Umweltkontor: Zeichen stehen auf Kauf - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 13.06.01 18:03:49 von
neuester Beitrag 03.12.03 18:23:24 von
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War der letzte NM50-Wert für mich, den ich als potentielles Investment in Betracht gezogen hatte und indem ich auch schon investiert war (wie so einige andere NM-Titel)!
Lipser
War der letzte NM50-Wert für mich, den ich als potentielles Investment in Betracht gezogen hatte und indem ich auch schon investiert war (wie so einige andere NM-Titel)!
Lipser
ANALYSE/NordLB: Umweltkontor nach Neuausrichtung "Halten"
Die angekündigte Übernahme der New Mine Venture Capital GmbH läuft laut den Analysten der NordLB auf eine Neuausrichtung von Umweltkontor hinaus. Das Anlageurteil lautet weiterhin auf "Halten". Mit der erweiterten Geschäftstätigkeit mache sich Umweltkontor weniger abhängig vom Bereich Wind und erreiche eine breitere Risikostreuung.
Dies erscheine sinnvoll vor dem Hintergrund, dass sich die ursprüngliche Unternehmensstrategie nicht realisieren lasse, über zugekaufte Windprojekte hohe Vertriebsmargen zu erzielen. Die von Umweltkontor begonnenen Strategien zur Internationalisierung sollen weiter ausgedehnt und über den gesamtheitlichen Vertrieb von Produkten der verschiedenen Energieträger Cross-Selling-Effekte erzielt werden.
Die Maßnahme zielt laut NordLB weiter auf die abschließende Regelung der Privataktivitäten der beiden Umweltkontor-Vorstände Lohmann und Noethlichs im Bereich Umwelt ab. Über die Lohmann-Noethlichs-Holding und eine Zwischengesellschaft, die von den Familienangehörigen beider Vorstände gehalten wird, sind beide mit der New Mine Venture Capital verbunden. Nach Abschluss der Transaktion verändert sich der Free Float auf 32 Prozent von 46 Prozent.
Als Risiko der Neuausrichtung bezeichnen die Analysten den Umstand, dass die erworbenen Unternehmen, die alle 2003 den Turn-around schaffen sollen, noch am Anang ihrer Entwicklung stehen, was einen hohen Kapitalbedarf bedinge. Bei Erreichen der Marktreife können die ausgebauten Segmente Solar, Bioenergie und Wassertechnologie das rückläufige Windkraftwachstum auffangen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/17.9.2002/cg/ros
Die angekündigte Übernahme der New Mine Venture Capital GmbH läuft laut den Analysten der NordLB auf eine Neuausrichtung von Umweltkontor hinaus. Das Anlageurteil lautet weiterhin auf "Halten". Mit der erweiterten Geschäftstätigkeit mache sich Umweltkontor weniger abhängig vom Bereich Wind und erreiche eine breitere Risikostreuung.
Dies erscheine sinnvoll vor dem Hintergrund, dass sich die ursprüngliche Unternehmensstrategie nicht realisieren lasse, über zugekaufte Windprojekte hohe Vertriebsmargen zu erzielen. Die von Umweltkontor begonnenen Strategien zur Internationalisierung sollen weiter ausgedehnt und über den gesamtheitlichen Vertrieb von Produkten der verschiedenen Energieträger Cross-Selling-Effekte erzielt werden.
Die Maßnahme zielt laut NordLB weiter auf die abschließende Regelung der Privataktivitäten der beiden Umweltkontor-Vorstände Lohmann und Noethlichs im Bereich Umwelt ab. Über die Lohmann-Noethlichs-Holding und eine Zwischengesellschaft, die von den Familienangehörigen beider Vorstände gehalten wird, sind beide mit der New Mine Venture Capital verbunden. Nach Abschluss der Transaktion verändert sich der Free Float auf 32 Prozent von 46 Prozent.
Als Risiko der Neuausrichtung bezeichnen die Analysten den Umstand, dass die erworbenen Unternehmen, die alle 2003 den Turn-around schaffen sollen, noch am Anang ihrer Entwicklung stehen, was einen hohen Kapitalbedarf bedinge. Bei Erreichen der Marktreife können die ausgebauten Segmente Solar, Bioenergie und Wassertechnologie das rückläufige Windkraftwachstum auffangen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/17.9.2002/cg/ros
Umweltkontor Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy AG (WKN 760810) weiterhin als Outperformer ein.
Umweltkontor erweitere mit der Übernahme der New Mine Energy GmbH die strategische Aufstellung. Diese Beteiligungsgesellschaft befinde sich mehrheitlich im Eigentum der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände. Nach Angabe von Umweltkontor würden die Gesellschaften der New Mine Energy bereits profitabel arbeiten oder vor dem Break-even stehen. Vorbehaltlich der Zustimmung einer außerordentlichen Hauptversammlung (Termin: 25.10.2002) werde die Transaktion über eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage im Tauschverhältnis von 1,93:1 durchgeführt. Die Beurteilung dieser Meldung durch die Analysten von SES Research sei zweigeteilt.
Einerseits sehe man die Erweiterung der Perspektive auf den Geschäftsfeldern der erneuerbaren Energien sehr positiv. Die Einschätzung der Preisfrage, also ob das Beteiligungsverhältnis die Ansprüche der Umweltkontor-Aktionäre angemessen berücksichtige oder ob sie übervorteilt würden, sei Vertrauenssache. Die Analysten selbst haben das Vertrauen, dass der angemessene Wert jeder der zukünftig 26,6 Mio. Stückaktien über dem aktuell gerechtfertigten Niveau liegen wird. Dieses Vertrauen stütze sich auf drei Faktoren. Erstens berichte Umweltkontor vom entsprechenden Inhalt eines Wertgutachtens des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young. Zweitens würden die beiden Vorstände Lohmann und Noethlichs (und hinzuzurechnen ihre Ehefrauen) bereits die deutliche Mehrheit an Umweltkontor halten, einer Aktie, die nach Überzeugung von SES Research aktuell deutlich unterbewertet sei. Dadurch verringere sich die Motivation für eine Übervorteilung des Unternehmens. Und drittens basiere das Vertrauen der Analysten auf ihrem persönlichen Eindruck des Vorstands. Andererseits befürchte man, dass die Transaktion das Misstrauen des Kapitalmarktes in das Unternehmen Umweltkontor erhöhen werde.
Erneut würden sich die Umweltkontor-Vorstände Lohmann und Noethlichs in eine Situation begeben, in der Interessenkonflikte vorprogrammiert seien. In der Vergangenheit sei die Kapitalmarktkommunikation häufiger unglücklich verlaufen. Auf einer heutigen Analystenkonferenz (14 Uhr) werde sich zeigen, ob der Angriffsflächen bietende Sachverhalt des „Family-Business“ überzeugend begründet werden könne.
Die Analysten von SES Research belassen ihr Rating für Umweltkontor auf Outperformer. Sollte ihr Vertrauen auf der für heute anberaumten Analystenkonferenz nicht gestützt werden, werde man das Rating kurzfristig überdenken.
aktiencheck.de
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy AG (WKN 760810) weiterhin als Outperformer ein.
Umweltkontor erweitere mit der Übernahme der New Mine Energy GmbH die strategische Aufstellung. Diese Beteiligungsgesellschaft befinde sich mehrheitlich im Eigentum der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände. Nach Angabe von Umweltkontor würden die Gesellschaften der New Mine Energy bereits profitabel arbeiten oder vor dem Break-even stehen. Vorbehaltlich der Zustimmung einer außerordentlichen Hauptversammlung (Termin: 25.10.2002) werde die Transaktion über eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage im Tauschverhältnis von 1,93:1 durchgeführt. Die Beurteilung dieser Meldung durch die Analysten von SES Research sei zweigeteilt.
Einerseits sehe man die Erweiterung der Perspektive auf den Geschäftsfeldern der erneuerbaren Energien sehr positiv. Die Einschätzung der Preisfrage, also ob das Beteiligungsverhältnis die Ansprüche der Umweltkontor-Aktionäre angemessen berücksichtige oder ob sie übervorteilt würden, sei Vertrauenssache. Die Analysten selbst haben das Vertrauen, dass der angemessene Wert jeder der zukünftig 26,6 Mio. Stückaktien über dem aktuell gerechtfertigten Niveau liegen wird. Dieses Vertrauen stütze sich auf drei Faktoren. Erstens berichte Umweltkontor vom entsprechenden Inhalt eines Wertgutachtens des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young. Zweitens würden die beiden Vorstände Lohmann und Noethlichs (und hinzuzurechnen ihre Ehefrauen) bereits die deutliche Mehrheit an Umweltkontor halten, einer Aktie, die nach Überzeugung von SES Research aktuell deutlich unterbewertet sei. Dadurch verringere sich die Motivation für eine Übervorteilung des Unternehmens. Und drittens basiere das Vertrauen der Analysten auf ihrem persönlichen Eindruck des Vorstands. Andererseits befürchte man, dass die Transaktion das Misstrauen des Kapitalmarktes in das Unternehmen Umweltkontor erhöhen werde.
Erneut würden sich die Umweltkontor-Vorstände Lohmann und Noethlichs in eine Situation begeben, in der Interessenkonflikte vorprogrammiert seien. In der Vergangenheit sei die Kapitalmarktkommunikation häufiger unglücklich verlaufen. Auf einer heutigen Analystenkonferenz (14 Uhr) werde sich zeigen, ob der Angriffsflächen bietende Sachverhalt des „Family-Business“ überzeugend begründet werden könne.
Die Analysten von SES Research belassen ihr Rating für Umweltkontor auf Outperformer. Sollte ihr Vertrauen auf der für heute anberaumten Analystenkonferenz nicht gestützt werden, werde man das Rating kurzfristig überdenken.
aktiencheck.de
Neuer Markt: Umweltkontor begehrt
Windparkentwickler Umweltkontor übernimmt die Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH, die mehrheitlich im Besitz der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände ist, für rund 25 Millionen Euro. Zu New Mine gehören Ersol Solar Energy AG (Solarenergie), Gugler Hydro Energy GmbH (Wasserkraft), Nevest New Energy AG (Biodiesel) und OxyTec Energy GmbH (Bioenergie). Durch die Transaktion, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage erfolgen soll, erhöht sich die Zahl der Aktien von 17,56 Millionen auf 26,66 Millionen. Die Gesellschaften von New Mine würden nach eigenen Angaben bereits profitabel arbeiten beziehungsweise stünden kurz vor dem Break-even. Warum sich die Eigentümer ausgerechnet von einer goldenen Gans trennen wollen, zudem angeblich noch 50 Prozent unter dem in einem Gutachten von Ernst & Young festgestellten Wert, bleibt allerdings rätselhaft. Umweltkontor zieht dennoch 0,7 Prozent auf 2,82 Euro an.
instock.de
Windparkentwickler Umweltkontor übernimmt die Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH, die mehrheitlich im Besitz der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände ist, für rund 25 Millionen Euro. Zu New Mine gehören Ersol Solar Energy AG (Solarenergie), Gugler Hydro Energy GmbH (Wasserkraft), Nevest New Energy AG (Biodiesel) und OxyTec Energy GmbH (Bioenergie). Durch die Transaktion, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage erfolgen soll, erhöht sich die Zahl der Aktien von 17,56 Millionen auf 26,66 Millionen. Die Gesellschaften von New Mine würden nach eigenen Angaben bereits profitabel arbeiten beziehungsweise stünden kurz vor dem Break-even. Warum sich die Eigentümer ausgerechnet von einer goldenen Gans trennen wollen, zudem angeblich noch 50 Prozent unter dem in einem Gutachten von Ernst & Young festgestellten Wert, bleibt allerdings rätselhaft. Umweltkontor zieht dennoch 0,7 Prozent auf 2,82 Euro an.
instock.de
Merck Finck zu Umweltkontor
Die Experten von Merck Finck stufen die Papiere von Umweltkontor erneut auf "Hold".
© BörseGo
Die Experten von Merck Finck stufen die Papiere von Umweltkontor erneut auf "Hold".
© BörseGo
FOKUS 1-Umweltkontor kauft Geschäftsfelder hinzu
Reuters, 17.09.02 12:13
Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Der Spezialist für erneuerbare Energien Umweltkontor will sich durch den Zukauf von Geschäftsbereichen breiter aufstellen.
Im Wege einer Sachkapitalerhöhung werde die New Mine Energy GmbH erworben und so das Portfolio in den Bereichen Wasserkraft, Solarenergie, Biodiesel und Bioenergie erweitert, teilte das im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes notierte Unternehmen am Dienstag mit. "Damit wollen wir uns breiter und internationaler aufstellen", sagte Vorstandssprecher Heinrich Lohmann.
Die vier zu New Mine gehörenden Gesellschaften würden teilweise bereits profitabel arbeiten oder stünden kurz vor dem Erreichen der Gewinnschwelle, sagte er. Die Umweltkontor-Gruppe erwarte nun für das laufende Jahr Umsatzerlöse von 240 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von rund 15,3 Millionen Euro. Für 2003 prognostiziert der Konzern einen Umsatz von 341 Millionen Euro und ein Ebit von 26,6 Millionen Euro.
Die Aktie von Umweltkontor lag bis zum Mittag in einem freundlichen Gesamtmarkt 2,5 Prozent im Plus bei rund 2,90 Euro.
Bislang befand sich New Mine Energy den Angaben zufolge mehrheitlich im Besitz der Familien der Umweltkontor-Vorstände. Diese bringen die Gesellschaft nun in den Konzern ein und erhalten im Gegenzug gut neun Millionen Umweltkontor-Aktien aus einer Kapitalerhöhung um 51,8 Prozent. Die Neuwerberung ist damit nach Reuters-Berechnungen auf Basis des Schlusskurses vom Vortag bei 2,82 Euro mit 25,65 Millionen Euro bewertet. Ein Bewertungsgutachten des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young habe einen doppelt so hohen Preis errechnet, sagte Lohnmann.
Die bisherigen New-Mine-Eigner haben sich den Angaben zufolge zu einer Haltefrist von zwei Jahren für die neuen Aktien verpflichtet. Insgesamt werden die Vorstände und ihre Familien nach dem Kauf rund 68 Prozent der Umweltkontor-Anteile halten. Der Streubesitz werde auf 32 Prozent von 45 Prozent fallen, sagte ein Unternehmenssprecher. In den nächsten Jahren solle aber dafür gesorgt werden, dass der Streubesitz wieder steige.
Die Transaktion soll den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober zur Abstimmung vorgelegt werden.
lycos.de
Reuters, 17.09.02 12:13
Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Der Spezialist für erneuerbare Energien Umweltkontor will sich durch den Zukauf von Geschäftsbereichen breiter aufstellen.
Im Wege einer Sachkapitalerhöhung werde die New Mine Energy GmbH erworben und so das Portfolio in den Bereichen Wasserkraft, Solarenergie, Biodiesel und Bioenergie erweitert, teilte das im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes notierte Unternehmen am Dienstag mit. "Damit wollen wir uns breiter und internationaler aufstellen", sagte Vorstandssprecher Heinrich Lohmann.
Die vier zu New Mine gehörenden Gesellschaften würden teilweise bereits profitabel arbeiten oder stünden kurz vor dem Erreichen der Gewinnschwelle, sagte er. Die Umweltkontor-Gruppe erwarte nun für das laufende Jahr Umsatzerlöse von 240 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von rund 15,3 Millionen Euro. Für 2003 prognostiziert der Konzern einen Umsatz von 341 Millionen Euro und ein Ebit von 26,6 Millionen Euro.
Die Aktie von Umweltkontor lag bis zum Mittag in einem freundlichen Gesamtmarkt 2,5 Prozent im Plus bei rund 2,90 Euro.
Bislang befand sich New Mine Energy den Angaben zufolge mehrheitlich im Besitz der Familien der Umweltkontor-Vorstände. Diese bringen die Gesellschaft nun in den Konzern ein und erhalten im Gegenzug gut neun Millionen Umweltkontor-Aktien aus einer Kapitalerhöhung um 51,8 Prozent. Die Neuwerberung ist damit nach Reuters-Berechnungen auf Basis des Schlusskurses vom Vortag bei 2,82 Euro mit 25,65 Millionen Euro bewertet. Ein Bewertungsgutachten des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young habe einen doppelt so hohen Preis errechnet, sagte Lohnmann.
Die bisherigen New-Mine-Eigner haben sich den Angaben zufolge zu einer Haltefrist von zwei Jahren für die neuen Aktien verpflichtet. Insgesamt werden die Vorstände und ihre Familien nach dem Kauf rund 68 Prozent der Umweltkontor-Anteile halten. Der Streubesitz werde auf 32 Prozent von 45 Prozent fallen, sagte ein Unternehmenssprecher. In den nächsten Jahren solle aber dafür gesorgt werden, dass der Streubesitz wieder steige.
Die Transaktion soll den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober zur Abstimmung vorgelegt werden.
lycos.de
Umweltkontor: Marktneutral
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie von Umweltkontor mit dem Rating „Marktneutral“.
Umweltkontor plane durch die Übernahme einer Beteiligungsgesellschaft das eigene Stammgeschäft um weitere Sparten auszubauen. Die New Mine Energy GmbH besitze im ihren Portfolio Unternehmen aus den Bereichen Solarenergie, Wasserkraft, Biodiesel und Bioenergie. Damit werde Umweltkontor nach der Übernahme in allen wesentlichen Bereichen der regenerativen Energiegewinnung (Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie) tätig sein können. Umweltkontor solle nach Angaben des bisherig vor allem für seine Windparks bekannten Projektierers die Technologieentwicklung und Produktion als neue Schwerpunkte im Geschäftsmodell bekommen.
Insgesamt werde die Aktienanzahl um rund 9,1 Mio. Aktien auf rund 26,7 Mio. Aktien ansteigen. Für das laufende Geschäftsjahr 2002 plane Umweltkontor neu mit einem Pro-forma-Umsatz von 240 Mio. Euro, einem EBIT von 15,3 Mio. Euro (EBIT-Marge: 6,3%) und einem EpS von 0,22 Euro. Für das kommende Geschäftsjahr 2003 rechne das Unternehmen mit einem Umsatz von 341 Mio. Euro, mit einem EBIT von 26,6 Mio. Euro (EBIT-Marge: 7,8%) und einem EpS von 0,39 Euro. Damit könne Umweltkontor für das laufende Geschäftsjahr das obere Ende der ausgegebenen Planzahlen (Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr 30 bis 50%) erreichen.
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie von Umweltkontor mit dem Rating „Marktneutral“.
Umweltkontor plane durch die Übernahme einer Beteiligungsgesellschaft das eigene Stammgeschäft um weitere Sparten auszubauen. Die New Mine Energy GmbH besitze im ihren Portfolio Unternehmen aus den Bereichen Solarenergie, Wasserkraft, Biodiesel und Bioenergie. Damit werde Umweltkontor nach der Übernahme in allen wesentlichen Bereichen der regenerativen Energiegewinnung (Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie) tätig sein können. Umweltkontor solle nach Angaben des bisherig vor allem für seine Windparks bekannten Projektierers die Technologieentwicklung und Produktion als neue Schwerpunkte im Geschäftsmodell bekommen.
Insgesamt werde die Aktienanzahl um rund 9,1 Mio. Aktien auf rund 26,7 Mio. Aktien ansteigen. Für das laufende Geschäftsjahr 2002 plane Umweltkontor neu mit einem Pro-forma-Umsatz von 240 Mio. Euro, einem EBIT von 15,3 Mio. Euro (EBIT-Marge: 6,3%) und einem EpS von 0,22 Euro. Für das kommende Geschäftsjahr 2003 rechne das Unternehmen mit einem Umsatz von 341 Mio. Euro, mit einem EBIT von 26,6 Mio. Euro (EBIT-Marge: 7,8%) und einem EpS von 0,39 Euro. Damit könne Umweltkontor für das laufende Geschäftsjahr das obere Ende der ausgegebenen Planzahlen (Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr 30 bis 50%) erreichen.
F.A.Z.: Umweltkontor will Bewertungsgutachten auf HV nicht offenlegen
Die Umweltkontor Renewable Energy AG wird ihren Aktionären das Wertgutachten zum Kauf der New Mine Energy GmbH auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 25.10.2002 nicht offen legen. Dies berichtet das F.A.Z. Business Radio heute.
Den Angaben von Umweltkontor zufolge entspreche man damit den Wünschen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young, die das Gutachten erstellt habe.
Umweltkontor hatte im Morgen in einer Ad Hoc Mitteilung erklärt, der Kauf erfolge mit einem Abschlag von 50% auf den im Gutachten ermittelten Wert.Brisant ist, dass sich New Mine Energy im Besitz der Familien der Vorstände von Umweltkontor befindet. Der Kauf der Gesellschaft ist nach Lohmanns Angaben zum 1. November 2002 angestrebt. Einen nennenswerten Umsatzbeitrag werde der Zukauf für das laufende Jahr deshalb nicht mehr leisten. Zu berücksichtigen sei auf der Ergebnisseite, dass die Kosten für die Vorbereitung und Abwicklung der Übernahme komplett von Umweltkontor getragen würden. Lohmann bezifferte diese auf rund 1,2 Millionen Euro.
Die Umweltkontor Renewable Energy AG wird ihren Aktionären das Wertgutachten zum Kauf der New Mine Energy GmbH auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 25.10.2002 nicht offen legen. Dies berichtet das F.A.Z. Business Radio heute.
Den Angaben von Umweltkontor zufolge entspreche man damit den Wünschen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young, die das Gutachten erstellt habe.
Umweltkontor hatte im Morgen in einer Ad Hoc Mitteilung erklärt, der Kauf erfolge mit einem Abschlag von 50% auf den im Gutachten ermittelten Wert.Brisant ist, dass sich New Mine Energy im Besitz der Familien der Vorstände von Umweltkontor befindet. Der Kauf der Gesellschaft ist nach Lohmanns Angaben zum 1. November 2002 angestrebt. Einen nennenswerten Umsatzbeitrag werde der Zukauf für das laufende Jahr deshalb nicht mehr leisten. Zu berücksichtigen sei auf der Ergebnisseite, dass die Kosten für die Vorbereitung und Abwicklung der Übernahme komplett von Umweltkontor getragen würden. Lohmann bezifferte diese auf rund 1,2 Millionen Euro.
Umweltkontor - Fader Beigeschmack
Umweltkontor will sich durch den Zukauf von Geschäftbereichen breiter aufstellen. Dazu übernimmt der Spezialist für erneuerbare Energien die Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy. Damit erweitere man seine Kompetenzen in Richtung Technologie und Herstellung im Bereich der erneuerbaren Energien, gab das Neuer Markt-Unternehmen am Dienstag bekannt.
In der New Mine Energie sind vier Beteiligungen gebündelt, die sich auf Solarenergie, Wasserkraft, Biodiesel und Bioenergie spezialisiert haben. Alle Gesellschaften arbeiten bereits profitabel oder stehen kurz vor dem Break-Even, so Umweltkontor.
Ein bitterer Beigeschmack bleibt aber: Die New Mine Energy war bislang mehrheitlich im Besitz der beiden Vorstände von Umweltkontor. Zwar erfolgt der Verkauf den Angaben zufolge mit einem Abschlag von 50 Prozent auf ein Wertgutachten der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young, allerdings waren Beteiligungsverkäufe von Vorständen an die von ihnen geführten Unternehmen am Neuen Markt schon mehrfach Gegenstand negativer Berichterstattung.
Die Euphorie an der Börse hält sich denn auch in Grenzen. Die Aktie von Umweltkontor legt am Dienstag bis 14.15 Uhr lediglich 1,8 Prozent zu.
Aktienzahl steigt deutlich
Die Übernahme finanziert Umweltkontor durch eine Kapitalerhöhung. Insgesamt werden 9,10 Millionen neuer Aktien ausgegeben. Die Zahl der Umweltkontor-Anteile nimmt damit um knapp 52 Prozent auf 26,66 Millionen zu. Die neuen Papiere, die an die beiden Vorstände von Umweltkontor gegen die Sacheinlage von New Mine Energy ausgegeben werden, unterliegen einer zweijährigen Lock-Up-Frist.
Gleichzeitig hat das Neuer Markt-Unternehmen seine Planzahlen für 2002 und 2003 konkretisiert. Für das laufende Jahr geht der Vorstand jetzt von Erlösen von 240 Millionen Euro und einem EBIT von 15,3 Millionen Euro aus. Bisher hatte das Management einen Umsatz- und Ergebniszuwachs gegenüber 2001 (Umsatz: 164 Millionen Euro, EBIT: 10,1 Millionen Euro) von 30 bis 50 Prozent in Aussicht gestellt.
In 2003 soll es weiter aufwärts gehen und die Erlöse um 42 Prozent auf 341 Millionen Euro zulegen. Beim EBIT wird gleichzeitig ein Zuwachs von 72 Prozent auf 26,6 Millionen Euro prognostiziert. Der Gewinn je Aktie soll von 0,22 Euro in 2002 auf 0,39 Euro in 2003 steigen.
Die Aktionäre müssen der Transaktion auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25.10.2002 noch zustimmen.
© 17.09.2002 www.stock-world.de
Umweltkontor will sich durch den Zukauf von Geschäftbereichen breiter aufstellen. Dazu übernimmt der Spezialist für erneuerbare Energien die Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy. Damit erweitere man seine Kompetenzen in Richtung Technologie und Herstellung im Bereich der erneuerbaren Energien, gab das Neuer Markt-Unternehmen am Dienstag bekannt.
In der New Mine Energie sind vier Beteiligungen gebündelt, die sich auf Solarenergie, Wasserkraft, Biodiesel und Bioenergie spezialisiert haben. Alle Gesellschaften arbeiten bereits profitabel oder stehen kurz vor dem Break-Even, so Umweltkontor.
Ein bitterer Beigeschmack bleibt aber: Die New Mine Energy war bislang mehrheitlich im Besitz der beiden Vorstände von Umweltkontor. Zwar erfolgt der Verkauf den Angaben zufolge mit einem Abschlag von 50 Prozent auf ein Wertgutachten der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young, allerdings waren Beteiligungsverkäufe von Vorständen an die von ihnen geführten Unternehmen am Neuen Markt schon mehrfach Gegenstand negativer Berichterstattung.
Die Euphorie an der Börse hält sich denn auch in Grenzen. Die Aktie von Umweltkontor legt am Dienstag bis 14.15 Uhr lediglich 1,8 Prozent zu.
Aktienzahl steigt deutlich
Die Übernahme finanziert Umweltkontor durch eine Kapitalerhöhung. Insgesamt werden 9,10 Millionen neuer Aktien ausgegeben. Die Zahl der Umweltkontor-Anteile nimmt damit um knapp 52 Prozent auf 26,66 Millionen zu. Die neuen Papiere, die an die beiden Vorstände von Umweltkontor gegen die Sacheinlage von New Mine Energy ausgegeben werden, unterliegen einer zweijährigen Lock-Up-Frist.
Gleichzeitig hat das Neuer Markt-Unternehmen seine Planzahlen für 2002 und 2003 konkretisiert. Für das laufende Jahr geht der Vorstand jetzt von Erlösen von 240 Millionen Euro und einem EBIT von 15,3 Millionen Euro aus. Bisher hatte das Management einen Umsatz- und Ergebniszuwachs gegenüber 2001 (Umsatz: 164 Millionen Euro, EBIT: 10,1 Millionen Euro) von 30 bis 50 Prozent in Aussicht gestellt.
In 2003 soll es weiter aufwärts gehen und die Erlöse um 42 Prozent auf 341 Millionen Euro zulegen. Beim EBIT wird gleichzeitig ein Zuwachs von 72 Prozent auf 26,6 Millionen Euro prognostiziert. Der Gewinn je Aktie soll von 0,22 Euro in 2002 auf 0,39 Euro in 2003 steigen.
Die Aktionäre müssen der Transaktion auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25.10.2002 noch zustimmen.
© 17.09.2002 www.stock-world.de
HINTERGRUND: Umweltkontor baut Geschäftsmodell um - Analysten skeptisch
FRANKFURT/ERKELENZ (dpa-AFX) - Der Vorstandschef der Umweltkontor Renewable Energy AG, Heinrich Lohmann, will mit der Übernahme der Energie-Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH sein Unternehmen zum "Technologiekonzern" umbauen. Analysten zeigten sich eher skeptisch.
Im Frankfurter Parketthandel stieg die im NEMAX 50 notierte Aktie bis zum Nachmittag um 1,79 Prozent auf 2,85 Euro. Am Vormittag war sie noch zeitweise um 6,70 Prozent in die Höhe geschnellt.
Den Vorwurf, dass die Transaktion nur deshalb angedacht sei, um das schwächelnde Windparkgeschäft zu kompensieren, will sich Lohmann nicht gefallen lassen. "Wenn man feststellt, dass es in anderen Segmenten bessere Positionen gibt, muss man diese wahrnehmen", sagte Lohmann der dpa-AFX am Dienstag in Frankfurt.
ANALYSTEN SIND SKEPTISCH
Analysten äußerten sich skeptisch. "Wir waren über den Deal nicht sonderlich erfreut", sagt Burkhard Sawazki von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Er bezeichnet das Geschäft als "Strohhalm", an den sich Umweltkontor klammere, um trotz der Schwächen im Kerngeschäft die ursprüngliche Wachstumsdynamik aufrecht zu erhalten. Die Transaktion verwässere neben dem zuvor klaren Fokus des Unternehmens auch die Gewinne. Zudem sei ein solches Familiengeschäft fragwürdig. Auch Analyst Philip Bonhoeffer von Merck Fink & Co beurteilt die Übernahme zurückhaltend: "Für die Aktionäre springt dabei wenig raus." Deshalb "bleibt es unter dem Strich mehr als fragwürdig, ob dies die richtige Strategie ist".
NIEDRIGERE UMSATZERWARTUNG
Der Teufel steckt im Detail. Hinter der neuen Erlösplanung von 240 Millionen Euro im laufenden Jahr versteckt sich eine Umsatzwarnung. Nach früheren Planungen wollte Umweltkontor 2002 zwischen 30 und 50 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahr. Damals waren es 164 Millionen Euro, was zu einer Zielmarke von rund 213 bis 246 Millionen Euro führt. Ohne die Konsolidierung der New Mine Energy wird Umweltkontor nach Aussage von Lohmann aber nur etwa 200 Millionen Euro Umsatz erreichen.
Der Konzernchef bekräftigte die Ergebnisplanung dennoch. "Wir gehen weiterhin davon aus, einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von gut 15 Millionen Euro zu erreichen." Dieses Ziel sei wegen der Konzentration auf eigene Windpark-Projekte, die "höhere Margen bringen", realistisch.
New Mine gehörte bislang mehrheitlich den Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände. Dies erspart Umweltkontor die ansonsten üblichen Firmenwert-Abschreibungen (Goodwill) auf den Zukauf. "Wir haben New Mine aber sehr günstig bewertet", sagte Lohmann.
Umweltkontor will auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25.Oktober eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage der New Mine im Volumen von knapp 9,1 Millionen Aktien beschließen. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses von knapp drei Euro wird New Mine damit insgesamt mit annähernd 27 Millionen Euro bewertet. "Nach einem Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hätten wir die Gesellschaft auch mit dem doppelten Wertansatz einbringen können", verwies Lohmann auf eine selbst in Auftrag gegebene Studie.
NEUE PLANZAHLEN BIS INS JAHR 2004
Die überarbeiteten Planzahlen bis ins Geschäftsjahr 2004 sehen nach Lohmanns Ausführungen ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum vor. "Bis 2004 werden die Erlöse auf über 450 Millionen Euro zulegen.". Nächstes Jahr sollen die
Umsätze zunächst um rund 40 Prozent auf gut 340 Millionen Euro klettern, das EBIT auf 26,6 Millionen Euro. 2004 soll es dann 44,8 Millionen Euro betragen.
"Die Gesellschaft wird im laufenden Jahr einen Umsatzbeitrag von rund 40 Millionen Euro liefern", sagte Lohmann. Der Ergebnisbeitrag sei dabei noch zu vernachlässigen. Künftig soll sich dies allerdings ändern. "Bis 2004 wird der Ergebnisanteil der New Mine auf gut 60 Prozent des Gesamtergebnisses steigen." Entsprechend soll sich auch der Umsatzbeitrag deutlich erhöhen: "Er wird 2003 auf 140 Millionen Euro wachsen, während er in 2004 bei etwa 225 Millionen Euro liegen und damit rund die Hälfte unserer Erlöse ausmachen wird."
New Mine Energy bringt Beteiligungen an dem Solarenergie-Spezialisten ErSol Solar Energy AG, dem Wasserkraft-Unternehmen Gugler Hydro Energy GmbH, dem Biodiesel-Produzenten Nevest New Energy AG und dem Bioenergie-Start-Up OxyTec Energy GmbH mit. Um das angekündigte starke Wachstum der New Mine-Töchter zu finanzieren, will Lohmann nicht mehr als acht Millionen Eigenkapital einsetzen.
"Zusammen mit Zulagen und Zuschüssen sowie weiterem Fremdkapital wird das völlig ausreichen."
/yh/bi/sh
--- Von Yassin Hankir, dpa-AFX ---
FRANKFURT/ERKELENZ (dpa-AFX) - Der Vorstandschef der Umweltkontor Renewable Energy AG, Heinrich Lohmann, will mit der Übernahme der Energie-Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH sein Unternehmen zum "Technologiekonzern" umbauen. Analysten zeigten sich eher skeptisch.
Im Frankfurter Parketthandel stieg die im NEMAX 50 notierte Aktie bis zum Nachmittag um 1,79 Prozent auf 2,85 Euro. Am Vormittag war sie noch zeitweise um 6,70 Prozent in die Höhe geschnellt.
Den Vorwurf, dass die Transaktion nur deshalb angedacht sei, um das schwächelnde Windparkgeschäft zu kompensieren, will sich Lohmann nicht gefallen lassen. "Wenn man feststellt, dass es in anderen Segmenten bessere Positionen gibt, muss man diese wahrnehmen", sagte Lohmann der dpa-AFX am Dienstag in Frankfurt.
ANALYSTEN SIND SKEPTISCH
Analysten äußerten sich skeptisch. "Wir waren über den Deal nicht sonderlich erfreut", sagt Burkhard Sawazki von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Er bezeichnet das Geschäft als "Strohhalm", an den sich Umweltkontor klammere, um trotz der Schwächen im Kerngeschäft die ursprüngliche Wachstumsdynamik aufrecht zu erhalten. Die Transaktion verwässere neben dem zuvor klaren Fokus des Unternehmens auch die Gewinne. Zudem sei ein solches Familiengeschäft fragwürdig. Auch Analyst Philip Bonhoeffer von Merck Fink & Co beurteilt die Übernahme zurückhaltend: "Für die Aktionäre springt dabei wenig raus." Deshalb "bleibt es unter dem Strich mehr als fragwürdig, ob dies die richtige Strategie ist".
NIEDRIGERE UMSATZERWARTUNG
Der Teufel steckt im Detail. Hinter der neuen Erlösplanung von 240 Millionen Euro im laufenden Jahr versteckt sich eine Umsatzwarnung. Nach früheren Planungen wollte Umweltkontor 2002 zwischen 30 und 50 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahr. Damals waren es 164 Millionen Euro, was zu einer Zielmarke von rund 213 bis 246 Millionen Euro führt. Ohne die Konsolidierung der New Mine Energy wird Umweltkontor nach Aussage von Lohmann aber nur etwa 200 Millionen Euro Umsatz erreichen.
Der Konzernchef bekräftigte die Ergebnisplanung dennoch. "Wir gehen weiterhin davon aus, einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von gut 15 Millionen Euro zu erreichen." Dieses Ziel sei wegen der Konzentration auf eigene Windpark-Projekte, die "höhere Margen bringen", realistisch.
New Mine gehörte bislang mehrheitlich den Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände. Dies erspart Umweltkontor die ansonsten üblichen Firmenwert-Abschreibungen (Goodwill) auf den Zukauf. "Wir haben New Mine aber sehr günstig bewertet", sagte Lohmann.
Umweltkontor will auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25.Oktober eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage der New Mine im Volumen von knapp 9,1 Millionen Aktien beschließen. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses von knapp drei Euro wird New Mine damit insgesamt mit annähernd 27 Millionen Euro bewertet. "Nach einem Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hätten wir die Gesellschaft auch mit dem doppelten Wertansatz einbringen können", verwies Lohmann auf eine selbst in Auftrag gegebene Studie.
NEUE PLANZAHLEN BIS INS JAHR 2004
Die überarbeiteten Planzahlen bis ins Geschäftsjahr 2004 sehen nach Lohmanns Ausführungen ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum vor. "Bis 2004 werden die Erlöse auf über 450 Millionen Euro zulegen.". Nächstes Jahr sollen die
Umsätze zunächst um rund 40 Prozent auf gut 340 Millionen Euro klettern, das EBIT auf 26,6 Millionen Euro. 2004 soll es dann 44,8 Millionen Euro betragen.
"Die Gesellschaft wird im laufenden Jahr einen Umsatzbeitrag von rund 40 Millionen Euro liefern", sagte Lohmann. Der Ergebnisbeitrag sei dabei noch zu vernachlässigen. Künftig soll sich dies allerdings ändern. "Bis 2004 wird der Ergebnisanteil der New Mine auf gut 60 Prozent des Gesamtergebnisses steigen." Entsprechend soll sich auch der Umsatzbeitrag deutlich erhöhen: "Er wird 2003 auf 140 Millionen Euro wachsen, während er in 2004 bei etwa 225 Millionen Euro liegen und damit rund die Hälfte unserer Erlöse ausmachen wird."
New Mine Energy bringt Beteiligungen an dem Solarenergie-Spezialisten ErSol Solar Energy AG, dem Wasserkraft-Unternehmen Gugler Hydro Energy GmbH, dem Biodiesel-Produzenten Nevest New Energy AG und dem Bioenergie-Start-Up OxyTec Energy GmbH mit. Um das angekündigte starke Wachstum der New Mine-Töchter zu finanzieren, will Lohmann nicht mehr als acht Millionen Eigenkapital einsetzen.
"Zusammen mit Zulagen und Zuschüssen sowie weiterem Fremdkapital wird das völlig ausreichen."
/yh/bi/sh
--- Von Yassin Hankir, dpa-AFX ---
ich erinnere nochmal an mein posting 492
in kurzform/
wie kommen die fuer 2002 auf lediglich 0.22 €/aktie???
ok die aktienzahl steigt um ~50%, aber der gewinn sollte nach eigenen aussagen ebenfalls in der groessenordnug von 30-50% steigen-->
beim EBIT heist es jetzt 15.3 nach 10, also +~50%
demnach sollte der gewinn(ueberschuss) etwa gleich bleiben gegenueber dem vorjahr!!!
betrug der nicht ~0.32
jetzt verspricht man lediglich noch 2 drittel dessen???
der abschlag von 50% auf den ermittelten wert von new mine ist ebenfals nur mehr augenwischerei!
die ermitteldten werte sind/
107 fuer de UK
55.5 fuer new mine
jetzt zahlt man 25.5 mio€ in aktien fuer new mine. abschlag von 54%
man vergisst allerdings zu sagen, das der UK bei einem kurs von 2.8 vorhe an der boerse auch nur mit gut 49 mio € bewertet wurde--> abschlag von ebenfalls 54% auf das gutachten
aha, wenn das so ist...
in kurzform/
wie kommen die fuer 2002 auf lediglich 0.22 €/aktie???
ok die aktienzahl steigt um ~50%, aber der gewinn sollte nach eigenen aussagen ebenfalls in der groessenordnug von 30-50% steigen-->
beim EBIT heist es jetzt 15.3 nach 10, also +~50%
demnach sollte der gewinn(ueberschuss) etwa gleich bleiben gegenueber dem vorjahr!!!
betrug der nicht ~0.32
jetzt verspricht man lediglich noch 2 drittel dessen???
der abschlag von 50% auf den ermittelten wert von new mine ist ebenfals nur mehr augenwischerei!
die ermitteldten werte sind/
107 fuer de UK
55.5 fuer new mine
jetzt zahlt man 25.5 mio€ in aktien fuer new mine. abschlag von 54%
man vergisst allerdings zu sagen, das der UK bei einem kurs von 2.8 vorhe an der boerse auch nur mit gut 49 mio € bewertet wurde--> abschlag von ebenfalls 54% auf das gutachten
aha, wenn das so ist...
Umweltkontor AG: underperformer
WestLB
Vor dem Hintergrund der geplanten Übernahme der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy durch die Umweltkontor AG stufen die Analysten der WestLB die Aktien des Spezialisten für Windenergie von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. Da die Beteiligungen von den Vorständen des Unternehmens stammen und in dem gegenwärtigen Kapitalmarktumfeld nicht mehr plaziert werden können, wirft einen Schatten auf diese Transaktion. Zudem sind diese neuen Projekte recht kapitalintensiv, wodurch die zukünftige Finanzierung der gesamten Gruppe noch nicht gesichert ist. Die Experten sehen daher kaum noch Wachstumschancen im Kerngeschäft Projektentwicklung.(dw)
WestLB
Vor dem Hintergrund der geplanten Übernahme der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy durch die Umweltkontor AG stufen die Analysten der WestLB die Aktien des Spezialisten für Windenergie von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. Da die Beteiligungen von den Vorständen des Unternehmens stammen und in dem gegenwärtigen Kapitalmarktumfeld nicht mehr plaziert werden können, wirft einen Schatten auf diese Transaktion. Zudem sind diese neuen Projekte recht kapitalintensiv, wodurch die zukünftige Finanzierung der gesamten Gruppe noch nicht gesichert ist. Die Experten sehen daher kaum noch Wachstumschancen im Kerngeschäft Projektentwicklung.(dw)
Mensch, amer, bist Du das wirklich? He, genauso gingen meine Gedankengänge! Die Umsatzwarnung hat schon ein Analyst rausbekommen, der Gewinnwarnung bist Du richtig auf die Spur gekommen. Entweder Gewinnwarnung des Hauptgeschäftes oder stark negatives Paket gekauft.
Was den Kaufpreis angeht, amer, gut analysiert. Der Preisvorteil hält sich doch stark in Grenzen.
Und das beste ist ja Posting 508. Ich liebe Geheimdokumente! Der Aktionär, der den Unternehmensgründern zur HV einen Freibrief ausstellt, sollte mit Totalverlust bestraft werden. Und was die Zahlen für 2003 und 2004 angeht, die gehören in den Bereich der Fabelwelt, man sollte mal die Zahlen wieder erreichen, wie im Jahr des Börsengangs, anstatt die hochgesteckten Ziele regelmäßig zu kürzen. Was hier passiert, ist hochgtradig unseriös, aber wenigstens selbst für einen Blinden ganz gut zu erkennen.
Ein Fall für "Nepper, Schlepper, Bauernfänger!"
Edelmax
Was den Kaufpreis angeht, amer, gut analysiert. Der Preisvorteil hält sich doch stark in Grenzen.
Und das beste ist ja Posting 508. Ich liebe Geheimdokumente! Der Aktionär, der den Unternehmensgründern zur HV einen Freibrief ausstellt, sollte mit Totalverlust bestraft werden. Und was die Zahlen für 2003 und 2004 angeht, die gehören in den Bereich der Fabelwelt, man sollte mal die Zahlen wieder erreichen, wie im Jahr des Börsengangs, anstatt die hochgesteckten Ziele regelmäßig zu kürzen. Was hier passiert, ist hochgtradig unseriös, aber wenigstens selbst für einen Blinden ganz gut zu erkennen.
Ein Fall für "Nepper, Schlepper, Bauernfänger!"
Edelmax
vielleicht sollte man mal über ein paar dinge nachdenken...
wie werden die umsatz- und ertragszahlen der reinen windprojektierer in diesem und im nächsten jahr aussehen? - ich denke absolut besch.... das kritisieren die analysten übrigens auch schon das ganze jahr..das sich hier im in- und ausland nicht genug tut..insofern macht es doch sinn...sich andere bereiche reinzuholen..das ist so ne grundsätzliche frage, zum nachdenken...
was die sache mit dem bewertungsgutachten angeht..bleibt denen doch gar nichts anderes übrig als ausführlich darzulegen, wie sie darauf gekommen sind...muss auch in der einladung zur hv stehen...weiß jemand, wann die veröffentlicht wird??
das thema mit dem abschlag wird auch so komisch dargestelle..amer: was heißt denn "man vergißt allerdings zu sagen"...das UK nur knapp 50 mio wert ist kann sich ja jeder ausrechnen..als UK-aktionär ist mir das so lieber..als wenn die marktkap auch bei 100mio. oder so gar deutlich über dem bewertungsgutachten läge..dann hätten die das bei der new mine..auch so gemacht..und die unternehmen wären viel teurer geworden..
hoffe, das diese typischen "schuld-vermutungen" bald etwas tiefer gehängt werden und sich auch von den analysten mal jemand wirklich das gesamt unternehmen anschaut..für mich hat UK jetzt wesentlich bessere zukunftsaussichten als energiekontor&co..
aber wer schaut sich sowas schon mal sachlich an??..die präsentation fand ich ganz interessant..
http://www.umweltkontor.com/deutsch_1/investor_relation/HL.p…
wie werden die umsatz- und ertragszahlen der reinen windprojektierer in diesem und im nächsten jahr aussehen? - ich denke absolut besch.... das kritisieren die analysten übrigens auch schon das ganze jahr..das sich hier im in- und ausland nicht genug tut..insofern macht es doch sinn...sich andere bereiche reinzuholen..das ist so ne grundsätzliche frage, zum nachdenken...
was die sache mit dem bewertungsgutachten angeht..bleibt denen doch gar nichts anderes übrig als ausführlich darzulegen, wie sie darauf gekommen sind...muss auch in der einladung zur hv stehen...weiß jemand, wann die veröffentlicht wird??
das thema mit dem abschlag wird auch so komisch dargestelle..amer: was heißt denn "man vergißt allerdings zu sagen"...das UK nur knapp 50 mio wert ist kann sich ja jeder ausrechnen..als UK-aktionär ist mir das so lieber..als wenn die marktkap auch bei 100mio. oder so gar deutlich über dem bewertungsgutachten läge..dann hätten die das bei der new mine..auch so gemacht..und die unternehmen wären viel teurer geworden..
hoffe, das diese typischen "schuld-vermutungen" bald etwas tiefer gehängt werden und sich auch von den analysten mal jemand wirklich das gesamt unternehmen anschaut..für mich hat UK jetzt wesentlich bessere zukunftsaussichten als energiekontor&co..
aber wer schaut sich sowas schon mal sachlich an??..die präsentation fand ich ganz interessant..
http://www.umweltkontor.com/deutsch_1/investor_relation/HL.p…
Ich habe nachgedacht .. und verkauft!
Gründe
1. Die Sache mit dem Geheimdokument
2. Die versteckte Gewinnwarnung
3. Was passiert wenn die CDU doch dran kommt
4. Warum verkauft man an sich selber
5. Der Nemax ist sowieso schon tot und wird immer toter
Wer sieht das anders?
Gruß
bsw
Gründe
1. Die Sache mit dem Geheimdokument
2. Die versteckte Gewinnwarnung
3. Was passiert wenn die CDU doch dran kommt
4. Warum verkauft man an sich selber
5. Der Nemax ist sowieso schon tot und wird immer toter
Wer sieht das anders?
Gruß
bsw
@edel und figaroo
ja, erstaunlich was, aber bei Uk habe ich mir frueher schon mal dermasen die finger verbrannt, das ich jegliches zutrauen in diesem speziellen fall verloren habe!
die einladung zur Hv wird die tage im bundesanzeiger kommen muessen; heute stand sie noch nicht drin!
gegenantraege muessen dann sehr schnell gestellt werden, damit diese allen aktionaeren zugestellt werden muessen...
ich werde es euch mitteilen, wenn die einladung im B-anzeiger steht!
ja, erstaunlich was, aber bei Uk habe ich mir frueher schon mal dermasen die finger verbrannt, das ich jegliches zutrauen in diesem speziellen fall verloren habe!
die einladung zur Hv wird die tage im bundesanzeiger kommen muessen; heute stand sie noch nicht drin!
gegenantraege muessen dann sehr schnell gestellt werden, damit diese allen aktionaeren zugestellt werden muessen...
ich werde es euch mitteilen, wenn die einladung im B-anzeiger steht!
Umweltkontor "reduce"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Aktienexperten Burkhard Sawazki, Dirk Lohmann, Richard Schramm und Thorsten Zimmermann von der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt bleiben auch weiterhin für die Aktie des Energieversorgungsunternehmens Umweltkontor (WKN 760810) bei einer Bewertung mit dem Rating "reduce".
Die Vorstandsmitglieder des Unternehmens hätten laut den Analysten ihre Anteile an dem privat gehaltenen Unternehmen New Mine Energy an die Umweltkontor AG verkauft. New Mine Energy sei eine Investmentholding für Unternehmen der erneuerbaren Energien wie zum Beispiel ErSol, Nevest und Gugler. Da die Experten keine betrieblichen Synergien zwischen New Mine Energy und dem Kerngeschäft von Umweltkontor sehen würden, blieben die Bedenken über die strategische Passform erhalten, vor allem, weil die Vorstandsmitglieder selbst das Unternehmen verkauft hätten. Diese Akquisition sei ein Anteilsgeschäft gewesen. Daher würde nun die Gesamtanzahl der Aktien um 51% auf ungefähr 26,7 Millionen ansteigen. Die neuen Aktien würden eine Dauer von zwei Jahren unter Verschluss liegen.
Aufgrund der neuen Zielzahlen des Unternehmens würden die Analysten die EPS-Schätzungen erheblich zu kürzen. Für das Jahr 2002 würde man das erwartete EPS von 0,31 EUR um 30% auf 0,22 EUR herabsetzen. Im Jahr 2003 solle das EPS dann bei 0,37 EUR im Vergleich zu vorherigen 0,43 EUR liegen, was einer Kürzung von 14% entspreche. Für das Jahr 2004 würden die Experten ein EPS in Höhe von 0,46 EUR schätzen. Das Kursziel der Aktie würden die Analysten bei 2 EUR sehen.
Vor diesem Hintergrund halten die Wertpapierexperten Burkhard Sawazki, Dirk Lohmann, Richard Schramm und Thorsten Zimmermann von der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt für die Aktie von Umweltkontor an der Empfehlung "reduce" fest.
aktiencheck.de
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Aktienexperten Burkhard Sawazki, Dirk Lohmann, Richard Schramm und Thorsten Zimmermann von der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt bleiben auch weiterhin für die Aktie des Energieversorgungsunternehmens Umweltkontor (WKN 760810) bei einer Bewertung mit dem Rating "reduce".
Die Vorstandsmitglieder des Unternehmens hätten laut den Analysten ihre Anteile an dem privat gehaltenen Unternehmen New Mine Energy an die Umweltkontor AG verkauft. New Mine Energy sei eine Investmentholding für Unternehmen der erneuerbaren Energien wie zum Beispiel ErSol, Nevest und Gugler. Da die Experten keine betrieblichen Synergien zwischen New Mine Energy und dem Kerngeschäft von Umweltkontor sehen würden, blieben die Bedenken über die strategische Passform erhalten, vor allem, weil die Vorstandsmitglieder selbst das Unternehmen verkauft hätten. Diese Akquisition sei ein Anteilsgeschäft gewesen. Daher würde nun die Gesamtanzahl der Aktien um 51% auf ungefähr 26,7 Millionen ansteigen. Die neuen Aktien würden eine Dauer von zwei Jahren unter Verschluss liegen.
Aufgrund der neuen Zielzahlen des Unternehmens würden die Analysten die EPS-Schätzungen erheblich zu kürzen. Für das Jahr 2002 würde man das erwartete EPS von 0,31 EUR um 30% auf 0,22 EUR herabsetzen. Im Jahr 2003 solle das EPS dann bei 0,37 EUR im Vergleich zu vorherigen 0,43 EUR liegen, was einer Kürzung von 14% entspreche. Für das Jahr 2004 würden die Experten ein EPS in Höhe von 0,46 EUR schätzen. Das Kursziel der Aktie würden die Analysten bei 2 EUR sehen.
Vor diesem Hintergrund halten die Wertpapierexperten Burkhard Sawazki, Dirk Lohmann, Richard Schramm und Thorsten Zimmermann von der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt für die Aktie von Umweltkontor an der Empfehlung "reduce" fest.
aktiencheck.de
Umweltkontor: Underperform
Die Analysten der Société Générale bewerten die Aktie von Umweltkontor am 18.September unverändert mit „Underperform“.
Das Unternehmen werde die New Mine Energy Holding übernehmen, die im Moment Anteile an ErSol Solar Energy, Gugler Hydro Energy und OxyTec Energy. Bezahlt werde die Übernahme durch die Ausgabe neuer Aktien in Höhe von 9,1 Mio. Euro.
Die Planzahlen für die Jahre 2002-2004 seien nach oben korrigiert worden. Man ginge nun von Umsätzen /EBIT´s in Höhe von 240 Mio./15,3 Mio. (2002) , 341 Mio./26,6 Mio. (2003) und 450 Mio./44,8Mio. (2004) Euro aus. Die Attraktivität der Aktie erhöhe dies allerdings nicht.
finanzen.net
Die Analysten der Société Générale bewerten die Aktie von Umweltkontor am 18.September unverändert mit „Underperform“.
Das Unternehmen werde die New Mine Energy Holding übernehmen, die im Moment Anteile an ErSol Solar Energy, Gugler Hydro Energy und OxyTec Energy. Bezahlt werde die Übernahme durch die Ausgabe neuer Aktien in Höhe von 9,1 Mio. Euro.
Die Planzahlen für die Jahre 2002-2004 seien nach oben korrigiert worden. Man ginge nun von Umsätzen /EBIT´s in Höhe von 240 Mio./15,3 Mio. (2002) , 341 Mio./26,6 Mio. (2003) und 450 Mio./44,8Mio. (2004) Euro aus. Die Attraktivität der Aktie erhöhe dies allerdings nicht.
finanzen.net
Umweltkontor: Halten
In ihrer Septemberstudie bewerten die Analysten der Nord/LB die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy nach wie vor mit dem Rating „Halten“.
Der Konzern werde künftig als Holding auftreten. Als operative Einheit und profit center seien die business units Wind, Sonne, Biomasse und Wasser aufzufassen, in denen sich neben den bisherigen Geschäftsbereichen auch die neu akquirierten Gesellschaften wiederfinden dürften. Für die Gesamtunternehmung sei von einem Umsatz in 2002 von cirka 220 Mio. Euro zu rechnen.
finanzen.net
In ihrer Septemberstudie bewerten die Analysten der Nord/LB die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy nach wie vor mit dem Rating „Halten“.
Der Konzern werde künftig als Holding auftreten. Als operative Einheit und profit center seien die business units Wind, Sonne, Biomasse und Wasser aufzufassen, in denen sich neben den bisherigen Geschäftsbereichen auch die neu akquirierten Gesellschaften wiederfinden dürften. Für die Gesamtunternehmung sei von einem Umsatz in 2002 von cirka 220 Mio. Euro zu rechnen.
finanzen.net
Umweltkontor: Halten
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy nach wie vor mit dem Rating „Halten“.
Mit der Übernahme der New Mine Energy Beteiligungsgesellschaft aus den Händen der Vorstände werfe Umweltkontor sein bisheriges Geschäftsmodell über Bord. Nun stelle das Unternehmen eine Mischung aus Projektentwickler und Technologiekonzern im Bereich Erneuerbare Energien dar.
Trotz des niedrigen Kaufpreises sind die Analysten unter strategischen Gesichtspunkten von der Übernahme nicht überzeugt.
finanzen.net
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy nach wie vor mit dem Rating „Halten“.
Mit der Übernahme der New Mine Energy Beteiligungsgesellschaft aus den Händen der Vorstände werfe Umweltkontor sein bisheriges Geschäftsmodell über Bord. Nun stelle das Unternehmen eine Mischung aus Projektentwickler und Technologiekonzern im Bereich Erneuerbare Energien dar.
Trotz des niedrigen Kaufpreises sind die Analysten unter strategischen Gesichtspunkten von der Übernahme nicht überzeugt.
finanzen.net
Umweltkontor: Sell
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Studie vom 18.09.02 die Aktie von Umweltkontor mit „Sell“.
Die Analysten lassen im Vorfeld der außerordentlichen Hauptversammlung die Umsatz- und Ergebnisschätzung unverändert. Sollte es zu einer Zustimmung der Altaktionären kommen, werden sie für das laufende Jahr den Umsatz um 8 Mio. Euro auf 237 Mio. Euro sowie das EBIT um 0,5 Mio. Euro auf 16 Mio. Euro anheben.
In 2003 hätte die Zustimmung eine Umsatzsteigerung von 42 Mio. Euro auf 351 Mio. Euro sowie eine Steigerung des EBIT von 3,5 Mio. Euro auf 26, 5 Mio. Euro zur Folge. Die Aktie sei weiterhin auf Basis von EV/EBIT (Peergroup: 1,7) und EV/EBITDA (Peergroup: 1,6) nicht günstig bewertet. Die Analysten erwarten infolge des negativen Newsflows aus der Transaktion weiteren Druck auf die Aktie.
Auf Basis eines Peergroup-Vergleichs unter Verwendung eines KGV 2003e errechnen Die Analysten ein Kursziel von 2,86 Euro.
finanzen.net
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Studie vom 18.09.02 die Aktie von Umweltkontor mit „Sell“.
Die Analysten lassen im Vorfeld der außerordentlichen Hauptversammlung die Umsatz- und Ergebnisschätzung unverändert. Sollte es zu einer Zustimmung der Altaktionären kommen, werden sie für das laufende Jahr den Umsatz um 8 Mio. Euro auf 237 Mio. Euro sowie das EBIT um 0,5 Mio. Euro auf 16 Mio. Euro anheben.
In 2003 hätte die Zustimmung eine Umsatzsteigerung von 42 Mio. Euro auf 351 Mio. Euro sowie eine Steigerung des EBIT von 3,5 Mio. Euro auf 26, 5 Mio. Euro zur Folge. Die Aktie sei weiterhin auf Basis von EV/EBIT (Peergroup: 1,7) und EV/EBITDA (Peergroup: 1,6) nicht günstig bewertet. Die Analysten erwarten infolge des negativen Newsflows aus der Transaktion weiteren Druck auf die Aktie.
Auf Basis eines Peergroup-Vergleichs unter Verwendung eines KGV 2003e errechnen Die Analysten ein Kursziel von 2,86 Euro.
finanzen.net
Bewertungsgutachten Ernst & Young wird auf Hauptversammlung ausgelegt
19.09.2002
Im Zusammenhang mit der Übernahme der New Mine Energy GmbH durch die Umweltkontor Renewable Energy AG und der damit verbundenen Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage werden alle Aktionäre der Umweltkontor AG zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Das Aktionärstreffen findet am 25. Oktober 2002 um 10.00 Uhr in der Stadthalle Erkelenz statt.
Die Einladung zur Hauptversammlung ist am heutigen Tag im Bundesanzeiger veröffentlicht worden.
Das der Transaktion zugrunde liegende Bewertungsgutachten des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young wird zur Einsicht auf der Hauptversammlung ausgelegt.
Die Tagesordnung ist auch auf der Internetseite www.umweltkontor.com abrufbar.
Umweltkontor® Renewable Energy Aktiengesellschaft
Brüsseler Allee 23
41812 Erkelenz
Tel.: 02431 - 9452 -304
Fax: 02431 - 9452 -216
E-Mail: ir@umweltkontor.com
www.umweltkontor.com
Ihr Ansprechpartner: Michael Nölkenhöner (Investor Relations)
19.09.2002
Im Zusammenhang mit der Übernahme der New Mine Energy GmbH durch die Umweltkontor Renewable Energy AG und der damit verbundenen Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage werden alle Aktionäre der Umweltkontor AG zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Das Aktionärstreffen findet am 25. Oktober 2002 um 10.00 Uhr in der Stadthalle Erkelenz statt.
Die Einladung zur Hauptversammlung ist am heutigen Tag im Bundesanzeiger veröffentlicht worden.
Das der Transaktion zugrunde liegende Bewertungsgutachten des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young wird zur Einsicht auf der Hauptversammlung ausgelegt.
Die Tagesordnung ist auch auf der Internetseite www.umweltkontor.com abrufbar.
Umweltkontor® Renewable Energy Aktiengesellschaft
Brüsseler Allee 23
41812 Erkelenz
Tel.: 02431 - 9452 -304
Fax: 02431 - 9452 -216
E-Mail: ir@umweltkontor.com
www.umweltkontor.com
Ihr Ansprechpartner: Michael Nölkenhöner (Investor Relations)
vielleicht wird ja jetzt demnächst weniger über "geheimdokumente".....und mehr über perspektiven und zahlen gesprochen...
Umweltkontor beschleunigt Projekt "Adlergrund" durch Übernahme
Erkelenz, 05. Sep (Reuters) - Der Entwickler von Windkraftanlagen, Umweltkontor Renewable Energy AG , hat zur Beschleunigung seines Projektes "Adlergrund" in der Ostsee eine Projektgesellschaft übernommen. Umweltkontor habe seinen Anteil an der Offshore Wind Power Projektentwicklung GmbH (OWP) auf 100 Prozent von zuvor 53 Prozent erhöht, teilte das im Nemax50 gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es auf Anfrage. Zuvor habe die Penta Gruppe 47 Prozent der Anteile gehalten. "Wir haben uns für die komplette Übernahme der OWP entschieden, um im Rahmen der operativen Arbeit für das Projekt `Adlergrund` noch schneller und effizienter agieren zu können", begründete Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs die Entscheidung. Damit sei Umweltkontor "bestens" aufgestellt im Hinblick auf die spätere Realisierungsphase des Projektes, für die strategische Partnerschaften eingegangen und potenzielle Finanzinvestoren angesprochen werden sollen. Im Rahmen des Projektes "Adlergrund" will Umweltkontor vor der Küste Rügens insgesamt 160 Windenergieanlagen bauen, die bei einer Gesamtleistung von rund 680 Megawatt Strom für etwa zwei Millionen Menschen liefern sollen. Derzeit liefen unter anderem Unweltverträglichkeitsprüfungen sowie eine Touristenbefragung dazu. Umweltkontor zufolge könne Ende 2003 das Vorhaben von den zuständigen Behörden genehmigt werden. Die Umweltkontor-Aktie gab in einem schwachen Gesamtmarkt um 1,7 Prozent auf 2,87 Euro nach. wes/nro
____
Findet sich ulkigerweise nicht bei uk in den pressemitteilungen, sondern bei onvista - aktie umweltkontor - nachrichten zum unternehmen
Erkelenz, 05. Sep (Reuters) - Der Entwickler von Windkraftanlagen, Umweltkontor Renewable Energy AG , hat zur Beschleunigung seines Projektes "Adlergrund" in der Ostsee eine Projektgesellschaft übernommen. Umweltkontor habe seinen Anteil an der Offshore Wind Power Projektentwicklung GmbH (OWP) auf 100 Prozent von zuvor 53 Prozent erhöht, teilte das im Nemax50 gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es auf Anfrage. Zuvor habe die Penta Gruppe 47 Prozent der Anteile gehalten. "Wir haben uns für die komplette Übernahme der OWP entschieden, um im Rahmen der operativen Arbeit für das Projekt `Adlergrund` noch schneller und effizienter agieren zu können", begründete Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs die Entscheidung. Damit sei Umweltkontor "bestens" aufgestellt im Hinblick auf die spätere Realisierungsphase des Projektes, für die strategische Partnerschaften eingegangen und potenzielle Finanzinvestoren angesprochen werden sollen. Im Rahmen des Projektes "Adlergrund" will Umweltkontor vor der Küste Rügens insgesamt 160 Windenergieanlagen bauen, die bei einer Gesamtleistung von rund 680 Megawatt Strom für etwa zwei Millionen Menschen liefern sollen. Derzeit liefen unter anderem Unweltverträglichkeitsprüfungen sowie eine Touristenbefragung dazu. Umweltkontor zufolge könne Ende 2003 das Vorhaben von den zuständigen Behörden genehmigt werden. Die Umweltkontor-Aktie gab in einem schwachen Gesamtmarkt um 1,7 Prozent auf 2,87 Euro nach. wes/nro
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Findet sich ulkigerweise nicht bei uk in den pressemitteilungen, sondern bei onvista - aktie umweltkontor - nachrichten zum unternehmen
danke isaaacc da warst du wohl schneller!
allerdings kann ich die tagesordnung zur a.o. HV auf der homepage nicht finden; du etwa?
im bundesanzeiger von heute steht sie allerdings drin!
allerdings kann ich die tagesordnung zur a.o. HV auf der homepage nicht finden; du etwa?
im bundesanzeiger von heute steht sie allerdings drin!
