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    ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 391)

    eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:57:06 von
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      schrieb am 26.11.12 20:38:57
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Nur mal am Rande, vielleicht kommt auch bei Celesio bald eine Übernahme...

      Großaktionär in der Schuldenfalle Celesio schaut sich um

      Weil der eigene Großaktionär, Haniel, überschuldet ist und vielleicht verkaufen muss, hält der Pharmagroßhändler Celesio schon einmal nach möglichen anderen Eigentümern Ausschau. Die Beteiligten leugnen zwar, doch die Aktie legt zu.
      Zwei Mitarbeiterinnen des größten europäischen Pharmahändlers, Celesio, bearbeiten in der Firmenzentrale in Stuttgart-Münster Bestellungen (Quelle: picture alliance).

      Zeitweise steigen die Papiere bis auf 13,85, ein Plus von über zwei Prozent. Zwar müssen sie im weiteren Tagesverlauf einen Teil ihrer Gewinne wieder abgeben, doch die Spekulationen um die Suche nach einem neuen Investor haben die Fantasie um den MDax-Wert wieder angeheizt.

      Nach Informationen der FTD hat der Vorstandschef des Pharmagroßhändlers, Markus Pinger, in mindestens einem Gespräch mit einer Investmentbank thematisiert, ob es im Notfall Ersatzaktionäre zum Haupteigner Haniel geben würde. Der Vorstoß von Pinger sei das Ergebnis der schwachen Finanzlage Haniels mit hohen Schulden, hieß es in dem Bericht. Haniel selbst dementierte, dass Pinger entsprechend sondiert.

      "Herr Pinger lotet nicht aus, ob und welcher Großaktionär an die Stelle Haniels treten könnte", so ein Sprecher von Haniel. Celesio und Pinger selbst wollten die Informationen der Zeitung zufolge nicht kommentieren.

      Würde Haniel mehr als 30 Prozent der Celesio-Aktien verkaufen, würde dies automatisch ein Übernahmeangebot für den Stuttgarter Pharmagroßhändler auslösen. Die Duisburger Holding, die auch größter Anteilseigner des Handelskonzerns Metro ist, hält 54,6 Prozent an dem MDax-Konzern.

      Der Vorstoß von Pinger sei nicht wirklich überraschend, berichten Insider. Denn angesichts der hohen Verschuldung (2,4 Milliarden Euro) von Haniel könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich das Familienunternehmen von einzelnen Beteiligungen trennen müsse.

      In den Augen der Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's ist die Kreditwürdigkeit von Haniel bereits auf Null gesunken. Die Firma wurde auf Ramschstatus herabgestuft.
      Neue Übernahmefantasie?

      DZ-Bank Analyst Thomas Maul glaubt, dass die heutigen Gerüchte die bereits bekannte Übernahmefantasie wieder anheizen könnten. In der Vergangenheit seien US-Pharmahändler als mögliche Käufer für den Celesio-Anteil von Haniel genannt worden.

      Auch zeige der Kauf eines 45-prozentigen Anteils an AllianceBoots durch die US-Drogeriemarktkette Walgreens, dass der europäische Markt für Pharmahandel trotz eines hohen Regulierungsgrads und intensiven Wettbewerbs attraktiv sein könne. Maul votiert deshalb unverändert mit "Kaufen".
      Zu niedriger Kurs

      Auch Volker Braun, Analyst bei der Commerzbank verweist auf eine potenziell positive Kurswirkung erneuter Übernahmespekulationen und beließ es einer "Buy"-Einstufung. Allerdings könnte ein Konflikt zwischen Pinger und dem Haniel-Chef Stephan Gemkow, der mögliche Verkaufsabsichten für die Celesio-Beteiligung verneint habe, das Management mit Blick auf die weitere Restrukturierung des Pharmagroßhändlers ablenken.

      Ein Händler äußerte sich allerdings skeptisch hinsichtlich eines Beteiligungsverkaufes. "Haniel hat vor einigen Monaten Verkaufsbereitschaft bei rund 24 Euro je Celesio-Aktie signalisiert. Bei aktuell weniger als 14 Euro werden sie sich sicher nicht von ihrem Anteil trennen."

      Quelle: Boerse.ARD
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      schrieb am 26.11.12 12:45:57
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Zitat von muschelsucher: Das macht mich misstrauisch. Der Mindestwert für eine Squeeze-out-Abfindung ist ja der 3 Monatsbörsenkurs....beginnend mit der Squeeze-out-Ankündigung (neue Rechtsansicht)...nun wird der Squeeze-out aber nicht angekündigt...warum?? rechnet man mit einem niedrigeren Börsenkurs nach einiger Zeit des "Schmorens"der restl. Aktionäre??Liegt der Unternehmenswert einer "ausgenommenen" Dyckerhoff unter dem Börsenkurs?? Will man vor einer Squeeze-out-Ankündigung da evt. noch Vorkehrungen treffen???


