checkAd

    "Helfen Sie mit, den Kollaps der Zivilisation zu verhindern!" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.01 22:52:51 von
    neuester Beitrag 22.08.01 08:08:57 von
    Beiträge: 34
    ID: 450.173
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.188
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 22:52:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. August 2001 -
      Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Lyndon LaRouche hat am 24. Juli vor einem Publikum in Washington und New York die folgende Rede gehalten, die auch als Live-Webcast im Internet übertragen wurde.


      "Helfen Sie mit, den Kollaps der Zivilisation zu verhindern!"

      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Wende nach 1967
      Eine günstige Gelegenheit

      Wege zum Aufschwung

      Ein doppeltes Problem

      Die Gefahr eines Religionskrieges im Nahen Osten

      Die gegenwärtige Gefahr


      --------------------------------------------------------------------------------

      Wir stecken augenblicklich mitten in einer finanziellen Systemkrise. Wenn bis Ende des Jahres kein Krieg ausbricht, oder wenn es bis dahin nicht zu Mordanschlagen auf einige führende internationale Politiker gekommen ist, wird gegen Jahresende das gegenwärtige Finanz- und Währungssystem zusammengebrochen sein. Dieser Kollaps läßt sich nicht stoppen, denn das ganze System ist am Ende. Allerdings läßt sich selbst in dieser Situation noch die Wirtschaft retten; aber nur, wenn das existierende bankrotte System geopfert wird.

      Was wir tun müssen, entspricht in gewisser Weise dem, was Franklin D. Roosevelt 1932-33 getan hat, als er sich um die Präsidentschaft bewarb und nach seinem Wahlsieg die inkompetente Politik Calvin Coolidges und anderer durch ein gezieltes Aufschwungsprogramm ablöste. Wir müssen zu den Prinzipien des Allgemeinwohls zurückkehren; wir müssen erkennen, daß das bisherige System voller Fehler war und scheitern mußte. Es hat uns nichts als Elend gebracht; hielte man es weiter aufrecht, gäbe es keine Hoffnung mehr für unsere Nation und die Welt. Deshalb müssen wir zu den Prinzipien zurückkehren, die sich früher unter Roosevelt bewährt haben. Franklin D. Roosevelt hat uns sicher durch die 30er Jahre und danach durch den Krieg gebracht. Auch für die Nachkriegszeit hatte Roosevelt konkrete Pläne, die er aber wegen seines plötzlichen Todes kurz vor Kriegsende nicht mehr verwirklichen konnte.

      Roosevelt war beispielsweise fest entschlossen - und das ist belegbar - , daß nach Ende der Feindseligkeiten alle Überreste des niederländischen, portugiesischen, britischen und französischen Kolonialismus auf dieser Welt verschwinden sollten. Das unterblieb nach seinem Tod. Statt dessen bemühte sich Truman zusammen mit Churchills Freunden den Kolonialismus nach Kräften wiederherzustellen: Die Niederlande führten einen Krieg in dem Teil der Welt, den wir heute Indonesien nennen, um ihr Kolonialreich wiederherzustellen. Die Briten entsandten japanische Truppen zur Besetzung Indochinas, das anschließend den Franzosen übergeben wurde, so daß Frankreich seine Kolonien zurückerhielt. Die Befreiung Indiens wurde um ein Jahr hinausgezögert, und das hatte ernste Konsequenzen. Diese Liste ließe sich beliebig verlängern.

      Trotz alledem wirkte Roosevelts Politik in einer Weise nach, daß sich die Beziehungen zwischen den USA, Westeuropa, Japan und zu einem gewissen Grade auch Süd- und Mittelamerika so entwickelten, daß das Nachkriegssystem funktionierte. Es wurde Bretton-Woods-System genannt und basierte auf festen Wechselkursen, Kapital- und Kreditkontrollen sowie niedrigen Zinsraten - im wesentlichen wurden auf langfristige internationale Kredite nur ein bis zwei Prozent Zinsen erhoben.

      Unter diesem System gab es bis Mitte der 60er Jahre ein starkes Wirtschaftswachstum in Europa, und auch die USA prosperierten, weil sie Europa beim Wiederaufbau unterstützten. Auch einige Staaten in Süd- und Mittelamerika profitierten erheblich von diesem System, obwohl es auch mißbraucht wurde.





      Die Wende nach 1967
      Nach der Ermordung Kennedys am Beginn des Vietnamkriegs und nach Antritt der britischen Regierung Wilson wurden an diesem System Veränderungen vorgenommen, die zu einer Katastrophe führten. Rückblickend kann man heute jedoch feststellen, daß die Beziehungen zwischen den Amerikas und Europa sowie zwischen den Amerikas und Japan in dieser Zeit trotz aller Mängel des Systems funktionierten. Was wir aber auch sagen können, ist, daß das System nach 1967 nicht mehr funktionierte.
      1971 zerstörte Nixon das System endgültig, indem er anstelle der festen Wechselkurse gleitende Währungsverhältnisse einführte. Unter Carter wurde dann so ziemlich alles zerstört, was Nixon noch übrig gelassen hatte. Seitdem ging es mit der US-Wirtschaft nur noch bergab.

      Ein Beispiel: Wie wir des öfteren betont haben, geht es heute den 80 Prozent der Amerikaner, deren Familien zu den unteren Einkommensschichten zählen, sehr viel schlechter als 1977. Seit Carters Amtsantritt wurde das Leben unserer Bürger mehr und mehr zu einer Tragödie, und das gilt ganz besonders für die "unteren 80 Prozent". Unser Eisenbahnsystem, ja praktisch das ganze Verkehrssystem liegt am Boden; dazu noch unsere Industrie und unsere Energieversorgung. Auch das Gesundheitssystem haben wir zugrunde gerichtet, weil Nixon zu Beginn der 70er Jahre unser bewährtes Hill-Burton-Gesundheitssystem mit dem sogenannten HMO-System ersetzte. Auf diese Weise wurde unsere Nation ruiniert, und zwar durch eine Politik - und die dieser Politik zugrunde liegende Ideologie - , die uns 35 Jahre lang beherrscht hat.

      Als die Sowjetunion zusammenbrach, waren die Führungskreise in Washington, New York und London überzeugt, jetzt hätten sie eine einmalige Chance - und damit freie Hand - zur Ausbeutung der Welt. Seit dieser Zeit, 1989, hat sich die Geschwindigkeit, mit der die Weltwirtschaft zerstört wurde, immer mehr beschleunigt. Was zu einer neuen Qualität der Zusammenarbeit hätte werden sollen - zwischen zwei Systemen, die sich gegenseitig an der Kehle lagen und jetzt die Chance zur Kooperation hatten - , verwandelte sich in blanken Wahnsinn.

      Wir haben es also nicht mit einer zyklischen Krise zu tun. Das System hat mehr als geringfügige einfache Probleme, die gelöst werden könnten - und dann gäbe es wieder einen Aufschwung. Unter diesem System wird es keinen Aufschwung mehr geben. Solange der IWF und seine Politik die Welt beherrschen, solange die jetzige Politik der US-Regierung anhält und solange Wall Street und die US-Notenbank Federal Reserve ihre Herrschaft ausüben, geht es für niemanden in den USA aufwärts, nicht einmal für George Bush - der vielleicht nicht mehr lange Präsident ist. Vielleicht hat er eines Tages die Nase voll von seiner Unfähigkeit zu regieren, und tritt ab.

      Ein Teil des Problems, mit dem wir uns heute herumschlagen, ist die Tatsache, daß das System verrottet ist, und das schon seit geraumer Zeit. Aber Wirtschaftssysteme verhalten sich merkwürdig. Sie kollabieren nicht sofort, wenn falsche politische Entscheidungen gefällt werden, wenn z.B. langfristige Investitionen in die Infrastruktur oder in den Bildungssektor ausbleiben. Es dauert eine Generation, damit sich ein Kind zu einem vernünftigen Erwachsenen entwickeln kann. Genauso dauert es eine Generation, ungefähr 25 Jahre, damit ein großes Infrastrukturprojekt seinen Nutzen zeigt. Zehn bis fünfzehn Jahre dauert es, bis ein Investitionsprogramm in der Industrie voll greift und sich bezahlt macht. Deshalb sieht man die Folgen einer schlechten Politik nicht sofort, sondern erst nach geraumer Zeit, wenn nichtgetätigte Investitionen zu Problemen führen.

      Falsche politische Entscheidungen, die vor 10, 15 oder 20 Jahren gemacht wurden, schlagen irgendwann auf die Urheber zurück. Meistens alle auf einmal, so daß eine fürchterliche Krise entsteht.

      Dumme Menschen beschwichtigen dann: "Keine Sorge, es wird schon wieder aufwärts gehen. Nach jedem Abschwung kommt ein Aufschwung. Das ist einfach so. Immer. Wenn man von einer Depression spricht, dann redet man sie erst herbei. Sogar wenn man weiß, daß das ganze System kollabiert - alles Lüge! Es wird schon wieder aufwärts gehen. Denn wenn man nur fest daran glaubt, wird das System vielleicht wieder einen Aufschwung erleben." Diese Form von Wahnsinn bekommt man heute allenthalben zu hören. Lügen, nichts als Lügen!

      Das System ist am Ende. Unter dem gegenwärtigen System, unter der jetzigen Politik der USA - vor allem im Bereich der Wirtschaft und bei der Infrastruktur, praktisch mit jeder politischen Maßnahme der Bush-Regierung - wird unsere Nation zerstört; und leider der größte Teil der Welt auch. Daher muß diese Politik sofort geändert werden; wir müssen zu einem Standard zurückkehren, der funktioniert hat. Da man nicht alle Probleme auf einmal lösen kann, muß man mit dem anfangen, was sich in der Vergangenheit bewährt hat; daraus ergibt sich ein Modell für die Politik, die unsere Bürger mittragen sollen. Nur dieser Ansatz funktioniert. Deshalb habe ich als Bezugsmodell das Bretton-Woods-System vorgeschlagen, weil es in der Zeit von 1945 bis Mitte der 60er Jahre funktioniert hat. Diesmal müssen aber nicht nur die USA bzw. beide Amerikas sowie Westeuropa und Japan daran teilnehmen, sondern die ganze Welt.




