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    ***SENATOR! Der informative Tread*** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.01 09:37:17 von
    neuester Beitrag 14.11.01 16:28:03 von
    Beiträge: 53
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      schrieb am 20.08.01 09:37:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hiermit versuche ich einen vernünftigen und informativen Tread über Senator aufzubauen. Ich bitte sowohl die Senator Gegner als auch die Befürworter um konstruktive und rege Teilnahme ( Bitte keine dummen Postings)!


      Eine Aufstellung von wichtigen News:




      FREITAG10.08.200119:08

      Senator verlieren nach Bericht über Scheingeschäfte
      Die Aktien der Berliner Senator Entertainment AG haben nach einem Pressebericht über angebliche Scheingeschäfte kräftig abgegeben. So verloren die Papiere am Freitag bis 16.45 Uhr um 16,76 Prozent auf 3,08 Euro. Der Nemax 50 verlor zur gleichen Zeit 0,95 Prozent auf 1113,24 Zähler.

      Im Börsenbrief "Prior Börse" (Freitagsausgabe) war zu lesen, dass die Vermutung von Scheingeschäften bei Senator sehr nahe liegend sei. Beispielsweise habe Senator für den Verkauf von Lizenzen an die Central Filmvertriebs GmbH im dritten Quartal 1999 eine Summe von 36 Millionen Mark erhalten. Interessant dabei sei die Tatsache, dass Senator bereits im darauf folgenden Quartal die Central GmbH übernahm. Damit habe man sich die Lizenzen praktisch selbst verkauft, hieß es. Im vergangenen Jahr will Senator, eigenen Angaben zufolge, TV-Lizenzen für 107 Millionen Mark veräußert haben. Doch weigere sich Senator bislang den Namen des Abnehmers preiszugeben. "Ein Schelm, wer dabei Böses denkt", hieß es weiter bei Prior.

      Ein Frankfurter Händler sagte, dass sich die Prognosen von Prior bislang sehr oft bestätigt hätten und der Bericht deshalb am Markt sehr ernst genommen würde. Auch das derzeitig sehr schwache Umfeld trage dazu bei, dass "schlechte Nachrichten willig aufgenommen" würden.


      Senator nimmt Stellung zu Prior-Bericht

      Die Senator AG gab heute bekannt, dass man auf Grund zahlreicher Anfragen direkt zu den Inhalten einer Mitteilung des Börsenbriefes Prior-Börse Stellung nimmt.
      Hier die vollständige Stellungnahme seitens des Unternehmens:

      "Zahlreiche Anfragen haben uns bewogen, direkt zu den Inhalten der Prior-Mitteilung Stellung zu nehmen.

      Angesprochen wird der Kauf der Firma Central im Jahre 1999, der Senator im selben Jahr zuvor Filmrechte veräußert hatte. Es handelt sich dabei um voneinander unabhängige Geschäfte, da zur Zeit des Verkaufs der Filmrechte eine Übernahme von Central nicht geplant war. Infolge der noch im selben Jahr stattgefundenen Neuorientierung der Central-Geschäftsinhaber wurde die Firma später zum Verkauf gestellt, wobei Senator den Zuschlag erhielt.

      Wir sind, auch wegen der zeitlichen Nähe beider Transaktionen, immer offen mit diesem Geschäft umgegangen und verweisen dazu auf unseren Geschäftsbericht aus dem Jahre 1999.

      Skepsis riefen auch im Jahre 2000 getätigte Verkäufe an Lizenzrechte-Händler hervor, deren Namen wir aufgrund vertraglicher Verschwiegenheitsverpflichtungen bisher nicht nennen durften. Hierbei handelt es sich um werthaltige Geschäfte, aus denen bereits, branchenüblich, eine Anzahlung im ersten Quartal dieses Jahres in zweistelliger Millionenhöhe erfolgte. Wir haben keinen Anlaß, an der vollständigen Erfüllung dieser Geschäfte zu zweifeln und weisen darauf hin, dass diese Forderungen von unseren Wirtschaftsprüfern als werthaltig bestätigt wurden. Die offenen Forderungen aus den veräusserten Lizenzen stellen überdies nur einen Teil der von Prior zitierten Forderungen von 161 Mio. DM dar.

      Senator versteht sich als Wachstumsunternehmen mit ehrgeizigen Zielen. Es wurde bereits im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass wir unser Wachstum in diesem Jahr auch durch die Aufnahme von Fremdkapital vorantreiben wollen. Der in der Mitteilung genannten kurzfristigen Verschuldung von 147 Mio. DM, die aus unserem Bericht für das 1. Quartal entnommen wurde, stehen entsprechende Investitionen in Filmverwertungsrechte gegenüber.

      Wir bedauern den Kurseinbruch, den unsere Aktie durch die verstärkten anonymen Abgaben seit Donnerstag vergangener Woche und die Meldung der Prior Börse vom vergangenen Freitag hinnehmen musste."


      16.08.01 20:40 -ps-


      Senator: Filmlizenzgeschäfte werthaltig/Mio-Anzahlung im 1 Qu

      Berlin (vwd) - Die Senator Entertainment AG, Berlin, hat sich erneut zu angeblichen Scheingeschäften im Filmlizenzhandel geäußert. Bei den im Vorjahr getätigten Verkäufen an Lizenzrechte-Händler handele es sich um werthaltige Geschäfte, teilte das Unternehmen am Donnerstag ad hoc mit. Wie branchenüblich sei im ersten Quartal 2001 bereits eine Anzahlung in zweistelliger Millionenhöhe erfolgt. Es gebe keinen Anlass, an der vollständigen Erfüllung der Geschäfte zu zweifeln, hieß es weiter. Die Forderungen von Senator seien von den eigenen Wirtschaftsprüfern als werthaltig bestätigt worden.



      Auch hätten die offenen Forderungen aus den veräusserten Lizenzen nur einen Teil der von "Prior Börse" genannten Forderungen von 161 Mio DEM dargestellt. Der Börsenbrief hatte am Freitag vergangener Woche das Schweigen von Senator hinsichtlich seiner Geschäftspartner erneut thematisiert, woraufhin der Kurs der Senator-Aktie abgerutscht war. Senator hatte daraufhin angekündigt in fünf Wochen Namen von Geschäftspartnern zu nennen.



      Angesprochen werde in den Spekulationen ferner der Kauf des Unternehmens Central 1999, heißt es in der Ad-hoc-Mitteilung weiter. Senator habe Central im selben Jahr zuvor Filmrechte veräußert. Beides seien voneinander unabhängige Geschäfte gewesen, da zur Zeit des Verkaufs der Filmrechte eine Übernahme von Central nicht geplant gewesen sei. Senator verwies dazu auf den Geschäftsbericht 1999. Hinsichtlich der in der Öffentlichkeit diskutierten kurzfristigen Verschuldung von 147 Mio DEM ließ das Unternehmen verlauten, der Summe stünden entsprechende Investitionen in Filmverwertungsrechte gegenüber.


      vwd/12/16.8.2001/rio

      16. August 2001, 19:09

      Senator Entertainment AG: 722440


      Zahlreiche Anfragen haben uns bewogen, direkt zu den Inhalten der Prior- Mitteilung Stellung zu nehmen.

