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    Comroad kaufen und sich die Finger verbrennen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.01 18:41:20 von
    neuester Beitrag 16.07.01 01:53:05 von
    Beiträge: 19
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      Avatar
      schrieb am 14.07.01 18:41:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Betrifft: „Die COMROAD-Theorie“ von orpheo 11.7.01

      Ein Beitrag von edgaregon 13.7.01


      Das ist schon sehr merkwürdig: Da zerbrechen sich ein fachkundiger Leser und mit ihm die halbe community neben einigen Berufsanalysten den Kopf darüber, an wen Comroad wieviele Telematiksysteme verkauft hat.

      Ich weiß es auch nicht. Aber ich weiß auch nicht, an welche Kunden z. B. Funkwerk seine Produkte verkauft hat oder jetzt gerade verkaufen wird.
      Wäre es nicht zwingend notwendig, den bestehenden Gerüchten um Scheingeschäfte dadurch energisch entgegenzutreten, indem Herr Schnabel seinen Geldgebern erklärt, welche Kundenkreise Telematiksysteme gekauft haben – ohne Namen zu nennen?
      Ein Unternehmer wie Herr Schnabel sollte – ohne allzu konkret zu werden – fähig sein, seinen Geldgebern zu erklären, mit wem er Geschäfte macht, oder?
      Die Antwort, daß Telematikzentralen seine Systeme z. B. als Kommisionsware kaufen, wäre eine Antwort für Dumme.
      Diese Geheimnistuerei um Comroads Absatzmärkte ist unerträglich.
      Kein seriöses Unternehmen würde sich Informationspolitik a la Schnabel erlauben.

      Comroad hat sicherlich ein technisch hervorragendes Produkt. Viele andere Unternehmen haben auch technisch hervorragende Produkte.
      Vielleicht hat Comroad mit seinem Produkt sogar ein Alleinstellungsmerkmal.
      Merkwürdig ist, - wie der Leser Teller1 zu Recht bemängelt – daß es Comroad nicht gelungen ist, einen Automobilhersteller oder Logistiker zu bewegen, Telematiksysteme von Comroad zu kaufen und Lizenzgebühren zu zahlen.
      Stattdessen beschließt Comroad mit einem chinesischen Mobilfunkbetreiber eine Kooperation.

      Es heißt: Comroad sei liquide, und deshalb müßten einige Zehntausend Systeme verkauft worden sein.
      Was hat Comroad als Gegenleistung für die Lieferung dieser Systeme bekommen?
      Cash? Schuldscheine? Oder jede Menge Aktien der Unternehmen seiner Kunden (=Unternehmensbeteiligungen)?
      Letzteres ist nicht ganz vom Tisch zu weisen – aber, was sind diese Aktien heute und morgen wert?

      Die Story Comroad erinnert mich ganz fatal an die Betrugsaffäre Flowtex.
      Flowtex hat jahrelang Scheingeschäfte abgewickelt und den Geldgebern einen liquiden Geschäftsbetrieb vorgetäuscht.
      Durch einen Zufall – nicht durch Insolvenzantrag!! – flog der Betrug auf.

      Ich will Herrn Schnabel nicht betrügerische Geschäfte unterstellen. Vielleicht macht er tatsächlich seriöse Geschäfte und daneben völlig unakzeptable Informationspolitik.
      Aber als Außenstehender drängt sich mir der Vergleich mit Flowtex auf.

      Ich hatte Comroad-Aktien besessen und mit hohem Verlust verkauft.
      Trotz des jüngsten Kursanstiegs kommt für mich ein Neuinvestment in Comroad nicht in Frage, weil es genügend andere interessante Unternehmen gibt, deren Aktien man zu fairen Preisen kaufen kann.
      Eine Spekulation in Comroad ist Va banque-Spiel: Gelingt es Comroad einen wirklich bedeutenden Kunden zu gewinnen, wird der Aktienkurs in einer einzigen Börsensitzung um 100% steigen.
      Sollten sich die Gerüchte verdichten oder gar bewahrheiten, wird der Aktienkurs zusammenbrechen und sich nie wieder erholen.
      Wer in Comroad investieren will, sollte vorher eine Münze werfen: Zahl gewinnt, Kopf verliert.