      Ja, dass passt nicht zusammen, so dass man auf alles eingestellt sein muss. Irgendetwas werden die sich schon überlegen, um alles klein zu halten. Eine zu große Position werde ich sicher nicht aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 12:14:30
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.861.744 von straßenköter am 26.11.12 12:00:21Das macht mich misstrauisch. Der Mindestwert für eine Squeeze-out-Abfindung ist ja der 3 Monatsbörsenkurs....beginnend mit der Squeeze-out-Ankündigung (neue Rechtsansicht)...nun wird der Squeeze-out aber nicht angekündigt...warum?? rechnet man mit einem niedrigeren Börsenkurs nach einiger Zeit des "Schmorens"der restl. Aktionäre??Liegt der Unternehmenswert einer "ausgenommenen" Dyckerhoff unter dem Börsenkurs?? Will man vor einer Squeeze-out-Ankündigung da evt. noch Vorkehrungen treffen???
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 12:00:21
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.861.662 von muschelsucher am 26.11.12 11:40:19Das ist alles richtig, was Du sagst. Der heutige Kursanstieg steht aber direkt mit dem gezahlten Preis für die Stücke in Verbindung. Da folgen viele. Ein Selbstläufer wird das aber nicht, nur weil Buzzi über 50 Euro bezahlt hat. Ein Indiz, dass für die nachfolgende Prozesse man mehr Zeit einplanen sollte, ist für mich, dass Buzzi nicht automatisch mit Überschreiten der 95%-Marke einen Squeeze Out ankündigt.
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      Avatar
      schrieb am 26.11.12 11:43:02
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Die Meldung stammt ja vom 23.11.12, normalerweise steigt ein Papier schon vor der Meldung, da ja meistens ein paar besser informiert sind.
      Zu Weihnachten 50 € Abfindung wäre nicht schlecht. Danke für die Info

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      schrieb am 26.11.12 11:40:19
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.861.556 von straßenköter am 26.11.12 11:15:09Mir ist die ganze Buzzi-Sache zu spekulativ, wenn man das Verhalten von Buzzi bei Dyckerhoff in der Vergangenheit ansieht ( ich meine deren Einflussnahme..wie Tausch von guten Märkten ( Asien z.Bsp.) gegen schlechte Märkte (USA,Europa/Russland)...Darlehen von Dyckerhoff an Buzzi über 150 Mio..-) muss man misstrauisch sein.Wahrscheinlich brauchten die das Geld, um noch die restl Aktien zu erwerben- kann denn Dyckerhoff Liquiditätsüberschüsse nicht besser einsetzen?? Als zu einem vermutlich sehr geringen Zinssatz an den Mehrheitsgesellschafter zu geben??......... Leider hat man ja mit italienischen Mehrheitsgesellschaftern immer schlechte Erfahrung gemacht!! Ich frage mich, was die wirklich bezwecken??? Was ist ihr Plan???Warum sollten sie ein Squeeze-out anstreben...bestimmt nicht in absehbarer Zeit..wird Dyckerhoff weiter ausgenommen??? Meine Meinung!
      Erst mal werden die warten, bis sich der Kurs wieder entspannt, falls er sich entspannt...
      Der Gewinn pro Aktie liegt ja bei 2 Euro (KGV von 15 bei dem Kurs von Freitag für so ein Unternehmen finde ich schon nicht günstig!) Ich rechne jedenfalls damit, dass alles, was Buzzi mit Dyckerhoff machen wird, nicht im Interesse von den restlichen Aktionären sein wird.
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      schrieb am 26.11.12 11:15:09
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Nein, aber wer die DGAP-Meldung genauer liest, nimmt dananch den Taschenrechner in die Hand und merkt, dass Buzzi über 50 Euro pro Anteil gezahlt hat. Zudem liegt der Buchwert bei 42 Euro pro Aktie.
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      schrieb am 26.11.12 11:07:19
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Das ging aber schnell mit Dyckerhoff, heute 40% im Plus !
      Gibt es wohl schon die erwartete Meldung ?
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 16:50:50
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.858.942 von straßenköter am 24.11.12 13:41:48So ist es.... Grundkapital (gezeichnetes Kapital, Nominalkapital) ist der Nennwert aller von einer Aktiengesellschaft ausgegebenen Aktien ( Stämme wie Vorzüge) . ...und für einen aktienrechtlichen und auch übernahmerechtlichen Squeeze-out braucht man 95% des Grundkapitals...bei einem verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out sind nur 90% des Grundkapitals notwendig.
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      schrieb am 24.11.12 13:50:22
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Vielen Dank für den Hinweis. Dann ist die Adhoc-Mitteilung über den Kauf von 3,31% der noch freien Aktien besonders interessant.
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