Greiffenberger- günstig bewertet und steuerfreie Dividende (Seite 125)
eröffnet am 25.06.01 15:51:33 von
neuester Beitrag 02.05.24 12:23:46 von
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gelingt hier der Turnaround ?
Die Adhoc-Meldung hinterlässt bei mir mehr einen ambivalenten Eindruck. Der Auftragseingang in Q3 ist mit 42,0 Mio. EUR immer noch auf erhöhtem Niveau.
Andererseits dürfte Wiessner wohl richtig rote Zahlen schreiben. Wiessner hatte in 2004 bei einem Umsatz von rd. 46 Mio. EUR ein EBIT von 2,2 Mio. EUR eingefahren. Zum 30.09.2005 lag der Umsatz um mehr als 50% tiefer – logisch, dass deren Ergebnis tief rot ist.
Aufgrund der Formulierung gehe ich davon aus, dass ABM beim Ergebnis nicht im Plan liegt. Da Eberle die Stahlpreiserhöhungen lt. Bericht kompensieren kann, gehe ich davon aus, dass man das Ergebnis wie den Umsatz steigern kann. Die Ergebnislage bei BKP scheint sich noch etwas verbessert zu haben.
Meine Prognose aus #184 passe ich daher an (in Mio. EUR):
ABM 4,0
Wiessner -2,5
Eberle 3,2
BKP 1,6
Rest -0,5
EBIT 5,8
EBT 3,6
EAT 2,2 (latente Steuern nach IFRS)
E 1,9
pro Aktie 4,30 EUR
Da aber alles auf recht wagen Vermutungen basiert, ist die Unsicherheit natürlich erheblich!
Leider muss man auch feststellen, dass die für Unternehmen dieser Branche in den Zeiten guter Konjunktur üblicherweise anfallenden hohen Ergebnisse bisher ausgeblieben sind. Gerade Greiffenberger wäre darauf besonders angewiesen, um die schlechten Bilanzrelationen zu verbessern und für schlechtere Zeiten Vorsorge zu schaffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass G. momentan eine mehrjährige Durstphase überleben kann.
Andererseits dürfte Wiessner wohl richtig rote Zahlen schreiben. Wiessner hatte in 2004 bei einem Umsatz von rd. 46 Mio. EUR ein EBIT von 2,2 Mio. EUR eingefahren. Zum 30.09.2005 lag der Umsatz um mehr als 50% tiefer – logisch, dass deren Ergebnis tief rot ist.
Aufgrund der Formulierung gehe ich davon aus, dass ABM beim Ergebnis nicht im Plan liegt. Da Eberle die Stahlpreiserhöhungen lt. Bericht kompensieren kann, gehe ich davon aus, dass man das Ergebnis wie den Umsatz steigern kann. Die Ergebnislage bei BKP scheint sich noch etwas verbessert zu haben.
Meine Prognose aus #184 passe ich daher an (in Mio. EUR):
ABM 4,0
Wiessner -2,5
Eberle 3,2
BKP 1,6
Rest -0,5
EBIT 5,8
EBT 3,6
EAT 2,2 (latente Steuern nach IFRS)
E 1,9
pro Aktie 4,30 EUR
Da aber alles auf recht wagen Vermutungen basiert, ist die Unsicherheit natürlich erheblich!
Leider muss man auch feststellen, dass die für Unternehmen dieser Branche in den Zeiten guter Konjunktur üblicherweise anfallenden hohen Ergebnisse bisher ausgeblieben sind. Gerade Greiffenberger wäre darauf besonders angewiesen, um die schlechten Bilanzrelationen zu verbessern und für schlechtere Zeiten Vorsorge zu schaffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass G. momentan eine mehrjährige Durstphase überleben kann.
Auftragseingang sehr stark im 3. Quartal.
Wiessener etwas enttäuschend.
Ich erwarte für 2005 Ergebnis wie im Vorjahr. 2006 Ergebnisteigerung.
BKP sollte schon dieses Jahr einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag leisten.
Gruß,
Sigus
Wiessener etwas enttäuschend.
Ich erwarte für 2005 Ergebnis wie im Vorjahr. 2006 Ergebnisteigerung.
BKP sollte schon dieses Jahr einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag leisten.
