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    Edelmetalle auf Kredit kaufen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.01 11:34:40 von
    neuester Beitrag 21.06.01 11:58:27 von
    Beiträge: 20
    ID: 423.132
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      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:34:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt wirtschaftliche Situationen, in denen es Sinn macht, sich massiv zu verschulden. Stinnes machte sein immenses Vermögen, indem er rechtzeitig die bevorstehende Hyperinflation erkannte, sich massiv verschuldete um real assets (Grundstücke, Fabriken, Beteiligungen) zu kaufen und tilgte dann seine Schulden praktisch mit einem Brötchen, das eine Milliarde kostete. Das Reichsgericht hatte damals entschieden, das Mark gleich Mark ist, d.h. das eine Hypothek von einer Million auch mit einer Million zurückgezahlt werden konnte, auch wenn man jetzt für eine Million nur noch ein Brötchen bekam. Gesetzliches Zahlungsmittel ist halt Zwangsgeld.

      Wir bewegen uns immer mehr auf Messers Schneide zwischen deflatorischem Kollaps und Hyperinflation. Im deflatorischen Kollaps ist extreme Verschuldung natürlich genau die falsche Strategie. Allerdings ist Gold und Silber in beiden Fällen die richtige Anlage. Nach historischer Erfahrung ist Gold in der Deflation sogar stärker gestiegen als in der Inflation.

      Bei nüchterner Überlegung erscheint mir allerdings das Hyperinflationsszenario immer wahrscheinlicher und ich frage mich, ob sich hier eine ähnliche Chance entwickelt wie bei Stinnes.

      Gruß
      R.Deutsch
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 15:23:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier ein wirklich interessanter Artikel, der genau das Gegenteil signalisiert - den deflatorischen Kollaps. Jetzt Kredit aufzunehmen könnte also auch gerade die falsche Strategie sein.

      Subject: Al Greenspan and the Kondratieff Wave
      Message:
      Here is something interesting from the February 2000 Richebacher Letter, a financial newsletter I read.
      "A friend of ours now living in London told us sometime ago of an astounding conversation he had in the early 1970s. At
      a lunch with Mr. Greenspan (when he ran his own economic advisory service), they discussed gold and the Kondratieff
      Cycles. Mr Greenspan stated that he would love to be head of the Fed when the Kontatieff Cycle was due to end in the
      late 1980s. He was quite sure that he could overcome the deflationary impact of the cycle by injecting sufficient credit
      into the system to offset deflation. He ended the conversation by saying that should he fail to achieve his objective, there
      was a chance that when the cycle did end, the resulting Depression would be by far the biggest the world has ever
      known. He did become head of the Fed. The amount of credit he has pumped into the system has been on a scale never
      before seen in economic history. So far he has been successful. In the end, nevertheless, his final statement will prove
      correct." What does it mean? It means Al Greenspan is trying to singlehandedly defeat the Saecular Cycle! He`s trying to
      linearize History! Will Big Al be able to head off the Fourth Turning by printing Funny Money? I doubt it. The latest
      Federal Reserve Flow of Funds figures say that Total Aggregate Debt is now 27 trillion dollars. This is the real National
      Debt. It includes Federal and State Debt, foreign debt, corporate and private debt, my credit card bill, your mortgage,
      the kid down the street`s Student Loan the whole deal. When that 27 trillion starts melting down in a debt default we`ll
      see the greatest depression in history despite Al`s best efforts.

      Gruß
      RD
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 16:42:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Inflation oder Deflation?

