauft. Die lateinamerikanischen Nationen wendeten die alte Methode des Gelddruckens an, um die Schulden zu decken, was die Zinsen an die Decke steigen und die Währungen wertlos zurück ließ. Danach starteten sie "neue" Währungen und versprachen, es beim nächsten mal besser zu machen.
Vergleichbare Punktekarten:
In den USA ist der Nasdaq nun lediglich "überbewertet", der Rest des Marktes ist immer noch böse "überbewertet". Die US-Immobilien-Bubble beginnt schon an manchen Orten durchzuscheuern. Externe Defizite in der Handels- und Leistungsbilanz nehmen zu, erhöhen die Nettoschulden von 2,2 Billionen Dollar um eine jährliche Rate von knapp 500 Milliarden Dollar. Genau das ist es, womit die lateinamerikanischen Nationen seit Jahrzehnten konfrontiert sind.
Ein vorgefertigter Unfall wartet auf sein Eintreten:
Der plötzliche Einbruch und schnelle Sturz des US-Dollars, der Ende November 2000 begann, war der erste Abschnitt in dem, was eine historische Abfolge werden wird. Die panischen Zinssenkungen von Grennspan am 3. Januar 2001 waren der zweite. Nun wartet die Welt auf weitere Zinssenkungen durch die FED in schneller Schussfolge. Die "Hoffnung" hier ist, daß eine der Senkungen der Folge dazu dienen wird, das gesamte US-Finanzsystem und seine Wirtschaft zu unterstützen. Was niemand als sicher weis, ist, welche der Senkungen dazu dienen wird, das US-Finanzsystem zu "retten"
Zum Verständnis:
Die gesamte Finanzwelt stand auch da und wartete, als die Bank von Japan die japanische Wirtschaft durch ihre Zinssenkungen bis auf Null die Treppe runtergejagt hatte. Es hat nicht "funktioniert", und zu erwarten, daß es jetzt in den USA "funktioniert" heißt, daß man die wahre Natur des wirtschaftlichen Problems falsch verstanden hat. Eine Kreditexpansion führt ihrer Natur nach immer zu immer größeren und zahlreicheren Fehlinvestitionen. Keine davon läßt sich im voraus als solche erkennen, bis die Welle der künstlichen Kredite abzuflauen beginnt. Im Fall der USA sind alle diese Fehlinvestitionen bereits getätigt. Sie sind da. Und es gibt zwischen Himmel und Hölle keine Möglichkeit, sie lebensfähige, ökonomische Investitionen umzuwandeln. Ein Neubeginn der US-Kreditexpansion würde es nicht. Selbst ein kurzlebiges Neustarten der US-Kreditexpansion würde nur verursachen, daß andere Bereiche der US-Wirtschaft zu ihren bereits ausstehenden Fehlinvestitionen weitere und neue Fehlinvestitionen in anderen Bereichen schaffen. Fehlinvestitionen sind wie als ob man ständig Brücken an den falschen Stellen bauen würde.
Diese Brücken können Meilensteine der Ingenieurskunst sein und von künstlerischer Schönheit, aber wenn die Leute nicht dorthin wollen, wohin die Brücken führen, sind sie nutzlos. Das ist auch dann wahr, wenn es diese Leute nichts (oder fast nichts) kostet (wegen der Kreditexpansion und der niedrigen Zinsen), sie zu überqueren.
Wenn die Kreditexpansion austrocknet, müssen die Leute zum überqueren der Brücke aus ihren eigenen Taschen zahlen. Die meisten werden die Brücke nicht überqueren, oder sich einen günstigeren Weg suchen, dorthin zu kommen, wo sie hinwollen. Die Brücke ist eine Fehlinvestition - und steht leer. Diese leeren Brücken plötzlich zu entdecken und dann mehr von der Politik zu fordern, die sie überhaupt erst ins Leben gerufen hat, bedeutet, hartnäckig darauf zu bestehen, daß Brücken überall gebaut werden - ohne wirtschaftlichen Nutzen.
Die einfache und grundlegende wirtschaftliche Tatsache ist, daß sobald eine Kreditexpansion erstmal aus dem Ruder gelaufen ist, die Menschen millionenweise anfangen, zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten zurückzukehren, die ihnen offenstanden, als sie sie mit ihren eigenen Gewinnen bezahlten, nicht mit ihren Gewinnen plus ihrem Geliehenen. Wenn viele dieser Leute Verluste einstecken mußten, entweder durch ihre Aktieninvestitionen (wie in Japan) oder über die Werte ihrer Häuser (durch die Kredite, die diesen gegenüber nicht gefallen sind), dann besteht keine Hoffnung diesseits der Hölle, daß solche Leute plötzlich die großen Spendierer sein werden, wenn niedrigerere Zinsen für neue Kredite vor ihnen winken. Selbst mit Zinsen nahe Null, wie die in Japan, können die herschenden Mächte es einfach nicht schaffen, die interne Wirtschaft anzukurbeln, weil die Verbraucher nichts ausgeben wollen. Sie werden sicher die Vorteile der niedrigeren Zinsen nutzen, aber sie werden sie nutzen, um ihre bestehenden Kredite zu refinanzieren. Das senkt die Gewinne der Verleiher auf Null - genau wie die Zinsen.
Das Warten auf den amerikanischen Verbraucher
An dieser Stelle im globalen Wirtschaftsepos wartet die Welt auf den amerikanischen Konsumenten. Aber wenn genügend Amerikaner entscheiden, daß sie das ausleihen-und-ausgeben-Spielchen nicht länger spielen wollen, dann ist nicht nur die US-Wirtschaft auf japanischem Territorium, sondern die ganze Welt. Es waren diese amerikanischen Konsumenten durch ihren Kauf an Importen, die die meisten asiatischen Wirtschaften erhalten haben. Blos Europa steht in einer anderen globalen Position, da nur 2% seiner Exporte in die USA gehen. Asien wird "getoastet", wenn die US-Importe böse abfallen. Die 15 Nationen der Europäischen Union werden widerstehen.
Das globale Problem ist, daß die US-Kreditexpansion das wirtschaftliche Equivalent dazu ist, als wenn der Rest der Welt falsche Wirtschaftsbrücken überall hin gebaut hätte, vor allem in die USA. Diese Fehlinvestitionen wurden gemacht, weil große Teile der US-Kreditexpansion nach Übersee geflossen sind, um Importe zu kaufen. Das US-Handel und -Leistungsbilanz-Defizit überschwemmte die Welt mit einem gewaltigen Ausfluß geliehener US-Dollar.
Die wahre US-Wirtschaft:
Die wahre US-Wirtschaft produziert echte, materielle Güter. Sie wurde seit Juni 2000 eingestampft. Der Index der Erzeugenden Aktivitäten fiel im vierten Quartal 2000 deutlich. Die Produktivität ist nun drei Monate in Folge unter 50 gefallen. Die US-Exportaufträge sind seit ganzen drei Monaten rückgängig. Dies ist eine sehr schnelle Kontraktion, und sie ist deutlich zunehmend. Der Produktivitäts-Index ist von 49,6% im November auf gerade mal 42,4% im Dezember zurückgegangen. Alles unter 50% ist eine wirklich reale Kontraktion.
Schlimmer noch, die US-Großhandelspreise für sind von 56,6 im November auf 61 im Dezember gestiegen. Am schlimmsten ist der Preisanstieg für Energie. Hier nur ein paar Beispiele. Flugzeugkraftstoff ist von November´99 bis November 2000 um 59,6% teurer geworden; der Dieselpreis stieg um 53,7%, Erdgas um 51%, Propan um 45,5%. Die einzigen beiden Energiebereiche, die (bis jetzt) keine gewaltigen Verteuerungen zeigen, sind die Elektrizitäts-Preise für Verbraucher und Handel, die über diesen Zeitraum vergleichsweise um 2,6% und 2,9% gestiegen sind. Aber diese Zahlen reflektieren noch nicht die aktuelle Elektrizitätskrise in Kalifornien. Alles in allem sind über diesen letzten Zeitraum die US-Großhandelspreise für Energie im Durchschnitt um 20% gestiegen. Die Verbraucherpreise werden später reagieren.
Ein mächtiger Kredit-Krach:
US-Firmen können nicht länger an die Wall Street gehen und ein paar Aktien verkaufen. Dieser Weg, um mehr Geld zusammenzubekommen, ist versperrt. Firmenanleihen sind sehr schwer zu verkaufen. Die Banken haben ihre "Willkommens-Fußmatten" für Firmen-Kreditnehmer reingeholt und im Keller versteckt. Drinnen, in den Hinterzimmern, zählen die US-Banken die schnell steigende Zahl an Unternehmens- und Firmenkrediten, die bitter werden. Drüben am Flohmarkt für Firmenanteile, bringen spekulative Anleihen 9,4% höhere Erträge als vergleichbare US-Schatzanleihen. Die Ramsch-Anleihen, die von IT-Ausstattern herausgegeben werden, wie konkurrenzfähige örtliche Wechsel, bringen nun Erträge von 33% ein (das ist kein "Tippfehler") Alles zusammen bedeutet das, die US-Unternehmen bekommen einfach kein Geld.
Um dorthin zu kommen, braucht es Intervention:
Interventionismus ist die Krankheit der Regierungen. Er ist die arrogante und tödlich gefährliche Idee, daß Menschen in der Regierung - durch ihre komplexen Manipulationen der Zinsen, Geldmengen, Regeln und Regulationen, die sich andauernd ändern, und den ganzen anderen Kram - mehr als ein sauberer, freier Markt erreichen können, der zusammengehalten wird durch klare Eigentumsrechte und gesundes Geld und Kredite. Wenn die Summe all der akkumulierten Interventionen in der US-Wirtschaft anfängt, sich zu zeigen, nähert sich eine große Gefahr - sehr schnell!
Der "Inszenierung" läuft schon seit Jahrzehnten, aber es hat diese irrationale Kreditexpansion von 1995-2000 benötigt, um den jetzigen Punkt zu erreichen. Jetzt fängt der wahre Krach erst an. Und was das wichtigste ist, womit die Amerikaner und der Rest der Welt rechnen können, zur "Heilung" all dieser durch die Regierung verursachten Wirtschaftsprobleme werden noch mehr Interventionen angewendet! Wie weiter oben bereits analysiert, diese Probleme existieren, einmal verursacht, materiell. Sie sind die Fehlinvestitionen, die Brücken ins Nirgendwo, über die zu gehen niemand bereit ist. Grundlegend ist das der Grund, warum kein noch so hoher Betrag an Regierungssubventionen diese Fehlinvestitionen wirtschaftlich wertvoll machen kann.
Die nächste Gefahr
Diese Gefahr kommt am 20. Januar. Mit dem Wissen, daß die US-Wirtschaft pleite ist, wird die neue Bush-Regierung höchstwahrscheinlich versuchen, die wirtschaftliche Situation zu "retten" Das einzige Mittel, das sie dazu hat, ist, noch mehr Interventionen im US-Finanzsystem und der Wirtschaft zu machen.
Das ist das grundlegende Problem mit Interventionismus. Alle Nationen leisten es sich. Aber nur eine, die USA, hat bis jetzt den Preis dafür zu zahlen. Die "Medizin" für alte Interventionen waren immer "neue" Interventionen - zusätzlich zu den alten. Solange die USA zu "boomen" erschienen, schien die "Medizin" zu wirken. Als die USA aufhörten, "boomend" zu erscheinen, liegt die Krise der Interventionen auf der Hand.
In den Vereinigten Staaten
Schreiten in den vorbereiteten Untergang
Wenn Präsident Bush das Oval Office betritt, wird er auch das größte wirtschaftliche Durcheinander betreten, welches je ein Präsident nach Präsident Hoover betreten hat. Nur eine zentrale wirtschaftliche Tatsache ist nötig, um diese Aussage zu rechtfertigen und zu bestätigen. Hier ist sie: Zwischen 1925 und 1929, inflationierte die starke FED (unter Benjamin) den US-Geldbestand um 10%. Zwischen 1995 und 2000 hat die FED unter Greenspan den US-Geldbestand um 55% inflationiert. Alle Wirtschaftshistoriker wissen, was 1929 passierte, aber es braucht eine gültige Wirtschaftstheorie - so wie die österreichische Theorie vom Handelszyklus - um zu sehen, was nun passieren wird.
Offensichtlich ist - im Vergleich zu den 10% Inflation der Geldmenge der 20er Jahre - die 55% Inflation der Geldmenge der 90er ein mindestens fünfmal größeres Problem als die monetären Fehler, die vor 1929 gemacht wurden. Angesichts der massiven Fehlinvestitionen in den USA und vor allem in Japan und Asien ist da nur sehr wenig, was getan werden könnte. Eine große Zahl der Werke und ihrer Ausrüstung wird geschlossen werden müssen. Nach dem das bedauerlicherweise geschehen ist, müssen neue Investitionen gemacht werden, in neue Werke und Ausrüstung, welche tatsächlich einen wirtschaftlich gültigen Verbraucherbedarf hinter sich haben - und keine Ausleihungen.
Das bedeutet, daß eine "vorrübergehende" Rezession nötig ist.
Eine vorrübergehende Rezession ist eine, wo, wenn Fehlinvestitionen abgeschrieben und neue Investitionen getätigt wurden, die Wirtschaft durch eine Periode vorrübergehender Arbeitslosigkeit und niedrigeren Lebensstandarts geht, und das Finanzsystem durch eine Periode der Abschreibung nichteinbringbarer Kredite. Regierungen, die vor diesem eigentlich normalen wirtschaftlichen Ereignis stehen, können im Prinzip nur zwei Dinge tun. Sie können die Regierungsausgaben bis auf die Knochen streichen und die Steuern entsprechend senken. Das wird die Geldflüsse privater Personen und aller betroffenen Unternehmen befreien, und es ihnen ermöglichen, zu sparen. Dann können sie das Ersparte benutzen, die meisten der ausstehenden Schulden zu bezahlen, und dann mit den Mitteln da zu stehen, neue und gültige Investitionen zu machen.
Die andere Sache, die eine Regierung zu tun hat, ist es, den Zinsen freien Lauf zu lassen. Unter gar keinen Umständen darf eine Regierung versuchen, die Zinsen niedriger zu halten, als sie sich ein freier Markt bei sicheren und beleihbaren Anlagen einrichten würde. Es sind die hohen Zinsen, die das Sparen attraktiv machen, nicht die niedrigen. Neben der Freigabe der Zinsen muß eine Regierung deregulieren - vollständig.
Wenn man sich an die obigen Wirtschaftsprinzipien hält, könnte sich die US-Wirtschaft selbst ins Reine bringen. Wenn sie in Asien angewendet würden könnte sich auch Asien von dem Zusammenbruch erholen.
Das wird aber nicht passieren!
Nichts von dem obigen wird passieren, oder aber es wird jämmerlich ungenügenden Grade passieren. Und zwar weil amerikanische Politiker jetzt zu viel Furcht vor den Illusionen im Kopf der amerikanischen Öffentlichkeit haben, die sie so vigoros während der letzten acht Jahre gehegt haben. Diese Illusionen basieren grundlegend auf der Idee, daß endloses Schuldenmachen der Weg aus gelben Ziegelsteinen zu endlosem Reichtum sei.
Wenn Politiker vorne stehen und "Wohlstand" versprechen, müssen sie ihn "erschaffen". Aber es gab gab nie einen Stapel an Verbrauchsgütern, neuen Fabriken, ausstattung (Kapital) in irgendwelchen geheimen Lagerhäusern hinter der Schatzkammer. Politiker können in Wahrheit weder Reichtum noch Wohlstand schaffen.
Da er bereits "die grundsätzlichen Voraussetzungen erworben" hat, wird Präsident Bush bedauerlicherweise sicher mit großer Zielsicherheit handeln, um den "Wohlstand" zu erhalten, was in der wirtschaftlichen Realität bedeutet, daß er versuchen wird, all diese vielen Fehlinvestitionen lauffähig zu halten, die nun die US-Wirtschaft überhäufen. Dies bedeutet schlicht in völliger Mißachtung der wirtschaftlichen Tatsachen zu handeln. Mehr Geld, entweder direkt erzeugt oder durch niedrigere Zinsen, macht lebensunfähige Investitionen nicht lebensfähiger. Nichtsdestotrotz wird Mr. Bush sicher versuchen, noch mehr Investitionen und Geld zu erschaffen
Ein paar lustige Markierungen habe ich eingebaut.
Der Global-Bericht
Es hat gerade erst angefangen
Im Augenblick "wiederverflüssigt" Greenspans FED das US-Finanzsystem mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. Man kann es daran erkennen, wie die Geldmenge M3 der USA in nur drei Wochen um 112 Milliarden Dollar zugenommen hat!
Das Investment Company-Institut berichtete über den gleichen Zeitraum, die US-Geldmarkt-Fonds berichten von einem Anstieg an Vermögensanlagen von 67,6 Milliarden Dollar, dem größten Zufluß an Geld in den letzten drei Jahren. Von Trim Tabs kam ein Bericht heraus, daß 15 Milliarden Dollar in Equity Funds (deutsch?) geflossen seien.
Es fängt immer mit den Währungen an:
Global betrachtet sollte man vor allem ein Auge auf die Währungen halten. Oft brechen sie die Trends und wenden in die andere Richtung, lange bevor die Aktienmärkte folgen. Der US-Dollar ist seit November 2000 um 17% gegen den Euro gefallen. Die einzige Währung, gegen die der Dollar nicht gefallen ist, ist der Yen.
Als nächstes folgt die Reaktion der Aktienmärkte. Die Firmenchefs in den USA sehen nun die Importe (außer dem Öl) teurer werden. Deswegen müssen sie, um die höheren Kosten bezahlen zu können, versuchen die Preise anzuheben und versuchen, massive Kosteneinsparungen durchzubringen, um schnell Geld zu sparen.
Und dies alles wird unvermeidlich in einen Gewinneinbruch führen.
Der Vorgang ist bereits im Gange, aber bis jetzt hat die Jubeltruppe der Wall Street es geschafft, die meisten Leute (vor allem Amerikaner) in den US-Märkten zu halten. Die Europäer sehen ihre Währung sich erholen und schauen gespannt auf die Aussichten der zukünftigen US-Gewinne, aber sehen keine. Sie haben angefangen, sich aus dem US-Aktienmarkt herauszukaufen, aber nicht in besonders großer Zahl - bis jetzt.
Würdigen, wem es gebührt:
The Privateer wird selbstverständlich Mr. Greenspan würdigen - dafür, der Hauptgrund für die größte Kreditexpansion der Geschichte zu sein. Die Tatsachen: Seit Anfang 1995 bis Ende Juni 2000 hat das US-Finanzsystem seine Schulden um 4,15 Billionen Dollar vergrößert. Die Schulden der US-Firmen und -Konsumenten stiegen um 4,75 Billionen Dollar. Insgesamt hat der "private" Sektor der US-Wirtschaft seine Schulden in fünfeinhalb Jahren um 8,9 Billionen Dollar vermehrt.
8,9 Billionen Dollar, das sind fast 9 Millionen Millionen Dollar. Die US-Bundesregierung gibt finanzierte Schulden von etwa 5,7 Billionen Dollar zu, angehäuft über einen Zeitraum von etwa 210 Jahren. Jetzt können Sie sehen, woher die Inflation wirklich kommt. Die US-Aktienmärkte sind bereits gefallen. Der Dollar ist der nächste.
Der Status der US-Märkte:
Damals im März 2000 entsprach der Wert der US-Aktienmärkte etwa 181% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA. Zum Vergleich, 1990 entsprach der Wert 60% des BIP. Das Verhältnis der Werte der Aktienmärkte zum US-BIP hat sich innerhalb eines Jahrzehnts also verdreifacht. Es ist dieser große Wert-Überschwang, den Mr. Greenspan nun zu halten versucht.
Der Wiltshire Index, der breiteste der USA, ist um 20% gefallen. Denken Sie nebenbei mal an die Situation der ausländischen Investoren (vor allem der Europäer). Die haben gerade einen Doppeltreffer einstecken müssen. Der Dollar ist gegen ihre Währungen, den Euro gefallen, und dann ist zusätzlich auch noch der Wiltshire-Index um 20% gefallen. Wenn Sie ein amerikanischer Investor sind, sollten Sie länger darüber nachdenken. Sie können versichert sein, daß all diese ausländischen Investoren nun bereit sind, in jede Rally zu verkaufen.
Das bedeutet, daß Greenspans "Wiederverflüssigung"-Anstoß, viele Amerikaner entweder dazu ködern wird, wieder in die US-Märkte zu kommen, oder (warscheinlicher) ihre Portfolios aufzustocken, aber diese Amerikaner diese Amerikaner werden Aktien kaufen, die die Ausländer dringend verkaufen wollen. Sobald dieser erste Austausch von ausländischer Hand in die amerikanische vorbei ist, stehen die US-Aktienmärkte bereit für ihren nächsten Abschwung.
Je härter Greenspan seine "Wiederverflüssigung" vorantreibt, desto einfacher macht er es für ausländische Besitzer von US-Aktien, diese an die Amerikaner zu geben. Das können sie ohne die US-Aktienmärkte negativ zu beeinträchtigen. Das hat zwei Auswirkungen. Erstens: Wenn ausländische Besitzer ihre Aktien ausverkaufen, erwägen sie auch ernsthaft den Ausverkauf des US-Dollar.
Je nach Umfang, wie das geschieht, wird es die Währung der USA unter Druck setzen und zu dem sowieso schon vorhandenen Abwärts-Momentum beitragen. Zweitens: Wenn ein neuerliche Nachfrage nach Aktien durch Amerikaner mit dem Angebot der Ausländer zusammentrifft, werden die US-Märkte sich nicht sonderlich erholen. Wenn das passiert, wird der Punkt erreicht werden, wo amerikanische Anleger die Geduld verlieren und ausverkaufen. Manche werden es tun, die meisten aber nicht. Die geschichtliche Erfahrung zeigt, daß der private Anleger seine Papiere bis zum bitteren Ende hält.
Behalten Sie das im Sinn. Ein Aktienmarkt-Wert von 181% des BIP ist nicht blos "ungewöhnlich", es ist beispiellos. Ein Rückschwung auf die Werte von 1990 (60% des BIP) wäre nicht vergleichbar mit einem "Soft Landing" (die Rezession von 1990 war recht milde) oder sogar einer "Harten Landung", sondern es wäre ein Crash. Um auf dieses Verhältnis zu kommen, müßten die US-Aktienmärkte um 66% von ihrem Stand im März 2000 fallen. Selbst der Nasdaq ist noch nicht so weit gefallen. Und der Dow hat sich so gut wie gar nicht gerührt.
Hinter den US-Schulden steckt Geld
Zwischen 1995 und Ende 2000 hat die FED die Geldmenge M3 der USA um 55% aufgepumpt! Das ist, was "Inflation" ist. Es war schon immer ein monetäres Ereignis, und wird es auch immer sein. Preisbewegungen, auch die der Aktien, sind sicherlich ein Ergebnis der Inflation, aber es ist die Wirkung der Inflation auf Werte, welche meist die gefährlichste ist. Wenn eine Anlage im Wert steigt, steigt auch der potentielle Betrag, mit dem die Anlage beliehen werden kann. Anlagewertsteigerung ermöglicht, daß Geld mit viel schnellerer und rücksichtsloserer Geschwindigkeit geliehen wird, als es blos fallende Zinsen bewirken.
Diese Inflationswirkung auf die Sicherheiten bereitet den Boden für mehr Kredite. Wenn, wie es der Fall in weiten Teilen der USA ist, die Immobilienpreise schnell steigen, ist das ein Anstieg an Sicherheiten. Hausbesitzer entscheiden sich gewöhnlich einen Teil ihrer gewachsenen Sicherheiten zu "verflüssigen", indem sie ihre Hypotheken refinanzieren. Dann haben sie mehr Geld zum Ausgeben. Seit Jahren nun ging dieses Geld in Verbrauchsgüter - und Aktien.
In zehn Jahren hat sich das Verhältnis des Wertes der US-Aktienmärkte zum US-BIP verdreifacht. Seit Mitte 1995 sind die Schulden von Firmen und Verbrauchern um fast 9 Billionen Dollar angewachsen, und die US-Geldmenge M3 um 55%. Das Ergebnis ist ein riesiger Anstieg in Schulden, eigene und ausländische. Eine Kreditexpansion ist eine Schuldenexpansion.
Der US-Dollar und die Schulden:
Greenspan steckt in der Grube, die er selbst gegraben hat. Wenn er wieder die Zinsen senkt, damit die riesigen internen Schulden leichter zu ertragen sind, riskiert er den Dollar. Wenn nicht, riskiert er den Schuldencrash.
Achten Sie auf die US-Banken:
Das US-Bankenwesen ist eine Kopie des japanischen Bankenwesen, etwa um 1989/90. Die Japaner benutzen dieselben Methoden, um dasselbe zu erschaffen - eine Bubble. Die japanischen Immobilienpreise sind explodiert und der japanische Aktienmarkt ist abgehoben. In der zweiten Hälfte von 1989 hob die Bank of Japan die Zinsen und wartete. Lange brauchte sie nicht warten. Die riesige Überbewertung von Land und Aktien ging weiter bis Ende 1989, während sich die Wirtschaft abkühlte. 1990 brachen die Werte ein und der Rutsch war nicht mehr aufzuhalten. Die Bank of Japan jagte dem Absturz mit den Zinsen nach, bis sie zum Schluß auf 0% gefallen waren.
Aber es war zu spät. Der japanische Aktienmarkt war unwiderbringlich zusammengebrochen. Schlimmer noch, die Land-Werte, welche die Sicherheits-Grundlage für gewaltige Kredite gewesen sind, waren zusammengebrochen. Plötzlich standen Japans Banken mit großen ausstehenden Krediten ohne entsprechenden Sicherheiten da. Sie hatten nicht das Kapital in Reserve, um damit auch nur annähernd klarzukommen. Tatsächlich waren sie damit ganz böse pleitegegangen.
Das war der Ablauf in Japan. Jetzt gerade fängt es mit den kommerziellen US-Banken an, vor allem im Bereich der kaufmännischen Kredite. Was wir in den USA noch nicht gesehen haben, waren wirklich große geplatzte Kredite. Wenn diese erscheinen, ist der Weg frei für die amerikanische Wiederholung des gesamten japanischen Ablaufs aus dem vorigen Absatz. In dieser Hinsicht ist noch ein letztes zu erwähnen, was jedoch einen großen Unterschied ausmacht. Der Unterschied sind die Ersparnisse. Selbst zum Höchststand ihres "Booms", Ende der 80er, waren die Japaner fleißige Sparer. Und sind sie noch immer. Es war dieses riesige Sparguthaben, was Japan bis jetzt gerettet hat. Im Fall der USA gibt es überhaupt keine Sparreserven. Die US-"Sparquote" liegt bei minus 0,8%.
Die nahende Gefahr einer US-Hyperinflation:
Die Japaner haben es geschaft, sich eine Dekade lang festzuhalten, indem sie ihre interne Wirtschaft mit einem enormen Haushaltsdefizit nach dem anderen verlängert haben. Die japanische Regierung konnte das tun, weil die japanische Öffentlichkeit ein gewaltiges privates Sparvermögen zurückgreifen kann. Aber dieser Prozess von immer weiter gehenden Haushaltsdefizits (das jetzige beträgt 10% des BIP) hat die Regierungsschulden auf 130-140% des japanischen BIP anschwellen lassen. Der Punkt ist, daß die US-Behörden keine solchen privaten Sparvermögen hat, um darauf zurückzugreifen. Es gibt sie nicht. Dies läßt nur eine drastische Alternative zu einer zukünftigen gewaltigen Schuldenabschreibung zu - das wäre eine handfeste US-Bargeldinflation - eine realen Anstieg an baren oder quasi baren US-Dollar. Ohne irgendwelche echten Ersparnisse wäre das der einzige Weg die schnell auftauchenden unbezahlten Schulden zu "decken".
Das ist die "Bananen-Republik"-Lösung, die Lateinamerika seit den späten 70ern benutzt, als arabische "Öl-Dollar" dort von US-Banken recycled wurden. Dies verursachte dort die übliche Kreditexpansion, gefolgt von einem Aktien- und Land-Boom Darauf folgte dann ein Aktien-Crash, ein Immobilien-Crash, welcher das Herz aus den Sicherheiten hinter den Krediten der US-Banken riss. Die US-Banken wurden vom IWF freigekauft. Die lateinamerikanischen Nationen wendeten die alte Methode des Gelddruckens an, um die Schulden zu decken, was die Zinsen an die Decke steigen und die Währungen wertlos zurück ließ. Danach starteten sie "neue" Währungen und versprachen, es beim nächsten mal besser zu machen.
Vergleichbare Punktekarten:
In den USA ist der Nasdaq nun lediglich "überbewertet", der Rest des Marktes ist immer noch böse "überbewertet". Die US-Immobilien-Bubble beginnt schon an manchen Orten durchzuscheuern. Externe Defizite in der Handels- und Leistungsbilanz nehmen zu, erhöhen die Nettoschulden von 2,2 Billionen Dollar um eine jährliche Rate von knapp 500 Milliarden Dollar. Genau das ist es, womit die lateinamerikanischen Nationen seit Jahrzehnten konfrontiert sind.
Ein vorgefertigter Unfall wartet auf sein Eintreten:
Der plötzliche Einbruch und schnelle Sturz des US-Dollars, der Ende November 2000 begann, war der erste Abschnitt in dem, was eine historische Abfolge werden wird. Die panischen Zinssenkungen von Grennspan am 3. Januar 2001 waren der zweite. Nun wartet die Welt auf weitere Zinssenkungen durch die FED in schneller Schussfolge. Die "Hoffnung" hier ist, daß eine der Senkungen der Folge dazu dienen wird, das gesamte US-Finanzsystem und seine Wirtschaft zu unterstützen. Was niemand als sicher weis, ist, welche der Senkungen dazu dienen wird, das US-Finanzsystem zu "retten"
Zum Verständnis:
Die gesamte Finanzwelt stand auch da und wartete, als die Bank von Japan die japanische Wirtschaft durch ihre Zinssenkungen bis auf Null die Treppe runtergejagt hatte. Es hat nicht "funktioniert", und zu erwarten, daß es jetzt in den USA "funktioniert" heißt, daß man die wahre Natur des wirtschaftlichen Problems falsch verstanden hat. Eine Kreditexpansion führt ihrer Natur nach immer zu immer größeren und zahlreicheren Fehlinvestitionen. Keine davon läßt sich im voraus als solche erkennen, bis die Welle der künstlichen Kredite abzuflauen beginnt. Im Fall der USA sind alle diese Fehlinvestitionen bereits getätigt. Sie sind da. Und es gibt zwischen Himmel und Hölle keine Möglichkeit, sie lebensfähige, ökonomische Investitionen umzuwandeln. Ein Neubeginn der US-Kreditexpansion würde es nicht. Selbst ein kurzlebiges Neustarten der US-Kreditexpansion würde nur verursachen, daß andere Bereiche der US-Wirtschaft zu ihren bereits ausstehenden Fehlinvestitionen weitere und neue Fehlinvestitionen in anderen Bereichen schaffen. Fehlinvestitionen sind wie als ob man ständig Brücken an den falschen Stellen bauen würde.
Diese Brücken können Meilensteine der Ingenieurskunst sein und von künstlerischer Schönheit, aber wenn die Leute nicht dorthin wollen, wohin die Brücken führen, sind sie nutzlos. Das ist auch dann wahr, wenn es diese Leute nichts (oder fast nichts) kostet (wegen der Kreditexpansion und der niedrigen Zinsen), sie zu überqueren.
Wenn die Kreditexpansion austrocknet, müssen die Leute zum überqueren der Brücke aus ihren eigenen Taschen zahlen. Die meisten werden die Brücke nicht überqueren, oder sich einen günstigeren Weg suchen, dorthin zu kommen, wo sie hinwollen. Die Brücke ist eine Fehlinvestition - und steht leer. Diese leeren Brücken plötzlich zu entdecken und dann mehr von der Politik zu fordern, die sie überhaupt erst ins Leben gerufen hat, bedeutet, hartnäckig darauf zu bestehen, daß Brücken überall gebaut werden - ohne wirtschaftlichen Nutzen.
Die einfache und grundlegende wirtschaftliche Tatsache ist, daß sobald eine Kreditexpansion erstmal aus dem Ruder gelaufen ist, die Menschen millionenweise anfangen, zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten zurückzukehren, die ihnen offenstanden, als sie sie mit ihren eigenen Gewinnen bezahlten, nicht mit ihren Gewinnen plus ihrem Geliehenen. Wenn viele dieser Leute Verluste einstecken mußten, entweder durch ihre Aktieninvestitionen (wie in Japan) oder über die Werte ihrer Häuser (durch die Kredite, die diesen gegenüber nicht gefallen sind), dann besteht keine Hoffnung diesseits der Hölle, daß solche Leute plötzlich die großen Spendierer sein werden, wenn niedrigerere Zinsen für neue Kredite vor ihnen winken. Selbst mit Zinsen nahe Null, wie die in Japan, können die herschenden Mächte es einfach nicht schaffen, die interne Wirtschaft anzukurbeln, weil die Verbraucher nichts ausgeben wollen. Sie werden sicher die Vorteile der niedrigeren Zinsen nutzen, aber sie werden sie nutzen, um ihre bestehenden Kredite zu refinanzieren. Das senkt die Gewinne der Verleiher auf Null - genau wie die Zinsen.
Das Warten auf den amerikanischen Verbraucher
An dieser Stelle im globalen Wirtschaftsepos wartet die Welt auf den amerikanischen Konsumenten. Aber wenn genügend Amerikaner entscheiden, daß sie das ausleihen-und-ausgeben-Spielchen nicht länger spielen wollen, dann ist nicht nur die US-Wirtschaft auf japanischem Territorium, sondern die ganze Welt. Es waren diese amerikanischen Konsumenten durch ihren Kauf an Importen, die die meisten asiatischen Wirtschaften erhalten haben. Blos Europa steht in einer anderen globalen Position, da nur 2% seiner Exporte in die USA gehen. Asien wird "getoastet", wenn die US-Importe böse abfallen. Die 15 Nationen der Europäischen Union werden widerstehen.
Das globale Problem ist, daß die US-Kreditexpansion das wirtschaftliche Equivalent dazu ist, als wenn der Rest der Welt falsche Wirtschaftsbrücken überall hin gebaut hätte, vor allem in die USA. Diese Fehlinvestitionen wurden gemacht, weil große Teile der US-Kreditexpansion nach Übersee geflossen sind, um Importe zu kaufen. Das US-Handel und -Leistungsbilanz-Defizit überschwemmte die Welt mit einem gewaltigen Ausfluß geliehener US-Dollar.
Die wahre US-Wirtschaft:
Die wahre US-Wirtschaft produziert echte, materielle Güter. Sie wurde seit Juni 2000 eingestampft. Der Index der Erzeugenden Aktivitäten fiel im vierten Quartal 2000 deutlich. Die Produktivität ist nun drei Monate in Folge unter 50 gefallen. Die US-Exportaufträge sind seit ganzen drei Monaten rückgängig. Dies ist eine sehr schnelle Kontraktion, und sie ist deutlich zunehmend. Der Produktivitäts-Index ist von 49,6% im November auf gerade mal 42,4% im Dezember zurückgegangen. Alles unter 50% ist eine wirklich reale Kontraktion.
Schlimmer noch, die US-Großhandelspreise für sind von 56,6 im November auf 61 im Dezember gestiegen. Am schlimmsten ist der Preisanstieg für Energie. Hier nur ein paar Beispiele. Flugzeugkraftstoff ist von November´99 bis November 2000 um 59,6% teurer geworden; der Dieselpreis stieg um 53,7%, Erdgas um 51%, Propan um 45,5%. Die einzigen beiden Energiebereiche, die (bis jetzt) keine gewaltigen Verteuerungen zeigen, sind die Elektrizitäts-Preise für Verbraucher und Handel, die über diesen Zeitraum vergleichsweise um 2,6% und 2,9% gestiegen sind. Aber diese Zahlen reflektieren noch nicht die aktuelle Elektrizitätskrise in Kalifornien. Alles in allem sind über diesen letzten Zeitraum die US-Großhandelspreise für Energie im Durchschnitt um 20% gestiegen. Die Verbraucherpreise werden später reagieren.
Ein mächtiger Kredit-Krach:
US-Firmen können nicht länger an die Wall Street gehen und ein paar Aktien verkaufen. Dieser Weg, um mehr Geld zusammenzubekommen, ist versperrt. Firmenanleihen sind sehr schwer zu verkaufen. Die Banken haben ihre "Willkommens-Fußmatten" für Firmen-Kreditnehmer reingeholt und im Keller versteckt. Drinnen, in den Hinterzimmern, zählen die US-Banken die schnell steigende Zahl an Unternehmens- und Firmenkrediten, die bitter werden. Drüben am Flohmarkt für Firmenanteile, bringen spekulative Anleihen 9,4% höhere Erträge als vergleichbare US-Schatzanleihen. Die Ramsch-Anleihen, die von IT-Ausstattern herausgegeben werden, wie konkurrenzfähige örtliche Wechsel, bringen nun Erträge von 33% ein (das ist kein "Tippfehler") Alles zusammen bedeutet das, die US-Unternehmen bekommen einfach kein Geld.
Um dorthin zu kommen, braucht es Intervention:
Interventionismus ist die Krankheit der Regierungen. Er ist die arrogante und tödlich gefährliche Idee, daß Menschen in der Regierung - durch ihre komplexen Manipulationen der Zinsen, Geldmengen, Regeln und Regulationen, die sich andauernd ändern, und den ganzen anderen Kram - mehr als ein sauberer, freier Markt erreichen können, der zusammengehalten wird durch klare Eigentumsrechte und gesundes Geld und Kredite. Wenn die Summe all der akkumulierten Interventionen in der US-Wirtschaft anfängt, sich zu zeigen, nähert sich eine große Gefahr - sehr schnell!
Der "Inszenierung" läuft schon seit Jahrzehnten, aber es hat diese irrationale Kreditexpansion von 1995-2000 benötigt, um den jetzigen Punkt zu erreichen. Jetzt fängt der wahre Krach erst an. Und was das wichtigste ist, womit die Amerikaner und der Rest der Welt rechnen können, zur "Heilung" all dieser durch die Regierung verursachten Wirtschaftsprobleme werden noch mehr Interventionen angewendet! Wie weiter oben bereits analysiert, diese Probleme existieren, einmal verursacht, materiell. Sie sind die Fehlinvestitionen, die Brücken ins Nirgendwo, über die zu gehen niemand bereit ist. Grundlegend ist das der Grund, warum kein noch so hoher Betrag an Regierungssubventionen diese Fehlinvestitionen wirtschaftlich wertvoll machen kann.
Die nächste Gefahr
Diese Gefahr kommt am 20. Januar. Mit dem Wissen, daß die US-Wirtschaft pleite ist, wird die neue Bush-Regierung höchstwahrscheinlich versuchen, die wirtschaftliche Situation zu "retten" Das einzige Mittel, das sie dazu hat, ist, noch mehr Interventionen im US-Finanzsystem und der Wirtschaft zu machen.
Das ist das grundlegende Problem mit Interventionismus. Alle Nationen leisten es sich. Aber nur eine, die USA, hat bis jetzt den Preis dafür zu zahlen. Die "Medizin" für alte Interventionen waren immer "neue" Interventionen - zusätzlich zu den alten. Solange die USA zu "boomen" erschienen, schien die "Medizin" zu wirken. Als die USA aufhörten, "boomend" zu erscheinen, liegt die Krise der Interventionen auf der Hand.
In den Vereinigten Staaten
Schreiten in den vorbereiteten Untergang
Wenn Präsident Bush das Oval Office betritt, wird er auch das größte wirtschaftliche Durcheinander betreten, welches je ein Präsident nach Präsident Hoover betreten hat. Nur eine zentrale wirtschaftliche Tatsache ist nötig, um diese Aussage zu rechtfertigen und zu bestätigen. Hier ist sie: Zwischen 1925 und 1929, inflationierte die starke FED (unter Benjamin) den US-Geldbestand um 10%. Zwischen 1995 und 2000 hat die FED unter Greenspan den US-Geldbestand um 55% inflationiert. Alle Wirtschaftshistoriker wissen, was 1929 passierte, aber es braucht eine gültige Wirtschaftstheorie - so wie die österreichische Theorie vom Handelszyklus - um zu sehen, was nun passieren wird.
Offensichtlich ist - im Vergleich zu den 10% Inflation der Geldmenge der 20er Jahre - die 55% Inflation der Geldmenge der 90er ein mindestens fünfmal größeres Problem als die monetären Fehler, die vor 1929 gemacht wurden. Angesichts der massiven Fehlinvestitionen in den USA und vor allem in Japan und Asien ist da nur sehr wenig, was getan werden könnte. Eine große Zahl der Werke und ihrer Ausrüstung wird geschlossen werden müssen. Nach dem das bedauerlicherweise geschehen ist, müssen neue Investitionen gemacht werden, in neue Werke und Ausrüstung, welche tatsächlich einen wirtschaftlich gültigen Verbraucherbedarf hinter sich haben - und keine Ausleihungen.
Das bedeutet, daß eine "vorrübergehende" Rezession nötig ist.
Eine vorrübergehende Rezession ist eine, wo, wenn Fehlinvestitionen abgeschrieben und neue Investitionen getätigt wurden, die Wirtschaft durch eine Periode vorrübergehender Arbeitslosigkeit und niedrigeren Lebensstandarts geht, und das Finanzsystem durch eine Periode der Abschreibung nichteinbringbarer Kredite. Regierungen, die vor diesem eigentlich normalen wirtschaftlichen Ereignis stehen, können im Prinzip nur zwei Dinge tun. Sie können die Regierungsausgaben bis auf die Knochen streichen und die Steuern entsprechend senken. Das wird die Geldflüsse privater Personen und aller betroffenen Unternehmen befreien, und es ihnen ermöglichen, zu sparen. Dann können sie das Ersparte benutzen, die meisten der ausstehenden Schulden zu bezahlen, und dann mit den Mitteln da zu stehen, neue und gültige Investitionen zu machen.
Die andere Sache, die eine Regierung zu tun hat, ist es, den Zinsen freien Lauf zu lassen. Unter gar keinen Umständen darf eine Regierung versuchen, die Zinsen niedriger zu halten, als sie sich ein freier Markt bei sicheren und beleihbaren Anlagen einrichten würde. Es sind die hohen Zinsen, die das Sparen attraktiv machen, nicht die niedrigen. Neben der Freigabe der Zinsen muß eine Regierung deregulieren - vollständig.
Wenn man sich an die obigen Wirtschaftsprinzipien hält, könnte sich die US-Wirtschaft selbst ins Reine bringen. Wenn sie in Asien angewendet würden könnte sich auch Asien von dem Zusammenbruch erholen.
Das wird aber nicht passieren!
Nichts von dem obigen wird passieren, oder aber es wird jämmerlich ungenügenden Grade passieren. Und zwar weil amerikanische Politiker jetzt zu viel Furcht vor den Illusionen im Kopf der amerikanischen Öffentlichkeit haben, die sie so vigoros während der letzten acht Jahre gehegt haben. Diese Illusionen basieren grundlegend auf der Idee, daß endloses Schuldenmachen der Weg aus gelben Ziegelsteinen zu endlosem Reichtum sei.
Wenn Politiker vorne stehen und "Wohlstand" versprechen, müssen sie ihn "erschaffen". Aber es gab gab nie einen Stapel an Verbrauchsgütern, neuen Fabriken, ausstattung (Kapital) in irgendwelchen geheimen Lagerhäusern hinter der Schatzkammer. Politiker können in Wahrheit weder Reichtum noch Wohlstand schaffen.
Da er bereits "die grundsätzlichen Voraussetzungen erworben" hat, wird Präsident Bush bedauerlicherweise sicher mit großer Zielsicherheit handeln, um den "Wohlstand" zu erhalten, was in der wirtschaftlichen Realität bedeutet, daß er versuchen wird, all diese vielen Fehlinvestitionen lauffähig zu halten, die nun die US-Wirtschaft überhäufen. Dies bedeutet schlicht in völliger Mißachtung der wirtschaftlichen Tatsachen zu handeln. Mehr Geld, entweder direkt erzeugt oder durch niedrigere Zinsen, macht lebensunfähige Investitionen nicht lebensfähiger. Nichtsdestotrotz wird Mr. Bush sicher versuchen, noch mehr Investitionen und Geld zu erschaffen
@germanasti
Freiburg: Hier scheint die Sonne. Wettervorhersagen sind also auch nicht deine Stärke. hmmm.
Grüßle aus dem badischen.
Freiburg: Hier scheint die Sonne. Wettervorhersagen sind also auch nicht deine Stärke. hmmm.
Grüßle aus dem badischen.
Dat Futurelein ist nun im Minus
Was interessiert mich die US-Wirtschaft, wenn am Neuen Markt kleine interessante Übernahmekandidaten mit halben Eigenkapital bewertet sind??
Schau, ich möcht nur Geld verdienen, nicht recht haben oder in die Geschichte als Prophet von irgenwas eingehen. Solang´s mit steigenden Kursen geht, mach ma´s mit steigenden und wenn nimmer, mit fallenden!
Man muß sich´s doch nicht schwer machen und sein Gehirn wegen irgendwelcher Zahlen zermattern, wenn sie den Markt aktuell einen Scheiß kümmern, oder!
Natürlich steht´s spitz auf knapp, aber wenn´s nur ein Konjunkturleck sein sollte, werden die Kurse nicht großartig nachgeben, sondern die Kurse werden warten bis sich die Gewinne wieder entsprechend entwickelt haben!(IMO)
Kasi
Schau, ich möcht nur Geld verdienen, nicht recht haben oder in die Geschichte als Prophet von irgenwas eingehen. Solang´s mit steigenden Kursen geht, mach ma´s mit steigenden und wenn nimmer, mit fallenden!
Man muß sich´s doch nicht schwer machen und sein Gehirn wegen irgendwelcher Zahlen zermattern, wenn sie den Markt aktuell einen Scheiß kümmern, oder!
Natürlich steht´s spitz auf knapp, aber wenn´s nur ein Konjunkturleck sein sollte, werden die Kurse nicht großartig nachgeben, sondern die Kurse werden warten bis sich die Gewinne wieder entsprechend entwickelt haben!(IMO)
Kasi
Shylock:
Um 13.45 Uhr müsste es aber geregnet haben?
Um 13.45 Uhr müsste es aber geregnet haben?
Wann wird das Verbrauchervertrauen veröffentlicht ?
16.00 Uhr
Dolby:
Lass es sein!
Du und ich, wir wissen beide das es in den nächsten Jahren dramatisch wird und mit aktien kein Blumentopf zu gewinnen ist. Wer sich bis jetzt nicht nach anderen Investitionsobjekten umgeschaut hat, wird es auch in Zukunft nicht tun und genauso schnell untergehen wie er auferstanden ist.
Lass es sein!
Du und ich, wir wissen beide das es in den nächsten Jahren dramatisch wird und mit aktien kein Blumentopf zu gewinnen ist. Wer sich bis jetzt nicht nach anderen Investitionsobjekten umgeschaut hat, wird es auch in Zukunft nicht tun und genauso schnell untergehen wie er auferstanden ist.
@germanasti
Stimmt, da hats geregnet. Aber interessiert mich das um 15.09 noch, wenns um 13.45 geregenet hat.
Ist wie mit dem Future, wie der heute morgen gestanden ist, interessiert jetzt auch keinen mehr.
Gruß
Shy
Stimmt, da hats geregnet. Aber interessiert mich das um 15.09 noch, wenns um 13.45 geregenet hat.
Ist wie mit dem Future, wie der heute morgen gestanden ist, interessiert jetzt auch keinen mehr.
Gruß
Shy
@germa: das ist ein Niederschlags- und kein Blitzradar!
Aber dennoch muesste es in Freiburg geregnet haben! Koennte aber auch sein, dass der Niederschlag, bis er den Boden erreicht hat, schon verdampft ist, passiert haeufig bei Schauerwetter, wenn es nur leichte Schauer sind!
Hier das aktuelle Blitzradar:
Im Sueden brodelt es gewaltig, auch bei mir war gerade ein fettes Gewitter
Aber dennoch muesste es in Freiburg geregnet haben! Koennte aber auch sein, dass der Niederschlag, bis er den Boden erreicht hat, schon verdampft ist, passiert haeufig bei Schauerwetter, wenn es nur leichte Schauer sind!
Hier das aktuelle Blitzradar:
Im Sueden brodelt es gewaltig, auch bei mir war gerade ein fettes Gewitter
Shylock:
Siehste, mich interessiert sowas! Die Vergangenheit bestimmt die Zukunft.
Der Regen von 13.45 Uhr erspart heute abend das tägliche giessen und sorgt für ein stärkeres Pflanzenwachstum, das umso stärker ist, je regelmässiger es regnet.
Believe me...
Siehste, mich interessiert sowas! Die Vergangenheit bestimmt die Zukunft.
Der Regen von 13.45 Uhr erspart heute abend das tägliche giessen und sorgt für ein stärkeres Pflanzenwachstum, das umso stärker ist, je regelmässiger es regnet.
Believe me...
Ich find den Alten einfach geil:
An die Bullen:
An die Bullen:
Wenn jemand noch in RMBS ist ... kopf runter
6:39AM Rambus (RMBS) 12.33: EBN Online reporting that Rambus has lost another patent infringement case; this time to Micron (MU) in Italy. EBN says the details are sketchy, but that it appears the Italian judge dismissed the case for reasons similar to those cited in the Rambus/Infineon (IFX) case, in which the judge ruled that Infineon`s SDRAM does not use the same multiplexed bus described in Rambus patents.
6:39AM Rambus (RMBS) 12.33: EBN Online reporting that Rambus has lost another patent infringement case; this time to Micron (MU) in Italy. EBN says the details are sketchy, but that it appears the Italian judge dismissed the case for reasons similar to those cited in the Rambus/Infineon (IFX) case, in which the judge ruled that Infineon`s SDRAM does not use the same multiplexed bus described in Rambus patents.
sind diese Bilder nicht klasse???
Umfrage: Ein Drittel aller Polen würde gerne in der EU arbeiten
Brüssel (vwd) - In Polen überlegen sich immer mehr Menschen, ob sie sich nach der EU-Erweiterung eine Arbeit in einem anderen Mitgliedstaat suchen sollen. Nach einer Umfrage des polnischen Meinungsforschungsinstituts CEBOS vom Mai 2001 würden 37 Prozent aller erwachsenen Polen im EU-Ausland eine Arbeit annehmen, wenn sie ihnen angeboten würde. Die Hälfte davon würde am liebsten in Deutschland arbeiten. Im September 2000 wollten noch 29 Prozent aller Polen im EU-Ausland arbeiten.
Etwa 13 Prozent der rund 1000 Befragten sagte, dass sie sich in jedem Fall um eine Arbeit im EU-Ausland bemühen werden, 10 Prozent wollen wahrscheinlich in einem anderen EU-Staat auf Arbeitssuche gehen. Rund ein Viertel der Wanderungswilligen würde gerne zwei Jahre oder länger im Gastland arbeiten. Ein weiteres Viertel würde gerne zwischen Polen und dem Gastland pendeln.
Bei ähnlichen Umfragen in Tschechien und Ungarn zeigte sich nur knapp ein Viertel der Befragten grundsätzlich an einer Arbeit in einem anderen EU-Staat interessiert. Das Interesse an einer Arbeit im EU-Ausland ist in diesen Ländern damit gegenüber September 2000 stabil geblieben. Für 43 Prozent der wanderungswilligen Tschechen und für 40 Prozent der Ungarn wäre Deutschland das Land ihrer Wahl. +++ Matthias Rumpf
vwd/25.5.2001/mru/cv
Wie erstaunlich.
Euroland wird in 10 Jahren eine Weltmacht werden. Believe me!
Brüssel (vwd) - In Polen überlegen sich immer mehr Menschen, ob sie sich nach der EU-Erweiterung eine Arbeit in einem anderen Mitgliedstaat suchen sollen. Nach einer Umfrage des polnischen Meinungsforschungsinstituts CEBOS vom Mai 2001 würden 37 Prozent aller erwachsenen Polen im EU-Ausland eine Arbeit annehmen, wenn sie ihnen angeboten würde. Die Hälfte davon würde am liebsten in Deutschland arbeiten. Im September 2000 wollten noch 29 Prozent aller Polen im EU-Ausland arbeiten.
