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    Hauptversammlung U.C.A - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.01 11:13:34 von
    neuester Beitrag 24.09.01 18:14:54 von
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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 11:13:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier einige Daten aus der Hauptversammlung!


      Gruß xDakota


      Ordentliche Hauptversammlung am 21. August 2001

      Rede der Vorstände
      Dr. Joachim Kaske und Dr. Jürgen Steuer

      Es gilt das gesprochene Wort

      Vortrag Herr Dr. Kaske:
      Sehr geehrte Mitaktionärinnen und Mitaktionäre, sehr geehrte Damen und Herren Gäste, sehr geschätzte Vertreter der Banken und Schutzorganisationen für Aktionäre.

      Im Namen der Mitarbeiter und des Vorstands der U.C.A. begrüße ich Sie herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung der U.C.A., in der über das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 berichtet wird. Den Zeitpunkt August 2001 für die HV haben wir gewählt, damit wir Ihnen möglichst aktuell und endgültig über die fortgeschrittenen Aktivitäten des laufenden Geschäftsjahres, insbesondere das erste Halbjahr, berichten können.

      Den Analysten der Deutschen Bank, des Bankhauses Reuschel & Co. und der WGZ-Bank sei Dank für ihre intensive kontinuierliche Beschäftigung mit dem Geschäftsmodell der U.C.A. und entsprechend fundierten Ausführungen zu diesem Thema.

      Mein Vorstandskollege Herr Dr. Steuer und ich werden uns in diesem Jahr inhaltlich so aufteilen, daß ich im allgemeinen Teil das wirtschaftliche Umfeld der U.C.A. in der Berichtsperiode erläutere. Herr Dr. Steuer wird dann im besonderen Teil detailliert über unsere vergangenen und laufenden Aktivitäten berichten und Ihnen unsere Strategie und Ziele einschließlich der Details zur wirtschaftlichen Entwicklung, zu den Beteiligungen und zur Risikopolitik der U.C.A. erläutern.

      Wir beide freuen uns, trotz des extrem unerfreulichen Kursverlaufs und Kurseinbruchs, Ihnen über das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr der U.C.A. Aktiengesellschaft berichten zu können. Die U.C.A. im Konzern hat bei Umsätzen von 46,4 Mio. Euro ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 13,6 Mio. Euro erwirtschaftet, dies entspricht einer Steigerung von 196 % im Vergleich zu 1999. Im Peer-Group-Vergleich ist U.C.A. damit die effizienteste börsennotierte deutsche VC - Gesellschaft des Jahres 2000 mit einem EBT pro Mitarbeiter von Euro 800.000,-.

      Die U.C.A. ist gleichzeitig die Gesellschaft mit der höchsten Risikovorsorge. Ein Vergleich mit börsennotierten Wettbewerbern zeigt, dass U.C.A. hinsichtlich des Verhältnisses der Teilwertabschreibungen zum investierten Kapital die höchste Quote aufzuweisen hat.

      Wir sind erleichtert, mit solch einem stattlichen Polster die aktuellen Entwicklungen mit der nötigen Gelassenheit beobachten zu können, ohne darauf angewiesen sein zu müssen, dass sich die Erholung der Märkte kurzfristig einstellt.

      Hierfür spricht auch die Tatsache, dass sich die liquiden Mittel im Geschäftsjahr 2000 mehr als verdoppelt und zum 31.12. 46,9 % der Bilanzsumme ausgemacht haben. Zum 30.06.01 ist die Liquiditätsquote im Wesentlichen durch geleistete Steuerzahlungen auf 37,5 % gesunken.

      Auch das Eigenkapital hat sich in 2000 um ca. 50% erhöht. Die Eigenkapitalquote betrug zum 31.12.00 63,5 % und zum 30.06.01 78,4 %.

      Die U.C.A. Aktie ist deshalb - anders als es der Kursverlauf signalisiert - ein solides Investment. Die Gründe hierfür sind:

      1. Die Substanzbildung des Jahres 2000 wird uns in die Lage versetzen, die Durststrecken am Kapitalmarkt unbeschadet zu überstehen. Der Stand der aktuellen liquiden Mittel beträgt € 20,5 Mio., die U.C.A. hat mit Ausnahme der weitestgehend haftungsfrei refinanzierten KfW-Mittel nur geringe Fremdverbindlichkeiten. Die monatlichen Kosten summieren sich bei der U.C.A. als Kostenführer unter den börsennotierten VC-Gesellschaften auf unter 200.000 Euro und last not least die Unternehmenswerte für die Investments in neue Unternehmen sind moderat. Mit Hilfe haftungsfreier Refinanzierungsmöglichkeiten werden sehr selektiv neue Investments getätigt. „Klasse statt Masse“ und eine kontinuierlich hohe Cash-Position ist unser Grundsatz in der künftigen Investitionsstrategie.

