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    Lipro: Vorsicht, falsche Fakten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.01 11:11:03 von
    neuester Beitrag 31.05.01 17:04:17 von
    Beiträge: 25
    ID: 413.083
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      Avatar
      schrieb am 31.05.01 11:11:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      www.dieteleboerse.de:

      Lipro: Vorsicht, falsche Fakten!

      Das Berliner Softwarehaus Lipro bestätigt erneut seinen zweifelhaften Ruf.
      Die heutige Ad-Hoc-Meldung mit den Zahlen zum 1. Quartal 2001 enthält zahlreiche unrichtige Darstellungen. Bei der Nennung der Umsatz- und Ergebnisentwicklung hat Lipro keinerlei Währungsangaben gemacht. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch in Mark bilanziert, die jetzigen Zahlen sind nach Recherchen der TELEBÖRSE jedoch in Euro gerechnet. Zudem gibt Lipro ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 4,7 Millionen (Euro?) an. Da es sich jedoch um einen Verlust handelt, müsste dieser Zahl jedoch ein Minus-Zeichen vorangestellt sein. Lipro hat seinen Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum damit um 362 Prozent ausgeweitet. Am 11. Mai hatte Lipro-Chef Dieter Küchler für das erste Quartal noch einen Gewinn vor Steuern von 9,5 Mio. Euro angekündigt. Auch die extrem angespannte Liquiditätslage besteht weiter fort.

      Die TELEBÖRSE warnt vor diesem Hintergund vor dem Einstieg bei Lipro.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 11:13:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      die 4,7 Mio sind ein Übermittlungsfehler ,Auf der Homepage steht es richtig.

      Sich über sowas aufzuregen.....
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 11:14:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das wiederum ist auch falsch.

      Am 11.5. hat Küchler für das GESAMTE Geschäftsjahr 01 ein
      EBT von 9.2 Mio.€ angekündigt, nicht für das 1. Quartal !
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 11:54:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber mal ernsthaft. Wie soll das erreicht werden, wenn erst ab 3.Q mit einem ausgeglichenem Ergebnis gerechnet wird? Dazu wären im 4.Q mindestens 14 Mio erforderlich. Intershop 2000 läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 11:57:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist genau der Punkt. Es ist eben unwahrscheinlich, dass
      dieses Ergebnis erreicht wird. Und das sollte Hr. Küchler
      am 11.05. gewusst haben.

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      schrieb am 31.05.01 12:10:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer soll dann aber noch Geld in den Laden stecken und das nach den heutigen Zahlen. Die Bürgschaft dürfte sich doch damit erledigt haben?
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:11:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich kann mir nicht vorstellen das ein Finanzvorstand eine solche Stümperei gelesen bzw. freigegeben hat....steht da wieder ein Wechsel an oder habe ich was verpasst???

      Wenn es wenigstens seriös klingen würde...
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:15:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      @inecos
      kramer, cfo seit märz, hat per 31.05.01 auf eigenen wunsch die flocke gemacht.
      of.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:22:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und der stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende Bendisch
      (IBB) hat schon am 05.05. die Biege gemacht.

      Küchler übernimmt bestimmt auch diese Jobs. Bestimmt war
      der Q1 Bericht + adhoc sein Einstand als Pressesprecher und
      Finanzvorstand. Joke.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:32:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Endlich scheinen sich in einem Lipro-Thread mal ein paar Realisten getroffen zu haben!

      Ich kann es einfach nicht glauben, daß es immer noch Leute gibt, die jubeln, wenn Lipro seinen Verlust um 362 Prozent steigert, monatelang keine Löhne zahlt, vom Land Berlin keine Bürgschaft bekommt und Herr Küchler immer neue heisse Luft verbreitet.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:37:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      die vermeindlich falsche darstellung ist eindeutig ein übertragungsfehler ,auf der homepage der lipro ag kann man den q-bericht seit heute morgen nachlesen.
      ich frage mal andersherum, warum gibt die telebörse bewußst
      FALSCHE infos heraus.
      wenn man dort richtig recheriert hätte ,würde man nicht vermelden ,daß die lipro ag einen vorsteuergewinn für das erste q. von 9,2 mill euro angekündigt hat.
      der angekündigte ebit bezog sich auf das ganze jahr 2001,daß ist für mich kriminell,kursmanipulation in der reinsten form...man denke nur an die nachricht von bernd heller (telebörse)teldafax werde übernommen -kurze zeit später wurde die aussage wieder zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:46:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      gttingen,

      das habe ich bereits oben berichtet.
      Aber wieso bist du so selektiv ? Du gestehst Lipro eine
      Schreibfehler ein, bei der Teleboerse findest du das un-
      verzeilich ?
      Ich denke nicht,dass die Teleboerse irgendein Interesse
      daran hat, Fakten auf solch eine banale Art zu fälschen.
      Bei Lipro hingegen.... die versteckte Formulierung, es
      handele sich um eine "negative Entwicklung" (nicht jeder
      kommt darauf, dass ein negatives EBT gemeint ist) +
      das "Vergessen" der Währungsauszeichnung, das sind
      schon zwei "Schreibfehler".....
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:58:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn die überschrift nicht so "reißerisch" gewählt worden wäre-vorsicht falsche fakten-hätte ich den fehler der telebörse wohl auch unkommentiert gelassen.
      aber so.............
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 13:17:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vorsicht Falle ist z.Zt mit 30% im PLUS.
      Schaun wir mal wo wir heute abend stehen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 13:52:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      solche adhoc`s werden mit Sicherheit durch drei Meetings geschliffen, bevor sie rausgehen...solche Schreibfehler halte immer für absichtlich in allen Fällen...