      Mit freundlichen Grüßen
      edgaregon
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 19:06:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      3.7.2001 Comroad schließt mit der Shanghai Unicom Shihua Mobile Information
      & Network eine Vereinbarung zum Aufbau eines Netzwerkes an Telematik - und Contentinhalten in China.
      China Unicom zählt zu den größten Telefongesellschaftn in China.
      20.6. Aktienrückkaufprogramm beflügelt Comroad.
      29.5. Comroad hat mit der SIGIS und der Smart Transport zwei neue Partner zum Aufbau ihrer auf dem
      Global Transport Telematik System basierenden Netzwerke gewonnen.
      ...sowie die bereits bestehenden Partner Globalwatch und Scoobi GTTS Telematik Portale....
      38 GTTS Portale in 33 Ländern angeboten.
      14.5.2001 Comroad wird Partner von Microsoft


      Wie mir scheint, verkaufen die nicht die Dinger, die in den
      Autos montiert sind selber, sondern die Technik dahinter.
      Und das, wie es scheint, marktführend auf der ganzen Welt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 19:19:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Meinung und Erfahrung deckt sich punktgenau mit meiner. Auch ich werde keinen Cent mehr in diese Aktie investieren, da mir diese Geschäftspraktiken so nicht gefallen. Zu oft sind wir am neuen Markt schon belogen und betrogen worden. Und mit den Cashbeständen dieser Firma könnte man viele Umsätze über Tochterfirmen und Beteiligungsfirmen generieren. Desweiteren ist mir die berufliche Vergangenheit des Herrn Schnabel (schon einige Unternehmen in die Insolvenz geführt) nicht sehr vertrauenserweckend.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 20:51:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schaut euch doch bitte mal an wann er die Firmen in die Insolvenz geführt hat.
      War das nicht 1997.
      ComRoad wurde 1995 gegründet.
      Kann es nicht auch sein, das er die anderen Firmen einfach liquidiert hat, weil er sich voll und ganz auf ComRoad konzentriert hat.
      Dies ist nur eine Vermutung, aber genausogut kann es sein das der Laden einfach Pleite gegangen ist. Das wäre dann eine von über 100.000 Firmen in Deutschland.
      Das ist meiner Meinung auch nicht problematisch, solange er weiterhin mit guten Nachrichten bei Comroad überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 23:25:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich will ja nichts gegen die Beteiligungen von Comroad in den exotischsten Ländern sagen.

      Aber, wenn ich in Deutschland eine Firma aufmache, dann versuche ich erst mal in Deutschland mein Produkt zu testen. Die Hard und Software muß im Anfang sicherlich noch optimiert werden.

      Ich fällt mir einfach leichter, als Münchner Unternehmen ein Pilotprojekt mit einer Münchner Spedition, oder einem Taxiunternehmen zu machen, wie die Inbetriebnahme einer ungestesteten Lösung in Neuseeland.

      Aber gut, selbst wenn man im letzten Winkel der Welt ein Projekt zum laufen gebracht hat, kann man vermelden: Im Land xyz haben wir den technologischen Durchbruch erreicht. Die Lösung ist eine Musterlösung und kann jederzeit als Referenz verwendet werde.

      Ich habe bei Comroad bisher keinen Referenz Kunden gefunden.

      Das heißt für mich: entweder das System funktioniert nicht, oder es wird überhaupt nicht verkauft.

      Taos

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      Avatar
      schrieb am 15.07.01 01:00:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ihr Basher!
      Wollt sie etwa für 8€ haben!
      Wenn die Microsoft-Kooperation nur Blödsinn wäre und die Meldung
      tickt als Ad-Hoc-Meldung herum, dann wäre Microsoft wahrscheinlich schon dagegen
      angegangen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 04:23:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      WARUM gibt es eigentlich keine Comroad-PUT`s ?

      Die Banken werden schon wissen warum. ;)

      Wenn doch ... Her damit! :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 10:52:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nur weil Comroad (wie ein großer Teil der anderen AGs auch) keine
      tolle Aktionärspolitik betreibt, sondern sich um seine Geschäfte kümmert,
      ist es doch kein Grund, Comroad dermaßen zu bashen.