Etwa 13 Prozent der rund 1000 Befragten sagte, dass sie sich in jedem Fall um eine Arbeit im EU-Ausland bemühen werden, 10 Prozent wollen wahrscheinlich in einem anderen EU-Staat auf Arbeitssuche gehen. Rund ein Viertel der Wanderungswilligen würde gerne zwei Jahre oder länger im Gastland arbeiten. Ein weiteres Viertel würde gerne zwischen Polen und dem Gastland pendeln.
Bei ähnlichen Umfragen in Tschechien und Ungarn zeigte sich nur knapp ein Viertel der Befragten grundsätzlich an einer Arbeit in einem anderen EU-Staat interessiert. Das Interesse an einer Arbeit im EU-Ausland ist in diesen Ländern damit gegenüber September 2000 stabil geblieben. Für 43 Prozent der wanderungswilligen Tschechen und für 40 Prozent der Ungarn wäre Deutschland das Land ihrer Wahl. +++ Matthias Rumpf
vwd/25.5.2001/mru/cv
Wie erstaunlich.
Euroland wird in 10 Jahren eine Weltmacht werden. Believe me!
kasi, du hast´s erfasst.
wer an der börse nur versucht mit zunehmender verbissenheit mit seinem geld die eigenen unverrückbaren überzeugungen zu bestätigen, wird zwar IRGENDWANN mal RECHT haben, ob er dann noch geld hat, ist mehr als fraglich.
was man germa jedoch zugute halten muss ist, dass vielleicht mancher blauäugige anfänger die mär von den 10%, die der langfristanleger an den börsen angeblich auf dauer verdient etwas revidiert.
aber ich befürchte auch, dass gerade die ihn zunehmend als kontraindikator wahrnehmen, oder, sofern sie ihm folgen sich mit put´s und gold vollstopfen, was wesentlich riskanter als die meisten aktien ist!
gruss
wer an der börse nur versucht mit zunehmender verbissenheit mit seinem geld die eigenen unverrückbaren überzeugungen zu bestätigen, wird zwar IRGENDWANN mal RECHT haben, ob er dann noch geld hat, ist mehr als fraglich.
was man germa jedoch zugute halten muss ist, dass vielleicht mancher blauäugige anfänger die mär von den 10%, die der langfristanleger an den börsen angeblich auf dauer verdient etwas revidiert.
aber ich befürchte auch, dass gerade die ihn zunehmend als kontraindikator wahrnehmen, oder, sofern sie ihm folgen sich mit put´s und gold vollstopfen, was wesentlich riskanter als die meisten aktien ist!
gruss
Oder ORCL ... was macht Larry da ?
8:58AM Oracle Corp (ORCL) 17.30: JP Morgan says its field checks are not turning up much good news for Oracle, cuts Q4 estimates to $0.13 and $3.28 bln from $0.15 and $3.60 bln; says that stock downside could be to the $13-14 range and cuts price target to $21 from $23.
8:58AM Oracle Corp (ORCL) 17.30: JP Morgan says its field checks are not turning up much good news for Oracle, cuts Q4 estimates to $0.13 and $3.28 bln from $0.15 and $3.60 bln; says that stock downside could be to the $13-14 range and cuts price target to $21 from $23.
ospower
bist du Optionsschein-Anleger oder Trader?
Frag nur wegen Deinen USER!
Kasi
bist du Optionsschein-Anleger oder Trader?
Frag nur wegen Deinen USER!
Kasi
Solch eine lahme umsatzschwache Eröffnung gab es schon seit Wochen nicht mehr.
@ germanasti
Euroland
Euroland
Jetzt "good news" ... erst hab ich gedacht "pump & dump" aber glaub Pru hatte kein investment bank mehr ??
8:12AM Pru Upgrades Semi Equip : Prudential upgraded the semi equipment group to STRONG BUY from Accumulate, citing some signs of selective end market stabilization which could serve as a precursor to a directional change revenues in August/September.
Sollte gut fur der SOXX und so gut fur Nasi.
8:12AM Pru Upgrades Semi Equip : Prudential upgraded the semi equipment group to STRONG BUY from Accumulate, citing some signs of selective end market stabilization which could serve as a precursor to a directional change revenues in August/September.
Sollte gut fur der SOXX und so gut fur Nasi.
umsatzschwache eröffnung ?
mal sehen welcher idiot den amis ihre schrott-aktien abkauft.
the rallye is over.
mal sehen welcher idiot den amis ihre schrott-aktien abkauft.
the rallye is over.
Gleich wirds heftig.
Zwei Halbstarke kämpfen gegen Windmühlen!
Kasi
Kasi
Dolby - baaaaaahhhhhhhhhhh!!!
Ich hab gerade gegessen...
Ich hab gerade gegessen...
So, es ist wieder soweit: EINSTIEG !
Hab nen PUT vorher gekauft nachdem die Future in´s Grüne liefen!
Wird die Negativserie halten und die Märkte nach 16.00 in´s Plus schießen nach dem Putkauf! Die Chart´s sagen ja!
Kasi
Wird die Negativserie halten und die Märkte nach 16.00 in´s Plus schießen nach dem Putkauf! Die Chart´s sagen ja!
Kasi
INDEX DES US-VERBRAUCHERVERTRAUENS DER UNIVERSITÄT MICHIGAN IM MAI ENDGÜLTIG 92,0 (ERSTE SCHÄTZUNG 92,6) - MARKTKREISE
Ein SK heute im Bereich 1950 P. und weniger gäbe ein nettes Verkaufssignal im Wochenstart.
Hingegen wäre ein SK über 2050 positiv
TABELLE - Endgültiger Michigan-Index im Mai gestiegen
New York, 25. Mai (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist nach
der jüngsten Studie der Universität Michigan im Mai im Vergleich
zum April gestiegen. Aus New Yorker Finanzkreisen wurden am
Freitag folgende endgültige Zahlen bekannt:
MAI 2001 APR 2001
Gesamtindex 92,0 88,4
(rev. v. 92,6)
Index der gegenwärtigen
Bedingungen 102,2 98,0
(rev. v. 102,1)
Erwartungs-Index 85,4 82,2
(rev. v. 86,5)
NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat einen Anstieg des Gesamtindexes auf 92,2 Punkten
erwartet.
New York, 25. Mai (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist nach
der jüngsten Studie der Universität Michigan im Mai im Vergleich
zum April gestiegen. Aus New Yorker Finanzkreisen wurden am
Freitag folgende endgültige Zahlen bekannt:
MAI 2001 APR 2001
Gesamtindex 92,0 88,4
(rev. v. 92,6)
Index der gegenwärtigen
Bedingungen 102,2 98,0
(rev. v. 102,1)
Erwartungs-Index 85,4 82,2
(rev. v. 86,5)
NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat einen Anstieg des Gesamtindexes auf 92,2 Punkten
erwartet.
Der Wert der Lagerbestände in den USA ist dramatisch gefallen und wird drüben gefeiert.
Brechen die "Blühenden Landschaften" aus oder nennt man so etwas "Wertberichtigung auf Lagerbestände" a´la Cisco?
Brechen die "Blühenden Landschaften" aus oder nennt man so etwas "Wertberichtigung auf Lagerbestände" a´la Cisco?
Washington, 25. Mai (Reuters) - Die US-Wirtschaft ist im
ersten Quartal vor allem wegen rapide sinkender Lagerbestände
deutlich langsamer gewachsen als ursprünglich angenommen und
auch etwas hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben. Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA habe im ersten Vierteljahr
2001 zum Vorjahr real um 1,3 Prozent statt um ursprünglich
errechnete 2,0 Prozent zugelegt, teilte das Handelsministerium
am Freitag in Washington mit. Von Reuters befragte Analysten
hatten einen BIP-Anstieg von 1,5 Prozent vorausgesagt. Im
vierten Quartal 2000 hatte das BIP-Wachstum 1,0 Prozent
betragen. Wegen der deutlich verringerten Lagerbestände sprachen
Analysten von einem positiven Signal für das künftige
Wirtschaftswachstum.
Die Lagerbestände von Unternehmen wurden den Angaben zufolge
so schnell abgebaut wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die Bestände
an unverkauften Gütern hätten sich um ein auf das Jahr
hochgerechnetes Volumen von 18,9 Milliarden Dollar verringert,
hieß es. "Die Liquidation der Lagerbestände setzt sich mit einer
hohen Rate fort, was positiv für das Wachstum ist", sagte Steve
Richiutto von ABN Amro.
Die Unternehmensgewinne nach Steuern seien zum Vorjahr um
3,1 Prozent zurückgegangen, nach einem Minus von 4,3 Prozent im
Vorquartal, teilte das Ministerium weiter mit. Somit fielen die
Gewinne erstmals seit dem dritten und vierten Quartal 1998 in
zwei aufeinander folgenden Vierteljahren.
ersten Quartal vor allem wegen rapide sinkender Lagerbestände
deutlich langsamer gewachsen als ursprünglich angenommen und
auch etwas hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben. Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA habe im ersten Vierteljahr
2001 zum Vorjahr real um 1,3 Prozent statt um ursprünglich
errechnete 2,0 Prozent zugelegt, teilte das Handelsministerium
am Freitag in Washington mit. Von Reuters befragte Analysten
hatten einen BIP-Anstieg von 1,5 Prozent vorausgesagt. Im
vierten Quartal 2000 hatte das BIP-Wachstum 1,0 Prozent
betragen. Wegen der deutlich verringerten Lagerbestände sprachen
Analysten von einem positiven Signal für das künftige
Wirtschaftswachstum.
Die Lagerbestände von Unternehmen wurden den Angaben zufolge
so schnell abgebaut wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die Bestände
an unverkauften Gütern hätten sich um ein auf das Jahr
hochgerechnetes Volumen von 18,9 Milliarden Dollar verringert,
hieß es. "Die Liquidation der Lagerbestände setzt sich mit einer
hohen Rate fort, was positiv für das Wachstum ist", sagte Steve
Richiutto von ABN Amro.
Die Unternehmensgewinne nach Steuern seien zum Vorjahr um
3,1 Prozent zurückgegangen, nach einem Minus von 4,3 Prozent im
Vorquartal, teilte das Ministerium weiter mit. Somit fielen die
Gewinne erstmals seit dem dritten und vierten Quartal 1998 in
zwei aufeinander folgenden Vierteljahren.
9:57am 05/25/01 U. MICH. LATE-MAY EXPECTATIONS 85.4 VS 86.5
Hmm...
Das Verbrauchervertrauen wäre eigentlich ein Grund zum juben gewesen.
TABELLE - US-Auftragseingang für langlebige Güter gesunken
Washington, 25. Mai (Reuters) - Das
US-Handelsministerium hat am Freitag in Washington folgende
Zahlen zur Entwicklung der Auftragseingänge für langlebige
Güter im April 2001 veröffentlicht:
APRIL 2001 MÄRZ 2001
(Veränderung gegen Vormonat)
Auftragseingang
langlebige Güter - 5,0 vH + 2,2 vH
(rev. v. + 2,9 vH)
ohne Rüstung - 4,3 vH + 1,0 vH
Washington, 25. Mai (Reuters) - Das
US-Handelsministerium hat am Freitag in Washington folgende
Zahlen zur Entwicklung der Auftragseingänge für langlebige
Güter im April 2001 veröffentlicht:
APRIL 2001 MÄRZ 2001
(Veränderung gegen Vormonat)
Auftragseingang
langlebige Güter - 5,0 vH + 2,2 vH
(rev. v. + 2,9 vH)
ohne Rüstung - 4,3 vH + 1,0 vH
25.5.01 16:00 Uhr
US-Konjunkturdaten -Ergebnisse:
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April: -5% (Prognose: -2.5%)
Die veröffentlichten Zahlen sind sehr schwach und liegen deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Der Anstieg im März mit 2.9% wurde ebenfalls auf 2.2% nach unten revidiert. Wirtschaftlich gesehen keine guten Zahlen, die sich auch auf sämtliche Bereiche der Auftragseingänge ausbreiten. Daher gibt es zwei mögliche Szenarien: Die Zinssenkunsphantasie wird angefacht und die Aktienmärkte profitieren trotz schwacher Zahlen. Allerdings hat dies Alan Greenspan bei einer gestrigen Rede ohnehin in Aussicht gestellt. Das andere Szenario ist die Enttäsuchung über die schwache Konjunktur, die sich negativ auf die Aktienmärkte auswirken könnte.
US-Konjunkturdaten -Ergebnisse:
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April: -5% (Prognose: -2.5%)
Die veröffentlichten Zahlen sind sehr schwach und liegen deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Der Anstieg im März mit 2.9% wurde ebenfalls auf 2.2% nach unten revidiert. Wirtschaftlich gesehen keine guten Zahlen, die sich auch auf sämtliche Bereiche der Auftragseingänge ausbreiten. Daher gibt es zwei mögliche Szenarien: Die Zinssenkunsphantasie wird angefacht und die Aktienmärkte profitieren trotz schwacher Zahlen. Allerdings hat dies Alan Greenspan bei einer gestrigen Rede ohnehin in Aussicht gestellt. Das andere Szenario ist die Enttäsuchung über die schwache Konjunktur, die sich negativ auf die Aktienmärkte auswirken könnte.
10:05am 05/25/01 APRIL EXISTING HOME SALES FALL 4.2% TO 5.2 MILLION RATE 10:05am 05/25/01 ECONOMISTS HAD LOOKED FOR 5.25 MILLION MAY RESALE RATE 10:04am 05/25/01 APRIL HOME RESALES DOWN 4.2% TO 5.20 MLN ANNUAL RATE 10:04am 05/25/01 DURABLE GOODS, HOME RESALES WEAKER THAN EXPECTED
10:02am 05/25/01 APRIL DURABLE GOODS ORDERS DOWN 5 PERCENT
Jetzt kommts aber hammerhart.
Jetzt kommts aber hammerhart.
10:04am 05/25/01 DURABLE GOODS, HOME RESALES WEAKER THAN EXPECTED
@ kasi,
trade sowohl axien wie os, derzeit mehr axien. index-os seit anfang april keine neuengagement´s mehr, da derzeit unberechenbar. halte beides zwischen 1 tag und ein paar wochen. nix langfristig! kostet zwar manchmal einiges an gewinnen, erspart aber noch mehr verluste!
gruss
trade sowohl axien wie os, derzeit mehr axien. index-os seit anfang april keine neuengagement´s mehr, da derzeit unberechenbar. halte beides zwischen 1 tag und ein paar wochen. nix langfristig! kostet zwar manchmal einiges an gewinnen, erspart aber noch mehr verluste!
gruss
Die langlebigen Güter sind nur ein Vorindikator.
Wenn die fallen, fällt kurz darauf meistens das Verbrauchervertrauen.
Wenn die fallen, fällt kurz darauf meistens das Verbrauchervertrauen.
Jetzt ist auch jedem klar, warum Greeni sich weitere Zinsschritte offengelassen hat.
Der DW bricht übrigens heute bereits bei 11.050 P. seinen Aufwärtstrend.
Gleich müßte sich das Rettungsteam 11Dausend wieder treffen.
Ob das eine moderne Wohngemeinschaft gibt? Zum Glück sind Alan und Abby schon etwas älter.
Ob das eine moderne Wohngemeinschaft gibt? Zum Glück sind Alan und Abby schon etwas älter.
Nasdaq100 schon wieder 9 P. mieser.
Vor 16.45 Uhr möchte ich aber nicht drauf wetten, das es nicht doch noch gewaltig nach oben dreht.
Vor 16.45 Uhr möchte ich aber nicht drauf wetten, das es nicht doch noch gewaltig nach oben dreht.
Hy Germa,
der Artikel ist eine Übersetzung der Insider-Nachrichtenagentur "The Privateer" erschienen in Australien
Gruß Future-Investor
der Artikel ist eine Übersetzung der Insider-Nachrichtenagentur "The Privateer" erschienen in Australien
Gruß Future-Investor
JETZT tagesentscheidung?
Fallen gleich die 11.000?
so jetzt gehts auf die 1600 !!!!!
damit ich wieder einkaufen kann.
grüße und bis 21 uhr O3
damit ich wieder einkaufen kann.
grüße und bis 21 uhr O3
So bitter wird´s nicht O.!
Der DOW fällt wie ein Sack ohne irgendwelche kurzen Erholungen.
Hoffentlich geht das nicht zu schnell
Hoffentlich geht das nicht zu schnell
@kasi
das ist nur meine maximalforderung.
wäre ja zu einfach.
mal sehen wieviel ich bekomme!!!
grüße O3
das ist nur meine maximalforderung.
wäre ja zu einfach.
mal sehen wieviel ich bekomme!!!
grüße O3
Der DAX wehrt sich gegen die 6200 P.
Darunter ist einiges Abwärtspotential.
Darunter ist einiges Abwärtspotential.
Optim3:
Es gibt nichts schlimmeres als nach einem erfolgten Ausbruch unter hohen Umsätzen, wieder zurück in den alten Trend zu fallen.
Wenns unter 1900 P. geht, gehts runter ohne Ende.
Es gibt nichts schlimmeres als nach einem erfolgten Ausbruch unter hohen Umsätzen, wieder zurück in den alten Trend zu fallen.
Wenns unter 1900 P. geht, gehts runter ohne Ende.
Und der Future gegen die 1960!
Nasdaq100 nun 12 P. mieser
lieber halbstark als ein schwachkopf !
@ germa,
"Es gibt nichts schlimmeres als nach einem erfolgten Ausbruch unter hohen Umsätzen, wieder zurück in den alten Trend zu fallen ..." diesbezüglich liegt gold heut wieder voll im Plan!
oiro ebenfalls voll im plan
Leude, solange der dow gerade mal 6% unter ath notiert und mal ein knappes prozent verliert, hat das nichts, aber auch gar nichts mit einem crash zu tun! und solange werte wie cmgi nicht mit zweistelligen prozenten einbrechen ist auch die nasdaq nicht tot!
gruss
"Es gibt nichts schlimmeres als nach einem erfolgten Ausbruch unter hohen Umsätzen, wieder zurück in den alten Trend zu fallen ..." diesbezüglich liegt gold heut wieder voll im Plan!
oiro ebenfalls voll im plan
Leude, solange der dow gerade mal 6% unter ath notiert und mal ein knappes prozent verliert, hat das nichts, aber auch gar nichts mit einem crash zu tun! und solange werte wie cmgi nicht mit zweistelligen prozenten einbrechen ist auch die nasdaq nicht tot!
gruss
Noch ein bißchen Bärenfutter (Artikel von Heute)
Stagflationsszenario möglich
FC Research
Nach Meinung der Analysten von FC Research verdüsterten sich die wirtschaftlichen Szenarien in Deutschland zusehends. Mit den aktuell veröffentlichen Zahlen – ein Wirtschaftswachstum von nur noch 1,6 Prozent, zugleich eine Preissteigerungsrate von jetzt tatsächlich vollen drei Prozent – sehe es bereits so aus, als würde die Wirtschaft sich in Richtung „Stagflation“ bewegen, zeigen sich die Analysten beunruhigt – jener unheilvollen Kombination aus einer stagnierenden Wirtschaft bei deutlich anziehender Inflation. Zwar seien die aktuellen Daten nur Momentaufnahmen, räumen die Analysten ein, aber der Trend, dass das Wachstum, vor allem aber die Wachstumsprognosen ständig weiter zurückgingen, bestehe nun schon eine Weile. Und was die Preisentwicklung betreffe, so würden weiterhin die Grundlagen für anziehende Preise gelegt, die sich in den aktuellen Inflationsraten noch nicht niedergeschlagen hätten. Hier auf die vielzitierten „Basiseffekte“ zu hoffen, sei bloßes Wunschdenken, meint FC Research.
Folgende Argumente finden die Analysten, die auch weiterhin Gefahr für die Preisstabilität nahe legen: Einer der wichtigsten Faktoren für Inflation sei die Lohnentwicklung, für die der aktuelle Lufthansa-Streik nichts gutes verheiße: Die hohen Pilotenforderungen schlügen sich ja bereits in der Forderung nach „Nachverhandlungen“ beim Bodenpersonal wieder, was durchaus Befürchtungen auslösen könnte, meint FC Research, dass Lufthansa als Auftakt auch bei den anstehenden Lohnrunden für die anderen Branchen das Signal für kräftig erhöhte Forderungen gebe. Ein weiteres Argument von FC Research lautet, dass die Erzeugerpreise, die ja ein Vorläufer für die Endverbraucherpreise wäre, derzeit stärker stiegen als die Konsumentenpreise. Besonders besorgniserregend für das weitere Preisniveau findet FC Research das dritte Argument: Einige deftige Preiserhöhungswellen stünden nämlich noch bevor: Schuhe beispielsweise sollten im Zuge der Rinderknappheit aufgrund BSE und MKS bald bis zu 30 Prozent teurer werden, zitiert FC Research die Schuhindustrie. Aus dem gleichen Grund seien erst vor wenigen Wochen Milchprodukte deutlich teurer geworden, was sich auch noch nicht vollständig in den Preissteigerungsraten widerspiegele. Nicht zuletzt sei das Jahr 2001 bislang genauso wie das Vorjahr von steigenden Ölpreisen – und vor allem steigenden Treibstoffpreisen – geprägt, was zu den größten Inflationstreibern gehöre. Auch die bevorstehende Euro-Umstellung werde nach Meinung von FC Research sicherlich eher Preiserhöhungen als Preissenkungen mit sich bringen, wie es Tests von Verbraucherschützern im Einzelhandel bereits andeuteten. Last but not least führt FC Research an, dass die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Zeit wieder höchst umstritten sei – man werfe der Notenbank fehlende Transparenz und Berechenbarkeit vor. Klassisch sei es aber so, verlautet von den Analysten, dass Zweifel an der Kompetenz einer Zentralbank zukünftige Inflationserwartungen schürten, da man ihr nicht zutraue, ihre Arbeit – nämlich die Inflation niedrig zu halten – erfolgreich bewerkstelligen werde, was vorgezogene Käufe nach sich ziehe, wodurch die Angst vor Inflation zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werde. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen der „harten“ – nicht psychologisch motivierten – Preissteigerungen könne sich es die Notenbank dann kaum leisten, eine konjunkturstimulierende Niedrigzinspolitik zu betreiben, was die Konjunktur weiter dämpfe. Und hier schließe sich der Stagflationskreis dann, so die Analysten.
Angesichts der aufgrund dieser Argumente durchaus bestehenden Gefahr stagflationärer Tendenzen haben die Analysten von FC Research einmal nachgeschaut, wie sich der deutsche Aktienmarkt (gemessen am MSCI Deutschland, der bis ins Jahr 1970 zurückreiche) in der Epoche geschlagen hätte, in der das Wort „Stagflation“ geprägt worden wäre: Den 70ern und frühen 80ern, die von den beiden Ölpreisschocks 1973/74 und 1979 bei gleichzeitig brutaler Lohnpolitik seitens der Gewerkschaften geprägt worden wären. Die 70er Jahre –das Jahrzehnt der großen Ölkrisen – habe der deutsche Markt mit einem minus von 15 Prozent beendet, rechnet FC Research vor, und auch die Anfangsjahre der 80er, in denen die Wirtschaft auf den zweiten großen Ölschock von 1979 hätte reagieren müssen (erst 1981 hätte die Inflationsrate damals ihren Höchstpunkt nach diesem zweiten Ölpreisschock erlangt, ergänzen die Analysten), hätte es für Aktienanleger in Deutschland nichts zu verdienen gegeben. Erst nach der Regierungsübernahme Helmut Kohls hätte der MSCI Deutschland wieder höher gestanden als bei seiner Einführung Ende 1969.
gruß Future-Investor
Stagflationsszenario möglich
FC Research
Nach Meinung der Analysten von FC Research verdüsterten sich die wirtschaftlichen Szenarien in Deutschland zusehends. Mit den aktuell veröffentlichen Zahlen – ein Wirtschaftswachstum von nur noch 1,6 Prozent, zugleich eine Preissteigerungsrate von jetzt tatsächlich vollen drei Prozent – sehe es bereits so aus, als würde die Wirtschaft sich in Richtung „Stagflation“ bewegen, zeigen sich die Analysten beunruhigt – jener unheilvollen Kombination aus einer stagnierenden Wirtschaft bei deutlich anziehender Inflation. Zwar seien die aktuellen Daten nur Momentaufnahmen, räumen die Analysten ein, aber der Trend, dass das Wachstum, vor allem aber die Wachstumsprognosen ständig weiter zurückgingen, bestehe nun schon eine Weile. Und was die Preisentwicklung betreffe, so würden weiterhin die Grundlagen für anziehende Preise gelegt, die sich in den aktuellen Inflationsraten noch nicht niedergeschlagen hätten. Hier auf die vielzitierten „Basiseffekte“ zu hoffen, sei bloßes Wunschdenken, meint FC Research.
Folgende Argumente finden die Analysten, die auch weiterhin Gefahr für die Preisstabilität nahe legen: Einer der wichtigsten Faktoren für Inflation sei die Lohnentwicklung, für die der aktuelle Lufthansa-Streik nichts gutes verheiße: Die hohen Pilotenforderungen schlügen sich ja bereits in der Forderung nach „Nachverhandlungen“ beim Bodenpersonal wieder, was durchaus Befürchtungen auslösen könnte, meint FC Research, dass Lufthansa als Auftakt auch bei den anstehenden Lohnrunden für die anderen Branchen das Signal für kräftig erhöhte Forderungen gebe. Ein weiteres Argument von FC Research lautet, dass die Erzeugerpreise, die ja ein Vorläufer für die Endverbraucherpreise wäre, derzeit stärker stiegen als die Konsumentenpreise. Besonders besorgniserregend für das weitere Preisniveau findet FC Research das dritte Argument: Einige deftige Preiserhöhungswellen stünden nämlich noch bevor: Schuhe beispielsweise sollten im Zuge der Rinderknappheit aufgrund BSE und MKS bald bis zu 30 Prozent teurer werden, zitiert FC Research die Schuhindustrie. Aus dem gleichen Grund seien erst vor wenigen Wochen Milchprodukte deutlich teurer geworden, was sich auch noch nicht vollständig in den Preissteigerungsraten widerspiegele. Nicht zuletzt sei das Jahr 2001 bislang genauso wie das Vorjahr von steigenden Ölpreisen – und vor allem steigenden Treibstoffpreisen – geprägt, was zu den größten Inflationstreibern gehöre. Auch die bevorstehende Euro-Umstellung werde nach Meinung von FC Research sicherlich eher Preiserhöhungen als Preissenkungen mit sich bringen, wie es Tests von Verbraucherschützern im Einzelhandel bereits andeuteten. Last but not least führt FC Research an, dass die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Zeit wieder höchst umstritten sei – man werfe der Notenbank fehlende Transparenz und Berechenbarkeit vor. Klassisch sei es aber so, verlautet von den Analysten, dass Zweifel an der Kompetenz einer Zentralbank zukünftige Inflationserwartungen schürten, da man ihr nicht zutraue, ihre Arbeit – nämlich die Inflation niedrig zu halten – erfolgreich bewerkstelligen werde, was vorgezogene Käufe nach sich ziehe, wodurch die Angst vor Inflation zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werde. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen der „harten“ – nicht psychologisch motivierten – Preissteigerungen könne sich es die Notenbank dann kaum leisten, eine konjunkturstimulierende Niedrigzinspolitik zu betreiben, was die Konjunktur weiter dämpfe. Und hier schließe sich der Stagflationskreis dann, so die Analysten.
Angesichts der aufgrund dieser Argumente durchaus bestehenden Gefahr stagflationärer Tendenzen haben die Analysten von FC Research einmal nachgeschaut, wie sich der deutsche Aktienmarkt (gemessen am MSCI Deutschland, der bis ins Jahr 1970 zurückreiche) in der Epoche geschlagen hätte, in der das Wort „Stagflation“ geprägt worden wäre: Den 70ern und frühen 80ern, die von den beiden Ölpreisschocks 1973/74 und 1979 bei gleichzeitig brutaler Lohnpolitik seitens der Gewerkschaften geprägt worden wären. Die 70er Jahre –das Jahrzehnt der großen Ölkrisen – habe der deutsche Markt mit einem minus von 15 Prozent beendet, rechnet FC Research vor, und auch die Anfangsjahre der 80er, in denen die Wirtschaft auf den zweiten großen Ölschock von 1979 hätte reagieren müssen (erst 1981 hätte die Inflationsrate damals ihren Höchstpunkt nach diesem zweiten Ölpreisschock erlangt, ergänzen die Analysten), hätte es für Aktienanleger in Deutschland nichts zu verdienen gegeben. Erst nach der Regierungsübernahme Helmut Kohls hätte der MSCI Deutschland wieder höher gestanden als bei seiner Einführung Ende 1969.
gruß Future-Investor
Warten die Amis nun auf dne Feierabend?
@ospower
Das mit den großen Umsätzen beim Gold und beim Euro glaubst Du ja wohl
selbst nicht. Gestern Feirtag, heute Brückentag, am Montag US-Feiertag...
Zur Bestätigung der W-Formation beim Gold sollte ein Rückgang bis auf das
Ausbruchsniveau bei 274-275 $/oz in Betracht gezogen werden.
Am Montag bzw. nächste Woche werden wir Euro-Stützungskäufe der Japaner sowie der
EZB (oder einzelner Mitglieds-ZB) sehen.
mfg
Schließer
Das mit den großen Umsätzen beim Gold und beim Euro glaubst Du ja wohl
selbst nicht. Gestern Feirtag, heute Brückentag, am Montag US-Feiertag...
Zur Bestätigung der W-Formation beim Gold sollte ein Rückgang bis auf das
Ausbruchsniveau bei 274-275 $/oz in Betracht gezogen werden.
Am Montag bzw. nächste Woche werden wir Euro-Stützungskäufe der Japaner sowie der
EZB (oder einzelner Mitglieds-ZB) sehen.
mfg
Schließer
Eigentlich hätte es unter 6220 P. schon fallen müssen wie ein Stein.
Immer diese Bremser
AAaahhhh,
wenn interessieren Märkte, Greensspan, Zinsen, Arbeitslose ect.ect.
wenn man sein Geld mit Schrott verdient!
AMERICAN JEWELERY CORP - OTC BB: AMJC
Last Change (%) Bid (size) Ask (size) Trade Time
0.367 0.143 (+63.84%) 0.32 (50) 0.36 (50) 11:00
Da sind schnelle 300% drin!
Kasi
wenn interessieren Märkte, Greensspan, Zinsen, Arbeitslose ect.ect.
wenn man sein Geld mit Schrott verdient!
AMERICAN JEWELERY CORP - OTC BB: AMJC
Last Change (%) Bid (size) Ask (size) Trade Time
0.367 0.143 (+63.84%) 0.32 (50) 0.36 (50) 11:00
Da sind schnelle 300% drin!
Kasi
Wenns nun hochgehen würde, wäre es ein schönes W.
@kasi
Wenn´de noch ´n bisschen weiterpushst vielleicht. Bedaure nur die ganzen Idioten, die Dir Deinen Scheiß oben abkaufen
Wenn´de noch ´n bisschen weiterpushst vielleicht. Bedaure nur die ganzen Idioten, die Dir Deinen Scheiß oben abkaufen
Südlich von Frankfurt könnte sich in den nächsten 30 min. ein Gewitter ausbilden.
Red keinen Scheiß Schloss,
das Unternehmen kostet nicht mal ne Million, bei über 10 Millionen Umsatz und profitabel!
Es sind bis dato 450.000 Aktien gehandelt! Das ist Umsatz in 1,5 Std.
Der Kurs wurde nur so durch die Dilution geprügelt! Ein fairer Wert liegt weit jenseits der Dollargrenze!
Ich brauch keinen WO-Käufer und die Ami´s sicher auch nicht!
Das läuft von ganz allein! Die Market Maker lassen laufen, das reicht an der OTCBB!
Kasi
das Unternehmen kostet nicht mal ne Million, bei über 10 Millionen Umsatz und profitabel!
Es sind bis dato 450.000 Aktien gehandelt! Das ist Umsatz in 1,5 Std.
Der Kurs wurde nur so durch die Dilution geprügelt! Ein fairer Wert liegt weit jenseits der Dollargrenze!
Ich brauch keinen WO-Käufer und die Ami´s sicher auch nicht!
Das läuft von ganz allein! Die Market Maker lassen laufen, das reicht an der OTCBB!
Kasi
Hi Germa, südlich von Ffm ein Gewitter?! Kann net sein war grade am See...
Übrigens, laß den Markt doch in aller Ruhe auf 2400 rennen und dann gnadenlos korrigieren.
So lässt sich mehr Kohle verdienen oder?
Übrigens, laß den Markt doch in aller Ruhe auf 2400 rennen und dann gnadenlos korrigieren.
So lässt sich mehr Kohle verdienen oder?
in ulm hat es geschneit.
Keinen Menschen interessieren hier irgendwelche amerikanischen Drecks-Aktien. Hier gehts um den Gesamtmarkt!
Konrad:
Nein. Es ist nämlich noch nichtmal eine Bodenbildung.
Konrad:
Nein. Es ist nämlich noch nichtmal eine Bodenbildung.
Interessanter als das Wetter allemal!
Ich weiss nicht was ihr wollt, die Sonne knallt ohne Ende und in letzten Zeit bei guten Wetter ist der blöde INDEX immer rauf, rauf, rauf...
wohin geht heute die Reise ?
wie positiv oder negativ ist das verharren bei 2250 !
Gruss
cash
wie positiv oder negativ ist das verharren bei 2250 !
Gruss
cash
Cash:
Für die Bären ist es negativ, wenn es nach so miesen Daten ewig seitwärts läuft.
Richtig hoch wills aber auch nicht.
Für die Bären ist es negativ, wenn es nach so miesen Daten ewig seitwärts läuft.
Richtig hoch wills aber auch nicht.
@ schloss,
ich habe niemals behauptet, dass ich stützungskäufe beim oiro ausschliesse. dass irgendwann mal wieder welche kommen ist sogar wahrscheinlich. dies hat aber nur den zweck, die zocker zu verschrecken und imagepflege für die oiro-skeptiker zu betreiben. fundamental bleib ich bei meiner hier schon geposteten meinung zum euro.
wenn du dir sicher bist, wann und bei welchem niveau stützungskäufe kommen, hindert dich niemand daran zu investieren.
beim gold bleib ich ebenfalls bei meiner meinung. um die zu bestätigen, brauch ich mir nur das endlose jammertal im goldboard anzusehen. hat schon metabox-ähnliche züge. freilich hindert dich auch hier niemand daran zu investieren, wenn du anderer meinung bist.
ich vertrete hier eben eine andere meinung als du, that´s all.
gruss
ich habe niemals behauptet, dass ich stützungskäufe beim oiro ausschliesse. dass irgendwann mal wieder welche kommen ist sogar wahrscheinlich. dies hat aber nur den zweck, die zocker zu verschrecken und imagepflege für die oiro-skeptiker zu betreiben. fundamental bleib ich bei meiner hier schon geposteten meinung zum euro.
wenn du dir sicher bist, wann und bei welchem niveau stützungskäufe kommen, hindert dich niemand daran zu investieren.
beim gold bleib ich ebenfalls bei meiner meinung. um die zu bestätigen, brauch ich mir nur das endlose jammertal im goldboard anzusehen. hat schon metabox-ähnliche züge. freilich hindert dich auch hier niemand daran zu investieren, wenn du anderer meinung bist.
ich vertrete hier eben eine andere meinung als du, that´s all.
gruss
Bei den miesen Aussichten ist es immer NEGATIV, jedoch eine Bearmarket Ralley, ist eine voll krasse Ralley...
So einfach ist das ganze
So einfach ist das ganze
Wenn ich greenspan wäre, würde ich nun ein paar kontrakte unlimitiert in den future zum kauf werfen. Dann rennts von alleine hoch.
Entschuldigung ihr vertragt ja kein Grün!
Aber ich freu mich halt! Das Ding fällt seit 5 Monaten und Kasi ist 2 Tage vorm Run drin, wie immer!
Aaahhhh!
AMERICAN JEWELERY CORP - OTC BB: AMJC
Last Change (%) Bid (size) Ask (size) Trade Time
0.38 0.156 (+69.64%) 0.37 (50) 0.38 (50) 11:18
Kasi
Aber ich freu mich halt! Das Ding fällt seit 5 Monaten und Kasi ist 2 Tage vorm Run drin, wie immer!
Aaahhhh!
AMERICAN JEWELERY CORP - OTC BB: AMJC
Last Change (%) Bid (size) Ask (size) Trade Time
0.38 0.156 (+69.64%) 0.37 (50) 0.38 (50) 11:18
Kasi
@ospower
>"Es gibt nichts schlimmeres als nach einem erfolgten Ausbruch unter hohen Umsätzen, wieder zurück in den alten Trend zu fallen ..." diesbezüglich liegt gold heut
wieder voll im Plan!<
nix für ungut
Schließer
>"Es gibt nichts schlimmeres als nach einem erfolgten Ausbruch unter hohen Umsätzen, wieder zurück in den alten Trend zu fallen ..." diesbezüglich liegt gold heut
wieder voll im Plan!<
nix für ungut
Schließer
Germa,
was sagt eigentlich Dein Therapeut zu Deiner
Leidenschaft?
by lister
was sagt eigentlich Dein Therapeut zu Deiner
Leidenschaft?
by lister
Gleich bricht es aus?!
Hab ich euch schon erzählt das ich in JEDEN Nemax-Wert 2 Tage vor dem run reingehe?
Ich schreibe es zumindest. Oder vll. auch nicht?
Traurig diese Taschengeldzocker
Ich schreibe es zumindest. Oder vll. auch nicht?
Traurig diese Taschengeldzocker
25.5.01 16:00 Uhr
US-Konjunkturdaten - Ergebnisse:
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter
April: -5% (Prognose: -2.5%)
Diese Daten besagen schlichtweg: Die Zinssenkungen waren nutzlos! Komplett nutzlos!
Wann waffeln die Amis endlich das dieser Traum vorbei ist ???
US-Konjunkturdaten - Ergebnisse:
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter
April: -5% (Prognose: -2.5%)
Diese Daten besagen schlichtweg: Die Zinssenkungen waren nutzlos! Komplett nutzlos!
Wann waffeln die Amis endlich das dieser Traum vorbei ist ???
So bei 2400P müssten es alle gerafft haben oder Germa?
Mehr als es vorher sagen kann ich nicht tun! Schau in den Thread von vorgestern, da steht wieder mal der Einstieg drin! Schau dir Deine Thread´s der letzten 8 Wochen an, da war ich auch überall vorher drin und am nächsten Tag ging´s los! In letzter Zeit nicht mehr so häufig, da die Saison faßt wieder vorbei ist!
Es ist nicht wie bei Dir mal so und mal so!
Es ist alles nachlesbar! Ich muß nix über ne gute Depotperformance erfinden!
Und um Taschengeld geht´s sicher nicht! Ich würd sagen du kommst zum nächsten Boardtreffen! Du erkennst mich an nem dunkelblauen 500er SL!
Du schließt immer von Dir auf andere!
Meine Oma sagte da immer! Wer schlecht denkt ist schlecht!
Kasi
Es ist nicht wie bei Dir mal so und mal so!
Es ist alles nachlesbar! Ich muß nix über ne gute Depotperformance erfinden!
Und um Taschengeld geht´s sicher nicht! Ich würd sagen du kommst zum nächsten Boardtreffen! Du erkennst mich an nem dunkelblauen 500er SL!
Du schließt immer von Dir auf andere!
Meine Oma sagte da immer! Wer schlecht denkt ist schlecht!
Kasi
Bist Du taub?
Es interessiert keinen wann Du wo zwei Tage vorher reingehst!
Hier geht es nicht um einzelaktien.
Bis heute hast Du noch nicht gewaffelt das die ausbleibenden Reaktionen darauf zurückzuführen sind, weil es keinen interessiert!
Herr im Himmel lass hirn runter
Es interessiert keinen wann Du wo zwei Tage vorher reingehst!
Hier geht es nicht um einzelaktien.
Bis heute hast Du noch nicht gewaffelt das die ausbleibenden Reaktionen darauf zurückzuführen sind, weil es keinen interessiert!
Herr im Himmel lass hirn runter
Apropos Boardtreffen!
Ist einer auch beim treffen in Düsseldorf dabei?
Ist einer auch beim treffen in Düsseldorf dabei?
Nun ist die befürchtete Intradayrallye da.
Mal schaun ob sie nachhaltig ist. Geht momentan noch recht träge hoch
Mal schaun ob sie nachhaltig ist. Geht momentan noch recht träge hoch
Keno:
Das muss irgendwan im Juli sein, oder?
Angemeldet hatte ich mich mal.
Das muss irgendwan im Juli sein, oder?
Angemeldet hatte ich mich mal.
Captain Kirk: "Haha, Scotty, sehr witzig....jetzt laß den Quatsch und beam meine Hosen auch noch runter...
US/Auftragseingang langl. Güter April ... (zwei)
Der deutliche Rückgang beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter war der erste nach dem Einbruch um 10,7 Prozent im Januar und vollzog sich den Angaben zufolge über fast alle Sektoren. Allerdings ist bei den Daten die Umstellung der Erfassung der Unternehmenssektoren auf das North American Industry Classification System (NAICS) zu berücksichtigen, das das alte Standard Industrial Classification System (SIC) ersetzt. NAICS ist breiter angelegt und umfasst mehr Unternehmen aus den Bereichen High-Tech und Dienstleistungen.
Der neue Bericht führt nunmehr auch einzelne Kategorien für die Sektoren Computer, Halbleiter und Kommunikationsausrüstungen auf. Zuvor waren diese Bereiche zusammengefasst präsentiert worden. Den höchsten Rückgang verzeichnete das Ministerium bei den Auftragseingängen im Transportbereich, der ein Minus von 9,3 Prozent auswies. Innerhalb dieses Bereichs wiederum sank der Ordereingang für Flugzeuge und Zubehör um 10,1 Prozent.
Die Aufträge für Computer und elektronische Produkte sanken im April um 8,8 Prozent, nachdem sie im Vormonat einen Rückgang um 2,2 Prozent verzeichnet hatten. Innerhalb des Sektors Computer fällt vor allem der Einbruch beim Auftragseingang für Halbleiter ins Auge, der auf minus 31,9 Prozent beziffert wurde. Die einzige Kategorie, die ein Orderplus ausweisen konnte, war den weiteren Angaben zufolge der Bereich elektronische Ausrüstungen und Anwendungen, der um 0,3 Prozent mehr Auftragseingänge verzeichnete.
Auch wenn die Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter typischerweise stark volatil sind, deuten die Zahlen doch darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft weiter abschwächt. Möglicherweise in Kenntnis der Zahlen hatte US-Notenbankpräsident Alan Greenspan am späten Donnerstagabend angedeutet, dass die Fed zu weiteren Zinsschritten bereit ist, sofern sich die US-Wirtschaft stärker als bislang antizipiert abkühlen sollte. Offenbar treten innerhalb des Federal Open Market Committee (FOMC) Bedenken hinsichtlich eines verstärkten Preisauftriebs derzeit hinter allgegenwärtige Rezessionbefürchtungen zurück, urteilen Beobachter. +++ Christian Vits
vwd/DJ/25.5.2001/cv
---------------
Wer hat im April die Rallye mit ausgelöst?
Richtig! Es waren die PC-Werte, die einen glanzvolen Ausblick für Q2 gegeben haben! Erstaunlich das nun ausgerechnet diese Branche erneut so eingebrochen ist!
Bislang war ich der Meinung es gäbe keine Gewinnwarnungen mehr. Doch nach diesen Meldungen habe ich ein dumpfes Gefühl !!!
& weiterhin bleibe ich bei meiner These: Die 6. Zinssenkung wird den Abwärtsdruck verstärken, nicht aufheben!
Der deutliche Rückgang beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter war der erste nach dem Einbruch um 10,7 Prozent im Januar und vollzog sich den Angaben zufolge über fast alle Sektoren. Allerdings ist bei den Daten die Umstellung der Erfassung der Unternehmenssektoren auf das North American Industry Classification System (NAICS) zu berücksichtigen, das das alte Standard Industrial Classification System (SIC) ersetzt. NAICS ist breiter angelegt und umfasst mehr Unternehmen aus den Bereichen High-Tech und Dienstleistungen.
Der neue Bericht führt nunmehr auch einzelne Kategorien für die Sektoren Computer, Halbleiter und Kommunikationsausrüstungen auf. Zuvor waren diese Bereiche zusammengefasst präsentiert worden. Den höchsten Rückgang verzeichnete das Ministerium bei den Auftragseingängen im Transportbereich, der ein Minus von 9,3 Prozent auswies. Innerhalb dieses Bereichs wiederum sank der Ordereingang für Flugzeuge und Zubehör um 10,1 Prozent.
Die Aufträge für Computer und elektronische Produkte sanken im April um 8,8 Prozent, nachdem sie im Vormonat einen Rückgang um 2,2 Prozent verzeichnet hatten. Innerhalb des Sektors Computer fällt vor allem der Einbruch beim Auftragseingang für Halbleiter ins Auge, der auf minus 31,9 Prozent beziffert wurde. Die einzige Kategorie, die ein Orderplus ausweisen konnte, war den weiteren Angaben zufolge der Bereich elektronische Ausrüstungen und Anwendungen, der um 0,3 Prozent mehr Auftragseingänge verzeichnete.
Auch wenn die Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter typischerweise stark volatil sind, deuten die Zahlen doch darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft weiter abschwächt. Möglicherweise in Kenntnis der Zahlen hatte US-Notenbankpräsident Alan Greenspan am späten Donnerstagabend angedeutet, dass die Fed zu weiteren Zinsschritten bereit ist, sofern sich die US-Wirtschaft stärker als bislang antizipiert abkühlen sollte. Offenbar treten innerhalb des Federal Open Market Committee (FOMC) Bedenken hinsichtlich eines verstärkten Preisauftriebs derzeit hinter allgegenwärtige Rezessionbefürchtungen zurück, urteilen Beobachter. +++ Christian Vits
vwd/DJ/25.5.2001/cv
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Wer hat im April die Rallye mit ausgelöst?
Richtig! Es waren die PC-Werte, die einen glanzvolen Ausblick für Q2 gegeben haben! Erstaunlich das nun ausgerechnet diese Branche erneut so eingebrochen ist!
Bislang war ich der Meinung es gäbe keine Gewinnwarnungen mehr. Doch nach diesen Meldungen habe ich ein dumpfes Gefühl !!!
& weiterhin bleibe ich bei meiner These: Die 6. Zinssenkung wird den Abwärtsdruck verstärken, nicht aufheben!
Germa , etwas fur dich ... ^XAU
Noch kein wolken sudlich von FFm
Noch kein wolken sudlich von FFm
Ein SK übr 278 Dollar wäre schön.
Allerdings mag ich keine kurzfr. Charttechnik Rohstoffen und Währungen.
Da zählen fundamentals!
im 10-Minuten-Chart tut sich ne mächtige SKS auf!
Nackenlinie bei ca. 1960 P.
Nackenlinie bei ca. 1960 P.
Hy Germanisti,
kennst du den schon?
Der Schatten des Jahres 1929
Dr. Markus Stahl und Dipl. Volksw. Markus Mezger 1
veröffentlicht in der Publikation: Die Bank, (Mai-Heft), S. 300 - 307
Die Parallelen zwischen den derzeitigen Visionen einer „New Economy“
und dem ungeheuren Fortschrittsglauben der goldenen zwanziger Jahre
sind augenfällig. Besonders der Höhenflug der Börsenkurse sprengt
damals wie heute jeden historischen Vergleich. Befindet sich der US-Aktienmarkt
ebenso wie in den zwanziger Jahren in einer sich
beschleunigenden Kursblase, die jederzeit platzen könnte? Droht den
USA abermals ein Kursturz, dessen Folgen noch lange zu spüren sein
werden? Gibt es also Parallelen zwischen heute und damals?
„Es wird ein Crash kommen - und er könnte schrecklich sein“ warnte der umstrittene
Ökonom Roger Babson vor der jährlichen nationalen Wirtschaftskonferenz am 5.
September 1929. Die Warnung erfolgte damit nur zwei Tage nach Erreichen des
Börsenhochs einer bis dahin beispiellosen Rekordhausse, die den Investoren seit dem
August 1921 Zuwächse von annähernd 500 % bescherte. Dagegen waren die Mehrzahl
der Bankiers und die große Schar ihrer hoffnungsfrohen Klientel fest davon überzeugt,
daß die amerikanische Wirtschaft sich auf dem rechten Weg befindet, und daß Wall
Street nur das klare Spiegelbild des ungeheuren Fortschritts und des wachsenden
Wohlstandes sei. Wenige Tage vor der großen Börsenkatastrophe, am 15. Oktober 1929,
sprach der hoch angesehene Börsenoptimist Irving Fischer, Professor an der Yale-Universität,
die unsterbliche Feststellung aus: „Die Aktienkurse haben offenbar ein
dauerhaft hohes neues Niveau erreicht“. Und: „Ich erwarte, daß die Kurse in wenigen
Monaten ein gutes Stück höher als heute stehen werden.“
Nach der markanten Aufwärtsbewegung des amerikanischen Aktienmarktes in den letzten
zehn Jahren schallen dem Börsenpublikum heute ähnlich kontroverse Stimmen entgegen.
Die eine Seite sieht die gegenwärtige Aktienhausse aufgrund der „digitalen Revolution“
ökonomisch gut fundiert und erwartet für die nächsten Jahre erneut eine Fortsetzung des
bisherigen Kursaufschwungs. Auf der anderen Seite wird vor einer spekulativen
Kursblase gewarnt 2 , die insbesondere die Aktien aus den Bereichen Telekommunikation,
Medien, Internet und Biotechnologie erfaßt hätte. Sind diese Warnungen berechtigt?
Kann sich das Börsendesaster von 1929 wiederholen? Gibt es Parallelen zwischen heute
und damals?
Die Vision einer neuen Äraഊ2
Jede langwährende Hausse scheint als Fundament ein populäres Leitthema zu benötigen,
das die Phantasie der breiten Masse der Kapitalanleger für eine lange Zeit anzuregen
vermag. Der Auslöser des Börsenrauschs der goldenen zwanziger Jahre waren die
phantastischen technischen Errungenschaften wie Radio, Elektrizität und Auto, sowie die
organisatorischen Neuerungen, die durch Frederick Taylor inspiriert wurden. Die
Fließbandproduktion in der Automobilindustrie und der spektakuläre Transatlantikflug
von Charles Lindberg im Jahre 1927 ließen die alte Eisenbahnindustrie verblassen und
rückten den Traum grenzenloser individueller Mobilität für viele Bürger in greifbare
Nähe. Das Radio und der Übergang vom Stummfilm zum vertonten Filmstreifen
eröffneten nicht nur Hollywood ungeahnte Möglichkeiten. Dieser ungeheure Fortschritt
faszinierte damals Unternehmer, Verbraucher, Politiker und Anleger gleichermaßen. Mit
ihm verbunden waren erhebliche Produktivitätssteigerungen, eine ganz entscheidende
Triebfeder der amerikanischen „Prosperity“. Die Arbeitsproduktivität erhöhte sich in nur
zehn Jahren um erstaunliche 43%. Damit einher gingen hohe Wachstumsraten bei
Preisstabilität und niedrige Arbeitslosenquoten. Von 1922 bis 1929 betrug das
durchschnittliche reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts 4,2%. Goldene Zeiten
brachen aber vor allem für die Unternehmer an. Unter dem republikanischen Präsident
Calvin Coolidge (1923 - 1929) wurde eine wirtschaftsliberale Politik betrieben und der
Grenzsteuersatz von 73% auf 25% ermäßigt. Die Unternehmensgewinne erhöhten sich
von 1923 bis 1929 um über 60%, weil insbesondere die Löhne nur ein Viertel so stark
stiegen wie die Produktivität. Die tradierten volkswirtschaftlichen Zusammenhänge
schienen den damaligen Zeitgenossen überholt. Amerika war nicht nur nach Ansicht von
John Moody, dem Gründer der gleichnamigen Rating-Agentur, in eine „neue Ära“
eingetreten.
