++++ Wertvolle Ergebnisse! PDS stolz auf SED-Vergangenheit! ++++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.07.01 08:56:27 von
neuester Beitrag 10.08.01 21:52:41 von
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Samstag, 30. Juni 2001
"Wertvolle Ergebnisse"
PDS stolz auf SED-Vergangenheit
Die PDS nimmt für ihre Mitglieder in Anspruch, sich in der SED für den
Aufbau einer "besseren Gesellschaftsordnung" eingesetzt zu
haben. Das bedürfe keiner Entschuldigung, heißt es in dem
Entwurf eines Leitantrages für den PDS-Parteitag Anfang Oktober in Dresden.
Nach Angaben des Berliner "Tagesspiegel" heißt es in dem Papier
wörtlich: "Die meisten von uns haben sich als SED-Mitglieder für eine
bessere DDR engagiert."
Der Ost-West-Gegensatz lebt in dem Antragsentwurf weiter:
Das Bestreben, eine sozialistische Gesellschaft zu gestalten, habe
"in berechtigtem Gegensatz zur Verteidigung und Entwicklung des
Kapitalismus in Westdeutschland" gestanden.
Westen für Wettrüsten verantwortlich?
Für das Scheitern der DDR wird in dem Papier, das laut "Tagesspiegel" unter
Federführung von Parteichefin Gabriele Zimmer erstellt wurde, unter anderem
das Wettrüsten verantwortlich gemacht. Dieses sei vom Westen ausgegangen:
"Die Beteiligung an dem von den kapitalistischen Ländern ausgehenden
Wettrüsten verzehrte einen beträchtlichen Teil ihrer Wirtschaftskraft und
beschleunigte den Niedergang" der DDR.
"Wertvolle Ergebnisse"
Der Entwurf betont nach Angaben des Blattes positive Erfahrungen des
DDR-Sozialismus: Zur Geschichte der DDR hätten "wertvolle Ergebnisse (...)
im Kampf um soziale Gerechtigkeit, um Bestimmung der Produktionsziele im
Interesse der Bevölkerung, um ein solidarisches und friedliches Gemeinwesen"
gehört. Erwähnt werde unter anderem die Beseitigung von Arbeitslosigkeit,
ein umfassendes soziales Sicherungssystem sowie die weitgehende
Überwindung von Armut. Es habe jedoch "auch strukturelle Defizite, Fehler,
Irrwege, Versäumnisse und selbst Verbrechen" gegeben, zitiert der
"Tagesspiegel".
[...]
Der gesamte Artikel:
http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=2407668&tpl_i…
Schönen Gruß an Herrn Wowereit, von dieser Stelle!!! :O
mfg
perkins
"Wertvolle Ergebnisse"
PDS stolz auf SED-Vergangenheit
Die PDS nimmt für ihre Mitglieder in Anspruch, sich in der SED für den
Aufbau einer "besseren Gesellschaftsordnung" eingesetzt zu
haben. Das bedürfe keiner Entschuldigung, heißt es in dem
Entwurf eines Leitantrages für den PDS-Parteitag Anfang Oktober in Dresden.
Nach Angaben des Berliner "Tagesspiegel" heißt es in dem Papier
wörtlich: "Die meisten von uns haben sich als SED-Mitglieder für eine
bessere DDR engagiert."
Der Ost-West-Gegensatz lebt in dem Antragsentwurf weiter:
Das Bestreben, eine sozialistische Gesellschaft zu gestalten, habe
"in berechtigtem Gegensatz zur Verteidigung und Entwicklung des
Kapitalismus in Westdeutschland" gestanden.
Westen für Wettrüsten verantwortlich?
Für das Scheitern der DDR wird in dem Papier, das laut "Tagesspiegel" unter
Federführung von Parteichefin Gabriele Zimmer erstellt wurde, unter anderem
das Wettrüsten verantwortlich gemacht. Dieses sei vom Westen ausgegangen:
"Die Beteiligung an dem von den kapitalistischen Ländern ausgehenden
Wettrüsten verzehrte einen beträchtlichen Teil ihrer Wirtschaftskraft und
beschleunigte den Niedergang" der DDR.
"Wertvolle Ergebnisse"
Der Entwurf betont nach Angaben des Blattes positive Erfahrungen des
DDR-Sozialismus: Zur Geschichte der DDR hätten "wertvolle Ergebnisse (...)
im Kampf um soziale Gerechtigkeit, um Bestimmung der Produktionsziele im
Interesse der Bevölkerung, um ein solidarisches und friedliches Gemeinwesen"
gehört. Erwähnt werde unter anderem die Beseitigung von Arbeitslosigkeit,
ein umfassendes soziales Sicherungssystem sowie die weitgehende
Überwindung von Armut. Es habe jedoch "auch strukturelle Defizite, Fehler,
Irrwege, Versäumnisse und selbst Verbrechen" gegeben, zitiert der
"Tagesspiegel".
[...]
Der gesamte Artikel:
http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=2407668&tpl_i…
Schönen Gruß an Herrn Wowereit, von dieser Stelle!!! :O
mfg
perkins
@ Perkins,
für mich sieht diese Sache so aus, als ob hier ein klassischer Fall von Entwurzelung vorliegt. Bin weit davon entfernt, der PDS das Wort zu reden, oder die Ossis therapieren zu wollen. Manchmal kommt mir diese Hysterie um die PDS so vor, als ob man die wiederspenstigen Ossis nur umerziehen müsste, und schon wäre alles im Lot, man könnte die PDS auflösen, und die Mitglieder würden sich irgendwo im Bundesrepublikanischen Pateienspektrum eingliedern.
Die öffentliche Diskussion dreht sich doch darum, ob die PDS in der Gesellschaft angekommen ist, oder nicht. Selbst Arnulf Baring, Linker Ideen unverdächtig, hat der PDS bescheinigt, auf dem Wege in die Bundesrepublik zu sein, nur daß sie eben noch nicht dort angekommen sei. Allg. vergleicht man das mit dem Weg, den die Grünen in 20 Jahren zurückgelegt haben.
Daß so eine Bewegung nicht ohne Rückschritte und Trotzreaktionen ebensowenig auskommt, wie auch ohne Mythen- und Legendenbildungen, kann man an vielen Gesellschaften ablesen. Entscheidend ist doch aber, daß die vielbeschworene "innere Einheit" mit der ständigen Denunziation von 30% der Ostdeutschen, nur Trotz und Abwehrhaltung hervorruft, die kontraproduktiv ist.
Die manchmal hysterische Abwehrhaltung des konservativen Lagers, ist für mich nur die Gegenseite der gleichen Medaille.
Es gilt heute nicht mehr die Gesellschaft vor der roten Gefahr zu beschützen, sondern um die Integration eines Teils der Bevölkerung in die Gesellschaft, für die der "Konsenz" die Geschäftsgrundlage darstellt.
umschichten
für mich sieht diese Sache so aus, als ob hier ein klassischer Fall von Entwurzelung vorliegt. Bin weit davon entfernt, der PDS das Wort zu reden, oder die Ossis therapieren zu wollen. Manchmal kommt mir diese Hysterie um die PDS so vor, als ob man die wiederspenstigen Ossis nur umerziehen müsste, und schon wäre alles im Lot, man könnte die PDS auflösen, und die Mitglieder würden sich irgendwo im Bundesrepublikanischen Pateienspektrum eingliedern.