      Ich erinnere mich an ein Interview mit dem Chef von "Kleindienst". Dort wurde er über den damals plötzlichen
      Anstieg ihrer Aktien um über 100 % befragt (lief vor ein paar Monaten im Fernsehen). Seine Reaktion war:

      "Wir haben keine Ahnung, warum unsere Aktien auf einmal so gefragt sind, freuen uns aber darüber"

      Im Klartext: Aktionäre sind für die Firmen uninteressant, sich um diese zu kümmern und eine gute IR zu betreiben ist eher ein netter Dienst am "Kunden" aber absolut nicht notwendig.
      Für den Fortbestand der Firmen ist die eigene wirtschaftliche Entwicklung maßgebend. Das wird sich vielleicht ändern, wenn für Pennystocks ein Delisting beschlossen wird, dann werden sich
      die Firmen auch um die Aktionäre kümmern und mehr vertrauen aufbauen, aber Comroad ist vom Pennystock noch recht weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 11:45:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      @edgaregon:
      Daß ComROAD (bisher) noch keinen (deutschen) Automobilhersteller als Abnahmepartner für seine Systeme hat, liegt wohl auch an einem einfachen Faktor: Die Nachfrge des Kunden nach dem System. Und bei den (deutschen) Automobilherstellern ist nunmal Otto-Normal-Verbraucher die Hauptabnehmer und ein großer Zielkunde. So lange Otto-Normalverbraucher noch sein Auto überwiegend gänzlich ohne Navigationssystem bestellt, wäre es unwirtschaftlich eine cooperation mit ComROAD einzugehen, Systeme zu kaufen, Lizenzgebühren zu zahlen, die man an den Kunden nicht weitergeben kann, sondern auf ihnen sitzen bleibt. Das System wird kommen, da es sich mit den Navigationssystemen wie früher mit ABS, Airbag und ESP verhält: Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft ensteht im großen Wachstum die Nachfrage nach Navigationssystemen und auch solchen, die nicht fest im Auto installiert sind und die mehr können als nur die Route zu berechnen. Dann zuerst werden die Top-Modelle damit ausgestattet (um das Premium-Segment mit den zahlungskräftigen Kunden abzuschöpfen) und dann geht es immer weiter in der Modellhierachie nach unten bis letztlich zum kleinsten Modell. Und dann steht ComROAD mit dem System und auch vorallem dem Telematik-Service (denn das wird mal mindestens genauso ein wichtiges Standbein wenn nicht sogar noch wichtiger wenn der Markt mit der Hardware gesättigt ist) gut da, denn die Konkurrenz ist bei weitem nicht so weit wie ComROAD. Siehe OHB Teledata, CAA,... Darüber hinaus ist jedes Pilotprojekt mit möglichen Anschlußaufträgen in wo auch immer auf der Welt wichtig: Um zu testen, in der reellen Anwendung in der Praxis Fehler oder Schwachpunkte noch zu verbessern und in anderen Ländern Kunden zu gewinnen, die dann bei Bewerbungen in Deutschland um Kunden eagl in welchem Segement (PKW, LKW, andere Bereiche wie große Speditionen, Reiseunternehmen,etc.) diese als gute Referenzkunden zu haben. Märkte und auch kleinere Märkte können somit als Testmärkte benutzt werden und die Ergebnisse mit zufriedenen Kunden als Werbemittel.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 12:07:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      sollte ein Autohersteller das anbieten müsste Er für den Fortbestand von crd geradestehen da liegt meines erachtens der Knackpunkt
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 12:13:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Irgendwie liegst Du ein wenig falsch Mc Ghosty. Tatsache ist, das Navigationsysteme im Augenblick mehrere tausend Mark kosten. Ein Vertrag zwischen Comroad und einem Autohersteller soll die Kosten dafür auf ca 500,00Dm reduzieren und dann würde die Nachfrage sprunghaft sein und nicht von oben nach unten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 12:16:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      Schaut Euch mal den Artikel über Comroad im "Telecom Handel"
      neuste Ausgabe an.

      Da werdet Ihr sehen das das Gerät von Comroad sehr günstig ist und dem Wettbewerb gegenüber Vor und Nachteile hat.

      Navigation ist noch nicht Optimal aber Funktioniert soweit ganz gut. Der große Vorteil liegt in der Zusatzfunktionsweise wie etwa: Ortung,Pannenhilfe mit ortung, Diebstahlsicherung nit ortung, sehr viele Zusatzinfo Dienst, Börsenkurse, Stau, Wetter, email, Internet zugang, ............