      Diese Frage müßten wir als gelernte Ökonomen doch beantworten können! Die hohe Liquidität spricht für Inflation. Gegenbeweis: Japan, die Pferde wollen einfach nicht saufen. Allerdings: Deflation bedeutet ein anhaltend sinkendes Preisniveau, das ist in USA oder Europa nirgends zu sehen. Im Falle einer (von mr erwarteten) Dollar-Abwertung könnte sich eine Inflation in USA, eine leichte Deflation in EU und eine starke Deflation in J einstellen.
      Kann also sein, daß der Goldpreis in Papier-$ steigt, aber in Blech-Euro oder Operetten-Yen fällt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 16:48:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kreditaufnahme also nur in Inflationswährung, Anlage in Deflations-Asset. Solange aber auch nur die geringsten Zweifel bestehen, keine Kreditaufnahme! Ich fahre zur Zeit alle Kredite so weit wie möglich herunter.
      Ein Rätsel: Warum sollte Gold in Zeiten der Deflation steigen? Das leuchtet mir nicht ein.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 16:59:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja was nun ?

      Inflation oder Deflation ?

      und steigt der Goldpreis bei Inflation, so wie es sein müßte, wenn man das ganze gesabbel der letzten Jahre glaubt: Gold ist Inflationsabhängig ?

      Gibt es Inflation, dann müßte doch der Greenspan die Zinsen anheben. Einverstanden ?

      Dann aber steigen die Voraussetzungen für den carry- trade wieder, vergrößerte Differenz zw. leaserate und festverzinsliche. Und das ist ja nun die Voraussetzung für den carry-trade in Gold, es kommt weiter Gold in den Umlauf, und Gold sinkt.

      Also gibts Inflation ( offensichtlich) und Greenspan senkt die Zinsen weiter, um den Aktienmarkt zu retten ?

      Soviel scheint doch klar: hebt Greenspan die Zinsen an, was er in Anbetracht der Inflation machen sollte, dann wird der Börsenmarkt zusammenklappen. Oder ? Bisher jedenfalls hält er sich ausschließlich in Erwartung weiterer Zinssenkungen, und das schon 5 mal in diesem Jahr, 250 Basispunkte.

      Und aufgrund des dann zusammenklappenden Aktienmarktes wird Gold steigen, obwohl die Notenbanken aufgrund des wieder lukrativen carry-trade den Markt mit Gold überschwemmen ?

      Klingt nicht schlecht. Aber Allen Greenspan wird die Zinsen nicht erhöhen. Trotz Inflation. Und trotz Inflation wird Gold nicht steigen können, eben deswegen.

      Und wir sollten uns das auch nicht wünschen, daß die Sache in einer Hyperinfaltion mündet, oder sonstwelche totalcrashs beschwören. Es gibt hier an diesem Board niemanden, der davon würde profitieren können.

      SEP

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      Avatar
      schrieb am 19.06.01 17:31:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      AG in der Klemme

      Ich bin mir da nicht so sicher: Wenn der Papier-$ fällt, wird er die Fed-Funds erhöhen müssen.
      Um so mehr, wenn die EZB dies im Herbst 2001 getan hat, "um ein Zeichen gegen Inflation zu setzen" und das letzte Schwarzgeld gewaschen wurde.
      Dann muß schnell irgendwo ein Krieg ausbrechen, damit der Papier-$ wieder steigt ... sowas wie Irak 1990 ... oder schlimmer ... ich hätte da eine Idee ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 18:59:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dann kommen die aber mit ihrem Raketenabwehrgürtel zu spät. Solange hat das keine Zeit mehr, um den Dollar aufzupumpen.

      Aber der Raketenabwehrgürtel hat ja eine Mehrfachfunktion, und erst an dritter Stelle käme das, was ihm den Namen gebracht hat, bevor er, viertens, sich als Vorsorgemaßnahme dereinst vorzeigen ließe gegen etwas, was sehr viel schneller kommen könnte.

      Dann ist aber andererseits sowohl ein Hyperinflationsszenario drin, wie auch jedes andere Katastrophengemälde. Dann braucht AG den Dollar sowieso nicht mehr zu stützen. Ach wäre ich doch in NZ geblieben.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 19:36:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Rätsel: Warum sollte Gold in Zeiten der Deflation steigen? Das leuchtet mir nicht ein.