Die öffentliche Diskussion dreht sich doch darum, ob die PDS in der Gesellschaft angekommen ist, oder nicht. Selbst Arnulf Baring, Linker Ideen unverdächtig, hat der PDS bescheinigt, auf dem Wege in die Bundesrepublik zu sein, nur daß sie eben noch nicht dort angekommen sei. Allg. vergleicht man das mit dem Weg, den die Grünen in 20 Jahren zurückgelegt haben.
Daß so eine Bewegung nicht ohne Rückschritte und Trotzreaktionen ebensowenig auskommt, wie auch ohne Mythen- und Legendenbildungen, kann man an vielen Gesellschaften ablesen. Entscheidend ist doch aber, daß die vielbeschworene "innere Einheit" mit der ständigen Denunziation von 30% der Ostdeutschen, nur Trotz und Abwehrhaltung hervorruft, die kontraproduktiv ist.
Die manchmal hysterische Abwehrhaltung des konservativen Lagers, ist für mich nur die Gegenseite der gleichen Medaille.
Es gilt heute nicht mehr die Gesellschaft vor der roten Gefahr zu beschützen, sondern um die Integration eines Teils der Bevölkerung in die Gesellschaft, für die der "Konsenz" die Geschäftsgrundlage darstellt.
umschichten
hoppla: "Konsens"
@Umschichten
Für meine Begriffe sollte man heute, 10 Jahre nach der Wiedervereinigung,
die Begriffe Ossi und Wessi, wenn überhaupt, nur noch im Spaß verwenden.
Es sind ja nicht die etablierten Parteien, die hier die alte
Kluft aufleben lassen, sondern die PDS indem sie die alten
Zeiten mit dem hervorragenden Sozialsystem und der geringen Arbeitslosigkeit
lobt.
Dass die DDR am Ende absolut pleite war, wird anscheinend völlig
verdrängt.
Ist das rote Propaganda des 21. Jahrhundert???
Das ist doch eine Argumentation von vorgestern.
Die PDS ist es doch, die von dieser Kluft lebt und von der Verhinderung
der "inneren Einheit".
Das vom "bösen" Westen verursachte Wettrüsten als Ursache für
das Scheitern der DDR anzuführen ist für mich ein Schlag ins
Gesicht für die Menschen, die um ihrer Freiheit willen an der
Mauer ihr Leben gelassen, die auf den Montagsdemos ihr Leben riskiert,
die in den Stasigefängnissen gequält und umgebracht wurden.
Und das alles zeigt doch, dass die PDS nix gelernt hat.
Gysi ist das trojanische Pferd, mit dem die PDS in Deutschland
hoffähig gemacht wird.
Und um beim Pferd zu bleiben: Die Steigbügelhalter heißen SPD und Grüne!!
Hast du dir mal überlegt, was es in Deutschland für ein Geschrei
geben würde, wenn heute ein Politker die Sozialpolitk des 3. Reichs loben würde?
Und zu Recht!
Aber hier bleibt alles ruhig!
Warum?
Übrigens die Auseinandersetzung mit den Ideen der PDS als Denunziation
(ich denke du meinst eher Diskriminierung) zu bezeichnen entspricht nicht meinem
Verständnis von Demokratie.
Wer oben erwähnte Thesen aufstellt oder zumindest eine solche Partei unterstützt
muß sich schon gewisse Fragen gefallen lassen. - In einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung!
Du sprichst von der Hysterie im konservativen Lager, ich würde eher von der
Verharmlosung der PDS im linken Lager (Neuen Mitte?!?) sprechen.
Eine Sache interessiert mich noch:
Könntest du den folgenden Satz erklären und vor allem das Wort Konsens in diesem
Zusammenhang:
"Es gilt heute nicht mehr die Gesellschaft vor der roten Gefahr zu beschützen,
sondern um die Integration eines Teils der Bevölkerung in
die Gesellschaft, für die der "Konsens" die Geschäftsgrundlage darstellt. "
mfg
perkins
Für meine Begriffe sollte man heute, 10 Jahre nach der Wiedervereinigung,
die Begriffe Ossi und Wessi, wenn überhaupt, nur noch im Spaß verwenden.
Es sind ja nicht die etablierten Parteien, die hier die alte
Kluft aufleben lassen, sondern die PDS indem sie die alten
Zeiten mit dem hervorragenden Sozialsystem und der geringen Arbeitslosigkeit
lobt.
Dass die DDR am Ende absolut pleite war, wird anscheinend völlig
verdrängt.
Ist das rote Propaganda des 21. Jahrhundert???
Das ist doch eine Argumentation von vorgestern.
Die PDS ist es doch, die von dieser Kluft lebt und von der Verhinderung
der "inneren Einheit".
Das vom "bösen" Westen verursachte Wettrüsten als Ursache für
das Scheitern der DDR anzuführen ist für mich ein Schlag ins
Gesicht für die Menschen, die um ihrer Freiheit willen an der
Mauer ihr Leben gelassen, die auf den Montagsdemos ihr Leben riskiert,
die in den Stasigefängnissen gequält und umgebracht wurden.
Und das alles zeigt doch, dass die PDS nix gelernt hat.
Gysi ist das trojanische Pferd, mit dem die PDS in Deutschland
hoffähig gemacht wird.
Und um beim Pferd zu bleiben: Die Steigbügelhalter heißen SPD und Grüne!!
Hast du dir mal überlegt, was es in Deutschland für ein Geschrei
geben würde, wenn heute ein Politker die Sozialpolitk des 3. Reichs loben würde?
Und zu Recht!
Aber hier bleibt alles ruhig!
Warum?
Übrigens die Auseinandersetzung mit den Ideen der PDS als Denunziation
(ich denke du meinst eher Diskriminierung) zu bezeichnen entspricht nicht meinem
Verständnis von Demokratie.
Wer oben erwähnte Thesen aufstellt oder zumindest eine solche Partei unterstützt
muß sich schon gewisse Fragen gefallen lassen. - In einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung!
Du sprichst von der Hysterie im konservativen Lager, ich würde eher von der
Verharmlosung der PDS im linken Lager (Neuen Mitte?!?) sprechen.
Eine Sache interessiert mich noch:
Könntest du den folgenden Satz erklären und vor allem das Wort Konsens in diesem
Zusammenhang:
"Es gilt heute nicht mehr die Gesellschaft vor der roten Gefahr zu beschützen,
sondern um die Integration eines Teils der Bevölkerung in
die Gesellschaft, für die der "Konsens" die Geschäftsgrundlage darstellt. "
mfg
perkins
@Umschichten
Übrigens die Frage ist nicht, ob die PDS in der Gesellschaft,
sondern ob sie in der Demokratie angekommen ist.
mfg
perkins
Übrigens die Frage ist nicht, ob die PDS in der Gesellschaft,
sondern ob sie in der Demokratie angekommen ist.
mfg
perkins
Perkins
Selbst die patriotischten Generale
liegen sonntagmorgens vor neun noch
in der brav Heia und träumen lediglich
von heroischen Schlachten um die Ehre
des heiligen Vaterlandes, nur Du kannst es
`mal wieder nicht lassen, um diese Uhrzeit
in eine weitere Schlacht zu ziehen.
