Das Ende der goldenen Jahre. Warum es in diesem Jahrzehnt keinen Aufschwung mehr gibt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.07.01 12:34:30 von
neuester Beitrag 14.03.03 16:24:30 von
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Das Ende der goldenen Jahre
Ein Blick auf die Geschichte zeigt: An den Börsen hats immer wieder jahrelange Schwächephasen gegeben. Stehen wir vor einer neuen?
Von Stefan Eiselin
Eigentlich können sich die schweizerischen Anlegerinnen und Anleger ja nicht beklagen: In den letzten drei Jahren hat die hiesige Börse Ende Dezember stets höher gestanden als Anfang Januar. Das jährliche Plus betrug jeweils deutlich über neun Prozent, und das selbst nach Abzug der Teuerung. Das ist deutlich mehr als die acht Prozent, welche helvetische Aktien gemäss dem langjährigen Durchschnitt hergeben.
Seit drei Jahren Flaute
Alles in Butter also? Nicht unbedingt. Denn der erste Blick trügt - und zwar gewaltig. Trotz der positiven Jahresresultate ist die Schweizer Börse in den letzten vierzig Monaten per saldo nicht vom Fleck gekommen. Der Swiss-Market-Index, das wichtigste hiesige Börsenbarometer, steht heute genau gleich hoch wie im Februar 1998. In den Vereinigten Staaten zeigt sich das gleiche Bild. Der Dow Jones Industrial, der meistbeachtete amerikanische Börsenindex, steht heute an der gleichen Stelle, an der er schon vor zwei Jahren gestanden hatte.
Und in dieser Situation giesst einer noch Öl ins Feuer: An den Börsen werde noch für eine lange Zeit nichts laufen, prophezeit der amerikanische Finanzexperte Richard Russell. Er sagt zwar zwischendurch immer wieder kurze und heftige Kursanstiege voraus, aber genauso viele Abstürze. "Per saldo wird der Aktienmarkt für Jahre nicht vorankommen", erklärte der unkonventionelle Experte vor zwei Monaten im Anlegerblatt "Barron`s". Und er präzisierte: Die Seitwärtsbewegung werde noch mindestens bis ins Jahr 2003, eher aber bis 2005 andauern.
Es sind vor allem historische Betrachtungen, die Russell zu seinen Einsichten gelangen lassen. "Die Leute haben vergessen, dass die Börsen Zyklen unterstehen und diese lange dauern können", sagt er in der neusten Ausgabe des Investorenmagazins "Bloomberg Personal Finance". Auf einen Bullenmarkt - also eine Zeit steigender Kurse - folge immer eine Bärenphase mit sinkenden Aktiennotierungen. "Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche."
Lange Schwächephasen sind denn auch tatsächlich nichts Aussergewöhnliches. Wer zwischen 1929 und 1949 sein Geld in amerikanische Aktien investiert hatte, musste sich mit wenig zufrieden geben. Nach Abzug der Teuerung verblieb ihm im Schnitt eine jährliche Wertzunahme von 0,8 Prozent. In der Zeit zwischen 1966 und 1999 resultierte gar ein jährliches Minus von 1,4 Prozent.
Die anhaltenden Schwächeperioden sind nicht nur ein amerikanisches Phänomen. Die Genfer Privatbank Pictet hat die teuerungsbereinigte Kursentwicklung schweizerischer Aktien seit 1926 nachgerechnet. Dabei hat sich gezeigt, dass es auch an der hiesigen Börse lange Dürrephasen gegeben hat. Zwischen 1929 und 1944 - also während 15 Jahren - war am helvetischen Aktienmarkt kaum etwas zu holen. Der jährliche Wertzuwachs betrug in dieser Periode gerade mal 1,2 Prozent. Oder anders gesagt: Erst im Jahr, als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, standen die Schweizer Papiere wieder dort, wo sie vor dem Börsenkrach von Ende der Zwanzigerjahre notiert hatten. Noch weniger zu verdienen gabs in den mehr als zwanzig Jahren nach 1962.