      Eine günstige Gelegenheit
      Wie einige von Ihnen wissen, war ich gerade in Rußland, wo ich bei Anhörungen des Wirtschaftsausschusses der Duma die Hauptrede gehalten habe. Geleitet wird der Ausschuß von einem führenden russischen Ökonomen, Dr. Sergej Glasjew.
      Vielleicht haben Sie bemerkt, daß Rußlands Präsident Putin in der letzten Zeit sehr beschäftigt war. Bei seinem Besuch in China war er an Verhandlungen über ein neues Abkommen zwischen mehreren Staaten - der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) - beteiligt. Das bedeutet, das Rußland und China, die neben anderen zentralasiatischen Staaten der SCO angeschlossen sind, sowie Indien eng beim Aufbau eines neuen Systems für Zusammenarbeit in Eurasien kooperieren. Außerdem streckt Rußland seine Fühler nach Europa aus: nach Osteuropa, Deutschland, Italien und Frankreich. Gemeinsam mit seinen europäischen Partnern will Rußland ein ganz Eurasien umspannendes System errichten, das u.a. den Bau eines Magnetschwebebahnnetzes einschließt, das früher oder später das niederländische Rotterdam mit Shanghai verbinden wird.

      Schon jetzt baut die chinesische Regierung eine Magnetbahnstrecke von der Innenstadt in Shanghai zum Flughafen Pudong. Ähnliche Pläne existieren für die Strecke zwischen der Hauptstadt Beijing und ihrem Flughafen. Chinas Regierung hat auch schon die Absicht erkennen lassen, diese Strecken auszuweiten und Shanghai und Peking per Magnetbahn zu verbinden. Es gibt außerdem Pläne für andere große eurasische Verkehrsrouten; mit großen Infrastrukturprojekten sollen Entwicklungskorridore in ganz Eurasien errichtet werden. Japan verhandelt gegenwärtig mit Rußland über den Bau einer Brücke, die das russische Festland über Sachalin mit der nördlichen japanischen Insel Hokkaido verbinden soll.

      Weiterhin besteht jetzt die Möglichkeit, die südkoreanische Stadt Pusan mit den Hauptinseln Japans zu verbinden. Und wenn Südkoreas Präsident bei den Verhandlungen mit Nordkorea zur friedlichen Wiedervereinigung des Landes Erfolg hat, wird das gesamtkoreanische Eisenbahnsystem nicht nur wiederhergestellt, sondern auch an das chinesische Eisenbahnnetz sowie an die Transsibirische Eisenbahn angebunden. Damit stehen wir am Beginn von Transportsystemen und Entwicklungskorridoren, die vom Pazifik über ganz Eurasien bis zum Atlantik reichen.

      Dieser Teil der Welt stellt den weitaus größten Anteil an der Weltbevölkerung. China hat zur Zeit etwa 1,2 bis 1,3 Mrd. Einwohner, wenn nicht sogar mehr; in Indien leben rund 1 Mrd. Menschen. Pakistan ist auch ein bevölkerungsreiches Land, genauso wie Bangladesch. Die Staaten Südostasiens, die Gruppe der 10 ASEAN-Staaten, haben bereits ihre Mitarbeit bei der Entwicklung Eurasiens angekündigt. Japan wiederum ist an einer Zusammenarbeit mit Südostasien interessiert, genauso wie Korea. In diesem Teil der Welt zeichnet sich zur Zeit also eine faszinierende Entwicklung ab: Um das Dreieck Rußland, China und Indien gruppieren sich andere Staaten, die an einer Zusammenarbeit in ganz Eurasien interessiert sind, die schon zu unterschiedlichen Graden gediehen sind, und die den ganzen Erdball völlig verändern werden.




      Wege zum Aufschwung
      Wenn wir mit von mir vorgeschlagenen Reformen ein Bretton-Woods-System errichten, können wir die Volkswirtschaften retten. Doch dafür brauchen wir sehr hohe Wachstumsraten. Wie können wir ein solches außerordentliches Wirtschaftswachstum erreichen?
      Vor allem brauchen wir dazu ein Finanzsystem, das zinsgünstige Kredite mit langer Laufzeit bereitstellt, damit wir technologisch hochwertige Güter produzieren können und diese an Staaten, die solche Güter für die Entwicklung ihres Landes und seiner Bewohner dringend benötigen, auch verkaufen und liefern können; unter langfristig verstehe ich einen Zeitraum von etwa 25 Jahren. Damit können wir die westlichen Industriestaaten wie die USA sowie Deutschland, Frankreich und Italien, die im Grunde alle bankrott sind, wieder auf die Beine stellen. Die USA sind bankrott - machen Sie sich da keine Illusionen; glauben Sie vor allem Finanzminister O`Neill kein Wort. Entweder er lügt, oder er weiß einfach nicht, wovon er redet. Dieses Land ist bankrott.

      Anderswo ist es noch schlimmer. Betrachten Sie Südamerika und vergleichen Sie die Lage mit der vor 10, 20 Jahren. Denken Sie an die Nationen in Mittel- und Südamerika, die damals zu recht als unabhängige und wirtschaftlich starke Nationen galten. Mexiko z.B. ist nicht mehr wiederzuerkennen. Panama existiert nicht mehr als Nation. Ekuador gibt es nicht mehr; das Land wurde abgewickelt - Dollarisierung ist nur ein anderes Wort dafür. Kolumbien ist zerstört; ähnlich ergeht es jetzt Venezuela. Peru war schon seit langem zum Abschuß freigegeben und wurde bereits zerstört, als Clinton noch im Amt war. Argentinien zerfällt völlig, in Brasilien hat der Desintegrationsprozeß bereits eingesetzt; Chile steht kurz vor dem Finanzkollaps. Bolivien hat große Schwierigkeiten, genauso wie Paraguay und Uruguay.

      Und Afrika? Dort vollzieht sich ein gigantischer Völkermord, der von den USA abgesegnet ist; durchgeführt wird er vor allem von Großbritannien und Kreisen in den USA. Hier liegt kein Irrtum vor, das ist vorsätzlicher Völkermord.

      Zum Beispiel saß der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten George Bush - also der Vater des jetzigen Präsidenten Bush - zusammen mit dem ehemaligen Premierminister Kanadas Mulroney in der Chefetage einer Firma namens Barrick Gold. Diese Firma hat ihren Sitz in dem Teil des Staates Kongo, in dem sich viele Diamanten- und Goldvorkommen befinden. Diese Firma beutet die ganze Gegend aus, macht dabei Riesengewinne, und das ganze funktioniert nur, weil sie dabei Privatarmeen einsetzt. In ganz Afrika verüben private Söldnerarmeen im Dienst großer multinationaler Konzerne zusammen mit einflußreichen Leuten des britischen Commonwealth wie Mulroney, oder amerikanischen Politikern wie George Bush, bewußt Völkermord gegen die Bewohner Afrikas! Der Grund? Weil sie durch den Raub von Rohstoffen riesige Profite einstreichen und auch noch die Bevölkerung reduzieren wollen.

      Doch alle Menschen z.B. in China wollen sich entwickeln und sollen sich auch entwickeln. Sie brauchen Infrastruktur, sie brauchen Technologie. Sie haben zwar teilweise recht gute Technologie, aber sie brauchen mehr davon, denn in China leben sehr, sehr viele Menschen; sehr viele arme Menschen. Gerade die zurückgebliebenen Regionen im Inneren Chinas brauchen viel Entwicklung. In Indien ist die Lage etwas anders, aber die Bedürfnisse sind ähnlich groß. Für Afrika könnten wir etwas tun, wenn sich Eurasien entwickelt.

      Zusätzlich zur Errichtung eines Finanzsystems, das etwa so funktioniert, wie das alte Bretton-Woods-System zwischen 1945 und der Mitte der 60er Jahre, müssen wir ein wirtschaftliches Entwicklungsprogramm von der Art auf den Tisch legen, wie es Franklin D. Roosevelt zu seiner Zeit getan hat. Wir müssen uns fragen: "Was wollen wir für die Menschheit, für die kommende Generation in den nächsten 25 Jahren tun? Was wir sagen sollten ist: Wir werden unsere Industrien wiederaufbauen, damit wir die Güter herstellen können, die in den unterentwickelten Teilen der Welt dringend gebraucht werden - und die nur wir Industriestaaten herstellen können. Um das in Gang zu setzen, müssen wir ein funktionierendes Kreditsystem errichten; dabei geht es nicht etwa um das Verleihen von Geld - wir brauchen ein Kreditsystem, in dem gewissermaßen der Kunde in unseren Laden kommen kann und auf Kredit all das heute kaufen kann, was er braucht, um das Morgen aufzubauen.

      Das sichert die Zukunft unserer nächsten Generation. Das gleiche gilt für Europa und Asien. Rußland steht sozusagen dazwischen. Rußland ist eine ganz besondere Nation; es ist die einzige wirklich eurasische Nation der Welt. Seit der Zeit, als sich die Russen von der mongolischen Besatzung befreiten, wurde Rußland zu einer Nation, die einerseits europäisch war, gleichzeitig aber auch asiatisch. Rußland ist die eurasische Nation schlechthin.