Wie schon umschichtens verspätestes Eingreifen
zeigt, sind normale Menschen für solche
Nacht-und Nebelaktionen nicht bereit.
Der einzige mir vielleicht bekannte, wäre
Karl Eduard v. Schnitzler - schließe Dich
doch einfach mit ihm kurz, dann seid ihr beide
pünktlich zum Presseclub schon so richtig warmgelaufen.
Wäre doch einen Versuch wert, oder ?
Stani
Selbst die patriotischten Generale
liegen sonntagmorgens vor neun noch
in der brav Heia und träumen lediglich
von heroischen Schlachten um die Ehre
des heiligen Vaterlandes, nur Du kannst es
`mal wieder nicht lassen, um diese Uhrzeit
in eine weitere Schlacht zu ziehen.
Wie schon umschichtens verspätestes Eingreifen
zeigt, sind normale Menschen für solche
Nacht-und Nebelaktionen nicht bereit.
Der einzige mir vielleicht bekannte, wäre
Karl Eduard v. Schnitzler - schließe Dich
doch einfach mit ihm kurz, dann seid ihr beide
pünktlich zum Presseclub schon so richtig warmgelaufen.
Wäre doch einen Versuch wert, oder ?
Stani
@Stanislave
Vielleicht machste mir mal ne Liste zu welcher Zeit ich
Threads eröffnen und posten darf.
Sag doch einfach mal was zum Thema!!
Oder hast du keine eigene Meinung zu dem Thema PDS?
Findest du es in Ordnung, dass die PDS die "wertvollen Ergebnisse" der DDR lobt?
Die Mauer war sinnvoll!!! Ist es das, was du zum Ausdruck bringen willst, oder was stört dich an meinem Thread!!
Bist du daür die Diskussion über die PDS zu verbieten??
Vertrittst du die Auffassung die Umbennenung von SED in PDS war unnötig?
Du bist der Ansicht, dass die Demokratie auch ohne Diskussion auskommt und hältst die andere Parteien neben der PDS
für überflüssig???
Na komm schon!!! Laß es raus!!!
@Umschichten
Wat is nu??
mfg
perkins
Vielleicht machste mir mal ne Liste zu welcher Zeit ich
Threads eröffnen und posten darf.
Sag doch einfach mal was zum Thema!!
Oder hast du keine eigene Meinung zu dem Thema PDS?
Findest du es in Ordnung, dass die PDS die "wertvollen Ergebnisse" der DDR lobt?
Die Mauer war sinnvoll!!! Ist es das, was du zum Ausdruck bringen willst, oder was stört dich an meinem Thread!!
Bist du daür die Diskussion über die PDS zu verbieten??
Vertrittst du die Auffassung die Umbennenung von SED in PDS war unnötig?
Du bist der Ansicht, dass die Demokratie auch ohne Diskussion auskommt und hältst die andere Parteien neben der PDS
für überflüssig???
Na komm schon!!! Laß es raus!!!
@Umschichten
Wat is nu??
mfg
perkins
Oh Perkins!!!
So viele Fragen - und ich hab Kopfschmerzen!
Also, der Reihenfolge nach:
- Nein, natürlich darfst Du ständig posten, aber erwarte
um solche Uhrzeiten keine Antwort.
- Doch, ich habe eine Meinung
- Nicht alles an der DDR war sicherlich grundsätzlich
falsch.
- Mauer - menschlich sicher ein Verbrechen,
aber wen scheren denn heutzutage noch Menschenrechte,
bzw. Menschen und ihre wirklichen Bedürfnisse ?
Vordergründig ja, aber hinter den Kulissen ????
Und heutzutage die Entscheidungen von damals
nachzuvollziehen oder zu kritisieren - was damals
hinter den Kulissen wirklich gespielt wurde,
und was alles mit unseren "amerikanischen Freunden"
bei einem Gläschen Wodka abgesprochen wurde,
werden wir vermutlich nie erfahren.
- Nein ich möchte eine Diskussion über die PDS
sicherlich nicht verbieten- kann ich wohl auch
schlecht, aber etwas mehr Ausgewogenheit in die
Argumentation bringen und nicht Schwarz/weiß malen.
- Ehrlich gestanden ist es mir egal, wie eine
Partei heißt, wichtig für mich ist,ob ich mich von ihr
richtig vertreten fühle oder nicht.
- Nun ja, und die letzte Frage war wohl eher eine
rethorische oder ?
Stani
So viele Fragen - und ich hab Kopfschmerzen!
Also, der Reihenfolge nach:
- Nein, natürlich darfst Du ständig posten, aber erwarte
um solche Uhrzeiten keine Antwort.
- Doch, ich habe eine Meinung
- Nicht alles an der DDR war sicherlich grundsätzlich
falsch.
- Mauer - menschlich sicher ein Verbrechen,
aber wen scheren denn heutzutage noch Menschenrechte,
bzw. Menschen und ihre wirklichen Bedürfnisse ?
Vordergründig ja, aber hinter den Kulissen ????
Und heutzutage die Entscheidungen von damals
nachzuvollziehen oder zu kritisieren - was damals
hinter den Kulissen wirklich gespielt wurde,
und was alles mit unseren "amerikanischen Freunden"
bei einem Gläschen Wodka abgesprochen wurde,
werden wir vermutlich nie erfahren.
- Nein ich möchte eine Diskussion über die PDS
sicherlich nicht verbieten- kann ich wohl auch
schlecht, aber etwas mehr Ausgewogenheit in die
Argumentation bringen und nicht Schwarz/weiß malen.
- Ehrlich gestanden ist es mir egal, wie eine
Partei heißt, wichtig für mich ist,ob ich mich von ihr
richtig vertreten fühle oder nicht.
- Nun ja, und die letzte Frage war wohl eher eine
rethorische oder ?
Stani
@Stanislave
"Nicht alles an der DDR war grundsätzlich falsch!!"
Erzähl doch mal!!
"Mauer - menschlich sicher ein Verbrechen,
aber wen scheren denn heutzutage noch Menschenrechte,
bzw. Menschen und ihre wirklichen Bedürfnisse ? "
Diese Einstellung finde ich bedenklich!! Klingt irgendwie nach Verharmlosung!!
"Nein ich möchte eine Diskussion über die PDS
sicherlich nicht verbieten- kann ich wohl auch
schlecht, aber etwas mehr Ausgewogenheit in die
Argumentation bringen und nicht Schwarz/weiß malen. "
Na dann mach doch mal und halt mir nicht immer Schnitzler vor!!
"Nun ja, und die letzte Frage war wohl eher eine
rethorische oder ? "
Ehrlich gesagt war es keine rethorische Frage!!!