Alle Schwächephasen haben etwas gemeinsam: Ihnen ging eine überaus starke Börsenperiode voraus. Von 1926 bis 1928 liessen sich mit Schweizer Aktien jährlich über 20 Prozent verdienen. Und vor dem langen Abschwung von 1962 betrug die Rendite Jahr für Jahr überdurchschnittliche 16,4 Prozent. Die beste Phase ist aber jünger. Die hiesige Börse hat sie in den letzten elf Jahren erlebt. Von Anfang 1991 bis Ende 2000 rentierten schweizerische Aktien jährlich mit fast schon atemberaubenden 19,3 Prozent.
Vor nervenaufreibender Stagnation
Wer sich an der Börsengeschichte orientiert, kann deshalb wie Richard Russell fast nur zu einem Schluss gelangen: Der amerikanische wie der schweizerische Aktienmarkt stehen jetzt erneut vor einer jahrelangen, für die Anlegerschaft nervenaufreibenden Stagnation.
Die historische Parallele sieht auch Markus Wiedemann. Dennoch glaubt der Chef des Anlagegeschäfts bei der Liechtensteinischen Landesbank nicht an eine anhaltende Seitwärtsbewegung. Die Weltkonjunktur werde wieder anziehen, die Unternehmensgewinne in die Höhe treiben und so die Aktienkurse beflügeln, glaubt er. Die Zuversicht geben ihm die verschiedenen Zinssenkungen in den USA. "Es braucht aber immer neun bis fünfzehn Monate, bis sich solche Stimuli in der Wirtschaft auswirken", sagt er.
Christoph Lanter sieht noch einen anderen Grund, der gegen eine Wiederholung der Geschichte spricht. "Der Aktienmarkt wird heute durch das Verhalten der grossen, professionellen Anleger bestimmt", sagt der Leiter der institutionellen Vermögensverwaltung von Pictet in Zürich. Und genau sie - beispielsweise die Pensionskassen - hätten in den nächsten Jahren noch viel Geld anzulegen. "Das wird zu einem grossen Teil in Aktien fliessen." Zudem hätten die Zentralbanken viel dazugelernt. Mit Börsenkrisen könnten sie heute besser umgehen.
Optimistisch, nicht euphorisch
Trotz allem Optimismus geben sich die Finanzexperten nicht euphorisch. "Die goldenen Zeiten sind erst einmal vorbei", sagt Wiedemann. Dem pflichtet auch der oberste Anlagestratege der Bank Vontobel, Thomas Steinemann, bei: "Es ist denkbar, dass wir noch zwei Jahre mit mageren Wertzuwächsen leben müssen."
http://www.tages-anzeiger.ch/ta/taZeitungRubrikArtikel?ArtId…
------
Genau so sieht es aus !!!
Druckt euch diesen Artikel aus und lasst ihn als Mahnmal für die nächsten 5 - 10 Jahre über dem Schreibtisch hängen.
Es wird immer wieder zu neuen Tiefstständen kommen, egal wie stark die Erholungen zwischenzeitlich sind.
Ein Blick auf die Geschichte zeigt: An den Börsen hats immer wieder jahrelange Schwächephasen gegeben. Stehen wir vor einer neuen?
Von Stefan Eiselin
Eigentlich können sich die schweizerischen Anlegerinnen und Anleger ja nicht beklagen: In den letzten drei Jahren hat die hiesige Börse Ende Dezember stets höher gestanden als Anfang Januar. Das jährliche Plus betrug jeweils deutlich über neun Prozent, und das selbst nach Abzug der Teuerung. Das ist deutlich mehr als die acht Prozent, welche helvetische Aktien gemäss dem langjährigen Durchschnitt hergeben.