      Angesprochen wird der Kauf der Firma Central im Jahre 1999, der Senator im selben Jahr zuvor Filmrechte veräußert hatte. Es handelt sich dabei um voneinander unabhängige Geschäfte, da zur Zeit des Verkaufs der Filmrechte eine Übernahme von Central nicht geplant war. Infolge der noch im selben Jahr stattgefundenen Neuorientierung der Central-Geschäftsinhaber wurde die Firma später zum Verkauf gestellt, wobei Senator den Zuschlag erhielt.

      Wir sind, auch wegen der zeitlichen Nähe beider Transaktionen, immer offen mit diesem Geschäft umgegangen und verweisen dazu auf unseren Geschäftsbericht aus dem Jahre 1999.

      Skepsis riefen auch im Jahre 2000 getätigte Verkäufe an Lizenzrechte-Händler hervor, deren Namen wir aufgrund vertraglicher Verschwiegenheitsverpflichtungen bisher nicht nennen durften. Hierbei handelt es sich um werthaltige Geschäfte, aus denen bereits, branchenüblich, eine Anzahlung im ersten Quartal dieses Jahres in zweistelliger Millionenhöhe erfolgte. Wir haben keinen Anlaß, an der vollständigen Erfüllung dieser Geschäfte zu zweifeln und weisen darauf hin, dass diese Forderungen von unseren Wirtschaftsprüfern als werthaltig bestätigt wurden. Die offenen Forderungen aus den veräusserten Lizenzen stellen überdies nur einen Teil der von Prior zitierten Forderungen von 161 Mio. DM dar.

      Senator versteht sich als Wachstumsunternehmen mit ehrgeizigen Zielen. Es wurde bereits im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass wir unser Wachstum in diesem Jahr auch durch die Aufnahme von Fremdkapital vorantreiben wollen. Der in der Mitteilung genannten kurzfristigen Verschuldung von 147 Mio. DM, die aus unserem Bericht für das 1. Quartal entnommen wurde, stehen entsprechende Investitionen in Filmverwertungsrechte gegenüber.

      Wir bedauern den Kurseinbruch, den unsere Aktie durch die verstärkten anonymen Abgaben seit Donnerstag vergangener Woche und die Meldung der Prior Börse vom vergangenen Freitag hinnehmen musste.

      Berlin, den 15. August 2001

      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung, (c) DGAP 16.08.2001

      16.08.2001 18:42


      Viel Spaß bei der Diskussion

      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:01:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und die Panik geht weiter. Ich für meinen Teil verstehe die ganze Aufregung um Senator nicht mehr!
      Wenn ich mir die Treads so anschaue muss ich feststellen das hier eine blanke Panik vorherrscht.

      Mal was zum Nachdenken

      -Wie kann man einen Analysten wie Prior der selbst in dunkle Geschäfte verwickelt war noch Glauben schenken?
      -Warum ist man in der Ahnname das Senator in Scheingeschäfte verwickelt ist, obwohl dies von Senators Seite wiederlegt wurde.
      -Warum finden hier Diskussionen über eine mögliche Pleite bei Senator, die ein absoluter Schwachsinn sind, statt?

      Ich kann mir das nur so erklären, das Senator ein Top Wert ist und die derzeitige Marktlage ein Nährboden für Gauner und Spinner ist die den ganzen Tag nichts zu tun haben als Unwahrheiten und Lügen zu verbreiten.

      Ich für meinen Teil sehe der momentanen Situation gelassen entgegen, denn ein logisches Denken kann und wird in dieser Marktsituation von vielen Marktteilnehmer einfach nicht
      Wahrgenommen.


      Für mich bleibt Senator ein klarer Kauf.


      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:08:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mir kann einer erzählen was er will. SENATOR WIRD KÜNSTLICH
      GEDRÜCKT!

      Das was hier abgeht hat nichts aber auch wirklich nichts mehr mit der Bewertung über Senator zu tun.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:20:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich für meinen Teil habe gekauft bei 2,50 Euro.
      Wer Prior glaubt,gehört in die Klapse.
      Wann kommen die Zahlen für das 2. Quartal.
      Spätestens dann wird es einen Urknall bei Senator geben.
      Die Bewertung ist einfach lächerlich.
      Für mich sind die Analysten, die jetzt Senator auf verkaufen stellen keine Profis, sondern Lemminge des Marktes. Wenn ich mir die Begründungen für diverse Herabstufungen durchlese muss ich schon am Verstand dieser sog. Analysten zweifeln. (fadenschein. Gelabber)
      Senator ist unter 6 Euro total unterbewertet. Was man von Prior halten darf, hat man schon des öfteren gesehen. Im Jahr 2000 hat er wahrscheinlich den Gerichtssaal häufiger gesehen, als das Frankfurter Parkett. Also lasst uns diese unterbewertete Aktie kaufen.

      Gruß enmauth
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:43:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      An alle die mit dem Kopf entscheiden.

      Ich zitiere aus dem Buch: "Intelligent Investieren" von Benjamin Graham Seite 129: "Der wichtigste Unterschied zwischen Anleger und Spekulant dokumentiert sich in der unterschiedlichen Reaktion auf Kursschwankungen. Das wichtigste Ziel des Anlegers besteht darin, Papiere zu adäquaten Preisen zu erwerben und diese zu halten. Kursbewegungen sind für ihn nur insofern von Bedeutung, als sie ihm die Möglichkeit geben, Aktien zu einem gerechtfertigten Preis zu erwerben. Bei zu starken Kurssteigerungen wird er sich dagegen von einem Kauf zurückhalten."

      Warren Buffett schreibt zu dem Buch: "... mit Abstand das beste Buch, das jemals für Anleger geschrieben wurde." Der sollte es wissen als aktuell zweitreichster Mensch hinter Bill Gates. Graham war sein Dozent an der Uni. Buffett schreibt Ihm 85 % seinens Erfolges zu, nachzulesen in der Buffett-Biographie von Kilpatrick.

      Wir haben zu Zeit eine Marktkapitalisierung von 88,4 Mio. €
      Das Eigenkapital von Senator beträgt 205 Mio. €

      Wenn Senator die Erwartungen der Zukunft nur ansatzweise erreicht und wir in 5 Jahren ein KGV von 12 hätten, würde Senator den Markt um einiges schlagen. Denkt mal drüber nach. Ein KGV von 12 ist selbst bei normalen Verhältnissen noch billig.

      Rechnung: Würde Senator in 5 Jahren 60 Mio. € Gewinn machen, und der Markt die Aktie mit einem KGV von 12 bewerten, würde der Kurs bei genau 21,17 stehen. (60Mio *KGV 12)/Aktienanzahl(34000000)Dies entspräche einer Performance von etwa 200% jährlich!!!!!

      Möge die Vernunft siegen!!