Noch was: Es geht hier nicht um die DDR und die Menschen, die
in diesem System leben mußten, sondern um die PDS, die dieses
System immer noch verteidigt!!!
Und das ist auch etwas, das mich an der PDS stört.
Sie stellt eine Diskussion über sie oder ihr Programm immer
als Diskriminierung aller Ostdeutschen dar!!!
mfg
perkins
"Nicht alles an der DDR war grundsätzlich falsch!!"
Erzähl doch mal!!
"Mauer - menschlich sicher ein Verbrechen,
aber wen scheren denn heutzutage noch Menschenrechte,
bzw. Menschen und ihre wirklichen Bedürfnisse ? "
Diese Einstellung finde ich bedenklich!! Klingt irgendwie nach Verharmlosung!!
"Nein ich möchte eine Diskussion über die PDS
sicherlich nicht verbieten- kann ich wohl auch
schlecht, aber etwas mehr Ausgewogenheit in die
Argumentation bringen und nicht Schwarz/weiß malen. "
Na dann mach doch mal und halt mir nicht immer Schnitzler vor!!
"Nun ja, und die letzte Frage war wohl eher eine
rethorische oder ? "
Ehrlich gesagt war es keine rethorische Frage!!!
Noch was: Es geht hier nicht um die DDR und die Menschen, die
in diesem System leben mußten, sondern um die PDS, die dieses
System immer noch verteidigt!!!
Und das ist auch etwas, das mich an der PDS stört.
Sie stellt eine Diskussion über sie oder ihr Programm immer
als Diskriminierung aller Ostdeutschen dar!!!
mfg
perkins
Die PDS hat im "Osten" sehr viele Anhänger, die anscheinend
mit der Politik sehr zufrieden sind. Daß ihre Vorstellungen
nicht umsetzbar sind oder nicht den gewünschten Effekt haben
werden, wissen viele anscheinend nicht. Hier müssen die anderen Parteien mehr Aufklärungsarbeit leisten.
Meiner Meinung nach ist ein Teil der PDS durchaus als Koalitionspartner denkbar. Leute wie Pau, Holter oder Brie
sind nicht verkehrt; in der Regierungsverantwortung würden
viele ihre idealistische Einstellung verlieren. Leider hat
die Partei aber auch einen ausgeprägten "Bodensatz" von
ALtkommunisten, die anscheinend maßgeblichen Einfluß auf
die Politik nehmen. Die sterben aber in den nächsten Jahren weg.
Aufgrund der dünnen Personaldecke von fähigen Poltikern wird der PDS vermutlich im Laufe der Jahre die Puste ausgehen. Keine Gefahr und kein Grund sich aufzuregen und hier in Fettschrift zu schreiben.
Schönen Sonntag,
Marciavelli
mit der Politik sehr zufrieden sind. Daß ihre Vorstellungen
nicht umsetzbar sind oder nicht den gewünschten Effekt haben
werden, wissen viele anscheinend nicht. Hier müssen die anderen Parteien mehr Aufklärungsarbeit leisten.
Meiner Meinung nach ist ein Teil der PDS durchaus als Koalitionspartner denkbar. Leute wie Pau, Holter oder Brie
sind nicht verkehrt; in der Regierungsverantwortung würden
viele ihre idealistische Einstellung verlieren. Leider hat
die Partei aber auch einen ausgeprägten "Bodensatz" von
ALtkommunisten, die anscheinend maßgeblichen Einfluß auf
die Politik nehmen. Die sterben aber in den nächsten Jahren weg.
Aufgrund der dünnen Personaldecke von fähigen Poltikern wird der PDS vermutlich im Laufe der Jahre die Puste ausgehen. Keine Gefahr und kein Grund sich aufzuregen und hier in Fettschrift zu schreiben.
Schönen Sonntag,
Marciavelli
Tach Perkins !
Habe echt heftige Kopfschmerzen,
und lege mich gleich aufs Ohr.
Antworte aber morgen.
Übrigens habe ich Dir den Karl Eduard
nicht vorgehalten, sondern nur als
vermutlich allzeitbereitwilligen
Diskussions- "Gegner" vorgeschlagen.
Sein kabarettistischer Unterhaltungswert
war aber immer riesig.
Stani
Habe echt heftige Kopfschmerzen,
und lege mich gleich aufs Ohr.
Antworte aber morgen.
Übrigens habe ich Dir den Karl Eduard
nicht vorgehalten, sondern nur als
vermutlich allzeitbereitwilligen
Diskussions- "Gegner" vorgeschlagen.
Sein kabarettistischer Unterhaltungswert
war aber immer riesig.
Stani
Hallo!
Ich bin weiß Gott kein Anhänger der PDS; bin Wessi mit einer politischen Einstellung irgendwo in der Mitte, fühle mich aber von keiner der aktuellen Parteien vertreten, weil sie sich in meinen Augen samt und sonders diskreditiert haben.
Nun zum Thema: Ihr habt doch alle noch die Bilder vom Fall der Mauer vor Augen, als Hunderttausende mit heißem Herzen und leuchtenden Augen die neue Freiheit begrüßten (und damals hat sich die Welt mit uns gefreut; es entstand ein ganz neues, viel freundlicheres Deutschlandbild!). Für mich lautet - bei all´ den Einzelargumenten, die ich hier lese - die entscheidende Frage: Was hat bewirkt, daß diese Begeisterung völlig verloren gegangen, ja weithin umgeschlagen ist in Verdruß, Desillusionierung, das dumpfe Gefühl, um ein Ideal betrogen worden zu sein?
Für mich hat hier psychologisch etwas stattgefunden, was ich für vergleichbar halte mit dem Phänomen, daß in den 60er, 70er und 80er Jahren fast immer gegen die USA bzw. NATO, fast nie aber gegen die Sowjetunion / den Warschauer Pakt protestiert wurde. Warum?
Antwort: Wenn gerade die Seite, die für sich die moralische Integrität in Anspruch nimmt, auf die sich demzufolge alle idealistischen Hoffnungen richten, sich als (jetzt will ich mal zurückhaltend formulieren: wenigstens teilweise) kaltherzig, ungerecht, unfair und überheblich entpuppt, dann ist die Enttäuschung riesengroß.
Konkret: Natürlich sind die dreistelligen Milliardensummen, die seit Jahr und Tag in die östlichen Bundesländer fließen, eine ungeheure und dankenswerte Leistung. Wirklich tragisch ist es aber, daß (auch durch unsere negativsüchtigen Medien / wann gab es zum letzten Mal in Panorama, Monitor, Fakt etc. einen p o s i t i v e n Bericht?) dies überlagert, ja fast verdrängt wird durch die vielen Berichte, wie clevere Wirtschaftswessis ihren Schnitt gemacht, d.h. Behörden und einzelne Geschäftspartner betrogen und abgezockt haben; wie alte Seilschaften wieder schöne Pöstchen ergattert haben, und anscheinend niemand vermag es zu verhindern; wie alle kleinen DDR-"Erfindungen", die den Mangel zu ertragen halfen (kleines Beispiel: das Pfandsystem), einfach überheblich vom Tisch gewischt wurden usw. usw.