Seit drei Jahren Flaute
Alles in Butter also? Nicht unbedingt. Denn der erste Blick trügt - und zwar gewaltig. Trotz der positiven Jahresresultate ist die Schweizer Börse in den letzten vierzig Monaten per saldo nicht vom Fleck gekommen. Der Swiss-Market-Index, das wichtigste hiesige Börsenbarometer, steht heute genau gleich hoch wie im Februar 1998. In den Vereinigten Staaten zeigt sich das gleiche Bild. Der Dow Jones Industrial, der meistbeachtete amerikanische Börsenindex, steht heute an der gleichen Stelle, an der er schon vor zwei Jahren gestanden hatte.
Und in dieser Situation giesst einer noch Öl ins Feuer: An den Börsen werde noch für eine lange Zeit nichts laufen, prophezeit der amerikanische Finanzexperte Richard Russell. Er sagt zwar zwischendurch immer wieder kurze und heftige Kursanstiege voraus, aber genauso viele Abstürze. "Per saldo wird der Aktienmarkt für Jahre nicht vorankommen", erklärte der unkonventionelle Experte vor zwei Monaten im Anlegerblatt "Barron`s". Und er präzisierte: Die Seitwärtsbewegung werde noch mindestens bis ins Jahr 2003, eher aber bis 2005 andauern.
Es sind vor allem historische Betrachtungen, die Russell zu seinen Einsichten gelangen lassen. "Die Leute haben vergessen, dass die Börsen Zyklen unterstehen und diese lange dauern können", sagt er in der neusten Ausgabe des Investorenmagazins "Bloomberg Personal Finance". Auf einen Bullenmarkt - also eine Zeit steigender Kurse - folge immer eine Bärenphase mit sinkenden Aktiennotierungen. "Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche."
Lange Schwächephasen sind denn auch tatsächlich nichts Aussergewöhnliches. Wer zwischen 1929 und 1949 sein Geld in amerikanische Aktien investiert hatte, musste sich mit wenig zufrieden geben. Nach Abzug der Teuerung verblieb ihm im Schnitt eine jährliche Wertzunahme von 0,8 Prozent. In der Zeit zwischen 1966 und 1999 resultierte gar ein jährliches Minus von 1,4 Prozent.
Die anhaltenden Schwächeperioden sind nicht nur ein amerikanisches Phänomen. Die Genfer Privatbank Pictet hat die teuerungsbereinigte Kursentwicklung schweizerischer Aktien seit 1926 nachgerechnet. Dabei hat sich gezeigt, dass es auch an der hiesigen Börse lange Dürrephasen gegeben hat. Zwischen 1929 und 1944 - also während 15 Jahren - war am helvetischen Aktienmarkt kaum etwas zu holen. Der jährliche Wertzuwachs betrug in dieser Periode gerade mal 1,2 Prozent. Oder anders gesagt: Erst im Jahr, als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, standen die Schweizer Papiere wieder dort, wo sie vor dem Börsenkrach von Ende der Zwanzigerjahre notiert hatten. Noch weniger zu verdienen gabs in den mehr als zwanzig Jahren nach 1962.
Alle Schwächephasen haben etwas gemeinsam: Ihnen ging eine überaus starke Börsenperiode voraus. Von 1926 bis 1928 liessen sich mit Schweizer Aktien jährlich über 20 Prozent verdienen. Und vor dem langen Abschwung von 1962 betrug die Rendite Jahr für Jahr überdurchschnittliche 16,4 Prozent. Die beste Phase ist aber jünger. Die hiesige Börse hat sie in den letzten elf Jahren erlebt. Von Anfang 1991 bis Ende 2000 rentierten schweizerische Aktien jährlich mit fast schon atemberaubenden 19,3 Prozent.
Vor nervenaufreibender Stagnation
Wer sich an der Börsengeschichte orientiert, kann deshalb wie Richard Russell fast nur zu einem Schluss gelangen: Der amerikanische wie der schweizerische Aktienmarkt stehen jetzt erneut vor einer jahrelangen, für die Anlegerschaft nervenaufreibenden Stagnation.