Umweltkontor Halteposition
Neuer Markt Inside
Den Aktienexperten vom Börsenbrief "Neuer Markt Inside" zufolge ist die Aktie der Umweltkontor AG (WKN 760810) derzeit maximal eine Halteposition.
Am Dienstag habe Umweltkontor mitgeteilt, die Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH übernehmen zu wollen, die an vier Unternehmen, die im Bereich Solarenergie, Wasserkraft, Biodiesel und Biomasse tätigt seien, beteiligt sei. Die Übernahme solle im Zuge einer geplanten Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage erfolgen, wodurch sich die Zahl der Aktien um 51,8% auf 26.658.445 Stückaktien erhöhen werde. Gemäß Umweltkontor sei das Umtauschverhältnis von 1,93:1 besonders günstig, da die vier Unternehmen mit einem Abschlag von 50% auf das Wertgutachten des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young eingebracht werden sollen.
Des Weiteren habe das Unternehmen neue Prognosen für 2002 bis 2004, unter Berücksichtigung der akquirierten Unternehmen, publiziert. So sei für 2002 ein Gewinn in Höhe von 0,22 Euro pro Aktie, für 2003 in Höhe von 0,39 Euro und für 2004 in Höhe 0,80 Euro je Aktie geplant. Im gleichen Zeitraum solle der Umsatz von 241 Mio. in 2002 über 341 Mio. in 2003 auf 450 Mio. Euro in 2004 gesteigert werden.
Dies seien eigentlich positive Meldungen, allerdings habe das Ganze etwas Anrüchiges. Denn New Mine Energy sei mehrheitlich im Familienbesitz der beiden Umweltkontor-Vorstände Leo Noethlichs und Heinrich Lohmann, was den Verdacht verstärke, dass beide nach einer Exit-Möglichkeit gesucht hätten. Nach der Transaktion würden die Vorstände und ihre Familien rund 68% der Umweltkontor-Anteile besitzen.
Zudem sei der Kaufpreis nicht das Schnäppchen, wie von Noethlichs und Lohmann vorgegeben. Denn die Experten hätten erfahren, dass eine Bewertung der "alten" Umweltkontor mit dem gleichen Bewertungsmodell wie bei New Mine Energy einen Wert von 107 Mio. Euro ermittelt habe. Umweltkontor werde derzeit jedoch mit lediglich rund 50 Mio. Euro an der Börse gehandelt.
Auch die Steigerungsraten bei Umsatz und Ertrag würden ambitioniert erscheinen. In der Vergangenheit habe das Management eher dadurch auf sich aufmerksam gemacht, Planungen nicht zu erreichen.
Somit sei die Transaktion unter den gegebenen Umständen mit Vorsicht zu genießen. Daher sehen die Aktienexperten von "Neuer Markt Inside" in der Umweltkontor-Aktie derzeit maximal eine Halteposition.
aktiencheck.de
Neuer Markt Inside
Den Aktienexperten vom Börsenbrief "Neuer Markt Inside" zufolge ist die Aktie der Umweltkontor AG (WKN 760810) derzeit maximal eine Halteposition.
Am Dienstag habe Umweltkontor mitgeteilt, die Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH übernehmen zu wollen, die an vier Unternehmen, die im Bereich Solarenergie, Wasserkraft, Biodiesel und Biomasse tätigt seien, beteiligt sei. Die Übernahme solle im Zuge einer geplanten Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage erfolgen, wodurch sich die Zahl der Aktien um 51,8% auf 26.658.445 Stückaktien erhöhen werde. Gemäß Umweltkontor sei das Umtauschverhältnis von 1,93:1 besonders günstig, da die vier Unternehmen mit einem Abschlag von 50% auf das Wertgutachten des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young eingebracht werden sollen.
Des Weiteren habe das Unternehmen neue Prognosen für 2002 bis 2004, unter Berücksichtigung der akquirierten Unternehmen, publiziert. So sei für 2002 ein Gewinn in Höhe von 0,22 Euro pro Aktie, für 2003 in Höhe von 0,39 Euro und für 2004 in Höhe 0,80 Euro je Aktie geplant. Im gleichen Zeitraum solle der Umsatz von 241 Mio. in 2002 über 341 Mio. in 2003 auf 450 Mio. Euro in 2004 gesteigert werden.
Dies seien eigentlich positive Meldungen, allerdings habe das Ganze etwas Anrüchiges. Denn New Mine Energy sei mehrheitlich im Familienbesitz der beiden Umweltkontor-Vorstände Leo Noethlichs und Heinrich Lohmann, was den Verdacht verstärke, dass beide nach einer Exit-Möglichkeit gesucht hätten. Nach der Transaktion würden die Vorstände und ihre Familien rund 68% der Umweltkontor-Anteile besitzen.
Zudem sei der Kaufpreis nicht das Schnäppchen, wie von Noethlichs und Lohmann vorgegeben. Denn die Experten hätten erfahren, dass eine Bewertung der "alten" Umweltkontor mit dem gleichen Bewertungsmodell wie bei New Mine Energy einen Wert von 107 Mio. Euro ermittelt habe. Umweltkontor werde derzeit jedoch mit lediglich rund 50 Mio. Euro an der Börse gehandelt.
Auch die Steigerungsraten bei Umsatz und Ertrag würden ambitioniert erscheinen. In der Vergangenheit habe das Management eher dadurch auf sich aufmerksam gemacht, Planungen nicht zu erreichen.
Somit sei die Transaktion unter den gegebenen Umständen mit Vorsicht zu genießen. Daher sehen die Aktienexperten von "Neuer Markt Inside" in der Umweltkontor-Aktie derzeit maximal eine Halteposition.
aktiencheck.de
Zu "amer"
Nein, auch ich habe keine Tagesordnung bei Umweltkontor.com gefunden. Denken wir mal nichts Böses, die habens einfach vergessen........(kann ja mal vorkommen, gell?)
Zu "Yard"
Ergänzend verweise ich auf den derzeit recht interessanten Chat im Forum "Grüne Aktien" über Umweltkontor.
Nein, auch ich habe keine Tagesordnung bei Umweltkontor.com gefunden. Denken wir mal nichts Böses, die habens einfach vergessen........(kann ja mal vorkommen, gell?)
Zu "Yard"
Ergänzend verweise ich auf den derzeit recht interessanten Chat im Forum "Grüne Aktien" über Umweltkontor.
ANALYSE/Umwelttitel dürften von rot-grünem Wahlsieg profitieren
Wenn Rot-Grün am Sonntag die Bundestagswahl gewinnt, dürften Umwelttitel am Montag festere Kurse zeigen. Kurzfristig seien Gewinne von zehn bis zwanzig Prozent möglich, zumal die Titel zum Teil attraktiv bewertet seien, heißt es in Analystenkreisen. Ob die Aufschläge auch dauerhafter Natur wären, dürfe allerdings bezweifelt werden. Im gegenwärtigen Marktumfeld komme es sehr schnell zu Gewinnmitnahmen und mit einem Wahlerfolg von Rot-Grün verbessere sich zwar das Sentiment, nicht jedoch die fundamentale Situation der Titel.
So verweist Rainer Münch von der DZ Bank für die Windparkprojektierer auf die zunehmende Standortknappheit, die Schwierigkeiten mit der Auslandseexpansion und die Risiken des off-Share-Geschäfts. Zudem würden die Margen knapper. Ein Wahlsieg von Rot-Grün ändere an dieser Situation nichts.
Für Christopher Schardt von HVB Corporates & Markets dürfte es allenfalls ein Strohfeuer für Aktien aus dem Bereich alternative Energien geben, falls Rot-Grün gewinnt. Zwar wolle auch der CDU/CSU-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber nichts am Energie-Einspeisungsgesetz ändern, doch werde sich bei einem rot-grünen Wahlsieg das Sentiment kurzfristig verbessern und zu Kursgewinnen führen. Bei einem Wahlsieg von Schwarz-Gelb sei dagegen zunächst von Abschlägen auszugehen.
In keinem der beiden Fälle dürfte sich das Kursniveau jedoch dauerhaft ändern, vermutet Schardt. Eine grundlegende Änderung der Rahmenbedingungen für alternative Energien sei auch bei einem Regierungswechsel nicht zu erwarten. Vom Bundesverband Windenergie heißt es indes, nach Durchsicht der Parteiprogramme sehe man bei bei einem Fortbestand der rot-grünen Koalitioen die besten Chancen auf bessere Bedingungen für die Windenergie. Die Aussagen von CDU/CSU seien schwammig. Schwierigkeiten könnte es insbesondere mit den FDP-Positionen geben. Mit dramatischen Veränderungen sei aber nicht zu rechnen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/19.9.2002/cg/reh
Wenn Rot-Grün am Sonntag die Bundestagswahl gewinnt, dürften Umwelttitel am Montag festere Kurse zeigen. Kurzfristig seien Gewinne von zehn bis zwanzig Prozent möglich, zumal die Titel zum Teil attraktiv bewertet seien, heißt es in Analystenkreisen. Ob die Aufschläge auch dauerhafter Natur wären, dürfe allerdings bezweifelt werden. Im gegenwärtigen Marktumfeld komme es sehr schnell zu Gewinnmitnahmen und mit einem Wahlerfolg von Rot-Grün verbessere sich zwar das Sentiment, nicht jedoch die fundamentale Situation der Titel.
So verweist Rainer Münch von der DZ Bank für die Windparkprojektierer auf die zunehmende Standortknappheit, die Schwierigkeiten mit der Auslandseexpansion und die Risiken des off-Share-Geschäfts. Zudem würden die Margen knapper. Ein Wahlsieg von Rot-Grün ändere an dieser Situation nichts.
Für Christopher Schardt von HVB Corporates & Markets dürfte es allenfalls ein Strohfeuer für Aktien aus dem Bereich alternative Energien geben, falls Rot-Grün gewinnt. Zwar wolle auch der CDU/CSU-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber nichts am Energie-Einspeisungsgesetz ändern, doch werde sich bei einem rot-grünen Wahlsieg das Sentiment kurzfristig verbessern und zu Kursgewinnen führen. Bei einem Wahlsieg von Schwarz-Gelb sei dagegen zunächst von Abschlägen auszugehen.
In keinem der beiden Fälle dürfte sich das Kursniveau jedoch dauerhaft ändern, vermutet Schardt. Eine grundlegende Änderung der Rahmenbedingungen für alternative Energien sei auch bei einem Regierungswechsel nicht zu erwarten. Vom Bundesverband Windenergie heißt es indes, nach Durchsicht der Parteiprogramme sehe man bei bei einem Fortbestand der rot-grünen Koalitioen die besten Chancen auf bessere Bedingungen für die Windenergie. Die Aussagen von CDU/CSU seien schwammig. Schwierigkeiten könnte es insbesondere mit den FDP-Positionen geben. Mit dramatischen Veränderungen sei aber nicht zu rechnen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/19.9.2002/cg/reh
Infos von URE-Homepage zum Thema: New-Mine-Energy-Übernahme
Integration durch Sachkapitalerhöhung:
Umtauschverhältnis 1,93 : 1 (Umweltkontor AG: New Mine Energy GmbH)
Dies entspricht einer Unternehmensbewertung (nach Ertragswertverfahren) von 107 Mio. Euro (Umweltkontor) zu 55,5 Mio. Euro (New Mine)
Erhöhung des Grundkapitals von 17,56 Mio. Euro auf 26,66 Mio. Euro
Die Transaktion wird den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober 2002 in Erkelenz zur Abstimmung vorgelegt.
2002* 2003 2004
Umsatz (in Mio. Euro) 240 341 450
EBIT (in Mio. Euro) 15,3 26,6 44,8
EBIT-Marge 6,3% 7,8% 9,9%
EPS 0,22 0,39 0,8
Beschäftigte 292 370 446
* als-ob-Kennzahlen
Integration durch Sachkapitalerhöhung:
Umtauschverhältnis 1,93 : 1 (Umweltkontor AG: New Mine Energy GmbH)
Dies entspricht einer Unternehmensbewertung (nach Ertragswertverfahren) von 107 Mio. Euro (Umweltkontor) zu 55,5 Mio. Euro (New Mine)
Erhöhung des Grundkapitals von 17,56 Mio. Euro auf 26,66 Mio. Euro
Die Transaktion wird den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober 2002 in Erkelenz zur Abstimmung vorgelegt.
2002* 2003 2004
Umsatz (in Mio. Euro) 240 341 450
EBIT (in Mio. Euro) 15,3 26,6 44,8
EBIT-Marge 6,3% 7,8% 9,9%
EPS 0,22 0,39 0,8
Beschäftigte 292 370 446
* als-ob-Kennzahlen
Aktien Neuer Markt: NEMAX freundlich - Umweltaktien nach Wahl stark gefragt
Am Neuen Markt haben sich die Aktienkurse am Montag moderat erholt. Der Auswahlindex NEMAX 50 gewann nach rund eineinhalb Handelsstunden 0,96 Prozent auf 383,06 Punkte. Der NEMAX All-Share legte 0,71 Prozent zu auf 429,45 Punkte.
Im Gegensatz zu den Standardaktien war am Neuen Markt eine Reaktion auf die Wiederwahl der rot-grünen Regierungskoalition spürbar. So legten die Aktien der Nordex AG um 15,71 Prozent auf 4,05 Euro zu. Das Papier der Plambeck AG gewann 18,99 Prozent auf 9,90 Euro und Umweltkontor Renewable Energy AG zogen um 6,67 Prozent auf 3,20 Euro an.
Als herausragenden Faktor für die starke Nachfrage nach Umweltaktien machten Händler eindeutig das Ergebnis der Bundestagswahl aus. "Unter Rot-Grün werden alternative Energien sicher stärker gefördert als unter einer unionsgeführten Regierung", sagte ein Frankfurter Händler./mr/ne
23.09.2002 - 10:53
Quelle: dpa-AFX
Am Neuen Markt haben sich die Aktienkurse am Montag moderat erholt. Der Auswahlindex NEMAX 50 gewann nach rund eineinhalb Handelsstunden 0,96 Prozent auf 383,06 Punkte. Der NEMAX All-Share legte 0,71 Prozent zu auf 429,45 Punkte.
Im Gegensatz zu den Standardaktien war am Neuen Markt eine Reaktion auf die Wiederwahl der rot-grünen Regierungskoalition spürbar. So legten die Aktien der Nordex AG um 15,71 Prozent auf 4,05 Euro zu. Das Papier der Plambeck AG gewann 18,99 Prozent auf 9,90 Euro und Umweltkontor Renewable Energy AG zogen um 6,67 Prozent auf 3,20 Euro an.
Als herausragenden Faktor für die starke Nachfrage nach Umweltaktien machten Händler eindeutig das Ergebnis der Bundestagswahl aus. "Unter Rot-Grün werden alternative Energien sicher stärker gefördert als unter einer unionsgeführten Regierung", sagte ein Frankfurter Händler./mr/ne
23.09.2002 - 10:53
Quelle: dpa-AFX
Nordex, Umweltkontor, Plambeck, REpower - Die Wahlsieger
Die Rechnung ist tatsächlich aufgegangen. Wer versucht hat, über die Börse an einem Wahlsieg von Rot-Grün teilzuhaben, konnte das am Besten mittels der Umweltaktien am Neuen Markt. Schon vorab wies Stock-World darauf hin, dass in diesem Bereich der Zusammenhang von Wahlergebnis und Aktienkurs am deutlichsten sei.
Das unerwartet starke Abschneiden der Grünen dürfte den Effekt noch verstärkt haben. Die Partei um den Spitzenkandidaten Joschka Fischer legte von 6,7 auf 8,6 Prozent zu. In einigen Statements von Grünen-Politikern war bereits ein gesteigertes Selbstbewusstsein zu spüren. Es war die Rede von einem größeren Einfluss auf die Politik in den kommenden Jahren.
Von einer "Ökölogisierung" der Republik kann allerdings nicht ausgegangen werden. Parteivorstand Fritz Kuhn wirkte am Sonntagabend vergleichsweise zahm und sagte nichts von neuen Forderungen an die SPD.
Starke Kursgewinne
Dennoch sehen viele Marktteilnehmer die Bestätigung der amtierenden Regierung und den gestiegenen Zuspruch für die Grünen als Signal für eine noch stärkere Betonung von Umweltschutzpolitik. Und dazu gehört natürlich das Thema Energiepolitik.
Auch Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG, stellt diesen Zusammenhang her. "Das Ergebnis der Bundestagswahl ist ein klares Signal für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland und im Ausland", sagte von Geldern am Morgen in einem ersten Kommentar zur Wahl. Für Plambeck prognostiziert der Chef gute Wachstumsaussichten.
Die Börsianer sind der gleichen Meinung, die Plambeck-Aktie steigt am Vormittag um 11,7 Prozent auf 9,90 Euro. Umweltkontor steigt etwa sechs Prozent, Nordex gut fünf Prozent und REpower acht Prozent.
© 23.09.2002 www.stock-world.de
Die Rechnung ist tatsächlich aufgegangen. Wer versucht hat, über die Börse an einem Wahlsieg von Rot-Grün teilzuhaben, konnte das am Besten mittels der Umweltaktien am Neuen Markt. Schon vorab wies Stock-World darauf hin, dass in diesem Bereich der Zusammenhang von Wahlergebnis und Aktienkurs am deutlichsten sei.
Das unerwartet starke Abschneiden der Grünen dürfte den Effekt noch verstärkt haben. Die Partei um den Spitzenkandidaten Joschka Fischer legte von 6,7 auf 8,6 Prozent zu. In einigen Statements von Grünen-Politikern war bereits ein gesteigertes Selbstbewusstsein zu spüren. Es war die Rede von einem größeren Einfluss auf die Politik in den kommenden Jahren.
Von einer "Ökölogisierung" der Republik kann allerdings nicht ausgegangen werden. Parteivorstand Fritz Kuhn wirkte am Sonntagabend vergleichsweise zahm und sagte nichts von neuen Forderungen an die SPD.
Starke Kursgewinne
Dennoch sehen viele Marktteilnehmer die Bestätigung der amtierenden Regierung und den gestiegenen Zuspruch für die Grünen als Signal für eine noch stärkere Betonung von Umweltschutzpolitik. Und dazu gehört natürlich das Thema Energiepolitik.
Auch Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG, stellt diesen Zusammenhang her. "Das Ergebnis der Bundestagswahl ist ein klares Signal für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland und im Ausland", sagte von Geldern am Morgen in einem ersten Kommentar zur Wahl. Für Plambeck prognostiziert der Chef gute Wachstumsaussichten.
Die Börsianer sind der gleichen Meinung, die Plambeck-Aktie steigt am Vormittag um 11,7 Prozent auf 9,90 Euro. Umweltkontor steigt etwa sechs Prozent, Nordex gut fünf Prozent und REpower acht Prozent.
© 23.09.2002 www.stock-world.de
Öko-Titel profitieren von rot-grünem Wahlsieg
Der rot-grüne Wahlsieg hat den Aktien von Anbietern alternativer Energien einen kräftigen Schub verpasst. Allerdings standen entsprechende Titel Ende vergangener Woche noch unter Druck.
Die im Nemax 50 notierten Aktien des Windparkspezialisten Plambeck legten am Montagvormittag 21,4 Prozent auf 10,10 Euro zu. "Die Kurssteigerung ist eine Reaktion auf die Wahl, fundamental gibt es nichts Neues aus dem Unternehmen", sagte Plambeck-Chef Wolfgang von Geldern am Montag. Die Papiere von Umweltkontor verteuerten sich zeitweise um mehr als elf Prozent auf 3,35 Euro, Nordex-Titel legten zwischenzeitlich fast 30 Prozent auf 4,50 Euro zu. Analysten waren sich nicht ganz einig, ob die Kursgewinne anhalten werden.
Subventionen für Öko-Energie?
Als herausragende Ursache für die starke Nachfrage nach Umweltaktien machten Händler eindeutig das Ergebnis der Bundestagswahl aus. "Unter Rot-Grün werden alternative Energien sicher stärker gefördert als unter einer unionsgeführten Regierung", sagte ein Frankfurter Händler. Der Händler einer Münchener Bank ging allerdings von einer zeitlich sehr begrenzten Wirkung aus. "Der Subventionsgedanke hat ausgespielt", sagte er. Angesichts leerer Kassen in Berlin sei fraglich, wie viel Geld noch für entsprechende Fördermaßnahmen da ist. Irgendwann sei ein Sättigungsgrad erreicht."
Unter Händlern in Frankfurt wurde auch auf die Schlussauktion beim Verfallstermin am Freitag verwiesen. Einige Papiere seien da noch deutlich nach unten geprügelt worden. Nordex etwa habe noch um zehn Prozent auf 3,50 Euro nachgegeben.
© 2002 Financial Times Deutschland
Der rot-grüne Wahlsieg hat den Aktien von Anbietern alternativer Energien einen kräftigen Schub verpasst. Allerdings standen entsprechende Titel Ende vergangener Woche noch unter Druck.
Die im Nemax 50 notierten Aktien des Windparkspezialisten Plambeck legten am Montagvormittag 21,4 Prozent auf 10,10 Euro zu. "Die Kurssteigerung ist eine Reaktion auf die Wahl, fundamental gibt es nichts Neues aus dem Unternehmen", sagte Plambeck-Chef Wolfgang von Geldern am Montag. Die Papiere von Umweltkontor verteuerten sich zeitweise um mehr als elf Prozent auf 3,35 Euro, Nordex-Titel legten zwischenzeitlich fast 30 Prozent auf 4,50 Euro zu. Analysten waren sich nicht ganz einig, ob die Kursgewinne anhalten werden.
Subventionen für Öko-Energie?
Als herausragende Ursache für die starke Nachfrage nach Umweltaktien machten Händler eindeutig das Ergebnis der Bundestagswahl aus. "Unter Rot-Grün werden alternative Energien sicher stärker gefördert als unter einer unionsgeführten Regierung", sagte ein Frankfurter Händler. Der Händler einer Münchener Bank ging allerdings von einer zeitlich sehr begrenzten Wirkung aus. "Der Subventionsgedanke hat ausgespielt", sagte er. Angesichts leerer Kassen in Berlin sei fraglich, wie viel Geld noch für entsprechende Fördermaßnahmen da ist. Irgendwann sei ein Sättigungsgrad erreicht."
Unter Händlern in Frankfurt wurde auch auf die Schlussauktion beim Verfallstermin am Freitag verwiesen. Einige Papiere seien da noch deutlich nach unten geprügelt worden. Nordex etwa habe noch um zehn Prozent auf 3,50 Euro nachgegeben.
© 2002 Financial Times Deutschland
Ö K O - A K T I E N
Rückenwind von der Regierung
Umwelttitel reagieren mit Gewinnen auf die Wiederwahl von Rot-Grün. Halten die Kursaufschläge?
Frankfurt am Main - Aktien aus dem Bereich erneuerbare Energien haben am Montag mit zum Teil starken Kursgewinnen auf die Wiederwahl der Koalition aus SPD und den Grünen reagiert.
So legten die im Nemax 50 notierten Aktien des Windparkspezialisten Plambeck Neue Energien am Mittag um über 16 Prozent auf 9,70 Euro zu. "Die Kurssteigerung ist eine Reaktion auf die Wahl, fundamental gibt es nichts Neues aus dem Unternehmen", sagte Plambeck-Chef Wolfgang von Geldern.
Die Papiere von Umweltkontor verteuerten sich zeitweise um mehr als elf Prozent auf 3,35 Euro, Nordex-Titel legten zwischenzeitlich fast 30 Prozent auf 4,50 Euro zu. Analysten waren sich unterdessen nicht ganz einig, ob die Kursgewinne anhalten werden.
Unsicherheit ist aus dem Markt
"Jetzt haben wir Klarheit, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen unverändert bleiben. Die Grünen sind gestärkt aus der Wahl hervorgegangen. Dadurch ist die Unsicherheit aus dem Markt", sagte von Geldern. Zuvor sei ein Regierungswechsel bei den Aktien der Branche eingepreist worden, dies werde jetzt wieder aufgeholt, sagte ein Händler.
Ökostrom-Produzenten werden durch die Gesetzgebung der nun weiter regierenden Koalition unterstützt. So sichert das "Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien" vom Mai 2000 den Öko-Stromerzeugern eine feste Einspeisungsvergütung. In der Opposition hatte es vor der Wahl Stimmen gegeben, mehr wettbewerbliche Instrumente bei der Fördergesetzgebung für erneuerbare Energien einzuführen.
Dem vorläufigen amtlichen Ergebnis zufolge haben die Sozialdemokraten die Wahl für sich entschieden und ziehen mit knapper Mehrheit als stärkste Fraktion in den Bundestag ein. Mit den 55 Mandaten der Grünen stellt die rot-grüne Regierungskoalition 306 der insgesamt 603 Abgeordneten.
Die Aktien des norwegischen Recycling-Spezialisten Tomra verteuerten sich in Oslo zeitweise um zwölf Prozent. Hintergrund sei die Hoffnung, das die wiedergewählte Regierung ihre Pläne zur Rücknahme von nicht wiederbefüllbaren Dosen und Flaschen umsetzen wird, hieß es. Deutschland ist ein Schlüsselmarkt für Tomra, die Maschinen zur Rücknahme von Flaschen und Dosen gegen Pfandauszahlung herstellen.
Anstehende Großprojekte stützen die Kurse langfristig
Nicht ganz einig waren sich Analysten, ob das alte Händlersprichwort "Politische Börsen haben kurze Beine", wonach politisch hervorgerufene Kursgewinne gewöhnlich schnell wieder abschmelzen, auch im Falle der Bundestagswahl gilt. "Ich glaube zwar, dass das insgesamt schon richtig ist, in diesem Bereich wird es voraussichtlich jedoch anders sein", sagte Henrik Lier, Analyst bei der WestLB. "Jetzt haben wir für anstehende Großprojekte wie Off-Shore-Windparks (Windkraftanlagen auf dem Meer) Sicherheit", sagte er. Es sei in den kommenden Tagen mit einer Rallye zu rechnen. Der Sektor könne auch langfristig eine bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt erleben.
Marcus Rehm von Sal. Oppenheim zeigte sich dagegen etwas skeptischer. "Wir glauben nicht, dass die Kursgewinne weiter so stark wachsen werden wie heute. Sicher hat die Wahl positive Effekte für das Geschäft der Unternehmen, aber am Markt wird sich in der nächsten Zeit die Skepsis wieder durchsetzen. Dann spielen die Diskussion über die Irak-Krise oder die Sorgen um die US-Konjuktur wieder eine größere Rolle."
"Das ist eine kurzfristige Erholung, die aber mittelfristig nicht dazu führen wird, das depressive Marktumfeld am Neuen Markt zu überkompensieren", sagte auch Götz Albert, Analyst bei Independent Research. Das Image des Neuen Marktes hatte in den vergangenen Monaten durch Skandale und Insolvenzen stark gelitten.
manager-magazin.de
Rückenwind von der Regierung
Umwelttitel reagieren mit Gewinnen auf die Wiederwahl von Rot-Grün. Halten die Kursaufschläge?
Frankfurt am Main - Aktien aus dem Bereich erneuerbare Energien haben am Montag mit zum Teil starken Kursgewinnen auf die Wiederwahl der Koalition aus SPD und den Grünen reagiert.
So legten die im Nemax 50 notierten Aktien des Windparkspezialisten Plambeck Neue Energien am Mittag um über 16 Prozent auf 9,70 Euro zu. "Die Kurssteigerung ist eine Reaktion auf die Wahl, fundamental gibt es nichts Neues aus dem Unternehmen", sagte Plambeck-Chef Wolfgang von Geldern.
Die Papiere von Umweltkontor verteuerten sich zeitweise um mehr als elf Prozent auf 3,35 Euro, Nordex-Titel legten zwischenzeitlich fast 30 Prozent auf 4,50 Euro zu. Analysten waren sich unterdessen nicht ganz einig, ob die Kursgewinne anhalten werden.
Unsicherheit ist aus dem Markt
"Jetzt haben wir Klarheit, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen unverändert bleiben. Die Grünen sind gestärkt aus der Wahl hervorgegangen. Dadurch ist die Unsicherheit aus dem Markt", sagte von Geldern. Zuvor sei ein Regierungswechsel bei den Aktien der Branche eingepreist worden, dies werde jetzt wieder aufgeholt, sagte ein Händler.
Ökostrom-Produzenten werden durch die Gesetzgebung der nun weiter regierenden Koalition unterstützt. So sichert das "Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien" vom Mai 2000 den Öko-Stromerzeugern eine feste Einspeisungsvergütung. In der Opposition hatte es vor der Wahl Stimmen gegeben, mehr wettbewerbliche Instrumente bei der Fördergesetzgebung für erneuerbare Energien einzuführen.
Dem vorläufigen amtlichen Ergebnis zufolge haben die Sozialdemokraten die Wahl für sich entschieden und ziehen mit knapper Mehrheit als stärkste Fraktion in den Bundestag ein. Mit den 55 Mandaten der Grünen stellt die rot-grüne Regierungskoalition 306 der insgesamt 603 Abgeordneten.
Die Aktien des norwegischen Recycling-Spezialisten Tomra verteuerten sich in Oslo zeitweise um zwölf Prozent. Hintergrund sei die Hoffnung, das die wiedergewählte Regierung ihre Pläne zur Rücknahme von nicht wiederbefüllbaren Dosen und Flaschen umsetzen wird, hieß es. Deutschland ist ein Schlüsselmarkt für Tomra, die Maschinen zur Rücknahme von Flaschen und Dosen gegen Pfandauszahlung herstellen.
Anstehende Großprojekte stützen die Kurse langfristig
Nicht ganz einig waren sich Analysten, ob das alte Händlersprichwort "Politische Börsen haben kurze Beine", wonach politisch hervorgerufene Kursgewinne gewöhnlich schnell wieder abschmelzen, auch im Falle der Bundestagswahl gilt. "Ich glaube zwar, dass das insgesamt schon richtig ist, in diesem Bereich wird es voraussichtlich jedoch anders sein", sagte Henrik Lier, Analyst bei der WestLB. "Jetzt haben wir für anstehende Großprojekte wie Off-Shore-Windparks (Windkraftanlagen auf dem Meer) Sicherheit", sagte er. Es sei in den kommenden Tagen mit einer Rallye zu rechnen. Der Sektor könne auch langfristig eine bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt erleben.
Marcus Rehm von Sal. Oppenheim zeigte sich dagegen etwas skeptischer. "Wir glauben nicht, dass die Kursgewinne weiter so stark wachsen werden wie heute. Sicher hat die Wahl positive Effekte für das Geschäft der Unternehmen, aber am Markt wird sich in der nächsten Zeit die Skepsis wieder durchsetzen. Dann spielen die Diskussion über die Irak-Krise oder die Sorgen um die US-Konjuktur wieder eine größere Rolle."
"Das ist eine kurzfristige Erholung, die aber mittelfristig nicht dazu führen wird, das depressive Marktumfeld am Neuen Markt zu überkompensieren", sagte auch Götz Albert, Analyst bei Independent Research. Das Image des Neuen Marktes hatte in den vergangenen Monaten durch Skandale und Insolvenzen stark gelitten.
manager-magazin.de
Gewinner der Wahl - Öko-Aktien und MobilCom
Eindeutige Verlierer der Wahl unter den DAX-Werten auszumachen, ist heute nicht möglich,- sie verlieren durch die Bank alle bis auf die MLP-Aktie. Die Gewinner der Wahl tummeln sich im Nemax 50. Dort liegen heute nicht zufällig die Öko-Aktien in Front. Die Windenergiefirma Plambeck Neue Energien (691030) legt 16,95 % auf 9,73 Euro zu, der Windkraftanlagenbauer Nordex (587357) zieht um 11,71 % auf 3,91 Euro an. Auch Umweltkontor (760810) verteuert sich um 5 % auf 3,15 Euro. Die am geregelten Markt notierte SolarWorld (510840) kann ebenfalls 9,30 % auf 7,05 Euro zulegen. Die Umwelttitel werden sich langfristig besser entwickeln als der Gesamtmarkt, noch dazu in Krisenzeiten, in denen der Ölpreis nach oben strebt.
Eine Ausnahme gibt es natürlich auch, doch die hat mit dem Ausgang der Wahl nichts zu tun. Der Biogas-Anlagenbauer farmatic biotech energy (605192) ist nach einer deutlichen Prognosekorrektur bereits am Freitag um mehr als 50 % eingebrochen. Heute verliert die Aktie weitere 14,22 % auf 1,75 Euro.
Nutzen aus dem Wahlausgang scheint auch die MobilCom (662240)-Aktie zu ziehen. Der angeschlagene Mobilnetzbetreiber kann die rot-grüne Regierung beim Wort nehmen, wenn es um die zugesagten 400 Mio Euro geht.
boersenreport.de
Eindeutige Verlierer der Wahl unter den DAX-Werten auszumachen, ist heute nicht möglich,- sie verlieren durch die Bank alle bis auf die MLP-Aktie. Die Gewinner der Wahl tummeln sich im Nemax 50. Dort liegen heute nicht zufällig die Öko-Aktien in Front. Die Windenergiefirma Plambeck Neue Energien (691030) legt 16,95 % auf 9,73 Euro zu, der Windkraftanlagenbauer Nordex (587357) zieht um 11,71 % auf 3,91 Euro an. Auch Umweltkontor (760810) verteuert sich um 5 % auf 3,15 Euro. Die am geregelten Markt notierte SolarWorld (510840) kann ebenfalls 9,30 % auf 7,05 Euro zulegen. Die Umwelttitel werden sich langfristig besser entwickeln als der Gesamtmarkt, noch dazu in Krisenzeiten, in denen der Ölpreis nach oben strebt.
Eine Ausnahme gibt es natürlich auch, doch die hat mit dem Ausgang der Wahl nichts zu tun. Der Biogas-Anlagenbauer farmatic biotech energy (605192) ist nach einer deutlichen Prognosekorrektur bereits am Freitag um mehr als 50 % eingebrochen. Heute verliert die Aktie weitere 14,22 % auf 1,75 Euro.
Nutzen aus dem Wahlausgang scheint auch die MobilCom (662240)-Aktie zu ziehen. Der angeschlagene Mobilnetzbetreiber kann die rot-grüne Regierung beim Wort nehmen, wenn es um die zugesagten 400 Mio Euro geht.
boersenreport.de
u.a. 523/526/528
aufgewacht!!!
wer noch gegenantraege zur ao Hv stellen will muss sich sputen!
war es 1 woche oder 10tage nach bekantgabe im bundesanzeiger, wer weiss es genau?
bekantgabe war am 19.9, der aktionaer bekommt die einladung wie immer erst mit fristablauf, damit er gar nicht auf "dumme" gedanken kommt...
einzusehen (kostenpflichtig unter gbi.de)
bin dabei mich durchzubeissen, mein ausdruck war 16! seiten lang.
unter anderem neues genehmigtes kapital I 10.7 mio€
genehmigtes kap II 2.6 mio €
daten zu dem wertgutachten stehen auch drin, werde ich bald reinstellen!
aufgewacht!!!
wer noch gegenantraege zur ao Hv stellen will muss sich sputen!
war es 1 woche oder 10tage nach bekantgabe im bundesanzeiger, wer weiss es genau?
bekantgabe war am 19.9, der aktionaer bekommt die einladung wie immer erst mit fristablauf, damit er gar nicht auf "dumme" gedanken kommt...
einzusehen (kostenpflichtig unter gbi.de)
bin dabei mich durchzubeissen, mein ausdruck war 16! seiten lang.
unter anderem neues genehmigtes kapital I 10.7 mio€
genehmigtes kap II 2.6 mio €
daten zu dem wertgutachten stehen auch drin, werde ich bald reinstellen!
zu amer:
wer oderw as ist gbi?
Ansonsten kann das Gutachten eingesehen werden (und kopiert werden)in Erkelenz. Lt. Tagesordnung können Aktionäre es auch zugesandt bekommen. Hoffentlich machen viele davon Gebrauch.
wer oderw as ist gbi?
Ansonsten kann das Gutachten eingesehen werden (und kopiert werden)in Erkelenz. Lt. Tagesordnung können Aktionäre es auch zugesandt bekommen. Hoffentlich machen viele davon Gebrauch.
schau es dir selber unter gbi.de an!
des weiteren geht es mir jetzt noch weniger um das gutachten selber, sodern vielmehr um die moeglichkeit eines widerspruchs, der dann allen aktionaeren zugestellt werden muss!
offensichtlich zieht der UK die veroeffentlichung der einladung zur Hv auf der homepage absichtlich in die laenge, um sich probleme zu ersparen!!!
ein paar zitate aus der einladung:
die new mine ist ganz ueberwiegend ueber darlehen von LNH finanziert. die kaufpreise fuer die beteiligungen an NEVEST und ERSOL sind nicht in bar gezahlt, sondern vielmehr in ein darlehen umgewandelt worden, welches derzeit mit € 19.504.800 valutiert.
...
kapitalerhoehung nevest
es ist geplant, das Umweltkontor der new mine ein darlehen in hoehe von € 7.525.000 zur begleichung der einlagenverpflichtung bei der NEVEST zur verfuegung stellt.
...
kapitalerhoehung ersol
umweltkontor wird der new mine ein darlehen in hoehe von €4.000.000 zur erfuellung der einlagenverbindlichkeiten gewaehren.
fuer new mine wurde ein gesamtwert von 55.483 mio € ermittelt, welcher sich wie folgt aufteilt/
anteilig nevest/ 46.165
anteilig ersol/ 18.867
oxytec/ 7.418
gugler/ 2.279
sonderwert new mine/ -19.576
alle angaben in mio €
...
starker tobak, oder!
des weiteren geht es mir jetzt noch weniger um das gutachten selber, sodern vielmehr um die moeglichkeit eines widerspruchs, der dann allen aktionaeren zugestellt werden muss!
offensichtlich zieht der UK die veroeffentlichung der einladung zur Hv auf der homepage absichtlich in die laenge, um sich probleme zu ersparen!!!
ein paar zitate aus der einladung:
die new mine ist ganz ueberwiegend ueber darlehen von LNH finanziert. die kaufpreise fuer die beteiligungen an NEVEST und ERSOL sind nicht in bar gezahlt, sondern vielmehr in ein darlehen umgewandelt worden, welches derzeit mit € 19.504.800 valutiert.
...
kapitalerhoehung nevest
es ist geplant, das Umweltkontor der new mine ein darlehen in hoehe von € 7.525.000 zur begleichung der einlagenverpflichtung bei der NEVEST zur verfuegung stellt.
...
kapitalerhoehung ersol
umweltkontor wird der new mine ein darlehen in hoehe von €4.000.000 zur erfuellung der einlagenverbindlichkeiten gewaehren.
fuer new mine wurde ein gesamtwert von 55.483 mio € ermittelt, welcher sich wie folgt aufteilt/
anteilig nevest/ 46.165
anteilig ersol/ 18.867
oxytec/ 7.418
gugler/ 2.279
sonderwert new mine/ -19.576
alle angaben in mio €
...
starker tobak, oder!
Amer, ich finde sehr lobenswert, was Du hier tust. Das meine ich vollen Ernstes und nicht ironisch!
IMO wird das ganze aber leider höchstens dazu führen, dass zwar einige Aktionäre die Augen geöffnet bekommen, was hier wirklich passiert, aber Du wirst aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nicht an diesem Beschluss ändern können. Wenn ich mich recht erinnere, liegen bei 2 Leuten rund 55% der Anteile.
Wie gesagt, mach ruhig weiter mit der Aufklärung, find ich gut, aber der einige Weg, den ich sehe, auf diese Mauscheleien zu reagieren, wäre, meine Anteile abzustoßen. Wenn etwas durchgezogen wird, was mir nicht paßt, muß ich das ja nicht mittragen.
Edelmax
IMO wird das ganze aber leider höchstens dazu führen, dass zwar einige Aktionäre die Augen geöffnet bekommen, was hier wirklich passiert, aber Du wirst aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nicht an diesem Beschluss ändern können. Wenn ich mich recht erinnere, liegen bei 2 Leuten rund 55% der Anteile.
Wie gesagt, mach ruhig weiter mit der Aufklärung, find ich gut, aber der einige Weg, den ich sehe, auf diese Mauscheleien zu reagieren, wäre, meine Anteile abzustoßen. Wenn etwas durchgezogen wird, was mir nicht paßt, muß ich das ja nicht mittragen.
Edelmax
danke edel
das habe ich bei umweltkontor im bereich 10 euro getan!
das der beschluss durchgeht ist auch klar, nur sollten die wenigstens etwas paroli geboten bekommen...
PS: mittlerweile steht die einladung zur Hv auch auf der homepage von Uk!!!
allerdings ist das die gestrippte version!!!
wer es nicht glaubt, schaut in den bundesanzeiger ausgabe 176 vom 19.9.02 oder unter gbi.de
kostenlos wird dort zumindestens einmal die anzeigenlaenge angegeben; ein ueberschlaegiger vegleich mit der minimalversion sollte die augen oeffnen.
PPS: LNH= lohmann&noetlichs holding Gmbh&Co.KG
(7.736.773 aktien des UK an die new mine sowie 1.361.672 aktien des UK an die LNH)
das habe ich bei umweltkontor im bereich 10 euro getan!
das der beschluss durchgeht ist auch klar, nur sollten die wenigstens etwas paroli geboten bekommen...
PS: mittlerweile steht die einladung zur Hv auch auf der homepage von Uk!!!
allerdings ist das die gestrippte version!!!
wer es nicht glaubt, schaut in den bundesanzeiger ausgabe 176 vom 19.9.02 oder unter gbi.de
kostenlos wird dort zumindestens einmal die anzeigenlaenge angegeben; ein ueberschlaegiger vegleich mit der minimalversion sollte die augen oeffnen.
PPS: LNH= lohmann&noetlichs holding Gmbh&Co.KG
(7.736.773 aktien des UK an die new mine sowie 1.361.672 aktien des UK an die LNH)
@amer: Du verwirrst mich! In der mittlerweile verfügbaren PDF-Datei auf der Homepage von URE bzgl. Tagesordnungspunkte sind Deine Angaben nicht zu finden? Woher hast du die? Warst du in Erkelenz und das Gutachten eingesehen? Bei gbi.de kriege ich übrigens keine website. Vielleicht kannste das ja noch mal überprüfen? Ansonsten sind die Infos ja mehr als brisant. Es ist noch viel schlimmer als ich gedacht habe. Ich fasse zusammen: alles wird virtuell verschoben; keiner zahlt irgendetwas, es wird im Kreis gedreht und im Kreis gedreht und dazwischen gehen wundersamer weise die Werte ´rauf.
Also: LNH kauft NEVEST-Aktien von NEVAG für € 7,5 Mio. : Zahlung keine!New Mine kauf NEVEST-Aktien von LNH für geschätzte ca. € 13 Mio.: Zahlung keine (Darlehen)!UK kauft New Mine: Zahlung keine (Ausgabe 9 Mio. Aktien.)Dafür darf UK zusätzlich New Mine ein Darlehen über € 11,5 Mio. geben. Woher soll die Kohle überhaupt kommen? Woher refinanziert sich UK? Wahrscheinlich von der Gesellschaft, wo der Cash hinkommt. Also LNH und/oder NEVEST.
Stimmt: es ist wirklich starker Tobak!
Welche Eingabe zur HV würdest Du denn machen?
Also: LNH kauft NEVEST-Aktien von NEVAG für € 7,5 Mio. : Zahlung keine!New Mine kauf NEVEST-Aktien von LNH für geschätzte ca. € 13 Mio.: Zahlung keine (Darlehen)!UK kauft New Mine: Zahlung keine (Ausgabe 9 Mio. Aktien.)Dafür darf UK zusätzlich New Mine ein Darlehen über € 11,5 Mio. geben. Woher soll die Kohle überhaupt kommen? Woher refinanziert sich UK? Wahrscheinlich von der Gesellschaft, wo der Cash hinkommt. Also LNH und/oder NEVEST.
Stimmt: es ist wirklich starker Tobak!
Welche Eingabe zur HV würdest Du denn machen?
Warum fällt Energiekontor, und Umweltkontor hält sich?
Börse ist seltsam...
Die Nachteule
Börse ist seltsam...
Die Nachteule
also bei gbi.de handelt es sich um die wirtschaftsdatenbank!
du kanst auch versuchen direkt die ausgabe des bundesanzeigers 176 zu bekommen; ich lese den nicht generell sondern lasse mir eben ueber gbi.de 1-2 mal woechentlich die relevanten artikel anzeigen, ggf. erwerbe ich die da kaeuflich oder ueber meinen elite-trader zugang bei der dab "umsonst" (leider fehlen dort die bekanntmachungen...
wer hat sonst noch probleme mit dem aufruf gbi.de
dann weiter schnellsuche; eingabe umweltkontor ag, datenbank unternehmensnachrichten deutschland auswaehlen...
ich war nicht in erkelenz und kann ort zum zeitpunkt der ao.Hv auch nicht sein; urlaub italien.
du kanst auch versuchen direkt die ausgabe des bundesanzeigers 176 zu bekommen; ich lese den nicht generell sondern lasse mir eben ueber gbi.de 1-2 mal woechentlich die relevanten artikel anzeigen, ggf. erwerbe ich die da kaeuflich oder ueber meinen elite-trader zugang bei der dab "umsonst" (leider fehlen dort die bekanntmachungen...
wer hat sonst noch probleme mit dem aufruf gbi.de
dann weiter schnellsuche; eingabe umweltkontor ag, datenbank unternehmensnachrichten deutschland auswaehlen...
ich war nicht in erkelenz und kann ort zum zeitpunkt der ao.Hv auch nicht sein; urlaub italien.
@ amer: Um es mit BB zu sagen: ich bin drin (bei gbi)! Ja, da weiß man wenigstens, was so alles geschrieben wurde.
Ansonsten kann es doch gar nicht sein, dass es ZWEI Versionen Tagesordnungspunkt gibt?! Naja, ich hole mir jetzt auch den Bundesanzeiger, um das Rätsel zu lösen! Weißt Du eigentlich auch, wie viele Aktien die New Mine Energy z.Zt. von der NEVEST hält? Oder hat die LNH noch welche „übrigbehalten"? Heute ist letzter Tag zur Eingabe.....haste noch ´ne Idee?
Ansonsten kann es doch gar nicht sein, dass es ZWEI Versionen Tagesordnungspunkt gibt?! Naja, ich hole mir jetzt auch den Bundesanzeiger, um das Rätsel zu lösen! Weißt Du eigentlich auch, wie viele Aktien die New Mine Energy z.Zt. von der NEVEST hält? Oder hat die LNH noch welche „übrigbehalten"? Heute ist letzter Tag zur Eingabe.....haste noch ´ne Idee?
Wann ist die HV?
@Mongo: HV URE ist am 25.10.10:00Uhr
Ich habe jetzt die ORIGINAL-Einladung zur Hauptversammlung aus dem Bundesanzeiger. Es handelt sich hierbei um 13 (!) Seiten, ein Vielfaches der von URE im Internet veröffentlichten HV-Einladung. Ich glaube einfach, dass URE seinen Aktionären diesen 13 Seiten-langen und schwierig zu lesenden und verstehenden Text einfach nicht zumuten wollte. An dieser Stelle herzlichen Dank für diese Schonung! Denn es steht schon vieles Interessantes und teilweise Frappierendes dort drin. Z.B. das die Vorgänger-gesellschaft Gugler ja erst vor kurzem Konurs angemeldet hat, aktuell aber doch schon seit dem 17.02.2002 wieder als Gesellschaft eingetragen ist. Dafür ist der Wertansatz mit 2,3 Mio € nicht so schlecht. Oxytec ist in der Tat die Gesellschaft, die die in Schwierigkeit geratene, dafür aber mit "innovativer Technologie" ausgestatte Kraftwerk Rothenburg gebaut hat. (War wohl irgendwie ZU innovativ?). Dafür, dass diese Gesellschat auch nur über € 25.000 SK verfügt, ist die Bewertung (€7,4 Mio.) auch hier wirklich nicht schlecht. Vielleicht haben die Aktionäre ja Gelegenheit, Ernst&Young auf der HV mal genauer zu interviewen. Aber wahrscheinlich werden die gar nicht erst kommen!
Ich habe jetzt die ORIGINAL-Einladung zur Hauptversammlung aus dem Bundesanzeiger. Es handelt sich hierbei um 13 (!) Seiten, ein Vielfaches der von URE im Internet veröffentlichten HV-Einladung. Ich glaube einfach, dass URE seinen Aktionären diesen 13 Seiten-langen und schwierig zu lesenden und verstehenden Text einfach nicht zumuten wollte. An dieser Stelle herzlichen Dank für diese Schonung! Denn es steht schon vieles Interessantes und teilweise Frappierendes dort drin. Z.B. das die Vorgänger-gesellschaft Gugler ja erst vor kurzem Konurs angemeldet hat, aktuell aber doch schon seit dem 17.02.2002 wieder als Gesellschaft eingetragen ist. Dafür ist der Wertansatz mit 2,3 Mio € nicht so schlecht. Oxytec ist in der Tat die Gesellschaft, die die in Schwierigkeit geratene, dafür aber mit "innovativer Technologie" ausgestatte Kraftwerk Rothenburg gebaut hat. (War wohl irgendwie ZU innovativ?). Dafür, dass diese Gesellschat auch nur über € 25.000 SK verfügt, ist die Bewertung (€7,4 Mio.) auch hier wirklich nicht schlecht. Vielleicht haben die Aktionäre ja Gelegenheit, Ernst&Young auf der HV mal genauer zu interviewen. Aber wahrscheinlich werden die gar nicht erst kommen!
Umweltkontor AG: verkaufen
HLB
Die kürzlich von der Umweltkontor AG bekannt gegebene Übernahme der New Mine Energy im Zuge einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage wird von den Analysten der Hamburgischen Landesbank eher negativ bewertet. Zwar führt diese Transaktion zu keinem Goodwill oder unmittelbarem Liquiditätsabfluß und auch der Abschlag von 50 Prozent auf das Bewertungsniveau scheint angemessen, jedoch wird dadurch das Ergebnis von Umweltkontor erheblich verwässert. Zudem wirft das Familiy Business ein eher negatives Licht auf diese Übernahme, da auch keine zielgerichtete und systematische Erweiterung der Wertschöpfungskette zu erkennen ist. Daher stufen die Experten den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" zurück.(dw)
aktienmarkt.net
HLB
Die kürzlich von der Umweltkontor AG bekannt gegebene Übernahme der New Mine Energy im Zuge einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage wird von den Analysten der Hamburgischen Landesbank eher negativ bewertet. Zwar führt diese Transaktion zu keinem Goodwill oder unmittelbarem Liquiditätsabfluß und auch der Abschlag von 50 Prozent auf das Bewertungsniveau scheint angemessen, jedoch wird dadurch das Ergebnis von Umweltkontor erheblich verwässert. Zudem wirft das Familiy Business ein eher negatives Licht auf diese Übernahme, da auch keine zielgerichtete und systematische Erweiterung der Wertschöpfungskette zu erkennen ist. Daher stufen die Experten den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" zurück.(dw)
aktienmarkt.net
Umweltkontor AG: halten
M.M. Warburg
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg dürfte es auch im kommenden Jahr in Deutschland zu einem negativen Marktwachstum im Bereich Windenergie kommen. Da die Umweltkontor AG bisher jegliche Informationen zur Projektpipeline in dieser Sparte verweigert hat, ist davon auszugehen, dass sich bei dem Unternehmen hier eine negative Entwicklung abzeichnet. Zudem ist nicht gesichert, dass die Umsätze im Ausland die Ausfälle im Inland kompensieren können. Daher werden die Experten ihre Prognosen und die Einstufung für die Aktie überarbeiten. Gegenwärtig stufen sie den Wert mit "halten" ein.(dw)
aktienmarkt.net
M.M. Warburg
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg dürfte es auch im kommenden Jahr in Deutschland zu einem negativen Marktwachstum im Bereich Windenergie kommen. Da die Umweltkontor AG bisher jegliche Informationen zur Projektpipeline in dieser Sparte verweigert hat, ist davon auszugehen, dass sich bei dem Unternehmen hier eine negative Entwicklung abzeichnet. Zudem ist nicht gesichert, dass die Umsätze im Ausland die Ausfälle im Inland kompensieren können. Daher werden die Experten ihre Prognosen und die Einstufung für die Aktie überarbeiten. Gegenwärtig stufen sie den Wert mit "halten" ein.(dw)
aktienmarkt.net
Die neueste Pressemitteilung zum geplanten Offshore Windpark.
Umweltkontor AG: Informationsveranstaltung zum geplanten Offshore-Windpark `Adlergrund`
Die Offshore Wind Power Projektentwicklung GmbH (OWP), eine Gesellschaft des Umweltkontor-Konzerns, Erkelenz, führt heute eine Informationsveranstaltung zum geplanten Offshore Windpark `Adlergrund` durch. Auf dem Programm steht am Vormittag eine Schiffs-Exkursion vom Stadthafen Sassnitz (Rügen) aus mit der `Oceania`, dem für die notwendigen Umweltverträglichkeitsuntersuchungen von der OWP gecharterten Forschungsschiff.
Nachmittags finden verschiedene Referate u.a. über die Zwischenergebnisse der Umweltverträglichkeitsuntersuchung zum Projekt Adlergrund sowie die Ergebnisse der von Juli bis September 2002 durchgeführten repräsentativen Touristenbefragung zum Thema `Offshore Windenergieanlagen vor der Küste Rügens` statt.
`Wir sind mit den bislang vorliegenden Zwischenergebnissen der Umweltverträglichkeitsuntersuchung sehr zufrieden. Wir meinen, dass das Planungsareal auf dem Adlergrund aus Sicht des Naturschutzes für die Offshore-Windenergienutzung tolerierbar und damit genehmigungsfähig ist`, zieht Rüdiger Wolf, Geschäftsführer der OWP, bereits ein erstes positives Resümee.
Auch die Ergebnisse der Touristenbefragung stellen Wolf zufrieden. So würden 13 Prozent der fast 3.000 Befragten den Offshore-Windpark Adlergrund als Bereicherung des Landschaftsbildes ansehen. Insgesamt 76 Prozent der Befragten stehen dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber oder sehen keine wesentliche Beeinträchtigung darin, für 2 Prozent wäre der Windpark sogar ein Grund für den Besuch der Insel oder einen längeren Aufenthalt. `Setzt man die Ergebnisse der Befragung mit vergleichbaren Studien in Relation, kann man konstatieren, dass der Wirtschaftszweig Tourismus auf Rügen nicht beeinträchtigt wird`, so Wolf. Vielmehr ist durch das Offshore-Projekt u.a. mit positiven Beschäftigungseffekten für regional ansässige Unternehmen und Institutionen zu rechnen.
Bemerkenswert ist zudem ein spürbarer Bewusstseinswandel im Verlauf des Befragungszeitraums: nach der Hochwasserkatastrophe in Ostdeutschland sahen deutlich mehr Befragte das Projekt Adlergrund positiv. `Der nachhaltige Klimaschutz und damit verbunden eine umweltfreundliche Stromgewinnung durch Offshore-Windparks scheint in den letzten Wochen von mehr Menschen als wichtiges Thema erkannt und akzeptiert worden zu sein`, schließt Rüdiger Wolf.
Der Offshore Windpark `Adlergrund` mit insgesamt 160 Windenergieanlagen soll 40 km nordöstlich von Rügen errichtet werden und bei einer Gesamtleistung von ca. 680 Megawatt Strom für etwa 2 Mio. Menschen liefern.
Eine ausführliche Dokumentation der heutigen Veranstaltung kann ab Dienstag, den 1.10.2002 unter www.umweltkontor.com eingesehen und abgerufen werden.
Umweltkontor AG: Informationsveranstaltung zum geplanten Offshore-Windpark `Adlergrund`
Die Offshore Wind Power Projektentwicklung GmbH (OWP), eine Gesellschaft des Umweltkontor-Konzerns, Erkelenz, führt heute eine Informationsveranstaltung zum geplanten Offshore Windpark `Adlergrund` durch. Auf dem Programm steht am Vormittag eine Schiffs-Exkursion vom Stadthafen Sassnitz (Rügen) aus mit der `Oceania`, dem für die notwendigen Umweltverträglichkeitsuntersuchungen von der OWP gecharterten Forschungsschiff.
Nachmittags finden verschiedene Referate u.a. über die Zwischenergebnisse der Umweltverträglichkeitsuntersuchung zum Projekt Adlergrund sowie die Ergebnisse der von Juli bis September 2002 durchgeführten repräsentativen Touristenbefragung zum Thema `Offshore Windenergieanlagen vor der Küste Rügens` statt.
`Wir sind mit den bislang vorliegenden Zwischenergebnissen der Umweltverträglichkeitsuntersuchung sehr zufrieden. Wir meinen, dass das Planungsareal auf dem Adlergrund aus Sicht des Naturschutzes für die Offshore-Windenergienutzung tolerierbar und damit genehmigungsfähig ist`, zieht Rüdiger Wolf, Geschäftsführer der OWP, bereits ein erstes positives Resümee.
Auch die Ergebnisse der Touristenbefragung stellen Wolf zufrieden. So würden 13 Prozent der fast 3.000 Befragten den Offshore-Windpark Adlergrund als Bereicherung des Landschaftsbildes ansehen. Insgesamt 76 Prozent der Befragten stehen dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber oder sehen keine wesentliche Beeinträchtigung darin, für 2 Prozent wäre der Windpark sogar ein Grund für den Besuch der Insel oder einen längeren Aufenthalt. `Setzt man die Ergebnisse der Befragung mit vergleichbaren Studien in Relation, kann man konstatieren, dass der Wirtschaftszweig Tourismus auf Rügen nicht beeinträchtigt wird`, so Wolf. Vielmehr ist durch das Offshore-Projekt u.a. mit positiven Beschäftigungseffekten für regional ansässige Unternehmen und Institutionen zu rechnen.
Bemerkenswert ist zudem ein spürbarer Bewusstseinswandel im Verlauf des Befragungszeitraums: nach der Hochwasserkatastrophe in Ostdeutschland sahen deutlich mehr Befragte das Projekt Adlergrund positiv. `Der nachhaltige Klimaschutz und damit verbunden eine umweltfreundliche Stromgewinnung durch Offshore-Windparks scheint in den letzten Wochen von mehr Menschen als wichtiges Thema erkannt und akzeptiert worden zu sein`, schließt Rüdiger Wolf.
Der Offshore Windpark `Adlergrund` mit insgesamt 160 Windenergieanlagen soll 40 km nordöstlich von Rügen errichtet werden und bei einer Gesamtleistung von ca. 680 Megawatt Strom für etwa 2 Mio. Menschen liefern.
Eine ausführliche Dokumentation der heutigen Veranstaltung kann ab Dienstag, den 1.10.2002 unter www.umweltkontor.com eingesehen und abgerufen werden.
Hallo Henne99!
Wie und von wem bekommt man Unterlagen über den Offshore Windpark "Adlergrund".
Kann jemand über die stattgefundene Schiffs-Exkursion berichten.
Gruß
Wie und von wem bekommt man Unterlagen über den Offshore Windpark "Adlergrund".
Kann jemand über die stattgefundene Schiffs-Exkursion berichten.
Gruß
Umweltkontor Anfangsposition wagen
Die Actien-Börse
Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" können Anleger eine Anfangsposition in Umweltkontor-Aktien (WKN 760810) wagen, mehr jedoch noch nicht.
Der Börsenwerte betrage lediglich 55 Mio. Euro bei einem Umsatz von ca. 240 Mio. Euro, allerdings vor dem Hintergrund einer kürzlichen Sachkapitalerhöhung, die schwierig einzuschätzen sei. Soeben hätten die Großaktionäre vier Untergesellschaften eingebracht (ErSol Solar Energy, Gugler Hydro Energy, Nevest New Energy und OxyTec Energy). Zwei dieser Unternehmen würden profitabel arbeiten und die anderen stünden kurz davor.
Der Einbringungswert solle bei 50% des Wertes liegen, der in den Gutachten errechnet worden sei. Es sei jedoch wahrscheinlicher, dass die Gesellschaften an Umwelktontor angeschlossen worden seien, da der Kapitalbedarf anderweitig nicht zu decken sei. Umweltkontor sei perspektivisch interessant, in der Detailrechnung jedoch ein Risiko.
Anleger können nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" eine Anfangsposition wagen, mehr jedoch noch nicht.
aktiencheck.de
Die Actien-Börse
Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" können Anleger eine Anfangsposition in Umweltkontor-Aktien (WKN 760810) wagen, mehr jedoch noch nicht.
Der Börsenwerte betrage lediglich 55 Mio. Euro bei einem Umsatz von ca. 240 Mio. Euro, allerdings vor dem Hintergrund einer kürzlichen Sachkapitalerhöhung, die schwierig einzuschätzen sei. Soeben hätten die Großaktionäre vier Untergesellschaften eingebracht (ErSol Solar Energy, Gugler Hydro Energy, Nevest New Energy und OxyTec Energy). Zwei dieser Unternehmen würden profitabel arbeiten und die anderen stünden kurz davor.
Der Einbringungswert solle bei 50% des Wertes liegen, der in den Gutachten errechnet worden sei. Es sei jedoch wahrscheinlicher, dass die Gesellschaften an Umwelktontor angeschlossen worden seien, da der Kapitalbedarf anderweitig nicht zu decken sei. Umweltkontor sei perspektivisch interessant, in der Detailrechnung jedoch ein Risiko.
Anleger können nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" eine Anfangsposition wagen, mehr jedoch noch nicht.
aktiencheck.de
Umweltaktien stehen überproportional unter Druck
Umweltaktien stehen am Dienstag überproportional unter Druck. Umweltkontor geben um elf Prozent auf 2,91 EUR nach, Nordex verlieren sieben Prozent auf 3,20 EUR. Die Aktien hätten sich in den vergangenen Tagen - insbesondere nach dem Wahlsieg von Rot-Grün - gegen den allgemeinen Markttrend gut gehalten. Sie würden sich nun in der Performance dem Restmarkt annähern. Eine einzelne größere Verkaufsorder würde angesichts der geringen Kaufbereitschaft ausreichen, um einen Titel unter Druck zu setzen.
Plambeck liegen dagegen leicht um 0,1 Prozent auf 7,57 EUR vorne. Der Titel habe allerdings bereits seit einigen Tagen unter Druck gestanden und erhole sich nun in einer technischen Gegenreaktion.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/1.10.2002/mpt/ros
Umweltaktien stehen am Dienstag überproportional unter Druck. Umweltkontor geben um elf Prozent auf 2,91 EUR nach, Nordex verlieren sieben Prozent auf 3,20 EUR. Die Aktien hätten sich in den vergangenen Tagen - insbesondere nach dem Wahlsieg von Rot-Grün - gegen den allgemeinen Markttrend gut gehalten. Sie würden sich nun in der Performance dem Restmarkt annähern. Eine einzelne größere Verkaufsorder würde angesichts der geringen Kaufbereitschaft ausreichen, um einen Titel unter Druck zu setzen.
Plambeck liegen dagegen leicht um 0,1 Prozent auf 7,57 EUR vorne. Der Titel habe allerdings bereits seit einigen Tagen unter Druck gestanden und erhole sich nun in einer technischen Gegenreaktion.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/1.10.2002/mpt/ros
Umweltkontor: Die Zeichen stehen auf Verkauf!
URE (aktuell 2,40) hat mit dem Bruch der Unterstützung bei 2,60-2,80 ein glasklares Verkaufssignal generiert.
Potentielle Käufer warten erstmal an der Seitenlinie,
wo sich eine neue Unterstützung ausbilden kann.