Die Liste ist endlos.
Die Menschen waren bereit für eine gerechtere, humanere Gesellschaft und wurden, s.o., bitter enttäuscht.
D a s ist der Nährboden für die PDS-Renaissance.
MfG
Ich bin weiß Gott kein Anhänger der PDS; bin Wessi mit einer politischen Einstellung irgendwo in der Mitte, fühle mich aber von keiner der aktuellen Parteien vertreten, weil sie sich in meinen Augen samt und sonders diskreditiert haben.
Nun zum Thema: Ihr habt doch alle noch die Bilder vom Fall der Mauer vor Augen, als Hunderttausende mit heißem Herzen und leuchtenden Augen die neue Freiheit begrüßten (und damals hat sich die Welt mit uns gefreut; es entstand ein ganz neues, viel freundlicheres Deutschlandbild!). Für mich lautet - bei all´ den Einzelargumenten, die ich hier lese - die entscheidende Frage: Was hat bewirkt, daß diese Begeisterung völlig verloren gegangen, ja weithin umgeschlagen ist in Verdruß, Desillusionierung, das dumpfe Gefühl, um ein Ideal betrogen worden zu sein?
Für mich hat hier psychologisch etwas stattgefunden, was ich für vergleichbar halte mit dem Phänomen, daß in den 60er, 70er und 80er Jahren fast immer gegen die USA bzw. NATO, fast nie aber gegen die Sowjetunion / den Warschauer Pakt protestiert wurde. Warum?
Antwort: Wenn gerade die Seite, die für sich die moralische Integrität in Anspruch nimmt, auf die sich demzufolge alle idealistischen Hoffnungen richten, sich als (jetzt will ich mal zurückhaltend formulieren: wenigstens teilweise) kaltherzig, ungerecht, unfair und überheblich entpuppt, dann ist die Enttäuschung riesengroß.
Konkret: Natürlich sind die dreistelligen Milliardensummen, die seit Jahr und Tag in die östlichen Bundesländer fließen, eine ungeheure und dankenswerte Leistung. Wirklich tragisch ist es aber, daß (auch durch unsere negativsüchtigen Medien / wann gab es zum letzten Mal in Panorama, Monitor, Fakt etc. einen p o s i t i v e n Bericht?) dies überlagert, ja fast verdrängt wird durch die vielen Berichte, wie clevere Wirtschaftswessis ihren Schnitt gemacht, d.h. Behörden und einzelne Geschäftspartner betrogen und abgezockt haben; wie alte Seilschaften wieder schöne Pöstchen ergattert haben, und anscheinend niemand vermag es zu verhindern; wie alle kleinen DDR-"Erfindungen", die den Mangel zu ertragen halfen (kleines Beispiel: das Pfandsystem), einfach überheblich vom Tisch gewischt wurden usw. usw.
Die Liste ist endlos.
Die Menschen waren bereit für eine gerechtere, humanere Gesellschaft und wurden, s.o., bitter enttäuscht.
D a s ist der Nährboden für die PDS-Renaissance.
MfG
Das sehe ich genauso. Deswegen tut denen etwas Regierungsverantwortung auch gar nicht schlecht. Bei den
Grünen ist auch der Mythos des Davids verpufft und die Fundis sind entweder zam oder weg.
Gruß
Grünen ist auch der Mythos des Davids verpufft und die Fundis sind entweder zam oder weg.
Gruß
@ Perkins,
mit Konsensgesellschaft meine ich, daß eine so hochkomplexe Industriegesellschaft wie unsere, nur mit der Zustimmung der absoluten Mehrheit funktionieren kann. Diese Zustimmung wird durch Teilhabe an der Macht (wenigstens theoretisch) allg. Wohlstand, Mitbestimmung, Umverteilung erreicht. Daß dieses System einen großen Teil der östlichen Bevölkerung noch nicht absorbiert (vor allem eben psaychologisch) hat, zeigt halt, wie lange solche Prozesse laufen. In der alten Bundesrepublik hat es ja auch bis in die 60er Jahre gedauert, bis bei einer breiten Mehrheit der Bevölkerung, die bis dahin ziemlich verhetzt war, eine Zustimmung herrschte, die sich natürlich vor allem auf den wirtschaftlichen Erfolg begründete.
Zur These des Wettrüstens fällt mir ein, daß es ja erklärtes ziel von Ex-Präsident Reagan war die Sowjwtunion "totzurüsten" Dieses ziel wurde doch auch erreicht oder?
mit Konsensgesellschaft meine ich, daß eine so hochkomplexe Industriegesellschaft wie unsere, nur mit der Zustimmung der absoluten Mehrheit funktionieren kann. Diese Zustimmung wird durch Teilhabe an der Macht (wenigstens theoretisch) allg. Wohlstand, Mitbestimmung, Umverteilung erreicht. Daß dieses System einen großen Teil der östlichen Bevölkerung noch nicht absorbiert (vor allem eben psaychologisch) hat, zeigt halt, wie lange solche Prozesse laufen. In der alten Bundesrepublik hat es ja auch bis in die 60er Jahre gedauert, bis bei einer breiten Mehrheit der Bevölkerung, die bis dahin ziemlich verhetzt war, eine Zustimmung herrschte, die sich natürlich vor allem auf den wirtschaftlichen Erfolg begründete.
Zur These des Wettrüstens fällt mir ein, daß es ja erklärtes ziel von Ex-Präsident Reagan war die Sowjwtunion "totzurüsten" Dieses ziel wurde doch auch erreicht oder?
@Umschichten
Trotzdem ist ja wohl nicht das Wettrüsten für den "Untergang"
der DDR verantwortlich.
mfg
perkins
Trotzdem ist ja wohl nicht das Wettrüsten für den "Untergang"
der DDR verantwortlich.
mfg
perkins
sondern?
@Umschichten
Ich hoffe du meinst diese Frage nicht ernst!!!
Ich hoffe du meinst diese Frage nicht ernst!!!
na, erzähl doch mal deine Version.
@Umschichten
Es gibt da nicht "meine" Version!!!
Es hat halt nicht geklappt um 17Mio Menschen ne Mauer zu bauen
zu bespitzeln und ihre Freiheiten derartig zu beschneiden.
Dass das System fertig hatte, wirst du wissen, oder??
Vielleicht besorgste dir mal ein Geschichtbuch, da dürfte man das mittlerweile verarbeitet haben!!!
mfg
perkins
Es gibt da nicht "meine" Version!!!
Es hat halt nicht geklappt um 17Mio Menschen ne Mauer zu bauen
zu bespitzeln und ihre Freiheiten derartig zu beschneiden.
Dass das System fertig hatte, wirst du wissen, oder??
Vielleicht besorgste dir mal ein Geschichtbuch, da dürfte man das mittlerweile verarbeitet haben!!!
mfg
perkins
Nicht kneifen.
Du glaubst doch nicht, daß, wenn die Sowjwetunion nicht diese Wirtschaftskrise gehabt hätte, die ja wohl mit auf das Wettrüsten zurückging, sie ihren eisernen Griff gelockert hätte, und dann eine Handvoll Bürgerrechtler die Mauer eigenhändig abgerissen hätte?