Die historische Parallele sieht auch Markus Wiedemann. Dennoch glaubt der Chef des Anlagegeschäfts bei der Liechtensteinischen Landesbank nicht an eine anhaltende Seitwärtsbewegung. Die Weltkonjunktur werde wieder anziehen, die Unternehmensgewinne in die Höhe treiben und so die Aktienkurse beflügeln, glaubt er. Die Zuversicht geben ihm die verschiedenen Zinssenkungen in den USA. "Es braucht aber immer neun bis fünfzehn Monate, bis sich solche Stimuli in der Wirtschaft auswirken", sagt er.
Christoph Lanter sieht noch einen anderen Grund, der gegen eine Wiederholung der Geschichte spricht. "Der Aktienmarkt wird heute durch das Verhalten der grossen, professionellen Anleger bestimmt", sagt der Leiter der institutionellen Vermögensverwaltung von Pictet in Zürich. Und genau sie - beispielsweise die Pensionskassen - hätten in den nächsten Jahren noch viel Geld anzulegen. "Das wird zu einem grossen Teil in Aktien fliessen." Zudem hätten die Zentralbanken viel dazugelernt. Mit Börsenkrisen könnten sie heute besser umgehen.
Optimistisch, nicht euphorisch
Trotz allem Optimismus geben sich die Finanzexperten nicht euphorisch. "Die goldenen Zeiten sind erst einmal vorbei", sagt Wiedemann. Dem pflichtet auch der oberste Anlagestratege der Bank Vontobel, Thomas Steinemann, bei: "Es ist denkbar, dass wir noch zwei Jahre mit mageren Wertzuwächsen leben müssen."
http://www.tages-anzeiger.ch/ta/taZeitungRubrikArtikel?ArtId…
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Genau so sieht es aus !!!
Druckt euch diesen Artikel aus und lasst ihn als Mahnmal für die nächsten 5 - 10 Jahre über dem Schreibtisch hängen.
Es wird immer wieder zu neuen Tiefstständen kommen, egal wie stark die Erholungen zwischenzeitlich sind.
Gut erkannt deshalb solltest du auch in Asien invstieren, dort hat man eines der schlechtesten Jahrzente überhaupt HINTER sich und es werden gute Jahrzehnte (bei allen Schwankungen) folgen!!!!!!!!!
"In der Zeit zwischen 1966 und 1999 resultierte gar ein jährliches Minus von 1,4 Prozent."
Ohne jetzt irgendwo nachzuschauen, kann ich sagen, daß dieser Satz die größte Lüge ist, die ich seit langem gelesen habe.
BM
Ohne jetzt irgendwo nachzuschauen, kann ich sagen, daß dieser Satz die größte Lüge ist, die ich seit langem gelesen habe.
BM
@bodenseemann
mitdenken nicht vergessen. es heißt: unter berücksichtigung der teuerungsraten in jenem zeitraum!! und die waren eben
lange zeit sehr hoch....
mitdenken nicht vergessen. es heißt: unter berücksichtigung der teuerungsraten in jenem zeitraum!! und die waren eben
lange zeit sehr hoch....
Entwicklung des MSCI Nordamerika seit 1969:
Fazit: Zwischen 1969 und 1987 praktisch 0 %, danach Anstieg bis Ende 1999 auf 750 %; heute 1300 %
Im gleichen Zeitraum hat die Kaufkraft gut 60 % abgebommen, verbleiben unterm Strich 200 % bzw. 400 % Wertzuwachs.