      Die Lösung: Inflation und Deflation hat zunächst mit Preisen nichts zu tun (auch wenn der Volksmund es so sieht) Inflation = Aufblähen der Geldmenge, Deflation =Abblähen (klingt komisch) Ob daraus eine Wirkung auf die Preise entsteht, wann und auf welche Preise ist zunächst offen. Die gigantische Aufblähung der Geldmenge in den letzten Jahren ist eben nicht in die Güterpreise sondern die Aktienpreise gegangen. Nun haben sich so 10.000 Milliarden in Luft aufgelöst und Alan pumpt wie verrückt, damit der Ballon nicht zusammenklappt. Die Frage ist nun klappt er zusammen oder explodiert er. Klappt er zusammen (kollektiver Staatsbankrott) sind wir alle Schulden los, aber auch alles Geld. Unser Geld besteht ausschließlich aus Schulden. Je mehr Schulden, desto mehr Geld ist da. Sind die Schulden weg ist auch das Geld weg. Warum steigt dann Gold? Weil Gold Geld ist, das nicht verschwindet. Gold ist Geld, das nicht zugleich eine Schuld ist.

      Gruß
      R.Deutsch
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 20:51:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Verstehe ich trotzdem nicht!
      Inflation: Güterpreise steigen (in Geld ausgedrückt)
      Deflation: Gegenteil.

      These: Fed ist eine private Zentralbank. Wann profitiert sie am meisten? Bei Deflation (1929).

      Konsequenz: Erst Geldmenge aufblähen (heute), dann implodieren lassen (2002).

      Erst Inflation, dann Deflation.

      Beides gleichzeitig im selben Wirtschaftsraum? Unmöglich.
      Der relative Preis von Gold in Relation zum Geld schwankt, aber in Relation zu Immobilien z. B. kaum.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 21:23:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ R.Deutsch

      Ein Rätsel !!
      Bin mit den ersten Sätzen einverstanden ......sondern in die Aktienpreise gegangen.
      Dann wird es allerdings etwas irre, denn 10.000 Milliarden die sich in Luft aufgelöst haben sollen, kann doch wohl nicht dein Ernst sein.
      Die Geldmenge (die Echte) besteht nur aus Bargeld d.h. aus Scheinen und Münzen. Du wirst wohl nicht allen ernstes behaupten das dieses Geld vernichtet wurde (würde mich interessieren wie ?? ).
      Unser Geld besteht ausschließlich aus Schulden ?????
      ich dachte es besteht aus Papier und Metall !!!!
      Das Ganze ist sehr weit hergeholt und total unsachlich, eben ein RÄTSEL.
      grüße bruwi
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 21:23:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Reinhard,

      Definition Inflation (nicht zur Korrektur Deines Beitrages, sondern zur Ergänzung):

      http://www.boersenlexikon.de/inflatio.htm

      Du schreibst, Al pumpt wie verrückt, daß der Ballon nicht zusammenklappt. Das ist richtig. Eigentlich könnte man ja zufrieden sein, daß die aufgeblähte Geldmenge nicht den Markt der Güter und Dienstleistungen inflationiert hat, sondern am Aktienmarkt untergebracht wurde. Und dort jetzt eben wieder verdunstet.

      Aber ganz so ist es leider nicht. Wir haben schon viele Jahre vorher riesige Ungleichgewichte im System gehabt, die mit AG garnichts zu tun hatten. Überschwappende Geldmengen aus dem Vietnamkrieg, und dann 74 der Ölschock, der wirklich eine ungeheure Kaufkraftbedrohung war, damals wurden 1100 Mrd US$ auf die Reise um den Globus geschickt, ohne entsprechenden Gegenwert. Das hat Auswirkungen bis in unsere Twage gehabt. Dann die Nixon- Admin, die sich durch Hochsetzen der Zinsen das Geld ins US- Haus schwemmen ließ und einen kurzlebigen Boom auslöste, der dann mit Starwars 1 ( sieh mal an ) am Leben gehalten werden sollte.