Gruß,
Sigus
News - 18.11.05 10:44
Hugin Ad Hoc: Greiffenberger AG
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Zwischenbericht: Greiffenberger AG: Greiffenberger AG (WKN 589 730 / ISIN DE0005897300)
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
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Auftragseingang steigt in den ersten neun Monaten 2005 um 11 % // 4. Quartal 2005 wird umsatzstark - Umsatzsteigerung in 2006 erwartet
Marktredwitz, den 18. November 2005 // Die Greiffenberger-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2005 einen um 11 % gesteigerten Auftragseingang von 124,1 Mio. . Der Umsatz erreichte 106,4 Mio. . Alle Teilkonzerne, mit Ausnahme von Wiessner, konnten ein zum Teil deutliches Wachstum erzielen. Bei Wiessner wurde im Vorjahr ein Großauftrag abgewickelt. Der Konzernumsatz wird daher mit 146 - 150 Mio. Euro für das Gesamtjahr wie erwartet nicht das Vorjahresniveau erreichen, auch wenn das Schlussquartal 2005 gut ausfallen wird. Der Konzernjahresüberschuss wird wie 2004 positiv sein, trotz der zum Teil sehr hohen Materialpreissteigerungen (Stahl, Metalle, Energie) und des schwachen Dollars. Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten neun Monaten im Umsatz und Auftragseingang über Vorjahr und Plan. Insbesondere der Auftragseingang liegt mit +18 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich über Plan Durch Projektverschiebungen fällt der Wiessner-Umsatz der ersten drei Quartale unbefriedigend aus. Ein deutlich höherer Umsatz des vierten Quartals wird das Gesamtbild verbessern, jedoch nicht für ein positives Jahresergebnis sorgen können. Wiessner hat angesichts der Projektpreisentwicklung deutliche Kostenmaßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit auf den Weg gebracht. Dies sowie der deutlich über dem Umsatz der ersten drei Quartale liegende Auftragseingang werden Wiessner in 2006 wieder zu schwarzen Zahlen zurückkehren lassen. Sowohl bei Wiessner wie bei ABM sind die Verhandlungen zur Beschäftigungssicherung weitestgehend abgeschlossen. Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang in den ersten neun Monaten deutlich gegenüber dem Vorjahr. Auf diese Weise gelingt es, die durch die starken Stahleinkaufspreiserhöhungen verursachten Margensenkungen überwiegend zu kompensieren, so dass für 2005 ein befriedigendes Ergebnis erwartet wird. Der BKP-Teilkonzern, Berlin, erwartet für 2005 erneut ein sehr gutes Ergebnis. Aufgrund der guten Entwicklung im Bereich Kanalsanierungsprodukte verdoppelt die BKP derzeit ihre Produktionskapazität für den Berolina-Liner. Für 2006 erwartet der Alleinvorstand Stefan Greiffenberger für die Unternehmensgruppe eine Umsatzsteigerung und eine überproportionale Ergebnissteigerung gegenüber 2005. Die Umsatzentwicklung der einzelnen Teilkonzerne gegenüber Vorjahr ist tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Diese Pressemitteilung ist ab 10:45 Uhr unter http://www.greiffenberger.de online abrufbar.
Über die Greiffenberger AG: Die Greiffenberger AG ist die Holdinggesellschaft einer Gruppe industrieller Unternehmen, die sich in ihren Branchen erfolgreich auf attraktive Teilmärkte spezialisiert haben. Die Börsennotierung er-möglicht es privaten und institutionellen Anlegern, sich an einer interessanten mittelständischen Unternehmensgruppe zu beteiligen, die ihre Hauptstandorte in Marktredwitz, Augsburg, Bayreuth, Plauen und Berlin hat. Kontakt: Stefan Greiffenberger Vorstand der Greiffenberger AG Eberlestr. 28 86157 Augsburg Tel.: 0821/5212-261 Fax: 0821/5212-275 kontakt@greiffenberger.de --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 589730; ISIN: DE0005897300; Notiert: Geregelter Markt in Bayerische Börse München;
http://www.greiffenberger.de
Copyright © Hugin ASA 2005. All rights reserved.