Siebzig Jahre später scheint sich die Geschichte in neuem Gewande zu wiederholen.
Diesmal ist es das rasante Wachstum des Internets, das die Phantasie der Anleger blühen
läßt. Die Vernetzung der privaten Haushalte und der Unternehmen hat die Informations-und
Datenflüsse weltweit revolutioniert. Die Verbreitung des Internets könnte sich als
die Basisinnovation erweisen, die eine neue, lange Wachstumsphase einläutet hat. Wie in
den zwanziger Jahren Radio und Film erschließt das Internet für Produzenten und
Verbraucher neue Welten. Informationen können mit dem neuen Medium in
Sekundenschnelle weltweit recherchiert, verarbeitet und elektronisch versendet werden.
Der Vertrieb von homogenen Produkten der Finanzbranche (z.B. Kredite, Aktien,
Versicherungen) oder der Konsumbranche (Reisen, Bücher, Musik) kann heute
zunehmend über das Netz abgewickelt werden. Die größten Produktivitätsgewinne
verspricht das Internet aber in der Kommunikation zwischen den einzelnen Unternehmen
(Business to Business). So kann beispielsweise der Einkauf großer Unternehmen über
elektronische Marktplätze erfolgen und die Transaktionskosten damit wesentlich gesenkt
werden.
Die deutlichen Produktivitätssteigerungen ließen das Bruttosozialprodukt in Amerika
von 1991 bis 1999 real um durchschnittlich 3,6% pro Jahr wachsen. In den letzten drei
Jahren lag das Wachstum des realen BSP sogar über der 4%-Marke. Über eine noch
dynamischere Entwicklung durften sich Unternehmer und deren Kapitalgeber freuen. Die
Unternehmensgewinne legten von 1991 bis 1999 mit durchschnittlich 9,4% deutlich
schneller zu als die durchschnittlichen Löhne (3,2%). Die Tatsache, daß dieseഊ3
beachtlichen Zuwächse ohne nennenswerte Inflation erzielt werden konnten, haben wie in
den zwanziger Jahren der These Vorschub geleistet, die USA sei nunmehr in eine „neue
Ära“ eingetreten, in der hohes Wirtschaftswachstum mit niedrigen Zinsen und niedriger
Inflation spannungsfrei einhergehe. Mit dem tiefen Glauben an eine derartige „Goldilock
Economy“ werden Einwände und die historischen Erfahrungen leicht beiseite geschoben
oder verdrängt. Den kommerziellen Anwendungen des Internet sind in vielen Bereichen
noch enge Grenzen gesetzt. Aktuelle Mängel, wie das Fehlen elektronischer
Zahlungsmittel (Cyber-Cash) und eines Rechtsrahmen für Netzgeschäfte, unzureichende
Sicherheitsstandards oder Infrastrukturlücken des Netzes könnten durch technische
Neuerungen in den nächsten Jahren wohl noch behoben werden. Dennoch könnten sich
viele Internet-Phantasien der Börsianer als Luftschlösser erweisen. In dem Bereich der
physischen Freizeitgestaltung (Sport, Wellness) sind dem weltweiten Netz ebenso
Grenzen gesetzt wie beim Vertrieb von beratungsintensiven oder inhomogenen
Produkten. Noch schwerwiegender dürften sich allerdings die Kräfte des Wettbewerbs
erweisen. In den E-Commerce-Bereich neu eintretende Firmen werden von den
euphorischen Börsianern bisher noch mit reichlich Eigenkapital versorgt, womit die
Grundlage für mehr Wettbewerb in der Zukunft geschaffen wird. Hinzu kommen noch die
etablierten Handelskonzerne, die dank ihrer Größe massive Investitionen in diesen
Bereichen tätigen können und über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügen. Ob die
Internet-Pioniere in einem zunehmend wettbewerbsgeprägten Umfeld die
hochgeschraubten Gewinnerwartungen, die in den fantastischen Börsenbewertungen
reflektiert werden, jemals werden erfüllen können, scheint zumindest für die Mehrzahl
der Anbieter fraglich. Der verlustreichen Investitionsphase könnten statt der erhofften
Monopolgewinne eine Phase des ruinösen Wettbewerbs folgen.
Kursrekorde auf dünnem ökonomischen Fundament
Mitte der zwanziger Jahre mochte noch niemand etwas von der anschließenden
Kursexplosion geahnt haben. Von 1921 bis 1924 hatten die Börsianer mit einer Rendite
von durchschnittlich 12% durchaus keine schlechten, aber eben auch keine
außergewöhnlichen Jahre hinter sich. Die Kursgewinne waren zudem durch verbesserte
Ertragsaussichten im Unternehmenssektor gut fundiert. Die Übertreibungsphase begann
im Jahr 1926. Immer steiler ging es nun aufwärts, Verschnaufpausen fielen immer
spärlicher aus. Allein in den letzten zwölf Monaten der damaligen Hausse zogen die
Kurse um knapp 60% an. Am Ende hatte die Gesamtbewegung von August 1921 bis
September 1929 eine Rendite von rund 500%, oder annähernd 25% pro Jahr erbracht.
Auch der enorme wirtschaftliche Fortschritt in den goldenen Zwanzigern konnte
derartige Kursgewinne nicht rechtfertigen.
In den neunziger Jahren zeigte der amerikanische Aktienmarkt ein vergleichbares Bild.
Von 1991 bis 1994 wuchs der S&P100 stetig und nahezu linear an, bis dahin durchaus im
Einklang mit den makroökonomischen Einkommensgrößen. Die Hausse gewann ab 1995
richtig an Fahrt. Die Krisen in den Emerging Markets im Spätsommer 1997 und das
Debakel um den Hedge-Fonds LTCM im Herbst 1998 erwiesen sich nur als kurzfristige
Zäsuren. Die Spekulation wurde insbesondere an der technologielastigen Börse Nasdaq
noch einmal kräftig angeheizt. Der die 100 größten Technologieaktien umfassende
Aktienindex Nasdaq100 konnte von Oktober 1998 bis Ende März 2000 noch einmal umഊ4
230% zulegen. Gegenüber dem in Grafik1 abgebildeten S&P100, der von Januar 1991
bis März 2000 Kursgewinne von über 400% zu verzeichnen hatte, stieg der Nasdaq-Index
in derselben Zeit sogar um unglaubliche 1.960%. Damit stellt die gegenwärtige
Bewegung die spekulativen Exzesse der zwanziger Jahre deutlich in den Schatten.
Die realwirtschaftlichen Größen können diesem stürmischen Wachstum längst nicht
mehr standhalten. Geht man beispielsweise davon aus, daß der amerikanische
Aktienmarkt in den nächsten fünf Jahren auf dem aktuellen Kurslevel stagniert, so
müßten die Unternehmensgewinne mit durchschnittlich 13,75% per annum wachsen, um
die bereits entstandene Lücke zu schließen. Dies wäre eine deutlich höhere Rate als in
den vergangenen fünf Boom-Jahren (Gewinnwachstum 10,93%). Setzte sich allerdings
das Tempo der Kurssteigerungen der letzten fünf Jahren mit einer jährlichen
Performancerate von 26% in den nächsten fünf Jahren fort, so wäre schon ein
Gewinnwachstum von 43% erforderlich, um die dann erreichten Kursstände auch
fundamental zu untermauern. Dabei wird schon von vielen Kritikern vermutet, daß die
erheblichen Gewinnanstiege der letzten fünf Jahre auch teilweise virtueller Natur sein
könnten. Beispielhaft läßt sich das Phänomen der Stock Options anführen, mit denen
jahrelang die Gewinne hoch- und die Personalkosten kleingerechnet wurden. Da die
echten Kosten dieser Optionen nach amerikanischen Bilanzrecht nicht ausgewiesen
werden müssen, konnte ein scheinbar stetig steigender Unternehmensgewinn bei
tendenziell sinkenden Personalkosten dargestellt werden. Es wurde errechnet, daß einerഊ5
der größten Technologiekonzerne Amerikas statt stetigen Gewinnanstiegen einen
zweistelligen Milliardenverlust ausweisen würde, wenn die echten Kosten der Stock
Options plötzlich offengelegt werden müßten. Die Kritiker vergleichen derartige
Bilanzmanöver sogar mit den luftigen Buchhaltungspraktiken verschiedener japanischer
Firmen in der Bubble-Phase der achtziger Jahre. Sollte die Wachstumsrate der Gewinne
börsennotierter US-Aktiengesellschaften letztlich wieder auf ihren langjährigen
Durchschnittswert (1973-1999) von 8,65% zurückfallen, dann müßte der amerikanische
Aktienmarkt in den nächsten fünf Jahren um insgesamt 20,5% bzw. 4,5% pro Jahr fallen,
um die Schere zwischen fundamentalen Größen und Aktienkursentwicklung wieder zu
schließen.
Traditionelle Bewertungsmaßstäbe bedeutungslos
Eine der auffälligsten Parallelen zwischen den zwanziger und den neunziger Jahren ist der
Umstand, daß traditionelle Maßstäbe zur Bewertung von Aktien vor allem im Bereich der
neuen Technologien zunehmend obsolet wurden. Es schien fast so, daß die neuen
Paradigmen nicht Ursache, sondern Folge der gewaltigen Hausse waren. So standen in
den zwanziger Jahren entsprechend dem tiefen Fortschrittsglauben vor allem die neuen
Wachstumsindustrien im Mittelpunkt der Börsenhausse. Zu den Favoriten der
Spekulation zählten neben den neuen Medienaktien auch die Aktien der
Wachstumsbranchen Telefon, Elektronik, Luftfahrt, Chemie und der
Versorgungsbranche. Diese Branchen kennzeichneten eine kurze Firmenhistorie und
hohe, jedoch kaum kalkulierbare Ertragsperspektiven bei zugleich geringen oder
fehlenden Dividendenausschüttungen. Ließen sich die Bewertungen nicht mehr nach
traditionellen Maßstäben eingrenzen, so konnte mit neuen Kennziffern und
fantasievollen Schätzungen jeder Kurs fundamental begründet werden. Diffuse
Gewinnpotentiale scheinen somit ein gutes Fundament für den Bau spekulativer
Luftschlösser zu bieten. Prominentes Beispiel war damals die als „General Motors of the
Air“ bezeichnete „Radio Corporation of America (RCA)“, die vor allen durch
Akquisitionen ein rasantes Umsatzwachstum von über 50% pro Jahr erzielte, jedoch noch
keine Dividenden bezahlte. Ihr Kurs stieg seit Jahresbeginn 1928 von 85 US-Dollar bis
zum September 1929 auf 505 US-Dollar. Die Aktien der in den zwanziger Jahren sehr
innovativen Versorgungsbranche konnten in den zwölf Monaten vor dem Crash
durchschnittlich über 120% zulegen, während die im Dow Jones-Index enthaltenen
Industrietitel nur 60% und die als alte Industrie betrachteten Eisenbahnaktien lediglich
rund 30% gewinnen konnten. Insoweit war der damalige Markt extrem gespalten. Die
herausragenden Aussichten und Übernahmephantasien, die den Wachstumsaktien
zugesprochen wurden, spiegelten sich auch in weit überdurchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnissen
(KGVs) wider. Das KGV der Versorgerbranche von durchschnittlich 26
wurde nur noch durch ein KGV von über 35 der innovativen Radioaktien übertroffen. Die
im Dow Jones-Index enthaltenen Unternehmen wurden im September 1929 insgesamt
mit dem einundzwanzigfachen ihrer erwarteten Gewinne bezahlt und damit doppelt so
hoch wie der langjährige KGV-Durchschnitt von 10 - 12. In der letzten Phase der
damaligen Kursblase hatte sich die Marktkapitalisierung der Wall Street bis zu 89,7 Mrd.
US-Dollar aufgebläht und überstieg mit dem Faktor 1,1 bereits das gesamte
amerikanische Volkseinkommen in Höhe von 81 Mrd. US-Dollar.ഊ6
Die aktuelle Bewertung amerikanischer Aktien stellt heute die damaligen Rekorde längst
in den Schatten. Die Marktkapitalisierung des gesamten amerikanischen Aktienmarktes
in Höhe von ca. 16,8 Billionen US-Dollar (Nasdaq: 6,6 und Big Board: 10,2 Billionen
US-Dollar) übertraf Ende März 2000 mit dem Faktor 1,7 das nominale
Bruttosozialprodukt von 9,5 Billionen US-Dollar. Während die neuen Lieblinge der
Börsianer, die Internet-Aktien von einem Allzeit-Hoch zum nächsten klettern, befindet
sich der überwiegende Teil der Aktien der „alten“ Industrie in einer tiefen Baisse. Dies
zeigt die seit Mitte 1998 steil abfallende Advance-Decline-Linie des Gesamtmarktes,
welche die über ein Jahr laufende Summe der Aktien mit Kurszuwächsen minus der
Aktien mit Kursverlusten verkörpert. Von den Kursverlusten in den herkömmlichen
Branchen, stellvertretend seien die Auto- und die Konsumbranche genannt, lenken die
aufsehenerregenden Höhenflüge der Technologieaktien ab. Von Anfang November 1998
bis Anfang März 2000 hat sich der technologielastige Aktienindex Nasdaq100 noch
einmal mehr als verdreifacht, während die Investoren am Gesamtmarkt mit einer
Performance von knapp 30% zufrieden sein mußten. Für Internettitel muß mittlerweile
ein Kurs-Gewinn-Verhältnis jenseits der 200 in Kauf genommen werden. Wie aus Grafik
3 zu entnehmen ist werden Technologieaktien am Markt heute zu einem doppelten so
hohen KGV bezahlt wie die restlichen Aktien, während sie zu Beginn 1996 nur mit einem
Aufschlag des 1,2fachen KGV’s gehandelt wurden.
)
Aktien sind gegenüber Anleihen relativ teuer
Aktien konkurrieren mit festverzinslichen Wertpapieren und alternativen
Vermögensanlagen wie Immobilien um die Gunst der Anleger. Da Unternehmenserträge
gegenüber festen Zinszahlungen großen Schwankungen unterworfen sind, fordern
Aktienkäufer für das höhere Risiko eine Prämie in Form zusätzlicher Erträge. Die
Vorliebe für das riskantere Aktiengeschäft wurde bereits in den zwanziger Jahren durch
zeitgenössische Bücher angestachelt. E.L. Smith zeigte seinen Lesern, daß Aktienഊ7
insbesondere in den ersten beiden Dekaden des zwanzigsten Jahrhunderts deutlich höhere
Erträge als Anleihen erzielt hätten. So verselbständigte sich schon damals die Idee, daß
Aktien unabhängig von ihrer aktuellen Bewertung Rentenpapieren vorzuziehen seien. Die
Dividendenrendite verlor deshalb in der Endphase der Spekulation ihre Funktion als
Vergleichsmaßstab für die Rentabilität von Aktien im Vergleich zu Renten. Während die
Dividendenzahlungen bis 1927 mit dem Anstieg der Aktienkurse noch einigermaßen
mithalten konnten, war wohl der Gewinnsprung bei vielen Unternehmen wie z.B. General
Motors 1928 der Auslöser für eine drastische Überschätzung künftiger
Gewinnausschüttungen. Die Hoffnungen auf eine Überrendite der Anlagegattung Aktien
zerstoben in der großen Depression, die dem Kurssturz im Oktober 1929 folgte. Erst 25
Jahre später, am 23. November 1954, sollte der Dow Jones Industrials wieder den
Höchststand des 2. September 1929 von 381,17 Punkten erreichen. Eine alternative
Geldanlage in festverzinslichen Wertpapieren hätte dagegen das Kapital in dieser Zeit um
rund 150% anwachsen lassen.
Die langjährige Hausse der Gegenwart hat unter den amerikanischen Investoren heute
erneut den Glauben erweckt, daß Aktien festverzinslichen Papieren zu jedem Zeitpunkt
überlegen seien. Die laufenden Dividendenrenditen von durchschnittlich ca. 1,2% können
dabei jedoch kaum als Kaufargumente herangezogen werden. In den letzten Jahren
wurden diese Gewinnausschüttungen komplett von den Inflationsraten aufgezehrt. Dies
sollte allerdings nicht überbewertet werden, da steuerliche Aspekte und die
Selbstfinanzierung von Investitionen aus dem Gewinn für junge Wachstumsunternehmen
gute Gründe für eine rückläufige Ausschüttungsquote sein können. Gravierender ist da
schon, daß die Relation zwischen Unternehmensgewinnen und Kursniveau mit einer
aktuellen realen Rendite von knapp unter einem Prozent ein historisches Tief erreicht
hat. Gleichzeitig bekommen Investoren, die nicht allein auf die Zukunft setzen wollen,
am kurzen wie am lange Ende des Rentenmarkts deutlich höhere Realzinsen geboten. Die
Spannungen zwischen den Aktien- und Rentenrenditen, die sich beispielsweise auch im
Sommer 1987 in ähnlicher Größenordnung aufgebaut hatten, entluden sich schließlich
am 19. und 20. Oktober 1987, als der Dow Jones Industrials in zwei
aufeinanderfolgenden Handelstagen variabel mehr als 40% seines Werts einbüßte. Die
seit Anfang 1999 anziehenden Realzinsen haben die Schere zwischen Eigenkapital- und
Fremdkapitalverzinsung erneut weit geöffnet.
Das Schmiermittel jedes Aktienbooms ist reichlich vorhandene Liquidität der
Marktteilnehmer. Im Laufe einer wachsenden Kursblase muß allerdings ein immer
größerer Teil der gesamtwirtschaftlichen Geldmenge für die Finanzierung der laufenden
Börsenumsätze abgezweigt werden und steht somit für den Güterkonsum nicht mehr zur
Verfügung. Dies erklärt auch die jeweils als „neu“ gefeierte Kombination aus nahezu
unveränderten Konsumgüterpreisen und explodierenden Preisen für Vermögenswerte
(Asset Inflation), wie sie für die großen Spekulationsbewegungen der zwanziger und
neunziger Jahre kennzeichnend waren. Die Geldumsätze an den Wertpapierbörsen
Amerikas hatten während der goldenen zwanziger Jahre unglaubliche Höhen erreicht. Im
Crashjahr 1929 wurde ein Dollar-Volumen in Höhe des 1,3fachen BSP umgesetzt. Von
1931 bis 1990 war es dann um die US-Börsen verhältnismäßig still geworden. Die
Relation der Wertpapierumsätze pro Jahr zum BSP machte nicht einmal mehr 50%, in
der Zeit von 1934 bis 1982 sogar weniger als 25% des BSP aus. Ganz anders das Bild in
den boomenden Neunzigern. Eine verbesserte technische Infrastruktur und elektronische
Brokerhäuser erlauben auch dem privaten Anleger den zeitnahen An- und Verkauf von
Wertpapieren innerhalb eines Tages (Intraday-Trading). Die jährlichen Dollar-Umsätze
haben 1999 rund 250% des BSP erreicht und in den ersten Monaten des Jahres 2000
wurde dieser fantastische Wert noch bei weitem übertroffen. Es scheint fast so, als
beschäftige sich die ganze amerikanische Volkswirtschaft mit dem Aktienhandel.
Inwieweit die amerikanische Notenbank den finanziellen Nährboden für diese
spekulativen Exzesse bereitet hat, entzweit Ökonomen damals wie heute. Unstrittig ist,
daß die Anfangsphase beider Boombewegungen von einer Politik des lockeren Geldes
begleitet war. Seit 1921, dem letzten Jahr der zur Bekämpfung der Nachkriegsinflation
eingeleiteten restriktiven Geldpolitik, betrieb die amerikanische Notenbank eine
akomodierende Geldpolitik, in der der Diskontsatz von 6% im Jahre 1921 bis Mitteഊ9
1927 auf 3,5% gesenkt wurde. Für eine restriktivere Linie gab es nach dem traditionellen
Inflationsbegriff damals auch keinen Fingerzeig. Die Steigerungsraten der Güterpreise
lagen durchweg unter den kritischen Toleranzschwellen. Die Wachstumsraten der
Geldmenge M1 entwickelten sich weitgehend parallel zum realen BSP, so daß die Gefahr
eines aufgestauten Geldüberhangs, der kurzfristig auf den Güterkonsum gelenkt werden
könnte vergleichsweise gering war. Die eigentliche Inflation und Kreditschöpfung spielte
sich allerdings im Wertpapierbereich ab, aber die Überwachung der Kapitalmarktpreise
gehörte nicht zu den expliziten Zielvariablen der amerikanischen Notenbank. Als es
einigen Mitgliedern des amerikanischen Geldwesens dämmerte, daß die Verbindung von
Wertpapierkrediten und Börsenboom Sprengkraft birgt, war es bereits zu spät, um das
Spekulationskarussell zu stoppen. Die Börsen nahmen gerade dann markant an Fahrt auf,
als sich die Notenbank entschlossen hatte, mit drei Diskontsatzerhöhungen um insgesamt
1,5% bis auf das Niveau von 5% im Sommer 1928, die spekulative Bewegung
abzubremsen. Als der Aktienmarkt auch die Warnung des Notenbankpräsidenten Roy
Young, daß Zentralbankgeld nicht für kreditfinanzierte Spekulation mißbraucht werden
darf, sondern nur für produktive Zwecke zur Verfügung stehe, über ein halbes Jahr
ignorierte, wurde der Diskontsatz schließlich am 9. August 1929 noch einmal von 5%
auf 6% angehoben. Der entscheidende Schlag, wie sich jedoch erst zwei Monate später
herausstellen sollte.
Siebzig Jahre später scheint sich die Federal Reserve (Fed) in einem ähnlichen Dilemma
zu befinden. Dabei hat die Politik des Notenbankpräsidenten Alan Greenspan bei vielen
Beobachtern große Anerkennung gefunden. Wie die Wachstumsraten der Geldmenge M2
in Grafik 4 zeigen, hatte Alan Greenspan die Wirtschaft seit 1995 reichlich mit
Liquidität versorgt, als sich die realen Wachstumspotentiale des Internetsektors
abzuzeichnen begannen. Das in den letzten beiden Jahren in Relation zum realen BSP
überproportionale Geldmengenwachstum hat sich trotz der hohen Konsumneigung der
amerikanischen Haushalte noch nicht in steigenden Güterpreisen niedergeschlagen.
Dafür werden in der „New Economy“ auch gute Gründe angeführt. Das Internet sorgt für
eine deutlich höhere Markttransparenz und verringert die Preisspielräume für viele
Anbieter. Der Personalbedarf im Zuge des stürmischen Wirtschaftswachstums konnte
ohne bedeutende Lohnzugeständnisse aus dem amerikanischen Arbeitskräftereservoir
und durch Immigration gedeckt werden. Die Arbeitslosenquote ist auf ein Rekordtief von
4,1% gesunken. Wie in den zwanziger Jahren hat damit die Notenbank den Auftrag der
Wahrung von Preisniveaustabilität bei gleichzeitiger Förderung des
Wirtschaftswachstums vordergründig mit Bravour erfüllt. Die expansive Geldpolitik der
letzten Jahre hat aber nicht nur die produktiven, sondern eben auch die spekulativen
Kräfte der amerikanischen Volkswirtschaft geweckt. Die Notenbankpolitik der verbalen
Interventionen (Moral Suasion) erwies sich, nicht zuletzt aufgrund ihres häufigen
Gebrauchs durch Alan Greenspan, vorerst als wirkungslos. Darüber hinaus klafften die
verbalen Äußerungen und die Handlungen der amerikanischen Notenbank im Herbst 1998
weit auseinander. Angesichts der deflatorischen Wirkungen der Krisen in den Emerging
Markets und des starken Kursrückgangs am amerikanischen Aktienmarkt im Herbst 1998
aufgrund des LTCM-Debakels rang sich die Fed zu drei Leitzinssenkungen durch. Vom
28. September bis zum 17. November 1998 wurde die Federal Funds Target Rate jeweils
um ein Viertelprozent von 5,5% auf 4,75% zurückgenommen. Das war das Signal, auf
das die Investoren gewartet hatten. Weil diese Bail-out-Aktion die Balance zwischenഊ10
Risiko- und Ertragserwartungen der Anleger veränderte, ließen sich die Entfesselung der
Spekulationskräfte und die furiose Entwicklung der Internetaktien auch durch den
zwischenzeitlichen Übergang zu einer restriktiveren geldpolitischen Linie nicht mehr
aufhalten. Die Erhöhung der Federal Funds Target Rate auf 6,00% bis zum 22. März
2000 zeigte allerdings an den Aktienmärkten bisher noch keine Wirkung.
Alan Greenspan hat sich mit seinem undogmatischen Krisenmanagement im Herbst 1998
in den Augen einiger Kritiker den fragwürdigen Ruf des Retters erworben, der auch in
Zukunft nicht zulassen würde, daß die Kapitalmärkte drastisch unter ihr gegenwärtiges
Niveau fallen würden. Damit könnten die Investoren eine implizite Bail-Out-Garantie
verbinden. Die amerikanische Notenbank war 1998 somit ungewollt in eine ähnliche
Zwangssituation hineingeschlittert wie die japanische Notenbank im Jahre 1987. In Japan
waren die Geldmengenaggregate Mitte der achtziger Jahre weit schneller als das BSP
gewachsen. Als die Pläne für eine Straffung der geldpolitischen Zügel bereits auf dem
Tisch lagen, sah sich die Bank of Japan nach dem weltweiten Crash der Aktien im
Oktober 1987 gezwungen, durch die Beibehaltung der monetären Expansion ihren
Beitrag zur Stabilisierung der Weltfinanzmärkte zu leisten. Während Wall Street und die
Börsen in Europa längere Zeit für die Verdauung der Kursrückschläge benötigten,
schwang sich der Nikkei schnell zu neuen Höhenflügen auf. Von Oktober 1987 bis
Dezember 1989 konnte er noch einmal um 80% zulegen. Zu Beginn des Jahres 1990
platzte dann die Blase. Der Nikkei-Index büßte in den folgenden Jahren in der Spitze
nahezu 70% des im Dezember 1989 erreichten Kursniveaus ein.
Die Rettungsaktionen und die Übertreibungen der jüngsten Vergangenheit haben erneut
die Frage aufgeworfen, ob die Notenbanken auf die Entwicklung der Aktienpreise
reagieren sollten. Unstrittig ist, daß Notenbanken Inflationsgefahren, die aus der
Höherbewertung des Aktienvermögens und einem entsprechendem Mehrkonsum derഊ11
privaten Haushalte resultieren, kontrollieren sollten. Empirischen Schätzungen zufolge
hat der Anstieg des S&P500 seit Anfang des Jahres 1995 die Konsumgüternachfrage der
privaten Haushalte in den USA mehr als 4% nach oben getrieben. Die Fed hat mit dem
jüngsten Übergang zu einer restriktiveren Politik den Märkten signalisiert, daß sie diese
indirekte Bedrohung der Preisniveaustabilität nicht hinzunehmen bereit ist. Aber sollte
sie darüber hinaus versuchen, die Schwankungen und Übertreibungen der Aktienmärkte,
deren Ursprung auch in der psychologischen Natur des Menschen zu suchen ist, in
Richtung geeigneter Fundamentalfaktoren zu glätten? Die Beantwortung dieser Frage
hängt wesentlich davon ab, welche langwierigen Folgen für eine Volkswirtschaft nach
dem Platzen einer Bubble zu erwarten sind.
Die langfristigen Folgen einer geplatzten Spekulationsblase
„Wohin ist mein Geld verschwunden?“ will der entsetzte Spekulant wissen, nachdem der
Crash die Kursgewinne der Vergangenheit zunichte gemacht hat. „Ihr Geld ist nicht weg“
versucht der Broker zu beruhigen, „es hat nur ein anderer“. Mit diesem Bonmot ist die
laufende Vermögensumverteilung durch die Kursbewegungen am Kapitalmarkt
umschrieben. Während die Hausse die Fiktion erhält, alle Markteilnehmer würden
laufend vermögender, zeigt der Kassensturz nach dem Crash deutlich, daß ein Teil des
Vermögens der zu spät auf den Börsenzug Aufgesprungenen an die Aktionäre der ersten
Stunde umverteilt wurde. Der unterschiedliche Markterfolg einzelner Investoren kann
der Notenbank jedoch keinen hinreichenden Grund liefern, in die Marktprozesse
mäßigend einzugreifen und eine Bubble zu verhindern.
Das wichtigste Argument für ein rechtzeitiges Handeln der Notenbank sind allerdings die
langfristigen Folgen einer geplatzten Spekulationsblase für die Realwirtschaft. Als sich
im Oktober 1929 die luftigen Börsengewinne wieder in Luft auflösten, sollte eigentlich
nur eine Fiktion verloren gegangen sein. Doch wie alle Fiktionen konnten auch die
damaligen Börsenfiktionen tief in das reale Wirtschaftsleben eingreifen. Verbraucher,
die bislang nicht die geringsten Befürchtungen hatten, ihre Haushaltsbudgets auf Monate
hinaus in der Erwartung vorzubelasten, daß sie die fälligen Ratenzahlungen aus
Börsengewinnen begleichen könnten, hatten nach dem Crash erhebliche Mühe ihren
Verpflichtungen nachzukommen. Rund 60% aller Automobile und 80% aller Radios
wurden damals auf Kredit gekauft und standen nun auf Abzahlung in den Garagen und
Wohnungen der Kunden. Unter diesen Umständen war an neue Anschaffungen nicht zu
denken. Und Unternehmer, die auf der Grundlage ihres Effektenbesitzes Kredite zur
weiteren Expansion ihrer Unternehmen aufgenommen hatten verwandelten sich durch
den Crash über Nacht in zweifelhafte Schuldner, denen die Bank die Kredite kündigt.
Einmal in Gang gekommen, drehte sich der Teufelskreislauf zwischen
Konsumzurückhaltung, Investitionsstopp, Produktionseinschränkung, Lohnverlusten,
Stimmungsverschlechterung und erneuter Konsumeinschränkung immer schneller. Ehe
man sich versah, war man in einer Depression epidemischen Ausmaßes.
Ein zweiter Weg für die Ansteckung der Realwirtschaft durch den Börsencrash ergab
sich aus den empfindlichen Störungen im Finanzsektor in Folge der Überschuldung vieler
Finanzintermediäre. So hatten einige Banken nach einem Crash plötzlich viele
notleidende Kredite zu verkraften, die ihr Eigenkapital so stark reduzierten, daß ihreഊ12
Kreditvergabefähigkeit drastisch eingeschränkt war. Die Wirtschaft litt entsprechend
unter einer lähmenden Kreditklemme (Credit Crunch). Aufgrund damals fehlender
Einlagensicherungssysteme kam dann noch ein allgemeiner Vertrauensverlust in die
Stabilität des Bankensystems hinzu, dem bis Ende 1933 rund 9000 Banken und acht
Millionen Sparkonten zum Opfer fielen. Mit der Krise in der finanziellen Sphäre stürzte
auch die Realwirtschaft in eine tiefe Depression. Das Bruttosozialprodukt schrumpfte in
drei Jahren um ein Drittel. Die Arbeitslosenquote sollte von 3,2% im Jahre 1929 auf
annähernd 25% im Jahre 1933 anwachsen, 85.000 Unternehmen mit Außenständen von
4,5 Mrd. US-Dollar gingen in den Konkurs.
Der Finanzkrise ging in den zwanziger Jahren eine wahrhafte Orgie des Kredits voraus.
So arbeiteten beispielsweise die geschlossenen Investmenttrusts mit hohen
Fremdkapitalanteilen. Ihre einzige Aufgabe war es, die gepoolten Anlegergelder des
Privatpublikums breit gestreut in Börsenwerten „a` la hausse“ anzulegen. Oftmals schuf
man dabei ein undurchsichtiges Geflecht an mehrstufigen Beteiligungsholdings, also
gehebelten Fonds, die Anteile an anderen - ebenfalls gehebelten - Fonds hielten. Im
Extremfall der „United Founders Corporation“ wurde mit einem Eigenkapital von 500
US-Dollar ein Vermögen von mehr als einer Milliarde Dollar gehebelt. Aber nicht nur
innerhalb der Investmenttrusts wurde mit den Segnungen des Kredits gearbeitet.
Kapitalschwachen Anlegern wurden von ihren Wertpapiermaklern auch direkt
Wertpapierkredite (Margin Loans) gegen Verpfändung der mit diesen Krediten gekauften
Aktien zur Verfügung gestellt. Rund eine Million Anleger spekulierten am Aktienmarkt
mittels Margin Loans. Im Durchschnitt forderten die Broker im Jahre 1929 von den
Wertpapierkäufern eine Sicherheitsleistung (Margin) bzw. Geldeinschuß in Höhe von
40% bis 50% des Wertpapiervermögens. Die Broker, deren Zahl sich von 29.609 im
Jahre 1920 auf 70.950 im Jahre 1929 mehr als verdoppelt hatte, refinanzierten sich
dabei auf dem Geldmarkt über Maklerkredite (Broker Loans). Unter dem Andrang der
Spekulation stieg ihr Volumen von 2 Milliarden zu Anfang der zwanziger Jahre bis kurz
vor dem Crash auf schwindelerregende 8,5 Milliarden US-Dollar, was knapp 10% der
ausstehenden Marktkapitalisierung und des Volkseinkommens entsprach.
Auch heute zeigen sich Phänomene einer Kreditinflation. Die permanenten Kursgewinne
am amerikanischen Aktienmarkt vermitteln den privaten Haushalten ein trügerisches
Gefühl der Sicherheit. Ihr zu Marktkursen bewertetes Vermögen hat sich von 1990 bis
1999 von 24,3 auf 48,9 Billionen US-Dollar mehr als verdoppelt. Während der
Vermögenszuwachs bei den realen Gütern (Grundstücke, Immobilien) mit
durchschnittlich 4% p.a. vergleichsweise moderat ausfiel und ihr Anteil am
Gesamtvermögen in den neunziger Jahren von 30% auf 23% zurückging, schnellte das
Portfoliogewicht des direkten Aktienbesitzes der privaten Haushalte von rund 7% auf
über 16% nach oben. Der Anteil des in Pensions- und Investmentfonds gehaltenen
indirekten Aktienbesitzes konnte von ca. 16% auf 27,5% zulegen. Immer mehr
Amerikaner wollen auch an dem schnellen Reichtum teilhaben, den der Aktienmarkt
verspricht. Der Anteil der Haushalte, die über direkten oder indirekten Aktienbesitz
verfügen, ist bis zum Jahre 1998 von etwas mehr als 40% auf knapp 49% gestiegen.
Damit liegt dieser Wert weit über der Partizipationsrate von schätzungsweise 5 - 10%
der Haushalte, die in den zwanziger Jahren am Aktienmarkt spekulierten.ഊ13
Welche Auswirkungen hat nun die permanente Höherbewertung des
Wertpapiervermögens? Es war der Verdienst Milton Friedmans, die Grenzlinien
zwischen Konsum, Einkommen und Vermögen neu zu ziehen. Demnach verfügen die
privaten Haushalte über ein höheres permanentes Einkommen und können sich
entsprechend mehr Konsum leisten, wenn Vermögenszuwächse als dauerhaft
interpretiert we rden. Die kräftige Ausdehnung der Konsumentenkredite von 863
Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 1994 auf 1.428 Milliarden US-Dollar im vierten
Quartal 1999 deutet darauf hin, daß die privaten Haushalte auch in Zukunft Erträge am
Aktienmarkt erwarten, die die Zinsbelastung der aufgenommenen Kredite decken.
Angesichts der ungebrochenen Aufwärtsdynamik des amerikanischen Aktienmarkts haben
die Anleger auch die Scheu vor kreditfinanzierter Spekulation wieder verloren. Die von
Banken für Wertpapierkäufe vergebenen Kredite, ausgedrückt in der Belastung von
Margin-Konten bei den Mitgliedsfirmen der New York Stock Exchange, haben
insbesondere in den letzten Monaten stark zugenommen, nachdem der befürchtete
Computercrash zum Jahrtausendwechsel ausgeblieben war. Allein von Februar 1999 bis
Februar 2000 haben die Wertpapierkredite um 75% von 151 Milliarden US-Dollar auf
265 Milliarden US-Dollar zugelegt. Gemessen an der Marktkapitalisierung der Wall
Street von mehr als 16,8 Billionen US-Dollar sind die Wertpapierkredite mit einem
Anteil von 1,6% aber noch verhältnismäßig bedeutungslos.
Allerdings übertrifft die gesamte Verschuldungssituation der privaten Haushalte heute
längst die Größenordnungen der zwanziger Jahre. Im Jahre 1929 erreichte die
Verschuldung der privaten Haushalte rund 53% ihres verfügbaren Einkommens. In den
neunziger Jahren stieg zwar auch das Nettovermögen der privaten Haushalte dank der
permanenten Höherbewertung von Aktien deutlich an, die Nettoschuldenഊ14
(Bruttoverschuldung abzüglich finanzieller Forderungen) machen nach 47% im Jahre
1990 aber heute über 67% des verfügbaren Einkommens aus. Insbesondere die
Höchststände der Konsumentenkredite in Relation zum BSP zeigen, daß die privaten
Anleger den Märkten eine hinreichend offene Flanke für eine schmerzhafte Korrektur
bieten.
Rapide steigt auch die Außenhandelsverschuldung Amerikas. Während die USA in den
zwanziger Jahren noch von Überschüssen im Außenhandel zehren konnten, ist Amerika
heute mit einem stark wachsenden Defizit konfrontiert. So verdreifachte sich das
Leistungsbilanzdefizit in den letzten fünf Jahren von 113 Mrd. US-Dollar auf zuletzt 338
Mrd. US-Dollar. Der frühere Rekordwert von 162 Mrd. US-Dollar in der Reagan-Administration
im Crash-Jahr 1987 wird damit um das Doppelte übertroffen. Diese
Auslandsverschuldung wird insbesondere dann virulent, wenn bei einem sich
abschwächenden Kapitalmarkt ausländische Kapitalgeber nicht mehr bereit sind, die
Defizite über Portfolio- oder Direktinvestitionen zu finanzieren. Die immer wieder
angepriesene Umkehrung des ehemaligen Haushaltsdefizits in einen Haushaltsüberschuss
von über 1% des Bruttosozialprodukts ist dank zunehmender Steuereinnahmen aus
Kapitalerträgen teilweise Folge des Börsenaufschwungs. Der Haushaltsüberschuß wird
auch durch den Umstand relativiert, daß die private Sparquote in den letzten acht Jahren
von 8,7% auf zuletzt 2,4% gesunken ist.
Eine weitere Schuldenproblematik spielt sich heute zusätzlich im Bereich der Derivate-Märkte
ab. So ist beispielsweise der tägliche Umsatz von Zins- und Währungsderivaten
im Telefonverkehr in den letzten drei Jahren um 85% gestiegen. An den Derivatemärkten
für Aktien wird das zwei- bis dreifache Volumen des physischen Aktienhandels
umgesetzt. Die Investmentpools der zwanziger Jahre haben in den neunziger Jahren ihre
Entsprechung in den ebenfalls in hohem Maße fremdfinanzierten und nahezu
unbeaufsichtigten Hedge-Fonds gefunden. Den größten Bekanntheitsgrad erlangte der
von John Meriwether geführte und von Wirtschaftsnobelpreisträgern beratene Fonds
„Long Term Capital Management (LTCM)“. Der Fonds hatte an den Weltfinanzmärkten in
den Monaten Juli bis Oktober 1998 starke Turbulenzen ausgelöst, die Schatzkanzler
Robert Rubin später als „die schlimmste Krise seit fünfzig Jahren“ bezeichnete. LTCM
waren zum Jahresauftakt 1998 Kredite in Höhe von 125 Milliarden US-Dollar gewährt
worden, womit Wertpapierpositionen im Nominalvolumen von 1.200 Mrd. US-Dollar
bewegt wurden. Das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital, der sogenannte
Leverage-Faktor erreichte einen Wert von 25:1. Der Kollaps von LTCM offenbarte, wie
schnell eine Krise in einer Art Kettenreaktion völlig unterschiedliche Segmente der
Kapitalmärkte und Marktteilnehmer erfassen kann.
Grafik 6: Vergleich wichtiger Indikatoren 1921-1929 und 1991-2000
1921-1929 1991- Anfang 2000
1) Fundamentale Faktoren
A) Reales Wachstum des BSP 4,20% 3,62%
B) Unternehmensgewinne 9,0% 9,40%
D) Arbeitslosenquote am Ende 3,20% 4,00%
E) Boombranchen Automobil,
Luftverkehr, Radio,
Film, Versorger
Internet,
Informationstechnologie,
Kommunikationഊ15
F) "Überholte" Branchen Eisenbahnindustrie Automobil, Maschinenbau,
Handel, Versorger
2) Aktienmarkttechnik
A) maximale Performance 496% (DOW) 504% (S&P 100)
Aug. 21 - Sept 29 Okt. 90 - März 00
B) Beschleunigungsphase
Dauer 04/1925 - 09/1929 01/1995 - 12/1999
Performance 215% 295%
3) Aktienmarktbewertung
A) Markt-Kurs-Gewinn-Verhältnis
Anfang der Hausse 10,0 14,0
Endphase der Hausse 21,0 30,7
B) Dividendenrendite
Anfang der Hausse n.a. 3,70%
Endphase der Hausse 3-3,5% 1,10%
C) Zinsstruktur Hausse-Endphase
Leitzinsen 6% 6%
3-Monate Restlaufzeit 6,25% 6,7%(1991)-5,3%(1999)
10-Jahre Restlaufzeit 3,70% 7,95%(1991)-6,4%(1999)
D) Marktkapitalisierung/BSP 110% 40%(1991)-170%(2000)
4) Geldpolitik
A) Leitzinsniveau Anfangsphase 6% 7,00%
B) Tiefststand der Leitzinsen
Niveau 3,50% 3,00%
Zeitpunkt Mitte 1927 Herbst 92
C) Beginn restriktive Geldpolitik Januar 1928 Juli 1999
D) Zinsserhöhungen seitdem
Gesamtumfang der Zinserhöh. 2,50% 1,25%
Anzahl der Zinsschritte 4 5
E) Leitzinsniveau am Ende 6% 6%
E) Geldmengenwachstum (M2) 3,88% (1921-29) 3,86% (1991 - 99)
F) Güterpreisinflation 0,22% (1922 - 29) 2,74% (1991 - 99)
5) Verschuldung der privaten
Haushalte
Wertpapierkredite/Marktkapitalis. 10% 1,6%
Konsumentenkredite/
Verfügbares Einkommen
n.a. 20,5% (1999)
Nettoverschuldung/
Verfügbares Einkommen
53% (1929) 67% (1999)
Moral-Hazard-Probleme lösen
Daß die augenfälligen Parallelen zwischen der Spekulationsblase in den zwanziger Jahren
und den Kursentwicklungen in der jüngsten Vergangenheit nur eingeschränkt zur Analyse
der zukünftigen Entwicklung taugen, hält die Börse auch weiterhin spannend. Den vielen
Parallelen stehen ebenso viele Unterschiede gegenüber. Stellvertretend sei hier nur
angeführt, daß die wirtschaftlichen Blöcke Amerika, Europa und Asien heute nicht über
einen festen Wechselkurs verbunden sind, wie dies damals über den Goldstandard der
Fall war. Dabei spielte das damalige Festkurssystem eine zentrale Rolle bei der
Übertragung der deflatorischen Impulse auf die gesamte Weltwirtschaft. Gemangelt hat
es auch damals an einer effektiven internationalen Kooperation der Zentralbanken.ഊ16
Zudem war das damalige Bankensystem infolge fehlender Einlagensicherungssysteme
verwundbarer gegenüber Bankenruns. Und schließlich hat im Gegensatz zu den zwanziger
Jahren das Gewicht des relativ konjunkturunempfindlichen Dienstleistungssektors am
Bruttosozialprodukt heute erheblich zugenommen. Angesichts dieser Unterschiede
zwischen heute und damals dürfte sich einmal mehr die Erkenntnis durchsetzen, daß der
Aktienmarkt auch künftig seinen eigenen Gesetzen folgen wird. Solange jeder
Marktteilnehmer und die Institutionen entsprechende Vorkehrungen des
Risikomanagements treffen, dürfte der Schatten des 1929 die Zukunft somit nicht
erreichen. Zu den drängendsten Vorkehrung der Institutionen zählen Maßnahmen zur
Verringerung von sogenannten Moral-Hazard-Problemen 3 , die aus Ungleichgewichten
bei der Gewinn- und Verlustzuweisung zwischen Kapitalanbietern und -nachfragern
entstehen können. Vielfach wird im Krisenfalle mit gutgemeinten
Notenbankinterventionen, IWF-Hilfspaketen und Staatsgarantien das wesentliche
Ordnungsprinzip der Marktwirtschaft verletzt, nämlich das der Haftung. Solange die
Anleger keine „Bail-out-Erwartungen“ hegen, dürfte sich auch die Bereitschaft, in eine
Preisblase am Aktienmarkt zu investieren, in Grenzen halten. Institutionellen wie
privaten Anlegern muß bewußt werden, daß „no-risk-profit-only-Investments“ in
Wirklichkeit nicht existieren und sie in voller Eigenverantwortung handeln. Der
extensive Gebrauch des Leverage-Effekts, von prozyklisch angelegten „Momentum-Anlagestrategien“
oder von der mechanischen Anwendung von Benchmark-Anlageprinzipien
sind vor diesem Hintergrund kritisch zu hinterfragen. Handlungsbedarf
besteht auch bei der Verbesserung der Transparenz über internationale Kapitalströme und
hinsichtlich einer stärkere Einbindung der Aktivitäten von bislang weitgehend
unregulierten Hedge-Fonds in die Bankenaufsicht. Um dem Phänomen der Asset
Inflation entgegenzuwirken, sollten sich die Notenbanken bei ihrer geldpolitischen
Steuerung die Zusammenhänge zwischen Asset-Preisen, Vermögenseffekten, Konsum-und
Investitionsverhalten und der mit der Finanzintermediation verbundenen
Risikopotentiale noch intensiver als bisher berücksichtigen.
1 Dr. Markus Stahl und Dipl. Volksw. Markus Mezger, Fonds-Vermögensverwaltung, Baden-Württembergische
Bank AG, Stuttgart. Die hier vertretenen Ausfassungen spiegeln ausschließlich die persönlichen Auffassungen
der Autoren wider.
2 Friedman, Milton (2000): „Die größte Gefahr ist ein überhitzter Aktienmarkt“, in: Risikomanagement an
internationalen Finanzmärkten“, Christian Conrad / Markus Stahl (Hrsg.), Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2000, S. 373
- 377.
3 Tietmeyer, Hans (2000): „Globalisierung der Finanzmärkte und ihre Konsequenzen“, in: Risikomanagement an
internationalen Finanzmärkten“, Christian Conrad / Markus Stahl (Hrsg.), Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2000, S. 361
- 372.
kennst du den schon?
Der Schatten des Jahres 1929
Dr. Markus Stahl und Dipl. Volksw. Markus Mezger 1
veröffentlicht in der Publikation: Die Bank, (Mai-Heft), S. 300 - 307
Die Parallelen zwischen den derzeitigen Visionen einer „New Economy“
und dem ungeheuren Fortschrittsglauben der goldenen zwanziger Jahre
sind augenfällig. Besonders der Höhenflug der Börsenkurse sprengt
damals wie heute jeden historischen Vergleich. Befindet sich der US-Aktienmarkt
ebenso wie in den zwanziger Jahren in einer sich
beschleunigenden Kursblase, die jederzeit platzen könnte? Droht den
USA abermals ein Kursturz, dessen Folgen noch lange zu spüren sein
werden? Gibt es also Parallelen zwischen heute und damals?
„Es wird ein Crash kommen - und er könnte schrecklich sein“ warnte der umstrittene
Ökonom Roger Babson vor der jährlichen nationalen Wirtschaftskonferenz am 5.
September 1929. Die Warnung erfolgte damit nur zwei Tage nach Erreichen des
Börsenhochs einer bis dahin beispiellosen Rekordhausse, die den Investoren seit dem
August 1921 Zuwächse von annähernd 500 % bescherte. Dagegen waren die Mehrzahl
der Bankiers und die große Schar ihrer hoffnungsfrohen Klientel fest davon überzeugt,
daß die amerikanische Wirtschaft sich auf dem rechten Weg befindet, und daß Wall
Street nur das klare Spiegelbild des ungeheuren Fortschritts und des wachsenden
Wohlstandes sei. Wenige Tage vor der großen Börsenkatastrophe, am 15. Oktober 1929,
sprach der hoch angesehene Börsenoptimist Irving Fischer, Professor an der Yale-Universität,
die unsterbliche Feststellung aus: „Die Aktienkurse haben offenbar ein
dauerhaft hohes neues Niveau erreicht“. Und: „Ich erwarte, daß die Kurse in wenigen
Monaten ein gutes Stück höher als heute stehen werden.“
Nach der markanten Aufwärtsbewegung des amerikanischen Aktienmarktes in den letzten
zehn Jahren schallen dem Börsenpublikum heute ähnlich kontroverse Stimmen entgegen.
Die eine Seite sieht die gegenwärtige Aktienhausse aufgrund der „digitalen Revolution“
ökonomisch gut fundiert und erwartet für die nächsten Jahre erneut eine Fortsetzung des
bisherigen Kursaufschwungs. Auf der anderen Seite wird vor einer spekulativen
Kursblase gewarnt 2 , die insbesondere die Aktien aus den Bereichen Telekommunikation,
Medien, Internet und Biotechnologie erfaßt hätte. Sind diese Warnungen berechtigt?
Kann sich das Börsendesaster von 1929 wiederholen? Gibt es Parallelen zwischen heute
und damals?
Die Vision einer neuen Äraഊ2
Jede langwährende Hausse scheint als Fundament ein populäres Leitthema zu benötigen,
das die Phantasie der breiten Masse der Kapitalanleger für eine lange Zeit anzuregen
vermag. Der Auslöser des Börsenrauschs der goldenen zwanziger Jahre waren die
phantastischen technischen Errungenschaften wie Radio, Elektrizität und Auto, sowie die
organisatorischen Neuerungen, die durch Frederick Taylor inspiriert wurden. Die
Fließbandproduktion in der Automobilindustrie und der spektakuläre Transatlantikflug
von Charles Lindberg im Jahre 1927 ließen die alte Eisenbahnindustrie verblassen und
rückten den Traum grenzenloser individueller Mobilität für viele Bürger in greifbare
Nähe. Das Radio und der Übergang vom Stummfilm zum vertonten Filmstreifen
eröffneten nicht nur Hollywood ungeahnte Möglichkeiten. Dieser ungeheure Fortschritt
faszinierte damals Unternehmer, Verbraucher, Politiker und Anleger gleichermaßen. Mit
ihm verbunden waren erhebliche Produktivitätssteigerungen, eine ganz entscheidende
Triebfeder der amerikanischen „Prosperity“. Die Arbeitsproduktivität erhöhte sich in nur
zehn Jahren um erstaunliche 43%. Damit einher gingen hohe Wachstumsraten bei
Preisstabilität und niedrige Arbeitslosenquoten. Von 1922 bis 1929 betrug das
durchschnittliche reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts 4,2%. Goldene Zeiten
brachen aber vor allem für die Unternehmer an. Unter dem republikanischen Präsident
Calvin Coolidge (1923 - 1929) wurde eine wirtschaftsliberale Politik betrieben und der
Grenzsteuersatz von 73% auf 25% ermäßigt. Die Unternehmensgewinne erhöhten sich
von 1923 bis 1929 um über 60%, weil insbesondere die Löhne nur ein Viertel so stark
stiegen wie die Produktivität. Die tradierten volkswirtschaftlichen Zusammenhänge
schienen den damaligen Zeitgenossen überholt. Amerika war nicht nur nach Ansicht von
John Moody, dem Gründer der gleichnamigen Rating-Agentur, in eine „neue Ära“
eingetreten.
Siebzig Jahre später scheint sich die Geschichte in neuem Gewande zu wiederholen.
Diesmal ist es das rasante Wachstum des Internets, das die Phantasie der Anleger blühen
läßt. Die Vernetzung der privaten Haushalte und der Unternehmen hat die Informations-und
Datenflüsse weltweit revolutioniert. Die Verbreitung des Internets könnte sich als
die Basisinnovation erweisen, die eine neue, lange Wachstumsphase einläutet hat. Wie in
den zwanziger Jahren Radio und Film erschließt das Internet für Produzenten und
Verbraucher neue Welten. Informationen können mit dem neuen Medium in
Sekundenschnelle weltweit recherchiert, verarbeitet und elektronisch versendet werden.