Du glaubst doch nicht, daß, wenn die Sowjwetunion nicht diese Wirtschaftskrise gehabt hätte, die ja wohl mit auf das Wettrüsten zurückging, sie ihren eisernen Griff gelockert hätte, und dann eine Handvoll Bürgerrechtler die Mauer eigenhändig abgerissen hätte?
@umschichten
Die hatten die Wirtschaftskrise aber nicht wegen des Wettrüstens!
Planwirtschaft war eben nicht der große Bringer.
Der Sozialismus war am Ende. Gott sei Dank gab es Leute wie Gorbatschow,
die das eingesehen haben und eine Öffnung zum Westen forcierten
und am Schluß ein Blutbad verhindert haben.
Sei mir nicht böse, aber das führt zu nix!!
Was du hier machst, erinnert mich an Honneckers Worte:
Rückwärts immer, vorwärts nimmer!!
Oder verwechsle ich da was?? Na ist ja auch schon spät!
Gute Nacht!!!
mfg
perkins
Die hatten die Wirtschaftskrise aber nicht wegen des Wettrüstens!
Planwirtschaft war eben nicht der große Bringer.
Der Sozialismus war am Ende. Gott sei Dank gab es Leute wie Gorbatschow,
die das eingesehen haben und eine Öffnung zum Westen forcierten
und am Schluß ein Blutbad verhindert haben.
Sei mir nicht böse, aber das führt zu nix!!
Was du hier machst, erinnert mich an Honneckers Worte:
Rückwärts immer, vorwärts nimmer!!
Oder verwechsle ich da was?? Na ist ja auch schon spät!
Gute Nacht!!!
mfg
perkins
Zimmer schart altgediente SED-Funktionäre um sich
Die Bundesvorsitzende der PDS, Gabi Zimmer, schart altgediente
SED-Funktionäre um sich, darunter den früheren DDR-Außenminister
Oskar Fischer. "Zonen-Gabi" (Parteispott), die sich selbst bislang zum
Reformerlager der Partei rechnete, berief den Altkader in einen
34-köpfigen "Ältestenrat", der die PDS-Chefin in Zukunft beraten soll.
Fischer, von 1975 bis 1990 Außenminister der DDR, wurde einer der
Sprecher des Gremiums, dessen Mitgliederverzeichnis sich wie ein
Who`s Who der SED liest. Zu Zimmers Seniorenclub gehören
außerdem der einstige Protokollchef des SED-Politbüros Edwin
Schwertner, der Sprecher der "Kommunistischen Plattform" Heinz
Marohn, das frühere ZK-Mitglied Manfred Wekwerth, der SED-Maler
Willi Sitte sowie Friedrich Wolff, der Rechtsanwalt Erich Honeckers.
Der Rat, der alle drei Monate zusammenkommt, soll der Parteichefin
bei der "Wertung historischer Ereignisse" und der "Gestaltung
sozialistischer Politik heute" behilflich sein.
[...]
Der gesamte Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,142797,00.h…
mfg
perkins
Die Bundesvorsitzende der PDS, Gabi Zimmer, schart altgediente
SED-Funktionäre um sich, darunter den früheren DDR-Außenminister
Oskar Fischer. "Zonen-Gabi" (Parteispott), die sich selbst bislang zum
Reformerlager der Partei rechnete, berief den Altkader in einen
34-köpfigen "Ältestenrat", der die PDS-Chefin in Zukunft beraten soll.
Fischer, von 1975 bis 1990 Außenminister der DDR, wurde einer der
Sprecher des Gremiums, dessen Mitgliederverzeichnis sich wie ein
Who`s Who der SED liest. Zu Zimmers Seniorenclub gehören
außerdem der einstige Protokollchef des SED-Politbüros Edwin
Schwertner, der Sprecher der "Kommunistischen Plattform" Heinz
Marohn, das frühere ZK-Mitglied Manfred Wekwerth, der SED-Maler
Willi Sitte sowie Friedrich Wolff, der Rechtsanwalt Erich Honeckers.
Der Rat, der alle drei Monate zusammenkommt, soll der Parteichefin
bei der "Wertung historischer Ereignisse" und der "Gestaltung
sozialistischer Politik heute" behilflich sein.
[...]
Der gesamte Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,142797,00.h…
mfg
perkins
Hi Perkins, schönen Gruß an Herrn Steffel von dieser Stelle!!!:O
M.f.G.
330d
SED-Schabowski berät die CDU.
Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel hat eine überraschende Personalentscheidung getroffen: Er holt das frühere SED-Politbüro-Mitglied Günter Schabowski in seinen Beraterstab.
Günter Schabowski
Berlin - Steffel hat einen Gesprächskreis "Innere Einheit" gegründet, der am Donnerstag erstmals in der Hauptstadt tagen soll. Dem Beratergremium sollen laut "Bild"-Zeitung zehn Teilnehmer angehören. Darunter Schabowski, die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley und der Turn-Olympiasieger Andreas Wecker.
Der Gesprächskreis soll sich mehrfach in loser Folge treffen - auch über den Wahltermin hinaus. Bei den Beratungen gehe es vor allem um Positionsbestimmung und Lösungsansätze bei der Vollendung der inneren Einheit Deutschlands.
Der 72-jährige Schabowski gehörte von 1981 bis 1989 dem SED-Politbüro an. Er hatte in der legendären Pressekonferenz am 9. November 1989 die Öffnung der innerdeutschen Grenze verfrüht bekanntgegeben und damit das endgültige Ende der SED-Herrschaft eingeleitet.
© SPIEGEL ONLINE 2001
M.f.G.
330d
SED-Schabowski berät die CDU.
Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel hat eine überraschende Personalentscheidung getroffen: Er holt das frühere SED-Politbüro-Mitglied Günter Schabowski in seinen Beraterstab.
Günter Schabowski
Berlin - Steffel hat einen Gesprächskreis "Innere Einheit" gegründet, der am Donnerstag erstmals in der Hauptstadt tagen soll. Dem Beratergremium sollen laut "Bild"-Zeitung zehn Teilnehmer angehören. Darunter Schabowski, die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley und der Turn-Olympiasieger Andreas Wecker.
Der Gesprächskreis soll sich mehrfach in loser Folge treffen - auch über den Wahltermin hinaus. Bei den Beratungen gehe es vor allem um Positionsbestimmung und Lösungsansätze bei der Vollendung der inneren Einheit Deutschlands.
Der 72-jährige Schabowski gehörte von 1981 bis 1989 dem SED-Politbüro an. Er hatte in der legendären Pressekonferenz am 9. November 1989 die Öffnung der innerdeutschen Grenze verfrüht bekanntgegeben und damit das endgültige Ende der SED-Herrschaft eingeleitet.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Muss die Geschichte jetzt neu geschrieben werden ????
technostud
technostud
Schabowski weiß wenigstens, daß die DDR ein historischer Fehler war. In der PDS ist diese Erkenntnis ja noch nicht angekommen. Ich hätte auch nichts gegen ehemalige SED-Mitglieder, die die Demokratie nach dem Mauerfall für sich annehmen, und dann Mitglieder in SPD, CDU, FDP oder Grüne werden. Das wäre eine erfreuliche innere Wandlung. Wer hingegen in der SED bzw. PDS blieb, der zeigte ja deutlich, daß er nichts kapiert hatte. Deshalb verstehe ich nicht, was jetzt die Begeisterung bei den CDU-Kritikern über Schabowskis Beratertätigkeit für die CDU soll. Kann es sein, daß ihr Schwierigkeiten mit dem logischen Denken habt?
