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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 16677)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 08.05.24 19:06:34 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.503,00
     
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      schrieb am 01.10.13 09:17:47
      Beitrag Nr. 55.367 ()
      D I E N S T A G, 1. Oktober 2013

      Australien
      Ratssitung der Nationalbank
      03:30 Einzelhandelsumsatz Aug.13

      Japan
      01:30 Arbeitslosenzahlen Aug.13
      01:50 Tankanbericht 3.Quartal 2013

      China
      Feiertag, Börsen geschlossen
      03:00 Einkaufsmanagerindex Sept.13

      HongKong
      Feiertag, Börsen geschlossen

      Deutschland
      08:00 Arbeitsmarktstatistik Aug.13
      09:55 Arbeitslosenzahlen Sept.13
      09:55 Einkaufsmanagerindex Sep.13
      10:00 Auftragseingang Maschinenbau Aug.13

      Spanien
      09:15 Einkaufsmanagerindex Sep.13

      Frankreich
      09:50 Einkaufsmanagerindex Sep.13

      Italien
      09:45 Einkaufsmanagerindex Sep.13
      10:00 Arbeitslosenzahlen Aug.13

      Euroland
      10:00 Einkaufsmanagerindex Sep.13
      11:00 Arbeitslosenzahlen Aug.13
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender

      Belgien
      11:00 Arbeitslosenzahlen Aug.13

      Grossbritannien
      10:30 Einkaufsmanagerindex Sep.13

      USA
      12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index
      14:55 wöchentliches US-Redbook
      16:00 Bauausgaben Aug.13
      16:00 ISM-Index Sept.13
      18:00 PKW-Absatz Sept.13
      19:00 Auktion 4-wöchiger Bills

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DIENSTAG, 17.September 2013
      ab 08:00 GWolseley Jahreszahlen
      ab 09:00 RTL Group Tag der Investoren
      ab 09:00 Nestle Investor Seminar
      ab 10:30 IVD Pressekonferrenz
      ab 10:00 Roche Tag der Investoren
      ab 18:00 Deutsche Börse Handelsstatistik Sept.13
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 09:13:35
      Beitrag Nr. 55.366 ()
      DAX - Tagesausblick für Dienstag, den 01. Oktober 2013

      von Rocco Gräfe

      Dienstag 01.10.2013, 08:15 Uhr

      •DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 8.594,40 Punkte (XETRA)

      Der DAX Aufwärtstrend vom 4.9. über 6.9. wurde beendet. Eine 250 Punkte Korrektur zum Maihoch (8558) setzte sich durch. Das größere Ziel bei 8350 wurde bisher verfehlt. Heute beginnt ein neues Quartal.
      _____________________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 8594,41

      Widerstände: 8625 + 8660 + 8690 + 8775/8800

      Unterstützungen: 8595/8605 + 8510/8525 + 8350

      Charttechnischer Ausblick: Ausgehend vom gestrigen erfolgreichen Test des Maihochs 8558 hat der DAX speziell heute Chancen, um bis 8660, 8690 oder 8775/8800 zu steigen.
      Die Vorbörse ist mit einem Stand von 8615 bereits freundlich.

      Insbesondere jeder Handel oberhalb von 8590 wäre dazu geeignet, den DAX heute steigen zu lassen.

      Unterhalb von 8590 wäre hingegen wahrscheinlich 8510/8525 das Ziel.

      Viele Grüße!

      Rocco Gräfe

      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX-Tagesausblick-für-Dienstag-den-01-Oktober-2013-

      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 01.10.13 09:01:58
      Beitrag Nr. 55.365 ()
      DAX, neue Schlüsselunterstützung

      01.10.2013 - 08:47:14 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe gestern seine Korrekturbewegung fortgesetzt und dabei das letzte markante Ausbruchsniveau aus dem Tageschart im Bereich der 8.550er Zone getestet. Von dieser Zone seien die Preise abgeprallt und hätten den Tagesverlust auf 67 Punkte reduziert. Damit bilde das gestrige Tief bei 8.547 Stellen ein Key-Supportlevel, und erst mit einem Unterschreiten dieser Zone setzte sich die Abwärtsbewegung des DAX weiter fort.