Der Vertrieb von homogenen Produkten der Finanzbranche (z.B. Kredite, Aktien,
Versicherungen) oder der Konsumbranche (Reisen, Bücher, Musik) kann heute
zunehmend über das Netz abgewickelt werden. Die größten Produktivitätsgewinne
verspricht das Internet aber in der Kommunikation zwischen den einzelnen Unternehmen
(Business to Business). So kann beispielsweise der Einkauf großer Unternehmen über
elektronische Marktplätze erfolgen und die Transaktionskosten damit wesentlich gesenkt
werden.
Die deutlichen Produktivitätssteigerungen ließen das Bruttosozialprodukt in Amerika
von 1991 bis 1999 real um durchschnittlich 3,6% pro Jahr wachsen. In den letzten drei
Jahren lag das Wachstum des realen BSP sogar über der 4%-Marke. Über eine noch
dynamischere Entwicklung durften sich Unternehmer und deren Kapitalgeber freuen. Die
Unternehmensgewinne legten von 1991 bis 1999 mit durchschnittlich 9,4% deutlich
schneller zu als die durchschnittlichen Löhne (3,2%). Die Tatsache, daß dieseഊ3
beachtlichen Zuwächse ohne nennenswerte Inflation erzielt werden konnten, haben wie in
den zwanziger Jahren der These Vorschub geleistet, die USA sei nunmehr in eine „neue
Ära“ eingetreten, in der hohes Wirtschaftswachstum mit niedrigen Zinsen und niedriger
Inflation spannungsfrei einhergehe. Mit dem tiefen Glauben an eine derartige „Goldilock
Economy“ werden Einwände und die historischen Erfahrungen leicht beiseite geschoben
oder verdrängt. Den kommerziellen Anwendungen des Internet sind in vielen Bereichen
noch enge Grenzen gesetzt. Aktuelle Mängel, wie das Fehlen elektronischer
Zahlungsmittel (Cyber-Cash) und eines Rechtsrahmen für Netzgeschäfte, unzureichende
Sicherheitsstandards oder Infrastrukturlücken des Netzes könnten durch technische
Neuerungen in den nächsten Jahren wohl noch behoben werden. Dennoch könnten sich
viele Internet-Phantasien der Börsianer als Luftschlösser erweisen. In dem Bereich der
physischen Freizeitgestaltung (Sport, Wellness) sind dem weltweiten Netz ebenso
Grenzen gesetzt wie beim Vertrieb von beratungsintensiven oder inhomogenen
Produkten. Noch schwerwiegender dürften sich allerdings die Kräfte des Wettbewerbs
erweisen. In den E-Commerce-Bereich neu eintretende Firmen werden von den
euphorischen Börsianern bisher noch mit reichlich Eigenkapital versorgt, womit die
Grundlage für mehr Wettbewerb in der Zukunft geschaffen wird. Hinzu kommen noch die
etablierten Handelskonzerne, die dank ihrer Größe massive Investitionen in diesen
Bereichen tätigen können und über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügen. Ob die
Internet-Pioniere in einem zunehmend wettbewerbsgeprägten Umfeld die
hochgeschraubten Gewinnerwartungen, die in den fantastischen Börsenbewertungen
reflektiert werden, jemals werden erfüllen können, scheint zumindest für die Mehrzahl
der Anbieter fraglich. Der verlustreichen Investitionsphase könnten statt der erhofften
Monopolgewinne eine Phase des ruinösen Wettbewerbs folgen.
Kursrekorde auf dünnem ökonomischen Fundament
Mitte der zwanziger Jahre mochte noch niemand etwas von der anschließenden
Kursexplosion geahnt haben. Von 1921 bis 1924 hatten die Börsianer mit einer Rendite
von durchschnittlich 12% durchaus keine schlechten, aber eben auch keine
außergewöhnlichen Jahre hinter sich. Die Kursgewinne waren zudem durch verbesserte
Ertragsaussichten im Unternehmenssektor gut fundiert. Die Übertreibungsphase begann
im Jahr 1926. Immer steiler ging es nun aufwärts, Verschnaufpausen fielen immer
spärlicher aus. Allein in den letzten zwölf Monaten der damaligen Hausse zogen die
Kurse um knapp 60% an. Am Ende hatte die Gesamtbewegung von August 1921 bis
September 1929 eine Rendite von rund 500%, oder annähernd 25% pro Jahr erbracht.
Auch der enorme wirtschaftliche Fortschritt in den goldenen Zwanzigern konnte
derartige Kursgewinne nicht rechtfertigen.
In den neunziger Jahren zeigte der amerikanische Aktienmarkt ein vergleichbares Bild.
Von 1991 bis 1994 wuchs der S&P100 stetig und nahezu linear an, bis dahin durchaus im
Einklang mit den makroökonomischen Einkommensgrößen. Die Hausse gewann ab 1995
richtig an Fahrt. Die Krisen in den Emerging Markets im Spätsommer 1997 und das
Debakel um den Hedge-Fonds LTCM im Herbst 1998 erwiesen sich nur als kurzfristige
Zäsuren. Die Spekulation wurde insbesondere an der technologielastigen Börse Nasdaq
noch einmal kräftig angeheizt. Der die 100 größten Technologieaktien umfassende
Aktienindex Nasdaq100 konnte von Oktober 1998 bis Ende März 2000 noch einmal umഊ4
230% zulegen. Gegenüber dem in Grafik1 abgebildeten S&P100, der von Januar 1991
bis März 2000 Kursgewinne von über 400% zu verzeichnen hatte, stieg der Nasdaq-Index
in derselben Zeit sogar um unglaubliche 1.960%. Damit stellt die gegenwärtige
Bewegung die spekulativen Exzesse der zwanziger Jahre deutlich in den Schatten.
Die realwirtschaftlichen Größen können diesem stürmischen Wachstum längst nicht
mehr standhalten. Geht man beispielsweise davon aus, daß der amerikanische
Aktienmarkt in den nächsten fünf Jahren auf dem aktuellen Kurslevel stagniert, so
müßten die Unternehmensgewinne mit durchschnittlich 13,75% per annum wachsen, um
die bereits entstandene Lücke zu schließen. Dies wäre eine deutlich höhere Rate als in
den vergangenen fünf Boom-Jahren (Gewinnwachstum 10,93%). Setzte sich allerdings
das Tempo der Kurssteigerungen der letzten fünf Jahren mit einer jährlichen
Performancerate von 26% in den nächsten fünf Jahren fort, so wäre schon ein
Gewinnwachstum von 43% erforderlich, um die dann erreichten Kursstände auch
fundamental zu untermauern. Dabei wird schon von vielen Kritikern vermutet, daß die
erheblichen Gewinnanstiege der letzten fünf Jahre auch teilweise virtueller Natur sein
könnten. Beispielhaft läßt sich das Phänomen der Stock Options anführen, mit denen
jahrelang die Gewinne hoch- und die Personalkosten kleingerechnet wurden. Da die
echten Kosten dieser Optionen nach amerikanischen Bilanzrecht nicht ausgewiesen
werden müssen, konnte ein scheinbar stetig steigender Unternehmensgewinn bei
tendenziell sinkenden Personalkosten dargestellt werden. Es wurde errechnet, daß einerഊ5
der größten Technologiekonzerne Amerikas statt stetigen Gewinnanstiegen einen
zweistelligen Milliardenverlust ausweisen würde, wenn die echten Kosten der Stock
Options plötzlich offengelegt werden müßten. Die Kritiker vergleichen derartige
Bilanzmanöver sogar mit den luftigen Buchhaltungspraktiken verschiedener japanischer
Firmen in der Bubble-Phase der achtziger Jahre. Sollte die Wachstumsrate der Gewinne
börsennotierter US-Aktiengesellschaften letztlich wieder auf ihren langjährigen
Durchschnittswert (1973-1999) von 8,65% zurückfallen, dann müßte der amerikanische
Aktienmarkt in den nächsten fünf Jahren um insgesamt 20,5% bzw. 4,5% pro Jahr fallen,
um die Schere zwischen fundamentalen Größen und Aktienkursentwicklung wieder zu
schließen.
Traditionelle Bewertungsmaßstäbe bedeutungslos
Eine der auffälligsten Parallelen zwischen den zwanziger und den neunziger Jahren ist der
Umstand, daß traditionelle Maßstäbe zur Bewertung von Aktien vor allem im Bereich der
neuen Technologien zunehmend obsolet wurden. Es schien fast so, daß die neuen
Paradigmen nicht Ursache, sondern Folge der gewaltigen Hausse waren. So standen in
den zwanziger Jahren entsprechend dem tiefen Fortschrittsglauben vor allem die neuen
Wachstumsindustrien im Mittelpunkt der Börsenhausse. Zu den Favoriten der
Spekulation zählten neben den neuen Medienaktien auch die Aktien der
Wachstumsbranchen Telefon, Elektronik, Luftfahrt, Chemie und der
Versorgungsbranche. Diese Branchen kennzeichneten eine kurze Firmenhistorie und
hohe, jedoch kaum kalkulierbare Ertragsperspektiven bei zugleich geringen oder
fehlenden Dividendenausschüttungen. Ließen sich die Bewertungen nicht mehr nach
traditionellen Maßstäben eingrenzen, so konnte mit neuen Kennziffern und
fantasievollen Schätzungen jeder Kurs fundamental begründet werden. Diffuse
Gewinnpotentiale scheinen somit ein gutes Fundament für den Bau spekulativer
Luftschlösser zu bieten. Prominentes Beispiel war damals die als „General Motors of the
Air“ bezeichnete „Radio Corporation of America (RCA)“, die vor allen durch
Akquisitionen ein rasantes Umsatzwachstum von über 50% pro Jahr erzielte, jedoch noch
keine Dividenden bezahlte. Ihr Kurs stieg seit Jahresbeginn 1928 von 85 US-Dollar bis
zum September 1929 auf 505 US-Dollar. Die Aktien der in den zwanziger Jahren sehr
innovativen Versorgungsbranche konnten in den zwölf Monaten vor dem Crash
durchschnittlich über 120% zulegen, während die im Dow Jones-Index enthaltenen
Industrietitel nur 60% und die als alte Industrie betrachteten Eisenbahnaktien lediglich
rund 30% gewinnen konnten. Insoweit war der damalige Markt extrem gespalten. Die
herausragenden Aussichten und Übernahmephantasien, die den Wachstumsaktien
zugesprochen wurden, spiegelten sich auch in weit überdurchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnissen
(KGVs) wider. Das KGV der Versorgerbranche von durchschnittlich 26
wurde nur noch durch ein KGV von über 35 der innovativen Radioaktien übertroffen. Die
im Dow Jones-Index enthaltenen Unternehmen wurden im September 1929 insgesamt
mit dem einundzwanzigfachen ihrer erwarteten Gewinne bezahlt und damit doppelt so
hoch wie der langjährige KGV-Durchschnitt von 10 - 12. In der letzten Phase der
damaligen Kursblase hatte sich die Marktkapitalisierung der Wall Street bis zu 89,7 Mrd.
US-Dollar aufgebläht und überstieg mit dem Faktor 1,1 bereits das gesamte
amerikanische Volkseinkommen in Höhe von 81 Mrd. US-Dollar.ഊ6
Die aktuelle Bewertung amerikanischer Aktien stellt heute die damaligen Rekorde längst
in den Schatten. Die Marktkapitalisierung des gesamten amerikanischen Aktienmarktes
in Höhe von ca. 16,8 Billionen US-Dollar (Nasdaq: 6,6 und Big Board: 10,2 Billionen
US-Dollar) übertraf Ende März 2000 mit dem Faktor 1,7 das nominale
Bruttosozialprodukt von 9,5 Billionen US-Dollar. Während die neuen Lieblinge der
Börsianer, die Internet-Aktien von einem Allzeit-Hoch zum nächsten klettern, befindet
sich der überwiegende Teil der Aktien der „alten“ Industrie in einer tiefen Baisse. Dies
zeigt die seit Mitte 1998 steil abfallende Advance-Decline-Linie des Gesamtmarktes,
welche die über ein Jahr laufende Summe der Aktien mit Kurszuwächsen minus der
Aktien mit Kursverlusten verkörpert. Von den Kursverlusten in den herkömmlichen
Branchen, stellvertretend seien die Auto- und die Konsumbranche genannt, lenken die
aufsehenerregenden Höhenflüge der Technologieaktien ab. Von Anfang November 1998
bis Anfang März 2000 hat sich der technologielastige Aktienindex Nasdaq100 noch
einmal mehr als verdreifacht, während die Investoren am Gesamtmarkt mit einer
Performance von knapp 30% zufrieden sein mußten. Für Internettitel muß mittlerweile
ein Kurs-Gewinn-Verhältnis jenseits der 200 in Kauf genommen werden. Wie aus Grafik
3 zu entnehmen ist werden Technologieaktien am Markt heute zu einem doppelten so
hohen KGV bezahlt wie die restlichen Aktien, während sie zu Beginn 1996 nur mit einem
Aufschlag des 1,2fachen KGV’s gehandelt wurden.
)
Aktien sind gegenüber Anleihen relativ teuer
Aktien konkurrieren mit festverzinslichen Wertpapieren und alternativen
Vermögensanlagen wie Immobilien um die Gunst der Anleger. Da Unternehmenserträge
gegenüber festen Zinszahlungen großen Schwankungen unterworfen sind, fordern
Aktienkäufer für das höhere Risiko eine Prämie in Form zusätzlicher Erträge. Die
Vorliebe für das riskantere Aktiengeschäft wurde bereits in den zwanziger Jahren durch
zeitgenössische Bücher angestachelt. E.L. Smith zeigte seinen Lesern, daß Aktienഊ7
insbesondere in den ersten beiden Dekaden des zwanzigsten Jahrhunderts deutlich höhere
Erträge als Anleihen erzielt hätten. So verselbständigte sich schon damals die Idee, daß
Aktien unabhängig von ihrer aktuellen Bewertung Rentenpapieren vorzuziehen seien. Die
Dividendenrendite verlor deshalb in der Endphase der Spekulation ihre Funktion als
Vergleichsmaßstab für die Rentabilität von Aktien im Vergleich zu Renten. Während die
Dividendenzahlungen bis 1927 mit dem Anstieg der Aktienkurse noch einigermaßen
mithalten konnten, war wohl der Gewinnsprung bei vielen Unternehmen wie z.B. General
Motors 1928 der Auslöser für eine drastische Überschätzung künftiger
Gewinnausschüttungen. Die Hoffnungen auf eine Überrendite der Anlagegattung Aktien
zerstoben in der großen Depression, die dem Kurssturz im Oktober 1929 folgte. Erst 25
Jahre später, am 23. November 1954, sollte der Dow Jones Industrials wieder den
Höchststand des 2. September 1929 von 381,17 Punkten erreichen. Eine alternative
Geldanlage in festverzinslichen Wertpapieren hätte dagegen das Kapital in dieser Zeit um
rund 150% anwachsen lassen.
Die langjährige Hausse der Gegenwart hat unter den amerikanischen Investoren heute
erneut den Glauben erweckt, daß Aktien festverzinslichen Papieren zu jedem Zeitpunkt
überlegen seien. Die laufenden Dividendenrenditen von durchschnittlich ca. 1,2% können
dabei jedoch kaum als Kaufargumente herangezogen werden. In den letzten Jahren
wurden diese Gewinnausschüttungen komplett von den Inflationsraten aufgezehrt. Dies
sollte allerdings nicht überbewertet werden, da steuerliche Aspekte und die
Selbstfinanzierung von Investitionen aus dem Gewinn für junge Wachstumsunternehmen
gute Gründe für eine rückläufige Ausschüttungsquote sein können. Gravierender ist da
schon, daß die Relation zwischen Unternehmensgewinnen und Kursniveau mit einer
aktuellen realen Rendite von knapp unter einem Prozent ein historisches Tief erreicht
hat. Gleichzeitig bekommen Investoren, die nicht allein auf die Zukunft setzen wollen,
am kurzen wie am lange Ende des Rentenmarkts deutlich höhere Realzinsen geboten. Die
Spannungen zwischen den Aktien- und Rentenrenditen, die sich beispielsweise auch im
Sommer 1987 in ähnlicher Größenordnung aufgebaut hatten, entluden sich schließlich
am 19. und 20. Oktober 1987, als der Dow Jones Industrials in zwei
aufeinanderfolgenden Handelstagen variabel mehr als 40% seines Werts einbüßte. Die
seit Anfang 1999 anziehenden Realzinsen haben die Schere zwischen Eigenkapital- und
Fremdkapitalverzinsung erneut weit geöffnet.
Das Schmiermittel jedes Aktienbooms ist reichlich vorhandene Liquidität der
Marktteilnehmer. Im Laufe einer wachsenden Kursblase muß allerdings ein immer
größerer Teil der gesamtwirtschaftlichen Geldmenge für die Finanzierung der laufenden
Börsenumsätze abgezweigt werden und steht somit für den Güterkonsum nicht mehr zur
Verfügung. Dies erklärt auch die jeweils als „neu“ gefeierte Kombination aus nahezu
unveränderten Konsumgüterpreisen und explodierenden Preisen für Vermögenswerte
(Asset Inflation), wie sie für die großen Spekulationsbewegungen der zwanziger und
neunziger Jahre kennzeichnend waren. Die Geldumsätze an den Wertpapierbörsen
Amerikas hatten während der goldenen zwanziger Jahre unglaubliche Höhen erreicht. Im
Crashjahr 1929 wurde ein Dollar-Volumen in Höhe des 1,3fachen BSP umgesetzt. Von
1931 bis 1990 war es dann um die US-Börsen verhältnismäßig still geworden. Die
Relation der Wertpapierumsätze pro Jahr zum BSP machte nicht einmal mehr 50%, in
der Zeit von 1934 bis 1982 sogar weniger als 25% des BSP aus. Ganz anders das Bild in
den boomenden Neunzigern. Eine verbesserte technische Infrastruktur und elektronische
Brokerhäuser erlauben auch dem privaten Anleger den zeitnahen An- und Verkauf von
Wertpapieren innerhalb eines Tages (Intraday-Trading). Die jährlichen Dollar-Umsätze
haben 1999 rund 250% des BSP erreicht und in den ersten Monaten des Jahres 2000
wurde dieser fantastische Wert noch bei weitem übertroffen. Es scheint fast so, als
beschäftige sich die ganze amerikanische Volkswirtschaft mit dem Aktienhandel.
Inwieweit die amerikanische Notenbank den finanziellen Nährboden für diese
spekulativen Exzesse bereitet hat, entzweit Ökonomen damals wie heute. Unstrittig ist,
daß die Anfangsphase beider Boombewegungen von einer Politik des lockeren Geldes
begleitet war. Seit 1921, dem letzten Jahr der zur Bekämpfung der Nachkriegsinflation
eingeleiteten restriktiven Geldpolitik, betrieb die amerikanische Notenbank eine
akomodierende Geldpolitik, in der der Diskontsatz von 6% im Jahre 1921 bis Mitteഊ9
1927 auf 3,5% gesenkt wurde. Für eine restriktivere Linie gab es nach dem traditionellen
Inflationsbegriff damals auch keinen Fingerzeig. Die Steigerungsraten der Güterpreise
lagen durchweg unter den kritischen Toleranzschwellen. Die Wachstumsraten der
Geldmenge M1 entwickelten sich weitgehend parallel zum realen BSP, so daß die Gefahr
eines aufgestauten Geldüberhangs, der kurzfristig auf den Güterkonsum gelenkt werden
könnte vergleichsweise gering war. Die eigentliche Inflation und Kreditschöpfung spielte
sich allerdings im Wertpapierbereich ab, aber die Überwachung der Kapitalmarktpreise
gehörte nicht zu den expliziten Zielvariablen der amerikanischen Notenbank. Als es
einigen Mitgliedern des amerikanischen Geldwesens dämmerte, daß die Verbindung von
Wertpapierkrediten und Börsenboom Sprengkraft birgt, war es bereits zu spät, um das
Spekulationskarussell zu stoppen. Die Börsen nahmen gerade dann markant an Fahrt auf,
als sich die Notenbank entschlossen hatte, mit drei Diskontsatzerhöhungen um insgesamt
1,5% bis auf das Niveau von 5% im Sommer 1928, die spekulative Bewegung
abzubremsen. Als der Aktienmarkt auch die Warnung des Notenbankpräsidenten Roy
Young, daß Zentralbankgeld nicht für kreditfinanzierte Spekulation mißbraucht werden
darf, sondern nur für produktive Zwecke zur Verfügung stehe, über ein halbes Jahr
ignorierte, wurde der Diskontsatz schließlich am 9. August 1929 noch einmal von 5%
auf 6% angehoben. Der entscheidende Schlag, wie sich jedoch erst zwei Monate später
herausstellen sollte.
Siebzig Jahre später scheint sich die Federal Reserve (Fed) in einem ähnlichen Dilemma
zu befinden. Dabei hat die Politik des Notenbankpräsidenten Alan Greenspan bei vielen
Beobachtern große Anerkennung gefunden. Wie die Wachstumsraten der Geldmenge M2
in Grafik 4 zeigen, hatte Alan Greenspan die Wirtschaft seit 1995 reichlich mit
Liquidität versorgt, als sich die realen Wachstumspotentiale des Internetsektors
abzuzeichnen begannen. Das in den letzten beiden Jahren in Relation zum realen BSP
überproportionale Geldmengenwachstum hat sich trotz der hohen Konsumneigung der
amerikanischen Haushalte noch nicht in steigenden Güterpreisen niedergeschlagen.
Dafür werden in der „New Economy“ auch gute Gründe angeführt. Das Internet sorgt für
eine deutlich höhere Markttransparenz und verringert die Preisspielräume für viele
Anbieter. Der Personalbedarf im Zuge des stürmischen Wirtschaftswachstums konnte
ohne bedeutende Lohnzugeständnisse aus dem amerikanischen Arbeitskräftereservoir
und durch Immigration gedeckt werden. Die Arbeitslosenquote ist auf ein Rekordtief von
4,1% gesunken. Wie in den zwanziger Jahren hat damit die Notenbank den Auftrag der
Wahrung von Preisniveaustabilität bei gleichzeitiger Förderung des
Wirtschaftswachstums vordergründig mit Bravour erfüllt. Die expansive Geldpolitik der
letzten Jahre hat aber nicht nur die produktiven, sondern eben auch die spekulativen
Kräfte der amerikanischen Volkswirtschaft geweckt. Die Notenbankpolitik der verbalen
Interventionen (Moral Suasion) erwies sich, nicht zuletzt aufgrund ihres häufigen
Gebrauchs durch Alan Greenspan, vorerst als wirkungslos. Darüber hinaus klafften die
verbalen Äußerungen und die Handlungen der amerikanischen Notenbank im Herbst 1998
weit auseinander. Angesichts der deflatorischen Wirkungen der Krisen in den Emerging
Markets und des starken Kursrückgangs am amerikanischen Aktienmarkt im Herbst 1998
aufgrund des LTCM-Debakels rang sich die Fed zu drei Leitzinssenkungen durch. Vom
28. September bis zum 17. November 1998 wurde die Federal Funds Target Rate jeweils
um ein Viertelprozent von 5,5% auf 4,75% zurückgenommen. Das war das Signal, auf
das die Investoren gewartet hatten. Weil diese Bail-out-Aktion die Balance zwischenഊ10
Risiko- und Ertragserwartungen der Anleger veränderte, ließen sich die Entfesselung der
Spekulationskräfte und die furiose Entwicklung der Internetaktien auch durch den
zwischenzeitlichen Übergang zu einer restriktiveren geldpolitischen Linie nicht mehr
aufhalten. Die Erhöhung der Federal Funds Target Rate auf 6,00% bis zum 22. März
2000 zeigte allerdings an den Aktienmärkten bisher noch keine Wirkung.
Alan Greenspan hat sich mit seinem undogmatischen Krisenmanagement im Herbst 1998
in den Augen einiger Kritiker den fragwürdigen Ruf des Retters erworben, der auch in
Zukunft nicht zulassen würde, daß die Kapitalmärkte drastisch unter ihr gegenwärtiges
Niveau fallen würden. Damit könnten die Investoren eine implizite Bail-Out-Garantie
verbinden. Die amerikanische Notenbank war 1998 somit ungewollt in eine ähnliche
Zwangssituation hineingeschlittert wie die japanische Notenbank im Jahre 1987. In Japan
waren die Geldmengenaggregate Mitte der achtziger Jahre weit schneller als das BSP
gewachsen. Als die Pläne für eine Straffung der geldpolitischen Zügel bereits auf dem
Tisch lagen, sah sich die Bank of Japan nach dem weltweiten Crash der Aktien im
Oktober 1987 gezwungen, durch die Beibehaltung der monetären Expansion ihren
Beitrag zur Stabilisierung der Weltfinanzmärkte zu leisten. Während Wall Street und die
Börsen in Europa längere Zeit für die Verdauung der Kursrückschläge benötigten,
schwang sich der Nikkei schnell zu neuen Höhenflügen auf. Von Oktober 1987 bis
Dezember 1989 konnte er noch einmal um 80% zulegen. Zu Beginn des Jahres 1990
platzte dann die Blase. Der Nikkei-Index büßte in den folgenden Jahren in der Spitze
nahezu 70% des im Dezember 1989 erreichten Kursniveaus ein.
Die Rettungsaktionen und die Übertreibungen der jüngsten Vergangenheit haben erneut
die Frage aufgeworfen, ob die Notenbanken auf die Entwicklung der Aktienpreise
reagieren sollten. Unstrittig ist, daß Notenbanken Inflationsgefahren, die aus der
Höherbewertung des Aktienvermögens und einem entsprechendem Mehrkonsum derഊ11
privaten Haushalte resultieren, kontrollieren sollten. Empirischen Schätzungen zufolge
hat der Anstieg des S&P500 seit Anfang des Jahres 1995 die Konsumgüternachfrage der
privaten Haushalte in den USA mehr als 4% nach oben getrieben. Die Fed hat mit dem
jüngsten Übergang zu einer restriktiveren Politik den Märkten signalisiert, daß sie diese
indirekte Bedrohung der Preisniveaustabilität nicht hinzunehmen bereit ist. Aber sollte
sie darüber hinaus versuchen, die Schwankungen und Übertreibungen der Aktienmärkte,
deren Ursprung auch in der psychologischen Natur des Menschen zu suchen ist, in
Richtung geeigneter Fundamentalfaktoren zu glätten? Die Beantwortung dieser Frage
hängt wesentlich davon ab, welche langwierigen Folgen für eine Volkswirtschaft nach
dem Platzen einer Bubble zu erwarten sind.
Die langfristigen Folgen einer geplatzten Spekulationsblase
„Wohin ist mein Geld verschwunden?“ will der entsetzte Spekulant wissen, nachdem der
Crash die Kursgewinne der Vergangenheit zunichte gemacht hat. „Ihr Geld ist nicht weg“
versucht der Broker zu beruhigen, „es hat nur ein anderer“. Mit diesem Bonmot ist die
laufende Vermögensumverteilung durch die Kursbewegungen am Kapitalmarkt
umschrieben. Während die Hausse die Fiktion erhält, alle Markteilnehmer würden
laufend vermögender, zeigt der Kassensturz nach dem Crash deutlich, daß ein Teil des
Vermögens der zu spät auf den Börsenzug Aufgesprungenen an die Aktionäre der ersten
Stunde umverteilt wurde. Der unterschiedliche Markterfolg einzelner Investoren kann
der Notenbank jedoch keinen hinreichenden Grund liefern, in die Marktprozesse
mäßigend einzugreifen und eine Bubble zu verhindern.
Das wichtigste Argument für ein rechtzeitiges Handeln der Notenbank sind allerdings die
langfristigen Folgen einer geplatzten Spekulationsblase für die Realwirtschaft. Als sich
im Oktober 1929 die luftigen Börsengewinne wieder in Luft auflösten, sollte eigentlich
nur eine Fiktion verloren gegangen sein. Doch wie alle Fiktionen konnten auch die
damaligen Börsenfiktionen tief in das reale Wirtschaftsleben eingreifen. Verbraucher,
die bislang nicht die geringsten Befürchtungen hatten, ihre Haushaltsbudgets auf Monate
hinaus in der Erwartung vorzubelasten, daß sie die fälligen Ratenzahlungen aus
Börsengewinnen begleichen könnten, hatten nach dem Crash erhebliche Mühe ihren
Verpflichtungen nachzukommen. Rund 60% aller Automobile und 80% aller Radios
wurden damals auf Kredit gekauft und standen nun auf Abzahlung in den Garagen und
Wohnungen der Kunden. Unter diesen Umständen war an neue Anschaffungen nicht zu
denken. Und Unternehmer, die auf der Grundlage ihres Effektenbesitzes Kredite zur
weiteren Expansion ihrer Unternehmen aufgenommen hatten verwandelten sich durch
den Crash über Nacht in zweifelhafte Schuldner, denen die Bank die Kredite kündigt.
Einmal in Gang gekommen, drehte sich der Teufelskreislauf zwischen
Konsumzurückhaltung, Investitionsstopp, Produktionseinschränkung, Lohnverlusten,
Stimmungsverschlechterung und erneuter Konsumeinschränkung immer schneller. Ehe
man sich versah, war man in einer Depression epidemischen Ausmaßes.
Ein zweiter Weg für die Ansteckung der Realwirtschaft durch den Börsencrash ergab
sich aus den empfindlichen Störungen im Finanzsektor in Folge der Überschuldung vieler
Finanzintermediäre. So hatten einige Banken nach einem Crash plötzlich viele
notleidende Kredite zu verkraften, die ihr Eigenkapital so stark reduzierten, daß ihreഊ12
Kreditvergabefähigkeit drastisch eingeschränkt war. Die Wirtschaft litt entsprechend
unter einer lähmenden Kreditklemme (Credit Crunch). Aufgrund damals fehlender
Einlagensicherungssysteme kam dann noch ein allgemeiner Vertrauensverlust in die
Stabilität des Bankensystems hinzu, dem bis Ende 1933 rund 9000 Banken und acht
Millionen Sparkonten zum Opfer fielen. Mit der Krise in der finanziellen Sphäre stürzte
auch die Realwirtschaft in eine tiefe Depression. Das Bruttosozialprodukt schrumpfte in
drei Jahren um ein Drittel. Die Arbeitslosenquote sollte von 3,2% im Jahre 1929 auf
annähernd 25% im Jahre 1933 anwachsen, 85.000 Unternehmen mit Außenständen von
4,5 Mrd. US-Dollar gingen in den Konkurs.
Der Finanzkrise ging in den zwanziger Jahren eine wahrhafte Orgie des Kredits voraus.
So arbeiteten beispielsweise die geschlossenen Investmenttrusts mit hohen
Fremdkapitalanteilen. Ihre einzige Aufgabe war es, die gepoolten Anlegergelder des
Privatpublikums breit gestreut in Börsenwerten „a` la hausse“ anzulegen. Oftmals schuf
man dabei ein undurchsichtiges Geflecht an mehrstufigen Beteiligungsholdings, also
gehebelten Fonds, die Anteile an anderen - ebenfalls gehebelten - Fonds hielten. Im
Extremfall der „United Founders Corporation“ wurde mit einem Eigenkapital von 500
US-Dollar ein Vermögen von mehr als einer Milliarde Dollar gehebelt. Aber nicht nur
innerhalb der Investmenttrusts wurde mit den Segnungen des Kredits gearbeitet.
Kapitalschwachen Anlegern wurden von ihren Wertpapiermaklern auch direkt
Wertpapierkredite (Margin Loans) gegen Verpfändung der mit diesen Krediten gekauften
Aktien zur Verfügung gestellt. Rund eine Million Anleger spekulierten am Aktienmarkt
mittels Margin Loans. Im Durchschnitt forderten die Broker im Jahre 1929 von den
Wertpapierkäufern eine Sicherheitsleistung (Margin) bzw. Geldeinschuß in Höhe von
40% bis 50% des Wertpapiervermögens. Die Broker, deren Zahl sich von 29.609 im
Jahre 1920 auf 70.950 im Jahre 1929 mehr als verdoppelt hatte, refinanzierten sich
dabei auf dem Geldmarkt über Maklerkredite (Broker Loans). Unter dem Andrang der
Spekulation stieg ihr Volumen von 2 Milliarden zu Anfang der zwanziger Jahre bis kurz
vor dem Crash auf schwindelerregende 8,5 Milliarden US-Dollar, was knapp 10% der
ausstehenden Marktkapitalisierung und des Volkseinkommens entsprach.
Auch heute zeigen sich Phänomene einer Kreditinflation. Die permanenten Kursgewinne
am amerikanischen Aktienmarkt vermitteln den privaten Haushalten ein trügerisches
Gefühl der Sicherheit. Ihr zu Marktkursen bewertetes Vermögen hat sich von 1990 bis
1999 von 24,3 auf 48,9 Billionen US-Dollar mehr als verdoppelt. Während der
Vermögenszuwachs bei den realen Gütern (Grundstücke, Immobilien) mit
durchschnittlich 4% p.a. vergleichsweise moderat ausfiel und ihr Anteil am
Gesamtvermögen in den neunziger Jahren von 30% auf 23% zurückging, schnellte das
Portfoliogewicht des direkten Aktienbesitzes der privaten Haushalte von rund 7% auf
über 16% nach oben. Der Anteil des in Pensions- und Investmentfonds gehaltenen
indirekten Aktienbesitzes konnte von ca. 16% auf 27,5% zulegen. Immer mehr
Amerikaner wollen auch an dem schnellen Reichtum teilhaben, den der Aktienmarkt
verspricht. Der Anteil der Haushalte, die über direkten oder indirekten Aktienbesitz
verfügen, ist bis zum Jahre 1998 von etwas mehr als 40% auf knapp 49% gestiegen.
Damit liegt dieser Wert weit über der Partizipationsrate von schätzungsweise 5 - 10%
der Haushalte, die in den zwanziger Jahren am Aktienmarkt spekulierten.ഊ13
Welche Auswirkungen hat nun die permanente Höherbewertung des
Wertpapiervermögens? Es war der Verdienst Milton Friedmans, die Grenzlinien
zwischen Konsum, Einkommen und Vermögen neu zu ziehen. Demnach verfügen die
privaten Haushalte über ein höheres permanentes Einkommen und können sich
entsprechend mehr Konsum leisten, wenn Vermögenszuwächse als dauerhaft
interpretiert we rden. Die kräftige Ausdehnung der Konsumentenkredite von 863
Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 1994 auf 1.428 Milliarden US-Dollar im vierten
Quartal 1999 deutet darauf hin, daß die privaten Haushalte auch in Zukunft Erträge am
Aktienmarkt erwarten, die die Zinsbelastung der aufgenommenen Kredite decken.
Angesichts der ungebrochenen Aufwärtsdynamik des amerikanischen Aktienmarkts haben
die Anleger auch die Scheu vor kreditfinanzierter Spekulation wieder verloren. Die von
Banken für Wertpapierkäufe vergebenen Kredite, ausgedrückt in der Belastung von
Margin-Konten bei den Mitgliedsfirmen der New York Stock Exchange, haben
insbesondere in den letzten Monaten stark zugenommen, nachdem der befürchtete
Computercrash zum Jahrtausendwechsel ausgeblieben war. Allein von Februar 1999 bis
Februar 2000 haben die Wertpapierkredite um 75% von 151 Milliarden US-Dollar auf
265 Milliarden US-Dollar zugelegt. Gemessen an der Marktkapitalisierung der Wall
Street von mehr als 16,8 Billionen US-Dollar sind die Wertpapierkredite mit einem
Anteil von 1,6% aber noch verhältnismäßig bedeutungslos.
Allerdings übertrifft die gesamte Verschuldungssituation der privaten Haushalte heute
längst die Größenordnungen der zwanziger Jahre. Im Jahre 1929 erreichte die
Verschuldung der privaten Haushalte rund 53% ihres verfügbaren Einkommens. In den
neunziger Jahren stieg zwar auch das Nettovermögen der privaten Haushalte dank der
permanenten Höherbewertung von Aktien deutlich an, die Nettoschuldenഊ14
(Bruttoverschuldung abzüglich finanzieller Forderungen) machen nach 47% im Jahre
1990 aber heute über 67% des verfügbaren Einkommens aus. Insbesondere die
Höchststände der Konsumentenkredite in Relation zum BSP zeigen, daß die privaten
Anleger den Märkten eine hinreichend offene Flanke für eine schmerzhafte Korrektur
bieten.
Rapide steigt auch die Außenhandelsverschuldung Amerikas. Während die USA in den
zwanziger Jahren noch von Überschüssen im Außenhandel zehren konnten, ist Amerika
heute mit einem stark wachsenden Defizit konfrontiert. So verdreifachte sich das
Leistungsbilanzdefizit in den letzten fünf Jahren von 113 Mrd. US-Dollar auf zuletzt 338
Mrd. US-Dollar. Der frühere Rekordwert von 162 Mrd. US-Dollar in der Reagan-Administration
im Crash-Jahr 1987 wird damit um das Doppelte übertroffen. Diese
Auslandsverschuldung wird insbesondere dann virulent, wenn bei einem sich
abschwächenden Kapitalmarkt ausländische Kapitalgeber nicht mehr bereit sind, die
Defizite über Portfolio- oder Direktinvestitionen zu finanzieren. Die immer wieder
angepriesene Umkehrung des ehemaligen Haushaltsdefizits in einen Haushaltsüberschuss
von über 1% des Bruttosozialprodukts ist dank zunehmender Steuereinnahmen aus
Kapitalerträgen teilweise Folge des Börsenaufschwungs. Der Haushaltsüberschuß wird
auch durch den Umstand relativiert, daß die private Sparquote in den letzten acht Jahren
von 8,7% auf zuletzt 2,4% gesunken ist.
Eine weitere Schuldenproblematik spielt sich heute zusätzlich im Bereich der Derivate-Märkte
ab. So ist beispielsweise der tägliche Umsatz von Zins- und Währungsderivaten
im Telefonverkehr in den letzten drei Jahren um 85% gestiegen. An den Derivatemärkten
für Aktien wird das zwei- bis dreifache Volumen des physischen Aktienhandels
umgesetzt. Die Investmentpools der zwanziger Jahre haben in den neunziger Jahren ihre
Entsprechung in den ebenfalls in hohem Maße fremdfinanzierten und nahezu
unbeaufsichtigten Hedge-Fonds gefunden. Den größten Bekanntheitsgrad erlangte der
von John Meriwether geführte und von Wirtschaftsnobelpreisträgern beratene Fonds
„Long Term Capital Management (LTCM)“. Der Fonds hatte an den Weltfinanzmärkten in
den Monaten Juli bis Oktober 1998 starke Turbulenzen ausgelöst, die Schatzkanzler
Robert Rubin später als „die schlimmste Krise seit fünfzig Jahren“ bezeichnete. LTCM
waren zum Jahresauftakt 1998 Kredite in Höhe von 125 Milliarden US-Dollar gewährt
worden, womit Wertpapierpositionen im Nominalvolumen von 1.200 Mrd. US-Dollar
bewegt wurden. Das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital, der sogenannte
Leverage-Faktor erreichte einen Wert von 25:1. Der Kollaps von LTCM offenbarte, wie
schnell eine Krise in einer Art Kettenreaktion völlig unterschiedliche Segmente der
Kapitalmärkte und Marktteilnehmer erfassen kann.
Grafik 6: Vergleich wichtiger Indikatoren 1921-1929 und 1991-2000
1921-1929 1991- Anfang 2000
1) Fundamentale Faktoren
A) Reales Wachstum des BSP 4,20% 3,62%
B) Unternehmensgewinne 9,0% 9,40%
D) Arbeitslosenquote am Ende 3,20% 4,00%
E) Boombranchen Automobil,
Luftverkehr, Radio,
Film, Versorger
Internet,
Informationstechnologie,
Kommunikationഊ15
F) "Überholte" Branchen Eisenbahnindustrie Automobil, Maschinenbau,
Handel, Versorger
2) Aktienmarkttechnik
A) maximale Performance 496% (DOW) 504% (S&P 100)
Aug. 21 - Sept 29 Okt. 90 - März 00
B) Beschleunigungsphase
Dauer 04/1925 - 09/1929 01/1995 - 12/1999
Performance 215% 295%
3) Aktienmarktbewertung
A) Markt-Kurs-Gewinn-Verhältnis
Anfang der Hausse 10,0 14,0
Endphase der Hausse 21,0 30,7
B) Dividendenrendite
Anfang der Hausse n.a. 3,70%
Endphase der Hausse 3-3,5% 1,10%
C) Zinsstruktur Hausse-Endphase
Leitzinsen 6% 6%
3-Monate Restlaufzeit 6,25% 6,7%(1991)-5,3%(1999)
10-Jahre Restlaufzeit 3,70% 7,95%(1991)-6,4%(1999)
D) Marktkapitalisierung/BSP 110% 40%(1991)-170%(2000)
4) Geldpolitik
A) Leitzinsniveau Anfangsphase 6% 7,00%
B) Tiefststand der Leitzinsen
Niveau 3,50% 3,00%
Zeitpunkt Mitte 1927 Herbst 92
C) Beginn restriktive Geldpolitik Januar 1928 Juli 1999
D) Zinsserhöhungen seitdem
Gesamtumfang der Zinserhöh. 2,50% 1,25%
Anzahl der Zinsschritte 4 5
E) Leitzinsniveau am Ende 6% 6%
E) Geldmengenwachstum (M2) 3,88% (1921-29) 3,86% (1991 - 99)
F) Güterpreisinflation 0,22% (1922 - 29) 2,74% (1991 - 99)
5) Verschuldung der privaten
Haushalte
Wertpapierkredite/Marktkapitalis. 10% 1,6%
Konsumentenkredite/
Verfügbares Einkommen
n.a. 20,5% (1999)
Nettoverschuldung/
Verfügbares Einkommen
53% (1929) 67% (1999)
Moral-Hazard-Probleme lösen
Daß die augenfälligen Parallelen zwischen der Spekulationsblase in den zwanziger Jahren
und den Kursentwicklungen in der jüngsten Vergangenheit nur eingeschränkt zur Analyse
der zukünftigen Entwicklung taugen, hält die Börse auch weiterhin spannend. Den vielen
Parallelen stehen ebenso viele Unterschiede gegenüber. Stellvertretend sei hier nur
angeführt, daß die wirtschaftlichen Blöcke Amerika, Europa und Asien heute nicht über
einen festen Wechselkurs verbunden sind, wie dies damals über den Goldstandard der
Fall war. Dabei spielte das damalige Festkurssystem eine zentrale Rolle bei der
Übertragung der deflatorischen Impulse auf die gesamte Weltwirtschaft. Gemangelt hat
es auch damals an einer effektiven internationalen Kooperation der Zentralbanken.ഊ16
Zudem war das damalige Bankensystem infolge fehlender Einlagensicherungssysteme
verwundbarer gegenüber Bankenruns. Und schließlich hat im Gegensatz zu den zwanziger
Jahren das Gewicht des relativ konjunkturunempfindlichen Dienstleistungssektors am
Bruttosozialprodukt heute erheblich zugenommen. Angesichts dieser Unterschiede
zwischen heute und damals dürfte sich einmal mehr die Erkenntnis durchsetzen, daß der
Aktienmarkt auch künftig seinen eigenen Gesetzen folgen wird. Solange jeder
Marktteilnehmer und die Institutionen entsprechende Vorkehrungen des
Risikomanagements treffen, dürfte der Schatten des 1929 die Zukunft somit nicht
erreichen. Zu den drängendsten Vorkehrung der Institutionen zählen Maßnahmen zur
Verringerung von sogenannten Moral-Hazard-Problemen 3 , die aus Ungleichgewichten
bei der Gewinn- und Verlustzuweisung zwischen Kapitalanbietern und -nachfragern
entstehen können. Vielfach wird im Krisenfalle mit gutgemeinten
Notenbankinterventionen, IWF-Hilfspaketen und Staatsgarantien das wesentliche
Ordnungsprinzip der Marktwirtschaft verletzt, nämlich das der Haftung. Solange die
Anleger keine „Bail-out-Erwartungen“ hegen, dürfte sich auch die Bereitschaft, in eine
Preisblase am Aktienmarkt zu investieren, in Grenzen halten. Institutionellen wie
privaten Anlegern muß bewußt werden, daß „no-risk-profit-only-Investments“ in
Wirklichkeit nicht existieren und sie in voller Eigenverantwortung handeln. Der
extensive Gebrauch des Leverage-Effekts, von prozyklisch angelegten „Momentum-Anlagestrategien“
oder von der mechanischen Anwendung von Benchmark-Anlageprinzipien
sind vor diesem Hintergrund kritisch zu hinterfragen. Handlungsbedarf
besteht auch bei der Verbesserung der Transparenz über internationale Kapitalströme und
hinsichtlich einer stärkere Einbindung der Aktivitäten von bislang weitgehend
unregulierten Hedge-Fonds in die Bankenaufsicht. Um dem Phänomen der Asset
Inflation entgegenzuwirken, sollten sich die Notenbanken bei ihrer geldpolitischen
Steuerung die Zusammenhänge zwischen Asset-Preisen, Vermögenseffekten, Konsum-und
Investitionsverhalten und der mit der Finanzintermediation verbundenen
Risikopotentiale noch intensiver als bisher berücksichtigen.
1 Dr. Markus Stahl und Dipl. Volksw. Markus Mezger, Fonds-Vermögensverwaltung, Baden-Württembergische
Bank AG, Stuttgart. Die hier vertretenen Ausfassungen spiegeln ausschließlich die persönlichen Auffassungen
der Autoren wider.
2 Friedman, Milton (2000): „Die größte Gefahr ist ein überhitzter Aktienmarkt“, in: Risikomanagement an
internationalen Finanzmärkten“, Christian Conrad / Markus Stahl (Hrsg.), Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2000, S. 373
- 377.
3 Tietmeyer, Hans (2000): „Globalisierung der Finanzmärkte und ihre Konsequenzen“, in: Risikomanagement an
internationalen Finanzmärkten“, Christian Conrad / Markus Stahl (Hrsg.), Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2000, S. 361
- 372.
@kasmarski:
Ne Frage, wie bist Du eigentlich auf AMJC gekommen? Ist doch eher ein Exot, also ich habe jedenfalls nie davon gehört?
@all - zur Aufmunterung:
The University of Michigan`s final May consumer sentiment index, which measures consumers` attitudes about the economy, rose to 92.0 in May from 88.4 in April, down only slightly from the preliminary reading released mid-month, which was 92.6.
Economists surveyed by Reuters, on average, had been expecting a reading of 92.2.
"These data continue to indicate that while households are less confident in the economy and their personal financial conditions than they were a year ago, they remain confident enough to spend at levels sufficient to support overall economic activity," said Steven Wood, economist at FinancialOxygen, an economic advisory service.
Ne Frage, wie bist Du eigentlich auf AMJC gekommen? Ist doch eher ein Exot, also ich habe jedenfalls nie davon gehört?
@all - zur Aufmunterung:
The University of Michigan`s final May consumer sentiment index, which measures consumers` attitudes about the economy, rose to 92.0 in May from 88.4 in April, down only slightly from the preliminary reading released mid-month, which was 92.6.
Economists surveyed by Reuters, on average, had been expecting a reading of 92.2.
"These data continue to indicate that while households are less confident in the economy and their personal financial conditions than they were a year ago, they remain confident enough to spend at levels sufficient to support overall economic activity," said Steven Wood, economist at FinancialOxygen, an economic advisory service.
Ist es gleich vorbei?
Putin: Werden kein Gold für Flutopfer verkaufen
Eriwan (Reuters) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach Russland Gold-Verkäufe zur Finanzierung der Hilfen für die sibirischen Flutopfer plant.Putin sagte am Freitag in der armenischen Hauptstadt Eriwan, er sei falsch verstanden worden. Er habe lediglich positiv auf einen Vorschlag reagiert, ein "so genanntes Gold-Darlehen" der Regierung an Jakutien zur Flutopfer- Hilfe zu verwenden. Er habe nicht gesagt, Russland beabsichtige Gold zu verkaufen.
Die russische Nachrichtenagentur RIA hatte Putin am Vortag zitiert, er werde ein Dekret zum Verkauf von Diamanten und Gold unterzeichnen, "wenn mir ein klarer Plan präsentiert wird, mit dem Hilfe zu den Menschen gelangt, die jetzt auf der Straße stehen." Nach Berichten über mögliche Gold- Verkäufe Russlands hatte der Gold-Kurs an den europäischen Börsen nachgegeben.
Putin sagte, es bestehe die Möglichkeit, dass der staatliche Diamantenproduzent Alrosa Diamanten und andere Edelsteine im Wert von etwa 300 Millionen Dollar (etwa 680 Millionen Mark) verkaufen könne. Dies sei noch nicht beschlossen, sondern lediglich eine Möglichkeit, wenn keine anderen Wege gefunden würden, den Flutopfern zu helfen. Wegen des angeschwollenen Flusses Lena waren in der vergangenen Woche die meisten der 30.000 Einwohner Lensks evakuiert worden. Die hohen Pegel waren durch riesige Eisbarrieren nach einem außergewöhnlich harten Winter verursacht worden. Alrosa verfügt über Einrichtungen in der betroffenen Region.
Eriwan (Reuters) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach Russland Gold-Verkäufe zur Finanzierung der Hilfen für die sibirischen Flutopfer plant.Putin sagte am Freitag in der armenischen Hauptstadt Eriwan, er sei falsch verstanden worden. Er habe lediglich positiv auf einen Vorschlag reagiert, ein "so genanntes Gold-Darlehen" der Regierung an Jakutien zur Flutopfer- Hilfe zu verwenden. Er habe nicht gesagt, Russland beabsichtige Gold zu verkaufen.
Die russische Nachrichtenagentur RIA hatte Putin am Vortag zitiert, er werde ein Dekret zum Verkauf von Diamanten und Gold unterzeichnen, "wenn mir ein klarer Plan präsentiert wird, mit dem Hilfe zu den Menschen gelangt, die jetzt auf der Straße stehen." Nach Berichten über mögliche Gold- Verkäufe Russlands hatte der Gold-Kurs an den europäischen Börsen nachgegeben.
Putin sagte, es bestehe die Möglichkeit, dass der staatliche Diamantenproduzent Alrosa Diamanten und andere Edelsteine im Wert von etwa 300 Millionen Dollar (etwa 680 Millionen Mark) verkaufen könne. Dies sei noch nicht beschlossen, sondern lediglich eine Möglichkeit, wenn keine anderen Wege gefunden würden, den Flutopfern zu helfen. Wegen des angeschwollenen Flusses Lena waren in der vergangenen Woche die meisten der 30.000 Einwohner Lensks evakuiert worden. Die hohen Pegel waren durch riesige Eisbarrieren nach einem außergewöhnlich harten Winter verursacht worden. Alrosa verfügt über Einrichtungen in der betroffenen Region.
& was ist hier im Board gestern für ein Geschrei und getuschel um diese Meldung gemacht worden, die eh schon 2 Tage alt war!
Und genau von dne Pappnasen, die meinten am meisten Ahnung von der Materie zu haben.
@Ciel
D8ie Bestätigung für das, was ich gestern schon gesagt habe
D8ie Bestätigung für das, was ich gestern schon gesagt habe
Die SOXX im DOW werden immer stärker
Goldcrash: ca. 9% verloren innerhalb weniger Tage seit dem Hochpunkt bei 295.
Ein W ???
Heute könnte man glatt den Eindruck haben die Amis warten darauf das es manna vom Himmel regnet.
@ fjutschr-investor
könnt´ste der vollständigkeit wegen noch "das kapital" von marx reinstellen.
könnt´ste der vollständigkeit wegen noch "das kapital" von marx reinstellen.
userseven:
Und wie wäre es mit einer 50%-Korrektur nach dem Anstieg von 255 auf knapp 300 ???
Und wie wäre es mit einer 50%-Korrektur nach dem Anstieg von 255 auf knapp 300 ???
@germanasti
Beziehe mich auf Deine Worte von 17:38:10.
