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    +++Konkurs von Kinowelt+++Konkurs von Kinowelt+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.01 20:54:13 von
    neuester Beitrag 30.11.01 20:35:58 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 02.09.01 20:54:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      ftd.de, So, 2.9.2001, 15:33, aktualisiert: So, 2.9.2001, 19:24

      Konkursgerüchte um Kinowelt verdichten sich

      Unter den Gläubigerbanken von Kinowelt Medien besteht offenbar Uneinigkeit über die Überlebenschancen des hochverschuldeten Münchener Medienunternehmens.



      Aus Frankfurter Konsortialkreisen war am Wochenende zu erfahren, dass die Liquidität der Gesellschaft fast komplett aufgezerrt sei, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. "Man muss davon ausgehen, dass Kinowelt in den nächsten Tagen Konkurs anmeldet", hieß es. Ein Sprecher der am Konsortium beteiligten BHF-Bank sagte hingegen, die Bank habe Kinowelt die Kredite nicht gekündigt. "Wir sind unverändert daran interessiert, Lösungen zu finden, die der Kinowelt das Überleben ermöglichen." Horst Zündorf vom Kinowelt-Aufichtsrat wollte keinen Kommentar abgeben.

      "Die Banken haben die Suche nach einem Investor (für Kinowelt) eingestellt", war aus den Kreisen weiter zu erfahren. Bereits Anfang Mai sei die Liquidität von Kinowelt aufgebraucht gewesen. Das Konsortium der Gläubigerbanken habe damals etwa 60 Mio. DM bereitgestellt und einem "Stillhalteabkommen" bis zum 31. Juli zugestimmt. Bedingung sei gewesen, dass Kinowelt bis zu diesem Zeitpunkt eine neue Strategie vorlege und einen Investor präsentiere. Zwar habe das Unternehem vor Kurzem ein Konzept vorgelegt, dafür aber keine Zustimmung gefunden. Dieses habe unter anderem vorgesehen, dass die Geldhäuser weitere Mittel in dreistelliger Millionenhöhe bereitstellen und zugleich auf Forderungen von mehreren Hundert Mio. DM verzichten sollten. "Die Banken haben gesagt, so geht`s nicht", hieß es in den Kreisen.


      Die zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörende BHF-Bank stützt das hochverschuldete Unternehmen aber offenbar weiterhin. "Die Kreditbeziehungen zwischen der BHF-Bank und Kinowelt bleiben weiterhin aufrecht. Wir haben diese nicht gekündigt, also keine Fälligstellung der Kredite gefordert", sagte der Sprecher. Zugleich stellte er klar, dass er sich im Namen der BHF-Bank und nicht für das gesamte Bankenkonsortium äußerte. Auf die Frage, ob die Bannken noch mit Kinowelt verhandelten, sagte er nur: "Das kommentiere ich nicht."



      Schuldenberg

      Über eine mögliche Insolvenz von Kinowelt wird in den Medien schon seit Wochen spekuliert. Nach der Schätzung von Analysten muss das Unternehmen in diesem Jahr noch rund 300 Mio. Euro Schulden zurückzahlen. Seit Wochen verhandelt das Medienunternehmen deshalb mit seinen Gläubigerbanken über eine Umschuldung. Eigenen Angaben zufolge hat die Gesellschaft in diesem Zuge auch ein Restrukturierungskonzept vorgelegt.

      Ein Sprecher hatte noch am Freitag gesagt, er sei zuversichtlich, dass die Verhandlungen innerhalb der nächsten sechs bis zehn Tage abgeschlossen werden könnten. Kinowelt hatte aber bereits in der Vergangenheit mehrfach den Abschluss der Bankengespräche angekündigt. Bei einer Umsetzung des Restrukturierungskonzepts würde sich Kinowelt nach den Worten des Sprechers auf die Kernbereiche Kinoverleih, Filmlizenzhandel und die Home-Entertainment-Sparte konzentrieren.


      Kinowelt hatte am Freitagabend zum spätestmöglichen Termin ihre Halbjahreszahlen vorgelegt und darin die Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. Die Gesellschaft werde 2001 vor Steuern und Zinsen (Ebit) kein positives Ergebnis ausweisen, hatte es geheißen. Im März hatte Kinowelt noch erklärt, das Ebit werde unter dem Vorjahreswert von 25 Mio. Euro liegen aber positiv ausfallen.