      Senator kämpft nicht ums Überleben, sondern um Wachstum!!!
      Die Firma existiert seit 1979, hat große Erfahrung mit seinem Kerngeschäft, ist Marktführer in Deutschland und will Marktführer in Europa werden. 2001 wurde dann noch die Senator International mit Sitz in Los Angeles gegründet. Ziel: internationaler Vertrieb. Damit knüpft Senator die Verbindung zum Weltmarkt. Der Vorstandsvorsitzende Hanno Huth ist seit 1983 bei Senator und hat sich zum Vorstandsvorsitzenden hochgearbeitet. Hanno Huth besitz 4,5 Mio. Senatoraktien und ist damit zum gewinnbringendem Wachstum verdammt. Er führt das Unternehmen und ist auch noch mit 4,5 Mio. Aktien am Unternehmenserfolg beteiligt. Seine Interessen sind somit auch die des Aktionärs.
      Da wir im Informations- und Medienzeitalter schlechthin leben, ist der Medienmarkt unzerstörbar. Auch in 5 Jahren werden die Leute noch ins Kino gehen und genauso gerne wie heute. Als Marktführer wird Senator an der "Medienbereinigung" nur profitieren können. Wenn die Schwachen sterben, wird der Markt für Senator grösser. Wie gross der Markt zur Zeit ist, beweisen die Investitionen in die Filmverwertungsrechte. Senator kauft über dem Cashflow ein, um das Wachstum zu beschleunigen. Dies hat zur Folge, dass Umsatz, Cashflow und Gewinn überproportional steigt. Wenn die Gewinnspanne steigt, sinkt das KGV, welches im Allgemeinen dazu herangeführt wird, ob eine Aktie billig oder teuer ist. Bei einem aktuellen KGV von 4,6 würde Senator 4,6 Jahre brauchen um die aktuelle Marktkapitalisierung zu verdienen (die Gewinnwachstumsrate nicht einmal mit einbezogen).
      Das sind die Tatsachen. Wer mir nicht glaubt möge sie nachprüfen!!

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      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:56:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Waren B.

      Mit Vernunft erreicht man in dieser Marktsituation nichts mehr.
      Der Anleger befindet sich im Moment in einem aus Panik und Angst bestehendem Denken.

      Mit Logik hat der Kursverfall bei Senator nichts mehr zu tun

      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 11:00:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      10.08.2001
      Senator Entertainment kaufen
      Performaxx

      Die Analysten von Performaxx stufen die Aktien der Senator Entertainment AG (WKN 722440) auf "kaufen" ein.

      Senator Film sei einer der wichtigsten Filmproduzenten und Filmlizenzhändler in Deutschland. Konsequent verfolge Senator das Ziel, verstärkt englischsprachige Filmproduktionen, die international verwertbar seien, zu (ko)produzieren. Diese Strategie zeige sich am besten an der 50-prozentigen Beteiligungen an der X-Filme Creative Pool und an Mark Canton Entertainment. Auch die strategische Schachtelbeteiligung an der größten deutschen Multiplexx-Kinokette Cinemaxx unterscheide Senator von Medienunternehmen, die den Großteil ihrer Gelder in den Ausbau von Filmlizenzbibliotheken investiert hätten.

      Die größte Ähnlichkeit in der Geschäftsstrategie weise Constantin auf, die man bei Performaxx als den Hauptkonkurrenten von Senator ansehe. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2000 bleibe bei Senator aufgrund von Sondereinflüssen, wie einer Wertberichtigung der Cinemaxx-Beteiligung, die in 2000 einen Jahresfehlbetrag von 26,5 Mio. Euro verbucht hätten, hinter den Erwartungen zurück.

      In diesem Jahr sei nicht mit dem Einfluss von Sonderfaktoren zu rechnen, weshalb sich das starke operative Geschäft auch beim Jahresüberschuss und beim Bilanzgewinn bemerkbar machen solle.

      Senator, die 1979 gegründet worden sei, sei zusammen mit Constantin einer der beiden arriviertesten Filmproduzenten am Neuen Markt und verfüge als solcher über langjährige Erfahrung in der Produktion und im Verleih von Filmen. Bei Performaxx erachte man die Geschäftsstrategie von Senator als sinnvoll und komme aufgrund der momentanen Unterbewertung der Aktie, die fundamental nicht nachvollziehbar sei, zu dem Anlageurteil "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 12:31:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Senator ist am Ende.
      Erst fällt der Kurs, dann kommt die Nachricht .....
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 18:28:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich möchte nur an Pixelpark erinnern die durch shortverkäufe bis auf 3,20€ geprügelt wurden um dann anschließend bis auf 14 € hochzuschießen.

      Siehe Chart







      Bei Senator sehe ich ein ähnliches Bild. Ich rechne sehr stark mit shortverkäufen durch große Banken.

      Gründe wie Insiderhandel dienen nur der Panikmache!
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 18:32:46
      Beitrag Nr. 10 ()



      Irgendwie komisch oder?????
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 18:55:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wo siehst Du Leerverkäufe bei Pixelpark ?? Das waren doch die niedrigsten Umsätze überhaupt. Das war wohl eher die Pleite von Marchfirst (vormals US-Web) und die gescheiterte Übernahme, die neben den Auswirkungen der allgemeinen entäuschten Wachstumseuphorie auf den Kurs gedrückt hat.

      Ich bleib bei meiner Meinung: Entscheidend wird die Qualität des Käufers für die diskutierten Linzensen sein und ob die Gesellschaft einen wachsenden positiven Cashflow erwirtschaftet. Wenn ja, möcht ich kein shorty sein, wenn nicht gute Nacht. Der Markenname spricht für einen Kauf, der Kursverlauf aber eine ganz andere.

      Lets hope and see !

      Martin

      bin übrigens long
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 19:23:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es war der Zeitraum zwischen April und Mai.

      Soweit mir bekannt ist hat die Commerzbank geshortet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:54:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sag mal Martin K.woher kommst du?
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 23:48:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      @venari

      was glaubst Du denn ?

      Martin
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 00:04:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi

      Hier ein paar Zahlen (Quelle: comdirekt.de)

      2001 2002
      Gewinn je Aktie 0,61 0,77

      KGV 3,98 3,16

      Cashflow 3,10 3,82

      Nettovermögen je Aktie 6,50 6,91

      Nettoverschuldung -16,00 Mio. +12,48 Mio.

      Umsatz in Mio. 197,5 251,35

      Analystentrend 2,09 buy

      verstehe auch nicht warum der Wert so abschmiert aber am
      31.8.01 sind wir alle schlauer ( reicher oder ärmer)
      dann gibt es kein ausweichen mehr.
      Sollte die Stellungnahme des Vorstandes falsch gewesen sein gibt es bestimmt
      gibt es bestimmt einige Gerichtstermine.

      MfG
      SG
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 00:16:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Meine (unmaßgebliche) Meinung:

      Ein KGV von 3 - 4 ist normalerweise absolut jenseits von Eden.
      Da der Kurs aber so niedrig ist, daß man ein solches errechnen kann, bedeutet dies nach allem gesunden Menschenverstand nur eines:
      Irgendwo muß ein faules Ei im Nest liegen!
      Es gibt doch genügend clevere Börsianer, vor allem Insider, die - wenn sie die Firma als so aussichtsreich bewerten würden - durch Käufe dafür sorgten, daß der Kurs wesentlich höher stände.
      Da k a n n etwas nicht stimmen!


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 00:55:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Musiker

      Kein seriöser Insti-Anleger traut sich in so einen marktengen Wert bei offenen nicht entkräfteten Vorwürfen und das bei dem sch.... Markt. Das Chance-RisikoV stimmt nicht. Denk dran, sind Angestellte. Wer tritt schon gern beim Chef an ? Durch die überhöhten Preise für Übernahmen oder Beteiligungen weiss keiner was und wieviel abgeschrieben wird. Freundlich gestimmte Anleger warten auf den Quartalsbericht. Bis dahin Kurs eher durch Zufall und Bauch, Depotbereinigungen und Spekulationssteuer bestimmt. Was sind schon 100Tsd St. Tagesumsatz bei dem Preis ? SAP=1800*fache Wertvolumen.