Ruppig im Tonfall kannst Du aber auch sein, nicht? Okay, ich bin hier nicht, um den Boardsheriff zu geben. Nur ganz sachlich dies:
1) "Hier geht es nicht um einzelaktien": Ich kann mich an viele Charts von Einzelaktien erinnern, die Du in Tagesthreads wie diesem gepostet hast samt kurzem Kommentar.
2.) "Es interessiert keinen wann Du wo zwei Tage vorher reingehst!": Wenn´s von kasmarski punktgenaue Ansagen zum Kaufen gibt, so daß man die Kursentwicklung der betreffenden Aktie ab da nachprüfen kann, ist das doch eine relle Sache, und es dürfte viele interessieren, die D E I N E Threads mit der Intention lesen, Tradingempfehlungen zu bekommen, und Euch - ob´s Dir gefällt oder nicht - dahingehend vergleichen. Empfehlungen, so sagst Du ab und zu, seien aber nicht Sinn und Zweck für das Verfassen Deiner Threads - gut, gut, nur: Konsequent in dieser Hinsicht bist Du eben auch nicht, da Du immer wieder postest: Diesen Put gekauft, jenen verkauft, mit Gewinn-bzw. Verlustangabe usw.
Also: Nicht Argumente herauspicken, wie sie gerade passen.
MfG
Beziehe mich auf Deine Worte von 17:38:10.
Ruppig im Tonfall kannst Du aber auch sein, nicht? Okay, ich bin hier nicht, um den Boardsheriff zu geben. Nur ganz sachlich dies:
1) "Hier geht es nicht um einzelaktien": Ich kann mich an viele Charts von Einzelaktien erinnern, die Du in Tagesthreads wie diesem gepostet hast samt kurzem Kommentar.
2.) "Es interessiert keinen wann Du wo zwei Tage vorher reingehst!": Wenn´s von kasmarski punktgenaue Ansagen zum Kaufen gibt, so daß man die Kursentwicklung der betreffenden Aktie ab da nachprüfen kann, ist das doch eine relle Sache, und es dürfte viele interessieren, die D E I N E Threads mit der Intention lesen, Tradingempfehlungen zu bekommen, und Euch - ob´s Dir gefällt oder nicht - dahingehend vergleichen. Empfehlungen, so sagst Du ab und zu, seien aber nicht Sinn und Zweck für das Verfassen Deiner Threads - gut, gut, nur: Konsequent in dieser Hinsicht bist Du eben auch nicht, da Du immer wieder postest: Diesen Put gekauft, jenen verkauft, mit Gewinn-bzw. Verlustangabe usw.
Also: Nicht Argumente herauspicken, wie sie gerade passen.
MfG
@ospower:
immer zu Sylvester klettern die Zeugen Jehovas auf einen Hügel und erwarten den Weltuntergang. Die Welt ist schlecht und folgt ihren Überzeugungen nicht, also muß es passieren. Spätestens halt nächstes Sylvester, und davon gibt es viele.
immer zu Sylvester klettern die Zeugen Jehovas auf einen Hügel und erwarten den Weltuntergang. Die Welt ist schlecht und folgt ihren Überzeugungen nicht, also muß es passieren. Spätestens halt nächstes Sylvester, und davon gibt es viele.
Musiker:
Kasi hat in den letzten Wochen nachweislich und mehrmals marktenge Nemax-Aktien zu pushen versucht. Gottseidank gelang es nur zweimal.
Damit sollte dieses Thema erledigt sein.
Eine Entscheidung in Amerika naht...
Kasi hat in den letzten Wochen nachweislich und mehrmals marktenge Nemax-Aktien zu pushen versucht. Gottseidank gelang es nur zweimal.
Damit sollte dieses Thema erledigt sein.
Eine Entscheidung in Amerika naht...
Genau in der Mittagsapuse wird gleich ein steigendes Dreieck in der Nasdaq vollendet. Wieder hoch?
@germanasti
also wenn ich das richtig sehe, gab es einen short squeeze und er ist jetzt zusammengebrochen. Alles andere sind Hypothesen, wie schon der Chart zeigt.
Jetzt habe ich aber mal was für Dich.
1. Was ist die rote Linie? Einmal darfst Du raten.
2. Was lernen wir daraus?
also wenn ich das richtig sehe, gab es einen short squeeze und er ist jetzt zusammengebrochen. Alles andere sind Hypothesen, wie schon der Chart zeigt.
Jetzt habe ich aber mal was für Dich.
1. Was ist die rote Linie? Einmal darfst Du raten.
2. Was lernen wir daraus?
Userseven:
Abwarten, abwarten, abwarten!
Noch ist ja die Us-Wirtschaft nicht offiziell in der Buchs,
Abwarten, abwarten, abwarten!
Noch ist ja die Us-Wirtschaft nicht offiziell in der Buchs,
Ups, Dreieck nach unten verlassen.
@u7
Was zeigt uns das???
Dass das Gold den S&P500 in den letzten 6 Monaten eindeutig outperformt hat??
mfg
Schließer
Was zeigt uns das???
Dass das Gold den S&P500 in den letzten 6 Monaten eindeutig outperformt hat??
mfg
Schließer
ist das heute langweilig
oder sogar im letzten Jahr
@germanasti
Wenn Du mir die Angaben gibst, wo und zu welchem Termin ich das nachlesen kann, und ich sehe, daß Du recht hast, werde ich ganz sicher nie mehr davon sprechen.
Noch aber kann ich kasmarskis Position besser verstehen, tut mir leid.
MfG
Wenn Du mir die Angaben gibst, wo und zu welchem Termin ich das nachlesen kann, und ich sehe, daß Du recht hast, werde ich ganz sicher nie mehr davon sprechen.
Noch aber kann ich kasmarskis Position besser verstehen, tut mir leid.
MfG
@ userseven,
da bin ich doch froh, dass ich nur ein kleiner taschengeldzocker bin und nicht jedesmal bis sylvester warten muß
gruss
da bin ich doch froh, dass ich nur ein kleiner taschengeldzocker bin und nicht jedesmal bis sylvester warten muß
gruss
Abwarten die erste Richtung meistens nicht Aussage kräftig.
wohne ca.3o km von Freiburg entfernt
ui ui ui jetzt fangts wieder an zu Donnern und auch noch Regen !!!
pünktlich dazu ausverkauf im Dow heute werden wir aber doch noch 1950 durchbrechen
und die dreht sich weiter
ui ui ui jetzt fangts wieder an zu Donnern und auch noch Regen !!!
pünktlich dazu ausverkauf im Dow heute werden wir aber doch noch 1950 durchbrechen
und die dreht sich weiter
@germanasti
Offenbar verstehst Du nicht im geringsten, was Du da siehst. Während mehrerer Deiner Weltuntergangsthreads hast Du den Goldpreis als Vorindikator des wirtschaftlichen Ruins ausgegeben. Tatsache ist, daß der Goldpreis mit den Aktien steigt und nicht gegen sie. D.h. ein steigender Goldpreis war in der letzten Zeit eine Spekulation auf eine wirtschaftliche Erholung und nicht auf das Gegenteil. Aber Du erkennst nicht mal diesen einfachen Zusammenhang.
Logischerweise willst Du, wenn Du Deinen gewünschten Crash herbeiflehst anscheinend gleichzeitig, daß Deine hier aus reiner Unvernunft propagierte Goldspekulation zusammenbricht. Ist dieses Verhalten vielleicht besser als das von Dir kritisierte Pushen?
Ich würde halt an Deiner Stelle mal kurz nachdenken. Ansonsten brauchst Du Dich nicht wundern, daß Du zur Vogelscheuche wirst.
Offenbar verstehst Du nicht im geringsten, was Du da siehst. Während mehrerer Deiner Weltuntergangsthreads hast Du den Goldpreis als Vorindikator des wirtschaftlichen Ruins ausgegeben. Tatsache ist, daß der Goldpreis mit den Aktien steigt und nicht gegen sie. D.h. ein steigender Goldpreis war in der letzten Zeit eine Spekulation auf eine wirtschaftliche Erholung und nicht auf das Gegenteil. Aber Du erkennst nicht mal diesen einfachen Zusammenhang.
Logischerweise willst Du, wenn Du Deinen gewünschten Crash herbeiflehst anscheinend gleichzeitig, daß Deine hier aus reiner Unvernunft propagierte Goldspekulation zusammenbricht. Ist dieses Verhalten vielleicht besser als das von Dir kritisierte Pushen?
Ich würde halt an Deiner Stelle mal kurz nachdenken. Ansonsten brauchst Du Dich nicht wundern, daß Du zur Vogelscheuche wirst.
Neuer Angriff auf die Tiefststände, zumindest beim DOW.
Huih, ein DOWN-Move zu dieser frühen stunde?
Huih, ein DOWN-Move zu dieser frühen stunde?
germanasti:
schade das kein Boardmail da ist
Auskenner
schade das kein Boardmail da ist
Auskenner
Auskenner:
Kommt am wochenende, war heute so im stress auf der gartenliege.
Was soll der fiedler darstellen?
Kommt am wochenende, war heute so im stress auf der gartenliege.
Was soll der fiedler darstellen?
germanasti:
der Fiedler ist einfach nur lustig anzuschauen, bedeutet nichts
genial Ihn mit Greenspan zu vergleichen, da muss ich immer lachen wenn ich das Smilie sehe
bin wie gesagt zu Hause und hab keine weitere Zeit zum mitzulesen,
also allen ein schönes WE, bis zum Montag
Gruss Auskenner
der Fiedler ist einfach nur lustig anzuschauen, bedeutet nichts
genial Ihn mit Greenspan zu vergleichen, da muss ich immer lachen wenn ich das Smilie sehe
bin wie gesagt zu Hause und hab keine weitere Zeit zum mitzulesen,
also allen ein schönes WE, bis zum Montag
Gruss Auskenner
was mir noch einfällt, hast Du für Optim3 die Optionsscheine reingestellt ???
würden mich auch interessieren welche Du ausgesucht hast
Auskenner
würden mich auch interessieren welche Du ausgesucht hast
Auskenner
Wenn es den heute abend tatsächlich noch extrem nach unten gehen würde, niemand weiss es, muss man abwägen ob man einen evtl. gekauften DAX-Put noch heute abend verkauft!
Da die impl. Vola. ziemlich weit unten ist, dürfte ein Put schon alleine deswegen am Mo. bereits zu Beginn doppelt und dreifach profitieren. Allerdings hat Amiland am Montag zu. Liegt also gut drin, das sich der DAX und vorher Tokio abkoppelt.
Immer ist irgendwas
Da die impl. Vola. ziemlich weit unten ist, dürfte ein Put schon alleine deswegen am Mo. bereits zu Beginn doppelt und dreifach profitieren. Allerdings hat Amiland am Montag zu. Liegt also gut drin, das sich der DAX und vorher Tokio abkoppelt.
Immer ist irgendwas
@ germanasti
welchen gold call hast du?
mfg
welchen gold call hast du?
mfg
@Musikus
Du hast Post!
@lister
Wolltest du dich nicht mal wieder melden!
MK
Du hast Post!
@lister
Wolltest du dich nicht mal wieder melden!
MK
haevy:
656796
Auskenner:
Jessas, ich hab die OS von Optim3 ganz vergessen !!!
Mach ich auch am Wochenende. Eben aufgeschrieben und Zettel an den Monitor geklebt.
656796
Auskenner:
Jessas, ich hab die OS von Optim3 ganz vergessen !!!
Mach ich auch am Wochenende. Eben aufgeschrieben und Zettel an den Monitor geklebt.
Die Banken im DOW werden immer schwächer, der SOXX hält sich auf Vortagesniveau...hmmm...
ICH WERDE DIE MÄRKTE MIT LIQUIDITÄT ÜBERFLUTEN
Dem Kommentar von Easy All ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen.
Dem Kommentar von Easy All ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen.
entschuldigung das dauerposting.
aber ich find es einfach geil.
aber ich find es einfach geil.
Wenn ich mir die immer weiter abnehmenden Tagesumsätze und den ständigen Abprall an wichtigen Unterstützungen so betrachte, könnte ich glatt zu dem Schluss kommen das heute kein Einbruch mehr erfolgt.
Das einzigste was mich davon abhält, ist der Feiertag am Montag. Was ist wenn noch einige glattstellen werden?
Das einzigste was mich davon abhält, ist der Feiertag am Montag. Was ist wenn noch einige glattstellen werden?
Janeway - Ist sie besser als Picard?
Sie hat mehr Haare als alle vorherigen Captains zusammen
Sie trinkt Kaffe, und nicht dieses feige "Earl Grey" Gesöffs
Sie beamt auf einen Planeten runter, wie ein richtiger Captain es tut
Schaltet den Doktor aus, wenn er ein wenig übertreibt
Sie setzt keinen pubertierenden Piloten auf dem Flagschiff der Föderation ein
Picard sucht sich seinen Weg per Diplomatie. Janeway schlägt sich einfach durch
Sie hat bis jetzt noch nie Shakespeare zitiert
Sie sieht besser in ihrer Schlafkleidung aus
Sie ist keine Französin mit englischem Akzent
Sie gibt einem zwei Tage um ein schlimmes Erlebnis zu verdauen
Janeway sagt einfach "Ich mag sie nicht" zu ihren Feinden, anstatt sie davon zu überzeugen sich besser zu benehmen
Um Kinder zu trösten, kümmert Janeway sich um diese in einer mütterlichen Art, anstatt französische Lieder über einen Affen zu singen, der von Glocken nicht
wach wird
Die Kinder auf der Voyager können zu ihr kommen, wann sie wollen
Janeway hat einen ersten Offizier mit einem Tattoo
Janeway kennt keine verteufelten Admirals, die sich in ihren Weg stellen
Zwei Wörter: Phasergewehre bereithalten
6 Staffeln und Wesley musste nie das Schiff retten
Janeways Holo-Programme sind nützlich, wie der Doktor. Picards Holodecks kreieren wahnsinnige Genies, welche das Schiff übernehmen wollen.
Sie muss sich nicht die ganze Zeit die Uniform geraderücken wenn sie steht
Janeway zwingte nie ihre Crew grüne Strumpfhosen zu tragen und im Sherwood Forest herumzutollen. Und wenn: Sie würde fantastisch aussehen.
Sie verschwendet ihre Zeit nicht damit, fremde Sprachen zu lernen. Alle Spezies im Delta-Quadranten können perfekt Englisch.
Ihr Chefingenieur trägt keinen Bananen-Clip vor seinen Augen
Sie sitzt in ihrem Stuhl auch in lebensbedrohlichen Momenten
Sie hat keinen Counselor an Bord (Gott sei Dank!)
Ihre Telepathen leben maximal neun Jahre
Janways Sicherheitschef ist nie ein Pferdeschwanz gewachsen
Sie umarmt ihren Vulkanier von Zeit zu Zeit
Sie hat eine männlichere Stimme
Sie hat kein Raumschiff, das sich in zwei Teile teilt, wenn es nervös wird.
Sie hat einen Hund und keine dämlichen Fische
Kes. Troi. Kein Vergleich
Neelix. Replikator. Ok, das ist umstritten
Janeway braucht nie "Heiß" sagen, wenn sie etwas zu trinken bestellt
Ihr Conn-Offizier war regulär auf der Akademie
Ihr erster Offizier hilft ihr, sich zu entspannen. Picards erster Offizier hilft ihm...nach Risa zu kommen.
Sie hat nicht ein Kind das Flag-Schiff der Föderation fliegen lassen - noch nicht.
Kommandierte Raumschiffe in die Luft gejagt: Picard: 2 Janeway: 0
Sie hat mehr Haare als alle vorherigen Captains zusammen
Sie trinkt Kaffe, und nicht dieses feige "Earl Grey" Gesöffs
Sie beamt auf einen Planeten runter, wie ein richtiger Captain es tut
Schaltet den Doktor aus, wenn er ein wenig übertreibt
Sie setzt keinen pubertierenden Piloten auf dem Flagschiff der Föderation ein
Picard sucht sich seinen Weg per Diplomatie. Janeway schlägt sich einfach durch
Sie hat bis jetzt noch nie Shakespeare zitiert
Sie sieht besser in ihrer Schlafkleidung aus
Sie ist keine Französin mit englischem Akzent
Sie gibt einem zwei Tage um ein schlimmes Erlebnis zu verdauen
Janeway sagt einfach "Ich mag sie nicht" zu ihren Feinden, anstatt sie davon zu überzeugen sich besser zu benehmen
Um Kinder zu trösten, kümmert Janeway sich um diese in einer mütterlichen Art, anstatt französische Lieder über einen Affen zu singen, der von Glocken nicht
wach wird
Die Kinder auf der Voyager können zu ihr kommen, wann sie wollen
Janeway hat einen ersten Offizier mit einem Tattoo
Janeway kennt keine verteufelten Admirals, die sich in ihren Weg stellen
Zwei Wörter: Phasergewehre bereithalten
6 Staffeln und Wesley musste nie das Schiff retten
Janeways Holo-Programme sind nützlich, wie der Doktor. Picards Holodecks kreieren wahnsinnige Genies, welche das Schiff übernehmen wollen.
Sie muss sich nicht die ganze Zeit die Uniform geraderücken wenn sie steht
Janeway zwingte nie ihre Crew grüne Strumpfhosen zu tragen und im Sherwood Forest herumzutollen. Und wenn: Sie würde fantastisch aussehen.
Sie verschwendet ihre Zeit nicht damit, fremde Sprachen zu lernen. Alle Spezies im Delta-Quadranten können perfekt Englisch.
Ihr Chefingenieur trägt keinen Bananen-Clip vor seinen Augen
Sie sitzt in ihrem Stuhl auch in lebensbedrohlichen Momenten
Sie hat keinen Counselor an Bord (Gott sei Dank!)
Ihre Telepathen leben maximal neun Jahre
Janways Sicherheitschef ist nie ein Pferdeschwanz gewachsen
Sie umarmt ihren Vulkanier von Zeit zu Zeit
Sie hat eine männlichere Stimme
Sie hat kein Raumschiff, das sich in zwei Teile teilt, wenn es nervös wird.
Sie hat einen Hund und keine dämlichen Fische
Kes. Troi. Kein Vergleich
Neelix. Replikator. Ok, das ist umstritten
Janeway braucht nie "Heiß" sagen, wenn sie etwas zu trinken bestellt
Ihr Conn-Offizier war regulär auf der Akademie
Ihr erster Offizier hilft ihr, sich zu entspannen. Picards erster Offizier hilft ihm...nach Risa zu kommen.
Sie hat nicht ein Kind das Flag-Schiff der Föderation fliegen lassen - noch nicht.
Kommandierte Raumschiffe in die Luft gejagt: Picard: 2 Janeway: 0
Eben wurde auf N-TV Gold charttechnisch analysiert.
Auch wenn ich nix von Charttechnik in Zusammenhang mit Gold halte, dort zu hören das es die nächsten2 Monate auf 340 Dollat sreigt ist Balsam auf meine Seele.
Trotzdem ist es eine Sauerei, wenn sich solch eine Pappnase im Fernsehen präsentiert und Gold in den höchsten Himmel lobt, nur wegen der charttechnik.
Möchte nicht wissen wieviele nun nur deswegen kaufen
Auch wenn ich nix von Charttechnik in Zusammenhang mit Gold halte, dort zu hören das es die nächsten2 Monate auf 340 Dollat sreigt ist Balsam auf meine Seele.
Trotzdem ist es eine Sauerei, wenn sich solch eine Pappnase im Fernsehen präsentiert und Gold in den höchsten Himmel lobt, nur wegen der charttechnik.
Möchte nicht wissen wieviele nun nur deswegen kaufen
Hält sich die Nasi heute weiter so wacker bis zum Handelsschluss
ist das eindeutig ein Zeichen für innere Stärke, nach diesen
Zahlen und dem verlängerten Wochenende!
Ein schönes WE noch
mfg
ist das eindeutig ein Zeichen für innere Stärke, nach diesen
Zahlen und dem verlängerten Wochenende!
Ein schönes WE noch
mfg
@germanasti
macht nix.
werde am wochenende erstmal nachdenken.
stehe mom. total im wald.
da es vor 20 uhr schon hochgeht glaube ich daß es
heute doch noch runtergeht.
am montag hauen wir dann alles in grund und boden
und am dienstag bauens die amis wieder auf.
grüße O3
macht nix.
werde am wochenende erstmal nachdenken.
stehe mom. total im wald.
da es vor 20 uhr schon hochgeht glaube ich daß es
heute doch noch runtergeht.
am montag hauen wir dann alles in grund und boden
und am dienstag bauens die amis wieder auf.
grüße O3
@ germanasti
noch ein bischen balsam auf deine seele - in der aktuellen focus money ist auch ein dreiseitiger bericht über gold ... mit hohem potential ...
noch ein bischen balsam auf deine seele - in der aktuellen focus money ist auch ein dreiseitiger bericht über gold ... mit hohem potential ...
Bei soviel Beachtung in den Medien kann man für Gold nur
zu einem Schluss kommen: VERKAUFEN
mfg
zu einem Schluss kommen: VERKAUFEN
mfg
Die Amis haben aber auch was an der Waffel !!!
Beide Stützen dieser Rallye sind heute zerschlagen worden!
a) Das BIP, das viel niedriger ausgefallen ist
b) Der Einbruch langlebiger Güter im april, das insbesondere den hochgelobten PC-Sektor getroffen hat.
Anstatt wie ein normaler und vernünftiger Mensch darauf einen Ausverkauf zu starten, eiert es wieder nur rum.
Beide Stützen dieser Rallye sind heute zerschlagen worden!
a) Das BIP, das viel niedriger ausgefallen ist
b) Der Einbruch langlebiger Güter im april, das insbesondere den hochgelobten PC-Sektor getroffen hat.
Anstatt wie ein normaler und vernünftiger Mensch darauf einen Ausverkauf zu starten, eiert es wieder nur rum.
@germanasti
kannst du mir die os in die box legen.
werde dieses wochenende pause machen.
grüße O3
kannst du mir die os in die box legen.
werde dieses wochenende pause machen.
grüße O3
Germa,wenn ich mal beim Totlachen sterben sollte ,bist du schuld.
03,C.zu verkaufen war ein Fehler
mfg
03,C.zu verkaufen war ein Fehler
mfg
WALL STREET
Narrenhausse in Amerika
Peter de Thier
Jene Hand voll Analysten, die sich nicht von der Euphorie mitreißen lassen und trotz der recht robusten Kursgewinne an den amerikanischen Aktienmärkten einen kühlen Kopf bewahren, warnen dieser Tage immer häufiger vor den Gefahren einer "sucker rally". Zu deutsch in etwa eine "Narrenhausse". Ökonomisch gebe es keinen nachvollziehbaren Grund, warum die Nasdaq mittlerweile fünfzig Prozent über ihrem Tiefststand von Anfang April liegt und der Dow-Jones-Index trotz der Seitwärtsbewegung der letzten Tage sich schrittweise seinem historischen Rekordniveau nähert: Denn wie diese Woche bekannt wurde legte die Wirtschaftsleistung in den USA von Oktober bis März um nur 1,5 Prozent zu, das ist die niedrigste Wachstumsrate seit fünf Jahren. Im April wurden fast zehn Prozent weniger neue Häuser und Wohnungen verkauft als im Vormonat, dabei boomt die Immobilienbranche meistens zu Frühlingsbeginn.
Schwäche für Bush
Zudem deutete Fed-Gouverneur Laurence Meyer an, dass mit Zinssenkungen bald Schluss sein könnte, langsam müsse man auch daran denken, welche langfristigen Inflationsrisiken Greenspans neue Politik des leichten Geldes bergen könnte. Dann goss noch Senator James Jeffords Öl ins Feuer und erklärte sensationell seinen Rücktritt aus der republikanischen Partei. Mit einer demokratischen Mehrheit im Senat wird es Präsident Bush wesentlich schwerer haben, seine diversen industriefreundlichen Initiativen in Gesetzesform zu gießen. Für die Börsen müssten das allesamt Hiobsbotschaften sein. Doch die Kurse klettern weiter, wenn auch mit langsamerem Tempo. Am Donnerstag, als Jeffords historische Entscheidung publik wurde, gaben zwar einige der so genannten "Bush-Aktien" nach, zu diesen Branchen zählen neben dem Energiesektor die Tabakindustrie, private Krankenversicherer und Pharmaindustrie. Techwerte, insbesondere die Biotech-Industrie, haussieren aber weiter.
Ist es denn in der Tat eine "Narrenhausse", bei der unbedarfte Anleger voreilig zugreifen und anschließend die Verluste tragen müssen, wenn die Profis ihre Gewinne mitnehmen? Sieht man sich die ökonomischen Grunddaten und das politische Umfeld an, so spricht einiges dafür. Insbesondere an der Nasdaq empfehlen die vorsichtigeren Analysten daher nur Titel, die niedrige Kurs/Gewinn-Verhältnisse haben und sich langfristig wieder erholen werden, so etwa Cisco, Oracle und Nortel Networks.
---
Cisco ist ja so wahnsinnig günstig bewertet.
Narrenhausse in Amerika
Peter de Thier
Jene Hand voll Analysten, die sich nicht von der Euphorie mitreißen lassen und trotz der recht robusten Kursgewinne an den amerikanischen Aktienmärkten einen kühlen Kopf bewahren, warnen dieser Tage immer häufiger vor den Gefahren einer "sucker rally". Zu deutsch in etwa eine "Narrenhausse". Ökonomisch gebe es keinen nachvollziehbaren Grund, warum die Nasdaq mittlerweile fünfzig Prozent über ihrem Tiefststand von Anfang April liegt und der Dow-Jones-Index trotz der Seitwärtsbewegung der letzten Tage sich schrittweise seinem historischen Rekordniveau nähert: Denn wie diese Woche bekannt wurde legte die Wirtschaftsleistung in den USA von Oktober bis März um nur 1,5 Prozent zu, das ist die niedrigste Wachstumsrate seit fünf Jahren. Im April wurden fast zehn Prozent weniger neue Häuser und Wohnungen verkauft als im Vormonat, dabei boomt die Immobilienbranche meistens zu Frühlingsbeginn.
Schwäche für Bush
Zudem deutete Fed-Gouverneur Laurence Meyer an, dass mit Zinssenkungen bald Schluss sein könnte, langsam müsse man auch daran denken, welche langfristigen Inflationsrisiken Greenspans neue Politik des leichten Geldes bergen könnte. Dann goss noch Senator James Jeffords Öl ins Feuer und erklärte sensationell seinen Rücktritt aus der republikanischen Partei. Mit einer demokratischen Mehrheit im Senat wird es Präsident Bush wesentlich schwerer haben, seine diversen industriefreundlichen Initiativen in Gesetzesform zu gießen. Für die Börsen müssten das allesamt Hiobsbotschaften sein. Doch die Kurse klettern weiter, wenn auch mit langsamerem Tempo. Am Donnerstag, als Jeffords historische Entscheidung publik wurde, gaben zwar einige der so genannten "Bush-Aktien" nach, zu diesen Branchen zählen neben dem Energiesektor die Tabakindustrie, private Krankenversicherer und Pharmaindustrie. Techwerte, insbesondere die Biotech-Industrie, haussieren aber weiter.
Ist es denn in der Tat eine "Narrenhausse", bei der unbedarfte Anleger voreilig zugreifen und anschließend die Verluste tragen müssen, wenn die Profis ihre Gewinne mitnehmen? Sieht man sich die ökonomischen Grunddaten und das politische Umfeld an, so spricht einiges dafür. Insbesondere an der Nasdaq empfehlen die vorsichtigeren Analysten daher nur Titel, die niedrige Kurs/Gewinn-Verhältnisse haben und sich langfristig wieder erholen werden, so etwa Cisco, Oracle und Nortel Networks.
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Cisco ist ja so wahnsinnig günstig bewertet.
Börsensüchtige verspielen Geld und ruinieren ihre Gesundheit
Wer nicht mehr aufhören kann, gilt als krank
Ruprecht Hammerschmidt
BERLIN, 25. Mai. "Geldverdienen war Nebensache - Anerkennung bei den anderen, das war der Reiz", schildert ein Bankberater den Grund, aus dem er zum Börsenzocker wurde. So lange die Kurse stiegen, erzielte er für seine Kunden Gewinne. Erst mit fallenden Kursen wurde seine Spekulationssucht zum erkennbaren Problem. Mit immer riskanteren Aktionen in Termingeschäften verspielte er Millionenbeträge.
Durch die Börsenbaisse wird deutlich: Das Parkett ist für manchen Spekulanten zum Spielcasino geworden, aus dem er nicht mehr herausfindet. In der Hochphase der Börse waren ansehnliche Gewinne genug Rechtfertigung für Zocker, täglich irre Summen zu bewegen. Ob Day-Trading oder Termingeschäfte, nur das schnelle Geld war gefragt. Für langfristige Aktieninvestition war keine Zeit. Doch mit der Flaute auf den Wertpapiermärkten häuften sich die Verluste und immer mehr Spekulanten leiden darunter, nicht mehr aufhören zu können. Die Börse wird zum vollständigen Lebensinhalt, dem Familie, Freizeit und Beruf zum Opfer fallen.
"Gewinner gelten nicht als krank", erklärt der Münchener Psychotherapeut Oliver Seemann den Sinneswandel. "Solange die Leute Geld machen, kommen sie nicht." Jetzt sitzen verschuldete Anleger mit Schuldgefühlen und Schlafstörungen in seinem Wartezimmer.
Ähnlich, wie bei der Spielsucht entsteht die psychische Abhängigkeit durch den Nervenkitzel. Je höher das Risiko der Anlage, desto stärker ist auch das Suchtpotenzial. Denn schon die prickelnde Ungewissheit, ob mit der Anlage nicht alles Geld verloren ist, stimmt Süchtige euphorisch. "Der Rausch lenkt dabei von den eigentlichen Problemen ab", beobachtet Seemann. Er behandelt beispielsweise einen Familienvater, der durch das Zocken verdrängte, dass seine Frau sich von ihm trennen will.
Alle Börsenabhängige zeichnet ein geringes Selbstwertgefühl aus. "Süchtige hoffen auf Anerkennung durch erfolgreiche Anlagen", stellt Gerhard Meyer, Privatdozent für Psychologie an der Universität Bremen fest. Bei seiner Arbeit als Gerichtsgutachter begegnen ihm in letzter Zeit vermehrt Spekulationssüchtige, die Gelder unterschlagen oder veruntreut haben, um ihre Sucht zu finanzieren. Einer handelte sogar noch aus dem Gefängnis heraus vier Monate weiter. "Es gibt starke Ähnlichkeiten zu Roulettespielern", beobachtet Meyer. Abhängige versuchten Systeme zu entwickeln und glaubten bei einem Gewinn, auch zukünftig Ergebnisse voraussagen zu können. Werde dagegen Geld verloren, sei es typisch für beide Suchtformen, dass die Abhängigen den Verlusten hinterherjagen, indem sie immer weiteres Geld an der Börse einsetzen.
In diesem so genannten Chasing sieht Meyer ein Symptom für Börsensucht. Neben Kontrollverlust ist Unruhe beim Versuch mit dem Spekulieren aufzuhören ebenfalls ein weiteres typisches Kriterium. Oft versuchen Abhängige mehrmals vergeblich ihre riskanten Investitionen zu stoppen. Dazu kommt, dass sie ihre Lage vor ihrer Umwelt verheimlichen. Betroffene können sich unter der Telefonnummer 040- 2099009 an die "Anonymen Spieler" in Hamburg wenden.
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Kasi !!!
Hier ist eine Telefonnummer für Dich
Wer nicht mehr aufhören kann, gilt als krank
Ruprecht Hammerschmidt
BERLIN, 25. Mai. "Geldverdienen war Nebensache - Anerkennung bei den anderen, das war der Reiz", schildert ein Bankberater den Grund, aus dem er zum Börsenzocker wurde. So lange die Kurse stiegen, erzielte er für seine Kunden Gewinne. Erst mit fallenden Kursen wurde seine Spekulationssucht zum erkennbaren Problem. Mit immer riskanteren Aktionen in Termingeschäften verspielte er Millionenbeträge.
Durch die Börsenbaisse wird deutlich: Das Parkett ist für manchen Spekulanten zum Spielcasino geworden, aus dem er nicht mehr herausfindet. In der Hochphase der Börse waren ansehnliche Gewinne genug Rechtfertigung für Zocker, täglich irre Summen zu bewegen. Ob Day-Trading oder Termingeschäfte, nur das schnelle Geld war gefragt. Für langfristige Aktieninvestition war keine Zeit. Doch mit der Flaute auf den Wertpapiermärkten häuften sich die Verluste und immer mehr Spekulanten leiden darunter, nicht mehr aufhören zu können. Die Börse wird zum vollständigen Lebensinhalt, dem Familie, Freizeit und Beruf zum Opfer fallen.
"Gewinner gelten nicht als krank", erklärt der Münchener Psychotherapeut Oliver Seemann den Sinneswandel. "Solange die Leute Geld machen, kommen sie nicht." Jetzt sitzen verschuldete Anleger mit Schuldgefühlen und Schlafstörungen in seinem Wartezimmer.
Ähnlich, wie bei der Spielsucht entsteht die psychische Abhängigkeit durch den Nervenkitzel. Je höher das Risiko der Anlage, desto stärker ist auch das Suchtpotenzial. Denn schon die prickelnde Ungewissheit, ob mit der Anlage nicht alles Geld verloren ist, stimmt Süchtige euphorisch. "Der Rausch lenkt dabei von den eigentlichen Problemen ab", beobachtet Seemann. Er behandelt beispielsweise einen Familienvater, der durch das Zocken verdrängte, dass seine Frau sich von ihm trennen will.
Alle Börsenabhängige zeichnet ein geringes Selbstwertgefühl aus. "Süchtige hoffen auf Anerkennung durch erfolgreiche Anlagen", stellt Gerhard Meyer, Privatdozent für Psychologie an der Universität Bremen fest. Bei seiner Arbeit als Gerichtsgutachter begegnen ihm in letzter Zeit vermehrt Spekulationssüchtige, die Gelder unterschlagen oder veruntreut haben, um ihre Sucht zu finanzieren. Einer handelte sogar noch aus dem Gefängnis heraus vier Monate weiter. "Es gibt starke Ähnlichkeiten zu Roulettespielern", beobachtet Meyer. Abhängige versuchten Systeme zu entwickeln und glaubten bei einem Gewinn, auch zukünftig Ergebnisse voraussagen zu können. Werde dagegen Geld verloren, sei es typisch für beide Suchtformen, dass die Abhängigen den Verlusten hinterherjagen, indem sie immer weiteres Geld an der Börse einsetzen.
In diesem so genannten Chasing sieht Meyer ein Symptom für Börsensucht. Neben Kontrollverlust ist Unruhe beim Versuch mit dem Spekulieren aufzuhören ebenfalls ein weiteres typisches Kriterium. Oft versuchen Abhängige mehrmals vergeblich ihre riskanten Investitionen zu stoppen. Dazu kommt, dass sie ihre Lage vor ihrer Umwelt verheimlichen. Betroffene können sich unter der Telefonnummer 040- 2099009 an die "Anonymen Spieler" in Hamburg wenden.
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Kasi !!!
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Elektronisches Bezahlsystem wird eingestellt
HAMBURG (dpa) Die Deutsche Bank 24 hat ab Freitag angesichts geringer Nachfrage ihr elektronisches Bezahlsystem "eCash" abgeschafft.
Nicht genutzte eCash-Beträge könnten noch bis Ende Juni auf Bankkonten zurücküberwiesen und so umgetauscht werden, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher. Die Deutsche Bank stelle "eCash" ein, weil sich das Angebot nicht am Markt durchgesetzt habe.
Derzeit zahlen nur 1,5% der Online-Käufer mit Hilfe elektronischer Geldbörsen. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie der Hamburger Unternehmensberatung Mummert und Partner hervor. Noch immer bevorzugten drei Viertel der Internet-Nutzer wegen Sicherheitsbedenken bei ihren ersten Online-Einkäufen eine gewöhnliche Rechnung. "eCash" war ein System, bei dem die Kunden einen zuvor eingezahlten Betrag in einer virtuellen Software-Geldbörse auf dem PC zum Bezahlen kleiner Beträge nutzen konnten. eCash-Anwendern wurden bereits Anfang April mit Wirkung zum 25. Mai ihre Verträge gekündigt.
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War das nicht von Trintech ???
HAMBURG (dpa) Die Deutsche Bank 24 hat ab Freitag angesichts geringer Nachfrage ihr elektronisches Bezahlsystem "eCash" abgeschafft.
Nicht genutzte eCash-Beträge könnten noch bis Ende Juni auf Bankkonten zurücküberwiesen und so umgetauscht werden, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher. Die Deutsche Bank stelle "eCash" ein, weil sich das Angebot nicht am Markt durchgesetzt habe.
Derzeit zahlen nur 1,5% der Online-Käufer mit Hilfe elektronischer Geldbörsen. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie der Hamburger Unternehmensberatung Mummert und Partner hervor. Noch immer bevorzugten drei Viertel der Internet-Nutzer wegen Sicherheitsbedenken bei ihren ersten Online-Einkäufen eine gewöhnliche Rechnung. "eCash" war ein System, bei dem die Kunden einen zuvor eingezahlten Betrag in einer virtuellen Software-Geldbörse auf dem PC zum Bezahlen kleiner Beträge nutzen konnten. eCash-Anwendern wurden bereits Anfang April mit Wirkung zum 25. Mai ihre Verträge gekündigt.
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War das nicht von Trintech ???
@Optimalist
Wo warst du die ganze Zeit über?
Siehste, Gold kann man auch "putten"!
Du gibst dafür EINEN aus!
MK
Wo warst du die ganze Zeit über?
Siehste, Gold kann man auch "putten"!
Du gibst dafür EINEN aus!
MK
@optimalist
mein fehler war hier zu schreiben daß meine kauforder
bei 6,10 liegt.
da hat einer seine kauforder auf 6,11 gelegt.
das war mir dann doch zu blöd.
grüße O3
mein fehler war hier zu schreiben daß meine kauforder
bei 6,10 liegt.
da hat einer seine kauforder auf 6,11 gelegt.
das war mir dann doch zu blöd.
grüße O3
Optim3:
kann ich machen
kann ich machen
Das kann eigentlich nur ein Fehlausbruch werden, denn der Naz-Trin spielt nicht mit.
ok:
and d o w n !!!!!!!!
and d o w n !!!!!!!!
Ob der DAX die 6.500 P. antesten wird?
Vorher wäre allerdings ein Test der GD38 bei momentan 6080 P. nötig.
Durchführung bereits am Montag, insofern Amiland heute sehr negativ schliesst?
Der Wochenchart deutet allerdings ein Ende der Erholung und eine Fortsetzung der strengen Baisse an.
Im Endeffekt wird es aber eh von Amerika abhängen.
Natürlich wird der DAX die 6500 antesten. So in ca. 2 - 10 Jahren.
Dako
Dako
@germanasti
Du bist nicht nett. Erinnerst die Leute an ihre Sucht. Sind wir nicht alle ein bischen süchtig?
Gibt es eigentlich eine Beziehung zwischen Verweildauer bei Wund dem Stadium der Süchtigkeit? Ich hätte da einen Favoriten!
Plus
Du bist nicht nett. Erinnerst die Leute an ihre Sucht. Sind wir nicht alle ein bischen süchtig?
Gibt es eigentlich eine Beziehung zwischen Verweildauer bei Wund dem Stadium der Süchtigkeit? Ich hätte da einen Favoriten!
Plus
Wen Plus wohl damit meint ???
wie kann es sein, daß eine aktie in den usa seit dem 23
nicht mehr gehandelt wird und in deutschland wird noch
gehandelt??
ppro habe das mistding heute morgen zu 2 euro rausgeworfen.
grüße O3
nicht mehr gehandelt wird und in deutschland wird noch
gehandelt??
ppro habe das mistding heute morgen zu 2 euro rausgeworfen.
grüße O3
Germanasti ist tatsächlich am Ende
Seit Wochen in Puts und erhofft den Endcrash berbei.
Gold sinkt wieder und Germa ist am Ende *GGG*
Wie lang soll das Drama noch weiter gehen?
Im B.O. Board schreibt er schon gar nicht mehr. *G*
Seit Wochen in Puts und erhofft den Endcrash berbei.
Gold sinkt wieder und Germa ist am Ende *GGG*
Wie lang soll das Drama noch weiter gehen?
Im B.O. Board schreibt er schon gar nicht mehr. *G*
Hier ist ein Szenario für den Dax. Der Herr Maaß hat eine erstaunliche Trefferquote. Ich bin immer wieder verblüfft.
DAX: Der Dax befindet sich seit Wochen in einer Seitwärtsbewegung, die sich aus vielen ABC Mustern zusammensetzt. Im Market Watch berichteten wir davon, daß für einen kurzfristigen Aufwärtstrend kaum noch Möglichkeiten sehen. Es sind bisher die Markierungspunkte und die innere Form eines Dreiecks entstanden. Die zu erwartende Welle E müsste sich als ABC Muster entwickeln und das Ende in der Nähe der unteren roten Linie finden. Ein letzter Aufwärtstrend würde die Welle 5 abschließen. Ein Dreieck entwickelt sich sehr häufig ( eigentlich immer) in der letzten Phase eines Trends. Sollten sich meine Einschätzungen bewahrheiten, müssten wir nach dem Ende der Welle 5 mit starken Kursrückgängen rechnen. Dieser Chart berücksichtigt keine kurzfristigen Bewegungen
DAX: Der Dax befindet sich seit Wochen in einer Seitwärtsbewegung, die sich aus vielen ABC Mustern zusammensetzt. Im Market Watch berichteten wir davon, daß für einen kurzfristigen Aufwärtstrend kaum noch Möglichkeiten sehen. Es sind bisher die Markierungspunkte und die innere Form eines Dreiecks entstanden. Die zu erwartende Welle E müsste sich als ABC Muster entwickeln und das Ende in der Nähe der unteren roten Linie finden. Ein letzter Aufwärtstrend würde die Welle 5 abschließen. Ein Dreieck entwickelt sich sehr häufig ( eigentlich immer) in der letzten Phase eines Trends. Sollten sich meine Einschätzungen bewahrheiten, müssten wir nach dem Ende der Welle 5 mit starken Kursrückgängen rechnen. Dieser Chart berücksichtigt keine kurzfristigen Bewegungen
Harold:
Der linke ist schuld das ich bei BO nicht schreiben kann.
Der hat mir meine ID entzogen.
Der linke ist schuld das ich bei BO nicht schreiben kann.
Der hat mir meine ID entzogen.
Weitere Zinssenkungen in USA möglich
Greenspan sieht anhaltend schwache Konjunktur
Peter de Thier
WASHINGTON, 25. Mai. Der Chef der amerikanischen Notenbank Fed, Alan Greenspan, hat auf Grund "erheblicher Unsicherheiten in der US-Wirtschaft" weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt. In einer mit Spannung erwarteten Rede vor dem Economic Club of New York erklärte Greenspan, dass "die Phase unterdurchschnittlichen Wachstums noch nicht vorbei ist". Trotz hoher Energiepreise, und obgleich der Offenmarkt-Ausschuss der Fed in diesem Jahr bereits fünfmal die Zinsen gesenkt hat, sieht der oberste Währungshüter aber keine Inflationsgefahr.
Rückgang der Energiepreise
Der Leitzins wurde um insgesamt 2,5 Prozentpunkte gesenkt, dabei handelt es sich um die aggressivste Serie von Zinssenkungen seit der Rezession von 1991. Zwar mied Greenspan dieses gefürchtete Wort. Dennoch betonte er, dass die hartnäckige Konjunkturschwäche sich "noch über mehrere Quartale halten wird". Zudem sei mit einem Rückgang der Energiepreise zu rechnen, und die steigende Arbeitslosenrate führe dazu, dass der Lohnkostendruck nachlasse. Die Rede gilt als Vorbote weiterer Zinssenkungen, vermutlich wird die Fed bei ihrer nächsten Sitzung Ende Juni erneut den Geldhahn aufdrehen. Einige Analysten glauben, das von Greenspan entworfene eher düstere Konjunkturszenario werde die jüngste Hausse an der New York Stock Exchange und der technologielastigen Nasdaq bremsen und Kursverluste nach sich ziehen.
Eine Mehrheit rechnet aber trotz möglicher künftiger Zinssenkungen mit Kursgewinnen. Präsident Bushs leitender Wirtschaftsberater Glen Hubbard, der Vorsitzende des "Council of Economic Advisors", hält eine Rezession für unwahrscheinlich. Die jüngsten Zinssenkungen durch die Fed, so Hubbard, "werden gegen Jahresende in der Wachstumsrate sehr positiv zu Buche schlagen". Bis zum Jahresende werde sich auch der Technologie-Sektor nachhaltig erholen
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Ob diese Euphorie jemals wieder eine Grenze findet?
Greenspan sieht anhaltend schwache Konjunktur
Peter de Thier
WASHINGTON, 25. Mai. Der Chef der amerikanischen Notenbank Fed, Alan Greenspan, hat auf Grund "erheblicher Unsicherheiten in der US-Wirtschaft" weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt. In einer mit Spannung erwarteten Rede vor dem Economic Club of New York erklärte Greenspan, dass "die Phase unterdurchschnittlichen Wachstums noch nicht vorbei ist". Trotz hoher Energiepreise, und obgleich der Offenmarkt-Ausschuss der Fed in diesem Jahr bereits fünfmal die Zinsen gesenkt hat, sieht der oberste Währungshüter aber keine Inflationsgefahr.
Rückgang der Energiepreise
Der Leitzins wurde um insgesamt 2,5 Prozentpunkte gesenkt, dabei handelt es sich um die aggressivste Serie von Zinssenkungen seit der Rezession von 1991. Zwar mied Greenspan dieses gefürchtete Wort. Dennoch betonte er, dass die hartnäckige Konjunkturschwäche sich "noch über mehrere Quartale halten wird". Zudem sei mit einem Rückgang der Energiepreise zu rechnen, und die steigende Arbeitslosenrate führe dazu, dass der Lohnkostendruck nachlasse. Die Rede gilt als Vorbote weiterer Zinssenkungen, vermutlich wird die Fed bei ihrer nächsten Sitzung Ende Juni erneut den Geldhahn aufdrehen. Einige Analysten glauben, das von Greenspan entworfene eher düstere Konjunkturszenario werde die jüngste Hausse an der New York Stock Exchange und der technologielastigen Nasdaq bremsen und Kursverluste nach sich ziehen.
Eine Mehrheit rechnet aber trotz möglicher künftiger Zinssenkungen mit Kursgewinnen. Präsident Bushs leitender Wirtschaftsberater Glen Hubbard, der Vorsitzende des "Council of Economic Advisors", hält eine Rezession für unwahrscheinlich. Die jüngsten Zinssenkungen durch die Fed, so Hubbard, "werden gegen Jahresende in der Wachstumsrate sehr positiv zu Buche schlagen". Bis zum Jahresende werde sich auch der Technologie-Sektor nachhaltig erholen
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Ob diese Euphorie jemals wieder eine Grenze findet?
für die 5900 im dax würde es wohl fast ausreichen daß die
telek. auf 15 fällt.
telek. auf 15 fällt.
Die Erwerbsregeln der Ferengi
(1) Geld und Gold, das liebe ich sehr, und hab ich´s erst von andern, geb´ ich´s nicht wieder her.
(2) Sein Geld ist solange Dein Eigentum, solange er es nicht zurückbekommen kann.
(3) Gib niemals mehr für einen Erwerb aus, als es unbedingt sein muß.
(4) Sex und Profit sind die beiden Dinge, die nie lange genug anhalten.
(5) Nur ein Narr verpaßt eine Geschäftsmöglichkeit.
(6) Gestatte niemals, daß Verwandte einer günstigen Gelegenheit im Wege stehen.
(7) Halten Sie Ihre Ohren offen.
(8) Klein Gedrucktes führt zu großem Risiko.
(9) Gelegenheit plus Instinkt ist gleich Profit.
(10) Gier hält ewig.
(11) Latinum ist nicht das Einzige, was glänzt.
(12) Alles, was wert ist, verkauft zu werden, ist es wert, zweimal verkauft zu werden.
(13) Alles, was wert ist, getan zu werden, ist es wert, für Geld getan zu werden.
(14) Alles Gestohlene ist purer Profit.
(15) Sich verrückt zu benehmen, ist oft klug.
(16) Ein Deal ist ein Deal, bis ein besserer kommt.
(17) Ein Sonderangebot ist meistens keins.
(18) Ein Ferengi ohne Profit ist überhaupt kein Ferengi.
(19) Zufriedenheit ist nicht garantiert.
(20) Wenn der Kunde schwitzt, dreh´ die Heizung hoch.
(21) Niemals Freundschaft über Profit stellen.
(22) Ein weiser Mann hört den Profit aus dem Wind.
(23) Geld kann Würde ersetzen.
(25) Angst macht einen guten Geschäftspartner.
(26) Die große Mehrheit der Reichen in der Galaxie haben ihr Vermögen nicht geerbt; sie stahlen es.
(27) Es gibt nichts gefährlicheres als einen ehrlichen Geschäftsmann.
(28) Moralität wird immer von denen definiert, die die Macht haben.
(29) Wenn jemand sagt: "Es ist nicht das Geld.", lügt er.
(30) Ein Gespräch ist billig, Synthehol kostet Geld.
(31) Mache niemals Witze über eine Ferengi-Mutter.
(32) Sei vorsichtig, was Du verkaufst. Es könnte genau das tun, was der Kunde erwartet.
(33) Es ist nie verkehrt, sich bei seinem Boss einzuschmeicheln.
(34) Krieg is gut für´s Geschäft.
(35) Frieden ist gut für´s Geschäft.
(36) Zu viele Ferengi können nicht mehr über sich selbst lachen.
(37) Du kannst immer einen verlorenen Ruf zurückkaufen.
(38) Gratis-Werbung ist billig.
(39) Lob ist billig. Überschütte großzügig alle Kunden damit.
(40) Sie kann an Deine Ohrläppchen, aber nie an Dein Latinum.
(41) Profit ist sein eigener Lohn.
(42) Verhandle nur, wenn Du sicher bist, Gewinn zu machen.
(43) Ein Ohr zu liebkosen ist oft machtvoller, als mit einer Waffe zu zielen.
(44) Verwechsle nie Weisheit mit Glück.
(45) Profit hat Grenzen, Verlust hat keine.
(46) Arbeitslager sind voller Leute, die der falschen Person vertrauten.
(47) Vertraue keinem Mann, der einen besseren Anzug trägt als Du.
(48) Je breiter jemand lacht, desto schärfer ist sein Messer.
(49) Alter und Gier stehen immer über Jugend und Talent.
(50) If a deal is fairly and lawfully made, then seeking revenge especially unprofitable revenge, is illegal.
(51) Gib nie einen Fehler zu, wenn sie jemand anderen beschuldigen.
(52) Frag nie, wenn Du nehmen kannst.
(53) Erst verkaufen, später Fragen stellen.
(54) Kauf nie etwas, daß Du nicht verkaufen kannst.
(55) Verkaufe immer zum höchtsmöglichen Profit.
(56) Verfolge den Profit, Frauen kommen später.
(57) Gute Konsumenten sind fast so rar wie Latinum. Ehre sie!
(58) Es geht nichts über Erfolg.
(59) Frage immer erst nach dem Kostenpunkt!
(60) Nutze niemals Kredit, wenn es deine Worte tun!
(61) Laß Dich und ihn kämpfen.
(62) Je riskanter der Weg, desto groesser der Profit!
(63) Kaufe niemals was gestohlen werden kann.
(64) Nicht fachsimpeln, erzähl über Shopping.
(65) Gewinnen oder verlieren, es gibt immer hyperianischen Käfertabak.
(66) Jemand, der in einer Flotte dient und verrückt ist, kann abgelöst werden, wenn er danach fragt. Jemand, der
danach fragt, abgelöst zu werden, ist nicht verrückt und muß gezwungen werden zu dienen.
(69) Ferengi sind nicht für die Dummheit anderer Rassen verantwortlich.
(70) Nimm zuerst das Geld, dann laß die Käufer sich sorgen, wie sie die Ware zusammenbekommen.
(75) Die Heimat ist wo das Herz ist, aber die Sterne sind aus Latinum gemacht.
(76) Du musst von Zeit zu Zeit sagen: "Ich brauche Frieden" - deine Feinde sind dadurch verwirrt!