      Von Rußland führen mehrere Verbindungswege nach Südostasien und Südasien. Außerdem ist die in Asien gelegene Mitte des Landes kaum entwickelt, verfügt aber über riesige Ressourcen, z.B. Wasserressourcen, die völlig unangetastet sind. Wenn wir Europa mit Hilfe der Eisenbahn und anderen Transportsystemen quer durch Eurasien mit China, Indien und sogar Japan verbinden, haben wir praktisch die letzte große Grenze auf unserem Planeten für die Entwicklung geöffnet.

      Das ganze Gebiet ist sehr reich an natürlichen Bodenschätzen; allerdings müssen sie gefördert und entwickelt werden. Dafür braucht man Infrastruktur; und Technologie. Wenn Westeuropa, Rußland, China, Indien und andere Länder Asiens kooperieren, kann ein solches Unterfangen erfolgreich sein. Die USA sollten dabei an vorderster Front mithelfen. Denn wenn die USA in Kooperation mit den eurasischen Staaten an einem solch großen Projekt teilnimmt, haben wir die erforderliche Macht - die dominierende wirtschaftliche Macht dieser Erde - , so daß wir endlich Regionen wie Afrika Gerechtigkeit zuteil werden lassen und auch Mittel- und Südamerika wiederaufbauen können.



      Ein doppeltes Problem
      Wir haben es heute mit einem zweifachen Problem zu tun. Das Hauptproblem ist, unsere Regierung funktioniert nicht richtig. Wir sind derzeit irgendwie nicht in der Lage, Präsidenten zu wählen, die etwas taugen. Wir hatten die Wahl zwischen Gore und Bush, und beide waren gleichermaßen katastrophal, in unterschiedlicher Ausprägung zwar, aber beide waren die Garantie für ein Desaster.

      Warum können wir nicht jemanden zum Präsidenten wählen, der für dieses Amt qualifiziert ist? Warum können wir nicht jemanden zum Präsidenten wählen, der einmal nicht versucht, den Yuppies nach dem Mund zu reden, die jetzt vor dem Bankrott stehen, weil sie mit ihren IT-Spekulationen baden gegangen sind? Warum haben wir keinen Präsidenten, der sich um die Bedürfnisse aller Menschen und ihrer Nachkommen kümmert? Warum entscheiden wir uns immer für Leute, die sich den falschen Zielen verpflichtet fühlen, nur Einzelinteressen und nicht das Interesse der ganzen Nation verfolgen und noch nicht einmal für einen Aushilfsjob geeignet sind?

      Die Regierungen Europas sind derzeit auch nicht gerade in Hochform. Keiner ist wie de Gaulle, oder so beharrlich wie Adenauer in Deutschland, oder wie einige frühere Regierungen in Italien. Europas Regierungen sind ziemlich armselig, vielleicht nicht ganz so miserabel wie die Regierung in Washington und der Präsident dort, aber schon ziemlich übel.

      Was die USA betrifft, so befinden wir uns in einer schlimmeren Lage, als wenn die Krise noch unter Präsident Clinton ausgebrochen wäre. Seien wir ehrlich, man kann einiges an Bill Clinton kritisieren, aber wenn Clinton und sein Finanzminister Robert Rubin noch im Amt wären und es käme zum Ausbruch einer weltweiten Krise, wie sie jetzt die USA getroffen hat, [wäre es anders.] Die Kollapsphase ist da, machen wir uns nichts vor. Und unter der jetzigen Politik wird es keinen Aufschwung mehr geben - niemals. Wenn es einen Aufschwung geben soll, müssen wir die Politik ändern.

      Auch wenn Clinton und Rubin [in einer Krise] vielleicht nicht die Fähigkeit hätten oder die Entschlossenheit aufbrächten, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, es wäre aber jemand an verantwortlicher Position, der zumindest darauf reagiert hätte, daß es eine Krise gibt. Sie hätten den Karren vielleicht auch in den Dreck gefahren, aber sie hätten zumindest etwas versucht. Und die Menschen haben ein Gespür dafür, ob jemand im Weißen Haus ist, der genug Verstand hat, um das Problem zu erkennen und zumindest zu versuchen, etwas dagegen zu unternehmen.

      Wir sind inmitten der schwersten Finanzkrise der jüngeren amerikanischen Geschichte, schlimmer als alles, was wir im 20. Jahrhundert erlebt haben, und da erklärt Bushs Finanzminister O`Neill allen Ernstes: "Wir werden gar nichts unternehmen". und Bush sagt ebenfalls: "Wir werden nicht unternehmen. Wir werden einfach mit unserer Politik weitermachen."

      In Europa hat man das Gefühl, der mächtigsten Nation der Welt und ihrem Präsidenten ist alles völlig egal. Doch das ist nicht nur ein Vorwurf an den amerikanischen Präsidenten, es ist ein Problem der ganzen Welt. Die Welt hat Schwierigkeiten, sich zusammenraufen. Die Vereinigten Staaten waren lange Zeit und besonders nach dem Zweiten Weltkrieg die beherrschende Weltmacht. Die Welt sah in den USA einen bereitwilligen Gesprächspartner, mit dem man über die gemeinsamen Probleme zwischen den Nationen sprechen konnte. Und man erwartete von den USA eine mehr oder weniger verständnisvolle und vernünftige Reaktion auf die Tatsache, daß die Welt in einer Krise steckt, und daß die USA etwas dagegen unternehmen. Doch dem jetzigen Präsidenten ist alles schnurzegal. Und wenn es ihm nicht egal wäre, wäre alles nur noch schlimmer, denn er wüßte gar nicht, was zu tun sei - und täte wahrscheinlich genau das Falsche.

      Das demoralisiert die Welt. Wir befinden uns in einer gefährlichen Lage. Wie ich schon sagte, sollte ein Krieg ausbrechen oder in den kommenden Wochen oder Monaten einer oder mehrere wichtige Politiker auf der Welt einem Anschlag zum Opfer fallen, entstünde wohlmöglich eine unkalkulierbare Situation, deren Ausgang völlig offen ist.




      Die Gefahr eines Religionskrieges im Nahen Osten
      Der derzeitige israelische Machthaber Ariel Scharon ist fest entschlossen, einen Krieg im Nahen Osten anzufangen. Nicht, weil es dafür triftige Gründe gäbe, sondern weil er eine Politik verfolgt, die zum Krieg führen und Menschenleben kosten wird. Hinter Scharon stehen andere Leute, die noch weitaus schlimmer sind, sollte Scharon etwa einem Anschlag zum Opfer fallen. Ich habe Sorge, daß er tatsächlich ermordet werden könnte, denn in diesem Fall wären im Nahen Osten Dinge möglich, die noch schlimmer als Scharon sind.
      Es fragt sich, ob man denn nicht die europäischen Länder und vielleicht auch die amerikanische Regierung dazu bewegen könnte, ihren Einfluß geltend zu machen, so daß Israel von seinem Kriegskurs abläßt. Mit George Bush - keine Chance! Er macht es einfach nicht. Er könnte zwar einige Drohungen von sich gegeben, aber er wird nichts unternehmen. Auf dem sogenannten G8-Gipfel in Genua wurde darüber diskutiert, als man auf einem Luxusliner tagte, während in der Stadt die Unruhen losgingen. Nichts wurde beschlossen. Es hieß zwar, man wolle etwas unternehmen, aber nichts geschah. Man starrte nur auf die Ausschreitungen und erklärte, weitere Treffen dieser Art solle es nicht mehr geben.

      Man hat das Gefühl, die Welt geht vor die Hunde, und niemand ist verantwortlich.

      Für die USA stellt sich die Frage, ob wir jemanden finden, der die Rolle verkörpert, die die USA spielen müssen. Wir haben einiges Gute auf der Welt zustande gebracht, woran ich meinen Anteil hatte. Ich habe mich mit vielen wichtigen Leuten in vielen Teilen der Welt auseinandergesetzt, die die Politik maßgeblich beeinflussen. Ich habe ein politisches Konzept, dem man anderswo zustimmen kann und das funktionieren würde. Wir müssen jemanden in den USA finden, der diese Politik verkörpert - ganz gleich, wer Präsident ist - , und hinter den sich die Menschen in den USA stellen können. Das muß auch den Leuten in Europa, Rußland, China usw. mitgeteilt werden.

      Unter solchen Bedingungen lassen sich Abkommen wie ein Neues Bretton Woods abschließen. Führende italienische Politiker - Regierungsmitglieder, Senatoren und Abgeordnete - haben mich öffentlich in einer internationalen Resolution für ein Neues Bretton Woods unterstützt. Etwas Vergleichbares brauchen wir auch in den USA.

      Wir haben bei unserem Kampf für den Erhalt des D.C. General Hospital viel Unterstützung bekommen. Senatoren und Kongreßabgeordnete setzten sich dafür ein, Demokraten und andere. Aber dann machten sie plötzlich einen Rückzieher. Sie ließen das D.C. General im Stich und erklärten: "Die Schließung ist beschlossene Sache. Wir können nichts mehr dagegen tun." Die Folge davon ist, daß Menschen sterben.

      Für einige der Demokraten, die einen Rückzieher machten, habe ich durchaus persönlichen Respekt, aber sie zeigen keine Führungsstärke. Politische Führung bedeutet nicht zu warten, bis man zum Präsidenten gewählt ist, um dann die Menschen zu führen. Führung bedeutet, die Bevölkerung als moralische Kraft zu mobilisieren, um die Regierung zu bewegen, das Notwendige zu tun.

      Regierung ist Führung des Volkes. Sie kommt von der Führung des Volkes.