      Guck Dir Constantin oder Highlight an. Cashflow gestiegen. Umsatz gestiegen, und wie !! Das Werk, dasselbe in grün. Kinozahlen auf neuem Rekord. Viele Filme wegen vermutetem Schauspielerstreik kommen noch

      Warum sollte der Eigentümer nach soviel Geschäftserfahrung lügen ? Hier liegt m.E. die einzige Gefahr.

      Martin
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 01:12:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Martin Krüger

      Hat schon Hand und Fuß, was Du sagst. Aber ich würde dann doch einen Chart erwarten, der in beide Richtungen volatiler wäre. Diese ewige Richtung gen Süden - ich weiß nicht...

      Naja - auf morgen!


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 08:55:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bleibe dabei. Senator wird geshortet! In der Marktlage wo kaum Umsätze vorhanden sind findet bei Senator ein sehr reger Handel statt. Habe mir mal die Mühe gemacht und den Umsatz von Senator mit anderer Medienwerten verglichen. Was herausgekommen ist könnt ihr Euch ja denken.


      Abyss2001
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 13:30:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Werde mich ab Morgen für eine Woche nicht mehr melden, da meine
      Freundin und ich einen kurzen Urlaub eingelegt haben.

      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 17:02:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      was wäre, wenn jemand seine senator bestände auf den markt bringen will oder muss, es aber keine käufer gibt - der kurs fällt solange bis der markt als interessant eingestuft wird. da muss man nicht unbedingt ans shorten denken.

      was mir schon ein paar mal aufgefallen ist, der xetra kurs dümpelt so vor sich hin und es gibt nicht viel zu tun, wird im geld eine grosse order (wie gerade 9500 stück) wird diese sofort bedient, doch der kurs fällt dann nicht unbedingt weiter runter. das ist aber untypisch fürs shorten, denn man könnte den kurs nach einer grossen order schnell weiter runterdrücken.

      jetzt bleibt nur die frage, ob jemand etwas negatives weis, oder ob der verkauf garnicht unbedingt etwas mit senator u tun hat!

      mal abwarten...

      antlover
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 17:55:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      @all

      Hallo Senator Fan`s,


      wenn Ihr an Senator glaubt jetzt ist die Chance da.

      Akt. 2,37€ im ASK

      Kauft jeder x * 1000 und Ihr seid den Shortseller los,
      wenn er sich denn erwischen läßt.



      mfg.
      hasdemalnemaak
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 18:02:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      ps.

      Ihr wißt hoffentlich, das ein Shorti
      seine eigenen Aktien kauft und verkauft!
      So ist das Spiel...

      Also, laßt euch nicht ins Bockhorn jagen.


      gute Börsengeschäfte
      hasdemalnemaak
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 18:10:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Entweder Senator geht Pleite oder die Anleger spinne vollkommen. Wer verkauft denn noch zu diesen Kursen?

      Das können doch nur Shortverkäufe sein.


      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 18:18:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      . . . . .
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 18:42:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      DGAP-News: Senator Entertainment AG <SMN > deutsch


      Corporate-News übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------


      Die letzten vier in den USA gestarteten Senator-Filme konnten sich in Folge
      unter den Top 5 platzieren:

      ANIMAL, DAS TIER IM MANNE erreichte seit seinem Start im Juni ein Box Office
      Ergebnis von über 55 Mio. US$ (Deutschlandstart: 20. September).

      Die Revolution Produktion AMERICA`s SWEETHEARTS mit Julia Roberts und Cathrine
      Zeta-Jones in den Hauptrollen hat bereits nach dem fünften Wochenende 87, 8 Mio.
      US$ eingespielt (Deutschlandstart: 11. Oktober).

      THE OTHERS, der Überraschungserfolg mit Nicole Kidman in der Hauptrolle, konnte
      sich auch in der zweiten Woche auf Platz 4 behaupten und hat in nur 10 Tagen
      über 32 Mio. US$ eingespielt, während Jerry Zuckers Komödie RAT RACE (DIE NACKTE
      KANONE, GHOST) sich am Startwochende auf Platz 3 platzieren konnte. Beide Filme
      werden innerhalb der nächsten sechs Monate in den deutschen Kinos gestartet.

      Von den vier Erfolgsfilmen hält Senator Entertainment die Vertriebsrechte für
      den gesamten deutschsprachigen Raum.


      Ende der Mitteilung, © DGAP 21.08.2001

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 20:44:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Na also geht doch! ;)


      Bin Morgen schon in der Toscana!

      Also gute Geschäfte, wünsche ich Euch allen.


      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 21:01:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sentor-Filme mit positivem US-Start

      Die Senator Entertainment AG gab heute bekannt, dass sich die letzten vier in den USA gestarteten Senator-Filme in Folge unter den Top 5 platzieren konnten.
      Demzufolge erreichte "ANIMAL, DAS TIER IM MANNE" seit seinem Start im Juni ein Box Office Ergebnis von über 55 Mio. Dollar. Der Deutschlandstart ist der 20. September.

      Auch "AMERICAs SWEETHEARTS" mit Julia Roberts und Cathrine Zeta-Jones in den Hauptrollen hat bereits nach dem fünften Wochenende 87,8 Mio. Dollar eingespielt, der Deutschlandstart ist der 11. Oktober.

      "THE OTHERS", der Überraschungserfolg mit Nicole Kidman in der Hauptrolle, konnte sich auch in der zweiten Woche auf Platz 4 behaupten und hat in 10 Tagen über 32 Mio. Dollar eingespielt, während Jerry Zuckers Komödie "RAT RACE" sich am Startwochende auf Platz 3 platzieren konnte. Beide Filme werden innerhalb der nächsten sechs Monate in den deutschen Kinos gestartet.

      Das Unternehmen teilte weiter mit, dass man von den vier Erfolgsfilmen die Vertriebsrechte für den gesamten deutschsprachigen Raum halte.


      21.08.01 19:01 -ps
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:21:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Tja das wars wohl erstmal mit dem NM.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:25:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Miniumsätze

      eigentlich sollte man sich jetzt positionieren
      Aktien wie Senator könnten sich relativ stabil zeigen, da die aktuelle allgemeine Weltkrise relativ wenig auswirkungen auf Kinobesuche haben dürften.

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 09:04:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ammonit

      Das stimmt nicht ganz. Es wurden einige Filme aufgrund der
      momentanen Situation auf unbestimmte Zeit verschoben.

      Ich weiß aber nicht genau ob Senator bei diesen Filmen
      die Lizenz besitzt. Ich denke nicht. Aber ich glaube dass in
      naher Zukunft auch Action-Brutalo Filme in den Kinos stark
      floppen werden.

      Kann mir jemand sagen welche Filme Senator in Vorbereitung
      hat???

      Gruß
      tst
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:06:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Brutales ist von Senator in der nächsten Zeitja nichts vorgesehen
      @Abyss führt unten 2 Komödien - zumindest im weiteren Sinn- an
      sowie einen Horrorfilm, der mehr psychologisch-spannend denn spektakulös sein soll.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:36:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Senator: Interne Planung überboten

      Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte

      (gatrixx) Die Senator Entertainment AG kommt aus den negativen Schlagzeilen nur schwer heraus. Immer wieder geistern Vorwürfe über Scheingeschäfte im vergangenen Jahr durch die Medien. Auch das Festhalten am Engagement in die Kinokette Cinemaxx ist dem Film-Unternehmen oft angelastet worden. Selbst die guten Halbjahreszahlen fanden kaum Beachtung. Warum dies so ist - gatrixx fragte den Vorstandsvorsitzenden Hanno Huth.