      2. Für unsere aktuell 31 direkten Beteiligungen haben wir in einer Zeitschiene von bis zu drei Jahren bestimmte Exit-Szenarien fest geplant. Insgesamt vier Teams einschließlich des Vorstands verfolgen intensiv neben einem ausgewogenen Asset Management der börsennotierten Werte entweder den Idealweg eines IPO, eine Börsennotierung ohne Kapitalerhöhung, einen Reverse Float oder einen Trade Sale. Wir erwarten, wie in mehreren unserer Beteiligungen bereits geschehen, ein starkes Engagement der Old Economy, die nach anfänglicher Skepsis die Konzepte der New Economy zunehmend interessant findet.

      Trotz dieser zielgerichteten Struktur fällt uns die exakte Prognose für 2001 auch im August 2001 noch schwer.

      Im 1. Halbjahr 2001 hat die U.C.A. bei Umsatzerlösen von € 3,5 Mio. ein Ergebnis vor Ertragssteuern von € 0,5 Mio. erzielt.

      Der NAV nach EVCA betrug zum 30. Juni 2001 rund Euro 51 Mio.

      Wesentliche Erlöse können im 4. Quartal 2001 aufgrund geplanter Exits entstehen, die in den letzten acht Monaten vorbereitet wurden. Abhängig von der weiteren Marktentwicklung kann es aber sein, dass die entsprechenden Transaktionen erst im nächsten Jahr relevant werden, worüber wir ehrlich gesagt nicht traurig wären. Aufgrund der unangefochtenen strategischen Kostenführerschaft bleibt die U.C.A. voraussichtlich auch 2001 profitabel, was in diesem Umfeld keine Selbstverständlichkeit ist.

      Die exakte Prognose für 2002, dem ersten Jahr der Steuerfreiheit für Erlöse aus Beteiligungsverkäufen, fällt uns vorerst nicht leichter. Die Anzahl der erfolgreichen IPO’s und nahezu gleichrangigen Exits wird voraussichtlich wieder eine steigende Tendenz ausweisen. Mit einem Zuwachs in Umsatz und Gewinn im Verhältnis zu 2001 ist voraussichtlich zu rechnen.

      Zu dem Thema der Entwicklung unseres Aktienkurses während des letzten Jahres ein Zitat der Deutschen Bank aus einem Analysebericht zur U.C.A.:

      „Zwei Aspekte im Zusammenhang mit der negativen Aktienkursentwicklung von VC-Gesellschaften sollten im Bezug auf U.C.A. nicht vergessen werden: Im Gegensatz zu anderen VC-Unternehmen hatte U.C.A. als erste in Konzepte wie ricardo.de zu einem frühen Zeitpunkt investiert und war in der Lage auf einem Höhepunkt der Märkte viele Aktien zu verkaufen. Zweitens hat U.C.A. rechtzeitig das Risiko erkannt, dass mit dem Investment in solche Konzepte verbunden ist und hat das Portfolio entsprechend diversifiziert. Wenn sich der Markt nachhaltig erholen sollte und die geplanten IPO’s wie z.B. NanoFocus konkreter werden sollten, wäre dies ein sicheres Upside-Potential für den Kurs.“

      Ich komme zurück auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2000:

      Der vorliegende Geschäftsbericht präsentiert den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 in einer neuen Darstellung. Die bisherige separate Darstellung der Abschlüsse der GmbH und der AG entfällt, weil die operativen Unterschiede der beiden Gesellschaften zunehmend eine geringere Rolle gespielt haben. Die U.C.A. ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Betreuungsfunktion. Aus diesem Grund erhalten Sie künftig eine konsolidierte Konzernbilanz mit allen hierfür relevanten Details über die einzelnen Beteiligungen.