Trotzdem muß man zugegeben, daß die Entwicklung der Amiaktien beschissen war. Allerdings lag hier einiges brach und ist nicht zu verallgemeinern. Wer z.B. in den UniFonds investierte (= deutsche Standardaktien) konnte sein Kapital in dem Vergleichzeitraum von Russel (= Dummschwätzer, der gerne Äpfel mit Birnen vergleicht) mehr als verdereißigfachen!!!, siehe :
Merke: Es gibt immer eine Möglichkeit, bekannte und akzeptierte Theorien auf den Kopf zu stellen; Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel. Hätte ich mein Geld vor 20 Jahren in Tiermehlanleihen investiert, wäre ich heute sogar Pleite...
cu
Isaac
Fazit: Zwischen 1969 und 1987 praktisch 0 %, danach Anstieg bis Ende 1999 auf 750 %; heute 1300 %
Im gleichen Zeitraum hat die Kaufkraft gut 60 % abgebommen, verbleiben unterm Strich 200 % bzw. 400 % Wertzuwachs.
Trotzdem muß man zugegeben, daß die Entwicklung der Amiaktien beschissen war. Allerdings lag hier einiges brach und ist nicht zu verallgemeinern. Wer z.B. in den UniFonds investierte (= deutsche Standardaktien) konnte sein Kapital in dem Vergleichzeitraum von Russel (= Dummschwätzer, der gerne Äpfel mit Birnen vergleicht) mehr als verdereißigfachen!!!, siehe :
Merke: Es gibt immer eine Möglichkeit, bekannte und akzeptierte Theorien auf den Kopf zu stellen; Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel. Hätte ich mein Geld vor 20 Jahren in Tiermehlanleihen investiert, wäre ich heute sogar Pleite...
cu
Isaac
@ sl
Ja, so extrem daß die 90 Hausse flachfällt?
Demnach sind wir ja heute günstiger bewertet als 1966!!!
Denn seit 1999 sind wir in einer Seitwärtsbewegung! (Steht im Text!!!)
Was soll dann die Aussage, daß wir uns jetzt in der Phase nach einem Aufschwung befinden? Die 3 Monate im Jahr 2000 sind längst schon mit einer Phase von über einem Jahr mehr als kompensiert. Und was vor 2000 war war ja (wenn man diesem Text glauben schenken würde) nur ein wiederaufholen der Verluste seit 1966 auf ein Niveau, das noch immer unter dem damaligen liegt. Meines Wissens ist die Wirtschaft aber um vieles weiter als diese 1966 war. Also sind wir heute mehr denn je unterbewertet.
Fazit aus diesem Artikel würde also lauten: "Auf lange Sicht kaufen was das Zeugs hält"
Leider kann man diesem schlechten Artikel nicht alles glauben, was dazu führt, das daraufhin kein Fazit möglich ist.
Also der Artikel ist und bleibt in sich widersprüchlicher Germa-Bash-Müll!!!
BM
Ja, so extrem daß die 90 Hausse flachfällt?
Demnach sind wir ja heute günstiger bewertet als 1966!!!
Denn seit 1999 sind wir in einer Seitwärtsbewegung! (Steht im Text!!!)
Was soll dann die Aussage, daß wir uns jetzt in der Phase nach einem Aufschwung befinden? Die 3 Monate im Jahr 2000 sind längst schon mit einer Phase von über einem Jahr mehr als kompensiert. Und was vor 2000 war war ja (wenn man diesem Text glauben schenken würde) nur ein wiederaufholen der Verluste seit 1966 auf ein Niveau, das noch immer unter dem damaligen liegt. Meines Wissens ist die Wirtschaft aber um vieles weiter als diese 1966 war. Also sind wir heute mehr denn je unterbewertet.
Fazit aus diesem Artikel würde also lauten: "Auf lange Sicht kaufen was das Zeugs hält"
Leider kann man diesem schlechten Artikel nicht alles glauben, was dazu führt, das daraufhin kein Fazit möglich ist.
Also der Artikel ist und bleibt in sich widersprüchlicher Germa-Bash-Müll!!!
BM
na na na, Bodenseeman !
immer nur rallye ist naiv.
was haben die leute nur gegen seitwärtsbewegungen ?
immer nur rallye ist naiv.
was haben die leute nur gegen seitwärtsbewegungen ?