URE hat sich in den letzten Wochen wesentlich besser als der Gesamtmarkt gehalten,
daher dürfte sich hier erhebliches (Abwärts)potential aufgestaut haben.
Gruss,
Promethium
URE (aktuell 2,40) hat mit dem Bruch der Unterstützung bei 2,60-2,80 ein glasklares Verkaufssignal generiert.
Potentielle Käufer warten erstmal an der Seitenlinie,
wo sich eine neue Unterstützung ausbilden kann.
URE hat sich in den letzten Wochen wesentlich besser als der Gesamtmarkt gehalten,
daher dürfte sich hier erhebliches (Abwärts)potential aufgestaut haben.
Gruss,
Promethium
Moin moin.
Und wie weit geht es noch runter ehe wieder Kaufkurse gegeben sind? Was denkt ihr? Das KGV ist doch nun wirklich extrem niedrig. Das Ganze scheint eine Abstrafung für die Lücken und Fragen im letzten Übernahmedeal zu sein. Doch laut der Site von UK wird das Ernst und Young Gutachten doch bei der HV vorgelegt. Sicher, ein bitterer Beigeschmack bleibt, doch wie lange hält er an? Steckt mehr dahinter oder sollten nicht spätestens zur HV letzte Unklarheiten widerlegt werden?
Grüße
Henne
Und wie weit geht es noch runter ehe wieder Kaufkurse gegeben sind? Was denkt ihr? Das KGV ist doch nun wirklich extrem niedrig. Das Ganze scheint eine Abstrafung für die Lücken und Fragen im letzten Übernahmedeal zu sein. Doch laut der Site von UK wird das Ernst und Young Gutachten doch bei der HV vorgelegt. Sicher, ein bitterer Beigeschmack bleibt, doch wie lange hält er an? Steckt mehr dahinter oder sollten nicht spätestens zur HV letzte Unklarheiten widerlegt werden?
Grüße
Henne
Umweltkontor neutral
Wertpapier
Die Aktie der Umweltkontor Renewable Energy AG (WKN 760810) ist für die Experten vom Magazin "Wertpapier" eine Halteposition.
Das Unternehmen gehöre zu den wenigen Firmen am Neuen Markt, die ihre zum Börsengang getätigten Versprechen in die Tat umgesetzt haben. So habe Umweltkontor die Energie-Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy übernommen und sich damit im Bereich regenerativer Energien wie angekündigt wesentlich breiter aufgestellt habe.
Im Bereich Public Relation habe das Unternehmen allerdings noch Defizite. Auf der außerordentlichen HV sei das Wertgutachten nicht veröffentlicht worden. Investoren und Analysten habe man so kräftig vor den Kopf gestoßen.
Die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy kann der Anleger nach Meinung der Experten von "Wertpapier" im Depot belassen.
aktiencheck.de
Wertpapier
Die Aktie der Umweltkontor Renewable Energy AG (WKN 760810) ist für die Experten vom Magazin "Wertpapier" eine Halteposition.
Das Unternehmen gehöre zu den wenigen Firmen am Neuen Markt, die ihre zum Börsengang getätigten Versprechen in die Tat umgesetzt haben. So habe Umweltkontor die Energie-Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy übernommen und sich damit im Bereich regenerativer Energien wie angekündigt wesentlich breiter aufgestellt habe.
Im Bereich Public Relation habe das Unternehmen allerdings noch Defizite. Auf der außerordentlichen HV sei das Wertgutachten nicht veröffentlicht worden. Investoren und Analysten habe man so kräftig vor den Kopf gestoßen.
Die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy kann der Anleger nach Meinung der Experten von "Wertpapier" im Depot belassen.
aktiencheck.de
Die HV findet doch erst am 25. Oktober statt!?!
also ich habe hier eine einladung zur hauptversammlung am 25.10.02 10 uhr in erkelenz neben mir liegen.
"sauber" recherchiert.
gruß
"sauber" recherchiert.
gruß
Auf der außerordentlichen HV sei das Wertgutachten nicht veröffentlicht worden. Investoren und Analysten habe man so kräftig vor den Kopf gestoßen.
Lipser
Lipser
Aus der WELT von heute:
Die "guten" Aktien
Öko-Wertpapiere sind in Mode und schlagen sich besser als der Dax
Von Niklas Hoyer
Ethisch und ökologisch verantwortungsvolle Investments liegen im Trend. Und nicht erst seit der Wiederwahl von Rot-Grün. "Sustainability" (Nachhaltigkeit) schreiben sich immer mehr Fonds und Investoren als Anlagegrundsatz auf die Fahnen. Neben einem guten Gewissen sollen die Investments dabei natürlich vor allem eins bringen: Rendite.
Sustainability war früher etwas für Idealisten, die zinsfreie Kredite an förderungswürdige Unternehmen gewährten. Die Investitionen waren also eine Art Spende. Davon ist man heute weit entfernt. Wer in die "Guten" unter den Aktien investiert, möchte eine überdurchschnittliche Wertsteigerung erzielen. Nach einer Studie der Schweizer Sarasin-Bank und des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung liegen die Anleger damit auch richtig. Leicht überdurchschnittliche Renditen kann man mit der Anlage für das gute Gewissen tatsächlich erzielen.
Der Begriff der Nachhaltigkeit als Anlagegrundsatz ist allerdings weit fassbar. Was sich in manchen der entstandenen Indizes, wie etwa dem Dow-Jones-Sustainability-Index oder dem FTSE4-Good, tümmelt, ist für viele Kritiker Etikettenschwindel. Branchenkreise berichten, dass die Öko-Standards mancher gelisteter Unternehmen nicht hoch anzusetzen seien. Sie verweisen darauf, dass im kleinen Bruder des Dow etwa führende Pestizidhersteller wie Dow Chemical gelistet sind. Im FTSE4-Good findet man die Ölgiganten BP und Shell, für die die Solarenergie nach wie vor nur ein Nebengeschäft ist. Auch die Deutsche Telekom, die Allianz und SAP werden darin geführt. Unternehmen also, die man nicht gleich in der Kategorie "Nachhaltigkeit" einordnen würde.
Wer auf der Suche nach strengeren Regeln ist, stößt auf den deutschen Naturaktienindex Nax. Er fasst 20 Unternehmen zusammen, darunter etwa die Kosmetikkette Bodyshop aber auch den Hersteller von Verhütungsmitteln Condomi. Eine rigorosere Auswahl, wie sie der Nax vornimmt, muss bei der Performance nicht von Nachteil sein. Im direkten Vergleich zum Dax konnte der Nax sich deutlich besser schlagen.
Wie die Nax-Beispiele zeigen, geht es bei den Sustainability-Anlagen nicht nur um Umweltschutz. Die klassische Ethiktradition verbietet auch Geschäfte wie Sklavenhandel oder Waffenproduktion. Bei Verfechtern des SRI-Stils (Socially Responsible Investment) rücken soziale Aspekte, wie der Dialog zwischen Anlegern und Unternehmen, in den Vordergrund.
Viele Unternehmen betreiben bewusst Kosmetik, um bei solchen Aspekten aufzutrumpfen. Dabei kommt es sogar vor, dass ein Energieversorger ein vorbildlich geführtes Atomkraftwerk als umweltfreundliche Anlage verstanden sehen will. Glaubwürdiger erscheinen da Papiere aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien (Plambeck, Nordex, Umweltkontor, Astropower oder Vestas) aber auch Wasseraufbereiter wie Wedeco.
Auch jenseits des Nax sind die Anlagemöglichkeiten vielfältig. Rund 50 Öko-Fonds sind in Deutschland zugelassen, die ein Volumen von gut 2,5 Mrd. Euro verwalten. Im Verhältnis zu den USA, dem CO2-Emittenten Nummer eins, ist das wenig. Dort werden jährlich etwa zehn Prozent des in Fonds angelegten Geldes nach ethischen Gesichtspunkten investiert. Insgesamt rechnet man in Übersee mit zwei Billionen Dollar grünem Geld.
Bei nachhaltigen Fonds bewerten die Fondsmanager Unternehmen nach festgelegten Kriterien, wie etwa den Bereichen Umweltschutz, Soziales und Produktionsverfahren. Jedes Unternehmen wird genau durchleuchtet und in den verschiedenen Bereichen mit Punkten versehen. Dabei gibt es natürlich auch Ausschlusskriterien. "Wer Kinderarbeit duldet, fliegt bei uns schon in der Vorauswahl raus.", so Hans-Werner Martin, Sprecher bei SEB Investment. Oft genug sind die Fonds-Anbieter bei ihren Einstufungen aber auf Informationen der Unternehmen angewiesen und müssen sich auf deren Richtigkeit verlassen.
Doch auch die Sustainability-Fonds können sich nicht vom allgemeinen Marktgeschehen abkoppeln. Die Aktienfonds mit spezieller Ausrichtung, wie "Ökovision", "SEB Ökolux" oder "Sarasin Value Sar Equity", entwickelten sich in den vergangenen Jahren parallel zum Dax. Von den Höchstständen im Jahr 2000 ist man heute weit entfernt. Rentenfonds, wie "SEB ÖkoRent", schlossen da schon besser ab. Die Performance einzelner Umweltaktien glich in letzter Zeit gar einer Berg-und-Tal-Fahrt. Einige der Titel notieren derzeit nahe am Allzeittief.
Wem eine solche Anlage zu risikoreich erscheint, der kann sein Kapital auf ein Konto, zum Beispiel das UmweltPluskonto bei der Nürnberger Umweltbank, einzahlen. Die Verzinsung liegt bei zwei bis drei Prozent. Das Geld wird für Kredite an Umweltfirmen und ökologische Bauherren genutzt. Grüne Sparbriefe bietet die Gemeinschaftsbank aus Bochum. Die Zinsen liegen auch hier im unteren Bereich, lassen den Anleger dafür aber ruhig schlafen.
Hans-Werner Martin jedenfalls hält den Trend zu Öko-Investments für ungebrochen. Das lasse sich auch daran messen, dass "immer mehr Unternehmen versuchen, diese Standards zu erfüllen".
Grüße
henne
Die "guten" Aktien
Öko-Wertpapiere sind in Mode und schlagen sich besser als der Dax
Von Niklas Hoyer
Ethisch und ökologisch verantwortungsvolle Investments liegen im Trend. Und nicht erst seit der Wiederwahl von Rot-Grün. "Sustainability" (Nachhaltigkeit) schreiben sich immer mehr Fonds und Investoren als Anlagegrundsatz auf die Fahnen. Neben einem guten Gewissen sollen die Investments dabei natürlich vor allem eins bringen: Rendite.
Sustainability war früher etwas für Idealisten, die zinsfreie Kredite an förderungswürdige Unternehmen gewährten. Die Investitionen waren also eine Art Spende. Davon ist man heute weit entfernt. Wer in die "Guten" unter den Aktien investiert, möchte eine überdurchschnittliche Wertsteigerung erzielen. Nach einer Studie der Schweizer Sarasin-Bank und des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung liegen die Anleger damit auch richtig. Leicht überdurchschnittliche Renditen kann man mit der Anlage für das gute Gewissen tatsächlich erzielen.
Der Begriff der Nachhaltigkeit als Anlagegrundsatz ist allerdings weit fassbar. Was sich in manchen der entstandenen Indizes, wie etwa dem Dow-Jones-Sustainability-Index oder dem FTSE4-Good, tümmelt, ist für viele Kritiker Etikettenschwindel. Branchenkreise berichten, dass die Öko-Standards mancher gelisteter Unternehmen nicht hoch anzusetzen seien. Sie verweisen darauf, dass im kleinen Bruder des Dow etwa führende Pestizidhersteller wie Dow Chemical gelistet sind. Im FTSE4-Good findet man die Ölgiganten BP und Shell, für die die Solarenergie nach wie vor nur ein Nebengeschäft ist. Auch die Deutsche Telekom, die Allianz und SAP werden darin geführt. Unternehmen also, die man nicht gleich in der Kategorie "Nachhaltigkeit" einordnen würde.
Wer auf der Suche nach strengeren Regeln ist, stößt auf den deutschen Naturaktienindex Nax. Er fasst 20 Unternehmen zusammen, darunter etwa die Kosmetikkette Bodyshop aber auch den Hersteller von Verhütungsmitteln Condomi. Eine rigorosere Auswahl, wie sie der Nax vornimmt, muss bei der Performance nicht von Nachteil sein. Im direkten Vergleich zum Dax konnte der Nax sich deutlich besser schlagen.
Wie die Nax-Beispiele zeigen, geht es bei den Sustainability-Anlagen nicht nur um Umweltschutz. Die klassische Ethiktradition verbietet auch Geschäfte wie Sklavenhandel oder Waffenproduktion. Bei Verfechtern des SRI-Stils (Socially Responsible Investment) rücken soziale Aspekte, wie der Dialog zwischen Anlegern und Unternehmen, in den Vordergrund.
Viele Unternehmen betreiben bewusst Kosmetik, um bei solchen Aspekten aufzutrumpfen. Dabei kommt es sogar vor, dass ein Energieversorger ein vorbildlich geführtes Atomkraftwerk als umweltfreundliche Anlage verstanden sehen will. Glaubwürdiger erscheinen da Papiere aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien (Plambeck, Nordex, Umweltkontor, Astropower oder Vestas) aber auch Wasseraufbereiter wie Wedeco.
Auch jenseits des Nax sind die Anlagemöglichkeiten vielfältig. Rund 50 Öko-Fonds sind in Deutschland zugelassen, die ein Volumen von gut 2,5 Mrd. Euro verwalten. Im Verhältnis zu den USA, dem CO2-Emittenten Nummer eins, ist das wenig. Dort werden jährlich etwa zehn Prozent des in Fonds angelegten Geldes nach ethischen Gesichtspunkten investiert. Insgesamt rechnet man in Übersee mit zwei Billionen Dollar grünem Geld.
Bei nachhaltigen Fonds bewerten die Fondsmanager Unternehmen nach festgelegten Kriterien, wie etwa den Bereichen Umweltschutz, Soziales und Produktionsverfahren. Jedes Unternehmen wird genau durchleuchtet und in den verschiedenen Bereichen mit Punkten versehen. Dabei gibt es natürlich auch Ausschlusskriterien. "Wer Kinderarbeit duldet, fliegt bei uns schon in der Vorauswahl raus.", so Hans-Werner Martin, Sprecher bei SEB Investment. Oft genug sind die Fonds-Anbieter bei ihren Einstufungen aber auf Informationen der Unternehmen angewiesen und müssen sich auf deren Richtigkeit verlassen.
Doch auch die Sustainability-Fonds können sich nicht vom allgemeinen Marktgeschehen abkoppeln. Die Aktienfonds mit spezieller Ausrichtung, wie "Ökovision", "SEB Ökolux" oder "Sarasin Value Sar Equity", entwickelten sich in den vergangenen Jahren parallel zum Dax. Von den Höchstständen im Jahr 2000 ist man heute weit entfernt. Rentenfonds, wie "SEB ÖkoRent", schlossen da schon besser ab. Die Performance einzelner Umweltaktien glich in letzter Zeit gar einer Berg-und-Tal-Fahrt. Einige der Titel notieren derzeit nahe am Allzeittief.
Wem eine solche Anlage zu risikoreich erscheint, der kann sein Kapital auf ein Konto, zum Beispiel das UmweltPluskonto bei der Nürnberger Umweltbank, einzahlen. Die Verzinsung liegt bei zwei bis drei Prozent. Das Geld wird für Kredite an Umweltfirmen und ökologische Bauherren genutzt. Grüne Sparbriefe bietet die Gemeinschaftsbank aus Bochum. Die Zinsen liegen auch hier im unteren Bereich, lassen den Anleger dafür aber ruhig schlafen.
Hans-Werner Martin jedenfalls hält den Trend zu Öko-Investments für ungebrochen. Das lasse sich auch daran messen, dass "immer mehr Unternehmen versuchen, diese Standards zu erfüllen".
Grüße
henne
Umweltkontor AG: Halten
Die Analysten der Nord LB bewerten in ihrer Oktoberstudie die Aktie der Umweltkontor AG weiterhin mit „Halten“.
Die einzubringenden jungen Unternehmen würden laut Umweltkontor jeweils über innovative Technologien verfügen und befänden sich in dem Stadium, Marktreife zu erlangen. Mit der erweiterten Geschäftstätigkeit auf die Segmente Solar, Bioenergie und Wasser mache sich Umweltkontor weniger abhängig vom Bereich Wind und erreiche eine breitere Risikostreuung.
Bei Erreichen der Marktreife würden die Segmente Solar, Biomasse und Wassertechnologie das rückgängige Windkraftwachstum auffangen. Mit dem zusätzlichen Marktpotential in den Bereichen Solar, Wind und Biomasse verbinden die Analysten mittelfristig weitere Chancen.
finanzen.net
Die Analysten der Nord LB bewerten in ihrer Oktoberstudie die Aktie der Umweltkontor AG weiterhin mit „Halten“.
Die einzubringenden jungen Unternehmen würden laut Umweltkontor jeweils über innovative Technologien verfügen und befänden sich in dem Stadium, Marktreife zu erlangen. Mit der erweiterten Geschäftstätigkeit auf die Segmente Solar, Bioenergie und Wasser mache sich Umweltkontor weniger abhängig vom Bereich Wind und erreiche eine breitere Risikostreuung.
Bei Erreichen der Marktreife würden die Segmente Solar, Biomasse und Wassertechnologie das rückgängige Windkraftwachstum auffangen. Mit dem zusätzlichen Marktpotential in den Bereichen Solar, Wind und Biomasse verbinden die Analysten mittelfristig weitere Chancen.
finanzen.net
Umweltkontor halten ?
Rückläufiges Wachstum bei Wind ?
Wo leben die Analysten der Nord LB ? In Bayern ?
Tagesaktuelle IWR-Meldungen
10.10.2002
17:23 Uhr
Brische Regierung gibt grünes Licht für
Offshore-Windkraftprojekte
London - Grünes Licht hat die britische Regierung für zwei
Windkraftprojekte vor den Küsten von Nordwales und Norfolk
gegeben, die mehr als 100 000 Haushalte mit erneuerbarer Energie
versorgen sollen. Beide Projekte teilen sich einen Förderbetrag von
£20 Millionen, den die Regierung aus ihrem Zuschussfonds zur
Förderung von regenerativer Energieerzeugung bewilligt hat.
Der geplante Windpark von Scroby Sands vor der Küste von Norfolk
ist ein Projekt des Unternehmens Powergen und soll aus 39 Turbinen
mit einer Gesamtleistung von bis zu 80 Megawatt (MW) bestehen.
Die Windkraftanlagen werden 50 000 Haushalte mit Strom
versorgen. Powergen plant, den Park im Laufe des Jahres 2003 zu
installieren und in Betrieb zu nehmen. Das Unternehmen ist
Partnerunternehmen des ersten britischen Windparks. Dieses
Pilot-Projekt, das sich vor der Nord-Ost Kueste in der Nähe von Blyth
befindet, besteht aus zwei Turbinen mit einer Leistung von je zwei
MW.
Das zweite Projekt, geplant von National Windpower vor der Küste
von Nordwales, soll 30 Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von
bis 90 MW haben. Das Unternehmen hofft, bis spätestens Herbst
nächsten Jahres den Betrieb der Anlage aufzunehmen.
Die Regierung hat ausserdem neue Richtlinien für
Windkraftanlagenbauer herausgegeben, in denen Unternehmen
informiert werden, wo sie ihre Anlagen errichten können, ohne dabei
in Konflikt mit dem militärischen und zivilen Flugbetrieb zu geraten.
Dazu gehören z.B. Informationen über militärische Tieffluggebiete
und die Auswirkungen von Windturbinen auf die Funktion von
Radargeräten.
Weitere Infos zur Offshore-Windenergie: http://www.iwr.de/offshore
Rückläufiges Wachstum bei Wind ?
Wo leben die Analysten der Nord LB ? In Bayern ?
Tagesaktuelle IWR-Meldungen
10.10.2002
17:23 Uhr
Brische Regierung gibt grünes Licht für
Offshore-Windkraftprojekte
London - Grünes Licht hat die britische Regierung für zwei
Windkraftprojekte vor den Küsten von Nordwales und Norfolk
gegeben, die mehr als 100 000 Haushalte mit erneuerbarer Energie
versorgen sollen. Beide Projekte teilen sich einen Förderbetrag von
£20 Millionen, den die Regierung aus ihrem Zuschussfonds zur
Förderung von regenerativer Energieerzeugung bewilligt hat.
Der geplante Windpark von Scroby Sands vor der Küste von Norfolk
ist ein Projekt des Unternehmens Powergen und soll aus 39 Turbinen
mit einer Gesamtleistung von bis zu 80 Megawatt (MW) bestehen.
Die Windkraftanlagen werden 50 000 Haushalte mit Strom
versorgen. Powergen plant, den Park im Laufe des Jahres 2003 zu
installieren und in Betrieb zu nehmen. Das Unternehmen ist
Partnerunternehmen des ersten britischen Windparks. Dieses
Pilot-Projekt, das sich vor der Nord-Ost Kueste in der Nähe von Blyth
befindet, besteht aus zwei Turbinen mit einer Leistung von je zwei
MW.
Das zweite Projekt, geplant von National Windpower vor der Küste
von Nordwales, soll 30 Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von
bis 90 MW haben. Das Unternehmen hofft, bis spätestens Herbst
nächsten Jahres den Betrieb der Anlage aufzunehmen.
Die Regierung hat ausserdem neue Richtlinien für
Windkraftanlagenbauer herausgegeben, in denen Unternehmen
informiert werden, wo sie ihre Anlagen errichten können, ohne dabei
in Konflikt mit dem militärischen und zivilen Flugbetrieb zu geraten.
Dazu gehören z.B. Informationen über militärische Tieffluggebiete
und die Auswirkungen von Windturbinen auf die Funktion von
Radargeräten.
Weitere Infos zur Offshore-Windenergie: http://www.iwr.de/offshore
Nö -nicht in Bayern.
Da leben kaum solche Idioten die Leute wählen die die Spekusteuer einführen und die Börsen komplett ruinieren.
Da leben kaum solche Idioten die Leute wählen die die Spekusteuer einführen und die Börsen komplett ruinieren.
Ich finde Spekulationssteuer gut. Dann könnte ich meine Verluste endlich mal steuerlich absetzten.
Umweltkontor Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810) als Outperformer ein.
Das Unternehmen werde in der nächsten Woche eine außerordentliche Hauptversammlung abhalten. Die Übernahme der New Mine Energy GmbH bedürfe der Zustimmung einer Hauptversammlung, da mit ihr eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1,93:1 verbunden sei. Zweifel an 75%-Zustimmung zu der sinnvollen Transaktion bestünden nicht. Vorstand und Familie hielten rd. 2/3 der Aktien. Die Experten gingen davon aus, dass das Rating auch nach der außerordentlichen Hauptversammlung unverändert bleibe.
Derzeit stufen die Analysten von SES Research die Aktie von Umweltkontor als Outperformer ein.
aktiencheck.de
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810) als Outperformer ein.
Das Unternehmen werde in der nächsten Woche eine außerordentliche Hauptversammlung abhalten. Die Übernahme der New Mine Energy GmbH bedürfe der Zustimmung einer Hauptversammlung, da mit ihr eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1,93:1 verbunden sei. Zweifel an 75%-Zustimmung zu der sinnvollen Transaktion bestünden nicht. Vorstand und Familie hielten rd. 2/3 der Aktien. Die Experten gingen davon aus, dass das Rating auch nach der außerordentlichen Hauptversammlung unverändert bleibe.
Derzeit stufen die Analysten von SES Research die Aktie von Umweltkontor als Outperformer ein.
aktiencheck.de
Umweltkontor Renewable Energy AG öffnet am 20. und 21. Oktober 2002 seine
Pforten
`Tag der Erneuerbaren Energien` im Firmensitz im GIPCO Erkelenz
11.10.2002
Die Umweltkontor Renewable Energy AG hat den 2. und 3. Bauabschnitt des
Umweltkontor-Bürogebäudes in der Brüsseler Allee 23 im Gewerbe- und Industriepark Commerden
(GIPCO) fertiggestellt.
Dies nimmt das Unternehmen zum Anlass, um am Sonntag, den 20. Oktober 2002 von 11.00 bis
17.00 Uhr sowie Montag, 21. Oktober 2002 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu zwei `Tagen der
Erneuerbaren Energien` einzuladen.
Für Sonntag, den 20.10., lädt die Umweltkontor AG als wachsendes Unternehmen in der Branche der
Erneuerbaren Energien und als wichtiger Arbeitgeber der Region Besucher aus Erkelenz und der
Umgebung ein:
Auf dem Programm stehen Informationen rund um die Nutzung von Sonne, Wind, Wasser und
Bioenergie in Form von Fachvorträgen, Präsentationen, Filmen und Gesprächen mit den
Umweltkontor-Mitarbeitern. Weiterhin werden Führungen durch das vom Aachener Architekturbüro
H.A.U.S. nach modernsten architektonischen und ökologischen Maßstäben konzipierten Gebäude
angeboten. So können beispielsweise die beiden Photovoltaikanlagen auf dem Dach begutachtet
werden. In Zusammenarbeit mit dem Windenergieanlagenhersteller NEG Micon gibt Umweltkontor
zudem Interessierten die Möglichkeit, den Windpark Erkelenz-Holzweiler zu besichtigen. Hierfür bietet
das Unternehmen einen eigenen Transfer-Service mit einem Pendelbus an. Ein buntes
Rahmenprogramm mit Musik, Imbiss, Hüpfburg, Gewinnspielen und dem Umweltkontor-Heißluftballon
runden das Angebot ab.
Montag, der 21.10., ist geladenen Gästen vorbehalten. Geschäftspartnern und Vertretern aus
Wirtschaft und Politik werden Fachvorträge und Neuigkeiten aus der Branche präsentiert. Die
Umweltkontor AG und ihre Tochtergesellschaften werden sich zudem in Form von Informationsständen
und Exponaten aus den Produktionsstätten vorstellen. Vorstand und Bereichsleiter stehen zudem für
Fachgespräche zur Verfügung. Um 11.00 Uhr wird die offizielle Einweihung des neuen Gebäudetraktes
durch Bürgermeister Erwin Mathissen sowie Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann durchgeführt.
zurück
Pforten
`Tag der Erneuerbaren Energien` im Firmensitz im GIPCO Erkelenz
11.10.2002
Die Umweltkontor Renewable Energy AG hat den 2. und 3. Bauabschnitt des
Umweltkontor-Bürogebäudes in der Brüsseler Allee 23 im Gewerbe- und Industriepark Commerden
(GIPCO) fertiggestellt.
Dies nimmt das Unternehmen zum Anlass, um am Sonntag, den 20. Oktober 2002 von 11.00 bis
17.00 Uhr sowie Montag, 21. Oktober 2002 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu zwei `Tagen der
Erneuerbaren Energien` einzuladen.
Für Sonntag, den 20.10., lädt die Umweltkontor AG als wachsendes Unternehmen in der Branche der
Erneuerbaren Energien und als wichtiger Arbeitgeber der Region Besucher aus Erkelenz und der
Umgebung ein:
Auf dem Programm stehen Informationen rund um die Nutzung von Sonne, Wind, Wasser und
Bioenergie in Form von Fachvorträgen, Präsentationen, Filmen und Gesprächen mit den
Umweltkontor-Mitarbeitern. Weiterhin werden Führungen durch das vom Aachener Architekturbüro
H.A.U.S. nach modernsten architektonischen und ökologischen Maßstäben konzipierten Gebäude
angeboten. So können beispielsweise die beiden Photovoltaikanlagen auf dem Dach begutachtet
werden. In Zusammenarbeit mit dem Windenergieanlagenhersteller NEG Micon gibt Umweltkontor
zudem Interessierten die Möglichkeit, den Windpark Erkelenz-Holzweiler zu besichtigen. Hierfür bietet
das Unternehmen einen eigenen Transfer-Service mit einem Pendelbus an. Ein buntes
Rahmenprogramm mit Musik, Imbiss, Hüpfburg, Gewinnspielen und dem Umweltkontor-Heißluftballon
runden das Angebot ab.
Montag, der 21.10., ist geladenen Gästen vorbehalten. Geschäftspartnern und Vertretern aus
Wirtschaft und Politik werden Fachvorträge und Neuigkeiten aus der Branche präsentiert. Die
Umweltkontor AG und ihre Tochtergesellschaften werden sich zudem in Form von Informationsständen
und Exponaten aus den Produktionsstätten vorstellen. Vorstand und Bereichsleiter stehen zudem für
Fachgespräche zur Verfügung. Um 11.00 Uhr wird die offizielle Einweihung des neuen Gebäudetraktes
durch Bürgermeister Erwin Mathissen sowie Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann durchgeführt.
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HINTERGRUND: Umweltkontor-Chef erwartet Zustimmung für umstrittene Übernahme
Der Vorstandschef von Umweltkontor , Heinrich Lohmann, rechnet ungeachtet aller Kritik fest mit einer Zustimmung der Anteilseigner zur geplanten Übernahme der New Mine Energy GmbH. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Aktionäre zustimmen werden", sagte Lohmann am Donnerstag der dpa-AFX. Die Umweltkontor-Eigner sollen am Freitag auf außerordentlichen Hauptversammlung dem rund 27 Millionen Euro teueren Kauf zustimmen. Bei den Analysten stößt die Übernahme der hochverschuldeten Risikogesellschaft auf massive Kritik.
Laut einer internen Vorstandsvorlage arbeitet New Mine, an der ausschließlich Familienmitglieder der Umweltkontor-Vorstände beteiligt sind, entgegen Firmenangaben nicht profitabel. In der dpa-AFX vorliegenden Vorlage heißt es: "Die Beteiligungsgesellschaften befinden sich noch alle in der Wachstumsphase und sind zum 30. Juni noch nicht profitabel."
VERLUSTE
New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Mitte September hatte Umweltkontor erklärt, dass die New-Mine-Beteiligungen "heute bereits profitabel" arbeiten oder vor der Gewinnschwelle stehen. Auf Nachfrage räumte Lohmann auch ein, dass keine der Gesellschaften in diesem Jahr Gewinne ausweisen wird. Nevest würde auf Monatsbasis nun aber profitabel arbeiten, sagte Lohmann.
In der ersten Jahreshälfte beträgt der Halbjahresfehlbetrag laut Vorlage nach IAS 2,1 Millionen Euro. Der Umsatz wird mit 8,21 Millionen Euro angegeben. Für das vergangene Geschäftjahr liegt der Verlust nach IAS bei 4,18 Millionen Euro.
ÜBERSCHULDUNG
Wie aus der Vorlage hervorgeht sind mit Gugler und OxyTec zwei der vier Firmen "bilanziell überschuldet". Lohmann sieht darin aber keine Gefahr, da es sich jeweils nur um "einige tausend Euro" handele. Die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young, die in einem Gutachten den Unternehmenswert von New Mine ermittelt hat, nimmt auf die beiden angeschlagenen Beteiligungen deutliche Abschläge hin.
Wertvollste Beteiligung ist nach Ausführung von Ernst & Young das Biodieselunternehmen Nevest. Der von New Mine gehaltene Anteil ist der Vorlage zufolge 32,32 Millionen Euro wert. ErSol wird mit 15,1 Millionen Euro bewertet, OxyTec mit 775.000 Euro und Gugler mit 456.000 Euro.
KREDITE
Von dem Betrag müssen allerdings noch Kredite in Höhe von 19,5 Millionen Euro abgezogen werden, die New Mine den Umweltkontor-Vorständen Lohmann und Leo Noethlichs schuldet. Das Unternehmen hatte mit dem Kapital Anteile an der Nevest und ErSol erworben. Unter dem Strich liegt der Wert von New Mine laut Ernst & Young bei 29,06 Millionen Euro. Umweltkontor wird für die Übernahmen rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Donnerstagmittag nach dpa-AFX-Berechnung rund 27 Millionen Euro wert.
Die Laufzeit der Kredite geht bis Ende 2003. "Vorher werden wir den Kredit nicht fällig stellen", sagte Lohmann. Es sei denn, Umweltkontor verfüge über genügend Liquidität. Zum 30. Juni betrug diese rund 11 Millionen Euro.
ANALYSTEN-SCHELTE
Bei den Analysten stößt die Übernahme auf harsche Kritik. "Die beiden Vorstände sind mit ihrem privaten Venture-Capital-Geschäft total gescheitert", sagte ein Experte. Es sei ein "unfeine Strategie", New Mine nun an die Umweltkontor zu verkaufen. Lohmann wies diese Vorwürfe zurück.
Die beiden Umweltkontor-Vorstände könne sich trotz aller Kritik einer Zustimmung der Aktionäre zu ihrem Übernahmeplan sicher sein. Lohmann und Noethlichs verfügen zwar mit ihrem Anteil von knapp 54 Prozent nicht über die nötige drei Viertel-Mehrheit. Doch sicherlich werden nicht alle Kleinaktionäre ihr Stimmrecht am Freitag wahrnehmen, sagte ein Analyst./mur/hi
---von Martin Murphy, dpa-AFX---
24.10.2002 - 18:36
Quelle: dpa-AFX
_________________________________________
Lipser
Der Vorstandschef von Umweltkontor , Heinrich Lohmann, rechnet ungeachtet aller Kritik fest mit einer Zustimmung der Anteilseigner zur geplanten Übernahme der New Mine Energy GmbH. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Aktionäre zustimmen werden", sagte Lohmann am Donnerstag der dpa-AFX. Die Umweltkontor-Eigner sollen am Freitag auf außerordentlichen Hauptversammlung dem rund 27 Millionen Euro teueren Kauf zustimmen. Bei den Analysten stößt die Übernahme der hochverschuldeten Risikogesellschaft auf massive Kritik.
Laut einer internen Vorstandsvorlage arbeitet New Mine, an der ausschließlich Familienmitglieder der Umweltkontor-Vorstände beteiligt sind, entgegen Firmenangaben nicht profitabel. In der dpa-AFX vorliegenden Vorlage heißt es: "Die Beteiligungsgesellschaften befinden sich noch alle in der Wachstumsphase und sind zum 30. Juni noch nicht profitabel."
VERLUSTE
New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Mitte September hatte Umweltkontor erklärt, dass die New-Mine-Beteiligungen "heute bereits profitabel" arbeiten oder vor der Gewinnschwelle stehen. Auf Nachfrage räumte Lohmann auch ein, dass keine der Gesellschaften in diesem Jahr Gewinne ausweisen wird. Nevest würde auf Monatsbasis nun aber profitabel arbeiten, sagte Lohmann.
In der ersten Jahreshälfte beträgt der Halbjahresfehlbetrag laut Vorlage nach IAS 2,1 Millionen Euro. Der Umsatz wird mit 8,21 Millionen Euro angegeben. Für das vergangene Geschäftjahr liegt der Verlust nach IAS bei 4,18 Millionen Euro.
ÜBERSCHULDUNG
Wie aus der Vorlage hervorgeht sind mit Gugler und OxyTec zwei der vier Firmen "bilanziell überschuldet". Lohmann sieht darin aber keine Gefahr, da es sich jeweils nur um "einige tausend Euro" handele. Die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young, die in einem Gutachten den Unternehmenswert von New Mine ermittelt hat, nimmt auf die beiden angeschlagenen Beteiligungen deutliche Abschläge hin.
Wertvollste Beteiligung ist nach Ausführung von Ernst & Young das Biodieselunternehmen Nevest. Der von New Mine gehaltene Anteil ist der Vorlage zufolge 32,32 Millionen Euro wert. ErSol wird mit 15,1 Millionen Euro bewertet, OxyTec mit 775.000 Euro und Gugler mit 456.000 Euro.
KREDITE
Von dem Betrag müssen allerdings noch Kredite in Höhe von 19,5 Millionen Euro abgezogen werden, die New Mine den Umweltkontor-Vorständen Lohmann und Leo Noethlichs schuldet. Das Unternehmen hatte mit dem Kapital Anteile an der Nevest und ErSol erworben. Unter dem Strich liegt der Wert von New Mine laut Ernst & Young bei 29,06 Millionen Euro. Umweltkontor wird für die Übernahmen rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Donnerstagmittag nach dpa-AFX-Berechnung rund 27 Millionen Euro wert.
Die Laufzeit der Kredite geht bis Ende 2003. "Vorher werden wir den Kredit nicht fällig stellen", sagte Lohmann. Es sei denn, Umweltkontor verfüge über genügend Liquidität. Zum 30. Juni betrug diese rund 11 Millionen Euro.
ANALYSTEN-SCHELTE
Bei den Analysten stößt die Übernahme auf harsche Kritik. "Die beiden Vorstände sind mit ihrem privaten Venture-Capital-Geschäft total gescheitert", sagte ein Experte. Es sei ein "unfeine Strategie", New Mine nun an die Umweltkontor zu verkaufen. Lohmann wies diese Vorwürfe zurück.
Die beiden Umweltkontor-Vorstände könne sich trotz aller Kritik einer Zustimmung der Aktionäre zu ihrem Übernahmeplan sicher sein. Lohmann und Noethlichs verfügen zwar mit ihrem Anteil von knapp 54 Prozent nicht über die nötige drei Viertel-Mehrheit. Doch sicherlich werden nicht alle Kleinaktionäre ihr Stimmrecht am Freitag wahrnehmen, sagte ein Analyst./mur/hi
---von Martin Murphy, dpa-AFX---
24.10.2002 - 18:36
Quelle: dpa-AFX
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Lipser
Umweltkontor: Geschäftsverlauf 2002 bisher "voll im Plan"
Erkelenz (vwd) - Der Vorstandssprecher der Umweltkontor Renewable Energy AG, Heinrich Lohmann, hat sich zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf 2002 gezeigt. Sowohl der Bau der Projekte als auch der Vertrieb der Kapitalanlageprodukte liege "voll im Plan", sagte Lohmann am Freitag auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in Erkelenz. Genaue Angaben zum dritten Quartal, dessen Ergebnisse Umweltkontor am 26. November veröffentlichen will, machte der Vorstand nicht. Er verwies aber erneut darauf, dass auch 2002 das vierte Quartal "entscheidend für das Gesamtergebnis" des Geschäftsjahres sein werde. Grund sei die Zyklizität im Geschäftsbereich Wind.
Lohmann plädierte an die Aktionäre, der Übernahme der New Mine Energy GmbH zuzustimmen und damit einer Ausweitung der Aktivitäten auf die Bereiche Sonne, Wasser und Bioenergie. Damit werde die Umsatz- und Ergebnisentwicklung künftig unterjährig verstetigt. Durch die Akquisition werde zudem die Zukunftsfähigkeit von Umweltkontor gesichert, betonte Lohmann. Als Alternative zur geplanten Neupositionierung sehe er lediglich die Übernahme durch einen strategischen Partner.
+++Andreas Heitker
vwd/25.10.2002/hei/mi
Erkelenz (vwd) - Der Vorstandssprecher der Umweltkontor Renewable Energy AG, Heinrich Lohmann, hat sich zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf 2002 gezeigt. Sowohl der Bau der Projekte als auch der Vertrieb der Kapitalanlageprodukte liege "voll im Plan", sagte Lohmann am Freitag auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in Erkelenz. Genaue Angaben zum dritten Quartal, dessen Ergebnisse Umweltkontor am 26. November veröffentlichen will, machte der Vorstand nicht. Er verwies aber erneut darauf, dass auch 2002 das vierte Quartal "entscheidend für das Gesamtergebnis" des Geschäftsjahres sein werde. Grund sei die Zyklizität im Geschäftsbereich Wind.
Lohmann plädierte an die Aktionäre, der Übernahme der New Mine Energy GmbH zuzustimmen und damit einer Ausweitung der Aktivitäten auf die Bereiche Sonne, Wasser und Bioenergie. Damit werde die Umsatz- und Ergebnisentwicklung künftig unterjährig verstetigt. Durch die Akquisition werde zudem die Zukunftsfähigkeit von Umweltkontor gesichert, betonte Lohmann. Als Alternative zur geplanten Neupositionierung sehe er lediglich die Übernahme durch einen strategischen Partner.
+++Andreas Heitker
vwd/25.10.2002/hei/mi
Umweltkontor - Noch nicht ausgestanden
Die Aktionäre von Umweltkontor haben auf der außerordentlichen Hauptversammlung den Kauf der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy genehmigt. Die Zustimmung habe über 99 Prozent gelegen, gab das Neuer Markt-Unternehmen am Freitag bekannt. Dennoch ist der Deal noch nicht in trockenen Tüchern.
Mehrer Aktionäre haben eine Klage gegen die umstrittene Übernahme angekündigt. Im Mittelpunkt der Kritik steht dabei, dass sich New Mine bisher vollständig im Besitz der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs befand. Hier werden Interessenkonflikte vermutet, zumal New Mine den beiden Vorständen 19,5 Millionen Euro schuldet.
Umweltkontor finanziert die Übernahme durch die Ausgabe von 9,1 Millionen neuer Aktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage. Bei einem Aktienkurs von 2,90 Euro ergibt sich ein Kaufpreis von 26,4 Millionen Euro. In einem Gutachten von Ernst & Young war der Wert von New Mine mit 29 Millionen Euro angegeben worden. Die beiden Vorstände haben sich für die neuen Aktien zu einer zweijährigen Lock-Up-Frist verpflichtet.
2002 liegt im Plan
Auf dem Aktionärstreffen zeigte sich Lohmann zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in 2002. Sowohl der Bau der Projekte als auch der Vertrieb der Kapitalanlageprodukte liege voll im Plan. Allerdings verwies der Firmenchef darauf, dass wegen des zyklischen Geschäfts im Windbereich wie üblich das vierte Quartal entscheidend für das Gesamtjahresergebnis sei.
Umweltkontor hat für 2002 einen Umsatzanstieg auf 240 (2001: 164) Millionen Euro angekündigt. Das EBIT soll auf 15,3 (10,1) Millionen Euro zulegen.
© 25.10.2002 www.stock-world.de
________________________________________
Lipser
Die Aktionäre von Umweltkontor haben auf der außerordentlichen Hauptversammlung den Kauf der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy genehmigt. Die Zustimmung habe über 99 Prozent gelegen, gab das Neuer Markt-Unternehmen am Freitag bekannt. Dennoch ist der Deal noch nicht in trockenen Tüchern.
Mehrer Aktionäre haben eine Klage gegen die umstrittene Übernahme angekündigt. Im Mittelpunkt der Kritik steht dabei, dass sich New Mine bisher vollständig im Besitz der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs befand. Hier werden Interessenkonflikte vermutet, zumal New Mine den beiden Vorständen 19,5 Millionen Euro schuldet.
Umweltkontor finanziert die Übernahme durch die Ausgabe von 9,1 Millionen neuer Aktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage. Bei einem Aktienkurs von 2,90 Euro ergibt sich ein Kaufpreis von 26,4 Millionen Euro. In einem Gutachten von Ernst & Young war der Wert von New Mine mit 29 Millionen Euro angegeben worden. Die beiden Vorstände haben sich für die neuen Aktien zu einer zweijährigen Lock-Up-Frist verpflichtet.
2002 liegt im Plan
Auf dem Aktionärstreffen zeigte sich Lohmann zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in 2002. Sowohl der Bau der Projekte als auch der Vertrieb der Kapitalanlageprodukte liege voll im Plan. Allerdings verwies der Firmenchef darauf, dass wegen des zyklischen Geschäfts im Windbereich wie üblich das vierte Quartal entscheidend für das Gesamtjahresergebnis sei.
Umweltkontor hat für 2002 einen Umsatzanstieg auf 240 (2001: 164) Millionen Euro angekündigt. Das EBIT soll auf 15,3 (10,1) Millionen Euro zulegen.
© 25.10.2002 www.stock-world.de
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Lipser
Umweltkontor-HV billigt Neuausrichtung trotz Kritik (Zus)
Erkelenz (vwd) - Trotz zum Teil scharfer Kritik haben die Aktionäre der Umweltkontor Renewable Energy AG einem Kauf der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy und damit einer Neuausrichtung des Unternehmens zugestimmt. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Erkelenz billigten am Freitag mehr als 99 Prozent der anwesenden Anteilseigner den Einstieg auch in die Geschäftsbereiche Sonne, Wasser und Bioenergie. Die Übernahme der New Mine, die den beiden Umweltkontor-Vorständen gehört, wird mittels einer Kapitalerhöhung finanziert. Einige Aktionärsvertreter kündigten allerdings bereits Anfechtungsklagen an.
Auf der Hauptversammlung hatten sich Kleinaktionäre und auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) vor allem über die personellen Verflechtungen bei der Transaktion, mangelnde Transparenz und das hohe wirtschaftliche Risiko beklagt. Im Mittelpunkt der Kritik standen die beiden Umweltkontor-Vorstände Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs, denen die New Mine Energy GmbH gehört und die zudem jeweils gut 27 Prozent der Umweltkontor-Aktien halten.
Es gebe offensichtlich "einen Verschiebebahnhof zwischen Umweltkontor und den Privatgeschäften ihrer Vorstände", monierte ein Aktionär. Zudem seien die Bewertungen unklar, die Aktionäre sollten mit New Mine "die Katze im Sack kaufen".
Die Übernahme sei ein "deutliches Beispiel für Nepp und Bauerfängerei am Neuen Markt", sagte ein anderer Anteilseigner. Andere verwiesen darauf, dass Umweltkontor mit New Mine auch 19 Mio EUR Schulden übernehme und damit ein hohes Liquiditätsrisiko eingehe. Auch die rechtliche Eigentümerschaft der New Mine an dem Biodiesel-Unternehmen Nevest wurde in Frage gestellt. DSW- Sprecherin Wiebke Schmidt sagte zu vwd, die Schutzvereinigung könne der Übernahme nicht zustimmen. Sollte die Akquisition dennoch vollzogen werden, sei eine Anfechtungsklage dagegen zu erwägen.
Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), Günter Achenbach, sprach dagegen von einem "Schritt in die richtige Richtung". Umweltkontor-Vorstand Lohmann verteidigte dagegen das Vorhaben und betonte, durch die Akquisition werde die Zukunftsfähigkeit von Umweltkontor gesichert. Als Alternative zur geplanten Neupositionierung sehe er lediglich die Übernahme durch einen strategischen Partner. Außerdem habe Umweltkontor New Mine "äußerst günstig" erworben.
Die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young hatten in ihrem Bewertungsgutachten festgestellt, Umweltkontor sei 1,93 mal so viel wert wie New Mine. Die Transaktion soll jetzt mit einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage durchgeführt werden. Die Zahl der Umweltkontor-Aktien steigt damit um 51,8 Prozent oder gut neun Mio Stück. Bei einem Aktienkurs von Umweltkontor von derzeit rund drei EUR ergibt sich damit ein Kaufpreis von etwa 27 Mio EUR.
Der New Mine gehören Mehrheitsbeteiligungen an einem Wasserkraft-, einem Photovoltaik- und zwei Bioenergie-Unternehmen. Umweltkontor war bisher fast ausschließlich im Bereich Windenergie tätig. Die Gesellschaften seien "eine ideale Ergänzung des Portfolios von Umweltkontor", betonte Vorstand Lohmann. Die neuen Geschäftsfelder Sonne, Wasser und Bioenergie sollen 2004 bereits mehr als 40 Prozent zum EBIT beitragen.
Die im Nemax-50 notierte Umweltkontor erwartet nach der Übernahme einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Für die kommenden zwei Jahre wird ein Umsatz von 341 Mio und 450 Mio EUR vorhergesagt nach 240 Mio EUR in diesem Jahr. Das EBIT soll auf 26,6 Mio und 44,8 Mio EUR in den Jahren 2003 und 2004 klettern nach 15,3 Mio EUR im laufenden Jahr. Unter dem Strich soll ein Ergebnis je Aktie von 0,39 und 0,80 EUR bleiben nach 0,22 EUR in diesem Jahr. In ihrem Bewertungsgutachten geht Ernst & Young allerdings von deutlich höheren Planzahlen aus.
Für 2003 wird von den Wirtschaftsprüfern ein Umsatz von 382,3 Mio EUR und für 2004 von 522,7 Mio EUR veranschlagt. Das EBIT wird dem Bewertungsgutachten zufolge, das auf der Hauptversammlung auslag, in den kommenden zwei Jahren auf 31,3 Mio EUR und 43,6 Mio EUR klettern. Beim Ergebnis je Aktie geht das Ernst & Young-Gutachten von 0,59 EUR für das kommende Jahr und von 0,88 EUR für 2004 aus.
+++Andreas Heitker
vwd/25.10.2002/hei/apo
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Lipser
Erkelenz (vwd) - Trotz zum Teil scharfer Kritik haben die Aktionäre der Umweltkontor Renewable Energy AG einem Kauf der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy und damit einer Neuausrichtung des Unternehmens zugestimmt. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Erkelenz billigten am Freitag mehr als 99 Prozent der anwesenden Anteilseigner den Einstieg auch in die Geschäftsbereiche Sonne, Wasser und Bioenergie. Die Übernahme der New Mine, die den beiden Umweltkontor-Vorständen gehört, wird mittels einer Kapitalerhöhung finanziert. Einige Aktionärsvertreter kündigten allerdings bereits Anfechtungsklagen an.
Auf der Hauptversammlung hatten sich Kleinaktionäre und auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) vor allem über die personellen Verflechtungen bei der Transaktion, mangelnde Transparenz und das hohe wirtschaftliche Risiko beklagt. Im Mittelpunkt der Kritik standen die beiden Umweltkontor-Vorstände Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs, denen die New Mine Energy GmbH gehört und die zudem jeweils gut 27 Prozent der Umweltkontor-Aktien halten.
Es gebe offensichtlich "einen Verschiebebahnhof zwischen Umweltkontor und den Privatgeschäften ihrer Vorstände", monierte ein Aktionär. Zudem seien die Bewertungen unklar, die Aktionäre sollten mit New Mine "die Katze im Sack kaufen".
Die Übernahme sei ein "deutliches Beispiel für Nepp und Bauerfängerei am Neuen Markt", sagte ein anderer Anteilseigner. Andere verwiesen darauf, dass Umweltkontor mit New Mine auch 19 Mio EUR Schulden übernehme und damit ein hohes Liquiditätsrisiko eingehe. Auch die rechtliche Eigentümerschaft der New Mine an dem Biodiesel-Unternehmen Nevest wurde in Frage gestellt. DSW- Sprecherin Wiebke Schmidt sagte zu vwd, die Schutzvereinigung könne der Übernahme nicht zustimmen. Sollte die Akquisition dennoch vollzogen werden, sei eine Anfechtungsklage dagegen zu erwägen.
Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), Günter Achenbach, sprach dagegen von einem "Schritt in die richtige Richtung". Umweltkontor-Vorstand Lohmann verteidigte dagegen das Vorhaben und betonte, durch die Akquisition werde die Zukunftsfähigkeit von Umweltkontor gesichert. Als Alternative zur geplanten Neupositionierung sehe er lediglich die Übernahme durch einen strategischen Partner. Außerdem habe Umweltkontor New Mine "äußerst günstig" erworben.
Die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young hatten in ihrem Bewertungsgutachten festgestellt, Umweltkontor sei 1,93 mal so viel wert wie New Mine. Die Transaktion soll jetzt mit einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage durchgeführt werden. Die Zahl der Umweltkontor-Aktien steigt damit um 51,8 Prozent oder gut neun Mio Stück. Bei einem Aktienkurs von Umweltkontor von derzeit rund drei EUR ergibt sich damit ein Kaufpreis von etwa 27 Mio EUR.
Der New Mine gehören Mehrheitsbeteiligungen an einem Wasserkraft-, einem Photovoltaik- und zwei Bioenergie-Unternehmen. Umweltkontor war bisher fast ausschließlich im Bereich Windenergie tätig. Die Gesellschaften seien "eine ideale Ergänzung des Portfolios von Umweltkontor", betonte Vorstand Lohmann. Die neuen Geschäftsfelder Sonne, Wasser und Bioenergie sollen 2004 bereits mehr als 40 Prozent zum EBIT beitragen.
Die im Nemax-50 notierte Umweltkontor erwartet nach der Übernahme einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Für die kommenden zwei Jahre wird ein Umsatz von 341 Mio und 450 Mio EUR vorhergesagt nach 240 Mio EUR in diesem Jahr. Das EBIT soll auf 26,6 Mio und 44,8 Mio EUR in den Jahren 2003 und 2004 klettern nach 15,3 Mio EUR im laufenden Jahr. Unter dem Strich soll ein Ergebnis je Aktie von 0,39 und 0,80 EUR bleiben nach 0,22 EUR in diesem Jahr. In ihrem Bewertungsgutachten geht Ernst & Young allerdings von deutlich höheren Planzahlen aus.
Für 2003 wird von den Wirtschaftsprüfern ein Umsatz von 382,3 Mio EUR und für 2004 von 522,7 Mio EUR veranschlagt. Das EBIT wird dem Bewertungsgutachten zufolge, das auf der Hauptversammlung auslag, in den kommenden zwei Jahren auf 31,3 Mio EUR und 43,6 Mio EUR klettern. Beim Ergebnis je Aktie geht das Ernst & Young-Gutachten von 0,59 EUR für das kommende Jahr und von 0,88 EUR für 2004 aus.
+++Andreas Heitker
vwd/25.10.2002/hei/apo
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Lipser
Ressort: Fonds News Fonds Deutsch, 28.10.2002 09:20:31
Umweltkontor meldet erfreuliche Zahlen - Erwartungen erfüllt!
Berlin (BLUeBULL) - Während sich am vergangenen Wochenende die Mehrzahl der Deutschen etwas weniger windige Stunden gewünscht haben, bescherte die Naturgewalt dem Emissionshaus Umweltkontor Renewable Energy erfreuliche Meldungen in Sachen Windenergiefonds. Obwohl das vergangene Jahr in Bezug auf das Windangebot im Jahresdurchschnitt deutlich unter dem langjährigen Mittel gelegen habe, konnten die Umweltkontor-Anlagen und Fonds die Prognosen in fast allen Fällen nicht nur eingehalten, sondern sie teilweise sogar übertreffen, heißt es von Seiten Umweltkontors.
Das Unternehmen, dass seit 2000 am Neuen Mark notiert ist und seit Juni letzten Jahres im Nemax 50 gelistet ist, betreut eigenen Angaben zufolge derzeit 60 Gesellschaften und Einzelinvestoren mit 316 Windenergieanlagen und einem Fondsvolumen von über 400 Millionen Euro. Damit gehört Umweltkontor zu einer der Top-Ten-Holdings in Sachen Investmentfonds mit Branchenfokus Ökologie. /sth
Umweltkontor meldet erfreuliche Zahlen - Erwartungen erfüllt!
Berlin (BLUeBULL) - Während sich am vergangenen Wochenende die Mehrzahl der Deutschen etwas weniger windige Stunden gewünscht haben, bescherte die Naturgewalt dem Emissionshaus Umweltkontor Renewable Energy erfreuliche Meldungen in Sachen Windenergiefonds. Obwohl das vergangene Jahr in Bezug auf das Windangebot im Jahresdurchschnitt deutlich unter dem langjährigen Mittel gelegen habe, konnten die Umweltkontor-Anlagen und Fonds die Prognosen in fast allen Fällen nicht nur eingehalten, sondern sie teilweise sogar übertreffen, heißt es von Seiten Umweltkontors.
Das Unternehmen, dass seit 2000 am Neuen Mark notiert ist und seit Juni letzten Jahres im Nemax 50 gelistet ist, betreut eigenen Angaben zufolge derzeit 60 Gesellschaften und Einzelinvestoren mit 316 Windenergieanlagen und einem Fondsvolumen von über 400 Millionen Euro. Damit gehört Umweltkontor zu einer der Top-Ten-Holdings in Sachen Investmentfonds mit Branchenfokus Ökologie. /sth
Umweltkontor marktneutral
Independent Research
Das Analystenteam von Independent Research stuft die Aktie der Umweltkontor AG (WKN 760810) mit "marktneutral" ein.
Wie die Analysten berichten, werde Umweltkontor die New Mine Energy übernehmen und somit das Geschäftsmodell über das Stammgeschäft Wind hinaus auf andere Bereich erweitern. Die breitere Aufstellung biete dem Unternehmen die Möglichkeit, von aktuell wachstumsstarken Segmenten des Marktes zu profitieren und durch Diversifikationseffekte Umsätze und Erträge zu verstetigen.
Die Analysten sähen für Umweltkontor inkl. der Gesellschaften der New Mine Energy einen fairen Wert von 3,86 Euro (Stichtag: 24.09.2002). Am Bewertungstag habe der Titel bei 3,30 Euro notiert, inzwischen notiere die Aktie im Zuge der allgemeinen Börsenschwäche bei rund 2,60 Euro. Somit liege gegenüber dem Bewertungsmodell derzeit rein rechnerisch eine Unterbewertung vor.
Der von den Analysten errechnete faire Wert repräsentiere das Potenzial des Titels bei Erfüllen der geplanten Umsätze und Ergebnisse. Allerdings müsse der Konzern bis dahin noch weitreichende Integrationsaufgaben leisten und es müssten sich die makroökonomischen Gegebenheiten für die einzelnen Business Units des Konzerns entsprechend den Projektionen entwickeln. Somit könne sich das Potenzial der Aktie entfalten, wenn Umweltkontor gesicherte Erfolge in der Integration der neuen Unternehmensteile sowie im Ergebniswachstum vorweisen könne.
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research wird sich die Umweltkontor-Aktie bis dahin aufgrund einer interessierten, jedoch abwartenden Haltung der Investoren marktneutral entwickeln.
aktiencheck.de
Independent Research
Das Analystenteam von Independent Research stuft die Aktie der Umweltkontor AG (WKN 760810) mit "marktneutral" ein.
Wie die Analysten berichten, werde Umweltkontor die New Mine Energy übernehmen und somit das Geschäftsmodell über das Stammgeschäft Wind hinaus auf andere Bereich erweitern. Die breitere Aufstellung biete dem Unternehmen die Möglichkeit, von aktuell wachstumsstarken Segmenten des Marktes zu profitieren und durch Diversifikationseffekte Umsätze und Erträge zu verstetigen.
Die Analysten sähen für Umweltkontor inkl. der Gesellschaften der New Mine Energy einen fairen Wert von 3,86 Euro (Stichtag: 24.09.2002). Am Bewertungstag habe der Titel bei 3,30 Euro notiert, inzwischen notiere die Aktie im Zuge der allgemeinen Börsenschwäche bei rund 2,60 Euro. Somit liege gegenüber dem Bewertungsmodell derzeit rein rechnerisch eine Unterbewertung vor.
Der von den Analysten errechnete faire Wert repräsentiere das Potenzial des Titels bei Erfüllen der geplanten Umsätze und Ergebnisse. Allerdings müsse der Konzern bis dahin noch weitreichende Integrationsaufgaben leisten und es müssten sich die makroökonomischen Gegebenheiten für die einzelnen Business Units des Konzerns entsprechend den Projektionen entwickeln. Somit könne sich das Potenzial der Aktie entfalten, wenn Umweltkontor gesicherte Erfolge in der Integration der neuen Unternehmensteile sowie im Ergebniswachstum vorweisen könne.
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research wird sich die Umweltkontor-Aktie bis dahin aufgrund einer interessierten, jedoch abwartenden Haltung der Investoren marktneutral entwickeln.
aktiencheck.de
DSW erwägt Klage wegen New-Mine-Übernahme durch Umweltkontor
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erwägt eine Klage gegen die Übernahme der New Mine Energy GmbH durch den Windparkbauer Umweltkontor . Derzeit werde eine Klage geprüft, sagte DSW-Sprecherin Wiebke Schmidt am Montag der dpa-AFX. Die Aktionärsvereinigung befürchtet, dass die Risikogesellschaft New Mine sich von ihrer wertvollsten Beteiligung Nevest wieder trennen muss.
Hintergund ist eine Streit mit den Altaktionären der Nevest über die Bezahlung. Bislang hat New Mine nur einen Teil bezahlt. Umweltkontor weist die Vorwürfe zurück. Es bestehe keine Gefahr, dass die Nevest-Anteile abgeben werden müssten, sagte ein Umweltkontor-Sprecher. "Das ist völlig unrealistisch." Für eine Klage sieht er "wenig Potenzial".
Am vergangenen Freitag hatte die Umweltkontor-Aktionäre mit deutlicher Mehrheit der Übernahme zugestimmt. Umweltkontor wird für die Übernahme rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Freitagabend nach dpa-AFX-Berechnung rund 25 Millionen Euro wert.
Die hochverschuldete New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Laut Umweltkontor liegt der Wert der Gesellschaft bei 29,06 Millionen Euro./mur/hi
28.10.2002 - 16:15
Quelle: dpa-AFX
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Lipser
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erwägt eine Klage gegen die Übernahme der New Mine Energy GmbH durch den Windparkbauer Umweltkontor . Derzeit werde eine Klage geprüft, sagte DSW-Sprecherin Wiebke Schmidt am Montag der dpa-AFX. Die Aktionärsvereinigung befürchtet, dass die Risikogesellschaft New Mine sich von ihrer wertvollsten Beteiligung Nevest wieder trennen muss.
Hintergund ist eine Streit mit den Altaktionären der Nevest über die Bezahlung. Bislang hat New Mine nur einen Teil bezahlt. Umweltkontor weist die Vorwürfe zurück. Es bestehe keine Gefahr, dass die Nevest-Anteile abgeben werden müssten, sagte ein Umweltkontor-Sprecher. "Das ist völlig unrealistisch." Für eine Klage sieht er "wenig Potenzial".
Am vergangenen Freitag hatte die Umweltkontor-Aktionäre mit deutlicher Mehrheit der Übernahme zugestimmt. Umweltkontor wird für die Übernahme rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Freitagabend nach dpa-AFX-Berechnung rund 25 Millionen Euro wert.
Die hochverschuldete New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Laut Umweltkontor liegt der Wert der Gesellschaft bei 29,06 Millionen Euro./mur/hi
28.10.2002 - 16:15
Quelle: dpa-AFX
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Lipser
Umweltkontor AG: Windpark Neuendorf-Kakerbeck geht wieder ans Stromnetz
30.10.2002 (08:49)
Die von der Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, gemanagte Windpark Neuendorf-Kakerbeck Nr. 20 GmbH & Co. KG hat gegenüber der green energy net GmbH eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Der Betreiber des für den Windpark zuständigen Umspannwerkes Wernstedt hatte vor etwa zwei Wochen den Windpark unter Missachtung der geltenden Nutzungsbedingungen vom Netz genommen. Nach der richterlichen Entscheidung muss der Windpark nun schnellstmöglich wieder ans Stromnetz genommen werden.
„Wir gehen davon aus, dass die green energy net GmbH ihren Verpflichtungen unverzüglich nachkommen wird und das Umspannwerk wieder zuschaltet, um die Einspeisung zu gewährleisten“, so Ian Paul Grimble, kaufmännischer Leiter der Wind Energy Services bei Umweltkontor.
Die Anweisung des Umspannwerkbetreibers an die Avacon AG als dem zuständigen Energieversorger, den Windpark wieder ans Stromnetz zu schalten, liegt Umweltkontor bereits vor. Die Avacon AG hat die Zuschaltung am heutigen Vormittag bereits durchgeführt.
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Lipser
30.10.2002 (08:49)
Die von der Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, gemanagte Windpark Neuendorf-Kakerbeck Nr. 20 GmbH & Co. KG hat gegenüber der green energy net GmbH eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Der Betreiber des für den Windpark zuständigen Umspannwerkes Wernstedt hatte vor etwa zwei Wochen den Windpark unter Missachtung der geltenden Nutzungsbedingungen vom Netz genommen. Nach der richterlichen Entscheidung muss der Windpark nun schnellstmöglich wieder ans Stromnetz genommen werden.
„Wir gehen davon aus, dass die green energy net GmbH ihren Verpflichtungen unverzüglich nachkommen wird und das Umspannwerk wieder zuschaltet, um die Einspeisung zu gewährleisten“, so Ian Paul Grimble, kaufmännischer Leiter der Wind Energy Services bei Umweltkontor.