      Erstmals veröffentlichen wir einen Abschluss nach den International Accounting Standards (IAS), um dem Ziel einer kapitalmarktorientierten Rechnungslegung gerecht zu werden. Der Neue Markt, der durch bislang sechs unserer Beteiligungen repräsentiert war und der unmittelbar bevorstehende Segmentwechsel in den SMAX setzen entsprechende Maßstäbe für die U.C.A.

      2000 war ein im positiven wie negativen Sinne abwechslungsreiches Jahr, das man als Aktionär einer Beteiligungsgesellschaft im Kontext des gesamtwirtschaftlichen Hintergrundes interpretieren sollte.

      Der Euro STOXX 50 korrigierte - im Hinblick auf die erreichten Höchststände - bis zum Jahresende 2000 um rund 16%, der S&P 500 um rund 18%. Der Nasdaq Composite Index fiel von seinem im März erreichten Höchststand um mehr als 50% zurück. Der Neue Markt in Deutschland übertraf diesen Negativrekord sogar noch und büßte von seinem Höchststand im März - zwei Drittel seines Wertes ein.

      Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung war die Geldpolitik. Unerwartet deutlich haben die amerikanische Notenbank und die Europäische Zentralbank zu Beginn des Jahres 2000 die Leitzinsen angehoben und somit eine merkliche Liquiditätsverknappung herbeigeführt, ohne der US-Wirtschaft wirklich die Zeit zu geben, sich auf das erhöhte Zinsniveau einzustellen.

      Die Kehrtwende in der Geldpolitik von einem prozyklischen zu einem rigiden antizyklischen Handeln musste viele Marktteilnehmer in ihren Auswirkungen unerwartet treffen. Im Hinblick darauf hat die Technologiebranche auch das zurückliegende Jahr beherrscht. Es wurde bestätigt, dass sich die negative Marktstimmung merklich auf die Fundamentalbewertung auswirkt. Beachtung fand insbesondere das Internet als neue Basistechnologie, das eine Vielzahl technischer Neuerungen mit sich bringt, umgesetzt von jungen Unternehmen, die erst vor wenigen Jahren gegründet wurden oder sich gerade erst gebildet haben. Die Aktienmärkte reagierten entsprechend optimistisch.

      Mit der deutlichen Anhebung der Leitzinsen bis zu einem Punkt, an dem eine Rezession nicht mehr auszuschließen ist, wurde dieser optimistischen Aufbruchstimmung ein jähes Ende bereitet. Damit verbunden kam es zu einer drastischen Neubewertung der Technologietitel. Darunter litten insbesondere die Unternehmen, die sich noch in der Aufbauphase befinden und bisher keine Gelegenheit hatten, ihr Geschäftsmodell zu beweisen.

      Vor diesem Hintergrund mag die Entwicklung der U.C.A. interpretiert werden, die Ihnen jetzt mein Kollege Herr Dr. Steuer erläutern wird:

      Vortrag Herr Dr. Steuer:
      Sehr geehrte Damen und Herren, (auch) ich begrüße Sie zur diesjährigen Hauptversammlung der U.C.A. sehr herzlich.

      Nun zu wichtigen Ereignissen des Geschäftsjahres 2000:

      Durch die frühzeitige Realisierung von Beteiligungsgewinnen von Januar bis März 2000 - zu einem Zeitpunkt als die Märkte kurz vor ihrem Höchststand waren - ist es gelungen, insbesondere durch den Verkauf von Aktien der ricardo.de und der InternetMediaHouse.com nach Ablauf der jeweiligen Lock-up - Perioden entsprechende Cash-Positionen aufzubauen, u.a. um in der sich abzeichnenden schwächeren Börsenphase ausreichend Investitionskraft zum Erwerb attraktiver Beteiligungen zur Verfügung zu haben.

      Im Rahmen der im März 2000 angekündigten Kapitalerhöhung hatte sich die Baader Wertpapierhandelsbank AG als Konsortialbank bereit erklärt, 708.611 neue Aktien zu einem noch festzulegenden Verkaufspreis institutionellen Investoren zum Bezug anzubieten. Anfang August 2001 ist dies dann auf aktuellem Kursniveau erfolgt und hat der Gesellschaft zusätzliche liquide Mittel zugeführt.