      Senator konzentriert sich auf die Produktion von Spielfilmen und die Verwertung von Filmrechten. Dabei sind die Berliner sowohl im nationalen, zunehmend stärker auch im internationalen Geschäft tätig. Im ersten Halbjahr 2001 setzte das Unternehmen 83,22 Millionen Mark um - eine Steigerung um 113,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum um 167,9 Prozent auf 11,8 Millionen Mark. Die Cinemaxx-Abschreibungen betrugen knapp 5 Millionen Mark.

      gatrixx:
      Wo immer man über Senator liest, ist von möglichen Scheingeschäften im vergangenen Jahr die Rede. Dabei geht es fast immer um einen nicht benannten Käufer von TV-Lizenzen. Wieso geben Sie ihn nicht bekannt?
      Huth:
      Weil wir in den Verträgen Vertraulichkeit vereinbart haben. Das würde ich im übrigen nicht noch einmal machen. Diese ewige Nachfragerei hängt, mit Verlaub, allmählich zum Hals raus. Da geht so viel Zeit drauf. Schon deshalb werde ich so etwas nie wieder unterschreiben. Wir haben so viele gute Nachrichten, aber darüber schreibt kein Mensch. Auch ich vereinbare teilweise Vertraulichkeit. Das ist völlig normal. Das hat es schon früher gegeben. Nur, seitdem Medienfirmen an der Börse sind, spielt die ganze Welt verrückt.

      gatrixx:
      Bevor wir zu den guten Meldungen kommen, noch eine Frage zu Cinemaxx: Halten Sie trotz der schlechten Zahlen bei der Kinokette an dieser Beteiligung fest?
      Huth:
      Auf jeden Fall. Cinemaxx ist ein tolles Investment. Das bringt uns operativ ungeheuer viele Vorteile. Sicherlich waren auch wir von den schlechten Zahlen des Vorjahres geschockt. Da haben wir eine ganz bittere Pille schlucken müssen. Das gilt im übrigen auch für die Halbjahreszahlen 2001. Doch dass ändert nichts an der Tatsache, dass dieses Investment in einen strategischen Partner uns weiter hervorragende Synergien bringen wird. Auch dass Cinemaxx nun sein Restrukturierungs-Programm abgeschlossen hat, spricht für eine weitere Zusammenarbeit. Die negativen Zahlen, die wir anteilig vom Halbjahresergebnis übernehmen mussten, werden in absoluten Zahlen nicht größer, wenn man das ganze Jahr betrachtet. Bereits 2002 rechnet Cinemaxx mit einem ausgeglichenen beziehungsweise positiven Ergebnis.

      gatrixx:
      Cinemaxx wird sicher Senator-Filme zeigen. Wo sehen sie weitere Synergien?
      Huth:
      Beispielsweise in der Bewerbung von Filmen. Das für uns effektivste Werbemittel sind die Vorschauen im Kino. Jeder Verleiher ist daran interessiert, dort seine Filme zu bewerben. Es laufen aber vor jedem Film nur zwei oder drei dieser sogenannten Trailer. In allen Cinemaxx-Kinos ist unser Trailer vor den richtigen Filmen immer dabei. Diese Steuerungsmöglichkeit ist ein sehr großer, geldwerter Vorteil. Unsere Erfolge in jüngster Vergangenheit führen wir auch auf diese Werbemöglichkeit zurück.



      gatrixx:
      Ihre Erfolge haben sich in guten Halbjahreszahlen niedergeschlagen. Verfolgt man die entsprechenden Meldungen, so war davon kaum jemand überrascht. Können Sie das verstehen?
      Huth:
      Ich war der Meinung, dass schlechte Zahlen eingepreist werden und nicht gute. Aber man lernt nicht aus. Ich glaube, dass Teile der Analysten von uns gute Zahlen erwartet haben. Andererseits gibt es immer wieder Zweifler und Nörgler, die wohl mit schlechteren Zahlen gerechnet haben. Da ist die Gemengelage sehr gemischt.

      gatrixx:
      Was waren denn die großen Umsatztreiber im ersten Halbjahr 2001?
      Huth:
      Im Kinoverleih waren das vor allem "Chocolat", "Das Experiment" oder der schon letztes Jahr angelaufene Film "Jetzt oder nie". Allgemein muss man sagen, dass wir im ersten Halbjahr relativ wenig Filme gestartet haben. In der zweiten Jahreshälfte werden es mehr und attraktivere Filme werden. Doch auch mit den wenigen Filmen haben wir sehr gute Umsätze gemacht, so dass wir intern sogar über Plan liegen.

      gatrixx:
      Wie hoch lag denn die interne Messlatte?
      Huth:
      Anfang des Jahres hatten wir angekündigt, unseren Marktanteil im Kino-Verleihgeschäft zu verdreifachen. Im vergangenen Jahr lag unser Anteil bei 2,4 Prozent. Ende Juni hatten wir nun einen Marktanteil von 6,8 Prozent. Da hat dann ein Schlaumeier geschrieben, dass wir unsere Planzahlen nicht erreicht hätten. Doch die avisierten 7,5 Prozent gelten für das gesamte Jahr 2001 und nicht für die ersten sechs Monate. Mit 5 Prozent - um die Frage zu beantworten - wären wir schon voll im Plan gewesen.

      gatrixx:
      Welche Bereiche waren besonders gewinnbringend?
      Huth:
      Vor allem das Kino-Verleihgeschäft. Besonders gewinnträchtig waren hier Verkauf und Vermarktung unserer internationalen Filme. Doch mit "Das Experiment" konnten wir auch einen deutschen Film weltweit sehr gut vermarkten. Diese Entwicklung wird im zweiten Halbjahr so weiter gehen. Das kann ich sehr entspannt sagen, da wir schon im ersten Halbjahr eine Vielzahl von Absatzverträgen unterzeichnet haben, die jetzt erst umsatzrelevant werden.

      gatrixx:
      Nach dem Verlauf der ersten sechs Monate liegt die Vermutung nahe, dass Sie Ihre Prognose von 7,5 Prozent Marktanteil überbieten könnten. Ist das so?
      Huth:
      So eine Prognose will ich nicht stellen. Schließlich sind die 7,5 Prozent schon recht ambitioniert. Es wird uns sicherlich nicht über Jahre gelingen, eine solche Steigerungsrate zu erzielen.

      gatrixx:
      Mit welchen konkreten Zahlen rechnen Sie für das Gesamtjahr 2001?
      Huth:
      Wir halten an unseren Planzahlen fest: 385 Millionen Mark Umsatz, ein EBITDA - also ein Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen - von 225 Millionen Mark, ein EBIT von 80 Millionen Mark und ein Jahresüberschuss von 42 Millionen Mark.

      gatrixx:
      Anheben wollen Sie die Prognose nicht?
      Huth:
      Nein, das machen wir nicht.

      gatrixx:
      Wie sehen die Prognosen für die nächsten Jahre aus?
      Huth:
      Diese Prognosen haben wir noch nicht heraus gegeben. Ich denke, dass wird in den nächsten Monaten passieren.

