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    Oti und ACG ???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.01 10:09:04 von
    neuester Beitrag 15.08.01 16:36:53 von
    Beiträge: 7
    ID: 455.551
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      Avatar
      schrieb am 15.08.01 10:09:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ein Auszug aus einem ACG Report!
      Kooperation mit Oti möglich??

      Kastor

      Bislang herrschen im Bereich der Telefonkarten noch die üblichen Chipkarten vor, wie sie auch in
      Deutschland in den Telefonzellen verwendet werden. Inzwischen verzeichnet ACG aber auch eine ansteigende Nachfrage nach Karten mit einer höher entwickelten
      Logik oder auch nach kontaktlosen Telefonkarten, die über eine Art Funkübertragung funktionieren. Es liegen zur Zeit noch keine detaillierten Informationen zu dem .....
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 10:20:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bitte Fundstelle von Report angeben.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 10:33:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier der ganze Bericht!
      Steht unter den ACG Threads!

      Kastor

      Zu diesem Thema hier mal ein Beitrag aus Berneckers gestriger Aktienbörse. AKA133.HTM: UNTER DER LUPE ACG AG
      Aktionärsbrief vom 08.08.2001, Bernecker & Cie.



      unter der lupe: ACG AG (WKN: (500 770))


      Die am Neuen Markt in Frankfurt gelistete ACG agiert weltweit als Broker im Bereich Smart Cards und Halbleiter. Das Unternehmen blieb dabei nicht
      von dem turbulenten Absturz des Halbleitersektors über die vergangenen Monate verschont. Von den Höchstständen bei knapp unterhalb von 130 Euro im März
      2000 sackte der Kurs in der Zwischenzeit auf Tiefstände von 6,30 Euro ab. Nach einer Gewinnwarnung Mitte Juli und einem Wechsel des Vorstandsvorsitzenden
      liegt die Stimmung nahezu am Boden. Dementsprechend niedrig ist inzwischen allerdings auch die Bewertung des Unternehmens. Grund genug, einen näheren
      Blick auf ACG zu werfen.

      Nach den Einbrüchen bei der Nachfrage im Halbleitersektor korrigierte ACG vor wenigen Wochen die Erwartungen für das abgelaufene Quartal und
      für das laufende Gesamtjahr nach unten. Das Unternehmen geht nun davon aus, im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von rund 185 Mio Euro zu
      erwirtschaften. Die Börse hatte mit rund 10 Mio Euro mehr gerechnet. Für das Gesamtjahr geht ACG nun von einem Umsatz um 400 Mio Euro aus. Die
      Schätzungen der Analysten beliefen sich hier auf rund 529 Mio Euro. Im Vorjahr wurde noch ein Umsatz in Höhe von 362 Mio Euro getätigt. Die operative
      Gewinnerwartung wurde von 36 Mio Euro auf rund 15 Mio Euro reduziert.


      ACG spielt im internationalen Handel mit Halbleitern und Smart Cards die Rolle eines Marketmakers. Dabei stellt das Unternehmen
      Plattformen zur Verfügung, auf denen sich Angebot und Nachfrage zusammenbringen lassen. Allerdings nimmt ACG hierbei nicht die ausschließlich
      passive Rolle eines Vermittlers, der nur Provisionen kassiert, ein. Durch eine eigene Kompetenz in seinen aktiven Geschäftsfeldern kann ACG seinen
      Handelspartnern neben Beratung auch spezielle Lösungen anbieten und Sonderwünsche erfüllen. Das Geschäft teilt sich in mehrere Teilbereiche auf,
      die im folgenden näher betrachtet werden. Dabei werfen wir zuerst einen Blick auf die Segmente des Smart Card-Sektors:


