kann mann das akzeptieren????? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.06.01 14:57:18 von
neuester Beitrag 18.07.01 15:10:09 von
neuester Beitrag 18.07.01 15:10:09 von
Beiträge: 8
ID: 427.429
ID: 427.429
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 444
Gesamt: 444
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 19 Minuten | 8050 | |
vor 1 Stunde | 7765 | |
vor 43 Minuten | 5015 | |
heute 20:51 | 4109 | |
vor 11 Minuten | 2926 | |
02.02.07, 20:48 | 2693 | |
vor 34 Minuten | 2092 | |
vor 18 Minuten | 1868 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.735,00 | +1,25 | 208 | |||
2. | 7. | 0,3100 | -67,71 | 116 | |||
3. | 4. | 0,2100 | +8,53 | 102 | |||
4. | 2. | 171,91 | -1,61 | 54 | |||
5. | 38. | 2,7500 | +9,13 | 51 | |||
6. | 12. | 0,1645 | -5,46 | 39 | |||
7. | 9. | 6,6570 | +0,14 | 39 | |||
8. | 5. | 4,1525 | -0,48 | 34 |
Vergewaltigung soll evolutionäre Strategie sein
Das britische Magazin New Scientist veröffentlichte jetzt eine Studie, die wohl für einigen Wirbel
sorgen wird: Vergewaltigung, so zwei US-Forscher, sei eine
revolutionäre Strategie, um die Wahrscheinlichkeit einer
Schwangerschaft zu erhöhen und Gene "wirksamer" zu verbreiten.
Zu dieser Auffassung kommen Jon Gottschall und seine Frau
Tiffany von der St. Lawrence University. Im Rahmen von
Studien fanden sie nämlich heraus, dass die
Schwangerschaftsrate bei Vergewaltigung doppelt so hoch ist, als normalerweise.
Ihre Studien stützen sich auf Befragung von insgesamt 405 Frauen, die einmal im
Alter zwischen 12 und 45 Jahren vergewaltigt worden waren. Dabei zeigte sich,
dass von den Opfern über 6,4 % schwanger wurden. Diese Zahl kletterte sogar
noch auf über 8 %, als die Forscher jene Frauen miteinbezogen, die
Empfängnisverhütung betrieben.
Um vergleichende Daten zu bekommen, mussten die Forscher wissen, wie viele Frauen in der gleichen
Altersgruppe durch einen "One-night Stand" oder einmaligen Geschlechtsverkehr schwanger werden. Wozu eine
Studie von Allen Wilcox des National Institute of Environmental Health Sciences herangezogen wurde, derzufolge
diese Rate 3,1 % ausmacht.
Die augenscheinliche Differenz zwischen mindestens 6,4% und 3,1% war diskrepant und die Gottschalls schließen
daraus, dass Vergewaltigung die Chance auf Schwangerschaft tatsächlich erhöhen dürfte, dies womöglich sogar
eine evolutionäre Strategie sei.
Als mögliche Erklärung biete sich an, dass sich Frauen währen des Eisprungs und damit während der
empfängnisbereiten Phase attraktiver fühlen und damit unbewusste Signale aussenden, von denen sich auch
Vergewaltiger angezogen fühlen, was allerdings nur eine Theorie ist.
Eine andere und wahrscheinlichere Erklärung sei, dass sich Vergewaltiger eher auf attraktive und gesund
aussehende Frauen konzentrieren, die Fruchtbarkeit indizieren.
Frank Furedi von der University of Kent in Canterbury hält die Diskussion um eine mögliche evolutionäre Strategie
jedenfalls für Schwachsinn. Er meint, dass Telefoninterviews wie sie im Falle der 405 untersuchten Frauen
durchgeführt wurden keine ausreichend gesicherten Daten ergeben würden.
Und auch die Gottschalls selbst geben zu, dass die Daten nicht perfekt sein könnten, doch würden "alle
Informationen in eine Richtung deuten". Letzten Endes, und hier stimmen zum Glück alle überein, sei ein
Vergewaltigungsakt - egal unter welchen Gesichtspunkten - verabscheuenswürdig.