      Mit dem Ziel einer weiteren strategischen Beteiligung haben Ende April 2000 die U.C.A. und die RBI (Beteiligungsgesellschaft der Kreissparkasse Hannover) als Joint Venture die BioMed Venture AG gegründet, die für Bio- und Medizintechnologieunternehmen Venture Capital bereitstellt. Die BioMed Venture AG hält mittlerweile sechs Biotech-Beteiligungen in Deutschland und den USA. Die U.C.A. befindet sich derzeit allerdings in der Überlegung, das Geschäftsfeld Biotech und Life Science neu zu ordnen.

      Im Juli 2001 wurde die THE internet.z AG - eine ursprünglich strategische Beteiligung der U.C.A. im Bereich Internet und e-Commerce - aus Gründen der strategischen Neuausrichtung veräußert. Im Gegenzug erhielt U.C.A. Aktien eines im Amtlichen Handel notierten Unternehmens.

      Die ICAG, eine weitere ursprünglich strategische Beteiligung der Internetbranche, wird aus dem gleichen strategischen Ansatz heraus in absehbarer Zeit disponiert werden können.

      Die Aufgabe ursprünglich als strategische Beteiligungen eingegangener Positionen zeigt, dass U.C.A. in der Lage ist, sich auf aktuelle Entwicklungen der Märkte einzustellen und überkommene Einschätzungen im Unternehmensinteresse zu revidieren.

      Im Mai 2000 wurde die Softing AG, eine unserer bislang stillen Beteiligungen als achter Börsengang der U.C.A. an den Neuen Markt geführt. Die Softing AG steht für eine Technologie im Bereich der internetgesteuerten Prozessautomatisierung, von der wir erwarten, dass der Kapitalmarkt erkennt, dass es sich hier um eine zukunftsträchtige nachhaltige Basistechnologie handelt.

      Bis zum 3. Quartal 2000 wurden ohne Berücksichtigung der Investments seitens unserer strategischen Beteiligungen folgende direkte neue Beteiligungen eingegangen:

      Sevenval AG, AXCENT New Media AG, aovo:network GmbH, Coolspot New Media AG, Medi 24 Holding AG, Syncare GmbH, Preis24.com, pressetext.austria Nachrichtenagentur AG - Einzelheiten zu diesen Beteiligungen entnehmen Sie bitte unserem Geschäftsbericht -

      Im Oktober 2000 konnte die InfoGenie Europe AG, ein europäischer Anbieter von High-End - Ratgeberdiensten, als 9. Börsengang aus dem Portfolio der U.C.A. am Neuen Markt in einem schwierigen Marktumfeld platziert werden.

      Im November 2000 setzt die U.C.A. mit ihrer 26%-igen Beteiligung an der NanoFocus Messtechnik GmbH weiterhin konsequent auf Basistechnologien. Mit seinen patentierten Technologien hat NanoFocus den Lichtweg in die Nanowelt gefunden und ist in der Lage, Strukturen mit Abmessungen von weniger als 20 Nanometer mit einem sogenannten ‚Phasenmikroskop’ zu vermessen und mit Unterstützung einer eigenentwickelten Spezialsoftware darzustellen. Zu den Kunden von NanoFocus gehören heute bereits u.a.: BMW, Infineon, Procter & Gamble, Wilkinson und Siemens. Die Mikrosystemtechnik ist nach Einschätzung des VDE auf dem Vormarsch, wobei deutsche und europäische Firmen in diesem Wachs­tumssegment auf dem Weg zur Weltspitze sind.

      Ende Dezember konnte die U.C.A. Aktiengesellschaft sich mit 21,42% an der MicroVenture GmbH & Co. KGaA Beteiligungsgesellschaft, Köln beteiligen. MicroVenture investiert mit Schwerpunkt in die Mikro- und Nanotechnologie und hält bislang Beteiligungen an neun gut positionierten Unternehmen in diesen Bereichen, von denen bis zu drei im Jahr 2002 einen Börsengang anstreben. MicroVenture stellt als spezialisiertes Beteiligungsunternehmen für die U.C.A. eine langfristige Beteiligung dar, obwohl auch MicroVenture im kommenden Jahr einen IPO ins Auge gefasst hat.

      Neben der gezielten Erweiterung durch spezialisiertes Personal vor allem bei MicroVenture wurde auch bei der U.C.A. die Mitarbeiterstruktur durch den Ausbau der Bereiche Investor Relations, Controlling und Investment Management zunehmend optimiert. Im Vergleich zum Wettbewerb verfügen wir durch die partielle Ansiedlung von Spezialisten in unseren längerfristigen Beteiligungen über mehr Flexibilität und Kosteneffizienz. In der U.C.A. selbst sind derzeit 12 Spezialisten tätig.