      Der Oszillator im Tageschart befinde sich weiter in der überverkauften Zone und würde mit dem Anstieg über das Retracementlevel bei 8.685 Punkten in die Bodenbildung übergehen. Mit einem Bruch der 8.547er Zone würde sich die Bewegung zunächst bis in die Region um 8.500/8.520 ausdehnen. Erst unter
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 08:57:43
      Beitrag Nr. 55.364 ()
      DAX, ABC-Konsolidierung

      01.10.2013 - 08:41:15 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Im Zuge der anhaltenden Unsicherheit über die Anhebung der US Schuldenobergrenze hätten die globalen Aktienmärkte zum Wochenauftakt an Terrain eingebüßt. So sei auch der DAX um rund 1 % gefallen. Bereits zur Eröffnung wäre der Index unter die Handels-Untergrenze der letzten Tage (8.605/10 Punkte) gerutscht. Am Nachmittag sei dann ein Tagestief bei 8.547 Zählern registriert worden.



      Die vorherige "Pattsituation" zwischen Bullen und Bären am Markt, die einige Tage in Anspruch genommen hätte, sei damit zugunsten der letztgenannten Fraktion aufgelöst worden. Dennoch könne allein aus diesem negativen Geschehen vom Wochenauftakt noch nicht der Beginn einer größeren Korrektur, wie sie zyklentechnisch "gefordert" werde, abgeleitet werden. Der DAX befinde sich lediglich im "Konsolidierungsmodus", und solange eine Ausweitung der derzeitigen Schwächephase nur bis zu einem Niveau von 8.515 Punkten führe, bestehe für die Haussiers aus charttechnischer Sicht jederzeit noch eine günstige Aussicht auf die Herausbildung neuer Bewegungshochs.

      Aktuell handle es sich somit nur um eine "ABC-Konsolidierung" im intakten September-Aufwärtstrend. Werde das entsprechende 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 8.515 Punkten jedoch nachhaltig unterschritten, habe sich die Lage dahingehend geändert, dass dann eine erste charttechnische Bestätigung der zyklentechnisch zu erwartenden Schwäche vorläge. Das Hoch vom 19. September bei 8.770 Punkten wäre dann kaum noch zu erreichen. Bis dahin gelte jedoch die Devise "The trend is your friend".
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 08:53:32
      Beitrag Nr. 55.363 ()
      Guten Morgen:):)


      01.10.2013 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet


      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

      --------------------------------------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Ungeachtet der fehlenden Einigung im US-Haushaltsstreit werden die deutschen Aktienindizes am Dienstag fester erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax zwei Stunden vor Handelsstart bei 8.622 Punkten um 0,32 Prozent über seinem Xetra-Schluss vom Vortag. In Asien hätten einige Anleger Aktien gekauft, um ihre Wetten auf weiter fallende Kurse wieder auszugleichen und dieser Trend sollte auch den Dax zunächst unterstützen, sagte ein Börsianer. Wegen der drohenden finanziellen Lähmung in den USA hätten zuvor einige Marktakteure auf eine fortgesetzt Korrektur an den Börsen gesetzt. Die Vorgabe gibt insgesamt keinen neuen Impuls, nachdem der Future auf den Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss auf der Stelle tritt. Auch Ökonom Dirk Gojny von der National Bank stellt die USA in den Fokus. Sie stünden ohne Haushalt für das heute begonnene Fiskaljahr da. Hinzu komme Italien als anhaltendes Thema, wo sich zur Wochenmitte entscheide, ob das Land "noch eine (funktionsfähige?) Regierung hat".

      USA: - SCHWÄCHER - Die drohende Zahlungsunfähigkeit in den USA hat an der Wall Street zum Wochenauftakt für Verluste gesorgt. Zugleich half jedoch die stärker als erwartet aufgehellte Stimmung der Chicagoer Einkaufsmanager im September, das Minus zu begrenzen. Der Dow Jones Industrial beendete den Handel am Montag 0,84 Prozent tiefer bei 15.129,67 Punkten. Auf Monatssicht legte der US-Leitindex damit um 2,2 Prozent zu. Im ablaufenden Quartal verbuchte er ein Plus von 1,5 Prozent.