      Die gegenwärtige Gefahr
      Was ist derzeit die größte Gefahr? Wenn meine Vorschläge nicht umgesetzt werden, wird es bis Ende des Jahres entweder zu einem Krieg kommen, oder aber wir werden in eine Wirtschaftsdepression und in ein Chaos abstürzen, das die Vorstellungskraft der meisten Menschen übersteigt. Aber es kann noch schlimmer kommen. Beispiel Israel. Versuchen Sie nicht, die Probleme in Israel und dem Nahen Osten vom Standpunkt Israels und der Araber aus zu verstehen. Dort liegt das Problem nicht. Die Israelis und die Araber mögen sein, wie sie sind, aber sie sind nicht die Ursache der großen Gefahr, die aus einem Nahostkrieg erwachsen könnte.
      Man könnte das Problem als die "Guns of August" ("Kanonen des August", entsprechend einem gleichnamigen Buch von Barbara Tuchman über den Ersten Weltkrieg, d.Red.) bezeichnen. Schauen wir auf das 20. Jahrhundert und besonders den August 1914 zurück, als der Erste Weltkrieg ausbrach, ein Krieg, den man heraufziehen sah, der von den meisten Großmächten bewußt geplant wurde. Die wichtigsten Drahtzieher waren die Geopolitiker in London. Es waren die Briten, die den Ersten Weltkrieg planten, nicht die Deutschen. Die britische Monarchie schloß Abkommen mit Frankreich und mit den Russen, zettelte einige Kriege auf dem Balkan an und löste damit den Ersten Weltkrieg aus - um so die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Eurasien zu unterbinden. Es war ein schrecklicher Krieg, und Europa hat sich bis heute nicht völlig von seinen Folgen erholt.

      Im August, letztlich am 1. September 1939 begann die Wehrmacht unter Hitler den Zweiten Weltkrieg, der ebenfalls ein geopolitischer Krieg war, um die Zusammenarbeit in Europa zu zerstören.

      Heute haben wir eine neue Chance zur Zusammenarbeit in Eurasien. Mit den jüngsten Abkommen und Gesprächen zwischen China, Japan, Indien und Rußland wird deutlich, daß es derzeit eine starke Bewegung in Richtung Zusammenarbeit bei großangelegten Infrastrukturvorhaben und Handelsprojekten gibt, die Eurasien aufbauen und damit eine wirkliche Erholung der Weltwirtschaft herbeiführen könnten. Jemand will dies verhindern. Der August naht nun heran, und aus verschiedenen Gründen ist der August ein geeigneter Monat, um in Eurasien einen Krieg zu beginnen. Und wir stehen am Rande eines Krieges.

      Der Krieg geht nicht von den Israelis aus, und er geht mit Sicherheit nicht von den Arabern aus, die keinen Krieg wollen. Der Krieg wird vor allem von Leuten aus dem Vereinigten Königreich, Australien und den USA eingefädelt. Zbigniew Brzezinski ist einer davon. Er behauptet, der einzige Weg, um China, Rußland, Indien und andere an einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Eurasien im großen Stil zu hindern, sei es, einen Krieg zwischen dem Islam und dem Westen vom Zaun zu brechen. Und wie löst man einen solchen Krieg aus? Indem man einen Religionskrieg im Nahen Osten beginnt.

      Sollte ein solcher Krieg im Nahen Osten losbrechen, und das könnte praktisch jeden Tag der Fall sein. Oder nehmen wir an, Scharon würde durch die Hand eines israelischen Fanatikers umkommen - eine Tat, die einem Araber angelastet würde - und die Verrückten, die dann nach innenpolitischen Turbulenzen an die Macht kämen, würden Massenvernichtungswaffen gegen Damaskus, Bagdad und Teheran einsetzen.

      Sollten dann noch die heiligen moslemischen Stätten in Jerusalem durch Israel besetzt werden, bräche ein Religionskrieg aus, der in Eurasien zu unabsehbaren Konsequenzen führen könnte. Einige sehr einflußreiche Leute im Vereinigten Königreich und in den USA wollen genau das. Zbigniew Brzezinski hat seine Position wiederholt deutlich gemacht. Daher brauchen wir in den USA eine Bewegung, die deutlich macht: "Wir werden dies nicht zulassen."

      Ich versichere Ihnen, wenn sich in den USA eine solche Bewegung herausbildete, erhielte sie Unterstützung aus allen Teilen der Welt. Und wenn die USA sich mit ganzer Kraft für eine Kriegsvermeidung einsetzten, könnten die "Guns of August" noch zum Schweigen gebracht werden.

      In den USA ist es Zeit, daß sich einige mir anschließen und deutlich sagen: "Das werden wir nicht zulassen!"

      Und ich denke, wenn die amerikanische Bevölkerung eine Führung sähe, die nicht kapituliert - wie so viele ansonsten rechtschaffene Demokraten im Falle des D.C. General Hospital - , dann wird die Welt aufhorchen. Ich garantiere Ihnen, die Welt wird aufhorchen. Aus vielen Teilen der Welt werde ich persönlich gedrängt, etwas für mein Land zu tun, und ich appelliere an Sie, mir dabei zu helfen.

      http://www.bueso.de/seiten/larouche/lyn0111.htm
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:33:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      *******Achtung, gefährliche Politsekte!!******************
      Vgl. u.a. folgende Quellen:

      (1)http://www.agpf.de/eap-01.htm

      (2)http://www.religio.de/politik/eap/larou.html
      Lyndon Hermyle LaRouche - Biographie Lyndon Hermyle LaRouche wurde am 8.9.1922 in Rochester, USA geboren. Nach eigenen Angaben (International Bulletin 13/1974) war er frueher ueberzeugter Marxist und bis 1966 Mitglied der trotzkistischen Partei "Socialist Workers Party". Nach politischen Querelen wurde er ausgeschlossen und gruendete die "International Caucus of Labour Committees (ICLC). Seine Anhaenger waren groesstenteils linke Studenten, die ein Seminar LaRouches besucht hatten. LaRouche war mit dem Fuehrungsanspruch aufgetreten, die Fuehrung unter den amerikanischen Linken uebernehmen zu wollen. Er baute eine Organisation auf, die z.T. mit rabiaten Mitteln diese Ziele durchzusetzen versuchte. Seine Mitglieder orientierte er sehr stark auf seine Person.
      K. Jänsch beurteilt das so: "LaRouche haemmerte den Mitgliedern damals einen pseudo-psychoanalytischen Verschnitt aus Freud, Reich und neomarxistischen Ansaetzen seines Lebens ein. Seine Ideologie richtete sich auf seine Person aus, und mit dem Leitspruch "Die Mutter ist eine Hexe" trieb er Keile in Beziehungen zu den Eltern noch recht junger Mitglieder. Ein typisches Merkmal einer Jugendreligion laesst sich jetzt auch hier erkennen. Das dies auch so in den Organisationen der ICLC ist laesst sich an verschiedenen Beispielen belegen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 183f.)

      In den 70er Jahren scheint LaRouche ins andere Extrem verfallen zu sein, denn er fiel durch Antisemitismus und Sympathie zum ehemaligen Schah-Regime sowie durch erstaunliche Naehe zu US-Nazis auf. LaRouche bewarb sich mehrmals um das Amt des US-Praesidenten, scheiterte jedoch jedesmal. 1986 wurden zehn seiner Anhaenger wegen Kredigkartenbetruges angeklagt. Die "Sueddeutsche Zeitung" (Okt.1986) schrieb darueber wie folgt: "Nach Unterlagen des Justizministeriums sollen sie (Anm.: gemeint sind die LaRouche-Anhaenger) waehrend des Praesidentschaftswahlkampfes 1984 rund 200000 Einzugsermaechtigungen von Abonnenten eines LaRouche-Magazins und Spendern gefaelscht haben. Der Schaden belaeuft sich angeblich auf mehr als eine Million Dollar." Im Zusammenhang mit unklaren Finanzgeschaeften verbuesst LaRouche gegenwaertig eine 15jaehrige Gefaengnisstrafe wegen Steuerhinterziehung. Seine Frau, Helga Zepp-LaRouche, fuehrt in der Zwischenzeit seine Arbeit besonders in Europa fort. "Ungefaehr ein halbes Jahr vor den 1993er US-Praesidentschaftswahlen, zu denen auch L.H.LaRouche aus dem Gefaengnis heraus kandidierte und sogar in einigen Staaten direkt auf der Wahlliste stand (in anderen sollte man ihn zusaetzlich noch daraufschreiben), erhielten alle CDU-Abgeordneten im Saechsichen Landtag durch Frau LaRouche brieflich die Bitte, Spenden zur Unterstuetzung der Kandidatur ihres Mannes zur Verfuegung zu stellen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 185)


      (3)http://www.idgr.de/texte-1/rechtsextremismus/eap/eap-lar.htm…
      Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität
      Antisemitismus - Verschwörungstheorien - Verfolgung von KritikerInnen:
      Eine internationale Organisation verbreitet Angst und Schrecken.

      von Julika Bürgin, April 1995

      Die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" wird als Teil des internationalen Organisationsnetzes des Lyndon LaRouche seit ihrem Bestehen von der kritischen Öffentlichkeit beobachtet: von den Kirchen, Gewerkschaften und demokratischen Parteien über die Medien bis zum "Zentrum für Antisemitismusforschung" an der Technischen Universität Berlin.

      Warum stößt eine "Bürgerrechtsbewegung", die sich für einen "gerechten Weltmarkt", für "Martin-Luther-King" und für "Bischofferode" engagiert, auf so viel Skepsis? Warum lehnen diejenigen Organisationen, die in einer langen Tradition der Solidarität stehen und auch die Bürgerbewegung der neuen Bundesländer die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" ab?