      Im Bereich Telefonkarten konnte ACG in den vergangenen Jahren ein immenses Wachstum erwirtschaften. Dabei liegt der Kernbereich für das
      Wachstum vor allem außerhalb Westeuropas. So verbuchte ACG noch im ersten Quartal verschiedene Großaufträge in diesem Bereich. Dabei gehörte neben
      Griechenland auch die Türkei zu den wichtigsten Kunden. Bislang herrschen im Bereich der Telefonkarten noch die üblichen Chipkarten vor, wie sie auch in
      Deutschland in den Telefonzellen verwendet werden. Inzwischen verzeichnet ACG aber auch eine ansteigende Nachfrage nach Karten mit einer höher entwickelten
      Logik oder auch nach kontaktlosen Telefonkarten, die über eine Art Funkübertragung funktionieren. Es liegen zur Zeit noch keine detaillierten Informationen zu dem
      Geschäftsverlauf dieses Segments im abgelaufenen zweiten Quartal vor. Allerdings ist hier davon auszugehen, daß sich zumindest aus Richtung der TürkTelekom
      die Auftragslage verschlechtert hat, da sich die jüngsten Wirtschaftsprobleme in der Türkei drastisch auswirken dürften.

      Auch im Bereich von Memory Cards ist ACG aktiv. Dieser Bereich beschäftigt sich mit Karten, die in der Lage sind, Informationen zu speichern. Ihren Einsatz
      finden Karten dieser Art zum Beispiel in modernen Gesundheitssystemen zur Speicherung von Krankendaten und in Kundenkarten von Supermarktketten. Laut
      ACG konnten hier im ersten Quartal zweistellige Zuwachsraten erwirtschaftet werden. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen über einen
      Auftragsbestand, der bis ins Geschäftsjahr 2002 hineinreicht.

      Einen sehr wichtigen Bereich macht das Geschäft mit Smart Card Microcontrollern aus. Hierbei geht es um Chips, die nicht nur Informationen oder
      Geldbeträge speichern, sondern darüber hinaus auch komplexere Funktionen übernehmen können. Zu nennen sind hier zum Beispiel SIM-Karten für Mobiltelefone
      oder auch moderne Bankkarten. Das Potential in diesem Bereich ist enorm hoch. Dennoch muß erwähnt sein, daß sich zumindest im Bereich der SIM-Karten im
      zweiten Quartal möglicherweise Schwächen ergeben haben, da der Sektor der Prepaid-Mobiltelefonie nicht mehr so starke Absätze verzeichnet wie zuvor.

      Einer der interessantesten Geschäftsbereiche der ACG ist der Bereich der kontaktlosen Smart Cards. Hierbei handelt es sich um Karten, bei denen zum
      Informationsaustausch mit den entsprechenden Lesegeräten keine mechanische Berührung notwendig ist. Es reicht aus, die Karte bei sich zu tragen, um zum
      Beispiel Zugang zu zutrittsbeschränkten Räumlichkeiten zu erlangen. ACG wächst in diesem Segment sehr schnell und hat je nach Produkt einen Marktanteil von
      30 % bis 50 % und damit die Marktführerschaft inne. ACG arbeitet in diesem Bereich eng mit Philips und INFINEON (623 100) zusammen.


      Der andere große Geschäftsbereich von ACG findet sich im Halbleitersektor. Das Unternehmen wickelt hier Handel von Chips jeder nur
      erdenklichen Art ab. Dabei liegen die Prioritäten ganz klar beim Management von Engpässen und Überkapazitäten. Häufig entstehen durch die
      verkürzten Produktzyklen in den Bereichen Kommunikations-, Netzwerk- und Automobiltechnologie zu ungenaue Bedarfsplanungen. In diese dann
      entstehenden Lücken springt ACG. Im Bereich des Engpassmanagements wird ACG aktiv, um eine Nachfrage an Chips zu bedienen, die aus den
      herkömmlichen Einkaufswegen des Kunden nicht zu decken ist. Im Überbestandsmanagement werden angehäufte Lagerbestände, die aufgrund einer
      unerwartet schwachen Nachfragesituation entstanden sind, über ACG auf dem Weltmarkt angeboten.