      ASIEN: - TOKIO FEST, CHINA-BÖRSEN GESCHLOSSEN - Die wichtigsten Börsen Asiens haben ihren schwächeren Wochenauftakt abgeschüttelt und sich am Dienstag erholt gezeigt. In Tokio stützte der jüngste Tankan-Bericht sowie eine angekündigte Erhöhung der Verbrauchersteuer. In China blieben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen. Dort waren aktuelle Konjunkturdaten hinter den durchschnittlichen Analystenerwartungen geblieben. Allerdings war das Aufwärtspotenzial wegen der jüngsten Entwicklung in den USA begrenzt. Dort ist die öffentliche Verwaltung zum ersten Mal seit 17 Jahren lahmgelegt.
      DAX 8.594,40 -0,77%
      XDAX 8.611,73 -0,68%
      EuroSTOXX 50 2.893,15 -0,90%
      Stoxx50 2.776,23 -0,55%

      DJIA 15.129,67 -0,84%
      S&P 500 1.681,55 -0,60%
      NASDAQ 100 3.218,20 -0,37%

      Nikkei 14.542,21 0,60%




      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - BEHAUPTET ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften auch am Dienstag gut gefragt bleiben. Der erste Verwaltungsstillstand in den USA seit 17 Jahren wird die Risikofreude an den Märkten weiter drücken, glauben Händler. Die nach wie vor prekäre politische Situation in Italien belaste ebenfalls weiter. Analysten der National-Bank erwarten den richtungsweisenden Euro-Bund-Future nach behaupteter Eröffnung zwischen 140,00 und 141,20 Punkten.
      Bund-Future 140,59 0,16%
      T-Note-Future 126,23 -0,16%
      T-Bond-Future 133,00 -0,33%



      DEVISEN: - TENDENZ - Der Kurs des Euro hat sich am Montag im US-Handel nur wenig bewegt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3525 Dollar und damit so hoch wie bereits am Nachmittag. Das beherrschende Thema beim Euro-Handel zu Beginn der neuen Woche war das Politchaos in Italien. Sorgen vor einem Auseinanderbrechen der Reformregierung unter Ministerpräsident Enrico Letta hatte den Euro unter Druck gebracht und bis auf 1,3477 Dollar gedrückt. Im frühen europäischen Nachmittagshandel setzte er dann zu einer Erholung an und stieg bis auf 1,3555 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3505 (Freitag: 1,3537) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7405 (0,7387) Euro.
      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3544 0,14%
      USD/Yen 98,13 -0,09%
      Euro/Yen 132,92 -0,02%



      ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Dienstag Verluste verzeichnet. Der erste Verwaltungsstillstand in den USA seit 17 Jahren macht Anleger nervös und drückt die Risikofreude. Der Haushaltsstreit in den USA hat sich über Nacht weiter zugespitzt: Da sich Demokraten und Republikanern bis zuletzt nicht auf einen Übergangshaushalt einigen konnten, liegt die öffentliche Verwaltung lahm. Investoren fürchten, dass die finanzielle Lähmung der USA die Erholung der Weltwirtschaft stoppen könnte. Im weiteren Handel rücken rund um den Globus die vielbeachteten Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe in den Fokus: China hat am Morgen bereits den Anfang gemacht und einen Anstieg des Stimmungsbarometers auf den höchsten Stand seit 17 Monaten gemeldet. Analysten hatten allerdings ein noch größeres Plus erwartet. Am Vormittag folgen die Zahlen für den Euroraum. Am Nachmittag sind die USA an der Reihe. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 27 Dollar auf 102,06 Dollar.

      Brent 107,82 -0,56 USD (7:15 Uhr)


      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0029 2013-10-01/07:37


      © 2013 dpa-AFX

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      schrieb am 30.09.13 18:08:54
      Beitrag Nr. 55.362 ()
      TecDax: Dialog Schlußlicht


      Montag, 30. September 2013 um 17:47


      (Instock) Gewinnmitnahmen: Der TecDax büßte zuletzt 4 Zähler auf 1.084 Punkte ein – Tageshoch. Tagestief: 1.074 Punkte.

      Im Blickpunkt

      Die Berenberg Bank degradierte Dialog Semiconductor (- 4,4 Prozent auf 14,14 Euro) von „kaufen auf „halten“. Kursziel: unverändert 14,50 Euro.

      Gewinnmitnahmen stoppten LPKF Laser (- 2,2 Prozent auf 13,70 Euro).