      Wer das Spektrum sektenähnlicher Organisationen in der Bundesrepublik und im internationalen Kontext beobachtet, mußte der "Bürgerrechtsbewegung" mit Vorsicht begegnen. Vorsitzende ist Frau Helga Zepp-LaRouche, nicht nur Ehefrau, sondern auch politische Partnerin des Lyndon LaRouche. Organ der Bürgerrechtsbewegung ist die Zeitung "Neue Solidarität", die als "Internationale Wochenzeitung" nicht nur eine Namensverwandschaft mit der Zeitung "New Solidarity" des amerikanischen LaRouche-Netzwerkes eingeht. Im Untertitel "Nun kommt die Schillerzeit" weist die Zeitung auf ihre Verwandschaft mit dem "Schiller-Institut" hin, deren Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche bei seiner Gründung 1984 wurde und das die europäische Zentrale der LaRouche-Organisation darstellt...


      (4)http://members.aol.com/sektensn/kurzbeschreibung-politsekten…
      Europäische Arbeiterpartei (EAP/BüSo)

      Ursprung: 1978 von Lyndon H. LaRouche (langjährige Haftstrafe in den USA) gegründet, der von seinen Anhängern kultisch verehrt wird. Eine Weltuntergangsideologie setzt diese unter ständigen Druck, die Welt durch möglichst viele Aktivitäten in der EAP doch noch zu retten. Die von der Bewegung angezielten Vollzeitkader brechen häufig Ausbildung und Sozialkontakte ab, um ganz für die Bewegung zu arbeiten.

      Unter- und Tarnorganisationen, nahestehende Bewegungen:

      Patrioten für Deutschland
      Schillerinstitut
      Bürgerrechtsbewegung Solidarität (Büso)
      Vereinigung für Staatskunst
      Club of Life
      Anti-Drogen-Koalition
      Verbreitung: Deutsches Zentrum in Wiesbaden, deutschlandweit ca. 800 Anhänger. In Sachsen sind Aktivitäten in Dresden und Leipzig zu verzeichnen. Es gibt einen Landesverband Sachsen der "Bürgerrechtsbewegung Solidarität".

      (5) Ein Erfahrungsbericht:
      http://www.religio.de/dialog/295/295s31.html
      Verirrt in eine totalitäre Gruppe
      Erlebnisse mit LaRouches Politsekten "EAP" und "Schillerinstitut"

      *******Achtung, gefährliche Politsekte!!******************
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:51:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was soll die Portion Quatsch komplett?
      La Rouche ist immer wieder gut für 5% Querulanten.
      TB
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 01:10:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bitte, wie wollen die USA den armen Leuten in China was andrehn?
      Allein der Sprit für den Transport dürfte mehr kosten als sich
      die Leute im Monat ersparen können, also das wird nicht funktionieren.
      Hab das Gefühl, daß da ein Kriegshetzer am Werk ist,
      der Ängste und Vorbehalte schürt und Eurasien als Bedrohung für
      die USA hinstellt.
      Gefällt mir garnicht.
      Zu viele Vermischungen von Dichtung und Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 01:14:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bitte, was will der Typ als Amerikaner russische Bodenschätze
      fördern und entwickeln????
      Völlig durchgeknallt!!!!!!!!!!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1140EUR +14,57 %
      Mega-Ausbruch – Neubewertung angelaufen?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 01:23:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Immanuel K.
      danke fùr die Heiterkeit die mir durch deinen Artikel noch zu spàter Stunde gegònnt wurde.
      Die Mutter eine Hexe...
      wunderbar, ich sehe das auch so.
      Aber, sie kann nichts dafùr,
      sie hat ihre Neurosen auch von ihrer Hexen- Mutter geerbt.

      .....Achtung, gefàhrliche Politsekte.....
      heisst es weiter,
      danke fùr die Warnung.

      Hoffentlich kannst Du vor lauter Sorgen, um uns dumme Schàfchen noch schlafen.
      Oder steckt da noch was anderes dahinter?
      Lass doch mal die Hosen runter...
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 08:10:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sag mal Immanuel, bist du Mitarbeiter beim Verfassungsschutz oder dergleichen?
      Regelmäßig wenn jemand etwas von L. zitiert, kopierst du deinen immergleichen Warntext rein. Wird allmählich langweilig.
      Das mag inhaltlich stimmen oder auch nicht. Jedenfalls würde eine staatliche Organisation eine unbequeme politische Bewegung wohl genau duch solche "Warnungen" zu diskreditieren versuchen. Wie etwa bestimmte "Freistaaten" allerlei lächerliche Beobachtungen zu genau diesem Zweck betreiben lassen.
      Wenn dies nichts hilft und politischer bzw wirtschaftlicher Machtverlust drohen würde, würde durchaus zu härteren Maßnahmen gegriffen.
      Außerdem beurteile ich diese Texte von L. oder Büso oder Eirna.com nach ihren aktuellen Bezügen und Wahrheitsinhalten, und da stimmt einfach sehr viel und sonst hat erstaunlicher Weise keiner den Mut, so etwas in dieser Deutlichkeit auszusprechen.
      Was sicherlich bedenklich ist, ist, wenn L. sich als größter Wirtschaftswissenschaftler aller Zeiten rühmt und dergleichen.
      Aber mit dem Establishment angeeckt zu sein, ist ja wohl nicht ernsthaft ein qualitätsminderndes Kennzeichen, bei unseren unfähigen und korrupten "Eliten" doch wohl eher das Gegenteil.
      Welcher Durchschnittsami ist denn in der Lage, in China oder Russland etwas anderes als einen Feind oder ein Reich des Bösen zu sehen, das man zu dominieren und zu knebeln habe?
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 08:20:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      vom Nachbarthread übernommen:

      #16 von raufraufrauf 05.08.01 02:20:33 4131453

      Die russische Wirtschaftswissenschaftlerin Tatjana Korjagina, die am 29.
      Juni neben Lyndon LaRouche auf der Anhörung des
      Duma-Wirtschaftsausschusses gesprochen hatte, wurde am 12. Juli von der
      Prawda interviewt. In der Überschrift hieß es: "Der Dollar und die
      Vereinigten Staaten werden am 19. August kollabieren - sagt Tatjana
      Korjagina, die bereits den Rubel-Kollaps und Kirijenkos Rücktritt 1998
      fast auf den Tag genau voraussagte."

      Der Interviewer Wladimir Wostruchin beschrieb die Duma-Anhörung als
      einmalig, denn einer der Gäste dort sei "der sehr bekannte Ökonom Lyndon
      LaRouche" gewesen. "LaRouche ist Kandidat für die Präsidentschaftswahlen
      2004. Wegen seiner abweichenden wirtschaftswissenschaftlichen Ideen
      verbrachte er aufgrund falscher Anschuldigungen mehrere Jahre in Haft.
      Für den Prozeß hatte damals der frühere Außenminister Henry Kissinger
      persönlich gesorgt."

      Wostruchin weiter: "Das Hauptthema der Veranstaltung... war der kommende
      wirtschaftliche Kollaps in den Vereinigten Staaten. Und ihre
      Hauptaufgabe war, Empfehlungen für Präsident Putin auszusprechen, was
      unmittelbar getan werden müsse, um die Folgen dieser Katastrophe
      abzuschwächen."

      Im Interview selbst bemerkt Tatjana Korjagina, der Wirtschaftsausschuß
      der Duma hätte seinen Bericht über die Anhörungen bereits Präsident
      Putin zugeleitet. Sie befürwortete auch die jüngste Entscheidung der
      russischen Zentralbank, den Gold-Tscherwonez in Umlauf zu bringen. Es
      folgen Auszüge aus dem Interview.

      Frage: Bei der Anhörung meinten die meisten Sprecher, auch die
      amerikanische Wirtschaft sei eine große (Finanz-)Pyramide... Aber wie
      soll das möglich sein, daß das reichste Land der Welt ohne Krieg oder
      Raketenbeschuß kollabiert?

      Korjagina: Es gibt Waffen, die noch viel zerstörerischer sind als
      Raketen. Zum Beispiel ist eine Wirtschaftstheorie eine äußerst wirksame
      wirtschaftliche Waffe, ein Massenzerstörungsmittel.

      Sprechen Sie nur einmal mit dem malaysischen Botschafter [der auch zu
      der Anhörung eingeladen war, d.Red.], der wird Ihnen sagen, wie die
      Theorie des Freimarktliberalismus, die Malaysia vom Internationalen
      Währungsfonds aufgezwungen wurde, das Land an den Rand des
      wirtschaftlichen Desasters brachte. Zum Glück hatte Malaysia eine
      patriotische Regierung, die nicht länger auf den Rat des IWF hörte und
      die Wirtschaft vernünftig zu lenken begann...

      Ein Land dazu zu bringen, einer falschen Wirtschaftstheorie zu folgen,
      ist genauso, als wenn man jemandem ein Messer in den Bauch sticht.

      Frage: Aber die Vereinigten Staaten stehen hinter dem IWF. Ich kann mir
      vorstellen, daß die Vereinigten Staaten mit Vergnügen Malaysia oder
      Rußland ein Messer in den Bauch stoßen würden. Aber jetzt sprechen wir
      vom Kollaps Amerikas selbst...

      Korjagina: Die Vereinigten Staaten begannen mit diesem
      selbstmörderischen Spiel 1971, vor 30 Jahren... Sicherlich begehen die
      USA nicht vorsätzlich Harakiri... Hier nähern wir uns dem Bereich der
      Konspirologie. Die Geschichte der Zivilisation, die wir aus den
      Lehrbüchern kennen, ist nur die sichtbare Spitze eines Eisbergs. Es gibt
      eine Schattenpolitik, genauso wie es Schatten gibt... Es gibt Kräfte in
      der Welt, die stärker sind als manche Länder und Kontinente... Bei
      Prognosen der heutigen Wirtschaftslage muß man alle Komponenten
      berücksichtigen: die sichtbare Wirtschaft und die Schattenwirtschaft,
      die sichtbare Politik und die Schattenpolitik, und auch den Aspekt des
      religiösen Denkens der Menschen.