      Wirtschaftlich starke Jahre wie das Jahr 2000 wurden genutzt, um Reserven zu bilden. Die Abschreibungen auf Beteiligungen der U.C.A. für das Jahr 2000 betragen - dem Vorsichtsprinzip gehorchend - etwa 22 Mio. Euro. Dies entspricht 46% des gesamten investierten Volumens. Die U.C.A. hat hierdurch mit dem Jahresabschluß 2000 eine konsequente Portfoliobereinigung realisiert, indem Abschreibungen in höchstmöglichem Ausmaß vorgenommen wurden. Diese u.a. steuerschonende Reservenbildung dient letztendlich der Substanzstärkung der Aktie und des Unternehmens.

      Die Entwicklung des Neuen Marktes in 2000 und 2001 hat den Aktienkurs der U.C.A. stark in Mitleidenschaft gezogen. Lag das Jahreshoch im Februar 2000 noch bei über 100 EUR, war zum Ende des Jahres 2000 auf dem tiefsten Niveau ein Kurs von ca. 11 EUR zu verzeichnen. Im Juli 2001 erreichte der Kurs mit 3 EUR ein neues Allzeittief. Hier ist deutlich zu erkennen, dass sich der Kurs der U.C.A. Aktie in einer engen Abhängigkeit zu der Kursentwicklung unserer Beteiligungen sowie zum Neuen Markt insgesamt befindet.

      Wir gehen davon aus, dass auch weiterhin unruhige Zeiten vor uns liegen. Die Euphorie, die im vergangenen Jahr am Neuen Markt zeitweise geherrscht hat, ist abgeklungen und in eine tiefe Depression umgeschlagen. Die Konsolidierung in der Venture Capital Branche hat bereits begonnen. Für die vor uns liegenden Aufgaben sehen wir die U.C.A. als solide positioniert an und sind optimistisch, gestärkt aus dieser Phase hervorzutreten. Unsere erwähnt niedrige Kostenstruktur und unsere gute Cash-Position sorgen für eine langjährige operative Reichweite für das Geschäft der U.C.A. - auch in Zeiten einer mehrjährigen Rezession.

      Die Prognosen für das Jahr 2001 haben wir diesem externen Umfeld angepasst. Zum einen haben wir Beteiligungserlöse aus unseren bereits börsennotierten Beteiligungen realisiert, zum anderen kommen Erlöse aus möglichen Neuemissionen und Trade Sales hinzu.

      Und nun zu weiteren Details:

      Im Geschäftsjahr 2000 und während des ersten Halbjahres 2001 hat sich die Position der U.C.A. als Venture Capital- und Beteiligungsgesellschaft mit Beratungsauftrag verfestigt. Angesichts des Wertschöpfungspotentials, das sich u.a. in den Aktienverkäufen börsennotierter Unternehmen widerspiegelte, liegt in der Begleitung der eigenen Beteiligungen an die Börse durch ein etwa 12-köpfiges Spezialistenteam nach wie vor der höchste Mehrwert, den man in diesem Kapitalmarktsegment erreichen kann. Flankierend hierzu werden honorarbasierte Beratungsaufträge in den Zielbranchen der U.C.A. umgesetzt, weil hierüber der Weg wiederum zu interessanten Beteiligungen führt.

      Die Bedeutung der M&A SystemHouse AG ist im laufenden Geschäft der U.C.A. stetig gesunken, da sich der Fokus der Betätigung der beiden Unternehmen unterschiedlich entwickelt hat, insbesondere vor dem Hintergrund eines fehlenden Dealflows für das Beteiligungsgeschäft der U.C.A. Die M&A SystemHouse AG hat in 2001 den Status als strategische Beteiligung der U.C.A. verloren.