Die Anweisung des Umspannwerkbetreibers an die Avacon AG als dem zuständigen Energieversorger, den Windpark wieder ans Stromnetz zu schalten, liegt Umweltkontor bereits vor. Die Avacon AG hat die Zuschaltung am heutigen Vormittag bereits durchgeführt.
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Lipser
Umweltkontor übernimmt New Mine Energy
Die Umweltkontor Renewable Energy AG meldete am Freitag, dass sie die Übernahme der New Mine Energy GmbH, einer Beteiligungsgesellschaft mit den Unternehmen ErSol Solar Energy AG (Solarzellenhersteller), Gugler Hydro Energy GmbH (Produzent kleiner Wasserkraftturbinen bis 5 MW), Nevest new energy AG (Produzent von Biodiesel) und OxyTec Energy GmbH (Anlagenbauer im Bereich Vergasungstechnologien für biogene Reststoffe) abgeschlossen hat.
Die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage wurde heute im Handelsregister eingetragen. Die Zahl der Umweltkontor-Aktien steigt auf 26.658.445 Stückaktien an. Der Streubesitz beträgt nun 30 Prozent. Die neuen Aktien unterliegen einer Lock-Up-Frist von zwei Jahren. Das Eigenkapital von Umweltkontor erhöht sich somit auf rund 100 Mio. Euro.
Die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy schloss gestern in Frankfurt bei 2,47 Euro (-1,20 Prozent).
finanzen.net
Die Umweltkontor Renewable Energy AG meldete am Freitag, dass sie die Übernahme der New Mine Energy GmbH, einer Beteiligungsgesellschaft mit den Unternehmen ErSol Solar Energy AG (Solarzellenhersteller), Gugler Hydro Energy GmbH (Produzent kleiner Wasserkraftturbinen bis 5 MW), Nevest new energy AG (Produzent von Biodiesel) und OxyTec Energy GmbH (Anlagenbauer im Bereich Vergasungstechnologien für biogene Reststoffe) abgeschlossen hat.
Die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage wurde heute im Handelsregister eingetragen. Die Zahl der Umweltkontor-Aktien steigt auf 26.658.445 Stückaktien an. Der Streubesitz beträgt nun 30 Prozent. Die neuen Aktien unterliegen einer Lock-Up-Frist von zwei Jahren. Das Eigenkapital von Umweltkontor erhöht sich somit auf rund 100 Mio. Euro.
Die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy schloss gestern in Frankfurt bei 2,47 Euro (-1,20 Prozent).
finanzen.net
Umweltkontor trägt Kapitalerhöhung ins Handelsregister ein
Hückelhofen (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Hückelhoven, hat die Übernahme der New Mine Energy GmbH im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage vollzogen. Wie Umweltkontor am Freitag ad hoc mitteilte, wurde die Kapitalerhöhung am Berichtstag ins Handelsregister eingetragen. Die Zahl der Umweltkontor-Aktien steigt den Angaben zufolge auf 26.658.445 Stückaktien an. Der Freefloat betrage nun 30 Prozent.
Die Übernahme war am 25. Oktober 2002 auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Vorlage präsentiert und mit 99,7 Prozent der Stimmen von den Aktionären angenommen worden.
vwd/12/15.11.2002/sam/apo
Hückelhofen (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Hückelhoven, hat die Übernahme der New Mine Energy GmbH im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage vollzogen. Wie Umweltkontor am Freitag ad hoc mitteilte, wurde die Kapitalerhöhung am Berichtstag ins Handelsregister eingetragen. Die Zahl der Umweltkontor-Aktien steigt den Angaben zufolge auf 26.658.445 Stückaktien an. Der Freefloat betrage nun 30 Prozent.
Die Übernahme war am 25. Oktober 2002 auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Vorlage präsentiert und mit 99,7 Prozent der Stimmen von den Aktionären angenommen worden.
vwd/12/15.11.2002/sam/apo
Wie wär´s mit der Meldung, das URE nun doch im Nemax50
verbleibt?
und ab März auch im neuen Tech-Index?
Wär doch nicht schlecht! Oder doch nicht?
verbleibt?
und ab März auch im neuen Tech-Index?
Wär doch nicht schlecht! Oder doch nicht?
Wäre auf jeden Fall besser, als diese Ultraverwässerungsmeldung...
Umweltkontor AG: Biodieselraffinerie Schwarzheide nimmt Produktion auf
Jahreskapazität von 100.000 Tonnen Biodiesel und 30.000 Tonnen Glyzerin
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, kann im Zuge der Übernahme der New Mine Energy GmbH die Inbetriebnahme eines ersten Großprojekts präsentieren:
Die Umweltkontor-Tochter NEVEST new energy AG hat über die Biodiesel Schwarzheide GmbH im Süden Brandenburgs eine der größten und modernsten Biodiesel- und Pharmaglyzerin-Anlagen Europas errichtet. Die Jahreskapazität für Biodiesel liegt bei 100.000 t, die für Pharmaglyzerin bei 30.000 t.
Die Biodiesel-Produktion wurde bereits aufgenommen. Am heutigen Freitag um 11.00 Uhr findet im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH die offizielle Feierstunde zur Inbetriebnahme statt.
Für Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann ist mit dem Produktionsbeginn in Schwarzheide sowie den Planungen für ein weiteres Biodiesel-Projekt mit der NEVEST new energy AG in Rostock der Grundstein gelegt, um zu einem der größten Biodiesel-Produzenten Deutschlands aufzusteigen: „Bei einer deutschlandweiten Jahresproduktion von rund 450.000 Tonnen in 2001 werden wir mit der Biodieselraffinerie Schwarzheide auf einen Schlag einen erheblichen Marktanteil erreichen.“ Lohmanns Optimismus gründet sich auf einer verstärkten Nachfrage und erheblichem Marktwachstum für Biodiesel, da dieser preiswerter als konventioneller Diesel angeboten wird. Die Absatzsicherung des ökologisch vorteilhaften Kraftstoffes wird zudem durch die Befreiung von der Mineralölsteuer unterstützt. Die Umweltkontor AG beurteilt das Segment Biodiesel als einen wichtigen strategischen Baustein, um das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens als Technologiekonzern für alle Erneuerbaren Energien zu untermauern.
Durch die Biodieselraffinerie Schwarzheide wurden zudem 42 neue Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region Lausitz geschaffen. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projektes liegt bei 25 Mio. EUR, hiervon wurden 6,7 Mio. EUR durch Fördermittel des Landes Brandenburg und der Europäischen Union gedeckt.
Mit dem Biodieselvertrieb wurde Deutschlands führendes Biodiesel-Handelsunter-nehmen, die Saarberg Bio-Energie Handelsgesellschaft mbH, betraut. Für die ständige Überprüfung der Produktqualität, die die derzeit gültige Qualitätsnorm DIN 51 606 deutlich übertrifft, steht ein eigenes Labor zur Verfügung. Darüber hinaus können die unabhängigen Labors des BASF-Konzerns für die Qualitätsüberprüfung beauftragt werden.
finanzen.net
Jahreskapazität von 100.000 Tonnen Biodiesel und 30.000 Tonnen Glyzerin
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, kann im Zuge der Übernahme der New Mine Energy GmbH die Inbetriebnahme eines ersten Großprojekts präsentieren:
Die Umweltkontor-Tochter NEVEST new energy AG hat über die Biodiesel Schwarzheide GmbH im Süden Brandenburgs eine der größten und modernsten Biodiesel- und Pharmaglyzerin-Anlagen Europas errichtet. Die Jahreskapazität für Biodiesel liegt bei 100.000 t, die für Pharmaglyzerin bei 30.000 t.
Die Biodiesel-Produktion wurde bereits aufgenommen. Am heutigen Freitag um 11.00 Uhr findet im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH die offizielle Feierstunde zur Inbetriebnahme statt.
Für Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann ist mit dem Produktionsbeginn in Schwarzheide sowie den Planungen für ein weiteres Biodiesel-Projekt mit der NEVEST new energy AG in Rostock der Grundstein gelegt, um zu einem der größten Biodiesel-Produzenten Deutschlands aufzusteigen: „Bei einer deutschlandweiten Jahresproduktion von rund 450.000 Tonnen in 2001 werden wir mit der Biodieselraffinerie Schwarzheide auf einen Schlag einen erheblichen Marktanteil erreichen.“ Lohmanns Optimismus gründet sich auf einer verstärkten Nachfrage und erheblichem Marktwachstum für Biodiesel, da dieser preiswerter als konventioneller Diesel angeboten wird. Die Absatzsicherung des ökologisch vorteilhaften Kraftstoffes wird zudem durch die Befreiung von der Mineralölsteuer unterstützt. Die Umweltkontor AG beurteilt das Segment Biodiesel als einen wichtigen strategischen Baustein, um das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens als Technologiekonzern für alle Erneuerbaren Energien zu untermauern.
Durch die Biodieselraffinerie Schwarzheide wurden zudem 42 neue Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region Lausitz geschaffen. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projektes liegt bei 25 Mio. EUR, hiervon wurden 6,7 Mio. EUR durch Fördermittel des Landes Brandenburg und der Europäischen Union gedeckt.
Mit dem Biodieselvertrieb wurde Deutschlands führendes Biodiesel-Handelsunter-nehmen, die Saarberg Bio-Energie Handelsgesellschaft mbH, betraut. Für die ständige Überprüfung der Produktqualität, die die derzeit gültige Qualitätsnorm DIN 51 606 deutlich übertrifft, steht ein eigenes Labor zur Verfügung. Darüber hinaus können die unabhängigen Labors des BASF-Konzerns für die Qualitätsüberprüfung beauftragt werden.
finanzen.net
Umweltkontor: Outperformer
Die Analysten von SES Reserch bewerten in ihrer Analyse vom 22. November die Aktie von Umweltkontor mit „Outperformer“.
Die Zahlen des ersten bis dritten Quartals seien angesichts des Geschäftsschwerpunktes zum Jahresende von geringer Aussagekraft. Dennoch könnte sie negativ aufgenommen werden, wenn der Umsatz wie von den Analysten erwartet im Bereich des schwachen Vorjahresniveaus läge.
finanzen.net
Die Analysten von SES Reserch bewerten in ihrer Analyse vom 22. November die Aktie von Umweltkontor mit „Outperformer“.
Die Zahlen des ersten bis dritten Quartals seien angesichts des Geschäftsschwerpunktes zum Jahresende von geringer Aussagekraft. Dennoch könnte sie negativ aufgenommen werden, wenn der Umsatz wie von den Analysten erwartet im Bereich des schwachen Vorjahresniveaus läge.
finanzen.net
Umweltkontor Renewable Energy AG: Quartalsergebnis voll im Plan
Die Gesamtleistung des Unternehmens stieg in den ersten neun Monaten um rund 88 Prozent auf 112.177 T EURO an (Vergleichszeitraum 2001: 59.805 T EURO).
Der Rohertrag konnte sehr deutlich gesteigert werden und belief sich auf 17.005 T EURO (Vorjahreszeitraum 4.638 T EURO).
Das operative Ergebnis (EBIT) konnte klar auf 4.105 T EURO (Vorjahr –2.508 T EURO) verbessert werden.
Das Vorsteuerergebnis beläuft sich auf 4.450 T EURO (Vorjahr -698 T EURO).
Der Konzernabschluss weist für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Überschuss von 1.547 T EURO (Vorjahr -698 T EURO) aus.
Das DVFA/SG – Ergebnis beträgt unverwässert 0,09 EURO (Vorjahr -0,07 EURO) je Aktie.
Operatives Geschäft
In Deutschland errichtete der Geschäftsbereich Projects in der Sparte Windenergie zum Stichtag vier Windparks mit einem Investitionsvolumen von rund 41.300 T EURO. Im dritten Quartal befanden sich darüber hinaus bereits weitere vier Projekte mit einem Investitionsvolumen von 58.400 T EURO in der Realisierung.
Das Offshore-Team ist im Procedere der aufwendigen Genehmigungsverfahren für die beiden Projekte Adlergrund (Ostsee) und Cabo de Trafalgar (spanische Atlantikküste) in wichtigen Schritten weiter gekommen:
Umweltkontor hat inzwischen die ersten Zwischenergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung für den Windpark Adlergrund vorgestellt. Auch wurde eine Touristenumfrage durchgeführt, mit der mögliche Auswirkungen eines Windparks auf den Wirtschaftszweig Tourismus abgeprüft wurden. Beide Aktionen konnten mit einem positiven Ergebnis für Umweltkontor abgeschlossen werden.
Bei dem zweiten Offshore Projekt „Cabo de Trafalgar“ wurden im August nach einem Beobachtungszeitraum von 16 Monaten die Felduntersuchungen zur Umweltverträglichkeit abgeschlossen. Für die Realisierung beider Projekte ist eine Kooperation mit strategischen, finanzstarken Partnern in Anbahnung.
Im Bereich Biomasse begann im dritten Quartal die schrittweise Warminbetriebnahme des Holzheizkraftwerkes Helbra. Mit dem Biomassekraftwerk Helbra, das für Althölzer der Klassen AI bis AIV ausgelegt ist, wird Umweltkontor dieses Marktsegment der Biomasse als eines der ersten Unternehmen besetzen. Durch langfristige Lieferverträge ist bereits heute die Versorgung mit Brennstoffen gesichert. Infolge von technischen Verzögerungen bei der Inbetriebnahme müssen wir derzeit damit rechnen, dass Helbra erst Anfang 2003 umsatz- und ergebniswirksam wird. Weitere Standorte mit einem Investitionsvolumen von ca. 65 Mio. EUR befinden sich in der Entwicklung.
Die Aktivitäten in Spanien im Bereich der Windenergie haben in den abgelaufenen neun Monaten große Fortschritte gemacht. Das bekannte Windpark-Projekt in der Provinz Aragón, an dem Umweltkontor mit 26 Prozent beteiligt ist, steht vor der Fertigstellung. Die insgesamt 132 Anlagen wurden in einem Zeitraum von nur einem Jahr aufgebaut, wodurch die Inbetriebnahme noch im Dezember dieses Geschäftsjahres und damit wesentlich früher als geplant erfolgen kann. Die Gesamtleistung beträgt 99 MW, die Gesamtinvestitionssumme rund 106.000 T Euro.
Umweltkontor Finance
Der Geschäftsbereich Finance hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 vier fonds vertrieben und voll platziert. Die größte Nachfrage wird aufgrund des steuerorientierten Charakters der Kapitalanlagen auch in diesem Jahr für das vierte Quartal erwartet. Entsprechend wird der Bereich Finance im vierten Quartal 2002 den Vertrieb von sechs weiteren Fonds aufnehmen. Das Umweltkontor Finance-Team steht damit bereit, wie auch in den letzten Jahren durch einen erfolgreichen Jahresendvertrieb maßgeblich zum Erreichen der prognostizierten Ziele beizutragen.
Die im abgelaufenen Quartal veröffentlichte Leistungsbilanz weist erneut sehr gute Ergebnisse für die Anlagen und Fonds von Umweltkontor aus. Obwohl das Jahr 2001 in Bezug auf das Windangebot im Jahresdurchschnitt unter dem langjährigen Mittel lag, wurden in fast allen Fällen die Prognosen windindexbereinigt nicht nur eingehalten, sondern teilweise noch übertroffen.
Der Geschäftsbereich Services, der die kaufmännische und technische Betriebsführung von Windparks übernimmt, bietet seit Anfang des Jahres seine Leistungen auch für Dritte am freien Markt an und kann hier bereits erste erfolgreiche Vertragsabschlüsse verzeichnen.
Nach Ablauf von neun Monaten war Services für die Betriebsführung und kaufmännische Verwaltung von 73 Fondsgesellschaften (30.09.2001: 32) mit 4.139 Kommanditisten (30.09.2001: 1.850) zuständig. Die Zahl der vom Bereich Services betreuten Anlagen stieg von 48 im Vorjahresquartal um rund 700 Prozent auf 332 zum 30.09.2002 (davon 320 Wind und 12 Solar). Das verwaltete Investitionsvolumen belief sich auf rund 424.200 T Euro (30.09.2001: 188.200 T Euro). Durch die Akquisition der Ecomill Windpark Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH ist Umweltkontor mit ihrem Geschäftsbereich Service eines der führenden Unternehmen in Deutschland.
Personalentwicklung
Zum Ende des dritten Quartals 2002 beschäftigte Umweltkontor insgesamt 172 Mitarbeiter (30.09.2001: 154). Davon arbeiteten 29 Personen für die europäischen Tochtergesellschaften und Repräsentanzen. Der Schwerpunkt lag hier bei den Niederlassungen in Spanien und Italien. Die Anzahl der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter betrug 128 (30.09.2001: 106).
Ereignisse nach dem 30.09.2002 und Ausblick
Am 17. September 2002 wurde der Öffentlichkeit die Übernahme der New Mine Energy GmbH durch die Umweltkontor Renewable Energy AG mitgeteilt. Diese Übernahme wurde von den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober 2002 mit einer eindeutigen Mehrheit von 99,7 Prozent der Stimmen angenommen. Anschließend wurde die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage am 14. November 2002 im Handelsregister beim Amtsgericht Erkelenz eingetragen. Die Zahl der Umweltkontor Aktien ist damit auf 26.658.445 gestiegen. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2003 gewinnberechtigt.
Durch die Übernahme der New Mine Gesellschaften hat Umweltkontor einen entscheidenden Schritt zum Ausbau der Energiearten Sonne, Wasser und Bioenergie vollzogen. Einhergehend damit wurde der interne Aufbau des Unternehmens neu strukturiert: Die Aktivitäten in den Energiearten Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie werden zukünftig über vier gleichnamige Business Units gesteuert. Da der Zeitpunkt der erstmaligen Konsolidierung noch nicht feststeht, ist derzeit noch offen, ob die neuen Business Units bereits im vierten Quartal 2002 oder zum ersten Quartal 2003 erste Umsatz- und Ergebnisbeiträge beisteuern werden.
financial.de
Die Gesamtleistung des Unternehmens stieg in den ersten neun Monaten um rund 88 Prozent auf 112.177 T EURO an (Vergleichszeitraum 2001: 59.805 T EURO).
Der Rohertrag konnte sehr deutlich gesteigert werden und belief sich auf 17.005 T EURO (Vorjahreszeitraum 4.638 T EURO).
Das operative Ergebnis (EBIT) konnte klar auf 4.105 T EURO (Vorjahr –2.508 T EURO) verbessert werden.
Das Vorsteuerergebnis beläuft sich auf 4.450 T EURO (Vorjahr -698 T EURO).
Der Konzernabschluss weist für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Überschuss von 1.547 T EURO (Vorjahr -698 T EURO) aus.
Das DVFA/SG – Ergebnis beträgt unverwässert 0,09 EURO (Vorjahr -0,07 EURO) je Aktie.
Operatives Geschäft
In Deutschland errichtete der Geschäftsbereich Projects in der Sparte Windenergie zum Stichtag vier Windparks mit einem Investitionsvolumen von rund 41.300 T EURO. Im dritten Quartal befanden sich darüber hinaus bereits weitere vier Projekte mit einem Investitionsvolumen von 58.400 T EURO in der Realisierung.
Das Offshore-Team ist im Procedere der aufwendigen Genehmigungsverfahren für die beiden Projekte Adlergrund (Ostsee) und Cabo de Trafalgar (spanische Atlantikküste) in wichtigen Schritten weiter gekommen:
Umweltkontor hat inzwischen die ersten Zwischenergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung für den Windpark Adlergrund vorgestellt. Auch wurde eine Touristenumfrage durchgeführt, mit der mögliche Auswirkungen eines Windparks auf den Wirtschaftszweig Tourismus abgeprüft wurden. Beide Aktionen konnten mit einem positiven Ergebnis für Umweltkontor abgeschlossen werden.
Bei dem zweiten Offshore Projekt „Cabo de Trafalgar“ wurden im August nach einem Beobachtungszeitraum von 16 Monaten die Felduntersuchungen zur Umweltverträglichkeit abgeschlossen. Für die Realisierung beider Projekte ist eine Kooperation mit strategischen, finanzstarken Partnern in Anbahnung.
Im Bereich Biomasse begann im dritten Quartal die schrittweise Warminbetriebnahme des Holzheizkraftwerkes Helbra. Mit dem Biomassekraftwerk Helbra, das für Althölzer der Klassen AI bis AIV ausgelegt ist, wird Umweltkontor dieses Marktsegment der Biomasse als eines der ersten Unternehmen besetzen. Durch langfristige Lieferverträge ist bereits heute die Versorgung mit Brennstoffen gesichert. Infolge von technischen Verzögerungen bei der Inbetriebnahme müssen wir derzeit damit rechnen, dass Helbra erst Anfang 2003 umsatz- und ergebniswirksam wird. Weitere Standorte mit einem Investitionsvolumen von ca. 65 Mio. EUR befinden sich in der Entwicklung.
Die Aktivitäten in Spanien im Bereich der Windenergie haben in den abgelaufenen neun Monaten große Fortschritte gemacht. Das bekannte Windpark-Projekt in der Provinz Aragón, an dem Umweltkontor mit 26 Prozent beteiligt ist, steht vor der Fertigstellung. Die insgesamt 132 Anlagen wurden in einem Zeitraum von nur einem Jahr aufgebaut, wodurch die Inbetriebnahme noch im Dezember dieses Geschäftsjahres und damit wesentlich früher als geplant erfolgen kann. Die Gesamtleistung beträgt 99 MW, die Gesamtinvestitionssumme rund 106.000 T Euro.
Umweltkontor Finance
Der Geschäftsbereich Finance hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 vier fonds vertrieben und voll platziert. Die größte Nachfrage wird aufgrund des steuerorientierten Charakters der Kapitalanlagen auch in diesem Jahr für das vierte Quartal erwartet. Entsprechend wird der Bereich Finance im vierten Quartal 2002 den Vertrieb von sechs weiteren Fonds aufnehmen. Das Umweltkontor Finance-Team steht damit bereit, wie auch in den letzten Jahren durch einen erfolgreichen Jahresendvertrieb maßgeblich zum Erreichen der prognostizierten Ziele beizutragen.
Die im abgelaufenen Quartal veröffentlichte Leistungsbilanz weist erneut sehr gute Ergebnisse für die Anlagen und Fonds von Umweltkontor aus. Obwohl das Jahr 2001 in Bezug auf das Windangebot im Jahresdurchschnitt unter dem langjährigen Mittel lag, wurden in fast allen Fällen die Prognosen windindexbereinigt nicht nur eingehalten, sondern teilweise noch übertroffen.
Der Geschäftsbereich Services, der die kaufmännische und technische Betriebsführung von Windparks übernimmt, bietet seit Anfang des Jahres seine Leistungen auch für Dritte am freien Markt an und kann hier bereits erste erfolgreiche Vertragsabschlüsse verzeichnen.
Nach Ablauf von neun Monaten war Services für die Betriebsführung und kaufmännische Verwaltung von 73 Fondsgesellschaften (30.09.2001: 32) mit 4.139 Kommanditisten (30.09.2001: 1.850) zuständig. Die Zahl der vom Bereich Services betreuten Anlagen stieg von 48 im Vorjahresquartal um rund 700 Prozent auf 332 zum 30.09.2002 (davon 320 Wind und 12 Solar). Das verwaltete Investitionsvolumen belief sich auf rund 424.200 T Euro (30.09.2001: 188.200 T Euro). Durch die Akquisition der Ecomill Windpark Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH ist Umweltkontor mit ihrem Geschäftsbereich Service eines der führenden Unternehmen in Deutschland.
Personalentwicklung
Zum Ende des dritten Quartals 2002 beschäftigte Umweltkontor insgesamt 172 Mitarbeiter (30.09.2001: 154). Davon arbeiteten 29 Personen für die europäischen Tochtergesellschaften und Repräsentanzen. Der Schwerpunkt lag hier bei den Niederlassungen in Spanien und Italien. Die Anzahl der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter betrug 128 (30.09.2001: 106).
Ereignisse nach dem 30.09.2002 und Ausblick
Am 17. September 2002 wurde der Öffentlichkeit die Übernahme der New Mine Energy GmbH durch die Umweltkontor Renewable Energy AG mitgeteilt. Diese Übernahme wurde von den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober 2002 mit einer eindeutigen Mehrheit von 99,7 Prozent der Stimmen angenommen. Anschließend wurde die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage am 14. November 2002 im Handelsregister beim Amtsgericht Erkelenz eingetragen. Die Zahl der Umweltkontor Aktien ist damit auf 26.658.445 gestiegen. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2003 gewinnberechtigt.
Durch die Übernahme der New Mine Gesellschaften hat Umweltkontor einen entscheidenden Schritt zum Ausbau der Energiearten Sonne, Wasser und Bioenergie vollzogen. Einhergehend damit wurde der interne Aufbau des Unternehmens neu strukturiert: Die Aktivitäten in den Energiearten Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie werden zukünftig über vier gleichnamige Business Units gesteuert. Da der Zeitpunkt der erstmaligen Konsolidierung noch nicht feststeht, ist derzeit noch offen, ob die neuen Business Units bereits im vierten Quartal 2002 oder zum ersten Quartal 2003 erste Umsatz- und Ergebnisbeiträge beisteuern werden.
financial.de
Ausblick/Umweltkontor gibt Analysten erneut Rätsel auf
Düsseldorf (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, gibt den Analysten im Vorfeld ihres für Dienstag erwarteten Neunmonatsberichts erneut Rätsel auf. Die Prognosen der Institute für das dritte Quartal wiesen - wie auch schon vor der Veröffentlichung der Halbjahresbilanz - sowohl beim Umsatz als auch bei den Ergebnis-Kennziffern eine große Spannbreite auf. Grund hierfür ist unter anderem das sehr zyklische Geschäft des Nemax-50-Unternehmens, bei dem den ersten drei Quartalen kaum Bedeutung zukommt. Einen Großteil des Umsatzes und Gewinns hat Umweltkontor bislang traditionell im Schlussquartal eingefahren.
Anhaltspunkte für den Verlauf des dritten Quartals geben Aussagen von Heinrich Lohmann von Ende Oktober. Da hatte sich der Vorstandssprecher auf der außerordentlichen Hauptversammlung noch zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf gezeigt und betont, sowohl der Bau der Projekte als auch der Vertrieb der Kapitalanlageprodukte liege "voll im Plan". Entscheidend für das Gesamtjahr werde allerdings auch 2002 das vierte Quartal sein.
Die sieben von vwd befragten Analysten erwarten für die Zeit von Juli bis September einen Umsatz von im Schnitt etwas mehr als 40 (Vorjahr: 11,0) Mio EUR. Die Schätzungen reichen hier allerdings von elf Mio über 29 Mio und 50 Mio bis zu 98 Mio EUR. Beim EBIT reichen die Prognosen für das dritte Quartal von minus 0,6 Mio bis plus 5,1 (Vorjahr: minus 2,2) Mio EUR, beim Nettoergebnis von minus 0,6 Mio bis plus 2,3 (Vorjahr: minus 2,1) Mio EUR. Zahlen der jüngst übernommenen New Mine Energy sind hier noch nicht enthalten. Die will Umweltkontor frühestens im Schlussquartal konsolidieren.
Auch bei der Einstufung der Umweltkontor-Aktie ist bei den Analysten keine Einigkeit zu erkennen: Die Ratings lauten von "Underperformer"/"Sell" über "Halten" bis zu "Akkumulieren"/"Outperformer". Entscheidend für die weiteren Empfehlungen der Institute sollte der Ausblick von Umweltkontor auf das Gesamtjahr sein. Im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte der Konzern konkrete Planzahlen für 2002 genannt. Danach soll der Umsatz in diesem Jahr 240 Mio EUR, das EBIT 15,3 Mio EUR und das Ergebnis je Aktie 0,22 EUR erreichen.
+++Andreas Heitker
vwd/26.11.2002/hei/apo
Düsseldorf (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, gibt den Analysten im Vorfeld ihres für Dienstag erwarteten Neunmonatsberichts erneut Rätsel auf. Die Prognosen der Institute für das dritte Quartal wiesen - wie auch schon vor der Veröffentlichung der Halbjahresbilanz - sowohl beim Umsatz als auch bei den Ergebnis-Kennziffern eine große Spannbreite auf. Grund hierfür ist unter anderem das sehr zyklische Geschäft des Nemax-50-Unternehmens, bei dem den ersten drei Quartalen kaum Bedeutung zukommt. Einen Großteil des Umsatzes und Gewinns hat Umweltkontor bislang traditionell im Schlussquartal eingefahren.
Anhaltspunkte für den Verlauf des dritten Quartals geben Aussagen von Heinrich Lohmann von Ende Oktober. Da hatte sich der Vorstandssprecher auf der außerordentlichen Hauptversammlung noch zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf gezeigt und betont, sowohl der Bau der Projekte als auch der Vertrieb der Kapitalanlageprodukte liege "voll im Plan". Entscheidend für das Gesamtjahr werde allerdings auch 2002 das vierte Quartal sein.
Die sieben von vwd befragten Analysten erwarten für die Zeit von Juli bis September einen Umsatz von im Schnitt etwas mehr als 40 (Vorjahr: 11,0) Mio EUR. Die Schätzungen reichen hier allerdings von elf Mio über 29 Mio und 50 Mio bis zu 98 Mio EUR. Beim EBIT reichen die Prognosen für das dritte Quartal von minus 0,6 Mio bis plus 5,1 (Vorjahr: minus 2,2) Mio EUR, beim Nettoergebnis von minus 0,6 Mio bis plus 2,3 (Vorjahr: minus 2,1) Mio EUR. Zahlen der jüngst übernommenen New Mine Energy sind hier noch nicht enthalten. Die will Umweltkontor frühestens im Schlussquartal konsolidieren.
Auch bei der Einstufung der Umweltkontor-Aktie ist bei den Analysten keine Einigkeit zu erkennen: Die Ratings lauten von "Underperformer"/"Sell" über "Halten" bis zu "Akkumulieren"/"Outperformer". Entscheidend für die weiteren Empfehlungen der Institute sollte der Ausblick von Umweltkontor auf das Gesamtjahr sein. Im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte der Konzern konkrete Planzahlen für 2002 genannt. Danach soll der Umsatz in diesem Jahr 240 Mio EUR, das EBIT 15,3 Mio EUR und das Ergebnis je Aktie 0,22 EUR erreichen.
+++Andreas Heitker
vwd/26.11.2002/hei/apo
Umweltkontor - Starkes Quartal
Die Umweltkontor AG hat ihre Gesamtleistung (Umsatzerlöse und Bestandsveränderungen) in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr um 88 Prozent auf 112,2 (Vorjahr: 59,8) Millionen Euro gesteigert.
Der operative Gewinn kletterte auf 4,1 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 2,5 Millionen Euro angefallen war. Der Nettogewinn liegt bei 1,5 (-0,7) Millionen Euro oder 0,09 Euro je Aktie.
Besonders erfolgreich war der Spezialist für erneuerbare Energien im dritten Quartal: Hier lag die Gesamtleistung bei 65,2 Millionen Euro. Das EBIT erreichte 4,9 Millionen Euro, unter dem Strich steht ein Nettogewinn von 0,5 Millionen Euro.
Mit den Zahlen für das dritte Quartal hat der Konzern die schwachen Ergebnisse aus dem ersten Halbjahr ausgeglichen. Bis zum angestrebten Jahresziel, das sowohl bei der Gesamtleistung als auch beim EBIT eine Steigerung gegenüber 2001 in einer Größenordnung um die 50 Prozent auf 240 Millionen Euro bzw. 15,3 Millionen Euro vorsieht, ist es aber noch ein weiter Weg. Unrealistisch sind die Prognosen dennoch nicht, weil in der Branche traditionell die größten Umsatz- und Ergebnisbeiträge im vierten Quartal anfallen.
Die Aktie legt bis 10.00 Uhr um ein Prozent auf 2,85 Euro zu.
© 26.11.2002 www.stock-world.de
Die Umweltkontor AG hat ihre Gesamtleistung (Umsatzerlöse und Bestandsveränderungen) in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr um 88 Prozent auf 112,2 (Vorjahr: 59,8) Millionen Euro gesteigert.
Der operative Gewinn kletterte auf 4,1 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 2,5 Millionen Euro angefallen war. Der Nettogewinn liegt bei 1,5 (-0,7) Millionen Euro oder 0,09 Euro je Aktie.
Besonders erfolgreich war der Spezialist für erneuerbare Energien im dritten Quartal: Hier lag die Gesamtleistung bei 65,2 Millionen Euro. Das EBIT erreichte 4,9 Millionen Euro, unter dem Strich steht ein Nettogewinn von 0,5 Millionen Euro.
Mit den Zahlen für das dritte Quartal hat der Konzern die schwachen Ergebnisse aus dem ersten Halbjahr ausgeglichen. Bis zum angestrebten Jahresziel, das sowohl bei der Gesamtleistung als auch beim EBIT eine Steigerung gegenüber 2001 in einer Größenordnung um die 50 Prozent auf 240 Millionen Euro bzw. 15,3 Millionen Euro vorsieht, ist es aber noch ein weiter Weg. Unrealistisch sind die Prognosen dennoch nicht, weil in der Branche traditionell die größten Umsatz- und Ergebnisbeiträge im vierten Quartal anfallen.
Die Aktie legt bis 10.00 Uhr um ein Prozent auf 2,85 Euro zu.
© 26.11.2002 www.stock-world.de
Umweltkontor: Zurückhaltung der Banken bei Projektfinanzierungen
Düsseldorf (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, spürt derzeit nach eigenen Angaben eine "deutliche Zurückhaltung" der Banken bei Projektfinanzierungen. Dies führe dazu, dass das Unternehmen nicht jedes Vertriebsprojekt auch umsetzen könne, hieß es in dem am Dienstag vorgelegten Zwischenbericht zu den Neunmonatszahlen. Die Fokussierung von Umweltkontor auf margenstarke Geschäfte stehe im engen Zusammenhang dazu und zeige bereits erste Erfolge. Der Vorstand gehe davon aus, die EBIT-Marge deutlich verbessern zu können. Auf mögliche Auswirkungen der Banken-Zurückhaltung auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres ging Umweltkontor nicht ein.
Der Geschäftsverlauf der letzten Wochen des Jahres werde entscheidend für das Gesamtergebnis sein, bekräftigte das Nemax-50-Unternehmen am Dienstag lediglich. Die zuvor genannten Ziele des Konzerns für 2002 wurden in dem Zwischenbericht weder ausdrücklich bekräftigt noch heruntergesetzt. Im Ausblick hieß es lediglich, das Finance-Team von Umweltkontor stehe bereit, erneut "durch einen erfolgreichen Jahresendvertrieb maßgeblich zum Erreichen der prognostizierten Ziele beizutragen". Im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte Umweltkontor für 2002 unter anderem ein EBIT von 15,3 Mio EUR und ein Ergebnis je Aktie von 0,22 EUR als Planzahlen genannt.
Unsicherheit gibt es den Angaben zufolge derzeit noch im Zusammenhang mit der erstmaligen Konsolidierung der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH. Der Zeitpunkt der Einbeziehung von New Mine in die Bilanz werde noch mit dem Wirtschaftsprüfer abgestimmt, erklärte Umweltkontor. Davon werde dann abhängen, ob bereits im vierten Quartal 2002 oder erst im ersten Quartal 2003 Umsatz- und Ergebnisbeiträge von New Mine verbucht würden.
In den ersten neun Monaten des Jahres verzeichnete Umweltkontor einen Anstieg von Gesamtleistung, operativem Gewinn und beim Nettoergebnis. Das EBIT lag mit 4,1 (Vorjahr: minus 2,5) Mio EUR deutlich über den Schätzungen der von vwd befragten Analysten. Das Ergebnis je Aktie von 0,09 (minus 0,07) EUR erfüllte die durchschnittlichen Erwartungen der Institute genau. Allerdings hatten die Prognosen auch kein einheitliches Bild gezeigt: Die Spannbreite beim Ergebnis je Aktie lag zwischen 0,03 und 0,20 EUR je Aktie. Die Gesamtleistung des Konzerns kletterte in den ersten drei Quartalen um rund 88 Prozent auf 112,2 Mio EUR.
+++ Andreas Heitker
vwd/26.11.2002/hei/rio
Düsseldorf (vwd) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, spürt derzeit nach eigenen Angaben eine "deutliche Zurückhaltung" der Banken bei Projektfinanzierungen. Dies führe dazu, dass das Unternehmen nicht jedes Vertriebsprojekt auch umsetzen könne, hieß es in dem am Dienstag vorgelegten Zwischenbericht zu den Neunmonatszahlen. Die Fokussierung von Umweltkontor auf margenstarke Geschäfte stehe im engen Zusammenhang dazu und zeige bereits erste Erfolge. Der Vorstand gehe davon aus, die EBIT-Marge deutlich verbessern zu können. Auf mögliche Auswirkungen der Banken-Zurückhaltung auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres ging Umweltkontor nicht ein.
Der Geschäftsverlauf der letzten Wochen des Jahres werde entscheidend für das Gesamtergebnis sein, bekräftigte das Nemax-50-Unternehmen am Dienstag lediglich. Die zuvor genannten Ziele des Konzerns für 2002 wurden in dem Zwischenbericht weder ausdrücklich bekräftigt noch heruntergesetzt. Im Ausblick hieß es lediglich, das Finance-Team von Umweltkontor stehe bereit, erneut "durch einen erfolgreichen Jahresendvertrieb maßgeblich zum Erreichen der prognostizierten Ziele beizutragen". Im Zuge der New-Mine-Übernahme hatte Umweltkontor für 2002 unter anderem ein EBIT von 15,3 Mio EUR und ein Ergebnis je Aktie von 0,22 EUR als Planzahlen genannt.
Unsicherheit gibt es den Angaben zufolge derzeit noch im Zusammenhang mit der erstmaligen Konsolidierung der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy GmbH. Der Zeitpunkt der Einbeziehung von New Mine in die Bilanz werde noch mit dem Wirtschaftsprüfer abgestimmt, erklärte Umweltkontor. Davon werde dann abhängen, ob bereits im vierten Quartal 2002 oder erst im ersten Quartal 2003 Umsatz- und Ergebnisbeiträge von New Mine verbucht würden.
In den ersten neun Monaten des Jahres verzeichnete Umweltkontor einen Anstieg von Gesamtleistung, operativem Gewinn und beim Nettoergebnis. Das EBIT lag mit 4,1 (Vorjahr: minus 2,5) Mio EUR deutlich über den Schätzungen der von vwd befragten Analysten. Das Ergebnis je Aktie von 0,09 (minus 0,07) EUR erfüllte die durchschnittlichen Erwartungen der Institute genau. Allerdings hatten die Prognosen auch kein einheitliches Bild gezeigt: Die Spannbreite beim Ergebnis je Aktie lag zwischen 0,03 und 0,20 EUR je Aktie. Die Gesamtleistung des Konzerns kletterte in den ersten drei Quartalen um rund 88 Prozent auf 112,2 Mio EUR.
+++ Andreas Heitker
vwd/26.11.2002/hei/rio
Markt reagiert nicht auf Umweltkontor-Zahlen
"Der Markt hat auf die Zahlen von Umweltkontor nicht reagiert, ich gehe daher davon aus, dass sie in line gewesen sein müssen" kommentiert ein Händler die Zahlen. Bis 10.06 Uhr gewinnen Umweltkontor bei extrem geringen Umsätzen 1,1 Prozent auf 2,85 EUR. Bei kleinen Werten wie Umweltkontor sei durchaus möglich, dass sich einige Leute erst einmal zusammensetzten, die Zahlen analysierten und erst dann ihre Anlage-Entscheidung träfen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/26.11.2002/cg/gre
"Der Markt hat auf die Zahlen von Umweltkontor nicht reagiert, ich gehe daher davon aus, dass sie in line gewesen sein müssen" kommentiert ein Händler die Zahlen. Bis 10.06 Uhr gewinnen Umweltkontor bei extrem geringen Umsätzen 1,1 Prozent auf 2,85 EUR. Bei kleinen Werten wie Umweltkontor sei durchaus möglich, dass sich einige Leute erst einmal zusammensetzten, die Zahlen analysierten und erst dann ihre Anlage-Entscheidung träfen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/26.11.2002/cg/gre
Was heisst hier der Markt reagiert nicht???
ANALYSE/SES: Umweltkontor mit positiver Tendenz -"Outperformer"
Die Quartalszahlen von Umweltkontor künden nach Angaben der Analysten von SES Research von deutlichen Fortschritten gegenüber dem Vorjahr. Das Anlageurteil lautet weiter "Outperformer". Wie SES einschränkte, stellen die gemeldeten Daten gleichwohl keine ausreichende Grundlage für eine Beurteilung des Unternehmens dar, da der Geschäftsschwerpunkt auf das Jahresende entfalle. Die aktuelle Einschätzung orientiert sich laut SES vielmehr an der Frage, wie die Mitte September mitgeteilte Übernahme der New Mine Energy GmbH zu beurteilen ist. SES tendiert zu der Ansicht, dass der Schritt strategisch und vom Zeitpunkt her sinnvoll war.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/26.11.2002/cg/ros
Die Quartalszahlen von Umweltkontor künden nach Angaben der Analysten von SES Research von deutlichen Fortschritten gegenüber dem Vorjahr. Das Anlageurteil lautet weiter "Outperformer". Wie SES einschränkte, stellen die gemeldeten Daten gleichwohl keine ausreichende Grundlage für eine Beurteilung des Unternehmens dar, da der Geschäftsschwerpunkt auf das Jahresende entfalle. Die aktuelle Einschätzung orientiert sich laut SES vielmehr an der Frage, wie die Mitte September mitgeteilte Übernahme der New Mine Energy GmbH zu beurteilen ist. SES tendiert zu der Ansicht, dass der Schritt strategisch und vom Zeitpunkt her sinnvoll war.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/26.11.2002/cg/ros
ANALYSE/HSBC: Umweltkontor weiter "Reduce"
HSBC Trinkaus & Burckhardt stuft Umweltkontor weiter mit "Reduce" ein. Obgleich die absolute Bewertung günstig erscheine, gehen die Analysten nicht einer Outperformance der Aktie aus. Es gebe weiter Risiken mit Blick auf die ungelösten Marketing-Probleme des Biomasse-Projekts und den hohen Wagnis-Kapital-Investments der New Mine Energy.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/27.11.2002/mpt/gre
HSBC Trinkaus & Burckhardt stuft Umweltkontor weiter mit "Reduce" ein. Obgleich die absolute Bewertung günstig erscheine, gehen die Analysten nicht einer Outperformance der Aktie aus. Es gebe weiter Risiken mit Blick auf die ungelösten Marketing-Probleme des Biomasse-Projekts und den hohen Wagnis-Kapital-Investments der New Mine Energy.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/27.11.2002/mpt/gre
Umweltkontor rechnet mit starkem Wachstum bis 2004
Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Der am Neuen Markt gelistete Dienstleister für erneuerbare Energien Umweltkontor Renewable Energy erwartet in den kommenden beiden Jahren starkes Wachstum und hat am Mittwoch erstmals konkrete Prognosen zur künftigen Geschäftsentwicklung gegeben. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde sich 2002 auf 15,3 Millionen Euro belaufen und in den beiden kommenden Jahren auf 26,6 beziehungsweise 44,8 Millionen Euro ansteigen, sagte Vorstandschef Heinrich Lohmann am Mittwoch auf dem Haubrok Financial Forum in Frankfurt. Der Umsatz werde im laufenden Jahr 240,1 Millionen Euro betragen. In den beiden folgenden Jahren erwartet das Unternehmen dann Erlöse von 340,5 beziehungsweise 450,4 Millionen Euro.
chk/ked
© Reuters 2002
Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Der am Neuen Markt gelistete Dienstleister für erneuerbare Energien Umweltkontor Renewable Energy erwartet in den kommenden beiden Jahren starkes Wachstum und hat am Mittwoch erstmals konkrete Prognosen zur künftigen Geschäftsentwicklung gegeben. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde sich 2002 auf 15,3 Millionen Euro belaufen und in den beiden kommenden Jahren auf 26,6 beziehungsweise 44,8 Millionen Euro ansteigen, sagte Vorstandschef Heinrich Lohmann am Mittwoch auf dem Haubrok Financial Forum in Frankfurt. Der Umsatz werde im laufenden Jahr 240,1 Millionen Euro betragen. In den beiden folgenden Jahren erwartet das Unternehmen dann Erlöse von 340,5 beziehungsweise 450,4 Millionen Euro.
chk/ked
© Reuters 2002
SES RESEARCH
Umweltkontor Outperformer Datum: 26.11.2002
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der Umweltkontor Renewable Energy AG weiterhin mit Outperformer ein. (WKN 760810) Die heute von Umweltkontor vorgelegten Zahlen, würden von einer deutlich positiven Tendenz gegenüber dem Vorjahr künden. Im 3. Quartal 2002 habe das Unternehmen Umsatzerlöse von 11,0 Mio. Euro erzielt (entsprechend der Prognose von 11,0 Mio. Euro). Die Gesamtleistung habe 65,2 Mio. Euro erreicht und damit deutlich über der Prognose gelegen. Die für den Neunmonatszeitraum gemeldete Höhe der Gesamtleistung übertreffe den entsprechenden Vorjahreswert um 88%. Sie entspreche bereits 66% der Gesamtleistung des Geschäftsjahres 2001. Deutlich besser als erwartet seien sämtliche Ergebniszahlen ausgefallen. Das EBT liege bei 4,4 Mio. Euro. Eine ausreichende Grundlage für eine fundierte Beurteilung des Unternehmens würden die heute gemeldeten Zahlen nicht darstellen. Angesichts eines mit dem Jahresende anfallenden Geschäftsschwerpunktes (in 2001: 65% der Gesamtleistung) würden erst die im März 2003 veröffentlichten Gesamtjahreszahlen ein klareres Bild von der Unternehmensentwicklung abgeben. Die aktuelle Einschätzung des Unternehmens orientiere sich vielmehr an der Frage, wie die Mitte September bekannt gegebene Übernahme der New Mine Energy GmbH zu beurteilen sei. Die erworbene Beteiligungsgesellschaft habe sich zuvor mehrheitlich im Eigentum der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände befunden. Auch wenn man das Urteil hinsichtlich des Tauschverhältnisses noch nicht abschließend getroffen habe, so tendiere man deutlich zu der Ansicht, dass der Schritt als solches strategisch geboten und vom Timing sinnvoll gewesen sei. Im 1. Halbjahr 2002 habe bei Umweltkontor die Einsicht gereift, dass allein mit der Projektierung von Windkraftanlagen nicht die notwendigen Wachstumsaussichten seien, um den Unternehmenswert zu steigern. Entsprechende Signale, die sowohl im Inlands- als auch im Auslandsgeschäft auszumachen gewesen seien, hätten auf die Fehlentwicklung hingewiesen. Die Unternehmensführung habe die Chance, noch im Frühjahr 2002 bekräftigte Unternehmensziele erreichen zu können, schwinden gesehen. Mit der Erweiterung um die Gesellschaften der New Mine Energy habe in kurzer Zeit die strategische Aufstellung des Unternehmens grundlegend verändert, oder, anders ausgedrückt, der Lage angepasst werden können. Man halte durch die Transaktion eine klare Wachstumsperspektive für Umweltkontor wieder für gesichert. Sie beruhe nun auf dem diversifizierten Engagement in verschiedenen Bereichen erneuerbarer Energieträger. Eine Prognoseanpassung werde man im Dezember veröffentlichen. Angesichts der konkreten Wachstums- und Ertragsperspektive belassen die Analysten von SES Research ihr Rating für die Aktie der Umweltkontor Renewable Energy AG auf Outperformer.
Umweltkontor Outperformer Datum: 26.11.2002
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der Umweltkontor Renewable Energy AG weiterhin mit Outperformer ein. (WKN 760810) Die heute von Umweltkontor vorgelegten Zahlen, würden von einer deutlich positiven Tendenz gegenüber dem Vorjahr künden. Im 3. Quartal 2002 habe das Unternehmen Umsatzerlöse von 11,0 Mio. Euro erzielt (entsprechend der Prognose von 11,0 Mio. Euro). Die Gesamtleistung habe 65,2 Mio. Euro erreicht und damit deutlich über der Prognose gelegen. Die für den Neunmonatszeitraum gemeldete Höhe der Gesamtleistung übertreffe den entsprechenden Vorjahreswert um 88%. Sie entspreche bereits 66% der Gesamtleistung des Geschäftsjahres 2001. Deutlich besser als erwartet seien sämtliche Ergebniszahlen ausgefallen. Das EBT liege bei 4,4 Mio. Euro. Eine ausreichende Grundlage für eine fundierte Beurteilung des Unternehmens würden die heute gemeldeten Zahlen nicht darstellen. Angesichts eines mit dem Jahresende anfallenden Geschäftsschwerpunktes (in 2001: 65% der Gesamtleistung) würden erst die im März 2003 veröffentlichten Gesamtjahreszahlen ein klareres Bild von der Unternehmensentwicklung abgeben. Die aktuelle Einschätzung des Unternehmens orientiere sich vielmehr an der Frage, wie die Mitte September bekannt gegebene Übernahme der New Mine Energy GmbH zu beurteilen sei. Die erworbene Beteiligungsgesellschaft habe sich zuvor mehrheitlich im Eigentum der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände befunden. Auch wenn man das Urteil hinsichtlich des Tauschverhältnisses noch nicht abschließend getroffen habe, so tendiere man deutlich zu der Ansicht, dass der Schritt als solches strategisch geboten und vom Timing sinnvoll gewesen sei. Im 1. Halbjahr 2002 habe bei Umweltkontor die Einsicht gereift, dass allein mit der Projektierung von Windkraftanlagen nicht die notwendigen Wachstumsaussichten seien, um den Unternehmenswert zu steigern. Entsprechende Signale, die sowohl im Inlands- als auch im Auslandsgeschäft auszumachen gewesen seien, hätten auf die Fehlentwicklung hingewiesen. Die Unternehmensführung habe die Chance, noch im Frühjahr 2002 bekräftigte Unternehmensziele erreichen zu können, schwinden gesehen. Mit der Erweiterung um die Gesellschaften der New Mine Energy habe in kurzer Zeit die strategische Aufstellung des Unternehmens grundlegend verändert, oder, anders ausgedrückt, der Lage angepasst werden können. Man halte durch die Transaktion eine klare Wachstumsperspektive für Umweltkontor wieder für gesichert. Sie beruhe nun auf dem diversifizierten Engagement in verschiedenen Bereichen erneuerbarer Energieträger. Eine Prognoseanpassung werde man im Dezember veröffentlichen. Angesichts der konkreten Wachstums- und Ertragsperspektive belassen die Analysten von SES Research ihr Rating für die Aktie der Umweltkontor Renewable Energy AG auf Outperformer.
ANALYSE/LBBW senkt Gewinnreihe für Umweltkontor - "Verkaufen"
Die Landesbank Baden-Württemberg senkt für Umweltkontor die Gewinnprognosen für 2002 auf 0,22 EUR von zuvor 0,45 EUR je Aktie und für 2003 auf 0,23 EUR von 0,52 EUR. Ferner wird der Titel auf "Verkaufen" von "Halten" zurückgestuft. Das Unternehmen habe zwar überraschend gute Drittquartalszahlen vorgelegt, stellt Analyst Patrick Hummel fest. Jedoch sei die strategische Neuausrichtung fragwürdig und bei Windpark- und Biomasseprojekten gebe es eine Absatzproblematik. Ein Minuspunkt sei auch, dass die neuen Beteiligungen Venture-Capital-Charakter hätten und die sehr ambitionierten Planziele voraussichtlich hohen Finanzierungsbedarf brächten.
Die Aktie weise mit einem KGV von 12,4 auf Basis der aktualisierten Gewinnschätzung für 2003 einen deutlichen Bewertungsaufschlag gegenüber den anderen Projektentwicklern Plambeck und Energiekontor auf, erklärt Hummel. Dieser sei jedoch vor dem Hintergrund der neuen Unternehmensstrategie, die sich erst noch bewähren müsse, nicht gerechtfertigt, weshalb das Rating herabgestuft werde. Positiv sieht der Analyst die Verringerung der Abhängigkeit von dem durch nachlassende Wachstumsdynamik geprägten Windparkgeschäft.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/28.11.2002/vo/ros
Die Landesbank Baden-Württemberg senkt für Umweltkontor die Gewinnprognosen für 2002 auf 0,22 EUR von zuvor 0,45 EUR je Aktie und für 2003 auf 0,23 EUR von 0,52 EUR. Ferner wird der Titel auf "Verkaufen" von "Halten" zurückgestuft. Das Unternehmen habe zwar überraschend gute Drittquartalszahlen vorgelegt, stellt Analyst Patrick Hummel fest. Jedoch sei die strategische Neuausrichtung fragwürdig und bei Windpark- und Biomasseprojekten gebe es eine Absatzproblematik. Ein Minuspunkt sei auch, dass die neuen Beteiligungen Venture-Capital-Charakter hätten und die sehr ambitionierten Planziele voraussichtlich hohen Finanzierungsbedarf brächten.
Die Aktie weise mit einem KGV von 12,4 auf Basis der aktualisierten Gewinnschätzung für 2003 einen deutlichen Bewertungsaufschlag gegenüber den anderen Projektentwicklern Plambeck und Energiekontor auf, erklärt Hummel. Dieser sei jedoch vor dem Hintergrund der neuen Unternehmensstrategie, die sich erst noch bewähren müsse, nicht gerechtfertigt, weshalb das Rating herabgestuft werde. Positiv sieht der Analyst die Verringerung der Abhängigkeit von dem durch nachlassende Wachstumsdynamik geprägten Windparkgeschäft.
+++ Hansgeorg Vogel
vwd/28.11.2002/vo/ros
CEO "live" auf Analystenkonferenz Financal Forum 2002 v.26.11. :
http://www.webpk.de/271102_umweltkontor/ondemand
Highlight:...... die Frage nach den Schulden............da musste erstmal nachgeschlagen werden.......
50 Mio ......(ist ja auch so schwer zu merken)
http://www.webpk.de/271102_umweltkontor/ondemand
Highlight:...... die Frage nach den Schulden............da musste erstmal nachgeschlagen werden.......
50 Mio ......(ist ja auch so schwer zu merken)
Danke für den Hinweis. Die Aussagen sind wirklich spannend. Zunächst mein Kommentar zu den schulden:
Die Schulden per 30.09. betragen laut Lohmann € 50 Mio.! Hinzu kommen dann aber jetzt noch die Schulden und Einlageverpflichtungen der New Mine Energy in Höhe von € 30 Mio, die ja jetzt die URE "geerbt" hat! Wir reden hier also über schlappe € 80 Mio. Das ist so inetwa das gesamte Eigenkapital!
Auf die Frage, woher denn die Schulden resultieren antwortet Lohmann, dass sie in Vorleistung für die im Vertrieb befindlichen Windparks gegangen sind. Erst wenn das EK für diese Fonds eingesammelt ist, können sie die "Endabrechnung" mit dem Fonds vornehmen und das Geld wieder frei bekommen. Ich frage mich, was passiert, wenn sie das EK nicht einsammeln können. Die fahren aber einen ganz schön scharfen Reifen, oder seh´ich das falsch? Projekte anzugehen, wo die Finanzierung nicht gesichert ist, ist fast schon fahrlässig!
Die Schulden per 30.09. betragen laut Lohmann € 50 Mio.! Hinzu kommen dann aber jetzt noch die Schulden und Einlageverpflichtungen der New Mine Energy in Höhe von € 30 Mio, die ja jetzt die URE "geerbt" hat! Wir reden hier also über schlappe € 80 Mio. Das ist so inetwa das gesamte Eigenkapital!
Auf die Frage, woher denn die Schulden resultieren antwortet Lohmann, dass sie in Vorleistung für die im Vertrieb befindlichen Windparks gegangen sind. Erst wenn das EK für diese Fonds eingesammelt ist, können sie die "Endabrechnung" mit dem Fonds vornehmen und das Geld wieder frei bekommen. Ich frage mich, was passiert, wenn sie das EK nicht einsammeln können. Die fahren aber einen ganz schön scharfen Reifen, oder seh´ich das falsch? Projekte anzugehen, wo die Finanzierung nicht gesichert ist, ist fast schon fahrlässig!
Moin, moin
Wenn ich die Aussagen zu den Schulden der New Mine Energy
richtig verstanden habe, dann handelt es sich hier in erster
Linie um langfristige Verbindlichkeiten bis zum Ende der Mineralölsteuerbefreiung für "Biodiesel" in 2007/08.
Was das Windenergiegeschäft und den Vertrieb der Fonds
angeht, mache ich mir keine Sorgen.
Jedenfalls noch nicht.
Freies Kapital ist am Markt genügend vorhanden und der Bedarf
an steuergünstigen Anlagen nimmt zu.
Gruss
AFC
Everything´s possible
Wenn ich die Aussagen zu den Schulden der New Mine Energy
richtig verstanden habe, dann handelt es sich hier in erster
Linie um langfristige Verbindlichkeiten bis zum Ende der Mineralölsteuerbefreiung für "Biodiesel" in 2007/08.
Was das Windenergiegeschäft und den Vertrieb der Fonds
angeht, mache ich mir keine Sorgen.
Jedenfalls noch nicht.
Freies Kapital ist am Markt genügend vorhanden und der Bedarf
an steuergünstigen Anlagen nimmt zu.
Gruss
AFC
Everything´s possible
# Afc
Nein, bei den Aussagen zu den Schulden sind sie nur ´rumgeeiert........
1)Die Projektverbindlichkeiten in der NME betreffen per 30.09.2002 doch noch gar nicht URE, da sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht Tochter der URE war. Lohmann hat da schlichtweg Nebelkerzen geworfen! Somit können die € 50 Mio. Schulden nur solche aus den Windkraft- und Biomasseprojekten der URE selbst sein. Aber woraus die sich genau zusammensetzen, wurde m. E. nicht gesagt.
2)Die Schulden der New Mine haben ebenfalls nichts mit der Biodieselanlage zu tun und setzen sich wie folgt zusammen: € 19 Mio. an die Vorstände Lohmann und Noethlichs, 7,5 Mio. € Einlageverpflichtung gegenüber der NEVEST-AG und € 4 Mio. Einlageverpflichtung gegenüber der Ersol AG.
Nein, bei den Aussagen zu den Schulden sind sie nur ´rumgeeiert........
1)Die Projektverbindlichkeiten in der NME betreffen per 30.09.2002 doch noch gar nicht URE, da sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht Tochter der URE war. Lohmann hat da schlichtweg Nebelkerzen geworfen! Somit können die € 50 Mio. Schulden nur solche aus den Windkraft- und Biomasseprojekten der URE selbst sein. Aber woraus die sich genau zusammensetzen, wurde m. E. nicht gesagt.
2)Die Schulden der New Mine haben ebenfalls nichts mit der Biodieselanlage zu tun und setzen sich wie folgt zusammen: € 19 Mio. an die Vorstände Lohmann und Noethlichs, 7,5 Mio. € Einlageverpflichtung gegenüber der NEVEST-AG und € 4 Mio. Einlageverpflichtung gegenüber der Ersol AG.
Umweltkontor Finance: verstärkte Nachfrage bei Windkraftfonds in Q4
Anleger honorieren hohe Qualitätsstandards der "blue" Fonds
Ein starkes Jahresendgeschäft kann die Finance-Division der Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, vermelden. Auch im vierten Quartal bietet Umweltkontor Finance unter der Qualitätsmarke "blue" Fonds einige weitere attraktive Windfonds an. „Die Nachfrage ist in den letzten Monaten auch in diesem Jahr wieder sehr rege“, so Vertriebsleiter Tim Warnke.
Aktuell hat Umweltkontor Finance noch die Fonds Nauen und Ermsleben im Angebot, an denen sich schnell entschlossene Anleger noch beteiligen können:
Der Windpark Nauen (Brandenburg) mit 10 Windenergieanlagen vom Typ NEG Micon NM 72c/1500 wird nach den Prognosen eine jährliche Stromproduktion von über 34 Mio. kWh erwirtschaften können. Grundlage hierfür sind für das Binnenland sehr gute durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von 6,7 m/s. Geplant sind Ausschüttungen von 274 Prozent über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren. Da der komplette Windpark schon errichtet ist und Strom produziert, besteht kein Inbetriebnahme-Risiko mehr. Der Windfonds Nauen wurde bereits von einschlägigen Fachpublikationen besprochen und dabei positiv beurteilt.
Das zweite Angebot, der Windpark Ermsleben (Sachsen-Anhalt) mit 4 Anlagen des gleichen Typs, ist ebenfalls bereits in Betrieb. Bei durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten von 6,4 bis 6,6 m/s werden Ausschüttungen von 278 Prozent der eingezahlten Einlage erwartet. Wie auch beim Windfonds Nauen liegt die Mindestkommanditeinlage bei 5.000 Euro. Ein Agio wird nicht erhoben.
„Ich bin zuversichtlich“, so Warnke, „dass wir beide Windfonds zügig schließen können“. Allein in den letzten zwei Wochen seien rund 30 Prozent des gesamten Eigenkapitals bereits gezeichnet worden. Zudem werde ein weiterer Windfonds in der kommenden Woche in den Vertrieb gehen. Warnkes Optimismus gründet sich auf das umfassende Qualitätspaket, das Umweltkontor Finance anbieten kann. Dazu gehören eine zeitnahe oder schon erfolgte Inbetriebnahme, Festpreis- und Platzierungsgarantien, langfristig attraktive Renditen durch hohe Ausschüttungen und eine umfassende Transparenz, die durch die jährlich veröffentlichte Leistungsbilanz dokumentiert wird.
Gemäß Leistungsbilanz 2001 haben die Umweltkontor-Anlagen und Fonds im vergangenen Jahr in Bezug auf das Windangebot im Jahresdurchschnitt die Prognosen in fast allen Fällen nicht nur eingehalten, sondern teilweise noch übertroffen. „Dies unterstreicht, dass Umweltkontor Finance die Fonds im Sinne der Kapitalanleger sowohl konservativ als auch renditeorientiert plant“, resümiert Warnke.
finanzen.net
Anleger honorieren hohe Qualitätsstandards der "blue" Fonds
Ein starkes Jahresendgeschäft kann die Finance-Division der Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, vermelden. Auch im vierten Quartal bietet Umweltkontor Finance unter der Qualitätsmarke "blue" Fonds einige weitere attraktive Windfonds an. „Die Nachfrage ist in den letzten Monaten auch in diesem Jahr wieder sehr rege“, so Vertriebsleiter Tim Warnke.
Aktuell hat Umweltkontor Finance noch die Fonds Nauen und Ermsleben im Angebot, an denen sich schnell entschlossene Anleger noch beteiligen können:
Der Windpark Nauen (Brandenburg) mit 10 Windenergieanlagen vom Typ NEG Micon NM 72c/1500 wird nach den Prognosen eine jährliche Stromproduktion von über 34 Mio. kWh erwirtschaften können. Grundlage hierfür sind für das Binnenland sehr gute durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von 6,7 m/s. Geplant sind Ausschüttungen von 274 Prozent über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren. Da der komplette Windpark schon errichtet ist und Strom produziert, besteht kein Inbetriebnahme-Risiko mehr. Der Windfonds Nauen wurde bereits von einschlägigen Fachpublikationen besprochen und dabei positiv beurteilt.
Das zweite Angebot, der Windpark Ermsleben (Sachsen-Anhalt) mit 4 Anlagen des gleichen Typs, ist ebenfalls bereits in Betrieb. Bei durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten von 6,4 bis 6,6 m/s werden Ausschüttungen von 278 Prozent der eingezahlten Einlage erwartet. Wie auch beim Windfonds Nauen liegt die Mindestkommanditeinlage bei 5.000 Euro. Ein Agio wird nicht erhoben.
„Ich bin zuversichtlich“, so Warnke, „dass wir beide Windfonds zügig schließen können“. Allein in den letzten zwei Wochen seien rund 30 Prozent des gesamten Eigenkapitals bereits gezeichnet worden. Zudem werde ein weiterer Windfonds in der kommenden Woche in den Vertrieb gehen. Warnkes Optimismus gründet sich auf das umfassende Qualitätspaket, das Umweltkontor Finance anbieten kann. Dazu gehören eine zeitnahe oder schon erfolgte Inbetriebnahme, Festpreis- und Platzierungsgarantien, langfristig attraktive Renditen durch hohe Ausschüttungen und eine umfassende Transparenz, die durch die jährlich veröffentlichte Leistungsbilanz dokumentiert wird.