      Das Interview führte Helmut Harff.

      http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100886…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100886…


      mfg
      v2a ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 01:49:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Tach Herr Huth. Wenn die Trailer so wichtig sind, warum stellen Sie sie nicht kostenlos ins internet? Kostet nicht so viel wie cinemaxx.( kleiner scherz) Was auf Ihrer homepage geboten wird, ist eher dürftig.
      mfg hopi
      P.S. meine Kinder lieben Videoclips und rennen auch ständig ins Kino
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 09:58:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wer für Spanne "Marge" sagt, für Studien "Research", für Tag "Day", für Handel "Trade", seine "feelings" mit "happy" und "sorry" ausdrückt, dem empfehle ich, ein bißchen zu lesen. Es wäre nämlich schön, wenn es unsere Sprache auch in einer Generation noch gäbe und sie unsere Schriften noch verstünden ...

      Trotzdem viel Glück mit einer unterbewerteten Aktie.

      Grüße,

      Kurswechsel

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…

      Senator Entertainment: Übergewichten (Independent Research)
      Die Analysten des Independent Research stufen die Aktie von Senator Entertainment auf Übergewichten ein.

      Senator habe im ersten Halbjahr 2001 den Umsatz um 113,6 Prozent auf 83,2 Mio. Euro steigern können. Das EBITDA habe um 162,5 Prozent auf 60,7 Mio. Euro zulegen können. Trotz um rund 161 Prozent gestiegener Abschreibungen auf 48,9 Mio. Euro habe Senator das EBIT weiter steigern können. Das EBIT sei um 167,9 Prozent auf 11,8 Mio. Euro geklettert. Die EBIT-Marge habe damit 14,2 Prozent erreicht. Das Halbjahresergebnis sei um 30,1 Prozent auf 6,4 Mio. Euro gestiegen.

      Für das zweite Halbjahr gehe Senator operativ von einer weiteren positiven Entwicklung aus, da die Konsolidierung bei der CinemaxX abgeschlossen werde und Kinofilme in den USA erfolgreich angelaufen seien. Für das Gesamtjahr erwarte Senator einen Umsatz von 197,1 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss von 21,5 Mio. Euro.

      Senator sei ein gut aufgestelltes Unternehmen, dem mit Canton Entertainment und FilmFour der Einstieg in das internationale Produktionsgeschäft gelungen sei. Die Aktie habe sich zwar aus seinem Abwärtstrend noch nicht lösen können und bewege sich in der Nähe des Allzeittiefs, dennoch erwarte man zukünftig steigende Kurse.

      Vor diesem Gesamthintergrund raten die Analysten Senator spekulativ überzugewichten.




      17.09.01 14:14 -js-
      Kurzzusammenfassung der Analyse
      Analyst: Independent Research Rating: Übergewichten
      Kursziel: k.A. KGV 02e: 3,1
      Besprechungskurs: 2,55 Euro WKN: 722440

      Optionen & Features zu dieser Analyse

      # "Features" ??? Ist das Engleutsch oder Denglisch?

      # Positiv auch folgende Wertungen:

      Weitere Analysen zu Senator Entertainment AG
      06.09.01 Senator Entertainment: Buy (SEB)
      05.09.01 Senator Entertainment: Buy (SEB)
      04.09.01 Senator Entertainment: Kaufen (LB Baden-Württemberg)
      News zu Senator Entertainment AG
      31.08.01 Senator steigert EBIT um 167,9 Prozent
      31.08.01 Ad hoc-Service: Senator Entertainment AG
      21.08.01 DGAP-News: Senator Entertainment AG
      Pressestatements zu Senator Entertainment AG
      03.09.01 Senator Entertainment AG: Kaufen (Oberbayerischer Börsenbrief)
      31.05.01 Senator Entertainment: Übergewichten (Performaxx)
      06.04.01 Senator Entertainment: Übergewichten (Performaxx|)
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 11:12:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was ist mit Senator los?
      Gibt es einen Grund warum Senator so stark fällt?

      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 11:21:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      So langsam glaube ich wirklich das Senator geshortet wird!
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 11:36:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier aus dem aktuellen Chat von 19.09.2001, mit
      Karl Homburg (IR-Manager Senator AG) bei Finanztreff.
      Frage:
      Fairer Wert der Aktie?
      Antwort:
      Einige Analysten wie auch wir sehen den fairen Wert zwischen
      12 u. 16 EURO je Aktie, in zwei Jahren liegt er meiner
      Meinung nach bei 26 EURO, vorausgesetzt der Markt kommt wieder in Schwung.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 10:43:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wer verkauft zu diesen Kursen? ANGST beherrscht den Markt.

      Entweder ich blühe mit Senator auf oder ich gehe mit dieser Firma unter.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 10:52:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Panik, Angst, Zwangsliquidationen, Medienfonds die verkaufen ??

      Hoffe mal nicht, welche die mehr wissen (aber würden die grad jetzt verkaufen ?)

      Hab grad mal welche für 1,85 bekommen und noch nen Kauflimit tiefer liegen.

      KGV01e bei 2,88 € unter 3.


      Guck mal Helkon die letzten Tage an. Ist krass.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 11:03:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Helkon? ICH WEISS :cry:

      Loonland auch krass :cry:

      In-Motion lediglich saumies :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 11:03:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Abyss2001,
      was für dich mit senator gilt, gilt für mich mit der medienbranche
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 11:04:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      muss natürlich heissen:

      KGV01e < 3 bei Kursen unter 1,90 €

      komm gar nicht mehr mit in diesen Zeiten ....
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 11:39:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      danke
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 21:22:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wünsche allen "SENATOREN" ein schönes Wochenende.
      Geht mal mit eurer Frau schön Essen und denkt nicht so viel über die Börse nach.

      Abyss2001
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 13:22:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ist schon ein gutes Zeichen das Senator endlich mal mit dem Markt steigt.

      Also wenn keine Überaschungen mehr kommen, sind Kuse zwischen 5€ - 7€ durch aus realistisch.
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 17:13:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Mal langsam,
      es scheint so zu sein, daß der extrem steile Abwärtstrend heute gebrochen wird. Ein erstes Kaufsignal. Dann kommen noch der sekundäre und tertiäre Trend ( von der Zwischenerholung und vom All-Time-High resultierend). Wenn wir bis Ende nächster Woche die 3 vorne stehen sehen, kann man sich schon glücklich schätzen.
      Fundamental sieht es so aus,daß wenn die Restzahlung über das Filmpaket eingegangen sind, wesentlich höhere Kurse möglich sein sollten.

      Gruß, tachymeter
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 17:38:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich habe da mal eine Frage an alle Charttechniker:
      In Abhängigkeit von der Darstellung des Senator-Charts (logarithmisch oder normal)kann man selbstverständlich unterschiedliche Trendkanäle erkennen.
      Wenn man wie in der Chartanalyse von WO vom 31.08.2001 von einer logarithmischen Skalierung ausgeht, werden 3 unterschiedlich steile Kanäle sichtbar, die Widerstände bei einer Aufwärtsbewegung darstellen.
      Bei einer Darstellung mit "normaler" Skalierung z.B. im Chartanalyzer von Consors oder Comdirect, erkennt man, daß der seit dem Höchststand gebildete Abwärtstrend mit der heutigen Bewegung angeknackst worden ist - bzw. gebrochen wurde. Welche Darstellung ist denn jetzt die am häufigsten verwendete und welche relevant???????