      Im Venture Capital / Beteiligungssegment betreut das Spezialistenteam der U.C.A. derzeit noch fünf börsennotierte Beteiligungen im Bereich Asset-Management (da vier bereits komplett veräußert sind), vier strategische Beteiligungen (u.a. MicroVenture) mit wiederum 21 Investments im Bereich indirektes IPO-Management und 20 vorbörsliche Beteiligungen im Bereich direktes IPO-Management. Die aktuellen Planungszeiträume für die angestrebten Exits bewegen sich bis in das Jahr 2003 hinein. Nahezu gleichwertig mit einem IPO planen wir in Einzelfällen sog. Reverse Floats, d.h. den Verkauf einer Beteiligung an ein börsennotiertes Unternehmen gegen Ausgabe neuer Aktien. Dies ist angesichts der aktuellen Lage der Kapitalmärkte nicht nur angebracht, sondern auch mittlerweile notwendig. In diesem Zusammenhang ist auch das zunehmende Engagement der Old Economy bei der New Economy zu nennen. Regelmäßig werden mittlerweile strategische Partnerschaften zwischen beiden Vertretern dieser Richtung gegründet. So hat sich der TÜV bei Media Artists engagiert und die Schörghuber Gruppe bei Lebensart und aovo:network.

      Der U.C.A. - Konzern erreichte 2000 einen Umsatz nach IAS von Euro 46,4 Mio. und weist nach einer erhöhten Risikovorsorge in Höhe von Euro 21,8 Mio. ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von Euro 13,6 Mio. aus.

      Die U.C.A. blickt damit auf das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Ihrem Bestehen zurück. Die Umsatzerlössteigerung gegenüber 1999 beträgt 357 %.

      Das unterjährig prognostizierte Ergebnis für das Jahr 2000 von Euro 35 Mio. wurde aufgrund der Lage an den Aktienmärkten am Jahresende und der zu diesem Zeitpunkt erforderlichen erhöhten Risikovorsorge nicht erreicht. Die zum Jahresende 2000 beschlossenen Abschreibungen belaufen sich auf Euro 21,8 Mio.

      Das Ergebnis nach Risikovorsorge und vor Steuern (EBT) beträgt mit Euro 13,6 Mio. einem Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG von Euro 0,85. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 227 %.

      Das bereinigte Eigenkapital betrug zum 31.12.00 EUR 33,1 Mio., entsprechend einer Steigerung von 58 % gegenüber dem Vorjahr. Die Eigenkapitalrendite belief sich auf 17,3 %, eine erfreuliche Steigerung zum Vorjahreswert von 11,4 %.

      Viele Neu-Engagements der U.C.A. werden zunehmend von der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der tbg Technologiebeteiligungsgesellschaft refinanziert bzw. cofinanziert. Bei der KfW kann auf einen Refinanzierungsrahmen in Höhe von Euro 22,5 Mio. zurückgegriffen werden.

      Im Geschäftsjahr 2000 erfolgten weit über 1.000 Beteiligungsanfragen. Rund 70-80% davon wurden bereits in der ersten Selektionsstufe herausgefiltert. Der Rest wurde weiter geprüft. Letztlich zu einem Angebot kamen nur noch 2-3%. Neben den direkt an U.C.A. AG gerichteten Anfragen verfügt die Gesellschaft auch über eigene „Scouts“, die einen engen direkten Kontakt zum Markt haben.

      Im Rahmen des Beteiligungsauswahlverfahrens prüft die U.C.A., ob die Finanzierung des Beteiligungsvorhabens über Förderprogramme gestaltet werden kann. Die Inanspruchnahme von Refinanzierungskrediten und die Co-Finanzierung mit Förderinstitutionen ermöglichen eine Risikostreuung im Beteiligungsauswahlverfahren und Beteiligungsmanagement.

      Bei der Festlegung der Aussichten für 2001 und 2002 ist wohl die entscheidende Frage, wie schnell die derzeitige Abkühlung des Weltwirtschaftsklimas überwunden werden kann oder ob sich eine nachhaltige Rezession anschließen wird.

      Um langfristig ein profitables Wachstum zu erzielen, haben wir einen 5-Punkte-Plan verabschiedet, den ich hier kurz erläutern möchte.

      1. Zur Substanzbildung wurde das Portfolio Ende 2000 zu fast 50 % wertberichtigt und in 2001 weiter konsolidiert (z.B. Verkauf THE internet.z und ICAG)
      2. Aufbau einer vergleichsweise hohen Cash-Position
      3. Strategische Kostenführerschaft durch konsequentes Outsourcing
      4. Bildung neuer Schwerpunkte wie z.B. Nano- und Mikrotechnologie sowie Hightech Engineering
      5. Forcierung der Trade Sale-Aktivitäten und Intensivierung des Beratungsgeschäftes in unseren Zielbranchen

      Mit diesem 5-Punkte-Plan glauben wir für die Zukunft gut positioniert zu sein.