Gemäß Leistungsbilanz 2001 haben die Umweltkontor-Anlagen und Fonds im vergangenen Jahr in Bezug auf das Windangebot im Jahresdurchschnitt die Prognosen in fast allen Fällen nicht nur eingehalten, sondern teilweise noch übertroffen. „Dies unterstreicht, dass Umweltkontor Finance die Fonds im Sinne der Kapitalanleger sowohl konservativ als auch renditeorientiert plant“, resümiert Warnke.
finanzen.net
Ist ja schwer beeindruckend, diese Performance! Hoffentlich kriegen alle Interessenten noch was ab....
Andere Frage: Wer macht eigentlich die Geschäftsführung für die Fonds? Macht das auch Umweltkontor? Wenn ja, das wären ja dann diejenigen, die dem Fonds auch die kompletten Windparks verkaufen. Weiß da jemand mehr darüber?
Andere Frage: Wer macht eigentlich die Geschäftsführung für die Fonds? Macht das auch Umweltkontor? Wenn ja, das wären ja dann diejenigen, die dem Fonds auch die kompletten Windparks verkaufen. Weiß da jemand mehr darüber?
.. und so gut geht´s der Konkurenz!,... dem Branche überhaupt?
P&T: Für Q3 hohe Verluste erwartet - Jahresziele nicht erreichbar
Die P&T Technology AG (WKN: 685280, Neuer Markt ) hat gestern nachbörslich mitgeteilt, dass die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres deutlich hinter den Erwartungen zurück bleiben werden. Bei schwachen Umsätzen erwartet der Spezialist für regenerative Energien, hohe Verluste. Als Grund hierfür nennt P&T Auslandsprojekte die zur Gänze nicht realisiert werden konnten, sowie verschobene und zum Teil auch nicht realisierbare Inlandsprojekte und für das Geschäftsvolumen zu hohe laufende Kosten. Zudem gebe es auch einen Wertberichtigungsbedarf von bisher in der Bilanz aktivierten Auslandsaktivitäten.
Dadurch seien die geplanten Jahresziele nicht mehr erreichbar, so P&T. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegenden Umsatz und einem negativen Ergebnis.
Die Aktie konnte gestern deutlich zulegen und schloss am Ende mit +6,96 % bei 1,23 EUR.
Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.
P&T: Für Q3 hohe Verluste erwartet - Jahresziele nicht erreichbar
Die P&T Technology AG (WKN: 685280, Neuer Markt ) hat gestern nachbörslich mitgeteilt, dass die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres deutlich hinter den Erwartungen zurück bleiben werden. Bei schwachen Umsätzen erwartet der Spezialist für regenerative Energien, hohe Verluste. Als Grund hierfür nennt P&T Auslandsprojekte die zur Gänze nicht realisiert werden konnten, sowie verschobene und zum Teil auch nicht realisierbare Inlandsprojekte und für das Geschäftsvolumen zu hohe laufende Kosten. Zudem gebe es auch einen Wertberichtigungsbedarf von bisher in der Bilanz aktivierten Auslandsaktivitäten.
Dadurch seien die geplanten Jahresziele nicht mehr erreichbar, so P&T. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegenden Umsatz und einem negativen Ergebnis.
Die Aktie konnte gestern deutlich zulegen und schloss am Ende mit +6,96 % bei 1,23 EUR.
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..sollte natürlich der Branche heissen
Na..ist ja entzückend!Wenn jetzt auch noch was bei Energiekontor hochpoppt (da läuft in den Parks auch so einiges unrund, wie man hört - z.B. WP Frischborn) dann wird nur Plambek mittelfristig übrigbleiben (und den übriggebliebenen Brocken aufsammeln)......
P&T schmiert hauptsächlich aufgrund so lustiger Projekte in ZWeit- Drittweltländern ab - wo die da die Kohle für die Platzierung herbekomen wollten ist mir ein Rätsel! Bei dem laden sehe ich Insolvenzgefahr!
UK, EK usw. sind da wesentlich besser aufgestellt. Plambeck ist bilanziell der - pardon - letzte Dreck (siehe Plambeck-Threads).
UK, EK usw. sind da wesentlich besser aufgestellt. Plambeck ist bilanziell der - pardon - letzte Dreck (siehe Plambeck-Threads).
Man erinnere sich, URE war immer ein Wert, der im Vergleich
zu anderen Projektierenn nach Meinung namhafter Analysten
zu Unrecht eine höhere Bewertung hatte.
Von nix kommt nix, oder?
Wäre mir ganz recht, wenn P&T abschmiert und endlich in der
Versenkung verschwindet.
Gruss
AFC
Everything´s possible
zu anderen Projektierenn nach Meinung namhafter Analysten
zu Unrecht eine höhere Bewertung hatte.
Von nix kommt nix, oder?
Wäre mir ganz recht, wenn P&T abschmiert und endlich in der
Versenkung verschwindet.
Gruss
AFC
Everything´s possible
Stimmt, Plambek ist bilanziell der letzte Dreck. Trotzdem würde ich eher Plambek kaufen als EK oder UK. Ich glaube, da rollt ´ne negative Welle auf die beiden zu, da ist eine "ehrliche Drecksbilanz" das kleinere Übel.
HINTERGRUND-Gedämpfte Wachstumsaussichten für Windenergie
- Von Natalia Matter und Christian Krämer -
Frankfurt, 05. Dez (Reuters) - Den Erzeugern von Ökostrom wird in Zukunft ein kühlerer Wind entgegenwehen. Das Wachstumstempo besonders der Windkraftspezialisten werde sich mittelfristig deutlich verlangsamen, weil die Bauflächen für Windräder in Deutschland begrenzt und die Expansionspläne ins Ausland sehr teuer seien, sagen Experten. Nun stehe dem Sektor eine Welle von Übernahmen und Kooperationen bevor.
"Es besteht ein wahnsinniger Konsolidierungsbedarf, und es werden nur wenige überleben", fasst Merck Finck-Analyst Philip Bonhoeffer die Lage zusammen. Denn die überwiegend am Neuen Markt gelisteten Firmen seien zu klein und finanzschwach, um schnell im Ausland zu wachsen, ergänzt sein Kollege Patrick Hummel von der LB Baden-Württemberg. Fondsmanager setzen nun auf den Zusammenschluss der gering kapitalisierten Gesellschaften oder auf Kooperationen mit den klassischen Energieriesen.
An der Börse finden Windstrom-Firmen dennoch immer mehr Beachtung. Seit Montag gehört auch die Aktie von REpower Systems zum Auswahlindex des Neuen Marktes. Repower ist damit - neben Nordex, Plambeck und Umweltkontor - der vierte Spezialist für erneuerbare Energien im Nemax50.
EXPERTEN - KONSOLIDIERUNG NICHT AUFZUHALTEN
Ohne Zusammenschlüsse oder Kooperationen sei die Zukunft vieler Unternehmen der Branche zweifelhaft, meinen die Experten. "Sinnvoll wäre es, wenn sie sich zusammenschließen würden, um sich untereinander keine Konkurrenz zu machen und Kosten zu sparen", urteilt Activest-Fondsmanager Christian Zimmermann. In der Regel führen solche Konsolidierungen aber zu erheblichen Stellenstreichungen. Derzeit sind in der noch boomenden Windenergie-Branche rund 35.000 Menschen beschäftigt. Die rot-grüne Bundesregierung sieht gerade bei Ökostrom viel Potenzial für mehr Arbeitsplätze.
Neben Fusionen diskutieren Marktteilnehmer auch Kooperationen mit klassischen Energiekonzernen, die nicht nur regenerative Energieformen anbieten. "Besonders Versorger könnten Interesse an einer Zusammenarbeit haben, da sie vom Know-how der Öko-Unternehmen profitieren könnten," schätzt DEKA-Fondsmanager Jörg Schneider die Situation ein. Die Ökostrom-Branche wäre ein durchaus attraktiver Partner mit einem gesamten Jahresumsatz von zuletzt immerhin mehr als sechs Milliarden Euro; der Großteil davon geht auf die Spezialisten für Windenergie zurück.
Selbst Konzerne anderer oder nur verwandter Branchen werden immer öfter als mögliche Partner genannt. So heben zum Beispiel die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein hervor, dass die Hamburger Nordex ein geeignetes Übernahmeobjekt für den Mischkonzern Siemens wäre, dessen internationale Konkurrenten wie General Electric zuletzt durch Akquisitionen in den Windenergiebereich vorgestoßen sind.
In einem Reuters-Interview hatte Pieter Havenaar, der für Siemens die Sparten Energie und Logistik leitet, zuletzt gesagt, Siemens prüfe derzeit, ob es in den Markt für Windturbinen eintreten werde. Zugleich hatte er aber Spekulationen gedämpft, wonach Siemens an einer Übernahme der dänischen Vestas, dem weltgrößten Windunternehmen, Interesse haben soll.
BAUFLÄCHEN ERSCHÖPFT - OFF-SHORE-PROJEKTE NOCH WEIT WEG
Ein Hauptproblem der Branche sei, dass bereits fast alle möglichen Bauflächen im Land verbaut seien, sagen Experten. Die wachsende Zahl von Windrädern sogar in der unmittelbaren Nähe von Wohngebieten bringt zudem die Bevölkerung - besonders im Norden Deutschlands - zunehmend in Rage. Die Menschen beklagen das gestörte Landschaftsbild und die Lärmbelästigung.
Wegen der Bauproblematik liegen die Wachstumschancen nun vor allem im Bereich der im Meer erbauten Windkraftanlagen, sagen Analysten übereinstimmend. Die so genannten "Off-Shore-Anlagen" befänden sich jedoch erst in der Planung und könnten frühestens Mitte des Jahrzehnts in die Pilotphase gehen. "Für die großen Projekte der Zukunft - Off-Shore und internationale Expansion - braucht man zudem viel Geld", erklärt Analyst Hummel. Geld sei aber knapp, und das fördere wiederum die Konsolidierung.
nam/chk/zap
© Reuters 2002
- Von Natalia Matter und Christian Krämer -
Frankfurt, 05. Dez (Reuters) - Den Erzeugern von Ökostrom wird in Zukunft ein kühlerer Wind entgegenwehen. Das Wachstumstempo besonders der Windkraftspezialisten werde sich mittelfristig deutlich verlangsamen, weil die Bauflächen für Windräder in Deutschland begrenzt und die Expansionspläne ins Ausland sehr teuer seien, sagen Experten. Nun stehe dem Sektor eine Welle von Übernahmen und Kooperationen bevor.
"Es besteht ein wahnsinniger Konsolidierungsbedarf, und es werden nur wenige überleben", fasst Merck Finck-Analyst Philip Bonhoeffer die Lage zusammen. Denn die überwiegend am Neuen Markt gelisteten Firmen seien zu klein und finanzschwach, um schnell im Ausland zu wachsen, ergänzt sein Kollege Patrick Hummel von der LB Baden-Württemberg. Fondsmanager setzen nun auf den Zusammenschluss der gering kapitalisierten Gesellschaften oder auf Kooperationen mit den klassischen Energieriesen.
An der Börse finden Windstrom-Firmen dennoch immer mehr Beachtung. Seit Montag gehört auch die Aktie von REpower Systems zum Auswahlindex des Neuen Marktes. Repower ist damit - neben Nordex, Plambeck und Umweltkontor - der vierte Spezialist für erneuerbare Energien im Nemax50.
EXPERTEN - KONSOLIDIERUNG NICHT AUFZUHALTEN
Ohne Zusammenschlüsse oder Kooperationen sei die Zukunft vieler Unternehmen der Branche zweifelhaft, meinen die Experten. "Sinnvoll wäre es, wenn sie sich zusammenschließen würden, um sich untereinander keine Konkurrenz zu machen und Kosten zu sparen", urteilt Activest-Fondsmanager Christian Zimmermann. In der Regel führen solche Konsolidierungen aber zu erheblichen Stellenstreichungen. Derzeit sind in der noch boomenden Windenergie-Branche rund 35.000 Menschen beschäftigt. Die rot-grüne Bundesregierung sieht gerade bei Ökostrom viel Potenzial für mehr Arbeitsplätze.
Neben Fusionen diskutieren Marktteilnehmer auch Kooperationen mit klassischen Energiekonzernen, die nicht nur regenerative Energieformen anbieten. "Besonders Versorger könnten Interesse an einer Zusammenarbeit haben, da sie vom Know-how der Öko-Unternehmen profitieren könnten," schätzt DEKA-Fondsmanager Jörg Schneider die Situation ein. Die Ökostrom-Branche wäre ein durchaus attraktiver Partner mit einem gesamten Jahresumsatz von zuletzt immerhin mehr als sechs Milliarden Euro; der Großteil davon geht auf die Spezialisten für Windenergie zurück.
Selbst Konzerne anderer oder nur verwandter Branchen werden immer öfter als mögliche Partner genannt. So heben zum Beispiel die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein hervor, dass die Hamburger Nordex ein geeignetes Übernahmeobjekt für den Mischkonzern Siemens wäre, dessen internationale Konkurrenten wie General Electric zuletzt durch Akquisitionen in den Windenergiebereich vorgestoßen sind.
In einem Reuters-Interview hatte Pieter Havenaar, der für Siemens die Sparten Energie und Logistik leitet, zuletzt gesagt, Siemens prüfe derzeit, ob es in den Markt für Windturbinen eintreten werde. Zugleich hatte er aber Spekulationen gedämpft, wonach Siemens an einer Übernahme der dänischen Vestas, dem weltgrößten Windunternehmen, Interesse haben soll.
BAUFLÄCHEN ERSCHÖPFT - OFF-SHORE-PROJEKTE NOCH WEIT WEG
Ein Hauptproblem der Branche sei, dass bereits fast alle möglichen Bauflächen im Land verbaut seien, sagen Experten. Die wachsende Zahl von Windrädern sogar in der unmittelbaren Nähe von Wohngebieten bringt zudem die Bevölkerung - besonders im Norden Deutschlands - zunehmend in Rage. Die Menschen beklagen das gestörte Landschaftsbild und die Lärmbelästigung.
Wegen der Bauproblematik liegen die Wachstumschancen nun vor allem im Bereich der im Meer erbauten Windkraftanlagen, sagen Analysten übereinstimmend. Die so genannten "Off-Shore-Anlagen" befänden sich jedoch erst in der Planung und könnten frühestens Mitte des Jahrzehnts in die Pilotphase gehen. "Für die großen Projekte der Zukunft - Off-Shore und internationale Expansion - braucht man zudem viel Geld", erklärt Analyst Hummel. Geld sei aber knapp, und das fördere wiederum die Konsolidierung.
nam/chk/zap
© Reuters 2002
Wie "ehrlich" die Bilanzen der Projektierer sind, kann man ja aktuell bei P&T verfolgen - auch wenn deren Probleme extrem sind im Vergleich zu den anderen dreien. Allerdings investiere ich prinzipiell nicht in Unternehmen, deren Bilanzen "Dreck" sind - und mögen die opisch noch so attraktiv bewertet sein...
Nennt sich auch: "Spiel mit dem Feuer" - bei P&T haben die Aktionäre es verloren und auch realisiert (außer einige fruchtig frische pusher, die sich gerade lächerlich machen)
Nennt sich auch: "Spiel mit dem Feuer" - bei P&T haben die Aktionäre es verloren und auch realisiert (außer einige fruchtig frische pusher, die sich gerade lächerlich machen)
Ich habe gehört, dass heute ein großer Bericht über Umweltkontor (Überschrift: "Familienbande") ) im Focus-Money erschienen ist. Soll wohl ziemlich entlarvend sein. Über Focus-Online ist er leider nicht abfragbar. Hat ihn schon jemand gelesen?
Hab´ grade den Artikel im Focus-Money gelesen. Leute, Leute.....ich glaube, da müssen sich einige jetzt ganz warm anziehen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das erst die Spitze eines ziemlich großen Eisberges ist. Übrigens ähnlich wie bei P&T. Die haben ja auch immer super Performance gehabt (bzw. behauptet zu haben!), zumindest solange, bis sie es schlichweg nicht mehr behaupten (=vertuschen) konnten. Und dann sieht man ja, wie die Flucht nach vorne aussieht: Vorstände canceln, dann extrem negative Zahlen bis ins Mark in der Hoffnung, dass es dann nur noch besser werden kann und man es doch irgendwie überlebt. Jede Wette, dass bei URE das Strickmuster das gleiche ist. Mal sehen, was als nächstes so ans Tageslicht kommt. Morgen versuche ich jedenfalls erst einmal die Essens des Focus-Artikels aufzuschreiben. Das ist allerdings ziemlich viel.....
@RobinMoney
Moin,
hoffe der Artikel haut uns nicht vom Anlegersockel!
Andererseits könnten die Negativschlagzeilen zu P&T auch
anderen Projektierern mittelfristig Nutzen bringen
(sieheUnited Airlines, hier hat die drohende Insolvenz der Konkurrenz zu Kurssprüngen verholfen, obwohl diese am gleichen Markt bestehen müssen)
Ich kann mir nicht vorstellen, das man das Umsatzdesaster
bei P&T auf andere Projektierer 1:1 übertragen kann.
An der Personalstärke gemessen ist P&T ein eher kleines
Unternehmen, die Umsatzziele waren nach meinem Erachten
viel zu hoch gesteckt und auch nicht erreichbar.
Selber schuld, wer´s geglaubt hat. Und das waren ja nicht
nur unbedarfte Kleinanleger, auch Analysten haben hier
wie schon so oft i.d. Vergangenheit kräftig ins Kurshorn
geblasen.
Die Frage ist, ist ein Projektierer wie P&T ein Übernahme-
kandidat, und wer könnte daran Interesse haben?
Gruss
AFC
Everything´s possible
Moin,
hoffe der Artikel haut uns nicht vom Anlegersockel!
Andererseits könnten die Negativschlagzeilen zu P&T auch
anderen Projektierern mittelfristig Nutzen bringen
(sieheUnited Airlines, hier hat die drohende Insolvenz der Konkurrenz zu Kurssprüngen verholfen, obwohl diese am gleichen Markt bestehen müssen)
Ich kann mir nicht vorstellen, das man das Umsatzdesaster
bei P&T auf andere Projektierer 1:1 übertragen kann.
An der Personalstärke gemessen ist P&T ein eher kleines
Unternehmen, die Umsatzziele waren nach meinem Erachten
viel zu hoch gesteckt und auch nicht erreichbar.
Selber schuld, wer´s geglaubt hat. Und das waren ja nicht
nur unbedarfte Kleinanleger, auch Analysten haben hier
wie schon so oft i.d. Vergangenheit kräftig ins Kurshorn
geblasen.
Die Frage ist, ist ein Projektierer wie P&T ein Übernahme-
kandidat, und wer könnte daran Interesse haben?
Gruss
AFC
Everything´s possible
WKN 760810
Name UMWELTKONTOR AG
BID 2.51 EUR
ASK 2.64 EUR
Zeit 06.12.02 - 08:49:42 Uhr
Name UMWELTKONTOR AG
BID 2.51 EUR
ASK 2.64 EUR
Zeit 06.12.02 - 08:49:42 Uhr
Heut wird´s wieder hohe Umsätze geben bei P&T
aktuell F 0,72----------31.593St.
aktuell F 0,72----------31.593St.
Umweltkontor: Underperformer
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten in ihrer Analyse vom 4. Dezember die Aktie von Umweltkontor mit „Underperformer“.
Mit der Übernahme der New Mine Energy GmbH sei eine grundlegende Änderung im Geschäftsmodell vorgenommen worden, mit der sich das Unternehmen in allen Bereichen der erneuerbaren Energien breiter aufstellen wolle. Nach Erachten der Analysten überwiegen bei der Umweltkontor-Aktie derzeit die Risiken, insbesondere vor dem Hintergrund eines aus dem jüngsten Strategiewechsel resultierenden erhöhten Finanzrisikos.
Die Analysten bestätigen ihre „Underperformer“-Einschätzung.
finanzen.net
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten in ihrer Analyse vom 4. Dezember die Aktie von Umweltkontor mit „Underperformer“.
Mit der Übernahme der New Mine Energy GmbH sei eine grundlegende Änderung im Geschäftsmodell vorgenommen worden, mit der sich das Unternehmen in allen Bereichen der erneuerbaren Energien breiter aufstellen wolle. Nach Erachten der Analysten überwiegen bei der Umweltkontor-Aktie derzeit die Risiken, insbesondere vor dem Hintergrund eines aus dem jüngsten Strategiewechsel resultierenden erhöhten Finanzrisikos.
Die Analysten bestätigen ihre „Underperformer“-Einschätzung.
finanzen.net
SG Securities nimmt in ihrer aktuellen Studie das Rating für Umweltkontor auf "Buy" von vorher "Underperform" herauf und sieht ein Kursziel von 3,45€. Der faire Wert nach Discounted-Cashflow-Modell liege - je nach angesetztem Diskontzins - zwischen 3,70€ und 5,30€.
Umweltkontor AG: bietet einen der renditestärksten Solarfonds Deutschlands an
Überdurchschnittliche Renditeaussichten und umfangreiches Garantiepaket
Umweltkontor Finance hat seine Produktpalette im Bereich der ökologischen Kapitalanlagen um einen geschlossenen Solarfonds erweitert. Der Solarpark Markstetten erfüllt im besonderen Maße die hohen Qualitätskriterien der Umweltkontor fonds und ist mit einer prognostizierten kumulierten Ausschüttung von 268 Prozent einer der derzeit renditestärksten Solarfonds am Markt.
Interessierte Kapitalanleger haben die Möglichkeit, sich an insgesamt 12 rechtlich und technisch getrennten Solarstromanlagen mit einer Leistung von je 99 kW zu beteiligen. Alle Anlagen sind bereits errichtet und schon im Jahr 2001 in Betrieb genommen worden. Die Mindestbeteiligung beträgt 2.500 Euro, ein Agio wird nicht erhoben.
Der Standort des Solarparks, die Gemeinde Hohenfels bei Regensburg, zählt mit rund 1.075 Kilowattstunden Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter im Jahr zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Prognostiziert wird eine jährliche Produktion von rund 95.000 Kilowattstunden Strom pro Anlage.
Zum umfangreichen Sicherheitspaket gehört eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 50,62 Euro-Cent je kWh nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Zudem bietet Umweltkontor den Anlegern einen 20-jährigen Full-Service-Wartungsvertrag für die Wechselrichter mit der Firma Siemens sowie eine Minderertragsversicherung, die 90 Prozent der erwarteten Erträge automatisch abdeckt.
Alle Anlagen zusammen können rund 320 Vier-Personen-Haushalte mit umweltfreundlichem Strom aus Sonnenenergie versorgen. In den nächsten 20 Jahren werden somit der Umwelt durch den Solarpark Markstetten u.a. über 2.800 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid erspart.
Umweltkontor Finance ist ein erfahrener Partner für ökologische Kapitalanlagen mit über 60 veräußerten Windparks und rund 100 Mio. Euro eingeworbenem Eigenkapital.
financial.de
Überdurchschnittliche Renditeaussichten und umfangreiches Garantiepaket
Umweltkontor Finance hat seine Produktpalette im Bereich der ökologischen Kapitalanlagen um einen geschlossenen Solarfonds erweitert. Der Solarpark Markstetten erfüllt im besonderen Maße die hohen Qualitätskriterien der Umweltkontor fonds und ist mit einer prognostizierten kumulierten Ausschüttung von 268 Prozent einer der derzeit renditestärksten Solarfonds am Markt.
Interessierte Kapitalanleger haben die Möglichkeit, sich an insgesamt 12 rechtlich und technisch getrennten Solarstromanlagen mit einer Leistung von je 99 kW zu beteiligen. Alle Anlagen sind bereits errichtet und schon im Jahr 2001 in Betrieb genommen worden. Die Mindestbeteiligung beträgt 2.500 Euro, ein Agio wird nicht erhoben.
Der Standort des Solarparks, die Gemeinde Hohenfels bei Regensburg, zählt mit rund 1.075 Kilowattstunden Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter im Jahr zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Prognostiziert wird eine jährliche Produktion von rund 95.000 Kilowattstunden Strom pro Anlage.
Zum umfangreichen Sicherheitspaket gehört eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 50,62 Euro-Cent je kWh nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Zudem bietet Umweltkontor den Anlegern einen 20-jährigen Full-Service-Wartungsvertrag für die Wechselrichter mit der Firma Siemens sowie eine Minderertragsversicherung, die 90 Prozent der erwarteten Erträge automatisch abdeckt.
Alle Anlagen zusammen können rund 320 Vier-Personen-Haushalte mit umweltfreundlichem Strom aus Sonnenenergie versorgen. In den nächsten 20 Jahren werden somit der Umwelt durch den Solarpark Markstetten u.a. über 2.800 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid erspart.
Umweltkontor Finance ist ein erfahrener Partner für ökologische Kapitalanlagen mit über 60 veräußerten Windparks und rund 100 Mio. Euro eingeworbenem Eigenkapital.
financial.de
Langsam wird´s ganz brenzlig.
Je positiver die Ratings der Agenturen im Tenor werden,
desto mehr Vorsicht ist angesagt.
Frohe Weihnachten sag ich da nur!?
AFC
Je positiver die Ratings der Agenturen im Tenor werden,
desto mehr Vorsicht ist angesagt.
Frohe Weihnachten sag ich da nur!?
AFC
Umweltkontor AG: Windpark Lüneburg neu im Vertrieb
Bewährtes Fondskonzept kombiniert Wind- und Solarangebot
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, kann zum Jahresendgeschäft einen weiteren geschlossenen Windfonds anbieten: Den Windpark Lüneburg mit zwei Standorten in Ostheide und Artlenburg.
„Ein Investment in Windfonds ist jetzt gerade zum Jahresende besonders interessant“, so Tim Warnke, Vertriebsleiter der Umweltkontor Finance. „Der Windpark Lüneburg ist ein besonderes Konzept unseres Hauses, dem als Bonus für unsere Kapitalanleger eine Solaranlage beigefügt ist.“ Damit ist es Anlegern erstmals möglich, bei einem Kapitalanlageprodukt der Umweltkontor Finance von den Vorteilen zweier regenerativer Energieträger in einem Fonds zu profitieren. Die Mindestbeteiligung liegt bei 5.000 EUR. Speziell die Bürger der Region können sich bereits ab einer Summe von 2.500 EUR am Fonds beteiligen. Ein Agio wird nicht erhoben.
Der Windpark Lüneburg umfasst insgesamt neun Windenergieanlagen der besonders leistungsstarken 1,5-Megawatt-klasse der Hersteller NEG Micon und REpower. Vier Anlagen sind bereits errichtet worden und produzieren seit Anfang Dezember Strom, die restlichen fünf Anlagen werden voraussichtlich noch in diesem Jahr ans Stromnetz gehen. Die Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von über 83 kW wurde bereits im September 2001 in Betrieb genommen.
Der Windfonds Lüneburg zeichnet sich durch hohe Anfangsausschüttungen von 7 Prozent ab dem Jahr 2004 und 8 Prozent ab 2005, ansteigend bis auf 24,5 Prozent in der Endphase der voraussichtlichen Laufzeit von 20 Jahren aus. Die Windgeschwindigkeiten an den beiden Standorten Ostheide und Artlenburg liegen zwischen 6,0 und 6,3 m/s in Nabenhöhe der Windenergieanlagen. Mit prognostizierten 26,3 Mio. kWh jährlich kann der Windpark über 7.500 Durchschnittshaushalte mit Strom versorgen.
financial.de
Bewährtes Fondskonzept kombiniert Wind- und Solarangebot
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, kann zum Jahresendgeschäft einen weiteren geschlossenen Windfonds anbieten: Den Windpark Lüneburg mit zwei Standorten in Ostheide und Artlenburg.
„Ein Investment in Windfonds ist jetzt gerade zum Jahresende besonders interessant“, so Tim Warnke, Vertriebsleiter der Umweltkontor Finance. „Der Windpark Lüneburg ist ein besonderes Konzept unseres Hauses, dem als Bonus für unsere Kapitalanleger eine Solaranlage beigefügt ist.“ Damit ist es Anlegern erstmals möglich, bei einem Kapitalanlageprodukt der Umweltkontor Finance von den Vorteilen zweier regenerativer Energieträger in einem Fonds zu profitieren. Die Mindestbeteiligung liegt bei 5.000 EUR. Speziell die Bürger der Region können sich bereits ab einer Summe von 2.500 EUR am Fonds beteiligen. Ein Agio wird nicht erhoben.
Der Windpark Lüneburg umfasst insgesamt neun Windenergieanlagen der besonders leistungsstarken 1,5-Megawatt-klasse der Hersteller NEG Micon und REpower. Vier Anlagen sind bereits errichtet worden und produzieren seit Anfang Dezember Strom, die restlichen fünf Anlagen werden voraussichtlich noch in diesem Jahr ans Stromnetz gehen. Die Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von über 83 kW wurde bereits im September 2001 in Betrieb genommen.
Der Windfonds Lüneburg zeichnet sich durch hohe Anfangsausschüttungen von 7 Prozent ab dem Jahr 2004 und 8 Prozent ab 2005, ansteigend bis auf 24,5 Prozent in der Endphase der voraussichtlichen Laufzeit von 20 Jahren aus. Die Windgeschwindigkeiten an den beiden Standorten Ostheide und Artlenburg liegen zwischen 6,0 und 6,3 m/s in Nabenhöhe der Windenergieanlagen. Mit prognostizierten 26,3 Mio. kWh jährlich kann der Windpark über 7.500 Durchschnittshaushalte mit Strom versorgen.
financial.de
Moin, moin
Auch das noch:
Instock-Morgenticker vom 17. Dezember 2002
+++ Grüne drehen am Windrad +++
Bisher galten die Grünen immer als Verfechter von Subventionen für erneuerbare Energien. Nun setzt ein Umdenken ein. "Die Windkraftanlagen sind mittlerweile so rentabel, dass man nicht mehr generell Geld vom Staat zuschießen muss", sagte Winfried Hermann, umweltpolitischer Sprecher der Grünen, der "Stuttgarter Zeitung". Nach seiner Auffassung müsse dies bei der geplanten Novellierung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien berücksichtigt werden. Im Klartext: Für Windenergieanlagen wird es weniger Zuschüsse geben.
Auch das noch:
Instock-Morgenticker vom 17. Dezember 2002
+++ Grüne drehen am Windrad +++
Bisher galten die Grünen immer als Verfechter von Subventionen für erneuerbare Energien. Nun setzt ein Umdenken ein. "Die Windkraftanlagen sind mittlerweile so rentabel, dass man nicht mehr generell Geld vom Staat zuschießen muss", sagte Winfried Hermann, umweltpolitischer Sprecher der Grünen, der "Stuttgarter Zeitung". Nach seiner Auffassung müsse dies bei der geplanten Novellierung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien berücksichtigt werden. Im Klartext: Für Windenergieanlagen wird es weniger Zuschüsse geben.
Umweltwerte könnten unter Druck kommen
Umweltwerte könnten einem Händler zufolge nach einem Artikel in der "Stuttgarter Zeitung" etwas unter Druck geraten. Die Grünen wollten demnach künftig weniger Geld in die Windenergie stecken als bisher. Der Händler glaubt aber nicht an einen dauerhaften Druck auf die Aktien. Dazu seien die Pläne noch zu unkonkret.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/17.12.2002/mpt/rib/gre
Umweltwerte könnten einem Händler zufolge nach einem Artikel in der "Stuttgarter Zeitung" etwas unter Druck geraten. Die Grünen wollten demnach künftig weniger Geld in die Windenergie stecken als bisher. Der Händler glaubt aber nicht an einen dauerhaften Druck auf die Aktien. Dazu seien die Pläne noch zu unkonkret.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/17.12.2002/mpt/rib/gre
@Yard
Nur mal so nebenbei bemerkt.
Das kann uns eigentlich seitlich an der Hose vorbeigehen,
was der Tüttel da schreibt und was die Grünen da rumlabern.
Denn eines ist ja eigentlich klar.
Hauptbetroffender dieses Vorhabens dürfte ja wohl Plambeck
sein. Denn laut ach so schlauer Schreiberlinge haben die ja im Inlandsmarkt die Projektpipeline bis an den Rand zugetüttelt.
Ääääh, und da würde ich mal sagen, Adlergrund hin oder her,
die Grünen werden, wenn dem Gemauschel hier konkrete Schritte folgen (immer jedoch die eur. Rahmengesetzgebung im Auge) in der SPD keinen echten Widerstand finden, nein, man wird Ihnen wahrscheinlich die Sandalen knutschen.
Kaum hat man sich für eine nachhaltige Energiepolitik entschlossen, jetzt ätsch, ätsch, wir haben da keinen
Bock mehr drauf, und ööhhhm, die Windräder drehen sich
ja eh nur für die Fondfutzis, die ihre Kohle ein paar Jährchen verstecken müssen.
Mich kotzt das alles so an, ja haben die alle was an der grün-roten Lampe oder haben die einfach vor Weihnachten kein Hirn-Müsli mehr im ALDI gekriegt und haben nur schlechte Laune?
Oder wie siehst Du das?
Nur mal so nebenbei bemerkt.
Das kann uns eigentlich seitlich an der Hose vorbeigehen,
was der Tüttel da schreibt und was die Grünen da rumlabern.
Denn eines ist ja eigentlich klar.
Hauptbetroffender dieses Vorhabens dürfte ja wohl Plambeck
sein. Denn laut ach so schlauer Schreiberlinge haben die ja im Inlandsmarkt die Projektpipeline bis an den Rand zugetüttelt.
Ääääh, und da würde ich mal sagen, Adlergrund hin oder her,
die Grünen werden, wenn dem Gemauschel hier konkrete Schritte folgen (immer jedoch die eur. Rahmengesetzgebung im Auge) in der SPD keinen echten Widerstand finden, nein, man wird Ihnen wahrscheinlich die Sandalen knutschen.
Kaum hat man sich für eine nachhaltige Energiepolitik entschlossen, jetzt ätsch, ätsch, wir haben da keinen
Bock mehr drauf, und ööhhhm, die Windräder drehen sich
ja eh nur für die Fondfutzis, die ihre Kohle ein paar Jährchen verstecken müssen.
Mich kotzt das alles so an, ja haben die alle was an der grün-roten Lampe oder haben die einfach vor Weihnachten kein Hirn-Müsli mehr im ALDI gekriegt und haben nur schlechte Laune?
Oder wie siehst Du das?
@Afc
Ich sehe deinen Beitrag und finde ihn sehr amüsant. Nerv` Dich nicht zu sehr.
Yard
Ich sehe deinen Beitrag und finde ihn sehr amüsant. Nerv` Dich nicht zu sehr.
Yard
"Die Windkraftanlagen sind mittlerweile so rentabel, ..."
Unsere Aktien müssten eigentlich bei dem Artikel explodieren!
Unsere Aktien müssten eigentlich bei dem Artikel explodieren!
@Yard
@ll
Ich kann das einfach nicht mehr ertragen, mir reichts
endgültig!
Am liebsten würde ich auswandern.
Die Branche der erneuerbaren Energien liegt so was von am Boden, jetzt knüppeln die auch noch mit ihrem geistigen Dünnpfiff drauf rum.
Nein ,nicht genung das die Ökosteuer nicht mal die Rentenbeiträge in der Waage halten kann. Nein o nein!
Jetzt wird die Steuer gänzlichst für andere Zwecke verbraten.
Und von wegen, die Landschaft sei eh schon bis auf den letzten Standort zugespargelt.
Ha, ha, ha, mir kommen ja gleich die Tränen.
Die Kommunen entscheiden letztendlich, ob diese Projekte
in ihrem Verantwortungsgebiet genehmigt werden oder nicht.
Und da liegt auch ein Stück weit der Hund begraben.
Es gibt noch genügend Kommunen, die da einfach keinen Bock drauf haben sich die Landschaft mit tollen ertragsreichen
Windrädchen verschönisieren zu lassen.
So ist das halt.
So stehen in dem einen Landkreis und in der einen Verbandsgemeinde ein Spargelstäbchen neben dem andern in die Landschaft gedübelt und 10 km weiter findest du rein gar nichts ausser zwitschernden Feldvögeln, weil das die
Herrn Bürgermeister, Stadtverräter, Kreistage und
Landräte sich halt so fertig zurechtgeschnitzt haben.
Was hatte man sich eigentlich dabei gedacht, als man festgelegt hatte bis 2000wasweissich 10% der Energie
aus regenerativen Quellen zu schöpfen und man räumte
der Windkraft dabei das grösste Spielfeld zum austoben ein??
Und jetzt plötzlich nach 4% Energie aus dem Bioland, uuuppss, sorry, geht ja eigentlich gar nicht.
Wir haben ja soweit schon alles zugepflastert.
Ach ja,tut uns ja noch mal leid, wir müssten ja eigentlich
die ganzen Oberleitungen noch mal erweitern, sonst passt
das nicht.
Und das wir ja so grüün sind, hatten wir nicht daran
gedacht, das man dafür ja bestimmt noch 100 mal die Wälder der Startbahn West zu Zahnstochern verarbeiten muss.
Neee, also tut uns leid, da haben wir uns wohl geiirt.
@ll
Ich kann das einfach nicht mehr ertragen, mir reichts
endgültig!
Am liebsten würde ich auswandern.
Die Branche der erneuerbaren Energien liegt so was von am Boden, jetzt knüppeln die auch noch mit ihrem geistigen Dünnpfiff drauf rum.
Nein ,nicht genung das die Ökosteuer nicht mal die Rentenbeiträge in der Waage halten kann. Nein o nein!
Jetzt wird die Steuer gänzlichst für andere Zwecke verbraten.
Und von wegen, die Landschaft sei eh schon bis auf den letzten Standort zugespargelt.
Ha, ha, ha, mir kommen ja gleich die Tränen.
Die Kommunen entscheiden letztendlich, ob diese Projekte
in ihrem Verantwortungsgebiet genehmigt werden oder nicht.
Und da liegt auch ein Stück weit der Hund begraben.
Es gibt noch genügend Kommunen, die da einfach keinen Bock drauf haben sich die Landschaft mit tollen ertragsreichen
Windrädchen verschönisieren zu lassen.
So ist das halt.
So stehen in dem einen Landkreis und in der einen Verbandsgemeinde ein Spargelstäbchen neben dem andern in die Landschaft gedübelt und 10 km weiter findest du rein gar nichts ausser zwitschernden Feldvögeln, weil das die
Herrn Bürgermeister, Stadtverräter, Kreistage und
Landräte sich halt so fertig zurechtgeschnitzt haben.
Was hatte man sich eigentlich dabei gedacht, als man festgelegt hatte bis 2000wasweissich 10% der Energie
aus regenerativen Quellen zu schöpfen und man räumte
der Windkraft dabei das grösste Spielfeld zum austoben ein??
Und jetzt plötzlich nach 4% Energie aus dem Bioland, uuuppss, sorry, geht ja eigentlich gar nicht.
Wir haben ja soweit schon alles zugepflastert.
Ach ja,tut uns ja noch mal leid, wir müssten ja eigentlich
die ganzen Oberleitungen noch mal erweitern, sonst passt
das nicht.
Und das wir ja so grüün sind, hatten wir nicht daran
gedacht, das man dafür ja bestimmt noch 100 mal die Wälder der Startbahn West zu Zahnstochern verarbeiten muss.
Neee, also tut uns leid, da haben wir uns wohl geiirt.
....und Offshore geht auch nicht. Da sind die ganzen Umweltverbände ja total gegen und treiben die Pionierbetreiber mit ihren Vetos in den Bankrott: Die elektromagnetischen Strahlen der Kabel (, wären ja auch die ersten Kabel auf Meeresgrund ), und mögliche Stömungsveränderungen, und die Vögel würden durch dagegenfliegen sowieso komplett ausgerottet.
Na dann sollen sie halt mit Schorsch Dabbeljuh um die Wette "extrem-ölverbrauching" spielen und sich die Küsten damit zukleistern.
Alleine schon "die Umweltwerte könnten unter Druck geraten" ,
welch grausige Vorstellung, wäre dann etwa die (von allen prophezeite) Kursrally seit der Wahl schon zuende ?
Na dann sollen sie halt mit Schorsch Dabbeljuh um die Wette "extrem-ölverbrauching" spielen und sich die Küsten damit zukleistern.
Alleine schon "die Umweltwerte könnten unter Druck geraten" ,
welch grausige Vorstellung, wäre dann etwa die (von allen prophezeite) Kursrally seit der Wahl schon zuende ?
Goil. Den ganzen Umweltmüll nehmen die Grünen mit zum Teufel.
Grüße, fs
Das war doch mal ein Posting nach meinem Geschmack!
Werde Dich für die Wahl zum genialsten, sinnvollsten und witzigsten Posting des Monats vorschlagen!
MfG, katjuscha
Werde Dich für die Wahl zum genialsten, sinnvollsten und witzigsten Posting des Monats vorschlagen!
MfG, katjuscha
Ich meine natürlich #624
@RMD
Grüsse aus RPF
wie ich sehe, amüsiert es ja viele.
Na dann Prost.
ich köpf mir jetzt ein kühles Blondes.
Nicht das einer denkt, ich hätte vor dem Posting #620 und #623 schon, neee, neee.
Gruss
AFC
Grüsse aus RPF
wie ich sehe, amüsiert es ja viele.
Na dann Prost.
ich köpf mir jetzt ein kühles Blondes.
Nicht das einer denkt, ich hätte vor dem Posting #620 und #623 schon, neee, neee.
Gruss
AFC
der euro kommt
.. und URE geht.
2,32
2,31
2,30
Bald haben wir das ATL von 2,20 in gaaanz kleinen Schritten erreicht.
Und tschüüs Umweltkontor, Schnauze voll.
Kein Kauf mehr, ausdiemaus Punkt
2,32
2,31
2,30
Bald haben wir das ATL von 2,20 in gaaanz kleinen Schritten erreicht.
Und tschüüs Umweltkontor, Schnauze voll.
Kein Kauf mehr, ausdiemaus Punkt
Umweltwerte unbeeindruckt von Zeitungsbericht
Umweltkontor präsentieren sich von einem Artikel in der "Stuttgarter Zeitung" unbeeindruckt. Dem Bericht zufolge wollen die Grünen künftig weniger Geld in die Windenergie stecken als bisher. Diese Art von Spekulationen seien nicht neu und enthielten bislang wenig Konkretes, lautet die Einschätzung eines Händlers. Die aktuellen Kursausschläge stünden in keinem Zusammenhang mit dem Zeitungsbericht, was bereits an den extrem dünnen Umsätzen deutlich werde. Bis 10.21 Uhr verlieren Umweltkontor 2,1 Prozent auf 2,35 EUR und REpower 1,1 Prozent auf 28,50 EUR. Andererseits klettern Nordex um 1,7 Prozent auf 2,97 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/17.12.2002/mpt/gre
Umweltkontor präsentieren sich von einem Artikel in der "Stuttgarter Zeitung" unbeeindruckt. Dem Bericht zufolge wollen die Grünen künftig weniger Geld in die Windenergie stecken als bisher. Diese Art von Spekulationen seien nicht neu und enthielten bislang wenig Konkretes, lautet die Einschätzung eines Händlers. Die aktuellen Kursausschläge stünden in keinem Zusammenhang mit dem Zeitungsbericht, was bereits an den extrem dünnen Umsätzen deutlich werde. Bis 10.21 Uhr verlieren Umweltkontor 2,1 Prozent auf 2,35 EUR und REpower 1,1 Prozent auf 28,50 EUR. Andererseits klettern Nordex um 1,7 Prozent auf 2,97 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/17.12.2002/mpt/gre
Umweltkontor AG: reduzieren
Nach Ansicht der Analysten der NordLB ist die Aktie der Umweltkontor AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau im Vergleich zu den Wettbewerbern und den zusätzlichen Risiken deutlich zu hoch bewertet. Das Unternehmen verringert zwar seine Abhängigkeit von dem Bereich Windenergie, durch den Eintritt in die neuen Segmente Solar, Bioenergie und Wasser, jedoch birgt dies Risiken wie den Verlust der Kernkompetenzen und des Überblicks. Auch die Ausweitung der Aktivitäten auf mehrere Märkte dürfte angesichts des geringen Kapitals der Gesellschaft nur langsam voran kommen. Aus diesem Grund stufen die Experten die Umweltkontor-Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab.
aktienmarkt.net
Nach Ansicht der Analysten der NordLB ist die Aktie der Umweltkontor AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau im Vergleich zu den Wettbewerbern und den zusätzlichen Risiken deutlich zu hoch bewertet. Das Unternehmen verringert zwar seine Abhängigkeit von dem Bereich Windenergie, durch den Eintritt in die neuen Segmente Solar, Bioenergie und Wasser, jedoch birgt dies Risiken wie den Verlust der Kernkompetenzen und des Überblicks. Auch die Ausweitung der Aktivitäten auf mehrere Märkte dürfte angesichts des geringen Kapitals der Gesellschaft nur langsam voran kommen. Aus diesem Grund stufen die Experten die Umweltkontor-Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab.
aktienmarkt.net
Da sind 10% Plus schon mal gerechtfertigt!
Die Analysen kommen bei den Kursverlusten aber auch ein wenig spät, oder?
Die Analysen kommen bei den Kursverlusten aber auch ein wenig spät, oder?
@katjuscha
Nach dem "spät" in deiner Aussage kannst Du einen Punkt setzen. Das "oder?" kann man getrost weglassen.
Nach dem "spät" in deiner Aussage kannst Du einen Punkt setzen. Das "oder?" kann man getrost weglassen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß Umweltkontor Plambeck schluckt!
Habe meine Pos. eben glattgestellt.
Habe fertig mit URE
Gruss an alle übrigen
AFC
Habe fertig mit URE
Gruss an alle übrigen
AFC
Umweltkontor: Reduzieren
In ihrer Januar-Studie stufen die Analysten der Nord/LB die Aktie von Umweltkontor von „Halten“ auf „Reduzieren“ herunter.
Mit Blick auf die höhere Bewertung der Umweltkontor-Aktie, mit einem KGV von 7,4 auf der Basis des Geschäftsjahres 2003, im Peer Group-Vergleich, wo der KGV-Durchschnitt derzeit 4,5 betrage, sowie die zusätzlichen Risiken, die sich derzeit durch die Markteintritte in die neuen Geschäftsfelder zeigen, raten die Analysten dazu, die Aktie der Umweltkontor AG zu „Reduzieren".
finanzen.net
In ihrer Januar-Studie stufen die Analysten der Nord/LB die Aktie von Umweltkontor von „Halten“ auf „Reduzieren“ herunter.
Mit Blick auf die höhere Bewertung der Umweltkontor-Aktie, mit einem KGV von 7,4 auf der Basis des Geschäftsjahres 2003, im Peer Group-Vergleich, wo der KGV-Durchschnitt derzeit 4,5 betrage, sowie die zusätzlichen Risiken, die sich derzeit durch die Markteintritte in die neuen Geschäftsfelder zeigen, raten die Analysten dazu, die Aktie der Umweltkontor AG zu „Reduzieren".
finanzen.net
Sehr geringe Aktienverkäufe von Umweltkontor! Der Kurs bleibt stabil entgegen den Verlusten der anderen Windenergie-AG`s in den letzten Handelstagen.
Plambeck (-8 %), Energiekontor (-11 %), P&T (-7%), Umweltkontor aktueller Kurs 2,65 € (+0,5%, Handelsvolumen 500 Stck.)!
Was ist mit den Verkaufsempfehlungen der "schlauen" Analysten??
Warum werden jetzt im großen Stil keine Aktien verkauft?
Alles nur Pusher??
Die Neuausrichtung mit der Erweiterung des Unternehmens auch andere Energieträger in die Produktpalette hinzuzunehmen wird m.E. Früchte tragen. Wir werden sehen!
Windenergie alleine reicht m.E.nicht mehr aus.
Na bitte!!
Aktueller Kurs gegen den Trend 2,70 € (+3,5%) Volumen: 4.850 Stck.
Plambeck (-1,5%), Nordex (-3,9%), Energiekontor (-1.0 %).
Wer kennt die Hintergründe?
Auch heute gegen den Trend legt Umweltkontor zu!
Warum?
Wieder gegen den Trend bei relativ geringem Aktienhandel (Frankfurt 4.080 Stck) +5,77 % zum Vortag auf 2,75 €!
Was ist mit den Ratschlägen der "schlauen" Analysten??
"Umweltkontor verkaufen"!!??
Seht Euch den Chart von Umweltkontor an!
Es geht aufwärts!
Auch heute wieder Umweltkontor +4,48% Steigerung zum Vortag auf jetzt 2,82 €.
Es geht weiter aufwärts!
Handelsvolumen mitlerweile 65.000 Stck.
Finden die Analysten jetzt Gehör???
Umweltkontor AG: Zulassung zum Prime Standard des deutschen Aktienmarktes und Anerkennung des Corporate Governance Kodex
07.01.2003
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, hat mit Wirkung zum 01. Januar 2003 von der Deutschen Börse die Zulassung zum Prime Standard erhalten. Damit endet automatisch die Zugehörigkeit zum Neuen Markt, der nach einer Übergangsfrist Ende 2003 aufgelöst werden wird.
Hintergrund ist die Neusegmentierung des deutschen Aktienmarktes, die zukünftig zwei Teilsegmente vorsieht: Den Prime Standard und den General Standard. Im General Standard gelten bestimmte nationale, gesetzliche Mindestanforderungen. Im Prime Standard müssen die Unternehmen über das Maß des General Standard hinausgehende internationale Transparenzanforderungen erfüllen (z.B. einen Abschluss nach internationalen Rechnungslegungsnormen, Quartalsberichte etc.). Diese erhöhten Transparenzanforderungen wurden von Umweltkontor bereits in der Vergangenheit erfüllt. Die Zugehörigkeit zum Prime Standard ist auch eine Voraussetzung für die zukünftige Berücksichtigung in den Auswahlindizes der Deutschen Börse (DAX, MDAX, SDAX, TecDax und NEMAX 50).
Außerdem hat sich die Umweltkontor AG bereits Mitte Dezember 2002 zur Beachtung der sogenannten Corporate Governance Grundsätze verpflichtet und eine Entsprechenserklärung nach §161 AktG abgegeben. Die Umweltkontor Corporate Governance Grundsätze beruhen auf dem Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 26. Februar und 07. November 2002 und können zusammen mit der korrespondierenden Umweltkontor Corporate Governance Erklärung im Internet unter www.umweltkontor.com in der Rubrik Investor Relations abgerufen werden. Diese Grundsätze wurden vom Vorstand und vom Aufsichtsrat genehmigt und sollen eine auf Wertsteigerung ausgerichtete Leitung und Kontrolle von Umweltkontor sicherstellen. Effiziente Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, Transparenz und Achtung der Aktionärsinteressen sind wesentliche Aspekte guter Corporate Governance
Umweltkontor Finance bedankt sich bei ihren Kapitalanlegern für das Vertrauen
Über 1.250 neue Anleger haben in Umweltkontor <blue> Fonds investiert
08.01.2003
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, kann auf ein starkes Jahresendgeschäft 2002 zurückblicken. `Vor allem der Vertrieb von geschlossen Wind- und Solarfonds lief in den letzten Wochen des vergangenen Jahres wieder sehr erfreulich`, so Tim Warnke, Vertriebsleiter der Umweltkontor Finance.
Die Windfonds Brachelen, Übach-Palenberg, Ermsleben und Nauen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von gut 40 Mio. Euro und einem Eigenkapital von ca. 12 Mio. Euro wurden voll platziert. Daneben fanden auch der Solarfonds Markstetten und der Windfonds Lüneburg, der neben dem bewährten Windparkkonzept noch eine interessante Solarbeteiligung beinhaltet, reges Interesse bei den Kapitalanlegern. Umweltkontor kann somit insgesamt über 1.250 neue Kommanditisten in den Fondsgesellschaften begrüßen. `Bei allen bisherigen und neuen Anlegern, die in Umweltkontor Fonds investiert haben, möchten wir uns für das auch im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen bedanken`, so Warnke.
Erneut habe sich gezeigt, dass Windfonds unabhängig von steuerpolitischen Änderungen zu den renditestärksten und solidesten Kapitalanlagen zählen, zieht Warnke ein positives Fazit für 2002. Zudem habe die Ausweitung der Produktpalette z.B. auf Solarfonds und die langjährige Erfahrung von Umweltkontor Finance dazu geführt, dass mittlerweile ein fester Stamm von Anlegern immer wieder in Umweltkontor Fonds investiert.
Auch in diesem Jahr wird Umweltkontor wieder ein breites Finanzdienstleistungsangebot präsentieren können.
Interessierte können sich im Internet unter der Adresse www.umweltkontor-finance.de oder über die Info-Line 0800 - 85 111 11 über laufend aktuelle Produkte informieren.
Strong buy !
07.01.2003
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, hat mit Wirkung zum 01. Januar 2003 von der Deutschen Börse die Zulassung zum Prime Standard erhalten. Damit endet automatisch die Zugehörigkeit zum Neuen Markt, der nach einer Übergangsfrist Ende 2003 aufgelöst werden wird.
Hintergrund ist die Neusegmentierung des deutschen Aktienmarktes, die zukünftig zwei Teilsegmente vorsieht: Den Prime Standard und den General Standard. Im General Standard gelten bestimmte nationale, gesetzliche Mindestanforderungen. Im Prime Standard müssen die Unternehmen über das Maß des General Standard hinausgehende internationale Transparenzanforderungen erfüllen (z.B. einen Abschluss nach internationalen Rechnungslegungsnormen, Quartalsberichte etc.). Diese erhöhten Transparenzanforderungen wurden von Umweltkontor bereits in der Vergangenheit erfüllt. Die Zugehörigkeit zum Prime Standard ist auch eine Voraussetzung für die zukünftige Berücksichtigung in den Auswahlindizes der Deutschen Börse (DAX, MDAX, SDAX, TecDax und NEMAX 50).
Außerdem hat sich die Umweltkontor AG bereits Mitte Dezember 2002 zur Beachtung der sogenannten Corporate Governance Grundsätze verpflichtet und eine Entsprechenserklärung nach §161 AktG abgegeben. Die Umweltkontor Corporate Governance Grundsätze beruhen auf dem Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 26. Februar und 07. November 2002 und können zusammen mit der korrespondierenden Umweltkontor Corporate Governance Erklärung im Internet unter www.umweltkontor.com in der Rubrik Investor Relations abgerufen werden. Diese Grundsätze wurden vom Vorstand und vom Aufsichtsrat genehmigt und sollen eine auf Wertsteigerung ausgerichtete Leitung und Kontrolle von Umweltkontor sicherstellen. Effiziente Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, Transparenz und Achtung der Aktionärsinteressen sind wesentliche Aspekte guter Corporate Governance
Umweltkontor Finance bedankt sich bei ihren Kapitalanlegern für das Vertrauen
Über 1.250 neue Anleger haben in Umweltkontor <blue> Fonds investiert
08.01.2003
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, kann auf ein starkes Jahresendgeschäft 2002 zurückblicken. `Vor allem der Vertrieb von geschlossen Wind- und Solarfonds lief in den letzten Wochen des vergangenen Jahres wieder sehr erfreulich`, so Tim Warnke, Vertriebsleiter der Umweltkontor Finance.
Die Windfonds Brachelen, Übach-Palenberg, Ermsleben und Nauen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von gut 40 Mio. Euro und einem Eigenkapital von ca. 12 Mio. Euro wurden voll platziert. Daneben fanden auch der Solarfonds Markstetten und der Windfonds Lüneburg, der neben dem bewährten Windparkkonzept noch eine interessante Solarbeteiligung beinhaltet, reges Interesse bei den Kapitalanlegern. Umweltkontor kann somit insgesamt über 1.250 neue Kommanditisten in den Fondsgesellschaften begrüßen. `Bei allen bisherigen und neuen Anlegern, die in Umweltkontor Fonds investiert haben, möchten wir uns für das auch im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen bedanken`, so Warnke.
Erneut habe sich gezeigt, dass Windfonds unabhängig von steuerpolitischen Änderungen zu den renditestärksten und solidesten Kapitalanlagen zählen, zieht Warnke ein positives Fazit für 2002. Zudem habe die Ausweitung der Produktpalette z.B. auf Solarfonds und die langjährige Erfahrung von Umweltkontor Finance dazu geführt, dass mittlerweile ein fester Stamm von Anlegern immer wieder in Umweltkontor Fonds investiert.
Auch in diesem Jahr wird Umweltkontor wieder ein breites Finanzdienstleistungsangebot präsentieren können.
Interessierte können sich im Internet unter der Adresse www.umweltkontor-finance.de oder über die Info-Line 0800 - 85 111 11 über laufend aktuelle Produkte informieren.
Strong buy !
Es scheint an den Prognosen der Analysten von der Hamburgischen LB nicht viel los zu sein! Raten diese doch zum Verkauf der Aktien bei einem Kurs von 2,20 € am 20.12.2002.
Lächerlich!
Die Einstufung von Umweltkontor AG von den Analysten der Stadtsperkasse Köln auf "Outperformer" ebenfalls im Dezember 2002 ist m.E. nach dem #644 vom M_B_S ebenso lächerlich.
Der Abschlußkurs von heute auf Xetra und Börse Stuttgart lag bei 2,86 € (+ 5,15%). Nächste Woche sehe ich den Kurs über 3,00 €. Wir werden sehen!
Hat niemand News von Umweltkontor?
Top-News von Umweltkontor:
Windpark Lüneburg: Alle Anlagen am Netz
Alle Anlagen sind seit Ende Dezember 2002 am Netz.
Solarpark Markstetten: Verbesserte Konditionen!
Aufgrund der Übernahme der Ersol Solar Energy AG durch Umweltkontor, konnten die Rahmenparameter des Solarparks Markstetten markant verbessert werden.
Dies soll bedeuten, daß durch zusätzliche Einnahmen - garantiert durch die Umweltkontor AG - durch die Verbesserung der Ertragssituation des Solarparks Merksretten - die Ausschüttungen um jährlich 2 % erhöhen, und zwar ab dem Jahr 2003.
Neue Wirtschaftlichtkeitsberechnungen für den Solarpark Markstetten und den Windpark Lüneburg für einen Beitritt im Jahr 2003 sind in Voebereitung.
Die Ausschüttungen sollen also für die gesamte Laufzeit von 20 Jahren von 227% auf 268% steigen
Warten wir auf steigende Kurse. Der Chart in letzter Zeit sieht gut aus. Heutiger Kurs 2,90 €.
Windpark Lüneburg: Alle Anlagen am Netz
Alle Anlagen sind seit Ende Dezember 2002 am Netz.
Solarpark Markstetten: Verbesserte Konditionen!
Aufgrund der Übernahme der Ersol Solar Energy AG durch Umweltkontor, konnten die Rahmenparameter des Solarparks Markstetten markant verbessert werden.
Dies soll bedeuten, daß durch zusätzliche Einnahmen - garantiert durch die Umweltkontor AG - durch die Verbesserung der Ertragssituation des Solarparks Merksretten - die Ausschüttungen um jährlich 2 % erhöhen, und zwar ab dem Jahr 2003.
Neue Wirtschaftlichtkeitsberechnungen für den Solarpark Markstetten und den Windpark Lüneburg für einen Beitritt im Jahr 2003 sind in Voebereitung.
Die Ausschüttungen sollen also für die gesamte Laufzeit von 20 Jahren von 227% auf 268% steigen
Warten wir auf steigende Kurse. Der Chart in letzter Zeit sieht gut aus. Heutiger Kurs 2,90 €.
An Dufti:
Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass immer wenn URE so gute Nachrichten bringt, kurz darauf richtig schlechte News irgendwo „erscheinen“? Ich habe das fast untrügliche Gefühl, dass sich derzeit ziemlich dunkle Wolken über URE zusammenbrauen. Mal sehen, ob meinen Antennen das richtig einschätzen.
Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass immer wenn URE so gute Nachrichten bringt, kurz darauf richtig schlechte News irgendwo „erscheinen“? Ich habe das fast untrügliche Gefühl, dass sich derzeit ziemlich dunkle Wolken über URE zusammenbrauen. Mal sehen, ob meinen Antennen das richtig einschätzen.
Na bitte, Kurs heute - Börse Frankfurt 2,90 € - geringes Handelsvolumen!
Weiter so, und diese Woche liegt der Aktienkurs über 3,00 €.
Na, Du willst wohl "mit aller Gewalt" den Kurs "hochchatten"?
Sicherlich, steigende Kurse sind für die Volkswirtschaft immer gut. Denn Kapital wurde an der Börse bislang genug vernichtet. Wem wunderts dann, wenn die Wirtschaft am Boden liegt.
Es scheinen aber einige Bänker mit Hilfe der Analysten ein Interesse an fallende Kurse zu haben, damit bei Notverkäufen kapitalstarke Anleger mit Geduld und langer Ausdauer zu Dumpingpreisen die Aktien einsammeln kann.
Wenn Du den heutigen Kursverlauf z.B. auf Xetra über Times & Sales verfolgt hast, mußt Du auch erkennen, daß der heutige Schlußkurs um 20.00 Uhr bei 2,80 € lag. Abgesehen von dem insgesamt geringen Handelsvolumen wurden nur 300 Aktien bei 2,67 € gehandelt. Der Schlußkurs in Frankfurt lag um 19.30 Uhr bei 2,68 € ohne Handel.
Wir werden morgen weitersehen!
Gruß an RobinMoney!
URE-Kurs: -9,5%!
Na, da haben wohl noch mehr Aktionäre ihre "Antennen" in die richtige Richtung ausgerichtet und verkauft, ehe das Gewitter kommt...... Vielleicht sind es ja auch die Vorstände selbst, die verhökern! Erst mit guten Nachrichten und den richtigen Chattern den Kurs hochtreiben und dann halt ein bißchen was in den Markt sickern lassen. Meine Kursprognose bis Ende Januar: Unter € 2!! (Mal eine Prognose so als Gegenpart zu Dufti!)
Na, da haben wohl noch mehr Aktionäre ihre "Antennen" in die richtige Richtung ausgerichtet und verkauft, ehe das Gewitter kommt...... Vielleicht sind es ja auch die Vorstände selbst, die verhökern! Erst mit guten Nachrichten und den richtigen Chattern den Kurs hochtreiben und dann halt ein bißchen was in den Markt sickern lassen. Meine Kursprognose bis Ende Januar: Unter € 2!! (Mal eine Prognose so als Gegenpart zu Dufti!)
RobinMoney, du hast coole Antennen, gratuliere!
Umweltkontor Renewable Energy AG: Windpark La Muela in Spanien in Betrieb
132 Windenergieanlagen mit 99 Megawatt Gesamtleistung
106 Mio. Euro Investitionsvolumen
Nach erfolgreicher Positionierung als Technologiekonzern im September 2002 kann die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, die erfolgreiche Realisierung eines zweiten Großprojektes vermelden: Der Windparks „La Muela“ mit einer Gesamtleistung von 99 Megawatt nimmt derzeit den Betrieb auf.
Der im spanischen Aragón in der Nähe von Zaragoza auf einem windreichen Hochplateau gelegene Windpark umfasst 132 Windenergieanlagen des Typs NEG Micon NM 750/48 mit einem Rotordurchmesser von 48 Metern und einer Nabenhöhe von 55 Metern. Jeweils 66 Anlagen entfallen auf die beiden Standorte “Parque Eólico La Carracha S.L.” sowie “Parque Eólico Plana de Jarreta S.L.”. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Windgeschwindigkeit von etwa 7,2 m/s wird der Park etwa 223.000 MWh produzieren, ausreichend um 62.000 Durchschnittshaushalte mit Strom zu versorgen.
Die Umweltkontor AG ist mit 26 Prozent am Eigenkapital des Windparks beteiligt. Co-Investor ist u.a. das weltweit tätige Energieunternehmen TXU.
“Mit diesem Projekt”, so Vorstandssprecher Heinrich Lohmann, “kann Umweltkontor ein erstes Großprojekt auf dem sehr interessanten spanischen Markt vorweisen”.