Das britische Magazin New Scientist veröffentlichte jetzt eine Studie, die wohl für einigen Wirbel
sorgen wird: Vergewaltigung, so zwei US-Forscher, sei eine
revolutionäre Strategie, um die Wahrscheinlichkeit einer
Schwangerschaft zu erhöhen und Gene "wirksamer" zu verbreiten.
Zu dieser Auffassung kommen Jon Gottschall und seine Frau
Tiffany von der St. Lawrence University. Im Rahmen von
Studien fanden sie nämlich heraus, dass die
Schwangerschaftsrate bei Vergewaltigung doppelt so hoch ist, als normalerweise.
Ihre Studien stützen sich auf Befragung von insgesamt 405 Frauen, die einmal im
Alter zwischen 12 und 45 Jahren vergewaltigt worden waren. Dabei zeigte sich,
dass von den Opfern über 6,4 % schwanger wurden. Diese Zahl kletterte sogar
noch auf über 8 %, als die Forscher jene Frauen miteinbezogen, die
Empfängnisverhütung betrieben.
Um vergleichende Daten zu bekommen, mussten die Forscher wissen, wie viele Frauen in der gleichen
Altersgruppe durch einen "One-night Stand" oder einmaligen Geschlechtsverkehr schwanger werden. Wozu eine
Studie von Allen Wilcox des National Institute of Environmental Health Sciences herangezogen wurde, derzufolge
diese Rate 3,1 % ausmacht.
Die augenscheinliche Differenz zwischen mindestens 6,4% und 3,1% war diskrepant und die Gottschalls schließen
daraus, dass Vergewaltigung die Chance auf Schwangerschaft tatsächlich erhöhen dürfte, dies womöglich sogar
eine evolutionäre Strategie sei.
Als mögliche Erklärung biete sich an, dass sich Frauen währen des Eisprungs und damit während der
empfängnisbereiten Phase attraktiver fühlen und damit unbewusste Signale aussenden, von denen sich auch
Vergewaltiger angezogen fühlen, was allerdings nur eine Theorie ist.
Eine andere und wahrscheinlichere Erklärung sei, dass sich Vergewaltiger eher auf attraktive und gesund
aussehende Frauen konzentrieren, die Fruchtbarkeit indizieren.
Frank Furedi von der University of Kent in Canterbury hält die Diskussion um eine mögliche evolutionäre Strategie
jedenfalls für Schwachsinn. Er meint, dass Telefoninterviews wie sie im Falle der 405 untersuchten Frauen
durchgeführt wurden keine ausreichend gesicherten Daten ergeben würden.
Und auch die Gottschalls selbst geben zu, dass die Daten nicht perfekt sein könnten, doch würden "alle
Informationen in eine Richtung deuten". Letzten Endes, und hier stimmen zum Glück alle überein, sei ein
Vergewaltigungsakt - egal unter welchen Gesichtspunkten - verabscheuenswürdig.
NEIN, du etwa.
Vergewaltung ist wohl kaum eine evolutionäre Strategie, denn ein überproportional hoher Anteil der Opfer sind Mädchen und Jungen unter 12 Jahren. Auch werden viele Opfer geschlagen und getötet, was als evolutionäre Strategie keinen Sinn gibt. Das Überleben der durch solche Gewalt gezeugten Nachkommen dürfte wohl auch schlechter sein als das von Nachwuchs, der ohne ein solches traumatisches Erlebnis und mit Hilfe des Vaters aufgezogen wird. Denn wenn Vergewaltigung wirklich eine evolutionäre Strategie sein sollte, müßte man auch nachweisen, daß auf diesem Weg nicht nur mehr Schwangerschaften bewirkt werden, sondern mehr Nachwuchs bis zur Geschlechtsreife kommt als in einer kooperativen Strategie. Allein die Tatsache, daß Menschen die Bildung von Familien vorziehen, spricht eher dagegen.
Das schlägt dem Fass doch den Boden aus!!!!!!
Was soll der Mist! Die Erklärung ist doch klar!
Frauen die kein Kind bekommen wollen schlafen in ihrer empfangsbereiten Zeit nicht mit einem Mann oder verhüten!
Die restlichen 3,1 % sind einfach nur dumm oder geil und denken deshalb nicht daran! Bei den, höchstens 0,3 % der Frauen die trotz Pille und Kondom schwanger wurden entschuldige ich mich hiermit!