Hugin Ad Hoc: Greiffenberger AG
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Zwischenbericht: Greiffenberger AG: Greiffenberger AG (WKN 589 730 / ISIN DE0005897300)
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auftragseingang steigt in den ersten neun Monaten 2005 um 11 % // 4. Quartal 2005 wird umsatzstark - Umsatzsteigerung in 2006 erwartet
Marktredwitz, den 18. November 2005 // Die Greiffenberger-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2005 einen um 11 % gesteigerten Auftragseingang von 124,1 Mio. . Der Umsatz erreichte 106,4 Mio. . Alle Teilkonzerne, mit Ausnahme von Wiessner, konnten ein zum Teil deutliches Wachstum erzielen. Bei Wiessner wurde im Vorjahr ein Großauftrag abgewickelt. Der Konzernumsatz wird daher mit 146 - 150 Mio. Euro für das Gesamtjahr wie erwartet nicht das Vorjahresniveau erreichen, auch wenn das Schlussquartal 2005 gut ausfallen wird. Der Konzernjahresüberschuss wird wie 2004 positiv sein, trotz der zum Teil sehr hohen Materialpreissteigerungen (Stahl, Metalle, Energie) und des schwachen Dollars. Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten neun Monaten im Umsatz und Auftragseingang über Vorjahr und Plan. Insbesondere der Auftragseingang liegt mit +18 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich über Plan Durch Projektverschiebungen fällt der Wiessner-Umsatz der ersten drei Quartale unbefriedigend aus. Ein deutlich höherer Umsatz des vierten Quartals wird das Gesamtbild verbessern, jedoch nicht für ein positives Jahresergebnis sorgen können. Wiessner hat angesichts der Projektpreisentwicklung deutliche Kostenmaßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit auf den Weg gebracht. Dies sowie der deutlich über dem Umsatz der ersten drei Quartale liegende Auftragseingang werden Wiessner in 2006 wieder zu schwarzen Zahlen zurückkehren lassen. Sowohl bei Wiessner wie bei ABM sind die Verhandlungen zur Beschäftigungssicherung weitestgehend abgeschlossen. Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang in den ersten neun Monaten deutlich gegenüber dem Vorjahr. Auf diese Weise gelingt es, die durch die starken Stahleinkaufspreiserhöhungen verursachten Margensenkungen überwiegend zu kompensieren, so dass für 2005 ein befriedigendes Ergebnis erwartet wird. Der BKP-Teilkonzern, Berlin, erwartet für 2005 erneut ein sehr gutes Ergebnis. Aufgrund der guten Entwicklung im Bereich Kanalsanierungsprodukte verdoppelt die BKP derzeit ihre Produktionskapazität für den Berolina-Liner. Für 2006 erwartet der Alleinvorstand Stefan Greiffenberger für die Unternehmensgruppe eine Umsatzsteigerung und eine überproportionale Ergebnissteigerung gegenüber 2005. Die Umsatzentwicklung der einzelnen Teilkonzerne gegenüber Vorjahr ist tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Diese Pressemitteilung ist ab 10:45 Uhr unter http://www.greiffenberger.de online abrufbar.
Über die Greiffenberger AG: Die Greiffenberger AG ist die Holdinggesellschaft einer Gruppe industrieller Unternehmen, die sich in ihren Branchen erfolgreich auf attraktive Teilmärkte spezialisiert haben. Die Börsennotierung er-möglicht es privaten und institutionellen Anlegern, sich an einer interessanten mittelständischen Unternehmensgruppe zu beteiligen, die ihre Hauptstandorte in Marktredwitz, Augsburg, Bayreuth, Plauen und Berlin hat. Kontakt: Stefan Greiffenberger Vorstand der Greiffenberger AG Eberlestr. 28 86157 Augsburg Tel.: 0821/5212-261 Fax: 0821/5212-275 kontakt@greiffenberger.de --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 589730; ISIN: DE0005897300; Notiert: Geregelter Markt in Bayerische Börse München;
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Da hat heute aber jemand seinen ganzen Mut zusammengenommen: Über 3600 gehandelte Stücke!