      Frage: Sie sprechen vom Unsichtbaren. Aber vieles ist auch vollkommen
      sichtbar. Was kann einem großen Land mit einem billionenschweren Budget
      passieren?

      Korjagina: In den Vereinigten Staaten ist alles möglich. Der
      Staatshaushalt beträgt zwar mehrere Billionen Dollar, aber die
      Auslandsschulden betragen 26 Billionen Dollar. Das Land ist bankrott.
      Die Wirtschaft des Westens insgesamt befindet sich heute am Siedepunkt.
      Finanzinstrumente, die der Westen zu seiner eigenen Bereicherung
      geschaffen hat, haben die Finanzen von der Realwirtschaft abgetrennt.
      Ein Schattenfinanzstruktur von 300 Billionen Dollar hängt über der Erde.
      Jeden Augenblick könnte sie auf jeden Aktienmarkt der Welt herabfallen
      und eine Panik, einen Crash hervorrufen. Die jüngsten Krisen in
      Südostasien, in die auch Rußland hineingezogen wurde, waren nur ein
      Vorspiel.

      Frage: Was sollen wir tun? Gibt es Möglichkeiten für Widerstand?

      Korjagina: Die Maßnahmen, die Rußland ergreifen sollte, um die Folgen
      der Weltkrise zu umgehen, sind in dem Dokument, das auf der Grundlage
      der Anhörungen des Duma-Ausschusses ausgearbeitet und dann Wladimir
      Putin übergeben wurde, im einzelnen aufgeführt.

      Frage: Ja, aber was sollen die Bürger tun?

      Korjagina: Ihre Dollars in Rubel umtauschen. Ich beobachte sorgfältig
      die Maßnahmen des Präsidenten und der Notenbank. Sie handeln, was die
      Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Krise betrifft, richtig. Nach dem 19.
      August könnte der Rubel eine ziemlich gute Währung werden.

      Frage: Warum der 19. August und nicht z.B. der 21.?

      Korjagina: Sicher ist eine gewisse Fluktuation des Zeitpunkts möglich,
      da meine Prognose wie jede andere auf Wahrscheinlichkeit beruht.
      Mächtige Kreise versuchen auch, den Kollaps der USA zu verhindern. Aber
      aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht kann ich definitiv sagen, daß
      der August mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Finanzkatastrophe in
      den Vereinigten Staaten bringen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 09:57:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Immanuel_K

      vielen Dank für die Aufklärung.

      Jetzt rundet sich so langsam das Bild, mit wem wir es hier zu tun haben. Mal wieder eine Sekte aus den USA.

      Immanuel, mach weiter.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 10:19:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja wer geht denn nun zuerst unter?

      Der Dow? Amerika? Oder platzt die Magma-Blase unter den USA?

      Oder implodiert das LaRouche`sche Gehirn und die USA verschwinden in einem schwarzen Loch?

      Ich kann mich noch gut erinnern, als nach dem Börsencrash 1987 am nächsten Morgen im Münchener Bankenviertel eine LaRouche-Postille vom nahenden Weltuntergang kündete. Und was ist passiert?

      Würde man heute besser dastehen, wenn man damals die Ratschläge dieses Weltökonomen und politischen Tausendsassas ernst genommen hätte?

      Und wer ist eigentlich die allseits bekannte und beliebte Wirtschaftswissenschaftlerin Tatjana Korjagina?

      Und was machen eigentlich die irakischen Divisionen, die quer durch Jordanien wandern sollen? Haben die ihren Ausflug schon wieder beendet?

      Habe langsam die Nase voll von dem ganzen Verschwörungsquatsch.

      Zumindest eines scheint in allen Zeiten gegolten zu haben:
      Wenn die wirtschaftliche Lage sich verschlechtert und den bis dahin so souveränen Helden der Erfolg versagt bleibt (vgl. Greenspan), dann ist die Bühne freigegeben für alle Arten von Kasperln.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 11:37:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Immanuel_K.
      Ich habe da noch einige Fragen.
      In dem fettausgedrucktem Artikel heisst es,
      ...im Zusammenhang mit unklaren Finanzgeschàften verbùsst
      LaRouche gegenwàrtig eine 15 jàhrige Gefàngnisstrafe wegen
      Steuerhinterziehung.
      Hat er die ganze Oberfinanzdirektion hinterzogen?

      LaRouche reist gegenwàrtig viel herum, hàlt Vortràge und
      trifft Staatsmànner, nachdem er aber gegenwàrtig im Gefàngnis sein soll, wie macht er das? (Geister?)

      10 seiner Anhànger wurden wegen Kreditkartenbetrug angeklagt,
      da scheint ein schlechter Einfluss von LaRouche auszugehen,
      sind da nicht die Staatsmànner, die er weltweit trifft nicht in gròsster Gefahr?


      Ich bin beunruhigt, bitte daher um weitere Informationen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 12:48:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      .......juhu,

      dat man offenbar einem mächtig ins Gehirn geschissen.....
      Aber nix für ungut: wir sind tolerant und lesen es
      und L A C H E N .
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 17:59:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Sep
      Warum bedankst du dich, als ob du das heute von I.K. Gepostete völlig überrascht und endlich aufgeklärt in überaus dankbarer Weise zur Kenntnis nehmen durftest. Das allerdings ist wenig blaubwürdig, denn I.K. hat diesen Einschub in identischer Form schon ein mindestens ein halbes Dutzend mal hier im Board gebracht. Du willst doch nicht etwa weismachen, du hättest dies als regelmäßiger Boardposter und -leser noch nie gesehen?
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:37:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hätte ich es vorher gelesen, hätte ich es vorher gepostet.

      Warum sollte dies auch anders sein.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 13:01:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      die wurzel allen übels liegt im jahr 1971...

      das kann ich noch gut nachvollziehen sehe ich auch so.erster schritt um den goldstandard aufzuheben war eine anpassung der parität von 21 auf 35
      usd pro oz.gold.kurze zeit später wurde der USD durch das affengeld ersetzt das wir heute alle für normal halten.blöderweise hat die ganze westliche welt nur solches drecksgeld,das mit sicherheit irgendwann in den kollaps führt.
      ist nun mal so im kreditgeldstandard,er erfordert immer exxesivere verschuldung um zu funktionieren.ich denke die frau
      weiß wovon sie spricht aber auf den
      monat genau vorherzusagen wann es knallt ist ganz schön makaber.
      logischerweise führen starke produktivitätssteigerungen gepaart mit gnadenlosem preiskampf in eine
      verschuldungsfalle.ich denke auch das eine parallele goldwährung ein
      weg wäre um für knallharte transparenz im kreditwesen zu sorgen.ein schlechter schuldner bekommt kein (unersetzbares)geld.
      wenn man die alten standards anwendet um preise und löhne(kleine milchmädchenrechnung)mit dem heutigen nivau zu vergleichen sieht man eine knallharte enteignung der breiten bevölkerung.
      das war möglicherweise ja der eigentliche sinn bei der abschaffung des goldstandards.darüber spricht diese
      person.nicht über einen aktien oder
      wirtschaftscrach sondern sie meint wahrscheinlich einen monetären crach.der motor ist das beste was jemals gebaut wurde,das öl ist grottenschlecht um es mal bildlich zu sagen.die maschine läuft eine weile damit,aber irgenwann geht sie ganz böse fest.der gute mechaniker weiß das einfach.er kann
      aber niemals sagen wann!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 13:19:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      an raufraufrauf
      es ist auch nur das "ENE MENE TEKEL" die Schrift an der
      Wand, es mag sich zutragen, die Wahrscheinlichkeit ist
      allerdings sehr hoch, aber es muss nicht passieren.
      Wer die Schrift angebracht hat, ist in diesem Zusammenhang
      nicht so bedeutend.
      Wichtig ist, das sie verstanden wird.
      Das die Nachricht in unser Bewusstsein rùckt,
      das es nicht immer so weiter geht,
      das ggf. eine Vorsorge geschaffen wird,
      damit ist eine Teilaufgabe und der Zweck dieser Transmission erfùllt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 14:32:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Meine zweite und letzte", nein, nicht Warnung, sondern Stellungnahme hier:

      Zunächst zu ombaba:

      "Das die Nachricht in unser Bewusstsein rùckt,
      das es nicht immer so weiter geht,
      das ggf. eine Vorsorge geschaffen wird,
      damit ist eine Teilaufgabe und der Zweck dieser Transmission erfùllt."

      Mit den ersten drei Teilsätzen sind wir derselben Meinung, jedoch nicht mit dem Finalsatz.

      Die Zeugen Jehovas und irgendwelche islamischen Fundamentalisten, ganz abgesehen von irgendwelchen politischen Extremisten würden dem auch sofort zustimmen, und da sind wir bei dem Problem des Geschreibsels wie dem aus der LaRouche-Ecke: Es kommt aufgrund einiger richtiger Beobachtungen zu falschen Überlegungen (Schlüsse wäre nicht ganz der richtige Ausdruck).
      Aber das haben sicher auch alle sofort bemerkt ;).

      Und auch wenn
      "man offenbar einem mächtig ins Gehirn geschissen..... [hat]
      Aber nix für ungut: wir sind tolerant und lesen es
      und L A C H E N .",

      die Machenschaften, die hinter diesen Positionen stehen, sind absolut nicht zum Lachen, haben nichts mit Meinungsfreiheit zu tun und sind teilweise ein Fall für die Gerichte geworden (und komm mir jetzt keiner mit Verfassungsschutz und Inquisition).

      Nichts anderes wollte ich klarmachen.

      Das stösst natürlich nicht nur bei den betroffenen Proponenten dieser Richtung auf Abneigung, sondern geht auch gegen die postmoderne all easy-Haltung, nach der alles mehr oder weniger gleich wahrscheinlich ist und seinen Zweck erfüllt (nicht-falsifizierbare Aussagen haben übrigens geringen Wert, aber ich weiss, Wissenschaftstheorie ist auch nur eine Erfindung des weissen Mannes ;)).