@ for4zim
Mein logisches Denken in Bezug auf die PDS sieht etwa so aus. Heranziehen und Bemühen möchte ich hierzu vielleicht noch die ersten beiden Absätze aus Perkins Eingangsposting, die sich für einen anzustellenden Kontext einmal wunderbar eignen:
>Die PDS nimmt für ihre Mitglieder in Anspruch, sich in der SED für den
Aufbau einer "besseren Gesellschaftsordnung" eingesetzt zu
haben. Das bedürfe keiner Entschuldigung, heißt es in dem
Entwurf eines Leitantrages für den PDS-Parteitag Anfang Oktober in Dresden.<
>Nach Angaben des Berliner "Tagesspiegel" heißt es in dem Papier
wörtlich: "Die meisten von uns haben sich als SED-Mitglieder für eine
bessere DDR engagiert."<
Und nun sollte man einmal folgenden Bericht im Kontext heutiger PDS-Aussagen betrachten. Nach wie vor, selbst über 10 Jahre nach der deutsch/deutschen Wiedervereinigung, gibt es bis dato keine glasklare und eindeutige Distanzierung von der alten Riege, die auch heute noch innerhalb der PDS verweilt, zu den damaligen alltäglichen Verbrechen, dem Unrecht, die Bewußtseinslage, dass es sich überhaupt um Unrecht gehandelt hat, der Inhafttierung missliebiger politischer Gegner, Wegschließen, aus dem Auge, aus dem Sinn etc.etc.etc.
Bis heute fehlt dieses eindeutige öffentliche Bekenntnis! Warum? Warum geschieht es nicht?? Viel Spass beim Lesen des nachfolgenden Bericht`s.
"Erschossen 1966" - Der Tod zweier Kinder an der Berliner Mauer
Von Tobias D. Höhn, dpa =
Leipzig (dpa) - In der schützenden Abenddämmerung schleichen sich
zwei kleine Gestalten zu den Grenzanlagen in Berlin. Der Grenzposten
löst Alarm aus. 42 Schuss Sperrfeuer aus einer Kalaschnikow strecken
die beiden "Grenzverletzer" nieder. Es sind zwei Kinder: der 10-
jährige Jörg Hartmann und der 13-jährige Lothar Schleusener.
In der DDR wurde der Zwischenfall an der Mauer totgeschwiegen.
Jetzt erinnert der Mitteldeutsche Rundfunk mit einer Fernseh-
Dokumentation daran: "Geboren 1955 - Erschossen 1966. Der Tod eines
Zehnjährigen an der Berliner Mauer". Am 40. Jahrestag des Mauerbaus
wird die Sendung ausgestrahlt.
Schauplatz ist die Kleingartenanlage "Sorgenfrei" im Ostberliner
Stadtteil Treptow, es ist der 14. März 1966: Ob die Jungen Lothar und
Jörg nur spielen oder wirklich über die Grenze fliehen wollen, ist
unklar. Der Gefreite auf dem Grenzturm hält sich an den Befehl von
DDR-Verteidigungsminister Heinz Hoffmann: "Wer unsere Grenze nicht
respektiert, bekommt die Kugel zu spüren." Während die beiden Jungen
im Todesstreifen sterben, meldet Jörgs Oma ihren Enkel als vermisst.
Jörg und Lothar sind zwei von 20 Kindern, die zwischen 1961 und
1989 an der innerdeutschen Grenze erschossen wurden. Ihren
Familienangehörigen teilte die DDR-Staatssicherheit mit, der eine sei
ertrunken, der andere durch einen Stromschlag ums Leben gekommen.
Jörgs damalige Grundschullehrerin glaubte nicht an einen Unfall.
"Zwei Tage später hörte ich im Westberliner Rundfunk vom Tod zweier
Jungen an der Berliner Mauer. Da habe ich gewusst, einer muss Jörg
sein", erzählt Ursula Mörs jetzt im Film.
Der kleine Zettel, auf dem sie einst ihre eigenen Nachforschungen
notiert hatte, ist längst zerknittert und vergilbt. Trotzdem trägt
ihn die heute 64 Jahre alte Berlinerin bei sich, auch bei der
Voraufführung der Fernsehdokumentation in Leipzig.
"Ich kann alles beweisen", sagt sie resolut. Auch nach 35 Jahren
sei sie jedes Mal wieder emotional berührt, wenn es um ihren
ehemaligen Schüler geht. Immer habe sie vorgehabt, die Geschichte zu
veröffentlichen. "Jetzt ist ein hervorragender Film daraus geworden."
Ein Jahr haben die Autoren den tragischen Fall recherchiert. Bis
zum Fall der Mauer im Herbst 1989 starben nach Angaben der
Arbeitsgemeinschaft 13. August fast 1000 Menschen durch diese Grenze.
In dem Film ist Ursula Mörs dabei eine der wichtigsten Zeugen, so
wie 1997, als die Lehrerin vor dem Berliner Landgericht gegen den
Todesschützen aussagte. Der Angeklagte wurde wegen Totschlags zu
einer Bewährungsstrafe von 20 Monaten verurteilt. Vor der Kamera will
er sich nicht äußern, ebenso wenig wie zehn andere Grenzsoldaten.
Nur zwei einstige Grenzer erzählen von dem, was nach dem Tod der
beiden Jungen in der Kaserne ablief: "Die Schützen wurden belobigt,
weil sie richtig und initiativreich gehandelt hätten", sagt einer.
Die Totenscheine wurden gefälscht, die Leichen eingeäschert. Die
Wahrheit kam erst nach der Wiedervereinigung zu Tage.
(Achtung: Der Film wird am 13. August um 22.05 im Mitteldeutschen
Rundfunk MDR ausgestrahlt.)
©dpa
101703 Aug 01
Gruß
Glückspfennig
Mein logisches Denken in Bezug auf die PDS sieht etwa so aus. Heranziehen und Bemühen möchte ich hierzu vielleicht noch die ersten beiden Absätze aus Perkins Eingangsposting, die sich für einen anzustellenden Kontext einmal wunderbar eignen:
>Die PDS nimmt für ihre Mitglieder in Anspruch, sich in der SED für den
Aufbau einer "besseren Gesellschaftsordnung" eingesetzt zu
haben. Das bedürfe keiner Entschuldigung, heißt es in dem
Entwurf eines Leitantrages für den PDS-Parteitag Anfang Oktober in Dresden.<
>Nach Angaben des Berliner "Tagesspiegel" heißt es in dem Papier
wörtlich: "Die meisten von uns haben sich als SED-Mitglieder für eine
bessere DDR engagiert."<
Und nun sollte man einmal folgenden Bericht im Kontext heutiger PDS-Aussagen betrachten. Nach wie vor, selbst über 10 Jahre nach der deutsch/deutschen Wiedervereinigung, gibt es bis dato keine glasklare und eindeutige Distanzierung von der alten Riege, die auch heute noch innerhalb der PDS verweilt, zu den damaligen alltäglichen Verbrechen, dem Unrecht, die Bewußtseinslage, dass es sich überhaupt um Unrecht gehandelt hat, der Inhafttierung missliebiger politischer Gegner, Wegschließen, aus dem Auge, aus dem Sinn etc.etc.etc.