News - 11.08.05 17:42
Hugin Ad Hoc: Greiffenberger AG
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Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr 2005 um 13 % // ABM, Eberle und BKP mit zweistelligem Umsatzzuwachs // Verhandlungen über Tarifabweichungen zur Beschäftigungssicherung bei Wiessner und ABM laufen noch //
Marktredwitz, 11. August 2005 Die Greiffenberger-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2005 einen um 13 % gesteigerten Auftragseingang von 82,1 Mio. . Der Umsatz erreichte 68,8 Mio. . Alle Teilkonzerne, mit Ausnahme von Wiessner, konnten ein zum Teil deutliches Wachstum erzielen. Bei Wiessner wurde im Vorjahr ein Großauftrag abgewickelt. Daher wird der Konzernumsatz für das Gesamtjahr wie erwartet nicht das Vorjahresniveau erreichen. Das Konzernergebnis wird jedoch wiederum positiv ausfallen, trotz der zum Teil sehr hohen Materialpreissteigerungen (Stahl, Metalle, Energie) und des schwachen Dollars. Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten sechs Monaten im Umsatz und Auftragseingang über Vorjahr und Plan. Trotzdem ist eine Reduzierung der hohen Personalkostenquote notwendig und soll über eine Vereinbarung zur Abweichung vom Tarifvertrag erreicht werden, um einen möglichst hohen Personalstand halten zu können. Beim Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, liegt der Auftragseingang im 1. Halbjahr deutlich über dem Umsatz. Im 2. Halbjahr wird der Umsatz wesentlich höher als im 1. Halbjahr ausfallen. Wiessner wird angesichts der Projektpreisentwicklung deutliche Kostenmaßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit vornehmen. Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang im ersten Halbjahr klar gegenüber dem Vorjahr. Auf diese Weise gelingt es, die durch die sehr deutlichen Stahleinkaufspreiserhöhungen gesunkene Marge erfolgreich zu kompensieren, so dass für 2005 wiederum ein gutes Ergebnis erwartet wird. Der BKP-Teilkonzern, Berlin, erwartet für 2005 erneut ein sehr gutes Ergebnis. Aufgrund der guten Entwicklung im Bereich Kanalsanierungsprodukte wird die BKP noch in diesem Jahr ihre Produktionskapazität für den Berolina-Liner kräftig erhöhen.
*** Die Umsatzentwicklung der einzelnen Teilkonzerne sowie der Auftragseingang und -bestand der Greiffenberger-Gruppe gegenüber Vorjahr sind tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Selbige ist unter http://www.greiffenberger.de online abrufbar. *** Kontakt: *** Stefan Greiffenberger Vorstand der Greiffenberger AG Eberlestr. 28 86157 Augsburg Tel.: 0821/5212-261 Fax : 0821/5212-275 kontakt@greiffenberger.de --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 589730; ISIN: DE0005897300; Notiert: Geregelter Markt in Bayerische Börse München;
http://www.greiffenberger.de
Copyright © Hugin ASA 2005. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
Hugin Ad Hoc: Greiffenberger AG
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Zwischenbericht: Greiffenberger AG: Greiffenberger AG (WKN 589 730 / ISIN DE0005897300)
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr 2005 um 13 % // ABM, Eberle und BKP mit zweistelligem Umsatzzuwachs // Verhandlungen über Tarifabweichungen zur Beschäftigungssicherung bei Wiessner und ABM laufen noch //
Marktredwitz, 11. August 2005 Die Greiffenberger-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2005 einen um 13 % gesteigerten Auftragseingang von 82,1 Mio. . Der Umsatz erreichte 68,8 Mio. . Alle Teilkonzerne, mit Ausnahme von Wiessner, konnten ein zum Teil deutliches Wachstum erzielen. Bei Wiessner wurde im Vorjahr ein Großauftrag abgewickelt. Daher wird der Konzernumsatz für das Gesamtjahr wie erwartet nicht das Vorjahresniveau erreichen. Das Konzernergebnis wird jedoch wiederum positiv ausfallen, trotz der zum Teil sehr hohen Materialpreissteigerungen (Stahl, Metalle, Energie) und des schwachen Dollars. Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten sechs Monaten im Umsatz und Auftragseingang über Vorjahr und Plan. Trotzdem ist eine Reduzierung der hohen Personalkostenquote notwendig und soll über eine Vereinbarung zur Abweichung vom Tarifvertrag erreicht werden, um einen möglichst hohen Personalstand halten zu können. Beim Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, liegt der Auftragseingang im 1. Halbjahr deutlich über dem Umsatz. Im 2. Halbjahr wird der Umsatz wesentlich höher als im 1. Halbjahr ausfallen. Wiessner wird angesichts der Projektpreisentwicklung deutliche Kostenmaßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit vornehmen. Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang im ersten Halbjahr klar gegenüber dem Vorjahr. Auf diese Weise gelingt es, die durch die sehr deutlichen Stahleinkaufspreiserhöhungen gesunkene Marge erfolgreich zu kompensieren, so dass für 2005 wiederum ein gutes Ergebnis erwartet wird. Der BKP-Teilkonzern, Berlin, erwartet für 2005 erneut ein sehr gutes Ergebnis. Aufgrund der guten Entwicklung im Bereich Kanalsanierungsprodukte wird die BKP noch in diesem Jahr ihre Produktionskapazität für den Berolina-Liner kräftig erhöhen.