(78) Der Glaube kann Berge von Besitz bewegen.
(79) Hüte Dich vor der vulkanischen Gier nach Weisheit.
(82) Je zerbrechlicher das Produkt, desto höher der Preis.
(85) Laß nie die Konkurrenz wissen, was Du denkst.
(89) Frag nicht, was Dein Profit für Dich tun kann, frag was Du für Deinen Profit tun kannst.
(90) Bluff nie einen Klingonen.
(94) Frauen und Finanzen vertragen sich nicht.
(97) Genug... ist nie genug.
(99) Vertrauen ist die größte Verpflichtung von allen.
(101) Tue nie etwas, was andere für dich tun können.
(102) Natur ist vergaenglich, Latinum wird immer bestehen!
(103) Schlaf kann Gelegenheit verhindern.
(104) Vertrauen versetzt Berge... von Inventar.
(106) Es gibt keine Ehre in Armut.
(109) Stolz und Armut ist Armut.
(111) Behandle Leute, die an Dich verschuldet sind, wie die Familie, beute sie aus.
(112) Schlafe niemals mit der Schwester Deines Chefs.
(113) Hab immer Sex mit dem Boss.
(119) Buy, sell, or get out of the way!
(121) Alles ist zu verkaufen, inklusive Freundschaft.
(123) Selbst ein Blinder kann den Glanz von Latinum erkennen.
(138) Gesetz macht jeden gleich, aber Gerechtigkeit geht an den Meistbietenden.
(139) Frauen arbeiten, Brueder sind Erben!
(141) Nur Narren zahlen den vollen Preis.
(144) Es ist nichts falsch an Wohltätigkeit... solange es in Deine Taschen fließt.
(148) Gelegenheit wartet auf niemanden.
(153) Verkauf das Brutzeln, nicht das Steak.
(162) Selbst in den schlechtesten Zeiten macht jemand Profit.
(164) Gib nie Dein Geld aus, wenn Du das eines anderen ausgeben kannst.
(172) Wenn Du es verkaufen kannst, zögere nicht, es zu stehlen.
(177) Kenne Deine Feinde... aber mache immer mit ihnen Geschäfte.
(180) Biete nie ein Geständnis an, wenn es ein Schmiergeld tun kann.
(181) Selbst Unehrlichkeit kann den Glanz des Profites nicht trüben.
(184) Ein Ferengi wartet mit dem Bieten bis seine Gegner sich selbst erschöpft haben.
(188) Wette nie auf ein Rennen, daß Du nicht arrangiert hast.
(189) Laß andere ihren Ruf behalten. Du behälst ihr Geld.
(191) A Ferengi waits to bid until his opponents have exhausted themselves.
(192) Betrüge nie einen Klingonen... es sei denn, Du bist sicher, Du kannst damit klarkommen.
(194) Gute Geschaefte macht man nur, wenn man ueber seine Kundschaft Bescheid weiss!
(202) Die Rechtfertigung von Profit ist Profit.
(208) Gib jemandem einen Fisch und du ernährst ihn einen Tag. Lehre ihn zu fischen, und Du verlierst einen
Stammkunden.
(211) Angestellte sind die Sprossen auf der Leiter zum Erfolg. Zoegere nicht, auf sie zu trampeln.
(214) Beginne nie ein Geschäft mit leerem Magen.
(215) Instinkt ohne Möglichkeit ist nutzlos.
(216) Manchmal kostet das, was du umsonst bekommst, ganz und gar zu viel.
(217) Du kannst nicht einen Fisch vom Wasser befreien.
(218) Kenne immer das, was Du kaufst.
(219) Besitz ist elf Zehntel des Rechtes.
(221) Hüte Dich vor jedem Mann, der mit seinem Ohrläppchen denkt.
(222) Wissen ist Macht.
(223) Hüte Dich vor dem Mann, der sich keine Zeit für Oo-mox nimmt.
(229) Latinum hält länger als Lust.
(236) Du kannst das Schicksal nicht kaufen.
(242) Mehr ist gut... alles ist besser.
(255) Eine Ehefrau ist Luxus... eine schöne Buchhalterin eine Notwendigkeit.
(261) Ein reicher Mann kann sich alles leisten außer ein Gewissen.
(263) Lass niemals Zweifel Deine Lust nach Latinum trueben.
(266) Bei Zweifeln, lüge.
(273) Regeln können immer geändert werden.
(274) Regeln können immer interpretiert werden.
(281) Blut ist dicker als Wasser, aber schwerer zu verkaufen.
(282) Geschäft ist wie Krieg. Es ist wichtig, den Sieger zu erkennen.
(284) Tief im Innern ist jeder ein Ferengi.
(285) Einer guten Tat folgt die Strafe auf dem Fuße.
(286 Wenn Morn geht, ist alles vorbei.)
(1) Geld und Gold, das liebe ich sehr, und hab ich´s erst von andern, geb´ ich´s nicht wieder her.
(2) Sein Geld ist solange Dein Eigentum, solange er es nicht zurückbekommen kann.
(3) Gib niemals mehr für einen Erwerb aus, als es unbedingt sein muß.
(4) Sex und Profit sind die beiden Dinge, die nie lange genug anhalten.
(5) Nur ein Narr verpaßt eine Geschäftsmöglichkeit.
(6) Gestatte niemals, daß Verwandte einer günstigen Gelegenheit im Wege stehen.
(7) Halten Sie Ihre Ohren offen.
(8) Klein Gedrucktes führt zu großem Risiko.
(9) Gelegenheit plus Instinkt ist gleich Profit.
(10) Gier hält ewig.
(11) Latinum ist nicht das Einzige, was glänzt.
(12) Alles, was wert ist, verkauft zu werden, ist es wert, zweimal verkauft zu werden.
(13) Alles, was wert ist, getan zu werden, ist es wert, für Geld getan zu werden.
(14) Alles Gestohlene ist purer Profit.
(15) Sich verrückt zu benehmen, ist oft klug.
(16) Ein Deal ist ein Deal, bis ein besserer kommt.
(17) Ein Sonderangebot ist meistens keins.
(18) Ein Ferengi ohne Profit ist überhaupt kein Ferengi.
(19) Zufriedenheit ist nicht garantiert.
(20) Wenn der Kunde schwitzt, dreh´ die Heizung hoch.
(21) Niemals Freundschaft über Profit stellen.
(22) Ein weiser Mann hört den Profit aus dem Wind.
(23) Geld kann Würde ersetzen.
(25) Angst macht einen guten Geschäftspartner.
(26) Die große Mehrheit der Reichen in der Galaxie haben ihr Vermögen nicht geerbt; sie stahlen es.
(27) Es gibt nichts gefährlicheres als einen ehrlichen Geschäftsmann.
(28) Moralität wird immer von denen definiert, die die Macht haben.
(29) Wenn jemand sagt: "Es ist nicht das Geld.", lügt er.
(30) Ein Gespräch ist billig, Synthehol kostet Geld.
(31) Mache niemals Witze über eine Ferengi-Mutter.
(32) Sei vorsichtig, was Du verkaufst. Es könnte genau das tun, was der Kunde erwartet.
(33) Es ist nie verkehrt, sich bei seinem Boss einzuschmeicheln.
(34) Krieg is gut für´s Geschäft.
(35) Frieden ist gut für´s Geschäft.
(36) Zu viele Ferengi können nicht mehr über sich selbst lachen.
(37) Du kannst immer einen verlorenen Ruf zurückkaufen.
(38) Gratis-Werbung ist billig.
(39) Lob ist billig. Überschütte großzügig alle Kunden damit.
(40) Sie kann an Deine Ohrläppchen, aber nie an Dein Latinum.
(41) Profit ist sein eigener Lohn.
(42) Verhandle nur, wenn Du sicher bist, Gewinn zu machen.
(43) Ein Ohr zu liebkosen ist oft machtvoller, als mit einer Waffe zu zielen.
(44) Verwechsle nie Weisheit mit Glück.
(45) Profit hat Grenzen, Verlust hat keine.
(46) Arbeitslager sind voller Leute, die der falschen Person vertrauten.
(47) Vertraue keinem Mann, der einen besseren Anzug trägt als Du.
(48) Je breiter jemand lacht, desto schärfer ist sein Messer.
(49) Alter und Gier stehen immer über Jugend und Talent.
(50) If a deal is fairly and lawfully made, then seeking revenge especially unprofitable revenge, is illegal.
(51) Gib nie einen Fehler zu, wenn sie jemand anderen beschuldigen.
(52) Frag nie, wenn Du nehmen kannst.
(53) Erst verkaufen, später Fragen stellen.
(54) Kauf nie etwas, daß Du nicht verkaufen kannst.
(55) Verkaufe immer zum höchtsmöglichen Profit.
(56) Verfolge den Profit, Frauen kommen später.
(57) Gute Konsumenten sind fast so rar wie Latinum. Ehre sie!
(58) Es geht nichts über Erfolg.
(59) Frage immer erst nach dem Kostenpunkt!
(60) Nutze niemals Kredit, wenn es deine Worte tun!
(61) Laß Dich und ihn kämpfen.
(62) Je riskanter der Weg, desto groesser der Profit!
(63) Kaufe niemals was gestohlen werden kann.
(64) Nicht fachsimpeln, erzähl über Shopping.
(65) Gewinnen oder verlieren, es gibt immer hyperianischen Käfertabak.
(66) Jemand, der in einer Flotte dient und verrückt ist, kann abgelöst werden, wenn er danach fragt. Jemand, der
danach fragt, abgelöst zu werden, ist nicht verrückt und muß gezwungen werden zu dienen.
(69) Ferengi sind nicht für die Dummheit anderer Rassen verantwortlich.
(70) Nimm zuerst das Geld, dann laß die Käufer sich sorgen, wie sie die Ware zusammenbekommen.
(75) Die Heimat ist wo das Herz ist, aber die Sterne sind aus Latinum gemacht.
(76) Du musst von Zeit zu Zeit sagen: "Ich brauche Frieden" - deine Feinde sind dadurch verwirrt!
(78) Der Glaube kann Berge von Besitz bewegen.
(79) Hüte Dich vor der vulkanischen Gier nach Weisheit.
(82) Je zerbrechlicher das Produkt, desto höher der Preis.
(85) Laß nie die Konkurrenz wissen, was Du denkst.
(89) Frag nicht, was Dein Profit für Dich tun kann, frag was Du für Deinen Profit tun kannst.
(90) Bluff nie einen Klingonen.
(94) Frauen und Finanzen vertragen sich nicht.
(97) Genug... ist nie genug.
(99) Vertrauen ist die größte Verpflichtung von allen.
(101) Tue nie etwas, was andere für dich tun können.
(102) Natur ist vergaenglich, Latinum wird immer bestehen!
(103) Schlaf kann Gelegenheit verhindern.
(104) Vertrauen versetzt Berge... von Inventar.
(106) Es gibt keine Ehre in Armut.
(109) Stolz und Armut ist Armut.
(111) Behandle Leute, die an Dich verschuldet sind, wie die Familie, beute sie aus.
(112) Schlafe niemals mit der Schwester Deines Chefs.
(113) Hab immer Sex mit dem Boss.
(119) Buy, sell, or get out of the way!
(121) Alles ist zu verkaufen, inklusive Freundschaft.
(123) Selbst ein Blinder kann den Glanz von Latinum erkennen.
(138) Gesetz macht jeden gleich, aber Gerechtigkeit geht an den Meistbietenden.
(139) Frauen arbeiten, Brueder sind Erben!
(141) Nur Narren zahlen den vollen Preis.
(144) Es ist nichts falsch an Wohltätigkeit... solange es in Deine Taschen fließt.
(148) Gelegenheit wartet auf niemanden.
(153) Verkauf das Brutzeln, nicht das Steak.
(162) Selbst in den schlechtesten Zeiten macht jemand Profit.
(164) Gib nie Dein Geld aus, wenn Du das eines anderen ausgeben kannst.
(172) Wenn Du es verkaufen kannst, zögere nicht, es zu stehlen.
(177) Kenne Deine Feinde... aber mache immer mit ihnen Geschäfte.
(180) Biete nie ein Geständnis an, wenn es ein Schmiergeld tun kann.
(181) Selbst Unehrlichkeit kann den Glanz des Profites nicht trüben.
(184) Ein Ferengi wartet mit dem Bieten bis seine Gegner sich selbst erschöpft haben.
(188) Wette nie auf ein Rennen, daß Du nicht arrangiert hast.
(189) Laß andere ihren Ruf behalten. Du behälst ihr Geld.
(191) A Ferengi waits to bid until his opponents have exhausted themselves.
(192) Betrüge nie einen Klingonen... es sei denn, Du bist sicher, Du kannst damit klarkommen.
(194) Gute Geschaefte macht man nur, wenn man ueber seine Kundschaft Bescheid weiss!
(202) Die Rechtfertigung von Profit ist Profit.
(208) Gib jemandem einen Fisch und du ernährst ihn einen Tag. Lehre ihn zu fischen, und Du verlierst einen
Stammkunden.
(211) Angestellte sind die Sprossen auf der Leiter zum Erfolg. Zoegere nicht, auf sie zu trampeln.
(214) Beginne nie ein Geschäft mit leerem Magen.
(215) Instinkt ohne Möglichkeit ist nutzlos.
(216) Manchmal kostet das, was du umsonst bekommst, ganz und gar zu viel.
(217) Du kannst nicht einen Fisch vom Wasser befreien.
(218) Kenne immer das, was Du kaufst.
(219) Besitz ist elf Zehntel des Rechtes.
(221) Hüte Dich vor jedem Mann, der mit seinem Ohrläppchen denkt.
(222) Wissen ist Macht.
(223) Hüte Dich vor dem Mann, der sich keine Zeit für Oo-mox nimmt.
(229) Latinum hält länger als Lust.
(236) Du kannst das Schicksal nicht kaufen.
(242) Mehr ist gut... alles ist besser.
(255) Eine Ehefrau ist Luxus... eine schöne Buchhalterin eine Notwendigkeit.
(261) Ein reicher Mann kann sich alles leisten außer ein Gewissen.
(263) Lass niemals Zweifel Deine Lust nach Latinum trueben.
(266) Bei Zweifeln, lüge.
(273) Regeln können immer geändert werden.
(274) Regeln können immer interpretiert werden.
(281) Blut ist dicker als Wasser, aber schwerer zu verkaufen.
(282) Geschäft ist wie Krieg. Es ist wichtig, den Sieger zu erkennen.
(284) Tief im Innern ist jeder ein Ferengi.
(285) Einer guten Tat folgt die Strafe auf dem Fuße.
(286 Wenn Morn geht, ist alles vorbei.)
Ich gebs zu. Die Sucht ist ein wenig in mir. Zum Glück ist der Sonntag zum regenerieren da. Sonntags gehe ich nur ein paar Stunden ins Casino.
Germanasti, ist Dein einziges Forum die Börse? (indiskret
Germanasti, ist Dein einziges Forum die Börse? (indiskret
Gleich werden die Märkte wieder hochgezogen. Schließlich ist am Montag Feiertag.
Paule:
Ich hoffe eigentlich eher auf einen Fall unter die wichtigen Marken.
Am Dienstag kommt das Verbrauchervertrauen. Das rennt dann ur wieder hoch. & wieder passierte es an einer wichtigen Marke.
Ich hoffe eigentlich eher auf einen Fall unter die wichtigen Marken.
Am Dienstag kommt das Verbrauchervertrauen. Das rennt dann ur wieder hoch. & wieder passierte es an einer wichtigen Marke.
Spielsucht
Wer spielt nicht schon mal gerne? Spielen ist eine der ursprünglichsten Bedürfnisse des Menschen. Durch Spielen lernen wir als Säugling die Umgebung kennen, als Kind die sozialen Strukturen. Ohne Spielen als handlungsbezogenes Lernen wären wir nicht fähig, uns die zum Überleben notwendigen Verhaltensweisen und Fähigkeiten anzueignen.
Aus Spielen wird bei einzelnen Menschen Spielleidenschaft, eine Zuspitzung, die für jeden im Normalfall integrierbar ist, sofern er ein Kontrollbewusstsein aufrecht erhält. Man trinkt vielleicht schon mal gerne einen über den Durst, ohne direkt Alkoholiker zu sein. Der entscheidende Schritt von Spielleidenschaft zu Spielsucht ist, wie beim Alkohol auch, der Kontrollverlust. Es wird weiter unten ein sehr lebendiges Beispiel dazu geben.
Das Phänomen Spielsucht wird von den Medizinern den „nicht stoffgebundenen Suchtformen“ zugeordnet. Dazu gehören beispielsweise auch Pyromanie, Sammelsucht, Kleptomanie. Im Unterschied dazu werden die „stoffgebundenen Suchtformen, wie Alkoholismus, Nikotin- und Drogenabhängigkeit gesehen. Wer Dostojewskijs „Der Spieler“ gelesen hat, wird Spielsucht mit barocken Casinos, reichem Müßiggang und Nähe zur Halbwelt assoziieren. In der Tat wurde und wird das Spielen gesellschaftlich ambivalent beurteilt. So gab es im 19. Jahrhundert eine Phase, in der das Lotto-Spiel verboten war (Kröber 1985). Heute ist Vater Staat mit Lotto der größte Casino-Besitzer. Das Spielen ist gesellschaftlich gleichzeitig verpönt, wie auch bewundert, steht es doch für Abenteuer und vielleicht erfüllbare Träume von Luxus und Freiheit. So stehen Abscheu und Verlockung nebeneinander.
Mit Verbreitung der Spielautomaten und der „Spielhöllen“ erlangte die Spielsucht-Problematik eine neue Dimension (Müller und Laakmann 1988, Bresser 1989). Eine Studie von Klepsch et al. (1987) zeigte, daß von den untersuchten Suchtgefährdeten nur 11% reine Casino-Spieler waren, hingegen 71% ausschließlich an Geldspielautomaten spielten.
In der medizinischen Literatur werden zwar zuweilen Fälle von spielsuchtähnlichem Verhalten in Verbindung mit Finanz- und Börsenspekulationen erwähnt (Bolen und Boyd 1968, Moskowitz 1980), aber genaue Dokumentationen sind selten. Müller und Laakmann (1988) bilden da eine Ausnahme. Sie beschreiben ein Fallbeispiel „Investmentgeschäft als Objekt pathologischen Spielens“, das ich hier wegen seiner Prägnanz in Auszügen wiedergeben möchte:
„Der Arzt Dr. A. hatte bereits nach wenigen Jahren Selbständigkeit eine gutgehende und finanziell sehr einträgliche Praxis, als er DM 300.000.- bei einer Investmentfirma, die eine hohe Rendite versprach investierte. Wenige Monate später meldete diese Konkurs an, die Geschäftsführer wurden zu Haftstrafen verurteilt. Nach deren Verbüßung wandte sich einer der ehemaligen Geschäftsführer erneut an Dr. A, mit dem versprechen, das ursprünglich investierte Geld zuzüglich Zinsen zurückzuzahlen, wenn dieser ihm weitere Summen zukommen lasse. Daraufhin überwies Dr. A. in den folgenden Jahren teils große Einzelbeträge (DM 50.000.-), teils leistete er monatliche Zahlungen von DM 3.000.- bis DM 5.000.- und begann zu diesem Zwecke Kredite aufzunehmen, konnte später diese und andere Zahlungsvereinbarungen aber nicht einhalten ... Im Vergleich zum erhofften Gewinn wurden die eingesetzten Mittel immer geringer, zumal Dr. A. später kaum noch größere Summen beschaffen konnte. Aber auch kleine und kleinste Summen überwies er nahezu wie unter Zwang. Bei der stationären Aufnahme in die Psychiatrische Klinik hatte Dr. A Schulden bei 9 verschiedenen Banken, Sparkassen, teils auch dubiosen Kreditbanken, weiterhin Schulden aus nicht bezahlten Praxisrechnungen, Steuerschulden und Schulden bei etwa 80 Privatleuten wie früheren Freunden, oberflächlichen Bekannten und bei ehemaligen Patienten, zusammen 1,1 Millionen DM. Es liefen mehrere Strafverfahren wegen Betrugs. Die Ehe stand vor der Scheidung... Innerhalb weniger Jahre trat ein erheblicher sozialer Abstieg ein, mindestens dreimal musste Dr. A wegen finanzieller Schwierigkeiten seine Praxis aufgeben; er arbeitete zeitweise als Hilfsarbeiter, ein Entzug der Approbation drohte. Obwohl zwischen dem Konkurs der Investmentfirma und der Klinikaufnahme 6 Jahre lagen und Dr. A bereits seit Jahren von der Familie gewarnt und gebeten wurde, keine weiteren Zahlungen mehr zu leisten, überwies er oder übergab er immer wieder Geldsummen. Auf Verlangen des ehemaligen Geschäftsführers übergab er einen Großteil der Summen ohne Quittung. Zur Beschaffung scheute er auch vor kriminellen Delikten nicht zurück, er machte falsche Angaben über den Verwendungszweck wobei er das Ansehen seines Berufes geschickt einsetzte ... Das Auto seiner Ehefrau verkaufte er heimlich ... Vor einer Zahlung war Dr. A nur auf die Geldbeschaffung konzentriert, nach der Zahlung bestand jedes Mal eine erheblich Erleichterung.“
Dieser Fall ist ganz eindeutig ein Beispiel dafür, dass die Grenze von gesunder Spielleidenschaft zu Erkrankung Spielsucht überschritten wurde. Nicht immer zeigt sich das so klar. Es gibt definierte Warnzeichen und Kriterien, die auf pathologisches Spielen hindeuten (der Begriff Spielen darf hier durch den Begriff Traden ersetzt werden):
· Unfähigkeit das Spielen aufzuhören zu einer vorher festgelegten Zeit
· Verlangen den Einsatz und die Zeitdauer des Spielens zu erhöhen
· Das Spielen benutzen, um Gefühle von Depression, Angst, Schuld oder Hoffnungslosigkeit zu unterdrücken
· Unruhegefühl wenn länger nicht gespielt wurde
· Wiederholte Spielverluste und das Verlangen diese unbedingt wieder wettzumachen
· Nicht erfolgreiche Versuche, das Spielen zu reduzieren oder aufzuhören
· Vernachlässigung privater oder beruflicher Pflichten wegen Spielens
· Fortsetzen des Spielens trotz bedeutender finanzieller Probleme wegen entstandener Spielschulden
· Kriminelle Verhaltensweisen, um Spielgeld zu beschaffen
· Verleugnen oder Verstecken des Spielverhalten vor dem sozialen Umfeld
· Geldleihen zum Spielen
Als diagnostisches Hauptkriterium für pathologisches Spielen wird gesehen, wenn der Betroffene chronisch und fortschreitend immer weniger fähig ist, dem Impuls Glücksspiel zu widerstehen und es zu einer Beeinträchtigung, Schädigung oder Zerstörung familiärer, persönlicher und beruflicher Aufgaben und Pflichten durch mindestens drei der folgenden Merkmale kommt: Haft wegen Betrug, Fälschung, Unterschlagung im Rahmen einer Geldbeschaffung für das Glückspiel; Nichtbezahlung von Schulden; gestörte familiäre Verhältnisse wegen des Spielens; Unfähigkeit Verluste einzugestehen oder „Erfinden von Gewinnen“; Geldbeschaffung bei Kredithaien; Fehlzeiten am Arbeitsplatz wegen Glücksspiel; Notwendigkeit Geld zu beschaffen, um in einer verzweifelten finanziellen Situation zurechtzukommen; Aufholenwollen von Verlusten (Chasing) (DSM III 1984). International ist man sich da einig, so definiert die American Psychiatric Association (APA) Spielsucht als: “chronisch fortschreitende Unfähigkeit dem Impuls zu spielen zu widerstehen, verbunden mit Spielverhalten, das familiäre oder berufliche Bindungen beeinträchtigt oder zerstört.“
Beim Traden sind potentiell deutliche Parallelen zum Spielen gegeben, so dass ich analog zu den obenstehenden Ausführungen über das Spielen von der Gefahr eines pathologischen Tradens sprechen möchte. Eine potentielle Spielsuchtgefährdung von Tradern darf nicht übersehen und wegdiskutiert werden. Wogegen ich mich wehre ist die von Medien aus Gründen höherer Auflage/Einschaltquote propagierte simplifizierte Formel: Daytrading = Zocken = Spielsucht. Das wird der Sache nicht gerecht.
Was sind die Motive für pathologisches Spielen/Traden? Motive können Geltungsstreben oder Flucht vor dem Alltag sein (Matussek 1953) oder das Verlangen, erlittene Verluste zu egalisieren (Chasing). Gerade beim letzen Punkt ist ein auffälliger Verhaltens- und Persönlichkeitsunterschied zwischen spielsuchtgefährdeten Tradern und solchen, bei denen die Gefahr weniger besteht, festzustellen. Der nicht-impulsive Spieler (Trader) kann einen Verlust verkraften, der impulsive Spieler (Trader) nicht (Lesieur 1979). Der impulsive Spieler (Trader) erlebt einen Verlust als persönliche Kränkung gar Anfeindung. Der Impuls hiergegen anzugehen und die Kränkung bzw. Anfeindung zurückzuweisen, indem Verluste wieder „wettgemacht“ gemacht werden, ist einer der Schlüsselfaktoren des spielsüchtigen Verhaltens.
Hieraus kann sich eine Eigendynamik entwickeln, die in Kontrollverlust endet. An dieser Stelle wäre sicher ein Psychogramm des Baring-Bankers Nick Leeson illustrierend hilfreich. Interessierte mögen den Fall aber bitte nochmal im Internet nachlesen. Im Extremfall folgen dem Kontrollverlust seelische Krisensituationen, die letztlich gar zu Amokläufen gegen sich selbst (man vermutet bei dem legendären Trader Jesse Livermore einen Suizid) oder gegen andere, wie letztes Jahr bei einem Mord in Atlanta, führen können.
In der Therapierung von „pathologischem Spielen“ wird gerne die Form der Selbsthilfegruppe gewählt (Bresser 1989). In den USA existieren die Gamblers Anonymous (GA), eine Vereinigung ähnlich den Anonymen Alkoholikern. Studien bei Mitgliedern der GA zeigten ein verhäuftes Vorkommen von Depressionen und Panikattacken. Andere Studien zeigen hohe Selbstmordgefährdung sowie die Tatsache, dass pathologisches Spielen stressbezogene Erkrankungen (Herzpro-bleme, Magen-Darm Erkrankungen) fördern und ernsthafte psychologische Probleme initiieren kann (Stegbauer 1998).
Zur Zeit liegt nur ein anerkannter Fragebogen zur Diagnostizierung von Spielsucht vor, der South Oaks Gambling Screen (SOGS) (Stegbauer 1998). Daytrading Info hat in Anlehnung an diesen und anhand eigener Überlegungen und Analysen einen Fragebogen entwickelt, der Grundlage einer Studie zur Spielsuchtgefährdung bei Tradern sein soll. Sie finden diesen Fragebogen hier: http://www.daytrading-info.de/studie.html . Es wäre prima, wenn möglichst viele Trader sich dazu bereit erklärten, diesen Bogen auzufüllen. Das geht ganz einfach online. Schauen Sie doch einmal rein und nehmen Sie teil. Alle Daten von Teilnehmern werden selbstverständlich anonymisiert. Die Auswertung und Analyse wird in Zusammenarbeit mit einem Institut für Medizinische Psychologie erfolgen und später auf der Website veröffentlicht. Soweit für heute und zunächst zu diesem Thema. Wenn Sie inhaltlich etwas beitragen möchten können Sie das gerne per Email an webmaster@daytrading-info.de tun.
Gruss und good trading
Georg Müller
Wer spielt nicht schon mal gerne? Spielen ist eine der ursprünglichsten Bedürfnisse des Menschen. Durch Spielen lernen wir als Säugling die Umgebung kennen, als Kind die sozialen Strukturen. Ohne Spielen als handlungsbezogenes Lernen wären wir nicht fähig, uns die zum Überleben notwendigen Verhaltensweisen und Fähigkeiten anzueignen.
Aus Spielen wird bei einzelnen Menschen Spielleidenschaft, eine Zuspitzung, die für jeden im Normalfall integrierbar ist, sofern er ein Kontrollbewusstsein aufrecht erhält. Man trinkt vielleicht schon mal gerne einen über den Durst, ohne direkt Alkoholiker zu sein. Der entscheidende Schritt von Spielleidenschaft zu Spielsucht ist, wie beim Alkohol auch, der Kontrollverlust. Es wird weiter unten ein sehr lebendiges Beispiel dazu geben.
Das Phänomen Spielsucht wird von den Medizinern den „nicht stoffgebundenen Suchtformen“ zugeordnet. Dazu gehören beispielsweise auch Pyromanie, Sammelsucht, Kleptomanie. Im Unterschied dazu werden die „stoffgebundenen Suchtformen, wie Alkoholismus, Nikotin- und Drogenabhängigkeit gesehen. Wer Dostojewskijs „Der Spieler“ gelesen hat, wird Spielsucht mit barocken Casinos, reichem Müßiggang und Nähe zur Halbwelt assoziieren. In der Tat wurde und wird das Spielen gesellschaftlich ambivalent beurteilt. So gab es im 19. Jahrhundert eine Phase, in der das Lotto-Spiel verboten war (Kröber 1985). Heute ist Vater Staat mit Lotto der größte Casino-Besitzer. Das Spielen ist gesellschaftlich gleichzeitig verpönt, wie auch bewundert, steht es doch für Abenteuer und vielleicht erfüllbare Träume von Luxus und Freiheit. So stehen Abscheu und Verlockung nebeneinander.
Mit Verbreitung der Spielautomaten und der „Spielhöllen“ erlangte die Spielsucht-Problematik eine neue Dimension (Müller und Laakmann 1988, Bresser 1989). Eine Studie von Klepsch et al. (1987) zeigte, daß von den untersuchten Suchtgefährdeten nur 11% reine Casino-Spieler waren, hingegen 71% ausschließlich an Geldspielautomaten spielten.
In der medizinischen Literatur werden zwar zuweilen Fälle von spielsuchtähnlichem Verhalten in Verbindung mit Finanz- und Börsenspekulationen erwähnt (Bolen und Boyd 1968, Moskowitz 1980), aber genaue Dokumentationen sind selten. Müller und Laakmann (1988) bilden da eine Ausnahme. Sie beschreiben ein Fallbeispiel „Investmentgeschäft als Objekt pathologischen Spielens“, das ich hier wegen seiner Prägnanz in Auszügen wiedergeben möchte:
„Der Arzt Dr. A. hatte bereits nach wenigen Jahren Selbständigkeit eine gutgehende und finanziell sehr einträgliche Praxis, als er DM 300.000.- bei einer Investmentfirma, die eine hohe Rendite versprach investierte. Wenige Monate später meldete diese Konkurs an, die Geschäftsführer wurden zu Haftstrafen verurteilt. Nach deren Verbüßung wandte sich einer der ehemaligen Geschäftsführer erneut an Dr. A, mit dem versprechen, das ursprünglich investierte Geld zuzüglich Zinsen zurückzuzahlen, wenn dieser ihm weitere Summen zukommen lasse. Daraufhin überwies Dr. A. in den folgenden Jahren teils große Einzelbeträge (DM 50.000.-), teils leistete er monatliche Zahlungen von DM 3.000.- bis DM 5.000.- und begann zu diesem Zwecke Kredite aufzunehmen, konnte später diese und andere Zahlungsvereinbarungen aber nicht einhalten ... Im Vergleich zum erhofften Gewinn wurden die eingesetzten Mittel immer geringer, zumal Dr. A. später kaum noch größere Summen beschaffen konnte. Aber auch kleine und kleinste Summen überwies er nahezu wie unter Zwang. Bei der stationären Aufnahme in die Psychiatrische Klinik hatte Dr. A Schulden bei 9 verschiedenen Banken, Sparkassen, teils auch dubiosen Kreditbanken, weiterhin Schulden aus nicht bezahlten Praxisrechnungen, Steuerschulden und Schulden bei etwa 80 Privatleuten wie früheren Freunden, oberflächlichen Bekannten und bei ehemaligen Patienten, zusammen 1,1 Millionen DM. Es liefen mehrere Strafverfahren wegen Betrugs. Die Ehe stand vor der Scheidung... Innerhalb weniger Jahre trat ein erheblicher sozialer Abstieg ein, mindestens dreimal musste Dr. A wegen finanzieller Schwierigkeiten seine Praxis aufgeben; er arbeitete zeitweise als Hilfsarbeiter, ein Entzug der Approbation drohte. Obwohl zwischen dem Konkurs der Investmentfirma und der Klinikaufnahme 6 Jahre lagen und Dr. A bereits seit Jahren von der Familie gewarnt und gebeten wurde, keine weiteren Zahlungen mehr zu leisten, überwies er oder übergab er immer wieder Geldsummen. Auf Verlangen des ehemaligen Geschäftsführers übergab er einen Großteil der Summen ohne Quittung. Zur Beschaffung scheute er auch vor kriminellen Delikten nicht zurück, er machte falsche Angaben über den Verwendungszweck wobei er das Ansehen seines Berufes geschickt einsetzte ... Das Auto seiner Ehefrau verkaufte er heimlich ... Vor einer Zahlung war Dr. A nur auf die Geldbeschaffung konzentriert, nach der Zahlung bestand jedes Mal eine erheblich Erleichterung.“
Dieser Fall ist ganz eindeutig ein Beispiel dafür, dass die Grenze von gesunder Spielleidenschaft zu Erkrankung Spielsucht überschritten wurde. Nicht immer zeigt sich das so klar. Es gibt definierte Warnzeichen und Kriterien, die auf pathologisches Spielen hindeuten (der Begriff Spielen darf hier durch den Begriff Traden ersetzt werden):
· Unfähigkeit das Spielen aufzuhören zu einer vorher festgelegten Zeit
· Verlangen den Einsatz und die Zeitdauer des Spielens zu erhöhen
· Das Spielen benutzen, um Gefühle von Depression, Angst, Schuld oder Hoffnungslosigkeit zu unterdrücken
· Unruhegefühl wenn länger nicht gespielt wurde
· Wiederholte Spielverluste und das Verlangen diese unbedingt wieder wettzumachen
· Nicht erfolgreiche Versuche, das Spielen zu reduzieren oder aufzuhören
· Vernachlässigung privater oder beruflicher Pflichten wegen Spielens
· Fortsetzen des Spielens trotz bedeutender finanzieller Probleme wegen entstandener Spielschulden
· Kriminelle Verhaltensweisen, um Spielgeld zu beschaffen
· Verleugnen oder Verstecken des Spielverhalten vor dem sozialen Umfeld
· Geldleihen zum Spielen
Als diagnostisches Hauptkriterium für pathologisches Spielen wird gesehen, wenn der Betroffene chronisch und fortschreitend immer weniger fähig ist, dem Impuls Glücksspiel zu widerstehen und es zu einer Beeinträchtigung, Schädigung oder Zerstörung familiärer, persönlicher und beruflicher Aufgaben und Pflichten durch mindestens drei der folgenden Merkmale kommt: Haft wegen Betrug, Fälschung, Unterschlagung im Rahmen einer Geldbeschaffung für das Glückspiel; Nichtbezahlung von Schulden; gestörte familiäre Verhältnisse wegen des Spielens; Unfähigkeit Verluste einzugestehen oder „Erfinden von Gewinnen“; Geldbeschaffung bei Kredithaien; Fehlzeiten am Arbeitsplatz wegen Glücksspiel; Notwendigkeit Geld zu beschaffen, um in einer verzweifelten finanziellen Situation zurechtzukommen; Aufholenwollen von Verlusten (Chasing) (DSM III 1984). International ist man sich da einig, so definiert die American Psychiatric Association (APA) Spielsucht als: “chronisch fortschreitende Unfähigkeit dem Impuls zu spielen zu widerstehen, verbunden mit Spielverhalten, das familiäre oder berufliche Bindungen beeinträchtigt oder zerstört.“
Beim Traden sind potentiell deutliche Parallelen zum Spielen gegeben, so dass ich analog zu den obenstehenden Ausführungen über das Spielen von der Gefahr eines pathologischen Tradens sprechen möchte. Eine potentielle Spielsuchtgefährdung von Tradern darf nicht übersehen und wegdiskutiert werden. Wogegen ich mich wehre ist die von Medien aus Gründen höherer Auflage/Einschaltquote propagierte simplifizierte Formel: Daytrading = Zocken = Spielsucht. Das wird der Sache nicht gerecht.
Was sind die Motive für pathologisches Spielen/Traden? Motive können Geltungsstreben oder Flucht vor dem Alltag sein (Matussek 1953) oder das Verlangen, erlittene Verluste zu egalisieren (Chasing). Gerade beim letzen Punkt ist ein auffälliger Verhaltens- und Persönlichkeitsunterschied zwischen spielsuchtgefährdeten Tradern und solchen, bei denen die Gefahr weniger besteht, festzustellen. Der nicht-impulsive Spieler (Trader) kann einen Verlust verkraften, der impulsive Spieler (Trader) nicht (Lesieur 1979). Der impulsive Spieler (Trader) erlebt einen Verlust als persönliche Kränkung gar Anfeindung. Der Impuls hiergegen anzugehen und die Kränkung bzw. Anfeindung zurückzuweisen, indem Verluste wieder „wettgemacht“ gemacht werden, ist einer der Schlüsselfaktoren des spielsüchtigen Verhaltens.
Hieraus kann sich eine Eigendynamik entwickeln, die in Kontrollverlust endet. An dieser Stelle wäre sicher ein Psychogramm des Baring-Bankers Nick Leeson illustrierend hilfreich. Interessierte mögen den Fall aber bitte nochmal im Internet nachlesen. Im Extremfall folgen dem Kontrollverlust seelische Krisensituationen, die letztlich gar zu Amokläufen gegen sich selbst (man vermutet bei dem legendären Trader Jesse Livermore einen Suizid) oder gegen andere, wie letztes Jahr bei einem Mord in Atlanta, führen können.
In der Therapierung von „pathologischem Spielen“ wird gerne die Form der Selbsthilfegruppe gewählt (Bresser 1989). In den USA existieren die Gamblers Anonymous (GA), eine Vereinigung ähnlich den Anonymen Alkoholikern. Studien bei Mitgliedern der GA zeigten ein verhäuftes Vorkommen von Depressionen und Panikattacken. Andere Studien zeigen hohe Selbstmordgefährdung sowie die Tatsache, dass pathologisches Spielen stressbezogene Erkrankungen (Herzpro-bleme, Magen-Darm Erkrankungen) fördern und ernsthafte psychologische Probleme initiieren kann (Stegbauer 1998).
Zur Zeit liegt nur ein anerkannter Fragebogen zur Diagnostizierung von Spielsucht vor, der South Oaks Gambling Screen (SOGS) (Stegbauer 1998). Daytrading Info hat in Anlehnung an diesen und anhand eigener Überlegungen und Analysen einen Fragebogen entwickelt, der Grundlage einer Studie zur Spielsuchtgefährdung bei Tradern sein soll. Sie finden diesen Fragebogen hier: http://www.daytrading-info.de/studie.html . Es wäre prima, wenn möglichst viele Trader sich dazu bereit erklärten, diesen Bogen auzufüllen. Das geht ganz einfach online. Schauen Sie doch einmal rein und nehmen Sie teil. Alle Daten von Teilnehmern werden selbstverständlich anonymisiert. Die Auswertung und Analyse wird in Zusammenarbeit mit einem Institut für Medizinische Psychologie erfolgen und später auf der Website veröffentlicht. Soweit für heute und zunächst zu diesem Thema. Wenn Sie inhaltlich etwas beitragen möchten können Sie das gerne per Email an webmaster@daytrading-info.de tun.
Gruss und good trading
Georg Müller
glaube nicht daß die märkte heute hochgezogen werden.
wer sollte am dienstag die teuren aktien kaufen.
nein heute geht es runter!!!!
grüße o3
wer sollte am dienstag die teuren aktien kaufen.
nein heute geht es runter!!!!
grüße o3
@igor
Gründlich und umfassend, wie immer.
Gründlich und umfassend, wie immer.
Optim3,wo geht es eigentlich runter?
Germa,nächste Woche kommt dann so ne Phantasie in den Markt.
Wie heisst die nochmal gleich?///////
Germa,nächste Woche kommt dann so ne Phantasie in den Markt.
Wie heisst die nochmal gleich?///////
Optimalist:
Crashpahantasie? Meinst du dann wollen alle gleichzeitig verkaufen, da sie denken es gibt die aktien nochmal 30% billiger?
Crashpahantasie? Meinst du dann wollen alle gleichzeitig verkaufen, da sie denken es gibt die aktien nochmal 30% billiger?
@optimalist
normalerweise habe ich eine gute nase.
also
neo and up!!!!
alles andere and down!!!!
grüße o3
normalerweise habe ich eine gute nase.
also
neo and up!!!!
alles andere and down!!!!
grüße o3
Ein Traum wäre heute ein Nasdaq-Sk unter 1940 P. - unter 1960 P. wäre zur Not auch ok.
DOW unter 11.000 P. und die Vorgaben für den deutschen Markt am Montag wären perfekt.
===))))
Wenn Tokio keine Ausreisser macht, sollte es zuerst in die Buchs gehen mit dem DAX und dann streng nach oben...
DOW unter 11.000 P. und die Vorgaben für den deutschen Markt am Montag wären perfekt.
===))))
Wenn Tokio keine Ausreisser macht, sollte es zuerst in die Buchs gehen mit dem DAX und dann streng nach oben...
@germanasti
meine hikari hat heute 5 % verloren.
der nik wird am mo. fallen.
meine hikari hat heute 5 % verloren.
der nik wird am mo. fallen.
Wo ist der Freud?
Das Wort muss dich ja so sehr beeindrucken,dass du es falsch
schreibst!
Optim,nenenenenennenenenene,bloß weil nix hast,fallen die
Märkte nicht!/////
Das Wort muss dich ja so sehr beeindrucken,dass du es falsch
schreibst!
Optim,nenenenenennenenenene,bloß weil nix hast,fallen die
Märkte nicht!/////
Optim3:
Weiss nicht ob der Nikkei so arg fallen wird.
Die GD38 ist so nah.
Weiss nicht ob der Nikkei so arg fallen wird.
Die GD38 ist so nah.
@optimalist
ok!!
and up für neo, data und concept!!!!
and down für den rest.
grüße O3
ok!!
and up für neo, data und concept!!!!
and down für den rest.
grüße O3
@germanasti
nein!!
hikari ist (oder war ) ein os auf den nik!!!
der nik fällt nur 1 - 1,5 %
grüße o3
nein!!
hikari ist (oder war ) ein os auf den nik!!!
der nik fällt nur 1 - 1,5 %
grüße o3
bussy,da du ein Mann bist,gebe ich ihn deiner Freundin,
ach ja ISH habe ich auch noch and up and up andup.
muss noch was tun
Viele GrüßeGlück im Spiel und in der Liiiiiieeeebe!
ach ja ISH habe ich auch noch and up and up andup.
muss noch was tun
Viele GrüßeGlück im Spiel und in der Liiiiiieeeebe!
Servus!
Schaut euch mal an, wie sich im 60 min-Chart die Bollinger Bands verengen!
Heute noch bzw. am Dienstag koennte es heftig werden!
Schaut euch mal an, wie sich im 60 min-Chart die Bollinger Bands verengen!
Heute noch bzw. am Dienstag koennte es heftig werden!
hahahah, Germanastie hat noch puts hahahaha
Der ewige Verlierer *G*
Der ewige Verlierer *G*
Der Nasdaq Composite entwickelt sich seit Beginn des Jahres wesentlich besser als der Nasdaq100.
Die Schere die in dieser Relation entsteht, ist für die weitere Zukunft der Nasdaq sehr negativ!
Es rennen sehr stark die kleinen Ritter aus der 3. und 4. Reihe. Ob das nun allsamt schlecht ist, sei dahingestellt. Denn jeder highflyer fängt mal klein an!
Trotzdem, der Composite mit seinen mehreren 1000 Unternehmen wird keinen nachhaltigen Aufschwung hinlegen!
So wird sich später (in einigen Monaten oder gar Jahren?), ein nachhaltiger Aufschwung abzeichnen! Wenn der Nasdaq100 wieder anfängt deutlich positiver als der Comp. zu performen, wird das Vertrauen der Großanleger zurückkehren.
===)))
Im Composite handeln die kleinen,
den Nasdaq100 bestimmen die großen.
Fallen gleich die 11.000 ?
Was ist eigentlich mit dem Dino los?
Stellt euch hier mal eine Gewinnwarnung vor. Das würde den Dow in seine Einzelteile zerlegen. Allerdings müßte diese zuerst Alan´s und Georgie´s Schreibtisch passieren.
Stellt euch hier mal eine Gewinnwarnung vor. Das würde den Dow in seine Einzelteile zerlegen. Allerdings müßte diese zuerst Alan´s und Georgie´s Schreibtisch passieren.
Man ist das eine Erbsenzählerei !!!
Paule:
General Electric hat doch gestern gewarnt.
Allerdings nur im Rahmen einer Konferenz oder ähnlichem.
General Electric hat doch gestern gewarnt.
Allerdings nur im Rahmen einer Konferenz oder ähnlichem.
@germanasti
gleich kannst Du die lachenden Smilies rausschicken
gleich kannst Du die lachenden Smilies rausschicken
hahaha
Klausie drückt gleich auf die DJ-Kaufprogramme!!
KK
Schönes WE ihr Bären!
Klausie drückt gleich auf die DJ-Kaufprogramme!!
KK
Schönes WE ihr Bären!
Durch !!!
So, die 11K fällt schnell den Knopf drücken!
hahaha
KK
hahaha
KK
@germa..
Bingo 11000 gefallen
Gruß Bernd
Bingo 11000 gefallen
Gruß Bernd
DOW das nächste Mal in 15 Jahren über 11.000 !!!
So, jetzt fehlen nur noch neue Tiefs bei der Nasdaq und dann einen kleinen sell-out zum schluss?
Kläuschen:
Untersteh Dich !!!!
Untersteh Dich !!!!
Auskenner:
Mein DAX-Put hat nun 10% seit gestern gemacht & ich habe noch nicht vor ihn zu verscherbeln.
Mein DAX-Put hat nun 10% seit gestern gemacht & ich habe noch nicht vor ihn zu verscherbeln.
@germa...
Nein nicht in 15 Jahren sondern in 20 Jahren wie beim Gold
Gruß Bernd
Nein nicht in 15 Jahren sondern in 20 Jahren wie beim Gold
Gruß Bernd
.
Bruttoinlandsprodukt
Deutschland in %
2000Q4 1,9
2000Q3 2,8
2000Q2 3,5
2000Q1 3,7
1999Q4 2,4
1999Q3 1,6
1999Q2 1,4
1999Q1 0,8
.
Bruttoinlandsprodukt
Deutschland in %
2000Q4 1,9
2000Q3 2,8
2000Q2 3,5
2000Q1 3,7
1999Q4 2,4
1999Q3 1,6
1999Q2 1,4
1999Q1 0,8
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Sollten wir tatsächlich unter 11.000 schließen, können wir uns am Dienstag auf Abby Cohen freuen. Für die ganz Hartgesottenen wird der Heiko Thieme zum Ostereiersuchen eingeflogen. Henry B. darf dann Amazoneier mit der Aufschrift Dausend suchen.
hahaha
Nö, ich tu es!
Aber ich kämpfe gegen ganze Bärenschwärme!!!
Den Spruch mit der 11000 hast du beim Fall der 10000 auch schon gemacht!
hahaha
KK
Nö, ich tu es!
Aber ich kämpfe gegen ganze Bärenschwärme!!!
Den Spruch mit der 11000 hast du beim Fall der 10000 auch schon gemacht!
hahaha
KK
11003,die 15 jahre sind um!
Dow: ihr werdet doch bitte schoen nicht glauben, dass an einem Freitag 30 min vor Handelsschluss der Dow durch die 11000 kracht!
11009
durch, aber von unten nach oben!!! in 15 Jah.. ehh Sekunden.
@FelixDem
was heißt glauben?? er war durchgekracht
Bernd
was heißt glauben?? er war durchgekracht
Bernd
Patient: „Sagen sie mir die Wahrheit, Herr Doktor: Ist meine Krankheit sehr schlimm?“
„Was heißt schlimm? Sagen wir es mal so: Wenn ich sie heile, werde ich weltberühmt…“
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Der Patient klagt über Potenzstörungen.
„Ach“, meint der Arzt, „machen sie sich mal keine Sorgen, wir haben da ein schnell wirkendes neues Phosphorpräparat.“
„Sie haben mich missverstanden“, sagt der Patient, „er soll stehen, Herr Doktor, nicht leuchten…“
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Kommt ’ne Nymphomanin zu Psychiater:
ER: „Legen sie sich bitte auf die Couch…“
SIE (strahlt): „Woher wussten sie so schnell, was mir fehlt?“
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Mann beim Frauenarzt:
„Haben sie meiner Frau die Spirale eingesetzt?“
„Ja, wieso?“
„Dann sehen sie mal zu, wie sie das Ding hier wieder runter kriegen…“
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Ein stolzer Vater, der gerade Zwillinge bekommen hat, stürzt in den Babysaal.
„Raus hier“, fährt ihn die Stationsschwester an. „Sie sind nicht sterilisiert.“
„Wem sagen sie das…“
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Ein Arzt stellt mitten in der Nacht fest, dass sein Keller unter Wasser steht. Sofort ruft er einen Klempner an. Dieser weigert sich allerdings, zu dieser späten Stunde noch zu kommen. Daraufhin wird der Arzt aufgebracht und erklärt, dass er auch mitten in der Nacht kommen muss, wenn er zu einem Notfall gerufen wird. Eine Viertelstunde später ist der Klempner da. Gemeinsam mit dem Arzt betritt er die Kellertreppe, die bereits zur Hälfte unter Wasser steht. Der Klempner öffnet seine Tasche, holt zwei Dichtungsringe heraus, wirft diese ins Wasser und sagt: „Wenn es bis morgen nicht besser ist, rufen sie wieder an.“
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Was ist der Unterschied zwischen einem Internisten, einem Chirurgen, einem Psychiater und einem Pathologen?
Der Internist hat Ahnung, kann aber nichts.
Der Chirurg hat keine Ahnung, kann aber alles.
Der Psychiater hat keine Ahnung und kann nichts, hat aber für alles Verständnis.
Der Pathologe weiß alles, kann alles, kommt aber immer zu spät.
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Nach der dritten Sitzung beim Psychologen fragt dieser seinen Patienten: „Na, wie sieht es nun mit ihren Minderwertigkeitskomplexen aus?“
„Prima“, antwortet sein Patient, „Sie sind vollkommen verschwunden. Das habe ich wirklich nur ihnen zu verdanken, sie fette, miese Schwuchtel…“
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Der junge Scheich betrachtet durch die Glaswand die Babys auf der Entbindungsstation.
Fragt die Schwester: „Hoheit, welches ist ihr Kind?“
„Die ersten zwei Reihen.“
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Auf dem Friedhof wird ein Herzspezialist beerdigt. Der Sarg steht vor einem riesigen, überdimensionalem Herz. Der Pfarrer hält seine Rede, und als er fertig ist und alle Abschied genommen haben, klappt das Herz auf, der Sarg rollt hinein und der Sarg klappt zu. In diesem Augenblick fängt ein Trauergast laut an zu lachen.
Fragt ihn sein Nachbar: „Warum lachen sie denn?“
„Ach, ich musste an meine Beerdigung denken.“
„Was gibt es da zu lachen?“
„Ich bin Gynäkologe…“
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Sitzen vier Ärzte beim Stammtisch.
Steht der Augenarzt auf und sagt: „Ich gehe jetzt. Man sieht sich.“
Sagt der HNO-Arzt: „Ich komm’ mit. Wir hören voneinander.“
Sagt der Urologe: „Ich glaub’ ich verpiss mich auch.“
Sagt der Frauenarzt: „Grüßt eure Frauen. Ich schau mal wieder rein.“
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Ein Arzt hat einen neuen Computer, der anhand von Urin jede Krankheit feststellen kann.
Nun kommt ein Mann, der sagt, er hat Schmerzen im rechten Arm. Die Urinprobe kommt in den Computer, und wenig später kommt unten ein Zettel heraus mit der Diagnose: „Sie haben einen Tennisarm.“
Der Arzt gibt dem Mann ein Rezept mit und einige Behandlungstipps. Weil es nach einer Woche aber nicht besser ist, geht der Mann wieder zum Arzt.