Bis heute fehlt dieses eindeutige öffentliche Bekenntnis! Warum? Warum geschieht es nicht?? Viel Spass beim Lesen des nachfolgenden Bericht`s.
"Erschossen 1966" - Der Tod zweier Kinder an der Berliner Mauer
Von Tobias D. Höhn, dpa =
Leipzig (dpa) - In der schützenden Abenddämmerung schleichen sich
zwei kleine Gestalten zu den Grenzanlagen in Berlin. Der Grenzposten
löst Alarm aus. 42 Schuss Sperrfeuer aus einer Kalaschnikow strecken
die beiden "Grenzverletzer" nieder. Es sind zwei Kinder: der 10-
jährige Jörg Hartmann und der 13-jährige Lothar Schleusener.
In der DDR wurde der Zwischenfall an der Mauer totgeschwiegen.
Jetzt erinnert der Mitteldeutsche Rundfunk mit einer Fernseh-
Dokumentation daran: "Geboren 1955 - Erschossen 1966. Der Tod eines
Zehnjährigen an der Berliner Mauer". Am 40. Jahrestag des Mauerbaus
wird die Sendung ausgestrahlt.
Schauplatz ist die Kleingartenanlage "Sorgenfrei" im Ostberliner
Stadtteil Treptow, es ist der 14. März 1966: Ob die Jungen Lothar und
Jörg nur spielen oder wirklich über die Grenze fliehen wollen, ist
unklar. Der Gefreite auf dem Grenzturm hält sich an den Befehl von
DDR-Verteidigungsminister Heinz Hoffmann: "Wer unsere Grenze nicht
respektiert, bekommt die Kugel zu spüren." Während die beiden Jungen
im Todesstreifen sterben, meldet Jörgs Oma ihren Enkel als vermisst.
Jörg und Lothar sind zwei von 20 Kindern, die zwischen 1961 und
1989 an der innerdeutschen Grenze erschossen wurden. Ihren
Familienangehörigen teilte die DDR-Staatssicherheit mit, der eine sei
ertrunken, der andere durch einen Stromschlag ums Leben gekommen.
Jörgs damalige Grundschullehrerin glaubte nicht an einen Unfall.
"Zwei Tage später hörte ich im Westberliner Rundfunk vom Tod zweier
Jungen an der Berliner Mauer. Da habe ich gewusst, einer muss Jörg
sein", erzählt Ursula Mörs jetzt im Film.
Der kleine Zettel, auf dem sie einst ihre eigenen Nachforschungen
notiert hatte, ist längst zerknittert und vergilbt. Trotzdem trägt
ihn die heute 64 Jahre alte Berlinerin bei sich, auch bei der
Voraufführung der Fernsehdokumentation in Leipzig.
"Ich kann alles beweisen", sagt sie resolut. Auch nach 35 Jahren
sei sie jedes Mal wieder emotional berührt, wenn es um ihren
ehemaligen Schüler geht. Immer habe sie vorgehabt, die Geschichte zu
veröffentlichen. "Jetzt ist ein hervorragender Film daraus geworden."
Ein Jahr haben die Autoren den tragischen Fall recherchiert. Bis
zum Fall der Mauer im Herbst 1989 starben nach Angaben der
Arbeitsgemeinschaft 13. August fast 1000 Menschen durch diese Grenze.
In dem Film ist Ursula Mörs dabei eine der wichtigsten Zeugen, so
wie 1997, als die Lehrerin vor dem Berliner Landgericht gegen den
Todesschützen aussagte. Der Angeklagte wurde wegen Totschlags zu
einer Bewährungsstrafe von 20 Monaten verurteilt. Vor der Kamera will
er sich nicht äußern, ebenso wenig wie zehn andere Grenzsoldaten.
Nur zwei einstige Grenzer erzählen von dem, was nach dem Tod der
beiden Jungen in der Kaserne ablief: "Die Schützen wurden belobigt,
weil sie richtig und initiativreich gehandelt hätten", sagt einer.
Die Totenscheine wurden gefälscht, die Leichen eingeäschert. Die
Wahrheit kam erst nach der Wiedervereinigung zu Tage.
(Achtung: Der Film wird am 13. August um 22.05 im Mitteldeutschen
Rundfunk MDR ausgestrahlt.)
©dpa
101703 Aug 01
Gruß
Glückspfennig
Für mich als Ossi ist es interessant, wenn Wessis über den Osten reden. Perkins ist vermutlich ein Ossi, obwohl er das Wort nicht leiden kann, er kennt sich zu gut aus. Ein anderer glaubt das Märchen von den Hunderten Milliarden, die in den Osten fließen. Selbst Biedenkopf war empört über diese Propaganda der eigenen Partei, da jede Aufgabe des Bundes als Transferleistung gerechnet wird. Aber Milliarden sind es, dem westdeutschen Steuerzahler gehört ein Denkmal, nicht aber den Bundesregierungen beider Parteien. Dank Schröders Desinteresses am Osten wird alles noch schlimmer. "Chefache Ost" mit Schweigeminister Schwanitz und Touristenreise durch den Osten, statt die Brennpumkte mit ungeschönten 40% Arbeitslosigkeit zu besuchen, "Bild"-Meldung über Sebnitz reichte, um Frau Kantelberg zu empfangen, seine Ost-Vorurteile wurden ja so fein bedient, nach Verjährung der Blamage nun Wiedergutmachungsbesuch in Sebnitz ohne Geld zur Wiedergutmachung, nichts kostende Trauerbeflaggung zum Mauer-Jahrestag, Stasi-Opfer müssen mit ihren gebrochenen Seelen und verlorenen Rentenansprüchen selbst fertig werden (Stasi-Schergen werden die Dienstjahre samt dem überhöhten Söldnerlohn hingegen angerechnet), in den Schulen wirken unangefochten die SED-Geschichtslehrer und werden den Teufel tun, die DDR richtig darzustellen - und wo ein tapferes Bundesland die Träger der SED-Ideologie gekündigt hatte, wurden sie mit Hilfe von GEW-Anwälten bis zu Bundesgerichten erfolgreich betreut - all dies ist Boden für die PDS. Die alten Kräfte fühlen sich sehr stark, vergleichbar mit den Rechten in der Weimarer Republik. Die Blauäugigkeit der Wessis bereitet ihnen den Boden, unterstützt durch die jetzt überall in Schlüsselpositionen sitzenden 68iger, die eh ein idealisiertes DDR-Bild hatten und den Tätern näher stehen als den Opfern.
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