      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres steigerte sich der Umsatz im Sektor Smart Cards um rund 52,5 % auf 23,9 Mio Euro. Dabei steigerte
      sich der operative Gewinn um fast 300 % auf 1,8 Mio Euro. Mit einer Wachstumsrate von mehr als 200 % wuchs der Bereich Halbleiter auf 81,7 Mio Euro Umsatz.
      Der operative Gewinn lag mit 2,1 Mio Euro rund 90 % höher als im Vorjahr. Während der Halbleiterbereich die Masse ausmacht, liegen die operativen Margen im
      Bereich der Smart Cards mit 11,5 % gegenüber 2,6 % im Halbleiterbereich deutlich höher.

      Das zweite und das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres werden einen Tiefpunkt im Geschäft von ACG bilden. Dies ist spätestens seit der
      Gewinnwarnung des Chipbrokers jedem Marktteilnehmer klar. Es kann damit gerechnet werden, daß es im vierten Quartal aufgrund des sich zu diesem Zeitpunkt
      verbessernden Marktumfeldes zu den ersten Anzeichen einer Erholung kommt. Dabei spielen vor allem auch die sich langsam abbauenden Überbestände in den
      Lagern diverser Produzenten von Elektronik eine wichtige Rolle. Man möchte zwar meinen, daß ACG aufgrund seines Auftretens als Manager von Überbeständen
      auch in dem vorherrschenden schwachen Marktumfeld positiv abschneiden kann, da die Margen in diesem Geschäft aber wesentlich niedriger als im
      Engpassmanagement sind, ist kein reeller Ausgleich damit zu schaffen.

      Interessant wird es, sobald die Nachfragesituation im Halbleitersektor wieder anzieht. Aufgrund der traditionellen Stärke des vierten Quartals rechnen wir
      hier bereits mit leichten positiven Effekten. Das erste Quartal des kommenden Jahres wird dann schließlich weiter nach oben weisen. Entsprechend werden sich
      auch die Markterwartungen wieder nach oben hin ausrichten. Die Bewertung von ACG liegt bereits jetzt auf durchaus fairem Niveau. Bei dem erwarteten Umsatz
      von 400 Mio Euro für das laufende Jahr liegt die erwartete Kurs-Umsatz-Bewertung bei rund 0,3. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt auf Basis des
      Nettogewinns exklusive Goodwill bei rund 25. Dies ist zwar nicht gerade Schnäppchenniveau, aufgrund der extrem schwachen Marktsituation im Halbleiterbereich
      und vor dem Hintergrund der niedrigen Kurs-Umsatz-Bewertung aber durchaus vertretbar.


      ACG im Vergleich: Bei CE CONSUMER ELECTRONIC (508 220), einem anderen am Neuen Markt notierten Chipbroker mit einer
      vergleichbaren Größe, liegt das geschätzte KGV augenblicklich bei rund 23. Das KUV liegt hier mit 0,6 etwas schlechter. Auch bei der
      Rohertragsmarge schneidet ACG besser ab. Während ACG im ersten Quartal seine Rohertragsmarge von 12,6 % auf 13,1 % steigern konnte, fiel
      diese bei CE von 17,4 % auf 11,6 % ab. Der Branchenvergleich spricht also durchaus für ACG.




      Das laufende Geschäftsjahr ist in den Augen der Investoren bereits abgehakt. Die
      Phantasien, welche den Kurs über die kommenden Monate wieder steigen lassen
      werden, machen sich ganz eindeutig am kommenden Jahr fest. Sobald sich die
      Hinweise verfestigen, daß der Halbleitermarkt eine Erholung durchlaufen wird, wird sich
      der Kurs von ACG auch wieder besser entwickeln. Mit der Gewinn- und Umsatzwarnung
      aus dem Juli und dem Ausscheiden des alten Vorstandsvorsitzenden liegen die
      wichtigsten Probleme offen auf dem Tisch.