      Gruß, tachymeter
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 17:54:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      26.09.2001
      Senator Entertainment spekulativ
      Sparkasse Aurich-Norden

      Die Analysten der Sparkasse Aurich-Norden empfehlen die Aktie der Senator Entertainment AG (WKN 722440) spekulativen Anlegern zum Kauf.

      20 Jahre Erfahrung im Medienbereich - so die Bilanz von Senator. Der mittlerweile weltweit agierende Unterhaltungskonzern habe 2000 einen Umsatz von 107,9 Millionen Euro - nach 62,7 Millionen Euro im Vorjahr - erwirtschaftet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe bei 17,7 Millionen Euro gelegen (Vorjahr: 6,4 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss sei auf 1,2 Millionen Euro gegenüber 5,5 Millionen Euro 1999 gesunken.

      Grund für das schlechte Abschneiden: 2000 sei die gesamte Medienbranche unter die Räder gekommen. Zum einen habe die übertriebene Euphorie im Sektor zu hohen Preisen für Filmrechte geführt. Zum anderen habe der Konzern mit dem Kinobetreiber Cinemaxx eine verlustbringende Beteiligung im Portfolio.

      Auch die voranschreitende Internationalisierung habe gekostet. Mit Mark Canton, Produzent von einigen der kommerziell erfolgreichsten Filme wie Batman oder Air Force One, sei eine Produktionsgesellschaft in den USA gegründet worden. In Großbritannien habe Senator eine langfristige Kooperations- und Distributionsvereinbarung über 21 Kinospielfilme mit FilmFour geschlossen.

      Weitere Akquisitionen seien vorerst nicht geplant. Der Konzern wolle organisch wachsen - durch erstklassige und kommerziell erfolgreiche Filme. Mit dem ersten Halbjahr 2001 sei der Konzern auf dem richtigen Weg. Die Ergebnisse könnten sich sehen lassen: Der Umsatz sei auf 83,2 Millionen Euro - nach 38,9 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum - gestiegen. Das EBIT sei von 4,4 Millionen Euro auf 11,8 Millionen Euro geklettert. Auch der Nachsteuergewinn habe kräftig erhöht werden können, nämlich von 4,9 Millionen auf 6,4 Millionen Euro.

      Für das traditionell stärkere zweite Kinohalbjahr sehe sich Senator gut gerüstet. Vier amerikanische Filme, für die man die Vertriebsrechte für den gesamten deutschsprachigen Raum habe, seien in den USA bereits in den Top 5 der Kinocharts. So sei das Management optimistisch, im Gesamtjahr einen Umsatz von fast 200 Millionen Euro zu erreichen. Diese Zahl stelle ein ambitioniertes Ziel dar. Auf der Gewinnseite könnte die Verbesserung der Ertragslage bei Cinemaxx positive Impulse bringen. Allerdings würden erst 2002 schwarze Ergebnisbeiträge für den Konzerngewinn erwartet.

      Senator leide weiter unter dem negativen Sentiment für Medientitel. Dennoch dürften die Berliner aus der Bereinigung in der Film- und Medienbranche gestärkt hervorgehen. Der erfolgreiche Start in die internationale Produktion und Vermarktung von Filmen lasse einen positiven Ausblick auf die zweite Jahreshälfte zu. Sollte das Umsatzziel 2001 von 200 Millionen Euro erreicht werden, dürften die Gewinne kräftig sprudeln. Mit einem KGV von 3 sei die Aktie im Vergleich zur Konkurrenz günstig bewertet.

      Spekulative Anleger sollten bei Senator Entertainment zugreifen und die Position mit einem entsprechenden Stop-Loss absichern, so die Analysten der Sparkasse Aurich-Norden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:04:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Betreff: Senator Entertainment: Übergewichten (Helaba Trust)
      Absender: emvnews@emvnews.consors.de
      Empfänger: emvnewssink@emvnews.consors.de
      Datum: 30. Oct 2001 10:15


      Das Analystenhaus Helaba Trust stuft die Aktie des Medienunternehmens Senator Entertainment mit „Übergewichten“ ein.

      Senator Entertainment ist einer der größten und erfahrensten Filmproduzenten und –rechtehändler in Deutschland. Zuletzt sei vor allem die Internationalisierung des Geschäfts vorangetrieben worden. Aber auch zahlreiche nationale Produktionsfirmen seien an das Unternehmen gebunden worden.

      Senator sei in diesem Jahr unbestritten der große Gewinner unter den unabhängigen Filmunternehmen in Deutschland. Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 scheinen zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum noch gefährdet. In der Einkaufspolitik sei angesichts der entspannten Lage auf den Filmmärkten ein strategischer Wechsel vollzogen worden. Zukünftig solle wieder verstärkt auf Pick-ups gesetzt werden. Entsprechend sei das Joint Venture mit Mark Canton gelöst worden.

      Die CinemaxX-Beteiligung stehe vor einem sanften Turn-around und dürfte zu keinen weiteren Belastungen mehr führen. Die Analysten haben ihre Ergebnisprognosen für das Jahr 2002 erhöht und raten angesichts der günstigen Bewertung zu einer Übergewichtung der Aktie.

      Analyst: Helaba Trust
      WKN der Aktie: 722440
      KGV 02e: k.A.
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Übergewichten
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 12:23:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ausgebombte Medientitel

      Von Marcus Moser
      Der Skandal um EM-TV und die Haffa-Brüder erschütterte monatelang das Anlegerpublikum, den Neuen Markt und die Wirtschaftspresse. Was ist daraus zu lernen? Eine verschwindend kleine Minderheit hat Kasse gemacht und die Mehrheit ist wieder einmal auf die Schnauze gefallen. Profilierungssüchtige Anwälte wollen jetzt Schadensersatzansprüche geltend machen, doch ohne gesetzliche Änderungen gibt es hier keine Chance an verlorenes Geld wieder heranzukommen.

      Die Spekulationsblase im Mediensektor ist geplatzt und von Medienaktien will nun fast kein Anleger mehr etwas hören, die Aktien sind immer noch schlichtweg "out". Jedoch birgt eine solche Situation auch gute Chancen in diesem Sektor, denn der Anleger macht die guten Gewinne an der Börse, wenn er Aktien billig kauft und teuer verkauft.


      Der Markt für Family Entertainment

      Wie sieht es eigentlich zur Zeit im Markt für Family Entertainment aus - dem Kerngeschäft von EM-TV? Der Markt der Medienwerte im Animationsbereich ist der europäische Fernsehmarkt für Kinder und Familienunterhaltung (Family Entertainment). Die überwiegende Mehrheit der Produktionen im Bereich Kinder-TV-Unterhaltung entfällt hier neben realen Serien, Filmen oder Shows auf den Bereich Animation - also insbesondere Zeichentrick. Das Geschäft mit Zeichentrickserien weist gegenüber Realfilmen insbesondere zwei Vorteile auf. Zum einen lassen sich Animationsserien wesentlich länger verwerten, und zum anderen sind sie für die internationale Vermarktung besonders geeignet, da sie sich leichter synchronisieren und auf andere Länder übertragen lassen.
      Hinsichtlich der Verwertungskette sind die Fernsehsender der wichtigste Abnehmer für die Animationsserien. Das Weltmarktvolumen für Family Entertainment wird auf zirka 2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der größte Anteil am Marktvolumen entfällt mit ungefähr 39 Prozent (780 Millionen US-Dollar) auf Nordamerika. Der japanische Markt weist mit einem Volumen von rund 440 Millionen US-Dollar einen Marktanteil von zirka 21 Prozent auf.