      Analysten von Exane BNP Paribas erhöhten das Kursziel von Telefonica Deutschland (- 1,4 Prozent auf 5,83 Euro) von 5,70 auf 6,30 Euro. Die Aktie wird nach wie vor mit „outperform“ eingestuft.

      Anfangsgewinn perdu – QSC rutschte 1,4 Prozent auf 4,00 Euro ab.

      Auf Erholungskurs befindet sich PSI (+ 1,5 Prozent auf 12,03 Euro).

      Kepler Cheuvreux stufte Drägerwerk (- 3,8 Prozent auf 94,25 Euro) von „kaufen“ auf „halten“ ab und reduzierte das Kursziel von 110 auf 100 Euro.

      Evotec (+ 1,6 Prozent auf 3,30 Euro) fließen 2 Millionen Euro als Meilensteinzahlung von Boehringer Ingelheim zu.

      Freitagssieger Xing knickte 0,5 Prozent auf 80,56 Euro ein.

      Gewinner

      1. Stratec + 2,05 Prozent (Kurs: 31,65 Euro)
      2. Carl Zeiss Meditec + 1,85 Prozent (Kurs: 22,07 Euro)
      3. Evotec + 1,63 Prozent (Kurs: 3,30 Euro)

      Verlierer

      1. Dialog - 4,36 Prozent (Kurs: 14,14 Euro)
      2. Cancom - 4,11 Prozent (Kurs: 22,77 Euro)
      3. Drägerwerk - 3,82 Prozent (Kurs: 94,25 Euro)
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 18:08:12
      Beitrag Nr. 55.361 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: Verluste - Italiens Regierungskrise und US-Etatstreit

      Die politische Unsicherheit in Italien und der US-Haushaltsstreit haben den deutschen Aktienmarkt am Montag belastet. Der Dax konnte aber dank der eingedämmten Verluste an den US-Börsen sein Minus bis zum Abend begrenzen und ging am Ende mit einem Abschlag von 0,77 Prozent auf 8.594,40 Punkten aus dem Handel. Der MDax mittelgroßer Werte schloss 0,29 Prozent leichter bei 15.034,27 Punkten. Der TecDax verlor 0,38 Prozent auf 1.083,51 Punkte.

      Trotz der jüngsten Rücksetzer schaffte der deutsche Leitindex auf Monatssicht immer noch ein Kursplus von rund sechs Prozent und von knapp acht Prozent im dritten Jahresviertel. Damit beendet das Börsenbarometer sein nunmehr fünftes Gewinnquartal in Folge, dies ist die längste Serie seit 2006. "Da der September traditionell ein eher schwacher Monat ist, ist das beeindruckend", sagte Norbert Empting von der Schnigge Wertpapierhandelsbank. Aktuell sei einfach weiterhin viel Geld im Markt, das eine Anlage suche./tav/he

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0240 2013-09-30/18:00


      © 2013 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 18:03:36
      Beitrag Nr. 55.360 ()
      30.09.2013 16:35:00

      4 Billionen Euro an nicht verwalteten Vermögen in Europa
      .
      Die europäischen Privathaushalte verfügen über ein Vermögen von insgesamt vier Billionen Euro, das nicht professionell verwaltet wird und deshalb entweder an Wert verliert oder Wachstumschancen verpasst, so die neue von ALFI veröffentlichte Studie. Diese nicht ergriffenen Chancen betreffen Vermögensverwalter und Sparer gleichermassen.



      Der luxemburgische Fondsverband ALFI (Association of the Luxembourg Fund Industry) hat kürzlich eine aktuelle Studie veröffentlicht, die die Auswirkungen der Finanzkrise auf das Investmentverhalten europäischer Anleger sowie die zukünftige Ausrichtung der Asset Management Industrie beleuchtet. Die vom Beratungsunternehmen MackayWilliams in London durchgeführte Studie „Jenseits von 10 Prozent: wie mehr Privatanleger für Investments in europäische Investmentfonds gewonnen werden können“ kommt zu dem Schluss, dass die europäischen Privathaushalte über ein Vermögen von insgesamt vier Billionen Euro verfügen, das nicht professionell verwaltet wird und deshalb entweder an Wert verliert oder Wachstumschancen verpasst, wie sie langfristig anlegende Investmentfonds bieten. Diese nicht ergriffenen Chancen betreffen Vermögensverwalter und Sparer gleichermassen.