      In den ersten sechs Monaten 2001 verbuchte Kinowelt einschließlich Sonderbelastungen einen Verlust von 161,9 Mio. Euro. Analysten hatten im Mittel mit einem Minus von knapp 42 Mio. Euro gerechnet. Nach Reuters-Daten hatte das Unternehmen im Vorjahreszeitraum noch ein Ebit-Plus von 26 Mio. Euro ausgewiesen. Der Verlust übertraf das gesamte Umsatzvolumen des ersten Halbjahres, das um 6,2 Prozent auf 118,6 Mio. Euro sank. "Aus heutiger Sicht muss die Liquidität der Kinowelt Medien AG stark verbessert werden", hatte es in der Mitteilung geheißen.


      Die Spekulationen über eine mögliche bevorstehende Zahlungsunfähigkeit hatten die Kinowelt-Aktien am Donnerstag auf ein Jahrestief von 0,73 Euro gedrückt. Am Freitag war das Papier mit 0,93 Prozent aus dem Handel gegangen.

      Die nächste Pleite am NM!!!Der NM ist und bleibt eine
      Schrottbörse !!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:04:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Paß auf mit deinen Überschriften, sonst kriegst du bösen
      Ärger.
      Der Rest von deinem Geschreibsel ist alter Hut.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:13:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Joscht

      ...Reuters. "Man muss davon ausgehen, dass Kinowelt in den nächsten Tagen Konkurs anmeldet",...

      Man/n sollte nicht nur die Überschrift lesen !!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 20:09:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kinowelt steht kurz vor dem Aus
      Zeitung: Unternehmen sucht nach Geldgebern für Sportwelt

      München (pte, 3. September 01/12:53) - Die Kinowelt Medien AG http://www.kinowelt-medien-ag.de sucht nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) nach "finanzkräftigen Partnern". Für die Tochtergesellschaft Sportwelt, ein Düsseldorfer Sportrechtehändler, soll ein Betrag in zweistelliger Millionenhöhe fließen. Die Kinowelt-Vorstände Michael Kölmel und sein Bruder Rainer halten 90 Prozent an Sportwelt, Kinowelt zehn Prozent.

      Das Unternehmen hatte am Freitag erst nach Börsenschluss die Halbjahreszahlen vorgelegt - "technische Probleme" wurden als Begründung angegeben. Das Ergebnis vor Steuern betrug minus 196,1 Mio. Euro, das EBIT lag bei minus 161,9 Mio. Euro. Der Umsatz des ersten Halbjahres lag bei 118,6 Mio. Euro und damit 6,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.

      Hohe Sonderabschreibungen seien der Grund für die hohen Verluste, hieß es. Anfang Juli hatte die Merchandising-Tochter Brameier Fanworld Insolvenz angemeldet. Dies allein habe Kinowelt 50 Mio. Euro Verlust eingebracht. Kinowelt hofft auf die Hilfe der Finanzhäuser: "Die Restrukturierung der Aktivitäten muss von den Banken begleitet werden", heißt es in der Halbjahresbilanz. Nach Informationen des Handelsblatts halten die Banken das Sanierungskonzept der Brüder Kölmel für "indiskutabel und nicht überzeugend". Kinowelt habe neues Kapital von über 150 Mio. Euro und einen Forderungsverzicht der Banken über rund 100 Mio. Euro vorgeschlagen. Anfang August hatte Finanzvorstand Eduard Unzeitig das Unternehmen zeitig verlassen. Die Aufgaben des Finanzvorstandes hat Vorstandsvorsitzender Michael Kölmel übernommen. Kinowelt sitzt auf einem 500 Mio. Mark teuren Filmpaket des amerikanischen Warner-Konzerns und hat seit dem Kauf vor zwei Jahren Probleme, die Filme an deutsche Sender zu verkaufen (Siehe auch pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=010802020 ). Die Kinowelt-Aktie lag am Montagmittag bei 0,71 Euro. In der vergangenen Woche war sie erstmals unter den Wert von einem Euro gesunken. (Quelle: pte.online)

      Macht doch endlich diese Firma platt !!!

      Weeeeg mit dem Schrott !!!!!!!


      03.09.2001 13:34
      ©boerse.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 20:16:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      +++Konkurs von Kinowelt+++Konkurs von Kinowelt+++
      2.9.2001, 15:33, aktualisiert: So, 2.9.2001, 19:24

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      schrieb am 30.11.01 20:35:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Will Dir ja Deine Selbstgenugtuung nicht rauben, aber bei dem Kurs war es wohl eigentlich schon seit Monaten klar, dass Kinowelt in Konkurs geht.


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