ODER FRAGT EIN VERGEWALTIGER VORHER NACH DEN EMPFANGSBEREITEN TAGEN???????
So ein Müll!
Was soll der Mist! Die Erklärung ist doch klar!
Frauen die kein Kind bekommen wollen schlafen in ihrer empfangsbereiten Zeit nicht mit einem Mann oder verhüten!
Die restlichen 3,1 % sind einfach nur dumm oder geil und denken deshalb nicht daran! Bei den, höchstens 0,3 % der Frauen die trotz Pille und Kondom schwanger wurden entschuldige ich mich hiermit!
ODER FRAGT EIN VERGEWALTIGER VORHER NACH DEN EMPFANGSBEREITEN TAGEN???????
So ein Müll!
Ja, ja die Wissenschaft, so eine gequirlte Sch.... hab ich heute schon einmal gelesen, in dieser Studie wird behauptet, dicke Menschen seien langsam im Denken, habe in meinem Bekanntenkreis einige beleibtere Freunde, darunter einige mit Dr.Titel, die werden sich sicher freuen zu hören daß die denkfaul sind, so ein Mist unterstützt wieder das übliche Klischee, "Frauen senden Signale aus und wollen vielleicht auch noch vergewaltigt werden", Dicke sind dämlich usw. Da kommt mir alles hoch
Was regt ihr euch so auf? Wenn eine Statistik gemacht wird, ist ein Ergebnis da. Da gibt es nichts zu akzeptieren. Das ist dann so wie es da steht. Punkt, aus, basta.
Was man allerdings machen kann, ist die Statistik oder eine wissenschaftliche Arbeit nach handwerklichen Fehlern zu durchsuchen, und Vergleichsstudien durchführen usw.
Auch kann man eine Schlussfolgerung aus den gewonnen Zahlen hinterfragen und Alternativvorschläge machen.
Wenn wir mal annehmen, daß in dieser Arbeit gepfuscht wurde, benötigt sie keine weitere Diskussion und ist reif für den Eimer.
Wenn wir jetzt aber mal annehmen, daß keine Meßfehler vorliegen und das tatsächlich die Schwangerschaftsrate bei Vergewaltigungen höher ist als beim "normalen" Geschlechtsverkehr, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach dem "Warum" und den Ursachen für eine solche Verschiebung.
Da geht es nicht im Moral oder Ethik, oder um das was wünschenswert ist und was nicht. Sondern man muß streng logisch arbeiten, ohne Rücksicht auf Gefühle.
So ist das nunmal, im Leben.
Was man allerdings machen kann, ist die Statistik oder eine wissenschaftliche Arbeit nach handwerklichen Fehlern zu durchsuchen, und Vergleichsstudien durchführen usw.
Auch kann man eine Schlussfolgerung aus den gewonnen Zahlen hinterfragen und Alternativvorschläge machen.
Wenn wir mal annehmen, daß in dieser Arbeit gepfuscht wurde, benötigt sie keine weitere Diskussion und ist reif für den Eimer.
Wenn wir jetzt aber mal annehmen, daß keine Meßfehler vorliegen und das tatsächlich die Schwangerschaftsrate bei Vergewaltigungen höher ist als beim "normalen" Geschlechtsverkehr, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach dem "Warum" und den Ursachen für eine solche Verschiebung.
Da geht es nicht im Moral oder Ethik, oder um das was wünschenswert ist und was nicht. Sondern man muß streng logisch arbeiten, ohne Rücksicht auf Gefühle.
So ist das nunmal, im Leben.
@Medea3:
Nicht nur Frauen senden Signale aus, auch Männer.
Der Anteil an unbewusster Kommunikation durch Körpersprache oder Duftstoffe ist gerade beim Menschen weit höher als man denkt.
Nicht nur Frauen senden Signale aus, auch Männer.
Der Anteil an unbewusster Kommunikation durch Körpersprache oder Duftstoffe ist gerade beim Menschen weit höher als man denkt.
@mroth...denken ist so eine sache
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
208 | ||
116 | ||
102 | ||
54 | ||
51 | ||
39 | ||
39 | ||
34 | ||
33 | ||
31 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
29 | ||
28 | ||
25 | ||
24 | ||
16 | ||
15 | ||
14 | ||
13 | ||
11 | ||
10 |