      Die Studie untersucht, wie sich das Investmentverhalten europäischer Anleger seit der Finanzkrise verändert hat und warum das Vermögen privater Haushalte, das in Investmentfonds angelegt ist, zwischen 2006 und 2011 um mehr als 25 Prozent von 1,7 Billionen Euro auf 1,2 Billionen Euro gesunken ist. Dieser Wert steht in starkem Kontrast zu den USA, wo das von den Privathaushalten in Investmentfonds angelegte Vermögen im selben Zeitraum um 8 Prozent gestiegen ist. Bargeldbestände machen in Europa 42 Prozent der gesamten Privatvermögen aus, in den USA dagegen lediglich 18 Prozent.

      Die Analyse zeigt, dass die europäischen Privathaushalte (ohne Renten und Versicherungen) in den letzten zehn Jahren zwar eine Rendite in Höhe von 34 Prozent erreichten – trotz aller Schlagzeilen über Marktturbulenzen und die negative Entwicklung der Aktienmärkte –, die US-amerikanischen Privathaushalte mit ihrer stärkeren Gewichtung auf langfristige Anlageformen jedoch währenddessen eine Rendite in Höhe von 47 Prozent erzielten.

      Die Studie betont daher die Notwendigkeit für Vermögensverwalter und die Fondsindustrie, ein neues Angebotsmodell zu entwickeln, um für künftige Anlegergenerationen attraktiv zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 18:01:12
      Beitrag Nr. 55.359 ()
      Infineon profitiert von strengen Grenzwerten für Autos

      30.09.2013 | 17:55

      Für deutsche Autohersteller sind die scharfen Abgasregeln der EU ein Alptraum - der Halbleiterhersteller Infineon empfindet die Vorgaben aus Brüssel dagegen als Segen: "Die CO2-Minderung ist unser größter Wachstumstreiber", sagte Jochen Hanebeck, Chef des Autobereichs des Konzerns, dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Der Grenzwert für den Treibhausgas-Ausstoß für Neuwagen soll von 2015 bis 2020 von 130 Gramm Kohlendioxid je Kilometer im Schnitt auf 95 Gramm sinken.

      Damit die Autos weniger Sprit verbrauchen, setzen die Ingenieure von Audi, BMW oder Mercedes auf immer mehr Elektronik in den Fahrzeugen. Das Kernstück der Elektronik sind Halbleiter. Als Nummer zwei im weltweiten Autochip-Geschäft profitiert Infineon ganz massiv von dem Trend. "Neufahrzeuge enthalten immer mehr Elektronik und damit auch mehr Halbleiter, was unsere Umsätze steigen lässt", sagt Bereichsleiter Hanebeck.


      Für einen Umsatzzuwachs solle zudem das globale Autogeschäft sorgen. Die Marktforscher von IHS gehen davon aus, dass 2014 gut 87 Millionen Autos aus den Fabriken rollen, knapp fünf Prozent mehr als dieses Jahr. "Wir spüren die starke Marktbelebung in den USA. Auch Asien und insbesondere China legen nach wie vor zu", so Hanebeck.


      Für Infineon ist das Geschäft mit der Autoindustrie so wichtig wie nie. Durch den Verkauf der Handysparte ist der Umsatzanteil in den vergangenen drei Jahren von 30 auf 45 Prozent gestiegen. Das Geschäft ist vergleichsweise stabil: Wenn Kunden wie Bosch oder Continental sich einmal für einen Lieferanten entschieden haben, nutzen sie die Halbleiter über viele Jahre.


      © 2013 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:56:32
      Beitrag Nr. 55.358 ()
      30.09.2013 | 17:48

      ROUNDUP: USA kurz vor Finanzkollaps - Hunderttausenden droht Zwangsurlaub

      Beamte im Zwangsurlaub, viele Ämter geschlossen, die Börse nervös: Unaufhörlich näherten sich die USA einem Verwaltungsnotstand. Auch wenige Stunden vor Ablauf der Frist zeichnete sich am Montag zwischen Republikanern und Demokraten kein Kompromiss für einen Nothaushalt ab, um die Verwaltung weiter zu finanzieren. Damit müssten von Dienstag an schätzungsweise bis zu eine Million Staatsbedienstete unbezahlt freigestellt werden, viele Ämter und Einrichtungen schließen. Gesundheitsfürsorge und Sicherheit blieben aber gewährleistet, hieß es in Washington.