Die Projektentwicklung wurde von NEG Micon und Project Development Fund (PDF) im Auftrag der Thyssen Rheinstahl Technik GmbH durchgeführt. NEG Micon fungiert auch als Generalunternehmer und hat den Windpark schlüsselfertig errichtet. Das Unternehmen besitzt eine über 20-jährige Erfahrung im Bereich der Konstruktion und Entwicklung von Windenergieanlagen und hat einen Weltmarktanteil von 20 Prozent an der gesamten installierten Leistung.
Planmäßig hat die Inbetriebnahme des Windparks La Muela bereits Ende Dezember 2002 begonnen und wird auf Grund der Vielzahl der Anlagen bis Ende Januar abgeschlossen sein. Der vom Windpark produzierte Strom wird nach dem spanischen Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien mit ca. 6,6 Eurocent pro KWh vergütet.
Für die Errichtung der Windparkprojekte, zu denen die Windparks La Muela gehören, sind etwa 450 Arbeitsplätze geschaffen worden.
financial.de
132 Windenergieanlagen mit 99 Megawatt Gesamtleistung
106 Mio. Euro Investitionsvolumen
Nach erfolgreicher Positionierung als Technologiekonzern im September 2002 kann die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, die erfolgreiche Realisierung eines zweiten Großprojektes vermelden: Der Windparks „La Muela“ mit einer Gesamtleistung von 99 Megawatt nimmt derzeit den Betrieb auf.
Der im spanischen Aragón in der Nähe von Zaragoza auf einem windreichen Hochplateau gelegene Windpark umfasst 132 Windenergieanlagen des Typs NEG Micon NM 750/48 mit einem Rotordurchmesser von 48 Metern und einer Nabenhöhe von 55 Metern. Jeweils 66 Anlagen entfallen auf die beiden Standorte “Parque Eólico La Carracha S.L.” sowie “Parque Eólico Plana de Jarreta S.L.”. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Windgeschwindigkeit von etwa 7,2 m/s wird der Park etwa 223.000 MWh produzieren, ausreichend um 62.000 Durchschnittshaushalte mit Strom zu versorgen.
Die Umweltkontor AG ist mit 26 Prozent am Eigenkapital des Windparks beteiligt. Co-Investor ist u.a. das weltweit tätige Energieunternehmen TXU.
“Mit diesem Projekt”, so Vorstandssprecher Heinrich Lohmann, “kann Umweltkontor ein erstes Großprojekt auf dem sehr interessanten spanischen Markt vorweisen”.
Die Projektentwicklung wurde von NEG Micon und Project Development Fund (PDF) im Auftrag der Thyssen Rheinstahl Technik GmbH durchgeführt. NEG Micon fungiert auch als Generalunternehmer und hat den Windpark schlüsselfertig errichtet. Das Unternehmen besitzt eine über 20-jährige Erfahrung im Bereich der Konstruktion und Entwicklung von Windenergieanlagen und hat einen Weltmarktanteil von 20 Prozent an der gesamten installierten Leistung.
Planmäßig hat die Inbetriebnahme des Windparks La Muela bereits Ende Dezember 2002 begonnen und wird auf Grund der Vielzahl der Anlagen bis Ende Januar abgeschlossen sein. Der vom Windpark produzierte Strom wird nach dem spanischen Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien mit ca. 6,6 Eurocent pro KWh vergütet.
Für die Errichtung der Windparkprojekte, zu denen die Windparks La Muela gehören, sind etwa 450 Arbeitsplätze geschaffen worden.
financial.de
Umweltwerte notieren im Plus
Einige Umweltwerte am Neuen Markt notieren mit leichten Aufschlägen. So steigen Umweltkontor um 2,9 Prozent auf 2,47 EUR und Plambeck um 1,6 Prozent auf 6,30 EUR.
Laut einem Artikel im "Handelsblatt" boomt die Windenergie in Deutschland dank staatlicher Förderung wie nie zuvor.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/23.1.2003/mpt/ros
Einige Umweltwerte am Neuen Markt notieren mit leichten Aufschlägen. So steigen Umweltkontor um 2,9 Prozent auf 2,47 EUR und Plambeck um 1,6 Prozent auf 6,30 EUR.
Laut einem Artikel im "Handelsblatt" boomt die Windenergie in Deutschland dank staatlicher Förderung wie nie zuvor.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/23.1.2003/mpt/ros
Umweltkontor kaum Kurspotential
Hamburgische LB
Die Analysten der Hamburgischen Landesbank sehen kaum Kurspotential für die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810).
Der Windpark-Projektierer Umweltkontor wolle sich durch die Übernahme der NME GmbH als Technologiekonzern für erneuerbare Energien etablieren. Nach der Akquisition würden sich die Geschäftsfelder in Wind, Bioenergie, Wasser und Sonne untergliedern lassen. In den Bereichen Bioenergie, Wasser und Sonne würden sich die Erkelenzer auf Technologieentwicklung und Produktion konzentrieren.
Künftig sei eine Ausweitung der Aktivitäten auf Projektierung und Finanzierung sowie im Bereich Bioenergie zusätzlich auf den Anlagenbetrieb vorgesehen. Die internationale Expansion im Windbereich werde derzeit in Spanien forciert. Die Analysten stünden dieser Strategie skeptisch gegenüber, da mit dem Zukauf die Wertschöpfungskette nicht zielgerichtet und systematisch erweitert worden sei. Die operativen Ziele für die Tochtergesellschaft würde man zudem für sehr ambitioniert halten.
Die Analysten der Hamburgischen Landesbank sehen daher derzeit kaum Kurspotential für die Umweltkontor-Aktie.
aktiencheck.de
Hamburgische LB
Die Analysten der Hamburgischen Landesbank sehen kaum Kurspotential für die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810).
Der Windpark-Projektierer Umweltkontor wolle sich durch die Übernahme der NME GmbH als Technologiekonzern für erneuerbare Energien etablieren. Nach der Akquisition würden sich die Geschäftsfelder in Wind, Bioenergie, Wasser und Sonne untergliedern lassen. In den Bereichen Bioenergie, Wasser und Sonne würden sich die Erkelenzer auf Technologieentwicklung und Produktion konzentrieren.
Künftig sei eine Ausweitung der Aktivitäten auf Projektierung und Finanzierung sowie im Bereich Bioenergie zusätzlich auf den Anlagenbetrieb vorgesehen. Die internationale Expansion im Windbereich werde derzeit in Spanien forciert. Die Analysten stünden dieser Strategie skeptisch gegenüber, da mit dem Zukauf die Wertschöpfungskette nicht zielgerichtet und systematisch erweitert worden sei. Die operativen Ziele für die Tochtergesellschaft würde man zudem für sehr ambitioniert halten.
Die Analysten der Hamburgischen Landesbank sehen daher derzeit kaum Kurspotential für die Umweltkontor-Aktie.
aktiencheck.de
wo uns die Vorstände so vera.....
Was steht denn im Handelsblatt über UK? Hab´ ich da was übersehen?
Nemax am Mittag: Umweltkontor setzt Abwärtstrend fort
Die Werte am Neuen Markt haben sich am Dienstagmittag schwach präsentiert. Umweltkontor führten bei den Blue Chips die Verliererliste an. Gegen den Trend wurden D. Logsitics gesucht.
Umweltkontor setzten den Abwärtstrend des Vortages fort und verbilligten sich um 5,2 Prozent. Das Unternehmen muss sich gegen mehrere Anfechtungsklagen wehren, die sich gegen Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. Oktober vergangenen Jahres richten.
© 2003 Financial Times Deutschland
Die Werte am Neuen Markt haben sich am Dienstagmittag schwach präsentiert. Umweltkontor führten bei den Blue Chips die Verliererliste an. Gegen den Trend wurden D. Logsitics gesucht.
Umweltkontor setzten den Abwärtstrend des Vortages fort und verbilligten sich um 5,2 Prozent. Das Unternehmen muss sich gegen mehrere Anfechtungsklagen wehren, die sich gegen Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. Oktober vergangenen Jahres richten.
© 2003 Financial Times Deutschland
Hier die neueste Pressemitteilung:
Erster internationaler Windfonds der Umweltkontor-Finance
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, bietet über ihren Kapitalvertrieb, der Umweltkontor Finance, den Windpark Aragón als geschlossenen Windfonds an.
Der Windpark Aragón wurde nach den Qualitätskriterien der Umweltkontor <blue> Fonds strukturiert. Er verfügt über sichere Rahmenbedingungen und eine hohe Ausschüttungsprognose.
Der in der Nähe von Zaragoza auf einem windreichen Hochplateau gelegene Windpark umfasst 132 Windenergieanlagen des Typs NEG Micon NM 750/48. Die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 99 Megawatt sind bereits seit Januar 2003 in Betrieb.
`Mit diesem Projekt`, so Vorstandssprecher Heinrich Lohmann, `bietet Umweltkontor seinen ersten Auslands-Windfonds an, der über sehr gute Ertragskennzahlen und das für die Umweltkontor <blue> fonds obligatorische Qualitätspaket verfügt`.
Der vom Windpark produzierte Strom wird nach dem spanischen Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien vergütet. Im Jahr 2002 betrug diese Vergütung 6,9 Cent pro KWh.
Bei einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von etwa 7,2 m/s in 55 Meter Nabenhöhe der errichteten Anlagen werden auf eine prognostizierte Laufzeit von 20 Jahren Ausschüttungen in Höhe von ca. 300 Prozent erwartet. Die Mindestbeteiligung beträgt 5.000 Euro, jede höhere Beteiligungssumme muss durch 2.500 Euro teilbar sein.
Die Anleger können zudem für den Windfonds Aragón mit steuerlichen Vergünstigungen durch das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Spanien rechnen. Die Wirtschaftlichkeit des Projektes liegt bei ca. 10 Prozent vor Steuern, die Gewinne aus der Beteiligung sind in Deutschland bis auf den Progressionsvorbehalt einkommensteuerfrei.
gruß
henne
Erster internationaler Windfonds der Umweltkontor-Finance
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, bietet über ihren Kapitalvertrieb, der Umweltkontor Finance, den Windpark Aragón als geschlossenen Windfonds an.
Der Windpark Aragón wurde nach den Qualitätskriterien der Umweltkontor <blue> Fonds strukturiert. Er verfügt über sichere Rahmenbedingungen und eine hohe Ausschüttungsprognose.
Der in der Nähe von Zaragoza auf einem windreichen Hochplateau gelegene Windpark umfasst 132 Windenergieanlagen des Typs NEG Micon NM 750/48. Die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 99 Megawatt sind bereits seit Januar 2003 in Betrieb.
`Mit diesem Projekt`, so Vorstandssprecher Heinrich Lohmann, `bietet Umweltkontor seinen ersten Auslands-Windfonds an, der über sehr gute Ertragskennzahlen und das für die Umweltkontor <blue> fonds obligatorische Qualitätspaket verfügt`.
Der vom Windpark produzierte Strom wird nach dem spanischen Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien vergütet. Im Jahr 2002 betrug diese Vergütung 6,9 Cent pro KWh.
Bei einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von etwa 7,2 m/s in 55 Meter Nabenhöhe der errichteten Anlagen werden auf eine prognostizierte Laufzeit von 20 Jahren Ausschüttungen in Höhe von ca. 300 Prozent erwartet. Die Mindestbeteiligung beträgt 5.000 Euro, jede höhere Beteiligungssumme muss durch 2.500 Euro teilbar sein.
Die Anleger können zudem für den Windfonds Aragón mit steuerlichen Vergünstigungen durch das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Spanien rechnen. Die Wirtschaftlichkeit des Projektes liegt bei ca. 10 Prozent vor Steuern, die Gewinne aus der Beteiligung sind in Deutschland bis auf den Progressionsvorbehalt einkommensteuerfrei.
gruß
henne
Nemax 50 - Gewinner und Verlierer
Am Mittwochmorgen hat die Deutsche Börse die lang erwartete Rangliste der Aktienindizes für den Monat Januar veröffentlicht. Auf Basis dieser Daten wird am 11. Februar über die künftige Zusammenstellung des DAX, MDAX, TecDAX und SMAX entschieden.
Vor allem für die bisherigen Mitglieder im Nemax 50 wird es wegen der ab 24. März startenden neuen Index-Landschaft zu zahlreichen Änderungen kommen. Der TecDAX dürfte dem Auslaufmodell Nemax 50 schnell die Rolle als führender Technologieindex abjagen. Wegen der Verkleinerung auf 30 Mitglieder werden aber einige Titel keinen Platz mehr im neuen Technologieleitindex finden. Ein paar Unternehmen drohen daher in der Versenkung zu verschwinden.
Besser als in überhaupt keinem Index zu landen, ist voraussichtlich noch eine Umgruppierung in die klassischen Branchen, die die Deutsche Börse für einige Nemax 50-Mitglieder vorgesehen hat. Die künftigen "Klassiker" werden zum größten Teil im MDAX oder SMAX landen. Größter Gewinner der Neuordnung könnte T-Online werden. Dem Internetkonzern winkt sogar der Aufstieg in den DAX.
Im folgenden haben wir zusammengestellt, wo die Nemax 50-Unternehmen voraussichtlich landen werden. Bei allen kursiv gekennzeichneten Firmen ist zumindest eine Bedingung für eine Aufnahme in den jeweiligen Index nicht erfüllt, die Aktie somit ein Wackelkandidat. "---" bedeutet, dass die betreffenden Firmen künftig wohl in keinem Auswahlindex vertreten sein werden.
Name Index
ACG SMAX
ADVA ---
Aixtron TecDAX
AT & S TecDAX
Augusta ---
Balda SMAX
BB Biotech TecDAX
ce Consumer SMAX
comdirect bank SMAX
D.Logistics SMAX
DAB Bank SMAX
Dialog Semiconductor ---
Elmos TecDAX
EM.TV SMAX
Evotec Biosystems TecDAX
FJA TecDAX
Funkwerk TecDAX
Gericom SMAX
GPC Biotech TecDAX
Highlight SMAX
IDS Scheer TecDAX
[IInternationalmedia SMAX
Intershop TecDAX[/I]
iXOS Software TecDAX
Kontron TecDAX
Lambda Physik ---
Lion Bioscience TecDAX
Medigene TecDAX
Medion MDAX
Micronas TecDAX
MobilCom TecDAX
MorphoSys ---
Mühlbauer ---
Nordex TecDAX
Pfeiffer Vacuum TecDAX
Plambeck TecDAX
Qiagen TecDAX
Repower TecDAX
SAP SI TecDAX
SCM Microystems TecDAX
Singulus TecDAX
Steag Hamatech ---
Süss Microtec ---
T-Online DAX/TecDAX
Technotrans ---
Teleplan MDAX
Thiel Logistik MDAX
Umweltkontor ---
United Internet TecDAX
Viva Media SMAX
© 05.02.2003 www.stock-world.de
Am Mittwochmorgen hat die Deutsche Börse die lang erwartete Rangliste der Aktienindizes für den Monat Januar veröffentlicht. Auf Basis dieser Daten wird am 11. Februar über die künftige Zusammenstellung des DAX, MDAX, TecDAX und SMAX entschieden.
Vor allem für die bisherigen Mitglieder im Nemax 50 wird es wegen der ab 24. März startenden neuen Index-Landschaft zu zahlreichen Änderungen kommen. Der TecDAX dürfte dem Auslaufmodell Nemax 50 schnell die Rolle als führender Technologieindex abjagen. Wegen der Verkleinerung auf 30 Mitglieder werden aber einige Titel keinen Platz mehr im neuen Technologieleitindex finden. Ein paar Unternehmen drohen daher in der Versenkung zu verschwinden.
Besser als in überhaupt keinem Index zu landen, ist voraussichtlich noch eine Umgruppierung in die klassischen Branchen, die die Deutsche Börse für einige Nemax 50-Mitglieder vorgesehen hat. Die künftigen "Klassiker" werden zum größten Teil im MDAX oder SMAX landen. Größter Gewinner der Neuordnung könnte T-Online werden. Dem Internetkonzern winkt sogar der Aufstieg in den DAX.
Im folgenden haben wir zusammengestellt, wo die Nemax 50-Unternehmen voraussichtlich landen werden. Bei allen kursiv gekennzeichneten Firmen ist zumindest eine Bedingung für eine Aufnahme in den jeweiligen Index nicht erfüllt, die Aktie somit ein Wackelkandidat. "---" bedeutet, dass die betreffenden Firmen künftig wohl in keinem Auswahlindex vertreten sein werden.
Name Index
ACG SMAX
ADVA ---
Aixtron TecDAX
AT & S TecDAX
Augusta ---
Balda SMAX
BB Biotech TecDAX
ce Consumer SMAX
comdirect bank SMAX
D.Logistics SMAX
DAB Bank SMAX
Dialog Semiconductor ---
Elmos TecDAX
EM.TV SMAX
Evotec Biosystems TecDAX
FJA TecDAX
Funkwerk TecDAX
Gericom SMAX
GPC Biotech TecDAX
Highlight SMAX
IDS Scheer TecDAX
[IInternationalmedia SMAX
Intershop TecDAX[/I]
iXOS Software TecDAX
Kontron TecDAX
Lambda Physik ---
Lion Bioscience TecDAX
Medigene TecDAX
Medion MDAX
Micronas TecDAX
MobilCom TecDAX
MorphoSys ---
Mühlbauer ---
Nordex TecDAX
Pfeiffer Vacuum TecDAX
Plambeck TecDAX
Qiagen TecDAX
Repower TecDAX
SAP SI TecDAX
SCM Microystems TecDAX
Singulus TecDAX
Steag Hamatech ---
Süss Microtec ---
T-Online DAX/TecDAX
Technotrans ---
Teleplan MDAX
Thiel Logistik MDAX
Umweltkontor ---
United Internet TecDAX
Viva Media SMAX
© 05.02.2003 www.stock-world.de
Umweltkontor AG: Website www.umweltkontor.com jetzt tagesaktuell
Meldungen aus der Erneuerbare-Energien-Branche und dem Unternehmen
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, bietet allen Surfern im Internet einen neuen Service unter www.umweltkontor.com – und das täglich. Interessierte finden nun auf der Website der Umweltkontor AG die „Nachricht des Tages“, die sich automatisch in einem neuen Fenster öffnet, wenn der Besucher der website die Homepage aufruft.
Von Montag bis Freitag berichtet Umweltkontor damit tagesaktuell über Entwicklungen und Entscheidungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, die für den Sektor der umweltfreundlichen Energien relevant sind. Außerdem wird über wichtige Neuigkeiten aus dem Unternehmen informiert.
Ein Link zur Quelle der Nachricht bietet zudem dem User die Möglichkeit, sich eingehender mit dem Hintergrund des jeweiligen Themas zu befassen und die vollständige Nachricht zu lesen.
„Unser neuer Online-Service soll dazu beitragen, den Blick für die Zusammenhänge auf den Feldern Energie und Umwelt zu schärfen. Zudem erhalten die Besucher unserer website mit einem Blick wichtige Informationen zu aktuellen Projekten aus allen Business Units der Umweltkontor-Gruppe“, so Kommunikationsleiterin Dr. Elke Schlüter.
financial.de
Meldungen aus der Erneuerbare-Energien-Branche und dem Unternehmen
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, bietet allen Surfern im Internet einen neuen Service unter www.umweltkontor.com – und das täglich. Interessierte finden nun auf der Website der Umweltkontor AG die „Nachricht des Tages“, die sich automatisch in einem neuen Fenster öffnet, wenn der Besucher der website die Homepage aufruft.
Von Montag bis Freitag berichtet Umweltkontor damit tagesaktuell über Entwicklungen und Entscheidungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, die für den Sektor der umweltfreundlichen Energien relevant sind. Außerdem wird über wichtige Neuigkeiten aus dem Unternehmen informiert.
Ein Link zur Quelle der Nachricht bietet zudem dem User die Möglichkeit, sich eingehender mit dem Hintergrund des jeweiligen Themas zu befassen und die vollständige Nachricht zu lesen.
„Unser neuer Online-Service soll dazu beitragen, den Blick für die Zusammenhänge auf den Feldern Energie und Umwelt zu schärfen. Zudem erhalten die Besucher unserer website mit einem Blick wichtige Informationen zu aktuellen Projekten aus allen Business Units der Umweltkontor-Gruppe“, so Kommunikationsleiterin Dr. Elke Schlüter.
financial.de
Und nu?
Umweltkontor im Indize-Niemandsland.
Bitter. Was folgt nach dem Löschen des Nemax 2004?
Gruß
Henne
Umweltkontor im Indize-Niemandsland.
Bitter. Was folgt nach dem Löschen des Nemax 2004?
Gruß
Henne
hallo,
habe bei UK auf Grund der schlechten Kursentwicklung nachgefragt, wie es angesichts der Börsenneuordnung weitergehen soll und innerhalb 1 stunde folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrter Herr (moneyskip),
die aktuelle Kursentwicklung ist auch für uns sehr unbefriedigend. Nach
einer Übertreibung nach oben erleben wir jetzt eine Übertreibung nach unten
an den Kapitalmärkten. Für Umweltkontor wird es entscheidend mit den Zahlen
für 2003 zu dokumentieren dass unsere Entscheidung unser Unternehmen mit
vier Business Units breiter aufzustellen richtig war.
Wir haben bereits die Zulassung zum Prime Standard. Aufgrund der aktuellen
Marktkapitalisierung erreichen wir zur Zeit keinen der 30 Plätze im TecDax,
dagegen bleiben wir weiter im NEMAX 50, der aber nur eine Übergangslösung
darstellt. Unser Ziel ist durch eine kontinuierliche Steigerung der
Rentabilität unseres Unternehmens den Unternehmenswert zu steigern und
mittelfristig Umweltkontor im TecDax zu positionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Umweltkontor® Renewable Energy AG
Michael Nölkenhöner
Referent Investor Relations
soweit die antwort, ich habe gerade für 1,72 nachgekauft.
grüsse
habe bei UK auf Grund der schlechten Kursentwicklung nachgefragt, wie es angesichts der Börsenneuordnung weitergehen soll und innerhalb 1 stunde folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrter Herr (moneyskip),
die aktuelle Kursentwicklung ist auch für uns sehr unbefriedigend. Nach
einer Übertreibung nach oben erleben wir jetzt eine Übertreibung nach unten
an den Kapitalmärkten. Für Umweltkontor wird es entscheidend mit den Zahlen
für 2003 zu dokumentieren dass unsere Entscheidung unser Unternehmen mit
vier Business Units breiter aufzustellen richtig war.
Wir haben bereits die Zulassung zum Prime Standard. Aufgrund der aktuellen
Marktkapitalisierung erreichen wir zur Zeit keinen der 30 Plätze im TecDax,
dagegen bleiben wir weiter im NEMAX 50, der aber nur eine Übergangslösung
darstellt. Unser Ziel ist durch eine kontinuierliche Steigerung der
Rentabilität unseres Unternehmens den Unternehmenswert zu steigern und
mittelfristig Umweltkontor im TecDax zu positionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Umweltkontor® Renewable Energy AG
Michael Nölkenhöner
Referent Investor Relations
soweit die antwort, ich habe gerade für 1,72 nachgekauft.
grüsse
@moneyskip:
Wenn Du da mal nicht viel zu teuer eingekauft hast. Meine nächste Order geht für €1,50 raus, und zwar voraussichtlich nächste Woche. Aber nur, um eine kurze Gewinnmitnahme zu realisieren. Denn die langfristige Tendenz geht ja wohl in die andere Richtung. Daran werden auch keine möglichen guten Nachrichten (was ich éh bezwéifle)etwas ändern.
Wenn Du da mal nicht viel zu teuer eingekauft hast. Meine nächste Order geht für €1,50 raus, und zwar voraussichtlich nächste Woche. Aber nur, um eine kurze Gewinnmitnahme zu realisieren. Denn die langfristige Tendenz geht ja wohl in die andere Richtung. Daran werden auch keine möglichen guten Nachrichten (was ich éh bezwéifle)etwas ändern.
.....geht doch schneller als ich dachte, da fehlen nur noch 4 cent zu 1,50.......! Vielleicht sollte ich doch erst bei 1,20 zukaufen?
Umweltkontor Finance: Windpark Lüneburg mit "konservierter Einspeisevergütung"
Windpark ist bereits seit Dezember 2002 in Betrieb - attraktive Rendite für Anleger
Der Windpark Lüneburg umfasst insgesamt neun Windenergieanlagen der leistungsstarken und gut erprobten 1,5-Megawatt-klasse der Hersteller NEG Micon und REpower. Die Windenergieanlagen des Parks sind bereits im Dezember 2002 ans Netz gegangen und sollen gemäß zweier unabhängiger Gutachten über 26,3 Mio. Kilowattstunden (kWh) pro Jahr umweltfreundlichen Strom produzieren.
Da die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung jährlich sinkt, erzielen Projekte, die noch in 2002 in Betrieb gegangen sind, höhere Einnahmen als Projekte ab 2003. Für Anleger beim Windfonds Lüneburg bedeutet dies konkret, dass sie durch ihre Beteiligung noch von der höheren Einspeisevergütung des letzten Jahres in Höhe von 9 Ct/kWh profitieren können, und das über eine nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gesicherte Laufzeit von 20 Jahren.
Der Windfonds zeichnet sich zudem durch hohe Anfangsausschüttungen von 7 Prozent aus. Diese beginnen ab dem Jahr 2004, ansteigend bis auf 24,5 Prozent in der Endphase der Laufzeit. Unter Zugrundelegung des Spitzensteuersatzes liegt die prognostizierte Wirtschaftlichkeit bei 8,2 Prozent vor Steuern und 12,4 Prozent nach Steuern. Die Mindest-beteili-gung beträgt 5.000 EUR, speziell die Bürger der Region können sich bereits ab einer Summe von 2.500 EUR beteiligen. Ein Agio wird nicht erhoben.
Mit dem prognostizierten Stromertrag kann der Windpark jährlich über 7.500 Durchschnittshaushalte mit Strom versorgen. Er entlastet die Umwelt u. a. um etwa 16,1 Mio. kg des klimaschädlichen Treibhausgases CO2.
Nach einer aktuellen Branchenstudie erlebte das Investment in Wind- und Solarfonds in 2002 sein fünftes Rekordjahr in Folge. Über 430 Mio. Euro Eigenkapital bei einem Gesamt-investitionsvolumen von ca. 1,35 Mrd. Euro wurden in "New Energy"-Fonds eingezahlt.
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, gehört zu den führenden Anbietern der Branche mit über 60 veräußerten Windfonds und rund 100 Mio. Euro eingeworbenem Eigenkapital bei mehr als 350 Mio. Euro Projektvolumina. Darüber hinaus genießt Umweltkontor das Vertrauen von über 4.000 Investoren und betreut rund 350 Windenergieanlagen in Europa.
financial.de
Windpark ist bereits seit Dezember 2002 in Betrieb - attraktive Rendite für Anleger
Der Windpark Lüneburg umfasst insgesamt neun Windenergieanlagen der leistungsstarken und gut erprobten 1,5-Megawatt-klasse der Hersteller NEG Micon und REpower. Die Windenergieanlagen des Parks sind bereits im Dezember 2002 ans Netz gegangen und sollen gemäß zweier unabhängiger Gutachten über 26,3 Mio. Kilowattstunden (kWh) pro Jahr umweltfreundlichen Strom produzieren.
Da die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung jährlich sinkt, erzielen Projekte, die noch in 2002 in Betrieb gegangen sind, höhere Einnahmen als Projekte ab 2003. Für Anleger beim Windfonds Lüneburg bedeutet dies konkret, dass sie durch ihre Beteiligung noch von der höheren Einspeisevergütung des letzten Jahres in Höhe von 9 Ct/kWh profitieren können, und das über eine nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gesicherte Laufzeit von 20 Jahren.
Der Windfonds zeichnet sich zudem durch hohe Anfangsausschüttungen von 7 Prozent aus. Diese beginnen ab dem Jahr 2004, ansteigend bis auf 24,5 Prozent in der Endphase der Laufzeit. Unter Zugrundelegung des Spitzensteuersatzes liegt die prognostizierte Wirtschaftlichkeit bei 8,2 Prozent vor Steuern und 12,4 Prozent nach Steuern. Die Mindest-beteili-gung beträgt 5.000 EUR, speziell die Bürger der Region können sich bereits ab einer Summe von 2.500 EUR beteiligen. Ein Agio wird nicht erhoben.
Mit dem prognostizierten Stromertrag kann der Windpark jährlich über 7.500 Durchschnittshaushalte mit Strom versorgen. Er entlastet die Umwelt u. a. um etwa 16,1 Mio. kg des klimaschädlichen Treibhausgases CO2.
Nach einer aktuellen Branchenstudie erlebte das Investment in Wind- und Solarfonds in 2002 sein fünftes Rekordjahr in Folge. Über 430 Mio. Euro Eigenkapital bei einem Gesamt-investitionsvolumen von ca. 1,35 Mrd. Euro wurden in "New Energy"-Fonds eingezahlt.
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, gehört zu den führenden Anbietern der Branche mit über 60 veräußerten Windfonds und rund 100 Mio. Euro eingeworbenem Eigenkapital bei mehr als 350 Mio. Euro Projektvolumina. Darüber hinaus genießt Umweltkontor das Vertrauen von über 4.000 Investoren und betreut rund 350 Windenergieanlagen in Europa.
financial.de
Jaja Umweltkontor ist schon eine gute Firma, aber mit diesen unglückseeligen undurchsichtigen GEschäften der Beteiligungsgesellschaft der Vorstände und der Gesellschaft haben sie es sogar in das "Schwarzbuch Börse" der Schutzgemeinschaft der Kleinanleger geschafft.
Im aktuellen Magazin von ecoreporter.de ist ein Artikel über Querelen wegen der Frisia Pleite bei einem der Fonds von UWK.
Ich bin ja soooo froh neulich UWK gegen EK getauscht zu haben, bei Kursen von 2,76 zu 1,60. Wann wirds wohl Zeit wieder zurückzutauschen?
Uli_M
Im aktuellen Magazin von ecoreporter.de ist ein Artikel über Querelen wegen der Frisia Pleite bei einem der Fonds von UWK.
Ich bin ja soooo froh neulich UWK gegen EK getauscht zu haben, bei Kursen von 2,76 zu 1,60. Wann wirds wohl Zeit wieder zurückzutauschen?
Uli_M
Windenergie: "Es droht ein massiver Anlegerschaden"
Liebe Leserinnen und Leser,
zu unserer aktuellen Berichterstattung übr die Windenergie-Aktien erreichte uns der folgende Leserbrief, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:
"Mit Besorgnis sehe ich die Unprofessionalität in einem großen Teil der Windbranche. Bei den Auslandsinvestitionen sind einige Firmen meilenweit von einer professionellen Projektfinanzierung entfernt. Zeitpläne, Kosten und die technische Probleme mit den Windenergieanlagen werden komplett unterschätzt. Hier ist genauer zu hinterfragen, welche Substanz die Auslandsprojekte haben. Firmen, die innerhalb eines Jahres Ihren Auslandsumsatz von 0 % auf 30 % steigern wollen, sollten genauer betrachtet werden. Im Fondsbereich werden komplett die steuerlichen Risiken (Ansparabschreibungen, Gewerbesteuer, etc.) nicht sauber dargestellt. Es ist damit zu rechnen, dass nur wenige Fonds Ihre Kalkulationen aufrechterhalten können. Es droht ein massiver Anlegerschaden."
Der Name des Verfassers ist der Redaktion bekannt. Die bei www.4investors.de veröffentlichten Leserbriefe stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Wir behalten uns vor, Zuschriften Sinn wahrend zu kürzen.
4investors.de
Liebe Leserinnen und Leser,
zu unserer aktuellen Berichterstattung übr die Windenergie-Aktien erreichte uns der folgende Leserbrief, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:
"Mit Besorgnis sehe ich die Unprofessionalität in einem großen Teil der Windbranche. Bei den Auslandsinvestitionen sind einige Firmen meilenweit von einer professionellen Projektfinanzierung entfernt. Zeitpläne, Kosten und die technische Probleme mit den Windenergieanlagen werden komplett unterschätzt. Hier ist genauer zu hinterfragen, welche Substanz die Auslandsprojekte haben. Firmen, die innerhalb eines Jahres Ihren Auslandsumsatz von 0 % auf 30 % steigern wollen, sollten genauer betrachtet werden. Im Fondsbereich werden komplett die steuerlichen Risiken (Ansparabschreibungen, Gewerbesteuer, etc.) nicht sauber dargestellt. Es ist damit zu rechnen, dass nur wenige Fonds Ihre Kalkulationen aufrechterhalten können. Es droht ein massiver Anlegerschaden."
Der Name des Verfassers ist der Redaktion bekannt. Die bei www.4investors.de veröffentlichten Leserbriefe stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Wir behalten uns vor, Zuschriften Sinn wahrend zu kürzen.
4investors.de
Ich ess gerade die Pralinen vom Umwelkontor-Stand auf der IAM dieses Jahres zum Kaffee. Schade, wird es wohl nächstes Jahr nicht mehr geben. Tja, die Anlagen in der Nordsee zu plazieren ist schon ganz schön teuer ... .
Trotzdem viel Glück den Investierten,
vielleicht legt sich ja die Anti-Umweltaktien-Hysterie,
Imagen
Trotzdem viel Glück den Investierten,
vielleicht legt sich ja die Anti-Umweltaktien-Hysterie,
Imagen
Umweltkontor Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810) unverändert mit "Outperformer" ein.
Seit Anfang Februar habe Umweltkontors Börsenwert rund 60% eingebüßt. Die Aktie stehe nunmehr an der Schwelle zum "Pennystock". Die Ursachen seien zum einen branchen-, zum anderen unternehmensspezifisch. Sehr ernüchternd wirke der News flow zum Verlauf des abgelaufenen Geschäftsjahres sowie zu den weiteren Wachstumsaussichten der Windenergieunternehmen im Allgemeinen (Windkraftprojektierer, wie P&T Technology sowie Windturbinenhersteller, wie Nordex, NEG Micon, Vestas).
Speziell Umweltkontor leide zudem unter Vorbehalten gegen die Mitte September 2002 bekannt gegebene Übernahme der New Mine Energy GmbH. Negative Meldungen zum Jahresendgeschäft habe es bei Umweltkontor - im Gegensatz zu den meisten anderen börsennotierten Unternehmen des Branchenumfelds - bislang allerdings nicht gegeben. Nicht zuletzt die Stärken im Finanzierungsgeschäft sowie bei Verwaltung und technischer Betriebsführung von Windparks würden Stützen des Geschäfts darstellen.
Umweltkontor sei bereits Ende 2001 auf den Kapitalmärkten in "Ungnade" gefallen. Das Unternehmen habe seinerzeit auf die branchenübliche Veröffentlichung langfristiger Planzahlen verzichtet ("Projektpipeline). Zudem habe die Diversifikationsstrategie den Kurs belastet, weil darin ein Nachteil gegenüber den konsequent auf Windenergie fokussierten Vergleichsunternehmen erkannt worden sei. Tatsächlich habe Umweltkontor bei der Projektierung zweier Biomassekraftwerke seit 2001 Lehrgeld - insbesondere in Form gebundener Mittel - zahlen müssen.
Dennoch teile man die vorherrschende Skepsis zu großen Teilen nicht. Nach Einschätzung der Analysten sei die Wachstumsperspektive des Unternehmens vielmehr dank der Diversifikation aufrecht zu erhalten. Auf dem diversifizierten Engagement in verschiedenen Bereichen erneuerbarer Energieträger (Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie) würden Chancen beruhen, die sich nach ihrer Ansicht nicht in der aktuellen Bewertung widerspiegeln würden.
Die Prognosen für 2002 und für 2003 würden die Analysten anpassen. Ihre letzten Prognosen würden auf einer wesentlich zuversichtlicheren Einschätzung der Entwicklung im Windenergiesektor beruhen, andererseits würden sie nicht vollständig das Potenzial der verbreiterten Unternehmensaufstellung berücksichtigen. Man sehe für Umweltkontor konkrete Wachstums- und Ertragsperspektiven, auf deren Grundlage man einen DCF-Wert von rund 4 Euro ermittle.
An dem "Outperformer"-Rating für die Aktie von Umweltkontor halten die Analysten von SES Research fest.
aktiencheck.de
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810) unverändert mit "Outperformer" ein.
Seit Anfang Februar habe Umweltkontors Börsenwert rund 60% eingebüßt. Die Aktie stehe nunmehr an der Schwelle zum "Pennystock". Die Ursachen seien zum einen branchen-, zum anderen unternehmensspezifisch. Sehr ernüchternd wirke der News flow zum Verlauf des abgelaufenen Geschäftsjahres sowie zu den weiteren Wachstumsaussichten der Windenergieunternehmen im Allgemeinen (Windkraftprojektierer, wie P&T Technology sowie Windturbinenhersteller, wie Nordex, NEG Micon, Vestas).
Speziell Umweltkontor leide zudem unter Vorbehalten gegen die Mitte September 2002 bekannt gegebene Übernahme der New Mine Energy GmbH. Negative Meldungen zum Jahresendgeschäft habe es bei Umweltkontor - im Gegensatz zu den meisten anderen börsennotierten Unternehmen des Branchenumfelds - bislang allerdings nicht gegeben. Nicht zuletzt die Stärken im Finanzierungsgeschäft sowie bei Verwaltung und technischer Betriebsführung von Windparks würden Stützen des Geschäfts darstellen.
Umweltkontor sei bereits Ende 2001 auf den Kapitalmärkten in "Ungnade" gefallen. Das Unternehmen habe seinerzeit auf die branchenübliche Veröffentlichung langfristiger Planzahlen verzichtet ("Projektpipeline). Zudem habe die Diversifikationsstrategie den Kurs belastet, weil darin ein Nachteil gegenüber den konsequent auf Windenergie fokussierten Vergleichsunternehmen erkannt worden sei. Tatsächlich habe Umweltkontor bei der Projektierung zweier Biomassekraftwerke seit 2001 Lehrgeld - insbesondere in Form gebundener Mittel - zahlen müssen.
Dennoch teile man die vorherrschende Skepsis zu großen Teilen nicht. Nach Einschätzung der Analysten sei die Wachstumsperspektive des Unternehmens vielmehr dank der Diversifikation aufrecht zu erhalten. Auf dem diversifizierten Engagement in verschiedenen Bereichen erneuerbarer Energieträger (Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie) würden Chancen beruhen, die sich nach ihrer Ansicht nicht in der aktuellen Bewertung widerspiegeln würden.
Die Prognosen für 2002 und für 2003 würden die Analysten anpassen. Ihre letzten Prognosen würden auf einer wesentlich zuversichtlicheren Einschätzung der Entwicklung im Windenergiesektor beruhen, andererseits würden sie nicht vollständig das Potenzial der verbreiterten Unternehmensaufstellung berücksichtigen. Man sehe für Umweltkontor konkrete Wachstums- und Ertragsperspektiven, auf deren Grundlage man einen DCF-Wert von rund 4 Euro ermittle.
An dem "Outperformer"-Rating für die Aktie von Umweltkontor halten die Analysten von SES Research fest.
aktiencheck.de
Der Ölpreis hat heute in NY ein neues 12-Jahreshoch markiert.
Irgendwann werden die "Ökoaktien" anspringen, zumal charttechnische Gegenbewegungen nach den massiven Kursverlusten durch die Nordex-Hysterie überfällig sind.
Irgendwann werden die "Ökoaktien" anspringen, zumal charttechnische Gegenbewegungen nach den massiven Kursverlusten durch die Nordex-Hysterie überfällig sind.
Umweltkontor AG: Offizielle Übergabe des Holzheizkraftwerks Mansfelder Land
Beim ersten Groß-Projekt im Segment Bioenergie der Umweltkontor AG, dem Holzheizkraftwerk Mansfelder Land (Gemeinde Helbra, Sachsen-Anhalt), ist am 28. Februar die offizielle Übergabe erfolgt.
Die Umweltkontor AG unterzeichnete nach dreiwöchigem erfolgreichen Probebetrieb das offizielle Abnahmeprotokoll gemeinsam mit dem Generalunternehmer, der Siemens AG – Power Generation. Damit konnte Umweltkontor das Kraftwerk schlüsselfertig an die Betreibergesellschaft HHKW Mansfelder Land GmbH, deren 100prozentiger Gesellschafter die Umweltkontor AG ist, übergeben.
Die installierte elektrische Leistung des Kraftwerks beträgt 5,8 MW, die zusätzlich auszukoppelnde Wärmeleistung bis zu 2,5 MW. Die Stromproduktion läuft bereits seit Ende 2002, die Wärmeversorgung wurde mit Beginn des Probebetriebs im Februar 2003 aufgenommen.
Die Abnahme und –vergütung des erzeugten Stroms durch den örtlichen Netzbetreiber, die envia Mitteldeutsche Energie AG, ist in voller Höhe durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abgesichert und liegt derzeit bei ca. 9,1 Euro-Cent pro kWh. Zusätzlich besteht bereits ein Vertrag mit der Gemeinde Helbra zum Wärmeabsatz von mindestens 2.700 MWh pro Jahr in das vorhandene Fernwärmeversorgungsnetz der Stadt. Durch langfristige Lieferverträge und weitere Optionen mit den Holzlieferanten gewährleistet die Umweltkontor AG zudem die Sicherung der Brennstoffzufuhr zur optimalen Auslastung des Kraftwerks. Zudem garantiert die Siemens AG im Rahmen eines Full-Service-Vertrages eine jährliche Verfügbarkeit des Heizkraftwerkes von 7.800 Stunden über einen Zeitraum von 13,5 Jahren sowie das Ersatzteilmanagement zum Festpreis.
Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann ist vom Erfolg des Projektes überzeugt: „In Helbra ist eines der modernsten Kraftwerke seiner Art fertiggestellt worden. Insbesondere die Möglichkeit, Althölzer der Klassen III und IV nach Altholzverordnung zu verfeuern, wird dafür sorgen, dass das Kraftwerk mit einer hohen Wirtschaftlichkeit zu betreiben sein wird.“
financial.de
Beim ersten Groß-Projekt im Segment Bioenergie der Umweltkontor AG, dem Holzheizkraftwerk Mansfelder Land (Gemeinde Helbra, Sachsen-Anhalt), ist am 28. Februar die offizielle Übergabe erfolgt.
Die Umweltkontor AG unterzeichnete nach dreiwöchigem erfolgreichen Probebetrieb das offizielle Abnahmeprotokoll gemeinsam mit dem Generalunternehmer, der Siemens AG – Power Generation. Damit konnte Umweltkontor das Kraftwerk schlüsselfertig an die Betreibergesellschaft HHKW Mansfelder Land GmbH, deren 100prozentiger Gesellschafter die Umweltkontor AG ist, übergeben.
Die installierte elektrische Leistung des Kraftwerks beträgt 5,8 MW, die zusätzlich auszukoppelnde Wärmeleistung bis zu 2,5 MW. Die Stromproduktion läuft bereits seit Ende 2002, die Wärmeversorgung wurde mit Beginn des Probebetriebs im Februar 2003 aufgenommen.
Die Abnahme und –vergütung des erzeugten Stroms durch den örtlichen Netzbetreiber, die envia Mitteldeutsche Energie AG, ist in voller Höhe durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abgesichert und liegt derzeit bei ca. 9,1 Euro-Cent pro kWh. Zusätzlich besteht bereits ein Vertrag mit der Gemeinde Helbra zum Wärmeabsatz von mindestens 2.700 MWh pro Jahr in das vorhandene Fernwärmeversorgungsnetz der Stadt. Durch langfristige Lieferverträge und weitere Optionen mit den Holzlieferanten gewährleistet die Umweltkontor AG zudem die Sicherung der Brennstoffzufuhr zur optimalen Auslastung des Kraftwerks. Zudem garantiert die Siemens AG im Rahmen eines Full-Service-Vertrages eine jährliche Verfügbarkeit des Heizkraftwerkes von 7.800 Stunden über einen Zeitraum von 13,5 Jahren sowie das Ersatzteilmanagement zum Festpreis.
Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann ist vom Erfolg des Projektes überzeugt: „In Helbra ist eines der modernsten Kraftwerke seiner Art fertiggestellt worden. Insbesondere die Möglichkeit, Althölzer der Klassen III und IV nach Altholzverordnung zu verfeuern, wird dafür sorgen, dass das Kraftwerk mit einer hohen Wirtschaftlichkeit zu betreiben sein wird.“
financial.de
Aktie im Blickpunkt
Nach vorläufigen Berechnungen hat Umweltkontor in 2002 einen Umsatzrückgang auf 120 (2001: 164) Millionen Euro hinnehmen müssen. Die EBIT-Marge sei im Vergleich zum Vorjahr auf 10 (6) Prozent gestiegen, gab der Konzern am Dienstagmorgen bekannt. Das EBIT wird damit über dem Vorjahreswert von 10 Millionen Euro liegen.
In den Zahlen sind die Gesellschaften der New Mine Energy, die erst seit dem 15. November zum Konzern, gehören, nicht enthalten. Nach IAS müssen sie für das Gesamtjahr 2002 konsolidiert werden.
Der Vorstand rechnet damit, dass außerordentliche Aufwendungen, etwa durch den Aufbau und die Integration der New Mine Gesellschaften, sowie Verzögerungen beim Hochfahren der Produktion in der neuen Biodieselraffinerie das Ergebnis in 2002 belasten werden. Genaue Zahlen für das abgelaufene Jahr werden am 28. März vorgelegt.
Für 2003 rechnet Umweltkontor mit einem nachhaltig wachsenden Geschäftsvolumen. Das operative Ergebnis soll um mindestens 25 Prozent auf 15 Millionen Euro zulegen.
© 11.03.2003 www.stock-world.de
Nach vorläufigen Berechnungen hat Umweltkontor in 2002 einen Umsatzrückgang auf 120 (2001: 164) Millionen Euro hinnehmen müssen. Die EBIT-Marge sei im Vergleich zum Vorjahr auf 10 (6) Prozent gestiegen, gab der Konzern am Dienstagmorgen bekannt. Das EBIT wird damit über dem Vorjahreswert von 10 Millionen Euro liegen.
In den Zahlen sind die Gesellschaften der New Mine Energy, die erst seit dem 15. November zum Konzern, gehören, nicht enthalten. Nach IAS müssen sie für das Gesamtjahr 2002 konsolidiert werden.
Der Vorstand rechnet damit, dass außerordentliche Aufwendungen, etwa durch den Aufbau und die Integration der New Mine Gesellschaften, sowie Verzögerungen beim Hochfahren der Produktion in der neuen Biodieselraffinerie das Ergebnis in 2002 belasten werden. Genaue Zahlen für das abgelaufene Jahr werden am 28. März vorgelegt.
Für 2003 rechnet Umweltkontor mit einem nachhaltig wachsenden Geschäftsvolumen. Das operative Ergebnis soll um mindestens 25 Prozent auf 15 Millionen Euro zulegen.
© 11.03.2003 www.stock-world.de
Umweltkontor steigert EBIT-Ergebnis
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, ein Dienstleister für erneuerbare Energien, erzielte nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2002 mit Ingenieur- und Finanzdienstleistungen im Bereich Wind einen Umsatz von rund 120 Mio. Euro.
Weiterhin verbesserte sich die EBIT-Marge auf 10 Prozent, nach 6 Prozent in 2001. Damit liegt das EBIT deutlich über dem Vorjahreswertes von 10 Mio. Euro. Diese Angaben berücksichtigen nicht den Umsatz und Ergebnisbeitrag der New Mine Gesellschaften, die erst seit dem 15. November zum Umweltkontor-Konzern gehören.
Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet Umweltkontor ein nachhaltig anwachsendes Geschäftsvolumen. Das Ziel ist eine Steigerung des operativen Ergebnisses von mindestens 25 Prozent auf 15 Mio. Euro.
Die Aktien stiegen gestern um 2,68 Prozent und schlossen bei 1,15 Euro
finanzen.net
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, ein Dienstleister für erneuerbare Energien, erzielte nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2002 mit Ingenieur- und Finanzdienstleistungen im Bereich Wind einen Umsatz von rund 120 Mio. Euro.
Weiterhin verbesserte sich die EBIT-Marge auf 10 Prozent, nach 6 Prozent in 2001. Damit liegt das EBIT deutlich über dem Vorjahreswertes von 10 Mio. Euro. Diese Angaben berücksichtigen nicht den Umsatz und Ergebnisbeitrag der New Mine Gesellschaften, die erst seit dem 15. November zum Umweltkontor-Konzern gehören.
Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet Umweltkontor ein nachhaltig anwachsendes Geschäftsvolumen. Das Ziel ist eine Steigerung des operativen Ergebnisses von mindestens 25 Prozent auf 15 Mio. Euro.
Die Aktien stiegen gestern um 2,68 Prozent und schlossen bei 1,15 Euro
finanzen.net
Umweltkontor: operatives Plus 2003 wohl 25% - 2002 belastet durch Aufwendungen
Der Windparkbauer Umweltkontor peilt im laufenden Jahr einen Zuwachs beim operativen Gewinn um ein Viertel auf 15 Millionen Euro an. Bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 habe die Gesellschaft wegen der Ausrichtung auf Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien ihr operatives Ergebnis gesteigert. Das teilte die im NEMAX 50 notierte Umweltkontor Renewable Energy AG am Dienstag in Erkelenz mit. Das Ergebnis werde allerdings von außerordentlichen Aufwendungen belastet.
Mit Ingenieur- und Finanzdienstleistungen im Bereich Wind wuchs die EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf 10 Prozent gegenüber 6 Prozent ein Jahr zuvor. Umweltkontor habe etwa 120 Millionen Euro umgesetzt und damit weniger als ein Jahr zuvor (2001: 164 Mio Euro). Das EBIT liege oberhalb des Vorjahreswertes (2001: 10 Millionen Euro). "Das für 2002 erreichte Wachstum liegt damit über den eigenen Erwartungen." Näheres dazu teilte Umweltkontor nicht mit. Am 28. März soll das endgültige Jahresergebnis 2002 veröffentlicht werden.
Die Angaben berücksichtigten nicht den Umsatz und Ergebnisbeitrag der New Mine Gesellschaften. Diese gehörten erst seit dem 15. November zum Umweltkontor-Konzern, müssten aber nach internationalen Rechnungslegungsvorschri ften (IAS) für das gesamte Jahr 2002 konsolidiert werden müssen. Außerordentliche Aufwendungen, so etwa im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Integration der New Mine Gesellschaften sowie Verzögerungen beim Hochfahren der Produktion einer neuen Biodieselraffinerie drückten auf das Ergebnis 2002./bi/mr
11.03.2003 - 08:28
Quelle: dpa-AFX
Der Windparkbauer Umweltkontor peilt im laufenden Jahr einen Zuwachs beim operativen Gewinn um ein Viertel auf 15 Millionen Euro an. Bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 habe die Gesellschaft wegen der Ausrichtung auf Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien ihr operatives Ergebnis gesteigert. Das teilte die im NEMAX 50 notierte Umweltkontor Renewable Energy AG am Dienstag in Erkelenz mit. Das Ergebnis werde allerdings von außerordentlichen Aufwendungen belastet.
Mit Ingenieur- und Finanzdienstleistungen im Bereich Wind wuchs die EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf 10 Prozent gegenüber 6 Prozent ein Jahr zuvor. Umweltkontor habe etwa 120 Millionen Euro umgesetzt und damit weniger als ein Jahr zuvor (2001: 164 Mio Euro). Das EBIT liege oberhalb des Vorjahreswertes (2001: 10 Millionen Euro). "Das für 2002 erreichte Wachstum liegt damit über den eigenen Erwartungen." Näheres dazu teilte Umweltkontor nicht mit. Am 28. März soll das endgültige Jahresergebnis 2002 veröffentlicht werden.
Die Angaben berücksichtigten nicht den Umsatz und Ergebnisbeitrag der New Mine Gesellschaften. Diese gehörten erst seit dem 15. November zum Umweltkontor-Konzern, müssten aber nach internationalen Rechnungslegungsvorschri ften (IAS) für das gesamte Jahr 2002 konsolidiert werden müssen. Außerordentliche Aufwendungen, so etwa im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Integration der New Mine Gesellschaften sowie Verzögerungen beim Hochfahren der Produktion einer neuen Biodieselraffinerie drückten auf das Ergebnis 2002./bi/mr
11.03.2003 - 08:28
Quelle: dpa-AFX
Umweltkontor steigert 2002 operative Marge auf 10 vH
Erkelenz, 11. Mär (Reuters) - Der am Neuen Markt gelistete Dienstleister für erneuerbare Energien Umweltkontor Renewable Energy AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine operative Marge gesteigert.
Bei einem Umsatz in der Größenordnung von 120 Millionen Euro sei eine operative Marge von zehn Prozent (Vorjahr: sechs) Prozent erzielt worden, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Erkelenz mit. "Das für 2002 erreichte Wachstum liegt damit über den eigenen Planungen." Nicht in den Angaben berücksichtigt seien Umsatz und Ergebnisbeitrag der New-Mine-Gesellschaften, die erst ab dem 15. November zum Konzern gehörten, aber für das gesamte Jahr bereits voll konsolidiert würden.
Außerordentliche Aufwendungen etwa im Zusammenhang mit der Integration von New Mine würden das Ergebnis 2002 aber belasten, hieß es ohne weitere Angabe von Details. Für das laufende Geschäftsjahr werde eine Steigerung des operativen Ergebnisses um mindestens 25 Prozent auf 15 Millionen Euro bei einem "nachhaltig anwachsenden Geschäftsvolumen" angepeilt.
hgn/mit
Erkelenz, 11. Mär (Reuters) - Der am Neuen Markt gelistete Dienstleister für erneuerbare Energien Umweltkontor Renewable Energy AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine operative Marge gesteigert.
Bei einem Umsatz in der Größenordnung von 120 Millionen Euro sei eine operative Marge von zehn Prozent (Vorjahr: sechs) Prozent erzielt worden, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Erkelenz mit. "Das für 2002 erreichte Wachstum liegt damit über den eigenen Planungen." Nicht in den Angaben berücksichtigt seien Umsatz und Ergebnisbeitrag der New-Mine-Gesellschaften, die erst ab dem 15. November zum Konzern gehörten, aber für das gesamte Jahr bereits voll konsolidiert würden.
Außerordentliche Aufwendungen etwa im Zusammenhang mit der Integration von New Mine würden das Ergebnis 2002 aber belasten, hieß es ohne weitere Angabe von Details. Für das laufende Geschäftsjahr werde eine Steigerung des operativen Ergebnisses um mindestens 25 Prozent auf 15 Millionen Euro bei einem "nachhaltig anwachsenden Geschäftsvolumen" angepeilt.
hgn/mit
Wie hoch werden die außerordentlichen Aufwendungen sein?
mfg
Save
mfg
Save
@SaveEarth
????? Hab` ich nirgends gelesen.
Werden wohl erst am 28.3. bekanntgegeben.
????? Hab` ich nirgends gelesen.
Werden wohl erst am 28.3. bekanntgegeben.
Keine Ahnung, sicherlich keine 10-20 Tausend, denn dann hätten sie es nicht extra erwähnt. Was jedoch wichtig ist: Es handelt sich hierbei um einmalige Kosten. Operativ wurden 12 Mio verdient, und 2003 werden es 15 Mio. Was wurde im Vorfeld erwartet? Wahrscheinlich wie bei P&T ein riesen Verlust und nahezu insolvent. Zumindest wenn man sich den Chart und die Marktkapitalisierung ansieht.
Das bedeutet dass wir nun sehr schnell wieder bei 2 sein werden - meiner Meinung nach!
Das bedeutet dass wir nun sehr schnell wieder bei 2 sein werden - meiner Meinung nach!
Neuer Markt: Sturm auf Umweltkontor
Im Blickpunkt
Nach vorläufigen Berechnungen soll der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von Umweltkontor im vergangenen Jahr „deutlich“ über dem Vorjahreswerte von 10 Millionen Euro liegen. Seinen Umsatz bezifferte der Windparkentwickler mit 120 Millionen Euro. 2003 soll das EBIT 15 Millionen Euro erreichen – 15,3 Millionen Euro waren allerdings nach früheren Angaben bereits für 2002 vorgesehen. Angeachtet dessen klettert die Notierung um 23,7 Prozent auf 1,41 Euro.
instock.de
Im Blickpunkt
Nach vorläufigen Berechnungen soll der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von Umweltkontor im vergangenen Jahr „deutlich“ über dem Vorjahreswerte von 10 Millionen Euro liegen. Seinen Umsatz bezifferte der Windparkentwickler mit 120 Millionen Euro. 2003 soll das EBIT 15 Millionen Euro erreichen – 15,3 Millionen Euro waren allerdings nach früheren Angaben bereits für 2002 vorgesehen. Angeachtet dessen klettert die Notierung um 23,7 Prozent auf 1,41 Euro.
instock.de
Umweltkontor: Zeitbombe New Mine?
Aus einer Krisenbranche der vergangenen Monate kommen doch noch News, die zumindest von Anlegern positiv interpretiert werden. Der Windpark-Projektierer Umweltkontor hat nach vorläufigen Zahlen seine Ziele für 2002 übertroffen. Die Aktie steigt um mehr als 20 Prozent.
Die Zahlen sind eine Wohltat für Aktionäre der zuletzt gebeutelten Branche, deren Unternehmen en masse Gewinnwarnungen veröffentlichten. Umweltkontor sieht die eigenen Prognosen übertroffen: Der Umsatz läge vorläufigen Daten zufolge im Bereich von 120 Mio. Euro, das Ebit aufgrund einer 10-prozentigen Marge sollte demzufolge bei rund 12 Mio. Euro liegen. Dass die Erwartungen im Laufe des Jahres 2002 deutlich nach unten angepasst wurden, passt da nicht so sehr ins Bild, das das Unternehmen mit der Ad-hoc-Meldung zeichnen will – und wird daher lieber „vergessen“.
Die deutliche Senkung der Erwartung für 2002 war allerdings auch bereits im Kurs enthalten, der jüngst an der Schwelle zum Pennystock-Dasein stand. Mittlerweile hat sich die Notiz auf 1,35 Euro erholt, was vor allem auf die heutigen Kursgewinne zurückzuführen ist. Händler sehen die Erholung skeptisch und führen den Aufwärtstrend vor allem auf Käufe spekulativ orientierter Anleger zurück. Die Umsätze sind allerdings verhältnismäßig hoch, auch wenn der Kurs von seinem Tageshoch bereits zurück gekommen ist.
Letzteres kann auch darauf zurückzuführen sein, dass sich die Anleger das vorläufige Zahlenmaterial einmal genauer betrachtet haben. Das ist nämlich durchaus auch kritikwürdig. 15 Mio. Euro Ebit will Umweltkontor im laufenden Jahr erzielen – ein Wert, den man auch für 2002 schon erreichen wollte. Und ein Wert, der unterhalb der letzten Analystenschätzungen liegt. SES Research geht in einer aktuellen Studie von einem Ebit in Höhe von 16,3 Mio. Euro aus und errechnet daraus einen Gewinn je Aktie von 31 Cent. Die Schätzungen des Umweltkontor-Managements liegen rund 10 Prozent darunter, sodass eher von einem Gewinn in Höhe von 27 bis 28 Cent je Aktie ausgegangen werden muss.
Unsicherheit verbreitet weiterhin auch die Übernahme der New-Mine-Gesellschaften, welche die Umweltkontor-Vorstände aus dem eigenen Vermögen an Umweltkontor – und damit quasi an sich selbst – verkauft haben. In den angegebenen Zahlen sind Ergebnisbeiträge und Umsatz der New-Mine-Gruppe, die für das gesamte Jahr 2002 in der Bilanz konsolidiert wird, nicht enthalten. Die Integrationskosten werden das Ergebnis für 2002 belasten, heißt es nebulös in der Ad-hoc-Meldung des Unternehmens.
Wie dies 2003 sein wird, bleibt abzuwarten. Die Gesellschaften der neuen Tochter stehen in einer entscheidenden wie schwierigen Phase, in der die entwickelte Technologie am Markt platziert werden soll. Floppt eine Einführung, haben die Verantwortlichen ein Problem mehr am Hals: Ohnehin stand das Geschäft aufgrund der personellen Verflechtung der Vorstände mit beiden Gesellschaften stark in der Kritik und hat zu einem immensen Vertrauensverlust geführt. Dieser dürfte umso größer werden, wenn bei New Mine nicht alles nach Plan läuft. (mic)
4investors.de
Aus einer Krisenbranche der vergangenen Monate kommen doch noch News, die zumindest von Anlegern positiv interpretiert werden. Der Windpark-Projektierer Umweltkontor hat nach vorläufigen Zahlen seine Ziele für 2002 übertroffen. Die Aktie steigt um mehr als 20 Prozent.
Die Zahlen sind eine Wohltat für Aktionäre der zuletzt gebeutelten Branche, deren Unternehmen en masse Gewinnwarnungen veröffentlichten. Umweltkontor sieht die eigenen Prognosen übertroffen: Der Umsatz läge vorläufigen Daten zufolge im Bereich von 120 Mio. Euro, das Ebit aufgrund einer 10-prozentigen Marge sollte demzufolge bei rund 12 Mio. Euro liegen. Dass die Erwartungen im Laufe des Jahres 2002 deutlich nach unten angepasst wurden, passt da nicht so sehr ins Bild, das das Unternehmen mit der Ad-hoc-Meldung zeichnen will – und wird daher lieber „vergessen“.
Die deutliche Senkung der Erwartung für 2002 war allerdings auch bereits im Kurs enthalten, der jüngst an der Schwelle zum Pennystock-Dasein stand. Mittlerweile hat sich die Notiz auf 1,35 Euro erholt, was vor allem auf die heutigen Kursgewinne zurückzuführen ist. Händler sehen die Erholung skeptisch und führen den Aufwärtstrend vor allem auf Käufe spekulativ orientierter Anleger zurück. Die Umsätze sind allerdings verhältnismäßig hoch, auch wenn der Kurs von seinem Tageshoch bereits zurück gekommen ist.
Letzteres kann auch darauf zurückzuführen sein, dass sich die Anleger das vorläufige Zahlenmaterial einmal genauer betrachtet haben. Das ist nämlich durchaus auch kritikwürdig. 15 Mio. Euro Ebit will Umweltkontor im laufenden Jahr erzielen – ein Wert, den man auch für 2002 schon erreichen wollte. Und ein Wert, der unterhalb der letzten Analystenschätzungen liegt. SES Research geht in einer aktuellen Studie von einem Ebit in Höhe von 16,3 Mio. Euro aus und errechnet daraus einen Gewinn je Aktie von 31 Cent. Die Schätzungen des Umweltkontor-Managements liegen rund 10 Prozent darunter, sodass eher von einem Gewinn in Höhe von 27 bis 28 Cent je Aktie ausgegangen werden muss.
Unsicherheit verbreitet weiterhin auch die Übernahme der New-Mine-Gesellschaften, welche die Umweltkontor-Vorstände aus dem eigenen Vermögen an Umweltkontor – und damit quasi an sich selbst – verkauft haben. In den angegebenen Zahlen sind Ergebnisbeiträge und Umsatz der New-Mine-Gruppe, die für das gesamte Jahr 2002 in der Bilanz konsolidiert wird, nicht enthalten. Die Integrationskosten werden das Ergebnis für 2002 belasten, heißt es nebulös in der Ad-hoc-Meldung des Unternehmens.
Wie dies 2003 sein wird, bleibt abzuwarten. Die Gesellschaften der neuen Tochter stehen in einer entscheidenden wie schwierigen Phase, in der die entwickelte Technologie am Markt platziert werden soll. Floppt eine Einführung, haben die Verantwortlichen ein Problem mehr am Hals: Ohnehin stand das Geschäft aufgrund der personellen Verflechtung der Vorstände mit beiden Gesellschaften stark in der Kritik und hat zu einem immensen Vertrauensverlust geführt. Dieser dürfte umso größer werden, wenn bei New Mine nicht alles nach Plan läuft. (mic)
4investors.de
NEMAX am Mittag: Umweltkontor an der Spitze, Aktie legt 19 Prozent zu
Die Anleger des Neuen Marktes müssen sich am Mittag mit roten Vorzeichen auseinandersetzen. Der NEMAX50 verliert 0,8 Prozent auf 315 Punkte, der breitere All Share gibt 0,6 Prozent auf 363 Punkte ab. Spitzentitel ist Umweltkontor mit einem Plus von 19,30 Prozent. Auch Pixelpark und AdPhos können über 8 Prozent zulegen.
