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    Estland die neue Schweiz des Ostens - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.01 16:31:37 von
    neuester Beitrag 07.07.01 15:35:26 von
    Beiträge: 10
    ID: 433.615
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      schrieb am 06.07.01 16:31:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zugegeben etwas provokant,

      aber durchaus realistisch. Gerade lief im Zweiten
      ein Kurzbericht über die Grenncard und die
      Spezialisten im Osten. Dort ist Estland das
      Vorzeigeland in Sachen New Economy.

      Die Spezialisten dort, so war zu erfahren erhalten
      ähnliche Gehälter wie im Westen und man denkt eher an
      Kooperationen als an ein Arbeiten im Westen. Hier ensteht
      also Kaufkraft für Konsumgüter.

      Übrigens haben die dortigen Parlamentarier die
      Möglichkeit sich über das Internet in aktuelle
      Sitzungen einzuklinken und daran teilzunehmen.

      Insgesamt würfte die Wirtschaft dort um ca. 5-6%
      dieses Jahr wachsen bei einer Inflarate von ca. 3-4%.

      Die Bevölkerung beträgt ca. 1,5 Mio, wovon ca. 0,5 Mio
      in Tallin und ca. 0,1 Mio in der zweitgrößten Stadt wohnen.

      In allen Börsenzeitschriften und auch bei den Fonds
      spielt Estland zu unrecht derzeit eine untergeordnete Rolle.

      Als einzige, analog einem Fonds gemanagter Gesellschaft
      investiert die Beteiligungen im Baltikum derzeit in
      nennenswertem Umfang in Estland.

      In diesem Sinne


      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:41:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      40 % der estnischen Bevölkerung verfügen über einen Internet-Anschluss.
      95 % der estnischen Staatsbeamten haben einen Computer am Arbeitsplatz.
      Alle estnischen Schulen haben Internetzugang.
      Es gibt etwa 170 öffentliche Internetpunkte in Estland.
      Die estnische Regierung ist 7 Tage pro Woche, täglich volle 24 Stunden über das Internet erreichbar.
      Die Regierung hält mittels eines vernetzten Dokumentationssystems papierlose Kabinettssitzungen ab.
      In Estland ist es möglich, die Einkommenssteuererklärung über das Internet bei der Steuerbehörde einzureichen.
      Handy-Netze decken 99 % des estnischen Territoriums ab. 40 % der Bevölkerung verfügen über ein Handy.
      Bereits 1998 wurde mit dem Staatlichen Web-Center Estlands (http://www.riik.ee) ein gemeinsamer Zugangspunkt zum Internet für alle öffentlichen Behörden geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:48:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      na toll, hoffentlich haben die eine vergleichbare
      asyl-gesetzgebung wie wir. dann dauert der beginnende wohlstand nicht lange.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:49:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://www.eia.ee
      interessante investorenseite!

      http://www.estemb.de
      seite der estnischen botschaft in berlin. (sehr viele estonia infos)
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 20:09:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Zitronenkuchen

      vielen Dank für die Infos.

      An sl96
      Na und gibts halt eine erhöhte Bevölkerungsdichte und noch
      mehr Einwohner, die irgendwann Kaufkraft haben. Außerdem
      wird Estland die EU-Gesetzgeung in diesem Bereich übernehmen.
      Also don´t panic.


      Gruß Comedy:)

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      Avatar
      schrieb am 06.07.01 20:39:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      --->40 % der Bevölkerung verfügen über ein Handy. <---
      bestimmt untertrieben. man findet kaum jemanden ohne...!
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 23:09:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @sl96

      Du denkst wohl, du bist was besseres ? Du überhebliches Arschloch !
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:01:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der problematische Baustein im Baltikum ist Russland. Wenn es denen schlecht(er) geht, dann geht es auch dem Baltikum schlecht(er). Russland hatte jetzt ein paar Jahre Sonderkonjunktur durch den hohen Oelpreis. Bleibt es dabei, ist das Baltikum, aehnlich wie Hongkong fuer China, ein Gewinner.

      Bei Emerging Markets muss man besonders auf die Devisenreserven und die Leistungsbilanz achten. Weiss jetzt nicht, wie es da bei Estland aussieht. Muesste eigentlich wegen Russland und Finnland gut aussehen. Generell sind Emerging Markets interessanter als Deutschland fuer einen Anleger. Der Zeitpunkt ist aber sehr wichtig.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 14:20:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Istanbul,

      im Jahr 2000 waren nur noch zwischen 10- und 13% des
      Außenhandels mit Russland aber ca. 60-80% des Außenhandels
      mit der EU.

      Die Finanzen der Länder weisen derzeit eine gute Bonität auf.
      Aktuelle Ratings müßte ich aber ebenfalls nochmals raussuchen.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 15:35:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da steckt aber der wichtigste Teil des Handels mit Russland, naemlich der Schwarz- und Schwarzgeldhandel, nicht mit drin. Hab ja nichts gegen Estland, man muss es nur im Auge behalten.


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