      Das Problem des AG ist, daß ein zusammenklappender Börsenmarkt ungeheure Nachwirkungen für die Konjunktur hat, die Börse läuft da als Verursacher der Konjunktur voraus, Ursache und Wirkung tauschen die Plätze.
      AG kann nicht einfach zusehen, wie dem Ballon die Luft ausgeht, auch wenn dieser Vorgang - eigentlich inflationsneutral, weil nicht auf Waren und Dienstleistungen bezogen - sich nur an den Börsen abspielt. Er muß die Börsen möglichst intakt halten. Und er macht das nicht schlecht. Wenn du Dir den Kursverlauf des Nasdaq ansiehst, dann sprechen wir heute doch nur deswegen nicht von einem crash, weil der Vorgang sich peu a peu abspielte. Insgesamt ist der Nasdaq um die 70% bisher zusammengschnurrt.

      Wäre dies in einer erruptiven Bewegung vonstatten gegangen, dann würden alle von crash sprechen. Jetzt reden wir lediglich davon, daß dem Ballon die Luft abgelassen wurde. Das ist doch nicht schlecht.

      Dennoch deutet sich an, daß wir auf eine krisenartige Situation zusteuern, weil sich der Markt nicht allein aufgrund von Liqui steuern läßt.

      Es ist erstaunlich, daß bis zu diesem Zeitpunkt den Banken nicht das Lebenslichtlein zu flackern beginnt. Aber das wird kommen. Die herkömmliche Industrie, wie Auto etc, konsolidiert. Computerindustrie ist sehr schwach. Telekoms weltweit: no place to be. Die dahinterstehende Industrie, wie Nortel, Cisco,: bekannt

      BT und Telekom wollen zusammenarbeiten. Oh Lord, wenn das nicht beängstigend ist.

      Die Banken werden also die nächsten sein, die an den Rand des Strudels geraten.

      Internet ? Abgehakt. Wird wieder kommen, aber um den Faktor 10 geschrumpft. Es wird wieder Venture Capital geben für richtige Unternehmen.

      Die Touristik geht zurück, gut so. Kerosin ist immer noch viel zu billig. Aber Energie insgesamt wird deutlich teurer.

      Wo sind die neuen Trends, die einen neuen hype auslösen, eine frische Sau durchs Dorf jagen ? Biotech ist wohl doch nicht der Börsen- Renner, den Waschbrettbauch gibts nicht auf Rezept, und vor allem nicht die Frau, die sich mit weniger zufrieden gibt. Also: Biotech hat mir nichts zu bieten.

      Da ist nichts dabei, was AG direkt in der Hand hat, er muß das Irrenhaus insgesamt am Leben halten, und dafür, daß er nicht auch noch die neuen Trends für die Industrie erfinden kann, macht er eigentlich einen guten Job.

      Ich hoffe, daß er sein softlanding noch hinbekommt, obwohl der Anflug nun in Annäherung an den Boden in arge Turbulenzen zu kommen droht.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 21:36:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      A.G. ist mit seiner Maschine in starke Scherwinde geraten,

      da seien die meisten abgestürzt.

      Hoffen wir auf volatile Märktein den Metallen.

      Uns tut es gut und den Volkswirtschaften nicht sonderlich weh.

      Warum in Teufels Nahmen wollt ihr alle einen starken Anstieg des Goldpreises???

      Mir genügen 10 Wellen mit 50 Dollar rauf und runter,da macht jeder mindestens

      5(in worten: FÜNF) mal einen glatten Hundertprozenter.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 22:04:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      @bruwi

      Die Geldmenge (die Echte) besteht nur aus Bargeld d.h. aus Scheinen und Münzen. Du wirst wohl nicht allen ernstes behaupten
      das dieses Geld vernichtet wurde (würde mich interessieren wie ?? ).