      Und das alles sehr Günstig und zum schnellen Einbau.

      Aber ich denke das das System wohl zu 95 % für Handelsunternehmen, Taxis, Transportunternehmen, Logistikfirmen, Behörden, Werttransportunternehmen.......
      zum Einsatz kommt.

      Die große Frage ist: kommt Comroad auch in den Consumer Markt. D.h. VW, Audi , BMW, GM..........

      Aber selbst wenn dies nicht gelingt ist die Aktie unterbewertet. Da der andere Nischenmarkt sehr großes Potential besitzt und Comroad da kaum Wettbewerber hat und somit die Margen extrem hoch sind.

      Was ich nicht mehr hören kann ist die Dumme Frage :
      - hat jemand schon einmal ein Gerät im Auto gesehen.

      Natürlich nicht ! ( Ihr Schwachköpfe )
      Die Antwort steht oben !!!!!

      Ich finde es wirklich Unglaublich das viele das immer noch nicht begriffen haben.

      Das wird wohl eher die Ausnahme sein wenn ein solcher Gerät im privat oder auch Geschäftswagen wäre. Da die Kosten für den Privatmann oder kleine Unternehmen bei der Nutzung unverhältnismäßig Teuer ist.

      Aber Comroad wird sich Durchsetzen auch wenn Ihr noch so viel Unsinn schreibt.
      Im übrigen wundert mich warum so viele aktiv in Board schreiben wo sie doch keinen Aktien besitzen.
      Die müssen ja viel Zeit haben !

      ich bin ja mal gespannt was ich in Zukunft hier noch alles für lesen werde. Ich denke es wird weiterhin zu 70 % nur Müll sein.

      schönes WE

      Gruß
      machine1
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 18:01:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Seltsamerweise glauben das Märchen von Comroad dem Weltmarktführer immer noch einige.

      Man ignoriert einfach, daß hier eine Firma agiert, die 1999 laut Bilanz noch 6 Mitarbeiter hatte und in 2000 Personalkosten von 1,14 Millionen ausweist.

      Andere Telemtatikfirmen beschäftigen das hundertfache an Entwicklern, nennen sich aber nicht Weltmarktführer.

      Comroad verweist beim Entwicklungspotential häufig auf seine Partner.
      Z.B. weist aber Skynet für Forschung und Entwicklung im ersten Quartal 2001 eine Summe von $39.641 aus. Im gleichen Zeitraum 2000 wurden noch $73.263 ausgegeben. Diese Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in einem Hochtechnologiemarkt sind schlichtweg ein Witz und bedürfen keiner weiteren Erörterung.
      http://biz.yahoo.com/e/010622/skyie.ob.html.

      Wenn Bodo Schnabel sich mit seinem Personalbestand, mit seinen Partnern und mit den am Markt nicht existenten Geräten hinausposaunt, er wäre Weltmarktführer, dann scheint er ein Problem zu haben, oder er betreibt vorsätzlich Täuschung. Wobei er im Zweifelsfalle immer noch behaupten kann, er habe immer nur gemeint, er wäre Weltmarktführer bei GTTS-Zentralen. Dieses "Produkt" bietet nämlich kein anderer Hersteller an.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 18:11:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      @bares@nobles

      Was bist Du eigendlich für ein Kunde? Nur negative Vermutungen und keine Fakten! Hast Du keinen Friseur?
      Könntest Du mal Gründe dafür nennen. Bist Du überhaupt in Comroad investiert?



      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 18:29:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      @bares@nobles
      Nenn mir bitte mal eine Firma außer ComRoad die Telematikportale verkauft.
      Wenn du eine findest hast du vielleicht recht das ComRoad kein Weltmarktführer ist.

      Skynet verkauft Endgeräte, die forschen nicht.
      Infomove und Telecontar sind für die Forschung bei ComRoad zuständig. Siehe Pressemitteilung vom 11.06.01.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 20:09:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Klärt doch erst mal was Telematikportale sind.

      Für mich ist das in der minimal Ausführung ein Server, eine Internetseite und ein Telefon.