Die selbe Prozedur mit dem Computer – und wieder ist die Diagnose ,Tennisarm‘!
Nun denkt sich der Mann, ich werde dem Computer eins auswischen. Er lässt sich Urin von seiner Tochter und von seiner Frau geben. Diesen mischt er mit seinem und bringt das ganze wieder zum Arzt. Der Computer rattert einen Augenblick, dann kommt wie gehabt ein Papierstreifen heraus mit der Diagnose: „Ihre Tochter bekommt ein Kind, ihre Frau hat ihre Tage. Und wenn sie nicht aufhören zu onanieren, dann werden sie ihren Tennisarm nie los!“
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Müller geht an Krücken.
„Was ist dir denn passiert?“
„Autounfall.“
„Schrecklich. Kannst du nicht mehr ohne Krücken gehen?“
„Weiß nicht. Mein Arzt sagt ja, mein Anwalt nein…“
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Der Meister lässt seinen Azubi für ein paar Stunden alleine in der Schreinerei. Um zu überprüfen, ob er auch alles richtig macht, ruft er den Lehrling von Unterwegs mit verstellter Stimme an.
Meister: „Guten Tag, ich wollte fragen, ob sie auch Astlöcher verkaufen?“
Azubi: „Ja, natürlich. Davon haben wir jede Menge.“
Meister: „Gut, dann möchte ich gerne mal 1.000 Stück bestellen.“
Azubi: „Tut mir leid, das geht im Moment leider nicht.“
Meister: „Warum denn?“
Azubi: „Wir exportieren im Moment alles nach Amerika.“
Meister: „Nach Amerika? Was machen denn die damit?“
Azubi: „Die machen daraus die Arschlöcher für Schaukelpferde…“
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Ein Mann geht mit seinem Hund an einem See spazieren. Plötzlich sieht er, wie sich eine Frau mit letzter Kraft über Wasser hält und dann bewusstlos zurücksinkt. Er springt ins Wasser, packt sich die Frau und zieht sie ans Ufer. Er legt sie auf den Rücken und beginnt mit ihren Armen pumpende Bewegungen zu machen. Jedes Mal kommt ein dicker Wasserstrahl aus ihrem Mund geschossen. Ein Fahrradfahrer hat inzwischen angehalten, schaut dem Treiben zu und schüttelt den Kopf. Der Mann pumpt weiter und jedes Mal kommt ein Wasserstrahl aus dem Mund der Frau. Der Fahrradfahrer schüttelt nur den Kopf und meint, dass das so nie etwas wird. Nach einiger Zeit platzt dem Mann der Kragen, und er schnauzt den Fahrradfahrer an:
„Mensch, seien sie still! Ich weiß, was ich tue, ich bin Arzt.“
„Na ja“, meint der andere, „aber ich bin Ingenieur, und ich sage ihnen, solange die Frau ihren Hintern im Wasser hat, pumpen sie höchstens den See leer.“
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Streiten sich ein Chirurg, ein Architekt und ein NT-Systemadministrator, welches der älteste Beruf der Welt sei.
Chirurg: „Gott hat Adam eine Rippe entnommen und damit Eva erschaffen. Dies war die erste Operation. Also ist Chirurg der älteste Beruf.“
Architekt: „Bevor Gott Adam geschaffen hat, hat er aus dem Chaos die Welt erschaffen. Also ist der älteste Beruf der des Architekten.“
Daraufhin der NT-Systemadministrator lässig: „Und wer, glaubt ihr, hat das Chaos geschaffen?!“
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Stotternder Schmied zu seinem Gesellen:
„Heute sch-sch-schmieden wir einen Hammer. Du haust auf den Stahlklotz so lange drauf bis ich Stop sage.“
Der Geselle haut wie wild rein, als plötzlich der Schmied anfängt:
„Sch…Sch…Sch…Sch…Scheiße – w-w-wird ’ne Sch-Sch-Schippe.“
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Eine Molkerei möchte ihre Produktion erhöhen. Sie setzt einen Biologen, einen BWLer und einen Physiker auf das Problem an.
Nach einem halben Jahr intensiven Campings auf den Viehweiden schlägt der Biologe eine Spezialdüngung des Grases vor, was in letzter Instanz die Milchausbeute um 30% steigern würde. Die Molkerei beschließt, auf die Ergebnisse der anderen beiden zu warten.
Ein weiteres halbes Jahr später verkündet der BWLer stolz, dass aufgrund seiner umwerfend neuen Betriebsorganisation zwar leider, leider die Hälfte der Mitarbeiter sich einen neuen Job suchen müssten, aber dafür die Milchproduktion um 50% gesteigert werden könnte.
Inzwischen sind 3 Jahre vergangen und das Problem ist beinahe in Vergessenheit geraten. Der Biologe wurde gefeuert, weil die Milch plötzlich zu lachen anfing und der BWLer wurde vom wütenden Personal gelyncht. Plötzlich taucht der Physiker erhobenen Hauptes und schwer übernächtigt auf: „Wir können die Produktion vervierfachen… unter der Voraussetzung einer punktförmigen Kuh im Vakuum.“
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Ein Physiker, ein Mathematiker und ein Informatiker sollen beweisen, dass alle ungeraden Zahlen größer gleich drei Primzahlen sind.
Der Informatiker beginnt: 3 ist Primzahl. => Alle anderen Zahlen sind Primzahlen.
Der Mathematiker: 3 ist Primzahl. 11 und 13 sind Primzahlen. Der Rest stimmt nach Induktionsbeweis.
Der Physiker: 3 stimmt. 5 stimmt. 7 stimmt. 9 Messfehler. 11 stimmt. 13 stimmt. Behauptung ist richtig.
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Stelle ein paar Personen die Frage: „Was ist 2 mal 2?“ und du wirst folgende Antworten erhalten:
Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bisschen und meint schließlich: „3,999999999“
Der Physiker: „In der Größenordnung von 1 mal 10 hoch 1.“
Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann freudestrahlend mit einen dicken Bündel Papier ankommen und behaupten: „Das Problem ist lösbar!“
Der Logiker: „Bitte definiere ,2 mal 2‘ präziser.“
Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und lässt den rechnen.
Der Psychiater: „Weiß ich nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben…“
Der Buchhalter wird zunächst alle Türen und Fenster schließen, sich vorsichtig umsehen und fragen: „Was für eine Antwort wollen sie hören?“
Der Jurist: „4, aber ich ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit durchkommen.“
Der Politiker: „Ich verstehe ihre Frage nicht…“
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Zwei Leute gehen in ein leeres Haus, eine Weile später kommen drei wieder heraus.
Was sagt der Mathematiker?
„Wenn jetzt noch einer ’reingeht, ist das Haus wieder leer.“
Was sagt der Physiker?
„Da muss wohl einer ’reingetunnelt sein.“
Was sagt der Biologe?
„Die haben sich wohl vermehrt?“
Was sagt die Hebamme?
„Is’ bei uns im Kreißsaal immer so.“
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Ein Gespräch an der Bar, ein Mann (M) ein Fremder (F):
M: „Du bist Logiker von Beruf? Was ist denn das?“
F: „Ok, ich erklär’s dir. Hast du ein Aquarium?
M: „Ja…“
F: „Dann sind da auch bestimmt Fische drinnen!“
M: „Ja…“
F: „Wenn da Fische drinnen sind, dann magst du bestimmt auch Tiere.“
M: „Ja…“
F: „Wenn du Tiere magst, dann magst du auch Kinder.“
M: „Jaaa…“
F: „Wenn du Kinder magst, dann hast du bestimmt welche …“
M: „Ja!“
F: „Wenn du Kinder hast, dann hast du auch eine Frau.“
M: „Ja…“
F: „Wenn du eine Frau hast, dann liebst du Frauen.“
M: „Jaaa…“
F: „Wenn du Frauen liebst, dann liebst du keine Männer!“
M: „Logisch!“
F: „Wenn du keine Männer liebst, dann bist du nicht schwul!“
M: „Stimmt, Wahnsinn!“
Der Fremde geht und ein Freund kommt…
M: „Du, ich muss dir was erzählen. Ich hab grade einen Logiker getroffen!“
Freund: „Einen was?“
M: „Einen Logiker. Ich erklär’s dir – hast du ein Aquarium?“
Freund: „Nein…“
M: „Schwule Sau!“
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„Sie sind Mathematiker… ist die Arbeit nicht etwas monoton?“
Mathematiker: „Kann sein, dafür aber auch stetig und unbegrenzt…“
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Ein Mathematiker will seinen neuesten Beweis als Bild aufhängen – leider keiner da, der den Nagel reinhaut. Na ja, nimmt er Leiter, Nagel und Hammer und hält den Nagel mit dem Kopf zur Wand. Gerade als er zuschlagen will, schaut er noch mal genau hin – und stutzt. Er überlegt, … und überlegt… und überlegt – nach 5 Minuten konzentrierten Hinschauen hat er’s: „Das ist ein Nagel für die gegenüberliegende Wand!“
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Wenn Betriebssysteme eine Airline betreiben würden…
DOS Airlines
Alle schieben das Flugzeug an, bis es abhebt. Dann springen alle auf und lassen das Flugzeug trudeln, bis es wieder auf dem Boden aufschlägt. Dann schieben wieder alle an, springen auf…
Mac Airlines
Alle Stewards, Stewardessen, Piloten, Gepäckträger und Ticketverkäufer sehen gleich aus, bewegen sich gleich und sagen das Gleiche. Wenn man nach Details fragt, bekommt man immer die gleiche Antwort: das müsse man nicht wissen, wolle es auch nicht wissen, und alles laufe schon richtig. Man solle also lieber gleich still sein.
Windows Airlines
Das Flughafenterminal ist schön bunt, die Stewards und Stewardessen freundlich. Man gelangt ohne Probleme an Bord, ein reibungsloser Start… Plötzlich stürzt das Flugzeug ohne jegliche Vorwarnung ab.
OS/2 Airlines
Um an Bord des Flugzeugs zu kommen, muß man sein Ticket zehnmal stempeln lassen und in zehn verschiedenen Schlangen anstehen. Dann füllt man ein Formular aus, in dem man angeben muß, wo man sitzen möchte und ob der Sitzplatz wie in einem Schiff, einem Bus oder einem Zug aussehen soll. Wenn es einem gelingt, an Bord zu kommen, und wenn das Flugzeug tatsächlich vom Boden abhebt, hat man einen wunderbaren Flug… – außer wenn die Höhen- und Seitenruder einfrieren. In diesem Fall hat man jedoch immer noch genügend Zeit, sich auf den Absturz vorzubereiten.
Unix Airlines
Jedermann bringt ein Stück des Flugzeugs zum Flughafen mit. Alle gehen auf die Startbahn und setzen das Flugzeug Stück für Stück zusammen. Dabei diskutieren sie fortwährend, welche Art von Flugzeug sie gerade zusammenbauen.
VMS Airlines
Megacarrier mit weltweiter Ju52-Flotte. Passagiere streiken zur Zeit gegen Umstellung auf moderneres Fluggerät. Spezialisiert auf Formationsflug in kleinen Gruppen mit spektakulären Crashmöglichkeiten.
NT Airlines
Alle gehen auf die Startbahn, sagen im Chor das Passwort und bilden die Umrisse eines Flugzeugs. Dann setzen sich alle auf den Boden und geben Geräusche von sich, als würden sie wirklich fliegen.
Linux Airlines
Wir sammeln die Teile des Flugzeugs, die wöchentlich in einer Illustrierten als Bastelbogen erscheinen, schneiden sie schön zurecht, kleben sie alle zusammen und malen sie dann noch bunt an. Dann starten wir das Flugzeug und hoffen, dass es bei einer Ozeanüberquerung nicht ins Wasser fällt und die Pappteile sich dabei auflösen. Benutzen wir NFS, kann man auf den Ozean verzichten, um das Auflösen hervorzurufen. In diesem Fall entstehen auch keine Zeugen des Unglücks, Sitze und Passagiere lösen sich vorher in Nebel auf.
Solaris 2.3 Airlines
Wir besteigen das wartende Flugzeug, werden von dem netten Flugpersonal begrüßt und nehmen bequem Platz. Das Flugzeug startet normal, aber in ca. 1.000 m Höhe stellen wir fest, dass Piloten und Stewardessen soeben mit einem Fallschirm abgesprungen sind, ohne uns vorher zu warnen. Leider sind auch keine weiteren Fallschirme an Bord und der Autopilot ist direkt auf den Südpol eingestellt. Der Versuch man autopilot in den Bordcomputer einzugeben, wird von diesem freudig mit einem Shutdown started begrüßt. Danach setzt sich automatisch der Bordfilmprojektor in Gang und während wir uns in den Sinkflug versetzt fühlen, erfreut uns dieser mit „Dr. Seltsam – oder wie ich lernte die Bombe zu lieben.“
IRIX Airlines
Das Flugzeug ist sehr wohlgeformt („designed“) und bunt, die Stewardessen gutaussehend und der Pilot wirkt sehr adrett. Man weist uns höflich unsere Plätze zu, sofort beginnen nette Filmchen zu laufen und lenken uns vom eigentlichen Geschehen ab – hoppla, da sind wir ja schon gestartet! Auf die Frage, ob man denn auch ein anderes Programm sehen könnte, weist die Stewardess freundlich lächelnd darauf hin, dass das zwar prinzipiell möglich sei, man dazu jedoch die Verdrahtung der Fernbedienung ein wenig modifizieren müsste. Von gelegentlichen Programmstörungen abgesehen verläuft der Flug ruhig, so dass wir entsetzt Auffahren, als der Pilot uns kurz vor dem Aufschlag auf arktischem Packeis mitteilt, dass leider der Sprit alle ist.
IRIX 5.2 Airlines
Sie schlagen auf dem Packeis auf, das Flugzeug explodiert und sie werden wie durch ein Wunder unverletzt ins Freie geschleudert. Bei Windstärken von 200 km/h und Außentemperaturen von -30 °C kriechen sie über das Eis, verlieren bei einem Pinguinangriff noch das linke Bein und können sich in ein Iglu schleppen. Innen erwartet sie ein kaltes (was denn sonst?) Buffet, sie befinden sich plötzlich sicher im Tokio Airport und stellen fest, dass sie die ganze Zeit mit einer fantastischen Flugsimulation unterhalten worden sind. Ihr Gepäck wurde schon ins Hotel gebracht, bis auf einen kleinen Koffer, auf dem aus Versehen nroff draufstand.
SINIX-Air
Die Gäste nehmen im Flugzeug Platz, in dem etwa nur die Hälfte der normalen Plätze vorhanden sind. Der restliche Platz ist mit allerlei Zubehör vollgestopft wie Fallschirm und Schleudersitz für jeden Gast. Dafür bezahlt der Fluggast etwa das doppelte des regulären Preises, aber wo SINIX draufsteht, ist auch SINIX drin. Kurz vor dem Start müssen alle Passagiere wieder aussteigen, weil sofort noch ein paar notwendige Verbesserungen eingebaut werden. Nach einer kurzen Dauer von etwa 2 Tagen können die Passagiere wieder Platz nehmen. Kurz vor dem Start müssen… (etc, etc). Nachdem diese Prozedur etwa 20-50 mal wiederholt worden ist, stellt die Flugaufsicht fest, dass der Flugzeugtyp total veraltet ist und sofort ein neues Modell bestellt werden muss. Das gibt’s zwar erst in ein paar Monaten, aber dafür können sofort wieder 20-50 Verbesserungen eingebaut werden…
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Kundendienst: „Guten Tag, Maar Systems Kundendienst, Maar?“
Kunde: „Ich habe eben Windows 95 installiert.“
Kundendienst: „Und?“
Kunde: „Ich hab’ ein Problem.“
Kundendienst: „Sagten sie doch schon…“
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Auf dem Weg zur Arbeit springt einem Programmierer ein Frosch entgegen.
„Ich bin eine verzauberte Prinzessin, küss mich.“
Der Frosch wird in die Jackentasche gesteckt. In der Mittagspause quakt es wieder.
„Bitte, bitte, küss mich, ich bin eine verzauberte Prinzessin.“
Keine Reaktion. Als er abends in der Kneipe den Frosch vorführt, wird der Programmierer gefragt, warum er den bettelnden Frosch nicht erhört?
Antwort: „Für eine Freundin habe ich keine Zeit, aber einen sprechenden Frosch finde ich cool…“
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Zwei Informatiker treffen sich im Park, der eine hat ein neues Fahrrad.
Meint der andere: „Boah, dolles Fahrrad, was hast’n gelatzt?“
„War kostenlos.“
„Erzähl mal!“
„Na ja, gestern bin ich hier durch den Park gegangen, da kommt ’ne Frau auf ’nem Fahrrad vorbei, hält an, zieht sich die Kleider aus, und meint, ich könnte alles von ihr haben, was ich will.“
„Hey, echt gute Wahl, die Kleider hätten dir eh’ nicht gepasst…“
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Und wie wechseln 100 Windows-Anwender eine kaputte Glühbirne?
Einer schraubt und 99 klicken die Fehlermeldungen weg…
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Vater Microsoft der Du bist auf der Festplatte,
geheiligt sei Dein Windows.
Dein Update komme,
Dein Bugfix geschehe,
wie in Windows also auch in Office.
Unser täglich MSN gib uns heute
und vergib uns unsere Raubkopie,
so wie wir vergeben uns’rer Telekom.
Und führe uns nicht zu IBM,
sondern erlöse uns von OS/2.
Denn Dein ist das DOS und das Windows und NT
in Ewigkeit.
ENTER
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Der Anatomieprofessor zur Studentin: „Welcher Teil des menschlichen Körpers weitet sich bei Erregung um das Achtfache?“
Sie wird rot und stottert: „Der…, das…“
„Falsch, die Pupille“, entgegnet der Professor. „Und ihnen, gnädiges Fräulein würde ich raten, mit nicht zu hohen Erwartungen in die Ehe zu gehen…“
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Ein Prüfling ist gerade durchgefallen und verlässt das Gebäude, als von oben sein Prüfer runterruft: „Sie haben doch bestanden, der hier ist noch viel schlechter…“
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Professor sagt in der Mündlichen zum Studi: „Sehen sie den Baum da draußen?“
„Ja, und?“
„Wenn der wieder Blätter trägt, kommen sie noch mal.“
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Professor sitzt in der Mensa und isst. Ein Student setzt sich ungefragt ihm gegenüber. Etwas verärgert meint der Professor:
„Also, seit wann essen denn Adler und Schwein an einem Tisch?!“
Darauf der Student: „Ok, dann flieg’ ich halt weiter…“
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Sitzen ein Leutnant und ein Gefreiter nebeneinander beim Friseur. Der Leutnant wird – nach beendetem Haarschnitt – gefragt:
„Haarwasser, der Herr?“
Er antwortet: „Nee, nee, lassen sie das mal, wenn ich so dufte, denkt meine Frau, ich war im Puff.“
Sagt der Gefreite: „Mir können sie ruhig Haarwasser drauf tun, meine Frau weiß nicht, wie es im Puff riecht…“
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Im Manöver ist eine Brücke gesperrt. Sie trägt ein Schild mit der Aufschrift „Gesprengt!“. Der General sieht völlig fassungslos, wie eine ganze Kompanie gemütlich über die Brücke schlendert. Der letzte Soldat hat ein Schild auf dem Rücken. Der General reißt den Feldstecher hoch und liest: „Wir schwimmen!“
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Das Luxustraumschiff passiert eine kleine abgelegene Insel bei seiner Fahrt durch den Indischen Ozean. Eine heruntergekommene Gestalt in zerfetzten Lumpen fuchtelt wild mit den Armen, springt wie verrückt am Strand hin und her und versucht offensichtlich, mit allen Mitteln auf sich aufmerksam zu machen.
„Was hat der denn?“ fragt ein Passagier den Kapitän.
„Ach der – der freut sich immer so, wenn wir hier vorbeikommen…“
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Ein Blinder geht mit seinem Hund ins Kaufhaus. In der Sportabteilung packt er seinen Vierbeiner am Schwanz und wirbelt ihn über dem Kopf.
Eine erschreckte Verkäuferin: „Lassen sie sofort den Hund in Ruhe!“
Darauf der Blinde: „Man wird sich doch wohl mal umsehen dürfen…“
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Während der Behindertenolympiade findet der Schwimmwettkampf statt. An den Start gehen die verschiedensten Behindertengrade. Am Schluss die ganz schweren Fälle – unter ihnen ein Kopf. Beim Startschuss wirft der Helfer den Kopf ins Wasser und dieser fängt an unterzugehen. Er kommt wieder hoch, geht wieder unter, kommt wieder hoch – jedoch keinen Schritt weiter. Der Trainer fischt ihn mit einem Netz aus dem Wasser und scheißt ihn zusammen, warum er denn nicht mit den Ohren gekrault hatte, wie er es ihm beigebracht hat. Darauf der Kopf: „Das Arschloch, das mir die Badekappe angezogen hat, bring’ ich um…“
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Clinton geht an einem verschneiten Morgen zur Arbeit und sieht entsetzt, dass jemand vor dem Weißen Haus „Clinton ist ein Wichser“ in den Schnee gepisst hat.
Clinton ist hochsauer und lässt seinen Geheimdienstchef zu sich kommen: „Finde mir sofort heraus, wer diese Schweinerei in den Schnee gepisst hat“.
Am nächsten Tag kommt der Geheimdienstchef zurück und berichtet: „Ich habe eine schlechte und eine noch schlechtere Nachricht: welche wollen sie zuerst hören?“
Clinton entscheidet sich für die schlechte.
„Also, wir haben den Übeltäter erwischt: es ist der Verteidigungsminister!“
Clinton ist entsetzt: „Und… und was ist die noch schlechtere Nachricht?“
„Es ist die Handschrift von Hillary…“
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In einer Kleinstadt in Alabama: Ein Schwarzer liegt tot auf der Straße, von vierzig Kugeln durchlöchert.
Der Sheriff steht daneben und sagt: „Oh verdammt, so einen furchtbaren Selbstmord habe ich noch nie gesehen.“
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Jesus und der Heilige Geist spielen Golf. Jesus schlägt – der Ball bleibt 5 cm vor dem Loch liegen. Da kommt eine Maus aus dem Loch gekrochen und frisst den Ball. Plötzlich kommt eine Schlange und verschlingt die Maus. Da stößt ein Adler vom Himmel herab und greift sich die Schlange. Plötzlich ein Gewitter, ein Blitz zuckt herab und trifft den Adler. Der Adler stürzt zu Boden – genau in das Golf-Loch.
Sagt der Heilige Geist zu Jesus: „Wollen wir jetzt Golf spielen oder herumalbern…?“
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Ein Mann liegt auf der Intensivstation, an tausend Schläuche angeschlossen. Besucht ihn ein Pfarrer. Plötzlich fängt der Mann an zu keuchen. Da er nicht sprechen kann, bittet er in Zeichensprache um einen Stift. Er kritzelt auf einen Zettel einen Satz und stirbt.
Der Pfarrer denkt sich „Das geht mich nix an.“ und bringt den Zettel der Frau des Verstorbenen. Die liest ihn und fällt in Ohnmacht. Der Pfarrer nimmt den Zettel und liest: „Du Idiot, geh’ von meinem Schlauch runter…!“
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Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: „Zur Hölle“. Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traut seinen Augen nicht: Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse. Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen. Der Atheist holt sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickt er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein. Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragt aufgelöst, was denn das für ein Loch sei. Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragt der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. „Ach,“ meint der Teufel, „Das ist für die Christen, die wollen das so…“
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Ein Priester und eine Nonne spielen Tischtennis. Der Priester ist etwas aus der Übung, und schon bald erwischt er den Ball nicht und schimpft: „Scheiße, daneben!“ Die Nonne ermahnt den Popen, weil der liebe Gott das Schimpfen ja so gar nicht mag. Nach einer Weile jedoch entfährt es dem Popen nach einem misslungenen Schmetterball wiederum „Scheiße, daneben!“ Nun wird die Nonne aber sehr streng und verbittet sich diese gottlose Schimpferei. Der Priester nimmt sich auch zusammen, jedoch nach einem weiteren Fehlschlag entfährt es ihm wieder:„Scheiße, daneben!“ Daraufhin erhebt sich ein gewaltiges Gewitter; es stürmt und donnert, und schließlich wird die Nonne von einem Blitz getroffen. Stimme von oben: „Scheiße, daneben!“
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Moses kam vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Botschaft zu verkünden: „Also Leute, es gibt gute und schlechte Nachrichten. Die gute ist: ich hab ihn runter auf zehn. Die schlechte ist: Ehebruch ist immer noch dabei!“
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„Herr Pfarrer, warum ist es Sünde, bei einem Mädchen zu schlafen, das man liebt?“
„Ihr Halunken schlaft ja nicht.“
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Bei seinem Firmenrundgang wird der Besucher zu einer Maschine geführt, die Nippel für Babyflaschen herstellt. Diese gibt monoton „schi-pop-schi-pop“ von sich. Der Besucher fragt, welche Ursache diese Geräusche hätten.
„Nun, das ,schi‘ ist, wenn das Babynippel in Form gebracht wird, und das ,pop‘ erzeugt die Nadel, die das Loch sticht.“ erklärt der Angestellte.
Ein wenig später kommen sie zu einer Maschine die Kondome herstellt:
„Schi-schi-schi-pop-schi-schi-schi-pop…“
„Nun, das ,schi‘ verstehe ich ja, aber was hat nun hier das ,pop‘ zu bedeuten?“, fragt der Besucher.
„Das ,pop‘ ist die Nadel, die in jedes vierte Kondom ein Loch sticht.“ schmunzelt der Angestellte.
„Aber das kann doch nicht gut für den Kondomabsatz sein?“
„Nein, aber es ist genial für’s Babynippelgeschäft!“
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Die bisher einzige Version eines Antigravitationsgenerators:
Es ist allgemein bekannt, dass Katzen immer auf ihren Beinen aufkommen. Zugleich ist (nach Murphy) bekannt, dass ein Butterbrot immer auf der Seite landet, auf der sich die Butter befindet. Bindet man einer Katze also ein Butterbrot auf den Rücken (Butter nach oben) und lässt sie fallen, wird sie in etwa 30 cm Höhe schweben und sich um die eigene Achse drehen…
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Eine Kaffeefahrt mit vielen Omis. Nach einer Weile kommt eine Oma nach vorne zum Busfahrer und fragt: „Wollen sie ein paar Nüsse haben?“
Der bedankt sich und greift zu. Ein paar Minuten später kommt sie wieder: „Wollen sie ein paar Nüsse haben?“
Das geht ein paar Mal so, bis der Busfahrer schließlich fragt: „Sagen sie mal, wo haben sie denn die Nüsse her?“
Woraufhin die Oma antwortet: „Ach, wissen sie, wir sitzen ganz hinten und essen ,Toffifee‘, aber die Nüsse sind uns zu hart…“
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Ein Sportler springt mit seinem Fallschirm ab. Er zieht hinten an der Leine, der Fallschirm öffnet sich nicht. Er zieht vorne an der Reserveleine, der Reserveschirm geht auch nicht auf. Er fällt weiter frei nach unten, da sieht er einen Mann von unten entgegenkommen.
Diesem ruft er zu: „Heeeeyyyy, reparieren sie Fallschirme?“
„Neeeiin, Gaaasflaschen…!“
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Herr Meier sieht, wie sein türkischer Nachbar einen Teppich aus dem Fenster ausschüttelt. Daraufhin ruft er nach oben: „Na, springt er nicht an?“
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Drei Piloten, ein Amerikaner, ein Deutscher und ein Russe, sitzen in der Kneipe und unterhalten sich über die Größe von Flugzeugen.
Der Russe sagt: „Also wir haben ein Flugzeug, mit dem können wir drei Fußballmannschaften und 1.000 Mann Publikum transportieren.“
Da prahlt der Ami: „Well, very good, wir haben ein Flugzeug, mit dem können wir fünf Fußballmannschaften und 2.000 Mann Publikum transportieren!“
Da meint der Amerikaner lächelnd: „Sie in Deutschland haben nicht so große Flugzeuge?“
Da sagt dieser: „Doch, doch, aber ich weiß die genauen Größen nicht. Ich erzähle ihnen einfach mal von meinem letzten Flug:
Also, ich flieg’ da über den Atlantik und höre plötzlich ein Geräusch. Ich sage also zu meinem Bordingenieur Anton:
,Anton, schnapp dir mal den Porsche und schau hinten nach, was das sein könnte…‘
Anton kommt nach vier Stunden zurück, grinst wie ein Scheunentor und sagt:
,Es ist unwahrscheinlich, was du für ein Gehör hast. Da hat doch tatsächlich so ein Idiot das Klofenster offengelassen. Jetzt ist eine Boeing reingekommen und fliegt dauernd um die Lampe und findet nicht wieder raus…‘“
„Was heißt schlimm? Sagen wir es mal so: Wenn ich sie heile, werde ich weltberühmt…“
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Der Patient klagt über Potenzstörungen.
„Ach“, meint der Arzt, „machen sie sich mal keine Sorgen, wir haben da ein schnell wirkendes neues Phosphorpräparat.“
„Sie haben mich missverstanden“, sagt der Patient, „er soll stehen, Herr Doktor, nicht leuchten…“
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Kommt ’ne Nymphomanin zu Psychiater:
ER: „Legen sie sich bitte auf die Couch…“
SIE (strahlt): „Woher wussten sie so schnell, was mir fehlt?“
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Mann beim Frauenarzt:
„Haben sie meiner Frau die Spirale eingesetzt?“
„Ja, wieso?“
„Dann sehen sie mal zu, wie sie das Ding hier wieder runter kriegen…“
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Ein stolzer Vater, der gerade Zwillinge bekommen hat, stürzt in den Babysaal.
„Raus hier“, fährt ihn die Stationsschwester an. „Sie sind nicht sterilisiert.“
„Wem sagen sie das…“
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Ein Arzt stellt mitten in der Nacht fest, dass sein Keller unter Wasser steht. Sofort ruft er einen Klempner an. Dieser weigert sich allerdings, zu dieser späten Stunde noch zu kommen. Daraufhin wird der Arzt aufgebracht und erklärt, dass er auch mitten in der Nacht kommen muss, wenn er zu einem Notfall gerufen wird. Eine Viertelstunde später ist der Klempner da. Gemeinsam mit dem Arzt betritt er die Kellertreppe, die bereits zur Hälfte unter Wasser steht. Der Klempner öffnet seine Tasche, holt zwei Dichtungsringe heraus, wirft diese ins Wasser und sagt: „Wenn es bis morgen nicht besser ist, rufen sie wieder an.“
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Was ist der Unterschied zwischen einem Internisten, einem Chirurgen, einem Psychiater und einem Pathologen?
Der Internist hat Ahnung, kann aber nichts.
Der Chirurg hat keine Ahnung, kann aber alles.
Der Psychiater hat keine Ahnung und kann nichts, hat aber für alles Verständnis.
Der Pathologe weiß alles, kann alles, kommt aber immer zu spät.
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Nach der dritten Sitzung beim Psychologen fragt dieser seinen Patienten: „Na, wie sieht es nun mit ihren Minderwertigkeitskomplexen aus?“
„Prima“, antwortet sein Patient, „Sie sind vollkommen verschwunden. Das habe ich wirklich nur ihnen zu verdanken, sie fette, miese Schwuchtel…“
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Der junge Scheich betrachtet durch die Glaswand die Babys auf der Entbindungsstation.
Fragt die Schwester: „Hoheit, welches ist ihr Kind?“
„Die ersten zwei Reihen.“
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Auf dem Friedhof wird ein Herzspezialist beerdigt. Der Sarg steht vor einem riesigen, überdimensionalem Herz. Der Pfarrer hält seine Rede, und als er fertig ist und alle Abschied genommen haben, klappt das Herz auf, der Sarg rollt hinein und der Sarg klappt zu. In diesem Augenblick fängt ein Trauergast laut an zu lachen.
Fragt ihn sein Nachbar: „Warum lachen sie denn?“
„Ach, ich musste an meine Beerdigung denken.“
„Was gibt es da zu lachen?“
„Ich bin Gynäkologe…“
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Sitzen vier Ärzte beim Stammtisch.
Steht der Augenarzt auf und sagt: „Ich gehe jetzt. Man sieht sich.“
Sagt der HNO-Arzt: „Ich komm’ mit. Wir hören voneinander.“
Sagt der Urologe: „Ich glaub’ ich verpiss mich auch.“
Sagt der Frauenarzt: „Grüßt eure Frauen. Ich schau mal wieder rein.“
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Ein Arzt hat einen neuen Computer, der anhand von Urin jede Krankheit feststellen kann.
Nun kommt ein Mann, der sagt, er hat Schmerzen im rechten Arm. Die Urinprobe kommt in den Computer, und wenig später kommt unten ein Zettel heraus mit der Diagnose: „Sie haben einen Tennisarm.“
Der Arzt gibt dem Mann ein Rezept mit und einige Behandlungstipps. Weil es nach einer Woche aber nicht besser ist, geht der Mann wieder zum Arzt.
Die selbe Prozedur mit dem Computer – und wieder ist die Diagnose ,Tennisarm‘!
Nun denkt sich der Mann, ich werde dem Computer eins auswischen. Er lässt sich Urin von seiner Tochter und von seiner Frau geben. Diesen mischt er mit seinem und bringt das ganze wieder zum Arzt. Der Computer rattert einen Augenblick, dann kommt wie gehabt ein Papierstreifen heraus mit der Diagnose: „Ihre Tochter bekommt ein Kind, ihre Frau hat ihre Tage. Und wenn sie nicht aufhören zu onanieren, dann werden sie ihren Tennisarm nie los!“
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Müller geht an Krücken.
„Was ist dir denn passiert?“
„Autounfall.“
„Schrecklich. Kannst du nicht mehr ohne Krücken gehen?“
„Weiß nicht. Mein Arzt sagt ja, mein Anwalt nein…“
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Der Meister lässt seinen Azubi für ein paar Stunden alleine in der Schreinerei. Um zu überprüfen, ob er auch alles richtig macht, ruft er den Lehrling von Unterwegs mit verstellter Stimme an.
Meister: „Guten Tag, ich wollte fragen, ob sie auch Astlöcher verkaufen?“
Azubi: „Ja, natürlich. Davon haben wir jede Menge.“
Meister: „Gut, dann möchte ich gerne mal 1.000 Stück bestellen.“
Azubi: „Tut mir leid, das geht im Moment leider nicht.“
Meister: „Warum denn?“
Azubi: „Wir exportieren im Moment alles nach Amerika.“
Meister: „Nach Amerika? Was machen denn die damit?“
Azubi: „Die machen daraus die Arschlöcher für Schaukelpferde…“
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Ein Mann geht mit seinem Hund an einem See spazieren. Plötzlich sieht er, wie sich eine Frau mit letzter Kraft über Wasser hält und dann bewusstlos zurücksinkt. Er springt ins Wasser, packt sich die Frau und zieht sie ans Ufer. Er legt sie auf den Rücken und beginnt mit ihren Armen pumpende Bewegungen zu machen. Jedes Mal kommt ein dicker Wasserstrahl aus ihrem Mund geschossen. Ein Fahrradfahrer hat inzwischen angehalten, schaut dem Treiben zu und schüttelt den Kopf. Der Mann pumpt weiter und jedes Mal kommt ein Wasserstrahl aus dem Mund der Frau. Der Fahrradfahrer schüttelt nur den Kopf und meint, dass das so nie etwas wird. Nach einiger Zeit platzt dem Mann der Kragen, und er schnauzt den Fahrradfahrer an:
„Mensch, seien sie still! Ich weiß, was ich tue, ich bin Arzt.“
„Na ja“, meint der andere, „aber ich bin Ingenieur, und ich sage ihnen, solange die Frau ihren Hintern im Wasser hat, pumpen sie höchstens den See leer.“
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Streiten sich ein Chirurg, ein Architekt und ein NT-Systemadministrator, welches der älteste Beruf der Welt sei.
Chirurg: „Gott hat Adam eine Rippe entnommen und damit Eva erschaffen. Dies war die erste Operation. Also ist Chirurg der älteste Beruf.“
Architekt: „Bevor Gott Adam geschaffen hat, hat er aus dem Chaos die Welt erschaffen. Also ist der älteste Beruf der des Architekten.“
Daraufhin der NT-Systemadministrator lässig: „Und wer, glaubt ihr, hat das Chaos geschaffen?!“
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Stotternder Schmied zu seinem Gesellen:
„Heute sch-sch-schmieden wir einen Hammer. Du haust auf den Stahlklotz so lange drauf bis ich Stop sage.“
Der Geselle haut wie wild rein, als plötzlich der Schmied anfängt:
„Sch…Sch…Sch…Sch…Scheiße – w-w-wird ’ne Sch-Sch-Schippe.“
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Eine Molkerei möchte ihre Produktion erhöhen. Sie setzt einen Biologen, einen BWLer und einen Physiker auf das Problem an.
Nach einem halben Jahr intensiven Campings auf den Viehweiden schlägt der Biologe eine Spezialdüngung des Grases vor, was in letzter Instanz die Milchausbeute um 30% steigern würde. Die Molkerei beschließt, auf die Ergebnisse der anderen beiden zu warten.
Ein weiteres halbes Jahr später verkündet der BWLer stolz, dass aufgrund seiner umwerfend neuen Betriebsorganisation zwar leider, leider die Hälfte der Mitarbeiter sich einen neuen Job suchen müssten, aber dafür die Milchproduktion um 50% gesteigert werden könnte.
Inzwischen sind 3 Jahre vergangen und das Problem ist beinahe in Vergessenheit geraten. Der Biologe wurde gefeuert, weil die Milch plötzlich zu lachen anfing und der BWLer wurde vom wütenden Personal gelyncht. Plötzlich taucht der Physiker erhobenen Hauptes und schwer übernächtigt auf: „Wir können die Produktion vervierfachen… unter der Voraussetzung einer punktförmigen Kuh im Vakuum.“
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Ein Physiker, ein Mathematiker und ein Informatiker sollen beweisen, dass alle ungeraden Zahlen größer gleich drei Primzahlen sind.
Der Informatiker beginnt: 3 ist Primzahl. => Alle anderen Zahlen sind Primzahlen.
Der Mathematiker: 3 ist Primzahl. 11 und 13 sind Primzahlen. Der Rest stimmt nach Induktionsbeweis.
Der Physiker: 3 stimmt. 5 stimmt. 7 stimmt. 9 Messfehler. 11 stimmt. 13 stimmt. Behauptung ist richtig.
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Stelle ein paar Personen die Frage: „Was ist 2 mal 2?“ und du wirst folgende Antworten erhalten:
Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bisschen und meint schließlich: „3,999999999“
Der Physiker: „In der Größenordnung von 1 mal 10 hoch 1.“
Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann freudestrahlend mit einen dicken Bündel Papier ankommen und behaupten: „Das Problem ist lösbar!“
Der Logiker: „Bitte definiere ,2 mal 2‘ präziser.“
Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und lässt den rechnen.
Der Psychiater: „Weiß ich nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben…“
Der Buchhalter wird zunächst alle Türen und Fenster schließen, sich vorsichtig umsehen und fragen: „Was für eine Antwort wollen sie hören?“
Der Jurist: „4, aber ich ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit durchkommen.“
Der Politiker: „Ich verstehe ihre Frage nicht…“
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Zwei Leute gehen in ein leeres Haus, eine Weile später kommen drei wieder heraus.
Was sagt der Mathematiker?
„Wenn jetzt noch einer ’reingeht, ist das Haus wieder leer.“
Was sagt der Physiker?
„Da muss wohl einer ’reingetunnelt sein.“
Was sagt der Biologe?
„Die haben sich wohl vermehrt?“
Was sagt die Hebamme?
„Is’ bei uns im Kreißsaal immer so.“
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Ein Gespräch an der Bar, ein Mann (M) ein Fremder (F):
M: „Du bist Logiker von Beruf? Was ist denn das?“
F: „Ok, ich erklär’s dir. Hast du ein Aquarium?
M: „Ja…“
F: „Dann sind da auch bestimmt Fische drinnen!“
M: „Ja…“
F: „Wenn da Fische drinnen sind, dann magst du bestimmt auch Tiere.“
M: „Ja…“
F: „Wenn du Tiere magst, dann magst du auch Kinder.“
M: „Jaaa…“
F: „Wenn du Kinder magst, dann hast du bestimmt welche …“
M: „Ja!“
F: „Wenn du Kinder hast, dann hast du auch eine Frau.“
M: „Ja…“
F: „Wenn du eine Frau hast, dann liebst du Frauen.“
M: „Jaaa…“
F: „Wenn du Frauen liebst, dann liebst du keine Männer!“
M: „Logisch!“
F: „Wenn du keine Männer liebst, dann bist du nicht schwul!“
M: „Stimmt, Wahnsinn!“
Der Fremde geht und ein Freund kommt…
M: „Du, ich muss dir was erzählen. Ich hab grade einen Logiker getroffen!“
Freund: „Einen was?“
M: „Einen Logiker. Ich erklär’s dir – hast du ein Aquarium?“
Freund: „Nein…“
M: „Schwule Sau!“
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„Sie sind Mathematiker… ist die Arbeit nicht etwas monoton?“
Mathematiker: „Kann sein, dafür aber auch stetig und unbegrenzt…“
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Ein Mathematiker will seinen neuesten Beweis als Bild aufhängen – leider keiner da, der den Nagel reinhaut. Na ja, nimmt er Leiter, Nagel und Hammer und hält den Nagel mit dem Kopf zur Wand. Gerade als er zuschlagen will, schaut er noch mal genau hin – und stutzt. Er überlegt, … und überlegt… und überlegt – nach 5 Minuten konzentrierten Hinschauen hat er’s: „Das ist ein Nagel für die gegenüberliegende Wand!“
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Wenn Betriebssysteme eine Airline betreiben würden…
DOS Airlines
Alle schieben das Flugzeug an, bis es abhebt. Dann springen alle auf und lassen das Flugzeug trudeln, bis es wieder auf dem Boden aufschlägt. Dann schieben wieder alle an, springen auf…
Mac Airlines
Alle Stewards, Stewardessen, Piloten, Gepäckträger und Ticketverkäufer sehen gleich aus, bewegen sich gleich und sagen das Gleiche. Wenn man nach Details fragt, bekommt man immer die gleiche Antwort: das müsse man nicht wissen, wolle es auch nicht wissen, und alles laufe schon richtig. Man solle also lieber gleich still sein.
Windows Airlines
Das Flughafenterminal ist schön bunt, die Stewards und Stewardessen freundlich. Man gelangt ohne Probleme an Bord, ein reibungsloser Start… Plötzlich stürzt das Flugzeug ohne jegliche Vorwarnung ab.
OS/2 Airlines
Um an Bord des Flugzeugs zu kommen, muß man sein Ticket zehnmal stempeln lassen und in zehn verschiedenen Schlangen anstehen. Dann füllt man ein Formular aus, in dem man angeben muß, wo man sitzen möchte und ob der Sitzplatz wie in einem Schiff, einem Bus oder einem Zug aussehen soll. Wenn es einem gelingt, an Bord zu kommen, und wenn das Flugzeug tatsächlich vom Boden abhebt, hat man einen wunderbaren Flug… – außer wenn die Höhen- und Seitenruder einfrieren. In diesem Fall hat man jedoch immer noch genügend Zeit, sich auf den Absturz vorzubereiten.
Unix Airlines
Jedermann bringt ein Stück des Flugzeugs zum Flughafen mit. Alle gehen auf die Startbahn und setzen das Flugzeug Stück für Stück zusammen. Dabei diskutieren sie fortwährend, welche Art von Flugzeug sie gerade zusammenbauen.
VMS Airlines
Megacarrier mit weltweiter Ju52-Flotte. Passagiere streiken zur Zeit gegen Umstellung auf moderneres Fluggerät. Spezialisiert auf Formationsflug in kleinen Gruppen mit spektakulären Crashmöglichkeiten.
NT Airlines
Alle gehen auf die Startbahn, sagen im Chor das Passwort und bilden die Umrisse eines Flugzeugs. Dann setzen sich alle auf den Boden und geben Geräusche von sich, als würden sie wirklich fliegen.
Linux Airlines
Wir sammeln die Teile des Flugzeugs, die wöchentlich in einer Illustrierten als Bastelbogen erscheinen, schneiden sie schön zurecht, kleben sie alle zusammen und malen sie dann noch bunt an. Dann starten wir das Flugzeug und hoffen, dass es bei einer Ozeanüberquerung nicht ins Wasser fällt und die Pappteile sich dabei auflösen. Benutzen wir NFS, kann man auf den Ozean verzichten, um das Auflösen hervorzurufen. In diesem Fall entstehen auch keine Zeugen des Unglücks, Sitze und Passagiere lösen sich vorher in Nebel auf.
Solaris 2.3 Airlines
Wir besteigen das wartende Flugzeug, werden von dem netten Flugpersonal begrüßt und nehmen bequem Platz. Das Flugzeug startet normal, aber in ca. 1.000 m Höhe stellen wir fest, dass Piloten und Stewardessen soeben mit einem Fallschirm abgesprungen sind, ohne uns vorher zu warnen. Leider sind auch keine weiteren Fallschirme an Bord und der Autopilot ist direkt auf den Südpol eingestellt. Der Versuch man autopilot in den Bordcomputer einzugeben, wird von diesem freudig mit einem Shutdown started begrüßt. Danach setzt sich automatisch der Bordfilmprojektor in Gang und während wir uns in den Sinkflug versetzt fühlen, erfreut uns dieser mit „Dr. Seltsam – oder wie ich lernte die Bombe zu lieben.“
IRIX Airlines
Das Flugzeug ist sehr wohlgeformt („designed“) und bunt, die Stewardessen gutaussehend und der Pilot wirkt sehr adrett. Man weist uns höflich unsere Plätze zu, sofort beginnen nette Filmchen zu laufen und lenken uns vom eigentlichen Geschehen ab – hoppla, da sind wir ja schon gestartet! Auf die Frage, ob man denn auch ein anderes Programm sehen könnte, weist die Stewardess freundlich lächelnd darauf hin, dass das zwar prinzipiell möglich sei, man dazu jedoch die Verdrahtung der Fernbedienung ein wenig modifizieren müsste. Von gelegentlichen Programmstörungen abgesehen verläuft der Flug ruhig, so dass wir entsetzt Auffahren, als der Pilot uns kurz vor dem Aufschlag auf arktischem Packeis mitteilt, dass leider der Sprit alle ist.
IRIX 5.2 Airlines
Sie schlagen auf dem Packeis auf, das Flugzeug explodiert und sie werden wie durch ein Wunder unverletzt ins Freie geschleudert. Bei Windstärken von 200 km/h und Außentemperaturen von -30 °C kriechen sie über das Eis, verlieren bei einem Pinguinangriff noch das linke Bein und können sich in ein Iglu schleppen. Innen erwartet sie ein kaltes (was denn sonst?) Buffet, sie befinden sich plötzlich sicher im Tokio Airport und stellen fest, dass sie die ganze Zeit mit einer fantastischen Flugsimulation unterhalten worden sind. Ihr Gepäck wurde schon ins Hotel gebracht, bis auf einen kleinen Koffer, auf dem aus Versehen nroff draufstand.
SINIX-Air
Die Gäste nehmen im Flugzeug Platz, in dem etwa nur die Hälfte der normalen Plätze vorhanden sind. Der restliche Platz ist mit allerlei Zubehör vollgestopft wie Fallschirm und Schleudersitz für jeden Gast. Dafür bezahlt der Fluggast etwa das doppelte des regulären Preises, aber wo SINIX draufsteht, ist auch SINIX drin. Kurz vor dem Start müssen alle Passagiere wieder aussteigen, weil sofort noch ein paar notwendige Verbesserungen eingebaut werden. Nach einer kurzen Dauer von etwa 2 Tagen können die Passagiere wieder Platz nehmen. Kurz vor dem Start müssen… (etc, etc). Nachdem diese Prozedur etwa 20-50 mal wiederholt worden ist, stellt die Flugaufsicht fest, dass der Flugzeugtyp total veraltet ist und sofort ein neues Modell bestellt werden muss. Das gibt’s zwar erst in ein paar Monaten, aber dafür können sofort wieder 20-50 Verbesserungen eingebaut werden…
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Kundendienst: „Guten Tag, Maar Systems Kundendienst, Maar?“
Kunde: „Ich habe eben Windows 95 installiert.“
Kundendienst: „Und?“
Kunde: „Ich hab’ ein Problem.“
Kundendienst: „Sagten sie doch schon…“
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Auf dem Weg zur Arbeit springt einem Programmierer ein Frosch entgegen.
„Ich bin eine verzauberte Prinzessin, küss mich.“
Der Frosch wird in die Jackentasche gesteckt. In der Mittagspause quakt es wieder.
„Bitte, bitte, küss mich, ich bin eine verzauberte Prinzessin.“
Keine Reaktion. Als er abends in der Kneipe den Frosch vorführt, wird der Programmierer gefragt, warum er den bettelnden Frosch nicht erhört?
Antwort: „Für eine Freundin habe ich keine Zeit, aber einen sprechenden Frosch finde ich cool…“
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Zwei Informatiker treffen sich im Park, der eine hat ein neues Fahrrad.
Meint der andere: „Boah, dolles Fahrrad, was hast’n gelatzt?“
„War kostenlos.“
„Erzähl mal!“
„Na ja, gestern bin ich hier durch den Park gegangen, da kommt ’ne Frau auf ’nem Fahrrad vorbei, hält an, zieht sich die Kleider aus, und meint, ich könnte alles von ihr haben, was ich will.“
„Hey, echt gute Wahl, die Kleider hätten dir eh’ nicht gepasst…“
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Und wie wechseln 100 Windows-Anwender eine kaputte Glühbirne?
Einer schraubt und 99 klicken die Fehlermeldungen weg…
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Vater Microsoft der Du bist auf der Festplatte,
geheiligt sei Dein Windows.
Dein Update komme,
Dein Bugfix geschehe,
wie in Windows also auch in Office.
Unser täglich MSN gib uns heute
und vergib uns unsere Raubkopie,
so wie wir vergeben uns’rer Telekom.
Und führe uns nicht zu IBM,
sondern erlöse uns von OS/2.
Denn Dein ist das DOS und das Windows und NT
in Ewigkeit.
ENTER
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Der Anatomieprofessor zur Studentin: „Welcher Teil des menschlichen Körpers weitet sich bei Erregung um das Achtfache?“
Sie wird rot und stottert: „Der…, das…“
„Falsch, die Pupille“, entgegnet der Professor. „Und ihnen, gnädiges Fräulein würde ich raten, mit nicht zu hohen Erwartungen in die Ehe zu gehen…“
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Ein Prüfling ist gerade durchgefallen und verlässt das Gebäude, als von oben sein Prüfer runterruft: „Sie haben doch bestanden, der hier ist noch viel schlechter…“
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Professor sagt in der Mündlichen zum Studi: „Sehen sie den Baum da draußen?“
„Ja, und?“
„Wenn der wieder Blätter trägt, kommen sie noch mal.“
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Professor sitzt in der Mensa und isst. Ein Student setzt sich ungefragt ihm gegenüber. Etwas verärgert meint der Professor:
„Also, seit wann essen denn Adler und Schwein an einem Tisch?!“
Darauf der Student: „Ok, dann flieg’ ich halt weiter…“
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Sitzen ein Leutnant und ein Gefreiter nebeneinander beim Friseur. Der Leutnant wird – nach beendetem Haarschnitt – gefragt:
„Haarwasser, der Herr?“
Er antwortet: „Nee, nee, lassen sie das mal, wenn ich so dufte, denkt meine Frau, ich war im Puff.“
Sagt der Gefreite: „Mir können sie ruhig Haarwasser drauf tun, meine Frau weiß nicht, wie es im Puff riecht…“
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Im Manöver ist eine Brücke gesperrt. Sie trägt ein Schild mit der Aufschrift „Gesprengt!“. Der General sieht völlig fassungslos, wie eine ganze Kompanie gemütlich über die Brücke schlendert. Der letzte Soldat hat ein Schild auf dem Rücken. Der General reißt den Feldstecher hoch und liest: „Wir schwimmen!“
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Das Luxustraumschiff passiert eine kleine abgelegene Insel bei seiner Fahrt durch den Indischen Ozean. Eine heruntergekommene Gestalt in zerfetzten Lumpen fuchtelt wild mit den Armen, springt wie verrückt am Strand hin und her und versucht offensichtlich, mit allen Mitteln auf sich aufmerksam zu machen.