@ Dolby
Kann es sein, daß du mein Posting nicht verstanden hast?
Ich schreibe nicht, daß eine Rally kommen muss!
Ich schreibe, daß der Artikel von Germa in sich widersprüchlich, und daher MÜLL ist.
Genauso wie recht vieles, was Germa so ins Board stellt.
BM
Kann es sein, daß du mein Posting nicht verstanden hast?
Ich schreibe nicht, daß eine Rally kommen muss!
Ich schreibe, daß der Artikel von Germa in sich widersprüchlich, und daher MÜLL ist.
Genauso wie recht vieles, was Germa so ins Board stellt.
BM
Wieso steht das in Allgemeines?
bodenseemann
hier geht es um denkansetze und die sollte man neutral betrachten, seine eigene einschätzung wiedergeben ohne zu versuchen andere niederzumachen.
hier geht es um denkansetze und die sollte man neutral betrachten, seine eigene einschätzung wiedergeben ohne zu versuchen andere niederzumachen.
@ bgtrading
warum bist du eigentlich auf der welt ?
warum bist du eigentlich auf der welt ?
Vielleicht ist es ein Druckfehler, 1979 statt 1999?
Stoxfox
Stoxfox
eine technische errektion wird es aber schon noch geben!
dolbi,
meine technische erektion zeigt jedenfalls nach norden
- nur die holzwürmer können mich jetzt noch aufhalten...
meine technische erektion zeigt jedenfalls nach norden
- nur die holzwürmer können mich jetzt noch aufhalten...
#13 von DolbyDigital5.1 23.09.01 21:04:16
auf den tag genau
auf den tag genau
Wir erleben den Übergang von der Fun- in die Survival-Gesellschaft. Schluss mit lustig! Das Treiben auf diesem Planeten muss sich beruhigen - ist vielleicht auch besser so.
Also 10 Jahre lang aufgestaute Probleme lösen, zur Vernunft und zum Wesentlichen zurückkehren und dann ab in die nächste Epoche!
Also 10 Jahre lang aufgestaute Probleme lösen, zur Vernunft und zum Wesentlichen zurückkehren und dann ab in die nächste Epoche!
> Und er präzisierte: Die Seitwärtsbewegung werde noch
> mindestens bis ins Jahr 2003, eher aber bis 2005 andauern.
Seitwärtsbewegung ist doch das Traumszenario.
Schlecht für die, die wie Germanasti mit Puts oder Calls auf Bewegungen der grossen Indizes spekulieren. Aber hervorragend für Stockpicker, denn auch in Seitwärtsbewegungen wird es immer einige Unternehmen geben, die prosperieren.
Krisenmanager
> mindestens bis ins Jahr 2003, eher aber bis 2005 andauern.
Seitwärtsbewegung ist doch das Traumszenario.
Schlecht für die, die wie Germanasti mit Puts oder Calls auf Bewegungen der grossen Indizes spekulieren. Aber hervorragend für Stockpicker, denn auch in Seitwärtsbewegungen wird es immer einige Unternehmen geben, die prosperieren.
Krisenmanager
germa - du bist ein bär wie wohl ausser red shoes kein zweiter zu finden ist.
Aber ich geb Bodenseemann recht....
es ist ein ziemlicher müll, den du da laberst.
natürlich gibt es hin und wieder seitwärtsphasen,
die braucht die Börse ja auch...
aber diese Phasen dauern 2 Jahre, vielleicht auch mal
5 Jahre....aber deinen schmarrn
von 1966 - bis 1999 -
den kannst dir sonst wohin schmieren.
wir hatten in den 90erJahren eben eine zu starke
aufwärtsbewegung, und dafür müssen wir nun zahlen.
Aber glaub mir:
die firmen werden immer reicher -
und der 11. September wird sich noch als Glücksfall
für die Weltwirtschaft erweisen. - obwohl ich auf diesen Glücksfall gerne verzichtet hätte.