Im Mittelpunkt stehen jedoch weiterhin die Zahlen von Umweltkontor, technotrans und Balda. Umweltkontor erzielte nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2002 mit Ingenieur- und Finanzdienstleistungen im Bereich Wind einen Umsatz von rund 120 Mio. Euro. Weiterhin verbesserte sich die EBIT-Marge auf 10 Prozent, nach 6 Prozent in 2001. Damit liegt das EBIT deutlich über dem Vorjahreswertes von 10 Mio. Euro. Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet Umweltkontor ein nachhaltig anwachsendes Geschäftsvolumen. Das Ziel ist eine Steigerung des operativen Ergebnisses von mindestens 25 Prozent auf 15 Mio. Euro.
finanzen.net
Die Anleger des Neuen Marktes müssen sich am Mittag mit roten Vorzeichen auseinandersetzen. Der NEMAX50 verliert 0,8 Prozent auf 315 Punkte, der breitere All Share gibt 0,6 Prozent auf 363 Punkte ab. Spitzentitel ist Umweltkontor mit einem Plus von 19,30 Prozent. Auch Pixelpark und AdPhos können über 8 Prozent zulegen.
Im Mittelpunkt stehen jedoch weiterhin die Zahlen von Umweltkontor, technotrans und Balda. Umweltkontor erzielte nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2002 mit Ingenieur- und Finanzdienstleistungen im Bereich Wind einen Umsatz von rund 120 Mio. Euro. Weiterhin verbesserte sich die EBIT-Marge auf 10 Prozent, nach 6 Prozent in 2001. Damit liegt das EBIT deutlich über dem Vorjahreswertes von 10 Mio. Euro. Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet Umweltkontor ein nachhaltig anwachsendes Geschäftsvolumen. Das Ziel ist eine Steigerung des operativen Ergebnisses von mindestens 25 Prozent auf 15 Mio. Euro.
finanzen.net
Nemax am Mittag: Umweltkontor und Balda überzeugen Anleger
Am Neuen Markt haben die Indizes am Dienstag nachgegeben. Gegen den Trend kletterten Umweltkontor und Balda: Sie reagierten auf positive Mitteilung der Unternehmen.
Im Aufwind waren die Titel von Umweltkontor (plus 18,3 Prozent). Der Windparkbetreiber steigerte im abgelaufenen Jahr nach eigenen Angaben bei einem Umsatz von 120 Mio. Euro die Gewinnmarge auf zehn Prozent. im Vorjahr habe der Wert noch sechs Prozent betragen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Am Neuen Markt haben die Indizes am Dienstag nachgegeben. Gegen den Trend kletterten Umweltkontor und Balda: Sie reagierten auf positive Mitteilung der Unternehmen.
Im Aufwind waren die Titel von Umweltkontor (plus 18,3 Prozent). Der Windparkbetreiber steigerte im abgelaufenen Jahr nach eigenen Angaben bei einem Umsatz von 120 Mio. Euro die Gewinnmarge auf zehn Prozent. im Vorjahr habe der Wert noch sechs Prozent betragen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Umweltkontor: Verkaufen
In ihrer aktuellen Studie stufen die Analysten von Independent Research die Aktie von Umweltkontor von „Halten“ auf „Verkaufen“ herunter.
Auf dem ersten Blick sei die heute morgen veröffentlichte Ad-hoc erfreulich. Obwohl der Umsatz des stärksten Unternehmenssegments Wind mit 120 Mio. Euro unter der eigenen, im Oktober veröffentlichten Umsatzprognose von rund 160 Mio. Euro gelegen habe, liege das operative Ergebnis mit rund 12 Mio. Euro über den Analystenerwartungen von rund 10 Mio. Euro. Dieses erfreuliche operative Ergebnis werde allerdings durch Aufwendungen infolge der Verschmelzung der New Mine Energy auf Umweltkontor und den Verzögerungen in der Produktion der neuen Biodieselraffinerie in Schwarzheide belastet werden. Umweltkontor habe leider keine geeigneten Hinweise auf die Größenordnung dieser Belastungen bekannt gegeben.
Da das Sentiment für die Branche nach den unerfreulichen Zahlen von Nordex und den reduzierten Wachstumserwartungen für 2002 von Plambeck alles andere als positiv sei und die Analysten bei Bekanntgabe der endgültigen Zahlen von Umweltkontor am 28. März eine negative Überraschung vermuten, reduzieren sie ihr Votum trotz des bereits stark gesunkenen Aktienkurses von „Halten“ auf „Verkaufen“.
finanzen.net
In ihrer aktuellen Studie stufen die Analysten von Independent Research die Aktie von Umweltkontor von „Halten“ auf „Verkaufen“ herunter.
Auf dem ersten Blick sei die heute morgen veröffentlichte Ad-hoc erfreulich. Obwohl der Umsatz des stärksten Unternehmenssegments Wind mit 120 Mio. Euro unter der eigenen, im Oktober veröffentlichten Umsatzprognose von rund 160 Mio. Euro gelegen habe, liege das operative Ergebnis mit rund 12 Mio. Euro über den Analystenerwartungen von rund 10 Mio. Euro. Dieses erfreuliche operative Ergebnis werde allerdings durch Aufwendungen infolge der Verschmelzung der New Mine Energy auf Umweltkontor und den Verzögerungen in der Produktion der neuen Biodieselraffinerie in Schwarzheide belastet werden. Umweltkontor habe leider keine geeigneten Hinweise auf die Größenordnung dieser Belastungen bekannt gegeben.
Da das Sentiment für die Branche nach den unerfreulichen Zahlen von Nordex und den reduzierten Wachstumserwartungen für 2002 von Plambeck alles andere als positiv sei und die Analysten bei Bekanntgabe der endgültigen Zahlen von Umweltkontor am 28. März eine negative Überraschung vermuten, reduzieren sie ihr Votum trotz des bereits stark gesunkenen Aktienkurses von „Halten“ auf „Verkaufen“.
finanzen.net
Umweltkontor Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810) unverändert mit "Outperformer" ein.
Umweltkontor habe (vorläufige) Angaben zur Geschäftsentwicklung 2002 im Bereich "Wind" gemacht, die die Analysten-Erwartungen deutlich verfehlen würden. Konkrete Umsatz- oder Ergebniszahlen für die Bereiche der zu konsolidierenden New Mine Energy-Gesellschaften habe Umweltkontor nicht genannt. Der Umsatz "Wind" liege in der Größenordnung von 120 Mio. Euro. Man sei von einem Niveau in Vorjahreshöhe ausgegangen, also von rund 160 Mio. Euro. Die EBIT-Marge von 10%, die Umweltkontor in diesem nach wie vor wichtigsten Segment habe erzielen können, übertreffe allerdings sowohl Vorjahreswert als auch die Erwartung der Analysten (jeweils rund 6%).
Neben den Angaben zum Windenergiebereich habe Umweltkontor mitgeteilt, dass das Geschäftsergebnis 2002 u.a. im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Integration der New Mine Energy-Gesellschaften sowie der Verzögerungen bei der Biodiesel-Produktion belastet sei. Für 2003 strebe Umweltkontor eine Steigerung des Konzern-EBIT um mindestens 25% an. Dies entspreche einem Niveau von 15 Mio. Euro. Die bisherige Prognose beinhalte ein Konzern-EBIT 2003 von 16,31 Mio. Euro. Man berücksichtige dabei, dass bislang die Biodiesel-Raffinerie Schwarzheide nur geringe und das Biomassekraftwerk Rothenburg überhaupt keine Umsatzerlöse generiere.
Die neuen Informationen zur Lage im Bereich "Wind" würden die Analysten zu einer Senkung zumindest ihrer Umsatzprognosen (letzte Anpassung: 26.02.2003) veranlassen. Dennoch: Sie würden weiterhin - insbesondere aufgrund der Diversifikationsschritte außerhalb des Windenergiebereichs - konkrete Wachstums- und Ertragsperspektiven für das Unternehmen sehen. Nach ihrer Einschätzung spiegle ein Kursniveau der Aktie, das nicht deutlich oberhalb der Pennystock-Grenze liege, das langfristige Potenzial nur unzureichend wider. Kurzfristig sehe man das Risiko, dass der News flow bei der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen am 28.03.2003 nochmals beschädigt werde, wenn die außerordentlichen Belastungen aus den übernommenen Geschäftseinheiten näher erläutert würden.
Das Verhältnis von langfristiger Perspektive zum aktuellen Kursniveau lässt die Analysten von SES Research jedoch an ihrem Outperformer-Rating für die Aktie von Umweltkontor festhalten.
aktiencheck.de
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Umweltkontor (WKN 760810) unverändert mit "Outperformer" ein.
Umweltkontor habe (vorläufige) Angaben zur Geschäftsentwicklung 2002 im Bereich "Wind" gemacht, die die Analysten-Erwartungen deutlich verfehlen würden. Konkrete Umsatz- oder Ergebniszahlen für die Bereiche der zu konsolidierenden New Mine Energy-Gesellschaften habe Umweltkontor nicht genannt. Der Umsatz "Wind" liege in der Größenordnung von 120 Mio. Euro. Man sei von einem Niveau in Vorjahreshöhe ausgegangen, also von rund 160 Mio. Euro. Die EBIT-Marge von 10%, die Umweltkontor in diesem nach wie vor wichtigsten Segment habe erzielen können, übertreffe allerdings sowohl Vorjahreswert als auch die Erwartung der Analysten (jeweils rund 6%).
Neben den Angaben zum Windenergiebereich habe Umweltkontor mitgeteilt, dass das Geschäftsergebnis 2002 u.a. im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Integration der New Mine Energy-Gesellschaften sowie der Verzögerungen bei der Biodiesel-Produktion belastet sei. Für 2003 strebe Umweltkontor eine Steigerung des Konzern-EBIT um mindestens 25% an. Dies entspreche einem Niveau von 15 Mio. Euro. Die bisherige Prognose beinhalte ein Konzern-EBIT 2003 von 16,31 Mio. Euro. Man berücksichtige dabei, dass bislang die Biodiesel-Raffinerie Schwarzheide nur geringe und das Biomassekraftwerk Rothenburg überhaupt keine Umsatzerlöse generiere.
Die neuen Informationen zur Lage im Bereich "Wind" würden die Analysten zu einer Senkung zumindest ihrer Umsatzprognosen (letzte Anpassung: 26.02.2003) veranlassen. Dennoch: Sie würden weiterhin - insbesondere aufgrund der Diversifikationsschritte außerhalb des Windenergiebereichs - konkrete Wachstums- und Ertragsperspektiven für das Unternehmen sehen. Nach ihrer Einschätzung spiegle ein Kursniveau der Aktie, das nicht deutlich oberhalb der Pennystock-Grenze liege, das langfristige Potenzial nur unzureichend wider. Kurzfristig sehe man das Risiko, dass der News flow bei der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen am 28.03.2003 nochmals beschädigt werde, wenn die außerordentlichen Belastungen aus den übernommenen Geschäftseinheiten näher erläutert würden.
Das Verhältnis von langfristiger Perspektive zum aktuellen Kursniveau lässt die Analysten von SES Research jedoch an ihrem Outperformer-Rating für die Aktie von Umweltkontor festhalten.
aktiencheck.de
Neuer Markt: Umweltkontor baut Kurspolster aus
(Instock) Nahezu bewegungslos verharren die Indizes bei austrocknenden Umsätzen im negativen Terrain. Ein Ende des Dämmerzustandes ist nach wie vor nicht abzusehen. Der Nemax 50 verliert gegen 11.45 Uhr 3 Zähler. Stand: 311 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 2 Zähler auf 358 Punkte ein.
Im Blickpunk
Nicht zu bremsen scheint Umweltkontor (+ 5,6 Prozent auf 1,32 Euro) zu sein, dessen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im vergangenen Jahr „deutlich“ über dem Vorjahreswerte von 10 Millionen Euro liegen soll. Seinen Umsatz bezifferte der Windparkentwickler am Vortag mit 120 Millionen Euro. 2003 soll das EBIT 15 Millionen Euro erreichen – 15,3 Millionen Euro waren allerdings nach früheren Angaben bereits für 2002 vorgesehen.
instock.de
(Instock) Nahezu bewegungslos verharren die Indizes bei austrocknenden Umsätzen im negativen Terrain. Ein Ende des Dämmerzustandes ist nach wie vor nicht abzusehen. Der Nemax 50 verliert gegen 11.45 Uhr 3 Zähler. Stand: 311 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 2 Zähler auf 358 Punkte ein.
Im Blickpunk
Nicht zu bremsen scheint Umweltkontor (+ 5,6 Prozent auf 1,32 Euro) zu sein, dessen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im vergangenen Jahr „deutlich“ über dem Vorjahreswerte von 10 Millionen Euro liegen soll. Seinen Umsatz bezifferte der Windparkentwickler am Vortag mit 120 Millionen Euro. 2003 soll das EBIT 15 Millionen Euro erreichen – 15,3 Millionen Euro waren allerdings nach früheren Angaben bereits für 2002 vorgesehen.
instock.de
Neuer Markt: Umweltkontor weiter Spitze; Aktie + 8%
Am Neuen Markt präsentieren sich die Indizes mit deutlichen Aufschlägen. Der NEMAX50 kann am Mittag um 1,8 Prozent auf 315 Zähler zulegen, während der All Share ein Plus von 1,5 Prozent auf 363 Zähler meldet.
Im NEMAX50 steht die comdirect mit einem Plus von knapp 10 Prozent an der Spitze. Auch Umweltkontor kann nun schon den dritten Tag in Folge überzeugen und 8,5 Prozent hinzugewinnen.
finanzen.net
Am Neuen Markt präsentieren sich die Indizes mit deutlichen Aufschlägen. Der NEMAX50 kann am Mittag um 1,8 Prozent auf 315 Zähler zulegen, während der All Share ein Plus von 1,5 Prozent auf 363 Zähler meldet.
Im NEMAX50 steht die comdirect mit einem Plus von knapp 10 Prozent an der Spitze. Auch Umweltkontor kann nun schon den dritten Tag in Folge überzeugen und 8,5 Prozent hinzugewinnen.
finanzen.net
Umweltkontor: Outperformer
Die Analysten aus dem Hause SES Research sehen in der Aktie des Umwelttechnikunternehmens Umweltkontor weiterhin einen “Outperformer“.
Mit einer Anpassung der Prognosen zu Umweltkontor berücksichtigt SES zum einen ein verlangsamtes Wachstum im Windenergiebereich des Unternehmens, zum anderen außerordentliche Belastungen im Zusammenhang mit der Integration der 2002 übernommenen Geschäftseinheiten. Die Umsatzschätzung werde um 11,51% von 223,9 auf 198,21 Mio. Euro, die EBIT-Schätzung um 6,97% von 11,85 Mio. Euro auf 11,03 Euro und die Erwartungen für den Gewinn je Aktie um 21,33% von 0,20 auf 0,15 Euro gesenkt. Hintergrund des schwächeren Wachstums aus Windkraftprojekten sei die Zurückhaltung der Banken bei der Bereitstellung notwendiger Fremdkapitalanteile. Gegenüber der Praxis vorangegangener Perioden würden die angebotenen Kreditkonditionen deutlich weniger Spielraum bieten, Neuprojekte rentabel zu operieren.
Die Integration der 2002 akquirierten New Mine Energy-Gesellschaften sowie Verzögerungen beim Anlauf der Biodiesel-Produktion in Schwarzheide würden das Ergebnis 2002 belasten. Eine entsprechende Unternehmensmitteilung von Mitte dieses Monats habe Umweltkontor bislang nicht mit konkreten Zahlen unterlegt. Die Analysten haben die außerordentlichen Aufwendungen in ihren Prognose mit 1,8 Mio. Euro angesetzt. Sie sehen für Umweltkontor weiterhin – insbesondere aufgrund der Diversifikationsschritte außerhalb des Windenergiebereichs- konkrete Wachstums- und Ertragsperspektiven, auf deren Grundlage sie einen DCF-Wert von rund 4 Euro ermitteln. Am 28.03 werde das Unternehmen die Zahlen für 2002 vorlegen.
finanzen.net
Die Analysten aus dem Hause SES Research sehen in der Aktie des Umwelttechnikunternehmens Umweltkontor weiterhin einen “Outperformer“.
Mit einer Anpassung der Prognosen zu Umweltkontor berücksichtigt SES zum einen ein verlangsamtes Wachstum im Windenergiebereich des Unternehmens, zum anderen außerordentliche Belastungen im Zusammenhang mit der Integration der 2002 übernommenen Geschäftseinheiten. Die Umsatzschätzung werde um 11,51% von 223,9 auf 198,21 Mio. Euro, die EBIT-Schätzung um 6,97% von 11,85 Mio. Euro auf 11,03 Euro und die Erwartungen für den Gewinn je Aktie um 21,33% von 0,20 auf 0,15 Euro gesenkt. Hintergrund des schwächeren Wachstums aus Windkraftprojekten sei die Zurückhaltung der Banken bei der Bereitstellung notwendiger Fremdkapitalanteile. Gegenüber der Praxis vorangegangener Perioden würden die angebotenen Kreditkonditionen deutlich weniger Spielraum bieten, Neuprojekte rentabel zu operieren.
Die Integration der 2002 akquirierten New Mine Energy-Gesellschaften sowie Verzögerungen beim Anlauf der Biodiesel-Produktion in Schwarzheide würden das Ergebnis 2002 belasten. Eine entsprechende Unternehmensmitteilung von Mitte dieses Monats habe Umweltkontor bislang nicht mit konkreten Zahlen unterlegt. Die Analysten haben die außerordentlichen Aufwendungen in ihren Prognose mit 1,8 Mio. Euro angesetzt. Sie sehen für Umweltkontor weiterhin – insbesondere aufgrund der Diversifikationsschritte außerhalb des Windenergiebereichs- konkrete Wachstums- und Ertragsperspektiven, auf deren Grundlage sie einen DCF-Wert von rund 4 Euro ermitteln. Am 28.03 werde das Unternehmen die Zahlen für 2002 vorlegen.
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FINGER WEG !
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Umweltkontor
Deutlich im Minus liegt die Aktie von Umweltkontor. Die Analysten von SES Research erwarten für die Jahreszahlen, die am 28. März bekannt gegeben werden, einen Umsatz von 198,21 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 15 Cent. Die Belastungen aus der NME-Übernahme dürften das Ergebnis stärker als bislang geplant belasten.
4investors.de
Deutlich im Minus liegt die Aktie von Umweltkontor. Die Analysten von SES Research erwarten für die Jahreszahlen, die am 28. März bekannt gegeben werden, einen Umsatz von 198,21 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 15 Cent. Die Belastungen aus der NME-Übernahme dürften das Ergebnis stärker als bislang geplant belasten.
4investors.de
Umweltkontor: Liquiditäts-Löcher?
Nach Informationen aus Branchenkreisen verzeichnen die Erkelenzer ungeplante Millionen-Abflüsse aufgrund von Platzierungsgarantien. Überhaupt drückt dem Windkraft-Projektierer zunehmend der Liquiditätsschuh.
Wenige Tage vor der Vorstellung der Bilanz für 2002 macht sich erneut Ernüchterung bei Umweltkontor-Aktionären breit: Obwohl der Windpark-Projektierer mit seiner Ad-hoc-Meldung zu den vorläufigen Zahlen Mitte März für gute Stimmung sorgen wollte, leidet der Aktienkurs unter akuter Schwindsucht. Für mehr als ein kurzes Aufflackern der Hoffnung reichte es nicht: Das Umweltkontor-Papier hat seine Talfahrt wieder aufgenommen.
Die Malaise des Kurses hat Hintergründe. Neben der wenig glücklich verlaufenen Einbringung der New Mine Energy in Umweltkontor und den Interessenskonflikten bei Windpark-Fonds kämpfen die Erkelenzer nun auch auf einem anderen Gebiet zunehmend gegen stürmischen Wind an: Nach Informationen von www.4investors.de aus Branchenkreisen steuert Umweltkontor auf ein Liquiditätsproblem zu.
Hintergrund der neuen Probleme scheint unter anderem der Fondsvertrieb zu sein. Hier hätten, so Aussagen von Branchenkennern gegenüber www.4investors.de, lediglich Platzierungsgarantien seitens Umweltkontor dafür gesorgt, dass das Eigenkapital der geschlossenen Fonds voll platziert werden konnte. Mit solchen Platzierungs-Garantien bürgt Umweltkontor gegenüber dem Fonds, der rechtlich Selbständig als Kommanditgesellschaft geführt wird, für eine vollständige Platzierung des Kommanditkapitals. Schafft Umweltkontor es nicht, genügend Anleger für die Fondsanteile zu begeistern, steht man selber in der Verpflichtung, die fehlenden Gelder nachzuschießen. Genau das sei passiert, heißt es in Branchenkreisen, und soll zu nicht geplanten Geldabflüssen in „größerer Höhe“ geführt haben. Umweltkontor hingegen hatte Anfang Januar dem widersprechend ein starkes Jahresendgeschäft im Fondsvertrieb gemeldet.
Zu diesen Mittelabflüssen kommt weiterhin die Unsicherheit über die Rückzahlung eines Darlehns in Höhe von reichlich 19 Mio. Euro, das die New Mine Energy (NME) mit in die „neue“ Umweltkontor gebracht hat. Wie Umweltkontor dieses Darlehn, dessen Gläubiger im übrigen die Umweltkontor-Vorstände Leo Noethlichs und Heinrich Lohmann sind, zurückzahlen will, darüber gibt es bislang keine schlüssigen Aussagen seitens der Gesellschaft. Weder der Kontostand noch der Cash-Flow von Umweltkontor – auch unter Berücksichtigung der NME – sollten gemäß Unternehmensplanung entsprechende Summen aufbringen können. Bislang hat Umweltkontor rein von der Substanz bzw. den durch die Kapitalerhöhungen eingebrachten Geldern gelebt.
Dem Unternehmen bleibt somit nur ein Ausweg: Eine weitere Kapitalerhöhung. Wie die aussehen könnte, haben die Aktionäre bereits auf der außerordentlichen Umweltkontor-Hauptversammlung am 25. Oktober 2002 beschlossen: Dem Vorstand wurde ein genehmigtes Kapital von insgesamt 13,3 Mio. Euro eingeräumt, mit dem unter Ausschluss des Bezugsrechts der freien Aktionäre unter anderem Kredite zurückbezahlt werden können. Sollte es tatsächlich zu einer Rückzahlung des Darlehns in Form einer Kapitalerhöhung kommen, hielte das Vorstandsduo direkt wie indirekt über Firmen mehr als 75 Prozent der Umweltkontor-Aktien und könnte die Geschicke der Firma weitgehend unbeeinflusst lenken.
Fragen zu dem Themenkomplex entzieht sich Umweltkontor übrigens bislang: Trotz zweimaliger schriftlicher Anfrage durch die www.4investors.de-Redaktion bezüglich einer Stellungnahme zu den Liquiditätsrisiken liegen bislang keine Antworten vor. Antworten, die nicht wenige Aktionäre gerne hätten. (mic)
4investors.de
Nach Informationen aus Branchenkreisen verzeichnen die Erkelenzer ungeplante Millionen-Abflüsse aufgrund von Platzierungsgarantien. Überhaupt drückt dem Windkraft-Projektierer zunehmend der Liquiditätsschuh.
Wenige Tage vor der Vorstellung der Bilanz für 2002 macht sich erneut Ernüchterung bei Umweltkontor-Aktionären breit: Obwohl der Windpark-Projektierer mit seiner Ad-hoc-Meldung zu den vorläufigen Zahlen Mitte März für gute Stimmung sorgen wollte, leidet der Aktienkurs unter akuter Schwindsucht. Für mehr als ein kurzes Aufflackern der Hoffnung reichte es nicht: Das Umweltkontor-Papier hat seine Talfahrt wieder aufgenommen.
Die Malaise des Kurses hat Hintergründe. Neben der wenig glücklich verlaufenen Einbringung der New Mine Energy in Umweltkontor und den Interessenskonflikten bei Windpark-Fonds kämpfen die Erkelenzer nun auch auf einem anderen Gebiet zunehmend gegen stürmischen Wind an: Nach Informationen von www.4investors.de aus Branchenkreisen steuert Umweltkontor auf ein Liquiditätsproblem zu.
Hintergrund der neuen Probleme scheint unter anderem der Fondsvertrieb zu sein. Hier hätten, so Aussagen von Branchenkennern gegenüber www.4investors.de, lediglich Platzierungsgarantien seitens Umweltkontor dafür gesorgt, dass das Eigenkapital der geschlossenen Fonds voll platziert werden konnte. Mit solchen Platzierungs-Garantien bürgt Umweltkontor gegenüber dem Fonds, der rechtlich Selbständig als Kommanditgesellschaft geführt wird, für eine vollständige Platzierung des Kommanditkapitals. Schafft Umweltkontor es nicht, genügend Anleger für die Fondsanteile zu begeistern, steht man selber in der Verpflichtung, die fehlenden Gelder nachzuschießen. Genau das sei passiert, heißt es in Branchenkreisen, und soll zu nicht geplanten Geldabflüssen in „größerer Höhe“ geführt haben. Umweltkontor hingegen hatte Anfang Januar dem widersprechend ein starkes Jahresendgeschäft im Fondsvertrieb gemeldet.
Zu diesen Mittelabflüssen kommt weiterhin die Unsicherheit über die Rückzahlung eines Darlehns in Höhe von reichlich 19 Mio. Euro, das die New Mine Energy (NME) mit in die „neue“ Umweltkontor gebracht hat. Wie Umweltkontor dieses Darlehn, dessen Gläubiger im übrigen die Umweltkontor-Vorstände Leo Noethlichs und Heinrich Lohmann sind, zurückzahlen will, darüber gibt es bislang keine schlüssigen Aussagen seitens der Gesellschaft. Weder der Kontostand noch der Cash-Flow von Umweltkontor – auch unter Berücksichtigung der NME – sollten gemäß Unternehmensplanung entsprechende Summen aufbringen können. Bislang hat Umweltkontor rein von der Substanz bzw. den durch die Kapitalerhöhungen eingebrachten Geldern gelebt.
Dem Unternehmen bleibt somit nur ein Ausweg: Eine weitere Kapitalerhöhung. Wie die aussehen könnte, haben die Aktionäre bereits auf der außerordentlichen Umweltkontor-Hauptversammlung am 25. Oktober 2002 beschlossen: Dem Vorstand wurde ein genehmigtes Kapital von insgesamt 13,3 Mio. Euro eingeräumt, mit dem unter Ausschluss des Bezugsrechts der freien Aktionäre unter anderem Kredite zurückbezahlt werden können. Sollte es tatsächlich zu einer Rückzahlung des Darlehns in Form einer Kapitalerhöhung kommen, hielte das Vorstandsduo direkt wie indirekt über Firmen mehr als 75 Prozent der Umweltkontor-Aktien und könnte die Geschicke der Firma weitgehend unbeeinflusst lenken.
Fragen zu dem Themenkomplex entzieht sich Umweltkontor übrigens bislang: Trotz zweimaliger schriftlicher Anfrage durch die www.4investors.de-Redaktion bezüglich einer Stellungnahme zu den Liquiditätsrisiken liegen bislang keine Antworten vor. Antworten, die nicht wenige Aktionäre gerne hätten. (mic)
4investors.de
4investors-Wochenrückblick: TecDax im Schatten des Irak
Die übrigen Nachrichten aus der Windenergie-Branche lesen sich dagegen weniger gut: Auch Plambeck hat den Geschäftsbericht für das zurückliegende Geschäftsjahr vorgelegt, allerdings ist der Konzerngewinn unter Erwartung geblieben und die knappe Liquidität könnte sich als Wachstumshemmer erweisen. Damit noch nicht genug, bei Umweltkontor stehen die Zeichen auf Sturm. Eine ausführliche Analyse der Konzernbilanz, die das Unternehmen am Freitag vorgelegt hat, fördert eine Reihe von Ungereimtheiten zutage und lässt die Frage nach einem drohenden Bilanz-Gau aufkommen. Am Freitag geht es mit der Aktie stark bergab, das Penny-Stock-Dasein für den Wert rückt näher.
4investors.de
Die übrigen Nachrichten aus der Windenergie-Branche lesen sich dagegen weniger gut: Auch Plambeck hat den Geschäftsbericht für das zurückliegende Geschäftsjahr vorgelegt, allerdings ist der Konzerngewinn unter Erwartung geblieben und die knappe Liquidität könnte sich als Wachstumshemmer erweisen. Damit noch nicht genug, bei Umweltkontor stehen die Zeichen auf Sturm. Eine ausführliche Analyse der Konzernbilanz, die das Unternehmen am Freitag vorgelegt hat, fördert eine Reihe von Ungereimtheiten zutage und lässt die Frage nach einem drohenden Bilanz-Gau aufkommen. Am Freitag geht es mit der Aktie stark bergab, das Penny-Stock-Dasein für den Wert rückt näher.
4investors.de
Umweltkontor: Drohender Bilanz-GAU?
Sammelsurium von Ungereimtheiten – angespannte Liquiditätslage bei kurzfristigen Bankverbindlichkeiten von knapp 60 Mio. Euro und lediglich 15 Mio. Euro Kassenbestand. Droht der Bilanz-GAU?
Bei Umweltkontor bevorzugt man klare Worte. „Eines ist ganz sicher“, so Umweltkontor Chef Heinrich Lohmann im April 2002 gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, „Umweltkontor wird sich auf die Windenergie beschränken.“ Knapp ein halbes Jahr später – was schert mich mein Geschwätz von gestern – zog sich das Vorstandsduo der Erkelenzer den Zorn der versammelten Anlegerschaft zu und machte durch die Einbringung der New Mine Energy (NME) den Projektierer zum Technologie-Konzern, der in allen Bereichen der regenerativen Energie tätig ist.
Die Quittung zeigt die Bilanz 2002, die im Gegensatz zu der positiven Interpretation des Unternehmens durchaus elementare Probleme zeigt. Das Ergebnis ist eingebrochen: Standen im Vorjahr noch Gewinne von 1,7 Mio. Euro in den Büchern, so ist nun daraus ein Verlust in Höhe von 5,1 Mio. Euro geworden – und das, obwohl sich das Unternehmen nach eigenen Angaben auf margenstärkere Projekte im Bereich Windenergie konzentriert hat und in diesem Geschäftsbereich die Marge von 6 auf 10 Prozent hochgefahren hat. Dem gegenüber haben sich die Personalaufwendungen um 6 Mio. Euro auf 13,1 Mio. Euro erhöht. Die Zinsaufwendungen haben sich mehr als verdreifacht und sind von 1,8 auf nahezu 6 Mio. Euro gestiegen.
Der Anstieg des Zinsaufwandes geht einher mit einem deutlichen Ausbau der Verschuldung im Konzern. Allein 59,8 Mio. Euro kurzfristige Verbindlichkeiten bestehen gegenüber Kreditinstituten. Dem stehen ganze 15 Mio. Euro Liquidität gegenüber, die Cash-Flow-Rechnung zeigt einen negativen Finanzmittelfonds von 44 Mio. Euro. Alles andere als vertrauenerweckend angesichts eines Liquiditätsabflusses aus dem gewöhnlichen Geschäft in Höhe von 37,5 Mio. Euro.
Die hohe Verschuldung, insgesamt drücken den Konzern Verbindlichkeiten von fast 164 Mio. Euro - davon rund 40 Mio. Euro langfristige - bei 53 Mio. Euro Eigenkapital, steht völlig im Gegensatz zu dem, wie es Umweltkontor in der Öffentlichkeit darstellt: Umweltkontor sei „solide finanziert“, meldet das Management ad-hoc und verweist auf die Eigenkapitalquoten von 30,4 Prozent im Konzern oder die Überdeckung des Anlagevermögens durch Eigen- und langfristiges Fremdkapital. Sicherlich keine falsche Aussage, allein die Musik in der Bilanz, von der Umweltkontors Zukunft abhängt, spielt woanders.
Umweltkontor hängt, bildlich gesprochen, am Tropf der Banken. Um 35 Mio. Euro haben im vergangenen Jahr die Bankverbindlichkeiten zugenommen. Gleichzeitig hat die Liquidität um 10 Mio. Euro abgenommen. Zieht man die Posten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, kurzfristigen Darlehns-Forderungen und Kassenbestand zusammen, übersteigt dieser Betrag kaum die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Klartext: Die finanzielle Manövriermasse der Erkelenzer ist knapp, extrem knapp. Dreht eine Bank den Kredithahn zu, kommt Umweltkontor in Schwierigkeiten.
Dazu passend hören wir aus Branchenkreisen, dass Umweltkontor seinen Zahlungsverpflichtungen teilweise nur noch schleppend nachkommt. Eine Anfrage bezüglich der Gerüchte bleibt von Umweltkontor seit nunmehr 14 Tagen unkommentiert. Vor diesem Hintergrund bleibt völlig unklar, wie Umweltkontor seine ehrgeizigen Wachstumsziele finanzieren will. Die Liquiditätsdecke ist knapp, große Rückflüsse derzeit kaum zu erwarten, da traditionsgemäß in den ersten zwei Quartalen im Hauptgeschäftsfeld von Umweltkontor nur ein kleiner Teil der Jahresumsätze anfallen, statt dessen im Bereich Windpark-Projektierung aber hohe Vorleistungen zu erbringen sind.
Ebenfalls weiter im Fokus stehen die Gerüchten über ungeplante Abflüsse liquider Mittel infolge von Platzierungsgarantien (wir berichteten). Ein Blick in die aktuellen Handelsregisterauszüge der jüngst platzierten Betreibergesellschaften zeigt: Das bislang eingetragene Kommanditkapital bleibt zum Teil erheblich unter dem, was laut Prospekt an Kapital von Anlegern eingeworben werden sollte. Umweltkontor meldete dem widersprechend Anfang Januar ein starkes Geschäft im Vertrieb geschlossener Windparkfonds. Ungewöhnlich sei dies, heißt es gegenüber www.4investors.de aus Branchenkreisen, dass man gegen Jahresende eingeworbenes Kommanditkapital nicht bis Mitte März im Handelsregister habe eintragen lassen. Und so stellt sich zwangsläufig die Frage, wie viel Kapital wirklich eingeworben wurde. Von Umweltkontor kommt auch hier bislang keine Antwort auf entsprechende Anfragen. (mic)
4investors.de
Sammelsurium von Ungereimtheiten – angespannte Liquiditätslage bei kurzfristigen Bankverbindlichkeiten von knapp 60 Mio. Euro und lediglich 15 Mio. Euro Kassenbestand. Droht der Bilanz-GAU?
Bei Umweltkontor bevorzugt man klare Worte. „Eines ist ganz sicher“, so Umweltkontor Chef Heinrich Lohmann im April 2002 gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, „Umweltkontor wird sich auf die Windenergie beschränken.“ Knapp ein halbes Jahr später – was schert mich mein Geschwätz von gestern – zog sich das Vorstandsduo der Erkelenzer den Zorn der versammelten Anlegerschaft zu und machte durch die Einbringung der New Mine Energy (NME) den Projektierer zum Technologie-Konzern, der in allen Bereichen der regenerativen Energie tätig ist.
Die Quittung zeigt die Bilanz 2002, die im Gegensatz zu der positiven Interpretation des Unternehmens durchaus elementare Probleme zeigt. Das Ergebnis ist eingebrochen: Standen im Vorjahr noch Gewinne von 1,7 Mio. Euro in den Büchern, so ist nun daraus ein Verlust in Höhe von 5,1 Mio. Euro geworden – und das, obwohl sich das Unternehmen nach eigenen Angaben auf margenstärkere Projekte im Bereich Windenergie konzentriert hat und in diesem Geschäftsbereich die Marge von 6 auf 10 Prozent hochgefahren hat. Dem gegenüber haben sich die Personalaufwendungen um 6 Mio. Euro auf 13,1 Mio. Euro erhöht. Die Zinsaufwendungen haben sich mehr als verdreifacht und sind von 1,8 auf nahezu 6 Mio. Euro gestiegen.
Der Anstieg des Zinsaufwandes geht einher mit einem deutlichen Ausbau der Verschuldung im Konzern. Allein 59,8 Mio. Euro kurzfristige Verbindlichkeiten bestehen gegenüber Kreditinstituten. Dem stehen ganze 15 Mio. Euro Liquidität gegenüber, die Cash-Flow-Rechnung zeigt einen negativen Finanzmittelfonds von 44 Mio. Euro. Alles andere als vertrauenerweckend angesichts eines Liquiditätsabflusses aus dem gewöhnlichen Geschäft in Höhe von 37,5 Mio. Euro.
Die hohe Verschuldung, insgesamt drücken den Konzern Verbindlichkeiten von fast 164 Mio. Euro - davon rund 40 Mio. Euro langfristige - bei 53 Mio. Euro Eigenkapital, steht völlig im Gegensatz zu dem, wie es Umweltkontor in der Öffentlichkeit darstellt: Umweltkontor sei „solide finanziert“, meldet das Management ad-hoc und verweist auf die Eigenkapitalquoten von 30,4 Prozent im Konzern oder die Überdeckung des Anlagevermögens durch Eigen- und langfristiges Fremdkapital. Sicherlich keine falsche Aussage, allein die Musik in der Bilanz, von der Umweltkontors Zukunft abhängt, spielt woanders.
Umweltkontor hängt, bildlich gesprochen, am Tropf der Banken. Um 35 Mio. Euro haben im vergangenen Jahr die Bankverbindlichkeiten zugenommen. Gleichzeitig hat die Liquidität um 10 Mio. Euro abgenommen. Zieht man die Posten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, kurzfristigen Darlehns-Forderungen und Kassenbestand zusammen, übersteigt dieser Betrag kaum die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Klartext: Die finanzielle Manövriermasse der Erkelenzer ist knapp, extrem knapp. Dreht eine Bank den Kredithahn zu, kommt Umweltkontor in Schwierigkeiten.
Dazu passend hören wir aus Branchenkreisen, dass Umweltkontor seinen Zahlungsverpflichtungen teilweise nur noch schleppend nachkommt. Eine Anfrage bezüglich der Gerüchte bleibt von Umweltkontor seit nunmehr 14 Tagen unkommentiert. Vor diesem Hintergrund bleibt völlig unklar, wie Umweltkontor seine ehrgeizigen Wachstumsziele finanzieren will. Die Liquiditätsdecke ist knapp, große Rückflüsse derzeit kaum zu erwarten, da traditionsgemäß in den ersten zwei Quartalen im Hauptgeschäftsfeld von Umweltkontor nur ein kleiner Teil der Jahresumsätze anfallen, statt dessen im Bereich Windpark-Projektierung aber hohe Vorleistungen zu erbringen sind.
Ebenfalls weiter im Fokus stehen die Gerüchten über ungeplante Abflüsse liquider Mittel infolge von Platzierungsgarantien (wir berichteten). Ein Blick in die aktuellen Handelsregisterauszüge der jüngst platzierten Betreibergesellschaften zeigt: Das bislang eingetragene Kommanditkapital bleibt zum Teil erheblich unter dem, was laut Prospekt an Kapital von Anlegern eingeworben werden sollte. Umweltkontor meldete dem widersprechend Anfang Januar ein starkes Geschäft im Vertrieb geschlossener Windparkfonds. Ungewöhnlich sei dies, heißt es gegenüber www.4investors.de aus Branchenkreisen, dass man gegen Jahresende eingeworbenes Kommanditkapital nicht bis Mitte März im Handelsregister habe eintragen lassen. Und so stellt sich zwangsläufig die Frage, wie viel Kapital wirklich eingeworben wurde. Von Umweltkontor kommt auch hier bislang keine Antwort auf entsprechende Anfragen. (mic)
4investors.de
Umweltkontor - Kursverfall kaum verwunderlich
Schon seit Monaten leidet die Aktie von Umweltkontor unter einer dramatischen Schwindsucht. Zurecht wie die am Freitag vorgelegten Zahlen zeigen.
Die ehemals geplanten hohen Wachstumsraten wurden im abgelaufenen Jahr bei weitem verfehlt. Stattdessen hat Umweltkontor sogar einen Umsatzrückgang auf 126 (Vorjahr: 164) Millionen Euro hinnehmen müssen. Erfreulich ist lediglich die Steigerung der EBIT-Marge auf knapp 10 (6) Prozent. In absoluten Zahlen liegt der operative Gewinn allerdings mit 12,5 (10,1) Millionen Euro ebenfalls deutlich unter den früheren Planzahlen.
Dazu scheinen sich die Befürchtungen zu bestätigen, dass sich die im Herbst 2002 getätigte Übernahme der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy als weiterer Belastungsfaktor erweist. Gemäß IAS muss der Zukauf für das gesamte Jahr konsolidiert werden: Dadurch weist der "Neukonzern" für 2002 Erlöse von 143 Millionen Euro und ein EBIT von 4,6 Millionen Euro aus. Durch die Kosten der Integration und Anlaufverluste bei dem Zukauf ergibt sich ein Nettoverlust von 5,2 Millionen Euro.
Bedenkliche Finanzlage
Bedenklich stimmt auch die Finanzlage: Im Neukonzern ist die Eigenkapitalquote auf nur noch 30 Prozent gesunken. Große Investitionen lassen sich damit ebenso schwer verkraften wie andauernde Verluste.
Unter diesem Aspekt ist es wichtig, dass der Vorstand zumindest die Prognose für 2003 hält: Demnach soll das EBIT auf 15 Millionen Euro klettern. Die Anleger scheinen aber Zweifel zu haben.
Schwache Zahlen, Unsicherheiten hinsichtlich der Übernahme von New Mine sowie anhaltende Spekulationen über Absatzprobleme bei Windparks - Stock-World rät auch auf dem aktuellen Niveau von einem Investment in Umweltkontor ab.
www.stock-world.de
Schon seit Monaten leidet die Aktie von Umweltkontor unter einer dramatischen Schwindsucht. Zurecht wie die am Freitag vorgelegten Zahlen zeigen.
Die ehemals geplanten hohen Wachstumsraten wurden im abgelaufenen Jahr bei weitem verfehlt. Stattdessen hat Umweltkontor sogar einen Umsatzrückgang auf 126 (Vorjahr: 164) Millionen Euro hinnehmen müssen. Erfreulich ist lediglich die Steigerung der EBIT-Marge auf knapp 10 (6) Prozent. In absoluten Zahlen liegt der operative Gewinn allerdings mit 12,5 (10,1) Millionen Euro ebenfalls deutlich unter den früheren Planzahlen.
Dazu scheinen sich die Befürchtungen zu bestätigen, dass sich die im Herbst 2002 getätigte Übernahme der Beteiligungsgesellschaft New Mine Energy als weiterer Belastungsfaktor erweist. Gemäß IAS muss der Zukauf für das gesamte Jahr konsolidiert werden: Dadurch weist der "Neukonzern" für 2002 Erlöse von 143 Millionen Euro und ein EBIT von 4,6 Millionen Euro aus. Durch die Kosten der Integration und Anlaufverluste bei dem Zukauf ergibt sich ein Nettoverlust von 5,2 Millionen Euro.
Bedenkliche Finanzlage
Bedenklich stimmt auch die Finanzlage: Im Neukonzern ist die Eigenkapitalquote auf nur noch 30 Prozent gesunken. Große Investitionen lassen sich damit ebenso schwer verkraften wie andauernde Verluste.
Unter diesem Aspekt ist es wichtig, dass der Vorstand zumindest die Prognose für 2003 hält: Demnach soll das EBIT auf 15 Millionen Euro klettern. Die Anleger scheinen aber Zweifel zu haben.
Schwache Zahlen, Unsicherheiten hinsichtlich der Übernahme von New Mine sowie anhaltende Spekulationen über Absatzprobleme bei Windparks - Stock-World rät auch auf dem aktuellen Niveau von einem Investment in Umweltkontor ab.
www.stock-world.de
Das Orderbuch sieht heute jedenfalls gar nicht so übel aus.
Umweltkontor AG: Auftrag über 55,3 Mio. Euro im Segment Bioenergie
28.04.2003 (10:41)
Auftraggeber Regierung Montenegros – Planungsbeginn des Projekts Mitte 2003
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, kann über ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft OxyTec Energy GmbH den Vertragsabschluss für eine thermische Verwertungsanlage auf Basis des neuen Oxygen-Melt-Gasification (OMEGA)-Verfahrens im Ausland vermelden. Auftraggeber ist die Regierung Montenegros. Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt 55,3 Mio. Euro, die Anlage wird für eine jährliche Brennstoffmenge von 50.000 t ausgelegt sein.
Die OxyTec Energy GmbH fungiert als Generalunternehmer und wird das Projekt von der Planung bis zur Errichtung und schlüsselfertigen Übergabe an die montenegrinische Regierung betreuen. Die Planungen für das Kraftwerk werden bereits Mitte 2003 beginnen.
„Mit diesem Vertragsabschluss können Umweltkontor und OxyTec im Bereich Bioenergie auch im europäischen Ausland durch das innovative OMEGA-Verfahren einen ersten Erfolg vorweisen“, so OxyTec-Geschäftsführer Jürgen Möser.
Bei einem Treffen mit führenden Mitgliedern der Regierung Montenegros wurde bereits im Februar 2003 der Vertragsabschluss vorbereitet. Umweltkontor-Vertreter und Jürgen Möser trafen zu diesem Zweck Montenegros Premierminister Milo Djukanovic und den Kabinettschef der Regierung, Nebojsa Kaludjerovic.
Das innovative OMEGA-Verfahren arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung; aus der Verwertung von Ersatzbrennstoffen wird ein Synthesegas erzeugt und in Blockheizkraftwerksmodulen zu Strom und Wärme umgewandelt.
Möser: „Unser Konzept hat die Regierungsvertreter überzeugt, es eröffnet nun auch für Montenegro die Chance, eine umweltschonende und gleichzeitig wirtschaftliche Energiequelle zu erschließen“. Montenegro hatte sich bereits seit der Gründung im Jahr 1990 eine generelle ökologische Ausrichtung zum Ziel gesetzt.
Umweltkontor-Vorstandssprecher Heinrich Lohmann zeigt sich sehr zufrieden mit dem Vertragsabschluss: „Die Umweltkontor AG als Technologiekonzern im Bereich der Erneuerbaren Energien hat damit einen weiteren Schritt zur Erschließung eines neuen Absatzmarkt im Bereich Bioenergie zurückgelegt“.
28.04.2003 (10:41)
Auftraggeber Regierung Montenegros – Planungsbeginn des Projekts Mitte 2003
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, kann über ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft OxyTec Energy GmbH den Vertragsabschluss für eine thermische Verwertungsanlage auf Basis des neuen Oxygen-Melt-Gasification (OMEGA)-Verfahrens im Ausland vermelden. Auftraggeber ist die Regierung Montenegros. Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt 55,3 Mio. Euro, die Anlage wird für eine jährliche Brennstoffmenge von 50.000 t ausgelegt sein.
Die OxyTec Energy GmbH fungiert als Generalunternehmer und wird das Projekt von der Planung bis zur Errichtung und schlüsselfertigen Übergabe an die montenegrinische Regierung betreuen. Die Planungen für das Kraftwerk werden bereits Mitte 2003 beginnen.
„Mit diesem Vertragsabschluss können Umweltkontor und OxyTec im Bereich Bioenergie auch im europäischen Ausland durch das innovative OMEGA-Verfahren einen ersten Erfolg vorweisen“, so OxyTec-Geschäftsführer Jürgen Möser.
Bei einem Treffen mit führenden Mitgliedern der Regierung Montenegros wurde bereits im Februar 2003 der Vertragsabschluss vorbereitet. Umweltkontor-Vertreter und Jürgen Möser trafen zu diesem Zweck Montenegros Premierminister Milo Djukanovic und den Kabinettschef der Regierung, Nebojsa Kaludjerovic.
Das innovative OMEGA-Verfahren arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung; aus der Verwertung von Ersatzbrennstoffen wird ein Synthesegas erzeugt und in Blockheizkraftwerksmodulen zu Strom und Wärme umgewandelt.
Möser: „Unser Konzept hat die Regierungsvertreter überzeugt, es eröffnet nun auch für Montenegro die Chance, eine umweltschonende und gleichzeitig wirtschaftliche Energiequelle zu erschließen“. Montenegro hatte sich bereits seit der Gründung im Jahr 1990 eine generelle ökologische Ausrichtung zum Ziel gesetzt.
Umweltkontor-Vorstandssprecher Heinrich Lohmann zeigt sich sehr zufrieden mit dem Vertragsabschluss: „Die Umweltkontor AG als Technologiekonzern im Bereich der Erneuerbaren Energien hat damit einen weiteren Schritt zur Erschließung eines neuen Absatzmarkt im Bereich Bioenergie zurückgelegt“.
SES Research zu Umweltkontor
Die Experten von SES Research stufen die Papiere von Umweltkontor erneut auf "Marketperform".
© BörseGo
Die Experten von SES Research stufen die Papiere von Umweltkontor erneut auf "Marketperform".
© BörseGo
Umweltkontor schreibt weiterhin rote Zahlen
Der Windparkbauer Umweltkontor hat auch im ersten Quartal 2003 rote Zahlen geschrieben. Der Konzernverlust betrage 0,37 Millionen Euro nach minus 1,61 Millionen Euro im Vorjahr, teilte Umweltkontor am Dienstag mit. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von minus 0,85 auf 0,95 Millionen Euro.
Der Umsatz kletterte den Angaben zufolge von 6,98 auf 45,67 Millionen Euro. Den hohen Anstieg erklärte die Gesellschaft vor allem mit der Veräußerung des Holzheizkraftwerkes Helbra an eine Fondsgesellschaft. In seinem umsatzstärksten Segment Wind verzeichnete Umweltkontor einen EBIT-Verlust von 0,31 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet die Firma mit einem "soliden Umsatzwachstum" und einem "deutlich" positiven Konzernergebnis. Im vergangenen Jahr war Umweltkontor wegen der umstrittenen Übernahme der New Mine in die Verlustzone gerutscht./mur/fn/ari
27.05.2003 - 09:39
Quelle: dpa-AFX
Der Windparkbauer Umweltkontor hat auch im ersten Quartal 2003 rote Zahlen geschrieben. Der Konzernverlust betrage 0,37 Millionen Euro nach minus 1,61 Millionen Euro im Vorjahr, teilte Umweltkontor am Dienstag mit. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von minus 0,85 auf 0,95 Millionen Euro.
Der Umsatz kletterte den Angaben zufolge von 6,98 auf 45,67 Millionen Euro. Den hohen Anstieg erklärte die Gesellschaft vor allem mit der Veräußerung des Holzheizkraftwerkes Helbra an eine Fondsgesellschaft. In seinem umsatzstärksten Segment Wind verzeichnete Umweltkontor einen EBIT-Verlust von 0,31 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet die Firma mit einem "soliden Umsatzwachstum" und einem "deutlich" positiven Konzernergebnis. Im vergangenen Jahr war Umweltkontor wegen der umstrittenen Übernahme der New Mine in die Verlustzone gerutscht./mur/fn/ari
27.05.2003 - 09:39
Quelle: dpa-AFX
Umweltkontor: Marketperformer
Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie des Energieversorgers Umweltkontor unverändert mit „Marketperformer“.
Umweltkontor habe für das erste Quartal 2003 bessere Zahlen vorgelegt als von den Analysten erwartet worden sei. Die Umsatzhöhe von 45,7 Mio. Euro stelle ein bislang nur in Dezemberquartalen erreichtes Niveau dar. Dazu signifikant beigetragen habe die Veräußerung des Holzheizkraftwerks Helbra. Die Größenordnung dieses Sondereffekts liege bei rund 20 Mio. Euro. Für das erste Quartal des Vorjahres gebe Umweltkontor die Umsätze mit 7,0 Mio. Euro an (einschließlich der im November 2002 übernommenen, aber für das Gesamtjahr konsolidierten Beiträge der New Mine Energy-Gesellschaften).
Die für Ende August erwarteten Halbjahreszahlen würden nach der Erwartung der Analysten ein konkreteres Bild von den Chancen der verschiedenen Engagements aufzeigen. Nach der aktuellen Einschätzung habe das in den Bereichen Wind, Bioenergie, Sonne und Wasser diversifizierte Unternehmen eine langfristige Perspektive. Die Analysten stellen ihr Unternehmenscoverage ein.
finanzen.net
Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie des Energieversorgers Umweltkontor unverändert mit „Marketperformer“.
Umweltkontor habe für das erste Quartal 2003 bessere Zahlen vorgelegt als von den Analysten erwartet worden sei. Die Umsatzhöhe von 45,7 Mio. Euro stelle ein bislang nur in Dezemberquartalen erreichtes Niveau dar. Dazu signifikant beigetragen habe die Veräußerung des Holzheizkraftwerks Helbra. Die Größenordnung dieses Sondereffekts liege bei rund 20 Mio. Euro. Für das erste Quartal des Vorjahres gebe Umweltkontor die Umsätze mit 7,0 Mio. Euro an (einschließlich der im November 2002 übernommenen, aber für das Gesamtjahr konsolidierten Beiträge der New Mine Energy-Gesellschaften).
Die für Ende August erwarteten Halbjahreszahlen würden nach der Erwartung der Analysten ein konkreteres Bild von den Chancen der verschiedenen Engagements aufzeigen. Nach der aktuellen Einschätzung habe das in den Bereichen Wind, Bioenergie, Sonne und Wasser diversifizierte Unternehmen eine langfristige Perspektive. Die Analysten stellen ihr Unternehmenscoverage ein.
finanzen.net
Umweltkontor reduzieren
Nord LB
Die Analysten der Nord LB empfehlen die Aktie von Umweltkontor (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) zu reduzieren.
Im Geschäftsjahr 2002 sei vor dem Hintergrund der Übernahme der jungen New Mine-Unternehmen bei einem gegenüber dem Vorjahr um 10% reduzierten Umsatz (143,5 Mio. EUR) ein Jahresverlust von 5,2 Mio. EUR erwirtschaftet worden. In Q1/2003 habe sich der erwirtschaftete Fehlbetrag auf 0,4 Mio. EUR (1,2 Mio. EUR Vorjahresperiode) bei einer Gesamtleistung von 23,3 Mio. EUR verringert.
Die Rahmenbedingungen der einzelnen Business Units seien weiter schwierig: Der Geschäftsbereich "Wind" habe mit erschwerten Absatzbedingungen und negativen Branchenberichten zu kämpfen. Im Bereich "Sonne" würden sich die Wettbewerbsvorteile der asiatischen Mitbewerber verschärfen. In der Business Unit "Bioenergie" sei bei der Biodieselproduktion bislang die volle Kapazitätsauslastung nicht erreicht worden. Die Business Unit "Wasser" könne erste Erfolge auch im Ausland aufweisen.
Die Analysten hätten die Planzahlen für die Geschäftsjahre 2003-2005 mit Blick auf die Geschäftsentwicklung 2002 und die Marktbedingungen gesenkt. Mit einem KGV von 9,9 (Basis Geschäftsjahr 2005) sei die Umweltkontor-Aktie im Branchenvergleich (Durchschnitt 6,2) deutlich höher bewertet.
Die Analysten der Nord LB empfehlen daher, die Umweltkontor-Aktie zu reduzieren.
aktiencheck.de
Nord LB
Die Analysten der Nord LB empfehlen die Aktie von Umweltkontor (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) zu reduzieren.
Im Geschäftsjahr 2002 sei vor dem Hintergrund der Übernahme der jungen New Mine-Unternehmen bei einem gegenüber dem Vorjahr um 10% reduzierten Umsatz (143,5 Mio. EUR) ein Jahresverlust von 5,2 Mio. EUR erwirtschaftet worden. In Q1/2003 habe sich der erwirtschaftete Fehlbetrag auf 0,4 Mio. EUR (1,2 Mio. EUR Vorjahresperiode) bei einer Gesamtleistung von 23,3 Mio. EUR verringert.
Die Rahmenbedingungen der einzelnen Business Units seien weiter schwierig: Der Geschäftsbereich "Wind" habe mit erschwerten Absatzbedingungen und negativen Branchenberichten zu kämpfen. Im Bereich "Sonne" würden sich die Wettbewerbsvorteile der asiatischen Mitbewerber verschärfen. In der Business Unit "Bioenergie" sei bei der Biodieselproduktion bislang die volle Kapazitätsauslastung nicht erreicht worden. Die Business Unit "Wasser" könne erste Erfolge auch im Ausland aufweisen.
Die Analysten hätten die Planzahlen für die Geschäftsjahre 2003-2005 mit Blick auf die Geschäftsentwicklung 2002 und die Marktbedingungen gesenkt. Mit einem KGV von 9,9 (Basis Geschäftsjahr 2005) sei die Umweltkontor-Aktie im Branchenvergleich (Durchschnitt 6,2) deutlich höher bewertet.
Die Analysten der Nord LB empfehlen daher, die Umweltkontor-Aktie zu reduzieren.
aktiencheck.de
LBBW stuft Umweltkontor auf "Halten" (Verkaufen)
Einstufung: Erhöht auf "Halten" (Verkaufen) Schätzung Gew/Aktie: 2003: Bestätigt 0,23 EUR
2004: Bestätigt 0,25 EUR
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von mittlerweile 5,6 bei Umweltkontor ein faires Bewertungsniveau erreicht. Die Quartalsentwicklung dürfte sich nach Ansicht der Analysten künftig verstetigen, und das Unternehmen verringere seine Abhängigkeit von der Windparkprojektierung.
+++ Michael Lang
vwd/4.6.2003/ml/tw
Einstufung: Erhöht auf "Halten" (Verkaufen) Schätzung Gew/Aktie: 2003: Bestätigt 0,23 EUR
2004: Bestätigt 0,25 EUR
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von mittlerweile 5,6 bei Umweltkontor ein faires Bewertungsniveau erreicht. Die Quartalsentwicklung dürfte sich nach Ansicht der Analysten künftig verstetigen, und das Unternehmen verringere seine Abhängigkeit von der Windparkprojektierung.
+++ Michael Lang
vwd/4.6.2003/ml/tw
Umweltkontor Renewable Energy: Halten
Die Analysten von Postbank Research bewerten die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy in ihrer Analyse vom 6. Juni unverändert mit „Halten“.
Im ersten Quartal 2003 habe sich bei einer um 12% geringeren Gesamtleistung der Verlust auf EBIT-Basis im Vergleich zum ersten Quartal 2002 um 11,7% erhöht. Die kleinen Geschäftseinheiten Sonne und Wasser hätten früher als erwartet schwarze Zahlen geschrieben. Aufgrund ihrer geringen Größe dürfte es ihnen aber schwer fallen, sich gegen die Wettbewerber zu behaupten. Weitere Startschwierigkeiten bei der Biodieselraffinerie hätten das Quartalsergebnis des Bereichs Bioenergie in die roten Zahlen gedrückt. Die Raffinerie solle nun im Juni ihre Kapazitätsauslastung erreichen.
Wie schon in den letzten Quartalen hätten die konzerninternen Windparkprojektierer enttäuscht. Das Management wolle über die Akquisition teilentwickelter Projekte die Pipeline füllen. Dies beurteilen die Analysten kritisch. Akquirierte Projekte hätten zumeist eine geringere Marge als selbstentwickelte. Aufgrund der vorhandenen Risiken stufen die Analysten die Aktie im Vergleich zur Peer Group unverändert mit „Halten“‘ ein.
finanzen.net
Die Analysten von Postbank Research bewerten die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy in ihrer Analyse vom 6. Juni unverändert mit „Halten“.
Im ersten Quartal 2003 habe sich bei einer um 12% geringeren Gesamtleistung der Verlust auf EBIT-Basis im Vergleich zum ersten Quartal 2002 um 11,7% erhöht. Die kleinen Geschäftseinheiten Sonne und Wasser hätten früher als erwartet schwarze Zahlen geschrieben. Aufgrund ihrer geringen Größe dürfte es ihnen aber schwer fallen, sich gegen die Wettbewerber zu behaupten. Weitere Startschwierigkeiten bei der Biodieselraffinerie hätten das Quartalsergebnis des Bereichs Bioenergie in die roten Zahlen gedrückt. Die Raffinerie solle nun im Juni ihre Kapazitätsauslastung erreichen.
Wie schon in den letzten Quartalen hätten die konzerninternen Windparkprojektierer enttäuscht. Das Management wolle über die Akquisition teilentwickelter Projekte die Pipeline füllen. Dies beurteilen die Analysten kritisch. Akquirierte Projekte hätten zumeist eine geringere Marge als selbstentwickelte. Aufgrund der vorhandenen Risiken stufen die Analysten die Aktie im Vergleich zur Peer Group unverändert mit „Halten“‘ ein.
finanzen.net
Umweltkontor Stopp-Buy setzen
der aktionärsbrief
Die Experten von "der aktionärsbrief" raten bei der Aktie von Umweltkontor (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) ein Stopp-Buy-Limit zu setzen.
Analysten würden dem Unternehmen Intransparenz vorwerfen. Ansatzweise sei dies auch nachvollziehbar. Allerdings sei die Abstrafung etwas übertrieben. Immerhin stehe dem Börsenwert von 38 Mio. Euro ein Umsatz von 140 Mio. Euro gegenüber. Außerdem sei die Markttechnik äußerst spannend. Werde die Marke von 1,50 Euro geknackt, reiche allein das technische Potenzial bis 2,10 Euro. Dies würde einem Plus von 40% entsprechen.
Demnach empfehlen die Experten von "der aktionärsbrief" bei der Umweltkontor-Aktie ein Stopp-Buy-Limit bei 1,52 Euro zu setzen.
aktiencheck.de
der aktionärsbrief
Die Experten von "der aktionärsbrief" raten bei der Aktie von Umweltkontor (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) ein Stopp-Buy-Limit zu setzen.
Analysten würden dem Unternehmen Intransparenz vorwerfen. Ansatzweise sei dies auch nachvollziehbar. Allerdings sei die Abstrafung etwas übertrieben. Immerhin stehe dem Börsenwert von 38 Mio. Euro ein Umsatz von 140 Mio. Euro gegenüber. Außerdem sei die Markttechnik äußerst spannend. Werde die Marke von 1,50 Euro geknackt, reiche allein das technische Potenzial bis 2,10 Euro. Dies würde einem Plus von 40% entsprechen.
Demnach empfehlen die Experten von "der aktionärsbrief" bei der Umweltkontor-Aktie ein Stopp-Buy-Limit bei 1,52 Euro zu setzen.
aktiencheck.de
Es ist still geworden um Umweltkontor!
Wo sind die Pessimisten bzw. Verbündeten von Herrn Krüger und Herrn Erice?
Der Kurs auf Xetra, Times & Sales 1,70 €/Stck. - Umsätze lächerlich gering. 3.000 Stck. Gesamthandel.
Warum verkauft keiner der Pessimisten mehr, wo das Unternehmen so schlecht ist?
Haben wohl alle verkauft!
In der 28. KW sehe ich den Kurs wie schon angekündigt über 2,00 €/Stck. steigen!
Folgendes stand gestern in Ecoreporter:
"8.7.2003: Umweltkontor verkauft spanischen Windparkanteil an Großinvestor - Sillschweigen über Kaufpreis.
Die UK Renewable Energy AG, Erkelenz, hat ihren 26prozentigen Anteil am Windpark Aragon in Spanien an einem europäischen Windenergie-Investor verkauft. Wie das Erkelenzer Unternehmen am Montag mitteilte, wurde am 20 Juni nach Abschluß eines sogenannten Bieterverfahrens ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Die Parteien haben Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart.
UK sei zweigleisig gefahren und habe als Alernative auch die Möglichkeit der Veräußerung über einen geschlossenen Windfonds vorbereitet, heißt es. Die gute Resonanz auf das Bieterverfahren als Absatzkanal sowie das attraktive Höchstgebot hätten aber letztlich den Ausschlag zugunsten des Verkaufs an den Großinvestor gegeben.