*** Die Umsatzentwicklung der einzelnen Teilkonzerne sowie der Auftragseingang und -bestand der Greiffenberger-Gruppe gegenüber Vorjahr sind tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Selbige ist unter http://www.greiffenberger.de online abrufbar. *** Kontakt: *** Stefan Greiffenberger Vorstand der Greiffenberger AG Eberlestr. 28 86157 Augsburg Tel.: 0821/5212-261 Fax : 0821/5212-275 kontakt@greiffenberger.de --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 589730; ISIN: DE0005897300; Notiert: Geregelter Markt in Bayerische Börse München;
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Quelle: dpa-AFX
HV-Bericht ist jetzt auf www.gsc-research.de zu finden
Wirklich seltsam, dass in den letzten Tagen bei einem marktengen Wert wie Greiffenberger große Aktienpakete ohne große Kursbewegungen gehandelt werden konnten. Anscheinend gibt es eine eklatante subjektive Bewertung unter den Anlegern bezügl. des Risikos der Greiffenberger Aktie.
Man wird bei unvoreingenommener Betrachtung zugeben müssen, dass Greiffenberger unter Zugrundelegung der üblichen Kennziffern eklatant unterbewertet erscheint. Viele der Kennziffern wurden in diesem Thread schon genannt (KGV,KUV,usw., deshalb werde ich diese nicht wiederholen. Was aber noch niemand erwähnt hat, ist das KCV. Bezogen auf den Cash-Flow der laufenden Geschäftstätigkeit (Konzern) beträgt dieses ca. 1,07. Bei einem zugrunde gelegten Kurs von 40 Euro, hat Greiffenberger in 2004 einen CF pro aktie von 37,25 Euro erwirtschaftet! Ein derartiges Verhältnis findet man auf dem deutschen Aktienmarkt nicht allzu häufig.
Natürlich sind die Renatbilitätskennziffern noch verbesserungswürdig. Dennoch empfinde ich die Bewertung der Aktie als sehr niedrig. Der Risikoabschlag ist zu hoch. In 2004 hat Greiffenberger im Konzern trotz außerordentlicher Aufwendungen (vor die hier einige am Board wahrliche Angst-Hysterien entwickeln) ca. 5 Euro pro Aktie in die Gewinnrücklagen einstellen können. Gleichzeitig würden die Verbindlichkeiten um 14,7% (=12,46 Mio €) zurückgeführt.
Man wird bei unvoreingenommener Betrachtung zugeben müssen, dass Greiffenberger unter Zugrundelegung der üblichen Kennziffern eklatant unterbewertet erscheint. Viele der Kennziffern wurden in diesem Thread schon genannt (KGV,KUV,usw., deshalb werde ich diese nicht wiederholen. Was aber noch niemand erwähnt hat, ist das KCV. Bezogen auf den Cash-Flow der laufenden Geschäftstätigkeit (Konzern) beträgt dieses ca. 1,07. Bei einem zugrunde gelegten Kurs von 40 Euro, hat Greiffenberger in 2004 einen CF pro aktie von 37,25 Euro erwirtschaftet! Ein derartiges Verhältnis findet man auf dem deutschen Aktienmarkt nicht allzu häufig.
Natürlich sind die Renatbilitätskennziffern noch verbesserungswürdig. Dennoch empfinde ich die Bewertung der Aktie als sehr niedrig. Der Risikoabschlag ist zu hoch. In 2004 hat Greiffenberger im Konzern trotz außerordentlicher Aufwendungen (vor die hier einige am Board wahrliche Angst-Hysterien entwickeln) ca. 5 Euro pro Aktie in die Gewinnrücklagen einstellen können. Gleichzeitig würden die Verbindlichkeiten um 14,7% (=12,46 Mio €) zurückgeführt.
Keine Kursbewegung, aber wieder hohe Stückzahl gehandelt worden: 624
Seltsam eigentlich, wo doch die 2005-Ertragsaussichten bescheiden sind.
02.05.24 · wO Newsflash · Greiffenberger |
02.05.24 · EQS Group AG · Greiffenberger |
15.04.24 · EQS Group AG · Greiffenberger |
14.09.23 · 4investors · Greiffenberger |
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