„Was hat der denn?“ fragt ein Passagier den Kapitän.
„Ach der – der freut sich immer so, wenn wir hier vorbeikommen…“
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Ein Blinder geht mit seinem Hund ins Kaufhaus. In der Sportabteilung packt er seinen Vierbeiner am Schwanz und wirbelt ihn über dem Kopf.
Eine erschreckte Verkäuferin: „Lassen sie sofort den Hund in Ruhe!“
Darauf der Blinde: „Man wird sich doch wohl mal umsehen dürfen…“
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Während der Behindertenolympiade findet der Schwimmwettkampf statt. An den Start gehen die verschiedensten Behindertengrade. Am Schluss die ganz schweren Fälle – unter ihnen ein Kopf. Beim Startschuss wirft der Helfer den Kopf ins Wasser und dieser fängt an unterzugehen. Er kommt wieder hoch, geht wieder unter, kommt wieder hoch – jedoch keinen Schritt weiter. Der Trainer fischt ihn mit einem Netz aus dem Wasser und scheißt ihn zusammen, warum er denn nicht mit den Ohren gekrault hatte, wie er es ihm beigebracht hat. Darauf der Kopf: „Das Arschloch, das mir die Badekappe angezogen hat, bring’ ich um…“
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Clinton geht an einem verschneiten Morgen zur Arbeit und sieht entsetzt, dass jemand vor dem Weißen Haus „Clinton ist ein Wichser“ in den Schnee gepisst hat.
Clinton ist hochsauer und lässt seinen Geheimdienstchef zu sich kommen: „Finde mir sofort heraus, wer diese Schweinerei in den Schnee gepisst hat“.
Am nächsten Tag kommt der Geheimdienstchef zurück und berichtet: „Ich habe eine schlechte und eine noch schlechtere Nachricht: welche wollen sie zuerst hören?“
Clinton entscheidet sich für die schlechte.
„Also, wir haben den Übeltäter erwischt: es ist der Verteidigungsminister!“
Clinton ist entsetzt: „Und… und was ist die noch schlechtere Nachricht?“
„Es ist die Handschrift von Hillary…“
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In einer Kleinstadt in Alabama: Ein Schwarzer liegt tot auf der Straße, von vierzig Kugeln durchlöchert.
Der Sheriff steht daneben und sagt: „Oh verdammt, so einen furchtbaren Selbstmord habe ich noch nie gesehen.“
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Jesus und der Heilige Geist spielen Golf. Jesus schlägt – der Ball bleibt 5 cm vor dem Loch liegen. Da kommt eine Maus aus dem Loch gekrochen und frisst den Ball. Plötzlich kommt eine Schlange und verschlingt die Maus. Da stößt ein Adler vom Himmel herab und greift sich die Schlange. Plötzlich ein Gewitter, ein Blitz zuckt herab und trifft den Adler. Der Adler stürzt zu Boden – genau in das Golf-Loch.
Sagt der Heilige Geist zu Jesus: „Wollen wir jetzt Golf spielen oder herumalbern…?“
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Ein Mann liegt auf der Intensivstation, an tausend Schläuche angeschlossen. Besucht ihn ein Pfarrer. Plötzlich fängt der Mann an zu keuchen. Da er nicht sprechen kann, bittet er in Zeichensprache um einen Stift. Er kritzelt auf einen Zettel einen Satz und stirbt.
Der Pfarrer denkt sich „Das geht mich nix an.“ und bringt den Zettel der Frau des Verstorbenen. Die liest ihn und fällt in Ohnmacht. Der Pfarrer nimmt den Zettel und liest: „Du Idiot, geh’ von meinem Schlauch runter…!“
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Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: „Zur Hölle“. Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traut seinen Augen nicht: Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse. Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen. Der Atheist holt sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickt er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein. Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragt aufgelöst, was denn das für ein Loch sei. Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragt der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. „Ach,“ meint der Teufel, „Das ist für die Christen, die wollen das so…“
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Ein Priester und eine Nonne spielen Tischtennis. Der Priester ist etwas aus der Übung, und schon bald erwischt er den Ball nicht und schimpft: „Scheiße, daneben!“ Die Nonne ermahnt den Popen, weil der liebe Gott das Schimpfen ja so gar nicht mag. Nach einer Weile jedoch entfährt es dem Popen nach einem misslungenen Schmetterball wiederum „Scheiße, daneben!“ Nun wird die Nonne aber sehr streng und verbittet sich diese gottlose Schimpferei. Der Priester nimmt sich auch zusammen, jedoch nach einem weiteren Fehlschlag entfährt es ihm wieder:„Scheiße, daneben!“ Daraufhin erhebt sich ein gewaltiges Gewitter; es stürmt und donnert, und schließlich wird die Nonne von einem Blitz getroffen. Stimme von oben: „Scheiße, daneben!“
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Moses kam vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Botschaft zu verkünden: „Also Leute, es gibt gute und schlechte Nachrichten. Die gute ist: ich hab ihn runter auf zehn. Die schlechte ist: Ehebruch ist immer noch dabei!“
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„Herr Pfarrer, warum ist es Sünde, bei einem Mädchen zu schlafen, das man liebt?“
„Ihr Halunken schlaft ja nicht.“
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Bei seinem Firmenrundgang wird der Besucher zu einer Maschine geführt, die Nippel für Babyflaschen herstellt. Diese gibt monoton „schi-pop-schi-pop“ von sich. Der Besucher fragt, welche Ursache diese Geräusche hätten.
„Nun, das ,schi‘ ist, wenn das Babynippel in Form gebracht wird, und das ,pop‘ erzeugt die Nadel, die das Loch sticht.“ erklärt der Angestellte.
Ein wenig später kommen sie zu einer Maschine die Kondome herstellt:
„Schi-schi-schi-pop-schi-schi-schi-pop…“
„Nun, das ,schi‘ verstehe ich ja, aber was hat nun hier das ,pop‘ zu bedeuten?“, fragt der Besucher.
„Das ,pop‘ ist die Nadel, die in jedes vierte Kondom ein Loch sticht.“ schmunzelt der Angestellte.
„Aber das kann doch nicht gut für den Kondomabsatz sein?“
„Nein, aber es ist genial für’s Babynippelgeschäft!“
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Die bisher einzige Version eines Antigravitationsgenerators:
Es ist allgemein bekannt, dass Katzen immer auf ihren Beinen aufkommen. Zugleich ist (nach Murphy) bekannt, dass ein Butterbrot immer auf der Seite landet, auf der sich die Butter befindet. Bindet man einer Katze also ein Butterbrot auf den Rücken (Butter nach oben) und lässt sie fallen, wird sie in etwa 30 cm Höhe schweben und sich um die eigene Achse drehen…
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Eine Kaffeefahrt mit vielen Omis. Nach einer Weile kommt eine Oma nach vorne zum Busfahrer und fragt: „Wollen sie ein paar Nüsse haben?“
Der bedankt sich und greift zu. Ein paar Minuten später kommt sie wieder: „Wollen sie ein paar Nüsse haben?“
Das geht ein paar Mal so, bis der Busfahrer schließlich fragt: „Sagen sie mal, wo haben sie denn die Nüsse her?“
Woraufhin die Oma antwortet: „Ach, wissen sie, wir sitzen ganz hinten und essen ,Toffifee‘, aber die Nüsse sind uns zu hart…“
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Ein Sportler springt mit seinem Fallschirm ab. Er zieht hinten an der Leine, der Fallschirm öffnet sich nicht. Er zieht vorne an der Reserveleine, der Reserveschirm geht auch nicht auf. Er fällt weiter frei nach unten, da sieht er einen Mann von unten entgegenkommen.
Diesem ruft er zu: „Heeeeyyyy, reparieren sie Fallschirme?“
„Neeeiin, Gaaasflaschen…!“
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Herr Meier sieht, wie sein türkischer Nachbar einen Teppich aus dem Fenster ausschüttelt. Daraufhin ruft er nach oben: „Na, springt er nicht an?“
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Drei Piloten, ein Amerikaner, ein Deutscher und ein Russe, sitzen in der Kneipe und unterhalten sich über die Größe von Flugzeugen.
Der Russe sagt: „Also wir haben ein Flugzeug, mit dem können wir drei Fußballmannschaften und 1.000 Mann Publikum transportieren.“
Da prahlt der Ami: „Well, very good, wir haben ein Flugzeug, mit dem können wir fünf Fußballmannschaften und 2.000 Mann Publikum transportieren!“
Da meint der Amerikaner lächelnd: „Sie in Deutschland haben nicht so große Flugzeuge?“
Da sagt dieser: „Doch, doch, aber ich weiß die genauen Größen nicht. Ich erzähle ihnen einfach mal von meinem letzten Flug:
Also, ich flieg’ da über den Atlantik und höre plötzlich ein Geräusch. Ich sage also zu meinem Bordingenieur Anton:
,Anton, schnapp dir mal den Porsche und schau hinten nach, was das sein könnte…‘
Anton kommt nach vier Stunden zurück, grinst wie ein Scheunentor und sagt:
,Es ist unwahrscheinlich, was du für ein Gehör hast. Da hat doch tatsächlich so ein Idiot das Klofenster offengelassen. Jetzt ist eine Boeing reingekommen und fliegt dauernd um die Lampe und findet nicht wieder raus…‘“
Plus:
Würde es dir etwas ausmachen dieses widerliche rollende lachende smilie in zukunft zu unterlassen?
Ich krieg da jedesmal einen Koller wenn ich diese rollende Fratze sehe.
Würde es dir etwas ausmachen dieses widerliche rollende lachende smilie in zukunft zu unterlassen?
Ich krieg da jedesmal einen Koller wenn ich diese rollende Fratze sehe.
nennst Du das durchgekracht????
Wo war bitte schoen das Volumen!??
+- 20 Punkte muss man dem Dow immer geben!
Wo war bitte schoen das Volumen!??
+- 20 Punkte muss man dem Dow immer geben!
11014 Punkte und die DJ-Kaufprogramme habe ich erst auf Phase 1!!!
Ich könnte noch eine Schippe drauf packen, soll ich???
hahaha
KK
Ich könnte noch eine Schippe drauf packen, soll ich???
hahaha
KK
nö
Gleich gehts wieder runter.
Das ist nur ein letztes Pullback
Das ist nur ein letztes Pullback
@KK
Warum nur eine Schippe.
ich hol gerade meinen Bulldozer aus der Garage.
antarra
Warum nur eine Schippe.
ich hol gerade meinen Bulldozer aus der Garage.
antarra
Ad hoc-Service: Borussia Dortmund AG <DE0005493092> =
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ad hoc-Mitteitung
Borussia Dortmund hat den tschechischen Nationalspieler, Jan Koller, vom RSC
Anderlecht verpflichtet.
Die beiden Vereine haben über die Transferentschädigung Stillschweigen
vereinbart.
Herr Koller wird nach Aufnahme in die Transferliste des Deutschen Fußball-
Bundes einen 4-Jahresvertrag, beginnend ab dem 01.07.2001, unterschreiben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 25.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 549 309; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, München,
Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Düsseldorf
250819 Mai 01
25.05.2001 8:19
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ad hoc-Mitteitung
Borussia Dortmund hat den tschechischen Nationalspieler, Jan Koller, vom RSC
Anderlecht verpflichtet.
Die beiden Vereine haben über die Transferentschädigung Stillschweigen
vereinbart.
Herr Koller wird nach Aufnahme in die Transferliste des Deutschen Fußball-
Bundes einen 4-Jahresvertrag, beginnend ab dem 01.07.2001, unterschreiben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 25.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 549 309; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, München,
Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Düsseldorf
250819 Mai 01
25.05.2001 8:19
muß ich wohl wieder ran.
and down!!!! außer neo, concept, data und ish!!!
and down!!!! außer neo, concept, data und ish!!!
11018,packen wir die 12000 heute noch?
So, ich habe gerade eine Feder auf meinen Monitor gelegt. Jetzt wird der DOW unter 11.000 P. gedrückt
11029,and up,sorry03
hahaha
11030 Punkte!
So, das war Phase 2!
Soll ich auch noch das TURBO-Kaufprogramm starten????
hahaha
KK
11030 Punkte!
So, das war Phase 2!
Soll ich auch noch das TURBO-Kaufprogramm starten????
hahaha
KK
@O3
gleich
gleich
Don`t panic nur ein shortie party ... am ende mussen sie cover Wir schliessen uber 11000 und 2250
11031,KK beantrage mal Handelsverlängerung,damit wir
die 12000 noch packen!
die 12000 noch packen!
Leck mich in´ne Täsch
@KK
Du bist super.
Du bist super.
@optimalist plus und alle bullen.
halloooo!!!
ich habe keine puts!!!!
habe real netw., akamai, ppro, ppro u. hikari rausgeschmissen.
die sind ja auch gefallen!!!!
werde ich am mo. wieder billiger einsammeln.
dacht die verteidigen die 10000.
sind aber wohl so stark, daß sie sogar die 11.000 verteidigen können.
also in zukunft wieder mit der macht und kohle.
grüße =3
halloooo!!!
ich habe keine puts!!!!
habe real netw., akamai, ppro, ppro u. hikari rausgeschmissen.
die sind ja auch gefallen!!!!
werde ich am mo. wieder billiger einsammeln.
dacht die verteidigen die 10000.
sind aber wohl so stark, daß sie sogar die 11.000 verteidigen können.
also in zukunft wieder mit der macht und kohle.
grüße =3
Mein lieber Freund,O3!
Du brauchst dich nicht rechtfertigen,ist doch bloß Quatsch,
oder hast du es anders empfunden`Nein,eben!
Viele Grüße
Du brauchst dich nicht rechtfertigen,ist doch bloß Quatsch,
oder hast du es anders empfunden`Nein,eben!
Viele Grüße
@optim3
Die werden in ein paar Wochen noch viel billiger sein.
antarra
Die werden in ein paar Wochen noch viel billiger sein.
antarra
antarra der Bär ???
Thread: Gibt es NEMAX-Puts mit Basis 1.500 Punkte???
SKANDAL Germanasti war mal BULLISH!!!!!!!!!!
Lest selber!!!
Shit, habe wohl gerade auf Verkaufen statt Kaufen gedrückt, immer diese moderne Technik!
hahaha
KK
SKANDAL Germanasti war mal BULLISH!!!!!!!!!!
Lest selber!!!
Shit, habe wohl gerade auf Verkaufen statt Kaufen gedrückt, immer diese moderne Technik!
hahaha
KK
@alle
ich muß euch nochmal mit neo nerven.
da will einer 2000 stück für 0,91 kaufen
gleichzeitig will einer 2000 stück für 0,91 verkaufen.
was soll das????
können doch tauschen!!!!!
ich glaube die wollen den kurs nur bei 0,91 festhalten.
damit nicht auffällt daß die gleich abgeht.
richtig????
grüße O3
ich muß euch nochmal mit neo nerven.
da will einer 2000 stück für 0,91 kaufen
gleichzeitig will einer 2000 stück für 0,91 verkaufen.
was soll das????
können doch tauschen!!!!!
ich glaube die wollen den kurs nur bei 0,91 festhalten.
damit nicht auffällt daß die gleich abgeht.
richtig????
grüße O3
11.005
@antarra
ppro ja der rest nicht!!
grüße O3
ppro ja der rest nicht!!
grüße O3
Schon komisch !!!
Dow 11.005
Nasdaq100 1960
Nasdaq Comp. 2251
SK punktgenau auf den Unterstützungen.
Das ist wie ein Zauber.
Dow 11.005
Nasdaq100 1960
Nasdaq Comp. 2251
SK punktgenau auf den Unterstützungen.
Das ist wie ein Zauber.
11.005,37 so viel Zeit muß sein
@Germa
Wieso Bär.
Ich rede davon, das die Puts immer billiger werden.
antarra
Wieso Bär.
Ich rede davon, das die Puts immer billiger werden.
antarra
@germanasti
das ist ein tolles zeichen!!!!
die amis werden gewinnen!!!!!
dieses jahr zumindest.
setze jetzt alles auf die ami-karte.
sollten die verlieren ist sowieso alles am ar....
grüße u. viel glück O3
das ist ein tolles zeichen!!!!
die amis werden gewinnen!!!!!
dieses jahr zumindest.
setze jetzt alles auf die ami-karte.
sollten die verlieren ist sowieso alles am ar....
grüße u. viel glück O3
ach G-Punkt!!!!!
Die OECD hat doch längst geschrieben,wie es weiter zu gehen
hat!
ach G-Punkt!!!!!
Die OECD hat doch längst geschrieben,wie es weiter zu gehen
hat!
ach G-Punkt!!!!!
weiterzugehen zusammen,damit der Satz perfekt ist
Ein netter bearkeil bildet sich da aus, dessen Unterkante am dienstag bei 1940 P. liegen wird.
Wehe dem am Dienstag geht es wieder hoch.
Muss unter 10.700 P.!
O3.im mai sind wir jedes Wochenende weg.Wenn ihr Lust habt
treffen wir uns im Juni mal auf nen Kaffee oder so.
treffen wir uns im Juni mal auf nen Kaffee oder so.
@germanasti
vergiß die charts.
die spielen damit und das sehr gut.
ist sogar lustig dem spiel zuzusehen solange man damit
verdient.
grüße and up o3.
habs versuch aber bär ist nix für mich!!!
vergiß die charts.
die spielen damit und das sehr gut.
ist sogar lustig dem spiel zuzusehen solange man damit
verdient.
grüße and up o3.
habs versuch aber bär ist nix für mich!!!
Germa - ein tag wie heute mit so wenige umsatz , naturlich lassen die MMs die markte nicht unter die wichtige punkte schliessen
Die sind echte clever
Die sind echte clever
@germa..
Ich hätte übrigens nichts gegen eine keine Inflation in den nächsten Jahren, hab nähmlich vor 2 Jahren ein MfH gekauft und mit 110% finanziert.
Gruß Bernd
Ich hätte übrigens nichts gegen eine keine Inflation in den nächsten Jahren, hab nähmlich vor 2 Jahren ein MfH gekauft und mit 110% finanziert.
Gruß Bernd
Carola Ferstl ist erst 29 Jahre alt ???
Meine Güte, ich habe sie auf Mitte bis Ende 40 geschätzt !!!
Meine Güte, ich habe sie auf Mitte bis Ende 40 geschätzt !!!
nee die ist mindesten 35!!
@Germa
Das haut doch mit dem Alter hin.
Wir waren doch vor kurzem 15 Jahre mit dem Dow unter 11000.
antarra
Das haut doch mit dem Alter hin.
Wir waren doch vor kurzem 15 Jahre mit dem Dow unter 11000.
antarra
@ germa - GUTE NACHT
germanasti, es ist vollkommen wurst, ob der Dow noch ein bischen hoch läuft, die Gewinnwarnungen kommen so sicher wie das Amen in der Kirche. Fast möchte man meinen, daß der so hochgezogen wurde, damit er bei 9.000 wieder aufgefangen werden kann. Solange der Euro nicht dreht, könnte die Taktik sogar aufgehen.
gruss paule2
gruss paule2
Igor !!!!
Ich fahr nach München schleif Dich an den Haaren von einem Ende der Stadt ans andere Ende, wenn Du nochmal diese rollenden Fratzen präsentierst.
Ich fahr nach München schleif Dich an den Haaren von einem Ende der Stadt ans andere Ende, wenn Du nochmal diese rollenden Fratzen präsentierst.
Prinzeugen:
Abi vor xxx Jahren?
Von 35 bist Du ja jottseidank weit wech...
Gruß
Abi vor xxx Jahren?
Von 35 bist Du ja jottseidank weit wech...
Gruß
AntarrA:
Jaja, warte du nur ab.
Paule:
Noch sind 3 Wochen Zeit zum drehen.
Nach dem Verfallstag wird es aber wohl zu spät sein. Dann kommt das Sommerloch.
Jaja, warte du nur ab.
Paule:
Noch sind 3 Wochen Zeit zum drehen.
Nach dem Verfallstag wird es aber wohl zu spät sein. Dann kommt das Sommerloch.
@Germanasti
es hat seit 72 jahren nicht mehr geklappt.
weshalb sollte es jetzt klappen.
bef. langsam du möchtest geld verlieren.
grüße O3
PS: schaut euch mal eurosport an.
schrecklich!!!
es hat seit 72 jahren nicht mehr geklappt.
weshalb sollte es jetzt klappen.
bef. langsam du möchtest geld verlieren.
grüße O3
PS: schaut euch mal eurosport an.
schrecklich!!!
Das Joven gleich mitmischen muss war mir klar.
So, wochenende!
Machts gut & vergesst das sonnenöl nicht
So, wochenende!
Machts gut & vergesst das sonnenöl nicht
sobald ich das geschrieben hatte haben sie die guten gezeigt!!
also teilweise super und teilweise schrecklich.
grüße O3
also teilweise super und teilweise schrecklich.
grüße O3
@ germa
ok !
ok !
igor !!!
Gerade auf N-TV ... der "expert" sagt DAX bei 8000 P am jahres ende (etwas mit steur reform zu tun ??)
Schnell Germa , ruf an
Schnell Germa , ruf an
germar soll anrufen!!!!!
Vertinari:
Warum? Er hat doch recht!
Ab spätherbst wird der DAX gecallt ohne ende.
Warum? Er hat doch recht!
Ab spätherbst wird der DAX gecallt ohne ende.
@germanasti
solltest du das wirklich glauben würde ich jetzt aber
die puts einstampfen!!!
ein telek. call wäre noch besser!!!
grüße O3
solltest du das wirklich glauben würde ich jetzt aber
die puts einstampfen!!!
ein telek. call wäre noch besser!!!
grüße O3
Dieser mensch preist eben S&P in den höchsten Tönen an: "Bald neues ATH"
Herr im Himmel lass Hirn runter !!!
Optim3:
Bis zum Spätherbst hoffe ich die Telekom bei 15 Euro zu ergattern
Herr im Himmel lass Hirn runter !!!
Optim3:
Bis zum Spätherbst hoffe ich die Telekom bei 15 Euro zu ergattern
@G
hoffe auf schnelle schmerzlose 17 and up!!
O3
hoffe auf schnelle schmerzlose 17 and up!!
O3
Jetzt bin ich reich!!!!!
habe soeben einen unerwarteten Brief den ich von meiner Onlinebank bekommen habe aufgemacht.
D i v i d e n d e n g u t s c h r i f t
=======================================
Bestand: 1 Stck
Bardividende: 0,70 EUR
abzgl 25% Kapitalertragsteuer: 0,17 EUR
abzgl 5,5% Solidarit... 0,01 EUR
Auszahlungsbetrag: 0,52 EUR
Das Ding ist mir beim zocken mal in einer Auktion hängen geblieben. Kurs heute ca 28,?? EUR
Gute nacht jetzt
Bernd
habe soeben einen unerwarteten Brief den ich von meiner Onlinebank bekommen habe aufgemacht.
D i v i d e n d e n g u t s c h r i f t
=======================================
Bestand: 1 Stck
Bardividende: 0,70 EUR
abzgl 25% Kapitalertragsteuer: 0,17 EUR
abzgl 5,5% Solidarit... 0,01 EUR
Auszahlungsbetrag: 0,52 EUR
Das Ding ist mir beim zocken mal in einer Auktion hängen geblieben. Kurs heute ca 28,?? EUR
Gute nacht jetzt
Bernd
germanasti:
bin gerade zurück aus der Stammkneipe, hab gerade schnell alles nachgelesen
ja der Dax Put war gar nicht übel den Du hast,
wie gesagt für mich noch kein Grund aus den Markt zu gehen, Du solltest trotzdem aufpassen am Montag,
der Dax ist im Moment unberechenbar,
das hat man am Donnerstag gesehen
Eine gute Nacht allen Auskenner
bin gerade zurück aus der Stammkneipe, hab gerade schnell alles nachgelesen
ja der Dax Put war gar nicht übel den Du hast,
wie gesagt für mich noch kein Grund aus den Markt zu gehen, Du solltest trotzdem aufpassen am Montag,
der Dax ist im Moment unberechenbar,
das hat man am Donnerstag gesehen
Eine gute Nacht allen Auskenner
Auskenner:
Ich hoffe das der DAX am Montag morgen nochmal so ca. 50-70 P. runtergeht & dann ruckzuck in einen Call bis zum abend.
Ohne Störfeuer aus Amiland sollte es eigentlich hochgehen.
Ich hoffe das der DAX am Montag morgen nochmal so ca. 50-70 P. runtergeht & dann ruckzuck in einen Call bis zum abend.
Ohne Störfeuer aus Amiland sollte es eigentlich hochgehen.
Moin
@germa- richtig
am Montag geht der DAX nicht runter, Handelstage ohne US-amerik. Handel sind traditionell positive Tage in Dtl. . Der Dt. Anleger bekommt Mut, der ihn am nächsten Tag verlässt.
Aber poste das nicht so laut, sonst verkauft Montag früh keiner.
Gib mal `ne Call WKN, in solchen Dingen bin ich nicht so bewandert.
@germa- richtig
am Montag geht der DAX nicht runter, Handelstage ohne US-amerik. Handel sind traditionell positive Tage in Dtl. . Der Dt. Anleger bekommt Mut, der ihn am nächsten Tag verlässt.
Aber poste das nicht so laut, sonst verkauft Montag früh keiner.
Gib mal `ne Call WKN, in solchen Dingen bin ich nicht so bewandert.
Für Goldkäfer:
The record
iTulip.com`s success at making predictions based on contrarian evidence is mixed but good on balance. Here`s a brief chronology of the record. Keep in mind that for the most part these predictions were considered more or less heretical at the time, judging by the vigorously worded email we received from visitors. If readers can find similar opinions that predate these, please let us know.
November 1998 - Stated that the stock market itself and Internet stocks in particular represented an asset bubble that we owed to a special set of economic, political and market conditions that attend all financial manias. The bubble began in 1996 where the bull market ended, following a policy change by the US Fed to permit the broad money supply M3 to increase at historically abnormal rates (M3 grew 4% from 1990 - 1995 and 32% from 1995 to 1999) and an influx of foreign investment that doubled foreign holdings of US debt between 1995 and 1999.
December 1998 - Described how financial bubbles form, their characteristics and how the US stock market bubble conformed to the profile.
January 1999 - On Internet stock prices, we predicted: "The average Internet stock will lose 87% of peak price." As of May 10, 2000 our watch list of Internet stocks is down 70%.
August 1999 - On Y2K, we predicted: "What the heck`s gonna go down after Dec. 31, 1999? Do we at iTulip.com envision a world in chaos ruled by tribal warlords marauding the strife torn land in ox drawn Rolls Royces, plundering suburban America for precious caches of bottled water and canned tuna fish? Time to invest in a bomb silo apartment? Nah. After the clocks roll over into 2000, a lot of crappy software that doesn`t work very well and breaks all the time will continue to be crappy and not work very well and break all the time."
October 18, 1999 - On the market crash, we predicted that the market was to crash on October 19th. Obviously, this was unwise. This broke with our tradition of not attempting to target specific dates, a tradition we returned to after that. We were however able to predict the NASDAQ drop on April 16 within a few weeks by taking careful note of trends that paralleled past bubble declines.
November 24, 1999 - On the triggers for the future collapse of the Internet stock bubble: "Credit Squeeze, Bankruptcy, Fraud, and Weakness in the Real Economy." The first of these triggers, revelations of fraud, did not occur until the early part of 2000 with announcements of accounting irregularities among certain Internet companies. The credit squeeze did not really begin until late March, the delayed effect of Fed tightening nine months earlier. Bankruptcies among the dot coms are only just now beginning. Weakness in the real economy will not show up until Q3 or Q4 2000.
March 6, 2000 - On the final top in Internet stocks, we predicted: "Careful students of financial manias -- and daily readers of iTulip.com -- know that the entire world and a wide array of economic segments of each nation`s society need become engaged in a speculative mania for it to develop to the terminal stage, set for a maximally destructive global collapse."
April 5, 2000 - On the bear market, we predicted: "A bear market is born."
April 16, 2000 - On Recession 2000, we predicted: "We believe that this crash is the result of the markets pricing in a long overdue US recession." We will have to wait another six months before this prediction is proved accurate or not.
May 9, 2000 - On the month of May: "One thing is certain, by the end of May, you`ll wish that back in March you`d had the Wall Street Journal from June 1, 2000." We have one week to go before this prediction is proved accurate or not.
Near term, Long term
Now the iTulip.com message is that the US stock market bubble has only begun to deflate and that the process will last for years. No one knows how the devolution of the current financial and economic arrangement will progress. In a way, it`s easier to guess at how it will all turn out in the end than at the order and type of steps in the process. We will attempt to do at least as well as we have in the past, relying heavily on our understanding of how similar sets of circumstances played out in the past. For example, due to imbalances in debt to asset ratios and in foreign exchange, the dollar will lose up to 40% of its current buying power by the time the next recession ends. In the short term, interest rates are likely to rise and inflation will rise as well, then later as the cycle continues and debt contracts interest rates will fall again, perhaps as far as they have in Japan while the dollar continues to lose ground. How we get there is more complex because political influences on the process are unpredictable.
A number of social changes will accompany the market decline. I`ll spare you the dark prophesies. Here are a few lighter ones.
Gambling "get rich quick" culture will be replaced by a moralistic "labor for money" ethos
State run lotteries and private casinos will close
Public fascination with wealth creation will diminish and contempt for the wealthy will rise
Faith in free markets and open trade will be replaced by support for government intervention in markets and for new tariffs
Tolerance for behavior outside societal norms will decline
Clothing fashion and media programming will become more conservative
What to do?
iTulip.com gets a lot of email from visitors looking for investment advice. iTulip.com is not an investment advice site Rather than keep disappointing iTulip.com visitors with replies to the effect that they`re on their own to figure out what to do, iTulip.com will review sites that offer a range of potential investment opportunities and notify visitors about the ones we like on a twice monthly basis. These will range from sites that enable private investing in start-up companies to those offering formerly obsolete financial instruments that are likely to become fashionable again. We hope this will expose our visitors to opportunities for real asset allocation. If you want to receive these notifications, please add your name to our mailing list. Our privacy policy states that the information you give us will never be given out to anyone without your written permission.
As long as we`re making oddball predictions...
While not a winner in the stock market, my Dad was successful with an investment which was at the time a very screwy play. In 1973, Nixon took the US dollar off the gold standard. The price had been fixed at $35 an ounce before then and US federal law prohibited Americans from owning gold. Once gold was demonetized, everyone predicted that the ancient and obsolete store of wealth was destined to decline to a price determined solely by industrial demand. The chairman of the Bank of International Settlements even predicted a price of US$8.00. By 1974, gold was trading at $100 per ounce, which is when my father made his purchases. He made the decision based on the belief that the dollar was doomed by Fed policy and balooning government liabilities. By 1980 gold peaked at over $850 or $1,774 in year 2000 dollars. Beaten down by 20 years of effective inflation management by central banks and bad press, gold is currently trading at $274, at 15% of its inflation adjusted peak price. The consensus on gold, as is the case with in any bear market, is that the price will fall the remaining 15% to zero. Perhaps it will, but this seems less likely than the possibility that the DOW will soon rise to 36,000 or 100,000 as recent popular books on the subject suggest.
For centuries gold and stocks have been counter-cyclical. The question is, are gold and stocks still counter-cyclical?
Peaks and Troughs of Investor Sentiment - Greed/Fear Ratio
Demand for Return on Assets/Demand for Asset Preservation
Chart by sharefin
This chart graphs the ratio of the price of gold to the value of the DOW Jones stock index. Historically, the two meet at close to a one to one ratio from time to time, usually a few years after such an event is deemed virtually impossible by just about everyone. Will they meet again some day and where? If ever, they will meet when the DOW is closer to 274 and gold is closer to $10,500.
"But gold is dead," you say. Not two months ago we were in a New Era. Now the New Era is over.
Stay tuned. Big changes have just begun.
The record
iTulip.com`s success at making predictions based on contrarian evidence is mixed but good on balance. Here`s a brief chronology of the record. Keep in mind that for the most part these predictions were considered more or less heretical at the time, judging by the vigorously worded email we received from visitors. If readers can find similar opinions that predate these, please let us know.
November 1998 - Stated that the stock market itself and Internet stocks in particular represented an asset bubble that we owed to a special set of economic, political and market conditions that attend all financial manias. The bubble began in 1996 where the bull market ended, following a policy change by the US Fed to permit the broad money supply M3 to increase at historically abnormal rates (M3 grew 4% from 1990 - 1995 and 32% from 1995 to 1999) and an influx of foreign investment that doubled foreign holdings of US debt between 1995 and 1999.
December 1998 - Described how financial bubbles form, their characteristics and how the US stock market bubble conformed to the profile.
January 1999 - On Internet stock prices, we predicted: "The average Internet stock will lose 87% of peak price." As of May 10, 2000 our watch list of Internet stocks is down 70%.
August 1999 - On Y2K, we predicted: "What the heck`s gonna go down after Dec. 31, 1999? Do we at iTulip.com envision a world in chaos ruled by tribal warlords marauding the strife torn land in ox drawn Rolls Royces, plundering suburban America for precious caches of bottled water and canned tuna fish? Time to invest in a bomb silo apartment? Nah. After the clocks roll over into 2000, a lot of crappy software that doesn`t work very well and breaks all the time will continue to be crappy and not work very well and break all the time."
October 18, 1999 - On the market crash, we predicted that the market was to crash on October 19th. Obviously, this was unwise. This broke with our tradition of not attempting to target specific dates, a tradition we returned to after that. We were however able to predict the NASDAQ drop on April 16 within a few weeks by taking careful note of trends that paralleled past bubble declines.
November 24, 1999 - On the triggers for the future collapse of the Internet stock bubble: "Credit Squeeze, Bankruptcy, Fraud, and Weakness in the Real Economy." The first of these triggers, revelations of fraud, did not occur until the early part of 2000 with announcements of accounting irregularities among certain Internet companies. The credit squeeze did not really begin until late March, the delayed effect of Fed tightening nine months earlier. Bankruptcies among the dot coms are only just now beginning. Weakness in the real economy will not show up until Q3 or Q4 2000.
March 6, 2000 - On the final top in Internet stocks, we predicted: "Careful students of financial manias -- and daily readers of iTulip.com -- know that the entire world and a wide array of economic segments of each nation`s society need become engaged in a speculative mania for it to develop to the terminal stage, set for a maximally destructive global collapse."
April 5, 2000 - On the bear market, we predicted: "A bear market is born."
April 16, 2000 - On Recession 2000, we predicted: "We believe that this crash is the result of the markets pricing in a long overdue US recession." We will have to wait another six months before this prediction is proved accurate or not.
May 9, 2000 - On the month of May: "One thing is certain, by the end of May, you`ll wish that back in March you`d had the Wall Street Journal from June 1, 2000." We have one week to go before this prediction is proved accurate or not.
Near term, Long term
Now the iTulip.com message is that the US stock market bubble has only begun to deflate and that the process will last for years. No one knows how the devolution of the current financial and economic arrangement will progress. In a way, it`s easier to guess at how it will all turn out in the end than at the order and type of steps in the process. We will attempt to do at least as well as we have in the past, relying heavily on our understanding of how similar sets of circumstances played out in the past. For example, due to imbalances in debt to asset ratios and in foreign exchange, the dollar will lose up to 40% of its current buying power by the time the next recession ends. In the short term, interest rates are likely to rise and inflation will rise as well, then later as the cycle continues and debt contracts interest rates will fall again, perhaps as far as they have in Japan while the dollar continues to lose ground. How we get there is more complex because political influences on the process are unpredictable.
A number of social changes will accompany the market decline. I`ll spare you the dark prophesies. Here are a few lighter ones.
Gambling "get rich quick" culture will be replaced by a moralistic "labor for money" ethos
State run lotteries and private casinos will close
Public fascination with wealth creation will diminish and contempt for the wealthy will rise
Faith in free markets and open trade will be replaced by support for government intervention in markets and for new tariffs
Tolerance for behavior outside societal norms will decline
Clothing fashion and media programming will become more conservative
What to do?
iTulip.com gets a lot of email from visitors looking for investment advice. iTulip.com is not an investment advice site Rather than keep disappointing iTulip.com visitors with replies to the effect that they`re on their own to figure out what to do, iTulip.com will review sites that offer a range of potential investment opportunities and notify visitors about the ones we like on a twice monthly basis. These will range from sites that enable private investing in start-up companies to those offering formerly obsolete financial instruments that are likely to become fashionable again. We hope this will expose our visitors to opportunities for real asset allocation. If you want to receive these notifications, please add your name to our mailing list. Our privacy policy states that the information you give us will never be given out to anyone without your written permission.
As long as we`re making oddball predictions...
While not a winner in the stock market, my Dad was successful with an investment which was at the time a very screwy play. In 1973, Nixon took the US dollar off the gold standard. The price had been fixed at $35 an ounce before then and US federal law prohibited Americans from owning gold. Once gold was demonetized, everyone predicted that the ancient and obsolete store of wealth was destined to decline to a price determined solely by industrial demand. The chairman of the Bank of International Settlements even predicted a price of US$8.00. By 1974, gold was trading at $100 per ounce, which is when my father made his purchases. He made the decision based on the belief that the dollar was doomed by Fed policy and balooning government liabilities. By 1980 gold peaked at over $850 or $1,774 in year 2000 dollars. Beaten down by 20 years of effective inflation management by central banks and bad press, gold is currently trading at $274, at 15% of its inflation adjusted peak price. The consensus on gold, as is the case with in any bear market, is that the price will fall the remaining 15% to zero. Perhaps it will, but this seems less likely than the possibility that the DOW will soon rise to 36,000 or 100,000 as recent popular books on the subject suggest.
For centuries gold and stocks have been counter-cyclical. The question is, are gold and stocks still counter-cyclical?
Peaks and Troughs of Investor Sentiment - Greed/Fear Ratio
Demand for Return on Assets/Demand for Asset Preservation
Chart by sharefin
This chart graphs the ratio of the price of gold to the value of the DOW Jones stock index. Historically, the two meet at close to a one to one ratio from time to time, usually a few years after such an event is deemed virtually impossible by just about everyone. Will they meet again some day and where? If ever, they will meet when the DOW is closer to 274 and gold is closer to $10,500.
"But gold is dead," you say. Not two months ago we were in a New Era. Now the New Era is over.
Stay tuned. Big changes have just begun.
Germanasti am Montag mit DAX-Call?
Trendwende um 180 Grad für einen Tag?
Wie kommt denn dieser Sinneswandel?
Und der Weltuntergang kommt dann am Dienstag, wo du schon wieder raus bist?
Trendwende um 180 Grad für einen Tag?
Wie kommt denn dieser Sinneswandel?
Und der Weltuntergang kommt dann am Dienstag, wo du schon wieder raus bist?
Mann ehniente, du bist eine reine Goldgrube. Wo hast du die Arktikel immer her?
gruss und danke paule2
gruss und danke paule2
Ehniente:
Wie alt ist dieser Artikel?
Bin mir nicht ganz schlüssig ob der Schreiberling das Ende des Goldhypes oder der aktien vorhersagen will...hmmm...
Wie alt ist dieser Artikel?
Bin mir nicht ganz schlüssig ob der Schreiberling das Ende des Goldhypes oder der aktien vorhersagen will...hmmm...
Ja, bin gut, nicht? Kleiner Scherz.
Wenn Du Interesse hast, schick ich Dir eine Linkliste.
Bis dann
Wenn Du Interesse hast, schick ich Dir eine Linkliste.
Bis dann
Mist, man sieht den Chart ja gar nicht beim Artikel. Noch ein Versuch:
LVA:
775449
Tradest Du ihn im DAX 100 P. hoch, macht er knappe 20%.
Ob der DAX unter 6200 P. zu Beginn fällt?
Hängt viel von Tokio ab!
Steigt er hingegen gleich zu Beginn, hat sich für mich das Call-Szenario erledigt. Dann besteht nämlich die Gefahr das es ein unvolatiler stinklangweiliger Tag wird.
Atze:
Korrekt!
775449
Tradest Du ihn im DAX 100 P. hoch, macht er knappe 20%.
Ob der DAX unter 6200 P. zu Beginn fällt?
Hängt viel von Tokio ab!
Steigt er hingegen gleich zu Beginn, hat sich für mich das Call-Szenario erledigt. Dann besteht nämlich die Gefahr das es ein unvolatiler stinklangweiliger Tag wird.
Atze:
Korrekt!
Ha, ich hab richtig tolle Charts gefunden, meint Ihr nicht?
Die Ausländer finanzieren die amerikanische Blase. Schön nicht? Nur wie lange noch?
Die Ausländer finanzieren die amerikanische Blase. Schön nicht? Nur wie lange noch?
Na, Germanasti, jetzt enttäuscht Du mich aber. Der Schreiberling oder eher die Schreiberlinge (es sind glaube ich zwei, die diese Seite betreiben) sind natürlich "contrarian investors", wie man schon an den Vorhersagen sehen kann, und haben nicht eine Sekunde an eine "new era" geglaubt.
Der Artikel ist, wenn ich mich nicht irre, Ende letzten Jahres geschrieben worden.
Der Artikel ist, wenn ich mich nicht irre, Ende letzten Jahres geschrieben worden.
Es wir ja von verschiedener Stelle das Argument vorgetragen, daß steigende Zinsen am langen Ende eine wirtschaftliche Erholung in naher Zukunft anzeigen würden. Stimmt in diesem Fall nicht, hier, lest selbst:
http://www.northerntrust.com/library/econ_research/daily/us/…
http://www.northerntrust.com/library/econ_research/daily/us/…
Es wird keine Wirtschaftserholung geben.
Im Gegenteil! Die Rallye der letzten 6 Wochen macht es nur noch schlimmer.
Im Gegenteil! Die Rallye der letzten 6 Wochen macht es nur noch schlimmer.
Der Nasdaq-Verlauf der letzten Woche ist völlig untypisch für einen weiteren Aufschwung!
Einen ganzen Monat lang verharrte der Index in einer Schiebezone direkt unterhalb wichtiger Widerstände. Dann erfolgt der ausbruch und anstatt sofort 200 P. nach oben zu rennen, fällt es wieder zurück in die Schiebezone!
Im Klartext:
Am Montag erfolgte der Ausbruch mit einer langen weissen Kerze und schon am Dienstag setzte eine Konsolidierung ein!
Der kleine Einbruch und Rückfall in die Schiebezone von Mittwoch, wurde bereits am Donnerstag von einer weissen Kerze abgelöst, die erneut einen Ausbruch markierte.
Und am Freitag? Wieder zurück in die alte Schiebezone. Wie deutlich soll sich diese Schwäche noch abzeichnen?
Zudem gibt es ein weiteres Alarmsignal:
Kurz unterhalb der Schiebezone wurde Mitte April ein positives Triple gebildet (positive-negative-positive Kerze). Die Kerzen der letzten drei Tag stellten am oberen Rand genau das Gegenteil da, nämlich ein negatives Triple (negative-positive-negative Kerze).
War es ein false break? Wenn nun auch noch der Aufwärtstrend, der am Dienstag bei rund 1920 P. verläuft, gebrochen wird, kann davon ausgegangen werden.
Im Grunde spricht überhaupt nichts dagegen, das die Nasdaq innerhalb von 4-6 Handelstagen 600 - 800 Punkte verliert.
Nur ein Anlass fehlt noch & dies kann eine Nichtigkeit sein!
Es wird ein senkrechter Strich werden!
schon ein bißchen komisch, wenn du, germanasti, für einen tag oder stunden überlegst, in daxähnliche blühenden landschaften zu investieren.
ich gucke am montag lieber wieder zu, wie gold von links nach rechts getragen wird. freitag nachmittag muß ein träger mit mehreren barren gold überfahren worden sein. die anderen träger legten dann wohl eine gedenkminute ein.
gruß dat trine
ich gucke am montag lieber wieder zu, wie gold von links nach rechts getragen wird. freitag nachmittag muß ein träger mit mehreren barren gold überfahren worden sein. die anderen träger legten dann wohl eine gedenkminute ein.
gruß dat trine
Wie lange wohl tragen wir unser Geld nach Amerika und bekommen ein Stück Papier zurück?
Bis der Euro dreht! Ob der Greenie ihn auch ein wenig shortet?
Bis der Euro dreht! Ob der Greenie ihn auch ein wenig shortet?
Germanasti, Germanasti, daß Du auch immer so übertreiben mußt. Du bist viel zu ungeduldig. Lies Dir die Einschätzung von bearmarketcentral.com durch. Die sind auch bearish eingestellt, aber doch realistischer.
Grizzly`s Daily Growl Fri. 05/25/01 9:00 PM EDT
The markets continued the weakness of the last three days with another solid drop on Friday. The DJIA found a some support around 11,000 as it closed the day off 117 points (1.0%) at 11,005. The DJIA is now down 350 points over the last four trading days.
The Nasdaq fell 60 points in the first hour of trading, and then bounced around the 2,250 level the rest of the day. The Comp closed down 31 points (1.4%) at 2,251.
We`ll stick with our recent outlook:
The Elliott Wave patterns on the Nasdaq are suggesting a drop lasting perhaps a week or so, down to around the 1,900 area, to be followed by one more leg up to complete the entire counter-trend rally from way back on April 4th. The Nasdaq may not hold up for very long.
Our alternate outlook is that the Nasdaq is in the early stages of a diagonal triangle pattern that allows for one more brief rally to the 2,350-2,400 area. Elliotticians know that diagonal triangles are ending movements and are almost always followed by very sharp moves in the opposite direction. If the Nasdaq does hold up over the next few days, the ensuing decline should be rapid and devastating to the new-found bulls. We`ll be on our toes as the pattern plays out.
Grizzly`s Daily Growl Fri. 05/25/01 9:00 PM EDT
The markets continued the weakness of the last three days with another solid drop on Friday. The DJIA found a some support around 11,000 as it closed the day off 117 points (1.0%) at 11,005. The DJIA is now down 350 points over the last four trading days.
The Nasdaq fell 60 points in the first hour of trading, and then bounced around the 2,250 level the rest of the day. The Comp closed down 31 points (1.4%) at 2,251.
We`ll stick with our recent outlook:
The Elliott Wave patterns on the Nasdaq are suggesting a drop lasting perhaps a week or so, down to around the 1,900 area, to be followed by one more leg up to complete the entire counter-trend rally from way back on April 4th. The Nasdaq may not hold up for very long.
Our alternate outlook is that the Nasdaq is in the early stages of a diagonal triangle pattern that allows for one more brief rally to the 2,350-2,400 area. Elliotticians know that diagonal triangles are ending movements and are almost always followed by very sharp moves in the opposite direction. If the Nasdaq does hold up over the next few days, the ensuing decline should be rapid and devastating to the new-found bulls. We`ll be on our toes as the pattern plays out.
Trinchen:
Man muss nehmen was kommt.
Nur meinen Gold-Call, den verzocke ich zwischendrin nicht. Langfristanlage!
Ehniente:
Ich mag Elliott-Wellen-Analysen nicht.
Ausserdem hat die Nasdaq nun 6 Wochen lang Bergluft geschnuppert, nun wird es allerhöchste Zeit für eine Rückkehr in die tropfende Höhle. Nach diesem Anstieg sogar in Satans Hölle?
Man muss nehmen was kommt.
Nur meinen Gold-Call, den verzocke ich zwischendrin nicht. Langfristanlage!
Ehniente:
Ich mag Elliott-Wellen-Analysen nicht.
Ausserdem hat die Nasdaq nun 6 Wochen lang Bergluft geschnuppert, nun wird es allerhöchste Zeit für eine Rückkehr in die tropfende Höhle. Nach diesem Anstieg sogar in Satans Hölle?
Den Chart hat der Grünspan doch wunderbar hinbekommen. Sogar der Aufwärtstrend ist noch in Ordnung.
Der Dow ist praktisch auf Alltimehigh. Ob das auch unsere Zentralbanker verzückt?
Mal schauen, ob es klappt, daß sich die Amis auf unsere Kosten sanieren.
Der Dow ist praktisch auf Alltimehigh. Ob das auch unsere Zentralbanker verzückt?
Mal schauen, ob es klappt, daß sich die Amis auf unsere Kosten sanieren.
@ germa
Ich denke nun ist es an der Zeit wieder abwärts zu gehen. Das Wort "Zinssenkung" ist mittlerweile verbraucht.
Genügend Geld wieder im Markt.
Die nächste Woche wird sicher wieder mit einem negativen Vorzeichen enden.
Hier noch etwas zur Unterhaltung http://www.cross-currents.net/charts.htm und http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/63412.htm, http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/63411.htm, http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/63410.htm.
Hier das Board http://f17.parsimony.net/forum30434/, geht auch viel um Gold.
Schönes Wochenende noch
Ich denke nun ist es an der Zeit wieder abwärts zu gehen. Das Wort "Zinssenkung" ist mittlerweile verbraucht.
Genügend Geld wieder im Markt.
Die nächste Woche wird sicher wieder mit einem negativen Vorzeichen enden.
Hier noch etwas zur Unterhaltung http://www.cross-currents.net/charts.htm und http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/63412.htm, http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/63411.htm, http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/63410.htm.
Hier das Board http://f17.parsimony.net/forum30434/, geht auch viel um Gold.
Schönes Wochenende noch
ich rieche grillen im gepflegten garten - hoffe - hier regnet es heute
@germa du drehst dich wie eine Fahne im Wind -nur Bär wirst du immer sein.
Hauptsache du kannst einen Absturz herauslesen. Passt die Charttechnik nicht betätigst du dich der Fundamentals ,passen diesen nicht wird das Sentiment herangezogen ... .
Ich könnte ewig so weiter posten-Sinn hat es aber sowieso keinen.
Hier ein aktuelles Beispiel (bezieht sich allerdings nur auf verschiedene Analysenmöglichkeiten innerhalb der Charttechnik ;die Analysemöglichkeit,die ein sehr bearishes Signal liefert nimmst du dann als deinen Favoriten her und ummalst das ganze!!
von germanasti 26.05.01 15:03:48 3600133
`Ich mag Elliott-Wellen-Analysen nicht.`
Vor ca . 1 monat (ist mir zu mühsam diesen Thread hervorzusuchen ) hast du anhand von Elliott-Waves dein Schreckensszenario aufgestellt ,das -wie wir alle wissen - vollkommen in die Hose ging .
Komm jetzt nicht mit der Antwort :"deshalb mag ich ja keine Elliots mehr ;liefern zu viele Fehlsignale"
ansonsten muss ich noch mehr Beispiele hervorholen -es gibt genügend !!
Bin gespannt welches Verfahren du als nächstes zu Rate ziehen wirst .
Browny
Hauptsache du kannst einen Absturz herauslesen. Passt die Charttechnik nicht betätigst du dich der Fundamentals ,passen diesen nicht wird das Sentiment herangezogen ... .
Ich könnte ewig so weiter posten-Sinn hat es aber sowieso keinen.
Hier ein aktuelles Beispiel (bezieht sich allerdings nur auf verschiedene Analysenmöglichkeiten innerhalb der Charttechnik ;die Analysemöglichkeit,die ein sehr bearishes Signal liefert nimmst du dann als deinen Favoriten her und ummalst das ganze!!
von germanasti 26.05.01 15:03:48 3600133
`Ich mag Elliott-Wellen-Analysen nicht.`
Vor ca . 1 monat (ist mir zu mühsam diesen Thread hervorzusuchen ) hast du anhand von Elliott-Waves dein Schreckensszenario aufgestellt ,das -wie wir alle wissen - vollkommen in die Hose ging .
Komm jetzt nicht mit der Antwort :"deshalb mag ich ja keine Elliots mehr ;liefern zu viele Fehlsignale"
ansonsten muss ich noch mehr Beispiele hervorholen -es gibt genügend !!
Bin gespannt welches Verfahren du als nächstes zu Rate ziehen wirst .
Browny
ich rieche grillen im ungepflegten garten - hoffe - hier regnet es heute nicht
Auskenner:
Ein gewaltiges Niederschlagsgebiet zieht in Deine Richtung.
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