      Ich halte hier selbstverständlich jeden, ausser bei einschlägiger ideologischer Verblendung, für klug genug (Tünnes :)), solche Machwerke zu durchschauen. Dann sollte es erst recht kein Problem sein, wenn jemand wie ich bei solchen Positionen nach der Maxime "auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil" verfährt.


      I_K.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 14:52:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ ombaba

      Dir müßte eigentlich das Buch von Armin Risi "Machtwechsel auf der Erde" sehr gut gefallen. Es behandelt den Übergang vom Kali-Yuga, den andere als "Endzeit" bezeichnen. Ich habe es mit großem Interesse gelesen, auch wenn ich mich mit vielen Aussagen nicht identifizieren kann. Aber für alle, die sich für Manipulationen (des Goldpreises, der Wahrnehmung der Wirklichkeit, der Macht) interessieren, lesenswert.

      http://armin-risi.ch/.

      Mit einem Wort: Das richtige Buch für die Toscana.

      @ Sep

      ... und es ist sogar legal.

      @ Immanuel

      Schöner Name, herzlichen Glückwunsch. Ich bitte um nähere Erläuterungen zu deiner Aussage:
      "Machenschaften, die hinter diesen Positionen stehen, sind absolut nicht zum Lachen, haben nichts mit Meinungsfreiheit zu tun."
      Solche Aussagen hatte ich bisher nur xnickel zugetraut und machen mich neugierig: Welche Machenschaften? Welche Position? Hast du noch Vertrauen in die Welt-Machtelite?
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 23:30:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      an Immanuel,
      ich sehe jetzt wo das Problem ist.

      Ich schrieb:
      Damit ist die Teilaufgabe und Zweck dieser Transmission erfùllt.
      Damit habe ich nicht einem Politiker zugestimmt,
      das liegt mir fern,
      nur gesagt,
      das Leben kann sich durchaus eines Politikers bedienen,
      um eine Transmission durchzugeben.
      LaRouche, ich habe erst wenig von ihm gelesen,
      aber er scheint eine gewisse Klarheit und Oeffnung,
      in dieser medialen Richtung zu haben.

      Ein Seher, ein Prophet kann nie ein Politiker sein,
      der Seher steht in der Vertikalen, d.h. er macht seine
      Aussage die er zu machen hat, ist aber nie bereit etwas
      zu organisieren.
      Der Rebell tritt dagegen in die Aktion, das Kennzeichen ist
      Spontanitàt.
      Der Revolutionàr dagegen muss organisieren, ist daher
      in der horizontalen Energie, die Kennzeichen sind,
      Zukunft, Ziele, die schreckliche Opferbereitschaft,
      Idealismus, ein Nichtannehmen, ein Nichtakzeptieren
      von hier und jetzt.
      Zu dieser Kategorie gehòren natùrlich Extremisten,
      religiòse Eiferer, Fanatiker, Politiker und der Rest dieser
      unerfreulichen Gruppe.
      Ich hoffe, ich konnte mich verstàndlich machen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 23:56:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      an Toplevel,
      danke fùr die Buchempfehlung und den Link, habe mich da etwas reingelesen.
      Es ist nicht vom Ursprung.


      Das Konzept Kali Yuga ist interessant.
      Es ist das Zeitalter der Degeneration.
      Angeblich ist das Kali Yuga sehr bald vorbei.
      Allerdings muss noch die Negativitàt zu einem Hòhepunkt
      kommen, um als simili similubum curante, zu wirken,
      die Negativitàt muss sich selber auslòschen, selber heilen kònnen, das ist wichtig.
      Erst dann kann das Goldene Zeitalter beginnen.
      Daher kònnen alle Ereignisse so irritierend sie auch sein
      mògen, mit einem weinenden und einem lachenden akzeptierenden Auge gesehen werden.
      Das Pendel muss halt erst in die Extreme in die Negativitàt schwingen, Negativitàt ist ein Nichtakzeptieren des Lebens
      wie es ist.
      Wer akzeptiert ist schon jetzt im Goldenen Zeitalter.

      Grùsse Ombaba
      PS: Wenn Du ein anderes Buch weisst fùr die Toscana, lass es
      mich bitte wissen, derweilen lese ich im Buch des Lebens.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 15:11:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ ombaba,

      stimmt, es ist nicht vom Ursprung. Es gibt auch bei Bildern und in der Musik interessante Fälschungen, die zwar nicht die Qualität des Originals erreichen, aber dennoch einige unerwartete und neue Aspekte eröffnen.

      Wenn du schon im Buch des Lebens liest, dann solltest du es weiter lesen, etwas besseres kannst du (für dich) nicht tun.

      Schönen Urlaub!
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 15:25:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Immanuel_K
      Danke für die vielen Links. Sehr aufschlussreich! Auf den ersten Blick vermutet man nichts Schlimmes. Kann sich identifizieren! Aber gottseidank kommt LaRouche ja immer auf den Punkt und outet sich. Dass es aber so schlimm wie von der Frau im Buch beschrieben ist, hätte ich nicht gedacht! Aufklärung war sehr, sehr gut!!! Leider wird die Anonymität des Internets immer mehr von diesen Typen genutzt.
      Gruß
      FID
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 00:10:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      an Toplevel
      wenn etwas vom Ursprung durchkommt,
      geschieht eine Fusion,
      der Maler, der Schriftsteller, der Musiker,
      werden eins mit dem Ursprung.
      Sie gehen auf in dieser grossen Harmonie.
      In dieser Fusion mit dem Ursprung
      werden sie zu einer Flòte,
      so still, so leer und doch diese Fùlle,
      und das Leben spielt das Lied.

      So entstanden bedeutende Werke,
      aber die Verfasser sind sehr scheu,
      sie kònnen nur sagen,
      es kam durch mich,
      aber, woher es kam...
      weiss ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 00:40:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      VoR 6.8. u. 7.8.01:

      "In July the inflation-rate in Russia dropped, reaching the level of 0,6 per cent, as the State Statistical Committee reported. In May this year it stood at 1,8 per cent and in June - at 1,6 per cent. In the first half-year period it was lower than the figure projected for this year. Effective measures, taken earlier, have helped stop rampant inflation. Russia`s minister of economic development and trade German Gref believes that this month and next the inflation rate may be insignificantly lower and that even deflation may occur."

      "By the end of September the number of unemployed in Russia will reduce, as compared with this summer, by 17000 and reach 985.000, as the analysts of the government center for economic analysis said. There`s greater demand for the work force in this country today, they noted. Now about 1 million jobs are officially on offer in Russia. This represents a growth of 50 per cent over the first 6 months of the current year. This is the result of the continued growth in the national industry, which reached 5 per cent this year."

      "The Russian company "Gasprom" is launching a project to build a pipeline to pump gas from Russia to China. The pipeline will be about 4 thousand kilometer long. The cost of the project is estimated at 14 billion dollars. At the end of June "Gasprom" signed the relevant memorandum with the Chinese oil and gas company "PertoChina". Malaysian and Japanese companies joined in. Meanwhile, one of the world`s biggest oil company "Royal Dutch Shell" has voiced its intention to participate in the project."

      "The building of the sea section of the Blue Stream gas pipeline, which will be used for the transportation of the Russian gas to Turkey, started on August 6th. The pipes will be laid across the Black Sea bed at a more than two-kilometre depth. It is planned that these works will be completed this December. This gas pipeline will be put into operation next spring. It will be used to transport from Russia to Turkey 16 billion cubic metres of gas annually."

      "Russia has paid about 103.5 million dollars in debts to the IMF, in order to liquidate its interest on the IMF credits. This payment has been carried out ahead of schedule. Since the start of this year Russia has made 15 payments to the International Monetary Fund to the tune nearly reaching 1 billion dollars. Altogether Russia will have to pay 2 billion 100 million US dollars to the IMF this year. The IMF experts say that Russia is honouring its debt servicing obligations in strict accordance with the schedule of payments."

      Und das alles bei einem beispiellosen Absturz der US-Wirtschaft! Das ist leider aus historischer Betrachtung allemal für die "einzige Supermacht" Anlass genug, zu stänkern und diese Entwicklung zu torpedieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 09:46:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ ombaba

      Ich zitiere:

      "Ich hätte euch noch vieles zu sagen, doch das würde euch jetzt überfordern. Aber wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. Was er euch sagen wird, hat er nicht von sich selbst, sondern er wird euch nur sagen, was er hört. Er wird euch jeweils vorbereiten auf das, was auf euch zukommt."

      Inzwischen ist der Helfer gekommen und hilft uns dabei, uns auf das Kommende vorzubereiten. Was kann uns da noch überraschen? Allerdings kann die Wahrheit auch überfordern.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 17:34:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      an Toplevel Es war eine besonderen Nacht
      Die einsame Landstrasse lag unter dem Licht des dahingehenden Mondes.
      Da war diese besondere Stille,
      jenseits aller Zeit,
      der Duft der Feigen- und Olivenbàume,
      der reifenden Brombeeren, war allgegenwàrtig.
      Eine Wildkatze, die in den nahen Ruinen lebt,
      begleitete mich mit hocherhobenem Schwanz,
      dazwischen warf sich sich auf den Rùcken und rollte sich
      mit gròsster Freude und Ekstase, um wieder auf die Beine
      zu springen und laut miauend mich bis ans Ende ihres
      Revieres zu begleiten.
      Da war eine kleine Schildkròte an der Strasse,
      eine Vorsorge wollte geschehen,
      so ich hob sie behutsam auf.
      Die Schildkròte ruderte langsam mit ihren Beinen,
      verstròmte dabei eine derartige Gegenwart von Unschuld,
      die mich vòllig in ihre Heiligkeit zog.
      Sachte liess ich sie an einer sicheren Stelle wieder zuboden.
      Gesegnet und bereichert setzte ich meinen Gang fort.