      In diesem Sinne bedanken wir uns für Ihre Aufmerksamkeit und stehen anschließend für Ihre Fragen gerne zur Verfügung.









      U.C.A. Aktiengesellschaft
      Stefan-George-Ring 19, 81929 München
      Tel. 0 89 / 9 93 19 4 - 0 Fax 0 89 / 93 75 32
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      Design & Programmierung
      The Growth Group AG &
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 20:30:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und da dachte ich schlimmer kann es nicht mehr kommen - leider geht es momentan nur bergab!!

      ODER kommt es noch schlimmer dann winkt bei mir langsam die Pleite!

      Die Hoffnung stirbt zuletzt!

      xDakota
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 20:52:49
      Beitrag Nr. 3 ()


      ohne Worte
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 23:26:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      XDakota

      Danke fuer den Bericht von der HV.
      Ich konnte leider heuer nicht kommen, musste arbeiten.

      Ich finde es hört sich gut an, dass "meine" UCA keine Geldprobleme haben.

      Meine Meinung ist, das man Aktien von zyklischen Unternehmen haben sollte, den die, sollte die Konjunktur anspringen, als erstes profitieren koennen. Und danach kann man verstaerkt in den VC-Bereich gehen, der ja der Zyklik etwas hinterher ist.

      Gruss S-Orbital
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 14:39:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und wieder geht es bergab - gibt es für UCA den nur einen WEG!!!! Aber wie gesagt die Hoffnung stirbt zuletzt!!

      2002 wird unser Jahr oder doch erst 2003...2004...aber bestimmt 2005 dann will ich mein GELD wiedersehen!

      SONST


      Gruß xDakota

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      Avatar
      schrieb am 01.09.01 20:34:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      sehe ich das richtig?

      25 mio marktkap.

      nach steuerzahlung von 7 mio jetzt 20 mio cash

      und nach 50% abschreibungen 20 mio investiert in andere beteiligungen?

      unternehmen mit höherem cash gibt es auch, zb adpepper mit 35 mio cash, 10 mio marktkap, aber auch hohe burnrate.

      kosten bei uca im jahr ca 1,5 mio wenn umsatz quasi null, dh: polster für viele jahre.

      weitere unternehmen wie camelot etc. mit einem deutlichem wert unter cash gibt es viele.

      dh frage: ist einstieg bei 3 i.o.?

      oder bis 1,5-2 warten?



      wo sihst du, xdacota, risiko für eine pleite?

      ich überlege grade über einen einstieg nach.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 20:41:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      was ist denn das problem zb bei intenet capital group?

      die müssen doch auch viele ipo´s plaziert haben und cash haben?

      warum sind die pleite?
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:18:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo floet,

      die Marktkapitalisierung beträgt (Stand 31.08.1) 24,68 Mio EUR - bares ca. 20Mio....hört sich eigentlich alles ganz toll an aber momentan geht es an den Börsen halt nur bergab da heißt es warten auf bessere Zeiten!!!

      Das U.C.A Pleite geht glaube ich wohl kaum, was den Kurs angeht so hoffe ich das die 3,00 als tiefpunkt halten werden!

      Hier noch Daten für die Jahre 2000-2002 (siehe OnVista)
      ...........................................2000 2001 2002
      Ergebnis/Aktie (in EUR).1,75 0,80 2,00
      ..................................KGV .8,53 3,90 1,56

      Wobei das Ergebnis für 2001 wohl eher bei 0,10 liegen wird dann wären wir schon bei einem KGV von ca. 31,0 was uns dann 2002 erwartet hängt alles von den Börsen ab 2003...2004 usw.

      Also wie es weitergeht hängt in erster Linie von Stimmung an den Bösren ab!

      Gruß xDakota
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 01:35:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      onvista. der letzte dreck.

      pleite ist nicht in sicht,

      aber für ein grösseres investment ist mir bei einem kgv von 30 in 01

      und einem SICHER nicht so grossem eps in 02 wie in 00

      der kurs noch zu hoch.

      ich warte auf die 2
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 12:57:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      erstes ziel: 2,56
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 18:32:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Floet und Dakota,
      -@ Floet, 2,56 E kann, muß aber nicht! Den Tiefpunkt erwischt du nicht! So billig bekommen wir UCA nicht
      mehr, ich besorge mir gerade Kohle und kaufe noch ein
      paar % von UCA!!!!