Wirst schon sehen, die weltwirtschaftlichen Beziehungen
werden neu verteilt:
Amis werden den Russen beim Öl bohren helfen
Walt Disney wird in China einzug nehmen.
Allianz wird der größte Versicherer in Rußland.
Thyssen und Siemens werden die größten
Aufträge ihrer Firmengeschichte aus China einstreichen
könnte noch viele beispiele weiterspinnen,
die übrigens nicht nur ersponnen sind.
Das Problem dabei für dich:
Du wirst wegen deiner Puts, Premiere und Internet
abmelden müssen, - vielleicht verlierst du auch noch
deine Frau, falls es sowas gibt - weil du ganz einfach zu lange
aufs falsche Pferd gesetzt hast.
Aber ich geb Bodenseemann recht....
es ist ein ziemlicher müll, den du da laberst.
natürlich gibt es hin und wieder seitwärtsphasen,
die braucht die Börse ja auch...
aber diese Phasen dauern 2 Jahre, vielleicht auch mal
5 Jahre....aber deinen schmarrn
von 1966 - bis 1999 -
den kannst dir sonst wohin schmieren.
wir hatten in den 90erJahren eben eine zu starke
aufwärtsbewegung, und dafür müssen wir nun zahlen.
Aber glaub mir:
die firmen werden immer reicher -
und der 11. September wird sich noch als Glücksfall
für die Weltwirtschaft erweisen. - obwohl ich auf diesen Glücksfall gerne verzichtet hätte.
Wirst schon sehen, die weltwirtschaftlichen Beziehungen
werden neu verteilt:
Amis werden den Russen beim Öl bohren helfen
Walt Disney wird in China einzug nehmen.
Allianz wird der größte Versicherer in Rußland.
Thyssen und Siemens werden die größten
Aufträge ihrer Firmengeschichte aus China einstreichen
könnte noch viele beispiele weiterspinnen,
die übrigens nicht nur ersponnen sind.
Das Problem dabei für dich:
Du wirst wegen deiner Puts, Premiere und Internet
abmelden müssen, - vielleicht verlierst du auch noch
deine Frau, falls es sowas gibt - weil du ganz einfach zu lange
aufs falsche Pferd gesetzt hast.
Dem Optimismus würde ich Recht geben, wenn wir einen zweiten Planeten im Rucksack hätten. Ihr Optimisten seht die natürlichen Grenzen nicht. Die Schieflagen wachsen seit 50 Jahren. Die meisten Probleme (Wasser, Energie, Bevölkerung, Aids, Demorafien, Klima, Materialismus ..........) sind nicht gelöst. Die "normative Kraft des Faktischen" wird mindestens eine Konsolidierung erzwingen!
Gut,dass es soviele Optimisten sind!
das schlimmste momentan sind solche zitate:
vielleicht verlierst du auch noch deine Frau, falls es sowas gibt
es kommt sofort agressivität an den tag, wenn die meinungen mal auseinander gehen.
vielleicht verlierst du auch noch deine Frau, falls es sowas gibt
es kommt sofort agressivität an den tag, wenn die meinungen mal auseinander gehen.
!
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Germanasti sagt: "Am 11.03.03 startet die grosse Goldhausse. KZ 3.000 ...!
Germanasti sagt: "Am 10.03.03 startet ein globaler Aktiencrash !!!"
Ich sage:
Germanasti sagt: "Am 10.03.03 startet ein globaler Aktiencrash !!!"
Ich sage:
germanasti sagt: "Der Wahnsinn kennt keine Grenzen: NIkkei KZ 1.000.000 P. !!!"
Ich sage:
Ich sage:
germanasti sagte: "KZ für den Nikkei: 18.000-19.000 P. bis Ende März 2002 =) Call +20.000%!"
Ich sage:
Ich sage:
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