      Die Tatsache, daß ACG trotz eines deutlich schwächer als erwartet ausfallenden
      Umsatzes auf operativer Ebene profitabel bleibt, deutet auf ein gutes
      Kostenmanagement hin. Das Ergebnis des abgelaufenen zweiten Quartals wird
      voraussichtlich keine bösen Überraschungen aufbieten. Dennoch sollen zwei wichtige
      Risiken nicht unerwähnt bleiben: Zum einen ist da noch das laufende dritte Quartal,
      welches einen Unsicherheitsfaktor darstellt. Sollte das Geschäft noch weiter einbrechen,
      wovon zur Zeit nicht auszugehen ist, muß die Prognose möglicherweise noch einmal
      nach unten korrigiert werden. Wir erachten allerdings das Niveau der Gewinnwarnung
      bereits als einen sehr konservativen Ansatz. Der zweite Wehrmutstropfen besteht in den
      immateriellen Vermögensgegenständen. Aufgrund von bezahltem Goodwill bei verschiedenen Übernahmen beläuft sich die Summe auf immerhin 106,4 Mio Euro
      zum Ende des ersten Quartals. Dies wird in Form von Abschreibungen als belastender Faktor in den künftigen Bilanzen auftauchen. Unter Beachtung der
      erwähnten Risiken ist vor einem spekulativen Hintergrund ein Kauf auf aktuellem Niveau gegeben. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, wartet mit seinen Käufen
      bis zur Veröffentlichung der 6-Monats-Zahlen am 20. August. Das erste Kursziel liegt innerhalb der kommenden acht bis zwölf Monate bei 14 Euro. Sobald sich
      das Umfeld im Halbleitersektor in der von uns erwarteten Form verbessert, sind auf eine längerfristige Sicht auch Kurse um 30 Euro wieder drin.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 11:08:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oti Jünger wo seit ihr??

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 12:01:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Kastor

      Warum sollte OTI das tun?
      Vielleicht verkauft OTI an ACG, aber mehr wohl nicht.

      ACG hat bekanntlich deutlich höheren Umsatz als OTI.
      NUR: Der Gewinn je Umsatz liegt wohl deutlich schlevhter als bei OTI. (Ich rechne hier mit der Bruttorendite und dem Umsatz 02 von OTI)

      Es ist doch so!
      Für ein Hightech Produkt, das nicht jeder herstellen kann/darf, lassen sich deutlich höhere Margen erzielen als z.B. für simple SIMCARDS.
      Das heißt zwar, daß OTI länger braucht um denselben Umsatz zu erzielen, aber der Gewinn dürfte dann auch einiges höher sein.
      Und darauf kommt es doch schließlich an.

      ACG hat meiner Meinung nach kein innovatives Produkt in der Pipeline. Kontaklos allein lockt doch keinen mehr hinter dem OFen hervor.
      OTI hat Multifunktionskarten, die sowohl kontaktllos als auch über Magnetstreifen ausgelesen werden kann.
      Die Antenne ist auf dem Chip integriert und nicht in den Rahmen der Karte eingezogen (mehr Stabilität, kleinere Bauart)
      PKI verschlüßelung.
      Soweit ich weiß bietet bisher keiner all diese erprobten Features an.
      Amatech hat meines Wissens gerade noch eine Technologie die Antenne kompakt zu machen, aber ist das auch so gut wie OTIs Technologie?


      servaz


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      Avatar
      schrieb am 15.08.01 16:28:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich meinte ja ob ACG Oti Karten vertreiben wird!!??
      Solche Karten werden nach dem Bericht oben gefordert!
      Und Oti hat solche Karten ;)

      Außerdem Mautgebühren für LKW`s auf Autobahnen da wird
      Elektronisch bezahlt wäre doch auch was für Oti!
      Weltweit beste Karte :)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 16:36:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Bender
      Offenbar hälst du ACG für einen Chipproduzenten, sonst würdest du nicht davon reden, was ACG in der "pipeline" hat.
      ACG produziert keine Chips, sondern handelt mit diesen und ist dabei nicht auf bestimmte Produkte beschränkt. "ACG hat keine innovativen Produkte in der pipeline" ist einfach dummes Geschwätz.


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