      Eine Möglichkeit für eine Last-Minute-Lösung lag beim Senat. Die von den Demokraten geführte Parlamentskammer könnte noch am Montag (Ortszeit) ein Gesetz zur befristeten Finanzierung beschließen. Die Republikaner-Mehrheit im Repräsentantenhaus müsste dies bis Fristablauf um Mitternacht beschließen und Präsident Barack Obama zur Unterschrift vorlegen. Unklar blieb bis zum Schluss, ob die Konservativen dazu bereit sind. Zuletzt forderten sie, die Einführung der Kernpunkte von Obamas Gesundheitsreform um ein Jahr zu verschieben - kaum akzeptabel für die Demokraten.

      Der Hauptteil der Reform, die Millionen bislang unversicherten Amerikanern Zugang zu einer Krankenversicherung eröffnen soll, tritt am Dienstag in Kraft. Obama stellte mehrfach klar, es werde nicht über eine Verschiebung verhandelt. Vor allem der rechte Flügel der Republikaner wettert, dass "Obamacare" schlecht für die Wirtschaft und zu teuer für die Bürger sei. Unzählige Versuche, sie im Kongress für ungültig zu erklären, scheiterten. Der Oberste Gerichtshof erklärte das Gesetz im vergangenen Jahr für verfassungskonform.

      Selbst der republikanische Parlamentspräsident John Boehner erklärte nach der verlorenen Präsidentenwahl im November vergangenen Jahres, dass die Reform nun "das Gesetz des Landes" sei. Doch jetzt beugte er sich dem Druck der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung, einen neuen Angriff auf "Obamacare" zu unternehmen und sie mit den Budgetverhandlungen zu verknüpfen. Das Weiße Haus, die Demokraten und auch einige Republikaner weisen den Versuch als unvernünftig zurück. Der demokratische Senator Richard Durbin beklagte, dass seiner Partei "die Pistole an den Kopf" gehalten werde. Obama sprach hinsichtlich der Tea-Party-Gruppe von "Extremisten im Kongress".

      Der Führer der demokratischen Mehrheit im Senat, Harry Reid, hatte am Wochenende gesagt, Anti-"Obamacare"-Gesetze hätten im Oberhaus keine Chance. "Der Senat wird jeden republikanischen Versuch zurückweisen, Änderungen an der Gesundheitsreform zu erzwingen." Boehner bezeichnete die Weigerung des Senats, sich bereits am Sonntag mit einer entsprechenden Initiative des Repräsentantenhauses zu beschäftigen, als "atemberaubende Arroganz". "Das amerikanische Volk ist überwältigend gegen "Obamacare"", sagte einer der Wortführer der Ultrakonservativen, Senator Ted Cruz.

      Die USA standen in den vergangenen Jahren mehrfach vor einem Stillstand in der Verwaltung. Sie konnten ihn aber noch immer in letzter Minute durch einen Kompromiss der Parteien verhindern. Auch eine Einigung diesmal hätte lediglich aufschiebende Wirkung, da der Übergangshaushalt bereits in einigen Wochen wieder ausliefe. Dann müsste erneut verhandelt werden.

      Zuletzt gab es zwischen 1995 und Januar 1996 mehrmals keinen gültigen US-Staatshaushalt. Damals war Bill Clinton Präsident. Der Stillstand dauerte insgesamt 26 Tage. Hunderttausende Staatsbedienstete wurden unbezahlt freigestellt.

      Noch größere Sorgen bereitet Beobachtern aber, dass sich der Kongress bis zum 17. Oktober auch noch auf eine Erhöhung der Schuldengrenze einigen muss. Das Kreditlimit liegt bislang bei 16,7 Billionen Dollar (12,4 Billionen Euro) und wird nach Angaben von Finanzminister Jack Lew zu dem Datum ausgeschöpft sein. Ohne rechtzeitige Anhebung dürften die USA keine Schulden mehr aufnehmen und wären praktisch zahlungsunfähig. Experten befürchten für diesen Fall katastrophale ökonomischen Folgen./mcm/DP/jkr

      AXC0233 2013-09-30/17:48


      © 2013 dpa-AFX
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      DAX-Werte im Chartcheck