      Bargeld ist nur ein Teil von M1 und M1 ist nur der geringste Teil der Geldmenge. Die gesamte Verschuldung in USA ist etwa 27.000 Milliarden und das ist zugleich das gesamte Geldvermögen. Davon sind glaube ich so 600 Milliarden Bargeld (Scheine). Du hast allerdings recht, bei den 10.000 Milliarden (weltweit - ist wild gegriffen, können paar Pfennige mehr oder weniger sein) handelt es sich um Aktienbewertungen - die sind auf dem Papier entstanden und wieder verschwunden. Vernichtet ist nur das Geld, das beim Kauf geliehen wurde und jetzt nicht zurückgezahlt wird - also die zahllosen und ständig steigenden öffentlichen und privaten Konkurse (ist wohl etwas weniger). Wenn der Schuldner bankrott erklärt hat sich Geld in Luft aufgelöst

      Unser Geld besteht ausschließlich aus Schulden ?????
      ich dachte es besteht aus Papier und Metall !!!!

      Papier und Metall sind nur das Transportmittel (ein Schuldschein) transportiert werden Schulden. Geld entsteht heute ausschließlich durch Verschuldung.

      Gruß
      R.Deutsch
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 22:53:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Dottore Lupo
      Du bist ja bescheiden geworden.
      Ich habe mal was von 30% gelesen.
      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 11:38:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Edelmetalle auf Kredit kaufen?

      Ein klarer, logischer Gedanke.

      Wenn da nur nicht auf einen Stinnes 1000 Brückenspringer kämen.
      Auch wenn der Erfolg Stinnes recht gab, war er bestimmt nicht klüger als alle 1000 Brückenspringer.
      Er war nur der Glückliche mit den 6 Richtigen, aber viel leichtsinniger als bei`m ungefährlichen Lottospiel.

      xnickel
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 16:05:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sehr richtig, xnickel,

      und wir sollten niemals vergessen, daß wir hier alle kleine Bäuerlein in einem gewaltigen Schachspiel sind, das gewisse private Zentralbanken und ihre Eigentümer hier spielen. Es ist allerdings ein Spiel auf Krieg und Frieden. Ob wir tatsächlich klug waren, weiß erst die nächste Generation.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 16:55:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Papier und Metall...............iss nich so ganz richtig.Soweit ich mich erinnere bestehen unsere Geldscheine aus reiner Baumwolle.

      Gruss

      G.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 17:48:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich find` die Idee von Reinhard gut. Warum sollte bei den jetzigen günstigen Preisen nicht auch den Kredithebel nützen. Es muss nur kalkulierbar bleiben, d.h. der Kredit darf nur so hoch sein, dass man das Darlehen immer bedienen kann.

      Ich habe auch Kassa-Silber auf Kredit gekauft. Das ist weniger spekulativ, als Optionsscheine oder Silberminenaktien. Bei letzteren besteht das Risiko des Totalverlust, während ich beim Kredit nur abwarten muss, bis die Fundamentals greifen (siehe Silberbilanz http://www.weigl-fdl.de/angebotsdefizit.html ).

      Derzeit ist ein Kredit auf Silber nach meiner Meinung auch lukrativer und weniger risikoreich als ein Kredit für eine Kapitalanlageimmobilie oder so manche Geschäftsgründung.

      Zu den Silber-spezifischen Gründen kommt noch, dass in Zeiten stärkerer Inflation Geldwerte (und damit auch Schulden) entwertet werden, während Sachwerte (und damit Edelmetalle) im Wert steigen.

      Also nicht übertreiben, aber ruhig etwas für die eigenen Überzeugungen tun.

      Es grüsst Euch der Silberoptimist GF1959
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 11:47:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ GF1959

      Wo kann man Kassa-Silber kaufen? Bin auch Silber-Optimist und suche nach einer Anlagemöglichkeit außerhalb von Minen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 11:58:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Toplevel

      wende Dich an www.weigl-fdl.de :

      für Kassa-Silber die besten Konditionen, langjährige Erfahrung, tolle Beratung und gute Betreuung also praktisch auf "Toplevel", genau das Richtige für Dich

      Gruß GF1959


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