      Taos
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 20:12:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      MvM-Analyse: ComROAD navigiert zum Erfolg! (14.07.2001)

      Als Entwickler von Telematiktechnologie treibt das Süddeutsche Unternehmen den Vertrieb des Lizenzgeschäfts für die Bereiche Road-Assistance, Sicherheitsüberwachung und Mobile Online Services erfolgreich voran.

      http://www.maerkte-von-morgen.de/chartanalyse.htm
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 00:35:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Cpt Blaubär:
      Stimmt schon, nur würde sich mit einem Vertrag mit einem großen Anbieter/Abnehmer diese Frage schon allein klären: Mit dem Vertrag wäre auch ComROAD relativ sicher durch Einnahmen und damit deren Fortbestand.

      @Simsala:
      Ich liege falsch? Sicher? Ich meine, daß sich Navigationssysteme in ihrer Verbreitung wie ABS früher verhält: ABS gab es auch zuerst in den oberen Luxusmodellen und dann verbreitete sich das System in immer niedriger angesiedelten Modellen. Größere Stückzahl -> geringere Fixkosten je Stück -> günstigerer Preis gesamt. Außerdem waren die fst eingebauten Navi-Systeme auch zuerst in den S-Klassen, 7er BMW, etc. zu finden - ebenso wie das HeadUpDisplay in den teuersten Chrysler-Modellen bereits existent ist und jetzt immer mehr auch in "günstigeren" Modellen nachgedacht wird - der Sicherheit wegen, wie beim ABS, ESP, Airbag, etc. auch. Und genau das lernt man auch an der Uni. Abschöpfung des Premiumsektors und dann ein Anstieg der Produktion bis zum Massenprodukt.

      Klar kosten feste Systeme um die 4.000 DM und das comROAD-System ist momentan noch auch nicht viel günstiger in der Anschaffung.Nur ist es eben "ausbaubar" beim Fahrzeugwechsel im gegensatz zu den festen Systemen, damit also schon eine einmalige Anschaffung. Darüber hinaus kann man mit dem System auch telefonieren ohne ein Handy extra kaufen zu müssen. Freisprechanlage ist im Preis inbegriffen. Und da die Autos mit Navi-System momentan der Renner auf der Autodieb-Hitliste sind, ist das ComROAD-System sicher, weil es wie ein Quick-Out-System funktioniert: PDA von der Halterung abziehen und mitnehmen und man kann den PDA auch noch zu anderen Sachen nutzen. Noch ein Vorteil, den kein festes System bieten kann.

      Die Nachfrage nach nachträglichen Navi-Systemen wird steigen, weil sich nicht gleich jeder ein neues Auto kaufen kann/will/muß um ein navigationssystem zu haben - ähnlich wie Handyfreisprechanlagen. Außerdem kann das System neben PKW denke ich viel besser bei Speditionen, Logistikunternehmen (Paketdienste) eingesetzt werden und ist dort viel effektiver, weil es eben mehr als nur ein Navigationssystem ist.

      Eine ansteigende Produktion ist darüber hinaus preissenkend und je mehr der Preis sinkt, desto eher wird es für ottonormalverbraucher interessant, weil er auch gerne soetwas hätte. 500 Dm wird ein Navi-System so schnell nie kosten, aber aufgrund des größeren Leistungsumfanges, den z.B. das ComROAD-System bietet, ist der Nutzen zum preis größer als bei einem festen "einfachen" System und damit interessanter.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 01:53:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all,
      ich fahre jetzt seit ca. 3,5 Jahren einen Mercedes
      mit einem Navigetionscomputer, genannt auch Auto Pilot
      System, er ist glaube ich von Teleatlas oder so ähnlich,
      hat mich seinerzeit ca. 6.000,--DM gekostet.
      Da ich in nächster Zeit einen neuen Wagen bestellen werde,
      werde ich mich bei Daimler einmal nach dem System von Comroad erkundigen. Ich sehe es wie viele von Euch, daß
      das APS bald so selbstverständlich in den Autos ist, wie
      heute ABS. Wer dann allerdings die Nase vorn hat, mag ich
      nicht zu beurteilen. Bin bisher noch nicht in Comroad investiert, nur das Thema interessiert mich. Eben wegen
      der Zukunft. Werde die Antwort von Daimler hier ins Board stellen.
      Gruß Dylan


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