      -@ Dakota, Augen zu und durch!
      Sobald der Markt den Doppelten Boden ausgeprägt hat und
      der lang ersehnte stätige Aufwind in Kraft setzt, sind es
      nur noch ein paar Tage!
      Danke, das du dich mit Herrn Schirok in Verbindung gesetzt hast.
      Grüße Nuno
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 12:36:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich habe zur sicherheit eine kleine position bei 2,9 gekauft.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 19:44:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Floet - Gute Entscheidung hoffe ich für Dich!

      @Nuno - hoffe Du hast recht und es geht bald bergauf - was heißt hier ein paar %, wieviele Stücke hast Du denn!?

      Gruß xDakota
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 20:47:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      dakota und nuno

      welche bilanzen habt ihr denn noch studiert?

      ich habe mich mit maier, uca und 2 andren beschäftigt.


      uca gefällt mir am besten. ob 0.1 eps oder 0.4 ist eigentlich egal. selbst ein kleiner verlust. positiv ist das riesen substanzielle polster in cash und beteiligungen.

      eine weiterer favorit in den ich investiert habe ist mwb seit 2,75: lächerliche bewertung, kein fremdkap, schöner boden bei 2,5 (knapp über 10 mio MK), etc.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 17:05:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      I am schocking!!!
      @ Float du hattest recht, decke dich ein unter 2,50 E.
      @ meine % geht keinem was an, außer mir.
      Grüße Nuno
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 10:07:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      zugeschlagen bei 2,25

      aber: habt ihr gesehen dass sie sogar unter 2 sind?
      du meine scheisse!
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 14:28:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Float

      Herzlichen Glückwunsch, viele haben mehr bezahlt, halte Sie schön fest, wirst noch Freude davon haben.
      Ich kann aus finanziellen Gründen erst nächst Woche wieder zuschlagen. Vielleicht kommt am Wochenende der Amerikanische Gegenschlag und alle bekommen wieder Angst und ich bekomme UCA noch um die 2 Euro.

      @ Alle

      Im Jahre 2002, wenn die Welt noch stehen sollte und Börse sich beruhigt hat, wird UCA an Börsengängen im Bereich der Mikro- und Nanotechnologie, viel Geld verdienen.
      Desweiteren wird Ricardo.de wie Ebay bei Internetversteigerungen Geld verdienen und dann wird es dort auch wieder aufwärtsgehen. UCA hat noch ca. 23 Mio. Stück Aktien von Ricardo.de.
      Siehe bei www.uca.de unter UCA-Portfolio nach.
      Dann sehen wir locker Kurse zwischen 6,00 bis 9,00 Euro!!!
      Das ist aber dann erst der ANFANG, d e n n
      die Kaufen sich noch jetzt bei einer oder zwei interessanten
      Firmen ein, wahrscheinlich Nano- und Mikrotechnologie.
      Antizügliches Verhalten, UCA hat viele Anfragen täglich aber
      die warten wahrscheinlich auf die 100 % sichere Beteiligungen.

      Geld haben Sie noch genug und der Aufbau von weiteren Beteiligungen ist ja von UCA bereits mehrmals angekündigt worden.

      Fazit: UCA Aktien kaufen und dann einfach liegen lassen!

      Grüße Nuno
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 19:29:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Nuno,@floet

      Bin auch mit 1500 st. drin, leider Mischkurs um 3,1€. Aber auf Sicht von 1-2 Jahren ist das bestimmt auch noch ein guter Einstiegskurs und wir werden wieder lachen, nach dem Motto: Wißt ihr noch 2001 als der Terror in USA begann.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 13:15:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habe eine (keine Kleine) Kauforder z.Zt.
      von 1,80 Euro drin. Wer also jetzt Panik
      hat...., ich liege in Frankfurt.
      Grüße Nuno
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 18:14:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      So jetzt bin ich satt, mußte zwar meine Order auf 2 E erhöhen, aber ich glaube, damit kann ich leben.
      Ich hoffe nun auf die Trendwende, Rückschläge wird es immer geben, aber UCA ist für mich ein Langzeitinvestment.

      Diese Kurse sind Traumhaft und man sollte nun beherzt zugreifen.

      Grüße Nuno


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