      Europa ist zweitwichtigster Markt

      Europa ist mit rund 33 Prozent Weltmarktanteil (660 Millionen US-Dollar) der zweitwichtigste Markt. Auf die europäischen Kernmärkte Großbritannien, Frankreich und Deutschland entfallen rund 480 Millionen US-Dollar (23 Prozent des Weltmarktvolumens).

      Der Markt ist also da, belastend wirkt hingegen die Konkurrenzsituation. Nach den vielen Börsengängen der letzten Jahre und einer hohen Überproduktion bei Family-Entertainment-Programmen liegt die Marktmacht klar auf Seiten der Fernsehsender und nicht auf Seiten der Anbieter. Somit ist weiterhin Preisdruck zu beobachten. Um die Konkurrenzsituation zu bereinigen, muss es unter den zahlreichen Anbietern zu einer verstärkten Konsolidierung kommen. Diese ist bereits im vollen Gange und wird sich weiter verstärken. Die Starken schlucken die Schwachen und die ganz Schwachen, die wirklich niemand haben will, rafft der Markt hinweg.


      Die aussichtsreichsten Werte

      Ein gut aufgestelltes Unternehmen ist TV-Loonland aus München, welches die Kriegskasse aus dem Börsengang sinnvoll investiert hat und in der Zwischenzeit einer der großen "Player" in Europa ist. Was an dieser Gesellschaft stört, sind die sehr geringen Abschreibungen, welche weit unter Branchendurchschnitt liegen. Mit Abschreibungen von nur 13 Prozent vom Umsatz kann es hier zukünftig noch böse Überraschungen für die Aktionäre geben.
      Klassenprimus Mondo

      Einer der besten Werte in diesem Bereich ist zweifellos die italienische MondoTV, welche noch relativ unbekannt in Deutschland ist. Mit dem Einstieg beim Hamburger Medienunternehmen Igel Media sollte den Italienern der Sprung nach Deutschland gelingen. Die am italienischen "Nuovo Mercato" notierte MondoTV ist Italiens größter unabhängiger Produzent von Animationsserien auf dem italienischen und dem internationalen Markt. Die Rechtebibliothek umfasst 365 Stunden Eigenproduktionen im Animationsbereich mit weltweiten Auswertungsrechten, sowie 2.500 Stunden Fremdproduktionen für den Vertrieb in Italien und den spanisch-sprachigen Ländern. Zudem ist MondoTV mittlerweile der führende europäische Vertreiber von japanischen Animationsserien.

      Anzumerken ist noch, dass die italienische Bilanzierung äußerst konservativ ist. Unter anderem werden die Umsätze hier anteilig auf die einzelnen Berichtszeiträume verteilt. MondoTV hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 14,7 Millionen Euro generiert bei einem EBITDA von 11,9 Millionen Euro und einem EBIT von 6,7 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2001 stiegen die Umsätze auf Jahresbasis um 67 Prozent auf 5,5 Millionen Euro. Bei Bilanzierung nach den deutschen Vorschriften würde der Umsatz in diesem Berichtszeitraum zwischen 33 und 38 Millionen Euro liegen. In den meisten Investmentstudien findet dieses wichtige Detail keine Berücksichtigung - hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

      Es ist davon auszugehen, dass MondoTV in naher Zukunft die Igel-Media-Beteiligung in eine Mehrheitsbeteiligung ausbauen wird - und damit das Schattendasein des Unternehmens ein Ende haben sollte. Igel Media ist zur Zeit mit zirka vier Millionen Euro bewertet. Die aktuelle Marktkapitalisierung entspricht damit nicht einmal der Börsenbewertung zahlreicher Insolvenzkandidaten am Neuen Markt. Damit gibt es neben den vielen Medienaktien im Nemax auch noch sinnvolle Alternativen an anderen Segmenten.

      Marcus Moser ist Geschäftsführer von German Business Concepts - das Researchhaus für Nebenwerte
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      schrieb am 14.11.01 12:28:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      In ihrer Analyse vom 13.11.2001 bewerten die Analysten von SES Research die Aktie von der Senator Entertainment AG mit "Outperformer".

      Trotz des enttäuschenden Abschneidens einiger Kinofilme in den vergangenen Wochen habe sich Senator bedingt durch die großen Erfolge im Weltvertrieb überaus erfreulich entwickelt. Die Restrukturierungsmaßnahmen seien abgeschlossen, und nun stünde die Senator Entertainment AG vor dem umsatzstärksten Quartal der Unternehmensgeschichte. Der faire Wert der Aktie läge beirund 8,32 Euro.

      Vor dem Hintergrund einiger Filmverschiebungen und dem harten Wettbewerb im zweiten Halbjahr nehmen die Analysten jedoch ihre Umsatz- erwartung trotz der hervorragenden Resultate im Weltvertrieb zurück. Insgesamt erscheine die Senator-Aktie aber nach wie vor deutlich unterbewertet.

      Vor dem Hintergrund des ungünstigen Sentiments am Neuen Markt in den vergangenen Quartalen und den oben angeführten Argumenten erscheine es den Analysten durchaus nachvollziehbar, dass die Aktie sich derzeit auf deutlich unterbewertetem Niveau befinde.

      Die Aktie wird mit "Outperformer" bewertet.

      Analyst: SES Research
      WKN der Aktie: 722440
      KGV 02e: k.A.
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Outperformer
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 16:28:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      14.11.2001
      CinemaxX Outperformer
      SES Research

      Das Analystenteam von SES Research stuft die Aktie der CinemaxX AG (WKN 508570) auf "Outperformer" ein.

      Trotz des enttäuschenden Abschneidens einiger Kinofilme in den vergangenen Wochen (Animal, America´s Sweathearts oder Swimming Pool) entwickele sich Senator bedingt durch die großen Erfolge im Weltvertrieb überaus erfreulich.

      Die sich bisher wenig erfreulich entwickelnde Beteiligung CinemaxX´ stehe nach abgeschlossenem Restrukturierungsprogramm vor dem umsatzstärksten Quartal der Unternehmensgeschichte. Neben einer Vielzahl von guten Filmen würden insbesondere "Harry Potter" und "Der Herr der Ringe" für klingelnde Kinokassen sorgen. Auch nach der Erholung der vergangenen Wochen sei die Senator-Aktie immer noch äußerst günstig bewertet. Den fairen Wert sehe man bei rund 8,32 Euro.

      Die Senator Entertainment AG entwickele sich im laufenden Geschäftsjahr insgesamt erfreulich. Insbesondere die gute Geschäftsentwicklung im Bereich des Weltvertriebes könne die in den vergangenen Wochen z.T. enttäuschend besuchten Filme kompensieren. Weiterhin positiv zu beurteilen sei, dass beim bisherigen Sorgenkind CinemaxX die Restrukturierung mit dem dritten Quartal abgeschlossen worden und durch Filme wie "Harry Potter" und "Herr der Ringe" mit einem herausragenden vierten Quartal zu rechnen sei.

      Vor diesem Hintergrund, der nach wie vor deutlichen Unterbewertung (fairer Wert 8,32 Euro) und der interessanten Film-Pipeline für die kommenden Monate bestätigt das Analystenteam von SES Research ihr Outperformer-Rating für CinemaxX.


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