      möglicherweise wird der Kurs jetzt auch etwas manipuliert, immerhin stehen die leitenden Angestellten auch mit 200% im Minus und die hatten alle Kredite von 5 stelliger Höhe investiert.

      die Zeit zur Prüfung der finanziellen Situation wird auch zu kurz sein, nachdem man in Berlin erfahren hat dass man dort jetzt keine windigen Sachen finanziert.

      ergo wird im nächsten Monat ein Mitarbeiter zur Sicherung seines Konkursausfallgeldes beim Arbeitsamt die Insolvenz melden, sonst bekommt er von da ja auch nichts mehr und dann rollt der Stein..

      es ist schade um eine gute Idee die mit Inkompetenz und Größenwahn zerstört wird...
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 14:39:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      @inecos

      bist du dir mit den Krediten in 5-stelliger Höhe sicher ?
      Bei @chaihee ( oder wie der/die hieß ) konnte man so etwas ja schon vermuten.
      Wenn ja wäre das ziemlich übel und läßt noch einig getürkte Meldungen aus dem Hause Lipro erwarten !
      @gttingen ist wahrscheinlich auch einer von diesen Angestellten. Seine Argumentation wird immer schwächer. Ich hatte ja schon immer so ein Verdacht.

      Die Ad hoc von heute war so schlecht, daß sich jedes Bremsen erübrigt. Wer darauf reingefallen ist, hat es nicht besser verdient.
      Die Verschleierungs- und Hinhaltetaktik geht weiter !
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 14:43:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hey @hooloduke,
      kauf bitte sofort Lipro!

      Heute hat der Gesamtverlust gerade mal 17,8 Mio. Euro erreicht – nämlich 13,1 in 2000 und nun weitere 4,4 Mio. Euro im 1. Quartal. Da muss doch noch mehr drin liegen, wenn ich nur an die noch ausstehenden Gehälter für März, April und Mai und Abfindungsansprüche für rund 200 Mitarbeiter denke!

      Denk mal an das riesige Potential in den USA und Russland: 1 Mio. Euro sind da schon umgesetzt worden. Das übersteigt natürlich die Realisierungskapazität der Lipro.

      Und dann noch Umsätze mit der Collaborative Business –Software von 400.000 Euro. Das ist doch toll und lässt hoffen.

      Und weiterhin sind noch 3 Mio. Euro sind für Enterprise Solutions in die Kasse gekommen. Einfach super! Das entspricht einem pro Kopf-Umsatz im Monat von 5.867 Euro. Dies dürfte wohl einer der geringste Umsätze am Neuen Markt sein.

      Da läuft sich der Vorstandsvorsitzende für Dich, @hooloduke, die Hacken ab und die Banken wollen einfach kein Geld rausrücken. Warum auch? Denn auf wessen Konten sind eigentlich die für angebliche Marktzugangsrechte gezahlten 11 Mio. Euro in Russland gelandet?
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 14:46:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      @inecos

      scharfsinnig und, meiner Meinung nach, richtig gedacht

      bei 1e überlege ich mir einen erneuten Einstieg

      allen die noch oder wieder drin sind,

      VIEL GLÜCK, denn das könnt Ihr brauchen

      DB
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 15:06:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      War aber alles ganz nett verpackt in der Adhoc. Clever gemacht. Bloß langsam wird das System durchschaut.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 15:19:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mikalvb

      Wie alles, was von R. Küchler kommt: äußerst clever! Das stellt jeden Zocker in den Schatten. Denn Klopapier nahm er und 11 Mio. Euro lösten sich steuerfrei in Luft auf. Das macht ihm so schnell keiner nach!
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 15:41:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      11 Mio steuerfrei? Den Trick muß er mir mal verraten. Hätte davon lieber die Gehälter zahlen sollen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:12:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      @mikalvb

      denk mal an das Rußlandgeschäft! Eine wahre Meisterleistung!
      So lenkt man Geld um und sichert es vor dem Zugriff des
      deutschen Fiskus!
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:18:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn da was dran ist, dürften doch dann auch dicke Steuernachzahlungen fällig werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:19:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi minimoney

      dein Zynismus + Galgenhumor ist einfach immer wieder witzig.
      Danke !

      Also, ich bin begeistert ! Denn man hat die Rentabilität
      extrem gesteigert. Hatte man in 00 noch bei 1€ Umsatz
      3€ Verlust gemacht, so ist dieses Verhältnis nun 1:1 !!!
      Und wenn ich das jetzt linear extrapoliere, dann stehen
      demnächst fette Gewinne an ! LOL
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 17:04:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und nach der Testierung anfang nächsten Jahres haben wir dann auf einmal wieder ein Verhältnis von Umsatz zu Verlust von 1:10.

      MfG


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