      Jede Handlung hat die Belohnung oder das Gegenteil bereits
      in sich.
      In diesem besonderen Gold Forum verwenden viele Freunde ihre
      kostbare Zeit damit, ihr Wissen und Erfahrung zu teilen.
      Der Segen daraus ist eine gròssere Klarheit.
      Wenn wir mit dem Leben sind,
      als Instrument des Lebens,
      unsere Arbeit machen,
      unseren gegebenen Platz einnehmen,
      als Mutter, als Bauer, als Arzt, etc.
      die Beschàftigung voll auf- und annehmend,
      schenkt uns das Leben Klarheit - ùber das Mysterium Leben.
      Diese Klarheit hilft, in voller Wahrheit zu leben.
      In voller Wahrheit zu leben-,
      bedeutet, Du akzeptierst was immer das Leben bringt.
      Du akzeptierst auch, wenn Du etwas nicht akzeptieren kannst.
      Sei einfach so wie Du bist, schwach und vergesslich.
      Dass bis Du, nehme Dich an in diesem Augenblick,
      denke nicht nach, ob es im nàchsten Moment auch so ist...
      der nàchste Augenblick wird sich um sich selbst kùmmern.

      Das ist die Vorbereitung.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 19:31:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Tatjana Korjagina wird doch nicht etwa recht behalten!?
      (siehe Beitrag Nr. 8 hier)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 17:57:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo, alle aufwachen!

      Gestern war es soweit, habt ihr es mitbekommen? Die USA sind pünktlich am 19.08.2001 kollabiert, so wie es Euch von der allseits bekannten und beliebten russischen Wissenschaftlerin mit dem unaussprechlichen Namen vorausgesagt wurde.

      Was Ihr seht immer noch Berichte aus USA und telefoniert noch mit Leuten dort?

      Laßt Euch nicht täuschen, das ist eine ganz gemeine Verschwörung von schier unvorstellbarem Ausmaß. Die Berichte von der Wall Street sind Konserven, die in europäischen Studios hergestellt werden. Am anderen Ende der Telefonleitung sitzen auch nicht Eure Bekannten, sondern ein Heer von Agenten, die ihre Stimmen imitieren und ihre Lebensgewohnheiten bis ins kleinste Detail studiert haben.

      Leute die behaupten, sie wären heute mit dem Flugzeug aus den USA gekommen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Agenten oder aber geistig verwirrt. Flüge in die USA werden in entlegene europäische, afrikanische und russische Regionen umgeleitet, wo einige US-Städte detailgetreu nachgebaut wurden. Schon mal überlegt, warum so auffallend viele New Yorker Taxi-Fahrer angeblich aus Rußland kommen? Sie sind in Wirklichkeit nie von dort weggegangen!

      Es gibt keine Hoffnung, die USA haben gestern aufgehört zu existieren. Wir danken der freundlichen russischen Heldin mit dem unaussprechlichen Namen für ihren Einsatz.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 16:46:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Greenspan gibt es natürlich auch nicht mehr.

      Das was Ihr heute im Fernsehen sehen werdet ist ein Rentner aus dem Kaukasus, der Ol` Al verblüffend ähnlich sieht und sich durch diese Auftritte ein bißchen was dazuverdient.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 17:20:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Golden bear:

      Mach dir mal deine eigenen Gedanken, oder lese wenigstens die Bild Zeitung.

      Da ist mehr Wahrheitsgehalt enthalten als in deinen eingeschobenen (von hinten) Postings !

      So eine Scheiße habe ich schon lange nicht mehr gelesen !

      Völliger Unfug !

      euer Dipl. VW
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 21:33:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      @LuniZ
      Kein Wunder, dass du schon lange nicht mehr soviel Sch... gelesen hast, hast ja schon länger nichts mehr gepostet, also eingetippt und gelesen!
      Und hier schon gar nicht, du treibst dich ja sonst mit T-Online und Nemax-Werten rum. Da kann ich zwar deinen Frust ein wenig nachvollziehen, wer verliert schon gern zwischen 70 und 95% seiner angelegten Kohle.
      Aber mich auf soziopathisches Sprach- und Denkniveau herabzubegeben, nur damit du als Bild-Fan es auch kapierst, ist leider meine Sache nicht.
      Geh´ also bitte wieder zum Spielen - ins Nemax-Board am Besten.

      @JLL
      Ja, Du hast Recht, die USA sind in blendendem Zustand!
      Von Wirtschaftskrise nicht das Geringste zu sehen!
      Auch in Japan, alles paletti!
      Und hier bei uns erst! Wir haben ja sooo tolle Politiker, die wissen einfach, mit ruhiger Hand die Karawane trotz Gekläffe weiter zu lotsen, oder wie war das noch?
      Und die paar Billionen USD, die sich bisher allein an den US-Börsen in nichts aufgelöst haben, wen kratzt das schon.
      Alles in bester Ordnung. Sagt doch CNBC auch immer, also muss es doch stimmen. Denn die hatten ja auch Recht mit Dow 36000 und Nasdaq 6000, oder? Ich hab mich einfach blenden lassen, doch jetzt erkenne ich dank dir, dass alles gut wird. Danke Nina-JLL, danke! Was für ein Glück, du hast mich bekehrt. Du musst jetzt nur noch Alan G. bekehren, der hat sich von diesem negativen Gequatsche auch schon infizieren lassen. Aber du kriegst das schon hin. Ich bau auf dich!
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 22:47:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Goldbärchen

      Na, na, wer wird denn gleich so ausflippen, hab` doch nur ein kleines Späßchen gemacht.

      Fakt ist: Die Russin hat geweissagt, dass am 19.8.01 die USA kollabieren würden.
      Fakt ist: Die USA sind am 19.08.01 nicht kollabiert.

      Auch ich sehe, dass der Trend an fast allen Aktienbörsen nach wie vor abwärts gerichtet ist und wohl auf absehbare Zeit bleiben wird.

      Auch ich sehe, dass Gold-Aktien neben Öl- und Gas-Aktien eine der stärksten Gruppen weltweit sind.

      Auch ich sehe, dass der Dollar vor nennenswerten Schwierigkeiten steht.

      Kurzum, auch ich bin im Bärenlager.

      Was ich aber absolut nicht vertragen kann, ist wenn irgendwelche russischen, amerikanischen oder sonstigen Dummbeutel meinen, jede Woche aufs Neue den Weltuntergang verkünden zu müssen. Und wenn sich dann auch noch Leute finden, die dieses, entschuldige, blöde Gewäsch hier jedesmal begierig breittreten, als ob die Dummbeutel gerade den heiligen Gral entdeckt hätten, dann ist das mehr als traurig.

      Gruß

      JLL

      P.S.: Dein Reply ging ein bißchen an der Sache vorbei, nichts davon habe ich je behauptet. Ich hoffe Du studierst Deine anderen Quellen genauer.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 00:23:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      @JLL-chen
      Wie putzig!
      Das soll also Ausflippen meinerseits gewesen sein? Aber ich bitte dich, das ist doch lächerlich! Erkennst du keine Ironie? Und wegen DIR ausflippen? Du nimmst dich wohl schon etwas wichtig, oder?

      Hab ich dir also glatt unterstellt, etwas gesagt zu haben, was gar nicht stimmt? Huch! Hoffentlich kannst du das psychisch verkraften! Vergib mir bitte, sonst werd´ ich todunglücklich sein!

      Aber du hast natürlich nur geschrieben, was ich oder jemand anderes behauptet hat, nicht wahr?
      Wo hat die "Russin", wie du sie abfällig zu nennen beliebst, eine "Weissagung" vorgenommen?
      Sie ist keine Karten- oder Handleserin, keine Astrologin, sie beschimpft übrigens auch nicht einfach andere als Dummbeutel,
      nein, sie ist Wirtschaftsprofessorin an der Russischen Akademie der Wissenschaften.
      Sie gab eine "Prognose" ab, keine "Weissagung". Dass sie so blöd sei, nicht zu wissen, dass der 19.8. ein Sonntag war, brauchst du nicht zu hoffen. Wenn ein Prognosemodell ohnehin nur eine wahrscheinliche Zeitspanne von eingien Tagen/Wochen für einen dramatischen Wendepunkt ausspuckt, kann man völlig legitim den resultierenden Median als wahrscheinlichstes Ergebnisdatum benennen. Sie wies auf die zeitliche Unschärfe ausdrücklich hin, aber du hast den Beitrag doch ohnehin nicht gelesen.
      Dir hat doch offenkundig die Überschrift gereicht, um dir deine billigen Vorurteile zu bilden. Ansonsten zeig mir bitte die Stelle, wo die "Russin" etwas von "Weltuntergang" schrieb, wie von dir behauptet! Na los!

      Man kann wohl ziemlich sicher sein, dass diese Frau notorisch stänkernde Wadelbeißer wie dich intellektuell locker in die Tasche steckt und milde über deine wütenden Tiraden lächelt.
      Wenn du schon so schlau bist, dass du das zuvor Aufgezählte angeblich alles weißt (Dollar, Aktien weltweit, Gold, Öl), dann sind mir deine Hirnverrenkungen unklar, wieso du die ach so schlimme Dummbeutel-Russin so exzessiv attackierst. Dir kommt wohl nicht mal in den Sinn, dass da ein Widerpruch in deinen Behauptungen liegt, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 08:08:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      @golden-bear

      Es liegt wohl einfach daran, dass man auch ein Bär sein kann, ohne zum LaRouche-Sektierer zu werden.

      Gruß

      JLL


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      "Helfen Sie mit, den Kollaps der Zivilisation zu verhindern!"