Der in der Nähe von Zaragoza auf einen windreichen Hochplateau gelegenen Windpark "Aragon" besteht laut der Meldung aus den beiden Standorten "Parque Eolico Plana de Jareta S.L" sowie "Parque Eolico Plana de Carracha S.L". Er umfaßt insgesamt 132 Windenergieanlagen des Typa NEG Micon NM 750/48. Die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 99 MW sind im Januar 2003 in Betrieb gegangen. Der vom Windpark Aragon produzierte Strom werde nach dem spanischen Einspeisegesetz für Erneuerbare Energie mit 6,9 Cent pro Kilowattstunde (KWh) vergütet, so UK. Bei einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von etwa 7,2 m/s in 55 m Nabenhöhe der errichteten Anlagen verfügt der Windpark über sehr gute Windverhältnisse.
Umweltkontor Renewable Energy AG: ISIN DE0007608101/ WKN 760810
Liquiditätsprobleme hat. m.E. somit UK in keinem Fall mehr. Abgesehen von den liquiden Mitteln lt. HV-Bericht 2002 dürfte das Unternehmen auf gesunden Beinen stehen.
Langfristig dürfte der Kurs wieder auf 3,0 - 4,0 €/Stck.-Aktien steigen.
Wir werden sehen.
Wo kommen die großen Kauforder her, in Paketen von 10.000 Stck. und 12.000 Stck.
Kursentwicklung positiv. Aktien nicht unter 1,74 €/Stck. zu bekommen.
Da ist m.E. etwas im Busch!
mmmh,mmh,mmmh
scheint ja echt langsam wieder interessant zu werden.
werde mal am ball bleiben.
gruß
scheint ja echt langsam wieder interessant zu werden.
werde mal am ball bleiben.
gruß
realtime 2,04 xtr
10.06.2003 - 11:14 Uhr
Umweltkontor Renewable Energy: Halten
Die Analysten von Postbank Research bewerten die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy in ihrer Analyse vom 6. Juni unverändert mit `Halten`.
Im ersten Quartal 2003 habe sich bei einer um 12% geringeren Gesamtleistung der Verlust auf EBIT-Basis im Vergleich zum ersten Quartal 2002 um 11,7% erhöht. Die kleinen Geschäftseinheiten Sonne und Wasser hätten früher als erwartet schwarze Zahlen geschrieben. Aufgrund ihrer geringen Größe dürfte es ihnen aber schwer fallen, sich gegen die Wettbewerber zu behaupten. Weitere Startschwierigkeiten bei der Biodieselraffinerie hätten das Quartalsergebnis des Bereichs Bioenergie in die roten Zahlen gedrückt. Die Raffinerie solle nun im Juni ihre Kapazitätsauslastung erreichen.
Wie schon in den letzten Quartalen hätten die konzerninternen Windparkprojektierer enttäuscht. Das Management wolle über die Akquisition teilentwickelter Projekte die Pipelinefüllen. Dies beurteilen die Analysten kritisch. Akquirierte Projekte hätten zumeist eine geringere Marge als selbstentwickelte. Aufgrund der vorhandenen Risiken stufen die Analysten die Aktie imVergleich zur Peer Group unverändert mit `Halten`‘ ein.
Quelle: Finanzen.net
Toller Kontra Indikator
Wer kauft da eigentlich
Robin Money doch wohl nicht
Umweltkontor Renewable Energy: Halten
Die Analysten von Postbank Research bewerten die Aktien von Umweltkontor Renewable Energy in ihrer Analyse vom 6. Juni unverändert mit `Halten`.
Im ersten Quartal 2003 habe sich bei einer um 12% geringeren Gesamtleistung der Verlust auf EBIT-Basis im Vergleich zum ersten Quartal 2002 um 11,7% erhöht. Die kleinen Geschäftseinheiten Sonne und Wasser hätten früher als erwartet schwarze Zahlen geschrieben. Aufgrund ihrer geringen Größe dürfte es ihnen aber schwer fallen, sich gegen die Wettbewerber zu behaupten. Weitere Startschwierigkeiten bei der Biodieselraffinerie hätten das Quartalsergebnis des Bereichs Bioenergie in die roten Zahlen gedrückt. Die Raffinerie solle nun im Juni ihre Kapazitätsauslastung erreichen.
Wie schon in den letzten Quartalen hätten die konzerninternen Windparkprojektierer enttäuscht. Das Management wolle über die Akquisition teilentwickelter Projekte die Pipelinefüllen. Dies beurteilen die Analysten kritisch. Akquirierte Projekte hätten zumeist eine geringere Marge als selbstentwickelte. Aufgrund der vorhandenen Risiken stufen die Analysten die Aktie imVergleich zur Peer Group unverändert mit `Halten`‘ ein.
Quelle: Finanzen.net
Toller Kontra Indikator
Wer kauft da eigentlich
Robin Money doch wohl nicht
Durch den Verkauf des spanischen Windparkanteil hat UK jede Menge liquide Mittel.
M.E. könnte UK jetzt das Aktienrückkaufprogramm in Gang setzen.
Somit wäre eine Frage von A-M-D-A beantwortet.
Ich sagte schon vor Wochen, daß ich die Aktien von UK in der 28. KW über 2,00 €/Stck. sehe.
Gruß an alle Pessimisten.
.
> > > >Die Zeichen stehen auf ZOCK!
.
> > > >Die Zeichen stehen auf ZOCK!
.
.
Windparkbeteiligungs Verkauf:
> > >Wahrscheinlich zum >Spottpreis abgegeben
um so schnell wie möglich Geld in die leere >Kassse zu spülen!
> > >Sonst wären sie schon Pleite!
.
Windparkbeteiligungs Verkauf:
> > >Wahrscheinlich zum >Spottpreis abgegeben
um so schnell wie möglich Geld in die leere >Kassse zu spülen!
> > >Sonst wären sie schon Pleite!
.
Windenergie-Branche warnt vor weiteren Vergütungskürzungen
Berlin (vwd) - Die deutsche Windenergie-Branche hat vor der vom Bundesumweltministerium geplanten weiteren Kürzung der Einspeisevergütung um dreißig Prozent für Binnenland-Anlagen gewarnt. Dies sei das "falsche Signal", erklärte der Verband am Mittwoch in Berlin. Der Kostendruck sei bereits ausgesprochen groß, da das geltende Gesetz eine jährliche Senkung der Vergütung von real 3,5 Prozent vorsehe. Zudem könnten Zukunftsmärkte wie die Offshore-Windparks, das Ersetzen alter Anlagen durch leistungsfähigere neue Geräte (Repowering) und der Export nicht den drohenden Einbruch beim Neubau von Windkraft-Anlagen an Land ersetzen.
So erwartet der Verband größere Aufstellungszahlen für Offshore-Anlagen erst ab 2010 und auch das Repowering werde wegen Genehmigungshindernissen und einem "schleppenden Netzausbau" erst nach 2006 größere Beiträge liefern. Ein Umsatzrückgang bei Herstellern, Zulieferern und Serviceunternehmen für Windturbinen in Deutschland würde die gegenwärtige Zahl von 46.000 Arbeitplätzen gefährden und einen "technologischen Fadenriss" provozieren. Nur durch Weiterentwicklung der Windkraft-Technologie und Produktion in großen Serien könnten die Kosten für den Windstrom weiter gesenkt werden.
Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zu Folge Windkraftanlagen mit einer Leistung von 3.247 Megawatt neu installiert. Für das laufende Jahr liegt die Prognose bei 2.500 bis 2.700 Megawatt, für 2004 bei rund 2.000 Megawatt. Ende Juni 2003 lag die Gesamtmenge der installierten Leistung bei 12.823 Megawatt, was einem potenziellen Anteil der Windenergie am Nettostromverbrauch von 5,2 Prozent entspreche. Bei stabilen Rahmenbedingungen erwartet der Verband einen Windstrom-Anteil von rund zehn Prozent im Jahr 2010. Bis 2020 sei ein Anteil von zwanzig Prozent realisierbar, von denen etwa fünf Prozent "offshore" gewonnen würden.
+++ Stephan Kosch
vwd/27.8.2003/sk/apo
Berlin (vwd) - Die deutsche Windenergie-Branche hat vor der vom Bundesumweltministerium geplanten weiteren Kürzung der Einspeisevergütung um dreißig Prozent für Binnenland-Anlagen gewarnt. Dies sei das "falsche Signal", erklärte der Verband am Mittwoch in Berlin. Der Kostendruck sei bereits ausgesprochen groß, da das geltende Gesetz eine jährliche Senkung der Vergütung von real 3,5 Prozent vorsehe. Zudem könnten Zukunftsmärkte wie die Offshore-Windparks, das Ersetzen alter Anlagen durch leistungsfähigere neue Geräte (Repowering) und der Export nicht den drohenden Einbruch beim Neubau von Windkraft-Anlagen an Land ersetzen.
So erwartet der Verband größere Aufstellungszahlen für Offshore-Anlagen erst ab 2010 und auch das Repowering werde wegen Genehmigungshindernissen und einem "schleppenden Netzausbau" erst nach 2006 größere Beiträge liefern. Ein Umsatzrückgang bei Herstellern, Zulieferern und Serviceunternehmen für Windturbinen in Deutschland würde die gegenwärtige Zahl von 46.000 Arbeitplätzen gefährden und einen "technologischen Fadenriss" provozieren. Nur durch Weiterentwicklung der Windkraft-Technologie und Produktion in großen Serien könnten die Kosten für den Windstrom weiter gesenkt werden.
Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zu Folge Windkraftanlagen mit einer Leistung von 3.247 Megawatt neu installiert. Für das laufende Jahr liegt die Prognose bei 2.500 bis 2.700 Megawatt, für 2004 bei rund 2.000 Megawatt. Ende Juni 2003 lag die Gesamtmenge der installierten Leistung bei 12.823 Megawatt, was einem potenziellen Anteil der Windenergie am Nettostromverbrauch von 5,2 Prozent entspreche. Bei stabilen Rahmenbedingungen erwartet der Verband einen Windstrom-Anteil von rund zehn Prozent im Jahr 2010. Bis 2020 sei ein Anteil von zwanzig Prozent realisierbar, von denen etwa fünf Prozent "offshore" gewonnen würden.
+++ Stephan Kosch
vwd/27.8.2003/sk/apo
Umweltkontor wird die Planzahlen verfehlen
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, ein Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien,
erzielte im 1. Halbjahr 2003 einen Rekordumsatz in Höhe von 84,0 Mio. Euro. Das EBITDA verbesserte sich gleichzeitig auf 1,8 Mio. Euro (Vj. -3,6 Mio. Euro). Das EBIT lag bei -2,0 Mio. Euro (Vj. -6,4 Mio. Euro).
In den vier Geschäftsbereichen Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie wurde das Geschäft durch die Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes deutlich beeinträchtigt. Zahlreiche gute Geschäftschancen konnten wegen der zurückhaltenden Finanzierungspolitik der Banken nicht wahrgenommen werden, so die Mitteilung des Unternehmens. Das geplante Unternehmenswachstum verschiebt sich dadurch in das nächste Jahr. Es könne daher nicht mehr davon ausgegangen werden, dass die Planzahlen für das Jahr 2003 erreicht werden.
© BörseGo
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, ein Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien,
erzielte im 1. Halbjahr 2003 einen Rekordumsatz in Höhe von 84,0 Mio. Euro. Das EBITDA verbesserte sich gleichzeitig auf 1,8 Mio. Euro (Vj. -3,6 Mio. Euro). Das EBIT lag bei -2,0 Mio. Euro (Vj. -6,4 Mio. Euro).
In den vier Geschäftsbereichen Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie wurde das Geschäft durch die Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes deutlich beeinträchtigt. Zahlreiche gute Geschäftschancen konnten wegen der zurückhaltenden Finanzierungspolitik der Banken nicht wahrgenommen werden, so die Mitteilung des Unternehmens. Das geplante Unternehmenswachstum verschiebt sich dadurch in das nächste Jahr. Es könne daher nicht mehr davon ausgegangen werden, dass die Planzahlen für das Jahr 2003 erreicht werden.
© BörseGo
Umweltkontor: Zahlen verbessert - Prognose nicht haltbar
Die Umweltkontor Renewable Energy AG (ISIN: DE0007608101, Frankfurt Aktien-Detail ) hat heute mitgeteilt, dass sie im ersten Halbjahr 2003 den mit 84,0 Mio. EUR höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte verbuchen konnte. Im Vergleich zum Vorjahr legte das EBITDA um 5,4 Mio. EUR auf 1,8 Mio. EUR zu. Die Umweltkontor Finance, der Finanzvertrieb des Unternehmens, kann dabei mit über 10,0 Mio. EUR platziertem Eigenkapital das bislang erfolgreichste Halbjahresergebnis seit der Firmengründung vorweisen. Das EBIT wurde von -6,4 Mio. EUR auf -2,0 Mio. EUR verbessert.
Allerdings verschiebt sich das bereits für das Jahr 2003 geplante Unternehmenswachstum auf das kommende Jahr. Umweltkontor geht daher nicht mehr von einer Realisierbarkeit der ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisplanzahlen für 2003 aus.
Die Aktie notierte zuletzt bei einem Kurs von 1,39 EUR
teletrader.de
Die Umweltkontor Renewable Energy AG (ISIN: DE0007608101, Frankfurt Aktien-Detail ) hat heute mitgeteilt, dass sie im ersten Halbjahr 2003 den mit 84,0 Mio. EUR höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte verbuchen konnte. Im Vergleich zum Vorjahr legte das EBITDA um 5,4 Mio. EUR auf 1,8 Mio. EUR zu. Die Umweltkontor Finance, der Finanzvertrieb des Unternehmens, kann dabei mit über 10,0 Mio. EUR platziertem Eigenkapital das bislang erfolgreichste Halbjahresergebnis seit der Firmengründung vorweisen. Das EBIT wurde von -6,4 Mio. EUR auf -2,0 Mio. EUR verbessert.
Allerdings verschiebt sich das bereits für das Jahr 2003 geplante Unternehmenswachstum auf das kommende Jahr. Umweltkontor geht daher nicht mehr von einer Realisierbarkeit der ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisplanzahlen für 2003 aus.
Die Aktie notierte zuletzt bei einem Kurs von 1,39 EUR
teletrader.de
Vom Kurs-Himmel in die Ergebnis-Hölle
Gewinnwarnungen über Gewinnwarnungen. Aus der einstigen Highflyerbranche Windenergie ist mittlerweile ein ziemlich trauriger Haufen geworden. Jüngst sprach Plambeck eine Gewinnwarnung aus. Die Aktienkurse der meisten Branchenvertreter sind im Keller, die Aktien werden aus den Indizes verbannt - einzig Repower hält die Fahnen im TecDax hoch.
Das hatte bislang seinen Grund. Die Hamburger waren nachhaltig profitabel und dürften dies auch in der nächsten Zeit sein. Von der branchenweiten Flaute konnte sich das Unternehmen aber trotzdem nicht abnabeln. Das erste Halbjahr war schwach: Die Gesamtleistung stieg von 75 auf 78 Mio. Euro – enttäuschend für die hohen Ansprüche der Hamburger, die auch die Jahresprognose senken müssen. Statt 330 Mio. Euro soll die Gesamtleistung nun bei 290 Mio. Euro liegen. Die operative Marge dürfte leicht unter 10 Prozent sinken, der Gewinn je Aktie soll in diesem Jahr bei 2,60 Euro liegen. Trotz Gewinnwarnung bleibt die Aktie der Top-Pick in der Branche und ist mit einem KGV (2003) von 7 eher günstig.
Auch Umweltkontor reiht sich wenig überraschend in die Reihe der „Gewinnwarner“ ein. Wir sind seit einiger Zeit bei Umweltkontor auf der Verkäuferseite und sehen dies mit den Halbjahresergebnissen bestätigt. Bislang ist dem Unternehmen der geplante Quantensprung nach der Übernahme der New Mine Energy (vom Umweltkontor-Vorstand gekauft) nur beim Umsatz gelungen. Der steigt im ersten Halbjahr 2003 von 20,1 auf 84 Mio. Euro. Dass man dies in der Ad-hoc-Meldung feiert, ist nur eine Seite der Medaille. Auf operativer Basis verbleibt ein Verlust von 2 Mio. Euro nach 6,4 Mio. Euro im Vorjahr. Von Rekord und Turnaround also auch hier keine Spur. Als I-Tüpfelchen kommt noch eine Gewinnwarnung hinzu, nachdem sich zahlreiche Projekte in das Jahr 2004 verschieben.
Mehr zu den Windenergie-Werten am 30.8. auf www.4investors.de im Rahmen unseres neuen Börsendienstes für Geldanlagen in regenerative Energie. (Autor: Alexander Apel)
Gewinnwarnungen über Gewinnwarnungen. Aus der einstigen Highflyerbranche Windenergie ist mittlerweile ein ziemlich trauriger Haufen geworden. Jüngst sprach Plambeck eine Gewinnwarnung aus. Die Aktienkurse der meisten Branchenvertreter sind im Keller, die Aktien werden aus den Indizes verbannt - einzig Repower hält die Fahnen im TecDax hoch.
Das hatte bislang seinen Grund. Die Hamburger waren nachhaltig profitabel und dürften dies auch in der nächsten Zeit sein. Von der branchenweiten Flaute konnte sich das Unternehmen aber trotzdem nicht abnabeln. Das erste Halbjahr war schwach: Die Gesamtleistung stieg von 75 auf 78 Mio. Euro – enttäuschend für die hohen Ansprüche der Hamburger, die auch die Jahresprognose senken müssen. Statt 330 Mio. Euro soll die Gesamtleistung nun bei 290 Mio. Euro liegen. Die operative Marge dürfte leicht unter 10 Prozent sinken, der Gewinn je Aktie soll in diesem Jahr bei 2,60 Euro liegen. Trotz Gewinnwarnung bleibt die Aktie der Top-Pick in der Branche und ist mit einem KGV (2003) von 7 eher günstig.
Auch Umweltkontor reiht sich wenig überraschend in die Reihe der „Gewinnwarner“ ein. Wir sind seit einiger Zeit bei Umweltkontor auf der Verkäuferseite und sehen dies mit den Halbjahresergebnissen bestätigt. Bislang ist dem Unternehmen der geplante Quantensprung nach der Übernahme der New Mine Energy (vom Umweltkontor-Vorstand gekauft) nur beim Umsatz gelungen. Der steigt im ersten Halbjahr 2003 von 20,1 auf 84 Mio. Euro. Dass man dies in der Ad-hoc-Meldung feiert, ist nur eine Seite der Medaille. Auf operativer Basis verbleibt ein Verlust von 2 Mio. Euro nach 6,4 Mio. Euro im Vorjahr. Von Rekord und Turnaround also auch hier keine Spur. Als I-Tüpfelchen kommt noch eine Gewinnwarnung hinzu, nachdem sich zahlreiche Projekte in das Jahr 2004 verschieben.
Mehr zu den Windenergie-Werten am 30.8. auf www.4investors.de im Rahmen unseres neuen Börsendienstes für Geldanlagen in regenerative Energie. (Autor: Alexander Apel)
Gewinnwarnung bei Umweltkontor
Berlin (BLUeBULL) – Gewinnwarnung bei Umweltkontor. In den vier Geschäftsbereichen Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie sei das Geschäft durch die Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes deutlich beeinträchtigt worden. Zahlreiche gute Geschäftschancen hätten wegen der zurückhaltenden Finanzierungspolitik der Banken nicht wahrgenommen werden. Im Klartext heisst dies für die Aktionäre, dass Umweltkontor die ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisplanzahlen für 2003 verwirft.
Zum Stichtag 30. Juni 2003 wurden 84,0 Mio. Euro erlöst. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum um 5,4 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro verbessert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern wurde von -6,4 Mio. Euro im Vorjahr auf -2,0 Mio. Euro verbessert. Das Ziel für 2003 war ursprünglich ein operatives Ergebnis von 15 Mio Euro.
bluebull.de
Berlin (BLUeBULL) – Gewinnwarnung bei Umweltkontor. In den vier Geschäftsbereichen Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie sei das Geschäft durch die Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes deutlich beeinträchtigt worden. Zahlreiche gute Geschäftschancen hätten wegen der zurückhaltenden Finanzierungspolitik der Banken nicht wahrgenommen werden. Im Klartext heisst dies für die Aktionäre, dass Umweltkontor die ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisplanzahlen für 2003 verwirft.
Zum Stichtag 30. Juni 2003 wurden 84,0 Mio. Euro erlöst. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum um 5,4 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro verbessert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern wurde von -6,4 Mio. Euro im Vorjahr auf -2,0 Mio. Euro verbessert. Das Ziel für 2003 war ursprünglich ein operatives Ergebnis von 15 Mio Euro.
bluebull.de
Umweltkontor erzielt Rekordumsatz im ersten Halbjahr
Die Umweltkontor Renewable Energy AG meldete am Donnerstag, dass sie im ersten Halbjahr 2003 mit 84,0 Mio. Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte ausweisen kann.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach den ersten sechs Monaten konnte gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von -6,4 Mio. Euro im Vorjahr auf -2,0 Mio. Euro verbessert.
Trotz des ausgeweiteten Geschäftsvolumens geht das Unternehmen nicht mehr von davon aus, die ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisplanzahlen für 2003 zu erreichen, was mit Projektverschiebungen zusammenhängt.
Die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy schloss gestern bei 1,39 Euro (+5,30 Prozent).
finanzen.net
Die Umweltkontor Renewable Energy AG meldete am Donnerstag, dass sie im ersten Halbjahr 2003 mit 84,0 Mio. Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte ausweisen kann.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach den ersten sechs Monaten konnte gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von -6,4 Mio. Euro im Vorjahr auf -2,0 Mio. Euro verbessert.
Trotz des ausgeweiteten Geschäftsvolumens geht das Unternehmen nicht mehr von davon aus, die ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisplanzahlen für 2003 zu erreichen, was mit Projektverschiebungen zusammenhängt.
Die Aktie von Umweltkontor Renewable Energy schloss gestern bei 1,39 Euro (+5,30 Prozent).
finanzen.net
Umweltkontor gibt sich vorerst geschlagen
Der Energiedienstleister Umweltkontor hat angesichts der aktuell schwierigen Branchenkonjunktur seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2003 zurückgenommen.
Reuters ERKELENZ. In der ersten Jahreshälfte erzielte das Unternehmen aufgrund des Ausbaus der Geschäfte mit Sonnen-, Wasser- und Bioenergie allerdings einen Rekordumsatz und verringerte seinen Verlust. Da sich die Kreditinstitute derzeit bei Finanzierungszusagen für Windanlagen zurück hielten, komme es zu Verschiebungen von Projekten. Deshalb würden die für 2003 vorgesehenen Umsatz- und Ergebnisziele nicht erreicht, teilte das im Prime Standard notierte Unternehmen am Donnerstag in Erkelenz mit.
„Trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen werden wir im laufenden Geschäftsjahr deutlich wachsen, allerdings unsere für 2003 angestrebten Rentabilitätsziele erst 2004 erreichen“, erklärte Vorstandssprecher Heinrich Lohmann. 80 % des Gesamtumsatzes realisiert Umweltkontor mit Ingenieur- und Finanzdienstleitungen im Bereich Windenergie.
Für 2003 hatte Umweltkontor keine exakte Umsatzprognose abgegeben aber ein „solides“ Wachstum in Aussicht gestellt sowie einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf 15 Mill. € nach 4,6 Mill. € im Vorjahr. 2002 hatte der Konzern bei einem Umsatz von 143 Mill. € unter dem Strich einen Verlust von 5,2 Mill. € verbucht.
Im ersten Halbjahr 2003 setzte Umweltkontor den Angaben zufolge 84 (Vorjahr 20,1) Mill. € um und verbuchte unter dem Strich einen Verlust von 3,6 (minus 5,0) Mill. €. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg auf 1,8 Mill. € nach einem Verlust von 3,9 Mill. € im Vorjahreszeitraum. Umweltkontor realisiert Anlagen, die auf Basis von Wind- und Wasserkraft, Sonnenstrahlung und Biomasse elektrische Energie erzeugen. Nach der Genehmigung der Anlagen werden diese über Fonds finanziert und 20 Jahre von dem Unternehmen für die Geldgeber verwaltet.
handelsblatt.com
Der Energiedienstleister Umweltkontor hat angesichts der aktuell schwierigen Branchenkonjunktur seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2003 zurückgenommen.
Reuters ERKELENZ. In der ersten Jahreshälfte erzielte das Unternehmen aufgrund des Ausbaus der Geschäfte mit Sonnen-, Wasser- und Bioenergie allerdings einen Rekordumsatz und verringerte seinen Verlust. Da sich die Kreditinstitute derzeit bei Finanzierungszusagen für Windanlagen zurück hielten, komme es zu Verschiebungen von Projekten. Deshalb würden die für 2003 vorgesehenen Umsatz- und Ergebnisziele nicht erreicht, teilte das im Prime Standard notierte Unternehmen am Donnerstag in Erkelenz mit.
„Trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen werden wir im laufenden Geschäftsjahr deutlich wachsen, allerdings unsere für 2003 angestrebten Rentabilitätsziele erst 2004 erreichen“, erklärte Vorstandssprecher Heinrich Lohmann. 80 % des Gesamtumsatzes realisiert Umweltkontor mit Ingenieur- und Finanzdienstleitungen im Bereich Windenergie.
Für 2003 hatte Umweltkontor keine exakte Umsatzprognose abgegeben aber ein „solides“ Wachstum in Aussicht gestellt sowie einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf 15 Mill. € nach 4,6 Mill. € im Vorjahr. 2002 hatte der Konzern bei einem Umsatz von 143 Mill. € unter dem Strich einen Verlust von 5,2 Mill. € verbucht.
Im ersten Halbjahr 2003 setzte Umweltkontor den Angaben zufolge 84 (Vorjahr 20,1) Mill. € um und verbuchte unter dem Strich einen Verlust von 3,6 (minus 5,0) Mill. €. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg auf 1,8 Mill. € nach einem Verlust von 3,9 Mill. € im Vorjahreszeitraum. Umweltkontor realisiert Anlagen, die auf Basis von Wind- und Wasserkraft, Sonnenstrahlung und Biomasse elektrische Energie erzeugen. Nach der Genehmigung der Anlagen werden diese über Fonds finanziert und 20 Jahre von dem Unternehmen für die Geldgeber verwaltet.
handelsblatt.com
Umweltkontor mit höchstem Umsatz der Geschichte
Zum Stichtag 30. Juni 2003 erreichte der Umweltkontor Konzern mit 84,0 Mio Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum um 5,4 Mio Euro auf +1,8 Mio Euro verbessert werden. Die Umweltkontor Finance, der Finanzvertrieb des Unternehmens, kann dabei mit über 10,0 Mio Euro platziertem Eigenkapital das bislang erfolgreichste Halbjahresergebnis seit der Firmengründung vorweisen. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen und der Anlaufverluste der Biodieselraffinerie in Schwarzheide wurde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern von -6,4 Mio Euro im Vorjahr auf -2,0 Mio Euro verbessert. Aufgrund der umfangreichen Projektpipeline im Bereich Windenergie, sowie den guten Aussichten für die Biodieselraffinerie Schwarzheide ist damit zu rechnen, dass diese Ziele im Jahr 2004 erreicht werden.
boersen-investor.de
Zum Stichtag 30. Juni 2003 erreichte der Umweltkontor Konzern mit 84,0 Mio Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum um 5,4 Mio Euro auf +1,8 Mio Euro verbessert werden. Die Umweltkontor Finance, der Finanzvertrieb des Unternehmens, kann dabei mit über 10,0 Mio Euro platziertem Eigenkapital das bislang erfolgreichste Halbjahresergebnis seit der Firmengründung vorweisen. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen und der Anlaufverluste der Biodieselraffinerie in Schwarzheide wurde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern von -6,4 Mio Euro im Vorjahr auf -2,0 Mio Euro verbessert. Aufgrund der umfangreichen Projektpipeline im Bereich Windenergie, sowie den guten Aussichten für die Biodieselraffinerie Schwarzheide ist damit zu rechnen, dass diese Ziele im Jahr 2004 erreicht werden.
boersen-investor.de
TecDax hievt sich ins Plus - REpower und Umweltkontor warnen
Auch Umweltkontor hat angesichts der aktuell schwierigen Branchenkonjunktur seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2003 zurückgenommen und stößt damit in dasselbe Horn wie zuvor REpower. Im ersten Halbjahr 2003 setzte Umweltkontor den Angaben zufolge 84 Mio. Euro um und verbuchte unter dem Strich einen Verlust von 3,6 Mio. Euro, was mit dem Vorjahr schwer vergleichbar scheint, denn dort waren es nur 20,1 Mio. Euro Umsatz. Der Verlust konnte allerdings erfreulich begrenzt werden, gleichwohl bleibt viel zu tun. Umweltkontor konnte am Vormittag sogar leicht auf 1,46 Euro zulegen.
Auch Umweltkontor hat angesichts der aktuell schwierigen Branchenkonjunktur seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2003 zurückgenommen und stößt damit in dasselbe Horn wie zuvor REpower. Im ersten Halbjahr 2003 setzte Umweltkontor den Angaben zufolge 84 Mio. Euro um und verbuchte unter dem Strich einen Verlust von 3,6 Mio. Euro, was mit dem Vorjahr schwer vergleichbar scheint, denn dort waren es nur 20,1 Mio. Euro Umsatz. Der Verlust konnte allerdings erfreulich begrenzt werden, gleichwohl bleibt viel zu tun. Umweltkontor konnte am Vormittag sogar leicht auf 1,46 Euro zulegen.
ist lustig hier mal die ersten threads zu lesen, als umweltkontor noch billig für 40EUR zu haben war *hehe*
heute gibs die immer noch billig und bleibe megabullish )
heute gibs die immer noch billig und bleibe megabullish )
Fazit der Berichte, die Yard dankenswerterweise hier einstellt: finanzen.net und boersen-investor haben keine Ahnung oder pinnen nur das ab, was in den Pressemitteilungen steht. Wirklich hochwertig...
@tecdaexchen
Hast absolut nicht unrecht !!
@ sulay!
Sind in der Tat noch etwas günstiger geworden seither.
Hast absolut nicht unrecht !!
@ sulay!
Sind in der Tat noch etwas günstiger geworden seither.
und seit je her gibts manche die sagen
"aber billiger gehts nun wirklich nicht mehr"
*hehe*
wartet mal ab )
ach, die alte depotleiche macht wenigstens noch spass
"aber billiger gehts nun wirklich nicht mehr"
*hehe*
wartet mal ab )
ach, die alte depotleiche macht wenigstens noch spass
Umweltkontor verkaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Umweltkontor AG (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) zu verkaufen.
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2003 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum eine Gesamtleistung von 84 Millionen Euro, ein EBITDA von 1,8 Millionen Euro und ein EBIT von -2 Millionen Euro erwirtschaftet.
Die Zahlen seien auf den ersten Blick erfreulich, allerdings habe die Gesellschaft auch eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Grund hierfür sei nach Unternehmensangaben, dass durch die öffentliche Diskussion um die Förderwürdigkeit der regenerativen Energien die Banken zurückhaltend in der Finanzierung solcher Projekte geworden seien. Das Management des Unternehmens sei überzeugt, dass sich diese Schwierigkeiten im kommenden Jahr legen werden und es in 2004 zu einer erhöhten Nachfrage kommen werde.
Die Analysten von Independent Research seien hier skeptischer. Zwar wisse man um die Schwierigkeiten der Finanzierung durch Banken, allerdings seien nicht alle Schwierigkeiten extern. So scheine das Unternehmen Mühe zu haben, die in der zweiten Jahreshälfte im Zuge der Fusion mit der Venture Capital Gesellschaft New Mine Energy vorgestellte neue Unternehmensstrategie umzusetzen.
So schreibe beispielsweise die Biodieselraffinerie weiterhin rote Zahlen. Wie für andere Unternehmen der Branche sei 2003 ein Jahr der Konsolidierung. Trotzdem sei man der Meinung, dass sich die Gesellschaft im Roll Out der eigenen Unternehmensstrategie sehr schwer tue und es möglicherweise noch zu Verschiebungen über das Jahr 2004 hinaus kommen könne. Die Wachstumsstrategie sei noch nicht greifbar. Zudem habe das Unternehmen mit der heutigen Gewinnwarnung enttäuscht.
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Umweltkontor AG zu verkaufen.
aktiencheck.de
Independent Research
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Umweltkontor AG (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) zu verkaufen.
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2003 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum eine Gesamtleistung von 84 Millionen Euro, ein EBITDA von 1,8 Millionen Euro und ein EBIT von -2 Millionen Euro erwirtschaftet.
Die Zahlen seien auf den ersten Blick erfreulich, allerdings habe die Gesellschaft auch eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Grund hierfür sei nach Unternehmensangaben, dass durch die öffentliche Diskussion um die Förderwürdigkeit der regenerativen Energien die Banken zurückhaltend in der Finanzierung solcher Projekte geworden seien. Das Management des Unternehmens sei überzeugt, dass sich diese Schwierigkeiten im kommenden Jahr legen werden und es in 2004 zu einer erhöhten Nachfrage kommen werde.
Die Analysten von Independent Research seien hier skeptischer. Zwar wisse man um die Schwierigkeiten der Finanzierung durch Banken, allerdings seien nicht alle Schwierigkeiten extern. So scheine das Unternehmen Mühe zu haben, die in der zweiten Jahreshälfte im Zuge der Fusion mit der Venture Capital Gesellschaft New Mine Energy vorgestellte neue Unternehmensstrategie umzusetzen.
So schreibe beispielsweise die Biodieselraffinerie weiterhin rote Zahlen. Wie für andere Unternehmen der Branche sei 2003 ein Jahr der Konsolidierung. Trotzdem sei man der Meinung, dass sich die Gesellschaft im Roll Out der eigenen Unternehmensstrategie sehr schwer tue und es möglicherweise noch zu Verschiebungen über das Jahr 2004 hinaus kommen könne. Die Wachstumsstrategie sei noch nicht greifbar. Zudem habe das Unternehmen mit der heutigen Gewinnwarnung enttäuscht.
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Umweltkontor AG zu verkaufen.
aktiencheck.de
Umweltkontor AG: Aufruf zum Protest gegen die überholte Energiepolitik
Umweltkontor AG: Aufruf zum Protest gegen die überholte Energiepolitik von Wirtschaftsminister Clement
Wegen der großen Resonanz auf ihren am 4. September 2003 an den Minister für Arbeit und Wirtschaft, Herrn Wolfgang Clement, gerichteten Offenen Brief hat die Umweltkontor Renewable Energy AG eine Initiative ins Leben gerufen, mit der die einseitige Energiepolitik des Ministers gestoppt werden soll.
"Wir fordern alle ökonomisch und ökologisch denkenden Menschen auf, unsere Initiative zu unterstützen, damit endlich faire Wettbewerbsbedingungen in der Energiebranche geschaffen werden", so Heinrich Lohmann, Sprecher des Vorstands der Umweltkontor AG. "Es besteht derzeitig ein gravierendes Ungleichgewicht, das einzig politisch motiviert ist: Auf der einen Seite werden veraltete Braunkohle- und Atomkraftwerke subventioniert und stünden ohne die staatliche Förderung durch EURATOM-Vertrag und Braunkohlegesetz schon morgen vor dem Aus. Gleiches gilt für die Steinkohleindustrie. Auch hier fließen jährlich Milliardenbeträge ohne dass ein nachhaltiger wirtschaftlicher Nutzen erzielt wird. Auf der anderen Seite will unser Wirtschaftminister die Preisregelung für die Erneuerbaren Energien kürzen. Damit verhindert er, dass Deutschland seinen weltweiten Vorsprung in einer Schlüsseltechnologie der Zukunft weiter ausbauen kann. Eine solche Politik ist absurd und nicht zu akzeptieren", so Lohmann weiter.
financial.de
Umweltkontor AG: Aufruf zum Protest gegen die überholte Energiepolitik von Wirtschaftsminister Clement
Wegen der großen Resonanz auf ihren am 4. September 2003 an den Minister für Arbeit und Wirtschaft, Herrn Wolfgang Clement, gerichteten Offenen Brief hat die Umweltkontor Renewable Energy AG eine Initiative ins Leben gerufen, mit der die einseitige Energiepolitik des Ministers gestoppt werden soll.
"Wir fordern alle ökonomisch und ökologisch denkenden Menschen auf, unsere Initiative zu unterstützen, damit endlich faire Wettbewerbsbedingungen in der Energiebranche geschaffen werden", so Heinrich Lohmann, Sprecher des Vorstands der Umweltkontor AG. "Es besteht derzeitig ein gravierendes Ungleichgewicht, das einzig politisch motiviert ist: Auf der einen Seite werden veraltete Braunkohle- und Atomkraftwerke subventioniert und stünden ohne die staatliche Förderung durch EURATOM-Vertrag und Braunkohlegesetz schon morgen vor dem Aus. Gleiches gilt für die Steinkohleindustrie. Auch hier fließen jährlich Milliardenbeträge ohne dass ein nachhaltiger wirtschaftlicher Nutzen erzielt wird. Auf der anderen Seite will unser Wirtschaftminister die Preisregelung für die Erneuerbaren Energien kürzen. Damit verhindert er, dass Deutschland seinen weltweiten Vorsprung in einer Schlüsseltechnologie der Zukunft weiter ausbauen kann. Eine solche Politik ist absurd und nicht zu akzeptieren", so Lohmann weiter.
financial.de
Roadshow von Advanced Vision, Graphit Kropfmühl und Umweltkontor
Diese Woche am Mittwoch werden sich Advanced Vision Technology, Graphit Kropfmühl und Umweltkontor Renewable Energy auf einer Roadshow in London präsentieren. Die von Haubrok organisierten Präsentationen bestehen hauptsächlich aus One-to-one- und Roundtable-Meetings mit institutionellen Investoren.
Für Advanced Vision, die optische Inspektionssysteme für die Druckindustrie entwickelt und verkauft, nimmt der Vorstandsvorsitzende Shlomo Amir an den Präsentationen teil. Der Graphithersteller Graphit Kropfmühl wird durch Vorstand Martin Eberling vertreten. Für den Anbieter der erneuerbaren Energien Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie, Umweltkontor Renewable Energy, wird Vorstandssprecher Heinrich Lohmann an den Präsentationen teilnehmen.
Die Aktie von Advanced Vision gewinnt aktuell 1,2 Prozent auf 7,54 Euro, Graphit Kropfmühl steigt 0,6 Prozent auf 14,60 Euro und Umweltkontor verliert 0,6 Prozent auf 1,44 Euro.
finanzen.net
Diese Woche am Mittwoch werden sich Advanced Vision Technology, Graphit Kropfmühl und Umweltkontor Renewable Energy auf einer Roadshow in London präsentieren. Die von Haubrok organisierten Präsentationen bestehen hauptsächlich aus One-to-one- und Roundtable-Meetings mit institutionellen Investoren.
Für Advanced Vision, die optische Inspektionssysteme für die Druckindustrie entwickelt und verkauft, nimmt der Vorstandsvorsitzende Shlomo Amir an den Präsentationen teil. Der Graphithersteller Graphit Kropfmühl wird durch Vorstand Martin Eberling vertreten. Für den Anbieter der erneuerbaren Energien Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie, Umweltkontor Renewable Energy, wird Vorstandssprecher Heinrich Lohmann an den Präsentationen teilnehmen.
Die Aktie von Advanced Vision gewinnt aktuell 1,2 Prozent auf 7,54 Euro, Graphit Kropfmühl steigt 0,6 Prozent auf 14,60 Euro und Umweltkontor verliert 0,6 Prozent auf 1,44 Euro.
finanzen.net
Umweltkontor: Großes Stühlerücken bei Nevest
Laut Unternehmens-Informationen hat es bei der 67-prozentigen Umweltkontor-Tochter Nevest New Energy umfangreiche personelle Änderungen gegeben.
Der bisherige Vorstand Bernhard Hierholzer wurde in der Aufsichtsratsitzung vom 16.9. mit sofortiger Wirkung abberufen. Statt dessen sitzt nun Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs als Alleinvorstand auf dem Chefsessel der Tochtergesellschaft. Hierholzer wird weiter Chef der Biodiesel Schwarzheide GmbH und der Biodiesel Rostock GmbH bleiben wird. Allerdings sitzt auch hier Noethlichs als zweiter Geschäftsführer, verantwortlich u.a. für die kaufmännischen Geschicke, an seiner Seite.
Gründe zum plötzlichen Ausscheiden von Hierholzer will man bei Nevest auf Anfrage von www.4investors.de nicht nennen. Bei Umweltkontor war bislang für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Mehr dazu nach Stellungnahme der Gesellschaft auf www.4investors.de.
Der Aufsichtsrat wurde ebenfalls neu besetzt. Die neuen Aufsichtsratsmitglieder kommen 4investors- Informationen zufolge aus dem persönlichen Umfeld von Noethlichs bzw. der Umweltkontor - womit der gesamte Nevest-Aufsichtsrat Umweltkontor-dominiert ist.
Hintergrund der Neubesetzungen der Nevest-Organe dürften allerdings Unstimmigkeiten im Cash-Pooling innerhalb des Umweltkontor-Konzerns sein. Darüber hinaus hatte die Verflechtung des Nevest-Großaktionärs Umweltkontor mit dem Biodieselhändler Saarberg, einer 100-prozentigen Umweltkontor-Tochter und gleichzeitig Hauptabnehmer der Schwarzheide-Produktion, für Verstimmungen gesorgt.
(Autor: Michael Barck)
(www.4investors.de, 23.09.2003)
Laut Unternehmens-Informationen hat es bei der 67-prozentigen Umweltkontor-Tochter Nevest New Energy umfangreiche personelle Änderungen gegeben.
Der bisherige Vorstand Bernhard Hierholzer wurde in der Aufsichtsratsitzung vom 16.9. mit sofortiger Wirkung abberufen. Statt dessen sitzt nun Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs als Alleinvorstand auf dem Chefsessel der Tochtergesellschaft. Hierholzer wird weiter Chef der Biodiesel Schwarzheide GmbH und der Biodiesel Rostock GmbH bleiben wird. Allerdings sitzt auch hier Noethlichs als zweiter Geschäftsführer, verantwortlich u.a. für die kaufmännischen Geschicke, an seiner Seite.
Gründe zum plötzlichen Ausscheiden von Hierholzer will man bei Nevest auf Anfrage von www.4investors.de nicht nennen. Bei Umweltkontor war bislang für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Mehr dazu nach Stellungnahme der Gesellschaft auf www.4investors.de.
Der Aufsichtsrat wurde ebenfalls neu besetzt. Die neuen Aufsichtsratsmitglieder kommen 4investors- Informationen zufolge aus dem persönlichen Umfeld von Noethlichs bzw. der Umweltkontor - womit der gesamte Nevest-Aufsichtsrat Umweltkontor-dominiert ist.
Hintergrund der Neubesetzungen der Nevest-Organe dürften allerdings Unstimmigkeiten im Cash-Pooling innerhalb des Umweltkontor-Konzerns sein. Darüber hinaus hatte die Verflechtung des Nevest-Großaktionärs Umweltkontor mit dem Biodieselhändler Saarberg, einer 100-prozentigen Umweltkontor-Tochter und gleichzeitig Hauptabnehmer der Schwarzheide-Produktion, für Verstimmungen gesorgt.
(Autor: Michael Barck)
(www.4investors.de, 23.09.2003)
Umweltkontor halten
Postbank Research
Die Analysten von Postbank Research empfehlen die Aktie von Umweltkontor (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) zu halten.
Das Geschäftsjahr 2003 sei bei Umweltkontor gekennzeichnet von mehreren belastenden Faktoren. Zum einen gestalte sich die Integration und der gleichzeitige Ausbau der neuen Geschäftsfelder langfristiger und zum Teil problematischer als das Management erwartet habe. Die Verzögerungen im Bereich Bioenergie würden das 2003er Ergebnis deutlich belasten.
Zum anderen würden externe Faktoren die geplante Unternehmensentwicklung abbremsen. So führe unter anderem die aktuelle Diskussion um das Für und Wider einer Förderung Erneuerbarer Energien und die Zurückhaltung der Banken in der Business Unit Wind zu deutlichen Projektverzögerungen. Im Geschäftsfeld Sonne drücke der Preiskampf seitens der asiatischen Wettbewerber auf die Margen. Die Analysten hätten daher ihre Prognosen gesenkt und würden nun für dieses Geschäftsjahr ein negatives Ergebnis erwarten.
In 2004 gehe man von wieder leicht zunehmenden Aktivitäten im Bereich Wind aus. Die vom Vorstand genannte Pipeline von 100 Megawatt für 2004 in Deutschland stütze diese Erwartung. Allerdings würden die beiden konzerninternen Projektentwickler die Analysten nach wie vor enttäuschen, und der Zukauf teilentwickelter Projekte schmälere meist die Marge.
Die Business Unit Bioenergie sollte nach erfolgtem Volllastbetrieb der Biodieselraffinerie einen positiven Ergebnisbeitrag in einstelliger Millionenhöhe liefern. Für die beiden anderen Business Units Sonne und Wasser erwarte man ebenfalls schwarze Zahlen. Aufgrund ihrer Größe hätten sie aber noch keinen erheblichen Einfluss auf die GuV des Konzerns. Trotz der Chancen ab 2004 würden aktuell noch die Risiken überwiegen.
Die Analysten von Postbank Research sehen die Umweltkontor-Aktie im Vergleich der börsennotierten Konkurrenten fair bewertet und empfehlen sie zu halten.
aktiencheck.de
Postbank Research
Die Analysten von Postbank Research empfehlen die Aktie von Umweltkontor (ISIN DE0007608101/ WKN 760810) zu halten.
Das Geschäftsjahr 2003 sei bei Umweltkontor gekennzeichnet von mehreren belastenden Faktoren. Zum einen gestalte sich die Integration und der gleichzeitige Ausbau der neuen Geschäftsfelder langfristiger und zum Teil problematischer als das Management erwartet habe. Die Verzögerungen im Bereich Bioenergie würden das 2003er Ergebnis deutlich belasten.
Zum anderen würden externe Faktoren die geplante Unternehmensentwicklung abbremsen. So führe unter anderem die aktuelle Diskussion um das Für und Wider einer Förderung Erneuerbarer Energien und die Zurückhaltung der Banken in der Business Unit Wind zu deutlichen Projektverzögerungen. Im Geschäftsfeld Sonne drücke der Preiskampf seitens der asiatischen Wettbewerber auf die Margen. Die Analysten hätten daher ihre Prognosen gesenkt und würden nun für dieses Geschäftsjahr ein negatives Ergebnis erwarten.
In 2004 gehe man von wieder leicht zunehmenden Aktivitäten im Bereich Wind aus. Die vom Vorstand genannte Pipeline von 100 Megawatt für 2004 in Deutschland stütze diese Erwartung. Allerdings würden die beiden konzerninternen Projektentwickler die Analysten nach wie vor enttäuschen, und der Zukauf teilentwickelter Projekte schmälere meist die Marge.
Die Business Unit Bioenergie sollte nach erfolgtem Volllastbetrieb der Biodieselraffinerie einen positiven Ergebnisbeitrag in einstelliger Millionenhöhe liefern. Für die beiden anderen Business Units Sonne und Wasser erwarte man ebenfalls schwarze Zahlen. Aufgrund ihrer Größe hätten sie aber noch keinen erheblichen Einfluss auf die GuV des Konzerns. Trotz der Chancen ab 2004 würden aktuell noch die Risiken überwiegen.
Die Analysten von Postbank Research sehen die Umweltkontor-Aktie im Vergleich der börsennotierten Konkurrenten fair bewertet und empfehlen sie zu halten.
aktiencheck.de
Umweltkontor: 1.000 Unterschriften gegen Wettbewerbsverzerrungen übergeben
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, hat am 4. September 2003 eine Aufklärungskampagne gegen Wettbewerbsverzerrungen in der Energiewirtschaft ins Leben gerufen. Initialzündung war ein Offener Brief an Bundeswirtschaftminister Wolfgang Clement, in dem besonders gravierende Fälle ungleicher Marktbedingungen für die Erneuerbaren Energien gegenüber der Kohle- und Atomindustrie aufgezeigt wurden.
Hintergrund der Kampagne ist die in der Politik kontrovers geführte Diskussion um die anstehende Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Hier führen vor allem die Beiträge von Bundeswirtschaftsminister Clement, der das Thema in den Zusammenhang mit der Diskussion um Subventionskürzungen bringt, die Öffentlichkeit in die Irre.
Heute wurden Namenslisten von derzeit bereits über 1.000 Befürwortern der Aktion an den Minister übergeben. Da bislang keine Rückmeldung aus dem Bundeswirtschafts-ministerium vorliegt, wurde der Minister erneut aufgefordert, dem Unternehmen und der Öffentlichkeit die drängenden Fragen in Bezug auf die Wettbewerbsverzerrungen in der Energiewirtschaft zu beantworten.
financial.de
Die Umweltkontor AG, Erkelenz, hat am 4. September 2003 eine Aufklärungskampagne gegen Wettbewerbsverzerrungen in der Energiewirtschaft ins Leben gerufen. Initialzündung war ein Offener Brief an Bundeswirtschaftminister Wolfgang Clement, in dem besonders gravierende Fälle ungleicher Marktbedingungen für die Erneuerbaren Energien gegenüber der Kohle- und Atomindustrie aufgezeigt wurden.
Hintergrund der Kampagne ist die in der Politik kontrovers geführte Diskussion um die anstehende Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Hier führen vor allem die Beiträge von Bundeswirtschaftsminister Clement, der das Thema in den Zusammenhang mit der Diskussion um Subventionskürzungen bringt, die Öffentlichkeit in die Irre.
Heute wurden Namenslisten von derzeit bereits über 1.000 Befürwortern der Aktion an den Minister übergeben. Da bislang keine Rückmeldung aus dem Bundeswirtschafts-ministerium vorliegt, wurde der Minister erneut aufgefordert, dem Unternehmen und der Öffentlichkeit die drängenden Fragen in Bezug auf die Wettbewerbsverzerrungen in der Energiewirtschaft zu beantworten.
financial.de
Umweltkontor Finance: Energiefonds Rheinland auf Wunsch mit Ausschüttungsgarantie
Umweltkontor Finance, das Emissionshaus der Umweltkontor AG, Erkelenz, bietet mit dem Energiefonds Rheinland einen weiteren ertragsstarken und mit zahlreichen Sicherheitskriterien ausgestatteten Windfonds an.
Der Fonds umfasst insgesamt 17 Windenergieanlagen des Herstellers GE Wind Energy, einer Tochtergesellschaft des weltweit agierenden Konzerns General Electric. An drei Standorten im Rheinland in der Jülicher Börde, Bergheim und Güsten werden Anlagen vom Typ GE Wind Energy 1,5 sl und einer Gesamtleistung von 25,5 Megawatt errichtet.
„Auch beim Energiefonds Rheinland haben wir wieder besonderen Wert auf die optimale Kombination von lukrativem Investment in Verbindung mit einem umfangreichen Sicherheitspaket gelegt“, so Tim Warnke, Leiter des Finanzvertriebes bei Umweltkontor. Insbesondere die Erfüllung aller wesentlichen Qualitätskriterien des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), der für Anleger wichtigsten unabhängigen Institution bei der Beurteilung von Windfonds, spricht für den Energiefonds Rheinland. Hierzu gehören u.a.:
• Durchschnittlich drei Gutachten und weitere fundierte Ertragsgrundlagen durch zahlreiche Referenzanlagen in der Nähe der Windparks.
• Sehr günstiges Investitions-Ertrags-Verhältnis von 0,69 Eurocent/kWh Jahresenergieertrag.
• Durchschnittlich 13,6 Prozent jährliche Ausschüttungen inklusive Rückzahlung der Einlage.
• Absolut solide Betriebskostenkalkulation für Wartung, Reparatur und Instandhaltung.
• Die Windparks sind bereits im Bau und werden noch 2003 an das öffentliche Netz gehen.
Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro, ein Agio wird nicht erhoben. Investoren können mit geplanten Ausschüttungen von ca. 272 Prozent bei einer angenommenen Laufzeit von 20 Jahren rechnen. Die jährlichen Ausschüttungen beginnen im Jahr 2005 und sind mit 8 Prozent überdurchschnittlich hoch. Bis zum Ende der Fondslaufzeit steigen sie bis auf 29 Prozent an. Sicherheitsorientierte Anleger können zudem auf eine Ausschüttungsgarantie zurückgreifen, die Umweltkontor bereits für den Windfonds Lüneburg erfolgreich angeboten hat.
Umweltkontor Finance gehört mit über 60 veräußerten Windfonds, rund 110 Mio. Euro eingeworbenem Eigenkapital sowie über 5.000 Kapitalanlegern zu den führenden Anbietern für ökologische Investmentkonzepte. Die Qualität und Transparenz der Fondsangebote wird in einer jährlichen Leistungsbilanz dokumentiert, die aktuell auch schon für das Geschäftsjahr 2002 vorliegt und unter www.umweltkontor-finance.de im Internet abrufbar ist.
finanzen.net
Umweltkontor Finance, das Emissionshaus der Umweltkontor AG, Erkelenz, bietet mit dem Energiefonds Rheinland einen weiteren ertragsstarken und mit zahlreichen Sicherheitskriterien ausgestatteten Windfonds an.
Der Fonds umfasst insgesamt 17 Windenergieanlagen des Herstellers GE Wind Energy, einer Tochtergesellschaft des weltweit agierenden Konzerns General Electric. An drei Standorten im Rheinland in der Jülicher Börde, Bergheim und Güsten werden Anlagen vom Typ GE Wind Energy 1,5 sl und einer Gesamtleistung von 25,5 Megawatt errichtet.
„Auch beim Energiefonds Rheinland haben wir wieder besonderen Wert auf die optimale Kombination von lukrativem Investment in Verbindung mit einem umfangreichen Sicherheitspaket gelegt“, so Tim Warnke, Leiter des Finanzvertriebes bei Umweltkontor. Insbesondere die Erfüllung aller wesentlichen Qualitätskriterien des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), der für Anleger wichtigsten unabhängigen Institution bei der Beurteilung von Windfonds, spricht für den Energiefonds Rheinland. Hierzu gehören u.a.:
• Durchschnittlich drei Gutachten und weitere fundierte Ertragsgrundlagen durch zahlreiche Referenzanlagen in der Nähe der Windparks.
• Sehr günstiges Investitions-Ertrags-Verhältnis von 0,69 Eurocent/kWh Jahresenergieertrag.
• Durchschnittlich 13,6 Prozent jährliche Ausschüttungen inklusive Rückzahlung der Einlage.
• Absolut solide Betriebskostenkalkulation für Wartung, Reparatur und Instandhaltung.
• Die Windparks sind bereits im Bau und werden noch 2003 an das öffentliche Netz gehen.
Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro, ein Agio wird nicht erhoben. Investoren können mit geplanten Ausschüttungen von ca. 272 Prozent bei einer angenommenen Laufzeit von 20 Jahren rechnen. Die jährlichen Ausschüttungen beginnen im Jahr 2005 und sind mit 8 Prozent überdurchschnittlich hoch. Bis zum Ende der Fondslaufzeit steigen sie bis auf 29 Prozent an. Sicherheitsorientierte Anleger können zudem auf eine Ausschüttungsgarantie zurückgreifen, die Umweltkontor bereits für den Windfonds Lüneburg erfolgreich angeboten hat.
Umweltkontor Finance gehört mit über 60 veräußerten Windfonds, rund 110 Mio. Euro eingeworbenem Eigenkapital sowie über 5.000 Kapitalanlegern zu den führenden Anbietern für ökologische Investmentkonzepte. Die Qualität und Transparenz der Fondsangebote wird in einer jährlichen Leistungsbilanz dokumentiert, die aktuell auch schon für das Geschäftsjahr 2002 vorliegt und unter www.umweltkontor-finance.de im Internet abrufbar ist.
finanzen.net
Der grüne Börsenbrief: Vestas schockt noch einmal
01.12.2003 - Der „Gegenwind“ kalauert sich wieder einmal durch die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse, welche die börsennotierten Windenergie-Werte betreffen. Von dem Mega-Wachstum, das noch vor wenigen Jahren die Börsenkurse von Vestas, Plambeck und Co. beflügelte, ist aktuell nicht mehr viel zu sehen. Gewinnwarnungen dominierend das Bild.
Jüngst hat es den Marktführer beim Bau von Windenergie-Anlagen, die dänische Vestas, erwischt. Das Unternehmen hat seine Erwartungen für 2003 und 2004 reduziert. Im laufenden Jahr wird der Umsatz am unteren Ende der Erwartungen liegen und soll 1,7 Mrd. Euro betragen. Auch 2004 wird kein großes Wachstum bringen: Lag die bisherige Umsatzschätzung noch zwischen 1,9 und 2 Mrd. Euro, so hat man die Schätzung auf 1,8 bis 1,9 Mrd. Euro reduziert. Darunter leiden die Gewinne: Vestas wird 2003 nur auf eine Ebit-Marge von 5 Prozent kommen – gerade einmal die Hälfte dessen, was das Unternehmen als Ziel sich vorgenommen hat. 2004 soll die Ebit-Rendite bei 9 Prozent liegen. Ein Ziel, das man bereits 2003 erreichen wollte. Die Marktschwäche, politische Unsicherheiten im wichtigsten Markt Deutschland und die daraus resultierenden Projektverschiebungen sind Hintergründe für die schwachen Daten der Dänen.
Nun ruhen die Hoffnungen auf den Jahren 2005 und 2006, wenn verstärkt die Offshore-Aktivitäten in die Umsätze einfließen. Die Analysten von Lehman Bros. erwarten für 2004 einen Gewinn je Aktie von 72 Cent. Mit einem KGV von 18 auf Basis der 2004er-Gewinne gehört die Aktie angesichts der nach wie vor vorhandenen Marktrisiken nicht zu den Top-Kandidaten für 2004. Hier erscheint Repower trotz der Fokussierung auf den deutschen Markt und des erst beginnenden Auslandsgeschäftes günstiger. Die Aktie bleibt trotz eines Verlustes auf Neunmonatsbasis weiterhin unser Top-Pick in der Branche. Allerdings sehen wir für die kommende Zeit aufgrund der weiter schwierigen Marktbedingungen nur verhaltene Kursphantasie. Diese dürfte vor allem aus einer allgemeinen Aufwärtsbewegung der Börsen kommen.
Die schwachen Vestas-Daten kommen nicht wirklich überraschend. Auch die deutschen Projektierer, für die Entwicklung des weltweit wichtigsten Marktes immer noch ein guter Anhaltspunkt, haben bereits im Vorfeld schlechte Quartalsdaten veröffentlicht. Plambeck nahm die Erwartungen zurück und erwartet für das laufende Jahr einen deutlichen Umsatzrückgang „und ein nur ausgeglichenes Ergebnis“. 2004 soll wieder deutliches Wachstum erzielt werden. Umweltkontor soll, so die neuen Planungen des Managements, seine für 2003 geplanten Ziele erst 2004 erreichen. Auch bei den Erkelenzern verzeichnet das Geschäft mit der Errichtung von Windparks Einbrüche – und die anderen, aus der New Mine Energy Übernahme resultierenden Geschäftsbereiche, können dies im Nettoergebnis nicht kompensieren. Dazu kommt, dass bei beiden die Liquidität alles andere als gut ist. Auch Energiekontor hat zuletzt vor einem deutlichen Rückgang des diesjährigen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr gewarnt. Das Jahresendquartal, in dem die Branche mehr als die Hälfte aller Umsätze und überproportional hohe Ergebnisbeiträge erzielt, laufe „bisher verhaltener als in den Vorjahren“.
4investors.de
01.12.2003 - Der „Gegenwind“ kalauert sich wieder einmal durch die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse, welche die börsennotierten Windenergie-Werte betreffen. Von dem Mega-Wachstum, das noch vor wenigen Jahren die Börsenkurse von Vestas, Plambeck und Co. beflügelte, ist aktuell nicht mehr viel zu sehen. Gewinnwarnungen dominierend das Bild.
Jüngst hat es den Marktführer beim Bau von Windenergie-Anlagen, die dänische Vestas, erwischt. Das Unternehmen hat seine Erwartungen für 2003 und 2004 reduziert. Im laufenden Jahr wird der Umsatz am unteren Ende der Erwartungen liegen und soll 1,7 Mrd. Euro betragen. Auch 2004 wird kein großes Wachstum bringen: Lag die bisherige Umsatzschätzung noch zwischen 1,9 und 2 Mrd. Euro, so hat man die Schätzung auf 1,8 bis 1,9 Mrd. Euro reduziert. Darunter leiden die Gewinne: Vestas wird 2003 nur auf eine Ebit-Marge von 5 Prozent kommen – gerade einmal die Hälfte dessen, was das Unternehmen als Ziel sich vorgenommen hat. 2004 soll die Ebit-Rendite bei 9 Prozent liegen. Ein Ziel, das man bereits 2003 erreichen wollte. Die Marktschwäche, politische Unsicherheiten im wichtigsten Markt Deutschland und die daraus resultierenden Projektverschiebungen sind Hintergründe für die schwachen Daten der Dänen.
Nun ruhen die Hoffnungen auf den Jahren 2005 und 2006, wenn verstärkt die Offshore-Aktivitäten in die Umsätze einfließen. Die Analysten von Lehman Bros. erwarten für 2004 einen Gewinn je Aktie von 72 Cent. Mit einem KGV von 18 auf Basis der 2004er-Gewinne gehört die Aktie angesichts der nach wie vor vorhandenen Marktrisiken nicht zu den Top-Kandidaten für 2004. Hier erscheint Repower trotz der Fokussierung auf den deutschen Markt und des erst beginnenden Auslandsgeschäftes günstiger. Die Aktie bleibt trotz eines Verlustes auf Neunmonatsbasis weiterhin unser Top-Pick in der Branche. Allerdings sehen wir für die kommende Zeit aufgrund der weiter schwierigen Marktbedingungen nur verhaltene Kursphantasie. Diese dürfte vor allem aus einer allgemeinen Aufwärtsbewegung der Börsen kommen.
Die schwachen Vestas-Daten kommen nicht wirklich überraschend. Auch die deutschen Projektierer, für die Entwicklung des weltweit wichtigsten Marktes immer noch ein guter Anhaltspunkt, haben bereits im Vorfeld schlechte Quartalsdaten veröffentlicht. Plambeck nahm die Erwartungen zurück und erwartet für das laufende Jahr einen deutlichen Umsatzrückgang „und ein nur ausgeglichenes Ergebnis“. 2004 soll wieder deutliches Wachstum erzielt werden. Umweltkontor soll, so die neuen Planungen des Managements, seine für 2003 geplanten Ziele erst 2004 erreichen. Auch bei den Erkelenzern verzeichnet das Geschäft mit der Errichtung von Windparks Einbrüche – und die anderen, aus der New Mine Energy Übernahme resultierenden Geschäftsbereiche, können dies im Nettoergebnis nicht kompensieren. Dazu kommt, dass bei beiden die Liquidität alles andere als gut ist. Auch Energiekontor hat zuletzt vor einem deutlichen Rückgang des diesjährigen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr gewarnt. Das Jahresendquartal, in dem die Branche mehr als die Hälfte aller Umsätze und überproportional hohe Ergebnisbeiträge erzielt, laufe „bisher verhaltener als in den Vorjahren“.
4investors.de
Der Break Even im Cash Flow ist bei Umweltkontor schon vollzogen. Mit 20 Mille Liquidität können alle kurzfristigen Verbindlichkeiten des nächsten Jahres bezahlt werden. Ich denke, dass sie damit ihre Schulden abbauen werden und somit weniger Zinslast tragen müssen.
Mit 20 Mio. Euronen kann man also 31 Mio. Euronen kurzfristige Schulden abtragen.. bei welcher Bank ist UK, da will ich auch hin
Erstens wirs bis dahin noch Geld reinkommen und zweitens wird man auch einen Teil der Verbindlichkeiten verlängern. Auf jeden Fall ist das ein Schritt in richtige Richtung
Soso, und womit wird man das Geschäft 2004 finanzieren??? Luft und Liebe???
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